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DISNEYS FANTASIA mit Live-Orchester GROSSE KLASSIK Gustavo Dudamel Yo-Yo Ma / Sol Gabetta Khatia Buniatishvili WEIHNACHTEN & SILVESTER Südtiroler Weihnacht Irish Christmas Beethovens Neunte London Brass DER NUSSKNACKER Ein Weihnachtsmärchen MAGIC! Zauber der Illusion FOREVER BROADWAY Die große Musical-Gala DANCIN’ CARMINA Orff trifft Streetdance und Artistik VOLLSTÄNDIGES PROGRAMM WEIHNACHTEN 2017 – 34. SPIELZEIT WWW. MUENCHENMUSIK. DE 04 17

DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

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Page 1: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

DISNEYS FANTA SIAmit Live-Orchester

GROSSE KL A SSIK

Gustavo DudamelYo-Yo Ma / Sol Gabetta

Khatia Buniatishvili

WEIHNACHTEN & SILVES TERSüdtiroler Weihnacht

Irish Christmas Beethovens Neunte

London Brass

DER NUSSKNACKER Ein Weihnachtsmärchen

MAGIC! Zauber der Illusion

FOREVER BROADWAY Die große Musical-Gala

DANCIN’ C ARMINA Orff trifft Streetdance und Artistik

VOLL S TÄ NDIGE S PROGR A MM WEIHN ACHTEN 2017 – 34. SPIEL ZEIT

W W W. MUEN CHENMUSIK.

D E

0417

Page 2: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 3

INH A LTVOLL STÄNDIGES PROGR AMM WEIHNACHTEN 2017

4/5PORTRÄTK H AT I A B U N I AT I S H V I L I

6/7VOCALISSIMOG A L A D E R S TA R SRolando Villazón &

Ildar AbdrazakovCecilia Bartoli & Sol GabettaDiana Damrau &

Jonas KaufmannRegula Mühlemann

8-10BRAVISSIMOM E I S T E R I N T E R P R E T E NPaavo JärviSol GabettaAnne-Sophie MutterEnoch zu GuttenbergSabine MeyerGustavo Dudamel &

Wiener PhilharmonikerYo-Yo Ma

11/12PIANISSIMOTA S T E N Z AU B E RLeif Ove AndsnesLucas DebargueJan LisieckiSophie PaciniBehzod Abduraimov

13/14GROSSE KLASSIKM E I S T E R W E R K E D E R M U S I KG E S C H I C H T EAlbrecht MayerDaniel Müller-SchottMozarteumorchester SalzburgRay ChenOrchestre Philharmonique de

Strasbourg

15MÜNCHNER SYMPHONIKERD E R K L A N G U N S E R E R S TA D T

16-18AUSSER DER REIHEB E S O N D E R E V E R A N S TA LT U N G E NCameron CarpenterWiener Johann-Strauß- GalaFederspielIris Berben & Martin StadtfeldSchwanenseeLange Nacht des StreichquartettsMünchen – in Sand gemaltKonzerte im Kaisersaal

19FOVERVER BROADWAYD I E G R O S S E M U S I C A L- G A L A 20/21DER NUSSKNACKERE I N W E I H N AC H T S M Ä R C H E N 22-25 WEIHNACHTENKO N Z E R T E I M A DV E N T Ludwig GüttlerIrish Christmas

Weihnachten in DresdenGerd AnthoffDickens: WeihnachtsgeschichteEine musikalische SchlittenfahrtBach-TrompetengalaLondon BrassBach: Weihnachtsoratorium3 Haselnüsse für AschenbrödelWindsbacher KnabenchorSüdtiroler WeihnachtSalzburger Weihnachtssingen

26CUVILLIÉS-THEATERO P E R U N D KO N Z E R T M I T D E R K A M M E R O P E R M Ü N C H E NDichterliebeDer Barbier von SevillaRossini – Genie und Genießer

27MAGIC!Z AU B E R D E R I L L U S I O N

28-30SILVESTER & NEUJAHRKO N Z E R T E ZU M JA H R E S W E C H S E LFestliche SilvestergalaLast Night of the YearEnsemble ClementeMünchner StreichquartettBrisa do MarRossini – Genie und GenießerDer Barbier von Sevilla„Magic!“ – Zauber der IllusionBeethovens NeunteOpern auf BayrischNeujahr im KaisersaalMünchner Symphoniker

31BUDAPESTER OPERETTEN GALADA S FA S C H I N G S P R O G R A M M

33/34HOLLYWOOD IN MÜNCHENF I L M I N C O N C E R THarry Potter Film Concert SeriesDisneys „Die Eiskönigin“Disneys „Fantasia“

35-37MUSIC FOR FUNV E R G N Ü G L I C H E KO N Z E R T EKodoKonstantin WeckerAndrej Hermlin and his

Swing Dance OrchestraAltneihauser Feierwehrkapell’nThe FirebirdsOpera BrassNew York Gospel Show

38/39DANCIN’ CARMINAO R FF T R I FF T S T R E E T DA N C E U N D A R T I S T I K

40/41SERVICEP R E I S E, VO R V E R K AU F, I M P R E S S U M & VO R S C H AU

42IT'S SHOWTIMEAU S G E WÄ H LT E H I G H L I G H T S I M FR Ü HJA H R 2018

8 SOL G A BE T TA 36 KONS TA NTIN WECK ER

EM P F I EH LT

Das großartige neue Album mit Musik

aus einer Zeit, als Paris die kulturelle

Hauptstadt des 19. Jahrhunderts war:

Begleitet vom Bayerischen Staats-

orchester unter Bertrand de Billy

singt Jonas Kaufmann Arien aus

berühmten Opern wie Carmen,

Roméo et Juliette, Die Perlenfischer u. a.

JONAS KAUFMANNL’OPÉRA

Die aus Südafrika stammende junge

Sopranistin ist bereits ein Superstar

der Oper und frisch gekürte

ECHO Klassik-Preisträgerin 2017.

Auch auf ihrem neuen Album

überzeugt sie mit Arien aus Lucia

di Lammermoor, Roméo et Juliette,

La Sonnambula u. a.

PRETTY YENDEDREAMS

Eine Traumkombination: Hille Perl

an der Gambe, die wunderschöne

klare Stimme von Dorothee Mields,

Lautenist Lee Santana und das

La Folia Barockorchester mit Musik

von G. F. Händel.

HILLE PERL & DOROTHEE MIELDSHÄNDEL

Juan Diego Flórez hat mit dem her-

vorragenden Züricher Orchester

La Scintilla unter Ricardo Minasi

Arien von Mozart aufgenommen.

Eine faszinierende Stimme und eine

hervorragende Einspielung!

JUAN DIEGO FLÓREZMOZART

Die Blockflötistin Dorothee Oberlinger

hat für ihr neues Album mit dem

Ensemble 1700 in Andreas Scholl

einen exzellenten Partner für die

traumhafte Musik Bachs gefunden.

DOROTHEE OBERLINGER & ANDREAS SCHOLLBACH: SMALL GIFTS

Die hochgelobte Schweizer

Sopranistin singt klug ausgewählte

Cleopatra-Arien von Komponisten

wie Händel, Vivaldi, Scarlatti und

anderen beeindruckend schön.

Exzellent begleitet wird sie vom

La Folia Barockorchester.

REGULA MÜHLEMANNCLEOPATRA

Zu Recht wurde der ungewöhnliche

französische Pianist mit dem ECHO

Klassik als „Newcomer des Jahres“

ausgezeichnet. Auf dem neuen

Album spielt er frühe Schubert-

Sonaten und die Zweite Sonate

des polnischen Komponisten

Karol Szymanowski.

LUCAS DEBARGUESCHUBERT & SZYMANOWSKI

Christian Gerhaher übertrifft sich

einmal mehr mit dieser neuen

Referenz-Aufnahme von Schuberts

Die schöne Müllerin. Bei seiner

Einspielung legt er den Schwerpunkt

auf den erzählerischen Charakter und

rezitiert auch die fünf Gedichte von

Wilhelm Müller.

CHRISTIAN GERHAHERSCHUBERT

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Sony Anz Konzertnews Kaufmann Yende Flórez Mühlemann Gerhaher Perl_v2.indd 1 19.10.17 14:29

16 C A MERON C A RPENTER

Die Musical-Stars Oedo Kuipers und Dorothea Baumann sind zu Gast bei „Forever Broadway“

34 FA NTA SI A

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 54 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

Wer bereits das Glück hatte, Khatia Buniatishvili live auf der Bühne erleben zu dürfen, der weiß wovon die Rede ist, wenn Kritiker nach ihren Konzerten häufig von „explosiver Körperlichkeit“ oder „berauschender Perfor-

mance“ schreiben. Das physische Erleben der Musik, die sie so meis-terhaft am Flügel beherrscht und für ihre Zuhörer zur intensiven Er-fahrung im Konzertsaal werden lässt, spielt eine wichtige Rolle im künstlerischen Selbstverständnis der 30-jährigen Georgierin. So er-zählte sie einmal der Berliner Zeitung von ihrer Studienzeit, als sie Schülerin des legendären Pianisten Oleg Maisenberg war: „Bis ich nach Wien zu Maisenberg kam, war ich körperlich sehr ruhig. Mein musi-kalisches Temperament war nicht anders als heute, aber ich hielt irgendwie Abstand zum Klavier. Aber Maisenberg wollte, dass ich stärkeren Kontakt zum Instrument habe und jede Stimme, jeden Klang mit dem Körper fühle.“ So prägend diese physische Heran-gehensweise an die Musik gewesen sein mag, so präsent ist sie neben ihrer technischen Brillanz und einem überbordenden Ausdruckswillen auch heute noch. Etwa wenn sie in einer TV-Talkshow von einem ihrer Lieblinge spricht, Franz Liszt, dem sie vor sechs Jahren auch ihre erste Solo-CD bei Sony Classical gewidmet hat: „Bei Liszt fühle ich mich wirklich zu Hause, weil er ein Komponist ist, der sehr tiefgrün-dig und interessant ist, und auch, weil es angenehm ist, seine Musik im Körper zu fühlen und sie dann weiterzugeben.“

Für ihre Liszt-Aufnahme erhielt Buniatishvili, die die große Martha Argerich zu ihren Vorbildern zählt, 2012 ihren ersten Echo Klassik – damals noch in der Sparte „Nachwuchskünstlerin“. Ihr Debüt als Pia-nistin im zarten Kindesalter lag da freilich bereits lange zurück. Vier Jahre, unzählige umjubelte Konzerte auf der ganzen Welt und drei CDs später wurde ihr der Echo Klassik erneut zugesprochen, diesmal für die „Solistische Einspielung“ ihres Albums „Kaleidoskop“. Viel hat sich ereignet in Leben und Laufbahn der quirlig-sensiblen Künstlerin, die nicht weniger als fünf Sprachen fließend spricht, in Paris lebt und gerade erst die französische Staatsbürgerschaft erhalten hat. Auch au-ßerhalb der Klassik-Welt ist Khatia Buniatishvili mittlerweile ein gern gesehener Gast: Im Juli 2017 spielte sie im Rahmen des Global Citizen Festival neben Stars wie Herbert Grönemeyer, Shakira und Coldplay.

Mehrfach trat sie auch bereits höchst erfolgreich in München auf. Mit zwei weiteren reizvollen Programmen wird sie ihr hiesiges Publi-kum in den kommenden Monaten verführen: Gemeinsam mit ihrer Schwester Gvantsa Buniatishvili, selbst exzellente Pianistin und seit frühester Kindheit Khatias regelmäßige Kammermusikpartnerin, wird sie im Prinzregententheater auftreten und dabei mit einem Komponisten eröffnen, dem sie auch ihr aktuelles Album gewidmet hat: Sergej Rachmaninow. Dessen Suite Nr. 2 für zwei Klaviere wurde übrigens auch bei der Uraufführung schon von verwandten Händen gespielt – Rachmaninow selbst trat im Jahr 1901 zusammen mit seinem Cousin, dem Pianisten Alexander Siloti, auf.

Im Kontrast zum schwesterlichen Klavierabend lockt zu Jahres-beginn 2018 das große hochromantische Orchesterrepertoire. Neben Wagner und Debussy mit dem Orchestre Philharmonique de Luxem-bourg wird Buniatishvili hier mit dem A-Dur-Konzert von Franz Liszt zu erleben sein. Und damit mit einem Werk, das der Künstlerin alle Gelegenheit gibt, das ihr eigene hochvirtuose Spiel voll subtiler und kraftvoller Akzente und freilich auch die vielgepriesene starke phy-sische Präsenz erneut unter Beweis zu stellen.

* Rachmaninow Suite Nr. 2 op. 17 für zwei Klaviere Bardanashvili Perpetuum mobile für zwei Klaviere Milhaud Scaramouche – Suite für zwei Klaviere op. 165b Gershwin Fantasie über „Porgy and Bess“ für zwei Klaviere Ravel La Valse (Fassung für zwei Klaviere)

* Khatia Buniatishvili Klavier / Gvantsa Buniatishvili Klavier

* Freitag, 1. Dezember 2017 20 Uhr, Prinzregententheater

* Wagner Ouvertüre und Venusberg-Bachanale aus „Tannhäuser“ Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur Debussy Ibéria- Suite Nr. 2 / Debussy La Mer

* Orchestre Philharmonique du Luxembourg Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung

* Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie

KHATIA BUNIATISHVILI

Von Klang und Körper

P OR TR ÄTKHATIA BUNIATISHVILI

GVA NT S A & K H ATI A BUNI ATISHVILI

Die Pianistin Khatia Buniatishvili beehrt München im Dezember und Januar innerhalb von sieben Wochen mit zwei Konzerten.

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 76 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

REGUL A MÜHLEM ANN

Auf Cleopatras SpurenNach ihrem fulminanten Karrierestart in der Kinoadaption von Webers „Der Freischütz“ setzte sich die Schweizerin Regula Mühle-mann als ebenso außerordentliche wie vielseitige Interpretin durch. Ob Belcanto oder Verismo, deutsche Romantik oder Barock – mit ihrem lupenreinen Sopran und ihrer stupenden Stimmtechnik über-zeugt sie in zahlreichen Opernpartien ihr Publikum. Um den Kosmos der Cleopatra zu ergründen, ist Regula Mühlemann die ideale Sänge-rin, begeistert sie doch insbesondere durch ihre stimmliche und musika lische Wandlungsfähigkeit. Im Zeitalters des Barock war das Leben von Königin Cleopatra ein beliebtes Sujet für Opernkomponis-ten, was vor allem daran lag, dass schon bald nach ihrem Tod eine lebhafte Legendenbildung eingesetzt hatte, bis aus der historischen Herrscherin eine sagenumwobene und schillernde Figur der Antike wurde. Gemeinsam mit dem La Folia Barockorchester präsentiert Regula Mühlemann nun im Prinzregententheater ausgewählte Arien aus ihrem aktuell bei Sony Classical erschienenen Album „Cleopatra“.

* „Cleopatra“ – Arien und Ouvertüren aus Händel „Giulio Cesare in Egitto“ / Hasse „Marc’Antonio e Cleopatra“ Graun „Cleopatra e Cesare“ u.a.

