Upload
others
View
0
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Soziale RegionEuropäische Region
BildungsRegionAachen
Nachhaltige RegionBildungsRegion
Soziale Region Europäische Region
BildungsRegionAachen
Nachhaltige RegionBildungsRegion
BildungsRegionAachen
Jetzt informieren:
StädteRegion Aachen Bildungsbüro (S 43) • Zollernstraße 16 • 52070 Aachen Telefon: 0241/5198-4300 • Fax: 0241/5198-84300 [email protected] www.staedteregion-aachen.de/bildungsbuero
www.staedteregion-aachen.de
Dokumentation 2. Schülervertretungstag in der StädteRegion Aachen
Aktive Region
Impressum
Herausgeber:
StädteRegion AachenS 43 Bildungsbüro52090 AachenTelefon: 0241/5198-4300Email: [email protected]/bildungsbuero
Konzeption, Text und Redaktion:
Cora Herwartz, Steffen Mingenbach, Barbara Wennmacher, Mitglieder der BSV der StädteRegion Aachen
Gestaltung und Druck
Hausdruckerei der StädteRegion Aachen
Bildnachweis:Titelbild: fotolia – James Thew
1
Der Schülervertretungstag (SV-Tag) ist eine Veranstaltung des Bildungsbüros der StädteRegion Aachen
in Kooperation mit der Bezirksschülervertretung (BSV) der StädteRegion Aachen.
BildungsRegionAachen
32
Dokumentation 2. SV-Tag
Dokumentation 2. SV-Tag14.02.2012 ∙ Europaschule Herzogenrath
mit Infos und Berichten rund um den SV-Tag sowie Tipps für eine gute Schülervertretungsarbeit
Inhaltsverzeichnis
Nachbericht zum 2. SV-Tag 5
SV-Wettbewerb „Beste SV in der StädteRegion“ 2012 6
Vorstellung „Die Schulschiedsstelle“ 6
Dokumentationen der Workshops 9
WS 1.1 „Neu im Geschäft?“ 9
WS 1.2 „Neu im Geschäft?“ 9
WS 1.3 „Neu im Geschäft?“ 9
WS 2 „Du sagst es“ 10
WS 3.1 „Da geht einiges“ 11
WS 3.2 „Da geht einiges“ 11
WS 4 „Und da klingelt die Kasse“ 12
WS 5 „Alphatierchen“ 13
WS 6 „So machen wir’s“ 14
WS 7 „Pauker pauken“ 15
Fakten zum 2. SV-Tag 19
Presseberichte 22
Ausblick 3. SV-Tag 22
Vorstellung Bezirksschülervertretung (BSV) in der StädteRegion Aachen 22
SV-Erlass 23
Danksagungen 26
Bericht
54
Bericht
Nachbericht zum 2. SV-Tag
Was kann und darf eine SV? Wie organisiert und fi-nanziert eine SV ein Projekt? Welche Rolle nimmt der Schülersprecher in der SV ein? Womit beschäfti-gen sich eigentlich die Schülervertretungen anderer Schulen? Auf all diese Fragen will der „Schülervertre-tungstag“ (SV-Tag) Antworten geben. Am 14. Febru-ar 2012 fand in der Europaschule in Herzogenrath der 2. SV-Tag statt. Rund 200 SchülervertrerInnen aus der gesamten StädteRegion Aachen und von al-len Schulformen trafen sich zu dieser Fortbildungs-veranstaltung in vielen verschiedenen Workshops mit professionellen Referenten.
Der Schülervertretungstag war eine Veranstaltung des Bildungsbüros der StädteRegion Aachen in Kooperation mit der Bezirksschülervertretung der StädteRegion Aachen. Die Workshops wurden zum Großteil von den politischen Stiftungen gestellt.
Diese Dokumentation soll zum einen dazu dienen, die Veranstaltung für alle SchülervertreterInnen – ob sie teilgenommen haben oder nicht – festzu-halten und zum anderen die wichtigsten Tipps für die Arbeit der Schülervertretungen zusammenzu-fassen.
Der 2. SV-Tag am 14.02.2012 wurde im Forum der Europaschule Herzogenrath von Cora Herwartz und Steffen Mingenbach, die ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bildungsbüro der StädteRegion Aachen ma-chen, eröffnet.
Als Alternative zum Grußwort spielten StädteRegi-onsrat Helmut Etschenberg, der Herzogenrather Bür-germeister Christoph von den Driesch und Schulleiter Daniel Bick im Herzblattspiel um die Gunst von Be-zirksschülersprecherin Linda Vetten und das am Valen-tinstag! Linda Vetten entschied, dass alle drei Akteure sowie der Dezernent für Bildung, Jugend und Ord-nungswesen der StädteRegion Aachen, Gregor Jansen, einen Platz in ihrem Herzen haben und schenkte allen vieren eine Rose mit der Aufschrift „Bildung ist meine Leidenschaft“. So sollen sie regelmäßig daran erinnert werden, sich mit vollem Herzen für die Schüler/innen der StädteRegion Aachen einzusetzen.Einlass
Eröffnung 2. SV-Tag
Kür „Beste SV in der StädteRegion Aachen“
Präsentation „Schulschiedsstelle“ in der
StädteRegion Aachen
Workshops
Krönender Abschluss
Tagesablauf 2. SV-Tag Wann? Was? Wo?
13:00 Uhr
Forum
▶ 13:30 Uhr
Forum
Forum
Forum
14:45 Uhr
Workshopräume (Übersicht im Foyer)
16:45 Uhr ◀
Forum
WorkshopsBericht
SV-Wettbewerb „Beste SV in der StädteRegion“ 2012
Der nächste Programmpunkt sah die Kür der „Besten SV in der StädteRegion Aachen“ durch Linda Vetten und Helmut Etschenberg vor. Der Wettbewerb um den Titel „Beste SV in der StädteRegion Aachen“ war im Vorfeld des SV-Tages ausgeschrieben worden. Eine Jury, bestehend aus der Bezirksschülervertre-tung, der Leitung des Bildungsbüros und den bei-den FSJ’lern aus dem Bildungsbüro hatte entschie-den, welche SV diesen ehrwürdigen Titel erhalten sollte. Folgende Platzierungen ergaben sich dabei:
1. Platz und damit „Beste SV in der StädteRegion Aachen“: Maria-Montessori-Gesamtschule Aachen
2. Platz: Heinrich-Heine-Gesamtschule Aachen3. Platz: Bischöfliche Mädchenrealschule
St. Ursula Monschau4. Platz: David-Hirsch-Schule Aachen5. Platz: Gymnasium der Stadt Alsdorf6. Platz: Berufskolleg für Gestaltung
und Technik Aachen
Die Gewinner-SVen erhielten Preisgelder zur Unter-stützung neuer Projekte, welche auf dem nächsten SV-Tag vorgestellt werden sollen. Der Verein „Partner für Bildung e.V.“ stiftete die Preisgelder für die Ge-winner.
Vorstellung „Die Schulschiedsstelle“
Stellvertretend für das Schulamt der StädteRegion Aa-chen stellte anschlie-ßend Herr Müllejans die „Schulschieds-stelle“ vor. Alle Informationen rund um die Schul-schiedsstelle können beim Schulamt der StädteRegion Aachen angefragt werden.
Kontakt:StädteRegion Aachen • Schulamt A 41Telefon: 02 41/51 98 - 4111 oder -4112 oder -4113Fax: 02 41/51 [email protected]
Genug der vielen Worte – endlich ran an die Arbeit und rein in die Workshops!90 Minuten lang konnten sich die Schülervertre-terInnen in sechs verschiedenen Workshops weiter-bilden, um ihre Arbeit in der Schule zu optimieren – von der Projektplanung und – finanzierung über Rhetorik und Basisinformationen zu SV-Kompetenzen.Nach der Workshop-Phase und einer kleinen Stärkung mit Getränken und Brötchen, die die Jahrgangs stufe 13 der Europaschule organisiert hat, trafen sich alle TeilnehmerInnen noch einmal zum abschließenden Plenum im Forum. Cora Herwartz und Steffen Mingenbach bedankten sich für die konstruktive Mitarbeit der TeilnehmerInnen und für die Unterstützung durch das Bildungsbüro, die po-litischen Stiftungen und den Verein „Partner für Bil-dung e.V.“. Außerdem wiesen sie auf die „Was geht?! – Werkstatt für Jugendbeteiligung und Jugendpoli-tik“ hin, die am 15.06.2012 im Eurogress Aachen für alle Jugendlichen der StädteRegion Aachen ab der 9. Klasse stattfindet. Zum Schluss blieb ihnen nur noch übrig, die SchülervertreterInnen in den wohl-verdienten Feierabend zu verabschieden und allen eine gute Heimfahrt zu wünschen.
