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Blatt 138a Lage des Betriebes Einleitung Natürliche Verhältnisse Boden Geländegestaltung Klima Ausstattung des Betriebes Betriebsflächen/Innere Verkehrslage Äußere Verkehrslage Arbeitswirtschaft Viehhaltung Gebäude Maschinen Zusammenfassung Erfassung und Beurteilung wichtiger Betriebsdaten

Erfassung und Beurteilung wichtiger · PDF fileBlatt 140a Ausstattung des Betriebes Betriebsflächen/Innere Verkehrslage Betriebsflächen im Jahr Eigentum Pacht Gesamtfläche (ha)

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Blatt 138a

➫ Lage des Betriebes● Einleitung

➫ Natürliche Verhältnisse● Boden● Geländegestaltung● Klima

➫ Ausstattung des Betriebes● Betriebsflächen/Innere Verkehrslage● Äußere Verkehrslage● Arbeitswirtschaft● Viehhaltung● Gebäude● Maschinen

➫ Zusammenfassung

Erfassung und Beurteilung wichtiger Betriebsdaten

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Blatt 138b

Das vorliegende Kapitel „Erfassung und Beurteilung wichtiger Betriebsdaten“ soll durchden Auszubildenden möglichst selbstständig bearbeitet werden.

Dabei ist der Auszubildende teilweise auf die Angaben weiterer Personen angewiesen.Notwendige Informationen sollten aber auch auf anderen Wegen, wie z.B. aus be-trieblichen Aufzeichnungen, erarbeitet werden. Denn der Auszubildende soll bei derBearbeitung dieses Kapitels auch lernen, Daten aus verschiedenen Informationsquellenselbstständig zu ermitteln.

Die Datenerfassung ist Grundlage für die Beurteilung der Struktur und der wirtschaftli-chen Verhältnisse des Betriebes in ihrem Gesamtzusammenhang.

Bei der Erstellung der vorgegebenen Tabellen wurde darauf geachtet, dass zur leichte-ren und schnelleren Bearbeitung Angaben vorgegeben wurden, die teilweise nur an-zukreuzen sind. In einem Teil der Tabellen sind jedoch auch Zahlenwerte oder Berech-nungen einzutragen.

Betrieb: .........................................................................................................................................................................................................................

Anschrift: .........................................................................................................................................................................................................................

Straße, Nr. PLZ, Ort

Ortsmitte ❑Ortsrand ❑außerhalb der Ortschaft ❑

Einleitung

Lage des Betriebes

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Blatt 139a

Natürliche Verhältnisse

● BodenDie Betriebsgröße beträgt …………… ha LF. Davon entfallen auf:

leichte Böden (S) ……………… ha ……………… % der LF

mittelschwere Böden (L) ……………… ha ……………… % der LF

schwere Böden (T) ……………… ha ……………… % der LF

Moorböden (Mo) ……………… ha ……………… % der LF

In der Bodenbewertung werden die Böden nach Ackerzahlen und Grünlandzahlen be-wertet. Im Ausbildungsbetrieb liegen folgende Werte vor:

Ackerzahlen: von …………………… bis ……………………

Grünlandzahlen: von …………………… bis ……………………

● GeländegestaltungEbene Flächen: ………………………………… ha ………………………………… % der LF

Geneigte Flächen: ………………………………… ha ………………………………… % der LF

Hängige Flächen: ………………………………… ha ………………………………… % der LF

Steile Flächen: ………………………………… ha ………………………………… % der LF

Grundwasserverhältnisse: Staunasse und damit schlecht zu bewirtschaftende Flächen

………………………………… ha ………………………………… % der LF

Im Betrieb werden folgende Flächen entwässert bzw. folgende Kulturen beregnet:

Entwässerung Beregnung

Ackerland ………………… ha Kultur: ……………………………………………………………………………… ha

Grünland ………………… ha Kultur: ……………………………………………………………………………… ha

……………………… ………………… ha Kultur: ……………………………………………………………………………… ha

Maßnahmen zum Erosionsschutz ( z. B. Windschutzhecken):

