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Us ein Tanzstück von Sita Ostheimer Company „Zeit ist eine Illusion, menschengemacht, erzeugt durch Angst. Wie halten wir einen Moment fest. Ist es ein Bild, ein Geräusch, ein Sinneseindruck? Wie fängst du etwas ein, das dich einfangen soll?“ n Choreographie: Sita Ostheimer & Company n Tanz: Sita Ostheimer, Manuel Molino, Jonathan Sanchez, Jens Schyth Brøndum, Patric Lindström n Musik: Pepo Galán n Licht-Design: Barnaby Booth, Daniele Paive de Miranda Two ein Tanzstück von Sita Ostheimer Company „Du und ich, wir sind Brüder. Und so könnte ich dich ohne Weiteres meinen Feind nennen. Jemand, der mir Fallen stellt und Hindernisse in den Weg legt, sodass ich abschweife und meine Ausrichtung verliere. Du weißt viel über mich. Mehr als andere. Aber ich habe entschieden, dich nicht als Feind zu sehen, sondern als ein Geheimnis, so wie mich selbst. Das ist die größere Herausforderung. Aber ich glaube, wenn ich tief genug grabe und weit genug gehe, finde ich etwas Vertrautes in dir. Etwas, dem ich vertraue. Etwas, das mir Freude bringt. Du bedeutest mir viel.„ n Choreographie: Sita Ostheimer n Tanz: Manuel Molino, Jonathan Sanchez n Musik: Sita Ostheimer n Licht-Design: Barnaby Booth Human in Pieces ein Tanzstück von Sita Ostheimer „Ein weiblicher Alien und ein weiblicher Mensch nehmen Verbindung zueinander auf. Geister, Aliens und Engel kommunizieren miteinander. Aber die Menschen versuchen, nicht zuzuhören. Und du warst die einzige Zuschauer*in in diesem Stück. Beständig bis zum Ende. Warum?“ n Choreographie: Sita Ostheimer n Tanz: Clémentine Le Bas n Musik: Donald Beteille n Text: Johanna Kasperowitsch n Stimme: Sita Ostheimer n Licht-Design: Barnaby Booth n die Permiere wurde gefördert von La Bâtie Festival Geneva 2018 Us - Two - Human in Pieces PREMIERE: 8.11. Donnerstag 9.11. Freitag 10.11. Samstag 11.11. Sonntag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 11 Euro TANZ EDEN ««««« DOCK 11 Foto: Barbara Dietl: Us - Two - Human in Pieces: Tanzstücke von Sita Ostheimer & Company Tanz | Performance | Literatur | Musik 11 / 12_18 TANZ LA GRANDE OURS (The Great Bear) BERLIN-PREMIERE: 2.11. Freitag 3.11. Samstag jeweils um 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 15 | 8 Euro LA GRANDE OURS (The Great Bear) eine Tanzperformance von Mathilde Monfreux „Blood and Guts in High School“, ein Roman aus den 70er Jahren, geschrieben von der feministischen und sex-positiven Autorin Kathy Acker, legte den Grundstein für dieses neue choreo- graphische Abenteuer zwischen Politik und Literatur. An ihm nährte sich Mathilde Monfreuxs Faszination für die Enstehung des Lebens und das Auftauchen unterschwelliger Bilder im noch Formlosen. Die Tänzer greifen eine Erzählung auf, in deren kindli- cher Bildsprache eine Kritik am übermächtigen Patriarchat verborgen liegt. Der Hauptprotagonist muss seine Sehnsüchte aufgeben und seine Ohnmacht bekennen, bevor er sich unter anderem zu einem energischen Wesen ballt. Hier bietet die Erzählung einen Rahmen für einen Post-Gender- oder besser Prä-Gender-Tanz, bei dem das „Humanimal“ organisch ist, bevor es sozial ist. n Choreographie: Mathilde Monfreux n Tanz: Mathilde Monfreux, Michaël Brand, Blandine Pinon n Live Soundscape-Komposition: David Merlo n Licht-Design: Audrey Ruzafa n Kostüm: Julia Didier n Beratung | Mitwirkung bei der Herstellung der Tonspur: Lauriane Houbey n Foto: Anne-Sophie Popon n mit Unterstützung des Institut français und des Ministère de la Culture/DGCA n Produktion: Compagnie des corps parlants n Förderung: Mairie de Marseille, Région Provence Alpes Côte d’Azur, Conseil Départemental des Bouches du Rhône n Co-Produktion: KLAP - Maison pour la danse à Marseille, 3 BIS F - Lieu d‘arts contemporains à Aix-en-Provence, REGARDS ET MOUVEMENTS - « SUPERSTRAT », Lieu de fabrique à St Bonnet-le-Château n Partner: EMMETROP - Lieu de promotion de la création contemporaine à