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EMMAUS 1 / 2012 „Seele des Menschen, Wie gleichst du dem Wasser!“ (Goethe)

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Magazin der Pfarre Völs, Tirol, Österreich

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EMMAUS 1 / 2012

„Seele des Menschen,Wie gleichst du dem Wasser!“

(Goethe)

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Die Pfarrblattreihe die-ses Jahres möchte uns, liebe LeserInnen, einen sensiblen Umgang mit unseren Sinnen er-schließen und uns ein-tauchen lassen in ein „sinnenhaftes“ christ-liches Leben.Genieße das Leben! Ein

Aufruf, dem wir Menschen gerne nachkommen. Damit dies wirklich gelingt, ist nötig, sich selbst zu kennen und sich als Mensch mit all seinen Sin-nen zu erfahren. Unsere Religion kennt dazu Wege, die es gilt, neu zu entdecken und zu vertiefen. Auf Wikipedia le-sen wir über die fünf Sinne, die bereits von Aristo-teles beschrieben wurden:1. Sehen, die visuelle Wahrnehmung mit den

Augen2. Hören, die auditive Wahrnehmung mit den

Ohren3. Riechen, die olfaktorische Wahrnehmung mit

der Nase4. Schmecken, die gustatorische Wahrnehmung

mit der Zunge5. Tasten, die taktile Wahrnehmung mit der Haut

Mit allen Sinnen Gott erfahren ist ein Geschenk des Gebetes:Wenn du am Morgen aufwachst, bist du gerufen, als Erstes zu beten. Nicht die Betriebsamkeit des Alltags, sondern das Geschenk des Lebens soll am Beginn des Morgens stehen. Die Augen öff nen (1), tief durchatmen (3), die Geräusche wahrneh-men (2) – wer sein Gehör schärft, hört die leise Melodie der Natur (ein Vogelzwitschern, das Rau-schen des Windes, das Rieseln des Wassers…). Ein bewusstes Kreuzzeichen (5) kann einstimmen auf das Hören der inneren Stimme des Glaubens, die dir zufl üstert: „Du bist ein geliebtes Kind Gottes“. Kinder können staunen und Wunderbares entde-cken. Ein ganz normaler Tag hält verborgene Ge-schenke des Lebens für dich bereit. Du tastest

nach deinem Körper – im Strecken und Gähnen, im Reiben der Augen, beim Streifen über dein Haar erfährst du, wie nach dem Schlaf das Leben in dir erwacht. Das Austauschen des „Geschmacks der Nacht“ mit der „Frische des Morgens“ erfährst du in der Körperpfl ege (4). Erneut den Tag zu durchleben ist deine Aufgabe. Der Alltag kann spannend werden. Im Namen Gottes den Tag zu beginnen, ihn zu durchleben und am Abend zu beenden, ist eine Lebensweisheit der Religion, damit du nicht abstumpfst, sondern sensibel bleibst für die „Fülle des Lebens“, für schöne und schwierige Seiten.Auch die Gottesdienste werden meist mit allen fünf Sinnen erfahren. Die religiöse Verpfl ichtung zur Mitfeier der Gottesdienste (in allen Religi-onen) soll Hilfe für den Menschen im Alltag sein, dass er nicht untergeht in den Schwierigkeiten, sondern off en bleibt für das Geschenk des Lebens in Fülle. Die Fasten- und Osterzeit, insbesondere die Feier der Karwoche, kann zu einer Glaubens-erfahrung mit allen Sinnen werden.Mache dich auf die Entdeckungsreise des Glau-bens und nütze das Geschenk der Gottesdienste als Kraftquelle für den Alltag (S.8 ff ). Am 2. April, um 20.00 Uhr, besteht im Pfarrheim die Möglichkeit, sich über Glaubenserfahrungen mit allen Sinnen auszutauschen und sich in die Mystik der Karwoche einzustimmen. Ein besonderes Anliegen ist mir die Beteiligung an der Pfarrgemeinderatswahl. Frauen, Männer und Jugendliche sind bereit, sich im Leitungs-team der Pfarre zu engagieren. Mit der Stimm-abgabe am 17./18.März können alle Pfarrange-hörigen ihr Interesse an einer lebendigen Pfarr-gemeinde bekunden. Ich bin allen dankbar, die sich für ein lebendiges Pfarrleben einsetzen und ihren christlichen Glauben bezeugen. Ich lade ein, euch die Fastenzeit als eine Zeit der Gotteserfahrung mit allen Sinnen schenken zu lassen.

Titelbild: Karl Pertl, Inn bei Völs

Sinn-voll LEBEN

Unser PfarrerUnser Pfarrer

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SpaßkulturSchaltet man heute ei-nen der vielen über Sa-tellit zu empfangenden Fernsehsender an, so hat man den Eindruck, dass Unterhaltung, Spaß, „Fun“ die zentra-len Anliegen unserer westlichen Gesellschaft

sind. Damit wir wissen, was wir mit unserer Frei-zeit anfangen sollen, werden uns Vergnügungs-parks, Animation im Urlaub, Party und vielfältige Zerstreuung – heute nennt man das „Events“ – an-geboten. So, als ob der Mensch niemals gelernt hätte, seinem Dasein Orientierung und Sinn zu geben. Vergnügen, Unterhaltung, Zerstreuung, sind Schlagworte unserer Zeit. In einem Interview habe ich neulich gehört, dass auch die Arbeit Spaß machen muss – sie darf anscheinend keine Mühe kosten, nicht sinnstiftend sein, hat nichts mit tiefer, innerer Erfüllung und Freude zu tun, sie muss Spaß machen. Und alle, die keine Arbeit ha-ben, die Spaß macht, haben demzufolge etwas falsch gemacht. Es geht um den Unterschied zwi-schen Spaß und Freude, zwischen seichtem Zeit-vertreib und sinnhaftem Tun, zwischen Einsam-keit und Begegnung.

PhilosophieSchon in der Antike wurde festgehalten, dass die Erlangung der „Glückseligkeit“ das höchste Gut wäre – und somit der Sinn unseres Daseins. Un-terschiedlich beantwortet wurden die Folgefra-gen aus diesem Postulat: 1. Worin besteht die Glückseligkeit? (persönlicher Erfolg, Lustgewinn, Macht, Harmonie mit dem Universum, …) 2. Für wen soll sie eintreten? (für den einzelnen Men-schen oder die Gemeinschaft?) Im Zeitalter der Vernunft bei Immanuel Kant wird der Begriff Glück ersetzt durch „Zufriedenheit“. Glück sei für den Menschen ein viel zu hoher, unerreichbarer

Begriff. Wenn sich der Mensch vernünftigen Ge-setzen (dem kategorischen Imperativ) unter-werfe, dann könne er zumindest Zufriedenheit erlangen. Die moderne Philosophie lehnt die Be-antwortung der Sinnfrage mehr und mehr ab, vielleicht auch ein Spiegel unserer Zeit, wo Orien-tierung und verbindliche Werte beliebiger gewor-den sind.

Antwort des ChristentumsDer Kern unserer Religion basiert auf zwei selt-samen, für die Logik des modernen Menschen schwer fassbaren Paradoxien: 1. Gott wird Mensch. 2. Er wird von den Menschen hingerich-tet und findet vom Tod zum Leben. Warum das paradox ist? Der allmächtige, ewige Gott wird zum angreifbaren, verletzbaren Kind in der Krippe. Er beugt sich zu den einfachen Menschen herab, er wird für die begreifbar, die ihn bisher nur über die Vermittlung der Experten kennen-lernen durften. Das stellt die konventionelle Ord-nung doch ziemlich auf den Kopf. Zum zweiten Punkt: Für andere Religionen klingt es schon sehr verwegen, dass wir an einen Gott glauben, der nicht in der allmächtigen Ferne des Himmels an-zubeten ist, sondern sich der Willkür der irdischen Mächte ausliefert, der leidet und uns den Weg durch den Tod zur Auferstehung vorangeht. Trotz-dem, diese zwei schwer verständlichen Eck-punkte im Leben Jesu geben Orientierung bei der Sinnfrage: Gott wird angreifbar.

Biblische VorbilderZwei biblische Personen aus dem Alten Testa-ment, die aus der Hinwendung zum Glauben ih-rem Leben einen Sinn gegeben haben, möchte ich am Schluss noch kurz erwähnen: Mose und Sara.

