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40. Jahrgang /Dezember 2014, Nr. 12 MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE FEHRALTORF NEUJAHRSEMPFANG: BERCHTOLDSTAG, 2. JANUAR 2015 GEMEINDE n Gemeindereferendum gegen «Ja zu fairen Gebühren in den Gemeinden» n Öffnungszeiten der Gemeinde- verwaltung über die Feiertage n Infos aus dem Abfallsekretariat n Genderprojekt für Girls: «roundabout» SCHULE n Neues in Kürze n Einladung zum Advents- Schülerkonzert n Erwachsenenbildung – freie Plätze KIRCHE n Rorategottesdienste im Advent n Offene Weihnachtsfeier im Chilegass VEREINE n Teddybärverein – neuer Vorstand n Jodlersunntig VERMISCHTES n Jahresrückblick Kinderkrippe Einhorn n Enttäuscht und einsam nach einer Trennung

Fehraltörfler Dezember 2014

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Fehraltorf

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Page 1: Fehraltörfler Dezember 2014

40. Jahrgang / Dezember 2014, Nr. 12

M i t t e i l u n g s b l at t d e r g e M e i n d e F e h r a lt o r F

NeujahrsempfaNg: berchtoldstag, 2. jaNuar 2015

GEMEINDEn Gemeindereferendum gegen «Ja zu fairen Gebühren in den Gemeinden»n Öffnungszeiten der Gemeinde- verwaltung über die Feiertagen Infos aus dem Abfallsekretariatn Genderprojekt für Girls: «roundabout»

SchulEn Neues in Kürzen Einladung zum Advents- Schülerkonzertn Erwachsenenbildung – freie Plätze

kIrchEn Rorategottesdienste im Adventn Offene Weihnachtsfeier im Chilegass

vErEINEn Teddybärverein – neuer Vorstandn Jodlersunntig

vErMISchtESn Jahresrückblick Kinderkrippe Einhornn Enttäuscht und einsam nach einer Trennung

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GEMEINDE

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Herzliche Gratulation

n V e r a n s ta lt u n g e n / t e r m i n e

Dezember

Mo 1. Politische Gemeinde, Budget-Gemeindeversammlung, Mehrzweckhalle Heiget, 20.00 Uhr

Di 2. Bibliothek, Kabarettistischer Abend mit Bänz Friedli, 19.30 Uhr

Mi 3. Sprechstunde des Gemeindepräsidenten im Gemeindehaus, 19.00–20.00 Uhr, Anmeldung bis Montag, 1. Dezember, an das Sekretariat

Do 4. SeniorenVerein, Adventsnachmittag mit «Ladyvoice and Jassmen», «Heiget-Huus», ab 14.00 Uhr

Do 4. Musikschule Zürcher Oberland, Advents-Schülerkonzert, reformierte Kirche, 19.00 Uhr

So 7. Jodlerchörli am Pfäffikersee, «Jodlersunntig», Mehrzweckhalle Heiget, ab 11.30 Uhr Mittagessen

So 7. Los Ramos, Adventskonzert, reformierte Kirche, 17.00 Uhr

Do 11. Blutspende-Aktion, «Heiget-Huus»

Fr 12. Ausstellung im Halterhaus, Vernissage von Monica Hauri, ab 16.00 Uhr

Fr 12. SeniorenVerein, Schachtreff, Restaurant Schützengasse, 14.00 Uhr

So 28. Ausstellung im Halterhaus, Finissage von Monica Hauri, ab 11.00 Uhr

So 28. Musikgesellschaft, Jahresendfeier, ref. Kirche

Januar

Fr 2. Neujahrsempfang, Mehrzweckhalle Heiget, 09.15–13.00 Uhr

Mi 7. Sprechstunde des Gemeindepräsidenten im Gemeindehaus, 19.00–20.00 Uhr, Anmeldung bis Montag, 5. Januar, an das Sekretariat

Mi 7. Grünabfuhr (Weihnachtsbäume)

Sa 10. Altpapiersammlung

Do 15. Spital Uster, Informationsveranstaltung, «Heiget-Huus», 20.00 Uhr

Sa 24. Musikgesellschaft, Jahreskonzert, Mehrzweckhalle Heiget, Samstagabend

So 25. Musikgesellschaft, Jahreskonzert, Mehrzweckhalle Heiget, Sonntagnachmittag

n i m p r e s s u m

HerausgeberPolitische Gemeinde Fehraltorf, Schulpflege und Reformierte Kirchgemeinde Fehraltorf

redaktionsadresseGemeindeverwaltung Fehraltorf «FEHRALTÖRFLER»Kempttalstrasse 54, 8320 FehraltorfTelefon 043 355 77 01

gestaltungKern Kommunikation & DesignGerichtsstrasse 5, 8610 Uster

DruckereiadresseRepro-Service AG Mülistrasse 18, 8320 Fehraltorf

titelbildWinterstimmung

erscheinungsweise12-mal jährlich. Unentgeltliches Mit teilungs- blatt für die Einwohnerschaft Fehraltorfs.

nächste ausgabenausgabe 01:redaktionsschluss, 10.00 uhr: 19. Dez.erscheinung: 12. Januar

Beiträge elektronisch oder auf Datenträger an die Gemeindeverwaltung ([email protected])

ausgabe 02:redaktionsschluss, 10.00 uhr: 23. Jan.erscheinung: 2. Februar

(nachtrag)

zum 80. geburtstagam 9. november 2014Herr Kaspar tännlerChüeferistrasse 16d

zum 80. geburtstagam 6. Dezember 2014Herr Johann grubergrundstrasse 16

zum 85. geburtstagam 10. Dezember 2014Frau Jacqueline sanerBahnhofstrasse 15

zum 85. geburtstagam 15. Dezember 2014Herr rené WeberWeiherholzstrasse 59

zum 94. geburtstagam 25. Dezember 2014Frau Kitty Weinbergerusterstrasse 10a

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GEMEINDE

n g e m e i n D e r at

Gemeindereferendum gegen «Ja zu fairen Gebühren in den Gemeinden»Der gemeinderat unterstützt das gemeindereferendum gegen den Kantonsratsbeschluss «Ja zu fairen gebühren in den gemeinden». 12 gemeinden können eine Volksabstimmung über diesen entscheid erwirken. aufgrund des Bevölkerungs-wachstums und der damit gestiegenen arbeitslast wird eine neue stelle Zentrale Dienste/stellvertretung des gemeinde-schreibers geschaffen.

ist. Die Grundsätze für die Erhebung von spezialgesetzlichen Gebühren müssen in den Gemeinden schon heute durch die Legislative festgelegt werden. Gebühren, deren Erhebung nicht durch ein Spezialgesetz geregelt ist, unterliegen der kantonalen Verordnung über die Gebühren der Gemeinde-behörden vom 8. Dezember 1966. In dieser wird der Gebüh-renerhebung mittels Höhenbegrenzung nur ein enger Leit-rahmen zugestanden.

n Es besteht eine grosse Gefahr, dass durch die punktuelle An-passung von Gebühren aus dem Gebührenkatalog Wider-sprüche zu den in Spezialgesetzen enthaltenen Bestimmun-gen entstehen. Da sowohl die Spezialgesetze als auch der Gebührenkatalog auf Gesetzesstufe angesiedelt sind, würde es nicht einfach sein, zu beurteilen, welcher Erlass Vorrang hätte. Dies würde sich dahingehend auswirken, dass Rechts-mittelverfahren komplexer würden. Dies würde nicht nur ei-nen erheblichen Mehraufwand für die angerufenen Instan-zen generieren, sondern auch den Bürger in seinem Bedürfnis nach Rechtssicherheit beeinträchtigen. Unter demselben Gesichtspunkt würde auch der Gesetzgebungsprozess er-heblich erschwert.

n Es ist unter Juristen strittig, ob im Fall einer Nichtgenehmi-gung des Gebührenkatalogs die Gemeinden überhaupt noch befugt wären, bis zum Vorliegen der Genehmigung Gebühren einzuziehen, oder ob in einem solchen Fall die Steuerzahlenden während einer mehr oder minder langen Zeitspanne für Leistungen aufzukommen hätten, die eigent-lich vom Verursacher abgegolten werden müssten. Eine sol-che Auswirkung, die – bezogen auf das Gebührenwesen – einem «rechtsfreien Zeitraum» gleichkäme, wäre in einem Rechtsstaat absolut inakzeptabel.

Der Gemeinderat möchte mit seiner Unterstützung des Ge-meindereferendums erwirken, dass das Volk in dieser wichti-gen Frage das letzte Wort hat.

neue stelle Zentrale Dienste/ stellvertretung des gemeindeschreibersDie Gemeinde Fehraltorf ist ein moderner Dienstleistungsbe-trieb mit über 80 Mitarbeitenden. Die Einwohnerzahl der Ge-meinde Fehraltorf liegt bei rund 6'400 Einwohnern. Gemäss der Finanzplanung wird die Gemeinde weiterhin um rund 50 Einwohner pro Jahr wachsen. Fehraltorf gilt als sehr attraktiv, weil der Bevölkerung auch ein gutes Dienstleistungsangebot zur Verfügung gestellt wird. Laut Rating der «Weltwoche» ge-hört Fehraltorf regelmässig zu den besten Gemeinden der Schweiz. Wegen des Gemeindewachstums muss auch die

