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// Suffering Souls // Friendly Rich // // Alf Ator Lesung Extrem // FuzzPlus // // Tighten Up! Ska! Festival // ISSUE # 7 APRIL 2009

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// Suffering Souls // Friendly Rich //

// Alf Ator Lesung Extrem // FuzzPlus //

// Tighten Up! Ska! Festival //

ISSUE # 7

APRIL 2009

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www.DOCK31.de

Suffering Souls 4-6

Pandämoniale Freak Gala 7

higherbeats.de 8-9

DVD-Tipp: Wenzel Storch „Die Reise ins Glück“ 10

FuzzPlus - Das Bierbeben 11

Corax - Halle hat was! 12

Procrastination 13

Alf Ator Lesung im Unikum 14

„Full Force Metal & More“ e.V. präsentiert... 15

Safari Concerts und Shanty Town präsentieren... 16

Halle / Dessau / Leipzig 18-23

4 7 9 10 11

13 14 15 16

Neuerscheinungen 17

TERMINE

LOKALES

EMPFEHLUNG

RADIO

INTERVIEW

LOKALES

RADIO

LOKALES

LOKALES

EMPFEHLUNG

EMPFEHLUNG

LOKALES

1612

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Suffering Souls

Suffering Souls gehören zweifelos zu den besten Death Metal Bands, die der deutsche Underground momentan zu bieten hat. Mit ihrer dritten CD „Thou Shall Suffer“ ste-hen sie kurz vor dem großen Durchbruch. Grund genug um Sänger und Songwriter Karlo ein paar Fragen zu stellen.

Eure dritte CD ist ja nun endlich draußen, wie

fühlt Ihr Euch? Seid Ihr zufrieden damit?

Natürlich sind wir erst einmal froh, dass die Scheibe endlich veröffentlicht ist. Es hat ja wieder sehr lange gedauert, was vor allem auch daran lag, dass das Songwriting zu Be-ginn der Aufnahmen noch nicht vollständig abgeschlossen war, so haben beispielsweise nahezu die gesamten Texte gefehlt und ein Song wurde noch erheblich verändert. Au-ßerdem mussten wir uns auf unseren neu-en Schlagzeuger Patrick einstellen, der erst kurz vor den Aufnahmen zu uns gestoßen ist und uns Dank seiner enormen technischen Fähigkeiten völlig neue Möglichkeiten er-öffnet hat. Alles in allem hat sich die lange Arbeit für uns auf jeden Fall gelohnt. Ich glaube zwar, dass man nie wirklich 100 %ig zufrieden ist und so ist es auch wieder mit dieser Platte, aber wir sind schon sehr stolz auf das Endergebnis. Am Sound kann man sicher noch einiges verbessern, allerdings war das auch unsere erste vollkommen in Eigenregie aufgenommene CD und beim nächsten Mal ist man um einiges an Erfah-rung reicher und hoffentlich auch mit besse-rer Technik ausgestattet.

Wer ist bei Euch für das Songwriting verant-

wortlich?

Für die letzten Platten habe hauptsäch-lich ich die Lieder allein geschrieben. Die

Feinheiten haben wir allerdings dann im Proberaum zusammen ausgearbeitet und auch einiges verworfen, wenn es beim Pro-ben nicht funktioniert hat. Da unser neuer Schlagzeuger Patrick auch ein sehr guter Gi-tarrist und Songwriter ist, werden wir uns diese Aufgabe aber in Zukunft aufteilen und die Songs gemeinsam schreiben.

Das Cover erinnert mich irgendwie an My Dy-

ing Bride, wer hat es gemalt und was stellt es

dar?

Das Original Bild für das Front-Cover ist von einer erstklassigen Tätowiererin aus unserer Stadt (www.paintline.de), der wir sehr dankbar sind, dass sie die ganze Arbeit auf sich genommen hat. Bearbeitet wurde es dann von unserem Designer Hannes, der ebenfalls einen exzellenten Job gemacht hat. Von der Idee her sollte es ein typisches Death-Metal Cover im Stile von Immolation, Obituary oder Kataklysm werden, also eine düstere Stimmung vermitteln, die auch zum Titel des Albums passen sollte. Ich bin ein großer Fan von Andreas Marshall, der unter anderem auch für einige dieser Bands gear-

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beitet hat. Er hat wirklich großartige Cover entworfen, die sehr gut zu dem passen, was ich mit Death Metal verbinde und in diesem Sinne sollte auch unser Cover werden. Ich persönlich finde, dass die Umsetzung wirk-lich gut gelungen ist, vor allem wenn man bedenkt, dass wir nur über geringe finanzi-elle Mittel verfügen.

Wie siehst Du den momentanen Underground

im extremen Metal?

In letzter Zeit scheint es eher so zu sein, dass die älteren Underground Death-Metal oder auch Grindcore Bands immer mehr von der Bildfläche verschwinden. Dafür gibt sehr viele junge und talentierte Bands, die jedoch eher in die Deathcore oder Metal-core Richtung gehen. Insgesamt kann man wohl sagen, dass es sehr viel Nachwuchs im extremen Metal/Core-bereich gibt. Als „reine“ Metal Band hat man zur Zeit aller-dings eher Probleme einen Club zu füllen. Die Deathcore oder Metalcore Bands ha-ben es da erheblich einfacher. Leider gibt es häufig noch einige Toleranzprobleme, die hoffentlich irgendwann der Vergangenheit angehören werden.

Welche Einflüsse oder Vorbilder habt Ihr?