* Regula Mühlemann Sopran / La Folia Barockorchester Robin Peter Müller Violine & Leitung

* Montag, 15. Januar 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

VO C A LI S SIMOVOC A LISSIMOGAL A DER STARS

DIANA DA MR AU & JONA S K AUFM ANN

Italienisches LiederbuchWenn zwei vokale Könner wie Diana Damrau und Jonas Kaufmann aufeinander treffen, dann kann es musikalisch schon mal hoch her-gehen. Wird ein solch leidenschaftlich-stimmlicher Schlagabtausch meist auf der Opernbühne ausgetragen, ist der Liederabend als Kunstform da in der Regel zurückhaltender und intimer. Nicht aller-dings, wenn Hugo Wolfs „Italienisches Liederbuch“ auf dem Pro-gramm steht. Wolfs Lieder umfassen das ganze Gefühlsspektrum eines Paares: von sehnsüchtig-melancholisch, verliebt und spottend bis bitter klagend. Für das Münchner Konzert in der Philharmonie wird das Gipfeltreffen noch um einen dritten großen Namen erwei-tert, den man schon fast als eine Institution in der delikaten Kunst der Liedbegleitung bezeichnen darf: Helmut Deutsch. An diesem Abend nun findet sich das hochkarätige Gespann zu einem Trio meis-terhafter Liedkunst zusammen.

* Wolf Italienisches Liederbuch

* Diana Damrau Sopran / Jonas Kaufmann Tenor / Helmut Deutsch Klavier

* Sonntag, 4. Februar 2018 20 Uhr, Philharmonie

CECILIA BARTOLI & SOL GABET TA

Dolce DuelloIn ihrem augenzwinkernden „Dolce Duello“ geben sich zwei energie-geladene Ausnahmekünstlerinnen die Ehre eines vokal- instrumentalen Schlag abtauschs: Die Königin der Koloraturen trifft auf die „sinnlichs-te aller Cellostimmen“ (Süddeutsche Zeitung) – ein Wettstreit mit baro-cken Arien für diese reizvolle Kon-stellation, bei dem sich der warme Grundton beider „Stimmen“ zu ei-nem exquisiten und tempera ment-vollen Klangerlebnis verbindet.

* „Dolce Duello“ – Barocke Arien für Gesang und Violoncello

* Cecilia Bartoli Mezzosopran / Sol Gabetta Violoncello Cappella Gabetta / Andrés Gabetta Leitung

* Sonntag, 10. Dezember 2017 19.30 Uhr, Prinzregententheater

ROL ANDO VILL A ZÓN & ILDAR ABDR A Z AKOV

Charismatisch und stimmgewaltigEndlich ist Rolando Villazón wieder mit einem Arienabend zu erleben! Der Pub-likumsliebling und der gefragte russische Bass Ildar Abdrazakov singen Arien und Duette aus französischen und italienischen Opern von Gaetano Donizetti, Charles Gounod, Arrigo Boito und Giuseppe Verdi. Dass beide Sänger auch aus-gesprochene Bühnenmenschen sind, ebenso charismatisch wie stimmgewaltig, kommt ihnen bei diesem Programm entgegen. In den Männerduetten schwelgt man nicht in Liebe, sondern schmiedet Freundschaften oder Feindschaften – die Komponisten bedachten derartige Szenen häufig mit außergewöhnlicher Musik. Den mexikanischen Startenor muss man nicht näher vorstellen, gehört er doch sicherlich zu den berühmtesten Tenören der Welt. Ildar Abdrazakov, dessen Bass ebenso mächtig wie elegant und agil ist, tritt ebenfalls auf den wichtigsten Bühnen der Welt auf, von der Mailänder Scala über die New Yorker Metropolitan Opera bis zu den Salzburger Festspielen, wo er 2009 unter Riccardo Muti debü-tierte. Die Begegnung dieser beiden eindrucksvollen Sängerpersönlichkeiten verspricht einen Glanzpunkt stimmlicher Ausdruckskraft in der Musik!

* Arien und Duette von Verdi, Donizetti, Gounod, Boito u.a. sowie ausgesuchte Broadway-Songs

* Rolando Villazón Tenor / Ildar Abdrazakov Bass Janáček Philharmonie / Guerassim Voronkov Leitung

* Sonntag, 3. Dezember 2017 20 Uhr, Philharmonie

JONAS KAUFMANN

Italienische Arien & Lieder

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Das Konzert zum aktuellen Deutsche- Grammophon- Album

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 98 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

BR AV ISSIMOMEISTERINTERPRETEN

BR AV I S SIMO

PA AVO JÄRVI

Immer besser werden„Die Kammerphilharmonie hat mich, solange sie mich haben möchte.“ Obwohl weltweit vielbeschäftigt, gilt Paavo Järvis Wort. Vor allem der gemeinsame, inzwischen legendäre Zyklus aller Beethoven-Sym phonien offenbar-te im Jahr 2009 bahnbrechende Qualitäten: Dynamisch und rhythmisch durchpulst ist die Musik hier im 21. Jahrhundert angekommen. Paavo Järvi und die Deutsche Kammerphil-harmonie Bremen einen die Liebe zum Detail, Neugier und der unbedingte Wille, immer noch besser zu werden. Seit 2004 führt der estnisch-amerikanische Dirigent das Ensem-ble von einem künstlerischen Höhepunkt zum nächsten. Elisabeth Leonskajas pianistische Wärme und Tiefe gesellen sich im Konzert im Herkulessaal zum neuen Beethoven-Klangide-al: Eingerahmt von Wagner und Brahms er-klingt dessen viertes Klavierkonzert.

* Wagner Waldweben aus „Siegfried“ Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Brahms Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

* Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Elisabeth Leonskaja Klavier Paavo Järvi Leitung

* Veranstalter: Münchner Konzertdirektion Hörtnagel

* Samstag, 16. Dezember 2017 20 Uhr Herkulessaal

SOL GABET TA

HerzensangelegenheitDass Sol Gabetta Kammermusik nicht nur Herzensangelegenheit ist, sondern sogar den Kern ihres musikalischen Denkens ausmacht, bewies die Cellistin der Musikwelt, als sie 2006 ihr eigenes Kammermusik-Festival „SOLsberg“ in der Schweiz gründete. Dort und auf den inter-nationalen Bühnen pflegt sie kreative Freundschaften mit ausgesuchten Partnern wie Bertrand Chamayou. Zusammen bilden die hinreißende Cellistin und der charismatische Pianist mit dem gefühlvollen Anschlag seit Jahren eine atemberaubend präzise Einheit: der ausgefeilte Dialog zweier eigenwilliger Charakterköpfe – zu hören im Herkulessaal mit Werken von Schu-mann, Brahms und Britten. Sol Gabettas Liebe zur großen symphonischen Musik kann das Publikum dann im März erleben, wenn sie zusammen mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra Bohuslav Martinůs spätromantisches erstes Cellokonzert erklingen lässt.

* Schumann Fünf Stücke im Volkston op. 102 / Britten Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 65 / Brahms Sonate Nr. 2 für Violoncello und Klavier F-Dur op. 99

* Sol Gabetta Violoncello / Bertrand Chamayou Klavier

* Donnerstag, 11. Januar 2018 20 Uhr, Herkulessaal

* Sibelius Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105 / Martinů Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

* Finnish Radio Symphony Orchestra / Sol Gabetta Violoncello / Hannu Lintu Leitung

* Montag, 12. März 2018 20 Uhr, Philharmonie

ANNE-SOPHIE MUT TER

An der WeltspitzeVon einem großen Dirigenten in der Jugend entdeckt und gefördert zu werden, ist das eine. Es zu schaffen, danach über Jahrzehnte kon stant zur Weltspitze zu gehören, ist et-was ganz anderes. Angesichts der Namen, die die Klassikszene in den letzten Jahren genau-so schnell betreten wie anschließend wieder verlassen haben, hat der Name Anne-Sophie Mutter etwas Wohltuendes. In ihrer langen, bis heute währenden Zeit als eine der besten Geigerinnen der Welt hat Anne-Sophie Mutter viele Wege gewählt: die viel begangenen ebenso wie die neuen, und auf jedem hinter-ließ sie unverwechselbare Spuren. Im Januar bringt die Wahl-Münchnerin in der Philhar-monie einen Klassiker des Geigenrepertoires zum Klingen: Beethovens Violinkonzert an der Seite von Sir Antonio Pappano und sei-nem spielfreudigen Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Was den gebürti-gen Briten italienischer Eltern ausmacht, hat er längst gezeigt: Er führte nicht nur das römische Orchester kontinuierlich an die Weltspitze, sondern leitet seit 2002 auch das Londoner Royal Opera House Covent Garden und findet daneben Zeit als sensibler Sänger-begleiter am Klavier zu wirken.

* Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 / Strauss Ein Heldenleben – Tondichtung für großes Orchester op. 40

* Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia / Anne-Sophie Mutter Violine Sir Antonio Pappano Leitung

* Dienstag, 23. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie

SA BINE ME Y ER

Königin der KlarinetteZu Beginn ihrer Karriere wurde Sabine Meyer häufig gefragt, wie man mit diesem Instrument über-haupt eine Solisten-Laufbahn ein-schlagen könne, wo es doch kaum entsprechende Literatur gäbe. Die „Königin der Klarinette“ hat dieses Vorurteil gründlich widerlegt. Unter anderem mit einer preisgekrönten Aufnahme der Carl-Stamitz-Konzerte, von denen sie im Konzert mit dem Kam-merorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks das Konzert Nr. 7 in ge-wohnt glanzvoller Virtuosität zu Gehör bringen wird. Der Komponist, der Ende des 18. Jahr-hunderts am Mannheimer Hof tätig war, zählt gemeinsam mit seinem Vater Johann zu den Schöpfern der ersten modernen Klarinettenkonzerte.

* Haydn Symphonie Nr. 9 C-Dur Hob. I/9 / Johann Stamitz Konzert für Klarinette und Orchester B-Dur / Carl Stamitz Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 7 B-Dur Suk Serenade für Streichorchester Es-Dur op. 6

* Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Sabine Meyer Klarinette / Radoslaw Szulc Leitung

* Sonntag, 11. Februar 2018 11 Uhr, Prinzregententheater

ENOCH ZU GUT TENBERG

Jauchzet! Frohlocket!Wenige andere geistliche Vokal-werke adressieren ihre Hörerschaft so direkt und unmittelbar vom ers-ten Augenblick an wie die erste Kantate des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach. Ob die Zuhörer nun in der Kirche oder doch im Konzertsaal sitzen, spielt dabei wohl nur eine Nebenrolle. Bach be-dient sich im Weihnachtsoratorium auf effektvoll aufrüttelnde Weise vielfältigster rhetorischer Mittel in Musik und Text, um seine Erzäh-lung von Christi Geburt ähnlich einer gesungenen Predigt zu reflektieren. Rezitative, Arien und expressive Choräle laden hier ein, sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest angemessen ein-zustimmen. Der adventlichen Aufführung des Bach’schen Meisterwerks wohnt man – einer seit Jahren lieb gewonnenen Münchner Tradition folgend – idealerweise in der Philharmonie bei, und erlebt hier einen musikalischen Exegeten von besonderem Format: Bei Enoch zu Guttenbergs Werkinterpretationen darf man stets sicher sein, Zeuge der immer jungen Lesart eines großen, nie ermüdenden Querdenkers und Künstlers werden zu dürfen. „Jauchzet! Frohlocket!“

* Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 – Kantaten I bis VI

* Orchester der KlangVerwaltung / Chorgemeinschaft Neubeuern Sarah Wegener Sopran / Anke Vondung Alt / Bernhard Berchtold Tenor / Benjamin Appl Bariton Enoch zu Guttenberg Leitung

* Samstag, 23. Dezember 2017 19.30 Uhr, Philharmonie

Zwei Konzerte mit Sol Gabetta – „Artist in Residence“ in der Konzertsaison 2017/18

Page 6: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 1110 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

YO -YO M A

Einmalig kostbarAm Beginn seiner Karriere spielte Yo-Yo Ma einmal Pablo Casals vor: Aus der Begegnung mit der Cello-Legende blieb dem Kind insbesondere ein Satz im Ge-dächtnis hängen: „Zuerst bin ich Mensch, dann Musiker und dann erst Cellist.“ Eine Aussage, die Yo-Yo Mas weiteren Lebensweg prägen sollte. In all den vierzig Jahren, in welchen der in Paris geborene Amerikaner seine Brillanz als vielsei-tiger, makelloser Jahrhundertmusiker belegte, diente ihm seine Kunst zuallererst als Möglichkeit, Menschen zu verbinden, ihre Köpfe und Herzen zu öffnen. Egal ob bei Auftritten in Konzerthallen oder vor Flüchtlingen, ob bei Grenzen spren-genden Projekten mit Musikern anderer Kulturen, ob in Kindergärten oder bei Meisterkursen. Kritiker bezeichnen Yo-Yo Mas Gabe, mit jeder Geste und jedem Ton in ein Gespräch mit den Zuhörern einzutreten, als Phänomen. Jüngst spielte er alle sechs Bach-Solosuiten in der mit 17.000 Plätzen ausverkauften Hollywood Bowl. Er selbst empfindet jedes Konzert schlicht als Chance: „Das Publikum müsste nicht hier sein, ich müsste nicht hier sein – aber wir sind es. Also lasst uns etwas einmalig Kostbares daraus machen.“

* Bach Ausgewählte Suiten für Violoncello solo und Werke von Copland, Crumb u.a.

* Yo-Yo Ma Violoncello

* in Zusammenarbeit mit der Münchner Konzertdirektion Hörtnagel

* Montag, 29. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie

PI A NISSIMOTA STENZ AUBER

BR AV I S SIMO

LEIF OVE ANDSNES

Brillanz und TiefeLeif Ove Andsnes begeistert durch energetisches Spiel und stark empfundene Interpretation, und er legt großen Wert darauf, dass in seinen Konzerten stets die Werke und deren Komponisten – weniger er selbst – im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Seit langem bereits besticht der norwegische Pianist als eine der angenehm unaufge-regten Persönlichkeiten am Flügel mit außerordentlicher Brillanz und Tiefe gleichermaßen. Erst kürzlich überzeug-te Andsnes mit seiner Interpretation von Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 4 g-moll zusammen mit dem Sympho-nieorchester des Bayerischen Rundfunks im Herkulessaal, wobei er „das Anspruchsvolle dieses Werkes so souverän präsentiert, dass er nicht einmal ansatzweise außer Atem gerät“, so die Abendzeitung. Wenn der Pianist nun am ersten Adventssonntag mit einem Klavierabend nach München kommt, bringt er in einem spannenden Pro-gramm eine bemerkenswerte Bandbreite mit: von Beet-hoven und Schubert über Chopin und Sibelius bis hin zu Widmanns Schubert-Reminiszenzen – eine packende Reise durch 200 Jahre Klavierliteratur.