 Ihr mischt den Schulalltag auf?
 Ihr organisiert das beste Projekt?
 Ihr seid ein bunter Haufen?
Bewerbt euch um die Auszeichnung „Beste SV der StädteRegion Aachen“.
Packt das, was euch dazu macht, in einen Umschlag und schickt diesen bis zum 1.12. an:
Seid ihr die beste SV der StädteRegion Aachen?
Bildungsbüro der StädteRegion AachenZollernstraße 16 • 52070 AachenDie Gewinner-SV stellt sich und ihre Projekte beim SV-Tag im Februar 2012 vor.
BildungsRegionAachen
Workshops
98
Workshops
Dokumentationen der Workshops
WS 1.1 „Neu im Geschäft?“WS 1.2 „Neu im Geschäft?“WS 1.3 „Neu im Geschäft?“
Mit: Felix Koblenzer ∙ Politischer Arbeitskreis Schulen e.V. Mit: Matthes Threin ∙ Politischer Arbeitskreis Schulen e.V.
Mit: Christian Spreitzer & Saskia Rothärmel ∙ SV-BilldungswerkDokumentation: Linda Vetten ∙ Bezirksschüler-sprecherin der StädteRegion Aachen
Inhalt des Workshops:
Ziel des Workshops war die Vermittlung von Basis-kenntnissen über Rechte und Pflichten von Schü-lervertreterInnen. Dieser Workshop eignete sich für noch recht unerfahrene SchülervertreterInnen.
Workshopergebnisse:
Aufgaben in der SV1. Definition: Unterstützung der Schüler; Schulpolitik
betreiben; Interessen der Schüler vertreten; Kultur, Bildung & Erziehung an Schulen beeinflussen.
2. Zentrale Frage: Was will man verändern?3. 1x monatlich Recht auf SV-Stunde innerhalb der
Klasse, diese darf auch ohne Lehrer stattfinden4. Beschlüsse des Schülerrats umsetzen5. Alle Wahlen sind geheim
SV-Strukturen1. Schüler wählen KlassensprecherIn -> nimmt auch
an Klassenkonferenzen teil2. Schülerrat (höchstes beschlussfähiges Gremium
der Schule) trifft sich in SR-Sitzungen & ist im Dia-log mit der SV-Stunde
3. Schülerrat wählt SchülersprecherIn, SV-LehrerIn, FinanzreferentIn (Ü18), KassenprüferIn (Ü18), Fachschaft-Vertreter, BDK Delegierte, Delegierte für die Schulkonferenz
4. Schulkonferenzbeschlüsse gelten für ALLE auf der Schule (setzt sich zusammen aus Lehrerkonferenz, Schulpflegschaft, Schülerrat, Schulleitung)
5. Der Eilausschuss (Lehrer, Eltern, SchülerInnen, Schulleitung) muss die Entscheidungen in der Schulkonferenz rechtfertigen
6. Tipp: Ideen für die Schulkonferenz schon vorher mit den Eltern und LehrerInnen und dann Kritik bear-beiten
Bass• Bereinigte amtliche Sammlung der Schulschriften
• Alle Rechten, Pflichten etc. drin• Jede Schule muss die BASS besitzen
und den SchülerInnen Einblick gewähren
Was für Kompetenzen hat das SV-Team intern und in der Schulgemeinschaft?
Wo hat es Mitbestimmungsrechte? Was ist die „BASS“?
Was ist der „SV-Erlass“?
Tipps für die SV:• Immer guten Draht zur Sekretärin und
zum Hausmeister halten (Gut für Kopien, SV-Raum, schwarzes Brett, etc.)
• Projekttag zum Thema „Unsaubere Schule“ veranstalten
• Engen Kontakt zum Schülerrat halten, dort Bedürfnisse abfragen
• Linktipp: www.svreader.de
Workshops
1110
Workshops
WS 2 „Du sagst es“
Mit: Moritz Kirchner ∙ Rosa-Luxemburg-StiftungDokumentation: Johanna Patschorke ∙ BSV der StädteRegion Aachen
Inhalt des Workshops:
Beim Rhetorik-Workshop, der sich an bereits erfah-rene SchülervertreterInnen richtete, ging es darum, das eigene Auftreten, Sprechen und Vermitteln zu verbessern und Argumentationstechniken zu er-lernen. Im SV-Alltag müssen SchülervertreterInnen wissen, wie man auf unfaire Vorwürfe reagiert und den Schulleiter von einer guten Idee überzeugen kann.
Workshopergebnisse:
In dem Workshop „Du sagst es“ wurden grundlegen-de Methoden der Rhetorik angesprochen.
Zum einen waren dies die „10 Redetipps“, zum ande-ren die „MISLA – Methode“.
Die TeilnehmerInnen haben während des Work-shops schon persönliche Lernerfolge gezeigt und jeden Themenaspekt als interessant und hilfreich empfunden. Die Vortagsmethode „MISLA“ (Motivati-on, Istzustand, Sollzustand, Lösung(en), Appell), die auch von jedem/jeder TeilnehmerIn an einem pra-xisnahen Beispiel aus der SV-Arbeit geübt wurde, werden sicher viele TeilnehmerInnen in Zukunft in ihrer SV-Arbeit anwenden.
Wie kann ich meinen Standpunkt besonders überzeugend darstellen?
Wie sollte ich bei einer Gremiumssitzung oder Besprechung mit der
Schulleitung sprechen und auftreten?
Tipps für die SV:(nach den 10 Rede-Tipps
von Moritz Kirchner)
• Blickkontakt• Stimme variieren
• Frei sprechen• Verständlichkeit
• Gezielt Pausen einsetzen• Gerade, offene Haltung• Natürliche Bewegungen
• Handarbeit• Anfang auswendig lernen
• Auf Publikum achten
WS 3.1 „Da geht einiges“ WS 3.2 „Da geht einiges“
Mit: Anna Dannert ∙ Heinrich-Böll-Stiftung
Mit: Tobias Schenk ∙ Konrad-Adenauer-StiftungDokumentation: Luisa Ishorst ∙ BSV der Städte Region Aachen
Inhalt des Workshops:
Für alle, die schon konkrete Projektideen hatten, und Organisationstalente im Team bot dieser Workshop Informationen zu Basics im Projektmanagement- von überlegter Vorbereitung über sinnvolle Projekt-begleitung bis hin zu evaluierter Nachbereitung.
Zusammenfassung der Workshopergebnisse:
Je besser und genauer ein Projekt geplant wird, des-to professioneller sind am Ende die Projektergebnis-se! In diesem Workshop erhielten die TeilnehmerIn-nen Tipps zur möglichst professionellen
Durchführung eines Projektes in den 4 Phasen: Idee, Planung, Durchführung und Auswertung. Die Tipps der Referenten konnten die TeilnehmerInnen jeweils an konkreten Beispielen, wie der Durchführung ei-nes „Anti-Drogen-Tages“ an ihrer Schule üben. Das Formulieren von Projektzielen war hierbei der erste Schritt, gefolgt von „Meilensteinen“ und einem Pha-senplan für den Zeitraum des Projektes. Dabei dient der Phasenplan dazu, die Ziele bzw. die Meilenstei-ne zeitlich und strukturiert zu ordnen, damit diese von den SVen und/oder dem Organisationsteam zum gesetzten Zeitpunkt erledigt sind.
