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Publikation – ift Rosenheim Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Jehl, Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Benitz-Wildenburg Fachgerechte Montage von Fenster und Türe, Teil 3 – Befestigung Seite 1 von 8 © 2019 ift Rosenheim | Theodor-Gietl-Straße 7-9 | 83026 Rosenheim www.ift-Rosenheim.de | [email protected] | Tel./Fax 08031/261-0/290 Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Jehl, Produktmanager Montage, Abdichtungs-/Befestigungssysteme Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Benitz-Wildenburg, Leiter PR & Kommunikation, ift Rosenheim Fachgerechte Montage von Fenster und Türen Teil 3 – Befestigung Eine fachgerechte Montage ist wesentlich für die Funktionalität und Langlebigkeit von Bauelementen wie Fenstern, Türen, Rollladen und Toren. Auswertungen von ift- Gutachten zeigen, dass über 50% der Baumängel auf einer fehlerhaften Montage basie- ren. Um dies zu vermeiden, zeigt der Dreiteiler des ift Rosenheim was bei der Planung (Teil 1). Abdichtung (Teil 2) und Befestigung (Teil 3) zu beachten ist. Die Inhalte basieren auf dem Montageleitfaden von der RAL-Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haus- türen, dem ift Rosenheim und dem BIV. Zimmerer und Holzbauer haben grundsätzlich ein gutes Verständnis für einwirkende Kräf- te und die Bedeutung der Befestigung, die ja alle auftretenden Kräfte (Eigengewicht, Wind, Nutzlasten etc.) sicher in die Außenwand leiten muss. Untypisch sind die dynami- sche Lasten bei Bauelementen, die durch bewegliche Flügel entstehen, die oft entschei- dend sind. Fehler bei der Befestigung sind direkt durch „wackeln“ oder „klemmen“ be- merkbar. Wenn Fugen wegen Bauteilbewegungen abreißen und undicht werden, können schwere Folgeschäden durch Feuchtigkeit entstehen. Bild 1 Typische Befestigungsfehler durch mangelnde Planung und fehlenden Sachverstand Die Kräfte in Fensterebene (Eigenlast) werden über Tragklötze (unten links und rechts) sowie seitlich diagonal (bandseitig unten, schließseitig oben) in den Baukörper abgeleitet. Die Kräfte rechtwinklig zur Fensterebene müssen über die Befestigungsmittel (Schrauben, Dübel etc.) in den Baukörper abgetragen werden. In der Praxis ist häug der Lastfall „Flü- gelgewicht und vertikale Nutzlasten“ für die Bemessung ausschlaggebend.

Fachgerechte Montage von Fenster und Türen

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Publikation – ift Rosenheim

Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Jehl, Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Benitz-Wildenburg

Fachgerechte Montage von Fenster und Türe, Teil 3 – Befestigung

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© 2019 ift Rosenheim | Theodor-Gietl-Straße 7-9 | 83026 Rosenheim www.ift-Rosenheim.de | [email protected] | Tel./Fax 08031/261-0/290

Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Jehl, Produktmanager Montage, Abdichtungs-/Befestigungssysteme Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Benitz-Wildenburg, Leiter PR & Kommunikation, ift Rosenheim

