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Zukünftige Entwicklung des öffentlichen Verkehrs. Fahrplanwechsel mit neuen Abfahrten ab Mitternacht.
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HERBST 2007
www.bernmobil.ch
2 Zukünftige Entwicklung des öffentlichen Verkehrs
4 Fahrplanwechsel mit neuen Abfahrten nach Mitternacht
8 Verlosung: Ein Libero-Jahresabo und Restaurantgutscheine zu gewinnen
Auf den ersten Blick
Liebe Leserinnen und Leser
Die neuen Abfahrten nach Mitternacht werden sicher-
lich Anklang fi nden. Wer spätabends vom Musical,
vom Konzert oder von einer Veranstaltung aus einer
anderen Stadt heimkehrt, hat jetzt Anschluss bis vor
die Haustüre. Auch ich bin gelegentlich am späteren
Abend unterwegs und bin froh, dass wir hier in Bern so
gute Verbindungen und Anschlüsse in alle Himmelsrich-
tungen haben.
Cornelia Marschall, Radiopraktikantin
Interview mit René Schmied, Direktor von BERNMOBIL
Fensterplatz: René Schmied, wieso bietet BERNMOBIL
einen zusätzlichen Kurs nach Mitternacht an?
René Schmied: Die Ausweitung der Betriebszeiten ent-
spricht einem Kundenwunsch. Die Fahrgäste können so in
vielen Städten um ca. 23 Uhr den Zug nehmen, kommen um
Mitternacht in Bern an und haben um 0.12 bzw. 0.15 Uhr
Anschluss ins BERNMOBIL-Gebiet. Das Bedürfnis kam in der
Kundenzufriedenheits-Umfrage zutage, wurde aber auch
häufi g in unserem Infocenter vorgetragen. Als es dann um
den Fahrplan für 2008 ging, haben wir mit der Bestellerin,
dem Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons Bern, erneut
darüber verhandelt. Wir sind sehr froh, dass wir nun zusam-
men eine gute und kundenfreundliche Lösung realisieren
können.
Fensterplatz: Was dürfen die Fahrgäste in den nächsten
Jahren vom öffentlichen Verkehr erwarten? Wohin wird sich
dieser entwickeln?
René Schmied: In Kürze wird der neue Bahnhofplatz Bern
eingeweiht. Damit werden die Umsteigewege am Bahn-
hof kürzer und übersichtlicher, auch ein häufi g genannter
Wunsch der Fahrgäste. Im Wankdorf wird gebaut und ab 2012
wird unsere Tramlinie 9 voraussichtlich bis zum Stade de
Suisse und zum Bahnhof Wankdorf fahren und auf die S-Bahn
abgestimmt.
Auch an anderen Orten, z.B. im Westen von Bern, koordi-
nieren wir unsere Linien mit der S-Bahn. Damit können viele
Fahrgäste schon am Stadtrand umsteigen und nicht erst am
Bahnhof Bern.
Fensterplatz: Stichwort Tram Bern West: Wann gehts los
und welche Auswirkungen haben die Bauarbeiten für die
Fahrgäste?
René Schmied: Der Spatenstich für Tram Bern West erfolgt
im April 2008. Ab dann werden die Schienen verlegt und
die Haltestellen gestellt. Das führt dazu, dass die Bauplätze
jeweils für den Verkehr und auch für die Busse der Linien
13 und 14 gesperrt sind. Wir werden die entsprechenden
Umleitungen vor Ort signalisieren und mit Kommunikations-
massnahmen bekannt machen. Wer immer auf dem Laufen-
den sein will, abonniert am besten die E-Mail-Newsletters
von myBERNMOBIL, unserem Gratisdienst auf der Website
www.bernmobil.ch. (Anmerkung: Eine Anmeldung ist auch
mit der Antwortkarte am Ende dieses Magazins möglich.)
Fensterplatz: BERNMOBIL legt grossen Wert auf den Schutz
der Umwelt. Was darf die Öffentlichkeit in den nächsten
Jahren erwarten?