Am 8. September 2014 stimmte der Kantonsrat den beiden Volksinitiativen «Ja zu fairen Gebühren im Kanton» und «Ja zu fairen Gebühren in den Gemeinden» und den damit verbunde-nen Änderungen der Kantonsverfassung und des Gemeinde-gesetzes zu. Dies entgegen den wiederholten Empfehlungen zur Ablehnung seitens des Gemeindepräsidentenverbandes und des Regierungsrates. Während die Vorlage bezüglich Än-derung der Kantonsverfassung dem obligatorischen Referen-dum untersteht, wird über die zweite Initiative – Änderung des Gemeindegesetzes – nur bei Ergreifen des Referendums ab-gestimmt. Das Kantonsratsreferendum wurde bereits ergriffen. Gemäss Kantonsverfassung können 12 Gemeinden innert 60 Tagen ab Publikation des Kantonsratsbeschlusses eine Volks-abstimmung verlangen. Im Wesentlichen sprechen folgende Gründe für die Ergreifung des Referendums:

n Die Annahme der Initiative «Ja zu fairen Gebühren in der Gemeinde» hätte zur Folge, dass Gemeinden künftig den Gebührenkatalog wie auch die Gebühren, deren Gesamter-trag die Aufwendungen des Gemeinwesens übersteigen, der Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorlegen müssten. Dies hätte einen administrativen Mehraufwand und damit einhergehend Zusatzkosten zur Folge. Die Zusatzkos-ten wären von den Steuerzahlenden zu tragen, und es ist fraglich, ob sie nicht die vermeintliche finanzielle Entlastung durch tiefere Gebühren – wenn es denn zu einer solchen kommt – übersteigen.

n Die demokratische Legitimation der Gebühren, welche von den Initianten gefordert wird, ist bereits heute gegeben und braucht daher nicht erst herbeigeführt zu werden. Jede kom-munale Gebühr basiert auf einer Rechtsgrundlage, die in der Regel in der entsprechenden Spezialgesetzgebung zu finden

ausgabe 02:redaktionsschluss, 10.00 uhr: 23. Jan.erscheinung: 2. Februar

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GEMEINDE

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Verwaltung laufend an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Das Team der Finanzverwaltung Fehraltorf ist mit im-mer höheren Anforderungen an das Rechnungswesen konfron-tiert. Die vielen Projekte führen zu einem grossen Volumen an Zahlungen und Belegen, welche verarbeitet werden müssen. Das Interne Kontrollsystem (IKS), welches für die Exekutive ein wirksames Kontrollinstrument ist, muss stetig weiterentwickelt werden. Mit der bevorstehenden Strommarktliberalisierung für alle Kunden werden zudem auch für das Elektrizitätswerk die zu leistenden Aufwände immer grösser. Aber auch die Arbeiten im Liegenschaftenbereich sind in den letzten Jahren aufgrund der vielen Liegenschaftenprojekte immer aufwändiger gewor-den. Wie ein Quervergleich mit anderen Gemeinden zeigt, ist die Finanzverwaltung heute personell unterdotiert. Die Stellvertretung des Gemeindeschreibers ist auch heute noch nicht befriedigend gelöst. Die Stellenkapazität des Gesund-heits- und Sicherheitssekretärs reicht nicht aus, um einzelne Aufgaben wahrnehmen zu können oder bei einer längeren un-geplanten Abwesenheit des Gemeindeschreibers den Betrieb wirksam sicherstellen zu können. Die Gemeinde Fehraltorf ist seit September 2010 Energiestadt. Der Gemeinderat möchte bei der Energiepolitik weiterhin Akzente setzen und den Mass-nahmenplan Energiestadt schrittweise umsetzen. Dies be-dingt auch, dass genügend personelle Ressourcen vorhanden sind. Aus diesen Gründen hat sich der Gemeinderat entschie-den, eine neue 60%-Stelle «Zentrale Dienste/Stellvertretung des Gemeindeschreibers» zu schaffen. Die Stelleninhaberin, Tanja Vogel, Betriebsökonomin FH, wohnhaft in Wetzikon, wird neben der Stellvertretung des Gemeindeschreibers auch für die Bereiche Land- und Forstwirtschaft, Energiestadt, das IKS, diverse Liegenschaftenprojekte sowie personell für die Biblio-thek und die Webstube verantwortlich sein. Der Gemeinderat stellt mit diesem Schritt einerseits die nötigen Personalressour-cen sicher, nimmt aber andererseits auch auf den Finanzhaus-halt gebührend Rücksicht.

neuer elternratgeberIn der heutigen Zeit sind die neuen Medien wie Internet, Smartphone, Spielkonsolen usw. nicht mehr aus dem Leben der Kinder und Jugendlichen wegzudenken. Viele Eltern sind verunsichert, wie der Umgang ihrer Kinder damit gestaltet werden soll. Ebenso sind neue Thematiken wie Sexting, Cyber-mobbing usw. aufgetaucht, welche Aufklärung und präventive Massnahmen erfordern. Die Leiterin der Jugendarbeit überar-beitete den bisherigen Elternratgeber. Dieser gibt den Erzie-hungsberechtigten Hilfestellungen, Tipps und Informationen, wie sie die Kinder und Jugendlichen im Umgang mit den neu-en Medien begleiten können. Zudem gibt der Ratgeber Emp-fehlungen zu den Themen Ausgang, Taschengeld, Gesundheit sowie Genuss- und Suchtmittel. Die Broschüre verweist zudem auf diverse Fachstellen und nützliche Links im Internet, bei denen sich die Eltern Unterstützung und Informationen holen können. Der Gemeinderat genehmigt das «Gut zum Druck» der Broschüre, welche allen erziehungsberechtigten Personen in der Gemeinde zugestellt wird. Die Broschüre kann ausser-dem auch auf www.fehraltorf.ch heruntergeladen werden.

Ferner hat der gemeinderat …n die Jahresgebühr der Bibliothek für Erwachsene per 1. Janu-

ar 2015 von CHF 35.00 auf CHF 50.00 erhöht. Mit dieser Massnahme wird der Kostendeckungsgrad der Bibliothek erhöht.

n zuhanden der Baudirektion Kanton Zürich zur Karte «Natur-gefahren» Stellung genommen. Die Karte zeigt, dass die Ge-meinde Fehraltorf dank umfangreicher Massnahmen in den vergangenen Jahren gegen Hochwasser schon gut geschützt ist. Um dies auch in Zukunft zu sichern, sind regelmässige Unterhaltsarbeiten an den Gewässern wichtig.

n aufgrund der Nachfrage entschieden, dass der Deutschkurs für Migrantinnen und Migranten weitergeführt wird. Dieser trägt nachweislich dazu bei, dass die Kursteilnehmer/innen eine Arbeitsstelle finden.

n dem Zirkus Stey die ortspolizeiliche Bewilligung für ein Gast-spiel vom Montag, 13. April 2015, bis Mittwoch, 15. April 2015, auf dem Viehschauplatz Barmatt erteilt.

n dem OK Silvester am Pfäffikersee einen Beitrag von CHF 4'000.00 zugesichert. Damit wird beim Jahreswechsel 2015/2016 auch wieder ein Gratis-Busbetrieb für die Bevöl-kerung der Gemeinde Fehraltorf angeboten.

n einen Kredit im Betrag von CHF 25'000.00, inkl. MwSt., für die Sanierung der Kanalisation des Kindergartens Mettlen bewilligt.

n die Abrechnung über den Umbau des Lehrerzimmers und der Sammlung des Primarschulhauses Heiget im Betrag von CHF 66'007.00, inkl. MwSt., genehmigt (Kredit CHF 66'312.00, inkl. MwSt.).

n von der Vergabe der Lehrstelle als Kauffrau an Simone Etter, wohnhaft in Fehraltorf, per Sommer 2015 Kenntnis genom-men.

n vom Revisionsbericht des Kantonalen Steueramtes über die Revision beim Gemeindesteueramt Kenntnis genommen. Dieser bescheinigt dem Steueramt eine einwandfreie Amts-führung und eine hervorragende Leistung des Teams des Steueramtes.

n von der Kündigung der Polizistin Stefanie Lehmann per Ende Dezember 2014 Kenntnis genommen. Liegenschaftenchef Andreas Künzle sowie die Assistentin des Gemeindeschrei-bers Nadine Hangartner reduzieren ihre Arbeitspensen befristet wegen längerer Weiterbildungen auf 90 %.

n von der Geschwindigkeitskontrolle der Kantonspolizei vom 6. September 2014, 15.17 bis 18.01 Uhr, an der Kempttal-strasse 1 Kenntnis genommen (signalisierte Höchstgeschwin-digkeit: 50 km/h; Anzahl Fahrzeuge: 1'518; Anzahl Übertre-tungen: 337; gemessene Höchstgeschwindigkeit: 72 km/h!).

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GEMEINDE

elektronische Frontrapporterstattung mittels ipad In den kommenden Wochen werden die Polizisten der Kommunalpolizei Fehr-altorf-Russikon-Pfäffikon mit iPads aus-gerüstet. Rapporte von häufig vorkom-menden Delikten können neu direkt am Ort des Geschehens mit den elektroni-schen Formularen erfasst werden. Die erfassten Daten werden auf dem iPad verschlüsselt gespeichert und anschlies-send verschlüsselt übermittelt. Nach der Übermittlung werden die Daten au-tomatisch vom Tablet gelöscht. Damit werden der administrative Nachbear-beitungsaufwand im Büro reduziert und eine schnellere Verfügbarkeit der Daten im polizeilichen Rapportierungssystem «Polis» erreicht. Somit können die Mit-arbeitenden vermehrt in ihrem Kern-tätigkeitsbereich aktiv sein. Ausgerüs-tet werden Polizistinnen und Polizisten, die häufig am Ereignisort Tatbestände aufnehmen, wie zum Beispiel Verkehrs-unfälle, Ladendiebstähle oder Sachbe-schädigungen. Bei der Kantonspolizei Zürich sowie bei den Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wird die elekt-ronische Frontrapporterstattung mittels iPad bereits erfolgreich eingesetzt.

