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Ursula Lassert Damals bei den Römern Die Weltmacht Rom Ursula Lassert Grundschule Die sach- und kindgerechte Kopiervorlagensammlung für die 3./ 4. Klasse Damals bei den Römern Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download

Download · sich darum, wer von ihnen nun wirklich der Gründer Roms ist. Weil sie sich nicht einigen Weil sie sich nicht einigen können, hoffen sie nun darauf, dass die Götter

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Ursula Lassert

Damals bei den RömernDie Weltmacht Rom

Das Alltagsleben der Menschen vor unserer Zeit kennenlernen!

Spannende Reisen in die Vergangenheit machen den Sachunterricht lebendig

und wecken das Interesse der Kinder. Mit diesem Band machen Sie die Zeit der

alten Römer für Ihre Klasse erfahrbar: Lückentexte, nett illustrierte Anzieh-

puppen, anregende Rätsel und Spiele, leckere Kochrezepte, Mal- und Bastel-

aufträge sowie Rechercheaufgaben – die Kopiervorlagen dieses Buches ermög-

lichen eine sach- und kindgerechte Auseinandersetzung mit dem Thema.

Unterstützt werden die Arbeitsaufträge von historisch korrekten, aber alters-

gemäßen Zeichnungen. Die zusätzlich enthaltene Zeitleiste ist ein ideales

Medium, die Epoche anschaulich im Zeitgeschehen einzuordnen. So werden

Limes, Legionäre, römische Zahlen und Götter, aber vor allem der Alltag der

Menschen zur damaligen Zeit greifbar!

Der Band enthält:

Kopiervorlagen für Rätsel, Spiele, Rezepte, Mal- und Bastelaufgaben

Arbeitsblätter als Kopiervorlagen

Rechercheaufgaben für selbsttätiges Lernen

Kopiervorlagen für eine Zeitleiste

Die Autorin:

Ursula Lassert – Grundschullehrerin, langjährige Autorin und Illustratorin von

Unterrichtsmaterialien, pädagogische Beraterin für Eltern

Weitere Titel aus dieser Reihe:

Damals in der Stein-, Bronze- und Eisenzeit

Bestell-Nr. 07021

Damals im Mittelalter

Bestell-Nr. 07023

Auer macht Schulewww.auer-verlag.de

Ursula Lassert

ISBN 978-3-403-07022-1

Grundschule

Die sach- und kindgerechte

Kopiervorlagensammlung

für die 3./ 4. Klasse

Damalsbei den Römern

Ideal auch zur

Freiarbeit

7022_Damals bei den Römern.indd 1

28.01.13 11:05

Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download

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Damals bei den Römern

Die Weltmacht Rom

http://www.auer-verlag.de/go/dl7022Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.

Dieser Download ist ein Auszug aus dem OriginaltitelDamals bei den Römern

Die sach- und kindgerechte Kopiervorlagensammlung für die 3./4. Klasse

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Name: Datum:

Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 1

Vom Stadtstaat zur Weltmacht

1. Lies und schreibe zu jedem Abschnitt eine passende Überschrift.

Auf dem Höhepunkt der Macht Am Tiber Die Gründung RomsDas Mittelmeer Rom – eine Weltstadt Auf nach Schottland

Schon seit 1 000 v. Chr. leben mehrere Volksstämme (Latiner und Sabiner) auf den sieben Hügeln am Fluss Tiber. Die Dörfer wachsen mehr und mehr, bis sie sich ungefähr um das Jahr 753 v. Chr. zu einer Stadt zusammenschließen. Dieser Stadt sollen die Etrusker den Namen ROMA gegeben haben.

Die Stadt Rom wächst sehr schnell, denn sie liegt günstig am Fluss Tiber und an einer wichtigen Handelsstraße. 700 Jahre später ist sie eine Weltstadt mit mehr als einer Million Einwohnern und beherrscht alle Länder rund um das Mittelmeer. Die Römer nennen das Mittelmeer mare nostrum. Das heißt unser Meer.

Nach weiteren 200 Jahren (um 117 n. Chr.) befindet sich das Römische Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht. Es erstreckt sich von Nordafrika bis hinauf nach Schottland. In diesem Gebiet liegen heute ungefähr 30 Länder. Im Norden reicht es bis nach Britannien, im Süden bis nach Ägypten, im Westen bis nach Spanien und im Osten bis nach Syrien.