Mose ist der große Held, der das Volk Israel aus der Sklaverei in Ägypten geführt hat. Ich möchte aber den Blick auf seine Berufungsgeschichte len-

Vom Sinn des Lebens

EMMAUS als Informationsblatt der Pfarre hat auch einen Bildungsauftrag. Diesem Anliegen ist „Bil-dung im Pfarrblatt“ gewidmet. Prof. Mag. Michael Culetto begleitet uns 2012 mit theologischen Impulsen, die uns zum Jahresthema „Sinn und Sein“ Anregungen schenken. (PL)

Bildung im PfarrblattBildung im Pfarrblatt

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ken: Weil Mose einen Aufseher der Ägypter erschlagen hat, muss er aus Ägypten fliehen. Am Sinai heiratet er seine Frau Zippora und hütet die Herde seines Schwiegervaters. Die wichtige Szene findet beim brennenden Dornbusch statt (Ex 3,1 – 4,17). Mose ist vorerst absolut nicht einver-standen mit der Beru-fung durch Gott, er ha-dert und verhandelt

mit ihm. Er erreicht, dass Gott seinen Namen nennt (JHWH – Jahwe = „Ich bin da“), dass er im Namen Gottes machtvolle Zei-chen tun kann (ägyptische Plagen) und dass sein Bruder Aaron für ihn das Reden übernimmt. Ab diesem Zeitpunkt gibt sich Mose voll und ganz seiner Aufgabe hin, jetzt auch ohne Angst vor schmerzvollen Konsequenzen. War er zuvor einfacher Schaf-hirt, der vor der Macht des Pharaos geflohen ist, wird er durch das Einwilligen in den Plan Gottes zu einem der Patriarchen der Israeliten.

Sara gilt als eine der großen Frauen des Alten Testaments. Hieß sie anfänglich noch ‚Sarai‘ (= dominierend), so wandelt sie sich im Lauf ihres Lebens zu ‚Sara‘ (= Fürstin) (Gen17,15f ). Sie bricht mit ihrem Mann Abra(ha)m in die Ungewissheit auf, sie folgt mit ihm gemeinsam dem Ruf Gottes. Vom Schicksal ist sie vorerst nicht begünstigt, kann sie doch keine Kinder gebären, was im Altertum als Schande und Strafe Gottes angesehen wurde. Die Größe Saras zeigt sich in ihrer Treue zu ihren Entscheidungen. Sie baut auf Gott und glaubt daran, dass er ihr Schicksal zum Guten wenden wird. Sie glaubt schließlich sogar der unglaub-lichen Prophezeiung ihrer Gäste, dass sie im hohen Alter noch Mutter werden würde (Gen 18,10.14). Das Vertrauen auf einen Gott, der durch die Widrigkeiten des Lebens durchträgt, hat sie zu einer der prominentesten Frauen im Alten Testament ge-macht.

Unsere Religion lehrt uns, dass Gottvertrauen der Schlüssel zum Sinn des Lebens ist. Nicht vergnügungssüchtige Diesseits-orientierung vermittelt ein erfülltes Leben, sondern das Einwil-ligen in die für uns oft unbegreifliche Logik Gottes.

Michael Culetto

Zum Nachdenken

Im heutigen S p r a c h g e -brauch fällt auf, dass das Wort „Spaß“ Worte wie Freude, Glück, Sinn ver-drängt hat. Man will „seinen Spaß haben“ und zwar, wenn irgendwie möglich, immer und überall. Meint man damit, aus sich das Beste herauszuholen und dabei auch Entbehrungen auf sich zu nehmen? Würde man „Bäume pflanzen“, unter deren Schatten man vermut-lich selber nie sitzen wird, „Ka-thedralen bauen“, deren Fertig-stellung andere erleben werden, also Dinge tun, deren Früchte man selber nie ernten wird? Würde jemand, der nur seinen Spaß sucht, alles das, was er so spaßvoll erlebt, zu Ende denken wollen, ihm auf den Grund gehen? Würde so jemand einem anderen eine Freude machen - einfach um der Freude des anderen willen? Sinnvoller und erfüllender ist es sicher, das zu befolgen, was der hl. Augustinus einmal so formuliert hat: „In dieser Welt rollen die Tage dahin, keiner bleibt. Auch die Augenblicke, da wir reden, verdrängen ei-nander. Nichts bleibt fest in der Zeit. Darum müssen wir den lieben, durch den die Zeiten geworden sind, um von der Zeit befreit und in der Ewigkeit befestigt zu werden, wo es keine Veränderlichkeit der Zeit mehr gibt.“

HT

Bildung im Pfarrblatt

Chagall: Mose beim brennenden Dornbusch

Bildung im Pfarrblatt

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Alle Katholikinnen und Katholiken ab dem 14. Le-bensjahr sind am 17./18. März 2012 jeweils 1/2 Std. vor und nach allen Gottesdiensten zur Pfarr-gemeinderatswahl eingeladen.

„Gut, dass es die Pfarre gibt“ lautet das Leitmotiv der Pfarrgemeinderatswahlen in ganz Österreich. Damit ist ausgedrückt, dass die Pfarre ein wichtiger Ort christlichen Lebens und Glaubens ist. Auch die gemeinsame Ver-antwortung wird angespro-

chen, die wir für die Kirche haben. Als Christen soll unser alltägliches Leben ein authentisches Zeugnis für Christus sein.

Im Pfarrgemeinderat braucht es Menschen, die ihr Engagement für die Pfarre einbringen. Helfen, wo Not ist, beraten, wo Ratlosigkeit herrscht, sich einbringen, wo der Glaube schwindet. Wer die-sen Mut aufbringt, kann für die Pfarre viel Gutes erwirken. Im Pfarrgemeinderat haben engagierte und kre-ative Gläubige als Ehrenamtliche die Chance…• das Gemeindeleben aktiv mitzugestalten• tatkräftig anzupacken• ihre spirituellen Begabungen einzusetzen• ihre christlichen Vorstellungen zu verwirklichenund so die Kirche vor Ort zu einer Gemeinschaft

werden zu lassen, in der christlicher Glaube leb-bar und Jesu Botschaft erfahrbar werden.

Wahlmodus:Wer darf wählen? - Katholiken, die in der Pfarre Völs wohnen (oder sich bei uns zugehörig fühlen) und vor dem 1. Jänner 2012 das 14. Lebensjahr vollendet haben.Wahlvorgang: Die Wahl erfolgt mit dem amt-lichen Stimmzettel in drei Vertretungsgruppen (Frauen, Männer, Jugendliche). Es dürfen nicht mehr als 4 Frauen, 4 Männer und 4 Jugendliche auf dem Stimmzettel angekreuzt werden.Familienstimmrecht: Mutter und Vater haben für jedes noch nicht wahlberechtigte Kind (unter 14 Jahren) je eine halbe Stimme. Diese andersfar-bigen Kinderstimmzettel sind bei der Wahl in der Kirche anzufordern.Briefwahl: Jene Personen, die zu den festgesetz-ten Wahlzeiten an der Stimmabgabe verhindert sind, können trotzdem wählen: Sie können ab 1. März 2012 in der Pfarrkanzlei einen Stimm-zettel und ein Pfarrkuvert abholen. Den ausge-füllten und zusammengefalteten Stimmzettel können sie in dem Kuvert entweder per Post an das Pfarramt Werth 5, 6176 Völs, senden oder in den Briefkasten des Pfarrhauses einwerfen (bis 18. März 19.00 Uhr) oder durch einen Vertreter während der Wahlzeiten in der Kirche abgeben lassen.Das Wahlgeheimnis bleibt selbstverständlich ge-

• MITREDEN

• MITGESTALTEN

• MITENTSCHEIDEN

• WIR SIND KIRCHE

Pfarrgemeinderatswahl

17./18. März 201219.00/8.30/10.00/19.00

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Folgende Jugendliche, Frauen und Männer stellen sich der Wahl und bitten um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme:

Jugendliche:

Stefanie Purtscher Jg. 1986, in Völs seit 1987 wohnhaft. Beruflich bin ich in der Ausbildung als Rechtspraktikantin. Bisher arbeitete ich in der Pfarre als Ministrantin und als Jungscharleiterin mit. Mein Anliegen ist, die Interessen der Jugendlichen im PGR zu vertreten.