Fachgerechte Montage von Fenster und Türen

Teil 3 – Befestigung Eine fachgerechte Montage ist wesentlich für die Funktionalität und Langlebigkeit von Bauelementen wie Fenstern, Türen, Rollladen und Toren. Auswertungen von ift-Gutachten zeigen, dass über 50% der Baumängel auf einer fehlerhaften Montage basie-ren. Um dies zu vermeiden, zeigt der Dreiteiler des ift Rosenheim was bei der Planung (Teil 1). Abdichtung (Teil 2) und Befestigung (Teil 3) zu beachten ist. Die Inhalte basieren auf dem Montageleitfaden von der RAL-Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haus-türen, dem ift Rosenheim und dem BIV. Zimmerer und Holzbauer haben grundsätzlich ein gutes Verständnis für einwirkende Kräf-te und die Bedeutung der Befestigung, die ja alle auftretenden Kräfte (Eigengewicht, Wind, Nutzlasten etc.) sicher in die Außenwand leiten muss. Untypisch sind die dynami-sche Lasten bei Bauelementen, die durch bewegliche Flügel entstehen, die oft entschei-dend sind. Fehler bei der Befestigung sind direkt durch „wackeln“ oder „klemmen“ be-merkbar. Wenn Fugen wegen Bauteilbewegungen abreißen und undicht werden, können schwere Folgeschäden durch Feuchtigkeit entstehen.

Bild 1 Typische Befestigungsfehler durch mangelnde Planung und fehlenden Sachverstand

Die Kräfte in Fensterebene (Eigenlast) werden über Tragklötze (unten links und rechts) sowie seitlich diagonal (bandseitig unten, schließseitig oben) in den Baukörper abgeleitet. Die Kräfte rechtwinklig zur Fensterebene müssen über die Befestigungsmittel (Schrauben, Dübel etc.) in den Baukörper abgetragen werden. In der Praxis ist häufig der Lastfall „Flü-gelgewicht und vertikale Nutzlasten“ für die Bemessung ausschlaggebend.

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Gemeint ist die Kraft auf den Griff und damit Flügel beim Öffnen und Schließen bzw. der Lastfall beim Reinigen von Fensterflügel. Bei Berücksichtigung einer vertikalen Nutzlast wird für private Bauten die Klasse 2 (400 N) und für öffentliche Bauten die Klasse 3 (600 N) n. EN 13115 „Vertikallasten, Verwindung und Bedienkräfte“ empfohlen. Bei großflächi-gen Elementen, hohen Windlasten und nicht umlaufender Befestigung kann auch die Einwirkung zufolge Wind maßgebend sein. Mit den ermittelten Daten und den Objektan-gaben zur Einbausituation (Verankerungsgrund, Einbaulage) kann zusammen mit dem Befestigungsmittelhersteller ein geeignetes Befestigungssystem ausgewählt werden. Zur Unterstützung von Planern und Handwerkern hat das ift Rosenheim den Montageplaner entwickelt, der auch die Auflagerkräfte berechnet (https://www.ift-rosenheim.de/montage)

Bild 2 Der kostenlose ift-Montageplaner ermöglicht auch die einfache Bestimmung der Auflager-kräfte

Unterscheidung von Standard- und Sonderfällen Die Belastungen für Fenster sind durch höhere Glas- und Fenstergewichte, größere Ab-messungen oder „liegende“ Fensterformate (Hebelwirkung) gestiegen, so dass Fenster nicht mehr unbedenklich nach den „alten“ Standardregeln befestigt werden können. Damit nicht für jede Montage eine objektspezifische statische Bemessung durchgeführt werden muss, ist eine differenzierte Betrachtung notwendig. Der RAL Montageleitfaden definiert deshalb drei Anwendungsfälle, die sich aus den technischen Grundlagen und baurechtli-chen Anforderungen ergeben. Durch diese Fälle wird die Anwendung vereinfacht und gleichzeitig ein hohes Maß an Rechtssicherheit erreicht. Der Standard beschreibt die be-kannten Befestigungsregeln mit einer umlaufenden Befestigung. Der Sonderfall 1 kann vom Montageverantwortlichen im Regelfall berechnet und entschieden werden (s. Bild3).

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Der Sonderfall 2 basiert auf baurechtlichen bzw. nachweispflichtigen Rahmenbedingun-gen (Befestigung absturzsichernder, einbruchhemmender Fenster oder bei Brandschutz-anforderungen) und muss über einen statischen Nachweis (Statiker) oder einen Prüf-nachweis bzw. Verwendbarkeitsnachweis einer Prüfstelle bzw. Zulassungsstelle verfügen.