2. Male das Römische Reich gelb, das übrige Land braun und das Wasser blau an.

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Name: Datum:

Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 2

Der Aufstieg Roms

1. Lies und markiere mit einem Leuchtstift oder einem Filzstift die folgenden Wörter:

Republik Weltmacht Sieg über Karthago Beherrscher des Mittelmeergebietes Caesar Diktator

ermordet Kaiserreich Höhepunkt seiner Macht

Von 450 v. Chr. bis 27 n. Chr. ist Rom eine Republik. Zweimal im Jahr werden Konsuln gewählt, die an der Spitze des Landes stehen. Schon um 260 v. Chr. ist Rom eine Weltmacht – trotz vieler Kriege nach außen und Bürgerkriegen im Inneren. Schon damals entstehen in Rom gepflasterte Straßen, prächtige Gebäude, Brücken und Wasserleitungen.

211 v. Chr. versucht Hannibal, der aus der Stadt Karthago in Nord-afrika stammt, die Stadt Rom mit einem Elefantenheer zu erobern, aber es gelingt ihm nicht. 146 v. Chr. erlangt Rom den endgültigen Sieg über Karthago. Um 50 v. Chr. ist Rom der Beherrscher des Mittelmeergebietes.

100 v. Chr. wird Gaius Julius Caesar geboren. Er ist der berühmteste Feldherr der Römischen Republik. Er lässt sich zum Diktator auf Lebenszeit ausrufen. Dieser Machthunger gefällt den Römern nicht. Am 15. März 44 v. Chr. wird er ermordet.

27 n. Chr. kommt Caesars Adoptivsohn Octavian an die Macht und nennt sich Kaiser Augustus. Für die nächsten 400 Jahre ist Rom ein Kaiserreich. In der Kaiserzeit werden besonders viele prächtige Gebäude errichtet, Straßen gebaut, siegreiche Kriege ge-führt, ganze Völker unterjocht und das Reich bis in den Norden nach Schottland ausge-dehnt. Um 200 n. Chr. steht Rom auf dem Höhepunkt seiner Macht.

2. Schreibe jeweils den Buchstaben auf, der im Alphabet danach kommt.

Die römischen Kaiser tragen keine goldene Krone als Zeichen ihrer Macht, sondern nur einen

K

N

Q

A

D

D

Q

J

Q

A

M

Y

.

3. Erkundige dich. Suche im Internet mehr Informationen über Hannibal aus Karthago oder Gaius Julius Caesar und präsentiere sie deinen Klassenkameraden.

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Name: Datum:

Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 3

Die Sage von Romulus und Remus

1. Über die Gründung Roms gibt es die folgende Sage. Lies sie und beantworte die Fragen in ganzen Sätzen.

Die Zwillingsbrüder Romulus und Remus werden als Söhne des Kriegsgottes Mars geboren. Gleich nach ihrer Geburt werden sie auf dem Fluss Tiber ausgesetzt. Die Wurzeln eines Feigenbaumes, der am Ufer des Tibers steht, bewahren sie vor dem Ertrinken. Dort findet eine Wölfin die beiden Kinder und nimmt sie mit in ihre Höhle. In den folgenden Monaten ernährt sie die beiden. Später bekommen Romulus und Remus das Stück Land geschenkt, wo die Wölfin sie gefunden hat. Die Zwillinge beschließen, hier am Ufer des Tibers eine Stadt zu gründen. Sie streiten sich darum, wer von ihnen nun wirklich der Gründer Roms ist. Weil sie sich nicht einigen können, hoffen sie nun darauf, dass die Götter dem rechtmäßigen Gründer ein Zeichen als Anerkennung schicken. Darauf warten sie einen ganzen Tag und eine ganze Nacht. Da erscheinen Remus sechs Geier, kurz darauf aber Romulus sogar zwölf. Doch auch das hält sie nicht vom Streiten ab. Romulus ist die Streiterei leid. Er spannt eine Kuh und einen Stier vor seinen Pflug und zieht eine Furche, auf der die Stadtmauer stehen soll. Remus springt aus Spaß darüber. Das macht Romulus wütend, denn er betrachtet den Sprung über die heilige Stadt-grenze als Beleidigung. Voll Zorn erschlägt er seinen Bruder.

1) Wer wird auf dem Tiber ausgesetzt?

2) Wie werden die Kinder gerettet?

3) Was beschließen die Zwillingsbrüder eines Tages?

4) Weswegen streiten sie sich immer wieder?

5) Warum warten die beiden auf ein Zeichen der Götter?

6) Warum tötet Romulus seinen Bruder Remus?

2. Erkundige dich. Gibt es auch zur Entstehung deines Ortes eine Sage? Wenn ja, darfst du sie aufschreiben oder ein Bild dazu malen.

