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F2L514_54_H1053-27 manual

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KLt:JCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG·KtiLH

30 PS

Deutz-Universal-Schlepper

Bauart F2 L 514/54

luitqekvhlt

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KL<:SCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG · K< :SLr4

Inhaltsverzeichnis

r . Vorb()merkungII. Ilbernchme des Schleppers111.Technlsche Angaben

A. MolordalenB.SchlcpperdalenC . Fullmengen. .

IV. Aufbau des Schleppers '.A. Beschreibung des Molars

1. Aligeme·iner Aufbou2 Einzelheiten des Aufboues0) Kurbe-lqehuuse. Zylindcr,

b) Kurbelbelrie'bc) Sleuerungd) Einspritzpumpe end Regiere) KLihlung, Fern-thermometerf) Schmierun·gg) Schmicr61fliler11) Kroftstoffilter .. . .. , ...

i) Dusenbolter mil Einspril",du(e<'-B. Beschreibung.des Fahrgeslells.:-:

1 A'llgem,ei'ner Aufbau .. ,.'2 Einxelheiten des Aufbcues .o)'Varderer_ Logerbock .";'b) Triebw~rkc) Verk'I~ldung ... ,.

~ l -~cn~~~~h,L~r~'~~~?' . _ _. . ",

V.lnbetriebnohme and rBedienung desSchleppersA. Aligemelnes ._ .. :-.. ~! _.

B. Vorschriflen fur den Betrieb des Molars1. Vorbereitunqen zum Anlcssen2 _ An,[of3vorgang_3_ Betrieb i4. Abstellen, .

C. VorschriHen fiir den Betrieb des Schleppers1 FoIH-be:rieb

2 . Getriebe3, Riemenscheibenoetrieb4, Znpfwe-llenbetrieb ,.5_ Lehkbr emse und Ausgleichgetriebesperrc

6_ 2_flug- und Miihbetrieb

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KLtiCKNER·HUM'BOLDT·DEUTI AG' KtiLN

Sei\c

:U

32'·3 233-

.343135363737

38

38383ll3939

<040

<0

C. MOlllogcltinwcisc fur den Molor

AII>]cmeincsEinzclhcitcu ...01 Zylindcr ul1d Zvlindcrkopf

b] Kalb!:n

cj Kolbencbstondd) Nockcnwellec) Korbelwelle

f) Schrrsierolpumpc 't'",',

D. Wurtun9Worsch,iflcn unci M.~ntugchinwcisc

furdo5F<:lhr!lcsfcli

Kupplunq .....

Dlwcchscl und GeuiebcNochstcflcn der lenkUU[l .

4 Nochslellen der Yorderrudloqer

5 Ab"chmcn der Hinlcrr6dcr

(, Spurvc-rslcilun<l· .. '7 PflrJQederlufireif'cn8 Ncchstcllen d,'r Bremscn .9 EinslcllcndcsF,al;rersilzes.10 Obef"wachun9_der elektrischel1 Anlage

1 : 1 ~i~~f,~i~~~I;i'neu ~ d A;l l~m~rc) Glchkerzcnonloqe

VII. A"hulig (

"1"34545

454546474647

4949

51

"35355

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KLtJCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG'KtJLN

i'U

I. Vorbe,merkung

Die Bedienunqsnnleitunq entholt neben einer ousf(jhr~ich~n Be-

schreibunq des Schleppers Angaben uber den Betrieb, die ~o'Mendigen

Pfleqeorbeiten. sowie lnstcndsetzunqshinweise. Die;im- Text ein-

qeklornrnerten Zoblen weisen auf die Bildnummern,' des Ersotzteil-verzelchnisses hin.

Es ist wiciltig, sich durch sorgfoltiges

m il der Wirkungsweise und H o'ndho 'bung

mechen. Es wird empfohlen, die ',d''''''9'"''''.''''"9oufmerksom durchzulesen und die

U r n ein Ye:rs(jgen ?es'Schleppers:.cii?'Grun.d unsuchqernober Be-

dienung ,~u yefme.lden", isf ,es ..zw.~ckmoBig, mit der Fuhrung. und

¥(<lrtung 'n,uf 'z~~.erlo.ssige unci angelemle Personen. zu beauftragen

In 'der Zeit,.in,de~ .der Schlepper nlchfbenutzt wird, soil er riicht im

Preien .cllen Wi!terungseinflussen ousqesetzt sein, 50ndern in einem

geeignet~n ~aum abge~tellt""l:ef;~7n.

$ofern Instandsetzung'sor!:?eit:n notwendiq werden, empfehlen wir,hierfur die Werkslott~n unscrer verkcufsstellen oder vertr opsweck-

stdtten in Anspruch zu neh,mero..1si.eheUm~hlogseite).

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KLOCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG - KtHN

11_Ubernahme des Schleppers

( -./)

Bevor der Schleppar des Werk verlol3t, wird er einer s_orgfoltigen

Prijfung unlerzogen, domit or in einwcndfreicm Zusl~nd ond mit voll-

stondigcr Aunijstullg in die Hand des Kundert gclongt. Um allen

Schwieriqkeiten vor zubeuqen, wird empfohlcn, sicf {,ei tier Obomohme

des Fohrzeuges von dem quten Zusto'nd oller Teile zu iiberzeugen und

etwoige Mangel safari der Abteilung "FN oder der zustondiqen Ver-

koufstdle mitzuteilen, do spctere Beanstondungen nicht berOcksichtigt

werden konnen. Ebenso ist die Vollstondiqkett -cler Zubehortei!e on

Hand der beiliegenden Pockliste av pr5fen und dos I'ehlen irgend·

welcher ~eite unter BeifUgung dieser Listj_ so(ort zu melden. Ferner ~inddie Zahlen des Kroftfohrzeuqbriefes mit dem-'Typenschild zu. ver-

gleichen., Die Motornummer ist auf dem Motor-Schild auf dem Ein-

spritzpurnpenkcsten angebracht u~d auf dem hinteren Matorflansch

einqeschloqen. Dos Typenschlld befindet sich auf ,der· rechten Seite

der Kupplu'ng'sglocke unferhol~ des Werkzeugkosten~. Die Schlepper-

nummer is! auf der gleichen\ Seitebeiderseits der Trennfuqe in ~ie

Kupplungsg'!ocke und in das Gehouse des Schaltgetriebes emgeschlagen.

' c F21S14/S4, Schleppcr- und Motorfll,mmer.

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KLIjC-KNER-HUMBOLDT·DEUTZ AG· KtiLN

1. Haupldclfen

Bouart ...

Zylinderzahl

Bohrung

Hob

Hubroum .Arbeitsweise

Drehzohl bei Normo'lousfOhrung

UM Hoehrad .

III. Technische Angaben

A. Motordaten

F2L5142110 mm

140 mm

2660 em'vfertckt-Dieset mil L'Orange

Wirbelkammcr

15SO Uoro.

2. Leistunqs- lind Verbm\lch$(lngaben

Douerleistunq .... _. _ • 3Q.PS

Kraflstoffverbraueh .. im Jchres- ...,durchschnitl fOr somtliehe in der-

Landwirlschoft vorkcmmendee

Ar'beilen 1,9-2 kg/h

5. Kijhlllng ond Schmierung

Kuhlung .' _. .

An~rie'b des Geblcses .

l.uftreiniqer

Luflkuhlung durch Axialgebl1i~e

1 Keilriemen

O!badluflfiller (mil Siaubkappe

oder vcrcbscbeiderlDruckumloufschmierungchmierung . . .. ;---

Schmier61druck bei warmem

Motor . ..r ..... 2,5---4 (1!ij

Si~hue~~~s~ent~) .in. ~.r .Oldruck. 8-10 alG

Olinha-II des Kurbelqehouses 5 I

Schmierolreinioer i1:~~I!;:ommit Feinstfllter im

4. Kraft.lolJeinspritzonJage

EinsprltzpvmpeRegier _. _.

Kroflstoffreiniger

fobrikat Devlz

fliehkroflregler

Filzplottenfllter mil Vorflltcr

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KLOCKNER-HUMBOLDT·DEUTZ AG· KtHN

5. Ein,lelidalen

Ventilspiel bei kcltern Motor.EinloBventiloffnelEinloBventil schlie£tAu~laflventil offnetAusloBve·ntil schlie·filKolbenebstcnd vom Zvlinder-

kopf Lo. T.

6. Hektrischc Ausriistunp

Anlcsser

LicbtmoschineReqlerschclterAntrieb der Lichtmoschine

Gliihker:zenGliihiiberwoche-r

Gluhwiderstcnd

0,1-0,2mm

16°v.o. T .400n.u_T

. 40°1'1.0_ T

16°v.u.T

1,2-1,7mm

r,

Bosch BNG 1,5CRS167Bosch lJ!GJJ 13DI1211500R6 milRS/UA130/1214

tKeilriemenBosch oder Beru 80 Kr 2520D DIN 72525

D1N 72585

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KLtlCKNER HUMBOLDT-DEUTZ AG - KtiLN

30 P Universolschlepper F2l514/54 I

E igeng 'ew ich l [betnebsfer+iq ]' kg I

B. Schlepperdaten

Leislungen, Abmessungen, Gewlchle

AusfGhrungNormal I Hochrcd

1925 I

GroOte langeGroOte GrelleGroOte H61leRadstond .....

K le in.s te r We nc le no lbm e 5s erchne Lenkbremse

mit lenk!bremseBodenfreiheitenter der Vordercchse

untcr der Hinter ochseunter dem Gewiebe .

1161leder AnhcnqevorrichtunqfOr Wogen,verstellbor . co. mm- 410-750 540-B80

fOr Ackerger6te, verstellbor co. mm , ~-375-415 460-505-54Spurweiten -vorn, verstepbcr auf. "rnm 1,278 ....,422 1274->-1390

~'a:;:.~ir:::C:::::::7':c:~r~~:; : :7~:; : .I~: : : ' i :e-=:: : : .Of_: ._;__: ._;__:_mm25D-+1502 1250......1502

? Vorw6rtsg5nge ' . ~mfh I Z,2-4,9-9,3-20 2,1-4,7-8,B·193,3-7,3-13,7-2013,1-6,9-13,1-1

~r!h~:~~gonge :':. :: ~~~ I s':~~f~l~ l . s ~ ' . ~ ( I ~ - ! . A

3165 33151552 15521680 - 18002005' 2005

3,6 3,755 ,2 3,25

<20 465

515 640

-95 520

GroBte Zugkraft am Hcken _ I( , I t . Marburg Test). .. .. kgH6chslzul5:ssige Bruttccnhcnqelcst

(auf boriz., trcckenerrPohrbohnl I 17 .17'

Riemenscheibe I I

Durchmesser und Breite

Umdrehungen je MirnJle Upm

Zopfwelle .

