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01/2015 Themen & Termine: Frühling – Herbst 2015 Seite 33 Rezeptur-Workshop Seite 15 „Der Arzt wird sich schon was dabei gedacht haben“ Seite 18 Pharmazeutische Betreuung für Patienten mit Migrationshintergrund Frühling bis Herbst 2015 FORTBILDUNG aktuell THEMEN & TERMINE

ForTbildung aktuell - akwl.de · 24. Diuretika – Grundlagen und pharmazeutische Praxis 25. Antiemetika ... Die Zahl der zugelassenen und verordneten oralen Zytostatika steigt seit

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015

Seite 33Rezeptur-Workshop

Seite 15„Der Arzt wird sich schon was dabei gedacht haben“

Seite 18Pharmazeutische Betreuung für Patienten mit Migrationshintergrund

Frühling bisHerbst 2015

ForTbildung aktuell THemen & Termine

www.wir-sind-ihre-apotheken.dewww.wir-sind-ihre-apotheken.deWir sind in Ihrer Nähe und haben die meisten Arzneimittel immer vorrätig. Falls wir doch mal etwas bestellen müssen: In wenigen Stunden ist alles da. Das soll uns mal einer nachmachen.

WIR SIND ...schneller als das Internet.

wl_schnelligkeit_gruppe.indd 32 17.04.14 10:59

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

knapp 27.500 Teilnahmen an Fortbildungen der Apothekerkammer West-

falen-Lippe in 2014 sprechen für sich. Fortbildung ist das Bekenntnis zur

Erweiterung der pharmazeutischen Kompetenz zum Wohle des Patienten.

Im Perspektivpapier Apotheke 2030 heißt es, der Apotheker und alle Mitar-

beiter halten ihr Fachwissen stets auf aktuellem Stand. Ihre Kammer möchte

Sie dabei unterstützen!

Wir freuen uns, Ihnen unser neues Programm für den Zeitraum Frühjahr bis

Herbst 2015 vorstellen zu dürfen. Es ist ein bunter Blumenstrauß an Themen

mit hoher Relevanz für den Apothekenalltag. Einige Veranstaltungsreihen

möchte ich einmal aufgreifen: Dr. Verena Stahl wird über Diagnostika aus

der Apotheke berichten, spannend gerade auch vor dem Hintergrund neuer

pharmakogenetischer Tests. Dr. Wolfgang Kircher wird ein Seminar über

praktische Probleme älterer Patienten mit unterschiedlichen Arzneiformen

gestalten. Apotheker Gence Polat, Gewinner des Zukunftspreis öffentliche

Apotheke 2013, wird Ihnen seine Erfahrungen rund um die Pharmazeu-

tische Betreuung von Patienten mit Migrationshintergrund näher bringen.

Wir setzen auf Ihre Meinung! Alle unsere Fortbildungsveranstaltungen kön-

nen Sie online evaluieren. Sie brauchen sich nur im Internen Bereich einzu-

loggen und können dann völlig anonym die Evaluation durchführen. Bitte

denken Sie auch daran, dass es zu den meisten Fortbildungsveranstaltungen

eine Lernerfolgskontrolle gibt. Bei erfolgreicher Teilnahme können Sie so

einen zusätzlichen Fortbildungspunkt sammeln.

Wir freuen uns, Sie bei den Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Bitte

machen Sie auch Ihre PKAs auf die entsprechenden Veranstaltungen auf-

merksam.

Mit freundlichen, kollegialen Grüßen

Ihre Gabriele Regina Overwiening

Impressum:

„Fortbildung aktuell“ der Apothekerkammer Westfalen-Lippe,zweimal jährlich „Fortbildung aktuell – Themen & Termine“,dreimal jährlich „Fortbildung aktuell – Das Journal“

Herausgeber:Apothekerkammer Westfalen-Lippe, Bismarckallee 25, 48151 Münster, Tel. 0251/520050, Fax: 0251/52005-69, E-Mail: [email protected], Internet: www.akwl.de

Redaktion: Dr. Oliver SchwalbeLayout: Sebastian Sokolowski

Mitarbeiter/innen an dieser Ausgabe: Referenten, Dr. Oliver Schwalbe, Waltraud Dalhus, Monika Schlusemann, Meike Vogelpohl, Katharina Wißling

Der Bezugspreis ist für die Mitglieder der Apothekerkammer Westfalen-Lippe im Kammerbeitrag enthalten.

Auflage: 12.400 Exemplare

Nachdruck – auch in Auszügen – nur mit schriftlicher Genehmigung des Heraus-gebers.

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

EDITORIAL

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 3

www.wir-sind-ihre-apotheken.dewww.wir-sind-ihre-apotheken.deWir sind in Ihrer Nähe und haben die meisten Arzneimittel immer vorrätig. Falls wir doch mal etwas bestellen müssen: In wenigen Stunden ist alles da. Das soll uns mal einer nachmachen.

WIR SIND ...schneller als das Internet.

wl_schnelligkeit_gruppe.indd 32 17.04.14 10:59

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe4

Inhaltsverzeichnis

WISSENSCHAFTLICHE FORTBILDUNGSTAGUNG

1. AMTS-Symposium

GEMEINSAME FORTBILDUNGARZT/APOTHEKER

2. Demenz

KRANKENHAUSAPOTHEKER-VERANSTALTUNG

3. Update Orale Zytostatika

VORTRäGE FüR APOTHEKER

4. „Wenn die Speiseröhre brennt, muss ich husten“ –

Beratung rund um die Symptome Sodbrennen und

Husten

5. Lassen Sie sich testen? Diagnostika aus der Apotheke

6. CAVE-Fortbildungsreihe: Anwendungsbeschränkun-

gen bei Herz-Kreislauf-Medikamenten

7. Alles im Rhythmus? Sicherer Umgang mit Antiarrhyth-

mika und arrythmogenen Nebenwirkungen unter

Polypharmazie

8. Pharmakotherapie und arzneimittelbezogene Prob-

leme bei koronarer Herzkrankheit

9. Bluthochdruck leitliniengerecht behandeln. Wann

beginnen und womit?

10. Ein Angriffspunkt, viele Wirkungen – Benzodiazepine,

Z-Substanzen und das zentrale Nervensystem

11. PDE-Inhibitoren – Klinik und Pharmazeutische Praxis

12. Omega-3-Fettsäuren zur Kardio- und Neuroprotek-

tion

13. Antibiotikatherapie in der Offizin

14. Nagelveränderungen – Nagelerkrankungen

15. Virustatika – Bewährte und neue Arzneistoffe

16. Nahrungsergänzungsmittel in der Augenheilkunde

17. „Der Arzt wird sich schon was dabei gedacht haben”

18. Nicht ringen, sondern tanzen!

19. Pharmazeutische Beratung zur Erhöhung der Ad-

härenz

20. Defekturarzneimittel in der öffentlichen Apotheke

21. Praxisbegleitender Unterricht für Pharmazeuten im

Praktikum

VORTRäGE FüR APOTHEKER UND PTA

22. Kapseln – Trends bei Fertigarzneimitteln und Heraus-

forderungen in der Rezeptur

23. Pharmazeutische Betreuung für Patienten mit Migra-

tionshintergrund

24. Diuretika – Grundlagen und pharmazeutische Praxis

25. Antiemetika – Wirksame Mittel gegen Übelkeit und

Erbrechen

26. Mahlzeit – Refresher Gastrointestinaltrakt

27. Vitamin D – Wirkungen, belegte Wirksamkeit und

Vermutungen

28. Die aktuellen Impfempfehlungen und impfprävent-

able Erkrankungen

29. Borreliose und FSME-Vorbeugung und Therapie

30. Komplementärmedizinische Therapieergänzungen zu

verschreibungspflichtigen Arzneimitteln

31. Vergiftungen

32. Ernährungswissen kompakt (Teil 3)

33. Gefälschte Arzneimittel in unseren Regalen?

34. Qualitätsmanagement – Basiswissen

VORTRäGE FüR PTA

35. Neue Arzneistoffe des Jahres 2014

36. Darf es etwas Tee oder Kaffee sein?

37. Der ältere Patient in der Apotheke

38. Fettstoffwechselstörungen

39. Kein Stress mit dem Rücken

40. Chronische Darmerkrankungen

41. Tabuthema Inkontinenz – dem Druck standhalten

42. Der Neurodermitis-Patient

43. Der Rosazea-Patient

SEMINARE FüR APOTHEKER

44. Therapieentscheidungen in der Psychopharmaka-

therapie

45. Praktische Diabetologie und Pharmazeutische

Betreuung diabetischer Patienten

46. Diabetes im Fokus – Update 2015

5Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 5

SEMINARE FüR APOTHEKER UND PTA

47. Probleme von Senioren beim Umgang mit Arzneifor-

men

48. Richtig inhalieren

49. Englisch für die Apotheke

50. Was sag‘ ich nur…???

51. Rezeptur-Workshop

52. Rezepturbeispiele: Fragen und Antworten

53. Zertifizierungsfähiges QM-System

SEMINAR FüR PTA

54. Pharmazeutischer Themenstrauß – Teil 2

VORTRäGE FüR PKA

55. Warenwirtschaftsexperte – Teil 1

56. Warenwirtschaftsexperte – Teil 2

57. Kommunikation im Apothekenteam

58. Gekonntes Telefonieren – Visitenkarte für die Apo-

theke

EXKURSION FüR APOTHEKER

59. Laacher See, Osteifel

SEMINAR FüR APOTHEKENTEAMS60. Sozial Netzwerk(en) mit Erfolg: Facebook für unsere

Apotheke

LEO nicht vergessen!

Zusätzlichen Fortbildungspunkt nicht vergessen!Unser löwenstarker Service für Kammermitglieder und PTA-Campus-Mitglieder!

Loggen Sie sich nach der Veranstaltung in den internen Bereich der Kammer-Website bzw. in den PTA-Campus ein. Dann wechseln Sie zu LEO und los geht‘s!Beantworten Sie die Fragen Schritt für Schritt.

Wenn Sie mindestens 70 Prozent der Fragen richtig beantwortet haben, bekom-men Sie automatisch einen Fortbildungspunkt auf Ihrem Fortbildungskonto gut - geschrieben. Sie müssen sich um nichts kümmern.

Bei falschen Antworten wird die korrekte Antwort nach der Bearbeitung ange-geben. Eine Wiederholung des Tests ist nicht möglich.

AMTS-Symposium

Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) beschäftigt sich mit der optimalen Or-

ganisation des Medikationsprozesses mit dem Ziel, unerwünschte Arzneimittel-

ereignisse durch Medikationsfehler zu vermeiden. Nicht zuletzt durch die Akti-

onspläne der Bundesregierung wird zunehmend der gesellschaftliche Bedarf für

AMTS anerkannt. Hier gilt es die Rolle der Apotheke als Sicherheitsbarriere im

Hochrisikoprozess Arzneimitteltherapie zu definieren und weiterzuentwickeln.

AMTS „steckt“ auch in der novellierten Apothekenbetriebsordnung. AMTS wird

im Gleichklang mit der neuen Pharmazeutischen Tätigkeit Medikationsmanage-

ment genannt, bei dem die gesamte Medikation des Patienten, einschließlich der

Selbstmedikation, wiederholt analysiert wird mit den Zielen, die Arzneimittel-

therapiesicherheit und die Therapietreue zu verbessern, indem arzneimittelbezo-

gene Probleme erkannt und gelöst werden.

In Westfalen-Lippe hat sich das im Oktober 2012 gestartete Ausbildungsapothe-

kenkonzept, das die AKWL und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster

gemeinsam durchführen, dem Thema AMTS zugewandt. Bislang konnten beina-

he 350 Apotheker zu AMTS-Managern ausgebildet werden. Dazu gehören auch

Medikationsanalysen bei mindestens fünf Patienten. Die interessantesten Fälle

werden Ihnen die AMTS-Manager im Rahmen dieses Symposiums als Kurzvorträ-

ge vorstellen. Während des Symposiums werden wir auch diskutieren, wie sich

Arzneimitteltherapiesicherheit in den Apothekenalltag integrieren lässt und wie

multiprofessionelle Zusammenarbeit funktionieren kann. Zu Beginn des Sympo-

siums werden wir zunächst in das Thema AMTS einleiten. Am Ende des Sympo-

siums findet eine feierliche Übergabe der Zertifikate an die „AMTS-Manager“

statt, gefolgt von einem Get-together mit Imbiss.

Programm:

15 Uhr

Begrüßung (Präsidentin Gabriele Regina Overwiening, Prof. Georg Hempel)

15.15 – 15.45 Uhr

AMTS-Einführung (Dr. Oliver Schwalbe)

15.45 – 17.30 Uhr

Medikationsanalysen bei Polypharmazie-Patienten – Spannende Fälle (AMTS-

Manager)

17.30 – 19 Uhr

Übergabe der Zertifikate zur Erlangung des Titels „AMTS-Manager“ und Get-

together mit Imbiss

A

Termin & Ort:

Samstag, 09.05.2015 in Münster

von 15 bis 19 Uhr

Dr. Oliver SchwalbeApotheker,Münster

AMTS-Manager/inN.N.

AMTS-Manager/inN.N.

AMTS-Manager/inN.N.

Teilnahmegebühr:Eine Teilnahmegebühr wird für diese Veranstaltung nicht erhoben.

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Informationen zur „Ausbildungsapo-

theke“ sowie ein Antragsformular

zur Zulassung finden Sie online:

www.ausbildungsapotheke.de

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe6

WISSEnScHAFTLIcHE FORTBILDungSTAgung1nummer

3 PunkteKategorie 3

Referenten:

7

ARZT/APOTHEkER-FORTBILDungA2nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 7

4 PunkteKategorie 3

Termin & Ort:

Mittwoch, 17.06.2015 in Münster

von 18.30 bis 21.45 Uhr

Dr. Tilman FeyArzt, Münster

Prof. kristina FriedlandApothekerin, Erlangen

Referenten:

Teilnahmegebühr:20 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Telefon: 0251/52005-14

Demenz

VORTRAg 1

VORTRAg 2

Demenzerkrankungen – Pragmatische Diagnostik und Behandlungsstrategien

Dr. Tilman Fey, Arzt, LWL-Klinik Münster

Besonders drastisch steigt aufgrund der demografischen Bevölkerungsentwick-

lung in unserer Gesellschaft die Zahl der Demenzkranken: Ihr Anteil liegt bei

den 70-Jährigen bei etwa fünf Prozent, bei den 80-Jährigen zwischen 15 bis

20 Prozent und bei den über 90-Jährigen bei etwa 50 Prozent. Nach jüngsten

Angaben der Deutschen Alzheimer Gesellschaft wird sich die Zahl der Demenz-

kranken bis 2050 mehr als verdoppeln – von derzeit 1,4 Millionen auf dann

rund 3 Millionen Betroffene. Diese dramatische Zunahme stellt unsere Gesell-

schaft vor große Herausforderungen, insbesondere die versorgenden Ärzte

und Apotheker, die Patienten mit Demenz würdevoll und adäquat behandeln

und betreuen sollen. Ziel dieser Fortbildungsveranstaltung ist es, den Dialog

zwischen Ärzten und Apothekern in Bezug auf Patienten mit Demenz zu

fördern. Im Rahmen der Veranstaltung werden die verschiedenen Krankheits-

bilder der Demenz aufgezeigt und die Evidenz der medikamentösen Therapie

mit Antidementiva thematisiert. Mit diesem Fortbildungsangebot möchten wir

Ärzten und Apothekern Hilfestellungen und Unterstützung im Umgang mit

Demenzkranken geben.