Aus dem Workshop nehmen die TeilnehmerInnen mit, dass sie durch ein ständiges „Controlling“ das von ihnen auf die Beine gestellte Projekt erfolgreich abschließen können.
Wie packe ich ein Projekt an? Was ist bei der Umsetzung
einer guten Idee zu beachten? Wer ist mit einzubeziehen
und wer besser nicht?
Tipps für die SV:• Ziele definieren
• Meilensteine setzen• Phasenplan aufstellen
• Langfristig planen• Controlling jeder Projektphase
• Persönliche Ressourcen miteinbeziehen
Workshops
1312
Workshops
WS 4 „Und da klingelt die Kasse“
Mit: Christian Kolb ∙ Friedrich-Naumann-StiftungDokumentation: Bekir Deliktas ∙ BSV der Städte-Region Aachen
Inhalt des Workshops:
Ein gutes SV-Projekt kann Geld kosten. Mögliche Geldquellen der Schülervertretungen kennenzuler-nen war Ziel dieses Workshops – sei es der Schuletat selber, Projekte, Partys, eine Jugendbank bzw. ge-nossenschaftliche Banken oder die Stadt/Gemein-de. bzw. Fundraising. Auch über die richtige Verwal-tung des SV-Etats wurde gesprochen.
Zusammenfassung der Workshopergebnisse:
Zu Beginn des Workshops wurde eine Kartenab-frage durchgeführt, die herausstellte, welche die größten Einnahmequellen und welche die größten Ausgaben der SVen sind (größte Einnahmequellen zum Beispiel: Partys, Schulträger; größte Ausgaben: SV-Aktionen wie Schokohasen oder Valentinstags-rosen). Bei vielen TeilnehmerInnen gab es Unklar-heiten über die Rechtsgrundlagen und darüber, wie sich eine SV überhaupt finanzieren kann, die aber anhand vieler praktischer Tipps ausgeräumt werden konnten.
Der Referent gab wertvolle Ratschläge zur besseren Planung des Finanzhaushalts auf Grundlage der GoB (=Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung), au-ßerdem wurden viele Adressen und mögliche Partner zur Finanzierung der SV-Aktionen vorgeschlagen.
Besonders betont wurde, dass bei großen Projekten dringend eine Öffentlichkeits- und Pressearbeit von Nöten sei, um das Projekt bekannt zu machen.
Woher kann ich Geld für Projekte, Ausstattung oder auch die Belohnung unserer
Arbeit bekommen?
Tipps für die SV:Buchführung
(Die Grundlage: GoB – Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung)
• Nur Geld ausgeben, das man sicher hat• Vorsichtig planen und „Reserve“ einplanen
• Ausgaben nur nach Beschluss• Ausgaben aufzeichnen (Kassenbuch)
• Zu jedem Eintrag gehört ein Beleg (Rechnung, Abrechnung, Notiz)
Mögliche Projektpartner
• Aktion Mensch• Youth Bank
• Think Big
WS 5 „Alphatierchen“
Mit: Steffen Mingenbach ∙ Bildungsbüro der Städte-Region AachenDokumentation: Marius Mehling ∙ BSV der Städte-Region Aachen
Inhalt des Workshops:
Ein SchülersprecherIn muss vieles sein: Teamleitung der Schülervertretung, Vorsitzende/r des Schülerra-tes, alleiniger repräsentative/r VertreterIn der Schü-lerschaft, MittlerIn zwischen SV-Team (ggf. sogar Schülern), Schulpflegschaft und Schulleitung und Verantwortliche/r für Aufgabenverteilung und Pro-jekte usw. In diesem Workshop, der sich speziell an SchülersprecherInnen richtete, ging es darum, die komplexe Rolle des „Alphatierchens“ im SV-Team zu verstehen und anzunehmen.
Zusammenfassung der Workshopergebnisse:
Ein/ne SchülersprecherIn hat viele verschiedene Auf-gaben zu bewältigen. Zum einen hat er/sie innerhalb der SV eine wichtige Rolle, zum anderen dient er/sie aber auch als VermittlerIn zwischen der SV, dem Schülerrat und den anderen Gremien der Schule.
Um seine Aufgaben zu erfüllen, muss er sowohl Teamwork als auch Teamleading beherrschen.Gerade innerhalb der SV kommt auf die Schülerspre-cherInnen oft eine große Verantwortung zu. In vielen Fällen müssen sie einen Großteil der Aufgaben über-nehmen, zum Beispiel die Organisation der SV-Arbeit sowie die Vor- und Nachbereitung von Projekten.Um eine zu große Belastung zu verhindern, sollten Aufgaben an alle SV-Mitglieder gleichermaßen ver-teilt und klare Absprachen getätigt werden.
Regelmäßige Treffen mit der Schulleitung helfen, diese über den aktuellen Stand der SV-Arbeit zu in-formieren. Die Schulleitung erhält dadurch außer-dem die Möglichkeit, mit eigenen Ideen an die SV heranzutreten.
Kontakt mit der Schulpflegschaft besteht in vielen Fällen wenig bis gar nicht, dabei ist dieser gerade vor anstehenden Schulkonferenzen besonders wichtig.Alle SVen haben laut der BASS beratende Mandate in der Schulpflegschaft.
Da oftmals die eigenen Rechte nicht klar sind oder sogar unterschätzt werden, sollten sich Schülerspre-cherInnen mit dem SV-Erlass der BASS beschäftigen.
Wenn man mit seiner Arbeit nicht weiterkommt, hilft oftmals der Austausch mit anderen SV-Mitglie-dern, den SV-LehrerInnen oder mit den SVen ande-rer Schulen, die vielleicht ähnliche Probleme haben oder hatten.Viele TeilnehmerInnen äußerten das Ziel, sich inten-siver mit ihren eigenen Rechten auseinanderzuset-zen und diese auch zu nutzen.
Fast alle im Workshop genannten Vorschläge, be-sonders aber die Zusammenarbeit mit anderen und die Verteilung von Aufgaben, können in der Praxis leicht umgesetzt werden und helfen effektiv die SV-Arbeit zu verbessern.
Was kann und darf ein SchülersprecherIn? Was muss ein/e guter SchülersprecherIn mit-
bringen? Was gehört NICHT zu seinen/ ihren Aufgaben?
Tipps für die SV:Tipps für den/die SchülersprecherIn
• Aufgabenverteilung innerhalb der SV und klare Absprachen
• Regelmäßige Treffen mit der Schulleitung• Austausch mit der Schulpflegschaft
• Beschäftigung mit der BASS und dem SV-Erlass
Workshops
1514
Workshops
WS 6 „So machen wir’s“
Mit: SchülervertreterInnen und LehrerInnen der Gu-tenbergschule ∙ Regenbogenschule ∙ Kleebachschu-le ∙ des Inda-GymnasiumsDokumentation: Die Workshopgruppe
Inhalt des Workshops:
An jeder Schule gibt es SchülerInnen, die sich in unterschiedlichen Formen für ihre MitschülerInnen einsetzen. Vom Austausch untereinander kann man viel lernen und beispielsweise eine Projektidee oder Methodik übernehmen. In diesem Gesprächskreis von SVen aus der StädteRegion konnten die Schüler-vertreterInnen sich und ihre Arbeit präsentieren und lernten verschiedene Vorgehensweisen kennen.
