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Dr. Alonso MorenoDr. Alonso MorenoAP "Cuencas Andinas"AP "Cuencas Andinas"
"Governance in den Wassereinzugsgebieten der Anden""Governance in den Wassereinzugsgebieten der Anden"
Deutsche Gesellschaft fürTechnische Zusammenarbeit
1. Ansätze zur Förderung nachhaltiger Entwicklung in den WEG der Anden
2. Die Governancefragen und Anreizemechanismen in den WEG der Anden
Allgemeine Problematik Beschaffenheiten des Wasser Analyse der Aktuere in WEG Eigenschaften der Institutionen Mögliche Anreize
3. Das Projekt „Cuencas Andinas“
4. Ausblick und Herausförderungen
InhaltInhalt
Ansätze zur Förderung nachhaltiger Ansätze zur Förderung nachhaltiger Entwicklung in WassereinzugsgebietenEntwicklung in Wassereinzugsgebieten
StaatStaat
VerhandlungVerhandlung
MarktMarkt
““EmpowermentEmpowerment””
Ziel: Optimale Mischung zur Förderung einer Nachhaltigen Entwicklung, entsprechend der lokalen Gegebenheiten des Territoriums Governance leistet einen signifikanten Beitrag dazu
ZieleZiele des Systems des Systems WassereinzugsgebietWassereinzugsgebiet
Nachhaltige EntwicklungNachhaltige Entwicklung in dem von einem Fluss und deren Nebenflüssen begrenzten RaumRaum:
Rationelle Nutzung der NNRR
Schaffung von Anreizen zur Investitionsförderung
Schaffung von nachhaltigen Finanzierungs-mechanismen
Effiziente und effektive Institutionalisierung Reduzierung der Armut
Problematik in denProblematik in den Wassereinzugsgebieten der Anden Wassereinzugsgebieten der Anden
INPUTSINPUTS
Hohes Bevölkerungs- wachstum
Niedrige Kenntnisse über Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen
Incohärenz in der Gesetzgebung u. – ausführung
Hohe Zersplitterung der Gesellschaft
Unklare Eigentums- verhältnisse
Problematik in den Problematik in den Wassereinzugsgebieten der AndenWassereinzugsgebieten der Anden
• Niedrige Niedrige Inwertsetzung der Inwertsetzung der natürlichen Ressourcennatürlichen Ressourcen
BEZIEHUNGEN/BEZIEHUNGEN/PROZESSEPROZESSE
• Hohe VulnerabilitätHohe Vulnerabilität
• Erosion, Wasserverlust undErosion, Wasserverlust und UmweltverschmutzungUmweltverschmutzung
• Mangelnder Informations u. Mangelnder Informations u. KommunikationsgradKommunikationsgrad
• Niedrige InvestitionenNiedrige Investitionen
• Schwache InstitutionalisierungSchwache Institutionalisierung
• Ungleiche MachverteilungUngleiche Machverteilung
• Hohe TransaktionskostenHohe Transaktionskosten
Problematik in den Problematik in den Wassereinzugsgebieten der AndenWassereinzugsgebieten der Anden
• NiedrigerNiedriger WettbewerbWettbewerb
• Nahrungs-Nahrungs- unsicherheitunsicherheit
• ArmutArmut
•Hohe DegradierungHohe Degradierung der natder natüürlichenrlichen
RessourcenRessourcen
OUTPUTSOUTPUTS
Beschaffenheiten des Gutes WasserBeschaffenheiten des Gutes Wasser
• Mobiles Gut (räumliche Veränderungen)
• Stationalität des Angebots (zeitliche Veränderungen)
• Gegenseitige Abhängigkeit zwischen Nutzern für die Nutzung und den Zugang• Öffentliches Gut, Allmendegut, „Clubgut“, Privates Gut
• Die Entscheidungen der Nutzer verursachen negative Externalitäten in den Wassereinzugsgebieten
Eigenschaften der Akteure Eigenschaften der Akteure
• Hohe Heterogenität
• Mangelnde Beziehungen zwischen den Akteuren flussaufwärts und flussabwärts Misstrauen
• Vielfältige soziale Konflikte
• Diskriminierung von Frauen, indigenen Völkern und Armen
• Niedrige Leistungsfähigkeit und fehlende Transparenz der öffentlichen Verwaltung
• Mangelhafte Koordinations- und Konzertationsmechanismen.
