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Durchführung: C-Trainer Dieter RuhnkeJugendfußballtrainerweiterbildung TuS Barskamp 08.02.09
Trainerweiterbildung der Jugendtrainer Trainerweiterbildung der Jugendtrainer des TuS Barskampdes TuS Barskamp
ThemenThemen
Die taktischen GrundregelnDie taktischen Grundregeln
Das ballorientierte SpielDas ballorientierte Spiel
Durchführung: C-Trainer Dieter RuhnkeJugendfußballtrainerweiterbildung TuS Barskamp 08.02.09
Dieter RuhnkeDieter Ruhnke
geboren am 21.09.1963geboren am 21.09.1963
verheiratet und zwei Kinderverheiratet und zwei Kinder
BerufssoldatBerufssoldat
1997 Erwerb der damaligen Fußballtrainer C-Lizenz 1997 Erwerb der damaligen Fußballtrainer C-Lizenz (heutiger Fachübungsleiter)(heutiger Fachübungsleiter)
1998 Erwerb der damaligen Fußballtrainer B-Lizenz 1998 Erwerb der damaligen Fußballtrainer B-Lizenz (heutiger C-Trainer)(heutiger C-Trainer)
2000 Erwerb der allgemeinen Übungsleiter C-Lizenz des 2000 Erwerb der allgemeinen Übungsleiter C-Lizenz des DSBDSB
Zur Zeit A-Junioren Trainer des TuS BarskampZur Zeit A-Junioren Trainer des TuS Barskamp
Durchführung: C-Trainer Dieter RuhnkeJugendfußballtrainerweiterbildung TuS Barskamp 08.02.09
Taktische GrundregelnTaktische Grundregeln
Lass keinen Ball springen!Lass keinen Ball springen!
Lass keinen Ball vorbei !Lass keinen Ball vorbei !
Lauf zugespielten Bällen entgegen !Lauf zugespielten Bällen entgegen !
Hin zum Mann am Ball !Hin zum Mann am Ball !
Immer mit Auftaktbewegung vom Gegenspieler lösen !Immer mit Auftaktbewegung vom Gegenspieler lösen !
Im Zweikampf Körper zwischen Ball und Gegner !Im Zweikampf Körper zwischen Ball und Gegner !
Spiel und Geh !Spiel und Geh !
Sich vor der Ballannahme vor- und rundum orientieren !Sich vor der Ballannahme vor- und rundum orientieren !
In den Rücken des Gegners gelangen !In den Rücken des Gegners gelangen !
Überzahlspiel erreichen !Überzahlspiel erreichen !
In der Defensive, Stellungsspiel immer auf der inneren Linie !In der Defensive, Stellungsspiel immer auf der inneren Linie !
Durchführung: C-Trainer Dieter RuhnkeJugendfußballtrainerweiterbildung TuS Barskamp 08.02.09
Das ballorientierte SpielDas ballorientierte Spiel(ballorientierte Deckung)(ballorientierte Deckung)
(Raumdeckung)(Raumdeckung)
(Zonendeckung)(Zonendeckung)
Durchführung: C-Trainer Dieter RuhnkeJugendfußballtrainerweiterbildung TuS Barskamp 08.02.09
Das ballorientierte SpielDas ballorientierte Spiel (Raumdeckung)Raumdeckung)
Im ballorientierten Spiel helfen nach Ballverlust immer alle Spieler Im ballorientierten Spiel helfen nach Ballverlust immer alle Spieler mit, den gegnerischen Ballbesitzer gemeinsam, organisiert, und mit, den gegnerischen Ballbesitzer gemeinsam, organisiert, und
gleichzeitig in Überzahl anzugreifen, mit dem Ziel, den Ball zu gleichzeitig in Überzahl anzugreifen, mit dem Ziel, den Ball zu gewinnen, um Tore zu schießen.gewinnen, um Tore zu schießen.
Unter Raumdeckung versteht man Unter Raumdeckung versteht man das Abschirmen/die Kontrolle eines bestimmten Spielraumes auf das Abschirmen/die Kontrolle eines bestimmten Spielraumes auf
dem Spielfeld durch alle Spielerdem Spielfeld durch alle Spielerundund
die ständige Angriffsbereitschaft aller Spielerdie ständige Angriffsbereitschaft aller Spieler
Der ballbesitzende Gegner sollte stets das Gefühl haben, Der ballbesitzende Gegner sollte stets das Gefühl haben, gegen 11 Mann auf einmal zu spielen.gegen 11 Mann auf einmal zu spielen.
Durchführung: C-Trainer Dieter RuhnkeJugendfußballtrainerweiterbildung TuS Barskamp 08.02.09
Dieser Spielraum bzw. die Aktionsräume der Spieler sind Dieser Spielraum bzw. die Aktionsräume der Spieler sind durch die Grundordnung (System) durch die Grundordnung (System)
vorgegeben und verändern sich aufgrund der vorgegeben und verändern sich aufgrund der wechselnden Spielsituationen.wechselnden Spielsituationen.
Das Verhalten der Spieler ist in erster Linie vom Ball Das Verhalten der Spieler ist in erster Linie vom Ball abhängig, d.h. es erfolgt ständig eine abhängig, d.h. es erfolgt ständig eine
Orientierung zum Ballbesitzer hin unter Beachtung einer Orientierung zum Ballbesitzer hin unter Beachtung einer Staffelung in Breite und Tiefe. Staffelung in Breite und Tiefe.
