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Februar - März 2019 Es geht wieder los! (S. 13) Liebt einander von Herzen als Brüder und Schwestern. Übertrefft euch gegenseitig an Wertschätzung. Römer 12,10

Februar - März 2019 Es geht wieder los! - weilburg-feg.de · „Nicht der Gänsebraten, Tannenbaum, Kerzen oder Schnee ist das Wichtigs-te an Weihnachten, wie Fuchs, Reh, Eule oder

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Februar - März 2019

Esgeht

wiederlos!

(S. 13)

Liebt einander von Herzenals Brüder und Schwestern.Übertrefft euch gegenseitig

an Wertschätzung.

Römer 12,10

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Gemeindeleben

Mo Nähkästchen - für Freunde der Nadel

1. im Monat, 19 Uhrim Gemeindehaus Sandra Poganski · 06442 953267

MiBibelgesprächskreis

für Jedermannwöchentlich, 19.30 Uhr

im Gemeindehaus Alfred Wenz · 06471 9128874

Wir über 50für alle über 50

1. im Monat, 15 Uhrim Gemeindehaus

Renate Weitzel-Metzelaer · 06482 2791

Do

KirchenmäuseBabys und Kleinkinderin Begleitung

wöchentlich9.30 Uhr

im GemeindehausMelissa Wollstadt · 01578 8520535

Gebetskreisvor dem Abendmahlstisch

wöchentlich, 19.30 - 20.30 Uhr

im GemeindehausMartina Czech · 06472 1484

Fr FreedayDer Jugendtreff

alle 14 Tage, 19.30 Uhrim Gemeindehaus Florian Gentner · 06471 516993

SaKids in action

für alle zwischen 8 und 123. im Monat, 11 Uhr

im Gemeindehaus Tanja Gissel · 0176 82693918

Missionsgebetskreismit Frühstück

1. im Monat, 9 Uhrim Gemeindehaus Christiane Wenz · 06471 9128875

Dienstag together Florian Gentner 06471 516993

Mittwoch Komm zu Jesus Peter u. Ellen Klein 06484 6069 / 0171 3608212

Donnerstag connected Erik Rauchfuss 06471 981375Emmaus Markus Geiser 06431 5907583"die alten Neuen" Corinna Bunneman 06436 2410

Freitag Mitte Renate Geil 06471 379804

Sonntag 10.00 Uhr Gebetskreis für persönliche und gemeindliche Anliegen

10.30 Uhr Gottesdienst (mit Eltern-Kind-Raum) + Kindergottesdienst

Gemeinde in den Häusern („Hauskreise“)

Mehr Informationen unter www.weilburg-feg.de

10.00 Uhr Gebetskreis für persönliche und gemeindliche Anliegen

10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst (mit Eltern-Kind-Raum) + Kindergottesdienst

06431 5907583

Bitte T

ermine vorher absichern!

Ferien ?

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Auf ein Wort

die Wertschätzung bloß hin? Ich bete im Stillen und frage mich und Gott, wie es nun weitergeht. Was ist der Schlüs-sel, der mir wieder Türen öffnet? Hört Gott mich?

Dann stehe ich immer noch so da, merke aber, dass mir jemand meine Wut, mein Versagen genommen hat. Mein Verhalten war nicht gut – das weiß ich genau und ich weiß, dass es nun bei Gott gut aufgehoben ist. Ich kann wieder neu anfangen. Kann nach Hause zurück gehen und den Men-schen, die ich verletzt habe, in Liebe begegnen. Meine Sicht hat sich ge-klärt und ich kann die verqueren Dinge des Tages wieder etwas besser von Begegnungen mit Menschen trennen.

Ich merke, dass das Jahresthema auf jeden Fall für mich ein großes Thema ist und hoffe, dass dies im Jahr 2019 auch in der Gemeinde eine große Rolle spielen wird. Unser (der Gemeindelei-tung) Wunsch ist es, dass sich viele von dem Vers leiten lassen und dass das Nachdenken und Austauschen darüber vielen hilft, in alltäglichen Situationen in geschwisterlicher Liebe zu agieren und zu reagieren. Gott gibt uns viele Möglichkeiten, wo wir das gemeinsam ausprobieren können. Heute, morgen und viel-leicht in besonderem Maße in diesem Jahr.

Herzliche Grüße

Verrannt im Regen!