Zu unseren ursprünglichen Einflüssen zählen in jedem Fall die alten schwedischen Bands wie Hypocrisy, Edge of Sanity oder auch Dismember, aber auch Bands wie Kataklysm

oder die großartigen Illdisposed haben unser Songwriting inspiriert. Allerdings geht auch an uns die Entwicklung im härteren Sektor nicht völlig vorbei, so dass in letzter Zeit einige Elemente die man wohl gemeinhin dem Death- oder Metalcore zuordnen wür-de, Eingang in unsere Musik gefunden ha-ben. Dazu muss man allerdings sagen, dass ich schon vor vielen Jahren Bands wie Dying

Fetus oder Pyrexia sehr interessant fand, die teilweise heute wohl als Deathcore verkauft werden würden, und ich solche Einflüsse auch bei uns unterbringen wollte, was aller-dings damals einfach nicht funktioniert hat. Obwohl unsere Musik sehr vom Death Me-tal beeinflusst ist, sind meine persönlichen Vorbilder dagegen nicht unbedingt als reine Metalbands zu kategorisieren. So würde ich als meine Vorbilder The Dillinger Escape

Plan, Burst oder Cephalic Carnage bezeich-nen und zwar deshalb, weil sie in meinen Augen stetig vorwärts gegangen sind und mit jedem Album etwas Einzigartiges und Innovatives geschaffen haben.

Was sind Eure lyrischen Einflüsse?

Ehrlich gesagt ist keiner von uns ein großer Texteschreiber. Deswegen haben wir uns für dieses Album Unterstützung von Kallen-heim von den einzigartigen Wandar geholt, der etwa die Hälfte der Texte für die Platte geschrieben hat. Was seine Texte anbelangt, ist er wohl der bessere Ansprechpartner. Bei den Texten, die wir selbst verfasst bzw. verzapft haben, geht es eigentlich um die typischen Themen: Mord und Totschlag. Allerdings drehen sich nicht alle nur darum.

Foto: Suffering Souls

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Die Lyrics zu „The Philosopher´s Bequest“ bestehen beispielsweise nur aus Songtiteln, Textzeilen oder Bandnamen und soll eine Art Hommage an die Bands sein, auf die wir zu unseren Anfangszeiten aufgeblickt haben.

Wer soll den leiden bei „Thou Shall Suffer“?

Definitiv: Wandar! (Anm.: atmosphärische Black Metal Band aus Halle)

Wie steht Ihr zur Religion?

Religion spielt bei uns eher eine unterge-ordnete Rolle. Bei uns steht die Musik im Vordergrund und nicht so sehr das Text-liche und das Drumherum. Es gibt einige Bands, die ihre Musik auf einzigartige Wei-se mit Religion verknüpft haben, wie etwa Deicide oder viele Black Metal Bands, aber dazu zählen wir definitiv nicht und werden es wohl auch nie. Soweit ich weiß, ist aller-dings keiner von uns der christlichen Religi-on besonders zugetan, falls die Frage darauf abzielte.

Ihr zählt zurzeit zu den besten bzw. technisch

versiertesten Bands in Ostdeutschalnd, wie

steht ihr dazu?

Ob das so stimmt, sollte wohl jeder besser für sich selbst entscheiden. Es gibt sicher technischere Bands in Ostdeutschland. Wir versuchen aber unser Bestes zu geben, sei es beim Songwriting oder bei unseren Live Shows, und uns stetig weiterzuentwickeln. Allerdings ist es schon so, dass wir live oft sehr gute Reaktionen vom Publikum erhal-ten. Ansonsten hätten wir wohl auch ir-gendwann das Handtuch geworfen und die Gitarren an den Ständer gehängt. Zukunftspläne?

In nächster Zeit wollen wir erst einmal un-ser neues Album supporten und viel Live

spielen. Wir arbeiten aber auch schon am nächsten Album und haben bereits einige sehr gute Ideen zusammen. Wir sind na-türlich auch weiterhin auf der Suche nach einem Label bzw. jemandem, der uns bei dem Vertrieb unseres Albums und bei der Vermittlung von Gigs helfen kann.

Party San Festival 2009 oder 2010?

Dieses Jahr werden wir definitiv nicht beim Party-San spielen, da das Line up schon komplett ist. Wir werden uns aber für das nächste Jahr bewerben und ich hoffe, dass es dort noch einmal klappt. Die Organi-sation ist wirklich hervorragend und der Auftritt dort war einer der absoluten Höhe-punkte unserer Bandgeschichte.

Vielen Danke für die Fragen, noch ein paar ab-

schließende Worte?

Other Bands play, Manowar kill!

Die neue CD „Thou Shall Suffer“ könnt Ihr z.B. in der MUSIK-BOX oder bei der Band direkt erwerben unter: www.sufferingsouls-kyf.de bzw. www. myspace.de/sufferings-oulsofficial. [kf]

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Eröffnen werden den Abend „Les Hafer-flocken Swingers“ aus Berlin-Kreuzberg mit ihrer Balkan-Klezmer-, Jazz-, Blues-, New Orleans-mixtur, die elegant in ein swing-trash Gewand gehüllt wird. Auch die Musiker hüllen sich dabei in verschiedenste schräge Gewänder.

Danach wird der kanadische Wahnsinn in Gestalt von „Friendly Rich & The Lollipop People“ die Bühne betreten um jeden ver-nunftbegabten, emotional stabilen, in aller Regel logisch handelnden Konzertgänger in einen wild gestikulierenden und zuckenden Freak zu verwandeln. Das passiert erfreuli-cherweise auf höchstem musikalischem Ni-veau. Als Vergleich lassen sich durchaus Tom

Waits und die Tiger Lillies heranziehen.

Die restliche Nacht hilft euch dann eine aus-gewählte DJane eure Bewegungen wieder zu einigermaßen rhythmischen Tanzschrit-ten zu koordinieren. Also schmeißt euch in Schale (!!!) und schaut vorbei...

VVK im Format Filmkunstverleih 6,-; AK 8,- (wer früher kommt hat mehr fürs Geld)

Pandämoniale Freak Gala

Friendly Rich & The Lollipop People + Les Haferflocken Swingers

am 03.04.09 ab 22:00 Uhr im La Bim

Foto: Les Haferflocken Swingers

Foto: Friendly Rich

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Grap ist seit 1997 DJ. Zu Beginn veranstal-tete er eigene Partys. Von 1999 bis 2002 war er dann regelmäßig zu Gast bei den New Faces im Tresor Berlin. Das öffnete ihm die Türen zu überregionalen Bookings und so hat er bis heute eigentlich überall in der Region aufgelegt – ob im ehemaligen Global

Village in Dessau, in der Distillery oder bei den Sputnik Turntable Days, um nur einige zu nennen. Ab 2004 gehörte er mit Burger und ND zum Resident-Team im ZetKa Halle.