* Sibelius Ausgewählte Werke für Klavier / Widmann Idyll und Abgrund – Sechs Schubert-Reminiszenzen für Klavier Schubert Drei Klavierstücke D 946 / Beethoven Sonate Nr. 17 d-moll op. 31 Nr. 2 „Der Sturm“ / Chopin Nocturne H-Dur op. 62 Nr. 1 / Chopin Ballade Nr. 1 g-moll op. 23

* Leif Ove Andsnes Klavier

* Sonntag, 3. Dezember 2017 20 Uhr, Prinzregententheater

LUC A S DEBA RGUE

Unbändiger FreiheitswilleDie Jury des Echo Klassik hat im Juli bekräftigt, was auch der durchweg gefüllte Kalender dieses jungen Pianisten bereits ahnen lässt: Der Nachwuchskünstler des Jahres muss Lucas Debargue heißen! Noch vor zwei Jahren war der nun vielbe-schäftigte Franzose ein völlig Unbekannter, der es wagte, beim Moskauer Tschai-kowsky-Wettbewerb anzutreten, um dann als Finalist die Wellen hoch schlagen zu lassen. Hatte der 25-Jährige doch bis dahin alles andere getan, als sich auf eine Karriere als Pianist vorzubereiten. Er spielte E-Bass, musizierte in Jazzkellern, studierte Kunst und Literatur. Erst seine russische Klavierlehrerin erkannte in ihm das überragende Talent, das Debargue von null auf hundert ins Rampenlicht beför-derte: mit einer Persönlichkeit und unbändigem Freiheitswillen ausgestattet, der dem Ausdruck stets Vorfahrt gibt vor makelloser Glätte. „Wer ihn hört und sieht, ist hellwach“, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Wer es selbst erleben möchte: Nach einem Klavierabend im Prinzregententheater gibt der Shootingstar im April sein Philharmonie-Debüt mit dem Russian National Orchestra und Mikhail Pletnev.

* Schubert Sonate a-moll D 784 / Schubert Sonate A-Dur D 664 Szymanowski Sonate Nr. 2 A-Dur op. 21

* Lucas Debargue Klavier

* Dienstag, 19. Dezember 2017 20 Uhr, Prinzregententheater

* Saint-Saëns Danse macabre g-moll op. 40 / Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur / Tschaikowsky Symphonie Nr. 3 D-Dur op. 29 „Polnische“

* Russian National Orchestra / Lucas Debargue Klavier / Mikhail Pletnev Leitung

* Montag, 16. April 2018 20 Uhr, Philharmonie

GUSTAVO DUDAMEL & WIENER PHILHARMONIKER

Temperament und TraditionDie Beziehung zwischen den Wiener Philharmonikern und Gustavo Dudamel glich durchaus schon vor Neujahr 2017 einer erfrischenden Romanze: Mit rekordverdäch-tigen 26 Jahren leitete der temperamentvolle Venezolaner bereits erstmals das Wiener Traditionsorchester, weitere illustre gemeinsame Konzerte folgten. Bisheriger Höhe-punkt der Liaison freilich: Dudamels eindrucksvoll sprü-hender Einstand beim Neujahrskonzert 2017 im Wiener Musikverein. Doch damit nicht genug: „Die Wiener“ – ein durch und durch demokratisch organisierter Klangkör-per, der sich traditionellerweise keinem Chef dirigenten, sondern stets nur Gastdirigenten anvertraut – laden den „jungen Wilden“ Dudamel ein, bei ihrem Münchner Konzertgastspiel einen ihrer Hausheiligen zu dirigieren: Johannes Brahms. Den Auftakt in der Philharmonie macht dessen „Akademische Festouvertüre“, Brahms komponierte sie einst anlässlich der an ihn verliehenen Ehrendoktorwürde der Breslauer Universität. Seine „Variationen über ein Thema von Haydn“ – übrigens in Tutzing entstanden – brachte Brahms selbst am Dirigen-tenpult in Wien zur Uraufführung. Die lang erwartete 1. Symphonie wurde im Jahr 1876 aus der Taufe gehoben, bereits eine Woche nach der Uraufführung dirigierte der Komponist das Werk auch in München.

* Brahms Akademische Festouvertüre op. 80 Brahms Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

* Wiener Philharmoniker / Gustavo Dudamel Leitung

* Dienstag, 16. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 1312 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

GRO SSE K L A SSIKMEISTERWERKE DER MUSIKGESCHICHTE

PI A NI S SIMO

JAN LISIECKI

Nichts zum VersteckenWie kommt es eigentlich, dass auf den gro-ßen Nachwuchs-Wettbewerben so selten Mozarts Klavierwerke zu hören sind? Dabei meinte schon Vladimir Horowitz, Mozart solle man entweder spielen, wenn man sehr jung oder sehr alt sei. Einer, der in jeder Hin-sicht auf Horowitz’ Spuren wandelt, ist der Pianist Jan Lisiecki. Schon 2012 hatte seine Einspielung offenbart, mit welch natürlicher Leichtigkeit ein knapp 16-Jähriger Mozarts Notentexte in ausgelassene, anrührende Mu-sik verwandeln kann. Dies war zugleich das Deutsche-Grammophon-Debüt des jungen aufstrebenden Kanadiers, begleitet vom Sym-phonieorchester des Bayerischen Rundfunks, aufgenommen im Herkulessaal. „Ich glaube, bei Wettbewerben wird nur darauf geachtet, dass jede Note sitzt“, sagt Lisiecki. „Die He-rausforderung bei Mozart besteht aber darin, etwas aus den Noten zu machen. Es gibt nichts, wohinter man sich verstecken könn-te.“ Statt Schein und Glitter hinterlässt Li-siecki lieber bleibende Eindrücke.

* Strawinsky Concerto in Re / Mozart Diverti-mento D-Dur KV 205 / Fuchs Serenade e-moll op. 21 für Streichorchester / Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482

* Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Jan Lisiecki Klavier / Radoslaw Szulc Leitung

* Sonntag, 17. Dezember 2017 11 Uhr Prinzregententheater

SOPHIE PACINI

Tief beseeltes Spiel„Bthvn“ – so signierte Beethoven gerne seine Partituren. Dieses Kürzel wird Konzertgängern bald deutschlandweit als Logo wiederbegegnen, wenn in drei Jahren der 250. Geburtstag des wirkmächtigen Komponisten gefeiert wird. In fast allen Gattungen setzte er mit seinen Wer-ken neue Maßstäbe, reihte mit routinefreier Innovationskraft ein Schlüsselwerk an das nächste. Drei dieser von Grund auf neu gedach-ten Werke bringt die Staatskapelle Weimar zu Gehör: Auf die ausdrucksstarke Ouvertüre zur Tragödie „Coriolan“ folgt das 3. Klavierkonzert, mit dem die Gattung endgültig den Weg aus den Salons in die großen Konzertsäle fand. Solistin ist die junge Pianistin Sophie Pacini, soeben als „Young Artist of the Year 2017“ mit dem International Classical Music Award ausgezeichnet. Wie bei ihrer Mentorin Martha Argerich bedeutet tief beseeltes, aufgewühltes Spiel bei der gebürtigen Münchnerin kein Abtauchen ins Ungefähre, sondern ein kluges und genaues Nachvollziehen aller Glut und inneren Zerrissenheit der Empfindungswelten. Die berühmte Fünfte bildet den krönenden Abschluss, wegen ihres pochenden Einleitungsmotivs gerne als „Schicksalssymphonie“ bezeichnet. Hier benötigte Beethoven als Meister der Verdichtung genau vier Noten, um Musikgeschichte zu schreiben.

* Beethoven Ouvertüre zu „Coriolan“ c-moll op. 62 / Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37 / Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

* Staatskapelle Weimar / Sophie Pacini Klavier / Kirill Karabits Leitung

* Sonntag, 4. Februar 2018 15 Uhr, Philharmonie

BEHZOD ABDUR AIMOV

Romantische VerquickungenEng miteinander verknüpft sind die musikali-schen Beziehungen, wenn der usbekische Pia-nist Behzod Abduraimov zu einem so dichten wie konsequent romantisch angelegten Klavier-abend in das Prinzregententheater einlädt. Herzstück des Abends: ein Juwel im Repertoire jedes bedeutenden Pianisten – Liszts Sonate in h-moll. Dass Abduraimov ein solcher ist, durfte er auch in München bereits mehrfach unter Beweis stellen. Und es blieb freilich auch der Weltpresse nicht verborgen, die ihn als einen der „vollkommensten Pianisten seiner Genera-tion“ (The Independent) oder schlicht als „phänomenal“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) feiert. Liszts Sonate umrahmt er mit zwei Reminiszenzen an die wohl berühmtesten Liebenden der Weltliteratur: zum einen Wagners „Tristan und Isolde“, deren verklärtes Ende mit „Isoldes Liebestod“ hier in Liszts Klavierbearbeitung zu hören sein wird, zum anderen „Romeo und Julia“, deren Tragik Sergej Prokofjew zu seinem großartigen Ballett inspirierte. Noch vor dessen Uraufführung entstanden zehn Stücke für Soloklavier, die Shakespeares Liebesdrama auch in dieser solistischen Version auf intensive Weise erlebbar machen.

* Liszt/Wagner Isoldes Liebestod aus „Tristan und Isolde“ / Liszt Sonate h-moll Prokofjew Zehn Stücke für Klavier aus „Romeo und Julia“ op. 75

* Behzod Abduraimov Klavier

* Mittwoch, 31. Januar 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

ALBRECHT M AYER

Italienischer BarockAls sich 1952 Musikstudenten der ehrwürdigen Accademia Naziona-le di Santa Cecilia in Rom zum Streicherensemble „I Musici di Roma“ zusammenschlossen, gehörte niemand geringerer als Dirigenten-legende Arturo Toscanini zu ihren frühesten Bewunderern. Bemer-kenswert dabei: Das Orchester kam selbst ganz ohne Dirigenten aus und hatte sich – als eines der ersten seiner Art – als Formation von „Gleichen“ gefunden, um aus dieser unkonventionellen Gemeinschaft neue Kreativität und künstlerische Homogenität zu schöpfen. Barocke Entdeckungen von Albinoni bis Vivaldi gehören seither zum Spezial-gebiet der Römer. Und festlich barock ist auch das Programm, das die Musiker zusammen mit Albrecht Mayer nach München führt: Dieser macht sich weltweit als Oboist der Berliner Philharmoniker sowie als gefragter Solist gleichermaßen für die Klangschönheit und Würdigung seines Instrumentes stark. Gemeinsam mit „I Musici“ wird er Oboenkonzerte des italienischen Barocks im Prinzregenten-theater zur Aufführung bringen.

* Konzerte für Oboe und Orchester des italienischen Barocks von Vivaldi, Castrucci, Sammartini, Marcello u.a.

* I Musici di Roma / Albrecht Mayer Oboe

* Dienstag, 5. Dezember 2017 20 Uhr, Prinzregententheater

DA NIEL MÜLLER - SCHOT T

Dvořáks CellokonzertDie Tschechen sind zweifellos seit jeher ein Volk mit großer Musiktra-dition. Mit begründet haben dieses Renommee vor allem zwei Kom-ponisten: Bedřich Smetana und Antonín Dvořák. Gerade weil ihre Tonsprache auf heimischen Traditionen gründet, erlangten sie zuletzt Weltruhm. „Die Moldau“ ist das wohl Bekannteste dieser herrlich romantischen Tongemälde: Von der Quelle bis zum Erreichen der gol-denen Stadt Prag belauscht Smetana den wiegenden, brausenden Strom. Auch Dvořák ließ sich beim Komponieren seiner poetisch- heiteren 8. Symphonie von der heimischen Landschaft inspirieren. Ein Hauch von Wehmut durchweht dagegen sein in Amerika geschriebenes Cellokonzert in h-moll. Dvořák verarbeitete hier sein Heimweh und die Erinnerung an eine Jugendliebe. Der in München geborene Cellist Daniel Müller-Schott wird das Schlüsselwerk der Celloliteratur in der neuen Reihe „Sonntag um 3“ zum Ereignis machen: „Für mich ver-bindet das Dvořák-Konzert symphonische Größe mit kammermusika-lischer Intensität. Und es ist bei aller Kunstfertigkeit so rein, so ehrlich und persönlich empfunden, wie man das nur selten antrifft.“

* Smetana „Die Moldau“ – Symphonische Dichtung aus „Mein Vaterland“ Dvořák Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104 Dvořák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

* Prague Philharmonia Orchestra / Daniel Müller-Schott Violoncello Emmanuel Villaume Leitung

* Sonntag, 14. Januar 2018 15 Uhr, Philharmonie

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 1514 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

R AY CHEN

Mehr davon!„Selten so einen unterhaltsamen Mozart gehört. Bitte mehr davon!“, begeisterte sich das Musikmagazin Crescendo für die Mozart-CD des jungen Geigers Ray Chen. Schon früh wurde dieser von der interna-tionalen Presse als „the one to watch“ gehandelt. Mit vier Jahren gab sich der in Australien aufge-wachsene Taiwanese selbst seine erste Geigenstunde, in Ermange-

lung eines Instruments einfach mittels einer Spielzeuggitarre, die er sich unters Kinn klemm-te. Bis heute hat sich der 28-Jährige trotz aller Anforderungen an eine steile Solistenkarriere seinen Sinn für Humor bewahrt: Man werfe nur einen Blick auf die Social-Media-Aktivitäten! Seinem Studium am renommierten Curtis Institute in Philadelphia folgten wichtige Wettbe-werbserfolge und schon bald erste Einladungen großer Orchester. 2012 wurde Ray Chen die Ehre zuteil, als bislang jüngster Solist bei der Nobelpreisverleihung in Stockholm aufzutreten.

* Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 / Haydn Symphonie Nr. 12 E-Dur Hob. I/12 / Mozart Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Orchester Es-Dur KV 297b / Haydn Symphonie Nr. 47 G-Dur Hob. I/47

* Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Ray Chen Violine Bläsersolisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Radoslaw Szulc Leitung

* Sonntag, 28. Januar 2018 11 Uhr, Prinzregententheater

MOZ A R TEUM - ORCHE S TER SA L ZBURG

Mozart aus erster HandDas Mozarteumorchester Salzburg kann eine einzigartige Tradition vorweisen, stand bei der Gründung des heute eng mit den Salzburger

Festspielen assoziierten Ensembles doch Mozarts Ehefrau Constanze persönlich Pate. Über 175 Jahre später belegen die Werke des berühmten Komponisten nach wie vor die ersten Plätze im Repertoire. Was könnte man sich von den Wiener-Klassik-Spezialisten also Schöneres wünschen, als einen Abend voller Mozartklänge? Am besten in Verbindung mit einem Solisten-Duo wie der Geigerin Arabella Steinbacher und dem Bratschisten Nils Mönkemeyer. Selbst unter Kennern wird oft vergessen, dass Mozart ja selbst ein vollendeter Virtuose beider Instrumente war. Spätestens wenn sich in der herrlichen Sinfonia Concertante helle und dunkle Streicherklänge umspielen und umtanzen, ist die unvergleichliche Handschrift Mozarts allgegenwärtig. „Bei Mozart muss man delikat und elegant bleiben und dabei total frei spielen“, meint Arabella Stein-bacher. Diese legte die Basis für ihre Weltkarriere übrigens an der Münchner Hochschule – wie auch Nils Mönkemeyer, der heute als Professor an dem renommierten Institut wirkt.

