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Arbeitgeberzusammenschlüsse. Wer schafft das schon allein? "Land-Hilfe", die sich rechnet AGZ - Instrument der Flexibilisierung und Fachkräftesicherung. Dr. Thomas Hartmann tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH. Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch. - PowerPoint PPT Presentation
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Dr. Thomas Hartmann
tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH
Arbeitgeberzusammenschlüsse
Wer schafft das schon allein? "Land-Hilfe", die sich rechnet
AGZ - Instrument der Flexibilisierungund Fachkräftesicherung
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
tamen. - Geschichtebis 1993 Berufsfortbildungswerk des DGB (bfw) –Weiterbildungszentrum Arbeits-, Umwelt und Naturschutz1993 – Gründung von tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH
Arbeitsbereiche u.a.:•Verbindung von Bildung und Beschäftigung/
Lernen in Entwicklungsprozessen •Stabilisierung/Entwicklung von KKU/KMU durch
Kooperationen/Umfeldentwicklung •Dorf- und Regionalentwicklung
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
Vorgeschichte
1995 – PRATIKAS Diversifizierung in der Landwirtschaftund DorfentwicklungVorstudie MELFStabilisierung der BetriebeFachkräfteentwicklung - FK-Mangel in 10 Jahren
Landwirtschaft – nach der Wende einzige „Gewinnerbranche“, aberEntbettung (den LW-Betrieben geht´s immer besser, der landwirt-schaftlich geprägten Region immer schlechter (Rainer Land)) undgleiche Fläche mit weniger als 10 % der Arbeitskräfte bewirtschaftet.
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
Neue Wege
Betriebliche Entwicklung verbunden mit Dorf-/RegionalentwicklungDiversifizierung:•Nachwachsende Rohstoffe•Energieerzeugung•Landurlaub•IT in der Landwirtschaft•Weiterverarbeitung/DirektvermarktungWeitere ProjekteLand-StadtbrückeCluster ENOBBerlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
Zu- und Abgänge in den Arbeitsmarkt in Ostdeutschland
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
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2014
2015
2016
2017
2018
2019
heute Erwerbstätige erreichen das 65. Lebensjahr
Neuzugänge der 21jährigen
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 4.1.1, 1999; Statistische JahrbücherGrafik: Zentrum für Sozialforschung Halle
Anforderungen und Probleme
kleiner/mittlerer Unternehmen Zunehmender Mangel an Fachkräften -
Wettbewerb der Arbeitgeber
Abwanderung aus peripheren Regionen -Wettbewerb der Regionen (lokal gebundene KMU)
Finanzielle Probleme,ausreichend Arbeitskräfte unbefristet einzustellen
Personalmanagement und Personalentwicklung kommen oft zu kurz
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
Was sindArbeitgeberzusammenschlüsse
? AGZ sind „Unternehmen der
Unternehmen“, mit dem Zweck, Personal, welches ein Betrieb nicht allein auslasten kann, zu teilen.
Teilbedarfe verschiedener Unternehmen werden so zu Vollzeitstellen kombiniert.
Intentionen sind die Sicherung/ Bindung und Entwicklung von Personal.
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
Was sindArbeitgeberzusammenschlüss
e? Ein AGZ stellt Mitarbeiter ein und koordiniert
den Personaleinsatz in den Mitgliedsbetrieben.
Größere AGZ verfügen über ein eigenes Personalmanagement.
Ein AGZ arbeitet kostendeckend, aber nicht profitorientiert.
AGZ ermöglichen Flexicurity.
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
Flexibilität und Sicherheit in kleinen Unternehmen
Arbeitgeber Flexibilität Sicherheit
Hohe Interessen-übereinstimmung
Arbeitnehmer Sicherheit Flexibilität
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
Bedarfe der Unternehmen
Saisonarbeit Teilzeit “geteilte“ Spezialisten „Gelegenheitsarbeit“ Einarbeitung/Einstellung neuer Arbeitskräfte Umsetzung neuer Projekte Entlastung/Unterstützung bei Aufgaben des Personalmanagements und der Personalentwicklung (antizipativ/strategisch/überbetrieblich/regional)Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
Welche Bedarfsfelder greift ein AGZ auf?
Arbeitgeber-zusammenschluss
Prekäre Arbeit
absichernExterne Dienstleistung
integrierenZiel:
Sicherung u.Bindung von
FK durchattraktive
Arbeit
Ziel:Erhöhung derQualität und Reduzierung
von Kosten durch„Insourcing“
ZukunftErhöhung der Handlungsspielräume,
Verbesserung der Antizipations-, Strategie-/Innovationsfähigkeit,Erweiterung/Diversifizierung der Leistungsbereiche
gewinnen
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
Zentrale Prinzipien Strikte Orientierung an den Bedarfen der
Betriebe Verantwortung der Betriebe für die Beschäftigten Solidarität und das Prinzip der Gegenseitigkeit:
Geteilte Risiken – gemeinsame Vorteile Klar definierte Mitgliedschaft Intermediäre zwischen Betrieben, Beschäftigten
und der Region Kompetenzentwicklung
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
AGZ (F) in Zahlen (2011)AGZ
Beschäftigte
Gesamt 5 065 34 600
Landwirtschaftliche AGZ 4 500 19 000« Klassische » AGZ 400 13 000GEIQ (AGZ zur Einarbeitung und Qualifizierung) 165 2
600
Gesamtumsatz: 650 Millionen EuroBerlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
AGZ - BeispieleDer « Klassiker »Merkmale: Branchenübergreifend,Saison- und Teilzeitarbeit
•« Mode d´Emploi » (1998)Betriebe: 75, Beschäftigte: 90, Management: 3•« Charentes Innov´emploi » (2002)Betriebe: 25, Beschäftigte: 35, Management: 2 x 0,5•« AGZ Spreewald » (2005 - 2012)Betriebe: 43, Beschäftigte: 69, Management: 3(+ Ausbildung: 31 Lehrlinge)Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
Der « Kleine »
•Aveyron (1985) – LandwirtschaftBetriebe: 3, Beschäftigte: 2, Management: ca. 2h/Mon
•« GE Rugby » (2007)Vereine: 3, Beschäftigte: 3, Management: ca. 1h/Wo
•« Emploi Judo Deux-Sèvres » (1999)Judo-Vereine: 5, Beschäftigte: 2 Trainer
AGZ - Beispiele
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
AGZ - Beispiele
Der « Branchenspezifische »
•« Adequat » (1997) - HandwerkBetriebe: 250, Beschäftigte: 100, Management: 3,5
•« AGZ Soest-Ruhr-Lippe eG » (2009) - LandwirtschaftBetriebe: 20+4 Verbände, Beschäftigte: 5, Manag.: 1
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch
Weitere Informationenfinden Sie unter
www.cerge.eu
www.arbeitgeberzusammenschluesse.dewww.tamen.de
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Berlin, 22.04.2012 Regionaler Aufbruch