Er mochte die neue Freiheit, auch mal ei-nen ganzen Abend allein zu gestalten, und so verabschiedete er sich nach und nach von der DJ-Regionalliga. Seit dem hat er vor allem bei Partys in Halle aufgelegt und war Resident DJ beim Klub 7.

Doch im letzten Jahr ist es vergleichsweise ruhig um ihn geworden. Erst hat er alles für ein halbes Jahr völlig unterbrochen und war als Backpacker in Neuseeland unterwegs und nach seiner Rückkehr dann der Umzug nach Berlin.

Doch die letzten Monate hat er genutzt.

Er ist nicht in der Großstadt versumpft und hat stattdessen seine Plattensammlung neu sortiert, seinen Instrumentenpark erweitert und an neuen Projekten gearbeitet. Seit Ja-nuar betreibt er außerdem einen Blog und Podcast unter www.monday-edition.de.

Wie es ihm als DJ in der Hauptstadt geht, was er über die Zukunft denkt, woran er arbeitet und was er auflegt, dass hören wir in der Sendung am 09.April 2009. [bm/sw]

Weblinks:www.grapweb.de www.monday-edition.dewww.myspace.com/elec_tric

09.04. DJ Grap

Foto

: DJ G

rap

Electronic Music // Events // Records & Donnerstags 22:00 Uhr Eure

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Er ist in Clubs wie La Bim, Turm oder auch Upperclub in seiner Heimatstadt Halle zu finden. Diverse Radioauftritte, sowie Gigs auf der Festung Königstein und bei Mittel-

deutschland tanzt zählen zu seinen Refe-renzen. [bm/sw]

Weblink: www.vincebennit.com

Vince Bennit kombiniert geschickt elektro-nische Sounds mit Latinrhythmen. Ein be-sonderes Highlight bilden dabei die eigens von ihm und auch live vor Ort improvisier-ten Trompetenklänge, die er gegebenenfalls eingibt.

Seine ersten Erfahrungen mit Turntables sammelte er 1995. Inspiriert von Blank &

Jones, Tom Novi oder auch Funkstar De Luxe - hatten seine Beats schon damals „hou-sigen“ Charakter. Nach einer langen Pause folgte schließlich 2002 der Neuanfang. Jetzt bestimmten vorerst Musikrichtungen wie Black und Funk seine Sets. 2003 dann die Rückkehr zur Housemusic mit leicht fun-kigem Akzent.

Daneben entwickelte er die Leidenschaft, melodische Elemente in seine Rhythmuss-trukturen einzubeziehen, speziell Bläserein-lagen, welche er unter anderem auch selbst performt. Von Vince werden wir im diesem Jahr noch einiges an Neuigkeiten auf die Ohren zu hören bekommen, nicht zuletzt auch mit eigenen Produktionen.

23.04. Vince Bennit

Foto: Vince Bennit

Sendung zum Gerät auf Radio CORAX 95.5 FM ( www.radiocorax.de )ecords & Donnerstags 22:00 Uhr Eure

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tasien aus „Fear and loathing in Las Vegas“ zu verbinden. Die Hauptdarsteller torkeln, fallen und rollen durch die grellen Sets und bringen sich und die Geschichte immer ein Stück näher an ihr unweigerliches Ende.

Ein „psychedelisches Abenteuermärchen nach Jules Verne“ sollte sein Film werden,

sagt Wenzel Storch im Gespräch. Aber es gibt noch eine andere Beschreibung, mit der er sich anfreunden kann: „In schöner Umgebung wird 90 Minuten lang Scheiße gelabert.“ (sueddeut-sche.de)

Freuen kann man sich dabei auf die Synchronstimmen von Harry Rowohlt, Max Raabe und Fried-rich Schoenfelder sowie Kirchen-vergewaltigende Schnecken und einiges mehr ... [cs]

DVD Tipp:

Wenzel Storch „Die Reise ins Glück“

Kapitän Gustav steuert mit seinem Schne-ckenschiff eine ihm unbekannte, wenn doch aus der Ferne recht hübsch anzusehende kleine Insel an, um sich dort dem wohlver-dienten Ruhestand hinzugeben. Die Mann-schaft, bestehend aus einem sprechenden Bären (erster Offizier), seiner Frau Eva nebst Kindern, fünf abenteuerlustigen Frös-chen, einem notgeilen Kaninchen und di-versen Eingeborenen begrüßt die Idee und beginnt sich voller Vorfreude auf den Land-gang vorzubereiten. Soweit so gut.Niemand ahnt jedoch was das Innere der In-sel verbirgt – einen despotisch neurotischen Herrscher den es zu bekämpfen gilt...

Bis hierhin ist die Geschichte auch noch ganz klar und ohne jede Anstrengung kon-sumabel, doch dann entfaltet sich aus den bis dahin schon wahrgenommenen Abson-derlichkeiten ein grellbunter Bilderteppich der es schafft den sowjetischen Märchenfilm mit Federico Fellini und den Drogenfan-

Fotos: Cinema Surreal

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FuzzPlus ist zurück und schüttelt euch mit Rock und Electro, Live und in Farbe, die letzte Frühjahrsmüdigkeit aus dem Leib!Mit dabei sind diesmal DasBierbeben plus Phrenic Polluters im Konzert und natürlich das SpreadYourLove-DJTeam.

Phrenic Polluters sind eine Indie-Band, bestehend aus vier in Halle wohnhaften Musikern. Gegründet wurde die Band im Frühjahr 2008 und sie sind eine der besten jungen Bands unserer Region.„Indierock passt ganz gut, würd‘ ich sa-gen.“- sagt die Band zu ihrem Sound, will man Vergleiche anführen so kommen die Arctic Monkeys oder Incubus in den Sinn.