Durchmesser-und lange Zoll X m mDrehzchlen

MohontriebUmdre+iunqen [c Minute Uom

220X140 220X1401436 1436

1'/sX75 P/.X75

s.Seite:24+25s.Selie24+2

1000 1000

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KLOCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG'KOLN

IV.Aufbau des Schleppers

A. 8eschreibung des Motors

1. AfigemeinerAufbau,

Der Motor ist ein stehender JuftgekGh)ler Deutz-Z .....izytinder-

Diesel-Motor, der im Vieriokl noch dem Deutz·l'Or(lf1ge Wirbe)·

kommer-Verfohren crbeitet

Oer Kolber, saugt beim Abwartsgang durch des Einlof3ventil im

Zylinderkopf reine Luft on und verdichtet sie auf

hohen Druck und hohe Temperctcr. Kurz vor dem Ende der

bewegung des Kolbens wird Kraftstoff durch dil:! Duse in die Wi~be)·

kemmer eingespritzt_ An der heif3en Luff antziindel sich der Kroftstoff

und verbrcnnt, wodurch ein Druckanstieg erf-olgt, der den Kolben

abw6rts lTeibt. Bei der nun folgenden A0'wartsbewegung werden die

verbrennten Gcse -durch dos AtfSlo13venfil;,welches sich schon kurz vorErrei~hen de,r, vntersten SteHung des Kctbens geoffne! hat, in des

Ausp~ffrohrousgestol3en.' ,

2. Ein%elheiten des Aufbaues

0) Ku·rbel~~i.au$e, Zylinder, ~~Iinderkopf, Kolben

Dos Kurbelgeh6use-Oberteil hat zwei obere Olfnungen, in welche

d-ie Rippenzylinder mit dem ooteren Schoft von oben einqefubrt und

durch ie einen Gummiring cbqedichtet werden. Gleichzcitiq mit dem

gerippt~n Leichtm'etollz}"-)indcrki>pf wird jeder Zylinder durch vier

lonqe, in das Kurbelqehdvse-Oberteil dcrchqehende Schrouben be

festiqt. Des Kurbelqehcuse-Obertei! ist noch unten durch ein on-

geschroubles Unterteil mit Deckel o~ge-schlosserl.

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KLOCKNER·HUMBOLDT-DEUTZ AG· KOLN

Kurbelqehouse werden die

die durch [c zwei Gummiringe

in Schutzrohren uufqenommen.

werden

Die Kolbe n ous Leichtmetol! sind mit ie dre; Verdichtungsringel\und zwei Olobstreifringen ou~ger(i5tet

b) Kurbeltrieb

Die Kurbelwelle ist dreifach qeloqert unci mit Gegengewichten

vers-ehen, welchc auf die Kcrbelschenket oufgeschroubt sind. Die

Kurbelwelle tragi ouf de m einen Ende dos Schwunprod, auf dem

cnde r e.n des Zohnrad z urn Nockenwellencntrieb una'die Keilriemon

scheibe zum Gebldse- und Lkhlmoschinencn!ricb

Aile Houpt- und Pleuelloger besitz en auswedlselbore Logerscholen

mil BleibronzeousguB. Dos er ste Hauptloger om Schwungrad nimmt

ols den Lc nqsschub ouf. Des Schwung_rod sorgl fur einen

Gong des Motors

c) Sleuerun9 __ _ ~ _ '.-

Die im Kurbetqehcuse-Oberteil gelogerte Nockenwelle wird von

der Kurbelwelle Irber ein schrag verzchntes Zohnrodpoor cnqetrieben.

Dar Axiolschob der Ncckenwelle wird vorn uber einen gefederten

Druckcolzen von e-iner Kugel im' Geficusedecket oufgenommen. Hinlen

hoi die Nockenwelle einen Anloufrir,g, der sich gegen eine Geh6use-

flcche setzt.

Die Ein- und Ausfaflvenlile'-si'ndh6ngend angeordnet und bewegen

sich in ouswechselbaren VenfilfOhrungen: Die Stoflslangen sind hchl.

Des 01 fOr die automati5(he Kipphebel. und Venlilschmierung gehl

durch ste hindurch. Die get'!orfeten Druckst,;;cke am unteren Ende und

die Kuqelpfonnen om oberen Ende- sind fUr den Dldurchflub durch-

bohrt, ebenso Einstellschrnuben und die Kipphabal, die

in B s onz ebuchsen sind

d) Einsprilzpumpe-und Regier

Von zwei bcsondcre n Nocken der Motornockenwellc wird die

Diese basleh! ous kleinenKolbcn

pumpen. on

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KLOCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG· KtHN

Pumpenzylindcr von der schrogen Konte des Pumpenkolbens f'rdher

oder spater freigegeben. Hiermit wird des Porder endc veeonder! un'd

dam it ouch die Fordermenqe -

Die Einstellung der Kraftsloflmenge, die r o , die iewcilige Motor

belo51ung benaligt wird, erfolgt seibsllotig durch den Regier, -der vom

Zohnrod auf der Nockenwelle ongetrieben wird. Ein Hebe~ i.iberlragl

die Bewegung des auf die Regelstonge der Einspritzpumpe

Ocr Regier sorqt die eingestellte Drchzohl des MOlars ein

gehaltenwird. -

0 ) Kijhlung, Fcrnth"nnollletcrundWornonlC!9c r

Die fUr die Kuhkng dcs Motors erfordcrticne lutl wird yon cinem

UJld m i t hoher Gcschwindigkeil

"nd Zylinaerkopfe tJ('triebcll. Di"

uud die all ZylinrlclI'n--;;-ndZylindcrkopf en un-

gcbrochtcn lultleitblechc sorqcn Hir ri~hlig,p. A"fleiJung des Ki.ihllufl.strome.s_ Dic lurtf~hru~gshoube kcnn n(lJ:h lOsen dcr Haubenhaltcr

I()ich~obgcnol1\lTnen werdcn c : :

,~ '_ __ . . ,I _ '. '

Des, KiJhlgcblos" wird durch elllcn' Keilriemen .Yon' der Kurbel-

welle ous angetricben. Durch einu Sponl11olic wird der Ricmen dcuernd

in ri.chtigcr, Sponnung gc.halt?'~. Es ist notwcndig, ouf cjllwo"dfr~ic"

Zustond des RIClllcno-n-trLl:bc$7.U ochlcn, um den 00'or vor emcr

Oberlritzung zu bewahrc_n

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KltjCKNER-HUMBOLDT·DEUTZ AG· KtjlN

zwischen Diisenhalter und Gliihkerze angebracht. D ie zu·lassig~n

Temperaturen liegen innerholb des "grunen "Normal"-Feldes des

Femtherrncmeters. Wird die zulossige Ternperotur iiberschritte;n:"ist,

diese Temperolursteigerung am roten "Sfop"-Feld ersichtlich. Auil!lf·

de m wird donn vom Fernthermometer die Hupe des Schleppers

betaligl -

f) Schmierung

Eine vom Kurbelwellenza·hnrod onqetriebene Zahnrodpumpe saug!des 01 aus der Verliefung des Kurbetqehcuse-Unterteites. Uber dos

Schmierolfllter wird des 01 zu den Hauptlagern gedriickt und gelangt

von hier ous durch Bohrungen in der Kurbelwelle au den Kurbel·

zopfenlagern. Ein obgezweigter Olslrom fliefl't zu den dr e i Nocken-

wellenlagern und durch diese IU den St6fj.eJn der Ausloffvantile,

weiter dUTChdie hchlen AusIoBstoilstCl'ngen. die dorchbohrten Druck-

schrcuben zu den e"benfa!b durchbohrt;e~ Auslot3kipphebeln. Vonhier galangl des 01 durch die dorchbchrten Kipphebelachsen zu den

Einlat3kipphebei-n und schmiert der en [ogerstellen und Druckschr ouben.

Die Schafle der Venti Ie werden durch Spritz61 und Old USUt geschmiert.

DO's in den Zylinderkopfoufs6t~en sich scmmelnde Schmiercl flieilt

durch die OlrOcklO'ufJeiturrgen in do~ Kurbelqehduse zuriick.

Die ubrigen Teile im Motor', wie Kolben, Einspritzpumpe, Regier

usw. werden durch Spriti61 ~eschmiert.

g) Schmierolfllter

Des gesomle von der Olpumpe gef6rderte 01 meAl durcn eine

Leitung (1603) , i n des Schmierolfilter, wobe; sich der SchmUIZ on der

Montelflacne des Spoltflltereinsotz es cnsetat. 8eim Drehen des Ein·

sotaes wird der Schmutz von einem feslslehenden Kamm

und foil! im Filterqehouse zu Boden. Dos Drehen des

erfolgt im fohrbelrieb aUlomotisch dureh eine Rctscbe be; 8elo.ligun9

des FuAbe-schleunigungshebels (Gaspedol). Bei stolianorem Betrieb

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KLOCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG' KtHN

die Olpumpe vor Bruch durch Uberdruck bei zu koltern

oder Verstopfung, Des Regelventil begrenzt den Oldruck auf 3-4

und 1061 da~ uberschiiHige 01 in dCt$ Kurbelgehouse zuruckfliefsen. 'Die

Einsteliung der Venti Ie erfolgt im ,Werk und mille nichl geo~der(

werden. Ein M(1I1ometer ~eigt ,dem Fahrer den Oldruck -

Die Wirkung des normal vorqesehene n Spoltfilter s

Feinstfilter unter stutzf, des Ieinste mechonische Riick~!onde und

Oxydalianspradukle, wie Rui1, Horae, Asphulte, Uberhaupt [ede Ad

van Olschlarnm ausscheidet. - -

Dos Feinstfllter (Nebcnstromfilter) isl im Neb,enstrqm angeordnet,

wobe; douernd ern leil des umloufenden Schmierols ous dem Houpt-

durch dos Feinstfllter qedr cckt wird undimgereinigten

in die Kurbelwanne zurGckflie0t_- Dutch die stdndiqe

dieses die Verschmutzl!ng

unterbunden des Molars erhohl

Auchkonnen

dieOlwechselzeiten

urn eti.vq500/. verlcnqert werden

h ) Kruftstcffilter

. Zwischen Krcftstoffbehdlter (~~C! 'Einspritzpumpc is! des Krcftstoff-

filler einqebcut. Aus dem Behclter gd<lngt der Krcftstoff in den Rovm

urn den Fillereinsalz. durehd,rip9! die logen des Einsotz-€'.i und tritt

donn'in des Mittelrohr ein uhd omchlief3end durch eine Rohrleitung

in die Einspritzpurnpe

Zur besseren Fllterung des Kraftstoffes ist dem KroFtstofffllter ein

Spcltfilrcr vorqescholtet. 8~ch ein nochtrcqlicher Einbou bei Schleppern

is t moglich

i) Dusenhalter mil Einsprit:r:duse

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KLt:SCKNER.-HUMBOlDT-DEUTZ AG - Kt:SlN

Der Krcftstoff wird von der Einsprltzduse fein zerstdubt in die

Wirbclkammer einqespritzt. Diese steht durch einen Schufikcncl mil

dern Hauptbrennraum in Verbin·dung. Die Einspritzdtlse ist hierb.ei "sc,

ongeordnel, dafi ein Teil des Kroftstoffes beim Anlossen durch

die sen Kanal direkt in den. Hauplbrennraum gelangl. Dodurch wird

ein leichtes Zimden des kclten Molars herbeiqeftlhrt j

Beim Verdichlungshub wird die stork erhitzle luft in dan birnen-

f6rmigen Raum der W.jrbelkammer qedrnckt und enlzunaet dod

durch lhre hohe Verdichtunqstemperctur einen Teil· does eingespri!zlen

Kraftstoffes. Hierbeienlsleht in der Wirbelkammer ein Oberdruck.

wodurch der unverbronnte Krafts!off in den Houptbrennrcum g·c"schleudert, dort mil Luft vcrwirbclt und restlcs verbrannl wird.

B. Beschreibung des Fahr_sostells

1. Allgemeiner A}'!~ou

Der Schlepper is+ in rchmcnloser BIO"ckheuort ousgefUhrt. Vorder-cchslcqerbock, Motor end Tri~bwerk sind'unmittelbor mltelnonderver-

flonscht. Zum Fohrgestell gehbre·r.l'2.

