Dr. Richard Bartlett Die Physik der Wunder · Dr. Richard Bartlett Die Physik der Wunder Wie Sie auf das Energiefeld Ihres Potenzials zugreifen VAK Verlags GmbH Kirchzarten bei Freiburg

Dr. Richard Bartlett

Die Physik der WunderWie Sie auf das EnergiefeldIhres Potenzials zugreifen

VAK Verlags GmbH

Kirchzarten bei Freiburg

2te Korr_Bartlett-Physik_QXP_6 18.03.2010 11:31 Uhr Seite 3

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CPI Clausen & Bosse - Softproof - 18.03.2010 12:05:16226792 VAK - Bartlett, Die Physik der Wunder

Titel der amerikanischen Originalausgabe:The Physics of Miracles. Tapping into the Field of Consciousness Potential© Richard Bartlett, 2009. Alle Rechte vorbehaltenISBN 978-1-58270-247-6Deutsche Ausgabe mit freundlicher Genehmigung des Originalverlags ATRIA BOOKS /Beyond Words, Tochterfirmen von Simon & Schuster, Inc., New York

Hinweis des VerlagsDieses Buch dient der Information über eine neue Methode energetischer Arbeit. Sie ist alsErgänzung zu anderen Methoden der Gesundheitsvorsorge gedacht und hat sich als wirk-sam und sicher bewährt. Wer sie anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Autor undVerlag beabsichtigen nicht, Diagnosen zu stellen oder therapeutische Ratschläge zu geben,und sie können nicht für eventuellen Missbrauch der Methode verantwortlich gemachtwerden. Die hier vorgestellten Verfahren sind nicht als Ersatz für professionelle Behand-lung bei ernsthaften Beschwerden zu verstehen.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der DeutschenNationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttp://dnb.d-nb.de abrufbar.

VAK Verlags GmbHEschbachstraße 579199 KirchzartenDeutschlandwww.vakverlag.de

© VAK Verlags GmbH, Kirchzarten bei Freiburg 2010Übersetzung: Beate BrandtFotos: Mina BastUmschlagbild: reflexstock.comUmschlagdesign: Hugo Waschkowski, FreiburgGesamtherstellung: CPI books, LeckPrinted in GermanyISBN: 978-3-86731-056-7


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Inhalt

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

1. Es ist ein Vogel! Es ist ein Flugzeug!Es ist ... Superman? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

2. Zurück zum Anfang:Die Ursprünge von Matrix Energetics . . . . . . . . . . . 25

3. Vertrauen in das Unbekannte gewinnen –offene Fragen stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

4. Ein paar grundlegende Lektionen in Dualität . . . . . . . 44

5. Nichts tun oder Techniken anwenden? . . . . . . . . . . 54

6. Das Quantenrätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

7. Die Wissenschaft von unserer selbstkonstruierten Realität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

8. Führung statt Kontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

9. Moment mal – was ist hier gerade passiert? . . . . . . . . 97

10. Die Welle zum Kollabieren bringen . . . . . . . . . . . . 107

11. Der Kollaps der Wellenfunktion menschlicherErfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

12. Vertrauen Sie dem, was sich gerade zeigt! . . . . . . . . . 136

13. Zeit für einen Wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

14. Die Viele-Welten-Theorie und Sie . . . . . . . . . . . . . 148

15. Die Physik der Wunder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158

16. Wissenschaftliche Ideen zum Thema Unsichtbarkeit . . . 167

17. Levitation oder das Geheimnis des Schwebens . . . . . . 195

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18. Archetypen oder: Ihre Liebesbeziehung zu denDingen in Ihrem Kopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205

19. Die Kunst des unschuldigen Wahrnehmens . . . . . . . . 213

20. Menschliche Intention und göttliche Intervention . . . . 218

21. Lassen Sie sich führen – Sie werden es nicht bereuen! . . 226

22. Das kleine Buch von Marks großen Abenteuern . . . . . 239

23. Wie Sie komplexe künstliche Schablonen erzeugen . . . . 248

24. Wie Sie manifestieren lernen . . . . . . . . . . . . . . . . 261

Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279

Begriffserläuterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280

Quellenangaben und Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . 305

Ausgewählte Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313

Über den Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318

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Für Dara Louise Bartlett, meine Kleine, die mir neue Erfahrungeneröffnet und mich gelehrt hat, Liebe und Freude noch tiefer zu

empfinden.

Ebenfalls widmen möchte ich dieses Werk Dr. Tom Bearden, dessenbrillante Ideen zum skalaren Elektromagnetismus und seinen

Anwendungsmöglichkeiten mich und zahlreiche andere inspirierthaben. Er ist ein nicht müde werdender Kämpfer für die Wahrheit

und ein Verteidiger der heiligen Freiheiten dieses Landes.