Bourges, MÉNAGERIE DE VERRE - dans le cadre des Studios Lab à Paris, DANS LES PARAGES - Studio Cie La Zouze, Christophe Haleb, GMEM - Cncm - Centre National de Création Musicale à Marseille, Pôle 164, Pôle de création et de développement à l’art chorégraphique, Marseille AGAPE ZOE Festival #17 WE*LOVE*LIFE | Yoga, Healing Arts & Mindfulness "Fall into fall: Loslassen und ankommen im Herbst, sich hineinfallen lassen in winterliche Workshop-Wonnen. AGAPE ZOE lädt wieder ein zur Reflektion, Rückbesinnung und Alltagsbewältigung. Über 40 Workshops mit Yoga, Breathwork, Musik, Tanz und mehr schaffen Raum zum Atmen, zur Selbstentfaltung, aber auch zur Begegnung – mit sich und in Gemeinschaft. Discover the Beauty of WE*ness." n www.agapezoe.com n facebook.com/agapezoe n www.instagram.com/agapezoe_festival n Foto: Jacky Louan Photography FESTIVAL AGAPE ZOE Festival No 17. FESTIVAL: 17.11. Samstag 18.11. Sonntag jeweils 9. 00 bis 22. 00 Uhr im EDEN ««««« Come as you are eine Performance von Nir de Volff / TOTAL BRUTAL mit Medhat Aldaabal, Moufak Aldoabl und Amr Karkout Was passiert, wenn syrische Tänzer, die in ihrer Heimat an Tanzshows wie „Ala- din“ oder „Tausendundeine Nacht“ arbeiteten, auf die zeitgenössische Berliner Tanzszene treffen? Kann ein Mensch die Geschichte seines Körpers überwinden und eine neue Reise beginnen? TOTAL BRUTAL zeigt den Prozess der Annähe- rung und Integration von Flüchtlingen in die Berliner Tanzlandschaft. Der Fokus des Projekts liegt auf den physischen Hürden ihres Alltags, auf ihren mentalen Veränderungsprozessen und neuen Begegnungen in der Großstadt. Come as you are ist die körperliche und theatrale Erkundung dreier Darsteller, deren tänzerischer Hintergrund sich radikal von der Berliner Szene unterscheidet und die nun aber in dieser Stadt angekommen sind und versuchen, sich in ihr zurecht zu finden. Ihre neuen Eindrücke von der hiesigen Kulturszene, neue Liebesgeschichten, Hoffnungen und tägliche Erfahrungen, die schnell zu Albträumen werden könnten, fließen in das Stück ein. n Choreographie: Nir de Volff / TOTAL BRUTAL n von und mit: Medhat Aldaabal, Moufak Aldoabl, Amr Karkout n Licht: Asier Solana Arce n gefördert durch: Fonds Darstellende Künste e.V. HOMEBASE und LOFFT-das theater Leipzig n www.totalbrutal.net n Foto: Bernhard Musil PERFORMANCE Come as you are WIEDERAUFNAHME: 16.11. Freitag 17.11. Samstag 18.11. Sonntag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 Euro cranky bodies meet again ein Tanzstück vom Ensemble von Cranky Bodies Dance Reset Nach der erfolgreichen Vorstellung von „cranky bodies dance reset“ in den Sophiensaelen im November 2017 treffen wir uns hier wieder um in verschiedenen kleineren Konstellationen die Fäden aufzunehmen und mit Tanz, Musik, Licht, Kostüm und Bühnenbild weiter ein neues Muster zu weben. Das multigenerationale Ensemble von Cranky Bodies Dance Reset zelebrierte die Rückkehr zur großen choreographischen Form. Fünf Arbeiten von Trisha Brown, Lucinda Childs, Stephanie Skura, Meg Stuart und Sasha Waltz dienten als Inspiration für die tänzerische Recherche zur Post-Judson Ära zwischen 1982 und 2014. Neun zeitgenössische Tänzer_innen aus Berlin, Warschau und Budapest formten ein lebendiges Gedächtnis und nahm die geteilte Lust am Tanz und der komplexen Bewegung zum Anlass, Choreografie zwischen Improvisation, Struktur und tänzerischen Praktiken zu lokalisieren. Dabei spielte das Zusammenwirken von Bühnenbild, Musik und Tanz eine entscheidende Rolle. Das Stück erforschte gegenwärtiges choreografisches Schaffen neu - als Inspiration für zeitgenössische Tänzer_innen und Publikum zugleich. n mit u.a.: Peter Pleyer, Michiel Keuper, Aleksandra Borys, Ka Rustler, Oliver Connew, Alistair Watts, Ivan Ekemark, Chien-Hung Kuo, Marc Lohr cranky bodies meet again WIEDERAUFNAHME: 22.11. Donnerstag 23.11. Freitag 24.11. Samstag 25.11. Sonntag jeweils um 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 9 Euro TANZ

