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Zeitschr. f. Hygiene, Bd. 144, S. 47--51 (1957) Aus dem Hygiene-Institut der Universit~t Kiel (Direktor: Prof. Dr. F. KLOSE) Eine ehirurgische Erkrankung dureh Salmonella-moscow bei einem Rulllandheimkehrer* ** Yon KLAUS SCHMIDT (Eingegangen am 30. M~irz 1957) Im Oktober 1956 konnten ~r aus dem AbsceBpunktat eines RuB- landheimkehrers einen Keim vom Typ Salmonella moscow ziichten. Die Seltenheit dieses Erregers und die bemerkenswerten Umst~nde seiner Ztichtung lassen eine Mitteilung gerechtfertigt erscheinen. Die Spur des sp~ter als Salmonella moscow bezeichneten Keimes l~Bt sich bis zum Ende des ersten Weltkrieges zurfiekverfolgen. Danaeh fanden deutsche und russische Autoren mehrere Sti~mme eines Enteritis-Erregers, der zur Zeit der russischen Naehkriegsepidemien iiberwiegend mit Riickfallfieber in Form einer Doppelinfektion auftrat. IW~SC~V.NZOFFbezeichnete dieses Krankheitsbild als N- Paratyphusbacfllose. SiiTT~L,~ berichtete ebenfalls fiber die Ztichtung yon Para- typhus N-Bakterien, w~hrend Wv, mM~ f~lschlich seinen Paratyphus C1 be- nannten St~mm f'fir einen Typ ,,Erzindjan" hielt, obwohl auch dieser Stature mit dem oben genannten identisch war. Der Typ ,,Erzindjan" wnrde bereits yon NEU- ~mc~ w~hrend des ersten Weltkrieges zum Tefl auch in Kombination mit Rfick- fallfieber in der Tiirkei gefunden. SpaCer stellte sich heraus, dab dieser Erregertyp einen Paratyphus C darstellte, w~hrend KAUFF~AN~(1) ihm unter dieser Bezeich- nung zugegangene St~mme als Salmonella enteritidis G~irtner.Jena identifizierte. Die gleichartigen Stamme yon Si~TTERLI~, IWASC~E~ZO~, WEmMA~N U. a werden sehlieBlich unter der Bezeichnnng Paratyphus C~ = N2 zusammengefai~t. BuNI~A, KO~Slm~SKAJA U. Z~ISS beriehten fiber Zfiehtungen aus Moskau und geben eine Aufstellung aller bisherigen Fundorte des Typs C1 ~- N 2 in RuQland. H~CKS sch]ieBlich gab diesem Erreger in ~bereinstimmung mit BRYCE WHITE den Namen Salmonella Typ Moscow, nachdem B~TT~ ihnen 1926 aus Kiel mehrere dieser Sti~mme zugesehickt hatte. K~v~v~ (1) ermittelte dann die genane Antigenformel dieses Erregers, und so land er seinen Platz im KAUFFMANlq-~VtIITE- Schema unter tier Bezeichnung Salmonella moscow mit der Antigenformel 9,12:gq:-- Als biochemische Abweiehung innerhalb der GX~T~-Gruppe wurde der verzSgerte Duleitabbau angegeben, der seinerzeit schon bei den in RuBland geztichteten St~mmen auffiel. Ober die ersten Zfichtungen yon Salmonella moscow in Deutschland berichtet K~FF~A~r (2) in seiner Arbei~ fiber die Typeneinteilung der GXRw~CE~-Gruppe. Von 10 untersuchten St~mmen wurden 8 vom Menschen, 1 vom Pferd und Ivon * Hem~ Prof. Dr. reed. :F. KLOSE zum 70. Geburtstag. ** Herrn Chefarzt Dr. I~r yore Kreiskrankenhaus Pinneberg und Herrn Chafarzt Dr. W~.R~mr sei an dieser Stelle ffir ihre freundliche Unterstfitzung gedankt.

