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Martin Girke 1
Ein Recovery-Modell für die psychiatrische Pflege
Workshop im Rahmen der 19. Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen
Martin Girke
Das Gezeiten-Modell
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Ablauf
9:00-09:30 Kennenlernen, Organisatorisches, eigene Wünsche
09:30-10:30 Recovery
10:30-11:00 Kaffeepause
11:00-12:00 Recovery
12:00-12:30 Einstieg Gezeiten-Modell
12:30-14:00 Mittagspause
14:00-16:00 Übung Ganzheitliches Assessment
15:30-16:00 Kaffeepause
16:00-18:00 Nachbesprechung, Gruppenübung Abschluss
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Hinführung• Jeder 10te Mensch in D entwickelt eine
Abhängigkeitserkrankung • Alkohol: 1,77 Mio (eher 2 Mio) akut
Alkoholabhängige (ca. 3%) • Behandlung überwiegend in
Allgemeinkrankenhäusern (30-35%) oder niedergelassenen Ärzten (70-80%)
• Selbsthilfe?
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, 2013 Indermaur, 2016
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Hinführung
• Nur 14,5% C2-Abhängige nehmen suchtspez. Hilfen in Anspruch
• Warum? • Scham • Stigmatisierung • Glaube selbst damit fertig werden zu müssen • fehlende Kenntnisse über Angebote • negative Einstellung zur Behandlung
• zu spätes Hilfe suchen
Rumpf 2000, 2009
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Komorbidität
• ca. 50% schizophrener Patienten konsumieren psychotrope Substanzen
• Was war zuerst da?
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Zusammenfassung
• viele Abhängigkeitskranke kommen zu spät oder in die falsche Behandlung
• Behandler oft mit Doppeldiagnosen konfrontiert
• Stigma der geringen Erfolgserwartung
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Begriffsklärung
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„Recovery ist ein zutiefst persönlicher, einzigartiger Veränderungsprozess der Haltung,
Werte, Gefühle, Ziele, Fertigkeiten und Rollen. Es ist ein Weg, um trotz der durch die psychische Krankheit verursachten Einschränkungen ein
befriedigendes, hoffnungsvolles und konstruktives Leben zu leben. Recovery
beinhaltet die Entwicklung eines neuen Sinns und einer neuen Aufgabe im Leben, während man
gleichzeitig über die katastrophalen Auswirkungen von psychischer Krankheit hinauswächst“ (William Anthony, 1993).
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Komponenten von Recovery
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Recovery?
So gut wie möglich leben! (Slade, 2012)
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Recovery
• herrschender therapeutischer Negativismus • entstanden als Patientenbewegung (GB, US, NZ)
der AAs • begleitende Rahmenbedingungen:
• Genesung von schwerer psychischer Erkrankung ist möglich
• Symbolfiguren (Dan Fisher, Patricia Deegan) • zunehmende gesundheitspolitische Relevanz • QM - Patient als Kunde • Psychosegruppen, Trialog, EX-IN
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Vergleich Recovery mit klassischer PsychiatrieRecovery Klassische Psychiatrie
Ziele Ein zufriedenes und erfülltes Leben, vollständige gesellsch. Inklusion, Gesundung
Symptomreduktion, Rückfallprophylaxe, berufliche Wiedereingliederung
Perspektive Zufriedenes Leben für alle Betroffenen möglich, manchmal gelingt auch völlige Gesundung
Keine falschen Hoffnungen machen, wer keine Symptome hat kann froh sein
Hilfen Alles was Wohlbefinden, indiv. Bewältigung und Auseinandersetzung mit KH fördert, Peer-Support wichtig!