DOCK 11 EDEN««««« 111218 Online.pdf · „Blood and Guts in High School“, ein Roman aus den 70er Jahren, geschrieben von der feministischen und sex-positiven Autorin Kathy

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Page 1: DOCK 11 EDEN««««« 111218 Online.pdf · „Blood and Guts in High School“, ein Roman aus den 70er Jahren, geschrieben von der feministischen und sex-positiven Autorin Kathy

Us ein Tanzstück von Sita Ostheimer Company

„Zeit ist eine Illusion, menschengemacht, erzeugt durch Angst. Wie halten wir einen Moment fest. Ist es ein Bild, ein Geräusch, ein Sinneseindruck? Wie fängst du etwas ein, das dich einfangen soll?“

n Choreographie: Sita Ostheimer & Company n Tanz: Sita Ostheimer, Manuel Molino, Jonathan Sanchez, Jens Schyth Brøndum, Patric Lindström n Musik: Pepo Galán n Licht-Design: Barnaby Booth, Daniele Paive de Miranda

Two ein Tanzstück von Sita Ostheimer Company

„Du und ich, wir sind Brüder. Und so könnte ich dich ohne Weiteres meinen Feind nennen. Jemand, der mir Fallen stellt und Hindernisse in den Weg legt, sodass ich abschweife und meine Ausrichtung verliere. Du weißt viel über mich. Mehr als andere. Aber ich habe entschieden, dich nicht als Feind zu sehen, sondern als ein Geheimnis, so wie mich selbst. Das ist die größere

Herausforderung. Aber ich glaube, wenn ich tief genug grabe und weit genug gehe, finde ich etwas Vertrautes in dir. Etwas, dem ich vertraue. Etwas, das mir Freude bringt. Du bedeutest mir viel.„

n Choreographie: Sita Ostheimer n Tanz: Manuel Molino, Jonathan Sanchez n Musik: Sita Ostheimer n Licht-Design: Barnaby Booth

Human in Pieces ein Tanzstück von Sita Ostheimer

„Ein weiblicher Alien und ein weiblicher Mensch nehmen Verbindung zueinander auf. Geister, Aliens und Engel kommunizieren miteinander. Aber die Menschen versuchen, nicht zuzuhören. Und du warst die einzige Zuschauer*in in diesem Stück. Beständig bis zum Ende. Warum?“

n Choreographie: Sita Ostheimer n Tanz: Clémentine Le Bas n Musik: Donald Beteille n Text: Johanna Kasperowitsch n Stimme: Sita Ostheimer n Licht-Design: Barnaby Booth n die Permiere wurde gefördert von La Bâtie Festival Geneva 2018

Us - Two - Human in PiecesPREMIERE: 8. 11. Donnerstag 9. 11. Freitag 10. 11. Samstag 11. 11. Sonntagjeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 14 | 11 Euro

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EDEN«««««DOCK 11

Foto: Barbara Dietl: Us - Two - Human in Pieces: Tanzstücke von Sita Ostheimer & Company

Tanz | Performance | Literatur | Musik 11 / 12_18TA

NZLA GRANDE OURS

(The Great Bear)BERLIN-PREMIERE: 2. 11. Freitag 3. 11. Samstag jeweils um 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 15 | 8 Euro