Ich bin mal wieder unterwegs, laufe durch die Straßen, gehe schmale Pfade und steige alte Treppen hinauf – und das alles im Regen. Ich bin gerne draußen, nur heute nicht. Heute hat mal wieder nichts so richtig funktioniert, ich habe mich über einige Sachen aufgeregt und habe schließlich liebe Menschen durch mein Verhalten ver-letzt. Und jetzt bin ich weggerannt. Will allein sein. Will nicht noch mehr kaputt machen. Vielleicht beten? Hören?

Nach einiger Zeit komme ich wieder etwas zur Ruhe. Bleibe stehen. Ich kann wieder andere Gedanken zulas-sen. Mein Nachdenken bekommt eine andere Richtung und ich erinnere mich an die letzte Klausur der Gemeindelei-tung. Da ging es unter anderem darum, auf Gott zu hören und ein Jahresthema zu finden, an dem sich Predigten und Veranstaltungen und besonders unser Handeln orientieren können. Bei einem Text aus Römer 12 sind wir hängen geblieben. Es waren die Verse 9 bis 21 und im besonderen als herausragen-der Satz der Vers 10.

Liebt einander von Herzen als Brüder und Schwestern. Übertrefft euch ge-genseitig an Wertschätzung.

Oh Mann, da habe ich mich ja ordent-lich verrannt. Wo ist meine Liebe und Thomas Poganski

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Musik

Sie hat sie wieder geöffnet: Ihre Schatzkiste, in der sich viele Lieder befinden, die für die meisten von uns unbekannt sind. Hier ist zu lesen, wie sich im Jahr 2019 zwei "Nicht-mehr-ganz-Teenager" über das Thema unterhalten haben:

Und dann kam der Text als E-Mail-Anhang zu mir – und hat mich be-geistert. Ich hoffe, dass wir das Lied sehr oft als Segenslied singen und es quasi den Weg ins ständige Repertoire unserer Gemeinde schafft!

Hier ist der Text, verbunden mit einem Hinweis auf die CD, auf der das Lied erschienen ist. Alle weitere Informa-tionen über den Künstler, über seine

Lieder aus mittler-weile 21 CDs (!), über seine Bücher und Seminare findet man hier:

www.martinpepper.de

Das Lied des Monats

Christoph: Hey Sandra, ein schönes Lied hast Du als Monatslied ausgesucht! Wo hast du das denn gefun-den?

Christoph: ... perfekt!

Christoph: ... und wie bist du darauf gestoßen?

Christoph: ... da war ich nicht dabei, Tennis kam in die Quere. Wurde es da auch gespielt?

Sandra: Das Lied ist im Feiert Jesus 5... Es stammt von Martin Pepper und heißt

"Gott segne dich". Anhören kannst du es bei YouTube.

Sandra: Ich stöber’ schon mal rum und Merle hatte es

für Michis Abschiedsgottes-dienst vorgeschlagen.

Sandra: Nein, wir haben dann doch ein anderes gesungen

... ich schicke dir den Text später, mein Internet ist gerade nicht so schnell

5

Musik

Gott segne dich

(Text und Musik: Martin Pepper © 2011 mc-peppersongs)

Ich wünsch dir Gottes Segen, ich wünsch dir seine Nähe, seine Kraft,ein reich erfülltes Leben, über dem die Hand des Höchsten wacht,Liebe und Wärme, Gelassenheit in allem, was du tust,dass du auch in Stürmen sicher und im Frieden mit dir ruhst.Ich wünsch dir diesen Segen!

Ich wünsch dir Gottes Segen, Geborgenheit in Vater, Sohn und Geist,Glaube wie ein Feuer, das wärmt, und nicht in den Augen beißt,Sehnsucht und Hoffnung, Menschen, die dich in die Weite führen,Freunde, die dich tragen, Gedanken, die die Seele inspirieren.Ich wünsch dir diesen Segen!

Gott segne dich, behüte dich, erfülle dich mit Geist und Licht.Gott segne dich! Erhebe dich und fürchte nichts,denn du lebst vor seinem Angesicht, Gott segne dich!

Ich wünsch dir Gottes Segen, entfalte alles, was du in dir spürst,die Dinge, die dir liegen, auch wenn du mal gewinnst und mal verlierst.Wag neue Wege, probier dich einfach immer wieder aus,lass dich nicht verbiegen, lebe mutig, offen, geradeaus.Ich wünsch dir diesen Segen!