René Schmied: Der öffentliche Verkehr ist an und für sich
umweltfreundlich, da pro Person ein geringerer Schadstoff-
ausstoss entsteht als beim motorisierten Individualverkehr.
Dank dem Einsatz von Gasbussen und einem höheren Anteil
an Tramfahrzeugen wird dieser Ausstoss nochmals reduziert.
Wenn Tram Bern West fertig ist, werden 14 Trams mehr im
Einsatz stehen. Auf diesen Linien fahren wir zwar schon
lange mit Trolleybussen, als Ersatzfahrzeuge mussten wir hin-
gegen oft Dieselbusse einsetzen. Das wird in Zukunft nicht
mehr nötig sein.
Natürlich achten wir auch bei den internen Abläufen darauf,
möglichst haushälterisch mit den Ressourcen umzugehen,
z.B. durch umweltfreundliche Putzmittel, Stromsparmass-
nahmen usw. Mit viel Engagement tragen wir dazu bei, dass
Bern weiterhin eine lebenswerte und saubere Stadt bleibt.
Das Zentrum Westside in Brünnen (Bild: Neue Brünnen AG)
Der neue Wankdorfplatz
2FRONTSCHEIBE
Haben die BERNMOBIL-Fahrzeuge Namen?
Die BERNMOBIL-Flotte
Total Fahrzeuge 2007: 208, davon
Tramzüge: 27 (u.a. 15 Combino-Tramzüge)
Gasbusse: 45
Trolleybusse: 25
Dieselbusse: 111 (95% mit Partikelfi lter)
Hier beantworten wir einige der häufi gsten Fragen zu unse-
ren Fahrzeugen.
Frage:
In den letzten zwei Jahren hat BERNMOBIL 45 Gasbusse
beschafft. Was ist mit den alten Dieselbussen passiert?
Antwort:
Für den Umbau des Bahnhofplatzes wurden einige ältere
Dieselbusse als Tram- und Trolleybus-Ersatz zurückbehalten.
Nach dem Umbau wird ein Teil ins Ausland verkauft, einen
Teil behalten wir als Reservefahrzeuge. Denn auch die Arbei-
ten für Tram Bern West werden zu Umleitungen führen, bei
welchen keine Trolleybusse verkehren können.
Frage:
Worauf achtet BERNMOBIL besonders beim Kauf von neuen
Fahrzeugen?
Antwort:
Die Bedürfnisse der Fahrgäste werden stark gewichtet, z.B.
viel Platz, grosser Komfort, wenig Lärm und Behinderten-
tauglichkeit. Aber auch die technischen Eigenschaften sind
entscheidend, bei Trams vor allem die Schienenhaftung. Na-
türlich spielen auch die fi nanziellen Aspekte eine entschei-
dende Rolle, zum Beispiel der Kaufpreis oder der Aufwand
für Reparatur und Wartung.
Frage:
Haben die Fahrzeuge Namen?
Antwort:
Nein, anders als bei Zügen, Schiffen oder Flugzeugen wer-
den für Trams und Busse keine Namen vergeben. Allerdings
gibt es Ausnahmen: So wurde ein Bus auf den Namen Wank-
dorf getauft oder einem Werbebus wurde der Übername
«Schneewittchen» verliehen.
Resultate der Gasbus-Umfrage vom letzten Jahr
Im Fensterplatz vom November 2006 haben wir unse-
re Leserinnen und Leser zu den Gasbussen befragt. Die
meisten Fahrgäste begrüssen den Entscheid von BERN-
MOBIL, auf den Treibstoff Biogas umzustellen. Dies vor
allem aus Gründen des Umweltschutzes. Die Mehrheit
der Fahrgäste erwartet, dass die neuen Busse spürbar
zur Verbesserung der Berner Luftqualität beitragen und
gleichzeitig das Klima schonen. Geschätzt wird auch
der geringere Lärmpegel beim Vorbeifahren oder der
moderne Komfort mit Klimaanlage. Ebenfalls positiv
aufgefallen ist die äussere und innere Gestaltung der
Busse, wobei auch der Wunsch nach mehr Sitzplätzen
geäussert wurde.