• Schwache Organisationen
Eigenschaften der InstitutionenEigenschaften der Institutionen
Zu viele Gesetzen und Vorschriften, diese sind aber nicht an die Realität angepasst. Niedrige Einhaltung
Schwaches Monitoring- und Informationssystem
Hohe Transaktionskosten
Fehlender politischer Wille für Reformprozesse
Hohe Informalität
Fragmentierte Institutionalisierung
Konfliktmanagement
Mechanismen zur Verbesserung der Partizipation
Förderung der Kooperation zwischen Staat- Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf lokaler und regionaler Ebene
Einführung von Marktmechnismen in der öffentichenVerwaltung des Wassermanagements z.B. Klärung und Austausch von Wasserrechten, Festlegung von kostendeckenden Tarifen
Förderung der Dezentralisierung und der Subsidiarität
Mögliche Anreize zur Mögliche Anreize zur Verbesserung des SystemsVerbesserung des Systems
Wissensmanagement und Aus- und Fortbildung
Einrichtung von Informationssystemen
Strategien zur Reduzierung der negativen Externalitäten
Besseres Monitoring der Wasservorräte und deren Qualität
Verbesserte Methoden und Instrumente für Analyse und
Monitoring der Quantität und Qualität des Wassers (Forschung)
Mögliche Anreize zur Mögliche Anreize zur Verbesserung des SystemsVerbesserung des Systems
Das Regionalprojekt “Cuencas AndinasDas Regionalprojekt “Cuencas Andinas””
Zielgruppen
Fach- und Führungskräfte in Gemeinden und lokalen NROs Arme ländliche Bevölkerung
ZielDie Akteure in ausgewählten Wassereinzugsgebieten wenden innovative Methoden zur besseren Nutzung der Potenziale nachhaltiger Entwicklung an.
Ausgewählte Wassereinzugsgebiete Peru (4), Kolumbien (2) und Ecuador (2) und spezielle Abkommen mit je einem Wassereinzugsgebiet in Argentinien und Bolivien.
Partner: CONDESAN und REDCAPA
Regionales Wissensmanagement
Analyse der Wassereinzugsgebiete (bio-physisch, sozio-ökonomisch, institutionell)
Beratung in der Politikformulierung und-evaluierung
Aus- und Fortbildung
Ko-Finanzierung von Pilotvorhaben zur Generierung von Umweltdienstleistungen
Landnutzungplanung
Stärkung von Institutionen
Das Projekt versteht sich als Servicezentrum für:
Das Regionalprojekt “Cuencas AndinasDas Regionalprojekt “Cuencas Andinas””
Mehrwert eines Regionalvorhabens
Erhöhte Sichtbarkeit von verschiedenen Problemen und Themenbereichen auf überregionaler Ebene
Vernetzung- Austausch von Erfahrungen und Standardisierung von Konzepten und Methoden zwischen den Ländern, Schaffung von Synergien
Breitenwirksamkeit der Ergebnisse Besseres überregionales Wissensmanagement
Wirtschaftlichkeit des deutschen Beitrages
Das Regionalprojekt “Cuencas AndinasDas Regionalprojekt “Cuencas Andinas””
AusblickAusblick
Wasser kennt keine Grenzen. Es ist ein Integrationsfaktor der Regionen und Länder
Wasser hat eine steigende entwicklungspolitische Bedeutung und Nachfrage nach Beratungsleistungen
Ein integriertes Management der WEG steht in engem Zusammenhang mit der Anpassung an den Klimawandel
Das Management von Wassereinzugsgebieten leisten einen Beitrag zur Erreichung der Governance in den Andenländern und umgekehrt
Die GTZ hat Erfahrung und ein gutes Image in diesem Bereich und kann einen bedeutsamen Beitrag dafür leisten.
Wie sichern wir eine gute Qualität der Beratungsleistungen bei reduzierten Barmitteln?
Wie schaffen wir eine effektive Orientierung an den Zielgruppenbedürfnissen, wenn wir weiterhin vorwiegend mit öffentlichen Mittlern Prioritäten setzen?
Wie schaffen wir eine wirksame Kommunikation zwischen Natur- und Sozialwissenchaftlern? Und zwischen traditionellem und wissenschaftlichem Wissen?
Herausforderungen an die GTZ um zu einer Herausforderungen an die GTZ um zu einer besseren Governance beizutragenbesseren Governance beizutragen
Wie können wir einen Beitrag leisten, um Plattformen für eine effektivere Konzertation verschiedener Akteure der WEG zu bilden?
Erreichung von symetrischer Partizipation
„Global denken, lokal handeln“ in der Praxis
Flexible und angemessene Strukturen in der TZ schaffen
Herausforderungen an die GTZ um zu einer Herausforderungen an die GTZ um zu einer besseren Governance beizutragenbesseren Governance beizutragen
¡Herzlichen Dank für Ihre ¡Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!