Erläuterungen zum Auflageschießen

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Allgemein Auflagebock: Wichtig ist, das der Querträger aus Rundmaterial ist, das maximal einen Durchmesser von 50 mm haben darf und mindestens 100 mm lang ist. und darf keine rutschhemmende Oberfläche aufweisen.

Laden der Waffe:

Das Geschoss darf nur dann eingeführt werden, wenn die Waffe auf dem Auflagebock liegt und in Richtung Kugelfang zeigt. Sollte eine Waffe verwendet werden, die diesen Ladevorgang konstruktionsbedingt nicht zulässt, so darf auch eine andere sichere Ladeweise angewandt werden. Die jeweilige Standaufsicht ist vor dem Schießen entsprechend zu informieren.

Luftgewehr Waffen:

Es müssen normale Standardluftgewehre verwendet werde. Am Vorderschaft dürfen, soweit die Schäfte konisch geschnitten sind, Auflagekeile verwendet werden. Diese dürfen jedoch nicht länger sein als der ursprüngliche Schaft. Die Auflagekeile dürfen nicht breiter als 60 mm (Schaftbreite) sein. Zugelassen sind standardmäßige Schaftkappen. Diese dürfen jedoch nicht umgedreht oder so umgebaut werden, dass sie auf der Schulteraufgelegt werden können. Es dürfen am unteren Teil des Schaftes keine Materialien angebracht werden, die die Griffigkeit erhöhen.

Anschlag:

Hier gibt es die meisten Fehlinterpretationen. Beachten Sie bitte hierzu auch die Bilder auf dieser Seite. Wichtig ist, dass kein Körperteil die Auflage berührt. Das Gewehr darf nur aufgelegt, nie aber seitlich am Tragholm der Auflage angelehnt werden. Zwischen der Hand und der Auflage muss ein deutlich sichtbarer Abstand vorhanden sein. Die Hand des Schützen darf die Auflage in Richtung Gewehr-mündung nicht umgreifen. Ganz wichtig ist: die nicht abziehende Hand muss das Gewehr am Vorderschaft von oben oder von unten halten, jedoch nicht umgreifen. (Ausnahme: Körper-behinderte Senioren mit nur einem Arm). Der Vorderschaft ist der Teil der Waffe, der nach dem Abzug in Richtung Mündung beginnt und am Ende des Schaftes in Richtung Mündung endet.

Erläuterungen zum Auflageschießen

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Das Gewehr muss mit der Schaftkappe an der Schulter am Übergang zum Oberarm eingesetzt werden. Ein Einsetzten z.B. am Brustbein, . in der Nähe des Halses ist nicht gestattet. Wird ein Hocker verwendet, zulässig ab den Senioren C, ist das Einstemmen der Füße am Hocker verboten. Auch darf kein Kontakt zum Stand vorhanden sein.

Luftpistole Waffen:

Es müssen normale, handelsübliche Luftpistolen verwendet werden. Spezielle Ausfräsungen am Griff oder am Auflagebock sind nicht gestattet. Am Pistolengriff darf kein material angebracht werden, das die Griffigkeit erhöht

Anschlag:

Hier gilt ebenso, wie beim Luftgewehr, das kein Körberteil die Auflage berühren darf. Die Pistole darf nur auf dem Pistolengriff aufgelegt, jedoch nicht seitlich angelegt werden. Die Zuhilfenahme sonstiger Stützen bzw. das Anlehnen des Körpers oder Körperteilen ist nicht zulässig. Deshalb steht der Schütze, wie beim Freihand-Wettbewerb am Stand. Der Anschlag erfolgt einarmig, die andere Hand verbleibt wie bisher am Gürtel, in der Hosentasche oder ähnlich. Wichtig hierbei ist auch, dass die Haltehand einen klar sichtbaren Abstand zur Auflage hat. Dies gilt sowohl nach unten, wie auch seitlich.

erlaubt

nicht erlaubt