* Mozart Symphonie Nr. 34 C-Dur KV 338 / Mozart Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 320d / Mozart Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550

* Mozarteumorchester Salzburg / Arabella Steinbacher Violine / Nils Mönkemeyer Viola Constantinos Carydis Leitung

* Veranstalter: Münchner Konzertdirektion Hörtnagel

* Dienstag, 28. November 2017 20 Uhr, Philharmonie

A R A BELL A S TEINBACHER NIL S MÖNK EME Y ER

GRO S SE K L A S SIK MÜNCHNER S YMPHONIK ERDER KL ANG UNSERER STADT

MÜNCHNER S YMPHONIKER

Lobgesang bis West Side StoryEin Orchester für alle Münchner – das sind die Münchner Symphoniker seit nunmehr

gut 70 Jahren! Ihr Profil verbindet gekonnt höchstes künstlerisches Niveau mit einem Programm, das sowohl für Musikkenner als auch für die, die es noch werden wollen, gleichermaßen Reizvolles bietet. Spezialisiert auf Werke der klassischen und roman-

tischen Musik-Ära, wurde mit Chefdirigent Kevin John Edusei das Repertoire in den letzten Jahren stetig erweitert, und so gibt es allen Grund, mit großer Vorfreude auf die Programme der aktuellen Spielzeit zu blicken.Im Dezember wird Felix Mendelssohn Bartholdys anlässlich der 400-Jahr-Feier zur Erfindung der Buchdruckerkunst komponierte „Lobgesang“-Symphonie im Prinzregententheater zur Aufführung gebracht. Mit dem jungen Percussionisten Alexej Gerassimez, der Avner Dor-mans Konzert für Schlagzeug und Orchester „Frozen in time“ aufführen wird, unternimmt man andererseits spannende musikalische Reisen in Klangwelten der zeitgenössischen Klas-sik. Erstmalig ist der Bariton Rudolf Rosen zu Gast, dessen kerniges und kraftvolles Timbre wie gemacht ist für die von Johannes Brahms bearbeiteten Schubert-Lieder. Große Gefühle sind dann bei der Gershwin-Bernstein-Gala in der Philharmonie zu erleben. Mit Auszügen aus der „West Side Story“ verneigen sich die Münchner Symphoniker vor Leonard Bernstein, der im kommenden Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Über 80 Jahre ist es jetzt her, dass die populäre Musik Einzug in die Welt der Oper hielt: Die Geschichte um „Porgy und Bess“ diente George Gershwin aufgrund ihrer Mischung aus Humor und Tragik als Vorlage für eine „Jazz-Oper“, die kühn zwischen spätromantischen Klängen sowie Gesangs- und Tanznummern des Broadway pendelt.

* Mendelssohn Symphonie Nr. 2 B-Dur op. 52 „Lobgesang“ – Eine Symphonie-Kantate nach Worten der Heiligen Schrift

* Münchner Symphoniker / vox nova Chor Evgenia Grekova Sopran I / Elissa Huber

Sopran II / Attilio Glaser Tenor Kevin John Edusei Leitung

* Samstag, 16. Dezember 2017 20 Uhr Sonntag, 17. Dezember 2017 15.30 Uhr

Prinzregententheater

* Liszt Ungarische Rhapsodie Nr. 2 Kodály Variationen über das ungarische

Volkslied „Der Pfau flog“ Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

* Münchner Symphoniker Kevin John Edusei Leitung

* Mittwoch, 20. Dezember 2017 20 Uhr Herkulessaal

* Ligeti Poème symphonique – Musikalisches Zeremoniell für 100 Metronome

Dorman Konzert für Schlagzeug und Orchester „Frozen in time“ Haydn Symphonie Nr. 101 D-Dur Hob. I/101 „Die Uhr“ / Strauss Rosenkavalier-Suite

* Münchner Symphoniker / Alexej Gerassimez Percussion / Kevin John Edusei Leitung

* Mittwoch, 17. Januar 2018 20 Uhr Herkulessaal

* Schubert Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 Schubert / Brahms Ausgewählte Lieder in

Bearbeitungen für Bariton und Orchester Schubert Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 „Kleine C-Dur“

* Münchner Symphoniker / Rudolf Rosen Bariton / Kevin John Edusei Leitung

* Dienstag, 23. Januar 2018 20 Uhr Prinzregententheater

* Gershwin Auszüge aus „Porgy and Bess“ Bernstein Auszüge aus „West Side Story“

* Münchner Symphoniker / Bibiana Nwobilo Sopran / Michael Pflumm Tenor

Ken-David Masur Leitung

* Montag, 5. Februar 2018 19.30 Uhr Philharmonie

* Schumann Ouvertüre zu „Faust“ / Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129 / Spohr Ouvertüre zu „Der Alchymist“

Beethoven Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36

* Münchner Symphoniker / Pablo Ferrández Violoncello / Ken-David Masur Leitung

* Sonntag, 11. Februar 2018 15.30 Uhr Prinzregententheater

ORCHESTRE PHILHARMONIQUE DE STR A SBOURG

Rhapsody in Blue & BoléroIn einem groß angelegten Bogen entführt das Orchestre Philharmonique de Strasbourg zu pulsierenden Schauplätzen der Neuen und Alten Welt – und macht überall dort Halt, wo geniale Komponisten aus dem Aufeinander-prallen klassischer Elemente, Jazz und Tanz-musik symphonische Funken schlugen. Geor-ge Gershwins „Rhapsody in Blue“, eine beschwingte Hommage an das amerikanische Lebensgefühl und den Schmelztiegel New York, wurde schon in den 1920er Jahren zum Publikumsmagnet. Den Solopart übernimmt die russische Pianistin Yulianna Avdeeva, die 2010 ihren Durchbruch beim renommierten Chopin-Wettbewerb in Warschau feierte. In Europa schrieb Maurice Ravel zur gleichen Zeit wie Gershwin zwei zunächst als Ballett-musik gedachte Werke: seinen skandalträch-tigen „Boléro“, der ein schlichtes spanisches Tanzthema als Psychokrimi inszeniert und heute zu den unumstrittenen Hits der Klassik zählt, und das vibrierende Untergangsszenario „La Valse“, Ravels Abgesang auf die sorglose Walzerseligkeit des 19. Jahrhunderts.

* Bizet Suite aus „Carmen“ / Gershwin Rhapsody in Blue / Ravel La Valse / Ravel Boléro

* Orchestre Philharmonique de Strasbourg Yulianna Avdeeva Klavier

Marko Letonja Leitung

* Sonntag, 17. Dezember 2017 15 Uhr, Philharmonie

Y ULI A NN A AVDEE VA

Auftakt zur neuen Konzertreihe „Sonntag um 3“

in der Philharmonie

Chefdirigent Kevin John Edusei dirigiert im Dezember und Januar vier Konzertprogramme

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 1716 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

AUS SER DER REIHEAUSSER DER REIHEBESONDERE VER ANSTALTUNGEN

C A MERON C ARPENTER

Orgel-RevolutionärDie Orgel ins 21. Jahrhundert zu holen – kein anderer verfolgt dieses Ziel so konsequent wie Cameron Carpenter. Und keiner agiert dabei so hör- und sichtbar wie der Amerikaner, der schon durch sein exzentrisches Aussehen die Klassikwelt fasziniert. Dass es sich bei dem Künstler mit Irokesenschnitt und Glitzerstie-feln um einen wahrhaft Klang-Besessenen handelt, war früh offensichtlich. Der interna-tionale Durchbruch erlaubte Carpenter 2014 die Erfüllung eines lange gehegten Traums: den Bau eines eigenen digitalen Instruments, seiner spektakulären „International Touring Organ“, die ihn seither auf den Reisen von Konzert zu Konzert, von Kontinent zu Konti-nent begleitet. „Ich wollte ein Instrument mit einem gewaltigen Klang, eine imposante, sym-phonische Orgel.“ Klingt verrückt und erntet bei aller Radikalität doch höchste Anerken-nung, denn souveränes Fachwissen steht ebenso wie Brillanz und virtuoses Können bei diesem jungen Genie außer Zweifel.

* Bach In dulci jubilo (Orgelbüchlein) BWV 608 Dupré „Le monde dans l’attente du Saveur“

aus „Symphonie-Passion“ Bach / Busoni / Carpenter „Nun freut euch,

lieben Christen g’mein“ BWV 734 Bach Präludium und Fuge D-Dur BWV 532 Anderson / Carpenter A Christmas Festival Tschaikowsky / Carpenter Blumenwalzer

aus „Der Nussknacker“ u.a.

* Cameron Carpenter Orgel

* Montag, 27. November 2017 20 Uhr Philharmonie

ORIGINAL WIENER JOHANN -STR AUSS - GAL A

An der schönen blauen DonauWien im 19. Jahrhundert: Tanzsäle, Vergnügungsfahrten, Bälle in Lustgärten, opulente Feste in Gartenlokalen oder im Tivoli – an jeder Ecke, zu jeder Gelegenheit wird gefeiert und das Tanz-bein geschwungen. Am liebsten zu den neuesten Walzern, Polkas oder Operetten-Potpourris aus der Kompositionswerkstatt von Johann Strauß senior und seinen drei Söhnen Johann, Eduard und Josef. Welches Orchester hätte sich seither nicht an der überschäumenden Melodienfülle der scheinbar so leichten Unterhaltungsmusik versucht? Nur ganz wenigen gelingt dies glei-chermaßen authentisch und lustvoll wie dem Wiener Johann-Strauß-Orchester. Mit einer tiefen Verneigung vor dem großen Erbe, in authentischer Besetzung und mit echt wienerischem Charme knüpft man hier unmittelbar an die Tradition des legendären Strauß-Ensembles an. In Wien spielt man im Goldenen Saal des Musikvereins und sonst überall auf dem Globus, wo der zün-dende Genius der Strauß-Familie nach wie vor strahlende Gesichter und beste Laune hervorruft.

* Werke von Johann Strauß Vater und Sohn, Eduard Strauß, Josef Strauß u.a.

* Wiener Johann Strauß Orchester / Johannes Wildner Leitung

* Sonntag, 21. Januar 2018 16 Uhr, Philharmonie

FEDERSPIEL

Alpine World BrassDie österreichische Formation Federspiel steht für traditionelle ethnische Musik sowie für Grenz-gänge und sprühende originelle Klangerlebnisse. Diese extrava-gante Mischung aus internationa-len genreübergreifenden Sounds und traditioneller Volksmusik ist auf ihrer neuen CD „Sma-ragd“ eindrucksvoll zu hören. Nicht ohne Grund wurden die virtuosen wie unterhaltsamen Musiker für diesen Longplayer auf die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplatten-kritik gewählt – und das in gleich zwei Kategorien: Grenzgänge sowie traditionelle ethnische Musik. Im Februar gastiert die Formation nun mit eben jenem ausgezeichneten Programm „Smaragd“ im Prinzregententheater – hier wird auseinandergenommen, fantasievoll neu zusammengesetzt, mit Lust musiziert, arrangiert und fabuliert: ein Abend mit einer an-steckenden Portion Humor und ausgelassener Lebenslust.

* Montag, 19. Februar 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

S T. PE TER SBURG FE S TIVA L BA LLE T T

SchwanenseeKein anderes Ballett verkörpert romantische Tanzsehnsucht so sehr wie „Schwanensee“. Tschai-kowskys unvergängliche Geschich-te um die verzauberte Schwanen-prinzessin Odette, um ewige Liebe und tanzende Schwäne gehört zu den berühmtesten Balletten der Welt und stellt aufgrund ihrer an-spruchsvollen Choreographien auch heute noch höchste Ansprü-che an die Künstler. Im Dezember gastiert das St. Petersburg Festival Ballett in München. Das Ensemble setzt sich aus renommierten Tän-zerinnen und Tänzern der besten Ballettensembles Russlands zu-sammen: getanzte Leichtigkeit in Spitzenbesetzung!

* St. Petersburg Festival Ballett / Amelia Erzählerin (nur 15 Uhr)

* Peter I. Tschaikowsky Musik / Vladimir Begitschev Libretto / Vasily Geltser Libretto Lew Ivanov Choreographie / Margarita Zhuchina Inszenierung

* in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

* Sonntag, 10. Dezember 2017 15 & 19 Uhr, Philharmonie

EIN K A MMERMUSIKFEST

Lange Nacht des Streich-quartettsDie „Lange Nacht des Streichquar-tetts“ mit Musik von ihren Anfän-gen in der Wiener Klassik bis zur Gegenwart in Jazz und Pop mit drei der interessantesten jungen Formationen: Das Armida Quartett hat sich nach dem 1. Preis beim ARD-Musikwettbewerb 2012 gleich in die erste Riege junger Ensembles gespielt. Das Danish String Quartet – von der Washington Post als „eines der besten Streichquartet-te der Gegenwart“ bezeichnet – bringt nicht nur klassisches Repertoire vom Allerfeinsten, sondern auch die sinnlich-inspirierende Volksmusik seiner skandinavischen Heimat zu Gehör. Das Vision String Quartet wiederum ist in seiner Wandlungs fähigkeit zwischen dem klassischen Streich quartett-Repertoire und Neuem aus Jazz, Pop und Rock für viele eine wirkliche Sensation, die zur Zeit die klassische Konzertwelt auf den Kopf stellt. Der Percus-sionist Alexej Gerassimez bildet mit dem Spektrum seiner Schlaginstrumente das klangliche Gegengewicht zum Panorama der „Langen Nacht des Streichquartetts“.

* Armida Quartet / Danish String Quartet / Vision String Quartet / Alexej Gerassimez Percussion

Annekatrin Hentschel Moderation

* Veranstalter: Münchner Konzertdirektion Hörtnagel

* Samstag, 27. Januar 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

DA NISH S TRING QUA R TE T

IRIS BERBEN & M ARTIN STADTFELD

In Sehnsucht eingehüllt„Es ist eine Lyrik, die man weinend vor Auf-regung liest: so rein, so schön, so hell und so bedroht“, so die preisgekrönte Schriftstellerin Hilde Domin über die Gedichte der jungen Jüdin Selma Meerbaum- Eisinger. Gerade ein-mal 18-jährig reflektierte diese 1942 klug und hellsichtig in ihren fragilen, sehnsuchts-trunkenen und trotz aller Zukunftsangst hoffnungsfrohen Versen die dunklen und menschenverachtenden Umstände jener Zeit, bevor sie kurz darauf deportiert wurde und in einem ukrainischen Zwangsarbeiterlager verstarb. Für jene bewegende Mischung aus Melancholie und sprühender Sprachenergie finden Schauspielerin Iris Berben und Pia-nist Martin Stadtfeld in ihrem neuen, ge-meinsam ersonnenen Programm genau den richtigen Ton. Während Berben mit nuancen-reicher Stimme die Texte der jungen Poetin und ihrer literarischen Sinnesgenossen Paul Celan und Hilde Domin rezitiert, öffnet Stadt-feld emotionale Sehnsuchtsräume am Klavier mit Musik von Schubert, Schumann und Bach. Der zeitlosen Bedeutung dieser lange verschollenen lyrischen Zeitdokumente wid-men sich im Prinzregententheater zwei en-gagierte künstlerische Persönlichkeiten un-serer Zeit – eine tiefgreifende Verkettung von Lyrik und Musik.