Eine chirurgische Erkrankung durch Salmonella-moscow bei einem Rußlandheimkehrer

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Zeitschr. f. Hygiene, Bd. 144, S. 47--51 (1957)

Aus dem Hygiene-Institut der Universit~t Kiel (Direktor: Prof. Dr. F. KLOSE)

Eine ehirurgische Erkrankung dureh Salmonella-moscow bei einem Rulllandheimkehrer* **

Yon

KLAUS SCHMIDT

(Eingegangen am 30. M~irz 1957)

I m Oktober 1956 konn t en ~ r aus dem AbsceBpunk ta t eines R u B -

landheimkehrers einen K e i m v o m T y p Salmone l la moscow ziichten. Die

Sel tenhei t dieses Erregers und die bemerkenswer ten U m s t ~ n d e seiner Zt ichtung lassen eine Mi t te i lung gerech t fe r t ig t erscheinen.

Die Spur des sp~ter als Salmonella moscow bezeichneten Keimes l~Bt sich bis zum Ende des ersten Weltkrieges zurfiekverfolgen. Danaeh fanden deutsche und russische Autoren mehrere Sti~mme eines Enteritis-Erregers, der zur Zeit der russischen Naehkriegsepidemien iiberwiegend mit Riickfallfieber in Form einer Doppelinfektion auftrat. IW~SC~V.NZOFF bezeichnete dieses Krankheitsbild als N- Paratyphusbacfllose. SiiTT~L,~ berichtete ebenfalls fiber die Ztichtung yon Para- typhus N-Bakterien, w~hrend Wv, m M ~ f~lschlich seinen Paratyphus C1 be- nannten St~mm f'fir einen Typ ,,Erzindjan" hielt, obwohl auch dieser Stature mit dem oben genannten identisch war. Der Typ ,,Erzindjan" wnrde bereits yon NEU- ~mc~ w~hrend des ersten Weltkrieges zum Tefl auch in Kombination mit Rfick- fallfieber in der Tiirkei gefunden. SpaCer stellte sich heraus, dab dieser Erregertyp einen Paratyphus C darstellte, w~hrend KAUFF~AN~ (1) ihm unter dieser Bezeich- nung zugegangene St~mme als Salmonella enteritidis G~irtner.Jena identifizierte.

Die gleichartigen Stamme yon Si~TTERLI~, IWASC~E~ZO~, WEmMA~N U. a werden sehlieBlich unter der Bezeichnnng Paratyphus C~ = N2 zusammengefai~t. BuNI~A, KO~Slm~SKAJA U. Z~ISS beriehten fiber Zfiehtungen aus Moskau und geben eine Aufstellung aller bisherigen Fundorte des Typs C1 ~- N 2 in RuQland.

H~CKS sch]ieBlich gab diesem Erreger in ~bereinstimmung mit BRYCE WHITE den Namen Salmonella Typ Moscow, nachdem B~TT~ ihnen 1926 aus Kiel mehrere dieser Sti~mme zugesehickt hatte. K ~ v ~ v ~ (1) ermittelte dann die genane Antigenformel dieses Erregers, und so land er seinen Platz im KAUFFMANlq-~VtIITE- Schema unter tier Bezeichnung Salmonella moscow mit der Antigenformel 9,12:gq:-- Als biochemische Abweiehung innerhalb der GX~T~-Gruppe wurde der verzSgerte Duleitabbau angegeben, der seinerzeit schon bei den in RuBland geztichteten St~mmen auffiel.

Ober die ersten Zfichtungen yon Salmonella moscow in Deutschland berichtet K~FF~A~r (2) in seiner Arbei~ fiber die Typeneinteilung der GXRw~CE~-Gruppe. Von 10 untersuchten St~mmen wurden 8 vom Menschen, 1 vom Pferd und I v o n

* Hem~ Prof. Dr. reed. :F. KLOSE zum 70. Geburtstag. ** Herrn Chefarzt Dr. I~r yore Kreiskrankenhaus Pinneberg und

Herrn Chafarzt Dr. W~.R~mr sei an dieser Stelle ffir ihre freundliche Unterstfitzung gedankt.

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der Kuh isoliert. HoRN u. HERRM.~NN ziichteten einmal Salmonel la moscow aus mensehliehera Untersuchungsmaterial.