Klassisches psychiatrisches Angebot, Fokus auf Medikation
Hoffnung Voraussetzung und wichtiger Entwicklungsschritt für Recovery, ihre Förderung ist unser professioneller Auftrag
Bezieht sich auf Wirkung der Medikamente und der übrigen Behandlung
Selbsthilfe zentral für Recovery-Prozess, ohne Selbsthilfe nicht möglich,
trägt zur Symptomreduktion wenig bei und wird von professioneller Seite wenig gefördert
Selbstverant-wortung
Übernahme durch Betroffene ist ein wichtiger Schritt, Professionelle sollten dies fördern, bedeutet auch, den eigenen Anteil an der Aufrechterhaltung der Erkrankung anzuerkennen
Hilfe durch Medikation und Behandlung, Selbstverantwortung kann die Compliance reduzieren und die Behandlung erschweren
(Knuf, 2006)
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Recovery
• Unterscheidung Erfahrung mit psychischer Erkrankung und psychischer Erkrankung
• Fokus auf Person mit Stärken, Selbstmangagementfähigkeiten und Lebenszielen
• Pflegekraft mehr Coach als Experte • Ziel ist nicht Heilung sondern der Umgang
mit den Einschränkungen und die Erfahrung eines tieferen Lebensverständnisses
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Fünf Phasen von Recovery
1. Moratorium: Rückzug, Verlust, Hoffnungslosigkeit
2. Erkenntnis: Nicht alles ist verloren, Veränderungsbereitschaft erkennbar
3. Vorbereitung: Entschluss gefasst, Stärken und Schwächen wahrnehmen
4. Wiederaufbau: Kontrolle über eigenes Leben übernehmen
5. Wachstum: Sinn der Erkrankung erkennen
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Übung
• Nennen sie drei Dinge in ihrem Leben, von denen Sie sich lösen wollen.
• Versuchen sie nun, Ihre drei Antworten umzuformulieren im Sinne der Dinge, denen Sie sich zuwenden wollen
• Was passiert?
Zuaboni, Abderhalden, Schulz, Winter, 2012
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Recovery orientiert fragen (Schulz, Zuaboni, 2011)
• Wann haben sie sich besonders lebendig gefühlt?
• Wann haben sie das letzte Mal Spaß gehabt? • Was sind ihre Träume? • Was wollen sie im Leben erreichen? • Was würde ihr Leben besser machen? • Was würde ihrem Leben mehr Sinn verleihen? • Was würde ihr Leben für sie angenehmer
machen?Zuaboni, Schulz, 2012
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Für mich bedeutet Recovery, im Führersitz meines Lebens
zu sitzen. Ich lasse mich nicht von meiner Krankheit dominieren. Über die Jahre bin ich eine Expertin in meiner Selbstpflege
geworden. Über die Jahre habe ich verschiedene Arten kennen gelernt, mir selbst zu helfen. Manchmal benutze ich
Medikamente, Psychotherapie, Selbsthilfe, Selbsthilfegruppen, Freunde,
meine Beziehung zu Gott, Arbeit, sportliche Betätigung, Aufenthalt in der
Natur – all diese Massnahmen helfen mir, ganz und gesund zu bleiben, obwohl ich
psychische Probleme habe.
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Für mich bedeutet Recovery nicht nur, dass ich akzeptiere, was in meinem Leben passiert ist, meine dunkle Seiteund die Dinge, die ich getan habe, sondern auch, dassich dank meiner Erfahrungen als Individuum gewachsen bin. Indem ich diese Erfahrung als Wachstumsquelle betrachte, wurde sie zur Inspirationsquelle für Recovery. Ich kann jetzt zurückschauen und weiss, dass alles, was mir passiert ist, mir geholfen hat, die Person zu werden, die ich heute bin.
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Übung
• Tauschen Sie sich mit ihrem Sitznachbarn darüber aus, wie Sie schwierige Situationen/Krisen in der Vergangenheit gemeistert haben. Was waren Ihre Bewältigungsstrategien?(10min)
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Zusammenfassung
• sehr individueller Prozess • Reise ohne bestimmten Endpunkt • Hoffnung zentral • Wir sind Begleiter der Menschen in
Recovery
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Einführung in das Gezeiten-Modell
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Alle Menschen sind nicht mehr als ihre eigene Lebensgeschichte - die Geschichte, die sie sich selbst und anderen erzählen, und die Geschichte, die
andere über sie erzählen.
Im Gezeiten-Modell helfen wir Menschen, die Geschichten ihres Zusammenbruchs, ihres Leidens und ihrer Schwierigkeiten zurückzufordern, um
ihre Erfahrung wieder besitzen zu können.
Indem sie über sich sprechen, werden Menschen sich stärker bewusst, wie sie „leben“ - und indem sie „tun, was getan werden muss“, könnten sie vielleicht über ihre Probleme hinausgelangen in eine neue, von ihnen selbst gestaltete
Geschichte.