Manchmal ist die Hand vor unseren Augen gar nicht mehr zu sehen,und wir hoffen nur noch, dieses Dunkel irgendwie zu überstehen.Doch kein Schatten, den wir spüren, kann das Licht in uns zerstören!

aus der CD"Generationen"ASIN: B004X8BPJKVerlag: Gerth Medien

(=> auch an unserem Büchertisch zu bestellen!)

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Rückblick

Im Ganzen wurden für Weihnachten 2018 über 400.000 Päckchen aus dem deutschsprachigen Raum an hilfsbe-dürftige Kinder aus folgenden Ländern verteilt: Georgien, Lettland, Litauen, Montenegro, Polen, Republik Moldau, Rumänien, Serbien, Slowakei und Ukraine.

Impressionen über freudestrahlende Kinderaugen können auf dieser Web-site angesehen werden: https://www.geschenke-der-hoffnung.org/service/mediathek/

Vielen Dank an alle, die an der Päck-chenspende mitgewirkt haben und damit vielen Kindern auch geholfen haben, die Weihnachtsbotschaft für

Fleißig und hoch motiviert beteiligten sich am Sonntag, den 4. November 2018 die Kinder aus der „Delfin- und Haigruppe“ beim Packen der Schuh-kartons für die weltweit größte Ge-schenkaktion für Kinder in Not. Dabei wurden Schuhkartons weihnachtlich dekoriert und die gespendeten Ge-

schenke sorgfältig verpackt. Insgesamt konnten so 31 Päckchen an die Sammel-stelle in Men-gerskirchen weitergege-ben werden.

Schenken und beschenkt werden

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Rückblick

unseres Heilandes Jesus Christus und jeder durfte zum Schluss noch ein Geschenk auspacken.

sich zu entdecken und echte Liebe kennenzulernen.

Aber auch unsere FeG Kinder wurden am 23. Dezember bei ihrer Weih-nachtsfeier beschenkt: Im Grup-penraum trafen sich 32 Kinder und lauschten der Bilderbucherzählung: „Das Wichtigste an Weihnachten“, einer Fabel von Johannes Hildebrandt, vorgetragen von Maren Huckenbeck: „Nicht der Gänsebraten, Tannenbaum, Kerzen oder Schnee ist das Wichtigs-te an Weihnachten, wie Fuchs, Reh, Eule oder Eisbär meinten. Nur der Esel wusste von allen Tieren die richtige Antwort: Es ist das Kind!"

Mit Liedern, Plätzchen und Kinder-punsch feierten die Kinder gemeinsam mit den Kigo-Mitarbeitern die Geburt

Das Kindergottesdienst-Team

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und ich fröhlich werde. Gerade mor-gens merke ich, dass er mir Kraft für den Tag gibt.

Beten

Meine stille Zeit mit GottFragen an ... Merle Heukelbach

Wie schaffst Du es, Dir täglich Zeit zu nehmen?

Ich schaffe es leider nicht wirklich, mir jeden Tag Zeit mit Gott zu nehmen. Eigentlich hatte ich mir dies für abends vorgenommen aber oft bin ich abends dann zu müde. Daher höre ich mir auf dem Weg zur Schule meistens christ-liche Lieder (z.B. von Hillsong) auf meinem Handy an, bei welchen ich auf den Text höre, welcher mir oft Kraft und Mut gibt. Die Musik verbindet mich mit Gott und beim Klavierspielen spüre ich dies auch.

Was ist für Dich das Wertvolle an Deiner Zeit mit Gott?

Wenn ich mit Gott Zeit ver-bringe, merke ich Gottes Nähe und Liebe und fühle mich si-cher. Ich spüre, dass ich ihm alles hinlegen kann. Oft, wenn

ich schlechte Laune habe, höre ich mir christliche Lieder an, und ich merke, wie meine schlechte Laune verfliegt

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Beten

ganz auf Gott konzentrieren konnte und ihn persönlich nicht spürte. Die stille Zeit mit Gott mache ich lieber alleine, denn dann kann ich mich Gott ganz hingeben

Wenn jemand Dich fragen würde: Wie kann ich anfangen, mehr Zeit mit Gott einzubauen – was würdest Du antwor-ten?