Zuständigkeitsbereich der KommunalpolizeiDie kommunalen Polizeikorps des Kan-tons Zürich beschäftigen rund 250 Po-lizisten und Polizistinnen, welche Tag für Tag für die Sicherheit in den Zürcher Städten und Gemeinden sorgen. Sie sind dabei Sicherheits-, Verkehrs- und Verwaltungspolizei in einem. Gemäss Polizeiorganisations-Gesetz des Kan-tons Zürich sind sie für die gesamte po-lizeiliche Grundversorgung zuständig, wie z. B.:

Aus dem Alltag der Gepo

n g e m e i n D e p o l i Z e i V e r B u n D F e H r a lt o r F - r u s s i K o n - p Fä F F i K o n

n Aufrechterhaltung von Ruhe, Ordnung und Sicherheit

n Verkehrspolizeiliche Aufgaben und Aktionen im fliessenden und im ruhen-den Verkehr

n Aufnahme von Verkehrsunfällenn Verwaltungspolizeiliche Aufgabenn Sämtliche Übertretungs-Straftatbe-

stände wie Ladendiebstahl, Sachbe-schädigung, Drogenkonsum, Tätlich-keiten etc.

n Personenkontrollen, Personenfahn-dungen, Mithilfe und Unterstützung bei kriminalpolizeilichen Aufgaben und Aktionen der Kantonspolizei Zürich

n Erledigung polizeilicher Aufträge der Gemeindebehörden und anderer in-terner und externer Amtsstellen

polizei-notruf 117 – gemeinsam gegen einbrecherMit einer breit abgestützten Kampagne wollen die Kantonspolizei Zürich, die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur, die Kommunalpolizeien des Kantons Zürich, die Polizeikorps des Ostschwei-zer Polizeikonkordates, die Kantonspo-lizei Schwyz sowie die Zuger Polizei die Hemmschwelle, den Polizei-Notruf 117 aktiver zu nutzen, abbauen. Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, verdäch-tige Situationen und Wahrnehmungen unverzüglich dem Polizeinotruf 117 zu melden. Mit Hilfe der Öffentlichkeit will die Polizei Einbrüche wirksam bekämp-fen bzw. verhindern.

Wie können sie helfen? melden sie über notruf 117 ungewöhnliche Fest-stellungen in ihrem Wohnquartier oder ihrem mehrfamilienhaus.

Die Polizei dankt Ihnen für Hinweise auf:n ungewöhnliche Vorkommnisse in Ihrer

Nachbarschaftn unbekannte verdächtige Personenn auffällig abgestellte Motorfahrzeuge

(Marke, Kontrollschild)n unübliche Lärmvorkommnisse (Fens-

terklirren etc.)

Wählen Sie ohne zu zögern auch im Zweifelsfall den Notruf 117. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihre Gemeindepolizei, Tel. 043 355 77 30

Das Redaktionsteam des «Fehraltörfler» wünscht Ihnen eine schöne und besinnliche Adventszeit.

Erhältlich bei der Einwohnerkontrolle, in der Bibliothek oder online unter www.fehraltorf.ch.

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GEMEINDE

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Sind Sie auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk? Bei der Einwohnerkontrolle, in der Bibliothek oder online unter www.fehraltorf.ch erhalten Sie praktische und hoch-wertige Fehraltorfer Souvenirs.

Öffnungszeiten derGemeindeverwaltung Fehraltorfüber die Feiertage

Die Büros der gemeindeverwaltung und der schulverwaltung sowie die Bibliothek und der Werkhof inkl. sammelstelle

sind vom Mittwoch, 24. Dezember 2014, ab 11.30 Uhr bis und mit Freitag, 2. Januar 2015, geschlossen. Ab Montag, 5. Januar 2015, sind wir wieder zu den normalen Öffnungs-zeiten für Sie da.

Die Sammelstelle ist am 27. Dezember 2014, 17.00–19.00 Uhr, geöffnet. Weitere Infos finden Sie im Abfallkalender.

Bei Todesfällen rufen Sie bitte unter der Nummer 043 355 77 07 an.

Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen schöne Festtage.

Der Gemeinderat und das Personal der Gemeindeverwaltung

n s i C H e r H e i t s s e K r e ta r i at

Nez Rouge – sicher ankommen! Freiwillige fahren sie mit ihrem auto sicher nach Hause.

ein telefonanruf genügt!Wählen sie folgende nummer:0800 802 208

Was ist die aktion nez rouge?Nez Rouge ist ein Fahrzeug- und Perso-nen-Heimführdienst. Fahrzeuglenkerin-nen und Fahrzeuglenker, welche sich aus den unterschiedlichsten Gründen die Fahrt mit ihrem Auto nicht mehr zutrau-en – sei es aus Übermüdung, sei es nach Drogen- oder Alkoholkonsum – können den Service von Nez Rouge in Anspruch nehmen.

Die freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer nehmen gerne den Betrag entgegen, welcher Ihnen eine unfall- und bussen-freie Heimfahrt wert ist. Diese Fahrten-gelder werden an eine gemeinnützige Organisation weitergegeben.

Zeit und Dauer der aktion 2014:5./6. Dezember und 12. Dezember bis 31. Dezember 2014 jeweils von 22.00 bis 03.00 Uhr.Am Mittwoch, 31. Dezember 2014, von 22.00 bis 05.00 Uhr.

mehr informationen unter www.nezrougezuerich.ch

tragetasche

stabil, mit Fehraltorf-Logo und Schriftzug

CHF 5.00

Erhältlich bei der Einwohnerkontrolle,

in der Bibliothek oder online unter

www.fehraltorf.ch

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GEMEINDEGEMEINDE

n s p i t e x r e g i o Z o

Danke!Wir alle freuen uns auf die ruhige und besinnliche Adventszeit. Dass diese gern verbunden ist mit Jubel und Trubel – lei-der nur zu oft mit Stress – gehört wohl dazu. Das alles lässt sich viel leichter geniessen oder ertragen, wenn man bei Kräften ist. Die guten Seelen Ihrer Spitex sind auch während der Festtage für Sie da und unterstützen Sie bei Bedarf.

Der Spitex-Verein Regio ZO bedankt sich bei seinen Klientinnen und Klienten sowie bei seinen Mitgliedern ganz herz-lich für das entgegengebrachte Vertrau-en im ersten Vereinsjahr. Ihnen allen wünschen wir Kraft und Musse für die festliche Zeit und dass Sie das neue Jahr gesund in Angriff nehmen dürfen.

Öffnungszeiten der stützpunkte:

montag bis Freitag, 11.00–12.00 uhr und 15.00–16.00 uhr erreichen sie uns persönlich:

stützpunkt FehraltorfTel. 044 954 30 [email protected]ützpunkt russikonTel. 044 954 30 [email protected]ützpunkt WeisslingenTel. 052 384 11 [email protected]äftsstelleTel. 044 954 30 10, [email protected]

Die spitex ist an 365 tagen für sie da! Rufen Sie ausserhalb der Öffnungszeiten an, sprechen Sie uns Ihr Anliegen bitte auf die Combox. Sie werden sobald wie möglich kontaktiert.

n e i n W o H n e r K o n t r o l l e

«Äs Lätzli fürs Schätzli»Liebe Eltern

Denken Sie daran, uns ein Foto von Ihrem Baby mit dem Fehraltorfer-Lätzli einzusenden. Alle an uns gesandten Bilder der im Jahr 2014 Geborenen werden dann in der Februar-Ausgabe des «Fehraltörfler» publiziert.

Senden Sie uns Ihre Bilder und Schnappschüsse bis spätestens am Montag, 19. Januar 2015, per E-Mail an [email protected] oder per Post an Einwohnerkontrol-le, Kempttalstrasse 54, 8320 Fehr- altorf.

Wir freuen uns auf viele herzige Föteli!

Infos aus dem AbfallsekretariatWir bauen für sie!

Seit dem 17. November 2014 sind die Bauarbeiten für eine neue Unterflursam-melstelle am Sennhüttenweg im Gange. Wie bis anhin können dort auch künftig Altglas getrennt nach Farben sowie Alu-minium- und Konservendosen entsorgt werden.

Ab ca. Mitte Dezember 2014 ist die neue moderne Unterflursammelstelle in Betrieb, und die bestehenden Altglas- und Dosencontainer werden entfernt.

Haben Sie Fragen rund um die Entsor-gung? Thomas Gisler, Leiter Gesund-heit, steht Ihnen unter Tel. 043 355 77 07 gerne zur Verfügung.

n a B Fa l l s e K r e ta r i at

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GEMEINDE

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GEMEINDE

Der Zweckverband ist nicht mehr die ge-eignete Rechtsform zur Führung eines modernen und auf die Bedürfnisse der Bevölkerung ausgerichteten Spitals. Mit der Umwandlung in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft wird die nötige Flexi-bilität dazu geschaffen.

Das Spital Uster ist ein regionales und leistungsfähiges Kompetenzzentrum und stellt die erweiterte medizinische Grund-versorgung im oberen Glatttal und im Zürcher Oberland sicher. Die Einwohne-rinnen und Einwohner des Zweckver-band-Gebiets sollen weiterhin auf die medizinische Kompetenz und die pfle-gerische Sorgfalt des Spitalteams ver-trauen können. Deshalb ist das Spital Uster zu beauftragen, diese wichtige ge-sundheitspolitische Aufgabe weiterhin und auch langfristig im Interesse der Ge-meinden seines Einzugsgebietes wahr-zunehmen. Der Zweckverband ist nicht

n g e s u n D H e i t s s e K r e ta r i at

Spital Uster soll zur gemeinnützigen Aktiengesellschaft werden

mehr die geeignete Rechtsform zur Füh-rung eines modernen Spitals. Die Ver-bandsstruktur ist in einem dynamischen Umfeld zu träge. Mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft wird die nötige Flexibilität geschaffen und das Spital Us-ter befähigt, in einem sich verändernden System rasch auf neue Anforderungen und Erfordernisse einzugehen. Mit dem gleichzeitigen Abschluss einer Interkom-munalen Vereinbarung bleiben die Ge-meinnützigkeit, die Mitwirkung und die Interessen der beteiligten Gemeinden gewahrt. Das finanzielle Risiko hingegen, welches das Führen eines Unternehmens auch im Gesundheitswesen in sich birgt, kann mit der Rechtsformänderung ein-gedämmt und auf das Aktienkapital be-schränkt werden.