An einem Werktag steigen rund 260 000 Fahrgäste in ein
Tram oder einen Bus von BERNMOBIL. Da kommt es schon
einmal zu Situationen, welche den Rahmen des Alltäglichen
sprengen. Wie zum Beispiel diese:
Ein Tram hält am Bahnhof. Ein Fahrgast eilt zum Chauffeur
und redet auf ihn ein. Dann gehen sie zusammen in den hin-
teren Teil des Fahrzeugs. Aus einem der kleinen Behälter, die
an den Pfosten hängen und für entwertete Billette gedacht
sind, steigt eine Rauchwolke auf. Trotz der kleinen Öffnung
quetschen die Fahrgäste manchmal allerlei Abfälle in die
Behälter, darunter scheinbar auch etwas Brennendes, viel-
leicht einen Zigarettenstummel.
Der Chauffeur beweist Geistesgegenwart und bittet einen
Fahrgast in der Nähe um seine Trinkfl asche. Damit kann er
das Feuer im Handumdrehen löschen und dafür sorgen, dass
der Fahrplan trotz «Feueralarm» eingehalten wird. Nach ein
paar Putzarbeiten am Abend im Depot ist alles wieder beim
Alten. Die Gefahr, dass der Brand sich ausbreitet, war übri-
gens sehr gering. In Trams und Bussen dürfen konsequent
nur schwer brennbare Materialien verwendet werden.
Essen und Trinken
in Bus und Tram
In den BERNMOBIL-Fahrzeugen ist Essen und Trinken
nicht verboten. Dies wird weiterhin so bleiben, denn
schliesslich ist gerade die Möglichkeit, sich unterwegs zu
verpfl egen, einer der Vorteile des öffentlichen Verkehrs.
Doch – «des einen Freud, des anderen Leid» gilt auch
in diesem Fall. Denn wer die Sitze und die Einrichtung
verschmutzt, andere durch unappetitliches Essen oder
starke Düfte brüskiert oder Verpackungen einfach liegen
lässt, sorgt für Unmut bei den andern Fahrgästen. Des-
halb gilt: Essen und Trinken in den Fahrzeugen ja – aber
bitte mit Rücksicht auf die Mitreisenden weder stark
riechende noch tropfende Speisen oder Getränke. Und
wenn es trotzdem mal unerträglich riecht: Dialog heisst
auch hier das Zauberwort, welches in den meisten Fällen
überraschend gut wirkt. Probieren Sie es doch aus!
Netzgeschichte
UNTER DER HAUBE3
Der 9. Dezember 2007 ist ein spezielles Datum. Mit dem
Betriebsbeginn an diesem Sonntagmorgen gibt es einige
Änderungen im öffentlichen Verkehr. Auch für BERNMOBIL
ist der Fahrplanwechsel der Zeitpunkt für Änderungen. Am
liebsten präsentieren wir natürlich Verbesserungen, welche
zugunsten der Fahrgäste ausfallen. Und von denen gibt es
einige:
Die wichtigste Änderung ergibt sich durch den Bahnhofplatz-
umbau, welcher in die letzte, «harmlosere» Phase geht. Die
Bauarbeiten ziehen sich auf den eigentlichen Bahnhofplatz
zurück, zwischen dem Bahnhofeingang, der Heiliggeistkir-
che und dem Burgerspital. Deshalb sind nur noch die Linien
11 und 12 beeinträchtigt; sie können noch nicht durchge-
hend fahren. Alle anderen Linien fahren wieder normal, d.h.
wieder über den Bubenbergplatz und durch die Spitalgasse.