Demenzerkrankungen – Pragmatische Diagnostik und Behandlungsstrategien

Prof. Dr. Kristina Friedland, Apothekerin, Friedrich-Alexander-Universität

Erlangen

Bisher stehen leider keine kurativen Therapieoptionen zur Verfügung. Zur

symptomatischen Therapie der Alzheimer-Demenz werden unterschiedliche

Wirkstoffklassen eingesetzt wie z. B. die Acetylcholinesterasehemmer oder

der Glutamat-Antagonist Memantin. Weitere Substanzen wie z. B. Ginkgo

biloba Extrakt werden bei der Therapie der Alzheimer-Demenz eingesetzt.

Der Vortrag soll einen Überblick über die Pharmakologie der auf dem Markt

befindlichen Antidementiva liefern und auch ihre Evidenz für die Therapie

von Alzheimer-Patienten beleuchten. Zum Abschluss wird ein Überblick über

die neuen Therapieansätze und die Substanzen, die sich im Augenblick in der

klinischen Forschung befinden, gegeben.

Begrüßung, Einführung

und Moderation:

Stefanie Oberfeld, Ärztin, Münster

Dr. Oliver Schwalbe, Apotheker, Münster

Wiederholung

8 Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe8

A3nummer

4 PunkteKategorie 3

VORTRAg FüR kRAnkEnHAuSAPOTHEkER

Termin & Ort:

Mittwoch, 10.06.2015 in Dortmund

von 18.30 bis bis 21.45 Uhr

Steffi künneApothekerin, Verl

Referenten:

Teilnahmegebühr:22,50 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Update Orale Zytostatika

Die Zahl der zugelassenen und verordneten oralen Zytostatika steigt seit

einigen Jahren stetig an. Auch im Jahr 2014 sind von bisher sieben neu

zugelassenen Onkologika drei Wirkstoffe (Cabozantinib, Ibrutinib und

Idelalisib) nur als orale Darreichungsform verfügbar (Stand 11.2014). Bei

inzwischen mehr als 20 zugelassenen oralen Tyrosinkinaseinhibitoren mit

zum Teil sehr spezifischen Indikationsgebieten, oftmals abhängig vom

genetischen Tumorprofil, ist es nicht immer einfach die optimale Tumorthe-

rapie festzulegen. Auch stellen gruppenspezifische Nebenwirkungen neue

Anforderungen an die Supportivmedikation.

Dieser Vortrag stellt einen Überblick über die neusten oralen Zytostatika

bzgl. ihrer Indikationsgebiete, substanzspezifischen Nebenwirkungen und

Arzneimittelinteraktionen anhand aktueller Studiendaten dar. Ebenfalls

wird erläutert, wie onkologisch tätige Pharmazeuten die Therapieadhärenz

durch eine pharmazeutische Betreuung, wie die Entwicklung von Suppor-

tivleitfäden, verbessern können.

„Wenn die Speiseröhre brennt,muss ich husten“Beratung rund um die Symptome Sodbrennen und Husten

Sodbrennen und Hustenreiz sind Symptome, die uns in der täglichen Pati-

entenberatung sowohl zu verschreibungspflichtigen Arzneimitteln als auch

im Rahmen der Selbstmedikation begegnen. Ihre Ursachen sind vielfältiger

Natur. So kommt es z. B. vor, dass Patienten über Hustenreiz klagen, nicht

etwa aufgrund eines bronchialen Infektes, sondern weil aufsteigende Ma-

gensäure die Speiseröhre reizt.

Für die Patientenberatung ist es essentiell abzuklären, in welchen Fäl-

len dem Patienten durch unsere pharmazeutische Kompetenz geholfen

werden kann oder ob zusätzlich ärztlicher Rat erforderlich ist. Dazu stellen

wir uns im Vortrag möglichen Ursachen der Symptome Sodbrennen und

Hustenreiz und berücksichtigen ebenfalls, dass sich auch unerwünschte

Arzneimittelwirkungen einer bestehenden Therapie durch diese Symptome

äußern können.

Die Beratung der Patienten hinsichtlich ihrer Gesamtmedikation bzw.

Grunderkrankung steht dabei ebenso im Fokus wie die Behandlung der

Symptome Sodbrennen und Hustenreiz im Rahmen der Selbstmedikation.

Termine & Orte:

a) Donnerstag, 13.08.2015 in Siegen

b) Donnerstag, 20.08.2015 in Paderborn

c) Donnerstag, 27.08.2015 in Bochum

d) Donnerstag, 03.09.2015 in Dortmund

e) Donnerstag, 10.09.2015 in Münster

jeweils von 20 bis 22 Uhr

4nummer

A VORTRAg3 PunkteKategorie 3

Lars gubeltApotheker, Essen

Dr. gudrun Müller Apothekerin,Haan

Referentin:

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

9

A5nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 9

3 PunkteKategorie 3

VORTRAg

Termine & Orte:

a) Montag, 13.04.2015 in Paderborn

b) Mittwoch, 22.04.2015 in Siegen

c) Mittwoch, 06.05.2015 in Dortmund

d) Montag, 11.05.2015 in Münster

von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

Lassen Sie sich testen?Diagnostika aus der Apotheke

Beschränkte sich der Verkauf und die Beratung im Bereich kommerzieller

Diagnostika früher hauptsächlich auf Schwangerschaftstests, ist die Bera-

tungskompetenz des Apothekenpersonals heute bei einer stark wachsen-

den Zahl moderner Diagnostika gefragt. Das Spektrum der Produkte reicht

dabei von einfachen Tests auf Glutenunverträglichkeit bis hin zu komple-

xen DNA-basierten Tests, wie einem DNA-Vaterschaftstest oder einem Test

auf mögliches Clopidogrel-Therapieversagen. Sowohl bei den zum Selbst-

test durch den Patienten angebotenen, als auch bei den zur Anwendung in

der ärztlichen Praxis vorgesehenen Diagnostika besteht eine große Verant-

wortung für die Beratung durch die Apothekerin/den Apotheker. Es gilt,

dem Patienten Hintergrundwissen zu vermitteln, die Aussagefähigkeit der

einzelnen Tests einzuordnen sowie bei der Interpretation und dem Um-

gang mit den Testresultaten zu unterstützen.

In diesem Vortrag werden Ihnen Kenntnisse zu den verfügbaren Tests ver-

mittelt und das hierzu erforderliche Basiswissen in Pharmakogenetik. Ein

weiterer Schwerpunkt liegt auf den speziellen Kommunikationsanforde-

rungen in diesem komplexen Beratungsgeflecht.

6nummer

A VORTRAg 3 PunkteKategorie 3

CAVE-Fortbildungsreihe:

Anwendungsbeschränkungen bei Herz-Kreislauf-Medikamenten

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

In einer stetig alternden Bevölkerung nimmt naturgemäß auch der Anteil

der Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen kontinuierlich zu. Mit

der Vielzahl der im Markt befindlichen Herz-Kreislauf-Medikamente ist

eine noch unübersichtlichere Menge an Anwendungsbeschränkungen und

Kontraindikationen auf Grund von Alter, Nierenfunktion oder bestimmten

Vorerkrankungen verbunden.

Hilfsmittel wie das CAVE-Modul der ABDA-Datenbank erleichtern es dem

Apothekenteam, die zahlreichen Einschränkungen im Blick zu behalten.

Dennoch erfordert die Vielzahl der Meldungen ein kritisches Hinterfragen:

Welche Beschränkungen sind tatsächlich klinisch relevant? Welche sind eher

theoretischer Natur? Und wie kann ich das eine vom anderen unterscheiden,

wenn ich keinen Zugriff auf Diagnosen oder Laborwerte des Patienten habe?

Dieser Vortrag soll die wichtigsten Anwendungsbeschränkungen bei Herz-

Kreislauf-Medikamenten näher beleuchten und dazu beitragen, im Gespräch

mit Arzt oder Patient sicher zwischen klinisch relevanten und weniger wich-

tigen Aspekten zu unterscheiden.

Termine & Orte:

a) Montag, 08.06.2015 in Paderborn

b) Mittwoch, 10.06.2015 in Münster

c) Mittwoch, 17.06.2015 in Dortmund

d) Mittwoch, 24.06.2015 in Siegen

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

Dr. Julia PodlogarApothekerin,Münster

Referentin:

Dr. Verena StahlApothekerin,Herdecke

Referentin:

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe10

8nummer

A

VORTRAgA7nummer

VORTRAg

3 PunkteKategorie 3

3 PunkteKategorie 3

Alles im Rhythmus?Sicherer Umgang mit Antiarrhythmika und arrythmogenen

Nebenwirkungen unter Polypharmazie

Täglich haben Apotheken direkt oder indirekt mit gestörten Herzrhythmen

zu tun: einerseits im Einsatz gewollt antiarrhythmisch wirkender Substan-

zen, andererseits im Umgang mit kardiotoxischen Neben- und Wechselwir-

kungen. In Deutschland leben ca. 1.000.000 Menschen mit Vorhofflimmern,

etwa 10 Prozent der über 80-jährigen sind davon betroffen.

Anwendbares Wissen ist der Vorsprung kompetent beratender Apotheken.

Dieser Vortrag vermittelt Ihnen das Wissenswerte über die (Patho-)Physio-

logie des Herzens. Antikoagulation, Frequenz- oder Rhythmuskontrolle:

Wann wird welche pharmakologische Therapieoption gewählt? Schweigen

ist nicht immer Gold. Aus diesem Grund werden Kommunikationstipps und

das praxisnahe Rezepttraining den Abend abrunden. Frei nach dem Motto:

Schildere dem Arzt kein arzneimittelbezogenes Problem, ohne mindestens

einen Lösungsvorschlag parat zu haben. Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Termine & Orte:

a) Montag, 17.08.2015 in Paderborn

b) Dienstag, 18.08.2015 in Dortmund

c) Mittwoch, 19.08.2015 in Münster

jeweils von 20 bis 22 Uhr

christian SchulzApotheker,Hiddenhausen

Referent:

Pharmakotherapie und arzneimittel-bezogene Probleme bei koronarer Herzkrankheit

Koronare Herzkrankheit (KHK) ist die Manifestation der Atheriosklerose an

den Herzkranzgefäßen und für etwa 11 Prozent aller Todesfälle in Deutsch-

land verantwortlich. Mit steigendem Alter steigt auch die Prävalenz der KHK.

Zur Pharmakotherapie der KHK gehören Nitrate zur Anfallskupierung sowie

Betablocker für alle Patienten nach Myokardinfarkt und/oder Herzinsuf-

fizienz. Nitrate verbessern die Prognose allerdings nicht. Alle Patientinnen/

Patienten mit stabiler KHK sollen nach der aktuellen Leitlinie 100 mg Acetyl-

salicylsäure (ASS), bei Unverträglichkeit von ASS 75 mg Clopidogrel pro Tag

erhalten.

Langwirksame Calciumkanalblocker werden zusätzlich zur Blutdrucksenkung

eingesetzt. Entscheidend für die Prognose ist eine konsequente Blutdruck-

einstellung und LDL-Cholesterinsenkung durch Statine. Aerobes Ausdau-

ertraining, Beendigung des Rauchens und Reduktion des Alkoholkonsums

sind wichtige nichtmedikamentöse Maßnahmen. Anhand von Fallbeispielen

sollen arzneimittelbezogene Probleme veranschaulicht und Lösungsansätze

vermittelt werden.

Termine & Orte:

a) Donnerstag, 07.05.2015 in Dortmund

b) Donnerstag, 11.06.2015 in Siegen

c) Donnerstag, 18.06.2015 in Paderborn

d) Donnerstag, 25.06.2015 in Münster

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Prof. georg HempelApotheker,Münster

Referent:

11

10nummer

A

VORTRAgA9nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 11

VORTRAg

3 PunkteKategorie 3

3 PunkteKategorie 3

Ein Angriffspunkt, viele Wirkungen – Benzodiazepine, Z-Substanzen und das zentrale Nervensystem

Seit über 60 Jahren werden Benzodiazapine als Pharmaka eingesetzt. Die

Anwendungsgebiete sind vielfältig und reichen von der Gabe als Beru-

higungs- oder Schlafmittel über die Verabreichung als Angst- und Span-

nungslöser bis hin zur Anwendung bei Erkrankungen des epileptischen

Formenkreises. Immer wieder stehen Benzodiazepine jedoch auch in der

Kritik: Tagesmüdigkeit, erhöhte Sturzgefahr und die Angst, dass sich aus der

kurzzeitigen, sinnvollen Verordnung eine Langzeitanwendung bis hin zur

Arzneimittelabhängigkeit entwickelt, sind Faktoren, die den Einsatz der Ben-

zodiazepine begrenzen. Auch die Frage, ob Benzodiazepine möglicherweise

negative Auswirkungen auf kognitive Fähigkeiten haben, steht im Raum.

Im Vortrag wird unter Berücksichtigung aktueller Studienergebnisse bespro-

chen, wie die erwünschten und unerwünschten Wirkungen der Benzodiaze-

pine zu Stande kommen, welche Vorteile sog. Z-Substanzen bieten und wie

eine gute pharmazeutische Beratung zur Therapiesicherheit beiträgt.

Termine & Orte:

a) Dienstag, 20.10.2015 in Münster

b) Donnerstag, 29.10.2015 in Dortmund

c) Donnerstag, 12.11.2015 in Bielefeld

d) Donnerstag, 26.11.2015 in Siegen

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Professor Martina DüferApothekerin,Münster

Referentin:

Bluthochdruck leitliniengerecht behandeln. Wann beginnen und womit? Aktuelle Leitlinienempfehlungen zur Therapie der arteriellen Hypertonie

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Die Leitlinien der Deutschen Hochdruckliga entstanden auf Basis der Leitli-

nien der European Society of Hypertension. Sie stehen in Übereinstimmung

mit den internationalen Leitlinien und berücksichtigen aktuelle Forschungs-

ergebnisse und Studien zur Hypertoniebehandlung. Diese sind 2013 aktua-

lisiert worden und haben einige neue Aspekte in die Therapie eingebracht.

• Wann bei welchem Patienten mit einer Therapie beginnen?

• Mit welcher Substanz?

• Welchen Stellenwert hat HCT?

• Ist eine frühe Kombination sinnvoll?

• Welche Rolle spielt die Compliance für den Therapieerfolg?

Termine & Orte:

a) Montag, 13.04.2015 in Dortmund

b) Mittwoch, 15.04.2015 in Siegen

c) Montag, 20.04.2015 in Münster

jeweils von 20 bis 22 Uhr

(Termine bereits im vorherigen Fortbildung

aktuell)

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

Dr. Olaf RanderathArzt, Leverkusen

Referent:

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe12

12nummer

A

VORTRAgA11nummer

VORTRAg

3 PunkteKategorie 3

3 PunkteKategorie 3

PDE-Inhibitoren –Klinik und Pharmazeutische PraxisDie Enzyme der cyclischen-Nucleotid-Phosphodiesterase-Familie (PDEs) zeich-

nen sich durch die hydrolytische Spaltung der second messenger cAMP sowie

cGMP aus. Die Wirkstoffklasse der PDE5-Inhibitoren brachte den Durchbruch

in der Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED). Eine weitere wichtige

Indikation stellt die pulmonale arterielle Hypertonie dar.