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Name: Datum:

Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 4

Lösungswort:

1

2

3

Die gesellschaftliche Ordnung

1. Lies den Text.

In der Stadt Rom und im ganzen Römischen Reich herrscht sowohl zur Zeit der Repub-lik als auch zur Zeit der Kaiser eine strenge gesellschaftliche Ordnung. Die oberste Ge-sellschaftsschicht bilden die adeligen Römer, die unterste Schicht bilden die Sklaven.

Die wichtigsten Ämter in Armee und Verwaltung werden von Adeligen oder von reichen römischen Bürgern eingenommen. Aber auch viele Sklaven und Freigelassene haben wichtige Positionen im öffentlichen Dienst.

Ein Aufstieg in eine höhere Gesellschaftsstufe ist jedem möglich. Es gibt viele römische Bürger, die vorher Sklaven waren und freigelassen worden sind, oder Ausländer, die sich als Soldaten zu römischen Bürgern hochgedient haben. Sogar Gladiatoren haben die Möglichkeit, durch Erfolge in der Arena ihre Freiheit zu erkaufen.

Um ihre gesellschaftliche Bedeutung zu zeigen, tragen viele Römer an ihren Fingern gerne Siegelringe zum Versiegeln von Dokumenten oder kunstvolle Broschen, Schnal-len und Goldringe an ihrer Kleidung.

2. Kreuze die richtigen Behauptungen an.

In Rom gibt es eine strenge gesellschaftliche Ordnung. In Rom gibt es keine strenge gesellschaftliche Ordnung.

Ein gesellschaftlicher Aufstieg ist niemandem möglich. Ein gesellschaftlicher Aufstieg ist jedem möglich.

Römer zeigen ihre gesellschaftliche Position gerne durch wertvollen Schmuck. Römer zeigen ihre gesellschaftliche Position niemals durch wertvollen Schmuck.

3. Was bedeuten diese Redensarten? Verbinde richtig. Das Lösungswort nennt dir einen römischen Gruß.

Die Weltmacht Rom 4

1) Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.

3) Das sind ja Zustände wie im alten Rom.

2) Viele Wege führen nach Rom.

Das sind ja unmögliche Zustände. (E)

Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. (V)

Bedeutende Dinge brauchen ihre Zeit. (A)

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Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 5

Römische Spuren in Deutschland

1. Lies und unterstreiche, was beim Bau einer Siedlung geplant und berechnet wird.

In Germanien und in den anderen eroberten Ländern gründen die Römer viele Sied-lungen. Viele sind aus Militärlagern hervorgegangen. Noch heute finden wir hier in Deutschland viele Spuren von römischen Siedlungen.

Die Römer planen ihre Siedlungen bis in alle Einzelheiten. Zuerst wird die Einwohner-zahl festgelegt. Dann wird die Größe der Stadtfläche berechnet und die Anzahl, Größe und die Orte von Plätzen, Tempeln, Arenen, Brunnen, von öffentlichen Toiletten und Bädern genau festgelegt. Natürlich werden vor Baubeginn auch Länge und Umfang der Stadtmauern berechnet und die Anzahl der Türme und Tore bedacht.

Die Straßen in den neuen Siedlungen sind in regelmäßigem Muster angelegt. Sie verlaufen rechtwinklig und kreuzen sich auf dem größten Platz, dem Forum.

2. Auf der Karte findest du einige Städte, die aus römischen Siedlungen entstanden sind. Ergänze die fehlenden Buchstaben. Du kannst auch den Atlas zu Hilfe nehmen.

3. Erkundige dich. War dein Wohnort oder ein Ort in deiner Nähe eine römische Siedlung? Wie waren ihre lateinischen Namen?

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Name: Datum:

Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 6

Römische Grenzwälle

1. Lies den Text.

Das Römische Reich wird nach außen hin durch gut befestigte und bewachte Grenzli-nien geschützt. Zum Teil sind sie aus Stein, zum Teil aus Holz gebaut. So findet man heute noch Reste von dem 120 km langen Hadrianswall in der Nähe der schottischen Grenze, erbaut vom römischen Kaiser Hadrian (76–138 n. Chr.).

Nach Germanien hin ist die Grenze besonders gut befestigt und gut bewacht, denn die Römer fürchten die Überfälle der mutigen germanischen Volksstämme, die nicht bereit sind, sich dem römischen Willen zu unterwerfen.

Gräben, Wälle und Flüsse dienen teilweise als natürliche Grenzen, so auch Teile des Rheins. Vom Niederrhein bis hinunter nach Rheinbrohl ist er die Grenze. Von Rheinbrohl bis nach Eining an der Donau verläuft der 550 km lange Limes. Ungefähr 900 Wacht-türme stehen in regelmäßigen Abständen am Limes, sodass die Beobachtungsposten einander sehen und Zeichen geben können. 120 Kastelle (Militärlager) befinden sich ganz in der Nähe.