LA GRANDE OURS (The Great Bear) eine Tanzperformance von Mathilde Monfreux

„Blood and Guts in High School“, ein Roman aus den 70er Jahren, geschrieben von der feministischen und sex-positiven Autorin Kathy Acker, legte den Grundstein für dieses neue choreo- graphische Abenteuer zwischen Politik und Literatur. An ihm nährte sich Mathilde Monfreuxs Faszination für die Enstehung des Lebens und das Auftauchen unterschwelliger Bilder im noch Formlosen. Die Tänzer greifen eine Erzählung auf, in deren kindli-cher Bildsprache eine Kritik am übermächtigen Patriarchat verborgen liegt. Der Hauptprotagonist muss seine Sehnsüchte aufgeben und seine Ohnmacht bekennen, bevor er sich unter anderem zu einem energischen Wesen ballt. Hier bietet die Erzählung einen Rahmen für einen Post-Gender- oder besser Prä-Gender-Tanz, bei dem das „Humanimal“ organisch ist, bevor es sozial ist.

n Choreographie: Mathilde Monfreux n Tanz: Mathilde Monfreux, Michaël Brand, Blandine Pinon n Live Soundscape-Komposition: David Merlo n Licht-Design: Audrey Ruzafa n Kostüm: Julia Didier n Beratung | Mitwirkung bei der Herstellung der Tonspur: Lauriane Houbey n Foto: Anne-Sophie Popon n mit Unterstützung des Institut français und des Ministère de la Culture/DGCA n Produktion: Compagnie des corps parlants n Förderung: Mairie de Marseille, Région Provence Alpes Côte d’Azur, Conseil Départemental des Bouches du Rhône n Co-Produktion: KLAP - Maison pour la danse à Marseille, 3 BIS F - Lieu d‘arts contemporains à Aix-en-Provence, REGARDS ET MOUVEMENTS - « SUPERSTRAT », Lieu de fabrique à St Bonnet-le-Château n Partner: EMMETROP - Lieu de promotion de la création contemporaine à Bourges, MÉNAGERIE DE VERRE - dans le cadre des Studios Lab à Paris, DANS LES PARAGES - Studio Cie La Zouze, Christophe Haleb, GMEM - Cncm - Centre National de Création Musicale à Marseille, Pôle 164, Pôle de création et de développement à l’art chorégraphique, Marseille

AGAPE ZOE Festival #17 WE*LOVE*LIFE | Yoga, Healing Arts & Mindfulness

"Fall into fall: Loslassen und ankommen im Herbst, sich hineinfallen lassen in winterliche Workshop-Wonnen. AGAPE ZOE lädt wieder ein zur Reflektion, Rückbesinnung und Alltagsbewältigung. Über 40 Workshops mit Yoga, Breathwork, Musik, Tanz und mehr schaffen Raum zum Atmen, zur Selbstentfaltung, aber auch zur Begegnung – mit sich und in Gemeinschaft. Discover the Beauty of WE*ness."

n www.agapezoe.com n facebook.com/agapezoe n www.instagram.com/agapezoe_festival n Foto: Jacky Louan Photography

FEST

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LAGAPE ZOEFestival No 17.FESTIVAL: 17. 11. Samstag 18. 11. Sonntag jeweils 9.00 bis 22.00 Uhrim EDEN«««««

Come as you are eine Performance von Nir de Volff / TOTAL BRUTAL mit Medhat Aldaabal, Moufak Aldoabl und Amr Karkout Was passiert, wenn syrische Tänzer, die in ihrer Heimat an Tanzshows wie „Ala-din“ oder „Tausendundeine Nacht“ arbeiteten, auf die zeitgenössische Berliner Tanzszene treffen? Kann ein Mensch die Geschichte seines Körpers überwinden und eine neue Reise beginnen? TOTAL BRUTAL zeigt den Prozess der Annähe-rung und Integration von Flüchtlingen in die Berliner Tanzlandschaft. Der Fokus des Projekts liegt auf den physischen Hürden ihres Alltags, auf ihren mentalen