Wenn der Zweckverband in eine ge-meinnützige Aktiengesellschaft umge-wandelt wird, brauchen die beteiligten

Gemeinden eine geeignete Rechts-grundlage, die ihnen das Betreiben ei-nes Spitals als öffentliche Aufgabe wei-terhin erlaubt. Mit Beschluss der Stimmberechtigten zur Interkommuna-len Vereinbarung wird nicht nur diese Voraussetzung geschaffen, sondern auch die grundsätzliche Strategie zur Spital Uster AG gelegt.

Struktur und Organisation der Gesell-schaft werden mit Statuten und die koor-dinierte Ausübung der Aktionärsrechte mit einem Aktionärsbindungsvertrag ge-regelt. Die Aktionärinnen – vertreten durch die Vorstände der Trägergemein-den – haben darüber zu befinden.

Die Rechtsformumwandlung kommt nur zustande, wenn sich alle zum Zeitpunkt der Abstimmung am Zweckverband be-teiligten Gemeinden dafür aussprechen und der Interkommunalen Vereinbarung am 8. März 2015 an der Urne zustimmen.

am Donnerstag, 15. Januar 2015, um 20.00 uhr findet zu diesem thema eine informationsveranstaltung im «Heiget-Huus» statt.

n a u s s t e l l u n g i m H a lt e r H a u s

Monica Hauri – abstrakte AcrylmalereiKUNST, KUNST ! Ja, bitte ! Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition sind die Triebfeder ihres Schaffens. Durch den Antrieb, zu gestalten und sich in Farbe auszudrücken, entstanden ihre bunten, fröhlichen und teilweise verträumten Werke. Der Inter-pretationsspielraum ihrer Bilder ist für jeden da, wie sich die Kunst anerbietet. Auf interessante Begegnungen freut sich Mo-nica Hauri.

Vernissage: Freitag, 12. Dezember 2014, 16.00–21.00 uhrSamstag, 13./20./27. Dezember 2014, 14.00–18.00 Uhrsonntagsapéro: 14./21. Dezember 2014, 11.00–17.00 uhrDonnerstag, 18., und Freitag, 19. Dezember, 18.00–21.00 UhrFinissage: sonntag, 28. Dezember 2014, 11.00–17.00 uhr

Ort: Halterhaus, Sennhüttenweg 6, 8320 Fehraltorf

Monica Hauri, Telefon 079 230 33 89

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GEMEINDE

Knabenschiessen 2014 – der beste Schütze der Gemeinde Fehraltorf

n g e m e i n D e r at

Der Fehraltorfer Gianluca Zweifel (Jahr-gang 2000) erzielte am diesjährigen Kna-benschiessen stolze 29 Punkte und ist somit der beste Schütze der Gemeinde Fehraltorf. Zu dieser hervorragenden Leistung gratulierte ihm Gemeindepräsi-dent Wilfried Ott am Mittwoch, 22. Oktober 2014, im Gemeindehaus Fehraltorf. Als Zeichen der Anerkennung für seine ausgezeichnete Leistung erhielt er einen Wimpel des Knabenschiessens, ein Sackmesser der Gemeinde Fehraltorf sowie einen Baumerfladen mit einem «Gruess vo Fehraltorf». Wir wünschen Gianluca auch für die Zukunft noch viele solche grossartigen Erfolge.

n g e m e i n D e B i B l i o t H e K

Unsere Empfehlung

ein geschenk von Bob – James Bowen

Der Winter 2010 ist ungewöhnlich hart in England. Im Dezember gibt es heftige Blizzards, selbst in Lon-don liegt Schnee, und es ist bitter kalt – schlechte Voraussetzungen für einen Strassenmusiker! Schon bald wird das Geld knapp. Während die Londoner hektisch und spürbar in Feierstimmung durch die vorweihnachtlich erleuchtete Innenstadt hasten, ringt James um seine Einkünfte, um wenigstens Strom und Gas zu bezahlen. Ganz zu schweigen von Weihnachten, das er eigentlich noch nie mochte. Er ist der Verzweiflung nahe, doch wie so oft wird Bob ihn überraschen.

Montag, 15.00–19.00 Uhr / Mittwoch, 15.00–19.00 Uhr Donnerstag, 10.00–12.00 Uhr und 15.00–19.00 Uhr Freitag, 15.00–19.00 Uhr / Samstag, 10.00–12.00 Uhr

Unser ganzes Medienangebot finden Sie auf: www.bibliotheken-zh.ch/Fehraltorf

schenken sie einen gutschein für ein Jahresabonnement der Bibliothek. Das pas-sende Weihnachtsgeschenk für Leseratten, Filmliebhaber, Musikfans, Hobbyköche, Spielbegeisterte, Wandervögel und vielseitig Interessierte.

Die gemeindebibliothek bleibt während der Weihnachtsferien vom 24. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015 geschlossen. ab montag, 5. Januar 2015, gelten die nor-malen Öffnungszeiten:

Am 30. Oktober 2014 fand das erste Mal der Startkurs für tanzfreudige Mädchen im Jugi statt. Dieser dauert 6 Donners-tagabende von 18.30 bis 20.00 Uhr. Die Jugendlichen üben eine Stunde lang eine Choreografie von «roundabout» zu aktueller Musik ein und sitzen nachher noch gemütlich eine halbe Stunde zu-sammen. Während dem gemütlichen Teil mit gesunden und süssen/salzigen Snacks können sich die Mädchen mit ih-ren wichtigen Themen befassen, ohne dass sie von der Anwesenheit von Jungs gestört werden.

Die 6 Abende des Startkurses kosten to-tal CHF 60.00. Wenn der Startkurs ein Erfolg wird und die Mädchen gerne wei-terhin tanzen, wird eine feste Tanz-Grup-pe gegründet.

Diese kostet dann pro Quartal nur noch CHF 50.00 für die Mädchen. «round- about» ist ein Streetdance-Netzwerk im Bereich der Prävention und Gesund-heitsförderung für Mädchen. Für das An-gebot «roundabout» in Fehraltorf arbei-tet die Jugendarbeit mit der Reformierten und der Katholischen Kirche zusammen. Es richtet sich an Mädchen und junge Frauen von 11 bis 18 Jahren.

«roundabout» ist konfessionslos, und wir freuen uns auf die Teilnahme aller Inter-essierten. Wir laden dich herzlich zum Schnuppertraining bei uns ein und neh-men deine Anmeldung gerne per E-Mail unter [email protected] (Jugendarbeiterin ref. Kirche) entgegen.

Simone Wittenberg, Leiterin Jugendarbeit Fehraltorf

www.jugendarbeitfehraltorf.chwww.roundabout-network.org

n J u g e n D a r B e i t

Genderprojekt für Girls: «roundabout»

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GEMEINDE

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SchulE

n s C H u l e

Riedpflege

Es war noch kalt und früh am Morgen, als wir, die Klasse A1b, uns mit den Fahrrä-dern in der Schule trafen. Wir hatten alle warme Kleider und gute Schuhe an. Da-nach fuhren wir mit unseren Fahrrädern in Richtung Reitenbachholz. Als wir beim vereinbarten Treffpunkt ankamen, lern-ten wir den Präsidenten von «Natur & Umwelt Fehraltorf» kennen, welcher sich als Herr Germann bekannt machte. Als alle beieinander waren, erzählten uns Herr Germann und seine Angestellten, was es hier für spezielle Tiere und Pflan-zen gab. Danach zeigten sie uns noch vor, wie man «mädlät». Beim «Mädlä» muss man das herumliegende Heu mit einer Heugabel zu einer Linie zusammen-rechen, danach das Heu auf eine Blache tragen und diese mit dem Heu auf einem grossen Haufen entleeren. Diese Arbeit machten wir den ganzen Morgen. Ich ar-beitete mit einem Kollegen zusammen, wir machten die Arbeit gerne. Wir sahen auch sehr viele Tiere: beispielsweise Laubfrösche, Eidechsen oder ein Skelett einer Blindschleiche. Es bedeutete zwar harte Arbeit, aber es hatte sich gelohnt, denn um 10.00 Uhr bekamen wir einen feinen «Znüni» und sogar noch einen Dessert und Sirup zum Trinken. Danach konnten wir gestärkt mit der Arbeit wei-terfahren. Gegen Mittag wurde es sogar richtig sonnig und so machte die Arbeit sehr viel mehr Spass, denn ganz am Mor-gen war es sehr kalt. Die ganze Klasse war schnell und effektiv am Arbeiten, so-dass wir um ca. 11.30 Uhr alle mit der Arbeit fertig waren. Jeder Schüler erhielt für die Mithilfe CHF 10.00 in die Klassen-kasse. Danach verabschiedeten wir uns und fuhren mit unseren Fahrrädern wie-der zur Schule. Dort verabschiedeten wir uns noch von Frau Näf und genossen den freien Mittwochnachmittag. Timon Gorecki für die Klasse A1b

n e r W a C H s e n e n B i l D u n g

Freie PlätzeofengerichteVielfältige Speisen, welche gut vorberei-tet einfach im Ofen gegart werden und doch für Überraschung auf dem Tisch sorgen werden. Leitung: Svenja Bögeholz, HauswirtschaftslehrerinDauer: 1 Abend à 5 Lektionen Datum: Donnerstag, 29.01.2015 Zeit: 18.30–22.15 Uhr Kosten: CHF 50.00/60.00*, Nahrungsmittelkosten ca. CHF 35.00

englisch 60+Ihr Englisch ist etwas eingerostet? Sie fliegen bald in die Ferien und möchten Ihre Englisch-Kenntnisse aufbessern? No Problem! Eine gebürtige Engländerin bringt Ihnen gerne frischen britischen Humor in den Englisch-Unterricht. Ob Kreuzworträtsel oder Lesen, Geschich-ten aus der britischen Szene (z.B. The Royals) jede Lady und jeder Gentleman ist herzlich willkommen!Leitung: Frau Rosemary McGuire, dipl. EnglischlehrerinDauer: 13 Abende à 2 Lektionen Datum: ab Montag, 27.10.2014 Zeit: 19.00–21.00 Uhr Kosten: CHF 260.00/312.00*, Material CHF 10.00 Schnupperlektionen können jederzeit besucht werden.