Vorderer Lo'gerbo,ck mit, Vorderochse

Triebwerk mit Lenkung, Kupplung, Gruppengetriebe, wecbsel-

gelriebe, Zwischenwelle, Ausgleid1getriebe, Hinterochse _und Trieb·

redero, Brernsen. (Zopfwelie n~r bel Freitrieb),

Verkleidung, mit Kroftst.offbeh6Iter, Fohrers;t:, Anhongevorrich·lung. r

Hektrlsche Anlage bestehend OU5:Licht- und Signolonloge und An·

lcflvorrichtunq. I

SonstigeAusriislung (nur oufWun5ch):

M6hbolkenonlr;'cb, Mohholkcn, hydrouli$che~ Hubwerk, _Anbou·

gerote, Bcllostqowicbte, Seilwinde, Kr;echgonggclriebe, Riemen-

~cheibe, Z~~fwelle

2. Hnrolheiten des Aufboue.s

0) Vorder>lr Logerbock

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.KLOCKNER-HUMBOlDT-DEUTZ AG· KtSLN

einer Doppelquerfeder gebildef und erloubt neben dem Auffongen

von StoBen ein Anpassen des Pohrzeuqes an aile Schroqlouen" u~d

~f~~I~~~~~il;;g:~~l~eon~:~:r~;e Radnaben laufen auf kriifligen, roeh-, -

b) Triobwerk j

Ocr Getrieberumpf $ol7:t sid aus Kupplungsgohiiuse_ und Triab-

werksgehiiusc zuscmmen. Hicrbei ist des Triebwerksge~i:iuse in

Gruppengclriebe, Wechsclgclriebe.und Hinterochsootrieb untcrteilt

trockcnkupplung mit Gcoph;"';C9,,",,,jckcc

wclle unabhi:ingig vorn

Doppclkupplong zorn Einbou.

Des Wcchsclgc.triebe isl in 3 Gongslufen cutcrtcih unci ermoglichl

in Vcrbindung mil den beiden Schollgruppeu-des Gruppengelriebes

die Oenul:wng van 6 Vorworlsgi:ingen_ Aulkraem !uBt sich unohhilngig

von der Schcltstellunq des Gruppenqetriebes im wechselqetncbe der

dircktc ~ong einschclten, so daB flir";-die'Vorwtlrlsfahrl insgeso'lll

7 verschicdcnc FohrHcschw;nd;gkcil('rr--zur-V(~rfijgun[J stehen

Einc wciter" Schcllqruppe ; 1 1 1 Vorsch(]llgclricbe ist in Vctbindung

mit dem Wcchselgctriebc fUr 3 R~ckwQrlsg(ingc vorgcsehen_ l-ller-

durch lessen sich Zuqkroft undo Gcschwindigkcit on di(, wechselndqn

Erforderuisse der AckcrOr'beil und des loslcntronsporles zweckmoBig

onpossen. Dcr Octriobedcckcl "irumt die heiden Sch{lilungcn fur

Gruppengetricbe und Wcchselgetricbc auf. Die Scholtbildcr der

einzelnen Gonqstufc n sind oul clem Cetriebedcckc! morkierl

Di,c

und waiter

A"'JI,;chgel,;ebc und die beiden Hinter-

wirkl ols Innenbo~kcnbrcrnse auf des Getrichc, die Ful3bremse auf

die Hiii(err6dcr.-

c) Vcrklci~'-'ng

Durch die Blech","kle;do"o cincn wirkson,e'l

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KLOCKNER-HUMBOlDT-DEUTZ AG-KtHN

Oer Fuhrersitz ist mit einem hvdrouiischen Teleskopstofldcmpfer

venehen, der ne'ben einer guten Federunq des uncnpenebrne Hcch-

wippen aus dem Sitz verhinderl.

Der Schlepp"·r ist vor n und hinlen mil [e einer Anhollgekllpplung

versehe n. Unterhalb der hinteren Anhongekupplung befindet sieh aine

Plottfarm aus Riffelblech, a·n die sicb eine kr6flige Anh1ingeschiene

fur Ackergerolc ansehlieBt

d) Elektrische Anlage

Die elcktrische Anlage (siehe ouch Abbildung 7) wird mit einer

Sponnung von 12 V betrieben. Als Stromquclle dient eine Lichtmuschine

mit BOWol1 die zwei BoHetien speist. Die Bctterie n sind

tm oufgestellt. D~r ArtlOsser und der Scholl-

koslen sind on Botterien ongeschl0.ss~n. -Die Beleuchtungson·loge

beslehl ous [e zwe i Scheinwei"fern, einerii'Schluf3licht und einer Brems·

Schlcfl-Kennzeichenleuchte .1.

8ei eingestecktem Schlussel sind Sleckdose, Sipnclhom, Lade-

onzeiqelecchte, 8remslicht und Glull·Anlofhcholter on des Stromneti

angeschlassen

In Schaltstellung 1 des Schcltscblnssels brennen Stcndlicht und

RLicklicht, in StelJung 2 A bblandlich t, S tcndlich t una Ruckl ich t und inStellung 3 fernlicht, Standficht und RLickJicht.Beim Zurtckschchen von

SteHung 2 auf 5tellung l_is! der Scholtschlussel zur Umgehung einer

Sperre einzlldriicken. r Der Schlussel konn in jeder Siellungob

gezogen Die der Anbonqersteckdose erfalgl

porol·lellnit

Bei Uber scbrciten door zu·lQssigen Mafortempcrolur wird durch

dos Fernthermomcter die Hupe betctiqt

Mit dem Gliihanla135cholter wird die Glijhker<:enanlage in Tiitigkeif

qesetzt.vdie Gluhkontr oller, Vorscholtwiderslofld und Oluhk erzen

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KLt:SCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG· KOLN

e) Sondige Ausrustung

Ein besonder er Vor'zug bcsteht in der einfache:n AnbQum6glic;nkeil,sines vollst6ndigen Mahwcrkes rechts am Schlepper. Dar Antri<),b

des MohbQlkens erfolgt unobhiingig von der Geschwindiqkeit des

Schleppers dorch den am Triebwerksqehcose ongeschraubten Miih·

bolkenontrieb. Dieser isl cusschcl+bor und hoi eine einstellbore

Rutschkupplung, um Beschodigungen om Messer oner- Balkel) zu vet-

meiden, wenn ein fester Ge-genstond zwischen die Finge-r des Bclkeos

geraten sollte. Weitarhin konn der mil einem hydrouliKnen

Kroftheber nebst dozugch6rigcn zum AnschluB yon

Anbouger6ten cosoerustet werde n

Der AmchluB einer Seilwinde oder sonsfiqer Antrie'bsoggregote

(Pumpen, Druckluftonloge) ist m6glich

Zur Erweilerung des Einsctzbereiches.Joftt sich der Schleppar mit

:~~~i:b:r~en~h;:;~g~;:~.b(Kr~::~~~~~~e[r~'~tesunU;I~6:::ri~;uI~~:en~

sich glei~hzeitig nicht .zusommen cobouen] Hlermlt stehen '3 weifere

Vorwi:lrtsg6nge zur VerfOgung, von denen der untcre ols Kriechg'Clng

onzusehen Ist '

ZIff Erh6hung des Schleppergewichles lessen sieh en den Vorder-

und Hinterrcdern Bcilcstqewichte onbringen_ Auflerdem ist ouch durch

Fullen der Reifen mit Wasser etrw Gewi<:htserh6hung m6glicn. (1mWillier mit Frostschutzmittel.)

V. lnbetrlebnchme und Bedienung des Schleppers

I A. Aligemeines

Neben dertollqerneinen Inslan-dsetzung der einzelnen Teile is+

besonders furl die' Verwendung cines einwondfreien Kruftstoffes und

fur ousreichendeSchmierunq des gesomlen Schleppers wohrend des

Betrie'beszusorgen

besonder s noch 16ngerer Unterbrechung,

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KLtJCKNER-HUMBOlDT-DfUTZ AG· KljlN

B. Vorschriften fur den Betrieb des Motors

I.VorbereUungen :z:um AnlCluen

Q ) PrOfen, ob Krofhtoff im Kroftstoffbeholter vorhcnden.

b) Prufen, ob Krnftstoff-Absperrventil geoffne! ist.

c) Olstand im Motor pruf.en lind erforderlichenfallsl 01 ncch-

fullen. Vorqeschriebene SchmierstelIen obschrnieren.

d) Spannung des Keil r ieenens fiir Kuhlgeblaseantrieb prOfen.

e) Reitendruck prDfen [erforderfiche Reifendrucke- ncch Angoben

auf Sette 46).

f) N.aeh .long.eTem Stillstand mit dern Vo~p~'11phE)bel prufen, ob

die Elnspntzpumpe siehl, d. h. ob belm Vorpumpen starkel

Widerstondfuhlbarist.

g) Prufen, cb Schcltbebel in leerktufslellung steht und ab Neben-

ontriebe ,Zopfw-elle, Mohbalken·) cusqescholfet sind

h) Hand- und FuBbremse prDfen (belm SloJld GO"9borkeil und

ncch kurzer Fahrt BremswirkungJ.{ t'.,

i) Abslallhebel vor jedem Start zi;hen.

k) Fu13he.bel zur Drehzchlverstelluojj auf hche Drehzohl stellen

und Hondheb~1 einrcsten.

2. ~nlaBvorgong

ol Lichtschtussel etndrucken.

b) GlUhanloB_scholter in S,lellung ,,1" drehen (VorgWhen).

c) Aufleuehlen des .G/uhuberwochers_ beoboc.hten ". Bei kaltem

Motor etwc 1 Minute long vorgluhen, bel 'betriebswormem

Motor ist des Vor,gluhen nicht erforderlich.

d) AnloBseholler in Stellung ,,1" drehen. Hierbei tritt der Anlusser

in TOligk~·it.. Sobald der Motor zundet, Anlofsscholter los-

lassen {max;mole Betotigung des Anlcssers 10 Sekunden)

e) Dldruckrocnometer und Lodekontrolleuch!c beobcchten

Falls derMolor nichl anspringt, volligen StilJstand cbwcrtan, donn

erst AnlaRvorgang o-d wiederholen; sons! schwcrer Anlasser$chaden

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KLtsCKNER-HUMBOLDT-DEUTI AG· KtsLN

In der kclte n Johre szei! ist immer auf gulen Lodczusfund de,r

Bctte-ie n zu cchten: evil. sind diese worm zu hclten.

Vor dem Anlessen konn der Melor mit der Durchdrehkurbe! t

gon9ig gemoch! werden. Beim Kupplunqsfubhebel durch-

treten, urn den Widerslond des zchen Getriebeoles nus-

zuscholten. 1-2 Minulen vcrqluhen. be i evil. Aussetzen noch dern

Anlossen weiterqhihen. Hierzu GlUhonlaf3scnolter vorsichtiq in

Siellung ,,1" drehen.

Dos Gospedalnichl safari ncch dem Ansprinqe n cpf niedere Dreh-

zohl ZUrUekllehmen, dam it die Anloflfullmenge nieh! zu frun cus-qeschultet wird.

3. Belrieb

Safari aaeh dem An/aufen 5011 der Oldruck sich mit 3 bis 4 alii

einstellen und bei worm werdendem Molar .nicn! unler 1 oW ab-

sinken.

Motor wormlaufen lassen, his die erfpiderliche Belriebstemperoturerreicht Ist -

Wird, durch des rate "Stop-Fcld" am Fernthermometer eine zu

hohe Motortemperolur ongezeigl oder trill die ele ktrische Warnhupe

in Tatigkeil, so ist der Motor safari slillzu5elzen und die Veranlassung

der Dberrncfiiqen Temperolur~leigerung zu beseitigen.