Tanja Windhager Jg. 1992, seit 2002 in Völs wohnhaft. Ich bin Schülerin und besuche die Handels-akademie Innsbruck. Bisher engagierte ich mich in der Gruppenarbeit, am Fe-rienlager und im Barteam. Eine Periode bin ich schon Mitglied des Pfarrgemein-derates. Mein Interesse gilt der Arbeit mit Kindern. Die Zusammenarbeit mit vielen Jugendlichen ist bereichernd. Im neuen Pfarrgemeinderat möchte ich eine gute und kompetente Jugendvertreterin sein, die sich bemüht, die Jugend-lichen in die Pfarrarbeit richtig einzubinden.

Martin KöchleJg. 1995, seit Geburt in Völs wohnhaft. Ich besuche die HTL in Fulpmes. Bisher arbeitete ich als Gruppenleiter in der Jungschar und auch bei den Ministranten. Mein besonderes Interesse gilt der Jugendarbeit.

Matthias MarklJg. 1994, in Völs geboren, seit meinem 14. Lj. wohne ich in Innsbruck. Spediti-onskaufmann. Mein Interesse liegt in der Ministrantenarbeit und im Mesner-dienst. Meine Fähigkeiten und Interessen möchte ich im Sinne der Pfarre ein-setzen, um in der Pfarrgemeinde etwas zu bewegen.

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wahrt. (Die Briefwahl-Stimmzettel werden ohne Kuverts in die Wahlurne geworfen).Fliegende Wahlkommission: Die Bewohner des Seniorenheims werden Gelegenheit haben, ihre Stimme bei der Fliegenden Wahlkommission ab-zugeben.Ungültige Stimmzettel sind nichtamtliche Stimmzettel und solche, aus denen der Wähler-wille nicht eindeutig hervorgeht.

Wahlergebnis: Als gewählt gelten in jeder Vertre-tungsgruppe jene vier Kandidat(inn)en, die in die-ser Gruppe die meisten Stimmen erhalten haben. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Die weiteren Kandidat(inn)en gelten nach der Stim-menzahl als Ersatzpersonen ihrer Vertretungs-gruppe und rücken bei Ausscheiden eines Ge-wählten nach.

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Elias NigschJg. 1995, seit Geburt in Völs. Ich bin noch Schüler und besuche das BORG in Innsbruck. Bisher habe ich mich als Gruppenleiter und im Ferienlager engagiert. Zudem versah ich den Dienst am Altar. In der letzten Periode war ich schon im Pfarrgemeinderat und möchte noch einmal im neuen Team dabei sein. Einset-zen werde ich mich für eine Verbesserung des Freizeitprogramms für die Jugend in unserer Pfarre.

Benjamin TiesJg. 1992 und seit meiner Geburt in Völs wohnhaft. Als Vertragsbediensteter des Landesgerichts in Innsbruck verdiene ich mein Brot. Bisher brachte ich mein Or-ganisationstalent bei der Jungschar, bei der jährlichen Sternsinger-Aktion, im Jungscharlager und bei den Ausflügen der JUMI ein. Mein Augenmerk gilt der Jugendarbeit und der Optimierung des Angebotes, von dem sich viele ange-sprochen fühlen sollten.

Frauen:Waltraud BednarzJg. 1947, seit 1973 wohnhaft in Völs. Bisher war ich viele Jahre Pfarrsekretärin und als solche auch Pfarrgemeinderätin. Als Pensionistin möchte ich weiterhin den Blasius-Messenbund betreuen. Es ist mir ein Anliegen, Pfarrer Christoph in seiner Arbeit zu unterstützen und Bindeglied zwischen ihm und der Pfarrge-meinde zu sein.

Waltraud HatzlJg. 1946, in Völs seit 1974 wohnhaft. Als Mesnerin bekleide ich ein Ehrenamt. Zudem engagiere ich mich bei Pfarrdiensten wie Lektor, Kommunionhelferin, Pfarrkalenderverteilung, Caritas-Haussammlung; Mandatarin im Blasiusbund, bei Aufbahrungen bin ich zuständig für die Rahmenbedingungen in der Alten Kirche, bringe die Krankenkommunion und halte Wortgottesdienste im Haus der Senioren.

Barbara HohenwarterJg. 1957, in Völs seit 1986 ansässig. Beruflich bin ich Verkäuferin. Mein Dienst in der Pfarre geschah bisher eher im Verborgenen beim Team, das die Kirche sau-ber hält, sowie in der Pflege der Ministrantenkleider. Für alles Neue, das im PGR auf mich zukommt, bin ich offen und hoffe, dass ich dort meine Talente entspre-chend einbringen kann.

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Sieglinde JudJg. 1971, seit 1990 in Völs wohnhaft. Als Kindergartenpädagogin engagiere ich mich gerne für die begleitende Seelsorge, wie Tischmutter bei den Erstkommu-nionkindern, als Firmhelferin und bei der musikalischen Messgestaltung des Familiengottesdienstes. Dafür möchte ich mich auch weiterhin einsetzen und diese Anliegen im Pfarrgemeinderat vertreten.

Renate MillebnerJg. 1969, seit 1999 in Völs beheimatet. Von Beruf bin ich Medienpädagogin. In der Pfarre habe ich mich bisher als Erstkommunion-Tischmutter engagiert. Meinen Schwerpunkt im PGR möchte ich auf Familienfragen, Medien, Jugend und Nach-haltigkeit legen, wobei mir die Fragen der Integration ein besonderes Anliegen sind.

Marlies PichlerJg. 1949, seit 1973 in Völs wohnhaft. Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester in Pension. Bisher engagierte ich mich als Lektorin und Kommunionhelferin, war bis 1993 in der Sakramentenvorbereitung und Jungschar tätig. Derzeit arbeite ich im „Trauerteam“ und im Team „Seelenandacht“ mit. Diesen Aufgaben möchte ich im Pfarrgemeinderat ein Gesicht geben.

Roswitha PittlJg. 1950, gebürtige Völserin. In meiner Pension stelle ich meine Zeit als Mesne-rin zur Verfügung. Zudem bringe ich den Bewohnern im Haus der Senioren die Krankenkommunion und feiere mit ihnen Wortgottesdienste. Ich bin dabei, wenn es heißt, den Pfarrkalender zu verteilen und für die Caritas zu sammeln. Diese Dienste biete ich weiterhin mit Freude an.

Maria ScheiberJg. 1965, gebürtige Völserin, Mutter von 5 Kindern. Ich arbeite als Hauptschul-lehrerin in Kematen und bin daher besonders an der Kinder- und Jugendarbeit interessiert. Mein großes Hobby ist das Singen, ich bin seit vielen Jahren Mit-glied beim Völser Kirchenchor und singe noch in verschiedenen Ensembles mit.

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Silvia StangerJg. 1957, gebürtige Völserin. Ich arbeite seit 10 Jahren im Pfarrgemeinderat. Mein Anliegen ist es, mich für die verschiedensten Belange, die die Pfarre be-treffen, einzusetzen.

Männer:Peter ErlerJg. 1968, technischer Angestellter, ich lebe seit 2003 in Völs. Ich bin seit drei Jahren im Pfarrgemeinderat tätig. Mein Ziel ist die konkrete Projektmitarbeit in der Pfarre. Damit möchte ich Pfarrer Christoph und alle Hauptamtlichen unter-stützen. Meine Interessen liegen vor allem im Kinder- und Familienbereich, sowie im Umweltschutz / in der Schöpfungsverantwortung. Für den PGR wün-sche ich mir, dass wir wieder ein Leitungsgremium mit engagierten Menschen für unsere Pfarre bekommen.

Gerhard HildebrandJg. 1941, gebürtiger Völser, Pensionist. In der Pfarre engagiere ich mich als Mes-ner, wobei mir meine Fachkenntnisse als Elektriker zugute kommen. Im PGR bin ich aufgeschlossen für alle Aufgaben, die auf mich zukommen.

Bernhard LinhoferJg. 1951, in Völs seit 1978 wohnhaft. Als Hauptschullehrer bin ich in Pension. Früher war ich schon einmal im Pfarrgemeinderat. Als Pfadfinder sind mir diese Jugendlichen ein besonderes Anliegen, vor allem die „Spiritualität“ des Pfades. Im PGR möchte ich mithelfen, Initiativen zu setzen, die das „Leben aus dem Glauben“ fördern.

Anton PittlJg. 1956, gebürtiger Völser. Beruflich bin ich Fachlehrer an der HTL in Innsbruck. In der Pfarre engagierte ich mich bisher im Außendienst: Pfarrkalender und Ca-ritas. Im PGR möchte ich mein Augenmerk den Anliegen der Senioren widmen und dem „Buch der Bücher“ den entsprechenden Platz einräumen.