Veränderungsprozessen und neuen Begegnungen in der Großstadt. Come as you are ist die körperliche und theatrale Erkundung dreier Darsteller, deren tänzerischer Hintergrund sich radikal von der Berliner Szene unterscheidet und die nun aber in dieser Stadt angekommen sind und versuchen, sich in ihr zurecht zu finden. Ihre neuen Eindrücke von der hiesigen Kulturszene, neue Liebesgeschichten, Hoffnungen und tägliche Erfahrungen, die schnell zu Albträumen werden könnten, fließen in das Stück ein.n Choreographie: Nir de Volff / TOTAL BRUTAL n von und mit: Medhat Aldaabal, Moufak Aldoabl, Amr Karkout n Licht: Asier Solana Arce n gefördert durch: Fonds Darstellende Künste e.V. HOMEBASE und LOFFT-das theater Leipzig n www.totalbrutal.net n Foto: Bernhard Musil

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ECome as you areWIEDERAUFNAHME: 16. 11. Freitag 17. 11. Samstag 18. 11. Sonntagjeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 14 Euro

cranky bodies meet again ein Tanzstück vom Ensemble von Cranky Bodies Dance Reset

Nach der erfolgreichen Vorstellung von „cranky bodies dance reset“ in den Sophiensaelen im November 2017 treffen wir uns hier wieder um in verschiedenen kleineren Konstellationen die Fäden aufzunehmen und mit Tanz, Musik, Licht, Kostüm und Bühnenbild weiter ein neues Muster zu weben.Das multigenerationale Ensemble von Cranky Bodies Dance Reset zelebrierte die Rückkehr zur großen choreographischen Form. Fünf Arbeiten von Trisha Brown, Lucinda Childs, Stephanie Skura, Meg Stuart und Sasha Waltz dienten als Inspiration für die tänzerische Recherche zur Post-Judson Ära zwischen 1982 und 2014. Neun zeitgenössische Tänzer_innen aus Berlin, Warschau und Budapest formten ein lebendiges Gedächtnis und nahm die geteilte Lust am Tanz und der komplexen Bewegung zum Anlass, Choreografie zwischen Improvisation, Struktur und tänzerischen Praktiken zu lokalisieren. Dabei spielte das Zusammenwirken von Bühnenbild, Musik und Tanz eine entscheidende Rolle. Das Stück erforschte gegenwärtiges choreografisches Schaffen neu - als Inspiration für zeitgenössische Tänzer_innen und Publikum zugleich.

n mit u.a.: Peter Pleyer, Michiel Keuper, Aleksandra Borys, Ka Rustler, Oliver Connew, Alistair Watts, Ivan Ekemark, Chien-Hung Kuo, Marc Lohr

cranky bodies meet againWIEDERAUFNAHME: 22. 11. Donnerstag 23. 11. Freitag 24. 11. Samstag 25. 11. Sonntag jeweils um 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 14 | 9 Euro

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Page 2: DOCK 11 EDEN««««« 111218 Online.pdf · „Blood and Guts in High School“, ein Roman aus den 70er Jahren, geschrieben von der feministischen und sex-positiven Autorin Kathy

EDEN«««««STUDIOS

VeranstaltungenProbenräume

Garten

Breite Straße 4313187 Berlin / Pankow

Fon: täglich ab 9.00 Uhr+49(30)35120312

TramStation: Pankow Kirche: M1, M50.

U / S Pankow: U2, M27, S2, S8, RE3, RE5

Bus Pankow Kirche: 107, 155, 250, 255, N50, N2.2

www.eden-berlin.comFragen zu Kinderkursen:

allgemeine Informationen:Probenraumanfragen:

Feste | Empfänge:Kartenvorbestellungen | Workshopanmeldungen:

Fragen zur Abrechnung | Finanzen:POOL Tanzfilmfestival:

DOCK 11 und EDEN««««« auf Facebook

Die Baukosten der Neubauten des EDEN««««« mit fünf Studios wurden von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie gefördert.

Der laufende Betrieb von EDEN««««« wird nicht gefördert.

DOCK 11STUDIOS VeranstaltungenProbenräume Tanzschule

Kastanienallee 7910435 Berlin / Prenzl. BergFon: Mo-Fr ab 15.00 Uhr+49(30)4481222

TramStation: Schwedter Straße M1 + M12U Eberswalder Straße: U2, M1, M10, M12, N2U Rosenthaler Platz: U 8, M8, M1, Bus 142, N8

[email protected]@[email protected]@[email protected], +49(30)[email protected]@pool-festival.dehttp://www.facebook.com/pages/DOCK-11/106213486107380

Die Theaterhalle des DOCK 11 wird vom Senat für Kulturund Europa anteilig gefördert. Die Tanzschule und die Probenräume sind ungefördert.