Ocr Auspuff soli nicnt qlJolmen, 50nclern unsichtbor sein, sons! is!

der Motor aberlcstet oder hot eine Slarung

Bei dem Belrieb von Schleppern in lcndwirtschcftfichen Gebouden

oderfn der Ncbe von lei,'h! brennburen Geqenstcnden ist auf den

einwondfreien Zustond -der besonder s Zu aehlen

Bei der blter Auspuffl6pfe bastuht,

In diesem Zusommen-

die zu beochtender, Feuerschutz-

4. Abslel1en

Absfellbebe! ziehen

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KlOCKNER·HUMBOLDT·DEUTZ AG· KOLN

Var lungerer Betriebsunf erbrechunq ist ouch des Absperrventil am'

Kroftstoffbehclter zu schlieficn. Die blonken Teile sind sorgfallig !'lin-

zufetten.Ein Molar, der langere Zeit nicht benutzt wird, 5011 Irolzdem zeit-

welse in Betrieb gesetzt werd~n, dam it jederzeit ein zuvetlussiqes

Arbeilen gewahrleisiet ist.

In der kclte n Jahreszeit empfiehlt es sich, nach dem Abstellen mit

dem Vorpumphebel etwa 10 Hii'be Brennstoff in jeden Zvlinder em-

zuspritzen. Molor nichl mehr durchdrehen. Vor dem A~lassen kann der

Molor mil der Andrehkvrb,el gungig gemocht werden.'

C. VorschriAen fUr den Betrieb des Sdileppers

t. Fahrbelrieb

0) KvpplungsfvBhebel noch vorn bis zum fndonschloq durchtreten

urn Kupplung cusz oruckeo, und Iestholten. Bei einqebcuter

Doppe'lkupplung genug! as, des Kiipplunqspedcl his zum Ein-

treten elnes fiihlboren Widerslancles .durcbzuneten, was etwaden halben des Kupplunqsnedcls cusmccht. Dos Wechsel-

gelriebe ist ber eits "ousqeschcltet und der gewiinschle

Gang kcnn qewdhlt werden.;

b) Gewiinschte Schol!gruppe des Gruppenge!riebes einschalten

und Gongstuf-e des wechselnetrtebes wahlen.

c) FuBile'bel zur Drehzahlv,ei"slellung niederdriicken. Handbremse

rosen und Kupplung lcmqscm eindriicken durch cllmohlichesNochlcssen des Kupplungspedols. Der Schlepper selzt sich

langsom in Bewegung. Je longsQmer die Kupplung eingeriickt

wird; urn 10 besser isl dies fUr des Triebwerk..

Noeh dem ~inrijc~~n ist der FuR Yom Kupplungspedal sofori

wegzunehmen. ~

d) Vom Vor';"arts. in den Ruckwcrtsqcnq ader umgekehrt dorf

nur bei sti!l~tchendem Fohrzeug gescholtet werden.

e) Bei TolfQhrten im kleioen Gong Iobr cn und kleinste Motor-

drehzo.hleinstdlen.BeiBergfohrlellvor derSteigungouf

den ~rforderlichen kleiner cn Gang lm Gefolle und

ouf Sfeigungen niemols ouskuppeln und scholten!

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KLOCKNER-HUMBOLDT·DEUTZ AG· KOLN

Unebenheiten der Fahrbahn abgeschliffen und zerrissen. Deshulb ,

is t zu beachten· i'U

Vorsichlig anfahren.

Bei schliipfrigen oder vereisten Wegen mit verringerler, las!

fahren; gegebenenfalls Ketten auflegen ~'

Dar Anhanger muB mit gut wirkanden Bremsen verse.!!en sein.

g) Reiten nlo in Olpfiilzen stehen lossen; 01 und Fott' :i:erstoren

den Gummi. ;,. )

III Von Zeie zu Zeit ctwc in die Reifen eingedrJ~~en~ Fremd-

korper entfernen. -

Ober die Pflege der Reifen ist N6heres unler

Pflege des Schleppers" zu finden.

und

2. Gelriebe

0) Gruppengefriebe und Wechselget~e~e:'/

Schaltbilder

~R\" .~

l .

Gruppengetri~fle L f - I4

Wechselgetriebe

Gesthwlndig-

keiten In kmlh

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KlOCKNER·HUMBOlDT·DEUTZ AG· KtHN

Unabhilngig von der Schallslellung des Gruppengelriebes laBI'

sich -der ditekle Gang des We(hselgetriebes elnschclten, und dpmit

die Hochdgesehwindigkeit von 20 km/h erreiehen. Zur Vermeidung von

Schaden und UnfaJlen is! hiervon kein Gebrauch :EU maehen.

Sofern on den Scil'lepper !;isenr6der ongebou! werden.- is! eine

Bloekierung des direkten Ganges vern Weehselgetriebe Iunbedingt

notwendig. Hierzu dient die- Blockierschrcube (11 251], die hinter dem

Schctthebel des Wechselgelri·ebes in den Getriebedeckel ein-

zuschrouben ·ist. -

Beirn Betrieb mil Eisenrcdern ist es unzulcssip, die Ausgleich-getriehesperre zu benutzen, wejl schwere Getriebeschcden entstehen

konnen '

b) Kriechganggelriebe

Fur die Scholtung des Kriechgonggetriebes ist li·nks neben der

Scholtung des Gruppengetriebes derSchalthebel (112105] ongeordnet

Des Krieehgonggetricbe ist eingeschoil_..et, wenn dieser Hebel ouch

hinter, galegl wird. Auch bei diesem S:;holtvorgong mufl die Kupplunqousgeriickt werden. .

Beim Hnscholten des Kri:echgonggetriebes mu13 der Scholthebel

des Gruppengefriebes in Leerioufstejlungstehen, wei I sich der Kriech-

gongscho1thehel sonst nieht b"t6ligen 1613t.Noeh Zuriicklegen dieses

Hebels lassen sich mil dem., S.cholthebel des Wechselgetriebes die

ersten drei Gongstufcn _ei·nscholten, wobei durch die Wirkung des

Kriechqooqoefriebes cine zusdtzfiche Untersetzunq erfolgt_

1m einzelnen e rqeben ,i~h bei diesen Schcltvorqcnqen folgende

Fohrgeschwindigkeiten il!.km/h:

im 1 . Ga!lg O,Y5 bzw. 0,9 Die et'Sie Geschwindigkeit gilt

im 2. GOJ1g 2,1 " 2,0 fur die Bereifung 11-28 AS, die

im 3. Gcing_3,"9 5,7 zweile fiir die Bereif. 9--42 AS.

Bei einqcschcltcteru Krieehgllnggelriebe l(illt sich ouch der direkleGang des W~echselgelriebes einscheltea. ZUT Vermeidung von Schaden

isl hiervQn:kein Gebrauch zu machen.

Das Kriechganggetriebe dient ausschliel3lkh zur Hercbsetxung def

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KltsCKNER HUMROlDT-DEUTZ AG· KOlN

3. Riemcnschcibenanlricb

Vor Gebrouch der Riernenscheibe isl der Schlepper durch Fest-

stellen der Bremse und derqleichen fest au vercnkern. Es ist ouch,zweckm6Big, dos Fohrzeug durch metclfische Verbindung zu e-den

Berm Drcschen ist door Schlepper moqlichst 50 oufzustellen, doH der

Stoubonfoll in der Ansougeluft des Motors gering ist. '

Des Ein- UM Ausschclten der Riemenscheibe erfolgl durch den

Scholthebel (119101, der auf dem Cehcusc der Riemen_:;ch-eihe on

geordn,et ist. Die Riemensch~ibe wird von einem ou!~~er_Zapfwelle

befindllch-en Kegelrad cnqetrieben, wesholb vor dern Finscholten der

Rlemenscheibe der Zcofwcllenschclthebal (11402) in Stellonq Z qe-

brachl werden rnufi . Die Schcl ts te l lunqen des Zopfwellenschalthebels

sind eben auf dem Gelriebedeckel mcrkiert. Hierbei isl sowoh! bei

einqebouter Einschcibenkupplunq wie ouch be i Doppelkupplung dos

Kupplungspedal bis zum Endanschlag durchzulreten.

Ers t donn 16131 s ic h die Riemensche ibe durch den Schalthebel

(11910), der hierbei ncch vor ne gelegl Vi,ird, einscholtcn. Bei diesem

Schallvorgang scwie ouch beim AU5S_chc1h-enst dos Kupplungspedolin iedem Fc+le bis zum' Endcnschluq-durchzutreten.

Riemenscheibendrehzohl ;", 1436 Upm, bei Motordrehzahl 1550 Upm.

8eim Umlegen des Zcpfwcllenschcltnebels in Sf~llung GZ lassen

sich weilere Riemenscheibendrehzo"hlen err eichen, die, iedoch nur

.belm Fohrbetrieb des Schlepr:efs,vorhanden sind und deshclb kelne

weitere Bedeutung hobe n, Bei Beendigung der Arbeiten mil der

Riemenscheibe ist es notwendig, den Zcpfwellenschclthebel in Leer-

I01Jfsteliung zu lege~, demit-die Zapfwelle nicbt onnotiq mitlou+t.

- 4 . Zopfwellenbelrieb

a) Narmaler Betri'",b_

Hierbei erfolgl, der Anrrieb uber die Einscheibenkupplunq. 'Der

Zcpfwellenscholthcbel (11 isf dabei untcr gleichzeiligern Durch-

treten des Kupplungspedals z urn Endonschloq in SteHung Z zu

legen. D es ~usschalten erfolgt in l umgekehrlen Sinne

Zapfw:_l1endrehzohl = 585 Upm. bel MOlordrehzllhl 1550 Upm.

b) Unabhangiger Betriab (freie Zapfwelle)

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KLOCKNER"HUMBOLDT"DEUTZ AG· KOLN

wellenscholthebel (11402)

Ausschclten ist des

zutreten, I, ,

lopfwellendrehzahl = liSSUpm. bei Molordrehzahl 1l iSO Upm.' '~

Der Vorzug dieser BetriebsweJre besteht dorin, daB Gruppen- 'und

Wechselgetriebe ohne Unterbrechung des Zopfwellenontr-iebes ge

schulter unci dam it die Fohrgeschwindigkeit vercndert werde-" kennen.

Beim Scholten des Getriebes ist dos Kupplungspedol ~is::z,~-'PEintri,tI

eines fchlboren Widers!ondesdurchzutreten

c) Gangabhiingiger Betrieh

Sowohl beieingebauterEinscheibenkupplungwieo_uch ....diderDoppel_

ist Zopfwellenbetrleb ~og'lich, indent

GZ Hierbei sowie

Gruppengetriebe, \;1 I 2 I 3

Wechselgetriebe

• Zopfwelle lin'ks!a'ufend

skh ouf die Motordrehzohl van

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K L tJ C K N E R - HUM B 0 L D T - DE U T' Z A G o - • K Ij L N

3. zur Verhiilung von Unfallen ein Schutzblech iiber dem Zopf-

wellenende vorhonden ist.