* Kurskosten für auswärtige Kursteilnehmer/innen

anmeldung: [email protected] an Gaby Nägeli, Schulhausstrasse 34, 8320 Fehraltorf, Tel. 044 955 02 26

Liebe Kursteilnehmerinnen,liebe Kursteilnehmer

Schon bald ist das Jahr 2014 zu Ende.Ein Anlass, Ihnen ganz herzlich zu danken für das grosse Interesse und für die Teilnahme an den Kursen.

Freundliche Grüsse Gaby Nägeli, Leiterin Erwachsenen- bildung Fehraltorf

n s C H u l e

Neues in Kürzen Die Schule Fehraltorf nutzte den

Herbstmarkt-Termin für eine stufen-übergreifende Weiterbildung zum Thema «bewegte Schule». Als Gastre-ferent konnte Dani Alge aus Rappers-wil-Jona gewonnen werden. Die von den Lehrpersonen A. Varela und C. Strasser organisierte Weiterbildung gliederte sich in die Teile «Bewegung im Schulalltag», «Bewegungslernen» und «Bewegungsherausforderungen».

n Die beiden Besuchsmorgen der Schu-le vom 10. und 11. November 2014 wurden rege benützt. Das Elternfo-rum bot wieder einen Kinderhüte-dienst, welcher erstmals im «Heiget-Huus» im Luppmensaal stattfand.

n Am 26. November 2014 bildete sich das Team der Sekundarschule weiter zum Thema «kompetenzorientiertes Unterrichten». Dieses Thema erhält durch den bald einzuführenden Lehr-plan 21 zusätzliches Gewicht.

n Viele Klassen beteiligten sich an jah-reszeitlichen Aktivitäten wie Räben-schnitzen und Kerzenziehen.

Kindergarteneintritt 2015 – termin elternabendDer Orientierungsabend für Eltern, deren Kinder im Sommer 2015 in den Kinder-garten eintreten, findet am Donnerstag, 29. Januar 2015, im «Heiget-Huus» statt.

n m u s i K s C H u l e Z ü r C H e r o B e r l a n D

Einladung zumAdvents-SchülerkonzertDonnerstag, 4. Dezember 2014, 19.00 uhr, reformierte Kirche Fehr-altorf

Wir spielen für Sie und mit Ihnen stim-mungsvolle Melodien zur Adventszeit.

Musikschule Zürcher OberlandOrtsschulleitung FehraltorfRenate Furrer, [email protected]

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n K at H o l i s C H e p Fa r r e i

gottesdienst in FehraltorfWir laden herzlich ein zum nächsten ökum. Gottesdienst mit Ignace Bisewo und Martin Roth am samstag, 13. De-zember 2014, um 18.00 Uhr mit an-schliessendem Apéro. Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern!

samstag, 13. Dezember 2014, 16.00 Uhr, «Eine Million Sterne» am Seequai in Pfäffikon.

FriedenslichtDas in Bethlehem von einem Kind ent-zündete Licht kommt am 3. Advent in Zürich an, wird dort von einer Familie aus der Pfarrei abgeholt und nach Pfäffikon gebracht. Spätestens ab dem 17. De-zember 2014 brennt es in unserer Kir-che, von wo Sie es tagsüber oder nach einem Gottesdienstbesuch gerne mit-nehmen und zu Hause damit Ihre Kerzen entzünden können. Vielleicht kennen Sie noch andere Personen, denen Sie das Licht bringen und damit eine Freude ma-chen können? Denken Sie bitte daran, entsprechende Transportgefässe (Later-ne, Windlicht mit Kerze …) mitzubrin-gen. So kann das weihnachtliche Licht mit seiner Botschaft des Friedens viele Wohnungen und Häuser erleuchten!Patricia Machill

samstag, 20. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Weihnachtskonzert von «Le Corde Vive» in der Kirche.

Zäme Zmittag: Herzliche einladung! Freitag, 5. Dezember 2014, um 12.15 Uhr im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffikon ZH. Kosten CHF 10.00, Kinder CHF 5.00. Wir danken für die Anmel-dung bis spätestens jeweils mittwochs, 11.00 Uhr, ans Sekretariat.

rorategottesdienste im adventIm Dunkel der Nacht den Tag beginnen: Sie sind herzlich willkommen zu unseren morgendlichen Lichtfeiern am Freitag, 5. Dezember 2014 (im Freien), am 12. und 19. Dezember 2014, um 06.00 Uhr. Natürlich sind Sie auch dieses Jahr wieder anschliessend zum feinen «Zmor-ge» im Pfarreisaal eingeladen.

11. Dezember 2014 – glauben wagenFür Frauen – von 09.00 bis 10.30 Uhr Ge-bet in der Kapelle mit Liedern aus Taizé – Gespräch und Austausch über einen biblischen Text im Pfarramt bei Kaffee oder Tee – nächster Termin: 22. Januar 2015. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

Weihnachten 2014samstag, 13. Dezemberbis 17.30 Uhr Beichtgelegenheit in der Kapelle

sonntag, 14. Dezember 09.45 Uhr Gottesdienst mit Versöh-nungsfeier in Pfäffikon

mittwoch, 24. Dezember – Heiliger abend17.00 Uhr Familiengottesdienst in der Kirche, 17.00 Uhr Chlichinderfiir im Pfarrsaal, 23.00 Uhr Mitternachtsgottes-dienst, anschliessend Glühwein auf dem Kirchenvorplatz

Donnerstag, 25. Dezember – Weihnachten09.45 Uhr festlicher Weihnachtsgottes-dienst, musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor, anschliessend Apéro

Freitag, 26. Dezember – stephanus09.45 Uhr Gottesdienst in Pfäffikon

mittwoch, 31. Dezember – silvester17.00 Uhr Jahresschluss-Meditation

Donnerstag, 1. Januar – neujahr18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresbe-ginn, anschliessend Apéro

sonntag, 4. Januar – epiphanie09.45 Uhr Gottesdienst (WF)17.00 Uhr Kindersegnung

Hallo … es wird (wieder) getanztGruppo Orizzonti lädt alle Pfarreiange-hörigen herzlich ein. Ein Vergnügen für alle an folgenden Sonntagen: 26. Januar 2015 und 8. märz 2015, jeweils von 15.30 bis 19.30 Uhr im kath. Pfarrzent-rum Pfäffikon. Der Unkostenbeitrag be-trägt CHF 5.00. Wir freuen uns auf viele Tänzerinnen und Tänzer!

katholISchE PfarrEI

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GEMEINDE

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agenda advent und Weihnachten

Di. 02.12. 09.30 und 15.00 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche mit Maria Kulendik 12.00 Uhr Mitenand Zmittag ässe im Chilegass, «Weihnachtsmenü»

Mi. 03.12. 12.00 Uhr Mitenand Zmittag ässe im Chilegass, «Weihnachtsmenü» (Das Weihnachtsmenü findet immer so grossen Anklang, dass wir uns entschlossen haben, die Gäste auf zwei Tage zu verteilen.)

So. 07.12. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit taufen am 2. advent, «Werde Licht» (Jesaja 60,1) 3.-Klass-Unti-Kinder, Sylvie Bachofner, Katechetin Pfrn. Barbara Brunner Roth, Barbara Swanepoel, Orgel

Di. 09.12. 14.00 Uhr Forum im Freiraum mit Pfrn. Barbara Brunner Roth

Do. 11.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier für seniorinnen und senioren mit Weihnachtsmusical in der Kirche, anschliessend Weihnachtsessen im Chilegass

Sa. 13.12. 18.00 Uhr Ökumenischer gottesdienst, «Dein Licht kommt» Pfr. Martin Roth, Pfr. Ignace Bisewo Pesa, anschliessend Apéro im Chilegass

So. 14.12 17.00 Uhr Weihnachtsmusical am 3. advent, «Nils‘ Weihnachtswunsch» mit den Kindern, Olga Wieland, Franziska Weibel und Corinne Zurkinden Pfrn. Barbara Brunner Roth, Musik: Theresa Ochsenbein

Sa. 20.12. 09.30 Uhr Kolibri im Chilegass mit dem Kolibri-Team 10.30 Uhr Fiire mit de Chliine in der Kirche mit dem Fiire-Team

So. 21.12. 17.00 Uhr Carols by Candlelight, «The glory of the Lord is risen upthee» (Jes. 60,1) Pfrn. Barbara Brunner Roth and Family Lampérth, Barbara Swanepoel, Orgel

Mi. 24.12. 17.00 Uhr Familiengottesdienst an Heiligabend «Ds chliinä Liecht» – geschichte für und mit den Kindern Pfrn. Barbara Brunner Roth, Hans Meister, Orgel 18.00 Uhr offene Weihnachtsfeier im Chilegass, Anmeldung bei Barbara Brunner Roth oder Martin Roth 22.30 Uhr gottesdienst in der Weihnachtsnacht mit der Kantorei Zürcher Oberland «Euch ist heute der Retter geboren» (Lk 2,11), Pfr. Martin Roth, Hans Meister, Orgel

Do. 25.12. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit abendmahl, «Weihnachten in einem Satz» (2. Kor. 8,9) Pfrn. Barbara Brunner Roth, Musik: Barbara Swanepoel, Orgel, und Luis-Alberto Schneider, Violine

So. 28.12. 10.00 Uhr gottesdienst zum Jahresschluss mit der musikgesellschaft Fehraltorf «Licht der Welt» – Blick auf Weihnachten mit Joh. 3 und der Sternennacht von Vincent Van Gogh, Pfr. Martin Roth 17.00 Uhr Familienfeier im Pfarrhausgarten, «Brunis Weihnacht»

Do. 01.01. 17.00 Uhr gottesdienst zum neujahr zur Jahreslosung 2015: «Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat» Pfrn. Barbara Brunner Roth, Hans Meister, Orgel

So. 04.01. 09.30 Uhr Regional-Gottesdienst in Russikon, Besammlung 09.00 Uhr auf dem Kirchparkplatz