Auf dem Bahnhofplatz entsteht ein moderner Trambahn-
hof, der kürzere und direktere Umsteigewege zwischen den
verschiedenen Linien erlaubt. Das freut nicht nur Leute mit
Gepäck oder körperlichen Einschränkungen, sondern auch
die eiligen Zeitgenossen. Durch die neue Situation werden
viele Abfahrtszeiten angepasst. Also Achtung: Wer am
Montagmorgen pünktlich sein will, schaut am Sonntag,
9. Dezember, am besten in den Fahrplan! Das empfehlen wir
auch den Fahrgästen, die abends unterwegs sind. Es gibt ei-
nige Änderungen bei den Taktdichten am Abend, z.B. den
15-Minuten-Takt ab 21.30 Uhr. Neu ist die letzte Fahrgele-
genheit um 0.12 bzw. 0.15 Uhr. Wer mit dem Zug um Mitter-
nacht ankommt, kann sich somit von BERNMOBIL heimfah-
ren lassen (siehe unten).
Auch beim Moonliner gibt es Änderungen: Unter anderem
wird die Abfahrt am Donnerstagabend von 0.45 auf 1.15 Uhr
verlegt.
Fahrplanwechsel – was ändert sich?
Für wen gibt es zügigen Anschluss um Mitternacht?
Wer nach dem Fahrplanwechsel vom 9. Dezember ungefähr
um Mitternacht am Bahnhof Bern ankommt, hat um 0.12
bzw. 0.15 Uhr Anschluss ins BERNMOBIL-Gebiet. Davon pro-
fi tieren insbesondere die Fahrgäste der folgenden Zugverbin-
dungen:
Fernverkehr
Zürich ab: 23.00 Uhr Bern an: 00.02 Uhr
Basel ab: 23.05 Uhr Bern an: 23.59 Uhr
Luzern ab: 22.45 Uhr Bern an: 23.59 Uhr
Lausanne ab: 22.45 Uhr Bern an: 23.56 Uhr
Fribourg ab: 23.34 Uhr Bern an: 23.56 Uhr
Biel ab: 23.21 Uhr Bern an: 23.48 Uhr
Interlaken Ost ab: 23.01 Uhr Bern an: 23.52 Uhr
Thun ab: 23.34 Uhr Bern an: 23.52 Uhr
S-Bahn
Biel ab (S3): 23.25 Uhr Bern an: 00.00 Uhr
Thun ab (S3): 23.09 Uhr Bern an: 23.58 Uhr
Langnau ab (S2): 23.08 Uhr Bern an: 23.47 Uhr
Schwarzenburg ab (S2): 23.33 Uhr
Bern an: 00.06 Uhr
Solothurn ab (S8): 23.07 Uhr Bern an: 23.50 Uhr
4KONSTANTER WECHSEL
Die Linien und Änderungen in der Übersicht Betriebszeiten der Hauptlinien: ca. 5.30 bis 0.15 Uhr.
Linie Takt Mo–Fr Takt Sa Takt So Takt Mo–So ab 20 Uhr Änderungen / Besonderes
Tramlinie
3 Weissenbühl > Bhf > Saali 6 71/2 10 10–15
5 Fischermätteli > Bhf > Ostring
6 71/2 10 10–15
9 Wabern > Bhf > Guisanplatz 5–6* 71/2 71/2 10–15 Samstag: Verlängerung 7,5’-Takt bis ca. 18.30 Uhr
Buslinien
10 Köniz Schliern > Bhf > Ostermundigen
3–6* 6 71/2–10 10–15 Mo–Fr: Nachmittag zwischen 15.30 und 16 Uhr 4’- statt 3’-TaktSamstag: Verlängerung 6’-Takt bis ca. 18.30 Uhr
11 Güterbahnhof > Bhf > Neufeld P+R
3–71/2* 71/2 10 10–15 Mo–Fr: Verlängerung 3’-Takt bis 8.15 Uhr. Gleich wie in der letzten Bauphase ist die Linie 11 unterbrochen und im Osten (Schenkel Güterbahnhof) mit der Linie 12 verbunden (bis Mai 2008)
12 Länggasse > Bhf > Schosshalde / Zentrum Paul Klee
3–6* 6 10 10–15 Auch die Linie 12 ist unterbrochen und im Osten (Schenkel Länggasse) mit der Linie 11 verbunden (bis Mai 2008)
13 Bhf > Bümpliz 3–6* 71/2 10 10–15 Samstag: Verlängerung 7,5’-Takt bis ca. 18.30 Uhr.Die direkten Fahrten zum Hasler-Areal («Hasler-Kurse») werden durch PostAuto übernommen.