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Einleitung

Jeder von uns möchte gerne Wunder erleben. Und doch scheint esso, als wäre nie eines da, wenn man es wirklich braucht, oder?

Tief in diesem Buch verborgen steckt eine fühlbare und äußerstreale Energie. Wie einer von Harry Potters Zaubersprüchen besitztes ein Feld mit enormem Potenzial. Liebevoll in seine Seiten einge-bettet ist ein unglaublich kraftvolles energetisches Muster. Wieschon Tausende vor Ihnen können auch Sie diese Bewusstseinstech-nik nutzen, um sich selbst, Ihre Familie und vielleicht sogar Ihrgesamtes Umfeld „heiler“ zu machen.

Dieses Buch wird Ihnen zeigen, dass das, was wir heutzutagenoch „Wunder“ nennen, in Wirklichkeit Anzeichen für Dinge sind,deren Existenz uns bereits bekannt ist, die wir aber noch nicht„beweisen“ können. Aber wie heißt es so schön: Das Fehlen einesBeweises beweist nicht das Fehlen ... Wenn wir unser Bewusstseinerweitern in Richtung auf das, was wir für möglich halten, anstattuns von einem Konstrukt von „Realität“ einschränken zu lassen, dasgrößtenteils von dem beherrscht wird, was nicht möglich ist, stellenwir fest, dass wir tatsächlich in der Lage sind, im Alltag auf uner-wartete, vergnügliche und manchmal auch wundersame WeiseQuantenenergien und -prinzipien einzusetzen.

Ein Wunder überschreitet die Grenzen unserer jeweils aktuellenwissenschaftlichen Modelle. Das bedeutet jedoch nicht, dass es keineWissenschaft gibt, die solche Wunder erklären kann, wenn wir dennwirklich eine Erklärung benötigen. Manch einer mag der Meinungsein, dass einige der Ideen in diesem Buch sich im Grenzbereich derWissenschaften bewegen. Nun, ich für meinen Teil halte mich gernein diesem Grenzbereich auf, bei Engeln,Wundern und anderen Din-gen, die sich den Erklärungen der Wissenschaftler entziehen. Hier

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finde ich die Welt der „magischen“, wunderbaren Möglichkeiten, diemich fasziniert. Und wie wäre es für Sie, wenn Sie die Häufigkeit von„Wundern“ in Ihrem Leben erhöhen könnten? Oder wie es Mr. Scottaus der Fernsehserie Star Trek sagen würde: „Wäre dir damit gehol-fen, Junge?“

Machen Sie sich bewusst, dass alle Materie – Menschen, Tiere,Sternenstaub, Bäume, Stühle – aus Energie oder Energiefeldernbesteht. Auf der Quantenebene sind alle Formen nichts anderes alsEnergie und genau auf dieser Ebene ist auch die Wissenschaft vonden sogenannten Wundern angesiedelt. Es war Rupert Sheldrake,der Biologe und erfolgreiche Buchautor, der einer breiten Öffent-lichkeit die Idee des morphischen Feldes nahe brachte (siehe auchMorphische Resonanz und Morphische Einheit im Verzeichnis derBegriffserläuterungen):

Das Feld in und um eine morphische Einheit, das deren charak-teristische Strukturen und Aktivitätsmuster organisiert. Mor-phische Felder liegen der Form und dem Verhalten von Holonsoder morphischen Einheiten auf allen Ebenen der Komplexitätzugrunde. Der Begriff morphisches Feld bezieht sich nicht nurauf morphogenetische Felder im engeren Sinne, sondern auchauf Verhaltensfelder, soziale Felder, kulturelle Felder und men-tale Felder. Morphische Felder werden durch morphische Reso-nanz mit früheren morphischen Einheiten einer ähnlichen Art(die demzufolge unter dem Einfluss ähnlicher morphischer Fel-der standen) geformt und stabilisiert. Sie enthalten daher eineArt kumulative Erinnerung und haben eine Tendenz zu fort-schreitender Habitualisierung.1

Machen Sie sich das morphische Feld der Matrix zunutze!

Matrix Energetics besitzt ein riesiges morphisches Feld, über das Siemit geringem Aufwand ein kollektives Bewusstseinsfeld „anzapfen“können. Tausende von Menschen aus allen Teilen der Erde habenbereits Matrix-Energetics-Seminare besucht und mein erstes Buch

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Einleitung


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Matrix Energetics: Die Kunst der Transformation gelesen.2 Jeder, derin irgendeiner Form an dieser Matrix beteiligt ist, hat einen Ener-gieimpuls zum kollektiven morphischen Feld oder Gitternetz vonMatrix Energetics beigesteuert.