So. 11.01. 10.00 Uhr Abschieds-Gottesdienst von Jolanda Weidmann und Barbara Swanepoel, anschliessend Apéro

Montags 07.00 Uhr Morgengebet in der Kirche

Dienstags 19.00–20.00 Uhr Meditation, in Stille und Achtsamkeit in der Kirche mit Pfrn. Ute Monika Schelb (ausser in den Schulferien)

n r e F o r m i e r t e K i r C H g e m e i n D e

Öffnungszeiten Kafi Chilegass: Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils 09.00–11.00 uhr und 14.00–16.00 uhr(ausser in den Schulferien). Das Freiwilligen-Team freut sich auf Ihren Besuch!Von anfang september bis ende Dezember 2014 werden Bilder von gwen rossbacher ausgestellt.

taufen, Hochzeiten und BeerdigungenWenden Sie sich bitte ans Pfarramt.Tel. 044 956 50 77 (Barbara Brunner Roth), Tel. 044 954 10 05 (Martin Roth)

rEforMIErtE kIrchGEMEINDE

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GEMEINDErEforMIErtE kIrchGEMEINDE

adventsgeschichten im Kafi Jeweils dienstags um 14.30 uhr im Kafi ChilegassZum Advent gehören Adventsgeschich-ten. Dürfen wir Sie in eine unserer Lieb-lingsadventsgeschichten mitnehmen? Jeden Dienstag um 14.30 Uhr bekom-men Sie im Kafi Chilegass eine Advents-geschichte erzählt: Am 2. Dezember von Martin Roth, am 9. Dezember von Uschi Schiess, am 16. Dezember von Sabine Müller und am 23. Dezember von Barbara Brunner Roth. Herzliche Einladung!

Krippenlandschaft beim eingang der KircheAb dem 1. Advent ist wie jedes Jahr für Gross und Klein die Krippenlandschaft zu bewundern, die Frau Elisabeth Blaser und Frau Paula Hirsch ausgestellt haben. Am Abend ist sie beleuchtet. Ein herzli-ches Dankeschön den beiden Frauen.

offene Weihnachtsfeier im Chilegass Heiligabend, 24. Dezember, 18.00 uhrDas Weihnachtsessen einmal anders? – Dieses Jahr sind Sie ganz herzlich zum Essen am Heiligabend ins Chilegass ein-geladen. Wir gestalten einen offenen Weihnachtsabend und freuen uns über alle, die dabei sind, und auch über alle, die etwas zum Essen oder zur Dekorati-on beitragen. Auf jeden Fall erwartet Sie ein einfaches, aber feines Nachtessen mit gemütlichem Zusammensein von Fa-milien, Paaren und Alleinstehenden. Bit-te melden Sie sich bei Barbara Brunner Roth oder Martin Roth für das Essen an, damit wir planen können!

abschiedsgottesdienst von unseren beiden organistinnen

sonntag, 11. Januar, 10.00 uhrWir laden Sie herzlich ein zur Verabschie-dung von Jolanda Weidmann und Bar-bara Swanepoel. Sie werden in einem musikalischen Gottesdienst verabschie-det. Anschliessend gibt es noch Gele-genheit, bei einem feinen Apéro zusam-men zu sein.

Voranzeige: Familientage 2015 im saanenland10. bis 14. august 2015In der letzten Sommerferienwoche bre-chen wir ins Saanenland auf. Unterge-bracht sind wir in der neuen Jugend-herberge Gstaad-Saanenland, die über einen eigenen Spielplatz, eine Slackline und ein toll eingerichtetes Kinderzim-mer verfügt – und ganz in der Nähe des Schwimmbads liegt. Ob Mutter mit Kin-dern, Grossvater mit Enkelinnen, Göt-ti mit Göttikindern jeden Alters oder ganze Familien: Sie sind alle herzlich willkommen bei den Familientagen. Zu-sammen legen wir das Tagesprogramm fest: Baden in Bergseen, Sommerrodeln, ein Ausflug nach Montreux am Gen-fersee, Wellness oder einfach Spielen und Schwimmen: Die Region hat viel zu bieten. Babysitter/innen sorgen dafür, dass die Erwachsenen zwischendurch ein eigenes Programm machen können. Genauere Angaben finden Sie auf dem Flyer unter www.kirche-fehraltorf.ch, und Sie können sich gerne direkt bei Pfarrerin Brunner informieren, Tel. 044 956 50 77. Wir freuen uns auf alle, die dabei sind!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe

Weihnachtstage und in der Adventszeit immer

wieder Zeit für herzerwärmende Begegnungen mit

Menschen, die für Sie zu Engeln werden!

Begegnungsnachmittag

adventsfeier für seniorinnen und senioren am Donnerstag, 11. Dezem-ber, 14.00 uhr

«nils‘ Weihnachtswunsch»: Weihnachts-musical in der Kirche, anschliessend essen im Chilegass.

Die Kinder von Fehraltorf spielen für uns das Weihnachtsmusical in der Kirche. Sie werden einerseits in eine Schulstube entführt – andererseits aber auch nach Bethlehem! Lassen Sie sich überraschen, wir freuen uns auf Sie.

Anschliessend sind Sie herzlich zum feinen Weihnachtsessen im Chilegass eingeladen. Wir bitten um Anmeldung beim Sekretariat.

anmeldung zum Weihnachtsessenbis 6. Dezember 2014

Name

Vorname

Adresse

Tel.

Anzahl Personen

Ihre Kirchenpflege, Pfarramt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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vErEINE/vErMISchtES

Jodlersunntig am 7. Dezember 2014

Das Jodelchörli am Pfäffikersee lädt herzlich zum «Jodlersunntig» am 7. De-zember 2014 in der Mehrzweckhalle Hei-get in Fehraltorf ein. Es möchte alle Be-sucherinnen und Besucher mit einem abwechslungsreichen Programm begeis-tern. Traditionelle Lieder und Naturjodel werden neu gestaltet dargeboten. Diri-gent Ruedi Roth hat die Vorträge mit den Jodlerinnen und Jodlern motivie-rend und professionell einstudiert. Peter Rahm wird dazu gekonnt die Fahne schwingen.

Passende Klänge präsentiert das Alphorntrio BriMaBea. Mit fetziger Volksmusik sorgt die Gruppe Schaber- nack – Ländlermusig uf Zack – für Stim-mung. Zum 80-Jahr-Jubiläum darf eine Überraschung nicht fehlen.

Ab 11.30 Uhr wird Mittagessen serviert, und um 13.00 Uhr ist Programmbeginn. In der Pause können die Gäste ihr Glück mit dem Kauf von Tombolalosen heraus-fordern. Es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen.

Der Chor freut sich, viele Zuhörer/innen begrüssen zu dürfen. Für einen kurzwei-ligen und unterhaltsamen Sonntagnach-mittag wird garantiert. Bleibt nur noch zu sagen: Chömed cho lose!

n J o D e l C H Ö r l i a m p Fä F F i K e r s e e

n t e D D y B ä r V e r e i n

Neuer Vorstand

An der jährlichen Mitgliederversamm-lung des Teddybär Vereins für Chlichind und Eltere wurde ein neuer Vorstand ge-wählt. Brigitt Bosshard als Kassierin und Corinne Zurkinden als Verantwortliche für die Anmeldungen haben ihre Ämter behalten. Neu hinzu kamen Nadine Kist-ler als Präsidentin, Susanne Knill als Aktu-arin und Daniela Mohn als Beisitzerin.

Daniela mohn: «Ich wohne seit 1989 in Fehraltorf, bin verheiratet und habe eine Tochter, die gerade mit dem Studium begonnen hat. Den Teddybär Verein habe ich vor 18 Jahren durch die Chin-derhüeti kennengelernt. Anfangs habe ich nur mitgehütet, später habe ich die Leitung übernommen, und 2009 wurde ich zusätzlich Spielgruppenleiterin. Die Arbeit mit den Kindern und der Kontakt mit den Eltern machen mir viel Spass.»

Brigitt Bosshard: «Inzwischen wohne ich über 28 Jahre in Fehraltorf, bin verheira-tet und habe zwei erwachsene Kinder. Diese Spielgruppenangebote im Dorf zu haben finde ich grossartig, und ich unter-stütze den Teddybär Verein mit meiner Arbeit in der Buchhaltung seit 3 Jahren.»

susanne Knill: «In Fehraltorf aufgewach-sen, wohne ich bereits über 30 Jahre hier, bin verheiratet und habe zwei Töch-ter (10 und 8), welche dazumal auch die Spielgruppe Teddybär besucht haben. So bin ich auf die Idee gekommen, dass ich eine neue Herausforderung brauche, und habe im März 2010 in der WSG in einem 3er-Team mit meiner Tätigkeit be-gonnen. Parallel zur Arbeit absolvierte ich die Ausbildung zur Spielgruppenlei-terin und danach zur Waldspielgruppen-leiterin. Da ich mich gerne engagiere

und meine Erfahrungen aus der Praxis mit den Kindern im Wald in den Vorstand einfliessen lassen möchte, habe ich das Amt als Aktuarin übernommen. Gerne arbeite ich auch am Computer und halte so einiges von verschiedenen Sitzungen fest. Ich freue mich auf eine gute Zusam-menarbeit im Vorstand.» Corinne Zurkinden: «Ich wohne seit über 20 Jahren in Fehraltorf und bin glücklich verheiratet. Alle meine Jungs (20, 18 und 7) genossen die Innenspiel-gruppe bzw. die Waldspielgruppe. Und ich bin froh, dass meine jetzige Situation es erlaubt, mich für den Teddybär Verein zu engagieren. Es macht Spass, mit so einem tollen Team zu arbeiten und Zeit zu verbringen.»

nadine Kistler: «Ich wohne seit vier Jah-ren hier in Fehraltorf, bin verheiratet und habe zwei Kinder. Meine Tochter Lilly, 4 Jahre, geht in die Waldspielgruppe und die Innenspielgruppe. Mein Sohn Ben, 2 Jahre, kann es kaum erwarten, bis er nächstes Jahr auch endlich mit in den Wald darf. Ich freue mich, dass ich den Teddybär Verein nun bei seiner Arbeit unterstützen darf. Ich hoffe auf viele spannende Begegnungen mit Eltern, Ansprechpersonen der Gemeinde und natürlich auf viele interessante Sitzungen mit meinen Vorstandskolleginnen.»