Bild 3 Unterscheidung in Standard- und Sonderfall für die Befestigung von Fenstern

Befestigung Standardfall Der Standardfall gilt für die überwiegende Anzahl von Lochfenstern in Wohnhäusern und Gebäuden ohne besondere Anforderungen. Bei Beachtung der nachfolgend beschriebe-nen Randbedingungen kann von einer fachgerechten Befestigung ausgegangen werden. 1. umlaufende, mechanische Befestigung mit geeigneten Befestigungsmitteln unter Ein-

haltung der Verarbeitungsvorgaben der Hersteller (bei Holz und Alu alle 80 cm, bei PVC alle 70 cm, Abstand von Innenecke 10-15 cm),

2. Bei Rollladenkästen (nicht Vorbaurollladen) ist der obere Blendrahmenteil, der nicht mechanisch befestigt werden kann, statisch freitragend zu dimensionieren und seit-lich ausreichend zu befestigen. Das Gleiche gilt analog für freitragende Rahmenteile von Fenstern,

3. fachgerechte Anordnung geeigneter Trag- und Distanzklötze bzw. geeigneter Winkel, Konsolen oder Laschen bei auskragender Montage vor der tragenden Wandkonstruk-tion.

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Tipps für die Befestigungsplanung Die Befestigung wird je nach Befestigungsart (Rahmendübel, Maueranker), auf Auszug, Querzug oder Biegung beansprucht. Bei mehrschaligen Wandsystemen, bei denen das Fenster im Bereich der Dämmung eingebaut ist, müssen diese Kräfte mit ausreichend di-mensionierten Metallwinkeln, Konsolen oder Laschen oder durch den Einsatz von vorab zu montierenden Zargen in den tragenden Wandbereich abgeleitet werden (Nachweise der Befestigungsmittelhersteller anfordern).

Bild 4 Tragfähigkeit der Befestigung in Abhängigkeit von der Belastungsart

Bei Außentüren ist eine druckfeste Hinterfütterung und eine zusätzliche Befestigung im Bereich des Schließbleches und der Bänder vorzusehen. Dünne Befestigungsbleche (sta-tisch biegeweich), Ortschäume und dergleichen sind zur Abtragung der Lasten nicht aus-reichend. Begehbare Schwellen sind über die gesamte Öffnungsbreite trittfest zu unter-bauen. Für die unterschiedlichen Anforderungen und Einbausituationen gibt es jeweils geeignete Befestigungssysteme. Der Einsatzzweck sowie die maximalen Kräfte und Lasten müssen vom Hersteller von Befestigungsmitteln oder Fensterhersteller definiert sein und vom Monteur beachtet werden. Bei auskragender Montage vor der tragenden Wandkonstrukti-on sind Befestigungspunkte anstelle der Tragklötze vorzusehen. Bei Befestigungssyste-men mit Distanzbefestigung sind Trag- und Distanzklötze nicht erforderlich, wenn ent-sprechende Nachweise durch den Befestigungsmittelhersteller vorliegen und die von ihm vorgegebenen Anwendungsgrenzen eingehalten werden.

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Bild 5 Hinweise für die Auswahl geeigneter Befestigungsarten

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Ein Nachweis der Eignung von Befestigungsmitteln und -systemen sowie die Ermittlung charakteristischer Tragfähigkeiten und Bemessungslasten in Abhängigkeit der Beanspru-chung und dem Befestigungsgrund kann anhand der ift-Richtlinie MO-02/1, Baukörperan-schluss von Fenstern, Teil 2: Verfahren zur Ermittlung der Gebrauchstauglichkeit von Be-festigungssystemen, durch den Befestigungsmittelhersteller erfolgen.