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Ing. Engelbert PfurtschellerJg. 1941, Baumeister in Pension. Mein kirchlich soziales Engagement brachte ich bisher beim Ritterorden vom Hl. Grab zu Jerusalem ein. Im Pfarrgemeinde-rat habe ich keine spezielle Option, denn ich werde dort mitarbeiten, wo mein Einsatz gewünscht wird.

MMag. Franz TichyJg. 1966, in Völs seit 2000. Ich bin verheiratet; wir haben zwei Kinder mit 9 und 10 Jahren. Von der Ausbildung bin ich Betriebswirt und Theologe und arbeite als Geschäftsführer beim Seraphischen Liebeswerk der Kapuziner im Elisabe-thinum Axams. Mein Interesse liegt im sozialen Bereich und in der Spiritualität unseres Handelns.

Dr. Josef VantschJg. 1945, seit 1978 in Völs wohnhaft. Als Pensionist engagierte ich mich bisher als Lektor, singe beim Kirchenchor mit, bin mit dem Pfarrkalender unterwegs und bitte auch um Gaben bei der Caritas-Haussammlung. Im Team „Seelenan-dacht“ bin ich dabei. Im PGR möchte ich mich überall dort einbringen, wo meine Erfahrung und meine Mitarbeit gebraucht werden.

Raimund WinklerJg. 1954, seit 1982 wohne ich in Völs. Mein Brot verdiene ich als Hauptschul-lehrer. Seit kurzem bin ich im Team der Lektoren. Im PGR möchte ich mich ein-setzen, dass weiterhin der Weg des II. Vaticanums gegangen wird. In die Aufga-ben des PGR muss ich erst hineinwachsen, daher bin ich neugierig und off en für Neues.

Gebet zur Pfarrgemeinderatswahl

Gott des Lebens, du unergründliches Geheimnis, uns fern und doch auch nah, wir beten für unsere Pfarrgemeinde in Völs, die vor wichtigen Entscheidungen steht. Gib Frauen, Männern und J ugendlichen, die sich zur Wahl für den Pfarrgemeinderat stellen, den Mut, sich als „lebendige Bausteine“ zu sehen, damit durch ihr Engagement die „Kirche vor Ort“ aufgebaut, lebendig und erfahrbar wird. Schick uns deinen Geist, damit wir Wähler durch unsere Wahl die richtigen Entscheidungen treff en. Darum bit-ten wir durch Christus unseren Herrn. – Amen

Pfarrgemeinderatswahl

Gott des Lebens, du unergründliches Geheimnis, uns fern und doch auch nah, wir beten für unsere Pfarrgemeinde in Völs, die vor wichtigen Entscheidungen steht. Gib Frauen, Männern und J ugendlichen, die sich zur Wahl für den Pfarrgemeinderat stellen, den Mut, sich als „lebendige Bausteine“ zu sehen, damit durch ihr Engagement die „Kirche vor Ort“ aufgebaut, lebendig und erfahrbar wird. Schick uns deinen Geist, damit wir Wähler durch unsere Wahl die richtigen Entscheidungen treff en. Darum bit-

Gebet zur Pfarrgemeinderatswahl

Gott des Lebens, du unergründliches Geheimnis, uns fern und doch auch nah, wir beten für unsere Pfarrgemeinde in Völs, die vor wichtigen Entscheidungen steht. Gib Frauen, Männern und J ugendlichen, die sich zur Wahl für den Pfarrgemeinderat stellen, den Mut, sich als „lebendige Bausteine“ zu sehen, damit durch ihr Engagement die „Kirche vor Ort“ aufgebaut, lebendig und erfahrbar wird. Schick uns deinen Geist, damit wir Wähler durch unsere Wahl die richtigen Entscheidungen treff en. Darum bit-ten wir durch Christus unseren Herrn. – Amen

Gott des Lebens, du unergründliches Geheimnis, uns fern und doch auch nah, wir beten für unsere Pfarrgemeinde in Völs, die vor wichtigen Entscheidungen steht. Gib Frauen, Männern und J ugendlichen, die sich zur Wahl für den Pfarrgemeinderat stellen, den Mut, sich als „lebendige Bausteine“ zu sehen, damit durch ihr Engagement die „Kirche vor Ort“ aufgebaut, lebendig und erfahrbar wird. Schick uns deinen Geist, damit wir Wähler durch unsere Wahl die richtigen Entscheidungen treff en. Darum bit-ten wir durch Christus unseren Herrn. –

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Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischer-dorf am Pier und be-obachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfi sche gela-den. Der Banker gratu-

lierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte, wie lange er dazu gebraucht hatte. Der Mexikaner antworte: „Ein paar Stunden nur. Nicht lange.“ Daraufhin fragte der Banker: „Warum bist du nicht länger auf See geblieben, um noch mehr zu fangen?“ Der Mexikaner antwortete: „Diese Fische reichen mir, um meine Familie die nächsten Tage zu versorgen!“ Der Banker wiede-rum: „Aber was tun Sie denn mit dem Rest des Ta-ges?“ Der Fischer erklärte: „Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fi schen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe im Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein aus-gefülltes Leben.“ Der Banker erklärte: „Ich bin ein Harvard-Absolvent und könnte Ihnen ein biss-chen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen ver-bringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten

Sie mehrere Boote kaufen, bis Sie eine ganze Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten Sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schließlich eine eigene Fischver-arbeitungsfabrik eröff nen. Sie könnten Produk-tion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollie-ren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York City umziehen, von wo aus Sie dann ihr fl orierendes Unternehmen leiten.“ Der Mexikaner fragte: „Und wie lange wird dies alles dauern?“ Der Banker: „So etwa 15 bis 20 Jahre!“ Der Mexikaner: „Und was dann?“ Der Ban-ker lachte und sagte: „Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten Sie mit Ihrem Un-ternehmen an die Börse gehen; Ihre Unterneh-mensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen.“ Da sagte der Me-xikaner: „Millionen. Und dann?“

Der Banker: „Dann könnten Sie aufhören zu arbei-ten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fi schen gehen, mit Ihren Kindern spie-len, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren, am Abend ein Gläschen Wein genie-ßen und mit ihren Freunden Gitarre spielen.“Vergesst das „Genießen“ nicht!

Eure Jugendleiterin Kathi Bauer

Lange habe ich überlegt, was es über den Sinn des Lebens zu schreiben gibt - In meinen privaten „weisen Worten“ fand ich einen großartigen Text (leider ohne Autorenangabe), der für mich den Sinn des Lebens ganz wunderbar darstellt!

Achtung geänderter Termin: 14. bis 24. Juli 2012

Let´s groove!

Kirche ist jungKirche ist jung

FERIENLAGER 2012 Das JuMi Ferienlager fi ndet heuer wieder im HOCHKEILHAUS (Mühlbach am Hochkönig)

statt!

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Kirche ist jung

Hilfe unter einem guten SternIn den ersten Tagen des neuen Jahres wa-ren in Völs wieder die Sternsinger unter-wegs, um die Botschaft des Friedens wei-terzutragen. € 17.361,04 sind ein stolzes Ergebnis, mit dem die österreichische Dreikönigsaktion besonders philippinische Kleinbauern un-terstützen kann. Ein DANKESCHÖN allen königlichen Ho-heiten, die bei jedem Wetter unterwegs wa-ren. Ein DANKESCHÖN an alle Helfer, die die Könige mit Essen versorgten, die Gewänder wuschen, beim Schminken oder beim Anziehen halfen, beim... DANKE allen! Ihr habt mitgeholfen, dass die Völser Sternsinger heuer wieder einen solch großen Erfolg erzielen konnten.

vlnr: Eva Pichler, Michael Pichler, Andreas Stocker, Matthias Labeck, Begleitung: Frau Monika Purtscher

Kinderkreuzwege – Mit Jesus den Weg des Leidens gehen Alle Kinder sind mit ihren Eltern recht herzlich eingela-den, Jesus in der Fastenzeit auf seinem Kreuzweg zu be-gleiten. Gemeinsam wollen wir singen und beten und kindgerechte Texte hören. Die Buben und Mädchen wer-den immer wieder aktiv ins Geschehen mit eingebun-den. – Wir freuen uns auf Euch! – Anmeldungen sind nicht nötig!