Gerne stehen alle fünf bei Fragen zur Verfügung. Die Kontaktinformationen findet man auf der Vereins-Homepage, auf der ausserdem neue und spannende Inhalte eingestellt wurden. Weitere Neu-erungen folgen in Kürze. Schauen Sie einfach mal hinein unter www.verein-teddybaer.ch.

Daniela Mohn, Beisitzerin; Brigitt Bosshard, Buchhaltung; Susanne Knill, Aktuarin;Corinne Zurkinden, Anmeldungen; Nadine Kistler, Präsidentin

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vErEINE / vErMISchtES

Adieu 2014 – Willkommen 2015Die musikgesellschaft spielt am 28. Dezember 2014 und am 2. Januar 2015

28. Dezember 2014: Jahresendfeier in der Kirche Wir freuen uns, das Jahr 2014 mit unserer Begleitung des Gottesdienstes musikalisch ausklingen zu lassen.

2. Januar 2015: neujahrsempfang in der mehrzweckhalle HeigetEs freut uns, dass wir die Fehraltorfer Bevölkerung am Neujahrsempfang musikalisch im neuen Jahr begrüssen dürfen.

24. Januar 2015 und 25. Januar 2015: JahreskonzerteAm letzten Wochenende im Januar 2015, am Samstagabend, 24., und am Sonntag-nachmittag, 25., konzertiert die Musikgesellschaft Fehraltorf in der Mehrzweckhalle Heiget in Fehraltorf.

Tragen Sie die Daten unbedingt in den Kalender ein. Die Konzerte werden «tierisch gut»!

Weitere Infos finden Sie unter: www.mg-fehraltorf.ch

n m u s i K g e s e l l s C H a F t n s e n i o r e n V e r e i n

Besichtigung Flugsicherung skyguide

Donnerstag, 29. Januar oder 19. Feb-ruar 2015, in Wangen b. Dübendorf

Mit privaten PWs fahren wir von Fehr- altorf nach Wangen ZH. Hier erhalten wir eine Orientierung über Skyguide und können auf einem Rundgang einzelne Arbeitsplätze der Flugsicherung sehen. Im Personalrestaurant geniessen wir vor der Rückfahrt noch einen Kaffee.

Beim eintritt benötigt jeder teilneh-mer einen offiziellen ausweis! 13.00 uhr Besammlung beim Parkplatz bei der Kirche Fehraltorf14.00 uhr Beginn Besichtigung Skygui-de; anschliessend Kaffeepause16.30 uhr Rückfahrt nach Fehraltorf Kosten: CHF 10.00 (PW-Fahrer gratis), Verpflegung auf eigene Kosten ausrüstung: Wir sind die ganze Zeit in klimatisierten Räumen. auskunft: Erhard Aeschlimann, Tel. 044 954 14 96anmeldung: schriftlich bis 20. Dezem-ber 2014 an Erhard Aeschlimann, Weid-strasse 9, 8320 Fehraltorf oder per E-Mail an [email protected]. 20 personen pro Besichtigung. Anmeldung verbindlich. Teilnehmerliste muss vorgängig eingereicht werden.

Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten:

1. Sie kaufen ein neues TV-Gerät mit DVB-C-Empfänger und schauen digitales TV mit 65 Sendern, ohne dass ein Zusatzgerät oder eine zusätzliche Fernbedienung benötigt wird.

2. Sie bestellen (kaufen oder mieten) einen Umwandler, der das digitale TV-Signal ins analoge Signal umwandelt.

Sollte für Sie die Variante 2 in Frage kommen, so wenden Sie sich an den technischen Dienst unseres Vertragspartners Schläpfer Radio & Television GmbH. Dieser bietet Ihnen in unserem Auftrag kostenlos Hilfe und Service, auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause. Rufen Sie an: Telefon 052 335 25 53, Mo–Fr 07.30–12.00, 13.30–18.30 Uhr / Sa 09.00–16.00 Uhr

Sind Sie bereit, wenn im Laufe des nächsten Jahres die analogen TV-Sender abgeschaltet werden?

Antennengenossenschaft Fehraltorfwww.agf-fehraltorf.ch

anmeldung «skyguide»Name

Vorname

Tel.

Name

Vorname

Tel.

29.01.2015 19.02.2015

beide Daten möglich

Ich kann ..... Personen mitnehmen

Weitere anlässe:Jeden Dienstag, 10.00 Uhr, nordic Walking, Treffpunkt Heiget-Parkplatz.Freitag, 12. Dezember 2014, 14.00 Uhr, schachtreff im Rest. Schützengasse.

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vErMISchtES

FasnachtsnachmittagAm 13. März 2014 durften alle angemel-deten Kinder in die Kinderkrippe kom-men. Wir feierten Fasnacht. Ab 14.30 Uhr trafen alle Kinder ein. Die Kinder wa-ren grösstenteils schon verkleidet. Von uns wurden sie noch geschminkt. Zu cooler Musik tobten sich die Kinder so richtig aus. Es wurde mit Konfetti und mit Fasnachtsschlangen gespielt. Beim ge-meinsamen Zvieri wurden die Eindrücke verarbeitet. Die Kinder hatten ihren Spass.

osternest suchen mit KindernGanz traditionell suchten wir am 17. Ap-ril 2014 den Osterhasen. Es war ein son-niger warmer Tag, als wir uns mit den Kindern auf die Suche machten. Es ging nicht lange, da sah Pia den Osterhasen davonhoppeln. Jetzt musste nur noch sein Nest gefunden werden. Neugierig suchten die Kinder mitsamt Amor die Gegend ab. Nach kurzer Zeit fand Lowen das Osternest. Die Schoggihasen wur-den an Ort und Stelle vernascht. Ein schöner kleiner Anlass, der die Kinderau-gen leuchten liess.

osteranlass mit elternAm 22. April 2014 lud die Kinderkrippe Einhorn alle Kinder mit ihren Eltern und Angehörigen zu einem kleinen Osterfest

ein. Ab 17.00 Uhr trafen alle interessier-ten Mamis, Papis, Omis und Bekannte bei uns ein. Da ca. 38 Personen kamen, mussten 2 Gruppen gemacht werden. Die Ersten durften gleich nach oben kommen und sich kreativ an den Eiern ausleben. Es war schön zu sehen, wie sich alle Beteiligten Mühe gaben. Voller Hingabe wurden die Eier angepinselt.Nach 2 Stunden war der Anlass vorbei. Aufgedrehte Kinder und geschaffte Eltern machten sich auf den Heimweg.

WaldtagAm 20. Mai 2014 läuteten wir den Som-mer mit einem Waldtag ein. Kurz nach 09.00 Uhr machten wir uns mit sieben Kindern auf den Weg. Das Ziel war ein Spielplatz am Waldrand mit Grillmög-lichkeiten. Mit vielen feinen Sachen ka-men wir um 10.00 Uhr an unserem Ziel an. Die Kinder schwärmten sofort in den Wald aus. Wir mussten Holz sammeln, damit wir unsere Würste braten konnten. Mit viel Eifer kam ein grosser Haufen zu-sammen. Die Würste wurden schnell ver-schlungen. Als Überraschung gab es noch einen Schokoriegel für alle. Um 12.30 Uhr wanderten wir mit einer Schar müder Kinder zurück in die Krippe. Zäh-ne putzen und ab ins Bett. Die Kinder schliefen lange und tief. Ein toller Mor-gen mit vielen Eindrücken ging zu Ende.

geburtstagsfeier Kinderkrippe einhornIm Juni 2014 konnte die Kinderkrippe Einhorn ihren ersten Geburtstag feiern. Der Nachmittag war für die Öffentlich-keit bestimmt. Ohne Anmeldung konnte man die Krippe besichtigen und die Mit-arbeiterinnen kennenlernen. Am Abend wurde dann in geschlossenem Rahmen gefeiert. Es war ein schöner Tag, ge-prägt von vielen Emotionen.

Basteln in der KrippeAm 7. November 2014 konnten alle Kin-der aus Fehraltorf und Umgebung, die noch nicht in den Kindergarten gehen, einen Bastelnachmittag in der Kinder-krippe Einhorn besuchen. Den ganzen Nachmittag drehte sich alles um den kleinen Igel und seine Freunde. Fleissig wurden stachlige Tierchen geformt, die von den Kindern glücklich nach Hause getragen wurden. Zur Unterstützung blieben die Mamis und Papis bei den Kindern und halfen fleissig mit.

schlafen in der KrippeGleich nach dem Bastelnachmittag folg-te das «Schlafen in der Krippe». Insge-samt sieben Kinder waren an diesem Anlass beteiligt. Um 18.30 Uhr kamen die ersten Kinder mit Sack und Pack in die Krippe. Unmittelbar nach der An-kunft assen wir das Abendessen. Jedes Kind konnte seine eigene Pizza gestal-ten. Mit vollem Bauch malten wir das Igelhaus an, welches wir anschliessend im Garten versteckten. Auch die Igel sollten über den Winter ein warmes Plätzchen haben. Nach einem langen Spaziergang erzählten wir den Kindern noch eine spannende Igelgeschichte. Um 23.00 Uhr schliefen dann alle Kinder tief und fest. Die aufregenden Erlebnisse wurden am nächsten Morgen bei einem ausgiebigen Frühstück verarbeitet. Um 09.00 Uhr wurden die Kinder wieder ab-geholt. Ein tolles Erlebnis, das sicher wiederholt wird. Nun steht nur noch der «Samichlaus»-Anlass bevor. Dann neigt sich ein spannendes Jahr mit vielen Er-lebnissen dem Ende zu. Das Schlusswort möchte ich gerne einigen Eltern überlas-sen. Herzlichen Dank auch an euch, euer Vertrauen ist für uns das Wichtigste.