Präklinisch konnte gezeigt werden, dass PDE4-Inhibitoren antientzündliche

Eigenschaften aufweisen, weshalb Roflumilast bei COPD (chronic obstruc-

tive pulmonary disease) mit konkomitierender chronischer Bronchitis sowie

häufigen Exazerbationen eingesetzt wird. Apremilast ist ein neuer PDE4-

Inhibitor zur Behandlung von Psoriasis und Psoriasis-Arthritis.

Die in Deutschland zugelassenen PDE3-Inhibitoren Milrinon und Cilostazol

werden in kardiologischen bzw. angiologischen Indikationen eingesetzt.

Milrinon wird aufgrund seiner positiv inotropen und vasodilatatorischen

Wirkweise zur Behandlung von dekompensierter oder refraktärer Herzinsuf-

fizienz verwendet. Cilostazol hingegen findet Anwendung bei peripherer

arterieller Verschlusskrankheit (PAVK, Schaufensterkrankheit).

Termine & Orte:

a) Dienstag, 14.04.2015 in Münster

b) Dienstag, 21.04.2015 in Bielefeld

c) Mittwoch, 29.04.2015 in Dortmund

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

Omega-3-Fettsäuren zur Kardio- und NeuroprotektionWunsch und Wirklichkeit

Omega-3-Fettsäuren und Fischölkapseln gehören zu den am weitesten

verbreiteten Nahrungsergänzungsmitteln; inzwischen werden sogar zahl-

reiche Lebensmittel werbewirksam mit Omega-3-Fettsäuren angereichert.

Doch schützen Omega-3-Fettsäuren und Fischöl tatsächlich vor Herzin-

farkt und Schlaganfall? Und welche Effekte hinsichtlich der postulierten

Demenzprävention sind überhaupt belegt? Was einst als „Eskimo-Diät“

begann und insbesondere unter kardioprotektivem Aspekt beworben

wurde, wird aktuell zunehmend auch auf neurodegenerative Erkran-

kungen wie Morbus Alzheimer, Multiple Sklerose und Morbus Parkinson

ausgeweitet.

In der Fortbildung wird die Studienlage zu diesem überaus spannenden

Thema kritisch dargestellt und in die tägliche Praxis übersetzt. Dabei wird

anschaulich gezeigt, welche Effekte von Omega-3-Fettsäuren tatsächlich

belegt sind – und welche nicht.

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

Termine & Orte:

a) Dienstag, 09.06.2015 in Münster

b) Dienstag, 16.06.2015 in Dortmund

c) Dienstag, 01.09.2015 in Siegen

d) Dienstag, 08.09.2015 in Paderborn

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Referent:

Prof. ManfredSchubert-Zsilavecz Apotheker,Frankfurt/Main

Prof. Martin Smollich Apotheker,Rheine

Referent:

13

Nagelveränderungen –Nagelerkrankungen

Unsere Nägel verraten viel über uns, auch über mögliche Erkrankungen.

Nagelpilz ist eine sehr häufige, aber bei weitem nicht die einzige Ursache

sichtbarer Nagelveränderungen. Verformte, verfärbte oder brüchige Nägel

können die Folge eines breiten Spektrums an Allgemeinerkrankungen

(COPD, Nieren- oder Leberinsuffizienz), eines Vitamin- oder Mineralstoff-

mangels oder einer dauerhaften Fehlbelastung sein.

Daneben kommen auch schlechte regionale Durchblutung etwa bei Diabe-

tes mellitus oder andere Hauterkrankungen (Psoriasis, Ekzeme, Tumoren)

als Auslöser in Betracht. Die Fortbildung soll helfen, die wichtigsten Krank-

heitsbilder zu unterscheiden. Die in großer Zahl zur Verfügung stehenden

Arzneimittel und Pflegeprodukte sollen bewertet und Kriterien für deren

rationale Auswahl aufgestellt werden.

Termine & Orte:

a) Montag, 21.09.2015 in Münster

b) Dienstag, 22.09.2015 in Bochum

c) Montag, 12.10.2015 in Dortmund

d) Dienstag, 13.10.2015 in Paderborn

jeweils von 20 bis 22 Uhr

14nummer

A

VORTRAgA13nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 13

VORTRAg

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

3 PunkteKategorie 3

3 PunkteKategorie 3

In aktuellen Untersuchungen zeigt sich, dass 50 Prozent der Antibiotika-

Verordnungen in der Ambulanz indikationslos erfolgen. Immer häufiger

werden zudem bereits initial Antibiotika mit erweitertem Wirkspektrum

verschrieben, obwohl gut wirksame Alternativen mit einem schmaleren

Wirkungsbereich zur Verfügung stehen. Diese Verschreibungspraxis führt zu

einer zunehmenden bakteriellen Resistenzentwicklung.

Im Kampf gegen diese Entwicklung kommt dem Offizin-Apotheker eine

entscheidende Rolle als Arzneimittelexperten zu. Er sollte nicht nur in der

Lage sein, eine angemessene Beratung bei der Abgabe von Antibiotika an

Patienten zu leisten, sondern verstärkt die Zusammenarbeit mit den ver-

schreibenden Ärzten suchen.

In dieser Veranstaltung sollen anhand von praktischen Beispielen Möglich-

keiten der Informationsbeschaffung, Plausibilitätsprüfung der Verordnungen

und einer verbesserten Zusammenarbeit mit den verschreibenden Ärzten

dargestellt und diskutiert werden.

Dr. Eric MartinApotheker,Marktheidenfeld

Referent:

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

Termine & Orte:

a) Montag, 11.05.2015 in Paderborn

b) Donnertag, 21.05.2015 in Bochum

c) Mittwoch, 03.06.2015 in Dortmund

d) Montag, 15.06.2015 in Münster

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Dagmar Horn Apothekerin,Münster

Referentin:

Antibiotikatherapie in der Offizin Die Rolle des Apothekers bei der Optimierung der Antibiotikatherapie

Wiederholung

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe14

16nummer

A

VORTRAgA15nummer

VORTRAg

3 PunkteKategorie 3

3 PunkteKategorie 3

Angesichts der Tatsache, dass Viren über keinen eigenen Stoffwechsel verfügen

und sich nur in Wirtszellen vermehren können, ist die kausale Behandlung von

Viruserkrankungen überaus schwierig. Ungeachtet dessen wird insbesondere

bei lebensbedrohlichen Erkrankungen versucht, die Viren chemotherapeutisch

zu bekämpfen. Im Vortrag werden wichtige humanpathogene Viren, von diesen

ausgelöste Erkrankungen und die spezifischen Behandlungsmaßnahmen mit

Virustatika unter besonderer Berücksichtigung aktueller Therapieleitlinien

besprochen. Ein Schwerpunkt des Vortrages ist die Therapie der Hepatitis-C-

Virusinfektion (HCV-Infektion).

Therapieziel ist ein dauerhaftes virologisches Ansprechen (SVR: sustained viro-

logical response), das definiert ist als fehlender Nachweis HCV-spezifischer RNA

mindestens zwölf Wochen nach Therapieende mittels eines sensitiven molekula-

ren Nachweisverfahrens. Mit Daclatasvir (Daklinza®) wurde 2014 der dritte Arz-

neistoff zur Behandlung der chronischen Hepatitis in Deutschland zugelassen.

Damit wird der Weg für eine Interferon-freie Therapie dieser Erkrankung geeb-

net, die ihren Niederschlag auch in den neuen Therapieleitlinien finden wird.

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

Termine & Orte:

a) Dienstag, 19.05.2015 in Münster

b) Mittwoch, 27.05.2015 in Dortmund

c) Mittwoch, 10.06.2015 in Bielefeld

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Virustatika – Bewährte und neue Arzneistoffe

Nahrungsergänzungsmittel in der AugenheilkundeEine Standortbestimmung

Die demographische Entwicklung führt zu einer beträchtlichen Zunahme

von ‚altersbedingten’ Augenerkrankungen. Besonders häufig sind Grauer

Star (Katarakt), Grüner Star (Glaukom) und Makuladegeneration (AMD).

Im Rahmen einer multifaktoriellen Entstehung der genannten Krankheits-

bilder hat sich in den letzten Jahren das Wissen um oxidative Gewebe-

schäden verdichtet. Carotinoide wie Lutein und Zeaxanthin, aber auch die

Vitamine C und E sowie die Spurenelemente Zink und Selen bieten effek-

tiven Schutz der Augengewebe.

Nach einer Einführung in die jeweiligen Krankheitsbilder werden die für

das Auge relevanten Mikronährstoffe in ihrer Funktion dargestellt. Aktu-

elle Studien zur orthomolekularen Nahrungsergänzung werden bespro-

chen. Dosierungsempfehlungen werden ergänzt durch eine Bewertung von

Sicherheit und Risiken verschiedener Mikronährstoffe.

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 02.09.2015 in Münster

b) Mittwoch, 09.09.2015 in Paderborn

c) Mittwoch, 16.09.2015 in Dortmund

d) Mittwoch, 30.09.2015 in Bielefeld

e) Mittwoch, 07.10.2015 in Bochum

f) Mittwoch, 21.10.2015 in Siegen

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

Referent:

Prof. ManfredSchubert-Zsilavecz Apotheker,Frankfurt/Main

PD Dr. ursulaMüller-BreitenkampAugenärztin, Meckenheim

Referentin:

15

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

18nummer

A

VORTRAgA17nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 15

VORTRAg

3 PunkteKategorie 3

3 PunkteKategorie 3

In dem Vortrag soll dargelegt werden, welche Risiken der Apotheker bei

der Beratung und Information zu beachten hat. Der Apotheker ist zur In-

formation und Beratung verpflichtet. Diese Pflicht besteht gegenüber Kun-

den und Patienten, aber auch gegenüber den zur Ausübung der Heilkunde

berechtigten Personen.

Festgeschrieben sind diese Pflichten z. B. in § 17 ApoBetrO, der sog. Abga-

bepflicht, und § 20 ApoBetrO, der Pflicht zur Information und Beratung.

Der Inhalt und Umfang dieser Pflichten soll umschrieben werden. Erläutert

werden ferner die Konsequenzen, welche sich aus dem Patientenrechte-

gesetz nebst Urteil des Oberlandesgerichtes Köln vom 07.08.2014 für den

Apotheker ergeben. Weitere Informationspflichten, welche sich aus den

Neuregelungen der Verbraucherrechte ergeben, sollen umrissen werden.

Termine & Orte:

a) Montag, 04.05.2015 in Bielefeld

b) Montag, 08.06.2015 in Münster

c) Montag, 22.06.2015 in Dortmund

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

„Der Arzt wird sich schonwas dabei gedacht haben“Informations- und Beratungspflichten im Apothekenalltag

Nicht ringen, sondern tanzen!Schwierige Patientengespräche – Lösungsorientierter umgang mit scheinbar komplizierten Patienten

carolin kampruwen Juristin,Münster

Referentin:

Manche Patientenkontakte fühlen sich an wie ein flüssiger Tanz, während

andere kräftezehrend sind wie ein Ringkampf: „Nein, das Mittel nehme ich

nicht. Basta!“ Situationen wie diese verkomplizieren den Apothekenalltag

weiter und kosten unnötig viel Zeit, Nerven und Energie.

Ein häufiger Grund ist die Wirkung der Veränderung auf den Patienten:

Veränderung kann begeistern – oder eben Widerstände provozieren. Jedes

neu angesetzte Medikament ist der Ausgangspunt einer Veränderung für

den Patienten, auch notwendige Dosiserhöhungen und generische Aus-

tausche können irritierend wirken.

Dieser Vortrag widmet sich dem konstruktiven Umgang mit den Thera-

piehemmnissen des erkrankten Menschen, seinen Sorgen und seiner Un-

entschlossenheit. Lernen Sie die praxiserprobten Antworten der motivier-

enden Gesprächsführung genauer kennen. Mit tänzerischer Leichtigkeit zu

mehr Erfolgserlebnissen – für den Patienten und die versorgende Apotheke.

Termine & Orte:

a) Montag, 24.08.2015 in Münster

b) Mittwoch, 26.08.2015 in Dortmund

c) Donnerstag, 27.08.2015 in Paderborn

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

christian SchulzApotheker,Hiddenhausen

Referent:

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe16

VORTRAgA19nummer

3 PunkteKategorie 3

20nummer

A VORTRAg3 PunkteKategorie 3

Defekturarzneimittel inder öffentlichen Apotheke

Fragen rund um die Defekturherstellung stehen im Mittelpunkt der Fortbil-

dung. Praxisbezogen sollen folgende Probleme näher betrachtet werden.

Welche rechtlichen Forderungen müssen bei der Herstellung von Defekturarz-

neimittel ggf. beachtet werden, z. B. Anzeigepflicht bei Standardzulassungen.

Wann lohnt sich die Herstellung von Defekturarzneimitteln? Wie sieht es aus

mit der Herstellung von „Bulkware“, die dann bei Bedarf abgefüllt wird. Wel-

che Dokumentationspflichten sind zu beachten? Gelten besondere Vorgaben

bei der Haftung, reicht die Betriebshaftpflicht oder muss sogar diese ergänzt

werden?

Entscheidend ist auch die Frage, wie ich eine sachgerechte Prüfung der her-

gestellten Defekturarzneimittel nach Risikomanagement sicherstellen kann.

Welche Kriterien bestimmen das Risiko einer Defektur und letztlich die auszu-

wählende Prüfmethode? Hier sollen anhand von einzelnen Rezepturbeispielen

Prüfmethoden nach Risikobeurteilung vorgestellt werden. Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

Termine & Orte:

a) Montag, 20.04.2015 in Paderborn

b) Donnertag, 23.04.2015 in Bochum

c) Montag, 27.04.2015 in Siegen

d) Dienstag, 09.06.2015 in Bielefeld

e) Donnertag, 11.06.2015 in Münster

f) Montag, 29.06.2015 in Dortmund

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Dr. ute Stapel Amtsapothekerin,Bönen

Referentin:

Pharmazeutische Beratung zur Erhöhung der AdhärenzArzneimittel verbessern nicht nur entscheidend die Lebensqualität. Sie hei-

len Krankheiten, sie beugen Folgeerkrankungen vor und verlängern darü-

ber hinaus in vielen Fällen sogar das Leben. Trotzdem werden Gewinn und

Nutzen häufig nicht ausreichend anerkannt. Das hat Folgen für Compliance

und Adhärenz und beeinflusst direkt den Erfolg der Arzneitherapie.

Ziel der Beratung in der Apotheke ist es deshalb, Patienten zu motivieren,

ihre Arzneimittel sachgerecht anzuwenden. Die heilende Wirkung der Arz-

nei wird sich erst dann voll entfalten, wenn der Anwender dem Arzneimit-

tel vertraut, wenn er sich vorstellen kann, was es in seinem Körper bewirkt

und wenn er den Nutzen erfasst.

In der Veranstaltung wird aufgezeigt, wie durch pharmazeutische Beratung

Adhärenz positiv beeinflusst wird. Es werden Wirkungen von Arzneistoffen

so besprochen, dass der Patient den Sinn der Anwendung nicht nur er-

kennt, sondern auch anerkennt. Es werden Maßnahmen zum Umgang mit

Nebenwirkungen erklärt mit dem Ziel, Angst davor zu minimieren.