Zusammenfassung der Workshopergebnisse:
Projekte und Aktivitäten der einzelnen Schulen
David-Hirsch-Schule:• Karneval vorbereiten • SV-Ausflug• SV-Raum gestalten• Schulausflug• Streit in der Pause besprechen• Pausenregeln• Wettbewerb: Beste SV, HipHop• Kummerkasten• Inda-Gymnasium:• Unterstufenfete (Karneval)• Valentinstagsaktion (Rosen verschenken)• Basementmotive (Kinofilme für die Unterstufe)
• Nikolausaktion• SV-Seminar
• Treffen mit allen Klassen- und Stufenspre-chern
• Übernachtung in Jugendherberge (eine Nacht)
• Regelmäßige Treffen• In den Pausen freiwillig• Außerhalb der Schulzeiten ca. einmal im Monat
• Adventskalenderaktion
Regenbogenschule Stolberg:• Einmal im Jahr Klassensprechertagung (10-14 Uhr)• Schulregeln erstellt• Stärken der Regenbogenschule ermittelt• Vertrauenslehrerwahl• Anschaffung von Freizeitgeräten• Englisch-AG, mehr Unterricht und weniger Pausen
Kleebachschule Aachen:• einmal wöchentlich eine Zeitstunde• 24 SchülerInnen (Klassensprecher und –vertreter)
im Alter von 10-18 Jahren• regelmäßige Gespräche mit Schulleitung über An-
träge von SchülerInnen• Anträge an Förderverein bezüglich Finanzierung
von Anschaffungen (z.B. Fußballtore)• Regeln für den wöchentlich stattfindenden
Singkreis• Rosenaktion am Valentinstag• 2 Kinonachmittage• Antrag in der Lehrerkonferenz: Schulkiosk
Wie setzt sich an anderen Schulen die SV zusammen?
Was für Projekte und Aktivitäten zeichnen sie aus?
Wie charakterisiere ich meine eigene SV?Was können wir voneinander lernen?
Tipps für die SV:• Mit anderen SVen austauschen• Die eigene Arbeit reflektieren
• Schulübergreifende Projekte angehen• Von den anderen SVen lernen
WS 7 „Pauker pauken“
Mit: Kristin Reichel ∙ Städtisches Gymnasium Herzo-genrathDokumentation: Clara Hübner ∙ BSV der Städte-Region Aachen
Inhalt des Workshops:
Dieser Workshop speziell für SV-LehrerInnen sorgte für Austausch von Problemen und Lösungen rund um das SV-Lehrerdasein.
Auch weiterbildender Input zur Betreuung des SV-Teams sowie Anregungen für Unterstützungsmaß-nahmen und den rechtlichen Hintergrund wurden gegeben.
Zusammenfassung der Workshopergebnisse:
Beim Kennenlernen wurde deutlich, dass die Work-shopgruppe sehr gemischt war. Die LehrerInnen ka-men zwar überwiegend von Gymnasien, aber auch von Real-, Haupt- und Förderschulen. Der Großteil der teilnehmenden SV-LehrerInnen war etwa seit 2-5 Jahren aktiv, einige „Frischlinge“ und „alte Ha-sen“ waren auch dabei.
Festgestellt wurden zum einen der Wunsch nach Kennenlernen der SV-Arbeit an anderen Schulen sowie die hohe Motivation der SV-LehrerInnen für ihre Arbeit. Die meisten TeilnehmerInnen bewerte-ten die SV-Arbeit an ihrer Schule gut, einigen fehlte es jedoch an Beispielen guter Durchführung. Ihre Hauptaufgabe sahen sie überwiegend darin, ihre SV bei Bedarf zu unterstützen.
Beim Check-up zu rechtlichen Fragen war teilweise hohe Unsicherheit vorhanden, was sich größtenteils auflösen konnte. Besonders diskutiert wurde über die eigentliche Definition der SV, da jede SV zum Beispiel in der Größe sehr unterschiedlich ist.
Resümee: Die Möglichkeit des Austausches war in diesem Workshop das Wesentliche, da sie für alle neue Perspektiven gezeigt hat. Dieser Austausch soll durch einen E-Mail-Verteiler fortgeführt werden.
Welche Rolle kommt SV-LehrerInnen zu? Welche Probleme ergeben sich im Schulalltag
und wie kann man mit ihnen umgehen? Welche Strategien verfolgen dieSV-LehrerInnen anderer Schulen?
Tipps für SV-LehrerInnen:• Austausch mit anderen SV LehrerInnen
• Nutzung des neuen E-Mail-Verteilers• Austausch mit der Schulpflegschaft
• Beschäftigung mit dem SV-Erlass (Klärung der rechtlichen Grundlagen und
der eigenen Aufgabenfelder)
Resümee
16
Workshops
Resümee
1918
Resümee
Fakten zum 2. SV-Tag
Auf dem 2. SV-Tag haben 112 TeilnehmerInnen ei-nen Evaluationsbogen abgegeben.
55% fanden den 2. SV-Tag top, 43 % mittelmäßig und für 2 % war es ein Flop.
98 % wollen den 3. SV-Tag in der StädteRegion Aa-chen
Wordcloud „Renner“ 2. SV-Tag (Top/ Workshop/Herzblatt)
Wordcloud „Oberflop“ 2. SV-Tag ( Flop/Vortrag Schulschiedsstelle/Herzblattspiel)
6 Preisträger
4 Rosen „Bildung ist meine Leidenschaft“
268 Gummibärchentütchen
600 Brötchenhälften
12 Referenten10 Workshops
1 Städteregionsrat1 Bürgermeister
3 FSJler
195 Minuten Veranstaltung
100 Prozent Engagement
Mit dabei war/en:
Resümee
2120
Resümee
Presseberichte
Aus: Aachener Nachrichten vom 15.02.2012
� AKTUELLES AUS AACHEN • ALSDORF • BAESWEILER • ESCHWEILER •HERZOGENRATH • MONSCHAU • ROETGEN • SIMMERATH • STOLBERG • WÜRSELEN
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Melden Sie sich bei uns! Redaktion Städteregion: Udo Kals, Jutta Geese (montags bis freitags: 10 bis 18 Uhr)Tel.: 0241/5101-365/-366 • Fax: 0241/5101-360 • [email protected]
Zehn Städte– eine Region
Mittwoch, 15. Februar 2012 · Nummer 39 Seite 17 A2BLokaLes
Künstliches Gelenk:experten geben TippsStolberg. Ein künstliches Ge-lenk ist nicht nur eine Optionbei Verschleiß in Knie undHüfte. Im Rahmen unserer Tele-fonaktion „Leser fragen – Ärzte
antworten“ geht es am heutigenMittwoch, 15. Februar, von 16 bis18Uhr um denGelenkersatz imoberen Sprunggelenk. Am Tele-fon informieren Prof. Dr. KlausBläsius, Chefarzt der Klinik fürOrthopädie und Unfallchirur-gie, undOberarzt Dr. MarkusGuinard vom Bethlehem-Ge-sundheitszentrum in Stolberg.Die beiden Experten sind unter☏ 02402/107-8500 und -8501zu erreichen. (ath)
Enwor: Dienststellen ankarneval geschlossenAachen. Sämtliche Dienst- undBetriebsstellen des Energie- undWasserversorgers Enwor bleibenRosenmontag und Veilchen-dienstag, 20. und 21. Februar,geschlossen. An Fettdonnerstagist die Dienststelle Herzogen-rath-Kohlscheid nur bis 11 Uhrgeöffnet. Die Störmeldestelle istjedoch unter☏ 02407/579-1500 rund um die Uhr erreich-bar. (red)
Aachener Museenmachen karnevalspauseAachen.Die AachenerMuseenbleiben geschlossen an Fettdon-nerstag, 16. Februar, Karnevals-sonntag, 19. Februar, und Ro-senmontag, 20. Februar. AmFreitag und Samstag, 17. und18. Februar, sowie amDienstag,21. Februar (Veilchendienstag),sind dieMuseen wie gewohntgeöffnet: das Couven-Museumund das Internationale Zei-tungsmuseum von 10 bis 18Uhr, das Ludwig-Forum und dasSuermondt-Ludwig-Museumam Samstag von 11 bis 18 Uhrsowie am Freitag und Dienstagvon 12 bis 18 Uhr.
EWV-Dienststellen anzwei Tagen geschlossenStolberg.Die Betriebsstellen desEnergieversorgers EWV sind anRosenmontag und Veilchen-dienstag, 20. und 21. Februar,ganztägig geschlossen. An Fett-donnerstag sind die Betriebs-stellen bis 12 Uhr geöffnet. Tele-fonisch ist die EWV aber auchan den tollen Tagen erreichbar:Unter☏ 0800/3981000 (kosten-frei) stehen dieMitarbeiter desKundenservice wochentags von8 bis 17 Uhr und samstags von 8bis 13 Uhr für Fragen zur Ener-gielieferung zur Verfügung. Stö-rungen können zudem gebüh-renfrei und rund um die Uhr andie Störmeldestelle unter☏ 0800/3980110 übermitteltwerden. (red)
Hauptzollamt ist anRosenmontag zuAachen.Das Hauptzollamt Aa-chen ist amDonnerstag, 16. Fe-bruar, von 7.30 bis 10.30 Uhr,sowie am Freitag, 17. Februar,von 7.30 bis 16.00 Uhr geöffnet.An Rosenmontag, 20. Februar,ist die Dienststelle geschlossen.