ADRESSEN

Eberswalder Str.

U-2 Eberswalder Str.

Tram M1+12 Schwedter Str.79

U-8 Rosenth.Platz

Danziger Strasse

DOCK11

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Truth Box - Texte von Meriam Bousselmi WIEDERAUFNAHME: 13. 12. Donnerstag 15. 12. Samstag 16. 12. Sonntag jeweils um 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt:15 | 10 EuroSponsorentickets: 20 Euro

Truth Box - Texte von Meriam Bousselmi - ein Tanz und Zirkus Projekt von Wojtek Klemm, nach Texten von Meriam Bousselmi Frauen am Rande des Zusammenbruchs. Frauen am Rande des Liebesglücks. Menschen eingemauert ins Leben und im vollen Lauf. Was definiert den Moment, wie breche ich aus. Und wie schreibt man Glück.Die Tunesische Autorin Meriam Bousselmi schuf mit ihrer Textsammlung Truth Box eine Art literarischen Beichtstuhl. Geheimnisse, Ungesagtes, Direktes, Ver-sponnenes vermischen sich in diesem Raum zu einer großen Narration. Johanna Lemke stellt sich diesen Biographien. Was ist in der kollektiven Erinnerung verankert, was sind meine eigenen Erinnerungen. Wer bin ich und wie viele? Die Zeit rennt uns davon – und wir müssen uns entschei-den. Wahrheit und Verstehen, Liebe und Sinn – haben wir noch Zeit dafür?

n von und mit: Johanna Lemke, Sasha Krohn n Cello: Tabea Schrenk n Musik | Komposition: Albrecht Ziepert n Kostüm: Therese Witt n Regie: Wojtek Klemm n Dramaturgie: Johann Frank, Henrik Kuhlmann n Foto: Barbara Dietl n Truth Box ist eine Produktion von Lemke/Ziepert/Klemm mit der Unterstützung von DOCK 11.

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OH-2PREMIERE: 29. 11. Donnerstag 30. 11. Freitag 1. 12. Samstag jeweils um 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 10 Euro

OH-2 ein Tanzstück von Christina Bonansea

OH-2 ist ein Projekt, das von Friedrich Nietzsches aphoristischem Band „Menschliches Allzum- enschliches“ inspiriert ist. Die Choreographin und Performerin Christine Bonansea untersucht den Text in Zusammenarbeit mit dem visuellen Künstler Yoann Trellu und der Komponistin Nicole Carroll. Ausgehend von dem Solo OnlyHuman, das vom DOCK 11 koproduziert wurde und derzeit internatio-nal tourt, entspinnt sich der zweite Teil des Projekts: OH-2 ist eine abendfüllende choreographische Arbeit, realisiert durch eine Gruppe von 10 Tänzer*innen.

OnlyHuman erforschte den Körper als etwas Multiples; OH-2 wird auf der Bühne Körper multiplizieren – die Masse und Dichte der größeren Besetzung mit Künstlern, einschließlich des Multimediateams, nutzend. Die Körpermasse erforscht physische Qualitäten und Dynamiken und enthüllt eine sich stufenweise entwickelnde Bewegung und Transformation. Diese Bewegung bringt das Paradigma dessen, was menschlich sein soll, zum Vorschein. Sie zeigt die Spannungen, die die widersprüchlichen Informationen in unseren physischen Lebenserfahrungen erzeugen; sie zeigt die paradoxe Verkörperung unserer menschlichen Existenz.