Vor AnschluB der Welle lum Binder isl der vorsteckbclzae "zu

entferne n, um ein AnstaBen des Krcuapefenkes zu vermeiden

S. Lenkbremse and Ausgleiehgetriebesperre j-

Zum kuraereo Wenden auf dem Acker kcnn die Lenkbremse

durch Niederlreten def i.iuBeren Pedcte beoutzt weroen. Hierbei

is! ncch folgende-n Richtlinien vorzuqehen:

0) Motordrehzahl herobsetzen. Vor 8el61igung l-enkbremse

prufen, ob Dilferenziolsperre ousqeruckt ist. nieht, Aus-ruckbewegung durch Zwischenkuppeln coslosen.

b) Bremspedal der Seilebeti.itig·en, nach der hin gewendetwerden

soli

c) Auf der StroBe dorf wegen Unfaligefohr die Lenkbrernse nicht

beoutzt werden. Nur mittleres Brem~j:l'edol, des auf bcide

Bremsen qleichzeitiq wirkt, betOligen -

Bleibt der Schlepper auf glallem, 5-11!~ierigem Boden stcckeo.indem ein Rod rulsd.lt und des and~re slch infolge der Wf.-hmg des

Ausgleichgetriebes nic ht < ;lIeh t, so koon vorubergehend die Ausgleieh-

getriebesperre eingescholtet ~er-c:lc.n. Hierdurch wird eine g·leich-

moBige Umdrehung beider Hinterroder erreicht. Es ist unbedingt

dur cuf zu achten, daB die Ausqleichqetriebesperre nur unter kurz-

~~!ti~o~o~~:rhuze:~t v!;~e~u~:~[~~;u:~~zge~sci~~lt;~c~e~~~,~ ~::~c~a~~ee~

mull kurz au~ekvppelt_werdell.

darfnur bei besonder en

6. Pflug-und Mahbclrieb

Die PfllIgieislung richte! sich noch der und Arbc;ts

liefedes Pfluges,-sawienach dcr Scbwer c desIn Abhcngigkeit von den Boce nve-holtnisse n

pfHigen mit.:?, 'bcim Saotpflugen mit 3-4 Schcrcu

Der ~buu, die Wirkungsweise und die fur des

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KlOCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG-KtlLN

VI. Pflege und Instandhaltung

A. Aligemeines und Wahl dar Sehmleretcffe

Der Wahl eines quten Schmieroles und KraftstofFes, sowie deren

sorqfcftiqer Fillerung ist grof)l,e Aufmerksomkeit zv schenken. Ebenso

isl die Filterung der angosougien Frischluft fOr die leben~douer der

Zylinder und Kotben von mof3geblidlem Einfluf3. Noch der taglichen

Arbeil sol! der Sehlepper einer kurzen Durchsicht una Reinigung

unterzogen werden; vergleiche bierzu 5chmierplan,-und_Warlungs_

tcfel. Vor o-ll·emKuhlrippen der Zylinder und Zylindcrkopfe souber

halten

Am Woehcnende soli cine grOodliehe Re'oigung und eine genove

Durchsicht des Fuhrzeuqcs slotlfmden. Erwc schcdbcft gewordene

Teile sind cuszutouschen .. Aile Schrouben und Multern,

besonders die der Spurslong'e----;-'derLeokschubstcnge.

der vorder- und Hinterrcder usw. sind auf festen Sitz au prOfen und

gegebenenfolls Iestzuziehen. ~ .-

Uobediogl nur gule Morkenschmiersloff'e verwenden. Als Anhalts-

punktefOrdieWahlderSchmieroledienenfolgendeWerte,

Molorol:.'

im Winter SAE 20,,,d.h. Zahfliissigkeit 4~0 E hei 500 C

im Sommer S~E 3"0,d. h. Zahflijssigkeit 6_9

0

E hei -500

Cin den Tropen SAE30, d. h. Z(ihnijssigkeil 6_90 E bei 500 C

Un.sere luflgekiihllen 'Motoren sind infolge ihrer besonderen

thermischen Verhailni5~e weniger anfallig gegeniiber den Aus-

wirkungen des Schwefcls im Kraflsloff. Sic sind daher, soweit Kroft-

stoffe mil niedrigem Schwefelgeholt verwcndt werden, niehl unbedingt

auf die Verwendung van HO-Dlen angewiesen. Bei Kraflsfoffeo mil

hohem Schwefelgehall empfehlen wir dringend, HO-ble zu Ver·wenden.

Auen bei dcr Verwendung von Kroftstoflen mil niedrigem Schwefel

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KLOCKNER-HUMBOlDT-DEUTZ AG' KtSLN

Des Einfahren der Moloren qeschieht zweckmofiiqerweise mit nor-

moJem Schmierol, um ein schnellcres Einloufen der uufeinondcr-

gleitend.en Teile zu erzielen. Au, diesern Grundc ist wa~rend der

ersten 100 Stunden kein HD-OI zu verwenden. Dabei sind die vor-

geschriebenen Olwechselzeiten

Dauer kcnn normales Motorenol

einzuholfen. Avchtcof die

werden·. ,.-

Bei Uberqcnq von HD-OI sind folgende Punkte b8s0nders zu be-cchten . " ,

1. Altes 01 bei betriebswarmem Motor restlos oblassen, Olwonne

ousspulen. Olfilter cusboue n

HD·OI-tbis kurz ilber untcrc

2 Die er ste HD-OI-Fullung is t

belossen, weil durch losung qer vornondenen

Ruckstonde aller Art des HD·OI vorzeilig stork verscbrnutzt.

3. Zweite HD-OI-FijJlung - bis zur oberen Peilstoomorke ..:...noch

weiteren 40 Stunde n wechseln, debet Schrnierolfilter wieder

sorgfaftig reinigen

4. Zeigen sich be! diese~' Otwechset keine qrofferen Schlamm·

ablagerungen in Ol~anne oder Filler, so kann der weitere

OlwechselIc ut Bed~enungsanleitung, dh. aile 100 bis 120 Stun-

den erfolgen. Andernfclls is' noeh "in Olwe<:hsel noeh 60 Stun·

den erforderlir.h.'

Erfolgt der: 'Ob~lgong von normal em S(hmier61 ouf HD-OI nach

taufzeit, etwo 1000-1500 Stunden, so ist mit etwcs hoherem

olterer Molaren (lui HD-OI cmpfehlen wir nu,

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KLt1CKNER·HUMBOlDT·OEUTZ AG· KtHN

Golriobeol:

irn Sommer und Winter:

SAE 90, d. h. Zohfliissigkeil 18-·20° E

bei50" C;

fU r aile Ole:

Stockpunkt

Flommpunkt nicht unter

Es sei ausdrucklich darouf hingewiesen, doll die angegebenen

Schmierolmengen Rlchtwerte dcrsleUen. Ma6gebend fUr den rich-

ligen Olstand im Motor und Gefriebe sind die Matki~rI,lngen an

den lCugehorigen Peilsloben "

Schmlerfctt:Dos IU verwendende Schmierfeit mull frei von Hcrz, Scure und

vcn stork

Vor dern sind die

Druckschmierkopfe stots sorgf61tig zujeiniqen Schmiee- und

WartungHeilen in

Schrnierplonvnq Worlungslofel sind auf

durchschnittlicbe Betrie bsverhdltnisse Bei schwerern Douer-

betrieb oder storkem Stoub milssen sie vsinn-

gemoll kiirzer geholten Dies gilt insbesondere fur die

Feltschmierung der Lenkschenkef,· Varderrodlager und des Lenk-

ges!onge. Nach Bedarf !a9~i\,h.,absehmieren.

B. Wartungsvor~chriften fUr den Motor

1::Schrnierung

oj Olstandskanlral1e una t:!lweehsel

Der Olstand is! mit dem Mc13stab bei stillstehendem Motor

hierbei nichl schrcig stehen. Der

vorher fcserfreien Lappen abgewischt werden.

Dlstond ist r;thlig/-wenn er ;nnerhalb der MarkierungszeicheJ\ am

MeBsta'b liegt

Der Olwechset ist bei neucrn bzw. Obcrholtem Motor wie lolgldurchzufuhre»

1. Weclt~cl: nnch 20 Betriebsstundan,

2. Weehsel: nach weiteren 40 Belriebsstunden;

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KLtJCKNER·HUMBO lDT·DEUTZ AG· K tJLN

Des AHal ist in wormem Zustond ebzulcssen. Es ist darouf zu

achten,doi) ouch der Olschlomm cos dem Klirbelgeh6use-Untertej'l

restios entfernt wird, evtl. Offnen. des Deekels zum Kurbelgeh9u'stl-

Unterteil. Noch der Reinigung wird des Kurbclqehouse wieder

Prischol his zur oberen Morke am fllet3stob geflillt, die Prufung

Clstondes isl erst donn einwundfrei, werm ncch dem Auffullen mil

Motorenol der Molar kurze Zeit geloufen hal, so dot3 olle Roome des

Olkreislcufes qefullt sind.

Bei schlechrer Verbrennung des Motors konn eine-ouf3_ergewOhn·

liche Sehlammbildung des Schmierols einlreten, w€nn die Verbren·

nungsgose bei undichten Kolben coer longem lesrlauf, der au ver-

meiden ist, in dos Kurbelqehouse gelongen. Beim Olwech.sel sind donn

euch des Gehocsecberteil und die Triebwerkstede grundlich zu

reinigen und der Molor einer qencuen Kontro!le ZlI unter aiehen. Om

Prischcl sol! nicht mil Reste n des Alt6ies, in ~eruhrung kommen.

b) Schmierolfiller

.' '/',Be; [edem ' Schmierolwechsel ist g1eiehzeitig das Schmierol-Spclt-

filler zu reiniqen. Der Spcltfiltereinsctz konn naeh Ldsen von 2 Schrou-

ben ous dem Filterqehouse herou~gezogen und in einer Wo sch-

f)ussigkeit scuber cusqewcschen worden. Des im Filterqehduse sirzende

Schmulz61 ist vorher abzulosse\. -

Ncch Ausbcu des Spallfilters'ist des Geh6use scuber cusz owcsche n

Der Einsot2 des Feinstclfilters ist in regelm68igen Zeitobstdndencuszuwechseln. Mil zunehmender Schlommonsommlung im Filter-

gehause si~k.t der OJdlJr,chsotz und die re;'nigende Wi~kung 1i:it3t

noeh. Der Zeitpunkt, on_dem der Einsotz zu ernevern ist, lsi dadurch

zu erkennen, daB dos Fillergehi:iuse nicht mehr die normcle Obempe

rat~r onnimmt,_sondern kelt bleibt

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KLOCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG· KOLN

2. Filterdeekel abbauen und allen Filtereinsctz hercusnehmen

: 3 Filtergchause cusspulen oder mil lappen grundlich reinige!).