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Hintergrund
• Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen im Mittelpunkt (bes. Schizophrenie)
• biologische, neurowissenschaftliche und genetische Theorien als Erklärung für psychische Erkrankung
• aktuell bestes Erklärungsmodell für psychische Erkrankung: Vulnerabilitäts-Stress-Modell
• therapeutischer Auftrag oder Helfen und Unterstützen? (Barker, 2003)
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Ursprung
• 1997 entwickelt im Rahmen eines Forschungsprojektes zum Bedarf an Pflege
• eng verwandt mit Hildegard Peplaus Pflegetheorie der interpersonalen Beziehungen (1952)
• Interesse am eigentlichen Fokus der Pflege • Zusammenarbeit mit Betroffenen und Angehörigen • ursprünglich Allgemeinpsychiatrie und kommunale
Settings • inzwischen auch Forensik, Reha, Drogen- &
Substanzmissbrauch, Demenz, Autismus • auch von anderen Berufsgruppen übernommen (Ärzte,
Ergo, Sozialarbeit…)
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Das Gezeiten-Modell im Überblick
• Patient = Mensch • Psychiatrische Pflege ist eine interaktive,
entwicklungsbezogene menschliche Tätigkeit • „peinliches oder gestörtes Verhalten“ = Ausdruck
des Erlebens von Problemen menschlichen Lebens • Die Pflegeperson und die gepflegte Person stehen
in einer Beziehung, die auf gegenseitigem Einfluss beruht
• „psychische Erkrankung“ = Vielfalt an Problemen menschlichen Lebens
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Eine neue Herangehensweise an den Menschen
• beschäftigt sich nicht mit der Störung oder Krankheit
• auf Veränderungsarbeit ausgerichtet • Konstrukt psychischer Erkrankung vs Eigene
Geschichte • Ziel: Kontakt herstellen und die gegenwärtige
Situation des Menschen verstehen • lösungsorientierter Ansatz („persönliche
Wissenschaft“ der Person)
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Die 10 Gezeiten-Verpflichtungen
1. Die persönliche Stimme wertschätzen 2. Die Sprache respektieren 3. Zum Lehrling werden 4. Die verfügbaren Mittel und Wege nutzen 5. Den nächsten Schritt gestalten 6. Zeit schenken 7. Ehrliche Neugierde entwickeln 8. Wissen, dass kontinuierliche Veränderung stattfindet 9. Persönliche Lebensweisheit enthüllen 10.Transparent sein
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Welt
Andere Selbst
Die drei Dimensionen
Bedürfnis verstanden zu werden
Ganzheitliches Assessment Einzelsitzung
Bedürfnis nach emotionaler und physischer Sicherheit
Monitoring-Assessment Persönlicher Sicherheitsplan
Bedürfnis nach Kontakt und Gewahrwerdung eigener
StärkenEntdeckungs-, Informations- &
Lösungsgruppe
Betrachtung als ganzheitlichen Menschen und nicht als „Phänomen Patient“
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Instrumente
Ganzheitliches Assessment » gegenwärtige
Probleme » was kann
helfen » was muss
dafür getan werden
Die Einzelsitzung - erkennen, dass gegenwärtige Probleme sich verändern können
Monitoring Assessment » Gefährdung
ermitteln » hilfreiche
Strategien ermitteln
Gruppen
persönlicher Sicherheitsplan » was kann er
selbst oder andere tun um weitere Gefährdung zu vermeiden
Eintritt in die Einrichtung Entlassung
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Das ganzheitliche Assessment
Name:Durchführende Pflegeperson:Datum & Uhrzeit:Weitere Anwesende:Zusammenfassung:Professionelle Bezugsperson:Unterschrift, Datum:
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So begann alles:
Ursprünge des Problems: Wann ist ihnen das Problem zum ersten Mal aufgefallen?
So wirkte es sich auf mich aus:
Frühere Problemfunktion:Wie hat sie das früher beeinträchtigt?Auswirkung auf das Leben?
So fühlte ich mich zu Anfang:
Wie haben sie sich am Anfang dabei gefühlt?
So haben sich die Dinge mit der Zeit verändert:
Wie würden sie die Dinge jetzt beschreiben? Was ist anders?
So beeinträchtigte dies meine Beziehungen:
…und wie hat all dies, ihre Beziehungen zu anderen Menschen beeinträchtigt?