OH-2-Performances bindet sowohl die lokale Communities als auch das internationale Publikum ein. Das Stück wird 2018 und 2019 in Deutschland, der Schweiz und in Asien durch Workshops und Kunst-Residenz-Programme entwickelt.

n Konzept | Choreographie: Christine Bonansea n Performance:: Yuri Shimaoka, Medhat Aldaabal, Olivia Tarrish Ancona, Ichi Go, David Mariano, Austin Fagean, Amelia Heintzelman, Sherwood Chen, Ronja Häring, Jonathan Sanchez. n Original Musik Komposition | Performance: Nicole Carroll n Fotog: Sigel Eschkol n Grafik | Programmierung | Visuel Design: Yoann Trellu

Suite Transkription Suite Transkription / Barockcello und Tanz von und mit Julia Kursawe und Yui Kawaguchi

Wer Bachs Musik kennt, erfreut sich an der Tiefe und Vielfalt seiner Klänge, an den unterschiedlichen Rhythmen und Bewegungen in den Motiven, Harmonien und Satzformen, welche in unterschiedlichen Bewegungsschichten ablaufen und dabei eine unerschöpfliche Einheit bilden. Bach hat man nie zu Ende gehört.

In seinen Suiten für Cello Solo präsentiert sich jeder Tanzsatz neu in Gestus und Bewegung. Julia Kursawe hat die einzelnen Parameter her-ausgearbeitet, sie zeigt den roten Faden der Dramaturgie wie auch die Essenz der einzelnen Sätze. Im barocken Europa gab es eine Hochkultur des Tanzes. Sicher kannte Bach jeden Tanzschritt seiner Zeit und hatte vielleicht beim Komponieren die Bewegungen der Tänzer vor Augen.

Yui Kawaguchi hat bereits einzigartige tänzerische Erfahrungen mit Bach gemacht (z.B.: Flying Bach von Flying Steps oder Cantatatanz von Nico and the Navigators). An diesem Abend übersetzt sie den Klangraum der 3. Cellosuite in eine facettenreiche Choreographie: sie visualisiert, unter-stützt vom Licht , die Eigenschaften der einzelnen Tanzsätze.

Um Bach innerhalb der deutschen Musikkultur zu verstehen hat Yui Kawaguchi nach einem Pendant in der japani-schen Kultur gesucht. Sie versteht Bach wie Zen: eine Lebenshaltung ohne Focus auf das Ego. Auch Julia Kursawe empfindet bei Bach den kontemplativen Anteil als allgegenwärtig, es ist eine Betrachtung des Lebens: ein barockes Ich, dessen Fokus sich auf die äußere Welt richtet, und dabei tiefe Gelassenheit erlangt.

So entsteht im Dialog der beiden Künstlerinnen mal konfrontierend, mal verschmelzend eine Bach-Landschaft, die geleitet ist durch die vielschichtige Ästhetik von Bachs Komposition. n Konzept | Barockcello: Julia Kursawe n Choreographie | Tanz: Yui Kawaguchi n Licht | Technische Leitung: Fabian Bleisch n Kostüme: Christin Noel n Musik: Johann Sebastian Bach (1685 Eisenach - 1750 Leipzig) Suite für Violoncello solo in C-Dur, BWV 1009 n Foto: onkelhong n Trailer: https://vimeo.com/237749130/53f1877626

Suite TranskriptionPREMIERE: 5. 12. Mittwoch 6. 12. Donnerstag 7. 12. Freitag jeweils um 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 14 | 10 Euro

ON STAGEHipHopPREMIERE: 9. 12. Sonntag

ON STAGE um 14.00 und 15.00 Uhr

HipHop um 18.00 und 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 6 Eurofreier Eintritt bis 16 Jahrennur mit Reservierung am TresenProgrammänderungen und weitere Informationen unter www.dock11-berlin.de

ON STAGE | HipHop Tanzstücke von Dela Diezel, Sabina Ferenc, Doreen Haberland, Beatrice Kruschke, Franca Marie Oppelt, Nakato Musisi mit Teenagern und jungen Erwachsenen, die im DOCK 11 tanzen

ON STAGE Die SchülerInnen ab 12 Jahren und DozentInnen der Kurse Zeitgenösssischer Tanz, Modern Improvisation, Tanztechnik | Improvisation entwickeln gemeinsam im Unterricht Choreo-graphien und Studien, die sie auf der Bühne präsentieren.

HipHop HipHopper vom DOCK 11, EDEN und von HipTuHop sowie die Streetdancer vom DOCK 11 bringen Schnelligkeit und Dynamik in kurzen Stücken auf die Bühne

n Choreographie: Dela Diezel, Sabina Ferenc, Doreen Haberland, Beatrice Kruschke, Franca Marie Oppelt, Nakato Musisi, u.a. n Lichtdesign | Technik | Organisation: DOCK 11 Team n Foto: SLGM

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