Bild 6 Hinweise für die Auswahl geeigneter Befestigungsmitte in Abhängigkeit vom Befestigungs-grund

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Infokasten Ausbildung ift-Montagefachkraft (694 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Das ift Rosenheim bildet in einem einwöchigen Seminar Bauex-perten zur „ift- Montagefachkraft“ aus. Im Seminar werden die bauphysikalischen, konstruktiven, statischen und baurechtlichen Grundsätze sowie die Auswahl geeigneter Abdichtungs- und Be-festigungssysteme und deren Anwendung praxisbezogen vermit-telt. Die „ift-Montagefachkraft“ ist so in der Lage, als Montageleiter die Anschlussausbildung von Bauelementen zum Baukörper ob-jektspezifisch zu erfassen, zu beschreiben und fachgerecht um-zusetzen. Auf der ift-Website werden ift-Montagefachkräfte für Bauherren und Planern empfohlen. https://www.ift-rosenheim.de/web/akademie/fachabschluesse

Infokasten Montageleitfaden von RAL/ift (369 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Der „RAL-Montageleitfaden“ dokumentiert den Stand der Technik und beschreibt die theoretischen und baupraktischen Grundlagen für die Montage von Fenstern und Außentüren. Dies umfasst pra-xisbezogene Informationen zur Abdichtung, Dämmung, Befesti-gung sowie Statik und Bauphysik. Ergänzt wird dies durch Stan-darddetails und viele Praxisbeispiele. www.ift-rosenheim.de/shop

Literatur [1] Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren für Neubau und Reno-

vierung (Leitfaden zur Montage/LzM). Erstellt vom ift Rosenheim und der RAL-Gütegemeinschaft Fens-ter, Fassaden und Haustüren e.V., Rosenheim/Frankfurt, 3/2014

[2] Leitfaden zur Montage von Vorhangfassaden – Planung und Ausführung der Montage für Neubau und Renovierung. Erstellt vom ift Rosenheim und der RAL-Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haus-türen e.V., Rosenheim/Frankfurt, 6/2017

[3] ift-Richtlinie MO-01/1 „Baukörperanschluss von Fenstern – Teil 1: Verfahren zur Ermittlung der Ge-brauchstauglichkeit von Abdichtungssystemen.“ und Teil 2 „Verfahren zur Ermittlung der Ge-brauchstauglichkeit von Befestigungssystemen“

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Autoreninfo

Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Jehl ist im ift Rosenheim als Produktmanager für den Bereich äußere Abschlüsse, Materialien für den Baukörperanschluss sowie geklebte Verglasungen tätig. Als Hauptverfasser des Montageleitfadens und diverser Richtlinien sowie als langjäh-riger Gutachter gilt er als führender Experte auf diesem Gebiet. Als Referent und Autor sowie in verschiedenen Normungsgremien gibt er seine Erfahrung an die Branche weiter.

Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Benitz-Wildenburg leitet im ift Rosenheim den Bereich PR & Kommunikation. Als Schreiner, Holzbauingenieur und Marketingexperte ist er seit über 30 Jahren in der Holz- und Fensterbranche in verschiedenen Funktionen tätig. Als Lehrbeauf-tragter, Referent und Autor gibt er seine Erfahrung weiter.

Über das ift Rosenheim Das ift Rosenheim ist eine europaweit notifizierte Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle und internati-onal nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert. Im Mittelpunkt steht die praxisnahe, ganzheitliche und schnelle Prüfung und Bewertung aller Eigenschaften von Fenstern, Fassaden, Türen, Toren, Glas und Baustoffen. Ziel ist die nachhaltige Verbesserung von Produktqualität, Konstruktion und Technik sowie Normungsarbeit und Forschung. Die Zertifizierung durch das ift Rosenheim sichert eine europaweite Akzeptanz. Das ift ist der Wis-sensvermittlung verpflichtet und genießt als neutrale Institution deshalb bei den Medien einen besonderen Status – die Publikationen dokumentieren den aktuellen Stand der Technik. www.ift-rosenheim.de/wissen