Diese kraftvolle „Gruppendynamik“ macht es möglich, dass Siealle die eigenen erstrebenswerten Impulse und Fähigkeiten sowiedie der anderen zum Wohle aller verstärken. Es kann Ihnen nurnutzen, wenn Sie sich in dieses Feld „einklinken“. Da es bereitsbesteht, können Sie überall und jederzeit darauf zugreifen. WennSie das morphische Feld von Matrix Energetics anzapfen, bedienenSie sich einer gut organisierten und wirkungsvollen Bewusstseins-technik, die beeindruckende „Software“ und großartigen techni-schen „Support“ beinhaltet, ob zu Hause oder unterwegs.

In Ihren Händen halten Sie also eine morphische Einheit desrealen Energiefeldes, das ich Matrix Energetics nenne. Die Seitendieses Buches enthalten eine äußerst kraftvolle Unterströmung. Siemüssen die hier stellenweise verwendete wissenschaftlich geprägteSprache nicht verstehen, um von ihr profitieren zu können. DieInformation kann Ihr Leben auf wundersame Weise verändern!Magisches und Wundersames wirken in jeder Sprache der Weltgleich und sie können und werden direkt zu Ihrem Herzen spre-chen.

Dieses Buch ist dafür gedacht, tief in Ihr Unterbewusstsein auf-genommen zu werden. Um dies zu erreichen, spricht es auf ver-schiedene Weise und auf unterschiedlichen Ebenen zu Ihnen.Haben Sie Nachsicht mit sich, wenn Sie ein Ihnen unbekanntesKonzept nicht verstehen oder wenn das Ausgesagte sich zuweilenIhrem bewussten Verständnis zu entziehen scheint. Gestatten Siesich, beim Lesen dieses Buchs zwischenzeitlich einfach mal zu ver-gessen, was Sie glauben zu wissen. Sie können die eher wissenschaft-lich klingenden Passagen sogar überspringen, falls das nicht IhrDing ist. Die Energie, die dieses Buch in verschlüsselter Form ent-hält, steht Ihnen zur Verfügung – ganz unabhängig davon, ob Sie esverstehen oder nicht.

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Einleitung


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Einleitung

Viele der Geschichten und Konzepte in diesem Buch sindhumorvoll und ich warne Sie: Manchmal kann ich sogar regelrechtalbern werden! Sie können die Ideen nehmen, die ich an Sie weiter-gebe, und damit anfangen, was immer Sie möchten. Das Wichtigsteist, dass Sie Ihre Freude daran haben und beobachten, wie Ihr Lebensich verändert.

Bei einem meiner Seminare erzählte mir ein junger Manneine unglaubliche Geschichte: Er war zeit seines Lebens An-alphabet und hatte dennoch eine ganz eigene Methode desLesens entwickelt. Er ging in die Bücherei und lieh sich dortein Buch aus, das „interessant“ aussah. Da er es nicht auf her-kömmliche Weise lesen konnte, legte er es nachts unter seinKopfkissen und schlief auf den Informationen. Wenn er amnächsten Tag aufwachte, „kannte“ er den Inhalt des Buches –auf unerklärliche Weise.

Was vielleicht noch erstaunlicher ist: Je mehr Leute dasbetreffende Buch zuvor ausgeliehen hatten, umso größerenZugang hatte er zu seinem Inhalt. War es nur von wenigenMenschen gelesen worden, so waren die empfangenen Infor-mationen in Umfang und Qualität wesentlich dürftiger. Mei-ner Meinung nach konnte er diese beeindruckendeMeisterleistung nur aufgrund der Existenz der morphischenFelder vollbringen, von denen Sheldrake spricht.

Noch einmal: Diese kraftvolle „Gruppendynamik“ macht esmöglich, dass Sie alle Ihre eigenen Impulse und Fähigkeiten sowiedie der anderen zum Wohle aller verstärken. Es kann Ihnen nurnutzen, wenn Sie dieses Feld anzapfen. Sie können das „Gitter“überall und jederzeit aufrufen und sich daran anschließen. WennSie das bestehende morphische Feld von Matrix Energetics anzap-fen, bedienen Sie sich einer hoch organisierten und wirkungsvollenBewusstseinstechnik.


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Geschichten, die an Wunder grenzenEin älterer Universitätsprofessor (Doktor der Nuklearmedizin undder Kinderheilkunde) schrieb uns Folgendes:

Ich finde es wirklich gut, dass Dr. Bartlett uns immer wiedersagt, wir sollten nicht denken, dass wir „heilen“. Ich bin sehrgläubig und fühle mich häufig zwischen meinem Glauben undmeiner medizinischen Ausbildung hin- und hergerissen, da dieletztere wissenschaftliche Erkenntnisse über spirituelle Wertesetzt. Ich möchte nicht in Konflikt mit Gott geraten, also ergibt esfür mich wirklich einen Sinn, wenn Dr. Bartlett sagt, dass wiruns nicht als Heiler sehen sollten. In Wirklichkeit ermöglichenwir es lediglich Gott oder seiner Güte, die Arbeit zu tun. Das gibtmir die Möglichkeit, mit einem guten Gefühl und in allerBescheidenheit zu arbeiten.