Wenn du gerne Musik hörst, würde ich dir raten, dir christliche Lieder auf dein Handy zu laden oder christliche CDs zu kaufen, die du im Alltag immer wieder hören kannst. Versuche auf den Text zu achten, denn mich berühren diese Texte sehr oft. Außerdem helfen Bibellesehef-te, welche dich durch ein bestimmtes Thema der Bibel führen. Wenn Lesen nicht deins ist, dann gibt es im Internet Predigten auf youtube oder auch pod-casts zum Anhören.

Welche Formen und Strukturen helfen Dir, die vielen ablenkenden Gedanken auszublenden und wirklich mit Gott zu sprechen?

Oft fällt es mir schwer, meine vielen Ge-danken auszublenden. Meistens mache ich im Hintergrund ruhige christliche Musik an, die mir hilft, sich ganz auf Gott zu konzentrieren. Am besten gelingt es mir meine Gedanken auszublenden, wenn ich am Klavier christliche Lieder spiele und singe. In dem Moment ver-schwindet alles um mich herum.

Hast Du auch schon mal Formen ausprobiert, die für Dich nicht gepasst haben?

Auf einer Freizeit haben wir öfter stille Zeit zusammen gemacht. Es war schön mit den anderen über Gott zu reden, aber ich merkte, dass ich mich nicht

Das junge Alter in unserer GemeindeSchon seit Jahren kommen viele Kinder und Jugendliche in unsere Gemeinde – vom Baby bis zum Jugendlichen, für alle gibt es ver-schiedene Angebote.

Auf den nächsten Seiten stellen wir einige dieser Gruppen und Arbeiten vor. Was alle miteinander verbindet:

Es wäre wichtig, zusätzliche Mitarbei-ter zu finden! Wir hoffen, es gelingt, Neugier zu wecken.

Die meisten Kontaktdaten finden sich auf Seite 2 dieses Gemeindebriefes - oder einfach mal sonntags jemanden ansprechen!

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Kinder

groß über das Gestern und macht sich auch nicht Sorgen über die Zukunft. Wir sollten uns immer wieder daran erinnern, dass unser himmlischer Vater weiß, was wir gerade brauchen (Matth. 6,25). Haben wir also Mut, unsere Sorgen Ihm zu überlassen und ganz auf IHN zu vertrauen.

„Werdet wie die Kinder“, fordert Je-sus uns Erwachsene in Matthäus 18,3 auf, „denn ihnen gehört das Himmel-reich.“ Werdet wie die Kinder! Das kann man sehr gut bei der Arbeit mit Kindern üben. In unserer Gemeinde dürfen wir ihnen jeden Sonntag von Gottes Liebe erzählen. Das ist eine großartige Arbeit zum Segen für die Kinder, aber natürlich auch für uns Mitarbeiter.

Kinder sind ein Geschenk Gottes. Wir können uns glücklich schätzen, dass allein sonntags regelmäßig über 30 Kinder in unsere Gemeinde kommen. Gott hat uns echt reich beschenkt. In Lukas 18,16 spricht Jesus: „Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn ihnen gehört das Reich Gottes.“ Was für eine Aussage!

Wir alle können viel von unseren Kin-dern lernen!

Kinder sind neugierig und interessiert an kleinen Dingen – einer Schnee-flocke oder einem Käfer auf einem Grashalm. Erfreuen wir uns wieder neu an den kleinen Dingen, die Gott uns schenkt!

Kinder sind beim Spielen sehr kreativ. Sie haben immer wieder neue Ideen: Wenn wir unsere Kreativität für Gottes Wirken wieder neu entdecken, wird es uns alle sehr bereichern.

„Kindermund tut Wahrheit kund“, so ein Sprichwort. Kinder sind oft un-geniert ehrlich. So sollten auch wir ehrlich miteinander umgehen. Nur so kann Vertrauen wachsen.

Je jünger ein Kind ist, desto mehr lebt es im Hier und Jetzt. Es grübelt nicht

Was wir von und mit Kindern lernen könnenEin paar grundsätzliche Gedanken

Thomas Nickel

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Kinder

Rainers Handpuppe Max der Rabe trifft die drei Puppen von Lilly Gentner, Merle und Silas Poganski. Die drei Puppen heißen Günther, Lucy und Moritz.