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So fühle ich mich jetzt:
Was bedeutet das meiner Ansicht nach?
Was sagt all dies über mich als Person aus?
Was muss jetzt geschehen/was möchte oder wünsche ich, das als nächstes geschieht?Was soll die Pflegeperson meiner Erwartung nach für mich tun?
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Dokumentation
• alle Aufzeichnungen werden während des Gesprächs durchgeführt
• eigene Worte der Person, keine Fachsprache
• der Person wird angeboten selber zu schreiben
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Übung
• Bilden sie Zweiergruppen (Interviewer + Interviewter)
• Führen sie das ganzheitliche Assessment untereinander durch
• eigenes Thema/erfundenes Thema/Beispiel aus der Arbeit
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Nachbesprechung
• Wie ging es den Interviewten? • Wie ging es den Interviewern? • Was haben sie als hilfreich erlebt? • Gab es Stellen an denen es schwierig war? • Wie sind sie damit umgegangen?
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Listen sie die Hauptprobleme/-bedürfnisse der Person auf und geben sie für jedes Problem/Bedürfnis oder für „das Ganze“ eine Bewertung ein
Problem Leiden (1-10)
Beeinträchtigung (1-10)
Kontrolle (1-10)
Ich möchte wieder trinken
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Menschen die wichtig sind:
Name und warum eintragen
Dinge, die wichtig sind:
Gegenstand und Grund für Wichtigkeit eintragen
Vorstellungen und Überzeugungen in Bezug auf das Leben, die wichtig sind:
Werte, Regeln, persönliche Philosophie
Woran erkenne ich, dass das Problem gelöst oder das Bedürfnis befriedigt ist?Was muss sich ändern, damit dies geschieht?
Was können sie dazu beitragen?Was können andere dazu beitragen?
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Gruppenarbeit nach dem Gezeiten-Modell
• Bewusstsein für gesunde Aspekte entwickeln
• merken nicht allein zu sein • Unterstützungsquellen entdecken • Wert der eigenen Person durch
Unterstützung Anderer • Informationsgruppe, Entdeckungsgruppe,
Lösungsgruppe
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Informationsgruppe
• Informationen über: • Medikation • Therapieangebote • Sozialleistungen & Zuschüsse • Polizei & Justiz • kommunale Unterstützung • …
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Lösungsgruppe
• auf Veränderung ausgerichtet • es werden Probleme eingebracht und die
anderen können Lösungsvorschläge bringen
• Identifikation mit den Problemen der anderen -> Sympathie
• es muss keine Lösung gefunden werden
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Entdeckungsgruppe
• einfach miteinander sprechen • Steigerung des Selbstwertgefühls • über sich und Aspekte des eigenen Lebens
sprechen (auch wir) und teilen • kein Fokus auf Problemen
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Übung
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Monitoring-Assessment
• emotionale Bedrohung erkunden • einfache Messgröße für wahrgenommenen
Gefährdungsgrad • aufzeigen was helfen könnte
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Wie fühle ich mich?
Wie sicher und geborgen fühle ich mich? (1-10) Auswirkungen der erlebten Gefühle
Was hilft mir jetzt? Was kann die Person tun?
Wie hoch ist die Warscheinlichkeit, dass ich zu Schaden komme? (1-10)Könnte man mir helfen, mich geborgener zu fühlen? (1-10)Was könnte sonst noch hilfreich sein? Was können andere tun?
Wie zuversichtlich bin ich (Person)? (1-10)Wie zuversichtlich sind sie (Personal)? (1-10)
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Die Einzelsitzung
• Veränderungen, die bereits stattfinden, erkennen
• Veränderungen weiterentwickeln • wer dabei helfen kann
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Die Einzelsitzung
Name:
Pflegeperson:
Datum:
3. Mein Ziel:
Person Team
4. Was hat sich meines Erachtens geändert? 10. Was haben wir erörtert?
5. Was tat ich?
6. Was kann ich damit tun?
7. Was werde ich als nächstes tun? 8. Wie wird das Team helfen?
11. Wie fand ich diese Sitzung? 9. Wie wird das Team allgemeine Unterstützung anbieten?
Unterschrift, Datum: Unterschrift, Datum:
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Nachbesprechung/Abschluss
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Literatur
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