Ab 200 n. Chr. werden die Grenzwälle und Türme noch stärker befestigt und teilweise aus Stein gebaut, aber das Vordringen der Germanen lässt sich nicht mehr aufhalten. Noch heute kannst du im Grenzverlauf Reste von Wällen, Mauern und Türmen sehen.

2. Kreuze die richtigen Behauptungen an.

Das Römische Reich wird durch bewachte Grenzlinien geschützt. Das Römische Reich wird nur durch einen leichten Holzzaun geschützt.

Die Grenze nach Germanien muss nicht bewacht werden. Die Grenze nach Germanien ist besonders gut bewacht.

Die germanischen Völker arbeiten gerne mit den Römern zusammen. Die germanischen Völker wollen sich nicht dem Willen der Römer unterwerfen.

Der Limes wird durch 100 Wachttürme geschützt. Der Limes wird durch 900 Wachttürme geschützt.

Heute kannst du davon keine Reste mehr sehen. Heute kannst du davon noch Reste finden.

3. Erkundige dich. Befinden sich auch in der Nähe deines Wohnortes ein Stück des Grenzwalls oder vielleicht sogar Reste eines Wachtturms oder ein römisches Museum?

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Name: Datum:

Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 7

Roms Untergang

1. Lies und unterstreiche im ersten Abschnitt mindestens drei Gründe für Roms Untergang.

Um 200 n. Chr. steht Rom auf dem Höhepunkt seiner Macht, doch dann beginnt allmäh-lich der Untergang. Er zieht sich über fast drei Jahrhunderte hin. Bei den reichen Römern finden wir einen Verfall der Sitten. Der Durchschnittsrömer arbeitet nur noch ca. 100 Tage im Jahr, während die Sklaven fast alle Arbeiten ausführen. Die Zahl der Beamten in Rom wächst, aber die Beamten sind korrupt und leisten keine gute Arbeit mehr. Das Römische Reich ist zu groß, um gut verwaltet werden zu können. So wird es 395 n. Chr. in Ost- und Westrom aufgeteilt.

Das Westreich mit der Hauptstadt Rom leidet zunehmend unter den Überfällen der Ger-manen, Westgoten und Vandalen. Im Jahr 406 n. Chr. wird die Rheingrenze überrannt. Die germanischen Völker fallen in das Römische Reich ein und erobern 410 n. Chr. die Stadt Rom. 476 n. Chr. verliert der letzte römische Kaiser seine Macht. Das weströmische Reich zerfällt.

Hauptstadt des Ostreiches wird Konstantinopel, das 330 n. Chr. von Konstantin ge-gründet wird und später Byzanz heißt. Das Ost-Reich (byzantinisches Reich genannt) besteht noch einige Jahrhunderte bis 1453. Aber es ist kein wirklich Römisches Reich mehr, denn die Menschen sprechen und denken dort griechisch.

2. Gib jedem Abschnitt eine Überschrift.

Das Ostreich Das Westreich Gründe für den Untergang Roms

3. Löse das Rätsel. Dann erfährst du, wie die Stadt Konstantinopel heute heißt.

Die Weltmacht Rom 7

4. Erkundige dich. Sieh im Atlas nach, wo diese Stadt liegt und zu welchem Land sie heute gehört.

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Name: Datum:

Lösung Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 4

Lösungswort:

A1

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Die gesellschaftliche Ordnung

1. Lies den Text.

In der Stadt Rom und im ganzen Römischen Reich herrscht sowohl zur Zeit der Repub-lik als auch zur Zeit der Kaiser eine strenge gesellschaftliche Ordnung. Die oberste Ge-sellschaftsschicht bilden die adeligen Römer, die unterste Schicht bilden die Sklaven.

Die wichtigsten Ämter in Armee und Verwaltung werden von Adeligen oder von reichen römischen Bürgern eingenommen. Aber auch viele Sklaven und Freigelassene haben wichtige Positionen im öffentlichen Dienst.

Ein Aufstieg in eine höhere Gesellschaftsstufe ist jedem möglich. Es gibt viele römische Bürger, die vorher Sklaven waren und freigelassen worden sind, oder Ausländer, die sich als Soldaten zu römischen Bürgern hochgedient haben. Sogar Gladiatoren haben die Möglichkeit, durch Erfolge in der Arena ihre Freiheit zu erkaufen.

Um ihre gesellschaftliche Bedeutung zu zeigen, tragen viele Römer an ihren Fingern gerne Siegelringe zum Versiegeln von Dokumenten oder kunstvolle Broschen, Schnal-len und Goldringe an ihrer Kleidung.