14 Bhf > Gäbelbach 3–6* 71/2 10 10–15 Samstag: Verlängerung 7,5’-Takt bis ca. 18.30 Uhr
17 Bhf > Köniz Weiermatt 71/2–10* 10 10 15 Veränderte Abfahrtszeiten ab 20 Uhr
19 Blinzern > Bhf > Elfenau 5–10* 10 12 15 Veränderte Abfahrtszeiten ab 20 Uhr
20 Bhf > Wankdorf Bahnhof 21/2–6* 71/2 10 10–15 Mo–Fr: Vormittag 6’- statt 7,5’-Takt
21 Bhf > Bremgarten 6–10* 10 10 15–20
30 Bhf > Mühlenplatz > Marzili- strasse > Bhf (Rundkurs)
---- ---- ---- 15–20
Tangential- und Quartierlinien (nicht via Bahnhof Bern)
16 Köniz Zentrum > Spiegel (Anschluss Linie 19) > Gurten Gartenstadt
20 20 ---- ----
24 Holenacker (Anschluss Linie 14) > Gumme
10–15* ---- ---- ----
26 Breitenrain (Anschluss Linie 9) > Wylergut
20 20 ---- ----
27 Niederwangen (Anschluss Linie 29) > Weyermannshaus
15 15–30 30 30 (bis 22 h) Mo–Fr: Durchgehender 15’-Takt Samstag: 10–16 Uhr 15’-TaktTagsüber Bedienung der «Erle» (bisher durch Linie 29)
28 Eigerplatz (Anschluss Linien 3 + 10) > Zollgasse > Wankdorf Bahnhof
15–30* 30* ---- ---- O Neue Haltestelle «Monbijoubrücke» zwischen «Sulgenau» und «Aegertenstrasse»
29 Niederwangen (Anschluss Linie 27) > Wabern Lindenweg
10–15* 30 30 ---- Haltestelle «Erle» wird nicht mehr bedient (vgl. Linie 27)
Legende
Takt = ungefähre Wartezeit zwischen zwei Kursen
* die dichteren Takte tagsüber gelten während der Spitzenzeiten
Bhf = Bahnhof Bern
= Umbauarbeiten am Bahnhofplatz Bern
O = neue Haltestelle (siehe Netzplan)
* Linie 28 am Samstag nur Brunnadernstrasse-Zollgasse
Den Situationsplan Bahnhof erhalten Sie grösser bei unseren Verkaufs- und Infostellen (siehe Seite 7)
5KONSTANTER WECHSEL
Meine Haltestelle
Der Bau von Haltestellen ist eine aufwendige Angelegenheit.
Im Kanton Bern sind die Gemeinden dafür verantwortlich.
Sie entscheiden, wo die Haltestellen stehen, und fi nanzie-
ren den Bau. Sie sorgen auch dafür, dass die Haltestellen an
365 Tagen im Jahr sauber und intakt sind, was immer mehr
Aufwand mit sich bringt.
Wir von BERNMOBIL denken für unsere Fahrgäste und han-
deln mit den Gemeinden aus, wo neue Haltestellen sinnvoll
sind und welche Ansprüche an Schutz, Komfort und Ästhetik
bestehen. Dafür stehen wir in engem Kontakt mit den Stadt-
bauten und dem Tiefbauamt der Stadt Bern, der Fachstelle
Öffentlicher Verkehr der Gemeinde Köniz und den Bauver-
waltungen von Ostermundigen und Bremgarten.
Ben Mobile hat eine neue Stelle. Der Arbeitsweg von 40 km
pro Tag oder rund 9000 km pro Jahr dürfte nicht untypisch
sein für schweizerische Verhältnisse, denn gute Verkehrsver-
bindungen begünstigen längere Arbeitswege.