Das Bierbeben ist ein Projekt der „Künst-lergruppe im Namen des Volkes“, die Band besteht aus Jan Müller (Tocotronic, Dirty Dishes), Julia Wilton (ex-Poptarts), Ras-mus Engler (Herrenmagazin, Dirty Dishes, gary) und Neuzugang Alexander Tsitsigias (Schrottgrenze, Saboteur, Station 17). Bei uns präsentieren sie ihr neues, mittlerweile drittes Album. Es trägt den Titel „Das Bier-beben“, denn hier findet eine Entwicklung ihren konsequenten Höhepunkt.Wollten wir „Das Bierbeben“ pop-historisch lesen, es wäre kein Problem, denn wienirgends sonst, werden die großen Protest-bewegungen der (deutschen) Popmusikrezitiert, vermengt, vermischt, wiederbe-lebt und gefeiert. Protest-Folk, 70ies,Ton/Steine, Deutsch- Punk, Techno feiern endlich Hochzeit. Aber eine dunkle, see-lenschwere Hochzeit, denn ganz klar er-wacht endlich das Subjekt und geht auf eine folgenschwere Reise in die Tiefe, dahin wo

es weh tut und schön ist. Das Bierbeben macht einen weiteren Schritt in Richtung Indie-Rock. In Vergessenheit geraten die clubbigen Wurzeln dabei trotzdem nicht, seid gespannt!

Also für den 24.April ein dickes Plus in den Kalender eintragen und weitersagen!Los geht’s ab 21Uhr.

Karten können auch zum günstigen Vor-verkaufspreis über [email protected] bestellt werden.

Mehr Infos gibt’s auf:www.bierbeben.dewww.myspace.com/cherrymusixwww.turm-halle.de

DAS BIERBEBEN und Phrenic Polluters im Konzert!

Foto: Phrenic Polluters

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Halle hat sogar was Besonderes! Späte-stens beim Scannen des UKW-Bereichs am Radiowellenempfangsgerät stolpert man drüber. Da klingt nämlich was aus der Rei-he. Jenseits des Soundstylings der privaten Dudelfunkstationen und den gut sortierten Programmen für die reifere Jugend schleicht und hämmert sich was in die empfangsbe-reiten Ohrensätze. So etwas findet man nun nicht nur in Halle, nein … in etwa 30 Städ-ten dieser Republik gibt es ein solches An-gebot: Frei aber nicht beliebig, vielseitig und zugleich sehr speziell, alternativ und infor-mativ. Seit dem Jahr 2000 ist es nun dieser Stadt vergönnt, viel Musik und noch mehr Informationen jenseits des Mainstreams zu verbreiten und zu empfangen. Seit dem gelungenen Sprung des CORAX e.V. aus seiner Brutstätte in den Äther wächst die Schar der faszinierten RadiomacherInnen und mit ihr der Umfang und die Qualität des Programms.

Nun fast neun Jahre später ist die Reise der Freibeuter des Rundfunks noch lange nicht zu Ende. Und doch ist nicht absehbar, ob

stets eine Handbreit Wasser unterm Kiel bleibt. Das zu ermöglichen ist allerdings nicht nur Sache der Göttinnen und Götter! Nein…! Dazu können neben der Crew und der Community des Senders auch die Hö-rerinnen und Hörer beitragen. Schon zwei Euro pro Monat können helfen, die Existenz eines Freien Radios in Halle -und dies meint Radio CORAX- abzusichern. Als Plattform zur Unterstützung bietet sich der FFK an. Der Förder- und Freundeskreis ist als Ver-ein angetreten, in dem jedes Mitglied den Umfang seines Engagements selbst festlegt. Von der monatlichen Beitragszahlung bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit, vom „einfach-nur-dabeisein“ bis hin zum Infostand oder zur Vereinsorga, je nach Zeit, Lust und Möglich-keiten kannst auch Du dazubeitragen, dass Halle eineseiner wirklichen Beson-derheiten erhalten bleibt.

Weitere Informationenfindest Du unterwww.ffk-halle.org.

Halle hat was!

Foto: Radio CORAX

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Es liegt eindeutig in der menschlichen Na-tur motivationsabhängig zu agieren und die Dinge die von uns als eher langweilig und anstrengend empfunden werden möglichst auf die lange Bank zu schieben. Mittlerweile gibt es dafür sogar ein Wort, aus den tiefsten Tiefen des lateinischen Wortschatzes und zwar Procrastination. Das liest sich auf den ersten Blick ganz schön und spricht sich vor allem auch sehr angenehm. Mithin ist es auch viel besser zu sagen ich procrastiniere, als ich sehe gerade zum zehnten mal nach meinen E-Mails obwohl ich eigentlich das Bad saubermachen müsste. Die wortwört-liche Bedeutung ist „für den nächsten Tag aufheben“ und genau das tun bekennende Procrastinierer, so auch die Autoren des hier zu empfehlenden Buches „Dinge gere-gelt kriegen ohne einen Funken Selbstdiszi-plin“.

Sie selbst behaupten ihr Buch wäre die längst fällige Antwort auf die sich ständig erweiternde Palette wohlmeinender Ratge-berliteratur der Marke „simplify your life“ in denen selbsternannte Nutzenapostel die ewig wiederkehrende Laudatio auf das gut organisierte Leben in ihre nimmermüden Tastaturen hämmern. Gelungen ist Sascha Lobo und Kathrin Passig dabei das hohe Lied der Procrastination, das schon längst hätte gesungen werden müssen. Wer allerdings hier einen ernstzunehmenden Ratgeber erwartet dem sei gesagt die nächste über-arbeitete Version von „Wie organisiere ich

mein Leben“ liegt bestimmt schon irgend-wo in der Schublade und kann seine segens-reiche Veröffentlichung kaum abwarten.

Das Procrastination eine durchaus ernst zu nehmende Störung des menschlichen Vermeidungsverhaltens werden kann, wird auch in Lobo und Passigs Version nicht ab-gestritten, allerdings lernt man besser mit sich und seinen Fehlern zu leben und das ist es was Ratgeber eigentlich tun sollten, den belehrenden Zeigefinger einpacken und da-für Sorge tragen, dass man sich ohne Selbst-disziplin und Selbstorganisation dem eige-nen Glück ein Stück näher bringen kann.Es lebe die Procrastination! [cs]

PS.: Wer sich nur zum Spaß mit Procrasti-nation beschäftigen möchte, kann gern die youtube links auf unserer Webseite nutzen und sich vom alltäglichen Geschehen ablen-ken.