Pfarrer Christoph, Pfarrhelferin Karoline, Jugendleiterin Kathi

DO., 01. März, 16.00 Uhr, Treffpunkt Gänselieslbrunnen (wir gehen auf den Blasiusberg) MI., 07. März, 17.00 Uhr, Treffpunkt Emmauskirche FR., 16. März, 16.30 Uhr, Treffpunkt Alte Kirche

Filmabend: „Wer früher stirbt ist länger tot“ – am 31.03. sind alle Interessierten, Jung und Alt, recht herzlich zum Filmabend in den Jugendraum eingeladen. Um 20.00 Uhr wollen wir die bayrische Ko-mödie genießen und anschließend über Leben und Tod, Fastenzeit und den Sinn des Lebens sprechen! Ich freu´ mich auf Euch,

Jugendleiterin Kathi

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Dieser Weg wird kein leichter sein...

dieser Weg wird steinig und schwer!

Welche schweren Wege bist du schon gegangen? - Welche schweren Wege kommen noch auf dich zu? - Du bist eingeladen, beim Jugendkreuzweg am 23.03.2012 „mit zu gehen“, auf Wege zu sehen und dich mit dem Lied von Xavier Naidoo begleiten zu lassen. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr beim katholischen Pfarrheim, anschließend gibt´s noch die Möglichkeit, sich bei Tee und gemütlichem Beisammensein in den Jugendräumen zu wärmen. Bitte bring´ wetterfeste Kleidung mit, wir werden drau-ßen unterwegs sein! Ich freu´ mich auf dich!

Jugendleiterin Kathi

Herzliche Einladung zum Palmlattenbinden

Am Samstag, den 31.3. sind alle Buben und Mädchen, gerne auch mit ihren Eltern, um 15.00 Uhr zum Palmlattenbinden eingeladen. Bitte eine Gartenschere und bunte Bänder mitbringen, bei Bedarf auch den Stecken für die Palmlatte. Damit Draht und Palmzweige ausreichen, bitten wir um verlässliche Anmeldung bis Donnerstag, 29.03.2012 in der Pfarre. Tel.303109, Fax: 3031094, [email protected] Mit geschmückten Sträußen und Palmlatten wollen wir am Palmsonntag, 01.04.2012 bei der Prozession Jesus zujubeln und ihn als unseren König feiern.

Ausflug in die Therme

Alle PfarrblattausträgerInnen, MinistrantInnen, Jugend- und Kinderchormitglieder, Jungscharkinder und Jugendabend-teilnehmerInnen, alle SternsingerInnen, alle Mädels- und BurschenabendteilnehmerInnen sind herzlich eingeladen

zum Schwimmausflug in die Therme Erding. Am 19.3. wollen wir den „schulfreien Tag“ genießen und in Erding rutschen, lachen und gemeinsam viel Spaß haben!

Anmeldungen gibt´s in der Sakristei oder bei Jugendleiterin Kathi

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Gottesdienste und VeranstaltungenFastenprediger bei den Gottesdiensten am Samstag um 19.00 Uhr – Familiengottesdienst jeden Sonntag um 10.00 Uhr besonders gestaltet für Kinder

Kreuzwegandachten: Montag, 9.00 Uhr Kapelle im Haus der SeniorenDonnerstag, 19.00 Uhr 23.2. Alte Kirche8.3. Pfarrkirche – „Völser Kreuzweg“29.3. Pfarrkirche – Gesungene Kreuzwegandacht (Kirchenchor)Freitag, 14.30 Uhr ab der Josefskapelle am 24.2., am 09.3. und am 23.3. entlang der Wegkapellen (Treffpunkt Dorf-platz) am 02.3, am 16.3. und am 30.3.Samstag, 18.30 Uhr Pfarrkirche Kinder- und Jugendkreuzweg: siehe Seite 12/13Rosenkranz: jeweils am Freitag um 17.45 Uhr Kapelle Haus der Senioren

Sonntag,26.2.Nach allen Vormittagsgottesdiensten Pfarrkaffee19.00 Uhr Abendmesse (Jugendchor)Freitag, 2.3.20.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst – Welt-gebetstag der Frauen in der evangelischen Kreuzkirche

Sonntag, 4.3.10.30 Uhr Stationsgottesdienst für die Pfarre Völs – Stiftskirche Wilten

Donnerstag, 15.3.19.00 Uhr Taizégebet in der Kapelle der Emmaus- Gemeinschaft, Bauhof 34

Pfarrgemeinderatswahl (vor und nach allen Gottesdiensten):Samstag, 17.3. 15.00 Uhr Taufe19.00 Uhr Festmesse zum Hl. Josef in der Pfarr-kirche mit Kaiserjäger (Kirchenchor)Sonntag,18.3.Nach allen Vormittagsgottesdiensten Pfarrkaffee10.00 Uhr Familiengottesdienst (Kinderchor)19.00 Uhr Abendmesse (Jugendchor), anschlie-ßend versammeln sich die Pfarrgemeinderatskan-ditatInnen im Pfarrsaal und warten auf das Wahl-ergebnis.

Montag, 19.3.19.00 Hl. Messe zum Hochfest des Hl. Josef / Lan-desfeiertag

Donnerstag, 22.3.19.00 Uhr Bußgottesdienst

Sonntag, 25.3.9.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Kreuzkirche zu Beginn der Bibelwoche15.00 Uhr Diakonenweihe im Dom zu St. Jakobvon Adrian Gstrein OPraem. und Maximilian Thaler OPraem.

Beginn der Heiligen Woche - herzliche Einladung zu den GottesdienstenPalmsonntag, 1.4.9.30 Uhr Segnung der Palmzweige am Dorf-platz, Prozession zur Kirche und Hl. Messe (Musikkapelle)19.00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche

Gründonnerstag, 5.4.17.00 Uhr Kindergottesdienst (Kinderchor)19.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst der Pfarrge-meinde (Cantilena Tyrolensia), Gebetsnacht in der

Gottesdienste und Veranstaltungen

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Gottesdienste und VeranstaltungenPfarrkirche. Um 23.00 Uhr Übertragung des Aller-heiligsten zur Alten Kirche, dort Meditation der Abschiedsreden Jesu aus dem Johannesevange-lium bis 24.00 Uhr

Karfreitag, 6.4. 7.00 Uhr Trauermette in der Stiftskirche Wilten14.00 Uhr Kreuzwegandacht von der Pfarrkirche zur Blasiuskirche14.45 Uhr Andacht – Kapelle Seniorenheim19.30 Uhr Karfreitagsgottesdienst der Pfarrge-meinde (Kirchenchor)

Karsamstag, 7.4. 7.00 Uhr Trauermette in der Stiftskirche Wilten14.00 bis 17.00 Uhr Anbetung vor dem Aller-heiligsten beim Heiligen Grab, Alte Kirche17.00 Uhr Vorösterlicher Kindergottesdienst – Beginn Alte Kirche (Kinderchor)21.00 Uhr Osternachtfeier, anschl. Agape; Oster-kerzen können vor der Kirche erworben werden

Möglichkeiten zum Gebet beim Heiligen Grab in der Alten Kirche:Gründonnerstag: 23.00 bis 24.00 UhrKarfreitag: 09.00 bis 12.00 Uhr 14.45 bis 19.15 Uhr 20.30 bis 22.00 Uhr

Karsamstag: 9.00 bis 20.45 UhrOstersonntag bis Weißen Sonntag: 9.00 bis 19.00 Uhr

Ostersonntag, 8.4.Hochfest der Auferstehung des Herrn 8.30 Uhr Hl. Messe10.00 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor)17.00 Uhr Ostervesper beim Heiligen Grab in der Alten Kirche19.00 Uhr Jugendmesse (Jugendchor)

Ostermontag, 9.4.Emmaustag, Patrozinium unserer Pfarrkirche 6.00 Uhr Emmausgang zum Blasiusberg, Treff-punkt Pfarrheim, anschließend Frühstück im Cafe Alt Völs10.00 Uhr Festmesse in der Pfarrkirche

Beichtgelegenheitennach Vereinbarung im Pfarrheim, Tel. 30 31 09in der Pfarrkirche:jeden Samstag um 18.30 Uhr, sonst vor den Gottesdiensten am Palmsonntag: 18.30 – 18.45 UhrMittwoch in der Karwoche: 18.30 – 18.45 UhrGründonnerstag: 18.30 – 19.00 UhrKarfreitag: 18.00 – 18.30 UhrKarsamstag: 18.00 – 18.30 Uhr

Feierliche Osterämter:Dienstag, 10.4., 17.45 Uhr Haus der SeniorenMittwoch, 11.4., 19.00 UhrDonnerstag, 12.4. 19.00 Uhr Requiem für die Letztverstorbenen (Kirchenchor)Freitag, 13.4., 15.00 Uhr Blasiuskirche

Weißer Sonntag, 15.4.Nach allen Vormittagsgottesdiensten Pfarrkaffee10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderseg-nung, anschl. im Pfarrsaal: Treffen der Familien, die seit Ostern 2011 eine Taufe gefeiert haben.