Der Arbeitsort ist sowohl mit dem Auto als auch mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Ben Mobile rech-
net: Laut Kalkulation des TCS kostet ein Kilometer mit ei-
nem Mittelklassewagen CHF –.80 bzw. CHF –.30, wenn die
festen Kosten für Amortisation, Steuern, Versicherungen,
Parkplatz usw. ausser Acht gelassen werden. Für Treibstoff,
Service, Reparaturen und Reifen fallen folglich CHF 2700.–
pro Jahr an. Damit ist der Fall klar: Ben Mobile kauft sich das
Libero-Abo für 5 Zonen (CHF 1575.–) und nutzt die Zeit, um
Zeitung zu lesen.
Ben Mobile rechnet: Auto oder öV?
Wie Schülerinnen und Schüler der Primarschule Schliern ihre
Haltestelle sehen:
Wer baut die Haltestellen?
6AUF DIE KOSTEN KOMMEN
Ab ins Naturhistorische Museum – bei uns gibts Gutscheine
Wer im Libero-Shop von BERNMOBIL ein Libero-Jahresabo kauft oder erneuert, erhält zwei Gratiseintritte
für das Naturhistorische Museum der Burgergemeinde Bern. Dies gilt auch für Bestellungen über unsere
Website www.bernmobil.ch. Die Gratiseintritte werden bis im Frühsommer 2008 abgegeben und sind bis
Ende 2008 gültig.
Das Naturhistorische Museum ist heute mehr als das «Tierlimuseum» aus alten Tagen. In interdisziplinären
Ausstellungen und mit multimedialer Unterstützung werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse auf
unterhaltsame Weise vermittelt und gesellschaftsrelevante Fragen aufgeworfen. Dies auch in der Ausstel-
lung «c’est la vie», welche im September 2008 ihre Tore öffnet. Auf 1100 Quadratmetern wird das Leben
thematisiert – vor allem der Mensch, sein Umgang mit Natur, Umwelt und Mitmensch. Unter anderem dank
solcher thematischer Sonderausstellungen geniesst das Naturhistorische Museum von Bern international
hohes Ansehen.
Zur Eröffnung von «c’est la vie» ist ab Sommer 2008 bei BERNMOBIL ein Kulturtram unterwegs, um auf
diese einmalige Ausstellung aufmerksam zu machen.
Weitere Informationen: Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern
Bernastrasse 15, 3005 Bern, www.nmbe.ch, [email protected], Tel. 031 350 71 11,
nächste Haltestelle: Helvetiaplatz
Extrafahrten: Start frei!
Ab Fahrplanwechsel wird die Schienenstrecke zwischen Bubenbergplatz und Zytglogge wieder durchge-
hend befahrbar sein und wir können mit Trams und Bussen wieder Extrafahrten durchführen. Ob Klassenfest,
Geburtstag, Geschäftsjubiläum oder einfach so: Eine Extrafahrt mit unseren Oldtimern oder modernen
Linienfahrzeugen ist immer ein gelungener Anlass! Informieren Sie sich unter www.bernmobil.ch / extrafahrten
oder im Libero-Shop von BERNMOBIL.
Kontaktanzeige
Wünschen Sie, mit uns in Kontakt zu treten? Suchen Sie die neuen Fahrpläne,
den Regionalfahrplan oder einen Fundgegenstand? BERNMOBIL ist für Ihre
Anliegen und Wünsche da. Bitte beachten Sie die neuen Öffnungszeiten
unserer Verkaufs- und Infostellen:
BERNMOBIL infocenter und Fundbüro,
Bubenbergplatz 17
Neue Öffnungszeiten ab 10. Dezember 2007:
Montag bis Freitag, ohne allgemeine Feiertage,
8.30–18.00 Uhr
Libero-Shop von BERNMOBIL,
im Jurahaus am Bubenbergplatz 5, vis-à-vis Loeb:
Neue Öffnungszeiten ab 1. Januar 2008:
Montag bis Freitag: 7.00–19.00 Uhr
Samstag: 8.00–17.00 Uhr
Sonntag und allgemeine Feiertage: 12.00–17.00 Uhr
www.bernmobil.ch – rund um die Uhr zu Ihrer Verfügung
Ich interessiere mich und bestelle…
Bestellmöglichkeiten
® Fahrplan Bern Zentrum (u.a. mit allen Linien von BERNMOBIL)
® Taschenfahrplan für die Linie ………… (bitte Liniennummer angeben)
® Haltestellenfahrplan für folgende Haltestelle
® Libero-Prospekt
® Extrafahrten-Prospekt
Zu welchen Mobilitätsthemen dürfen wir Ihnen weitere Magazine senden?