Als Arzt habe ich mich auf zwei Bereiche spezialisiert: Nuklear-medizin und Kinderheilkunde. Vor etwa einem Jahr bin ich inden Ruhestand gegangen und strebe jetzt einen Abschluss inganzheitlicher Medizin an. Ohne jemals ein Matrix-Energetics-Seminar besucht zu haben, konnte ich bereits zwei verschiede-nen Menschen in drei Situationen helfen. Ich habe nur ein Videobei YouTube gesehen, in dem Dr. Bartlett die Zwei-Punkt-Methode vorführt, und dank Gottes Hilfe geht es diesen beidenMenschen auf wundersame Weise besser.

Das erste Mal habe ich Matrix Energetics ausprobiert, als michein Mann anrief und erzählte, er könne kein Wasser lassen. In sei-nem Urin war Blut festgestellt worden. Er wollte einen ärztlichenRat von mir und ich sagte ihm, er solle das nächstgelegene Kran-kenhaus aufsuchen; das konnte er sich aber nicht leisten. Amnächsten Tag plagte mich das schlechte Gewissen, weil ich nichtsehr mitfühlend gewesen war und ihm nicht geholfen hatte. Alsobeschloss ich, ihn ausfindig zu machen und ihm im Rahmen mei-ner Möglichkeiten zu helfen. Ich wollte ihn heilen, auch wenn ichnatürlich weiß, dass die Heilung eigentlich von Gott kommt.

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Schließlich fand ich ihn und bat ihn, ins Krankenhaus zu kom-men, wo ich ihn segnen wollte. Nachdem dies erfolgt war,beschloss ich, eine einfache Zwei-Punkt-Technik einzusetzen,mit einem Finger auf der Brust und einem am Rücken. Mittenin diesem Prozess fing er an, Wasser zu lassen. Das hört sich viel-leicht nicht großartig an, aber für ihn war es ein echtes Wunder.Innerhalb eines Tages waren seine Urinproben klar und amnächsten Tag konnte er aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Die zweite Person war eine Teilnehmerin aus einem „Energie-heilungskurs“, den ich besuchte; sie hatte ein Nebenhöhlenpro-blem. Sie war bereits operiert worden, allerdings ohne Erfolg.Ständig waren ihre Nebenhöhlen verstopft. Während der Pausensollten wir eigentlich die Quantum-Touch-Methode üben. Ichdachte allerdings, das würde bei ihr zu lange dauern, alsobeschloss ich, stattdessen Matrix Energetics einzusetzen. Icherschuf ein imaginäres holografisches Bild ihrer Nebenhöhlenund „nahm wahr“, dass es dort Blockaden gab, die ich dann ein-fach behob. Ihre Nebenhöhlen wurden „einfach so“ frei, in weni-ger als einer Minute!

Später hatte sie ein weiteres Problem: Sie hatte sich einen Mus-kelriss am Bein zugezogen, und obwohl die Verletzung bereitsseit Monaten mit Akupunktur behandelt wurde, war sie immernoch sehr schmerzhaft. Sie bat mich um Hilfe. Zuerst versuchteich es mit der Heilmethode, die wir gerade erlernten, aber dieerhoffte Wirkung blieb aus. Also setzte ich erneut die Zwei-Punkt-Technik von Matrix Energetics ein.

Ich arbeitete einfach mit der Grundform der Zwei-Punkt-Methode, ohne mehr darüber zu wissen, als man bei YouTubesehen kann. Ich spürte etwas, was sich in etwa so anfühlte, als seider Muskel „zurückgeflutscht“. Meiner Erfahrung nach ist einesolche Verletzung, bei der tatsächlich eine anatomische Verschie-bung stattgefunden hat, sehr schwierig zu heilen. Aber nachdemich gesehen hatte, was Dr. Bartlett dank der Zwei-Punkt-Methode alles mit Knochen und Muskeln anstellt, dachte ich bei

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mir: „Hey, das geht zwar weit über das hinaus, was unser Ver-stand begreifen kann, aber es ist eine enorm nützliche Sache!“Nachdem ich bei der Dame die Zwei-Punkt-Methode angewen-det hatte, ging sie joggen – und die Schmerzen waren wie weg-geblasen.

D. S.

Ich persönlich mag Bücher, die mich herausfordern – denn dannweiß ich, dass ich meine persönlichen Grenzen und Begrenzungenerreiche und (hoffentlich) überschreite. Die Informationen im vor-liegenden Buch sind möglicherweise anders als alles, was Sie bishergelesen haben. Vielleicht dienen sie Ihnen auch als Bestätigung füretwas, was Sie schon lange in Ihrem Herzen gewusst haben, abernicht in Worte fassen oder umsetzen konnten. In jedem Fall möch-te ich Sie einladen, das Buch einfach mal nach dem Zufallsprinzipaufzuschlagen, ein bisschen darin zu lesen und dann bei der Ener-gie zu verweilen, sie „einzulassen“ – ihr die Möglichkeit zu geben,langsam und sachte einzusickern. Die hierin enthaltene Magie wirdbei Ihnen wirken, selbst wenn Sie selbst dies nicht für möglich hal-ten!