4. Neuen Filtereimotz einboue n und Filtergehi:iuse mil 01 fiiHen,5. Dcckeldichicnq, fells erforderlich, erneuern und Deckel wieder

Beim er stmcliqen Anbco des Nebenstromfllters [des NebenSlrom-

filter konn nur zusummen mil dem Schmier olfilter gelief_ert werden')

Zeit ill Betrieb befmdlichen"Motar ist gleich-vcrzunehrncn und die Dlwonne dorch-

zu reehnen, die enlen Piltcreinsotae

slorkeren Schmutzcntollcs schnellcr ver-

Nocb ieder Reporotur oder noeh Arbeiten -all den Triebwerks-

leilen des Motors empfiehll cs sich, d~n Moror 10 -bis 15 Minulen

loufen zu lassen und des OlfiIter ncchmols cuszubcuen und zu

reinigen. Hierdurch werden etwaige Eas~rr1 'und sonstiqe Schrnutzteile

endgiiltigbeseitigt I,

Nod diesem Kurzlouf ist der Olstcnd mil dem Mef3slob z u

kontrollieren.

c) Schmiordldrcck

Ncch lnbetriebnchrne dc·s Molars soli der Oldruekmesser am

Scho1tbrelt bei warmem Motor soforl Druck onzeiqen. Bei kclternMotor steigt dieser Druck langsam on und erreicht schon bei ge·

ringen Drehzohlen ca. 4 olii. Bei betriebsworrnem Motar und max

MotordrehzohI muG infolqe Einstellung des Regelventils ein Druck

VOn 2,5-4 alu vorhanden sein. Fallt aus irgendeinem Grundc {z. B.

weqen Undichfigkleit)d~r Druck untcr 1 ali), sa ist der Molar sofort

ebzustellon und-die Pehlerquel+e zu beseitigen, de sonst Schcden un-

vermeidlich sind·

Des Reqelventil wird im Werk eingestelll und dorf nich! verstcllt

werden.

d) Kipphc~el- und Ventilschmierung

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KltJCKNER·HUMBOlDT·DEUTZ AG' KtHN

e) Schmierung von Kiihllufigeblase und Spannrolle

Die belden Kugelloger des Geblcseloufer s sind ebcnso wie a,

Keilriem~nspannralle _erslmals n.ath 50 Be~riebsslunden, spdterI

a!le -200 Betrlebsstunden rnittels Schrnierpresse mil gutem KugeJloger- cdcr 1

Heifilogerfell :zu schrniercn (Wolzerol II); je lager co. 1 em' ent

spreche~d 1 Hub mil der Schmierpresse -

f) Schmierung von lichlmaschine und Anlasser _

AII~ 6110 Betrlebsstunden sind die Lichlm.aschine mit, !:le-!f3jagerfell

und die Anlriebs!ager des Aniassers 10 emer Spoziclwerkstctt mil

Winterol zu schmieren. Gleichzeitig sind hierbei Lichfmcs clunc und

Anloaser av u'berprijfen, und ciner grundlichen Reinigung w uoter-

aieben (

1. KraflslOff(!insprilzanlage

Bei allen PHege- unci Warlungsarbei,:n o~r Kraflslolf-Eil1spritz-

culoqe isl cs bcsonders wichlig, peinlkhe Snub()rkcit wnltcn au Inssen.

oj Kraflsloff r . ' ,GuIer Kraflsloff ver/i.ingerl die l"ebe~iliauer des Motor~. Ocr ge

ciqnctc Kecftstoff i.~t Gcsot, Bei Verwenclung obnormolcr Kroftstoffe

cmpfehlen wir eine Riick(roge im Wcrk, do evil. Scodermcflncbmen

crfordcrlich sind.

Ge~~fh;i:~"::;;n~in"s einw(l.~11hjeienroftstafles is! [ederrcit gro6te~

Die Kcnndoten bcwi.ihrter KrofhlotTe ~indSpcz. Gewicht _ 0.84-0,89 bei 15° C

Stockpunkt ~ minus 1BoC

FIOllllnpunkt zwischen 60 und 1DO"C

Unterer Heizwert 10000-10500 Kco·1

Centonzohl . nicht

Siedebeginn

Zundpunkfin Luft

Ascllegeholt

Schwefclqehcf

Verkokvnqsrvckstcnd

b) Tcnken

0 · ' .1 " 1 0

untcr 0,15'i. [noch Ccurodsoo]

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KL~CKNER-HUMBOLDT·DEUTZ AG' KljLN

Schmulzleile sind feiner Staub und',;

die Betriebssicherheitdes Moton,"" I"U

Verzinkte oder verzinnte Logerbeh6fter sind weqen

Einwirkungen 'nicht zv vcrwenden

B eirn T onk en cos der» Fofi sind folgende Punkte zu

1 Vorrotsbeholter (Fall) mil Kraftsloff ruhig stehen

sich der Schmutz am Boden cls Schlamm Die

ouf-

3. Den letzten Rest des Fcsscs nicht oder O1Jr besonde-s gut

gefiltert verwenden /'

4 Aile Eimer, Kooo"en,Trichter, Flug-elpumpe

stets souber und nicht auf stqubigCln Plotz stellen oder im

Freienstehenla.ssen ,r-O,"

c) Reinigen des Filzplallen-Krofts!offilters

1 Kroftstoffhahn am Tonk

. 1.

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KltiCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG' KtHN

nochmols mit 1-2 liter reinen Diesefkrcftstoffes innerholb des,

Filtertopfes dorchzuspulen. Hicrbei is! die KraftstofFleitung vom

Filter z.ur Einspritzpumpe zu lose n, und d05 Filzpaket i51 ,di:mn

be; geWlllem Filterqehdusc noch unlen zu drvcken, urn die Ah· .

fluGbolirUIl.g am Abfluf3rohr des Filters freizugeben. Auf diese

Weise wird der cufpelockerte und nocb nicht gonz,enlfernle

Schmutz -der Filzplolh:!n von der Einspritzpumpe fcrnqcholtan.

E:s! wen~ der Kro~5loff uus d~m Filterge~aus~ rei I] a~st~i~t, ist

die Verhindunqsleitunq vern Fdter zur Einspritzpumpe wieder

onzuschrcuben. Filter Deckel versch[ieGen'~nd-on oberer

Knebelschruube

7 . Filterinholt huufiq on der Schmutaeb lo t t schrcvbd oblossen, be

senders bei nicht genvgend obgelogertem Kroflstoff

ist des vorqescholtete Spoltfilt-er ciner Reinigung zu

Wie b e im Kroftsloffiltcr muG ouch hierbci von Zeit

zu Zeit on dcr AbloBschrouhe der ongesommelte Schmutz ob-

qelcssen werden.

d) Einsprilzpumpe

We'n;n Arbeiten ori der Einspritzp~lnpe erforderlich werden, so ist

oufpeinlichsleSouherkeitzlIochten_.

War die Einspritzpurnpe obgehoul, so ist bairn Wiederonhou die

vorhondene ,Dichtung zwisch~n Einspritzpumpe und Kurbelqehduse

oder eine Dichtunq glei~her,Storke zu verwcnden.

Beim Anbau einer neuen E;nspritzpumpe oder cines Rcqlcrs, mussen

Molordrehzohl und Ei'nsprilzpumpe neu eingestellt werden. Dies wird

am bestcn nur .durcfi unsere Manleure, Reparoturwerkstottcn und Vcr·

troqswerkstotte n vorgerlommen.

e) EntJiiften dcr Einspritzpumpe

we nn der Kr oftstoff ausgeblieben

in dcn lcitungero Lull in die

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KLOCKNER-HUMBOlDT-DEUTZ AG' KOLN

Zum ist die Pumpe auf vollcst zu slellen und der

in Vorpumpstellung ZlI bringen. D i e s - isldie Steliuoq, be; dos Ein,lof3venlil des jeweiliqan Zylinder~ sich

eben zu offnen beginnt. Der Vorpumphebel (siehe Werkzeug) ist _~o'uoter den Finspritzpumpenblock onwselzen, doll seine Gobel unter

den Ansatz der jeweiligen Varpumpstonge greift_ Hierauf -mit dern

Hebel so vorpumpen, bis sich ein krafliger Widerstand

bar macht das Abspritzen des Einsprilzventils sp,u[b9r) Ein-

spritzpumpe und Leitung Sind dann entlOftet Beim V_orpumpen muB

mit clem Vo'rpumphebel der gesamle Hub hin und l'.:uruck- ausgenulzl

werden. U_U_ sind bis au 2D Hubc und Druck

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KLtiCKNER-HUMBOlDT-DEUTZ AG - KtHN

druck leckt. H6ngenbleiben der Dusennodel zeigt sich in klopfendem

Motorlouf und rouchendem Auspuff. Es lieg! donn mcist eine

schmutzunq im Kroftstcffsvstern vor : die betreffe nden Organe

stoffbehclter, Filler, Stubfllter des Diisenhclters und

sindaufSou'berkeithinzuprlifen.E.

Oberwurfmutter des Dusenholters (ouch

Elnschrcuben !n dem Zylirldcrkopf mil einer Mischung ous

~:~~~lloidolcm Graphil zu bestrcichen, um ein Fcslbrermer zu ver-

Beim Wiedereinbou des Deseohclter s in den Zyliiiderk~pf darf die

Oberwurfmutter nicht libermaf3ig stark onqezoqe n warden, do sonst

die Dcsenncde! verspannt wird

Auch auf

einem Werkzeug festgeholten oder nochdem

die zum Anschrcuben der Druckleituf!g posseooe

we-den.

3. Einsiellun9 des Molorsund seine Kentrollo

D ie Warlung und Ptlege der ~oto,einslellung ouf

diefcufende Kontrolle unci evil. Ncchrequlierunq der

Ein- und Auslaflvenlile. Dos Venlil"piel ist bel jedem 0150

noch 20, 40, 60 unci spater ctle 100 bis 120 Betriebsstunden zu prufen

und gegebenenfalls neu ei('lzustellen.

Dos Einstellen isl noch Abhcbc n der Zylinderkopfhauben bei ge-

schlossenen Venfilen vorzunehmen. Die Venlile

schroube isl zu Ibsen u'nd donn eine

0,2 mm unler den Daumen des

hebelscbroube' ist 'dorm mil doom soweit

doB sich die Einslellehre bel onqez oqencr Gegenmuller clwos stromm

herauszlehen laB!

Achlung!Das Einstellen des Ventilspiels ist stets bei koltem Motor

vorzunehmen

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4. Reinigung de' luftfil1er1

Des Luftfrlter sorgt fOr Reinigung der Yom Motor unqesouqten L.un,

damit durch eingedrungene Staubteilchen kein vcrzeitiger Yerschleiflvon Kolben, Zylinder und Ventilen eintritt.

Der Olstand im Luftfllterqehcuse-Unterteil mull lfigiich ~o"'lrolliert

und bis zur Morkierung ersetzt werden. Dos NochfuHen des ales soli

grundsi:itzlich nur (loch 16ngerem am beaten !,",argens vor

lnbetriebnohrne des Schleppers erfolgen, das in deh tuftfilter

einsctz eingedrungene 01 Zeit hot, in den Filtertopf"abzulropfen. z'ur

Erzielung eines richtiqen Olstondes ist eine Mindest-Abtropfzeil von

etwa 2 Stunden einzuhalten. Andernfa·lIs ergib! sich eine Uberhohunq

des Otstondes, die zu schweren Schdde n fOhreln konn. Von Zeit zu

Zeit muO der Filtertopf gereinigl werden und 01 vallkommen

ersetzt werden. Die Zeilabstonde hierfiir je noch der

Staubholtigkcil der Auf"lenlvft zwischen 5 und 30 Stunden lind sind

doher vom Wartvngspersonoi den Ve(h6Itn-:S~en entsprechend zu

bern essen .1'/.",

Ncrmclerweise brcucht der Hltereinsotz, der mil dem filter-

qehduseoberteil fest verbunden ist, nicht qereiniqt zu werden, do dos

cus ihm abtropfcnde 01 fOr eine Abfi:ihi"ung der cnqesetzten Srcubteile

cus dem Filtereiosotz sorgl. Ncr bel einqetretener Verstopfung bel

ObermoOig verstcubter Luft des Filteroberleil obqenommen und

mit dem Filrereinsotz in werden.