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

Termine & Orte:

a) Montag, 02.03.2015 in Siegen

b) Dienstag, 03.03.2015 in Paderborn

jeweils von 20 bis 22 Uhr

(Termine bereits im vorherigen Fortbildung

aktuell)

Dr. Hiltrud von der gathenApothekerin,Recklinghausen

Referentin:

A21nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 17

Termin im Herbst:7. bis 18. September 2015

in Münster,

montags bis freitags

von 8.30 bis 16.30 Uhr

Anmeldung:Ihr grundsätzliches Interesse an der Teil-nahme am praxisbegleitenden Unterricht können Sie uns online über unseren Fortbildungskalender mitteilen.

Den Stundenplan sowie Unterlagen zur verbindlichen Anmeldung werden wir Ihnen zusenden.

Teilnahmegebühr:Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Diese Ausschreibung gilt nicht für

Pharmazeuten im Praktikum!

Für die Veranstaltung gibt eskeine Fortbildungspunkte,

da Ausbildung!

Praxisbegleitender Unterricht für Pharmazeuten im Praktikum

Im Herbst 2015 wird in Münster der praxisbegleitende Unterricht (PBU) für

Pharmazeutinnen und Pharmazeuten im Praktikum durchgeführt. Auch bereits

approbierte Apothekerinnen und Apotheker erhalten die Gelegenheit, an die-

ser Unterrichtsveranstaltung teilzunehmen. Die Lehrinhalte entsprechen den

Empfehlungen der Bundesapothekerkammer, und die beiden Blöcke ergänzen

sich inhaltlich.

Im Nachfolgenden listen wir Themenfelder auf, die im PBU behandelt werden:

Pharmazeutische Praxis

• Information und Beratung über Arzneimittel

- Häufige Krankheitsbilder in der Selbstmedikation und deren Behandlung

- Pharmazeutische Betreuung

- Besondere Therapierichtungen

• Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle

• Apothekenübliche Dienstleistungen

• Arzneimittelherstellung und -prüfung in der Apotheke

• Arzneimittelentwicklung und -herstellung in der pharmazeutischen

Industrie

Rechtsgrundlagen in der Apotheke

• Approbationsordnung

• Apothekenbetriebsordnung

• Arzneimittelgesetz

• Betäubungsmittelgesetz und Verordnungen

• Transfusionsgesetz

• Medizinprodukterecht

• Gefahrstoffrecht und Pflanzenschutzmittelrecht

• Tierarzneimittelrecht

Betriebswirtschaftliche und arbeitsrechtliche grundlagen

• Handels- und wirtschaftsrechtliche Grundlagen

• Arbeitsrecht

• Arzneimittel und Medizinprodukte als Ware

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe18

VORTRAg22nummer

Neben Tabletten zählen Kapselpräparate zu den am häufigsten ange-

wandten peroralen Arzneiformen. In der Apothekenrezeptur stellen sie die

wichtigste einzeldosierte Arzneiform dar. Auf den ersten Blick sind Kapsel-

präparate sehr einfach aufgebaut und lassen nur geringe technologische

Herausforderungen erkennen. Allerdings stellt man fest, dass auch Kapsel-

präparate stetig weiterentwickelt werden und insbesondere neue Materi-

alien Einzug in Fertigarzneimittel halten. Im Bereich der rezepturmäßigen

Herstellung liegt eine besondere Herausforderung in der richtigen und

gleichförmigen Dosierung der Präparate.

Der Vortrag erläutert die Grundprinzipien der Arzneiform Kapsel, be-

schreibt etablierte und neuartige Materialien des Kapselaufbaus und beant-

wortet für den Bereich der Apothekenrezeptur Fragen zur gleichförmigen

Dosierung, Auswahl der Füllstoffe (Pulver oder Schmelzen), Verarbeitung

der Hilfsstoffe, Verschlusssicherung und Prüfung der fertigen Präparate.

Termine & Orte:

a) Dienstag, 05.05.2015 in Münster

b) Dienstag, 02.06.2015 in Bielefeld

c) Dienstag, 09.06.2015 in Dortmund

d) Dienstag, 16.06.2015 in Bochum

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

KapselnTrends bei Fertigarzneimitteln und Herausforderungen in der Rezeptur

23nummer

VORTRAg3 PunkteKategorie 3

Prof. klaus LangerApotheker,Münster

Referent:

3 PunkteKategorie 3

Pharmazeutische Betreuung für Patienten mit Migrationshintergrund Vom Packungsschnipsel zum Medikamenten-Pass

Menschen mit Migrationshintergrund fällt es aufgrund der Sprachbarriere

schwer, Zugang zu allen relevanten Gesundheitsinformationen zu bekommen.

Daher ist es wichtig, dass die Betreuung nicht bei „pharmazeutisch“ endet. In

unserer Apotheke in Köln-Kalk haben wir uns bei den türkischen Migranten

zunehmend als Anlaufstellen für die unterschiedlichsten Gesundheitsfragen

etabliert.

Mit besonderen Angeboten, wie dem Medikamenten-Pass und Etiketten in

türkischer Sprache, versuchen wir die Compliance unserer Patienten zu erhö-

hen und ihren Kenntnisstand zu ihrer Medikation zu stärken. Wir sind unseren

Patienten dabei behilflich, einen bilingualen Facharzt oder Psychotherapeuten,

Pflegedienste zu finden. Formalitäten stellen viele Migranten der ersten Ge-

neration vor große Schwierigkeiten. Wir informieren und unterstützen unsere

Kunden bei ihren Anträgen zur Befreiung von der Zuzahlung oder sind ihnen

behilflich bei der Antragstellung für den Schwerbehindertenausweis bzw. Fest-

stellung der Pflegestufe.

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

Termine & Orte:

a) Donnerstag, 21.05.2015 in Münster

b) Donnertag, 25.06.2015 in Paderborn

c) Donnerstag, 10.09.2015 in Dortmund

jeweils von 20 bis 22 Uhr

A PTA

A PTA

gence PolatApotheker,Köln

Referent:

19

VORTRAg 24nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe

3 PunkteKategorie 3

25nummer

VORTRAg3 PunkteKategorie 3

Diuretika – Grundlagen und pharmazeutische Praxis

Das Zielorgan Niere ist ein faszinierendes Organ, das sich durch eine hohe

anatomische und molekulare Komplexität auszeichnet. Daher greifen die

Diuretika als sehr heterogene Wirkstoffgruppe auch an unterschiedlichen

Zielstrukturen der Niere an. Die Indikationen der Diuretika sind ebenfalls

sehr vielfältig: Sie sind z. B. zur Therapie der arteriellen Hypertonie, bei Her-

zinsuffizienz oder zur Ausschwemmung von Ödemen indiziert. Meist führt

eine Kombinationstherapie zum Erfolg.

Es wird im Rahmen des Vortrages auf die Grundlagen der Nierenphysiologie

eingegangen, um dann die Wirkung und den Einsatz der Diuretika kritisch

zu beleuchtet. Praxisrelevante Inhalte stehen dabei im Vordergrund.

Dieser Vortrag frischt Ihr Wissen rund um die Arzneimittel auf, die weit mehr

sind als „Wassertabletten“!

Termine & Orte:

a) Montag, 19.10.2015 in Neuenkirchen

(Rheine)

b) Donnerstag, 22.10.2015 in Dortmund

c) Dienstag, 27.10.2015 in Bielefeld

d) Mittwoch, 28.10.2015 in Münster

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Antiemetika – Wirksame Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen Ein überblick und der rationale Einsatz

Die Arzneistoffgruppe der Antiemetika besteht im Gegensatz zu anderen

Wirkstoffklassen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Wirkstoffe mit ver-

schiedenen pharmakologischen Angriffspunkten. Der Grund hierfür ist, dass

die Symptome Übelkeit und Erbrechen aus der Beeinflussung verschiedener

Neurotransmitter im Körper resultieren können. Für eine erfolgreiche Arznei-

mitteltherapie ist es daher unerlässlich, die genaue Ursache der Symptome

zu kennen. Doch welche Antiemetika sind in den verschiedenen Situationen

einsetzbar?

Die richtige Auswahl wird durch den Widerruf der Zulassung einiger MCP-hal-

tiger Arzneimittel zusätzlich erschwert, was für Verunsicherung in der Ärzte-

schaft und bei betroffenen Patienten gesorgt hat. Apotheker und PTA kön-

nen mit ihrem pharmazeutischen Fachwissen dazu beitragen, diese Lücke zu

schließen. Durch die Fortbildung wird dem Zuhörer ein umfassender Überblick

über die derzeit verfügbaren Antiemetika gegeben. Des Weiteren werden die

Behandlungsoptionen des zytostatikabedingten Erbrechens ausführlich aufge-

zeigt.

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68

Termine & Orte:

a) Dienstag, 28.04.2015 in Dortmund

b) Dienstag, 05.05.2015 in Siegen

c) Donnerstag, 07.05.2015 in Münster

d) Dienstag, 12.05.2015 in Bielefeld

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Dr. nina HenrichmannApothekerin,Münster

Referentin:

Dr. Sven MichaelBannwitzApotheker,Bad Sassendorf

Referent:

A PTA

A PTA

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe20

VORTRAg26nummer

VORTRAg

Magen-Darm-Beschwerden sind ein alltägliches Problem in der Offizin. Die

Palette reicht von „Klassikern“ wie Durchfall und Verstopfung bis hin zu

„Exoten“ wie Verdauungsbeschwerden durch beginnende Pankreasinsuf-

fizienz und entsprechend vielfältig ist das Angebot sinnvoller und weniger

sinnvoller Maßnahmen zur Behebung der Probleme.

Diese Fortbildung beleuchtet wichtige Grundlagen des menschlichen

Verdauungssystems und zeigt Ihnen an ausgewählten Beispielen Beschw-

erdebilder sowie Möglichkeiten und Grenzen der Selbstmedikation, um

Ihnen ein gutes „Bauchgefühl“ bei der Beratung Ihrer Kunden zu geben.

Termine & Orte:

a) Donnerstag, 18.06.2015 in Dortmund

b) Montag, 07.09.2015 in Münster

c) Donnerstag, 10.09.2015 in Bielefeld

d) Dienstag, 06.10.2015 in Siegen

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Mahlzeit! – RefresherGastrointestinaltraktSelbstmedikation bei schlechten „Bauchgefühlen“

27nummer

VORTRAg3 PunkteKategorie 3

Marcus neugebauerApotheker,Hatten

Referent:

3 PunkteKategorie 3

Vitamin D – Wirkungen, belegte Wirksamkeit und VermutungenIn Kundenkreisen allseits bekannt ist die positive Wirkung von Vitamin D auf den

Knochenstoffwechsel und damit auf die Situation bei Osteoporose. Aber auch

viele weitere Wirkungen des Vitamin D werden diskutiert, erforscht und auch von

Ihren Kunden recherchiert.

Auch in der Laienpresse wird Vitamin D als quasi Geheimtipp für viele Probleme

empfohlen. Sei es zur Gesunderhaltung des Herz-Kreislauf-Systems, bei Tumorer-

krankungen, chronischen Entzündungen, diversen Krankheiten, die Nervenzellen

betreffen etc.

Wie viele „Formen“ des Vitamin D gibt es? Wie sind die Normwerte? Welche Wer-

te werden beim Arzt gemessen? Wer bezahlt diese Labormessung? Welche Form

des Vitamin D hat welche Wirkung? Wie ist die Situation betreffs der UV-Strah-

lung einzuschätzen? Sollte Vitamin D rein prophylaktisch eingenommen werden?

Diesen Fragen wollen wir nachgehen und somit den aktuellen Stand der For-

schung kennenlernen, damit Sie Ihre Kunden bezüglich des vielgepriesenen Vita-

min D gut informieren können!

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Termine & Orte:

a) Dienstag, 05.05.2015 in Paderborn

b) Mittwoch, 06.05.2015 in Neuenkirchen

(Rheine)

c) Montag, 01.06.2015 in Münster

d) Dienstag, 02.06.2015 in Dortmund

e) Donnerstag, 18.06.2015 in Siegen

jeweils von 20 bis 22 Uhr

A PTA

Anne VicktorApothekerin,Bielefeld

Referentin:

A PTA

21Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 21

VORTRAg28nummer

29nummer

A

A

VORTRAg3 PunkteKategorie 3PTA

PTA

Borreliose und FSME-Vorbeugung und Therapie

Die landesweit vorkommende Borreliose und die vermehrt in Süddeutschland

auftretende Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gehören zu den bedeu-

tendsten Infektionserkrankungen, die durch den Gemeinen Holzbock (Ixodes

ricinus) übertragen werden können. Wenn auch Zecken nicht von den Bäumen

fallen oder springen können, nicht jede Zecke die Erreger in sich trägt und

auch nicht der Stich einer infizierten Zecke grundsätzlich zu einer Infektion

führt, sind die jährlich auftretenden Infektionsfälle und ihre klinischen Folgen

äußerst ernst zu nehmen.

Die gehäuft auftretenden Fragen, auch in der Apotheke, zeigen Ängste

und Verunsicherung in der Bevölkerung. Fragen zu geeigneten präventiven

Maßnahmen, geeigneten Anti-Zeckenmitteln, zurzeit möglichen Impfungen,

Infektionswegen, zur Symptomatik und Therapie sollen genauso in dieser

Veranstaltung beantwortet werden wie Anfragen zur Sinnhaftigkeit einer pro-

phylaktischen Antibiotikagabe oder einer möglichen FSME-Übertragung durch

Lebensmittel.

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

Termine & Orte:

a) Dienstag, 19.05.2015 in Dortmund

b) Mittwoch, 20.05.2015 in Siegen

c) Mittwoch, 17.06.2015 in Bochum

d) Freitag, 19.06.2015 in Münster

e) Freitag, 14.08.2015 in Paderborn

f) Freitag, 21.08.2015 in Bielefeld

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Die aktuellen Impfempfehlungen und impfpräventable Erkrankungen Ein Update.

Ausgehend von den neuen Erkenntnissen der Immunologie sollen in

diesem Vortrag die aktuellen modernen Impfstoffe und ihre Wirkweise

besprochen werden.

Entsprechend den Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission am

RKI, der STIKO, werden mit diesen Impfstoffen häufig auftretende Infekti-

onskrankheiten mit zunehmender Sicherheit und Effektivität verhindert.

Doch leider werden die Impfziele nicht immer erreicht. Zu niedrige

Durchimpfungsraten in der Bevölkerung verhindern die Eradikation von

Erregern und irrationale Ängste vor den Impfungen bieten häufig den

Nährboden für eine radikale Impfablehnung.

Ziel der Veranstaltung soll es daher sein, mit dem nötigen Wissen ausge-

stattet sich eine eigene und unabhängige Meinung zum Impfen zu bilden

und die Vor- und Nachteile der Impfstoffe zu kennen, um unabhängig

beraten zu können.

Teilnahmegebühr: 15 Euro

Ansprechpartnerin:Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

Termine & Orte:

a) Donnerstag, 07.05.2015 in Siegen

b) Donnerstag, 11.06.2015 in Bielefeld

c) Donnerstag, 18.06.2015 in Münster

d) Donnerstag, 13.08.2015 in Dortmund

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Matthias Bauer Apotheker,Siegen

Referent:

Prof. klaus WahleArzt,Münster

Referent:

3 PunkteKategorie 3

21 Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe

3 PunkteKategorie 3

Welcher HV-Mitarbeiter kennt nicht die Kunden, die mit einem Rezept in die

Apotheke kommen und dabei ein diffuses Unbehagen kundtun? Sei es, weil sie

nichts „chemisches“ einnehmen wollen und somit der Verordnung skeptisch

gegenüber stehen oder sei es, weil sie im Rahmen einer Wiederholungsverord-

nung meinen, eine geringe bis gar keine Wirkung des Arzneimittels zu verspü-

ren.