Mithilfe dieses Buches können Sie sich unmittelbar an ein Feldaus Träumen und Wundern anschließen, das Tausende von anderenMenschen bereits für Sie angelegt haben. Sie können einfach undmühelos alle Vorteile genießen. Quantenwunder in Ihr Leben zuholen ist leichter und macht mehr Spaß, als Sie sich vorstellen kön-nen.

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KAPITEL 1��

Es ist ein Vogel!Es ist ein Flugzeug!Es ist ... Superman?

Mein Leben, das wohl noch nie so recht in die Kategorie „nor-mal“ passte, nahm im Februar 1997 eine völlig bizarre Wen-

dung, als mir während der Arbeit in meiner ChiropraktikerpraxisSuperman als dreidimensionales Hologramm erschien. Nun gut, eswar wahrscheinlich eine Halluzination, aber diese versetzte mich indie Lage, von jetzt auf gleich das Augenlicht eines Kindes zu„heilen“!

Wenn Sie mein erstes Buch gelesen haben, kennen Sie dieseUrsprungsgeschichte von Matrix Energetics bereits. Um es kurz zufassen: Eines Tages kam ein junges Mädchen in meine Praxis, dasunter Schwachsichtigkeit an einem Auge litt. Ich wusste nicht, wasich tun sollte, denn der Inhalt meiner medizinischen Trickkiste –die mit den Kristallen und all den anderen merkwürdigen Dingen –bot in diesem Fall keine Hilfe.

Ich war von Seattle nach Livingston in Montana gefahren, wo ichan diesem Wochenende in meiner dortigen Praxis arbeitete. Da ichnur wenig geschlafen und bereits den ganzen Tag gearbeitet hatte,war die Trennlinie zwischen Fantasie und Realität beziehungsweise

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zwischen den verschiedenen Dimensionen des Möglichen für michweniger scharf gezogen als gewöhnlich. (Die ausführliche Geschich-te finden Sie im ersten Kapitel meines ersten Buches.) Ich weiß bisheute nicht, was wirklich passiert ist, aber der Mythos, der diesesEreignis umgibt, tut es in diesem Fall auch. Als ich mit etwas kon-frontiert wurde, bei dem ich weder wusste, wie ich helfen, noch, wieich es heilen konnte, lieferte mein Unterbewusstsein mir das Bildvon George Reeves als Superman – ein ebenso wirkungsvoller wiehilfreicher Archetyp aus meiner Kindheit.

Eine der vielen Fähigkeiten von Superman ist sein Röntgenblick– für einen Arzt ein äußerst nützliches Hilfsmittel. Durch das proji-zierte Bild von Supermans Röntgenblick konnte ich erkennen, wasmit meiner kleinen Patientin nicht stimmte. Ich habe es noch nieinfrage gestellt, wenn merkwürdige und wundersame Dinge passie-ren, die mich unterstützen. Also handelte ich sofort auf Basis diesergerade erhaltenen Informationen. Etwas Neues und Erstaunlichespassierte und das kleine Mädchen war im selben Moment geheilt.

Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass es mir völlig natürlicherschien, ein holografisches Bild von Superman aus meinem Unter-bewusstsein ins Außen zu projizieren, um das mir gestellte Problemzu lösen. Ich wollte schon immer einen Röntgenblick besitzen oderhellsichtig sein. Superman zu sein ist eine Möglichkeit, hellsichtig zusein, ohne die Verantwortung eines Arztes mit Röntgenblick tragenzu müssen! Ich meine, stellen Sie sich bloß mal vor, wie es wäre,wenn Sie die ganze Zeit hellsichtig wären. Vielleicht müssten Siedann eine spezielle Brille mit dunklen Gläsern tragen wie Cyclopsaus den X-Men-Filmen, die Sie nur abnähmen, wenn Sie „sehen“müssten. Danach setzten Sie sie dann wieder auf und könnten soein relativ normales Leben führen.

Während ich in den 1980er-Jahren meine Ausbildung zum Chi-ropraktiker absolvierte, sah ich Der Mann mit den Röntgenaugenmit Ray Milland in der Hauptrolle. In diesem Film spielt MillandDr. James Xavier, einen Chirurgen, der sich selbst ein Mittel spritzt,das es ihm ermöglicht, in die Körper anderer Menschen zu blicken.

