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So finden Sie dasMutterHaus der Kaiserswerther Diakonie,Gästehaus und TagungszentrumAlte Landstraße 179, 40489 Düsseldorf, Telefon: 02 11/61 72 70
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Von den Hauptbahnhöfen Düsseldorf und Duisburg fährt die Straßen-bahnlinie U79 über Kaiserswerth (Haltestelle Klemensplatz). Von dortfünf Minuten Fußweg bis zum Gelände der Kaiserswerther Diakonie.
MutterHausder Kaiserswerther Diakonie
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DuisburgMündelheim
OberhausenDuisburg
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Abfahrt
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Mit dem Auto
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Zeppenheimer Weg
Jubiläumsfest 30 Jahre IPD
den 30. geburtstag unseres
institutes feiern wir am abend des 12. novembers ab 20 uhr.
feiern sie mit uns, gerne auch mit partner!
Für das künstlerische Programm (ca. 30 Minuten) konnten wir den jungen und schon sehr beachteten Jazz-Pianisten und Komponisten omer Klein gewinnen.
im Anschluss legt ein DJ für alle Tanzfreudigen Musik auf.
im beitrag von 50,- Euro pro Person sind die Kosten für sektempfang, büffet und Mineralwasser enthalten.
Allgemeine Hinweise
TAgungsorTDas Mutterhaus, hotel und Tagungszentrumgeschwister-Aufricht-str. 1, (ehemals Alte Landstr. 179)40489 Düsseldorf-Kaiserswerth, Tel.: 0211/61 72 [email protected]
übernachtungsmöglichkeit im hotel vorhanden. bitte zeitig reservieren.
Kinderbetreuung vorhanden.
Zertifizierung: Wird beantragt
sEKrETAriATMonika Pult: [email protected].: 0221/17 19 917
orgAnisATionDipl.-Psych. uri Kuchinsky: [email protected].: 0211/36 77 94 30www.psychoanalyse-duesseldorf.de Wittlar
Duisburg
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So finden Sie dasMutterHaus der Kaiserswerther Diakonie,Gästehaus und TagungszentrumAlte Landstraße 179, 40489 Düsseldorf, Telefon: 02 11/61 72 70
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Von den Hauptbahnhöfen Düsseldorf und Duisburg fährt die Straßen-bahnlinie U79 über Kaiserswerth (Haltestelle Klemensplatz). Von dortfünf Minuten Fußweg bis zum Gelände der Kaiserswerther Diakonie.
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Mit dem Auto
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Kaiserswerth
Abfahrt
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Anfahrt mit dem Auto
in geschichte, Theorie undbehandlungstechnik der Psychoanalyse
Kongress zum 30. Jubiläum12. und 13. november 2011 in Düsseldorf
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Von den hauptbahnhöfen Düsseldorf und Duisburg fährt die stra-ßenbahnlinie u 79 über Kaiserswerth (haltestelle Klemensplatz). Von dort fünf Minuten Fußweg bis zum gelände der Kaiserswerther Diakonie.
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Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Von den Hauptbahnhöfen Düsseldorf und Duisburg fährt die Straßen-bahnlinie U79 über Kaiserswerth (Haltestelle Klemensplatz). Von dortfünf Minuten Fußweg bis zum Gelände der Kaiserswerther Diakonie.
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An das
Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V.Freiligrathstr. 1340479 D
üsseldorf
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straße/nr.:
ort/PLZ:
E-Mail:
Samstag 12. November 2011
09:00 – 09:30 EinschrEibEn
09:30 – 09:45 bEgrüssung bertram von der stein, 1. Vorsitzender des iPD Prof. Dr. Dr. Wolfgang Tress, heinrich-heine-universität Düsseldorf Wendepunkte bei der institutionalisierung der Psychoanalyse
09:45 – 10:15 bertram von der stein: Das institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Düsseldorf: Ein sehr spätes Kind der Aufklärung
10.15 – 11:00 bernd nitzschke: Die Psychoanalyse in Deutsch-land während der ns-Zeit: ein Wendepunkt mit Folgen, die bis in die gegenwart andauern
11:00 – 11:30 KAFFEEPAusE
11:30 – 13:00 großgruppe zu den Vorträgen Leitung: ulrich schultz-Venrath
Parallel Ag 1: Peter giesers/christoph Tangen-Petraitis Transgenerationale Wendungen des traumatischen introjektes.
13:00 – 14:30 MiTTAgEssEn
Wendepunkte in Theorie und Praxis psychischer Entwicklung
14:30 – 15:00 inge seiffge-Krenke: Zwischen symbiose und individuation: romantische beziehungen als Wendepunkte in der weiblichen Adoleszenz
15:00 – 15:30 Matthias Franz: Die bedeutung des Vaters für die identitätsentwicklung des Jungen – psychohistori-sche und entwicklungspsychologische Aspekte
15:30 – 16:00 Diskussion im Plenum
16:00 – 16:30 KAFFEPAusE
16:30 – 18:00 Arbeitsgruppen Ag 2: Petra Adler-corman: Kann man babys therapieren?