Auch wenn die Vielzahl der über 2500 homöopathischen Einzelmittel bei chro-

nischen Erkrankungen oder tieferliegenden Problemen eine ausführliche Ana-

mnese und Repertorisierung eines Einzelmittels erfordert, können Sie dennoch

im HV ganz aktiv Ihren Kunden weitergehende Zusatzempfehlungen aus dem

komplentärmedizinischen Bereich als Ergänzung zu deren Verordnung mit auf

dem Weg geben, die helfen, Beschwerden zu lindern und Lebensqualität zu

verbessern.

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Termine & Orte:

a) Dienstag, 16.06.2015 in Münster

b) Mittwoch, 12.08.2015 in Dortmund

c) Donnerstag, 13.08.2015 in Bielefeld

d) Mittwoch, 23.09.2015 in Sundern

jeweils von 20 bis 22 Uhr

31nummer

VORTRAg30nummer

VORTRAg3 PunkteKategorie 3A PTA

A PTA

Fortbildung aktuell Frühjahr/Sommer 2011 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe22 Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe22

Teilnahmegebühr: 15 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

VergiftungenEin Thema in der Apotheke?

Komplementärmedizinische Therapieergänzungen zu verschrei-bungspflichtigen Arzneimitteln Praktische Zusatzempfehlungen für Rezeptkunden mit akuten und chronischen krankheitsbildern

Je nach Jahreszeit variiert die Berichterstattung über Vergiftungen in den

Medien: im Frühjahr Bärlauch und Maiglöckchen, im Sommer rote und schwar-

ze Beeren, im Herbst Rau(h)kopf und Pfifferling, in der Weihnachtszeit die

Bittermandel. Daneben informieren Journalisten über Haushaltsreiniger und

Lampenöle, Nanosprays und diverse Umweltgifte oder „entfleuchte giftige Exo-

ten“. Und was ist mit Arzneimitteln? Auch hier gibt es den einen oder anderen

Bericht in den Medien.

Wie gefährlich sind all die Produkte wirklich? Wie oft treten Vergiftungen

tatsächlich auf und vor allem welche Substanzen schädigen Menschen bleibend

oder führen gar zum Tod? Die meisten Vergiftungen sind akzidentiell. Dabei

stehen vor allem Kinder im Fokus, doch Erwachsene sind ebenfalls gefährdet,

insbesondere ältere Menschen.

Wo finden Sie in der Apotheke notwendige Informationen? Wie kann die

Apotheke die Giftinformationszentralen unterstützen? Und welchen Beitrag

können Apotheken zur Prävention von Vergiftungen leisten?

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Termine & Orte:

a) Dienstag, 25.08.2015 in Münster

b) Donnertag, 27.08.2015 in Dortmund

c) Montag, 31.08.2015 in Bielefeld

d) Donnerstag, 03.09.2015 in Siegen

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Anne VicktorApothekerin,Bielefeld

Referentin:

Dr. constanze SchäferApothekerin,Düsseldorf

Referentin:

23Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe

33nummer

A

VORTRAgA32nummer

VORTRAg3 PunkteKategorie 3

3 PunkteKategorie 3

PTA

PTA

Nach wie vor gilt zwar die legale Vertriebskette in Deutschland als sicher, doch

die Vorfälle von Arzneimittelfälschungen in unseren Apotheken häufen sich in

letzter Zeit. Vor diesem Hintergrund geht der Vortrag auf die letztlich detek-

tierten Fälschungen in der legalen Vertriebskette ein (angefangen von dem

Omeprazol bis hin zum Pegasys und der gefälschten parallel vertriebenen und

parallel importierten Arzneimittel italienischen Ursp), deckt anhand diesen Bei-

spielen die heutigen Lücken auf, gibt Hinweise, worauf Apotheker achten soll-

ten und geht auch kurz auf das securPharm-Projekt und die damit verknüpften

Erwartungen und Verpflichtungen ein.

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32

Termine & Orte:

a) Montag, 18.05.2015 in Münster

b) Montag, 08.06.2015 in Siegen

c) Montag, 17.08.2015 in Dortmund

d) Montag, 14.09.2015 in Bielefeld

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Dr. Mona TawabApothekerin,Eschborn

Referentin:

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 23

Teilnahmegebühr: 15 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Ernährungswissen kompakt (Teil 3)Ernährung bei nahrungsmittelunverträglichkeiten

Gefälschte Arzneimittel in unseren Regalen?keine utopie sondern Realität. Worauf müssen Apotheker achten?

Nahrungsmittelunverträglichkeiten nehmen an Häufigkeit immer mehr zu.

Der Vortrag erklärt die pathophysiologischen Hintergründe von Nahrungsmit-

telintoleranzen und erläutert die meist unerlässliche Ernährungsumstellung.

Die Lactoseintoleranz ist die bekannteste Nahrungsmittelunverträglichkeit

und äußert sich vor allem nach Verzehr von Milchprodukten in Magen-Darm-

Beschwerden. Ca. 1-3 Prozent der Menschen haben eine Histaminunverträglich-

keit. Biogene Amine wie z. B. Histamin lösen pseudoallergische Reaktionen aus.

Im schlimmsten Fall besteht die Gefahr einer Anaphylaxie. Die Unverträglich-

keit des Getreideproteins Gluten wird als Zöliakie bezeichnet. Hierbei handelt

es sich um eine chronische Dünndarmerkrankung mit Atrophie der Schleim-

hautzotten. Die Fruktoseintoleranz wird häufig nicht erkannt und zeigt sich

in unspezifischen Symptomen wie Blähungen, Durchfall, Übelkeit und Bauch-

schmerzen.

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Termine & Orte:

a) Donnerstag, 19.03.2015 in Sundern

b) Donnerstag, 26.03.2015 in Paderborn

c) Donnerstag, 16.04.2015 in Borken

d) Montag, 20.04.2015 in Neuenkirchen

(Rheine)

jeweils von 20 bis 22 Uhr

(Termine bereits im vorherigen Fortbildung

aktuell)

Referentinnen:

Dr. Vera kallageApothekerin, Bonn

Heike SteenApothekerin, Münster

Fortbildung aktuell Frühjahr/Sommer 2011 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe24 Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe24

3 PunkteKategorie 3

Mit Canagliflozin (Invokana®) und Empagliflozin (Jardiance®) sind zwei neue

Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes mellitus auf den Markt gekommen.

Außerdem bekommt ein Ultra-Langzeitinsulin die Zulassung, und es stellt sich

die Frage, ob Insulin degludec (Tresiba®) halten kann, was es verspricht.

Mit Bedaquilin (Sirturo®) und Delamanid (Deltyba®) bekommt die Therapie

gegen Tuberkulose Verstärkung. Dabei stellt Bedaquilin das erste seit 50 Jahren

neu entwickelte Medikament gegen das Bakterium dar.

Olodaterol (Striverdi® Respimat®) ergänzt als lang wirksamer β2-

Rezeptoragonist die Therapie von Patienten mit COPD. Mit Fluticason und dem

lang wirksamen β2-Rezeptoragonisten Vilanterol kommt eine neue Kombi-

nation zur Behandlung von Patienten mit Asthma und COPD auf den Markt

(Relvar® Ellipta®).

Neu zugelassen ist ebenfalls der seit Langem bekannte α2-Rezeptoragonist

Brimonidin (Mirvaso®) bei Erwachsenen mit Rosazea.

Stellen Sie sich den neuen Arzneimitteln und bleiben Sie up-to-date!

Termine & Orte:

a) Donnerstag, 16.04.2015 in Dortmund

b) Donnerstag, 23.04.2015 in Paderborn

c) Mittwoch, 29.04.2015 in Münster

jeweils von 20 bis 22 Uhr

35nummer

VORTRAg34nummer

VORTRAg

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

3 PunkteKategorie 3

A PTA

Neue Arzneimittel des Jahres 2014

Qualitätsmanagement – Basiswissen

Im Rahmen eines Vortrages werden Sie mit den grundlegenden Begriffen und

Elementen eines Qualitätsmanagementsystems vertraut gemacht. Die Auswahl

der Themen orientiert sich an den Anforderungen eines QM-Systems gemäß

ApBetrO.

Das elektronische QM-Handbuch der Apothekerkammer und die Arbeit damit

werden in diesem Vortrag nicht angesprochen.

Bitte beachten Sie: Aufbauend auf diesen Vortrag bieten wir das Seminar „Zer-

tifizierungsfähiges QM-System – Zusatzwissen“ (Nr. 53 in diesem Heft) an.

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Termine & Ort:

a) Mittwoch, 15.04.2015

b) Dienstag, 08.09.2015

jeweils von 20 bis 22 Uhr in Münster

Wolfgang Erdmann Apotheker,Münster

Referent:

PTA

Dr. gudrun Müller Apothekerin,Haan

Referentin:

25

37nummer

VORTRAg36nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 25

VORTRAg

3 PunkteKategorie 3

3 PunkteKategorie 3

PTA

Durch die höhere Lebenserwartung steigt die Zahl älterer Patienten auch in der

Apotheke stetig an. Mit dem Alter verändern sich diverse Prozesse im mensch-

lichen Körper, die für die Arzneimitteltherapie relevant sind. Vor allem bei vor-

liegender Multimorbidität ist die Arzneimitteltherapie häufig umfangreich und

erfordert daher besondere Aufmerksamkeit.

Die Arzneimitteltherapiesicherheit auch bei dieser Patientengruppe zu gewähr-

leisten ist damit eine wichtige Aufgabe.

Die Fortbildung soll Ihnen dabei helfen die Risiken in der Arzneimitteltherapie

älterer Patienten zu erkennen, sie einzuschätzen und arzneimittelbezogene

Probleme zu lösen. Ob Anfänger oder Experte in der Beratung älterer Patien-

ten – hier können Sie ihr Wissen auffrischen und erweitern.

Termine & Orte:

a) Montag, 11.05.2015 in Siegen

b) Montag, 19.10.2015 in Dortmund

c) Dienstag, 20.10.2015 in Münster

d) Mittwoch, 21.10.2015 in Bielefeld

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Rebekka Lenssen Apothekerin,Aachen

Referentin:

PTA

Darf es etwas Tee oder Kaffee sein?Diese Arzneimittel-nahrungsmittel-Wechselwirkungen sollten Sie kennen!

Der ältere Patient in der ApothekeBesonderheiten in der Arzneimitteltherapie kennen und beraten

Die Wirkung vieler Arzneimittel kann durch Nahrungs- und Genussmittel

beeinträchtigt werden. Das Spektrum der Auswirkungen reicht von schlich-

ter Unwirksamkeit bis hin zu schwerwiegender Toxizität und es besteht eine

hohe Relevanz für die Beratung in der Apotheke. Denn leider sind Patienten

oft unwissend, womit und womit Arzneimittel nicht eingenommen werden

sollten und machen hierbei leicht zu vermeidende Fehler. Die Fähigkeit,

Arzneimittel-Nahrungsmittel-Interaktionen zu identifizieren und Empfehlun-

gen zur Änderung des Therapieschemas zu geben, ist ein wichtiger Aspekt in

der Beratungstätigkeit der PTA.

Anhand von Fallbeispielen wird besprochen, welche Wirkstoffe nicht mit Flüs-

sigkeiten wie Milch, Mineralwasser, Kaffee, Tee, Grapefruitsaft oder Alkohol

eingenommen werden sollten und bei welchen weiteren Nahrungsmitteln

Vorsicht geboten ist.

Im Vordergrund stehen konkrete Einnahmehinweise und Tipps für die Pati-

enten.

Termine & Orte:

a) Donnerstag, 11.06.2015 in Dortmund

b) Montag, 15.06.2015 in Paderborn

c) Montag, 22.06.2015 in Siegen

d) Mittwoch, 24.06.2015 in Münster

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Dr. Verena StahlApothekerin,Herdecke

Referentin:

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe26

39nummer

VORTRAg38nummer

VORTRAg

3 PunkteKategorie 3

3 PunkteKategorie 3PTA

Täglich begegnen uns in der Apotheke Menschen, die über ihre Rückenproble-

me klagen und sich Linderung von uns erhoffen. Laut gesetzlicher Krankenkas-

sen stellen Rückenschmerzen eine der häufigsten Gründe für Krankschreibun-

gen dar.

Oft handelt es sich um Fehlbelastungen und Verspannungen des Rückens, es

können sich aber auch internistische Erkrankungen wie Herzinfarkt, Osteopo-

rose oder Nierenprobleme dahinter verbergen. Es ist wichtig in der Apotheke

abgrenzen zu können, wann ein Rückenleiden durch Selbstmedikation zu

lindern ist oder wann der Patient zum Arzt geschickt werden muss. Dieser

Vortrag beschäftigt sich mit dem Aufbau der Wirbelsäule, stellt die wichtigsten

Rückenerkrankungen vor, ihre Behandlungsmöglichkeiten und hilft einzuschät-

zen, wann eine Selbstmedikation nicht mehr sinnvoll ist.

Eine Fettstoffwechselstörung liegt vor, wenn die Konzentration der Fette im

Blut erhöht oder ungünstig verteilt ist. Die Behandlung von Dyslipidämien gilt

als wichtiger Bestandteil in der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Zur sicheren Beurteilung des Fettstoffwechsels gehören neben der Bestimmung

des Gesamtcholesterins auch die der Triglyceride und die Unterteilung in HDL-

und LDL-Cholesterin. Dabei ist es wichtig, die Blutwerte nicht isoliert zu be-

trachten, sondern sie im Zusammenhang mit anderen Risikofaktoren zu sehen.

Der Vortrag soll Gelegenheit geben, Grundlagen aufzufrischen und sich über

die aktuellen Zielwerte und Methoden zur Bestimmung des individuellen

Risikos zu informieren. Die Therapiemöglichkeiten nach den derzeit gültigen

Leitlinien werden vorgestellt.

Termine & Orte:

a) Dienstag, 01.09.2015 in Dortmund

b) Donnerstag, 03.09.2015 in Münster

c) Donnertag, 10.09.2015 in Sundern

d) Donnerstag, 17.09.2015 in Neuen-

kirchen (Rheine)

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 15.04.2015 in Sundern

b) Montag, 20.04.2015 in Dortmund

c) Mittwoch, 22.04.2015 in Münster

d) Montag, 27.04.2015 in Bielefeld

e) Mittwoch, 29.04.2015 in Borken

jeweils von 20 bis 22 Uhr

(Termine bereits im vorherigen Fortbildung

aktuell)

Fettstoffwechselstörungen

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

PTA

Barbara StaufenbielApothekerin,Münster

Referentin:

Eva LuhnApothekerin,Münster

Referentin:

Kein Stress mit dem Rücken!Wenn der Rücken schmerzt

Chronische Darmerkrankungen werden oft erst spät diagnostiziert, da die

Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall häufig sehr unspezifisch

sind. Ein Patient mit leichten Beschwerden hält den Arztbesuch zunächst für

(noch) nicht erforderlich und behilft sich mit freiverkäuflichen Arzneimitteln

aus der Apotheke. Hier sind Sie ein wichtiger Ansprechpartner, um zu ent-

scheiden, ob eine Selbstmedikation möglich oder ob der Kunde an den Arzt zu

verweisen ist.