Max: Hallo. Ich habe gehört, dass Ihr vor kurzem in der Gemeinde wieder mal ein Theaterstück gemacht habt.

Günther: Ja, das stimmt. Wir haben Werbung für neue KIGO- Mitarbeiter gemacht.

Lucy: Wir brauchen nämlich Unterstüt-zung!

Moritz: Wir haben so eine tolle Arbeit und wollen noch viele darauf aufmerk-

Der Kindergottesdienst (KIGO)

sam machen, um mit dabei zu sein und uns kennen zu lernen.

Max: Das ist ja toll. Prima, dass Ihr mal dafür geworben habt. Aber erzählt doch mal: Was macht ihr denn eigentlich im KIGO?

Günther: Also, wir Kinder sind aufgeteilt in drei Gruppen, je nach Alter. Es gibt die Seepferdchen-Gruppe für die ganz Klei-nen, die Gruppe mit den Delfinen für die Grundschulkinder und die Haie-Gruppe für Kinder ab dem 4. Schuljahr.

Lucy: Ja, und in allen Gruppen hören wir von Gott und Jesus. Hin und wieder ma-len wir dazu etwas, manchmal singen, spielen oder basteln wir.

12

Kinder

Moritz: Es gibt für den KIGO Hefte und Bücher. Damit ist das Vorbereiten viel leichter.

Max: Und wie oft muss man dann KIGO machen?

Lucy: Einmal pro Monat wäre gut oder auch einmal alle 6 bis 8 Wochen. Das würde schon helfen.

Max: Man, das klingt klasse. Da werden bestimmt einige neugierig werden und das Ganze mal kennenlernen wollen. Das ist ja auch ganz einfach, man muss sich nur mal an einem Sonntag bei einem der KIGO-Mitarbeiter melden!

Max: Und was sollten neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen denn mitbringen?

Moritz: Auf jeden Fall sollen sie Kinder mögen und von Gott erzählen können.

Lucy: Es kommt auch nicht auf das Alter an. Das können junge Erwachsene sein, oder auch Leute, die schon älter sind.

Günther: Man kann auch einfach mal vorbeikommen und reinschnuppern. Man kann sich dabei eine Gruppe aus-suchen, je nachdem, mit welchem Alter man zu tun haben möchte!

Max: Und wie ist das mit den Vorberei-tungen?

Die KirchenmäuseWir sind die Kirchenmäuse. Wir sind eine Gruppe von Mamas mit ihren Kleinsten bis ungefähr 3 Jahre. Jeden Donnerstag treffen wir uns von 9:30 – 11:00 Uhr. Die Mütter bekommen die Möglichkeit, sich hier über ihren Alltag mit Kind auszutauschen, ihre

Sorgen zu nennen und gemeinsam mit den Kindern ein entspanntes Miteinan-der zu genießen. Wir beenden unser Treffen mit ein paar Spielen und Lie-dern. Ein Highlight ist das gemeinsame Frühstück jeden ersten Donnerstag im Monat.

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Kinder

Der Freeday ist der Treffpunkt für Jugendliche ab 14 Jahren in der Freien evangelischen Gemeinde (FeG). Der Freeday trifft sich jeden zweiten Freitag von 19.30 Uhr bis ca. 22 Uhr im Jugendraum im Gemeindehaus der FeG.

Für uns steht Jesus im Zentrum und wir wollen Jugendlichen eine Art Heimat sein.

Wir wollen uns bewegen - körperlich und geistig.Wir wollen uns von Jesus bewegen lassen.Wir wollen Dir zeigen, dass Du ein Kunstwerk in den Augen Deines Schöpfers bist.

Vor Gott und im Freeday sind alle Jugendliche gleich, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Fähigkeiten - ja sogar Religion! Jeder ist herzlich willkommen bei uns.

Bei weiteren Fragen wende dich gerne an [email protected] kannst uns auch über Whatsapp oder Telegram erreichen: 01590 1818 738Ansprechpartner: Florian Gentner

WICHTIG: Wenn Du Jugendlicher bist und beim Freeday dabei sein willst, aber beim Neustart nicht dabei sein kannst - schreibe uns kurz eine Whatsapp, damit wir Dich auf dem Laufenden halten können.

Der Freeday

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Kinder

Aufgrund des Mitarbeitermangels müssen wir mit der Arbeit aktuell leider pausieren. Das haben wir den Eltern und Kindern schon mitgeteilt, neue Termine gibt es daher aktuell nicht, wie und wann es weitergeht ist unbestimmt.