* Iris Berben Rezitation Martin Stadtfeld Klavier

* Samstag, 10. Februar 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

WIENER JOH A NN -S TR AUSS- ORCHE S TER

Page 10: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 1918 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

AUS SER DER REIHE FORE V ER BROA DWAYDIE SCHÖNSTEN MUSICAL-SONGS

Es gibt Melodien, die machen einfach glücklich. Jedes große Musical enthält einen oder gleich mehrere dieser Songs, die man am liebsten immer

und immer wieder hören möchte. Manche begeistern schon seit Generationen und über alle Grenzen hinweg. In „Forever Broadway“ treffen die schönsten Musical-Klassiker in einer mitreißenden Gala aufeinander. Mutige Helden, charmante Charaktere, verliebte und verlorene Seelen bevölkern diese glitzernde Märchenwelt: Hier besingt Katze Grizabella in „Memories“ ihre glamouröse Vergangen-heit, hier laden Vampire zum Tanz, verwan-delt sich das Blumenmädchen Eliza in „My Fair Lady“ in eine echte Dame und Eva Perón

in die stolze „Evita“. Hier lacht und weint man mit „Elisabeth“, folgt dem „König der Löwen“ Simba in die gleißende Sonne Afri-kas, dem „Phantom der Oper“ in die Nacht der Pariser Katakomben und wird ange-steckt vom Rock’n’Roll-Fieber der 1950er Jahre. Stimmgewaltige Solisten, Chor und Tänzer lassen mit prachtvollen Kostümen, leidenschaftlichen Tanz-Einlagen und hin-reißenden Songs den Broadway mitten in München auferstehen. Als besondere Gäste begrüßt die opulent ausgestatte Gala die Mu-sical-Stars Dorothea Baumann und Oedo Kuipers, die zuletzt in den Hauptrollen des Musicals „Ludwig 2“ als Kaiserin Elisabeth und König Ludwig II. für Furore sorgten.

* Die schönsten Musical-Songs aus Der König der Löwen, Das Phantom der Oper, Cats, Elisabeth, Die Schöne und das Biest, Grease, Tanz der Vampire, My Fair Lady, Evita u.v.a.

* mit Solisten, Orchester und Tänzern des Budapester Musical- und Operettentheaters sowie den Musical-Stars Oedo Kuipers und Dorothea Baumann

* Kero Regie

* Montag, 25. Dezember 2017 17 Uhr Dienstag, 26. Dezember 2017 15 & 19 Uhr Mittwoch, 27. Dezember 2017 15 & 19 Uhr Philharmonie

K AISERSA AL DER RESIDENZ

Gut behütetes SchmuckstückSchon die schiere Größe der Münchner Residenz mit ihren weit ausla-denden Innenhöfen, Gärten und Prunkräumen mitten im Zentrum der Stadt macht sie zu einer Besonderheit. Ein gut behütetes Schmuckstück findet sich im Herzen des Schlosses: Im reich dekorierten Kaisersaal empfingen die Wittelsbacher das Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches, aber auch Musik für erlesene Gäste erklang. Denn wer Künst-ler und Architekten von Rang beschäftigen konnte, unterstrich neben Kunstsinn ja ganz nebenbei auch seine Machtambitionen. Heute bietet sich Besuchern allerdings nur selten die Gelegenheit, über die grandio-se Kaisertreppe in die Barockpracht des 17. Jahrhunderts einzutauchen, denn über das Jahr nutzt die Bayerische Staatsregierung den Saal für ihre Empfänge. Und nur wenige Künstler haben das Privileg, hier auf-zutreten: Die Hofkapelle München als eines der bedeutenden Ensembles für historische Aufführungspraxis in Süddeutschland gehört natürlich dazu. Vielfach ausgezeichnet wurde sie für ihr Anliegen, Spielweise und Repertoire des ehemals hier aufspielenden Hoforchesters in fri-schen Farben zu präsentieren. Und auch die Wiener Streichersolisten, die sich aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker zusammensetzen, gastieren zum Jahreswechsel in diesem einmaligen Ambiente.

FE S T KO N Z E R T I M K A I S E R S A A L

* Telemann Konzert für Trompete, Violine, Violoncello, Streicher und basso continuo D-Dur / Vivaldi Konzert für Fagott, Streicher und basso continuo a-moll / Telemann Ouvertüre G-Dur „Bourlesque de Quixotte“ Telemann Konzert für Flöte, Violine und Violoncello / Bach Orchester- suite Nr. 2 h-moll BWV 1067

* Hofkapelle München / Rüdiger Lotter Leitung

* Mittwoch, 27. Dezember 2017 / Donnerstag, 28. Dezember 2017 Freitag, 29. Dezember 2017 jeweils 19 Uhr, Kaisersaal

N EUJA H R I M K A I S E R S A A L

* Werke von Johann Strauß, Josef Strauß, Eduard Strauß, Hellmesberger und Lanner

* Wiener Streichersolisten

* Freitag, 5. Januar 2018 / Samstag, 6. Januar 2018 Sonntag, 7. Januar 2018 jeweils 18 Uhr, Kaisersaal

MÜNCHEN – WELT STADT MIT HERZ IN SAND GEM ALT

Die Magie der SandbilderKorn für Korn und scheinbar aus dem Nichts entsteht aus einer Hand-voll Sand das Porträt einer Millionenstadt: Münchens Sandkunst-Show ist mit ihrer faszinierenden Hommage an die „Weltstadt mit Herz“ nach den großen Erfolgen in den letzten Spielzeiten aus dem Kultur-programm der Landeshauptstadt nicht mehr wegzudenken. Was die Künstlerin mit zarter Hand spielerisch in den Sand zeichnet, wird von Musik untermalt und auf eine Großbildleinwand live projiziert. So schnell die grandiosen Gemälde unter den flinken Händen der Sand-malerin entstehen – ob fein mit der Fingerspitze tupfend oder in großen Bewegungen wischend – so rasch verwandeln sie sich auch schon in die nächste Bildergeschichte rund um das Wesen Münchens. Neben emotionsgeladenen Bildern vom Viktualienmarkt und Marien-platz, von der Frauenkirche über Schwabing bis zu den Surfern auf dem Eisbach, vom Olympiapark bis zum Oktoberfest und der Welt der Biergärten, dürfen auch Münchner Legenden nicht fehlen. Sandkunst ist flüchtig, poetisch, lebendig und überraschend: ein geheimnisvoller Zauber für Zuschauer jeden Alters.

München – Weltstadt mit Herz in Sand gemalt Eine beeindruckende Live-Performance aus Sand, Licht und Musik

* Dienstag, 26. Dezember 2017 15.30 Uhr, Max-Joseph-Saal Mittwoch, 27. Dezember 2017 19.30 Uhr, Max-Joseph-Saal Donnerstag, 28. Dezember 2017 19.30 Uhr, Max-Joseph-Saal Freitag, 29. Dezember 2017 19.30 Uhr, Max-Joseph-Saal Samstag, 30. Dezember 2017 19.30 Uhr, Max-Joseph-Saal

* Sonntag, 4. Februar 2018 15.30 Uhr, Prinzregententheater

Seltene Gelegenheit: Konzerte im Kaisersaal der Residenz

Page 11: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 2120 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

* Peter I. Tschaikowsky Musik / Marius Petipa Libretto Lew Iwanow Choreographie / Ilia Pashnin Lichtdesign Reiner Kornhuber Lichtdesign / Margarita Zhuchina Inszenierung / Ivan Luzan Regie

* St. Petersburg Festival Ballett mit den Solistenpaaren Evelina Godunova & Yevgeniy Khissamutdinov sowie Svetlana Filatova / Marina Volkova & Aleksandr Abaturov und Special Guests: Monsieur Schneider Artistik, Pantomime & Clownerie Kristalleon Glasmusik / Zani van Lu Chinesische Artistik Rissolo & Alteja Artistik & Jonglage Amelia Erzählerin (nur 15.30 Uhr)

* Donnerstag, 21. Dezember 2017 19.30 Uhr Freitag, 22. Dezember 2017 15.30 & 19.30 Uhr Samstag, 23. Dezember 2017 15.30 & 19.30 Uhr Montag, 25. Dezember 2017 15.30 & 19.30 Uhr Dienstag, 26. Dezember 2017 15.30 & 19.30 Uhr Mittwoch, 27. Dezember 2017 15.30 & 19.30 Uhr Freitag, 5. Januar 2018 19.30 Uhr Samstag, 6. Januar 2018 15.30 & 19.30 Uhr Sonntag, 7. Januar 2018 15.30 & 19.30 Uhr

Prinzregententheater

DER NUS SK N ACK ER

der

nussknacker

PETER I. TSCHAIKOWSKY

Alles nur ein Traum? Irgendwo zwischen Schein und Wirklichkeit, zwischen Tag und Nacht hat Peter I. Tschaikowsky sein Meisterwerk angesiedelt. Wie kein zweites verkörpert „Der Nussknacker“ getanzte Fantasie und musikalische Wunderwelt in einem. Hier kann man

träumen, lauschen, schauen – und im Dezember auch staunen. Vor zauberhafter Kulisse entsteht aus vertrauten und neuen Elementen ein poetisches Märchen, für das Tschaikowskys entzückende Musik die Grundlage bildet: In einer Mischung aus Ballett, Farben, Licht und sogar Artistik wird der Zuschauer in zauberhafte Szenen, in fremde Welten und winterverschneite Landschaften ent-führt. Mäusekönig und Zuckerfee, Kaffee, Tee und Schokolade – sie alle sind dabei, sind Teil der vertrauten Handlung, die ebenso wie Tschaikowskys pittoreske musikalische Einfälle unverzichtbarer Bestandteil ist. Besonders ist die faszinie-rende Verbindung aus klassischem Ballett und Artistik, die dem „Nussknacker“ unglaubliche Momente verleiht. Gegenstände wirbeln in müheloser Leichtigkeit über die Bühne; eine Traumgestalt im Spiegelkostüm zaubert aus einem gläsernen Orchester sphärische Klänge zu Tschaikowskys Musik; ein Spaßvogel verleiht den heiteren Szenen eine besondere Note. Umrahmt werden Handlung und Akteure von vertrauten Klängen: Blumenwalzer, Tanz der Rohrflöten, Schneeflocken- Walzer, Chinesischer Tanz – vor Tschaikowskys Klangkulisse entsteht hier ein liebevoll ausgearbeitetes Gesamtkunstwerk, dessen Details überraschen und zum Träumen einladen. Bereits mehrfach begeisterte das St. Petersburg Festival Ballett mit ausverkauften Vorstellungen die Münchner, so dass der Weihnachtsklassiker auch in diesem Jahr wieder im Prinzregententheater zu erleben ist.

ST. PETERSBURG FESTIVAL BALLET T

Ein Weihnachts- märchen

Klassisches Ballett: Tschaikowskys „Nussknacker“ im Prinz regenten-theater

Kristalleon, Traumgestalt im Spiegelkostüm (unten)

Page 12: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 2322 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

W EIHN AC H T ENWEIHN ACHTENKONZERTE IM ADVENT

LUDWIG GÜT TLER

Blechbläserglanz von WeltrufLängst kennt man den Trompeter Ludwig Güttler nicht nur als Legende seines Fachs – auch Dirigent, Musikforscher und Festival-gründer darf sich der Vielbeschäftigte nennen. In gleich zwei Funktionen kommt der Ausnah-memusiker nun in den Herkulessaal, um den Ersten Advent mit einem festlichen Programm zwischen Renaissance und Barock zu feiern. So wird er vom eigenen Blechbläser ensemble begleitet, das er 1978 aus Mitgliedern der Säch-sischen Staatskapelle und der Dresdner Phil-harmonie gründete. Besonders am Herzen liegen den Musikern das prachtvolle Repertoi-re der alten Meister. Und so werden sie Motet-ten, Choräle und Partiten aus der Feder von Bach oder Händel mit ihrem warmen Ton in feierlich-goldenen Adventsglanz tauchen.

* Werke von Bach, Händel , Gabrieli u.a.

* Blechbläserensemble Ludwig Güttler Ludwig Güttler Trompete & Leitung

* in Zusammenarbeit mit der Münchner Konzertdirektion Hörtnagel

* Sonntag, 3. Dezember 2017 20 Uhr Herkulessaal

IRISH CHRISTM A S

Songs and Dances from IrelandDie Iren sind kein Volk von Traurigkeit, und dementsprechend heiter begehen sie auch Weihnachten. „Irish Christmas“ vereint tra-ditionelle Elemente der irischen Kultur zu einem bunten Programm aus Tanz und Mu-sik, bei dem das Irish Harp Orchestra und die Irish Dance Company unter der Leitung von Janet Harbison mit dem engelsgleichen Klang seiner Harfen im Mittelpunkt steht. Pipes, Dudelsack und Trommeln stimmen mit ein in ausgelassene irische Weisen. Ver-bunden mit Irlands Geschichte ist auch der Tanz: Mit traditionellen Jigs, Reels und Horn-pipes lockern die zum Ensemble gehörigen Tänzer das Programm auf – Weihnachten einmal anders ...

* Irish Harp Orchestra / Irish Dance Company Janet Harbison Leitung

* Dienstag, 12. Dezember 2017 19.30 Uhr Philharmonie

DRESDNER K APELLSOLISTEN

Weihnachten in DresdenDie Dresdner Kapellsolisten stehen für mit-reißende und lebendige Interpretationen des umfangreichen musikalischen Erbes von Bach, Vivaldi oder Telemann. Im Advent werden die Musiker mit der ihnen eigenen Klangschönheit der stillen Jahreszeit festlich-stimmungsvolle Musik entlocken.

* Vivaldi Die vier Jahreszeiten op. 8 / Telemann Konzert für zwei Hörner, Streicher und basso continuo Es-Dur / Corelli Concerto grosso für zwei Violinen, Violoncello, Streicher und basso continuo g-moll op. 6/8 „Weihnachtskonzert“ Telemann Konzert für drei Trompeten, Pauken, Streicher und basso continuo D-Dur

* Dresdner Kapellsolisten / Susanne Branny Violine / Klaus Gayer Horn / Harald Heim Horn / Dresdner Trompeten Consort Helmut Branny Leitung

* Freitag, 8. Dezember 2017 20 Uhr Prinzregententheater

GERD ANTHOFF

Heilige NachtDie „Heilige Nacht“ gilt als eines der großen Werke Ludwig Thomas. Hier macht einer Ernst mit der Botschaft des Lukas-Evangeli-ums und fragt sich, „ob dös nix bedeut’, dass ’s Christkind bloß Arme g’sehg’n hamm“. Stilecht vorgetragen wird die Geschichte von dem beliebten Schauspieler Gerd Anthoff. Als musikalische Dreingabe sind die ursprüng-lichen Gesänge Thomas zu hören, vorgetra-gen von den Eschenloher Sängern.

* Gerd Anthoff Lesung / Eschenloher Sänger

* Sonntag, 10. Dezember 2017 15.30 Uhr Prinzregententheater

MIROSL AV NEMEC & UDO WACHT VEITL

Eine Weihnachts-geschichteTatort: London. Das Kult-Duo Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl haucht Charles Dickens’ berühmtem Weihnachtsmärchen neues Leben ein. In origineller Fassung mit musikalischer Begleitung begegnet Griesgram Scrooge dem heilsamen Geist der Weihnacht.