Wir stellen Ihnen folgende Krankheitsbilder vor:

• chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis

ulcerosa

• Divertikel (Ausstülpungen der Darmwand) bzw. Divertikulitis

• Reizdarmsyndrom

Die jeweiligen Krankheitsbilder werden erläutert und die adäquaten Therapie-

möglichkeiten (medikamentöse Behandlung und Ernährung) vorgestellt. Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 19.08.2015 in Bielefeld

b) Montag, 24.08.2015 in Borken

c) Donnerstag, 27.08.2015 in Münster

d) Dienstag, 08.09.2015 in Dortmund

jeweils von 20 bis 22 Uhr

41nummer

VORTRAg40nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe

VORTRAg

3 PunkteKategorie 3

3 PunkteKategorie 3

27

PTA

Viele Menschen – vor allem Frauen, Jüngere und Ältere – haben Inkontinenz-

probleme. Es handelt sich hier um ein Tabuthema, die Dunkelziffer ist hoch

und die Lebensqualität stark eingeschränkt. Medizinisch gesehen ist Harnin-

kontinenz keine Krankheit sondern ein Symptom, dem eine andere Erkran-

kung zugrunde liegt, die abgeklärt werden muss.

Die Ursachen, ob seelisch oder organisch, sind vielfältig. Fast täglich begegnet

uns dieses Thema in der Apotheke. Dieser Vortrag stellt verschiedene Ursachen

und Behandlungsmöglichkeiten vor, von homöopathischen und naturheilkund-

lichen Ansätzen über Möglichkeiten der Selbstmedikation bis zu leitlinien-

gemäßen Verschreibungen, damit Sie mit viel Einfühlungsvermögen optimal

beraten und Ihren Kunden den Nutzen der Medikamente erklären können.

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling , Tel. 0251/52005-75

Termine & Orte:

a) Dienstag, 21.04.2015 in Dortmund

b) Montag, 04.05.2015 in Münster

c) Dienstag, 05.05.2015 in Borken

d) Dienstag, 12.05.2015 in Bochum

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Chronische Darmerkrankungen

Tabuthema Inkontinenz –dem Druck standhalten!

PTA

Barbara StaufenbielApothekerin,Münster

Referentin:

Referentinnen:

Dr. Vera kallageApothekerin, Bonn

Heike SteenApothekerin, Münster

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe28

VORTRAg42nummer

3 PunkteKategorie 3

43nummer

VORTRAg3 PunkteKategorie 3PTA

PTA

Der Rosazea-Patient

Papeln, Pusteln, Rötungen und im fortgeschrittenen Stadium die Phymbil-

dung – Symptome, die klassisch für den Rosazeapatienten sind. Eine, teils,

ähnliche Symptomatik zeigt sich auch bei der Akne, die Abgrenzung zwi-

schen den einzelnen Krankheitsbildern zeigt der Vortrag. Auch werden

Besonderheiten in der Therapie der Ophthalmorosazea aufgezeigt.

Verordnet werden, unter anderem, topische und systemische Antibiotika.

Das Seminar erläutert, leitliniengerecht, die jeweiligen Arzneimittel, klärt

auf über die Wirkungen, Nebenwirkungen, Interaktionen, Anwendung

auf und gibt wichtige Beratungstipps zur Complianceförderung.

Der Rosazeapatient erfährt einen sehr hohen Leidensdruck, sucht daher

nach einem Make-up zum Abdecken der Problemzonen. Welche Produkte

begleitend als Basispflege verwendet werden können und, ob ein Make-

up überhaupt sinnvoll ist, erfahren Sie im Vortrag.

Termine & Orte:

a) Montag, 04.05.2015 in Dortmund

b) Montag, 22.06.2015 in Münster

c) Dienstag, 23.06.2015 in Paderborn

d) Dienstag, 18.08.2015 in Siegen

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Der Neurodermitis-PatientKleine und große Kunden mit hohem Leidensdruck

Tagtäglich geben Sie topisch anzuwendende Cortisonzubereitungen als

Fertigarzneimittel oder Rezeptur ab. Doch wie beraten Sie den Kunden

zu dem verordneten Arzneimittel und wie gehen Sie bei bestehender

„Cortisonangst“ vor? Welche Empfehlung können Sie für eine Basispflege

aussprechen und welche Alltagstipps gibt es für den Neurodermitiker?

Neben den am häufigsten verordneten Glucocorticoiden werden weitere

nach Leitlinien angewendete Therapeutika wie Calcineurin-Inhibitoren,

Bituminosulfonate und Ciclosporin vorgestellt. Im Fokus dieses Vortrags

stehen, neben den Erklärungen der Wirkungen, Nebenwirkungen und

Wechselwirkungen, die Beratungstipps zu den einzelnen Arzneimitteln.

Termine & Orte:

a) Montag, 23.03.2015 in Borken

b) Dienstag, 24.03.2015 in Münster

c) Mittwoch, 15.04.2015 in Dortmund

d) Mittwoch, 22.04.2015 in Bielefeld

jeweils von 20 bis 22 Uhr

(Termine bereits im vorherigen Fortbildung

aktuell)

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

gesche kober Apothekerin,Hamburg

Referentin:

gesche kober Apothekerin,Hamburg

Referentin:

Therapieentscheidungen in der PsychopharmakatherapieErwerben Sie in einem 4-stündigen Intensivtraining besondere Fähigkei-

ten im speziellen Fachgebiet der Pharmakotherapie in der Psychiatrie.

Behandelt werden die Kernindikationen:

• Schizophrenie

• depressive Erkrankungen

• manische Erkrankungen

Olaf Rose, PharmD, Herausgeber des Buches „Angewandte Pharmakothe-

rapie“, und Drs. (NL) Dolf Hage, Facharzt für Psychiatrie, Geriatrie, sind

ein bewährtes Team und spielen sich hier mit Ihnen die Bälle zu. Vorge-

stellt wird zunächst das prinzipielle therapeutische Herangehen in den

drei Indikationsgebieten. Anhand von zahlreichen Patientenfällen wer-

den die oft nur feinen Unterschiede in der sensiblen Therapie der Betrof-

fenen erläutert. Das erarbeitete Therapieverständnis wird dann anhand

weiterer Kasuistiken genutzt, um arzneimittelbezogene Probleme z. B. im

Rahmen einer Medikationsanalyse zu identifizieren und Optimierungsvor-

schläge zu erstellen.

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 02.09.2015 in Dortmund,

15 bis 19 Uhr

b) Samstag, 12.09.2015 in Münster,

9 bis 13 Uhr

SEMInAR44nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe

5 PunkteKategorie 1a

29

A

Teilnahmegebühr:30 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Referenten:

Olaf RoseApotheker, Steinfurt

Drs. (nL) Dolf Hage, Arzt, Steinfurt

Ende letzten Jahres haben wir unseren Veranstaltungskalender neu

konzipiert und das Buchungsverfahren – auch vor dem Hintergrund der

erforderlichen Anpassung an das SEPA-Lastschriftverfahren – runderneu-

ert, u.a. mit folgenden Funktionalitäten:

• alle Angebotsarten in einem Kalender

• alle Zielgruppen in einem Kalender

• passgenaue Suchfunktionen

• komfortables Buchen mit Warenkorbsystematik

• Ampelsystem kennzeichnet Auslastungsgrad

• Login-Funktionalität für Kammer- und PTA-Campus-Mitglieder

• Bezahlung optional mit Fortbildungsscheckpunkten

Veranstaltungs-kalender auf

akwl.derunderneuert

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe30

SEMInAR

38nummer45nummer

A

Praktische Diabetologie undPharmazeutische Betreuungdiabetischer PatientenZertifikatfortbildung für Apothekerinnen und Apotheker

Diabetes mellitus gehört zu den großen Volkskrankheiten in Deutschland. Mehr

als acht Millionen Menschen sind davon betroffen.

Diese Zertifikatfortbildung basiert auf den von der Bundesapothekerkammer

(BAK) und der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) verabschiedeten Empfeh-

lungen und Vorgaben. Das fünftägige Intensivseminar liefert den Teilnehmern

das notwendige Wissen für die Prävention und Früherkennung der Volkskrank-

heit Diabetes sowie für die fundierte, gezielte Versorgung und Betreuung der

Diabetespatienten in der Apotheke. „Diabetologisch qualifizierte Apotheker

(DDG)“ sind in die 2013 beschlossene „Nationale Versorgungsleitlinie Diabetes –

strukturierte Schulungsprogramme“ eingebunden worden.

Die Teilnahme an diesem Intensivseminar wird sowohl von der Apothekerkam-

mer Westfalen-Lippe als auch von der DDG zertifiziert.

Am Ende des Seminars erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Voraussetzun-

gen für die Erteilung des Zertifikats sind:

1. Teilnahme an allen Teilen der mehrtägigen Intensivfortbildung

2. Teilnahmen an einer Patientenschulung in einer Diabetesklinik beziehungs-

weise diabetologischen Schwerpunktpraxis

Informationen dazu erhalten Sie während des Seminars.

Termine & Ort:

Samstag, 07.11.2015, 9 bis 17 Uhr

Sonntag, 08.11.2015, 9 bis 18.45 Uhr

Freitag, 20.11.2015, 14.30 bis 20.30 Uhr

Samstag, 21.11.2015, 9 bis 17 Uhr

Sonntag, 22.11.2015, 9 bis 12.30 Uhr

Alle Teile des Intensivkurses finden in

Münster statt.

Bitte beachten Sie:

Aus organisatorischen Gründen ist es nicht

möglich, das Intensivseminar zu splitten.

Wiederholung

Teilnahmegebühr:470 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Dr. Ilsabé BehrensApothekerin,Hamburg

Referentinnen:

Dr. gina Lohmüller-Wiegelmann Ärztin,Münster

Manuela QueckenbergApothekerin,Gelsenkirchen

Hinweis für Weiterzubildende:

Diese Zertifikatfortbildung (Seminar und

Hospitation) wird im Rahmen der Weiterbil-

dung für das Gebiet Allgemeinpharmazie

anerkannt.

36 PunkteKategorie 1a

46nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 31

47nummer

5 PunkteKategorie 1a

A SEMInAR

SEMInAR

Jeder Mensch mit Diabetes mellitus steht vor der Aufgabe, mit seiner lebens-

langen Erkrankung angemessen umzugehen. Bei einem Anteil von etwa

8 Prozent der Bevölkerung in Deutschland bzw. bis zu 23 Prozent der über

65-jährigen sprechen Sie täglich mit Betroffenen. Sie können helfen die not-

wendigen Informationen zu geben, die Menschen mit Diabetes benötigen, um

die Erkrankung in den Alltag zu integrieren und selbstverantwortlich mit ihr

umzugehen. Betroffen sind Bereiche wie Ernährung, medikamentöse Therapie,

Komplikationen durch die Diabetestherapie, Auswirkung der Erkrankung und

auch der Therapie auf Sport, Berufswahl und Führerschein, Schwangerschaft

und vieles mehr.

Die Auswirkung des Diabetes auf diese unterschiedlichen Lebensbereiche und

das zielgerichtete Handling unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher

Standards sind Gegenstand des Seminars. Im Fokus stehen dabei die praxiso-

rientierte und alltagsrelevante Aufbereitung und die gemeinsame Diskussion

der Themen.

Termine & Ort:

a) Samstag, 13.06.2015

b) Samstag, 28.11.2015

jeweils von 9 bis 17 Uhr in Münster

Teilnahmegebühr:52,50 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Diabetes im Fokus – Update 2015

Probleme von Senioren beim Umgang mit Arzneiformen

Bei der Anwendung von Arzneimitteln unterlaufen älteren Patienten vielfältige

Fehler mit der Folge eingeschränkter Therapieerfolge. Insbesondere die korrekte

Handhabungsmodalität der verschiedenen Darreichungsformen stellt Senioren

auf Grund ihrer funktionalen Einschränkungen, wie etwa vermindertes Sehen,

Hören oder eingeschränkte Feinmotorik, oftmals vor Probleme. Zur Problemlö-

sung können verschiedene Interventionen des arzneimittelabgebenden Apothe-

kenpersonals beitragen. Solche abgabebegleitenden Dienstleistungen sollten

neben Erläuterungen mit praktischem Demonstrieren und gemeinsamem Üben

auch verschiedene zusätzliche Serviceleistungen umfassen.

Das Seminar vermittelt derartige problemlösende Aktivitäten der Präsenzapo-

theke. Dabei werden die Problemstellungen nicht nur theoretisch erörtert, son-

dern können von den Seminarteilnehmern an einigen Fertigarzneimittelmustern

auch praktisch erarbeitet und diskutiert werden.

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 10.06.2015 in Münster,

14 bis 18 Uhr

b) Donnerstag, 11.06.2015 in Dortmund,

14 bis 18 Uhr

Teilnahmegebühr:30 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Referent:

Dr. Wolfgang kircherApotheker,Peißenberg

8 PunkteKategorie 1a

Dr. gina Lohmüller-Wiegelmann Ärztin,Münster

A PTA

Referentin:

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe32

38nummer48nummer

SEMInAR

Richtig inhalieren

Die Arzneimittelberatung in der Apotheke soll Patienten zur korrekten

Anwendung ihrer Arzneimittel motivieren. Dabei stellt gerade die richtige

Anwendung der verschiedenen inhalativen Arzneiformen viele Patienten häu-

fig vor große Herausforderungen. Ziel dieses Seminars ist es, die Handhabung

der im Handel befindlichen Inhalatoren zu erlernen. Die Funktionsweise der

Geräte zu verstehen ermöglicht es, Anwendungsfehler besser zu erkennen und

den Patienten mit wichtigen Informationen rund um die korrekte Inhalation

zu versorgen:

Was passiert, wenn man das Gerät nach dem Bereitstellen der Inhalationsdo-

sis schließt? Kann ich das Arzneimittel überdosieren, wenn ich das Dosierrad

mehrfach betätige? Kann ich mit dem Gerät im Liegen inhalieren?

Durch zahlreiche Demo-Geräte zum Anfassen und Ausprobieren wird das Semi-

nar praxisnah gestaltet. Zudem kann die eigene Inhalationstechnik in prakti-

schen Übungen mit einem Trainingsgerät optimiert werden. Ausgerüstet mit

diesem Wissen bewegt sich man sich sicher bei der Abgabe inhalativer Arznei-

mittel und kann seine Beratung deutlich verbessern.

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 15.04.2015 in Paderborn

b) Mittwoch, 22.04.2015 in Dortmund

c) Mittwoch, 29.04.2015 in Bielefeld

d) Mittwoch, 06.05.2015 in Münster

jeweils von 14.30 bis 18 Uhr

Teilnahmegebühr:30 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

katrin HeckingApothekerin,Stadtlohn

Referentin:

4 PunkteKategorie 1a

A

A

PTA

PTA49nummer

SEMInAR5 PunkteKategorie 1a

Englisch für die Apotheke

Der Anteil fremdsprachiger Mitbürger in Deutschland ist hoch und tendenziell

zunehmend. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass in die Apotheke

zunehmend ausländische Mitbürger kommen, um Rat zu suchen. Häufig ist

Englisch dabei zur Verständigung die Sprache der Wahl. Um die gewohnte

Beratung in der Apotheke auf Englisch zu führen, bietet diese Veranstaltung

die Möglichkeit, unter Umständen vergessenes Schulenglisch aufzufrischen und

insbesondere um Fachvokabular sinnvoll zu ergänzen. Für diese Veranstaltung

wird dazu ein für die übliche Konversation in der Apotheke ausgewählter

Basiswortschatz zusammengestellt und den Teilnehmern vorab zur Verfügung

gestellt. Ausgehend von diesem Basiswortschatz werden dann während der

Veranstaltung Übungen zur Vertiefung und Anwendung angeboten. Die Ver-

anstaltung ist so aufgebaut, dass bei bestehenden mittleren bis guten Englisch-

kenntnissen eine flüssige Beschäftigung mit den Übungen möglich ist.