Daher möchten auch wir einen Aufruf für neue Mitarbeiter starten!

Wir, das KiA-Team, bestehend aus Jacqueline Gissel, Tanja Gissel und Markus Geiser, suchen ehrenamtliche Helfer, die uns 1x im Monat, Samstag von 10-14 Uhr bei folgenden Aufgaben unterstützen:

Abholen der Kindergemeinsam Spiele spielen und bastelneine Andacht haltengemeinsamen Essen kochenWir haben mittlerweile einen festen Bestand von sieben Kindern aus sozial-schwachen Familien, denen wir versuchen, Gottes Wort weiter zu geben. Es wäre schade, wenn wir aufgrund des Mitarbeitermangels dieses Arbeit noch länger pausieren müssten.

"Lasset die Kinder zu mir kommen!"

Gerne dürft ihr für die KiA Arbeit - und vor allem für die Kinder - beten!Und mich auch jederzeit gern auf die Arbeit ansprechen.

Tanja Gissel

Kids in Action

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Persönlich

(BMZ) gefördert wird, ist eine gute Möglichkeit dazu. Er gibt jungen Men-schen wie mir die Chance, weit weg von zu Hause einmalige Erfahrungen zu sammeln.

Ich arbeite in der Root Foundation, einer lokalen NGO, die Straßenkinder und Kinder aus benachteiligten Fami-lien unterstützt. Wir wollen ihnen den Weg in eine bessere Zukunft ermögli-chen und ihnen helfen, ihre Potentiale voll auszuschöpfen. Die Arbeit ist sehr breit gefächert und gliedert sich in verschiene Programme.

Hallo nach Weilburg,hier meldet sich Hannah Willke. Wie einige von Euch wissen, lebe seit über vier Monaten in Kigali, der Hauptstadt des kleinen ostafrikanischen Landes Ruanda.

Ich habe mich nach meinem Abitur letzten Sommer dafür entschieden, nicht direkt zu studieren und von einer Schulbank auf die nächste zu wechseln, sondern erst mal ein Jahr im Ausland zu verbringen. Der Freiwilligendienst "weltwärts", welcher vom Bundesministerium für Entwicklung und Zusammenarbeit

Meine Arbeit als Freiwillige in Ruanda

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Persönlich

gramme sind vielfältige Aktivitäten, in denen die Kinder sich ausleben und ihre Talente verbessern können. Von traditionellem Tanzen und Trommeln, modernem Tanz, Fußball und Theater, bis zu Lesen, Filme schauen und Girls-Empowerment, es ist für jeden etwas dabei.

Des weiteren haben wir ein sogenann-tes "Character Development Curricu-lum", das verschiedenste Themen der Karakterentwicklung umfasst. Es gibt regelmäßige Diskussionen, die die Kinder auf dem Weg ihrer Persönlich-

Im "Education Program" versuchen wir, den Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Wir bezahlen ihnen Schulgebühren, Uniform und Materia-lien und besuchen sie in den Schulen, um mit den Lehren zu sprechen und zu sehen, wo Unterstützung fehlt.

Das "Personal Development Program" besteht zum Großteil aus Nachmit-tagsangeboten in unserem Center. Dort wollen wir den Kindern einen Platz bieten, an dem sie sich sicher fühlen, Freunde finden und Spaß haben können. Die Nachmittagspro-

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Persönlich

dass wir aus unserer Arbeit lernen und viel mitnehmen können.Die Zusammenarbeit mit den Kindern gibt mir viel Energie, es ist immer wieder schön zu sehen, wie einfach man mit ihnen die Sprachbarrieren überwinden kann und wie viel man mit kleinen Taten geben kann.

Wie üblich zahlt das BMZ nicht den ganzen Betrag der aufkommenden Kosten. 25% der Gesamtkosten soll jeder Freiwillige durch einen Spenden-kreis mitfinanzieren. Um dazu beizutra-gen und mich zu unterstützen, bin ich dankbar für einen beliebigen Betrag. Damit würdet ihr dazu beitragen, dass das Program bestehen bleiben kann und auch weitere Generationen die Chance bekommen, als Freiwillige ins Ausland zu gehen.