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

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Blatt 139b

Ausbildungsjahr im Mittel der…………… / …………… letzten Jahre

Beginn der Getreideernte:

Beginn der Zwischenfruchtaussaat:

Beginn der Kartoffelernte

Beginn der Wintergetreideaussaat:

Beginn der Silomaisernte:

Beginn der Körnermaisernte:

Weideabtrieb:

Erster Frühfrost:

Beginn der Sommergetreideaussaat:

Beginn der Rübenaussaat:

Beginn der Kartoffelpflanzung:

Beginn der Maisaussaat:

Weidebeginn:

Letzter Spätfrost:

Beginn der Silagebereitung (1. Schnitt):

Beginn der Heuernte:

● KlimaDas Klima lässt sich in folgenden wichtigen Zahlen erfassen:(Anmerkung: Neben den allgemein gültigen Werten sollen die Daten eines bestimmten Jahres angegebenwerden.)

Höhenlage: ....................................................................................................................................................................................................................

Mittlere Jahrestemperatur: ............................................................................................................................................................................

Mittlere Niederschlagsmenge: ..................................................................................................................................................................

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Blatt 140a

Ausstattung des Betriebes

● Betriebsflächen/Innere VerkehrslageBetriebsflächen im Jahr Eigentum Pacht Gesamtfläche

(ha) (ha) (ha)

Ackerland

Grünland

Sonderkulturen

Garten

LF = landwirtschaftlich genutzte Fläche

Wald

Öd-, Unland

Gebäude, Hofraum

Sonstiges (Wasserflächen u.a.)

Betriebsfläche insgesamt

✰ Beschreiben Sie die Wegeverhältnisse zwischen Hofstelle und Betriebsflächen:…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

✰ Besondere Auflagen für einzelne Flächen (z.B. Wasser-, Naturschutz u. a.)?…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

✰ Lage der Flächen der Hofstelle■ arrondiert ■ teilarrondiert ■ Streulage

✰ Anzahl der TeilstückeAckerland _____________ Grünland _____________

✰ Mittlere Größe der TeilstückeAckerland _____________ha Grünland _____________ha

✰ Durchschnittliche Hof-Feld-Entfernung

Ackerland _____________ha Grünland _____________ha

✰ Flächenneuordnungsverfahren

■ abgeschlossen im Jahr ____ ■ in Planung ■ nicht vorgesehen

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Blatt 140b

Anschrift Entfernung km

1. Landwirtschaftliche Dienststellen

Örtliche Landwirtschaftsverwaltung

Zentrale Landwirtschaftsverwaltung

Beratungsstelle

2. Sonstige Dienststellen

Gemeindeverwaltung

Kreisverwaltung

Bezirksregierung

3. Schulstandorte

Berufsschule

Fachschule

4. Marktpartner und Dienstleister

Landhandel

Warengenossenschaft

Werkstatt, Landmaschinenhändler

Tierarzt

Molkerei

Viehhändler

Zuchtviehmarkt

Schlachthof

Metzger

Großmarkt

Verladebahnhof

● Äußere Verkehrslage

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Blatt 141a

● Arbeitswirtschaft

Ständige Arbeitskräfte Anzahl Alter AKh je Jahr (3) AK (1)

Betriebsleiter/-innen

Ehepartner (2)

Weitere Familienarbeitskräfte

Vollzeitarbeitskräfte

Teilzeitarbeitskräfte

Auszubildende/Praktikanten

Nicht ständige Arbeitskräfte Anzahl Akh je Jahr (3) AK (4)

Saisonarbeitskräfte

Arbeitskräfte insgesamt

Überbetrieblich erledigte Arbeiten Akh (ohne LU/MR1) MG/NH 2)

betriebseigene Akh

Überbetriebliche Arbeitserledigung insgesamt

Ein Vergleichsmaßstab der Arbeitswirtschaft zu anderen Betrieben ist der AK-Besatz je 100 ha LF. Im Aus-

bildungsbetrieb beträgt dieser AK-Besatz _______ AK/100 ha LF.