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Kapitel 1


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Eine für einen Chirurgen recht nützliche Eigenschaft, mag manzunächst denken. Im Film muss der Held allerdings mit ansehen,wie der Chefarzt auf der Grundlage einer falschen und möglicher-weise tödlichen Diagnose eine lebensgefährliche Operation aneinem jungen Mädchen plant. Er versucht ihn davon abzubringen,aber am Ende wird das Mädchen doch operiert und stirbt, genau so,wie Xavier es vorhergesagt hatte. Doch nicht nur das – er wird fürden Fehler des anderen Arztes verantwortlich gemacht und alsMörder gesucht.

Auf der Flucht findet er bei einem Zirkus Unterschlupf undarbeitet dort als Hellseher. Es gibt eine besonders bewegende Szene,in der eine oberflächliche junge Frau von ihm etwas über all dieschönen Dinge hören möchte, die sie in ihrem Leben noch erlebenwird. Schließlich soll das Wahrsagen ja unterhaltsam sein, oder?Xavier sieht jedoch die bösartigen Tumore, die sich bereits in ihremKörper breitgemacht haben, und sagt ihr die Wahrheit: „Sie werdenjung sterben, und zwar bald und unter furchtbaren Schmerzen.“

Überall, wohin der flüchtende Arzt schaut, sieht er Krankheitund Leid. Schließlich hält er es nicht länger aus und reißt sich dieAugen heraus. (Nun ja, es war halt ein echter Horrorschocker, alsokonnte er wohl kaum anders enden. Vielleicht verstehen Sie jetzt,warum ich als Mittelsmann für meine Hellsichtigkeit lieber Super-man gewählt habe! Sehen Sie, nun ergibt doch alles einen Sinn –entweder Sie lassen Superman ran oder Sie reißen sich die Augenaus. Hmmm ... da fällt die Wahl gar nicht so leicht. Ich denk maldrüber nach und melde mich dann wieder bei Ihnen!)

Am Tag unmittelbar nach dem „Superman-Abenteuer“, wie wirdas Ganze nannten, war meine Energie auf einmal völlig verändert.Plötzlich erzeugte das leichte Berühren eines Patienten – im Zusam-menspiel mit einer zielgerichteten Absicht – deutliche, ja Aufsehenerregende Veränderungen. Knochen richteten sich von ganz alleinwieder aus, chronische Schmerzen verschwanden oft bereits nacheiner kurzen Sitzung und Skoliosen rückten sich vor meinen Augenwieder gerade.

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Die Nachricht verbreitete sich rasch in der spirituellen Gemein-schaft, der ich damals angehörte: Dr. Bartlett und seine „magischenHände“ waren in aller Munde und jeder wollte einen Termin beimir haben, und zwar sofort! Am ersten Tag nach dem Superman-Abenteuer war der Andrang so groß, dass ich bis weit nach Mitter-nacht arbeitete.

Nachdem der letzte Patient endlich gegangen war, sank ich dank-bar in mein Bett, um mir ein paar Stunden wohlverdienter Ruhe zugönnen. Leider war der folgende Tag ein Montag und ich musstezur Schule gehen. Aufgrund meines vollgepackten Stundenplanskonnte ich es mir nicht erlauben, auch nur einen einzigen Tag zuverpassen. Also war es wenige Stunden später, so gegen 4:30 Uhr, ander Zeit, mich auf den Weg zu machen, mit einem fröhlichen „KeineZeit mich auszuruh‘n, auf zur Schule geh ich nun!“ auf den Lippen.

Aber man kann mit seinen Kräften nicht endlos Raubbau treibenund hoffen, dass man verschont bleibt. Das musste auch ich erfah-ren. Nach meiner Rückkehr nach Seattle fing ich mir prompt eineheftige Grippe ein, die mich völlig außer Gefecht setzte. MeineKraftreserven waren so weit aufgebraucht, dass die Grippe nur daserste Stadium meines Hausarrests war, denn innerhalb einer Wochewuchs sie sich zu einer handfesten Lungenentzündung aus. ZweiWochen später konnte ich gerade mal wieder meinen Kopf vomKissen heben – an den Besuch meiner Kurse war also immer nochnicht zu denken. Gegen Ende meiner unfreiwilligen Erholungs-pause besuchte mich meine Freundin Debbie und gab mir eineMassage, die ich nach dem vielen Liegen gut gebrauchen konnte.

Während ich mich unter ihren fachkundigen Händen erholte,nahm ich all meine Energie zusammen, um meine Hand auszustre-cken und sie dankbar zu berühren. Sie sah mich wie geschockt anund fragte: „Richard, was ist das für eine unglaubliche Energie?“

„Du kannst sie spüren?“, fragte ich zurück. „Oh, Gott sei Dank.Ich war so schwach, dass ich mir nicht sicher war, ob sie noch daist!“

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„Das ist ja das Unglaublichste, was ich je gespürt habe. Was istdas?“, fragte sie mich noch einmal. Also erzählte ich ihr von meinemSuperman-Abenteuer und achtete darauf, ja nichts auszulassen. Siewar verständlicherweise äußerst verblüfft.