Keinesfalls dorf zum Ausspulen Benzin oder Benzel verwendet

werden

Der am Z.y)inderkop_f-.t;uhatz an.geordnete. Beliiftungs~insalz. zur

Aufsctzbeluftunq clad ST~_h IlIcht aosetzen und ls i daraufhm zu uber

priifenlbzw. zu reipigen.1

5. Kcilrieencncnteieb

Der einwondfr eie Zuslan·d des Keilrieillenontriebcs dcr Licht

maschine und des KOhlgebloses ist fOr den Molar von grofiter Be

devtung. Diecfcderbelcstete Spc nnr olle soil den Keilriemen dcucr nd

in richliger .Sponnunq hotten. An der Sponnr ol!c ist einc cvsschcltbore

Sperrvorrichiling angebrocht, die ein ollzu stcrkes Ausschlogen des

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KLtliCKNER·HUMBOLDT-DEUTZ AG' KtHN

do6 die Sponnrolle wirk scrn ist. (Beim NachsponnM Spcr rvorrichtunq

ccsschnlten.] Arbeitet die Sperrvorrichtung im lctzten loho oder lou(t

die Sponnrolle an der Blecbverkle.dunq cn. so ist der Riemen dvrch

Schwenk-ender Lichtrnoschine zv sponeen. '

Neuerdings ist der Molar anne Sponrvolle ausgeru,tet. Dos Spon,,;;-n

de, K(;ilrierneos gescnieht dutch Schwenken der Lichhnaschil\e~

Es durfen nur Original Kcbel-Cord-Keilriemen verw('ndet ~erden

C. Montcgehinweise fur den M,otor_

1. Allgemeines

Die hier beschriebenen lnstondsetzuoqscrbejten sind nicht vom

Fahrer, sondern von guten WerkstOtten (K __H._D._Kufldendienst) durcb-

zufuhren. Sie sind vor ullern rechtzeitig und nur von Fcchkrcften vor-

zunehmen. Dies gill insbesondere bei Unter sochungen und lnstond-

se!zur'lgsorbeilenonderKroftstoff-Einspritza·nlag-eund deren Ele manten.

Es wird hierrnit dorouf hinqewiesen, doll fur Schcden, die durch

unscchqerncfies Arbeiten und dureh ~es,eitigung von Plornben on der

Kroftsloff-Einspritzonloge enrstonden. sind, keine Hojtunq Dbernommen

wird,

2. Einzelheiten

oj Zylinder und Zylinderkopf

ZumAushou eines Zyi"ind·er's ....·und Zylinderkopfes sind folgendc

Teile zu entfernen c-

'LuftfGhrungshoube, Druck- und Leckolleitunp zum Dusenhollcr,

Stromzufuhrunqskobel zym Z~linderkopf, Soug'f"Ohr und Auspcff-

krurnmer. ~

sctzes nich! bescbodiqt werden

schrcuben vtfnterlepscheibe n verqcssen! Dos

Zylinderkopfschrauhen weicht von der sense ublichen Regel ab lind

i~t genau nnch folgender Varschrift vorrunehmen .

~,~Schrouben eindrehen. Mil ubcr Kreuz an·

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KlbCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG'KtHN

2. Schrauben vorsponnen. Hierbei den Stecker zum Steckschlnssel

beidcr seitip kurz fossen, doh. beide Hdnde am Steckschltesel

onliegend. Die Schrcuben sind dobei Ilber Kreuz in mehreren,

Stufen gul, jedoch nicht mit Gewolt, onzuziehen.

3. Schroubennachsponnen·.

a) Sleeker einseilig einsctzun (evil. mil Verlongerung};/

b] In kreuzweiser Rcihenfolqe den Scblossel- auf die vier

Schrouben oufsetzen und in drei Stufen voo je 45°, ·d.h. um

einen holben rechten Winkel naeheino~~~r onziehen.

Die Zylinderkopfschrouben durfell keincsfells bel warmem Molar,

wie dies bel anderen Molorcn ublich isl, ncchqezoqen werden, do

SOilS! der 'Zylinderkopf Schaden Iljmmt. Dei Uildichligkeifell nicht

Ilach,dehell, sondern nod obiger Vorschrift bei- kaltem Molar erlleuf

veetehren. -

b) Kolben

Zum Nochprtifen des Kolbens 'genug! <35, den ZylinderkopF zu-

scrnmen mit dem Zylinder cbzunehrnen. Ohne Abbou des Zylinders

konn der Kolben noturfich ouch nach Lcsen der Pleuelslange noch

unlen ousqebout werden. Olverkrusrete Kolbenringe wer den van 01.

kohle befreil und ga-ngig-gemacilt, obne sie obzuslreifen. Die Schlitze

der Olobstreifringe sowie der OlrucklaufbohrVllg werden mit Petroleum

gereinigl. -

zeigen

Esist.dorouf doC der Kolbenbolzen zur Auspuffseite

mu£ noch verne [Kcihic.neascite]

Bei Arbeilen am Kolben dar! keine Gewolt ongewendet werden.Schon g,uinge Drucke und Schlage konnen zu Formveronderungen und

Besch c d igo;~e n fubrcn .

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KltfCKNER·HUMBOLDT·DEUTI AG· KtflN

Hierbei fiihd man einen auf 2 mm vorqedruckten Bleidroht so durch die

Bohru,ng fOr die GIOhkerze, dof! der Bleidraht zwischen Mille Zylinde;.

~~:b~odn~~~~dd~~~~~~:~ ~ii:;::i kgOe:::s~~: ~;I~e~:s~~t~rs~~~i:;~,

1,2--1,7 mm bet rag en .. 1st der Kolbenabsland zu dies-;'

durch e ntspr echende Beilagescheiben zwischen und

Kurbetqehcuse cusz cqleicben.

Ncch dem Iusamnu.'.nbau ist der Motor von Hand durehxudrehe n

und zu prtifen, ob keine Verk[emrnung vorliegt. Neue r<:;olben und

Zvlir-der erfordern gewisse Einloufzeit. Es sind'die Vorschrifteniiber z u becchten Der Molar dorf ouch nicht Ober

lostef werde n I"

d) Nocke(lwelle

Die Nockeflwelle konn ohne Abbau des $cilwuflgrodes nach En!

fernen des stirns-ei!igen Verschlufideckels und Anneban der S!oBe!

ousgebou!werden .

c) Kurbelwelle

Oi·e uufqekle mrnten Gegengewichte dOrlcn bairn Ausbau der

Kurbelwelle oder beim Ncchschleifen nicht obgenornmen werdon,

Stets dorauf cchten, dof 'die Schmierbohrungefl 7.U den Pleuel-

zopfenloi;jerri an den. Kurbe.l~e·lle~wongefl mit elne m Gewifldeslopfen

:.9U1verschlossen sind.

Beim Einbau der.Steuerr6der mussen diese mit den mnrkierten

Ziihnen zum Eingriff_ kommen

Die Schrcobeq der Haupt· und sind mindestens so fest

onzuziehen. do!) di~ eingeschlagene auf der Schroube mit der

gleichen einqeschlcqcnen Zahl auf dcm Lagerdeckel zuscmrncnstehr

Sichcrunqsblcche sind nicht vorgesehen

f) Scl!micrCi!pllmpc

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D. Wartungsvorschriften und Montagehinweis{:

fur das Fahrgestell

1. KlIpplllng

a)Eln5cheibenklipplung

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b) Doppelkupplung

Fur die AusWhrung Vall Reporoturorbeiten on der Doppe'lkupplunq

isl noch door Drucksochennummer H 1053-25 eine

schreibungund herousgegeben

gegeniiber dieser Druckscche dos Ein- und Nodl§lcllen- der Kupp·

lungsbetotigungiedochgrufldsatzlichnochfolgendenRichllinienvor.

zunehmen:

1. Grundeinslellung (vom Werk aus eingcslclli):

Des Kupplungspedol (l0324) isl ouf den im Bild der Ersotzleil.

lisle m it 90 rnm ongegebenen Abstond z orn lenkful3 feslzustcllen.

Durch dos Sponmchlof3 n O 319) ~ird'aos Geslong'C so ein-

geslellt, -daB der KugeilogerousrOcker (10103) on den

lunqshebe!n zum Anliegen komrri't_' 'Elas SponnschloB isl

durch die Sechskontrnuttern (10309) unci (10310) zu kontern.

Durch Verdrehen der Sechskontschrcube (10333) iSI door an der

Fufl.otJfloge des Kupplunqspedcls zu messende Tolgong mit elwo

30mm einzustellen.

2. Nochslellung

Bei Verschleif der Belcqrinqe der Mitnehmerscheiben ven-inqertsich der TolgO-Ilfj der ~Kupplung. Des Nochstellen dorf in die scm

Folie nur an der Sechskcntschrcube (10333) erfolgen

Beim Auseinonderfbhren des Schlcpper s isl, wie unter 0 ) be-

schrieben'lvorzugehen

~ ~. 2. t51wcchsel lrn Getriebe

Olqualitot: SAE90-entsprechend 18-10"E

Olmenge 31 Imit angebautem Mohonlrieb 33 I,

.. mil angeboutem Kriechgonggelriebe I,

Der Qlwechsei beim Getriebe soil erslmalig noch etwo 300 Be·

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Zur Prufunq des Olstandes im Getriebegehau~e ist der Peil

stab (10806) herolJszunehmen. P,iifung muB boi stilistehendern Ge

triebeerfalgen

3. Nachslellen der Lenkung

(Siehe nccbfolqende Abbildung)

Daslenkgetriebe kann-falls arforderlichc-c nochqesrellt werden

Hie,zu wird die Lenksto!3stange am Lenkstockhebel_g_elost. I

0) Spiel in derSchneckcnlagerung

Beim Ncchstelten muf Iolqendermoben vargegQngen werden

1 Befestigungsschrouben (8 ) entfemen.

2. NClch5teliflons~h (9 ) .zuriickziehcn !

3 Es sind so vie! Beileqeblechc (7 ) oufzuzwicken und heroes

zunehrnen, wie lagerspiel vorhcnden isr. -

< \ Ncchstellflonsch (9) wieder cinfiihr:_en uno dureh Scbruuben (8)

befestigen.

E s sei in diesem Zusommenhang- lo~~uf hingewiesen, daB der

Nachs!ellflansch (9) durch die Befestigung,sehrouben im~,:r fest gegeli1

die Beilepebleche ongezogen sein muB, do sonst eine einwan<;lfr~ie'

Funktion ~es Lenkgetriebes nich"' g'e~ahrleislet.ist. ' , ...y

b) spiell'-~~schen Lenkfinger ~'l,d.;chj.,eckennulc

Hierbei lsi wie folgt zu v(:l",fohren:

lenkung in Gercdeousstellunq (MiltelstelJung) bringenStellmulter (5 ) rosen. _

3 Nochslellschraubc(6)noehrechtsdrenen,bisein

slond bemerkbor wfrd.

neu eingestell! worden, mu!3 sie genau auf Miltel-

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KLt)CKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG· KtHN

5

7

l.J:JleinfOlislopfen 4. Kronenmutter ",il Splint

2. Lenksto,khebel 5. Stellmutter

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Sofern ouch der Lenkstockhebel gelost worden ist, darf er keinqs

fells mil dem Hammer auf die konische Kerbver:z.ohoung cufqeschloqen

werden. Die Kronenmutter (4) i51 jeweils fest unzuziehe n und v,-ieder

zuver5p,linlen '

,Tritt im Lcufe d€r Zeit ein Flattern der vorderrcder ein, so mussen

4. Nachs!ellen der Varderradlager

die Kegelro!lenlog-er (13349 und 13352) nac.hgezogen we,rriet Hierzu

151des belreffende Rod hochzubocken und die Rodkoppe abzunehmen

Die Kronenmuller ist soweit nochzuziehen, -bis siCh des Rad

in den Kegelrolienlagern 7.U ver-

wieder u11 pfwo '1. Umdrchu;:aschwerdrehen

gel6slunddannversplinlcl

5. Abnchmcl1 dcr Hinterrad"'r

Zum Abziehen der Hintcrrbder wirl:l die Maschine hochqebock!