Verschiedene Angebote:

Glaubenskurs in der Fastenzeit:„Der Liebe in allem ihren Vorzug einräumen…“

Einübungen im ChristentumTreffpunkt: Vor der Stiftskirche Wilten, jeweils dienstags um 19.30 UhrLeitung: Univ. Prof. Mag. Dr. Roman A. Siebenrock, Institut für Systematische Theologie, Universität Innsbruck, mehr Infos unter: www.stift-wilten.at

Gottesdienste und Veranstaltungen

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Gottesdienste und Veranstaltungen

Bibelrunden:Donnerstags um 14.30 Uhr am 23.2., 22.3. und am 19.4. mit Dekanatsassisten-tin Petra Unterberger Dienstag, 28.2. 19.30 Uhr Treff punkt vor der Stiftskirche Wilten – „Von der Schöpfung zum Schöpfer und die Versuchung des Menschen: das Risiko Gottes“Freitag, 27.4. 20.00 Uhr Bibelrunde: Der Prophet Habakuk – Pfarrerstube mit Brigitte Rinner und Pfarrer Christoph

Ökumenische Bibelwoche„MIT GOTT REDEN – DIE PSALMEN“

Vier ausgewählte PsalmenDie Bibelrunden beginnen jeweils um 20.00

Uhr von Montag bis Mittwoch im evangelischen Pfarrheim, Friedensstraße 1

und am Donnerstag im katholischen Pfarrheim, Werth 5.

Montag, 26.3.Seniorin i.R. Fridrun Weinmann, Innsbruck: „Gott, wie lange noch?“ sowie Einführung in die Psal-men und Psalm 13, 1 - 6Dienstag, 27.3.Pfarrer Richard Rotter, Landeck: „Ich glaube aber doch“ Psalm 27, 1 – 14Mittwoch, 28.3.Pfarrer Bernhard Groß, Völs „Verlass mich nicht im Alter“ Psalm 71, 1 – 24Donnerstag, 29.3.Pfarrer Christoph Pernter, Völs: „Wovon leben wir?“ Psalm 145, 1 – 21

Berufungsnachmittag im Stift Wiltenfür junge Erwachsene ab 17 Jahren

Samstag, 10.3., 14.30 Uhr …unruhig ist unser Herz…Ein Nachmittag zum seelisch Auftanken und zum Austausch über den eigenen Glauben.Leitung: Univ.-Prof. Mag. Dr. Roman A. SiebenrockAnmeldung bis 3.3. im Stift: [email protected] oder Tel.: 583048/34Mehr Infos: www.stift-wilten.at

„Trau Di! - Forumtheater zum Thema „Zivilcourage“

couragierte Mitspieler/innen gesucht! zum Mitmachen ist keine Theatererfahrung

erforderlich

In den Workshops geht es darum, sich Situationen, in denen Zivilcourage erfor-derlich ist, anzuschauen.

Workshops jeweils 19:00 Uhr im Pfarrheim Völs:22. März 2012, 12. April 2012, 27. April 2012, Generalprobe: 1. Mai 2012 ab 14:00 UhrPräsentation am 10. Mai 2012 im Mehrzwecksaal der Hauptschule Völs.BegLeiter: Armin Staffl er

Dieses Projekt fi ndet in Kooperation mit spectACT im Rahmen von „Aufs Leben g‘schaut“ (Träger sind die Caritas und das Dekanat Wilten-Land) statt und beschäftigt sich mit dem Thema Zivil-courage, und dabei hauptsächlich mit der Frage: Wo wünschen wir uns mehr Zivilcourage? - Mehr dazu bei Armin Staffl er unter armin.staffl [email protected] oder bei Petra Unterberger unter [email protected]

Gottesdienste und Veranstaltungen

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Taufen

12. November 2011 Nevio Neumann12. November 2011 Emilia Strobl17. Dezember 2011 Noah Rohrer17. Dezember 2011 Vanessa Mair14. Jänner 2012 Lisa Marie Vigl

Wir freuen uns mit den Eltern!

Taufen – Trauungen – Todesfälle Todesfälle

17. November 2011 Anna Ballay 91J.20. November 2011 Hubert Schneider 65J.28. November 2011 Aloisia Häfele 98J.21. Dezember 2011 Regina Schneidinger 54J.26. Dezember 2011 Rita Diendorfer 54J.05. Jänner 2012 Adolf Lässer 94J.07. Jänner 2012 Peter Ladstätter 56J.14. Jänner 2012 Andreas Gebhart 86J.Den Angehörigen herzliche Anteilnahme!

Danke Herr HR Lässer †

Nach längerer Krankheit ist HR Dr. Adolf Lässer im 94. Lebensjahr zu Gott heimgekehrt. Eine große Trauerge-meinde begleitete ihn am 11. Jänner 2012 auf seinem letzten Weg. Dr. Lässer wohnte seit 1958 in der Völser Frie-

denssiedlung. Schon bald brachte er seine Fähig-keiten und Talente in die dörfliche Gemeinschaft ein. Er wurde in den Kirchenrat, Frieden-Sied-lungsausschuss, Gemeinderat und den Renovie-rungsausschuss der Blasiuskirche gewählt oder bestellt. Von 1962 bis 1968 war er als Vertreter der „Siedlung Frieden“ im Gemeinderat tätig. In allen Funktionen gelang es ihm, dank seiner integra-tiven Persönlichkeit, stets ein gutes Einverneh-men zwischen den Heimatvertriebenen und den Einheimischen herzustellen. HR Lässer gehörte von 1961 bis 1983 dem Kir-chenrat an. Ab Jänner 1967 war er Obmann und damit wesentlich für den Bau der EMMAUS-Kir-

che (1966/67) verantwortlich. Durch seine kluge Einbindung der Bevölkerung bei der Auswahl des besten Projektes wurden von Anfang an Nörge-leien aus dem Wege geräumt. Die Verantwort-lichen der Pfarre stellten dem Architekten nur eine Bedingung: Die Kirche müsse liturgisch funk-tionsgerecht im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils erbaut werden. So konnte Architekt Lack-ner nach seinen Ideen den Kirchenbau verwirkli-chen. Noch heute können wir sagen: Unsere EMMAUS-Kirche ist tirolweit ein ausdrucksvolles und meisterhaft durchdachtes modernes Gottes-haus, das in seiner schlichten Klarheit der Liturgie dient. Viele Pfarrausflüge, vor allem in den süddeut-schen Raum, wurden von HR Lässer und Pfarrer Sebastian organisiert und begleitet. Diese Aus-flüge sind den Teilnehmern noch in bester Erin-nerung, da sie mit Dr. Lässer zu einem Erlebnis mit kulturhistorischem Genuss wurden.Ein starkes „Wir-Gefühl“ für Völs zeigte HR Lässer auch als Autor von zwei lesenswerten Beiträgen im Völser Dorfbuch. Sein berufliches und privates Wirken fasst ein Ge-dicht von Bertold Brecht wunderbar zusammen:

Wandrer, wenn du vorbeikommst Wisse:

Ich war glücklichMeine Unternehmungen waren fruchtbar

Meine Freunde treuMeine Gedanken angenehm

Was ich tat, war besonnenAm Ende habe ich nicht widerrufen

Wegen einer KleinigkeitHabe ich nie mein Urteil geändert.

Lieber Herr Hofrat „Danke!“Gott schenkt dir nun das Leben in Herrlichkeit und Fülle!