„Wenn du jemals herausfindest, wie du das anderen beibringenkannst, falls das überhaupt möglich ist, dann bin ich dabei. Ich mussdas unbedingt lernen!“ Damals hatte ich natürlich keine Ahnung,was sich aus diesem Gespräch alles ergeben sollte. Matrix Energeticswar noch nicht einmal ansatzweise geboren, aber ich versprach ihr,sie zu unterrichten, wenn ich einen Weg dafür finden würde.

Mit der Zeit schien das Phänomen noch stärker zu werden. Undes zeitigte fast jede Woche neue und wunderbare Ergebnisse. Chro-nische Zustände begannen sich zu ändern, obwohl die Behandlunghäufig noch nicht einmal auf sie abzielte. Zudem begannen dieLeute zu berichten, dass ihre Gefühlszustände, ihre Glaubensmus-ter – ja ihr ganzes Leben – sich auf mysteriöse Weise veränderten.Und was noch besser war: Diese Änderungen schienen nachhaltigzu sein. Meine Arbeit in der Praxis, die mich schon immer zutiefsterfüllt hatte, wurde Tag für Tag zu einem eindrucksvollen undbewegenden Erlebnis.

Eine Begegnung der anderen ArtVier Monate nach diesem Superman-Erlebnis schneite es leicht inBozeman, Montana, als ich meine Tochter nach Big Sky fuhr, wo siemit ein paar Freunden in einer Wohnwagensiedlung lebte. Obwohles Mitte Juni war und Schnee um diese Zeit eher eine Seltenheit ist,kam er doch nicht gänzlich unerwartet. Vorsichtig kroch ich mitmeinem 1966er GTO [Pontiac Gran Turismo Omologato] die Berg-straße hoch.

Seit ich nach Seattle gezogen war, um eine Ausbildung in Natur-heilkunde zu absolvieren, sah ich meine Tochter Justice nur noch sel-ten. Man muss schon ein bisschen abgedreht sein, um mit 42 Jahrennoch mal die Schulbank zu drücken. Schließlich arbeitete ich schon

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seit 1987 als Chiropraktiker. Während meines ersten Jahres verdien-te ich gerade genug Geld, um mich und die Familie zu ernähren. Lei-der überstand meine erste Ehe den Stress dieser mageren Jahre nicht.Zehn Jahre später, zum Zeitpunkt dieser Geschichte, hatte ich einregelmäßiges Einkommen, von dem ich gut leben konnte. WelcherTeufel hatte mich nur geritten,dass ich glaubte,zur Schule zurückge-hen und in meinem Alter noch einmal ganz von vorne anfangen zukönnen – oder zu müssen?

Ich hatte pro Semester 31 zusätzliche Vorlesungsstunden belegt.Das bedeutete, dass ich für die Schule lebte, aß und schlief. Obwohlich Vollzeit in Seattle studierte, fuhr ich jedes zweite Wochenendedreizehn Stunden nach Montana (wo ich eine Zulassung als Chiro-praktiker hatte), damit ich dort arbeiten und meine Familie versor-gen konnte.

Ich bekam Justice überhaupt nur zu Gesicht, weil ich keine Chi-ropraktikzulassung für Washington besaß. Damit wir ein bisschenZeit miteinander verbringen konnten, hatte sie sich bereit erklärt,Sekretärin für meine immer noch florierende Praxis in Montana zuspielen. Wir hatten gerade einen anstrengenden Zehnstundentaghinter uns gebracht und ich fuhr sie nach Hause.

Die Fahrt verlief problemlos und die meiste Zeit lauschten wirbeide in stiller Eintracht dem kräftigen Motorengeräusch meinesPontiac, während wir uns vorsichtig auf der vereisten Straße denBerg hinaufschlängelten. Nachdem wir sicher angekommen waren,umarmte ich Justice und sagte ihr, dass ich sie am nächsten Morgenwieder abholen würde. Dann trat ich den Weg zurück zu meinerUnterkunft in Livingston an – ohne im Geringsten zu ahnen, dassmein Leben schon wieder drauf und dran war, sich radikal zu ver-ändern!

Während ich die gewundene Straße langsam wieder bergab fuhr,sah ich auf einmal etwas vor mir auf der Straße. War da wirklichetwas? Oder hatte ich schon wieder Halluzinationen? (Wenn Sieschon einmal Superman in ihrer Arztpraxis gesehen haben, istdanach so ziemlich alles möglich.) Ich fuhr etwas langsamer und

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schaute genau hin. Kein Zweifel! Irgendetwas stand mitten auf derStraße. Ich fuhr an den Straßenrand und hielt mein Auto an.