„Dinge geregelt kriegen ohne einen Funken Selbstdisziplin ...“

Foto: Rohwolt

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Alf Ator ein Knorkator wie ja ebenfalls der Nachname schon verrät ist nicht nur einer von der meisten Band der Welt sondern auch selbst als ein Meister, unterwegs zu all denen die ihn hören und sehen möchten. Sein neuestes Buch „Die satanischen Achil-lesferse“ ist erschienen und bedarf einer atorischen Aufführung und Zelebrierung, denn solch seltene Kleinode der litera-rischen Art bedürfen steter Pflege und zwar vor allem vor Publikum.

Wer schon einmal einen Literaturabend mit Alf Ator erlebt hat, weiß, dass der Be-griff Lesung kaum geeignet ist, um die Flut von Eindrücken zu beschreiben, die auf das Publikum einstürzt. Der Ator säuselt und brüllt, lacht und weint, brummelt und piepst, untermalt seine Geschichten mit Musik und Geräuschen, projiziert Illustra-tionen an die Leinwand, wirbelt zwischen Instrumenten und Requisiten umher, und der Zuschauer ist überwältigt von einem Übermaß an liebenswürdigen Boshaf-tigkeiten, charmanten Ausfällig-keiten, geschmackvollen Ab-artigkeiten und intelligentem Blödsinn.

Wer also schon immer wis-sen wollte ob sich ein Jute-sack einer Schönheitsopera-tion unterziehen sollte und was dann nicht oder doch aus ihm wird, wie man Wasser trinkt und währenddessen sprechen kann

und/oder andere Weisheiten kultureller oder sonstiger Art dem sei der

Abend im Unikum ans Herz ge-legt mit all dem was passieren

könnte, kann und sollte.[cs/ator website]

Bei uns gibt es für wenig Aufwand 2 Freikarten; ein-fach eine Mail mit Ator im

Betreff an [email protected] schicken. Und nicht verges-

sen „first come first take“

17.04.09 ab 21:00 Uhr

Alf Ator Lesung im Unikum

Foto: Alf Ator

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Seit einigen Jahren existiert in Halle der „Full Force Metal & More“ e.V. Ein gemein-nütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die hallesche Nachtwelt mit beseelter Metalmusik zu bereichern. Dabei geht der Verein Genre übergreifend vor und holt sich die heißesten Newcomer oder die alten Hasen der nationalen und internatio-nalen Metalszene in die heimischen Klubs. Dank des Vereins haben die halleschen bzw. auswärtigen Garagen- oder Untergrund-bands die Möglichkeit, sich die Bühne mit z.B. Illdisposed, Pro Pain oder Fleshless zu Teilen. Dem Aufruf des Vereins folgten in den letzten 4 Jahren Bands aus allen Teilen der Erde, seien es Tundra aus Norwegen, Betzefer aus Israel oder Hemlock aus den USA, sie und ca. 50 weitere Musikgrup-pen beglückten das ansässige Publikum mit brachialer Metalgewalt in seiner reinsten Form.

Diesen Frühling beschert uns der der Full Force Metal Verein wieder einen exquisiten Gaumenschmaus, denn am 23.04.09 betre-ten die alten Thrash - Deathmetalveteranen von Pestilence die Bühne der hiesigen Easy

Schorre.

Die hitzigen Holländer treiben seit nunmehr fast 22 Jahren ihr Unwesen im Metalbereich mit Alben wie „Consumning Impulse“ oder „Testimony of the Ancients“ erreichten sie Anfang der ´90ziger Jahre Kultstatus. In den letzten Jahren war es dann, durch Band-trennung und diversen Nebenprojekten, ruhig geworden um die holländischen vor-

zeige Metaller, doch dieses Frühjahr ist die Zeit des Schlafes vorbei. Metaller vereinigt euch und genießt den alten Geist im neuen Gewand. Ebenfalls mit dabei sind die nor-wegischen Schwarzmetallbarden von Vreid (Anm.: das neue Album „Milrog“ ist der Hammer) und holländischen Dampfwalzer von The New Dominion.

Tickets erhaltet ihr an allen bekannten Vor-verkaufsstellen und für mehr Informationen schaut einfach unter www.fullforce-halle.com nach. [kf]

Zum Schluss verlosen wir noch 2 Tickets für den 23.04.2009 in der Easy Schorre. Beant-wortet dazu folgende Frage: Wie hieß der erste Sänger von Pestilence? Schickt Eure Antwort mit Eurem Namen [email protected].

„Full Force Metal & More“ e.V. präsentiert

Pestilence, Vreid + The New Dominion

Foto: Pestilence

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Nach über 8-jähriger Abstinenz ist es so-weit: Halles Ska-Szene bekommt wieder ein eigenes Festival und niemand anderes, als die großartigen Bad Manners führen das Line Up beim TIGHTEN UP! SKA! FESTIVAL am 25. April in der Eissporthalle (Kleiner Saal) in Halle an. 2 Jahre ist es nun schon her, dass die Band die kontinentaleuropäischen Gefil-de besuchte und auch in diesem Jahr wird sich die Band hierzulande sehr rar machen. Trotzdem hindert das die Bad Manners nicht daran, ein Exklusiv-Konzert in der Saale-Stadt zu geben. Die Band ist DIE! Legende der europäischen Skaszene. Seit den 70er Jahren ist die Band um Frontman Buster Bloodvessel – Liebling der britischen Pres-se – weltweit unterwegs. Sie sind eine der erfolgreichsten Skabands überhaupt!

Das Vostochny Front Orchestra ist der jüngste Spross der halleschen Offbeatszene. Auch wenn die Band das Genre um eine gehörige Portion Punk ergänzt, wird ihr treibender Sound der Veranstaltung mächtig einhei-zen. Sie werden das Festival am 25. April eröffnen.