Termin & Ort:

a) Freitag, 20.03.2015 in Bielefeld,

14 bis 18 Uhr

(Termin bereits im vorherigen Fortbildung

aktuell)

Teilnahmegebühr:30 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Referentin:

kerstin BoldtApothekerin, Hannover

SEMInAR50nummer

A

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 33

5 PunkteKategorie 1a

Kennen Sie diese Situationen auch? Vor Ihnen steht die Kundin, die fassungs-

los über ihren Krebsbefund ist. Was sage ich nun? Oder Frau Esser betritt den

Laden, deren Mann gestern plötzlich verstorben ist. Wie finde ich die richtigen

Worte? Oder Herr Meier berichtet, dass ihn die Betreuung seiner dementen

Frau an die Grenze seiner Kräfte bringt. Oder Frau Bäcker berichtet resigniert

und verunsichert, dass ihre Medikamente ihr nicht helfen.

Diese Menschen befinden sich in einer schwierigen Lebenssituation und erhof-

fen sich von Ihnen Unterstützung. Wie reagiere ich dann hilfreich, anteilneh-

mend, angemessen und gelassen?

In diesem Seminar sollen dazu kommunikative Strategien vermittelt werden,

aber auch Strategien zum eigenen Umgang mit Betroffenheit, Ratlosigkeit

oder z. B. der Trauer anderer Menschen. Es soll Sie unterstützen, die sehr un-

terschiedlichen Bedürfnisse dieser Menschen zu erkennen, damit Sie mit den

richtigen Worten und Taten darauf antworten können.

Termine & Orte:

a) Freitag, 17.04.2015 in Dortmund

b) Mittwoch, 29.04.2015 in Bochum

c) Freitag, 08.05.2015 in Münster

jeweils von 14 bis 18 Uhr

51nummer

SEMInAR8 PunkteKategorie 1a

Teilnahmegebühr:30 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Was sag‘ ich nur . . . ???Umgang mit Patienten in schwierigen Lebenssituationen

Referentin:

Anne Lange-StrickerDiplom-Psychologin,Telgte

A PTA

PTA

Wiederholung

Rezeptur-Workshop

Dermatologische Rezepturen gehören zum Apothekenalltag und müssen

besonderen Qualitätsstandards genügen. Natürlich werden heute die meisten

Arzneimittel industriell gefertigt. Aber gerade vor dem Hintergrund der Thera-

pieindividualisierung in z. B. Dermatologie oder Pädiatrie hat die Rezepturher-

stellung in der Apotheke einen hohen Stellenwert mit deutschlandweit knapp

neun Millionen jährlich hergestellten Rezepturen.

Auch die neue Apothekenbetriebsordnung stärkt die Rezeptur weiter: Explizit

werden für jede Rezeptur eine Plausibilitätsprüfung, eine Herstellungsan-

weisung und ein Herstellungsprotokoll gefordert. Im Rahmen des Workshops

wollen wir mit Ihnen eine sinnvolle Herangehensweise an das Thema der

dermatologischen Rezeptur erarbeiten und die Integration in den Apotheken-

alltag erleichtern.

Der Workshop umfasst sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen

Teil in dem Sie selbst tätig werden. So werden Sie an konkreten Beispielen aus

der Apothekenrezeptur u. a. Kompatibilitätsprobleme kennenlernen. Abge-

rundet wird der Workshop durch eine Diskussionsrunde mit der Möglichkeit,

offengebliebene Fragen zu stellen.

Teilnahmegebühr:54 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

WiederholungTermine & Ort:

a) Samstag, 27.06.2015

b) Samstag, 12.09.2015

c) Samstag, 10.10.2015

jeweils von 9 bis 17.15 Uhr in Münster

Prof. klaus Langer(und Mitarbeiter) Apotheker,Münster

Referent:

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe34

52nummer

5 PunkteKategorie 1a

SEMInAR

38

Das Seminar baut auf der Veranstaltung „Qualitätsmanagement – Basiswissen“

(Nr. 34 in diesem Heft) auf. Sie erfahren, welche Anforderungen zusätzlich

zu erfüllen sind, wenn Sie ein QM-System gemäß ApBetrO nach der Norm

ISO 9001 zertifizieren lassen wollen. Gemeinsam üben wir messbare Qualitäts-

ziele und eine Managementbewertung zu erstellen. Die Auswahl der Themen

orientiert sich an den Anforderungen der Satzung der Apothekerkammer

Westfalen-Lippe für die Zertifizierung von QM-Systemen in Apotheken.

Das elektronische QM-Handbuch der Apothekerkammer und die Arbeit damit

werden in diesem Seminar nicht angesprochen.

In diesem Seminar stehen konkrete Rezepturbeispiele im Mittelpunkt. Die

Beispiele kommen aus dem Apothekenalltag und wurden bei der Referentin

angefragt. Die Teilnehmer können einzeln oder in Kleingruppen „Plausibili-

tätsprüfung“ und „Dokumentation“ üben.

Im Anschluss werden mögliche Lösungswege vorgestellt und besprochen.

Bitte eigene unterlagen, z. B. nRF-Tabellen oder kleinere Bücher mitbringen!

Termine & Ort:

a) Mittwoch, 03.06.2015

b) Mittwoch, 30.09.2015

jeweils von 14 bis 18:30 Uhr in Münster

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 24.06.2015 in Dortmund

b) Mittwoch, 09.09.2015 in Münster

c) Mittwoch, 16.09.2015 in Sundern

d) Mittwoch, 23.09.2015 in Minden

e) Mittwoch, 30.09.2015 in Paderborn

jeweils von 14 bis 18.15 Uhr

53nummer

SEMInAR5 PunkteKategorie 1a

Teilnahmegebühr:34 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Teilnahmegebühr:30 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Zertifizierungsfähiges QM-System – Zusatzwissen

Rezepturbeispiele:Fragen und Antworten

A

A

PTA

PTA

claudia Peuke Apothekerin,Holle

Referentin:

Wolfgang Erdmann Apotheker,Münster

Referent:

SEMInAR54nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe

8 PunkteKategorie 1a

35

Abgabehinweise – richtiger Einnahmezeitpunkt und was Patienten noch fragen

• Vor dem Essen, oder doch nach dem Essen?

• Grundlagen Interaktionen

• Wechselwirkungen mit Nahrungsbestandteilen

• Aspekte der Chronopharmakologie und deren Bedeutung für die Praxis

• Besondere (moderne Arzneiformen) und deren Anwendung

kommunikation in der Praxis

In Kleingruppen werden die Hindernisse auf dem Weg zu einer individuellen und

trotzdem leitliniengerechten Beratung eingeübt. Es vertieft die in der Theorie

vermittelten Inhalte in Form von kleinen Übungen. Geübt wird in 3er-Gruppen.

gelenkerkrankungen:

• Abgabehinweise zu verschiedenen Arzneistoffen und Darreichungsformen

• Ernährungsempfehlungen, Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln

• Alternative und ergänzende Empfehlungen

Venenerkrankungen – Prävention und Therapie

• Screening / Diagnose / Analytik (Apotheke und ärztliche Praxis)

• Physiologie und Pathophysiologie

• Präventionsansätze

• Therapie (Übersicht der Arzneistoffklassen incl. der Abgabeempfehlungen)

Teilnahmegebühr:52,50 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 27.05.2015 in Münster

b) Dienstag, 02.06.2015 in Paderborn

c) Donnerstag, 18.06.2015 in Minden

jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr

Warenbeschaffung und Lagerhaltung sind die Voraussetzungen für die Abgabe

von Arzneimitteln in der Apotheke. Das Hauptziel stellt dabei die Lieferfähigkeit

dar, um die Bevölkerung ordnungsgemäß und zeitnah mit Arzneimitteln zu ver-

sorgen. Geringe Beschaffungs- und Lagerkosten bilden jedoch nicht unerhebliche

Nebenziele für die Rentabilität der Apotheke. Aufgabe des Einkaufs ist es, die er-

forderlichen Mengen an Waren in der benötigten Art und Qualität termingerecht

für die Abgabe an den Patienten zur Verfügung zu stellen.

Dieser Vortrag legt den Schwerpunkt darauf, wie die Warenbeschaffung aus be-

triebswirtschaftlicher Sicht optimiert werden kann, denn nicht umsonst heißt es,

dass der Gewinn der Apotheke im Einkauf erzielt wird. Neben Vor- und Nachteilen

der verschiedenen Warenbezugsarten sowie den Hauptkriterien zur Entscheidung

zwischen Großhandels- und Direktvertrieb werden Tipps für Verhandlungsgesprä-

che gegeben sowie wichtige Kriterien zur Kontrolle der monatlichen Großhandels-

sammelrechnung vorgestellt.

Teil I und II von „Warenwirtschaftsexperte“ ergänzen sich inhaltlich, können aber

auch unabhängig voneinander besucht werden.

Termine & Orte:

a) Dienstag, 21.04.2015 in Münster

b) Mittwoch, 29.04.2015 in Paderborn

c) Mittwoch, 06.05.2015 in Dortmund

jeweils von 20 bis 22 Uhr

55nummer

VORTRAg

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Warenwirtschaftsexperte – Teil 1Strategien zur Optimierung des Einkaufs

Pharmazeutischer Themenstrauß – Teil 2Ein Tag – 4 Themen

Referentin:

katharina SpiekerApothekerin,Ladbergen

PTA

PkA

claudia Peuke Apothekerin,Holle

Referentin:

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe36

VORTRAg

38nummer56nummer

Referenten:

Anja keckApothekerin, Horn-Bad Mein-berg

Horst BastianUnternehmensbe-rater,Bad Salzuflen

38

Sobald zwei Menschen zusammen sind, kommunizieren sie miteinander. Jeder

von uns, wir alle senden durch unser Verhalten Signale aus, gleichzeitig neh-

men wir das Verhalten des anderen wahr und reagieren. Für den Erfolg einer

gemeinsamen Arbeit, aber auch für das Wohlbefinden des Einzelnen ist die

Art und Weise wichtig, wie wir miteinander umgehen. Dabei geht es darum,

gemeinsam Regeln aufzustellen, um möglichst reibungslos und angenehm

miteinander zu arbeiten.

Jedes Apothekenteam ist einzigartig und etwas Besonderes und trotzdem fin-

det sich eine Reihe von Gemeinsamkeiten. Deshalb ergeben sich in allen Teams

immer wieder ähnliche Schwierigkeiten und Probleme. Wir wollen uns typische

„Problemsituationen“ ansehen und Verhaltensweisen ausprobieren und üben,

sie zu vermeiden, zu ändern und im besten Fall zu lösen.

Ein „gutes Warenlager“ bedeutet weniger Defekte und Nein-Verkäufe, da-

durch weniger Kundenverluste und ein gutes Image der Apotheke beim Kun-

den. Dieser Vortrag beschäftigt sich mit der Warenwirtschaft und rationellen

Lagerhaltung, welche erforderlich ist, um die Zeitspanne zwischen Bestellung

und Lieferung zu überbrücken.

Es werden wichtige Kennzahlen zur Steuerung des Warenlagers (z. B. Lager-

drehzahl Nutzenkennziffer etc.) besprochen, Tipps zur Bestandssteuerung

und Sortimentsoptimierung gegeben und die wichtigsten Listen und Lager-

Analysen für eine wirtschaftliche Lagerhaltung vorgestellt. Ein weiterer Fokus

wird auf die Anforderungen an das Warenwirtschaftssystem zur Unterstützung

dieser kaufmännischen Aufgaben und die Möglichkeiten einer apothekenüber-

greifenden Lagerhaltung mit Warenlagerschnittmenge (Filialen) gelegt.

Teil I und II von „Warenwirtschaftsexperte“ ergänzen sich inhaltlich, können

aber auch unabhängig voneinander besucht werden.

Termine & Orte:

a) Mittwoch, 02.09.2015 in Borken

b) Mittwoch, 16.09.2015 in Münster

c) Mittwoch, 23.09.2015 in Dortmund

jeweils von 20 bis 22 Uhr

Termine & Orte:

a) Dienstag, 18.08.2015 in Münster

b) Mittwoch, 19.08.2015 in Dortmund

c) Mittwoch, 26.08.2015 in Paderborn

jeweils von 20 bis 22 Uhr

57nummer

VORTRAg

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Teilnahmegebühr:15 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

Referentin:

Dr. kirsten LenneckeApothekerin,Sprockhövel

PkA

PkA

Referentin:

katharina SpiekerApothekerin,Ladbergen

Warenwirtschaftsexperte – Teil 2Kennzahlen & Tipps zur erfolgreichen Steuerung des Warenlagers

Kommunikation im ApothekenteamErfolgreich miteinander arbeiten

SEMInAR58nummer

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 37

Laacher See, Osteifel

Der Laacher See liegt im Osten der Eifel und ist mit einer Fläche von 3,3 km²

der größte See in Rheinland-Pfalz. Seine reizvolle Lage macht das gesamte

Gebiet zum beliebten Ausflugsziel. Die Benediktiner-Abtei „Maria Laach“

ist ein kulturhistorisches bedeutsames religiöses Zentrum dieser Region. Das

Gebiet rund um den See ist geprägt durch den quartären Vulkanismus, der

hier zahlreiche Spuren vor allem in Form von inzwischen ruhenden Vulkanen

hinterlassen hat. Die Exkursion folgt Wanderwegen auf dem weithin erkenn-

baren Kraterrand rund um den See. Am Laacher See findet sich eine einmalige

Synthese von Natur und Kultur, die uns sowohl zu einer reizvollen Wanderung

rings um den See, als auch zum Besuch einer der schönsten Baudenkmale der

Region einlädt.

Die Wanderung ist im gesamten Verlauf nicht schwierig, aber anstrengend. Die

komplette Runde um den See misst etwa 15 km, in munterem Wechsel mal auf-

wärts, mal abwärts. Festes Schuhwerk und witterungsgerechte Kleidung sind

wie immer dringend zu empfehlen. Tagesverpflegung, vor allem in ausreichen-

dem Maße Getränke, sind notwendig, die Nutzung vorhandener Einkehrmög-

lichkeiten ist ausgesprochen zeitaufwändig und nicht eingeplant.

Termin & Ort:

a) Sonntag, 14.06.2015

Abfahrt in Münster: 7 Uhr s.t.

Zusteigemöglichkeit an der Raststätte

Lichtendorf: ca. 07.45 Uhr

Rückkehr in Münster: ca. 20 Uhr

59nummer

8 PunkteKategorie 1a

Teilnahmegebühr:30 Euro

Ansprechpartnerin:Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

ExkuRSIOn

PkA

A

Gekonntes Telefonieren –Visitenkarte für die Apotheke

„Telefonieren kann doch jeder...?“ Tagtäglich werden unzählige Telefonate in

der Apotheke getätigt. Was ist hier das Wichtigste und wie wird die Telefon-

annahme zum Aushängeschild Ihrer Apotheke? Das Seminar zeigt Ihnen, wie

eine individuelle, erfolgreiche und kundenorientierte Telefonkommunikation

funktioniert.