Belgien: sprechtag fürGrenzgänger der RegioAachen. Einen Sprechtag fürdeutsch-belgische Grenzgängerbietet die Regio Aachen imGar-tensaal imHausMatthéy, Thea-terstraße 67, an. AmheutigenMittwoch gehen Experten von14 bis 17 Uhr auf individuelleFragen der Besucher ein. (red)
Kurznotiert
AZ-SERVICEAZ-SERVICE
Leser fragenÄrzte antworten
nachgefragt
▶ RAlF PAUli
Jugendpfleger derstädteregion
Erwachsener sollVorbild seinAachen. Vor Beginn der tollenTage hat NRW-Gesundheitsmi-nisterin Barbara Steffens gesterneine Aufklärungs-Offensive fürmehr Spaß imKarneval ohne Al-koholmissbrauch angekündigt.So werden landesweit die Aktivi-täten zur Verhinderung von Ko-masaufen insbesondere bei Kin-dern und Jugendlichen ver-stärkt, erklärte Steffens. Dennpro Jahr werden in NRW mehrals 4000 Kinder und Jugendlichewegen akuter Alkoholvergiftungin ein Krankenhaus eingewie-sen.Ordnungsämter, Jugendäm-ter und Polizei werden verstärktauf Einhaltung der Jugend-schutzgesetze achten.
Die Jugend raucht, kifft und trinktweniger – doch das komasaufensteht bei jungen Menschen nochimmer hoch im kurs. können siedie ergebnisse einer studie derBundeszentrale für gesundheitli-che aufklärung bestätigen?
Pauli: Natürlich ist Komasaufenimmer noch ein Thema, wobeiich keine lokale Statistik kenne.Vielmehr versuchen die Jugend-pfleger in der Städteregion mitvielen Partnern über das ganzeJahr hinweg Programme zu fah-ren, um vorbeugend zu wirken –und dies auch mit einigem Er-folg. Im direkten Dialog mit denJugendlichen wirken unsere Ar-gumente.
Ist Ihnen vor karneval bange?Pauli: Die Aufmerksamkeit undSensibilität für das Thema Alko-hol und Jugendliche ist sicher-lich in den vergangenen Jahrengewachsen.Doch gerade die Kar-nevalstage sind problematisch.
Was sollten erwachsene beherzi-gen?
Pauli: Das Augenmerk sollte be-sonders darauf gerichtet sein,dass Kinder und Jugendlichenicht zum Alkoholkonsum ani-miert werden. Erst Personenüber 16 Jahren dürfen Bier,Weinoder Biermixgetränke in einemverantwortungsvollen Umfangkonsumieren. Zudem dürfenSpirituosen oder auch Alcopopsweder an Jugendliche unter 18Jahren abgegeben, noch darf ih-nen der Verzehr gestattet wer-den.
Wird das eingehalten?Pauli: Schwer zu sagen. Eltern,Verwandte, Bekannte undFreunde sollten immer Vorbildsein und zeigen, dass närrischeHochstimmung und Alkoholnicht unbedingt zusammenge-hörenmüssen. Nicht nur Kinderund Jugendliche, auch die Er-wachsenen müssen „Nein“ sa-gen können. Wenn Erwachseneimkonkreten Fall sehen, dass derSchutz vonKindern und Jugend-lichen gefährdet ist, sollen siesich einmischen. (udo)
Bildungsbüro organisiert Fortbildung für mehr als 250 Jugendliche aus zahlreichen schulenin der städteregion. schülersprecher erhalten Tipps für ihre arbeit und tauschen erfahrungen aus.
Schülervertretermit LeidenschaftVon elisa zander
Herzogenrath. Dass sich nochkurzfristig Schüler anmelden, istfür SteffenMingenbach kein Prob-lem. „Damit haben wir gerech-net“, sagt er, und nun kommenihm und Cora Herwartz die guteVorbereitung zuGute.Gemeinsamhaben sie den zweiten Schülerver-tretungstag organisiert, der in Ko-operation zwischendemBildungs-büro der Städteregion und der Be-zirksschülervertretung stattfindet.Mehr als 250 Schüler aus der Städ-teregion waren gestern Nachmit-tag in der Europaschule Herzogen-rath dabei.Nachdem die Premierenveran-
staltung im vergangenen Jahr derVernetzung von Schülervertretun-gen (SV) gewidmet war, steht dies-mal die Fort- und Weiterbildungim Fokus. Mit Workshops soll dieSV-Arbeit professionalisiert wer-den. „Die Referenten werden vonpolitischen Stiftungen gestellt“,
erzählt Steffen Mingenbach.Rechtliche Grundlagen der SV-Ar-beit werden dabei ebenso vermit-telt wiewichtige Tipps zur komple-xen Rolle eines Schülersprechers.Davon kann auchChristian Jun-
gen profitieren. Der Schülerspre-cher hat den SV-Tag an seineSchule geholt, „um die Koopera-tion zwischen den Schülervertre-tungen zu stärken“, erklärt der19-Jährige. Er fördert selbst einejunge SV an der Europaschule undverspricht sich von demTag insbe-sondere „zu lernen, wie man Pro-jekte professionell aufzieht“. Dassdas noch in einem angenehmenRahmen stattfindet, in dem manneue Leute kennenlernt, sei einweiterer Pluspunkt.Reden gibt es an diesem Tag
keine, „die sind im letzten Jahr alslangweilig vonden Schülernwahr-genommen worden“, erklärt Stef-fenMingenbach.Und sohabendiebeiden Organisatoren mit Bezirks-schülersprecherin Linda Vetten
ein „Herzblatt-Spiel“ auf die Beinegestellt, bei dem StädteregionsratHelmut Etschenberg, Herzogen-raths Bürgermeister Christoph vonden Driesch und Europaschul-Lei-ter Daniel Bick Rede und Antwortstehen. Am Ende erhalten alle dreisowie der Bildungsdezernent derStädteregion, Gregor Jansen, eineRosemit der Botschaft „Bildung istmeine Leidenschaft“.