2. Kreuze die richtigen Behauptungen an.

In Rom gibt es eine strenge gesellschaftliche Ordnung. In Rom gibt es keine strenge gesellschaftliche Ordnung.

Ein gesellschaftlicher Aufstieg ist niemandem möglich. Ein gesellschaftlicher Aufstieg ist jedem möglich.

Römer zeigen ihre gesellschaftliche Position gerne durch wertvollen Schmuck. Römer zeigen ihre gesellschaftliche Position niemals durch wertvollen Schmuck.

3. Was bedeuten diese Redensarten? Verbinde richtig. Das Lösungswort nennt dir einen römischen Gruß.

1) Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.

3) Das sind ja Zustände wie im alten Rom.

2) Viele Wege führen nach Rom.

Das sind ja unmögliche Zustände. (E)

Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. (V)

Bedeutende Dinge brauchen ihre Zeit. (A)

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Lösung Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 3

Die Sage von Romulus und Remus

1. Über die Gründung Roms gibt es die folgende Sage. Lies sie und beantworte die Fragen in ganzen Sätzen.

Die Zwillingsbrüder Romulus und Remus werden als Söhne des Kriegsgottes Mars geboren. Gleich nach ihrer Geburt werden sie auf dem Fluss Tiber ausgesetzt. Die Wurzeln eines Feigenbaumes, der am Ufer des Tibers steht, bewahren sie vor dem Ertrinken. Dort findet eine Wölfin die beiden Kinder und nimmt sie mit in ihre Höhle. In den folgenden Monaten ernährt sie die beiden. Später bekommen Romulus und Remus das Stück Land geschenkt, wo die Wölfin sie gefunden hat. Die Zwillinge beschließen, hier am Ufer des Tibers eine Stadt zu gründen. Sie streiten sich darum, wer von ihnen nun wirklich der Gründer Roms ist. Weil sie sich nicht einigen können, hoffen sie nun darauf, dass die Götter dem rechtmäßigen Gründer ein Zeichen als Anerkennung schicken. Darauf warten sie einen ganzen Tag und eine ganze Nacht. Da erscheinen Remus sechs Geier, kurz darauf aber Romulus sogar zwölf. Doch auch das hält sie nicht vom Streiten ab. Romulus ist die Streiterei leid. Er spannt eine Kuh und einen Stier vor seinen Pflug und zieht eine Furche, auf der die Stadtmauer stehen soll. Remus springt aus Spaß darüber. Das macht Romulus wütend, denn er betrachtet den Sprung über die heilige Stadt-grenze als Beleidigung. Voll Zorn erschlägt er seinen Bruder.

1) Wer wird auf dem Tiber ausgesetzt?

Die Zwillingsbrüder Romulus und Remus werden dort ausgesetzt.

2) Wie werden die Kinder gerettet?

Die Wurzeln eines Feigenbaumes halten die beiden fest bis eine Wölfin sie findet

und rettet.

3) Was beschließen die Zwillingsbrüder eines Tages?

Sie wollen an dieser Uferseite eine Stadt gründen.

4) Weswegen streiten sie sich immer wieder?

Jeder will als Gründer der Stadt gerühmt werden.

5) Warum warten die beiden auf ein Zeichen der Götter?

Sie wollen endlich wissen, wer sich nun als Gründer bezeichnen darf.

6) Warum tötet Romulus seinen Bruder Remus?

Er ist zornig auf ihn, weil dieser über die Stadtgrenze gesprungen ist und ihn

dadurch beleidigt hat.

2. Erkundige dich. Gibt es auch zur Entstehung deines Ortes eine Sage? Wenn ja, darfst du sie aufschreiben oder ein Bild dazu malen.

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Name: Datum:

Lösung Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 2

Der Aufstieg Roms

1. Lies und markiere mit einem Leuchtstift oder einem Filzstift die folgenden Wörter:

Republik Weltmacht Sieg über Karthago Beherrscher des Mittelmeergebietes Caesar Diktator

ermordet Kaiserreich Höhepunkt seiner Macht

Von 450 v. Chr. bis 27 n. Chr. ist Rom eine Republik. Zweimal im Jahr werden Konsuln gewählt, die an der Spitze des Landes stehen. Schon um 260 v. Chr. ist Rom eine Weltmacht – trotz vieler Kriege nach außen und Bürgerkriegen im Inneren. Schon damals entstehen in Rom gepflasterte Straßen, prächtige Gebäude, Brücken und Wasserleitungen.