* Montag, 11. Dezember 2017 19.30 Uhr Prinzregententheater

MÜNCHNER S YMPHONIKER

Eine musikalische Schlittenfahrt„I’m dreaming of a white Christmas…” Wer hat bei diesen Zeilen nicht gleich jenen warmen, einschmeichelnden Gesang im Ohr, der mit dem Begriff „Crooning“ bezeichnet wird. Be-rühmte Namen, die diesen Stil gepflegt haben, sind etwa Dean Martin, Frank Sinatra oder Bing Crosby. Aber auch heute gibt es noch Ver-treter dieser Richtung, wie etwa der deutsche Entertainer und Sänger Tom Gaebel. Das Multi-talent gibt sich in der Vorweihnachtszeit die Ehre und wird als Special Guest die Musika-lische Schlittenfahrt der Münchner Sympho-niker mit einigen klassischen amerikanischen Liedern garnieren. In feierlicher und doch ent-spannter Atmosphäre treibt das Orchester unter Enrico Delamboye sein winterliches Gefährt mit festlichen Klassikern u.a. von Mozart und Rimsky-Korsakow weiter an und lädt sein Publikum zu einer ausgelassenen Rodelpartie ein. Weihnachtliche Vorfreude pur!

* Werke von Mozart, Waldteufel, Rimski-Korsa kow, Anderson u.a.

* Münchner Symphoniker Special Guest: Tom Gaebel Gesang Enrico Delamboye Leitung

* Montag, 11. Dezember 2017 19.30 Uhr Philharmonie

FESTLICH-WEIHNACHTLICHE BACH -TROMPETENGAL A

Festkonzert vor HeiligabendMit den wahrhaft „königlichen“ Instrumen-ten Orgel und Trompete erklingen in der Münchner Residenz Suiten, Sonaten und Choräle des Hochbarock – ein stimmungs-voller Festakt am Nachmittag vor Heiligabend. Mit seiner „Bach-Trompetengala“ wurde das Ensemble um Arnold Mehl über die Grenzen Münchens hinaus bekannt. Es gastiert regel-mäßig bei namhaften Festivals und in großen Konzerthäusern – und dies in ständiger kon-genialer Partnerschaft mit Organisten von internationalem Renommee. Das Ensemble schätzt sich glücklich, das Weihnachtskonzert am 23. Dezember seit vielen Jahren gemein-sam mit Edgar Krapp gestalten zu dürfen. Zum 30-jährigen Bestehen der Bach-Trompe-tengala erwartet die Zuhörer in diesem Jahr ein großes Jubiläumsprogramm.

* Werke für Trompetenensemble, Pauken und Orgel sowie für Orgel solo von Johann Sebastian Bach und Zeitgenossen

* Bach-Trompeten ensemble München Edgar Krapp Orgel Arnold Mehl Leitung

* Samstag, 23. Dezember 2017 16 Uhr Herkulessaal

IRISH H A RP ORCHE S TR A

Entertainer Tom Gaebel ist „Special Guest“ bei der „Musikalischen Schlittenfahrt“

Page 13: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 2524 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

W EIHN AC H T ENW EIHN AC H T EN

DREI H A SELNÜSSE FÜR A SCHENBRÖDEL

LONDON BR A SS

Joy to the WorldDas 10-köpfige Ensemble „London Brass“ – allesamt Musiker der großen Londoner Or-chester – hat für sein Konzert im Prinzregen-tentheater eine Mischung aus virtuosen Arrangements festlicher Klassik, Christmas Carols und jede Menge britischen Charme im Gepäck. Brass-Bands haben im englischen Raum eine lange Tradition: Ursprünglich geht ihre Herkunft auf Werkskapellen in Kohlebergwerken und auf kulturelle Aktivi-täten der Heilsarmee zurück. Freilich wurden seit nunmehr rund 150 Jahren auch zahlrei-che Bands aus privater Initiative und Begeis-terung gegründet. Die professionellen unter ihnen rekrutieren ihre Musiker aus renom-mierten Orchestern ganz Englands und sind virtuos in allen musikalischen Genres zu Hause.

* Dienstag, 12. Dezember 2017 20 Uhr Prinzregententheater

ENOCH ZU GUT TENBERG

Bach: Weihnachts- oratorium* Bach Weihnachtsoratorium BWV 248

* Enoch zu Guttenberg Leitung

* Weitere Informationen siehe S. 9

* Samstag, 23. Dezember 2017 19.30 Uhr Philharmonie

DREI HA SELNÜSSE FÜR A SCHENBRÖDEL

Der Originalfilm mit Live-Orchester„Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter – aber ein Jäger ist es nicht. Ein silberdurchwirktes Kleid mit Schleppe zum Ball – aber eine Prinzessin ist es nicht.“ Er-raten Sie das Rätsel? Dann gehören Sie zur riesigen Fangemeinde, die nicht nur diese Sätze aus dem Märchenklassiker „Drei Hasel-

nüsse für Aschenbrödel“ mitsprechen kann. Es sind ganze Familien, die zur Weihnachts-zeit beglückt vor dem Fernseher sitzen und Aschenbrödel auf ihrem Ritt durch tief ver-schneite Wälder folgen – dem Spott ihrer aufgeblasenen Stiefmutter und Stiefschwes-ter zum Trotz direkt in die Arme des Prinzen. Allein 2016 ging die Geschichte in wenigen Tagen 23 Mal über den Bildschirm! Auch in diesem Jahr ist das Märchen in der Philhar-monie in strahlendem Kinoformat zu erleben. Mit dabei: die Musik Karel Svobodas, live gespielt vom Pilsen Philharmonic Orchestra und Szene für Szene mit den romantisch- witzigen Abenteuern auf der Großleinwand synchronisiert. Schon kurz nach seinem Aschenbrödel-Soundtrack erhielt Svoboda erste Aufträge aus dem Westen, und seine Titelmelodien für Zeichentrickfilme wie „Die Biene Maja“, „Wickie“ oder „Nils Holgersson“ entstanden. Aber nur jene Melodie, zu der die Prinzessin auf ihrem Schimmel durch den Schnee jagt, vermag solch selige Glücksgefüh-le hervorzurufen – kaum zu unterscheiden von der Vorfreude aufs Fest.

* Pilsen Philharmonic Orchestra Helmut Imig Leitung

* FilmPhilharmonic Edition / Film mit Genehmi-gung der Deutschen Kinemathek im Auftrag der DEFA Stiftung / Musik mit Genehmigung von Pro Vox Music Publishing

* in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

* Samstag, 23. Dezember 2017 15 Uhr Philharmonie

WEIHNACHT SOR ATORIUM

Windsbacher KnabenchorDer Windsbacher Knabenchor steht für eine Synthese aus Musikalität, Leidenschaft, Ge-nauigkeit und Reinheit des Klangs. „Die Musik fängt bei ihnen dort an, wo sie für andere auf-hört – hinter der schönen Oberfläche“, schwärmte die Frankfurter Rundschau über die überwältigende Stimmkultur des Ensembles.

* Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 – Kantaten I bis III & VI

* Akademie für Alte Musik Berlin / Windsbacher Knabenchor / Katja Stuber Sopran / Rebecca Martin Alt / Patrick Grahl Tenor / Martin Berner Bass / Martin Lehmann Leitung

* Veranstalter: Münchner Konzertdirektion Hörtnagel

* Sonntag, 17. Dezember 2017 20 Uhr Prinzregententheater

SÜDTIROLER WEIHNACHT

Trentiner BergsteigerchorFestlich-besinnliche Geschichten und das traditionelle Volksliedgut der Berge – diese Kombination sucht in den Wochen vor Weih-nachten so mancher, um die rechte Advent-stimmung aufkommen zu lassen. Die Süd-tiroler Weihnacht vereint beides auf ganz besondere Weise: So wird etwa der legendä-re Trentiner Bergsteigerchor, der „Coro della SOSAT“, Lieder aus den Südtiroler Bergen anstimmen, bei denen freilich auch das be-rühmte „La Montanara“ nicht fehlen darf. Die Tradition der mündlichen Überlieferung wird bei dem Chor, dessen Gründung in die 1920er Jahre zurückgeht und eng mit der wechselvollen Geschichte Südtirols verknüpft ist, noch groß geschrieben. Lebendig erhalten werden hier der typische Klang und jene be-

wusste Spontaneität des Berggesangs, der einem nicht nur in der stillen Jahreszeit un-ter die Haut geht. Das Gefühl von Heimat steht auch für „D’Raith-Schwestern und da Blaimer“ im Vordergrund, wenn sie an die-sem Samstagnachmittag mit feierlich-ruhi-ger Musik und Geschichten „ausnahmsweise ganz ohne Schmarrn“ das adventliche Pro-gramm stimmungsvoll abrunden. Durch die Veranstaltung führt die beliebte BR-Modera-torin Traudi Siferlinger („Wirtshausmusikan-ten beim Hirzinger“).

* Trentiner Bergsteigerchor – Coro della SOSAT D’Raith-Schwestern und da Blaimer Traudi Siferlinger Moderation

* Samstag, 16. Dezember 2017 16 Uhr Philharmonie

HAR ALD KR A SSNITZER

Salzburger WeihnachtssingenAuch wenn ihn die allermeisten eher als Wiener Tatort-Kommissar oder Bergdoktor kennen – in der Adventszeit verfolgt Harald Krassnitzer eine ganz andere Mission. Als Geschichtenerzähler bringt er den Menschen im österreichisch-bayerischen Raum in sei-nem Salzburger Weihnachtssingen ein Stück unverfälschten Brauchtums und heimeligen Weihnachtsglücks zurück. In den alten Lie-dern, Legenden und Weisen steckten der gan-ze Zauber und die Geborgenheit, nach der wir uns in dieser Zeit besonders sehnen, ist der Schauspieler zutiefst überzeugt. Zum fest-lichen Erlebnis gehören daher liebevoll rezi-tierte Geschichten genauso wie die Volks-musik des Alpenraums in all ihren Facetten. Selbstverständlich darf auch der Salzburger Andachtsjodler nicht fehlen.

* Harald Krassnitzer Rezitation / Hellbrunner Geigenmusi / Salzburger Domkapellknaben & -mädchen / Sabine Gruber-Heberlein Harfe

* Samstag, 16. Dezember 2017 15.30 Uhr Prinzregententheater

H A R A LD K R A SSNIT ZERTR AUDI SIFERLINGER

WINDSBACHER K N A BENCHOR

„Very british“: die Musiker von London Brass

Page 14: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

26 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 27

CU V ILLIÉ S -THE ATEROPER UND KONZERT MIT DER K AMMEROPER MÜNCHEN

DANIEL BEHLE & AUGUST ZIRNER

DichterliebeZwei außerordentliche Künstler konnte die Kammeroper München für ihr Projekt der Romantik unter dem Motto „Dichterliebe“ gewinnen: den Tenor Daniel Behle, gefeierter Lied- und Konzertsänger und Gast an den gro-ßen europäischen Opernhäusern, sowie den preisgekrönten Schauspieler August Zirner, der mit stimmungsvollen biographischen Zwi-schentexten durch den Abend führen wird. Im Rahmen des Konzerts wird Dr. Peter Rei-lich, Oberarzt an der Neurologischen Klinik München, auf jene damals verbreitete Krank-heit eingehen, an der aus heutiger Sicht auch der Dichter Heinrich Heine und der Kompo-nist Robert Schumann einst erkrankten.

* Schumann Dichterliebe – Liederzyklus nach Gedichten von Heinrich Heine op. 48 (Fassung für Kammerorchester) Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44 (Fassung für Kammerorchester)

* Orchester der Kammeroper München Daniel Behle Tenor August Zirner Rezitation Dr. Peter Reilich Medizinische Exkurse

* Alexander Krampe Arrangement

* Sonntag, 10. Dezember 2017 19.30 Uhr Cuvilliés-Theater

EIN ROSSINI -ABEND

Genie und GenießerWer hätte gedacht, dass sich Gio-achino Rossini nicht nur aufs Komponieren, sondern auch aufs Kochen hervorragend verstand? Gutes Essen zählte zu den Leiden-schaften des italienischen Kompo-nisten – und er muss beim Zube-reiten desselben auch erfolgreich gewesen sein, denn die Pariser Gesellschaft riss sich um Einladungen an seiner Tafel. In gewohnt frisch-frecher Inszenie-rung, mit exzellenten Sängerinnen und Sängern präsentiert die Kammeroper München die schönsten Arien, Duette und Terzette aus den Werken Rossinis. Der Schauspieler Thomas Loibl moderiert den Abend und erzählt mit launigen Zwischentexten, Briefen und Zeit-zeugenberichten aus Rossinis Leben und Werk.

* Idunnu Münch Mezzosopran / Francisco Brito Tenor / Uwe Schenker-Primus Bariton Thomas Loibl Sprecher / Orchester der Kammeroper München / Nabil Shehata Leitung

* Alexander Krampe Text & Arrangement / Dominik Wilgenbus Regie

* Freitag, 29. Dezember 2017 19.30 Uhr / Sonntag, 31. Dezember 2017 16 Uhr Cuvilliés-Theater

GIOACHINO ROSSINI

Der Barbier von SevillaMit Gioachino Rossinis „Barbier von Sevilla“ ist eines der Meister-werke des Belcanto im prunkvollen Cuvilliés-Theater zu erleben. Die Kammeroper München wird mit ihrer fantasievollen Version von Rossinis vielleicht hinreißendster „Opera buffa“ in der Regie von Tristan Braun für eine Sternstunde sprühender „Italianità“ sorgen. Die Abendzeitung schrieb über die umjubelten Aufführungen der Premierenserie in Schloss Nymphenburg im vergangenen September: „Ein intensiv-bunter, amüsanter Abend mit begeisternd guten, jungen Stimmen und echten Sänger-Schauspielern, die den ,alten‘ Barbier von Sevilla zu einer prickelnd jung-romantischen Lovestory machen.“

* „Der Barbier von Sevilla“ – Opera buffa in zwei Akten Musik von Gioachino Rossini / Neudichtung nach Cesare Sterbini

* Daniel Arnaldos Graf Almaviva / Vladislav Pavliuk Bartolo / Anne Steffens Rosina André Baleiro Figaro / Timo Hannig Basilio / Polly Ott Berta

Orchester der Kammeroper München / Nabil Shehata Leitung

* Alexander Krampe Arrangement / Tristan Braun Regie / Dorothea Nicolai Bühne & Kostüme

* Dienstag, 26. Dezember 2017 / Mittwoch, 27. Dezember 2017 / Donnerstag, 28. Dezember 2017 Samstag, 30. Dezember 2017 / Sonntag, 31. Dezember 2017 jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater

* „Magic! – Zauber der Illusion“: Das Jubiläumsprogramm mit den Höhepunk­ten aus zehn Jahren mit den Magiern und Zauberkünstlern Ed Alonzo, Magic Unlimited, Miyoko Shida Rigolo, Patrick Lehnen, Arno, Gaetano Triggiano und Les Chapeaux Blancs

* Peer Langemak Lichtdesign Stefan Warmuth Regie

* Samstag, 30. Dezember 2017 19.30 Uhr Sonntag, 31. Dezember 2017 15 & 18 & 21 Uhr Montag, 1. Januar 2018 19.30 Uhr Dienstag, 2. Januar 2018 15.30 & 19.30 Uhr Mittwoch, 3. Januar 2018 15.30 & 19.30 Uhr Donnerstag, 4. Januar 2018 15.30 & 19.30 Uhr Prinzregententheater

Zehn Jahre sind vergangen, seit „Magic! Zauber der Illusion“ erst-mals im Prinzregententheater das Publikum mit dem Besten verzau-

berte, was die internationale Magier-Zunft zu bieten hat. Rasant, witzig und geheimnis-voll geht es auch im Jubiläumsjahr durch alle Sparten der Zauberkunst, entführen welt-weit renommierte Stars in faszinierende Traumwelten und heben lächelnd die Natur-gesetze aus den Angeln. Vor den Augen der gebannten Zuschauer lässt die Balance- Künstlerin Miyoko Shida Rigolo ein zer-brechliches Mobile in den Bühnenhimmel wachsen. Bei Tüftler-König Patrick Lehnen entfalten scheinbar harmlose Alltagsgegen-stände ein verblüffendes Eigenleben. Arme,

Beine, Köpfe, ganze Menschen schweben durch die Luft, Körper verdoppeln sich oder verschmelzen miteinander: mal skurril poe-tisch wie im Schwarzen Theater von Les Chapeaux Blancs, mal in fantastisch atem-beraubenden Großillusionen von Magic Un-limited oder Magier-Meister Gaetano Triggi-ano. Zauberkomödiant Ed Alonzo ist seit Anbeginn der perfekte Garant dafür, dass nach Skepsis und Staunen immer wieder herzhaft gelacht werden darf. „Magic! Zau-ber der Illusion“ ist ein unfassbar schöner Abend. Ein reizvoll schillerndes Vexierspiel zwischen Schein und Sein. Wer sich das Staunen abgewöhnt hat, kann es bei dieser Revue der Mirakel neu lernen: Willkommen in der Wunderwelt der Magie!