Preis für die beste SV
Leidenschaft für ihre Schule undihre Arbeit legt auchdie SVderMa-ria Montessori Gesamtschule Aa-chen an den Tag. Sie hat sich imWettbewerb um die beste SV derStädteregion gegen fünf weitereBewerber durchgesetzt und denersten Platz belegt. Das Preisgeldvon 500 Euro sowie die Gelder fürdie anderen fünf Teilnehmer wer-den vom Verein „Partner für Bil-dung“ bereitgestellt.Mit einem Video hatte die SV
sich und ihre Arbeit dargestellt. IhrAlleinstellungsmerkmal: Es han-delt sich um eine offene SV, „kei-ner wird gewählt, alle könnenmit-machen“, erzählt KatjaWeßel. Ausallen Jahrgangsstufen engagierensich insgesamt über 50 Schüler, 30davon regelmäßig. Diese Strukturist über lange Jahre aufgebaut wor-den.Wichtig ist demTeam, immerpräsent zu sein. „Bei Problemenmit Lehrern, Räumlichkeiten oderanderen Sorgenhabenwir ein offe-nesOhr“, erklärtGereon Spielhoff,der die SV als „Kommunikations-helfer zwischen Lehrern und Schü-lern“ versteht. Natürlich organi-siert das SV-Team auch Partys undeinen Band-Contest. Und die Akti-ven wissen, dass sie etwas für sichmitnehmen: „Wir lernen, ver-nünftig miteinander umzuge-hen“, sagt Gereon Spielhoff, „undwir trainieren Schlüsselqualifikati-onen. Das braucht man im Lebenimmer. Und das geben wir schonan unsere Jüngsten weiter.“
Bildung ist eine schlüsselqualifikation: Darin sind sich Herzogenraths Bürgermeister Christoph von den Driesch (hinten, v.l.), Daniel Bick, Leiter der eu-ropaschule, städteregionsrat Helmut etschenberg und Dezernent Gregor Jansen und die Vertreter der prämierten schülervertretung der Maria Mon-tessori Gesamtschule aachen Gereon spielhoff, David keusch, katjaWeßel, Noah schiffer, Lilly Bieleit und Malte Mischlich einig. Fotos: elisa Zander
stimmen
▶ AlinADERicHS (18)
Bischöfliche Liebfrau-enschule eschweiler
▶ SEVAStiKoURGiAntAKi (17)
Viktoriaschuleaachen
▶ tHoMASScHMiDt(16)
GymnasiumBaesweiler
▶MARiUSWillEcKE(16)
Gymnasiumalsdorf
„Mal etwas Neues zur sV und zumThema Bildung hören, das wäretoll. Natürlich gehört spaß haben,neue Leute kennenlernen und sokontakte knüpfen auch dazu. Dennso können wir neue Ideen aufgrei-fen und andere vielleicht auch vonunseren profitieren.“
„Wir wollen in der sV organisierterwerden. Durch dieWorkshopsmöchte ich mich als schülerspre-cherin weiterentwickeln.Wo liegtmeineVerantwortung und wiegehe ich damit um, sind zwei zent-rale Fragen. Und uns ist es wichtig,mehr über unsere Rechte zu erfah-ren.“
„Ich bin erst seit zweiWochen inder schülervertretung und erhoffemir viele Tipps und einblicke in das,was andereVertretungen machen.Ich lasse mich überraschen, was esalles zu lernen gibt.“
„Wir wollen als sV herausfinden,was andere machen, um einenVer-gleich zu haben und Projektideenauszutauschen. Das Projektma-nagement interessiert mich sehr.Ich möchte gerne wissen, wie manProjekte anpackt und erfolgreichumsetzt.“
Anonymer Anrufer droht im Namen des Tierschutzes mit Brandanschlag auf Reitstall. Gesellschaften wollen jetzt nicht im Zug reiten.
Reiter bedroht: Karnevalszüge (fast) ohne PferdeVon robert esser
Aachen.Hier hört der Spaß auf. Einanonymer Anrufer hat dem Eigen-tümer eines Aachener Reitstalls of-fenbar gedroht, seinen Stall „abzu-fackeln“, wenn er KarnevalistenPferde für den Rosenmontagszugzur Verfügung stellt. Der Bedrohteerstattete gesternAnzeige, die Poli-zei ermittelt. Prinzengarden-Kom-mandant Markus Bongers und derKommandant des KK OecherStorm, Hans-Jürgen Begas, zogendaraufhin Konsequenzen: BeideReiterstaffeln, die seit Jahren auchTiere aus dem betroffenen Stallnutzten, werden dieses Jahr nicht
mit zwei Dutzend Pferden an denKarnevalszügen teilnehmen. „Werweiß, wozu diese Idioten fähigsind, die solche Bedrohungen aus-sprechen?“, zeigt sich Bongers ent-setzt. „Wir können und dürfen dasRisiko nicht eingehen – zumSchutz der Zuschauer, der Pferdeund zu unserer eigenen Sicher-heit.“ Einen Angriff vom Zugrandauf Pferd undReiter – etwamit Feu-erwerksraketen – könnemannichtverhindern.Gleichzeitig betont er:„Unser Rückzug hat nichts mit derDebatte um den Einsatz von Beru-higungsmitteln bei Pferden zutun.“ Vor einigen Tagen hatten be-reits die Reiter der Eschweiler
Scharwache nach Anfeindungenvia Internet die Teilnahme in Esch-weiler und Aachen abgesagt.Hintergrund: Seit Wochen dis-
kutiert die Reitsportszene überme-dikamentös beruhigte Pferde, dieangeblich seit Jahren inKarnevals-zügen unterwegs sein sollen. „Se-dierung“ nennen Fachleute dieseDämpfung von Funktionen deszentralen Nervensystems. DenStein ins Rollen brachte ein – eben-falls anonymer – Brief der selbst er-nannten „Pferdefreunde der Städ-teregionAachen“ andasVeterinär-amt. Der Chef-Veterinär der Städ-teregion, Dr. Peter Max Heyde, re-agiertemit einemSchreiben andie
Karnevalisten. Grundtenor: Nurtrainierte Pferde dürfen sich in dennärrischen Zug einreihen, Beruhi-gungsmittel für die Vierbeiner sindtabu. Dies wollte der Veterinär vorOrt kontrollieren und im ZweifelBlutproben nehmen. Allerdingssind sich Tiermediziner keines-wegs einig, ob schwach dosierteBeruhigungsmittel Pferden über-haupt schaden können.Für Storm-Kommandant Begas
ist die Entwicklung dramatisch:„Bei uns wird nicht sediert. Undjetzt müssen alle darunter leiden,dass einige angebliche Tierschüt-zer durchdrehen“, klagt er. Tradi-tionell saß seinKorps nicht nur am
Rosenmontag im Sattel, sondernführte auch 20 Ponys im Kinder-zug. Nur einige Kaltblüter, diePlanwagen und Kutschen ziehen,will der Kommandant zu den Kar-nevalszügen schicken. „Die sindnaturgemäß tiefenentspannt.“Vor Hunderttausenden Zu-
schauern reiten demnach nur dieAachener Stadtreiter mit. Sie füh-ren traditionell den Zug an. „Washier im Namen des Tierschutzespassiert, ist das Allerletzte“, kriti-siert der Vorsitzende Horst Petersund fügt an: „In Köln und Düssel-dorf sind Hunderte Pferde seitJahrzehnten im Karneval dabei –da regt sich niemand auf.“
Aus: Super Sonntag vom 26.02.2012Herzogenrath/Städ
teregi-
on.F
ürdieSchü
lervertre-
tung
enin
derStäd
teRegi-
onAachen
fand
inder
Europ
aschule
Herzogen-
rath
kürzlichzum
zweiten
Mal
der
Schü
lervertre-
tung
stag
(SV-Ta
g)statt.
An
den
Tisc
hen
imEi
n-ga
ngsb
erei
chde
rEu
ropa
-sc
hule
schi
eben
sich
die
Schü
leru
mdi
eA
nmel
deti-
sche
,ko
ntro
llier
enih
reA
ngab
enau
fde
rLi
ste,
su-
chen
ihrN
amen
ssch
ildun
dko
mm
enda
bei
glei
chm
itan
dere
nin
sG
espr
äch.
Das
ssi
chku
rzfr
istig
noch
Schü
ler
mel
den,
die
bis-
lang
nich
tauf
der
Teiln
eh-
mer
liste
steh
en,
ist
für
Stef
fen
Min
genb
ach
kein
Prob
lem
.„D
amit
habe
nw
irge
rech
net“
,sag
teru
ndnu
nko
mm
enih
mun
dC
ora
Her
war
tzdi
egu
teVo
rbe-
reitu
ngzu
Gut
e.G
emei
n-sa
mha
ben
die
beid
en,
die
derz
eit
ein
frei
will
iges
so-
zial
esJa
hrim
Bild
ungs
bü-
rode
rSt
ädte
Reg
ion
abso
l-vi
eren
,de
nzw
eite
nSc
hüle
rver
tretu
ngst
agin
der
Städ
teR
egio
n,de
rin
Koo
pera
tion
zwis
chen
dem
Bild
ungs
büro
derS
tädt
ere-
gion
und
der
Bez
irkss
chü-
lerv
ertre
tung
(BSV
)st
att-
finde
t,or
gani
sier
t.M
ehr
als
250
Schü
leru
ndLe
hrer
von
etw
a45
Schu
len
aus
der
Städ
teR
egio
nha
ben
sich
ange
mel
det,
umbe
ide
mN
achm
ittag
inde
rEu-
ropa
schu
leda
beiz
use
in.