211 v. Chr. versucht Hannibal, der aus der Stadt Karthago in Nord-afrika stammt, die Stadt Rom mit einem Elefantenheer zu erobern, aber es gelingt ihm nicht. 146 v. Chr. erlangt Rom den endgültigen Sieg über Karthago. Um 50 v. Chr. ist Rom der Beherrscher des Mittelmeergebietes.

100 v. Chr. wird Gaius Julius Caesar geboren. Er ist der berühmteste Feldherr der Römischen Republik. Er lässt sich zum Diktator auf Lebenszeit ausrufen. Dieser Machthunger gefällt den Römern nicht. Am 15. März 44 v. Chr. wird er ermordet.

27 n. Chr. kommt Caesars Adoptivsohn Octavian an die Macht und nennt sich Kaiser Augustus. Für die nächsten 400 Jahre ist Rom ein Kaiserreich. In der Kaiserzeit werden besonders viele prächtige Gebäude errichtet, Straßen gebaut, siegreiche Kriege ge-führt, ganze Völker unterjocht und das Reich bis in den Norden nach Schottland ausge-dehnt. Um 200 n. Chr. steht Rom auf dem Höhepunkt seiner Macht.

2. Schreibe jeweils den Buchstaben auf, der im Alphabet danach kommt.

Die römischen Kaiser tragen keine goldene Krone als Zeichen ihrer Macht, sondern nur einen

LK

ON

RQ

BA

ED

ED

RQ

KJ

RQ

A

NM

ZY

.

3. Erkundige dich. Suche im Internet mehr Informationen über Hannibal aus Karthago oder Gaius Julius Caesar und präsentiere sie deinen Klassenkameraden.

→ Lösung Rechercheaufgaben

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Name: Datum:

Lösung Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 1

Vom Stadtstaat zur Weltmacht

1. Lies und schreibe zu jedem Abschnitt eine passende Überschrift.

Auf dem Höhepunkt der Macht Am Tiber Die Gründung RomsDas Mittelmeer Rom – eine Weltstadt Auf nach Schottland

Die Gründung Roms

Schon seit 1 000 v. Chr. leben mehrere Volksstämme (Latiner und Sabiner) auf den sieben Hügeln am Fluss Tiber. Die Dörfer wachsen mehr und mehr, bis sie sich ungefähr um das Jahr 753 v. Chr. zu einer Stadt zusammenschließen. Dieser Stadt sollen die Etrusker den Namen ROMA gegeben haben.

Rom – eine Weltstadt

Die Stadt Rom wächst sehr schnell, denn sie liegt günstig am Fluss Tiber und an einer wichtigen Handelsstraße. 700 Jahre später ist sie eine Weltstadt mit mehr als einer Million Einwohnern und beherrscht alle Länder rund um das Mittelmeer. Die Römer nennen das Mittelmeer mare nostrum. Das heißt unser Meer.

Auf dem Höhepunkt der Macht

Nach weiteren 200 Jahren (um 117 n. Chr.) befindet sich das Römische Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht. Es erstreckt sich von Nordafrika bis hinauf nach Schottland. In diesem Gebiet liegen heute ungefähr 30 Länder. Im Norden reicht es bis nach Britannien, im Süden bis nach Ägypten, im Westen bis nach Spanien und im Osten bis nach Syrien.

2. Male das Römische Reich gelb, das übrige Land braun und das Wasser blau an.

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17Lösung Arbeitsblatt Die Stadt Rom 1

Name: Datum:

Eine Millionenstadt

1. Lies und schreibe den letzten Satz richtig auf.

Die Römer sind stolz auf ihre Stadt und sie leben gerne dort. Um 100 n. Chr. hat Rom eine Million Einwohner. Für sie alle ist die Stadt Rom der Mittelpunkt der Welt. Prächtige Bauten und breite Prachtstraßen schmücken die Stadt. Immer wieder werden weitere Thermen, große Bauten und gepflasterte Straßen hinzugefügt. Da ist es nicht verwun-derlich, dass die Römer trotz der vielen Gefahren und des unglaublichen Lärms gerne in ihrer Stadt wohnen.

Um 100 n. Chr. gibt es in Rom achtundzwanzigbüchereienzweigroßeamphitheatermeh-rererennbahnendreitheaterelfthermenmitsportstättenleseräumenundkonferenzräumen-übertausendbrunnenachtbrückenachthundertprivatebadeanstaltenundvierzehngroße-wasserleitungen.

Um 100 n. Chr. gibt es in Rom achtundzwanzig Büchereien, zwei große Amphitheater,

mehrere Rennbahnen, drei Theater, elf Thermen mit Sportstätten, Leseräumen und

Konferenzräumen, über tausend Brunnen, acht Brücken, achthundert private

Badeanstalten und vierzehn große Wasserleitungen.