® Gut essen und trinken
® Einkaufen
® Besorgungen (Arzttermin, Poststellen, Banken usw.)
® Kultur (Museen, Theater, Konzerte usw.)
® Ausgang (Kino, Musiklokale usw.)
® Spazieren, Aussicht und draussen sein
® Sport (Freibäder, Turnen usw.)
® Pendeln zur Arbeit oder zur Schule
® Andere, nämlich
® zusätzliche Informationen per E-Mail erwünscht
® zusätzliche Informationen per SMS erwünscht
(gratis, ca. 10 SMS pro Jahr)
7SERVICE
Wieso piepsen die Türen unserer Fahrzeuge?
Wer bei BERNMOBIL einsteigt, hört häufi g ein «beep, beep» an der Türe. Das Geräusch zeigt an, dass
sich die Türen schliessen. Damit wird verhindert, dass Fahrgäste eingeklemmt werden. Diese akustische
Information ist vor allem wichtig für blinde Fahrgäste und Personen mit eingeschränktem Sehvermögen.
In Unkenntnis darüber haben sich einige Fahrgäste darüber beschwert, der Ton sei unnötig oder zu laut.
BERNMOBIL setzt sich seit Jahren engagiert dafür ein, dass auch Fahrgäste mit einer Behinderung die
Busse und Trams möglichst ohne Einschränkungen benutzen können. Die akustischen Signale an und
in den Fahrzeugen sind Bestandteil des Behindertenkonzepts, welches die Anforderungen aus dem
Behindertengesetz aufnimmt und erfüllt.
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ortkarte
Ihre A
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en
Nam
e
Vornam
e
Strasse, Nr.
PLZ, Ort
Telefon
Mobiltelefon
E-Mail-A
dresse
Geburtsdatum
BER
NM
OB
ILStädtische V
erkehrsbetriebe BernEigerplatz 3Postfach 30
00 Bern 14
Bahnhofplatz: Danke für die Geduld!
Im Dezember ist die grösste Bautätigkeit am Bahnhof vorbei. BERNMOBIL bedankt sich bei den Fahrgäs-
ten für die Geduld und das Verständnis mit einem Fest auf dem Bahnhofplatz. Am Samstag, 8. Dezember,
um 14.00 Uhr starten die Samichläuse mit einem Sack voller Überraschungen. Für Unterhaltung sorgen
die Musikanten von BERNMOBIL-Sound.
Verlosung
Jede zurückgeschickte Antwortkarte nimmt automatisch an der Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es ein
Jahresabo des Libero-Tarifverbunds für zwei Zonen und vier Restaurantgutscheine im Wert von je CHF
100.–. Für einen unvergesslichen Ausgang mit BERNMOBIL. Es gelten die üblichen Wettbewerbsbedin-
gungen: Keine Teilnahme von BERNMOBIL-Mitarbeitenden, kein Rechtsweg und keine Korrespondenz,
keine Barauszahlung.
Impressum
Redaktion: BERNMOBIL , Städtische Verkehrsbetriebe Bern
Redaktionsleitung: Patrick Schmed, Eigerplatz 3, 3000 Bern 14
Telefon 031 321 88 88 / www.bernmobil.ch
Fotos: Jürg Müller, Archiv BERNMOBIL und mit freundlicher Genehmigung der Partner
Konzept & Gestaltung: faktor plus & neuweiss communications, Bern
8AGENDA