Die Aktionsräume sollen also für den Gegner „eng“ Die Aktionsräume sollen also für den Gegner „eng“ gemacht werden, wobei der Ballbesitzer durch den ihm am gemacht werden, wobei der Ballbesitzer durch den ihm am
nächsten stehenden Spieler attackiert wird, während die nächsten stehenden Spieler attackiert wird, während die Mitspieler seitlich und in seinem Rücken den Raum Mitspieler seitlich und in seinem Rücken den Raum
abschirmen bzw. bei Bedarf auch sofort abschirmen bzw. bei Bedarf auch sofort eingreifen (Zweikampf)eingreifen (Zweikampf)
Das ballorientierte SpielDas ballorientierte Spiel (Raumdeckung)(Raumdeckung)
Durchführung: C-Trainer Dieter RuhnkeJugendfußballtrainerweiterbildung TuS Barskamp 08.02.09
Vor- und Nachteile Vor- und Nachteile
der ballorientierten Deckung der ballorientierten Deckung
zur Manndeckungzur Manndeckung
Durchführung: C-Trainer Dieter RuhnkeJugendfußballtrainerweiterbildung TuS Barskamp 08.02.09
ManndeckungManndeckungVorteile:Vorteile:
-Klare AufgabenverteilungKlare Aufgabenverteilung
-Einstellung auf einen GegenspielerEinstellung auf einen Gegenspieler
-Ausschalten eines starken SpielersAusschalten eines starken Spielers
Nachteile:Nachteile:
- - Laufwege/Aktionen werden vom Laufwege/Aktionen werden vom
Gegner bestimmtGegner bestimmt
- Ordnung wird bei mehreren starken - Ordnung wird bei mehreren starken
Spielern zerstörtSpielern zerstört
- Nur auf den zugeteilten Gegenspieler Nur auf den zugeteilten Gegenspieler
konzentriert. Ball abgewehrt Aufgabe erfüllt.konzentriert. Ball abgewehrt Aufgabe erfüllt.
- Alibiverhalten nach Ausspielen eines Mit-- Alibiverhalten nach Ausspielen eines Mit-
spielers bzw. wenn Mitspieler nicht gedeckt spielers bzw. wenn Mitspieler nicht gedeckt
hat.hat.
- Hemmschwelle zur Offensive- Hemmschwelle zur Offensive
Gegnerorientiertes Gegnerorientiertes AbwehrverhaltenAbwehrverhalten
Durchführung: C-Trainer Dieter RuhnkeJugendfußballtrainerweiterbildung TuS Barskamp 08.02.09
Ballorientierte Deckung/RaumdeckungBallorientierte Deckung/Raumdeckung
Ballorientiertes Ballorientiertes AbwehrverhaltenAbwehrverhalten
Vorteile:Vorteile:
-Staffelung in Breite u.Tiefe-Staffelung in Breite u.Tiefe
-gegenseitige Absicherung-gegenseitige Absicherung
-kürzere Laufwege-kürzere Laufwege
-gemeinsame Defensiv- u. Offensiv--gemeinsame Defensiv- u. Offensiv-
verantwortungverantwortung
-Geringe Hemmschwelle für den -Geringe Hemmschwelle für den
Angriff. Mitspieler sichert ja ab.Angriff. Mitspieler sichert ja ab.
Nachteile:Nachteile:
-häufig wechselnde Gegenspieler-häufig wechselnde Gegenspieler
-ständige Kommunikation-ständige Kommunikation
-anfällig gegen schnelle -anfällig gegen schnelle
SpielverlagerungSpielverlagerung
-Schwierigkeiten bei der Übergabe -Schwierigkeiten bei der Übergabe
und Übernahme der Gegenspielerund Übernahme der Gegenspieler
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Voraussetzungen Voraussetzungen für ein funktionierendes für ein funktionierendes
ballorientiertes Spielballorientiertes Spiel (Raumdeckung)(Raumdeckung)
Schaffen einer Überzahl in Ballnähe (Doppeln)Schaffen einer Überzahl in Ballnähe (Doppeln)
rückwärtiges Sichern unter Berücksichtigung einer Staffelung in der Tieferückwärtiges Sichern unter Berücksichtigung einer Staffelung in der Tiefe
seitliches Einrücken (Verschieben, Staffelung in der Breite)seitliches Einrücken (Verschieben, Staffelung in der Breite)
ständiges Miteinander-Reden (zur Organisation)ständiges Miteinander-Reden (zur Organisation)
Umsetzen der taktischen GrundregelnUmsetzen der taktischen Grundregeln
schnelles Umschalten von Angriff auf Abwehr und umgekehrtschnelles Umschalten von Angriff auf Abwehr und umgekehrt
Positive Aggressivität im ballnahen BereichPositive Aggressivität im ballnahen Bereich
„spielintelligente Spieler“
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Das ballorientierte Spiel im Das ballorientierte Spiel im Spielsystem Spielsystem
4 - 4 - 24 - 4 - 2
Hinweis: Hinweis:
Das ballorientierte Spiel (die Raumdeckung) ermöglicht es Das ballorientierte Spiel (die Raumdeckung) ermöglicht es als Mannschaft mit einer geringen Anzahl von guten als Mannschaft mit einer geringen Anzahl von guten Einzelspielern, gegenüber Mannschaften mit vielen Einzelspielern, gegenüber Mannschaften mit vielen
spielstarken Spielern zu bestehen.spielstarken Spielern zu bestehen.
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BeispielBeispiel
Umschalten auf Angriff Umschalten auf Angriff
nach Balleroberungnach Balleroberung
imim
4 – 4 - 24 – 4 - 2
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1
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
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1
2
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