Ag 3: Dagmar Lehmhaus: Zwischen Abschied und Aufbruch – Zur spezifischen Lebenssituation und den besonderen behandlungstechnischen herausforderungen in der Adoleszenz
Ag 4: stefanie rosenfeld: Von der Mutter zur großmutter – Wendepunkt und herausforderung
EnDE
20:00 Jubiläumsfest 30 Jahre institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Düsseldorf
Sonntag 13. November 2011
Wendepunkte in der behandlungstechnik
09:30 – 11:15 PAnEL unD DisKussion Wolfgang Wöller: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie – ein Adoptivkind der Psychoanalyse?
Wolfgang Mertens: Die unterschiede der behand-lungstechnik in den psychoanalytischen schulen
Yesim Erim: behandlung von Patienten mit Migra-tionshintergrund
11:15 – 11:45 KAFFEEPAusE
11:45 –12:30 Jörg Frommer: Die Wende in Westdeutschland – Einige beobachtungen zur transgenerationalen scham- und schuldreaktion
12:30 – 13:00 Diskussion, rückblick, resümee
EnDE
Die Vorbereitungsgruppe Petra Adler-corman, Peter giesers, christina ralfs, bertram von der stein, christoph Tangen-Petraitis, Marion Zoeke-greve
Referenten und Mitwirkende
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Wendepunkte
Ein Punkt ist ein nicht ausgedehnter ort im raum, ein schriftzeichen, eine bewertungseinheit. Ein Punkt ist klein, oft bedeutsam und wird leicht übersehen. ihn zu erkennen verlangt Aufmerksamkeit und Konzentration. Eine Wende ist eine einschneidende Veränderung, kann eine revolution, ein sozialer Wandel, ein historischer und vor allem persönlicher Paradigmenwechsel sein. sie kann sich sichtbar oder sehr diskret vollziehen. Manche erkennen sie nicht rechtzeitig. Politiker kündigen oft großmundig Wenden an, die keine sind.
Mathematisch betrachtet ist ein Wendepunkt ein ort, an dem ein graph sein Krümmungsverhalten ändert: Er wechselt von einer rechts zu einer Linkskurve oder umgekehrt. Ein Wendepunkt ist also ein ort der Verdichtung, in dem ein richtungswechsel deutlich wird. Darum geht es uns bei unserem Motto zum 30-jährigen Jubilä-umskongress des iPD: Wir möchten ohne Anspruch auf Vollständig-keit Wendepunkte in der Zeit zwischen 1981 und 2011 psychoanaly-tisch reflektieren. Ein psychoanalytisches institut hat einen Kurs, es ist wie ein schiff durch das Meer auf seinem Weg durch die Zeit.
Wendepunkte hat es in den letzten 30 Jahren einige gegeben: An äußeren Faktoren sei erwähnt die beschleunigung der Lebensverhält-nisse, die revolution in der Kommunikationstechnik, die zunehmende Mobilität und Migration, die Auflösung traditioneller herkunftsmili-eus, die individualisierung und das Älterwerden der gesellschaft. Für Europa bedeutsam: die deutsche Wiedervereinigung, die über-windung des kalten Krieges, die Öffnung nach osten und schließlich die zunehmende globalisierung und der Einbruch des Terrors in den Alltag. Dies alles wirkt auf das Leben des Einzelnen. bei raschen Ver-änderungen ist es schwieriger, eine stabile identität zu entwickeln.
Dementsprechend waren auch Themen der Psychoanalyse in den letzen 30 Jahren um ich- und selbstpsychologie sowie deren implementierung in den therapeutischen Alltag zentriert. nicht umsonst ist in den letzten Jahren psychoanalytisches Denken in den Einfluss der Mentalisierungskonzepte geraten. bearbeiten sie doch auf einer tieferen Ebene kommunikative und empathierelevante Defizite.
Trotz neuer ideen ist die Psychoanalyse nach Jahren einer äußeren blütezeit in der gefahr, marginalisiert zu werden. bei äußerer bedro-hung neigen institutionen durch rigidität der strukturen den blick für die äußere realität zu verlieren. Wenn wir Wendepunkte als chance begreifen, auf sie flexibel und realitätsbezogen zu reagieren, werden wir nicht zu spät kommen.
Petra Adler-corman Dipl.-Päd.Düsseldorf
Yesim Erim, PDDr. med.Essen
Matthias FranzProf. Dr. med.Düsseldorf
Jörg FrommerProf. Dr. med.Magdeburg
Peter giesersDipl.-Psych.Köln
Dagmar LehmhausDipl.-soz.sprockhövel
Wolfgang MertensProf. Dr. Dipl.-Psych.München
bernd nitzschkeDr. Phil. Dipl.-Psych.Düsseldorf
bettina Pleines-KammPädagoginsprockhövel
stefanie rosenfeldDr. med.Korschenbroich
ulrich schultz-VenrathProf. Dr. med.bergisch-gladbach
inge seiffge-KrenkeProf. Dr. Dipl.-Psych.Mainz
christoph Tangen-Petraitis Dipl.-Psych.Leverkusen
bertram von der steinDr. med.Köln
Wolfgang WöllerPD Dr. med.bad-honnef
Marion Zoeke-greveDipl.-Psych.Langenfeld