Die
smal
stan
ddi
eFo
rt-un
dW
eite
rbild
ung
imFo
-ku
s.M
itW
orks
hops
soll
die
SV-A
rbei
tpro
fess
iona
-lis
iert
wer
den.
„Die
Ref
e-re
nten
wer
den
von
polit
i-
sche
nSt
iftun
gen
gest
ellt“
,fr
eut
sich
Stef
fen
Min
gen-
bach
,de
nndi
eU
nter
stüt
-zu
ngdu
rch
Prof
isun
ter-
stre
icht
den
Wer
tde
rVe
rans
taltu
ng.
Vie
lebe
-ka
nnte
Stift
unge
nha
ben
ihre
Unt
erst
ützu
ngzu
ge-
sagt
,dar
unte
rdi
eK
onra
d-A
dena
uer-
und
die
Ros
a-Lu
xem
burg
-Stif
tung
.D
ieW
orks
hops
wer
den
begl
ei-
tetu
ndEr
gebn
isse
und
Er-
kenn
tnis
sege
sich
ert.
Da-
raus
wird
eine
Dok
umen
tatio
nen
tste
hen,
die
alle
nSc
hüle
rver
tretu
n-
gen
zur
Verf
ügun
gge
stel
ltw
ird.
Rec
htlic
heG
rund
la-
gen
der
SV-A
rbei
tw
erde
nin
den
Wor
ksho
pseb
enso
verm
ittel
tw
iew
icht
ige
Tipp
s,zu
mB
eisp
iel
wie
man
Spon
sore
nfü
rSV
-Pr
ojek
tege
win
ntod
erde
rko
mpl
exen
Rol
lede
sSch
ü-le
rspr
eche
rsge
rech
tw
er-
den
kann
.D
avon
kann
auch
Chr
istia
nJu
ngen
prof
itier
en.
Der
Schü
lers
prec
her
der
Euro
-pa
schu
leha
tde
nSV
-Tag
anse
ine
Schu
lege
holt,
„um
die
Koo
pera
tion
zwi-
sche
nde
nSc
hüle
rver
tre-
tung
enzu
stär
ken“
,er
läu-
tert
der
19-J
ährig
e.Er
förd
ert
selb
stei
neju
nge
SVan
der
Euro
pasc
hule
und
vers
pric
htsi
chvo
nde
mTa
gin
sbes
onde
re„z
ule
rnen
,w
iem
anPr
ojek
tepr
ofes
sion
ella
ufzi
eht“
.Ä
hnlic
hde
nkt
Seva
sti
Kou
rgia
ntak
i.D
ie17
-Jäh
-rig
evo
nde
rVik
toria
schu
leA
ache
nbe
tont
,das
sdie
SVor
gani
sier
ter
wer
den
wol
-le
.„D
urch
die
Wor
ksho
psm
öcht
eic
hm
ich
als
Schü
-le
rspr
eche
rinw
eite
rent
wi-
ckel
n.W
olie
gtm
eine
Ver-
antw
ortu
ngun
dw
iege
heic
hda
mit
umsi
ndzw
eize
ntra
leFr
agen
.“Fü
rTho
-m
asSc
hmid
tvom
Gym
na-
sium
Bae
swei
ler
ist
der
Tag
eine
gute
Gel
egen
heit,
sich
mit
derS
V-A
rbei
taus
-ei
nand
erzu
setz
en.G
emei
n-sa
mm
itde
rB
ezirk
ssch
ü-le
rspr
eche
rinLi
nda
Vette
nha
ben
die
Org
anis
ator
enei
n„H
erzb
latt-
Spie
l“au
fdi
eB
eine
gest
ellt,
beid
emSt
ädte
regi
onsr
atH
elm
utEt
sche
nber
g,H
erzo
gen-
rath
sB
ürge
rmei
ster
Chr
is-
toph
von
den
Drie
sch
und
Euro
pasc
hule
n-Le
iter
Da-
niel
Bic
kR
ede
und
Ant
-w
orts
tehe
n.D
iedr
eige
ben
eine
nEi
n-bl
ick
inih
rSch
ulle
ben
und
Erfa
hrun
gen
mit
Schü
ler-
vertr
etun
gen.
Chr
isto
phvo
nde
nD
riesc
hha
tzu
sei-
nerZ
eitm
itgew
irkt,
Dan
iel
Bic
kw
arso
gar
Schü
ler-
spre
cher
.Ein
eso
lche
Lauf
-ba
hnka
nnSt
ädte
regi
onsr
atH
elm
utEt
sche
nber
gzw
arni
chtb
iete
n,ab
erda
für
er-
wei
ster
sich
als
durc
haus
med
iena
ffin
:„Sc
hüle
rspr
e-ch
erso
llten
imZu
gede
rVe
rnet
zung
auch
sozi
ale
Net
zwer
kenu
tzen
“,gi
bter
eine
nw
icht
igen
Tipp
,um
mite
inan
der
inK
onta
ktzu
trete
nun
dei
nen
Idee
npoo
lzu
gene
riere
n.„I
chbe
nei-
deSc
hüle
r,di
esi
chw
ieih
rhe
ute
selb
eror
gani
sier
enkö
nnt.
Zum
eine
rSch
ulze
itw
arW
ider
stan
dzw
eckl
os“,
erzä
hlte
r.A
mEn
deer
hal-
ten
alle
drei
sow
iede
rBil-
dung
sdez
erne
ntde
rStä
dte-
regi
onG
rego
rJa
nsen
eine
Ros
em
itde
rB
otsc
haft
„Bild
ung
istm
eine
Leid
en-
scha
ft“.
Leid
ensc
haft
füri
hre
Schu
-le
und
ihre
Arb
eitl
egta
uch
die
SVde
rM
aria
Mon
tes-
sori
Ges
amts
chul
eA
ache
nan
den
Tag.
Sie
hats
ich
imW
ettb
ewer
bum
die
best
eSV
der
Städ
tere
gion
gege
nfü
nfw
eite
reB
ewer
ber
durc
hges
etzt
und
den
ers-
ten
Plat
zbe
legt
.D
ieJu
ry,
best
ehen
dau
sde
rLe
itung
des
Bild
ungs
büro
s,Ve
rtre-
tern
der
BSV
sow
ieC
ora
Her
war
tzun
dSt
effe
nM
in-
genb
ach,
hatb
ewus
stdi
ese
Schu
lege
wäh
lt,„w
eil
nich
tnu
rA
bgan
gsst
ufen
,
sond
ern
alle
Jahr
gäng
ein
der
SVbe
teili
gtsi
ndun
ddi
ean
gebo
tene
nA
ktio
nen
alle
ndi
enen
“,er
klär
tSte
f-fe
nM
inge
nbac
h.M
itei
nem
Vid
eoha
tten
sich
die
SVde
rM
aria
Mon
tess
ori
Ges
amts
chul
ebe
wor
ben
und
ihre
Arb
eit
darg
este
llt.
Ein
Alle
inst
el-
lung
smer
kmal
hier
bei:
Esha
ndel
tsi
chum
eine
offe
-ne
SV,
„kei
ner
wird
ge-
wäh
lt,al
lekö
nnen
mitm
a-ch
en“,
erzä
hltK
atja
Weß
el.
GroßesE
ngagem
ent
allerS
chüler
Aus
alle
nJa
hrga
ngss
tufe
nen
gagi
eren
sich
insg
esam
tüb
er50
Schü
ler,
30da
von
rege
lmäß
ig.D
iese
Stru
ktur
habe
nsi
eüb
erla
nge
Jahr
eau
fgeb
aut.