1) AK-Schlüssel lt. Statistik: 15–18 Jahre 0,7 AK 18–65 Jahre 1,0 AK, über 65 Jahre 0,3 AK Auszubildende 0,7 AK2) nur betrieblichen Anteil eintragen 3) Akh = Arbeitskraftstunden4) nicht ständige Arbeitskräfte werden nach geleisteter Arbeitszeit umgerechnet: 2200 Akh = 1 AK

Überbetriebliche Arbeitserledigungen im Betrieb

Arbeitskräfte (Ak) im Betrieb

Dem Betrieb stehen insgesamt (eigen und überbetrieblich) ____________ Akh zur Verfügung.

1) Lohnunternehmer/Maschinenring 2) Maschinengemeinschaft/Nachbarschaftshilfe

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Blatt 141b

● Viehhaltung erfasst am: …………………………………………

Um den Viehbestand mit anderen Betrieben vergleichen zu können, werden die Tiere nach demGV-Schlüssel (Großvieheinheiten) umgerechnet.Dabei ist 1 GV = 500 kg Lebendgewicht.Der Vergleichsmaßstab mit anderen Betrieben ist der Viehbesatz je 100 ha LF.

Im Ausbildungsbetrieb werden je 100 ha LF …………………………… GV gehalten.

Viehart Anzahl GV GV(Stück, Plätze) je Einheit insgesamt

Milchkühe/Mutterkühe

Weibliches Jungviehbis 1/2 Jahr

über 1/2 bis 2 Jahre

Färsen

Männliches Rindviehbis 1 Jahr

über 1 Jahr

Mastkälber

Rindvieh insgesamt

Zuchtsauen/Eber

Ferkel bis 25 kg

Ferkel 25–50 kg

Mastschweine über 50 kg

Jungsauen/-eber

Schweine insgesamt

Legehennen

Masthähnchen

Mastputen

Geflügel insgesamt

Schafe unter 1 Jahr

Schafe über 1 Jahr

Schafe insgesamt

Pferde unter 3 Jahre

Pferde über 3 Jahre

Pferde insgesamt

Betrieb insgesamt –

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HofplanMaßstab 1 : ……………

Maßgerechte Einzeichnung aller Gebäude und baulichen Anlagen, einschließlich Silos, Dungstätte, Güllegrubeusw.Bei Silos, Dungstätte, Güllegrube und anderen Lagerstätten auch Angabe von Größe bzw. Fassungsvermögen.

N

Annegret_Karsten
Blatt 143a
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Grundriß des …………………………………………stallesMaßstab 1 : ……………

Die Lagerräume für Futter und ggf. für Einstreu, Stalldung, Gülle usw. sind mit Angabe der Größe bzw. des Fassungsvermögens ebenfalls einzutragen.

Beschreibung des Stalles: Lüftung:

Wände: Aufstallung:

Decke: Entmistung:

Bodenbelag: Art der Silos:

Annegret_Karsten
Blatt 144a
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● MaschinenMaschine Fabrikat Anschaf- Ausführung Leistung,

fungs- Arbeits-jahr breite

Schlepper

Transportfahrzeuge

Bodenbearbeitung,Bestellung, Pflege

Ernte

Innenwirtschaft

Annegret_Karsten
Blatt 145a
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Blatt 146a

Zusammenfassung

Auf den vorangegangenen Seiten wurden viele Informationen über den Betrieb gesammelt.Diese Angaben müssen jedoch auch beurteilt werden, und der Einfluss auf den Betrieb ist zu erfassen. Diesist am sinnvollsten gegen Ende des Ausbildungsjahres.

1. Wie beurteilen Sie die Lage des Betriebes?a) äußere Verkehrslage?b) innere Verkehrslage?

2. Wie beurteilen Sie die natürlichen Verhältnisse?a) Bodenb) Geländegestaltungc) Klima

3. Wie beurteilen sie die Ausstattung des Betriebes?a) Flächenausstattung

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Blatt 146b

b) Arbeitskräfteausstattung

c) Viehbesatz

d) Gebäudeausstattung

e) Maschinenbesatz

4. Führen Sie ein Abschlussgespräch mit Ihrem Ausbilder und notieren Sie die wichtigsten Ergebnisse!

Datum Ausbilder