Karl Pertl, Pfarrkirchenratsobmann

Taufen - Trauungen - Todesfälle

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Aus der Pfarre

Aus der Weltkirche

Das Konzil lebt…Am 25. Jänner 1962, also vor 50 Jahren, kündigte Papst Jo-hannes XXIII. vor zahl-reich versammelten Kardinälen in der Basi-lika „St. Paul vor den Mauern“ unerwartet die Einberufung des

Zweiten Vatikanischen Konzils an, das dann am 11. Oktober 1962 feierlich im Petersdom eröffnet wurde. Sein Anliegen war das „Aggiornamento“, die „Aktualisierung“ der Kirche im 20. Jahrhun-dert. Viel Neues und Gutes ist in Bewegung gera-ten, Vieles ist aber auch stecken geblieben. Das Konzil ist für uns ständiger Auftrag, an der Kirche und am Reich Gottes zeitgemäß mitzubauen.Aus diesem Anlass lädt der Stefanuskreis zu ei-ner Veranstaltung am Mittwoch, 18. April 2012 um 20 Uhr ins Pfarrheim ein. Pfarrer Dr. Sebastian Huber spricht zum Thema „Wir alle sind berufen - Laien in der Kirche“. Alle sind dazu herzlich ein-geladen!

Am Staatsfeiertag 2011 wurde Bischof Erwin Kräutler zum Bot-schafter der Friedens-glocke des Alpen-raumes ernannt. Diese Ehre wird Persönlich-keiten zuteil, die sich für Frieden, Gerechtig-keit und Bewahrung

der Schöpfung einsetzen. Bischof Kräutler ist ver-antwortlich für die flächenmäßig größte Diözese Brasiliens. Nach dem Prinzip „SEHEN – URTEILEN – HANDELN“ setzt er sich seit vielen Jahren, trotz Morddrohungen, für die Ureinwohner und die Ar-men in seinem Bistum ein. Seine wertvolle Arbeit kann man unterstützen: Spendenkonto Bischof Erwin Kräutler, RAIBA Koblach, BLZ 37429, Konto-Nr.: 2.421.501, IBAN: AT22 3742 9000 0242 1501, BIC:RVVGAT2B429

Aus der Pfarre

Was tut sich im Pfarrhaus?Seit 1.Februar ist unsere Se-kretärin Sarah Larcher im Mut-terschutz. Wir wünschen ihr eine gute Zeit der Vorberei-tung auf die Ge-

burt ihres Kindes und freuen uns, wenn sie nach ihrer Karenzzeit wieder ihre Tätigkeit in unserer Pfarre aufnimmt. Für die nächsten vier Jahre ar-beitet Frau Rosa Bramböck, Mutter von zwei er-wachsenen und drei schulpflichtigen Kindern(Felicia, Clemens und Valentina), in der Pfarrkanzlei. Mit ihrer freundlichen Art nimmt sie sich gerne der Anliegen unserer Pfarrangehö-rigen an. Wir wünschen ihr für diese Aufgabe viel Freude und Gottes Segen.

Unterwegs zum Menschen…Im März findet wieder die Caritas Haussammlung statt. Rund 2500 Freiwil-lige gehen im Namen der Caritas von Tür zu Tür. Bitte helfen auch Sie mit Ih-rer Spende! Sie kommt Menschen in Tirol zugute, die in Not geraten sind und unsere Hilfe brauchen.

Danke für Ihre offenen Augen, Ihre offenen Oh-ren und Ihr offenes Herz. Danke für Ihre Solidari-tät. Danke für Ihre Hilfe!

Pfarrkalender 2012Dr. Udo Zeilinger gibt in 10 Kapiteln theologische Im-pulse, wie Pfarre und Weltkirche zueinander ste-hen und wie sie

Aus der Pfarre

Page 19: Emmaus 1/12

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Aus der Pfarremiteinander kommunizieren. EMMAUS weist auf die Rückseiten der Kalenderblätter hin und lädt ein, dieses Bildungsangebot zu nützen. Rest-exemplare sind noch im Pfarrhof erhältlich! – EMMAUS dankt allen Verteilern des Kalenders, die mit ihm ein Stück Information in die Haushalte gebracht haben.

KirchenkonzertZu Allerheiligen spielte das Klarinet-tenorchester „Clari-nova“, das sich aus Musikerinnen und Musikern der umlie-genden Gemeinden zusammensetzt, ein stimmungsvolles Kir-

chenkonzert in unserer Emmauskirche. Besinn-liche Texte, vorgetragen von Pfr. Christoph, und Werke aus der Barockzeit berührten die mehr als 100 Besucherinnen und Besucher dieses Abends.

Trag was bei - KirchenbeitragIm November hat-ten alle Pfarrmit-glieder die Möglich-keit, sich aus erster Hand über das We-sen und die Sinnhaf-tigkeit des Kirchen-

beitrages zu informieren. Herr Reinhard Grübl, Chef der Kirchenbeitragsstelle, referierte über die Einführung (1939) und die derzeitige Handha-bung. Mit unserem Beitragsgeld erfüllt die Kirche nicht nur ihren Verkündigungsauftrag (fast 60% fließen wieder in die Pfarre zurück), sondern auch einen wesentlichen Kultur- und Bildungsauftrag, der für die Religion unerlässlich ist. Mit einem Dank an alle Beitragszahler schloss der Abend. In Völs ist Ihr Ansprechpartner in Kirchenbeitrags-fragen Dr. Hans Hörbiger – Tel. 30 35 27.

Große AuswahlDer Basar der Vinzenzgemeinschaft hatte im No-vember für jeden Geschmack eine passende Klei-nigkeit anzubieten. Viele Besucherinnen und

Besucher gou-tierten und kauften vom reichhaltigen Angebot. Kaf-fee und Ku-

chen luden zudem ein, mit einem Plausch den Be-such zu verbinden. Wer letztes Jahr diesen Termin übersah, kann heuer diese Gelegenheit nützen. Der Erlös wird einem guten Zweck zugeführt.

Gott begleitet und stärktEnde November war im Haus der Senioren ein

Gottesdienst mit Spendung der Krankensalbung. Dieses Sakra-ment ist ein in-niges Fürbittge-bet der Kirche, dass durch die

heilige Salbung der HERR dem Menschen Kraft gebe, Heilung schenke und ihn aufrichte. Es ist ein berührender Augenblick, wenn der Priester durch die Reihen geht und alle das Sakrament der Stärkung empfangen. Gott wird hier als „Emma-nuel – Gott mit uns“ erfahren.

JahresgedenkenDas Requiem am Beginn der Adventszeit erinnert besonders an die Ver-storbenen des letzten Jahres. Dieser Gottes-dienst wird vom Team „Trauernde begleiten“ und vom Team „See-lenandacht“ gestaltet. Diese Feier beginnt beim Gedenkstein, wo in einer Besinnung der vorgeburtlich und früh verstorbenen Kinder ge-dacht wird. In der Kirche tragen die Angehörigen für ihre Verstorbenen Teelichter zum Altar, die

Aus der Pfarre

Page 20: Emmaus 1/12

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Aus der Pfarredann eine Lichterstraße zur Osterkerze hin bilden. Diese Stunde und das anschließende Beisammen-sein im Pfarrheim sind ein liebevolles Gedenken an jene, die uns in die Ewigkeit vorausgegangen sind.

Rorate coeli desuper

Die Rorategottesdienste im Advent sind eine be-liebte Feier zur frühen Stunde. „Rorate – Tauet ihr Himmel von oben“ (Jes 45,8)…artikuliert die sehnsüchtige Erwartung des Volkes Gottes. Da-her ist der Advent eine Vorbereitung auf das Kom-men des Herrn. Das Kerzenlicht lädt zu Stille und Besinnung ein. Die kleinen Flammen, die den Al-tarraum erhellen, deuten schon das „Licht“ an, das zu Weihnachten am Lichterbaum seinen Aus-druck findet: „Christus, das Licht, kam in die Welt!“

Rund um den BlasiusbergFrau Herta Miller war über 40 Jahre für den Blasiusbund tätig. Sie hat nun ihre Aufgabe unserer Mesnerin Frau Waltraud Hatzl übergeben. Über 20 Jahre ist sie, wie auch Frau Juli Pechhacker, den Mitgliedsbeitrag

der über 1000 Völser Mitglieder einsammeln ge-gangen. Frau Waltraud Bednarz ist seit 30 Jahren unermüdlich im Dienste des Hl. Blasius tätig. Sie pflegt die Kontakte zu den Mitgliedern und Man-datarInnen in vielen Gemeinden in und außer-halb unseres Landes. Ihnen und den fleißigen Kir-chenbetreuerInnen am Blasiusberg und allen, die sich für den Erhalt unserer Blasiuskirche einset-zen, ein herzliches Vergelt´s Gott für ihren unei-gennützigen Dienst.

