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BRUSTKREBS- VORSORGE
MR-MAMMOGRAPHIE
STANDORTE
Praxisklinik Bergedorf
Alte Holstenstraße 16 | 21031 Hamburg
Tel: +49 40 – 7 25 75 230 / 134 / 130 | Fax: 7 25 75 135
Bethesda Krankenhaus Bergedorf
Glindersweg 80 | 21029 Hamburg
Tel: +49 40 – 7 25 54 20 11 / 13 | Fax: 7 25 54 20 12
Krankenhaus Tabea
Kösterbergstraße 32 | 22587 Hamburg
Tel: +49 40 – 86 62 51 67 0 | Fax: 86 62 51 67 10
Johanniter Krankenhaus Geesthacht
Am Runden Berge 3 | 21502 Geesthacht
Tel: +49 41 52 – 17 95 37 | Fax: 17 95 75
Zentrum für Bilddiagnostik Neumünster
Rendsburger Straße 8 | 24534 Neumünster
Tel: +49 43 21 – 4 58 51 | Fax: 4 66 49
Capio Elbe-Jeetzel-Klinik Dannenberg
Hermann-Löns-Str. 2 | 29451 Dannenberg
Tel: +49 58 61 – 8 31 05 | Fax: 8 31 20
Diagnoseklinik München
Augustenstraße 115 | 80798 München
Tel: +49 89 – 52 05 50 | Fax: 52 05 52 03
Der Radiologie- und Diagnostikverbund HANSERAD hat
Standorte in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein,
München, St. Petersburg, Sacramento und Dubai. Die
Radiologie-Zentren sind mit modernsten bildgebenden
Geräten ausgerüstet und verfügen über High-Speed-Daten-
leitungen. Diese Vernetzung und der Austausch der Fach-
ärzte der HANSERAD-Gruppe gewährleisten eine höchste
Qualität in der Diagnostik und eine Betreuung des Patienten
durch Experten mit zahlreichen Subspezialisierungen. Unser
Leistungsspektrum: MRT, CT, Sonographie, Mammographie,
digitales Röntgen, PET-CT, Nuklearmedizin, Strahlentherapie,
Kinderradiologie, interventionelle Radiologie und Neuroradi-
ologie. Weitere Informationen unter www.hanserad.de.Dr. med. Michael Bonacker bei der MR-Mammographie.
MR-MAMMOGRAPHIE – DER RADIOLOGE
Nicht alle Radiologen dürfen MR-Mammographien anbieten.
Die kassenärztlichen Vereinigungen verlangen hier besondere
Kenntnisse. Radiologen, die für die Krankenkassen MR-
Mammographien durchführen wollen, müssen belegen, dass
sie über die entsprechenden Qualifikationen verfügen. Dazu
gehören der Nachweis einer Mindestanzahl von entsprech-
enden Untersuchungen und das erfolgreiche Absolvieren
einer mündlichen Prüfung. Nach erteilter Genehmigung muss
eine jährliche Mindestzahl von MR-Mammographien erbracht
werden. In der HANSERAD Radiologie hat Dr. med. Michael
Bonacker diese Qualifikation. Er gehört damit zu den wenigen
Radiologen in Hamburg, die diese Zulassung erworben haben.
Dr. Bonacker beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit
der MR-Mammographie und nimmt regelmäßig an nationalen
und internationalen Fortbildungen zu diesem Thema teil.
MR-MAMMOGRAPHIE
Eine sinnvolle Ergänzung zur Brustkrebsfrüherkennung ist die
MR-Mammographie. Von der MR-Mammographie können generell
alle Frauen profitieren, besonders empfohlen wird sie für junge
Frauen, für Patientinnen mit Brustimplantaten sowie bei statistisch
besonders hohem Risiko für Brustkrebs. In diesen, aber auch in
vielen anderen Fällen, in denen verdächtige Befunde nicht mit
Abtasten, Ultraschall oder Röntgen abgeklärt werden können, stellt
die MRT-gestützte Mammographie eine zuverlässige Ergänzung zur
Brustkrebsfrüherkennung dar. Außerdem können im Magnetreso-
nanztomographen auch Therapien geplant und überwacht werden.
MR-MAMMOGRAPHIE – WAS IST DAS?