Vielen DankEure Hannah Willke

P.S.: Die Gemeindeleitung klärt noch, wie eine Unterstützung über die FeG abgewickelt werden kann. Wer Hannah ganz individuell unterstützen will, kann sich auch gern an Heidi Willke wenden, die die entsprechen-den Kontodaten gern mitteilen kann ([email protected])

keitsbildung unterstützen sollen.

Auch die Eltern der Kinder, die noch mit ihnen zusammenleben, werden im "Parents Program" in unsere Arbeit mit einbezogen. Wir versuchen sie ihrer Verantwortungen bewusst zu machen. Es gibt regelmäßige Hausbesuche, in denen das Gespräch mit der ganzen Familie gesucht wird. Somit wollen wird die Kinder auch in ihrem häus-lichen Umfeld unterstützen und ihre Hintergründe besser verstehen.

Meine Arbeit teilt sich in praktische Mitarbeit bei den Programmen im Cen-ter und administrative Aufgaben. Bei den Nachmittagsaktivitäten arbeite ich Hand in Hand mit lokalen Freiwilligen zusammen, da nur wenige der Kinder gutes Englisch sprechen - und mein Kinyarwanda nur langsam besser wird!

Außerdem bin ich für das Event-Management der verschiedensten Veranstaltungen zuständing, update unsere Social Media Plattformen und bin als Fotografin tätig.

Ich bin sehr glücklich mit der Wahl meiner Einsatzstelle. Ich arbeite sehr frei, selbstorganisiert und habe das Gefühl, damit wirklich etwas beitra-gen zu können. Das ganze Team ist jung und wir haben eine sehr positive Arbeitsatmosphäre. Uns ist viel Raum geboten, um eigene Ideen einzubrin-gen und unser Chef hat den Anspruch,

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Gemeindeleben

Wir gratulieren zum Geburtstag!

Änderungen / Korrekturen bitte direkt an [email protected]

Februar 19März 19

Änderungen / Korrekturen bitte direkt an [email protected]

Wir wünschen Euch Augen, die die kleinen Dinge des Alltags wahrneh-men und ins rechte Licht setzen. · Wir wünschen Euch Ohren, die die

Schwingungen und Untertöne im Gespräch mit anderen aufnehmen. · Wir wünschen Euch Hände, die nicht lange überlegen, ob sie helfen oder gut sein sollen. · Wir wünschen Euch zur rechten Zeit das richtige Wort. · Wir

wünschen Euch ein liebendes Herz, von dem Du dich leiten lässt. · Wir wünschen Euch Freude, Glück, Zuversicht, Gelassenheit, Güte und Demut.

· Wir wünschen Euch genügend Erholung und ausreichend Schlaf. · Wir wünschen Euch Arbeit, die Euch Freude macht. · Wir wünschen Euch

Menschen, die Euch mögen und bejahen und die Euch weiterhelfen, wenn Ihr traurig und erschöpft seid. · Wir wünschen Euch viele gute Gedanken und ein Herz, das überströmt in Freude und diese Freude weiterschenkt.

Dies alles sowie Gottes Segen und Schutz wünschen wir Euch für das neue Lebensjahr

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Die vorletzte Seite

Freie evangelische Gemeinde WeilburgLimburger Str. 34a, 35781 Weilburg · www.weilburg-feg.de · Tel. 06471 922409

Kontoinhaber: Freie evangelische Gemeinde WeilburgIBAN: DE 51 4526 0475 0005 0999 01Kto.-Nr. 5099901 · BLZ 452 604 75 · Spar- und Kreditbank Witten eGAnsprechpartner: Sebastian Betz, [email protected]

Gemeindepastor zur Zeit nicht besetzt

Gemeindeleitung ............ [email protected] Tomasek ................. [email protected] 06471 5491Thomas Poganski ........ [email protected] 06442 953267Martina Czech .................... [email protected] 06472 1484

Gemeindebrief-RedaktionHeidi und Christoph Genz ......... [email protected] 06431 22254Hans Wagner ............................. [email protected] 06471 9278870

=>> REDAKTIONSSCHLUSS nächster Gemeindebrief: 10. März 2019 !

Hinweise: Bilder: Alle Bilder privat; Vervielfältigung nur mit Genehmigung

GUTES IM RADIO.

www.erfplus.de

... auf DAB+, Astra oder via Livestream im Internet.

... und auch im Interview

auf m

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edien