Die Erstisolierung yon Salmonel la moscow in Amerika win'de 1944 aus Canada mitgeteilt (RAwrA u. DOL~L~). Die weitere Spur des Erregers verliert sieh in der uns zug/~nglichen Literatur. Lediglieh bei FOURZCI~R findet sich der Hinweis, dab russische Autoren mitteilen, in der UdSSR wiirde Salmonel la moscow haufiger als Salmonel la enteritidis Gdrtner gefunden. In der letzten VerSffentlichung der deut- Schen SalmoneUa-Zentrale yon SEELmER wird Salmonel la moscow nicht erw/~hnt, ebensowenig land er sich in einer Zusammenstellung der im Robert-Koeh-Institut yon 1946--1953 geziichteten Salmonellen aus Berlin und Ostdeutschland (BoECKER et al.). Auch L~.RCHE, der ein grol]es Material haupts/~ehlich tieriseher Herkunft aus West- und Ostdeutschland iiberblickt, konnte Salmonel la moscow bisher nicht ziiehten.

In unserem Falle handelt es sich um einen 33j/~hrigen Rul]land- heimkehrer, der im Jahre 1948 a u s einem Kriegsgefangenenlager in Stalingrad entlassen wurde. In tier Anamnese findet sich bis zu seiner Gefangennahme niehts Besonderes. Im Gefangenen]ager litt der Patient wiederholt an Malariaanf~llen. Er bekam in dieser Zeit zahlreiehe i.m. Injektionen beiderseits, die einen SpritzenabsceB in der rechtsseitigen Glut/~almuskulatur zur Folge hatten. Die pfenniggroBe Narbe war noch heute zu sehen. An Durehfallserkrankungen kann sieh der Patient nieht erinnern. Seit seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaf~ ist er als l~Iaurer t/~tig.

Je tz t erkrankte der Patient Ende August 1956 mit Schfitteffrost und Temperaturen. Iqach 10t~igiger Grippebehandlung dureh den Hausarzt t ra t eine schmerzhafte Schwellung der linken Ges/~Bh~lfte auf. Es wurde ein AbsceB festgestellt, aus dem durch Punktion mehrfach Eiter ge- wonnen wurde. Die Temperaturen sanken naeh Punktion jeweils zur Norm ab. Als keine Besserung eintrat, erfolgte die Einweisung in eine ehirurgisehe Abteilung am 25.9. 1956. Der Lokalbefund ergab eine doppelfaustgroBe, weiehe und druckempfindliehe Schwellung der linken Ges/s die im ~uBeren oberen Quadranten besonders ausgepr/~gt war. Ehle erneute Punktion ergab 300 em a geruchlosen Eiters. Aus einer Probe dieses Materials ziichteten wir Enteritisbakterien vom T y p S a l -

m o n e l l a m o s c o w . Naeh Verlegung auf die Infektionsabteilung wurde eine Paraxin-Behandlung durchgeffihrt. Der Patient bekam insgesamt 20 g. Eine zweite Punktion der AbsceBhShle mit Stichineision entlang der !qadel ergab 90 em a Eiter, der sich in der bakteriologisehen Untersuehung als steril erwies. Die Blutkultur sowie mehrere Stuhl- und Urinunter- suchungen verliefen negativ. Die G~UB~R-WIDAL-Reaktion des Blur- serums ergab mit dem O- und H-Antigen einen Titer yon 1 : 80 -k/1 : 160 -4- bei zweimaliger Untersuehung in 14t~gigem Abstand.

Der weitere Verlauf der Erkrankung war komplikationslos. Die AbsceBh6hle verschloB sich, die Wunde heilte ab. Blutsenkung und Temperaturen normalisierten sieh. Der Patient wurde geheilt entlassen.

Chirurgisehe Erkrankung durch Salmonella-moscow 4(3

Die Typenbest immung des Erregers Formel 9, 1 2 : g q : - -

Die bioehemische Untersuchung hat te

Adonit Sorbit + Maltose + Salicin Lactose Z Saccharose Indol Mannit +

mit Faktorensera ergab die

folgendes Ergebnis:

Arabinose -F Dulcit + 4 Inosit t~hamnose + Trehalose + Xylose + d-Tartrat + Dextrose +/Gas +

H~S -t-, keine Sehleimwallbildung.

Bemerkenswert ist der verzSgerte Dulcitabbau.

Diskussion

Der fieberhafte Beginn der Erkrankung mit erheblich erh6hter Senkung (63/95 nach WESTERCRE~) und deren Normalisierung naeh spezifischer Behandlung mit Chloromycetin deuten auf ein akutes Ge- schehen lain.

Anamnese, Verlauf, Lokalisation des geziichteten Erregers und die Seltenheit yon Salmonella moscow in Westdeutschland geben zu der Vermutung AnlaB, daft sich der Pat ient diese Infekt ion nicht in Schles- wig-Holstein zugezogen hat.