Seminarinhalte

• Besonderheiten der Kommunikation am Telefon

• Die Phasen des Telefonats

• Kunden- & zielorientierte Sprachführung

• Beschwerdeannahme & Schlichtung

• Lenkung des Telefonats bei Vielrednern

• Positive Rhetorik, „Gesprächskiller“ vermeiden

• Aktives Zuhören

• Sonstiges Tipps rund ums Telefonieren

Termine & Orte:

a) Dienstag, 24.03.2015 in Münster

b) Mittwoch, 15.04.2015 in Dortmund

c) Mittwoch, 22.04.2015 in Bielefeld

jeweils von 15 bis 18 Uhr

(Termine bereits im vorherigen Fortbildung

aktuell)

Teilnahmegebühr:22,50 Euro

Ansprechpartnerin:Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75

gesche kober Apothekerin,Hamburg

Referentin:

Referenten:

Dr. Rolf EngelshoweApotheker, Münster

PD Dr. Bodo Maria MöselerBotaniker,Bonn

38

Seminar

38nummer

Referenten:

8 PunkteKategorie 1a

60nummer

Teilnahmegebühr:60 Euro

Ansprechpartnerin:Yvonne Heckmann, Tel: 0251-52005-27

Sebastian Sokolowski Historiker,Münster

Yvonne HeckmannPolitikwissenschaftlerin,Münster

Stefan Lammers Germanist,Münster

Michael Schmitz Politikwissenschaftler,Münster

Die Sozialen Netzwerke erobern nahezu in Lichtgeschwindigkeit den

Medienmarkt. In Deutschland allein sind fast 30 Millionen Menschen aller

Altersstufen im sozialen Netzwerk Facebook angemeldet. Und mehr als

20 Millionen Facebook-Kunden nutzen diesen Dienst mindestens dreimal

täglich.

Wie wichtig die Präsenz einer Apotheke im Web 2.0 ist, aber auch welche

medialen und juristischen Fallstricke auf dem Weg dahin lauern, verrät die-

ses Kompaktseminar. Das Seminar setzt keine Facebook-Kenntnisse voraus

und wendet sich an alle Mitglieder des Apotheken-Teams. In jedem Fall

aber sollten sie im Umgang mit dem Internet gut vertraut sein.

Am Ende des Seminartages haben Sie sich nicht nur einen Überblick über

das neue Medium Social Media verschafft, sondern auch einen Facebook-

Zugang für Ihre Apotheke angelegt, der Ihnen als Grundlage für Ihre wei-

teren Aktivitäten dient.

Inhalte des Seminares:

• Soziale Netzwerke: Ein Marktüberblick

• Facebook: Registrierung, Überblick, erste Schritte

• Einstellungen: Sicherheit, Privatsphäre, Rechte und Pflichten

• Anlegen und Verwalten einer Unternehmensseite

• Richtiges „Posten“: Themen, Planung, Tonalität, Tipps, Zeiten

• Der Posting-Service der ABDA

• Rechtliches: Datenschutz, Urheberrecht, „Facebookrecht“

• Statistiken und Analyse: Einführung und erste Schritte

• Reichweite steigern und „Liker“ gewinnen

Die Zahl der Teilnehmer/-innen ist auf 14 beschränkt (optimalerweise je

zwei Teilnehmer-/innen pro Apotheke) in einem Seminar.

Voraussetzung:

• Sicherer Umgang mit PC und Internetbrowser

• gültige Mail-Adresse, die Sie vor Ort mittels Internetbrowser abfragen

können

Sozial Netzwerk(en) mit Erfolg:Facebook für unsere Apotheke

TEAM

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe38

Termine & Orte:

a) Samstag, 09.05.2015

b) Sonntag, 10.05.2015

c) Samstag, 16.05.2015

d) Sonntag, 17.05.2015

jeweils von 9.30 bis 18 Uhr in Münster

Fortbildung aktuell Herbst 2011 bis Frühjahr 2012 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 39

14:00 – 15:30 Uhr „Evidenzbasierte Entscheidungsfindung in

der Apotheke, sportlich aber machbar“

Prof. Dr. Gerd Glaeske (Bremen)

Samstag, 14. März 2015

Sonntag, 15. März 2015

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 39

5. Westfälisch-lippischer ApothekertAg

14. - 15. März 2015 · Münster

Ausführliche infosund Anmeldung unter

NäherAM

pAtieNteN

www.wlat.de

ab 9:00 Uhr Einlass und Eröffnung der Fachmesse

10:30 – 10:45 Uhr Eröffnung des 5. Westfälisch-lippischen Apothekertags

10:30 – 10:45 Uhr Politische Eröffnung des 5. Westfälisch-lippischen Apothekertags

Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe

Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe Martina Hoffmann-Badache, Staatssekretärin im MGEPA Ingrid Fischbach, Parlamentarische Staatssekretärin im BMG

„Moral – Die Kunst, kein Egoist zu sein“

Prof. Dr. Richard David Precht

Philosoph und Publizist

20:00 Uhr Abendveranstaltung im GOP-Varieté (Einlass ab 19:15 Uhr)

14:15 – 15:45 Uhr „Gut gesagt ist halb gewonnen – arzneimittel-

bezogene Probleme Treffsicher lösen im Apothekenalltag“

Christian Schulz (Hiddenhausen)

16:30 – 18:00 Uhr „Arzneimitteltherapiesicherheit in der

Onkologie – Was kann die Apotheke leisten?“

Prof. Dr. Ulrich Jaehde (Bonn)

16:15 – 17:45 Uhr „Mahlzeit – Refresher Selbstmedikation

Gastrointestinaltrakt“

Marcus Neugebauer (Hatten)

VORTRAG FÜR APOTHEKER/INNEN VORTRAG FÜR PTA

ab 9:00 Uhr Einlass und Eröffnung der Fachmesse

Gabriele Regina Overwiening

Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe

9:30 – 11:15 Uhr „ABDA – Die Kunst, (k)eine erfolgreiche

Interessenvertretung zu sein...!?“

Prof. Dr. Andreas Kaapke (Stuttgart)

11:45 – 13:15 Uhr „Prävention und Pharmakotherapie der Osteoporose im

Lichte der neuen Leitlinie“

Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz

(Frankfurt/Main)

14:30 – 16:00 Uhr „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – Arznei-

mittelwirkungen patientenorientiert erklären“

Dr. Hiltrud von der Gathen

(Recklinghausen)

VORTRAG FÜR APOTHEKER/INNEN9:45 – 11:15 Uhr „Der Ältere Patient in der Apotheke – Besonderheiten in

der Arzneimitteltherapie kennen und beraten“

Rebekka Lenssen

(Aachen)

12:00 – 13:30 Uhr „Dosieraerosole und Co. – Mehr als Ausatmen, Einatmen

und Luftanhalten“

Ina Richling (Menden)

14:45 – 16:15 Uhr „Rezeptur in Fallbeispielen – von der Rezeptannahme bis

zur Abgabe an den Patienten“

Bettina Postler (Hamm)

VORTRAG FÜR PTA

16 punkteim rahmen des

freiwilligen fort-

bildungszertifikats

KEYNOTE

KEYNOTE

10:45 – 12:00 Uhr

fachmessemit über

50 Ausstellern

16:00 – 16:30 Uhr Resümee · Schlussworte · Ende des 5. WLAT

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe40

Teilnahmebedingungen bei Fortbildungsveranstaltungender Apothekerkammer Westfalen-Lippe

Barcodes: Aufkleben und zurücklehnen

AnmeldungFür jede Veranstaltung ist eine verbindliche Anmeldung

über den Online-Veranstaltungskalender erforderlich.

Sie erhalten nach der Anmeldung zu einer unserer

Fortbildungsveranstaltungen per E-Mail eine Anmeld-

ebestätigung. Mit der Anmeldung zur Veranstaltung

stimmen Sie einer ausschließlichen Zahlung im Last-

schriftverfahren zu. Nach Ablauf der Stornofrist erhal-

ten Sie per E-Mail die Zugangsdaten zum Herunterla-

den der Veranstaltungsunterlagen vom Skriptenserver

der AKWL. Die Rechnung wird ebenfalls nach Ablauf

der Stornofrist per E-Mail an den uns bei der Anmel-

dung angegebenen Rechnungsempfänger gesandt.

TeilnahmeberechtigungDie Teilnehmerzahl ist bei allen Veranstaltungen be-

grenzt. Auf jede Anmeldung zu einer kostenpflichtigen

Veranstaltung erhalten Sie von uns per E-Mail eine

Zu- oder Absage. Eine Berechtigung zur Teilnahme an

der Veranstaltung ergibt sich aus dem Vorliegen der

Zusage.

Absage von VeranstaltungenWird eine Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht,

behält sich die Apothekerkammer die Absage der

Veranstaltung vor. Wenn eine Veranstaltung durch die

Apothekerkammer abgesagt werden muss, werden Sie

rechtzeitig per E-Mail informiert. Bereits abgebuchte

Teilnahmegebühren bzw. Fortbildungsscheckpunkte

werden zurückerstattet. Weitere Kosten werden nicht

übernommen.

Zahlung/StornierungDie Zahlung der Teilnahmegebühren erfolgt im Last-

schriftverfahren. Die Anmeldung ist verbindlich. Die

Frist, innerhalb der eine kostenlose Stornierung Ihrer

Anmeldung möglich ist, entnehmen Sie bitte dem Zusa-

geschreiben. Beachten Sie, dass vom Fortbildungsscheck

abgebuchte Punkte nicht zurückgebucht werden und

nicht übertragbar sind.

TeilnahmebescheinigungNach jeder Veranstaltung wird Ihnen online unter www.

akwl.de im internen Bereich für Kammermitglieder

bzw. im PTA-Campus eine Teilnahmebescheinigung zur

Verfügung gestellt.

Mit Ihrer Anmeldung erkennen sie diese Teilnahmebedingungen an.

Die elektronische Erfassung Ihrer Teilnahme an Fortbildungsveranstal-

tungen erfolgt in der Regel über Barcodes.

Kleben Sie einfach während Ihres Besuchs einer Fortbildungsveranstal-

tung, die entweder von der Apothekerkammer Westfalen-Lippe ange-

boten wird oder durch diese akkreditiert ist, Ihren persönlichen Barcode

in die Teilnehmerliste ein. Das ermöglicht uns eine komplikationslose,

fehlerfreie und schnelle Erfassung Ihrer Teilnahmen an AKWL-Fortbil-

dungen. Kurz: Aufkleben und zurücklehnen. Alles Weitere erledigen wir

für Sie!

Barcodes nachbestellen? Ebenso einfach:

Tel.: 0251 52005-75 oder E-Mail an [email protected]: fotolia.de

Fortbildung aktuell Frühling – Herbst 2015 der Apothekerkammer Westfalen-Lippe 41

Am Ende des Studiums haben Sie

ein umfangreiches Fachwissen an

der Universität erworben, das für

Ihr folgendes Berufsleben eine

hervorragende Grundlage darstellt.

Jetzt gilt es, dieses theoretische

Wissen in die Apothekenpraxis

umzusetzen. Dabei möchten wir Sie

unterstützen.

Die Apothekerkammer Westfalen-

Lippe bietet Ihnen als Pharmazeut/

in im Praktikum die Teilnahme an

einem Arbeitszirkel an. Hier kön-

nen Sie im kollegialen Austausch

das eigene Wissen erweitern und

vertiefen, um von Anfang an die

Anforderungen der Praxis meistern zu können.

Wie erkläre ich dem Patienten verständlich die Wirkwei-

se des Arzneimittels? Welche zusätzlichen Abgabehin-

weise gebe ich dem Patienten mit auf den Weg? Ist die

Rezeptur bedenklich und wie stelle ich sie am besten

her? Wie gelange ich an Informationen über ein auslän-

disches Präparat? Muss ich das Hilfsmittel bei der Kran-

kenkasse genehmigen lassen? All das sind Fragen, die es

im Apothekenalltag souverän zu beantworten gilt!

Die Arbeitszirkel treffen sich ca. alle sechs Wochen

(jeweils an einem Samstagnachmittag für zwei bis drei

Stunden), um Themen für die Apothekenpraxis zu erar-

beiten. Ein Arbeitszirkel besteht aus maximal zehn bis

15 Teilnehmern und wird von einem Moderator aus der

Praxis betreut. Die Aufgaben und Themen, die in den

Zirkeln bearbeitet werden, sind vor dem Treffen be-

kannt, so dass Sie die Möglichkeit haben, sich vorzube-

reiten. Natürlich sollen auch aktuelle Praxisfragen gelöst

werden und ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch

möglich sein.

Der Arbeitszirkel für Pharmazeuten/innen im Praktikum

ist eine unterstützende Maßnahme im praktischen Jahr

und soll keinesfalls die Ausbildung in der Apotheke

ersetzen. Er stellt eine besondere Serviceleistung der

Ein späterer E

instieg

ist je

derzeit m

öglich!

Apothekerkammer Westfalen-Lippe dar. Die Teilnahme

ist freiwillig und kostenlos!

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei der Apotheker-

kammer Westfalen-Lippe, Abteilung Aus- und Fort-

bildung (Ansprechpartner: Dr. Oliver Schwalbe, Tel.:

0251/52005-74 oder Margret Nagel, Tel.: 0251/52005-43)

oder laden Sie sich das Anmeldeformular herunter unter

(www.akwl.de; Arbeitsplatz Apotheke, Arbeitszirkel für

Pharmazeuten/innen im Praktikum).

Termine:

Block A:

Start: 1. Mai 2015

Anmeldung bitte bis zum 15. April 2015

Block B:

Start: 1. november 2015

Anmeldung bitte bis zum 15. Oktober 2015

kontakt:

Apothekerkammer Westfalen-Lippe

Bismarckallee 25

48151 Münster

Fax: 0251/5200561

E-Mail: [email protected]

Internet: www.akwl.de

Fit für die Praxis von Anfang an! Arbeitszirkel für Pharmazeuten/innen im Praktikum in Westfalen-Lippe

42

Arbeitszirkel fürPharmazeuten/innen im Praktikum

Anmeldung Bitte zurücksenden an: Apothekerkammer Westfalen-LippeAbteilung Aus- und FortbildungBismarckallee 25 – 48151 MünsterFax: 0251 52005-61E-Mail: [email protected]

Ich habe Interesse an einer Teilnahme an den Arbeitszirkeln für Pharmazeuten/innen im Praktikum:

Die Informationen zu den Arbeitszirkeln werden per E-Mail übermittelt. Bitte geben Sie daher unbedingt eine E-Mail-Adresse an.

Dürfen wir Ihre Kontaktdaten an weitere Arbeitszirkelteilnehmer weitergeben, z. B. zur Bildung von Fahrgemeinschaften?

Ich möchte am Arbeitszirkel in

Ich nehme voraussichtlich für 1/2 Jahr bzw. 1 Jahr teil.

teilnehmen.

33613 Bielefeld

Ja Nein

48145 Münster

59174 Kamen

Namen, Vorname

c/o / App., Straße

PLZ, Ort

Tel. (tagsüber) bzw. Handy-Nr.

Ort, Datum

E-Mail (bitte in Druckbuchstaben)

Unterschrift

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5. WestFälisch-lippischer ApothekertAg

14. - 15. März 2015 · MünsterNäher

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16 punkteim rahmen des

freiwilligen Fort-

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Infos und Anmeldung: www.wlat.de