Herzlichst das Einhorn-Team

Jahresrückblick Kinderkrippe Einhorn

n K i n D e r K r i p p e e i n H o r n

Das Jahr neigt sich langsam dem ende zu. Dankbar blicken wir auf ein ereignisrei-ches Jahr zurück. Viele lustige stunden durften wir mit den Kindern und ihren eltern erleben. einige besondere anlässe werden in diesem Bericht nochmals in erinnerung gerufen.

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vErMISchtES

aussagen von eltern über die Kinderkrippe einhorn«Insbesondere hat mir die Eingewöh-nung meiner kleinen Tochter gefallen. Zuerst konnten wir gemeinsam den All-tag kennenlernen, indem wir etwa 2 Stunden in der Krippe verbrachten. Beim zweiten Mal blieb sie für eine kurze Zeit alleine, als das gut ging, wurde die Zeitspanne allmählich erhöht. Die Krip-penleitung nahm sich viel Zeit für die Eingewöhnung, und ich konnte über meine Ängste und Sorgen sprechen, die man hat, wenn man das Kind fremdbe-treuen lässt. Als ich dann meinen ersten Arbeitstag hatte, konnte ich meine Toch-ter dank der guten Eingewöhnung ent-spannt abgeben. Denn ich bin über-zeugt, dass meine Tochter in guten Händen ist.»

«Was ich an eurer Kinderkrippe beson-ders schätze:n die kleine familiäre Gruppe. Unsere

Tochter kennt alle Betreuerinnen und fast alle Kinder. So hat sie keine Mühe, wenn wir sie mal an einenm anderen Tag in die Krippe schicken.

n die freundlichen und liebevollen Be-treuerinnen.

n das regelmässige Spielen in der Natur. n die Bastelmöglichkeiten. Die Kinder

haben die Möglichkeit, ihre Kreativität auszudrücken.»

«Thierry geht noch nicht so lange ins Ein-horn, aber er fand es von Anfang an rich-tig toll. Bei der Eingewöhnung gingen die Betreuungspersonen super auf ihn ein und so wurde er auch schnell in die Gruppe integriert. Ein strukturierter Ta-gesablauf, jedes Mal ein Spaziergang an der frischen Luft und ganz viel Lässiges zum Spielen. Wenn wir ihn abends abho-len, wird uns immer ausführlich über den Tag berichtet, was wir sehr schätzen. Thierry darf jede Woche einen tollen Tag in der Krippe erleben und wir als Eltern haben zu jeder Zeit ein gutes Gefühl!»

«Wir fühlen uns einfach nur wohl in die-ser Krippe. Mehr kann ich gar nicht dazu sagen. Unser Kind freut sich immer rie-sig, wenn es in die Krippe darf. Ein herz-liches Dankeschön an das Team!»

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erhältlich bei der einwohnerkontrolle, in der Bibliothek oder online unter www.fehraltorf.ch

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GEMEINDE

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n p r o s e n e C t u t e K a n t o n Z ü r i C H

vErMISchtES

Wenn einem das «Büro zu Hause» über den Kopf wächst

Wer mit dem Zahlungsverkehr, der Kor-respondenz oder der Steuererklärung nicht mehr zu Rande kommt, kann vom Treuhanddienst von Pro Senectute Kan-ton Zürich entlastet werden.

Die 85-jährige verwitwete Ursula Hauri lebt seit zwei Jahren in einer Alterswoh-nung. Tag für Tag erhält sie einen Stapel Post. Rechnungen, Mahnungen, Betrei-bungsandrohungen – meist weiss Ursula Hauri gar nicht mehr, wofür. Steueramt, Krankenkasse oder andere Versicherun-gen bedrängen die 85-Jährige in wach-sendem Masse. Ursula Hauri schwirrt der Kopf. Irgendwann öffnet sie die Briefe nicht mehr. Sie stapelt sie auf ihrem klei-nen Zimmertischchen, das langsam über-quillt. Die Spitex-Mitarbeiterin legt Ursu-la Hauri nahe, sich Hilfe zu holen. Diese hat jedoch keine Angehörigen mehr. Wer kann helfen?

Der Treuhanddienst von Pro Senectute Kanton Zürich ist dazu die richtige Ad-resse. Pensionierte Freiwillige entlasten die Kundinnen und Kunden mindestens einmal pro Monat bei den anfallenden Arbeiten im «Büro zu Hause»: Sie regeln den Zahlungsverkehr, füllen die Steuer-erklärung aus, schreiben Briefe an Ämter oder Institutionen oder klären Versiche-rungsfragen.

Es handelt sich um Fachleute, die in ih-rem früheren Beruf zum Beispiel Treu-händer, Buchhalterinnen, Steuersekretä-re oder Bankangestellte waren. Die Freiwilligen werden sorgfältig ausge-wählt und auf ihre Aufgabe vorbereitet, laufend begleitet und jährlich in ihrer Rechnungsführung durch den Treuhand-dienst und durch eine externe Revisions-stelle überprüft. Absolute Diskretion ist für diese Tätigkeit eine Selbstverständ-lichkeit.

Ein Vertrag zwischen der Kundin oder dem Kunden und Pro Senectute Kanton Zürich regelt das Auftragsverhältnis. Er kann jederzeit von beiden Seiten gekün-

digt werden. Für die Dienstleistung des Treuhanddienstes bezahlt die Kundin oder der Kunde eine pauschale Spesen-entschädigung von 50 oder 75 Franken. Diese Entschädigung deckt entstehende Kosten der Freiwilligen für Telefonkos-ten, Kopien, Porto oder Fahrspesen. An die Betriebskosten, die der Pro Senectu-te Kanton Zürich entstehen, zahlen die Kundinnen und Kunden pro Jahr 1'000 bis maximal 3'000 Franken, abhängig von ihrem Vermögen. Bei Personen, die Ergänzungsleistungen beziehen, kann Pro Senectute Kanton Zürich ein Gesuch um Kostenübernahme stellen. Weitere Auskünfte: Pro Senectute Kan-ton Zürich, Treuhanddienst, Dienstleis-tungscenter Wetzikon, Tel. 058 451 53 40, Ruth Hunn oder Hanna Urech.

Für interessierte Freiwillige findet am 25. und 26. Februar 2015 in Wetzikon die nächste Treuhanddienst-Grundschu-lung statt.

Pro Senectute Kanton Zürich (PSZH) ist als private, gemeinnützige Stiftung seit 94 Jahren die Fach- und Dienst-leistungsorganisation in den Berei-chen Alter, Altern und Generationen-beziehungen im Kanton Zürich. Sie ist die kompetente Ansprechpartnerin für ältere Menschen, ihre Angehöri-gen sowie Behörden, Verwaltung und Institutionen. Pro Senectute Kanton Zürich erbringt soziale Dienstleistun-gen mit über 300 fest angestellten Mitarbeitenden und über 3'600 frei-willig Tätigen im ganzen Kanton, vor allem in den sieben Dienstleistungscen-tern Unterland/Furttal (in Bülach), Lim-mattal/Knonaueramt (in Schlieren), Zimmerberg (in Horgen), Pfannenstiel (in Meilen), Oberland (in Wetzikon), Winterthur & Umgebung/Weinland (in Winterthur) und Stadt Zürich. Zusätz-lich sind in nahezu allen Gemeinden im Kanton Ortsvertretungen von Pro Senectute Kanton Zürich tätig.

Enttäuscht und einsam nach einer Trennung Eine Trennung/Scheidung bedeutet für die Betroffenen oft eine tiefe Lebenskri-se. Das Abschiednehmen voneinander ist meist begleitet von einem psychi-schen Chaos aus Enttäuschung, Trauer, Wut, Verlassenheitsgefühlen und tiefen Ängsten. Viele Getrenntlebende und Geschiede-ne sehen nur noch einen grossen Scher-benhaufen vor sich und können sich kaum vorstellen, dass es ihnen je wieder einmal gut gehen könnte. In dieser Situation kann der Austausch mit anderen Betroffenen eine wichtige Unterstützung sein. In Uster entsteht eine neue Selbsthilfegruppe für Frauen und Männer, die nach einer Trennung oder Scheidung mit ihren Problemen al-lein sind. Interessierte erhalten Auskunft beim:

Selbsthilfezentrum Zürcher OberlandIm Werk 1, 8610 UsterTel. 044 941 71 00www. [email protected]

n s e l B s t H i l F e g r u p p e

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GEMEINDEGEMEINDE

Samstag, 31. Januar 2015, 14.00 Uhr, Mehrzweckhalle Heiget

TIC

KE

TS Vorverkauf/Reservation: ab 3. Dezember 2014, 14.00 Uhr

Vorverkaufsstelle: Einwohnerkontrolle Online-Reservation: www.fehraltorf.ch/tickets Tageskasse: ab 13.30 Uhr geöffnet

Eine Veranstaltung des Gemeinderates Fehraltorf

s’tapfere Schnyderli

Ein Dialektmärchen

in 3 Bildern, frei nach

den Gebrüdern Grimm,

von Jörg Christen

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www.fehraltorf.ch

Einladung zum nEujahrsEmpfang

programmn Türöffnung und Brunch (09.15 bis 11.00 Uhr)

n Spiel der Musikgesellschaft Fehraltorf

n Begrüssung der Gäste durch den Gesamtgemeinderat und den Gemeindeschreiber

n Gedanken des Gemeindepräsidenten Wilfried Ott zum Jahreswechsel

n Unterhaltung durch «Ceól – irish music»

Während des Anlasses steht ein Kinderhort zur Verfügung.

Gemeinderat, VVF und Frauenturnverein

Der Gemeinderat freut sich, Sie mit Ihren Angehörigen am

Berchtoldstag, 2. januar 2015, 09.15 bis 13.00 uhr in der mehrzweckhalle heiget, fehraltorf,zu dieser ersten Begegnung im neuen Jahr begrüssen zu dürfen.