Wic
htig
istd
em
Team
auch
,im
mer
präs
ent
zuse
inun
dso
ist
das
SV-
Bür
ovo
run
dna
chde
mU
nter
richt
sow
iein
den
Paus
enbe
setz
t.„B
eiPr
ob-
lem
enm
itLe
hrer
n,R
äum
-lic
hkei
ten
oder
ande
ren
Sorg
enha
ben
wir
ein
offe
-ne
sO
hrun
dtra
gen
esda
nnan
die
Lehr
erw
eite
r“,
er-
klär
tGer
eon
Spie
lhof
f,de
rdi
eSV
auch
als
„Kom
mu-
nika
tions
helfe
rzw
isch
enLe
hrer
nun
dSc
hüle
rn“
vers
teht
.Sie
steh
enim
mer
imdi
rekt
enK
onta
ktm
itde
nLe
hrer
n,fü
hren
mo-
natli
chG
espr
äche
mit
der
Schu
lleitu
ng,
umsi
ch„n
icht
vone
inan
der
zuen
t-fe
rnen
“,be
tont
Kat
jaW
e-ße
l.Si
eor
gani
sier
envi
ele
Akt
ione
nfü
rdi
eSc
hüle
rw
iePa
rtysu
ndei
nen
Ban
d-C
onte
st.
(red
)
„Bild
ungist
meine
Leidenschaft“
SV-Tag
fördertd
enAu
stausch
zwisc
hendenSchülervertre
tungen
-Fort-undWeiterbildungim
Fokus
Bildung-d
asverstehen
sowohlB
ürgerm
eiste
rChristophvondenDriesch,Leiterd
erEuropaschuleDanielB
ick,
Städteregionsra
tHelmut
EtschenbergundGregorJansenwie
auch
dieVertreter
derS
VderM
aria
Montessori
Gesam
tschuleAa
chen
GereonSpielhoff,David
Keusch,K
atjaWeßel,N
oahSchiffer,Lilly
Bieleitu
ndSchüler-
sprecherMalteMisc
hlichalsS
chlüsselqualiikation.
Foto:ElisaZander/StädteRegion
Cora
Herwartz
undSteffenMingenbach,
dieeinFrei-
williges
Soziales
Jahr
imBildungsbüro
absolvieren,ha-
bendenSV-Tag
organisie
rt.Foto:StädteRegion
Städ
teregion
.Im
Aug
ust
2006
hat
der
Deutsche
Bun
destag
das
„Berufs-
kraftfa
hrer-Q
ualii
kati-
ons-Gesetz“
(BKrF
QG)
beschlossen,
umdie
Si-
cherheit
imStraßenv
er-
kehr
zuerhö
henun
deinen
gemeinsam
enAusbil-
dung
sstand
innerhalbder
EU
gewäh
rleisten
zukö
n-nen.
Fahr
erin
nen
und
Fahr
er,
die
gew
erbl
iche
nG
üter
-kr
aft-
oder
Pers
onen
ver-
kehr
auf
öffe
ntlic
hen
Stra
-ße
ndu
rchf
ühre
nun
ddi
eih
reFa
hrer
laub
nis
der
Kla
ssen
D1,
D1E
,D
,D
E,C
1,C
1E,C
,CE
nach
dem
10.9
.200
8(P
erso
nenv
er-
kehr
)bz
w.
nach
dem
10.9
.200
9(G
üter
kraf
tver
-ke
hr)
erw
orbe
nha
ben,
be-
nötig
enab
sofo
rtei
neG
rund
qual
ifika
tion.
Die
seer
wirb
tm
andu
rch
erfo
lgre
iche
Abl
egun
gei
-ne
rPrü
fung
beid
erIn
dust
-rie
-un
dH
ande
lska
mm
er(I
HK
).W
erse
ine
Fahr
erla
ubni
svo
rden
gena
nnte
nSt
icht
a-ge
ner
wor
ben
hat,
gilt
als
soge
nann
ter
„Bes
itzst
änd-
ler“
und
unte
rlieg
tle
dig-
lich
der
Wei
terb
ildun
gs-
pflic
ht.
Eine
erst
eW
eite
rbild
ung
ist
bis
Sep-
tem
ber2
013
(Per
sone
nver
-ke
hr)b
zw.S
epte
mbe
r201
4(G
üter
kraf
tver
kehr
)na
ch-
zuw
eise
n.B
esitz
stän
dler
,de
ren
aktu
elle
Fahr
erla
ub-
nis
läng
ergü
ltig
ist,
habe
nfü
rde
nN
achw
eis
ein
Jahr
läng
erZe
it.D
ieW
eite
rbil-
dung
ist
imA
bsta
ndvo
nje
wei
lsfü
nfJa
hren
zuw
ie-
derh
olen
.So
woh
ldi
eG
rund
qual
ifi-
katio
nal
sau
chdi
eW
eite
r-bi
ldun
gw
erde
ndu
rch
den
Eint
rag
der
Schl
üsse
lzah
l„9
5“im
Führ
ersc
hein
do-
kum
entie
rt.Fü
r„B
esitz
-
stän
dler
“is
tdie
Eint
ragu
ngde
rSc
hlüs
selz
ahl
95au
fA
ntra
gau
choh
nevo
rher
i-ge
nN
achw
eis
eine
rW
ei-
terb
ildun
gm
öglic
h.A
lsA
blau
fdat
umfü
rdi
eSc
hlüs
selz
ahl9
5w
irdda
nnda
sfü
rde
nA
bsch
luss
der
erst
enW
eite
rbild
ung
maß
-ge
blic
heD
atum
eing
etra
-ge
n.„D
iese
vorg
ezog
ene
Ein-
tragu
ngw
irdzu
min
dest
al-
len
Fahr
ern
empf
ohle
n,di
ere
gelm
äßig
ins
Aus
land
fahr
en“,
soM
arle
neM
aa-
ßen,
Leite
rinde
sSt
raße
n-ve
rkeh
rsam
tes
der
Städ
te-
Reg
ion
Aac
hen.
(red
)
ImFührerschein
dokumentie
rtQualii
zierungundWeiterbildungfürB
erufskraftfahrerw
erdenPl
icht
Auch
wer
künftig
denstä
dteregionalen„Bildungsbus“
steuern
will,m
usse
ineQualiizierungbzw.
Weiterbil-
dung
nachweisen.
Foto:A
seag
Resümee
2322
Resümee
Ausblick 3. SV-Tag
Evaluationsergebnisse „Das muss es am 3. SV-Tag in der StädteRegion Aachen geben“
Der 3. SV-Tag in der StädteRegion wird sowohl eine Vernetzungs- als auch Fortbildungsveranstal-tung für Schülervertretungen in der StädteRegion Aachen werden.
Vorstellung Bezirksschülervertretung (BSV) in der StädteRegion Aachen
Der Bezirksvorstand stellt sich vor
Ihr habt uns gewählt, damit wir euch und eure In-teressen vertreten können. Wir als Vorstand haben zwei zentrale Aufgaben: Zum einen vertreten wir die Interessen aller Schülerinnen und Schüler auf den Landesdelegiertenkonferenzen der Landesschüler-vertretung (LSV). Über die LSV werden die Anliegen der Schülerschaft an die Landesregierung herange-tragen.
Zum anderen sind wir euer Ansprechpartner bezüg-lich allen Fragen rund um Schule und SV. Wir helfen euch genauso bei Problemen, wie wir euch bei Akti-onen und Veranstaltungen unterstützen.
Der Vorstand wird von allen SchülerInnenvertretun-gen auf der Bezirksdelegiertenkonferenz gewählt und besteht zurzeit aus 10 Schülerinnen und Schü-lern von den verschiedensten Schulen der StädteRe-gion Aachen.
Wir würden uns freuen, wenn ihr uns bei Fragen und Anregungen jederzeit kontaktiert. Dies könnt ihr un-ter [email protected]
Wir freuen uns auf euch, bis bald,Euer Bezirksvorstand!
Resümee
2524
Resümee
26
Resümee
Danksagungen
Herzlicher Dank für die Unterstützung des 2. SV-Tag in der StädteRegion Aachen gilt:
Bezirksschülervertretung (BSV) der StädteRegion Aachen
Verein „Partner für Bildung e.V.“
Hausdienst, Pressestelle und Bildungsbüro der Städte Region Aachen
Friedrich-Naumann-Stiftung
Konrad-Adenauer-Stiftung
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Heinrich-Böll-Stiftung
Politischer Arbeitskreis Schulen e.V.
SV-Bildungswerk
Schulleitung, SV und Jahrgangsstufe 13 der Europa-schule Herzogenrath
Partner für Bildung e.V.