DANKEDer große Schneefall im Jänner hat einige Bäume entlang des Weges der Wegkapellen umgestürzt und dadurch den Weg unpassierbar gemacht. Danke der Gemeindeführung und den Gemein-dearbeitern, die sich dieses Problems angenom-men haben.

Schwingungen im Kirchturm Die zweite Glocke, St. Lu-zia, wurde am 23.1. am Vormittag vom Turm ab-genommen und in die Glockengießerei Grass-mayr gebracht, da die Verankerung für den

Klöppel erneuert werden musste. Am Nachmit-tag konnte sie wieder aufgezogen werden.

„Spirituelle Orte in der Toskana“Unter diesem Motto lädt die Pfarre zu einer Reise mit „Natterer Rei-sen“ in die Toskana herzlich ein. Auf un-serer Reise besuchen wir ausgewählte Orte in der Toskana, die we-

gen ihrer spirituellen Ausstrahlungskraft zum Be-sinnen, Beten, Bewundern und Verweilen einla-den. Wie immer kommen auch Geselligkeit und Gemütlichkeit nicht zu kurz.Termin: 27. bis 31. August 2012Unterbringung: Hotel Oasi Neumann, Cortona, (ehem. Kloster, heute Hotel)Kosten: € 425.- im DZ pro PersonLeistungen: 4 Übernachtungen mit Frühstück, Fahrt mit Reisebus, Eintritte, 3 AbendessenReiseleitung und Organisation: Mag. Wilfried Posch, VölsGeistliche Begleitung: Pfarrer Christoph PernterAnzahlung: € 50.- bei Anmeldung

Am Donnerstag, 29. März 2012 singt unser Kirchenchor unter Leitung von Richard Saxer den KREUZWEG von Joseph Kronsteiner in unserer Pfarrkirche.

Familie Thalhammer gestaltete einen Rorategottes-dienst (Mechthild / Hans / Gregor)

Waltraud Bednarz und Herta Miller

Abbazia-di-Sant‘Antimo

Aus der Pfarre

Page 21: Emmaus 1/12

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Völser Orts- & Kirchengeschichte

Als zu Ostern des Jahres 1805 in der Blasiusberg-kirche mit Bewilligung des Gnädigen Herrn Prä-laten das Hl. Grab errichtet wurde, war das für die etwa 400 Dorfbewohner ein großes Ereignis und die Welt war noch heil. Dies war möglich, weil Abt Markus II. Egle (1784 – 1820), ein gebürtiger Inns-brucker, „dazu selbst das meiste beigetragen hat. So die Wand woran das Kreuz ist, die zwei Engel mit den Leiden usw.“ Aus dem Direktorium für die Kuratie Völs (1825) findet man weitere Hinweise: „Dieses Hl. Grab macht der Bergmesner und ein Zimmerer am vorigen Pfinstag (Do.) auf, und nach Ostern wird es abgebrochen. Der Zimmerer hat für seine Mühe, und für das Winterhaus aufma-chen, und abmachen 36 Kreuzer. Der Bergmesner aber für das Hl. Grab Aufmachen, und Abmachen für Anzünden und Auslöschen 2fl 6 Kr. Auch ge-hört ihm das Schüttkorn, welches am Karsamstag auf das Kreuz geschüttet wird. Sonst darf man nie-mand was geben, außer dem, der die Grabkugel färbt, und diesem 30 Kr. ohne die Farben. Mit ob-benannten Groschen ist auch die Beleuchtung für das hl. Grab zu bezahlen. […] Man kann aber ei-nen vertrauten Menschen ins Dorf schicken, um

für die Beleuchtung zu sammeln, wofür die Leute guthältig sind, wie ich es erfahren habe. Den Mit-helfern bei dem Hl. Grab ist der Kurat nichts schul-dig, weil diese der Mesner bezahlen muß“. Als Gehalt hatte der Bergmesner 3 Jauch Pfarr-grund zur Bewirtschaftung. Zudem musste er zum Schutze der Kirche und der St. Blasius Bun-deskasse im Pfarrhof übernachten. Da lange Zeit den Dienst des Mesners eine Familie versah, bür-gerte sich der Hausname „Bergmesner“ ein. Peter Rangger bezeichnete sich schon 1775 als „Mes-ner auf dem Blasienberg“. Jodok Rangger wurde am 13.12.1774 im Widum am Blasiusberg gebo-ren. Er war später Spingeskämpfer und übernahm 1805 den Mesnerdienst.Als 1805 Tirol abermals von den Franzosen be-drängt wurde, rückten die Völser Schützen aus, um die Grenze bei der Festung Scharnitz zu si-chern. Der Bergmesner Jodok war auch dabei. Die Franzosen konnten nicht aufgehalten werden. Bei der Flucht nach Völs verletzte ein Franzose Jodok Rangger am Kopf mit dem Säbel so schwer, so-dass dieser bald verstorben wäre. Am 30. November 1805 kamen die ersten Bayern nach Völs, die gut verköstigt werden mussten. Den ganzen Winter blieben sie, was beträchtliche Kosten verursachte. Wie Hund und Katze lebten Bayern und Tiroler nebeneinander. Stillschwei-gend mussten die Völser viele Lasten erdulden (vgl. „Kriegserlebnisse des Lorenz Rangger“). So wurden sie verpflichtet, sechs Jahre Kriegsdienst in Napoleons Armee zu leisten. Dazu schafften die Bayern den Namen Tirol ab. Auch das Tiroler Brauchtum blieb nicht verschont. Wallfahrten, Prozessionen, Wetterläuten und Mitternachts-messen am Heiligen Abend wurden verboten.Ob von diesem Verbot das Hl. Grab in der Blasius-kirche auch betroffen war, ist nicht bekannt.Der Bergmesner und Bauer (im Familienbuch der Pfarre steht auch Schullehrer dabei) Jodok Rang-ger starb 1845 im Alter von 71 Jahren.

Karl Pertl

1805 – Ein Jahr mit Höhen und Tiefen in Völs

Widum am Blasiusberg. Geburtshaus des Mesnerkindes Jodok Rangger

Völser Orts- & Kirchengeschichte

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Page 24: Emmaus 1/12

Redaktionsschluss für EMMAUS 2/2012: 7. April 2012Off enlegung gemäß Mediengesetz: Alleininhaber röm. kath. Pfarre Völs – Informationsblatt der Pfarrgemeinde Völs Homepage: www.pfarre-voels.net, Schriftleiter: Mag. Paul Lampl (PL), Redaktionsadresse: Afl ingerstr. 5a/4 E-Mail: [email protected] - Telefon 94 02 02 – Pfarrblatt „EMMAUS“: Kto.Nr. 520148, Raiba Kematen, Bankstelle Völs, BLZ 36260 Layout & Druck: www.steigerdruck.at

Wenn Angehörige von einem lieben Menschen Abschied nehmen müssen, so ist dies ein schmerz-liches Ereignis. Schmerzlich deswegen, weil ir-dische Kommunikation abbricht und ein Mensch aus unserer Mitte fortgeht. Für Christen ist der Tod aber nicht das Ende des Lebens, sondern ein „Übergang“ in eine neue Wirklichkeit. Christi Auf-erstehung, die wir zu Ostern besonders und auch bei jedem Gottesdienst feiern, ist Garantie dafür, dass auch wir, wenn unser irdisches Sein zu Ende ist, im Tod aufgerichtet werden ins neue Sein bei Gott. Das Bildwort der Schrift nennt diesen neuen Lebensraum „Himmel“.

Unsere Hoff nung begleitet den Verstorbenen mit Gebeten und guten Wünschen, dass er bei Gott gut ankommen möge. Dazu dienen der Seelen-rosenkranz und die Seelenandacht. In der Pfarre hat sich ein Team gefunden, das bereit ist, die „Seelenandacht“, nach Rücksprache mit den An-gehörigen, zu gestalten. In ihr werden Gebete, Meditationen, Lesungen, Lieder, Musik, auch Prä-gendes aus dem Leben des Verstorbenen aufge-nommen. Es ist zum Seelenrosenkranz eine zu-sätzliche Möglichkeit, den Abschied würdig zu gestalten.

PL

Vlnr: Paul Lampl, Sepp Vantsch, Christa Vantsch, Wolf Aull, Frau Herta Miller, Norbert Gärtner, Marlies Pichler, Karoline Neuner, Georg Rudisch, Pfr. Christoph

Team – „Seelenandacht“