2. Vergleiche deine Stadt mit dem alten Rom. Gibt es bei dir auch so viele Büchereien, Theater und Schwimmbäder?

3. Löse das Rätsel. Dann weißt du den Namen des Kaisers, der besonders viele prächtige Bauten aus leuchtend hellem Marmor errichten lässt.

E H R H L

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A U G U S T U S

4. Erkundige dich. Sieh im Internet nach, ob du mehr über diesen Kaiser erfahren kannst, und präsentiere deinen Klassenkameraden, was du herausgefunden hast.

→ Lösung Rechercheaufgaben

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Lösung Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 7

Roms Untergang

1. Lies und unterstreiche im ersten Abschnitt mindestens drei Gründe für Roms Untergang.

Gründe für den Untergang Roms

Um 200 n. Chr. steht Rom auf dem Höhepunkt seiner Macht, doch dann beginnt allmäh-lich der Untergang. Er zieht sich über fast drei Jahrhunderte hin. Bei den reichen Römern finden wir einen Verfall der Sitten. Der Durchschnittsrömer arbeitet nur noch ca. 100 Tage im Jahr, während die Sklaven fast alle Arbeiten ausführen. Die Zahl der Beamten in Rom wächst, aber die Beamten sind korrupt und leisten keine gute Arbeit mehr. Das Römische Reich ist zu groß, um gut verwaltet werden zu können. So wird es 395 n. Chr. in Ost- und Westrom aufgeteilt.

Das Westreich

Das Westreich mit der Hauptstadt Rom leidet zunehmend unter den Überfällen der Ger-manen, Westgoten und Vandalen. Im Jahr 406 n. Chr. wird die Rheingrenze überrannt. Die germanischen Völker fallen in das Römische Reich ein und erobern 410 n. Chr. die Stadt Rom. 476 n. Chr. verliert der letzte römische Kaiser seine Macht. Das weströmische Reich zerfällt.

Das Ostreich

Hauptstadt des Ostreiches wird Konstantinopel, das 330 n. Chr. von Konstantin ge-gründet wird und später Byzanz heißt. Das Ost-Reich (byzantinisches Reich genannt) besteht noch einige Jahrhunderte bis 1453. Aber es ist kein wirklich Römisches Reich mehr, denn die Menschen sprechen und denken dort griechisch.

2. Gib jedem Abschnitt eine Überschrift.

Das Ostreich Das Westreich Gründe für den Untergang Roms

3. Löse das Rätsel. Dann erfährst du, wie die Stadt Konstantinopel heute heißt.

I S T A N B U L

4. Erkundige dich. Sieh im Atlas nach, wo diese Stadt liegt und zu welchem Land sie heute gehört.

→ Lösung Rechercheaufgaben

K E Z G E C H Ö W E

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Lösung Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 6

Römische Grenzwälle

1. Lies den Text.

Das Römische Reich wird nach außen hin durch gut befestigte und bewachte Grenzli-nien geschützt. Zum Teil sind sie aus Stein, zum Teil aus Holz gebaut. So findet man heute noch Reste von dem 120 km langen Hadrianswall in der Nähe der schottischen Grenze, erbaut vom römischen Kaiser Hadrian (76–138 n. Chr.).

Nach Germanien hin ist die Grenze besonders gut befestigt und gut bewacht, denn die Römer fürchten die Überfälle der mutigen germanischen Volksstämme, die nicht bereit sind, sich dem römischen Willen zu unterwerfen.

Gräben, Wälle und Flüsse dienen teilweise als natürliche Grenzen, so auch Teile des Rheins. Vom Niederrhein bis hinunter nach Rheinbrohl ist er die Grenze. Von Rheinbrohl bis nach Eining an der Donau verläuft der 550 km lange Limes. Ungefähr 900 Wacht-türme stehen in regelmäßigen Abständen am Limes, sodass die Beobachtungsposten einander sehen und Zeichen geben können. 120 Kastelle (Militärlager) befinden sich ganz in der Nähe.

Ab 200 n. Chr. werden die Grenzwälle und Türme noch stärker befestigt und teilweise aus Stein gebaut, aber das Vordringen der Germanen lässt sich nicht mehr aufhalten. Noch heute kannst du im Grenzverlauf Reste von Wällen, Mauern und Türmen sehen.

2. Kreuze die richtigen Behauptungen an.

Das Römische Reich wird durch bewachte Grenzlinien geschützt. Das Römische Reich wird nur durch einen leichten Holzzaun geschützt.

Die Grenze nach Germanien muss nicht bewacht werden. Die Grenze nach Germanien ist besonders gut bewacht.