Umrahmt wird das Programm von niemand anderen als dem Shanty Town Soundsystem, den Machern der gleichnamigen Radio-show auf Radio Corax, die vor, zwischen und nach den Bands die Perlen aus Dexters

Younghearts exklusiven Plattensammlung präsentieren werden. Shake It Up, Shake It Down…

Einlaß: 20:00 UhrTickets: 14,- (VVK), 17,- (AK)Bundesweiter VVK: www.kartenhaus.de Mehr Infos unter: www.shanty-town.de

Safari Concerts und www.shanty-town.de präsentieren

„Tighten Up! Ska! Festival“

Der Rest des Line Ups braucht sich hinter der britischen Legende kaum verstecken. Was die Bad Manners für die britische, das sind Skarface für die französische Skaszene. Fast genauso lange im Geschäft, genauso energiereich und dank Frontmann Fred Skarface genauso charismatisch.

Die Tornados, im Moment DAS ostdeut-

sche Aushängeschild in Sachen SKA!, sind eine wilde Offbeat-Truppe. Sie treten mit 2 neuen Frontfrauen auf und sind mittlerweile auch schon eine Ewigkeit im Geschäft. Sie sind eine der dienstältesten ostdeutschen Skabands und dank etlicher Umbesetzungen und Verjüngungskuren genauso spritzig wie eh und jeh.

Foto: Die Tornados

Foto: Bad Manners

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Titel: US3 - Stop.Think.Run

Label: US3

Genre: Acid Jazz

Format: CD

Release: 03.04.2009

Infos: 15 Tracks

Titel: El Michels Affair - Enter The 37th

Chamber

Label: Fat Beats

Genre: Funk

Format: 2LP, CD

Release: 17.04.2009

Infos: 15 Tracks

Titel: Miss Kittin & The Hacker - Two

Label: Nobody‘s Bizzness

Genre: Electronic

Format: 2LP, CD

Release: 27.03.2009

Infos: 11 Tracks

Acht Jahre ist es nun her dass das First Album von Miss Kittin & The Hacker erschienen ist. Es wurde Zeit für frischen Wind vom Produzentenduo. Two ist aber keines Wegs nur eine Fortsetzung, sondern viel mehr eine Weiterentwicklung. Durch die Einflüs-se unterschiedlichster Genres bleiben alle der elf Tracks interessant und werden nun durch die markante Stimme von Miss Kittin zusammengehalten. [mb]

Titel: V/A - Def Jam 25: DJ Bring That

Back Vol. 1 & 2

Label: Def Jam

Genre: Hip Hop

Format: 4LP

Release: 07.04.2009

Infos: Vol. 1 (1997-2008) 12 Tracks

Vol. 2 (1984-1996) 13 Tracks

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Mittwoch, 01.04.„Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

„Spacedisco“ Beatclub / Dessau / 22:00 Uhr

Donnerstag, 02.04.„Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette / Halle / 19:00 Uhr

Rökkurró @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Freitag, 03.04.Friendly Rich And The Lollipop People + Les Ha-ferflocken Swingers @ La Bim / Halle / 20:00 Uhr

This Is Hell, The Blackout Argument, Reign Supreme, Dead Swans + 50 Lions @ Conne Island / Leipzig / 20:00 Uhr

Bonaparte @ „Abun‘ Zu“ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Dying Humanity, Suffering Souls + Nothing But Zero @ Markt-Wirtschaft / Halle / 21:00 Uhr

Die Kellerratten, Waschni-ki, Pro&Kontra + ATB @ Beatclub / Dessau / 21:00 Uhr

The Whitest Boy Alive + The New Wine @ Cen-traltheater/ Leipzig / 21:00 Uhr

Malou @ Riff Club / Halle / 22:00 Uhr

„Darkness Party“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

„Friggen 2000 - Die Frisch-obstparty“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Uhr

Huss & Hodn, Stef Der Crashtest, Sylabil Spill, Pu-etz Chlodwigplatz Money, O-Flow, Noy, DJ Saibz +

APRIL 2009

Alle Inhalte dieser Ausgabe findest Du auch unter www.DOCK31.de.Solltest Du Interesse haben Dich redaktionell zu beteiligen oder hast Vorschläge zur Verbesserung des Heftes und des Webauftrittes dann schreib einfach eine Mail an uns.Wir freuen uns über jedes Feedback!

WerbungTermine

Redaktionelle InhalteVeranstaltungstipps

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Cheef Rocka A.k.a. AK47 A.k.a. A To Da K @ „Der Stoff Aus Dem Die Re-genschirme Sind! Tour“ Distillery / Leipzig / 22:00 Uhr

Dapayk, Joern Kleinschma-ger, Oliver Goldt, Chateau, Paul Rewind, Alan D. & Modul275 @ „Radio CO-RAX Benefiz“ Deepart-ment / Halle / 23:00 Uhr

Samstag, 04.04.„Tango Speziale - Disko Deluxe“ @ Objekt 5 / Hal-le / 14:30 Uhr

Lowskii + Mila Stern @ 2ZimmerKücheBar / Halle / 21:00 Uhr

Lick Quarters, Bolex + Lord Ohr Feat. Shagga Os-terland @ „Call Di Docta - Reggae, Dancehall, Dub & More“ Beatclub / Dessau / 21:00 Uhr

Grossstadtgeflüster + M.T.S.B. A.k.a. Claire & Dee Cee @ Conne Island / Leipzig / 21:00 Uhr

N.Phect, Groundloop Crew, Whitebread Hifi Feat. Dreadeye, Hotstep-per Sound + Selector Rewind @ „Groundloop

+ Boom Salute!“ La Bim / Halle / 22:00 Uhr

Freddy Fischer And His Cosmic Rocktime Band @ Riff Club / Halle / 22:00 Uhr

DJ Cherrié @ „Palette Hit Night“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Uhr

„Turm Hits + Oldie Abend“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Paul Kalkbrenner, Mar-kus Welby, Marc Cobbler, Steph, Steve K + Georg Bigalke @ „Hoerfunk Meets Syntax“ Distillery / Leipzig / 23:00 Uhr