Im Gegensatz zur Mammographie ist die MR-Mammographie
ein Verfahren ohne Anwendung von Röntgenstrahlen. Mit Hilfe von
Magnetfeldern werden präzise Schnittbilder der Brust angefertigt.
Dabei kann die gesamte Brust überlagerungsfrei in sehr dünnen
Schichten dargestellt werden. Mittels eines Kontrastmittels, das
über eine Vene gespritzt wird, können schon wenige Millimeter
große Tumoren schonend entdeckt werden.
BRUSTKREBS-FRÜHERKENNUNG
In Deutschland erkrankt etwa jede zehnte Frau im Laufe ihres
Lebens an Brustkrebs. Damit steht der Brustkrebs nach wie vor
an erster Stelle der Krebserkrankungen von Frauen, noch vor
Darmkrebs und der Krebserkrankung von Gebärmutter und
Eierstöcken. In den Frühstadien ist Brustkrebs heute meistens
heilbar. In den nachfolgenden Stadien muss dagegen die Brust
häufig amputiert werden. Die Ursachen für die Erkrankung sind
noch nicht hinreichend geklärt. Man weiß aber inzwischen, dass
gesunde Ernährung und Sport eine vorbeugende Wirkung
haben. Übergewicht und Nikotin können das Risiko, an Brust-
krebs zu erkranken, erhöhen.
Ab etwa dem 40. Lebensjahr nimmt das Erkrankungsrisiko
deutlich zu. Deshalb wird ab diesem Alter die Mammographie
empfohlen. Mittlerweile gibt es hierzulande flächendeckend für
Frauen zwischen 50 und 69 Jahren die kostenlose Screening-
Mammographie. Ziel ist, den Brustkrebs möglichst früh zu
erkennen, da dies die Heilungschancen deutlich erhöht.
Zur Untersuchung der Brust bietet die HANSERAD Radiologie
die konventionelle und die digitale Mammographie an. Durch
die computergestützte Auswertung der Bilder bei der digitalen
Mammographie können zusätzliche Aufnahmen, z.B. aufgrund
von mangelnder Belichtung, vermieden werden. Dadurch wird
die Röntgenstrahlung bei diesem Verfahren reduziert. Aktuelle
Studien zeigen, dass für die Diagnose eines Tumors die Kom-
bination aus Mammographie, Ultraschall und Tastbefund durch
einen erfahrenen Arzt die größte Sicherheit bietet.
MRT der Mamma
MR-MAMMOGRAPHIE – WAS ERWARTET SIE?
Vor der Untersuchung befragen wir Sie zu Ihrer Vor-
geschichte, insbesondere vorherige Operationen, Proben-
entnahmen und familiäre Brustkrebserkrankungen sind für
uns von großem Interesse. Anschließend legen wir Ihnen eine
Verweilkanüle in die Armvene. Für die Untersuchung müssen
Sie den Oberkörper frei machen und alle metallischen Gegen-
stände ablegen, da diese durch das Magnetfeld im Kern-
spintomographen beschädigt werden könnten. Eine speziell
ausgebildete und erfahrene MTRA begleitet Sie während der
Untersuchung. Nach Anfertigung einiger Übersichtsauf-
nahmen wird Ihnen automatisch ein Kontrastmittel gespritzt,
das für die weitere Untersuchung zwingend erforderlich ist.
Dieses Medikament ist gut erprobt und gesundheitlich unbe-
denklich. Im Laufe einer MR-Mammographie entstehen ca. 900
Bilder, die von dem Radiologen computergestützt ausgewertet
werden. Im Anschluss besprechen wir das Ergebnis mit Ihnen
und beraten Sie im Hinblick auf ggf. notwendige Maßnahmen.
KOSTEN
Die MR-Mammographie in der Früherkennung wird nach
einer Überweisung des behandelnden Gynäkologen durch
die öffentlichen Krankenkassen getragen, wenn eine Brust-
krebserkrankung der Patientin vorlag, um eine Wiedererkran-
kung auszuschließen und bei dem Verdacht auf Lymphknoten-
metastasen in der Achselhöhle, bei denen der Primärtumor
gefunden werden soll. Die MR-Mammographie als reine
Brustkrebsvorsorge-Untersuchung wird privatärztlich abge-
rechnet. Für weitere Informationen und bei Fragen wenden
Sie sich gerne an uns.
Unsere modernen MR-Geräte für eine aussagekräftige Diagnostik