Die germanischen Völker arbeiten gerne mit den Römern zusammen. Die germanischen Völker wollen sich nicht dem Willen der Römer unterwerfen.

Der Limes wird durch 100 Wachttürme geschützt. Der Limes wird durch 900 Wachttürme geschützt.

Heute kannst du davon keine Reste mehr sehen. Heute kannst du davon noch Reste finden.

3. Erkundige dich. Befinden sich auch in der Nähe deines Wohnortes ein Stück des Grenzwalls oder vielleicht sogar Reste eines Wachtturms oder ein römisches Museum?

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Lösung Arbeitsblatt Die Weltmacht Rom 5

Römische Spuren in Deutschland

1. Lies und unterstreiche, was beim Bau einer Siedlung geplant und berechnet wird.

In Germanien und in den anderen eroberten Ländern gründen die Römer viele Sied-lungen. Viele sind aus Militärlagern hervorgegangen. Noch heute finden wir hier in Deutschland viele Spuren von römischen Siedlungen.

Die Römer planen ihre Siedlungen bis in alle Einzelheiten. Zuerst wird die Einwohner-zahl festgelegt. Dann wird die Größe der Stadtfläche berechnet und die Anzahl, Größe und die Orte von Plätzen, Tempeln, Arenen, Brunnen, von öffentlichen Toiletten und Bädern genau festgelegt. Natürlich werden vor Baubeginn auch Länge und Umfang der Stadtmauern berechnet und die Anzahl der Türme und Tore bedacht.

Die Straßen in den neuen Siedlungen sind in regelmäßigem Muster angelegt. Sie verlaufen rechtwinklig und kreuzen sich auf dem größten Platz, dem Forum.

2. Auf der Karte findest du einige Städte, die aus römischen Siedlungen entstanden sind. Ergänze die fehlenden Buchstaben. Du kannst auch den Atlas zu Hilfe nehmen.

3. Erkundige dich. War dein Wohnort oder ein Ort in deiner Nähe eine römische Siedlung? Wie waren ihre lateinischen Namen?

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07022 – Ursula Lassert: Damals bei den Römern – Druckdaten – 29.01.13 –Seite 71

71Lösungen

6060 Lösung Rechercheaufgaben

Lösung Rechercheaufgaben

Der Aufstieg Roms S. 11 3. Gib als Suchbegriff bei einer Suchmaschine „Hannibal aus Karthago“ oder „Julius

Gajus Caesar“ ein. Dann erhältst du viele interessante Informationen.

Roms Untergang S. 16 4. Istanbul liegt in der heutigen Türkei. Im Süden der Stadt ist das Marmarameer und

mitten durch sie hindurch fließt der Bosporus – das ist eine Meerenge zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer. Ganz besonders an Istanbul ist, dass ein Teil zu Europa und der andere zu Asien gehört.

Eine Millionenstadt S. 175. Wenn du das Stichwort „Kaiser Augustus“ bei einer Suchmaschine eingibst, kannst

du einiges über diesen Kaiser erfahren.

Die Straßen Roms S. 203. Auf Deutsch heißt die Straße heilige Straße. Gib als Suchbegriff „via sacra“ bei einer

Suchmaschine ein. Dann erfährst du mehr über sie.

Wasser für die Stadt S. 243. Es finden sich Überreste von Aquädukten bei Köln, Xanten, Mainz, Rottenburg am

Neckar, Brey und bei Trier.

Die römischen Sklaven S. 333. Dieser Sklave hieß Spartacus.

Der Schmuck der Römerinnen S. 373. Auf dieser Seite findest du ein solches Rezept: www.kraeuter-verzeichnis.de/Natur-

kosmetik/cremes-rezepte.shtml. Lasse dir beim Herstellen der Creme aber auf jeden Fall von einem Erwachsenen helfen.

Die Frauen und der Gottesdienst S. 473. Gib bei einer Suchmaschine, zum Beispiel bei www.fragfinnn.de, das Stichwort „Ves-

talin“ ein. Dort bekommst du weitere Informationen.

Unsere Monatsnamen – ein Geschenk der Römer S. 583. Die Monatsnamen stimmen heute eigentlich nicht mehr, weil September heute der

neunte, Oktober der zehnte, November der elfte und Dezember der zwölfte Monat ist. Eine genaue Erklärung, was ein Schalttag ist und warum es Schaltjahre gibt, findest du, wenn du „Schalttag“ oder „Schaltjahr“ als Suchbegriff in einer Suchmaschine eingibst.

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Impressum

© 2013 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.

Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.

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Autor: Ursula Lassert Illustrationen: Corina Beurenmeister

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