Sonntag, 05.04.The Handshake Affaire @ Beatclub / Dessau / 21:00 Uhr

Mittwoch, 08.04.Chapeau Claque + Chris Master @ Beatclub / Des-sau / 20:00 Uhr

Jamaram + Sara Lugo @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Begbi & Michme @ „Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 21:00 Uhr

Donnerstag, 09.04.Fat Chaplin, Burning Mo-totrs + Eternal Dawn @ „One Hard Night Of Stones And Rocks“ Beatclub / Dessau / 20:00 Uhr

David Munyon @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

DJ Alex (A.R.S.), Black Desire & NoiseBoy, DJ Boa + DJ Walther @ „More Than A Depeche Mode Party“ Tanzbar Palette / Halle / 21:00 Uhr

DJ Grap @ „higherbeats.de“ Radio CORAX 95.9 FM / Halle / 22:00 Uhr

Mr. Oizo, Le Corps Min-ce De Francoise, Adam Kesher, Shandy Mandies, Reznik, Peter Meier, Pe-ter Invasion, Gregor., Two For The Show, Cinthie, Sznt, Schubsé Vs. AK47 + Preller @ „Don‘t Believe The Hype Festival Part III“ Distillery / Leipzig / 22:00 Uhr

Skinnerbox, Turmsprin-ger + Resom @ „Electric Island Meets Doxa Label Night - 10th Anniversary“ Conne Island / Leipzig / 23:00 Uhr

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Freitag, 10.04.„School 2 School - Came-ra Obscura“ Turm / Halle / 21:00 Uhr

„Groundloop“ Radio CO-RAX 95.9 FM / Halle / 22:00 Uhr

„Tiere Streicheln Men-schen + Beat Party“ Klub Druschba / Halle / 22:00 Uhr

Pablo Raketa @ „Remmi Demmi“ Beatclub / Dessau / 22:00 Uhr

Alan D., Modul275 + DJ Promoe @ „Electric Eas-ter“ Schlosskeller / Wei-ßenfels / 22:00 Uhr

DJ Babu, Skor.72, DJ Ro-cking B A.k.a. King Benson + DJ Maceo @ „Stars For Soul“ Distillery / Leipzig / 22:30 Uhr

Samstag, 11.04.„Don‘t Be Fooled By Rap“ Radio CORAX 95.9 FM / Halle / 20:00 Uhr

Denny, Alan D. + Mo-dul275 @ 2ZimmerKüche-Bar / Halle / 21:00 Uhr

„Schöner Tanzen“ Riff Club / Halle / 22:00 Uhr

„Global Village Easter Ses-sion“ Beatclub / Dessau / 22:00 Uhr

August & Bachert, Steve Duke, DJ Mackenic, Coon + Subtribute @ „Klangil-lusionen“ Tanzbar Palette / Halle / 23:00 Uhr

Miss Kittin & The Hacker @ Centraltheater / Leipzig / 21:00 Uhr

D-Bridge, Flight + Booga & Windy @ Conne Island / Leipzig / 23:00 Uhr

Namosh, Good Guy Mikesh, Map.ache, Trick-form + Steffen Benne-mann @ „Dancematerial“ Distillery / Leipzig / 23:00 Uhr

Sonntag, 12.04.„Shanty Town“ Radio CO-RAX 95.9 FM / Halle / 16:00 Uhr

Go Ahead + Paranoid Crime @ „Die Totale Von Der Rolle Party“ Beatclub / Dessau / 18:00 Uhr

Susan Cadogan, The Up-sessions, The Offenders, Los Granadians + Ska & Soul Nighter @ „Easter Ska Jam“ Conne Island / Leipzig / 20:00 Uhr

The Flames @ Unikum / Halle / 21:00 Uhr

DJ Bandit, DJ Pawó + DJ Cherrié @ „Fauxpas - Die Ladie‘s Lounge“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Uhr

Len Faki, Efka, Einklang, Hedo, Stephan Von Wolf-fersdorff, Daniel Sailer + Marshall @ „Berghain 03 Meets Where The Buffalo Roam“ Distillery / Leipzig / 23:00 Uhr

Dienstag, 14.04.Haldern Pop Tour @ Cen-traltheater / Leipzig / 20:00 Uhr

Mittwoch, 15.04.„Tangoriff“ Riff Club / Halle / 20:00 Uhr

Paul Armfield & Circle Of 3 @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Tricklz & Guests @ „Sprin-grock“ Beatclub / Dessau / 21:00 Uhr

„Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Donnerstag, 16.04.„Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette / Halle / 19:00 Uhr

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Yan Caillasse @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Green Concorde + 206 @ Klub Druschba / Halle / 22:00 Uhr

Cunnin‘Lynguists, Substan-tial, Buff1, Now On, 14KT + Mayer Hawthorne @ Conne Island / Leipzig / 21:00 Uhr

Freitag, 17.04.Comeback Kid, Bane, Ar-chitects, Misery Signals + Outbreak @ Conne Island / Leipzig / 20:00 Uhr

Alf Ator @ Unikum / Halle / 21:00 Uhr

Madison Violet @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

„British Music Club“ Klub Druschba / Halle / 22:00 Uhr

„The ChessClub“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Mr. Bugslow + Christoph Casino @ Riff Club / Halle / 22:00 Uhr

Sunny Friday Sound @ „Everblazin’ - Finest Blend Of Reggae, Dancehall & Soca“ Tanzbar Palette /

Halle / 22:00 Uhr

Tricklz + Kuw @ „Body-rock Session“ Beatclub / Dessau / 22:00 Uhr

DJ York, Hans Der Jäger + DJ Grape @ „Kurt Reith Abend“ Distillery / Leipzig / 22:30 Uhr

Samstag, 18.04.Animal Boys + The Head-less Horsemen @ „Ramo-nes Tribute“ Rockstation / Halle / 20:00 Uhr