Fiir die Ents tehung des Abscesses ergebcn sieh unserer Meinung naeh 2 MSgliehkeiten.

1. Die seinerzeit in Gefangenschaft verabfo]gten Injektionen wurden nieht hinreiehend steril durchgeffihrt. Spritzen, Kaniilen, Medikamente oder Tupfer bzw. Alkohol waren mit Salmonella moscow verunreinigt. Wenn fiir den bereits in Gefangenschaft aufgetretenen Spritzenabsceg der rechten Ges/iBh/~lfte dieselbe Genese angenommen werden soll, mfiBte diese Verunreinigung wiederholt erfolgt sein. Latent in der linken Ges/ill- h/ilfte verbliebene Salmonella moscow-Erreger fiihrten jetzt 10 Jahre sp/iter erneut zur Abscel~bildung. Hierbei ist als eventuell auslSsendes Trauma zu erw//hnen, dM3 der Pat ient als M a u r e r h//ufiger schwere Zements/ieke auf den l~iicken bzw. das Ges/iB abgleiten lieB.

2. Es erfolgte seinerzeit in RuBland eine Infekt ion mi t Salmonella moscow auf die tibliche Weise peroral. Zwar kann sich der Pat ient an eine Darmerkrankung nicht erinnern, abet in jedem Falle ist cine h/imato- gene Verbreitung der Keime denkbar, Es handelte sich dann um eine der vieffach besehriebenen chirurgischen Komplikat ionen naeh Salmo- nella-Infektion; auslSsendes Trauma siehe unter 1. Einen besonderen Aspekt gewinnen diese l~berlegungen, wenn man sieh an die Beriehte aus den zwanziger Jahren erinnert, in denen zahlreiehe F/ille von Doppel- infektionen mit Reeurrens und Para typhus C 1 {Salmonella moscow)

z. ~yg., Ba. 144 4

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beschriebcn werden. S ollte es sich bei der vom Patienten erw/ihnten Malaria vielleieht sogar um Riickfallfieber gehandelt h~ben ? Wie dem auch sei, ffir beide F/ille finden sich in der Literatur Parallelen. So berichtet HEssE aus dieser Zeit von einem Patienten, bei dem 2 Jahre nach fiberstandener Recurrens-Erkrankung ein Glut/ialubsceft entstund, aus dem Paratyphus C 1 ~ N2-Bakterien (Salmonella ~oscow) geziichtet werden konnten. Es kam nach mehreren 5[onaten zu 2 Rezidiven. Andererseits schildern KALIC u. KOI~OSTOV~C aus Belgrad 6 F/~lle yon Paratyphus C (Ku~zE~- DORF) bei gleiehzeitiger Malaria-Erkrankung. In allen FSllen yon Re- eurrens und Malaria ging die sehwerere Erkrankung der harmloseren Salmonellose im Sinne einer Infektbahnung voraus. KAFFKA erw/ihnt in diesem Zusammenhang als weitere Erstkrankheiten Ruhr, Typhus, Fleckfieber und Hepatitis epidemica. HESSE teilt noch zahlreiche chirur- gische Komplikationen der sogenannten Paratyphob~eillosen mit, w/~hrend LI Tm~ aus China einen weiteren ~'all eines Glut/ialabscesses schildert, bei dam es sich allerdings um einen Paratyphus C-Typ- ERSINDJAN gehandelt haben mag.

Eine definitive Entscheidung fiir MSgliehkeit 1 oder 2 ist nach Anamnese und Befunden nieht mit Sieherheit zu f/illen. Es scheint lediglich festzustehen, dab der Patient diese Infektion aus russischer Kriegsgefangenschaft (Stalingrad) mitbrachte.

Zusammenfassung

Es wird berichtet fiber die Entstehung eines durch Salmonella moscow verursachten Glut'~alabscesses bei einem Rul31andheimkehrer. Es er- seheint als sicher, dal3 der Patient die Infektion mit dem in Deutschland /iul3erst seltenen Sahnonellukeim in Rul~land erworben h~t.

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Chirurgisehe Erkrankung dutch Salmonella-moscow 51

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Dr. recd. K. SCtlMIDT, Hygiene-Institut der Univcrsit~t Kicl, Brunswikcrstr. 2 - -6

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