Hierbei muB der Schlcppor dcrcrt unterb.,u! werden, ddi ~! llie!!1 zc.

Seilekippenkann. Sodann sind die RodrlifJlternzulosen.

ii.5purvcr"steJiung

Fur besondecc Arbeiter, [l-iockfruchtcrbciten) korm die Spurwoit-e

auf 1500 mm orweilerl we-den. Dies qeschieht durch Vertouschen der

Rader, ohne sie dobei:w verdrehen. (Wegen Reifenpr ofll.] Rechtes

Rod auf linke Seile, li.nkes Rod auf rechte Scite.

certeurenluftreifenist

und Arger. E, isl fo!gendes

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KLtsCKNfR~HUM80lDT·DEUTZ AG· KtslN

d) klle Felgen mussen unbedingt vor dem Einbou grundlich mit

einer Stohlburste von allem Rest gereinigl unci an den Henken

(Hem) qestrichen werden. Wulstbr ilche sind oft die Fqlgen-schlecbt qereiniqter Felgen. '

e) Der Luftdruck in den Reifa~ ;olllaglich geprufl und die Reifen

- wenn notig --,. nachgepumpl werden. j

Der Reifendrl,lck muB belragen,

bei Norrnnl- l ,mel Hochroc!ausfOhrung mit Ackerl~flreifen

auf dem Acker

vornhinten

2aW 2 alii1,5plii

f) Zu niedriger luftdruck fuhrt zum Wandern der Reifen, zu Wulst·

u'nd Gewcbebruchen und Schlcuchschcden

g) Fahren ohne luff zerdorf clen Reifen!

h) Ausgefahrenc Wagengl~ise sind zu_vermeiden.

8. Nachslellen der are:.f.sen

(Siehe ouch Ab'bildung 8)

Die. Noc:hste!lung der Brem{en~ "mit der zwangsli:iufig oud, eine

Zentrierung der Bremsbccken erfoiqt, isl erfordarfich, wenn infolge

des noturlichen Verschleisses ,d,e.r Bremsbeli:ige der Ful3bremshebel

einen ·ZlI groBen Tolgong hot. Untcrschiedliche ,Abnutzungen on ,den

beiden Hinlerrodbremsen w~rde<1 bei normolcr InonsprUc:hnahme der

Bremsen durch den Ausgleic:hbalken (13035) ousgeglichen. Grol3ere

Abnutzungen, die sich in~bcsondere bei intensiver, Beovnvns .e~ner

Brernse 015 Lenkbremse cerpeben, erfordern ledoch em rech!ze.tlges

Ncchstclleo, Ebenso wenn die Br-emsbeloge erneuert worden sind. lur

Brcmse n brcucbt des Fahrzeug nieh! hochgeboektzu

qebor c n folg-ende Hondgriffe·

0) 5eehskonischroube on der Nachstellvorrichtung zwei

Umdr.ehu'ngen losen und Hommerschlog lockero.

b) Ver~c:hluBstopfcn (13 073] OU5 der Bremsdeckplatte hercusziehcn

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d) Nnchsteflz obnrcd in .,lose" um 5 Zchne zuruck-"

drehen. (Beide Bremsbacken [etzt von der Bremstrommel

qelost. luftspolt etwo O,5mm.) Gummislopfen (13073) in ·die,

Bremsdeckplotte eindrbcken

Es isl rctscrn. vor der Nachslellung die Bremszupstcnqen, an den

Hebelk6pfen auszuhi:ingen. Ncch Einstellung und Zentrierunq der

Bremse die Bremshebel mit der Hand in Bremsrichtung bewegen, bis

leichter Widerslond fuhlbar wird. Beseiligung des Spieler "zwischen

der Bremsnocke und den Bremsbackenk6pfen. lange-der_ Bremszug-

stonqe in der oben der Bremsliebef, noch Loscn

der Gegenmutler (13013) obstlmmen und die

Noch Neubelegung die lange der Bremszuqstonqen, gleichfoHs wie

beschrieben,obslimmen.

Achtung!

Der Brernsverschleif dorf keinesfcllsidorcb Kiirzen der Brems

zugslongen, sondern nur dUTChNachslefl!!n cuder dofur vorqesehenenVorrichlung ousgegliche!1 werden .. t ,

Die Hondbremse dient ~usschlieBlich ols Feststellbremse und darf

ols Fchrbremse eicht benutzt" werderi, Ein NachsteHen und Zenfrieren

der Bremse ist nlcht mognch.

Wird.der Tolgang des Hondbrernshebels zu' graB, oder t6BI die

Bremswirkung noch, 1st die Bremse cusaobcuen und die Urscche der

ncchlossqnden Brcmswirkung festzustellen und zu beseitigen.Ver611e oder qebr ochene Bremsbelcqe sind unbedingt durch neue

OriginOl-Belage zu ersetzen.cdc eingedrungenes 01 oder Pett - trctz

Sauberung mil einem Lcsunqsmittel (Benzin) - bei Benutzung und

Erwarmung der Bremse ,immer wieder oustritt, die Brernswirkunq harub-

setz+ und zu schweren Unfdllen fiihrea konn.

Unrunde oder ·ridige Bremstrommeln ousdr ehen, schleifen und

polieren. Wenn erforderlich, durch neue Bremstrommeln erselzen

9. Einstellen des Pchrersitzcs

Di"e Sci~wingung~brenise des Fahrersilzes isl einster·lbor, um ie

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Fahrer mufl durch Hochschrouben der Nulmutter die lange auf 265 bis ,

275 mm einqestellt werden, Hierzu ist der beipefuqte Hakenschlus.lel

ZlI verwenden

10. Uberwachun!" der etektrischen Anlage

Die elektrfsche Anlage mufi immer in einern gulcn Zustond se!n.

Beschadigte GJuhlampen und Sicherunqe n sind safari durch neue au

ersetzen. Bei Arbeiten on der elektnschen Anlage sind ZlJrVermeiduog

von Kurasch tussen die Batteriepole abzuklemmen.

Die Flussigkeilsverluste in den Batterien Gasentwicklungund Verdunstung sind aile 60 Betnebsstunden destillicrtcs

Wasser zu ergonzen, niemols dur ch Scure. Hi~rbei stet; souber es

GefOfl verwenden.

Der Sourespieqel muf3 10-15 mm Uber Pictten-Oberkonte stehen.

Mit scuberen Holzstobchen prufen. Polkopfc- und Klemmen stets

seuberhotten. und mit Korrosionss<=hutzfett eins<=hmieren.

Aile 110 Betriebsstunden ist der lad~zu5tand der BalleTic dcrchZellenprufer (vottmeter} ~d'er Scureprefer (Aroometer) festzustellen

Hierbei bedeutet (

1,285 spez. Gcw.1,23 =vollgC!laden. . Sauredichte 320 B e . . . . .210 B e

1,20 spez. Gew.1,f4.= halbvoUgeladen Siiuredichfe 240 Be;.... 180 8e

1,12 sper. Gew.1,08 =ent[ad~n Siiuredichle 160Be .....1,0 Be

Ungenligend gelodene Botterie n mUSSElnvon einer fremden Strom-qoelle. oufgeloden werde·n. Erlischt die Lodecnzeiqeleuchte auf dem

Scholtbrerr bei hoherer M910rdrehzahl nicht, so ist der Regier an der

Lichtrncscbine zv Ilberprufcn.

Keine Werkzeuqe aJf die Bottene leqen. wei I hierdurch die Zellen

kurzgeschlosserwerden.

Siehl der Motpr langere Zeil slill, so isl die Bolterie mindestens

alle4Wochenkurznachzuladcn.

Wenn ~llan des Nocblcden unbenutzter Batterie ous irqend-

welche n Grunden vermeiden so is! ouch clem vorhcfgchenden

Lcden die Soure durchdeslilliertesWosserzuefselzen. Hierouf noch-

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b) Lichlmaschine undAnlaner

D te Lichtrncschine lad! wchrend des Moforiouf(!s die Botter.ien.

Diese Aufladung wird durch die Kontrollompe am Schaltbrett Ubcr-'wccht. Bel eingestecktem Schcltschlcssel (und loufendem Motor) dod

die Kontrollampe nieh! Ieuchten .. Leuchtef sie degegen cub-so ladt

die Lichtmcschine nicht oder nicht geniigen-d. Der Feh·ler'ist dorch

PrQfung des Lichtmcschinenreqler s bebeben zu lassen, da sons! die

Spor.nung der Botterien abnimrfll und der Anlasser nicht mehr durch-

zieht.

c) Gliihkerzenanlage

Der am Seholtbrett angebraehte GlUhijberw~c'~er 'soil beim Eir.·

scholten der Kerzen nocb elwo 15 Sekunden langsam oufgliihen.. Trill

dies nicht ein, .10 liegt ein Fehler in der StromzufOhrung vor. Bauerie,

und Gluhkerze sind nccbzuprufen. O_Eerhitzung des Gloh·

der Ghlhspirote rOhr! zum Durchs~hmoren der Wind-ung·, Sie

isl rneist di-e Foige mangelhofter Arbeitsweise der Einspritzriiise. GlLihtder O~erwacher zu spot oder "" y:.hwad~ auf, so is~ die. Bcttcrie

ungenug-end geloden oder es Iregl em Konlaktfelrler In der St-ern-

versorgung vor. Kurzschluf kep.nzeiehnet sich durch sehr. schnelles

und helles Aufgluhen des Ober'W~ehcrs. Der Glehkerzenscholter i~t

donn soforl losz olcssen und die Urscche des Kcrzschlusses zu suchen,

Bei gewissenhafter Befolg~ng -dieser Bedienungsanleifung sind Be-

trlebsstcrunqen nicht au erwcrten. Treten Irob:dem Storungenauf, s oIst 'der Grund %0' suchen (me plcnlcses Probieren zu vermeiden. Die

Stotvngstcbelle dicne-"dnz~ 015An~alt. . ,

frnste Storunge~ !.JndSciliiden sind nur durch sachkundige Monteure

behcben zu rass~n.

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VII. Anhang

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1. Querschnilt des Molors

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Klt:5CKNER-HUMBOlDT-DEUTZ AG· Kl1LN

2. SeitenOllsicht des Motors

Ki.i~lgebla,"

Rogle'

E;n.p'itzpump~

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KLtsCKNER-HUMBOLDT_DEUTZ AG· KtsLN

Kuhlqebldse

5pcmnrolle

3. Olkrei5lauf·und Schmierstellen

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KLOCKNER·HUMBOLDT·DEUTZ AG·KOLN

Ow"""I.R~dd"ufiil

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KlOCKNER-HUMBOLDT-DEurz AG· KtHN

4. Bosch-Filler (QuerschnillJ

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KLt:SCKNER-HUMBO LDT-DEUTZ AG· Ki:HN

> : lUSCH . R ICHTIG .

,Aufwirbelnb_ei

rcllkippen BOdE'nsot}

,"(,. Anschcuunqsbildcr fur Tankvorschrihen!

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KLllcKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG· KtHN

t. Naclidellen der H;nterradbrernle

r----f---ll'OJIIiSech,~o""t_'Schr~ube ~ -

~.~~~~~~~~~t;~,:;;lil~~9

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