Springtoifel + Oxo 86 @ Conne Island / Leipzig / 20:00 Uhr

Patricia Kelly @ „Essentials – Acoustic Concert“ Ob-jekt 5 / Halle / 20:00 Uhr

Die 4 Schönen @ La Bim / Halle / 21:00 Uhr

Funkowski @ 2Zimmer-KücheBar / Halle / 21:00 Uhr

„Stummfilmnacht“ Riff Club / Halle / 22:00 Uhr

The Hornets @ „Köstrit-zer Schwarzbiernacht“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Uhr

„Köstritzer Schwarzbier-nacht“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Agnès, Andreas Eckhardt, SBK A.k.a. Sebastian Krü-ger + Feenstaub @ „Finest Selection Meets Feenstaub & Friends“ Distillery / Leip-zig / 23:00 Uhr

Sonntag, 19.04.„Poetry Slam“ Turm / Halle / 19:30 Uhr

Postland Presents Sons Of Noel And Adrian @ Con-ne Island / Leipzig / 20:00 Uhr

Dienstag, 21.04.Wino + Beehover @ Rockstation / Halle / 21:00 Uhr

Chapeau Claque @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Mittwoch, 22.04.Rich Hopkins & The Lu-minarios Feat. Lisa Novak @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

„Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

„Spacedisco“ Beatclub / Dessau / 22:00 Uhr

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Donnerstag, 23.04.Pestilence, Vreid + The New Dominion @ Easy Schorre / Halle / 20:00 UhrDánjal @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Vince Bennit @ „higher-beats.de“ Radio CORAX 95.9 FM / Halle / 22:00 Uhr

„Girlsday“ Beatclub / Des-sau / 22:00 Uhr

Freitag, 24.04.DJ Falk @ „Ü30 Party“ Tanzbar Palette / Halle / 20:00 Uhr

The Sea @ Unikum / Halle / 21:00 Uhr

Rage Machine @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

1984 @ Klub Druschba / Halle / 22:00 Uhr

„Mikrofieber“ Riff Club / Halle / 22:00 Uhr

Das Bierbeben @ „Fuzz-Plus“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Bensn + MyEmmi @ „Schools Out“ Beatclub / Dessau / 22:00 Uhr

Sentinel Soundsystem, Hotstepper Sound, Ma-stah K, Tronic, DJ Derrick + Base @ „Hotta Fire Reggaestation“ Distillery / Leipzig / 22:30 Uhr

Patrice Scott, Manamana A.k.a. Map.ache + Seven-sol @ „Electric Island - Detroit Is Calling“ Conne Island / Leipzig / 23:00 Uhr

Samstag, 25.04.Bad Manners, Skarface, Die Tornados, Vostochny Front Orchestra + Shanty Town Soundsystem @ „Tighten Up! Ska! Festival“ Eissport-halle / Halle / 20:00 Uhr

„Jubiläumsgala - 10 Jahre Mrs. Pepstein“ Centralthe-ater / Leipzig / 20:00 Uhr

Darkest Hour, Bleeding Through,Beneath The Massacre, Carnifex, War From A Harlots Mouth, Arsonists Get All The Girls + Success Will Write Apo-calypse Across The Sky @ „Imperial Clothing Presents Thrash And Burn European Tour“ Conne Island / Leip-zig / 20:00 Uhr

Action Beat, Mary And The Baby Cheeses, Schredder,

Don Vito @ La Bim / Halle / 21:00 Uhr

„Dark In Live“ Rockstation / Halle / 21:00 Uhr

Vince Bennit @ 2Zimmer-KücheBar / Halle / 21:00 Uhr

Stulle & Bulle @ Riff Club / Halle / 22:00 Uhr

„Electropop / Depeche Mode Party“ Objekt 5 / Halle / 22:00 Uhr

„Polylux“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Uhr

„Summersets“ Turm / Hal-le / 22:00 Uhr

Anhalt Machinery & Guests @ „Devotional - Die Ul-timative Depeche Mode Party“ Beatclub / Dessau / 22:00 Uhr

„Summersets 2009!“ Turm / Halle / 23:00 Uhr

Seuil, Michael Melchner, Dan Drastic, The Hycon, Headnoaks + Magnetic @ „Moon Harbour Label Flight Meets Darkstar“ Distillery / Leipzig / 23:00 Uhr

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Redaktions- und Anzeigenschluss: 15. April 2009

Dienstag, 28.04.We Have Band + Das Bierbeben @ Conne Island / Leipzig / 20:00 Uhr

John Watts & The CBs @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Mittwoch, 29.04.CocoRosie @ Centralthea-ter / Leipzig / 21:00 Uhr

Tricklz & Guests @ „Sprin-grock“ Beatclub / Dessau / 21:00 Uhr

Ezio Duo @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

„Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Donnerstag, 30.04.„Eröffnung Der Stadtoase“ Beatclub / Dessau / 18:00 Uhr

„Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette / Halle / 19:00 Uhr

Die 4 Schönen @ „Tanz In Den Mai“ Unikum / Halle / 21:00 Uhr

Acoustica @ „Maifeier“ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Moderat (Modeselektor + Apparat) @ Conne Island / Leipzig / 22:00 Uhr

Troy Pierce, Joern Klein-schmager, Nikolas Stern-berg, Mentell, Steve K, Peak Phine + Daniel Sailer @ „Dreikommanull Meets Downstars“ Distillery / Leipzig / 23:00 Uhr

Herausgeber:

Sure Shot / Marcel Brendel

Anzeigenleitung:

Christian Schunke & Marcel Brendel/ [email protected]

Termine:

Marcel Brendel / [email protected]

Redaktionsleitung:

Christian Schunke & Marcel Brendel/ [email protected]

Coverfoto: Friendly Rich

Satz & Layout:

Florian Schibeliuswww.ProHands.de / [email protected]

Mitarbeiter an dieser Ausgabe:

Mario Beh [mb], Konrad Fiedler [kf],Burkhard Müller [bm], Florian Schibelius [fs],Christian Schunke [cs], Martin Seiffert [ms],Sebastian Wagner [sw]

DOCK 31Hafenstraße 31-3306108 Halle (Saale)

Tel.: (0345) 20 87 [email protected]

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