Plötzlich sah ich vor meinem geistigen Auge ganz deutlich einenMann mit einem leuchtend bunten Turban, der unmittelbar vormir stand, den rechten Arm zum Gruß erhoben. Ohne sich mit demüblichen Vorgeplänkel aufzuhalten, wandte er sich mit kräftiger,gebieterischer Stimme an mich: „Ich werde dir geben, was duwünschst, wenn du versprichst, niemals die Hand gegen irgend-etwas Lebendiges zu erheben.“ Ich stimmte sofort zu. Daraufhinnickte er leicht mit dem Kopf, blickte mir in die Augen und sprach:„So möge es beginnen!“

Im nächsten Moment hörte ich ein zischendes Geräusch undfühlte mich so, als wäre mein Kopf oben aufgeklappt worden undsein Inhalt flöge von meinem Schädel aus geradewegs in den Him-mel. Vor meinem geistigen Auge sah und spürte ich, wie etwas Rie-siges sich unmittelbar von oben herabsenkte.

Haben Sie jemals den Film Unheimliche Begegnung der dritten Artgesehen? Erinnern Sie sich an die Szene, in der das gigantische mehr-stöckige Raumschiff auf die Landeplattform oben auf dem Berg nie-dersinkt? Das ist die beste Analogie, die mir einfällt, um das zubeschreiben, was sich in den nächsten Minuten abspielte. Wenn Siesich einen gigantischen bunten Kreisel vorstellen, bekommen Sievielleicht einen ungefähren Eindruck davon, wie ich mich fühlte.

Als sich dieses Konstrukt aus Gedanken und Form öffnete, blitz-ten schnelle Bilder und Szenen in meinem Bewusstsein auf und derDownload eines gewaltigen „spirituellen Softwareprogramms“begann. Obwohl dieses Programm für mehr als nur ein paar Minu-ten weiterlief, gewöhnte ich mich schnell an das, was da geschah,und gewann wieder die Kontrolle über meine Körperfunktionen.Der Meister erschien ein weiteres Mal und forderte mich auf, meinerechte Hand an die linke Seite meines Brustkorbs zu legen. In demMoment, in dem meine Finger die Brust berührten, gab es einenlauten Knacks und mein gesamter Brustkorb verschob sich in eineneue Position.

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Dazu müssen Sie wissen,dass ich mit einem zusätzlichen Lenden-wirbel geboren wurde. Um dies zu kompensieren, hatte sich meinBrustkorb so verformt, dass er an der linken Seite immer schonunangenehm hervorstand. Diese Deformation war so stark, dass ichals Junge hören konnte, wie mein Herz trommelnd an meine Rippenschlug, wenn ich auf der linken Seite lag. Aus diesem Grund konnteich auch nicht auf der linken Seite schlafen, denn die Vibrationenmeines Herzens gegen den Brustkorb hielten mich wach.

Sobald ich jedoch, wie vom Meister erbeten, meinen linkenBrustkorb berührte, wurde ich geheilt und stellte fest, dass er sichnun in einer wesentlich angenehmeren Position befand. Tränen derDankbarkeit flossen über meine Wangen. Ich konnte kaum fassen,was da gerade passiert war. Von einem Augenblick zum nächstenwar ich von einem äußerst unangenehmen Zustand befreit worden!Der Meister nickte mir noch einmal zu und verschwand.

Als ich meine Gefühle und Sinne wieder einigermaßen beisam-menhatte, setzte ich die halbstündige Fahrt nach Livingston fort.Während ich fuhr, hielten zwei Engel (das ist die einzige Bezeich-nung, die mir für diese Wesen einfällt) in meinem Kopf einen fort-laufenden Vortrag darüber, wofür die neue spirituelle Softwaregedacht war. Das ging auch noch die nächsten fünf Stunden so wei-ter und stellt eines der erhebendsten Erlebnisse meines ganzenLebens dar!

Ich habe immer bereut, dass ich nichts von dem, was mir in die-ser Nacht gezeigt wurde, niedergeschrieben habe – dabei gab es soviele Anleitungen zu den neuen Energien, die ich nun besaß, unddazu, wie ich sie zum Heilen einsetzen konnte. Einige Teile des„Gesprächs“ waren recht technisch und betrafen die heilige Geome-trie, die Aktivierung der Chakren in meinen Händen und vieles,vieles mehr. Als der „Engel-Download“ fünf Stunden später zumEnde kam, sagte ein wunderschönes weibliches Wesen zu mir: „Dieswar für deinen Geburtstag (im Mai) geplant, aber wir brauchten einpaar ungestörte Stunden gemeinsam mit dir, um den Prozess abzu-schließen. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“

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Kapitel 1


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Dr. Richard Bartlett Die Physik der Wunder · Dr. Richard Bartlett Die Physik der Wunder Wie Sie auf das Energiefeld Ihres Potenzials zugreifen VAK Verlags GmbH Kirchzarten bei Freiburg