M AGIC!IM PRINZREGENTENTHE ATER

JUBIL ÄUM: ZEHN JAHRE WELTKL A SSE- M AGIER

Zauber der Illusion

A RNO MI YOKO SHIDA RIGOLOPATRICK LEHNENM AGIC UNLIMITED

CUVILLIÉ S-THE ATER

DA NIEL BEHLE

AUGUS T ZIRNER

Page 15: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 2928 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

Beschwingt

ins neue JahrFestliche Silvesterkonzerte

in Münchens schönsten

Konzertsälen

sche Leidenschaft pur sind genau die rich-tigen musikalischen Begleiter, um diesen glamourösen Anlass zu einem unvergess-lichen Konzerterlebnis zu machen. Bei dem freilich auch ein Schuss Operette keinesfalls fehlen darf ...

* Arien, Duette und Ouvertüren von Rossini, Puccini, Donizetti, Bellini, Gounod, Lehár u.a.

* Münchner Rundfunkorchester Marina Rebeka Sopran / Tomislav Mužek Tenor / Ivan Repuši c Leitung

* Sonntag, 31. Dezember 2017 15.30 Uhr Herkulessaal

MÜNCHNER S YMPHONIKER

Last Night of the YearDas Jahr in festlicher und beschwingter Wei-se ausklingen zu lassen, ist bei der „Last Night of the Year“ der Münchner Symphoniker zu einer liebgewonnenen Tradition geworden. Wobei die Schönheiten an diesem Silvester-abend sowohl musikalischer als auch visueller Natur sind und konzertante Ausgelassenheit

auf höchstem Niveau versprechen. In diesem Jahr mit dabei: die hochkarätigen Solisten des St. Petersburger Festival Balletts. Evelina Go-dunova und Yevgeniy Khissamutdinov wer-den zwei absolute Klassiker des romantischen Ballettrepertoires tanzen: das „Pas de deux“ aus Tschaikowskys „Nussknacker“ sowie das traumhafte Adagio aus dem wohl berühmtes-ten Ballett überhaupt – „Schwanensee“. Go-dunova wurde erst kürzlich mit einem der wichtigsten Preise der Ballettwelt ausgezeich-net, der Goldmedaille der „Moscow Internati-onal Ballet Competition“. Live begleitet werden sie und ihr Partner unter der Leitung von Enrico Delamboye von den Münchner Sym-phonikern, die darüber hinaus mit orchestra-len Kostbarkeiten von Mozart, Rimsky-Korsa-kow, Anderson u.a. aufwarten, um das Jahr 2017 feierlich zu verabschieden.

* Werke von Mozart, Rimski-Korsakow, Tschaikowsky, Elgar, Anderson u.a.

* Münchner Symphoniker Solisten des St. Petersburg Festival Balletts: Evelina Godunova & Yevgeniy Khissamutdinov

Enrico Delamboye Leitung

* Sonntag, 31. Dezember 2017 20 Uhr Philharmonie

SILV E S T ER & NEUJA HRSILV E S TER & NEUJA HRKONZERTE ZUM JAHRESWECHSEL

MÜNCHNER RUNDFUNKORCHESTER

Festliche SilvestergalaBei der festlichen Silvestergala des Münchner Rundfunkorchesters verströmen die lettische Sopranistin Marina Rebeka und der lyrische Tenor Tomislav Mužek vokalen Glanz. Sprit-zigster Belcanto, feinste Arien und sängeri-

ENSEMBLE CLEMENTE

Barocke MeisterwerkeTraditionell lädt das Ensemble Clemente am Silvesternachmittag ins feierliche Ambiente des Max-Joseph-Saals der Residenz ein. Auf dem Programm stehen Meisterwerke des Barock von Bach, Vivaldi, Telemann u.a.

* Werke von Bach, Vivaldi, Telemann u.a.

* Peter Clemente Violine / Christoph Bach- huber Flöte / Giorgi Gvantseladze Oboe David Pia Violoncello / Philipp Stubenrauch Kontrabass / Nicole Heartseeker Cembalo

* Sonntag, 31. Dezember 2017 16 Uhr Max-Joseph-Saal

MÜNCHNER STREICHQUARTET T

Kammermusik am SilvesterabendAls eines der profiliertesten Ensembles unter den Orchestern der Stadt München vereinigt das Symphonieorchester des Bayerischen Rund funks von jeher Musiker von heraus-ragendem Können. Vier davon haben sich vor Jahren zu einer Streichquartettformation zu-sammengefunden, die seither unter dem Namen „Münchner Streichquartett“ regel-mäßig das Publikum mit klingender Virtuosität erfreut – so auch am Silvesterabend mit einem festlichen Konzert im Max-Joseph-Saal.

* Mozart Streichquartett Nr. 1 G-Dur KV 80 Mendelssohn Streichquartett Nr. 6 f-moll op. 80 Walzer und Ländler von J. Strauß und Lanner

* Anne Schoenholtz Violine / Stephan Hoever Violine / Mathias Schessl Viola Jan Mischlich Violoncello

* Sonntag, 31. Dezember 2017 19.30 Uhr Max-Joseph-Saal

LISA WAHL ANDT & MULO FR ANCEL

Brisa do MarKlassiker des Bossa Nova und des Samba, jazzig interpretierte Pop-Songs, eigene Kom-positionen und fast vergessene Juwelen – mit jedem Titel stellen die beiden musikalischen Weltreisenden Lisa Wahlandt und Mulo Francel ihre außergewöhnliche Vielseitigkeit unter Beweis. „Sanft und erfrischend wie die Meeres brise an einem heißen Sommertag.“ So umschrieb mal jemand die Stimme der Jazz-Sängerin. Vielleicht ist es eine Brise an der brasilianischen Copacabana, die hier weht und das Fernweh weckt. Denn Lisa Wahlandt huldigt gemeinsam mit dem Saxophonisten Mulo Francel der verträumt-sinnlichen „Brisa do Mar“. Die beiden Musiker treffen sich seit vielen Jahren regelmäßig zu gemeinsamen musikalischen Abenteuerreisen, mal feder-leicht, mal voller Sehnsucht und Melancholie.

* Lisa Wahlandt Gesang / Mulo Francel Saxophone & Klarinetten / D.D. Lowka Kontrabass / David Gazarov Klavier Robert Kainar Schlagzeug

* Sonntag, 31. Dezember 2017 16 & 19 Uhr Hochschule für Musik & Theater (Großer Saal)

GIOACHINO ROSSINI – GENIE UND GENIESSER* Solisten und Orchester der Kammeroper

München / Thomas Loibl Sprecher

* Weitere Informationen und Termine siehe S. 26

* Sonntag, 31. Dezember 2017 16 Uhr Cuvilliés-Theater

DER BARBIER VON SEVILL A* Musik von Gioachino Rossini

Neudichtung nach Cesare Sterbini

* Solisten und Orchester der Kammeroper München / Nabil Shehata Leitung

* Weitere Informationen und Termine siehe S. 26

* Sonntag, 31. Dezember 2017 19.30 Uhr Cuvilliés-Theater

M AGIC! Z AUBER DER ILLUSION

Das Beste!Das Jubiläumsprogramm mit den Höhepunk-ten aus zehn Jahren – ein fantastischer Quer-schnitt durch die Facetten der Zauberkunst.

* mit den Magiern und Zauberkünstlern Ed Alonzo, Magic Unlimited, Miyoko Shida Rigolo, Patrick Lehnen, Gaetano Triggiano, Arno und Les Chapeaux Blancs

* Weitere Informationen und Termine siehe S. 27

* Sonntag, 31. Dezember 2017 15 & 18 & 21 Uhr Montag, 1. Januar 2018 19.30 Uhr Prinzregententheater

ED A LONZO BEI „M AGIC!“M A RIN A REBEK A MÜNCHNER S TREICHQUA R TE T T

Musikalische Abenteuerreisen:Mulo Francel und Lisa Wahllandt mit „Brisa do Mar“

Page 16: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 3130 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

SILV E S T ER & NEUJA HR

MÜNCHNER S YMPHONIKER

Beethovens NeunteDie Neunte Symphonie ist ein Höhepunkt im kompositorischen Schaffen Ludwig van Bee-thovens. Zwischen 1822 und 1824 entstan-den, hat sie die Musikgeschichte nachhaltig beeinflusst. Das grandiose Chorfinale mit Schillers Ode „An die Freude“, in dem Beet-hoven zum ersten Mal in einer Symphonie die menschliche Stimme einsetzt, ist zu einer internationalen Hymne für Frieden und Völ-kerverständigung geworden. Nicht nur das Chorfinale, sondern auch die Dimensionen der ersten drei Sätze zeugen von einem mo-numentalen Werk, das schon zu seiner Zeit als einzigartig galt.

* Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“

* Münchner Symphoniker / Münchner Brahms-Chor / Münchner Konzertchor / Münchner Oratorienchor / Melanie Maennl Sopran Nathalie Flessa Alt / Jörg Dürmüller Tenor Karsten Mewes Bass / Florian Ludwig Leitung

* Montag, 1. Januar 2018 17 Uhr, Philharmonie

DER RING IN EINEM AUF WA SCH

Opern auf Bayrisch* Rheingold – oder: „De Gschicht von de goidana

Äpfe“ / Die Walküre – oder: „Das Heldendrama am Watzmann“ / Siegfried – oder: „Der Kampf mit dem Drachenviech“ / Götterdämmerung –oder: „Wia zum Schluss ois hi war“

* mit Conny Glogger, Gerd Anthoff und Michael Lerchenberg / Musikensemble Opern auf Bayrisch / Werner Hofmeister Percussion / Andreas Kowalewitz Leitung

* Paul Schallweg Texte / Friedrich Meyer Kompositionen & Arrangements

* Montag, 1. Januar 2018 15 Uhr Prinzregententheater

WIENER STREICHERSOLISTEN

Neujahr im KaisersaalDer noble Streicherklang der Wiener Phil-harmoniker ist sprichwörtlich. Und wer ihn einmal ganz pur hören will, ist herzlich zum Konzert der Wiener Streichersolisten ein geladen! 1974 aus den Reihen der Phil-

harmoniker gegründet, sind bis heute alle elf Streichersolisten zugleich Mitglieder des Wiener Spitzenorchesters. Im Kaisersaal der Residenz präsentieren sie zum Jahres-auftakt ein schwungvolles und kurzweiliges Programm mit Werken berühmter Kompo-nisten der Donaumetropole. Süffig entfüh-ren die Melodien dabei in die Heimat von Walzer und Wiener Charme.

* Werke von Johann Strauß, Josef Strauß, Eduard Strauß, Hellmesberger und Lanner

* Wiener Streichersolisten

* Freitag, 5. Januar 2018 Samstag, 6. Januar 2018 Sonntag, 7. Januar 2018 jeweils 18 Uhr, Kaisersaal

MÜNCHNER S YMPHONIKER

NeujahrskonzertProsit Neujahr! Unter dem Motto „Ein kleines Stück vom Glück“ präsentieren die Münchner Symphoniker unter der Leitung von Andreas Kowalewitz ein populäres Programm mit Mu-sik von Johann Strauß, Franz Lehár, Franz von Suppé, Fritz Kreisler, Émile Waldteufel, Felix Mendelssohn Bartholdy u.a.

* Münchner Symphoniker / Special Guest: Gerd Anthoff / Andreas Kowalewitz Leitung

* Samstag, 6. Januar 2018 Sonntag, 7. Januar 2018 jeweils 11 Uhr, Prinzregententheater

WIENER S TREICHER SOLIS TEN

legendären Gala wieder Halt in München und bescheren allen Operettenfreunden eine un-beschwerte Faschingszeit.Die Operette entwickelt enorme

Schwungkräfte, wenn es darum geht, uns für ein paar Stunden aus dem Alltag zu entführen: So char-

mant darf nirgends sonst geflirtet und geflun-kert werden. Im Rausch von Walzer, Csárdás und Champagner erfüllen sich Wunschträu-me – wen kümmert’s dabei, ob der fesche Baron oder die reizende Gräfin wirklich einen Stammbaum haben? Feurige Tanzrhythmen, verführerische Melodien, prachtvolle Kostü-me, Verwirr- und Verwechslungsspiele: Bis heute verfehlen die zündenden Einfälle von Meisterkomponisten wie der Strauß-Dynastie, Offenbach, Kálmán oder Lehár ihre Sogwir-kung nicht. Zum Dahinschmelzen wird es erst recht, wenn ein Spitzenensemble wie das Budapester Oper ettentheater den Spaß mit Esprit und spri tzigem Temperament auf die Bühne bringt. Auch in dieser Saison machen die ungarischen Sänger und Tänzer mit ihrer

BUDAPESTER OPERET TENGAL A

Im Rausch von Walzer, Csárdás und Champagner

Das Faschings­programm in der Philhar­

monie

* Die Budapester Operettengala – Eine Pro duktion des Budapester Operettentheaters

* mit den Operetten-Stars, Orchester und Corps de Ballet des Buda pester Operetten-theaters / László Makláry Leitung

* Kero Regie

* Rosenmontag, 12. Februar 2018 Faschingsdienstag, 13. Februar 2018 Aschermittwoch, 14. Februar 2018 jeweils 19.30 Uhr, Philharmonie

BUDA PE S TER OPERE T TENG A L A

BUDAPESTER OPERET TENTHE ATER

LUDWIG VA N BEE THOVEN

G. A NTHOFF, C. GLOGGER & M. LERCHENBERG

Page 17: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 33

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ne Adaption alle Rekorde gebrochen. Neben unverwechselbaren, charmanten Figuren, atem beraubenden visuellen Tricks und einer rasant-humorvollen und spannenden Ge-schichte begeistert die Verfilmung der bei-den ersten Abenteuer nicht zuletzt durch ihren imposanten Sound track von einem der ganz Großen unter Hollywoods Filmkompo-nisten: John Williams. Der legendäre fünf-malige Oscar-Gewinner erhielt für seine Filmkomposition zu „Harry Potter und der Stein der Weisen“ eine weitere Oscar-Nomi-nierung. Sagenhaft komplex komponiert und aufwändig orchestriert sind seine Filmscores neben dem Kino auch eines jeden Kon-zertsaals würdig. Live vom großen Sympho-nieorchester gespielt, ergeben sie in Kombi-nation mit dem Originalfilm auf riesiger Leinwand ein ganz besonders magisches Erlebnis. Und bringen mit „Harry Potter und der Stein der Weisen“ sowie „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ auf musi-kalische Weise nicht nur Besen und Autos zum Fliegen, Bäume zum Kämpfen und Spinnen zum Sprechen, sondern Harrys erste Jahre auf der Zauberschule Hogwarts turbulent zum Erklingen.

HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN

* Deutsches Filmorchester Babelsberg Christian Schumann Leitung

* Freitag, 1. Dezember 2017 19.30 Uhr Samstag, 2. Dezember 2017 15 & 19.30 Uhr Philharmonie

HARRY POTTER UND DIE KAMMER DES SCHRECKENS

* Pilsen Philharmonic Orchestra John Jesensky Leitung

* Dienstag, 2. Januar 2018 19.30 Uhr Mittwoch, 3. Januar 2018 19.30 Uhr Donnerstag, 4. Januar 2018 15 & 19.30 Uhr Philharmonie

* HARRY POTTER characters, names and related indicia are © & ™ Warner Bros. Entertainment Inc. J.K. ROWLING’S WIZARDING WORLD™ J.K. Rowling and Warner Bros. Entertainment Inc. Publishing Rights © JKR. (s17)

* in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

H A RRY POT TER FILM CONCER T SERIE S

Magie für Augen und Ohren

Musikalisch verzaubert zu wer-den – das geschieht in der Phil-harmonie im Gasteig ja durch-aus häufig. Doch seltener ist

dabei ein echter Zauberer im Spiel. Aber Halt: Ein echter Zauberer ist auch Harry Potter noch nicht, wenn er seine ersten Abenteuer erlebt. Dafür der wohl berühmtes-te Zauberschüler der Welt und zugleich einer der beliebtesten Helden der jüngeren Litera-

tur – und das nicht nur bei Kindern. Seit J.K. Rowling das Waisenkind mit dem magi-schen Talent zum Leben erweckt hat, ziehen er und seine Freunde im Kampf gegen den bösen Magier Lord Voldemort Jung und Alt in ihren Bann. Freilich hat es nicht lang ge-dauert, bis sie auch den Weg auf die Kino-leinwand gefunden haben: Die Saga um Harry Potter ist mittlerweile vollständig ver filmt und hat als ausgesprochen gelunge-

HOLLY WOOD IN MÜNCHENFILM IN CONCERT

Page 18: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 3534 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

KODO

Trommelsensation aus Japan

DISNE Y IN CONCERT

Die Eiskönigin – Völlig unverfrorenMit „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ bringt Disney ein rasantes und anrührendes Abenteuer in den Konzertsaal. Umrahmt von zauber-haften Winterlandschaften, glitzerndem Eis und tief verschneiten Wäldern erzählt der Film ein mitreißend animiertes Märchen, das die Herzen großer und kleiner Zuschauer zum Schmelzen bringt. Königstochter Anna hat sich auf eine gefährliche Abenteuerreise ein-gelassen: Um ihre Schwester Elsa nach Hause zu holen und das König-reich Arendelle vom ewigen Winter zu befreien, muss sie Naturgewal-ten und magische Kräfte überwinden, es mit Trollen und ganzen Schneemann-Armeen aufnehmen. Bis am Ende die Liebe über eiskalte Mächte triumphiert, bedarf Anna der Mithilfe vieler lustiger und lie-bevoll gezeichneter Gefährten, wie dem charmanten Kristoff, seinem treuergebenen Rentier Sven und natürlich Olaf, dem tollpatschigen Schneemann. Nach der Premiere im vergangenen Jahr ist Disneys zwei-fach Oscar-prämiertes Meisterwerk nun erneut als Live-Event im Kon-zertsaal zu bewundern. Synchron zur Leinwand bringen das Deutsche Filmorchester Babelsberg und bekannte Musical-Sänger den umwer-fenden Soundtrack zur Aufführung. Denn wie es sich für einen Disney- Familienklassiker gehört, sind auch hier die Songs – darunter der Hit „Lass jetzt los“ – echter Garant für Gänsehautmomente und gute Laune.

* Deutsches Filmorchester Babelsberg / Vocalconsort Berlin mit den Musical-Stars Nazide Aylin, Veit Schäfermeier und Dorothea Baumann / Gottfried Rabl Leitung

* in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

* Samstag, 27. Januar 2018 15.30 & 19 Uhr, Philharmonie

DER KOMPLETTE FILM MIT LIVE-ORCHESTER, CHOR UND SOLISTEN

MUSIC FOR FUNVERGNÜGLICHE KONZERTE

HOLLY WO OD IN MÜNCHEN

DISNE Y IN CONCERT

Fantasia – der zauberhafte Disney-KlassikerEin Meilenstein der Filmgeschichte kehrt zurück – nicht in die Kinos, sondern in die Philharmonie. 1942 mit zwei Ehren-Oscars ausgezeich-net, ersann Walt Disney mit „Fantasia“ ein Meisterwerk, für das tau-sende von laufenden Bildern zu weltberühmter Musik komponiert wurden. Beethoven, Tschaikowsky, Respighi, Gershwin oder Stra-winsky standen Pate für jene zauberhaften Kurzfilme, die in der Werk-statt der Disney-Zeichner zur Musik entstanden und dann zu „Fantasia“ zusammengefasst wurden. Fast 60 Jahre später knüpfte Roy E. Disney an die Grundidee an und schuf mit „Fantasia 2000“ die erfolgreiche Fortsetzung des Werkes – insgesamt also ein reicher Fundus, aus dem Disney eine Auswahl der Kurzfilme zu einem abendfüllenden Konzert-programm zusammengestellt hat. Gespielt wird live zur Projektion auf Großbildleinwand – ein Konzertfilm im besten Sinne des Wortes, mit bekannten Klassikern der Musikgeschichte und vielen vergnüglichen Bildern aus der Feder der Disney-Künstler. Der Erfolg der Premiere 2012 war groß. „Ein rauschhafter Abend – Familien unterhaltung im besten Sinne“, schrieb die Abendzeitung. Ein Spaß für Klein und Groß!

* mit Auszügen aus Dukas Der Zauberlehrling / Beethoven Symphonien Nr. 5 & 6 / Debussy Claire de Lune / Tschaikowsky Der Nussknacker Respighi Pini di Roma / Gershwin Rhapsody in Blue / Elgar Pomp and Circumstance u.a.

* Janáček Philharmonie / Heiko Mathias Förster Leitung

* Freitag, 29. Dezember 2017 20 Uhr Samstag, 30. Dezember 2017 15 Uhr

Philharmonie

Jedes Jahr verlassen die japanischen Trommel-Virtuosen der Gruppe Kodo ihre abgeschiedene Insel Sado, um auf den legendären „One Earth Tourneen“ die Konzertsäle Asiens, Europas und der USA zum Vibrieren zu bringen – und das

schon seit fast 40 Jahren. Tief verwurzelt in der uralten Taiko-Trommeltradition wird ihre mitreißende Sprache doch über-all verstanden: Durch die muskelbepackten Arme beginnen die riesigen Baumtrommeln zu schwingen und zu dröhnen. Flirrend und sirrend verwandeln die kleinen Trommeln den Raum in einen Ozean der Klänge. Ein durch und durch sinnliches und physisches Erlebnis, das sich auf die Zuhörer überträgt, sie zum Staunen und Träumen einlädt. Kodo, das bedeutet „Herzschlag“ und „Trom-melklang“, kann aber auch mit „Kind“ übersetzt werden. Und so, von natürlicher Intuition und kindlicher Spiellust inspiriert,

erobert das Ensemble mit immer neuen Programmen zwischen Akrobatik und Tanz, Rhythmus und Gesang die Herzen der Men-schen. Mit immer neuen Impulsen verwandeln die Künstler die alte japanische Kunst zu einer lebendigen Musik unserer Zeit, in der archaische Riten und musikalische Avantgarde harmonisch verschmelzen. Wie gut es Kodo gelingt, das traditionelle japani-sche Trommelspiel in die heutige Zeit zu transformieren, ist in Perfektion im neuen Programm „Evolution“ zu erleben, mit dem das Ensemble im Februar in der Philharmonie gastiert.

* in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

* Sonntag, 18. Februar 2018 / Montag, 19. Februar 2018 jeweils 19.30 Uhr, Philharmonie

One Earth Tour 2018 – Neues Programm: „Evolution“

Page 19: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 3736 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

NORBERT NEUGIRG

Altnei hauser Feierwehrkapell’nNorbert Neugirgs „Altneihauser Feierwehr-kapell’n“ ist Kult. Und durch ihre Auftritte bei „Fastnacht in Franken“ einem Millionen-

publikum bekannt. Die Musiker selbst geben sich eher bescheiden und beschreiben ihren Werdegang wie folgt: „Die Kapelle versucht sich an den unterschiedlichsten Musikstücken und gibt hie und da öffentliche Gastspiele. Das Programm kann sich, je nach Ausdauer des Publi-kums, bis zu zwei Stunden hinziehen, hat aber immer ein Ende. Der Kommandant Norbert Neugirg monologisiert zwischen den gespielten Titeln eigenartig daher ...“

* Faschingssonntag, 11. Februar 2018 19.30 Uhr, Prinzregententheater

MUSIC FOR FUNMUSIC FOR FUN

THE FIREBIRDS

Let’s twist againJukebox, Petticoat und Schmalztolle: Wer an diese Utensilien denkt, der hat so-gleich auch einen Sound im Ohr. Und ein Lebensgefühl im Blut, das einfach Laune macht: „The 50s and 60s are back“ – und mit ihnen Rock’n’Roll, Twist und Retrostyle. „The Firebirds“ verkörpern seit nunmehr 25 Jahren genau dieses Ge-fühl in Perfektion. Wenn die fünf Herren loslegen und Klassiker von Elvis, den Beach Boys oder Bill Haley auf ihre Weise interpretieren, auch schon mal eine schmachtende A-Cappella-Passage einlegen oder charmante Comedy bieten – da bleibt keiner ungerührt und muss dafür nicht mal besonders nostalgisch sein. Denn eines zeigt sich bei der beliebten Band allemal: Gute Musik ist und bleibt zeitlos. Und eine perfekte Show aus unwiderstehlicher Animation und sprühender Spiellust macht einfach Spaß! In diesem Sinne: Let the good times roll …

* Samstag, 3. Februar 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

OPER A BR A SS

Opernhits zwischen Liebe und TodÜber 20 Jahre ist es her, dass sich die Blech-bläser des Bayerischen Staatsorchesters zu „Opera Brass“ zusammenschlossen. Es ist vor allem das außerordentliche musikalische Niveau, welches das Publikum immer wieder zu Begeisterungsstürmen veranlasst – ganz

sicher auch mit ihrem neuen Programm, zu dem das Ensemble einen Cocktail voller Musik und Überraschungen präsentiert: Mit „Opernhits zwischen Liebe und Tod“ lassen sich der Nuancenreichtum hochemotionaler Szenen auch ganz ohne Sänger einfangen! Die zehn Musiker in der Besetzung mit je vier Trompeten und Posaunen, Horn und Tuba gehören zum Feinsten, was die Münchner Musikszene zu bieten hat. Schon Maestro Zubin Mehta schwärmte in seiner Zeit als General-musikdirektor von der virtuosen Technik und Musizierfreude des Ensembles.

* „Opernhits zwischen Liebe und Tod“: Auszüge aus Werken von Verdi, Mozart, Monteverdi, Bizet, Mascagni, Gershwin u.a.

* Samstag, 20. Januar 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTR A

Größtmögliche AuthentizitätEnde Dezember steht eine Hommage an den legendären Glenn Miller auf dem Programm. In den kurzen drei Jahren seines Bestehens avancierte das Glenn Miller Orchester zur populärs-ten Band Amerikas. Titel wie „Moonlight Serenade“, „In the Mood“, „Chattanooga Choo Choo“ oder „Jukebox Saturday Night“ wurden zu wahren Evergreens. Bei Andrej Hermlin und seinem Swing Dance Orchestra steht dabei größtmögliche Authentizität im Vordergrund, die vom Notenständer übers Mikrophon bis zum Hairstyling reicht – eine Zeitreise in das Ame-rika der 1930er und 1940er Jahre. Und Andrej Hermlin und seine Musiker sind noch einmal in München zu Gast: Im März bringen sie Benny Goodmans legendäres Carnegie-Hall-Konzert von 1938 mit originalem Programm auf die Bühne der Philharmonie.

I N T H E M O O D – D I E G R O S S E G L E N N - M I L L E R - G A L A

* Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra / The Skylarks Gesangs-Quartett Viola Manigk Gesang / David Rose Gesang / David Hermlin Gesang

* Freitag, 29. Dezember 2017 18 Uhr, Herkulessaal

C A R N EG I E H A L L M E M O R I E S – A T R I B U T E T O B E N N Y G O O D M A N

* Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra / Dan Levinson Klarinette Roland Neffe Vibraphon / Bettina Labeau Gesang

* Sonntag, 11. März 2018 15 Uhr, Philharmonie

NEW YORK GOSPEL SHOW

Oh Happy Day!„Gospel ist nicht der Sound, Gospel ist die Botschaft“, sagt die amerikanische Gospellegende Edwin Hawkins. Tief im Glauben verwurzelte Hingabe, Hoffnung und ansteckende Lebensfreude, offenbart in ausgelassenen und bewegenden Songs: So feiern die stimmgewaltigen Sängerinnen und Sänger der New York Gospel Show zusammen mit einer fünfköpfigen All-Star-Band unter der musikalischen Lei-tung von Michael Webb aus New York und mit ihrem Publikum zum Jahresausklang die spirituelle Kraft des Gospels. „Amazing Grace“, „Oh happy day!“ oder „Swing low, sweet chariot“ ertönt es mitreißend und bewegend. Traditionelle Spirituals, Gospel-Klassiker und moderne Hits wie Michael Jacksons „Earth Song“ verschmelzen zu einem Musikerlebnis, das das Genre von seiner Ent-stehung bis in die heu tige Zeit lebendig macht. Die hoch-karätig besetzte New York Gospel Show, die zum Jahres-ausklang in der Philharmonie Station macht, lässt mit großartigen, stimmungsvollen Songs die ganze Geschichte des Gospels erleben.

* Donnerstag, 28. Dezember 2017 19.30 Uhr, Philharmonie

KONSTANTIN WECKER

Nicht zu bremsenMit 70 Jahren lassen es die meisten ja etwas ruhiger angehen. Nicht so Konstantin We-cker. Zum runden Jubiläum in diesem Jahr schenkte der Münchner Liedermacher seinen Anhängern lieber ein neues Album, veröffent-lichte eine Biografie und feierte ein großes Geburtstagsfest – natürlich nicht zuhause im Wohnzimmer, sondern auf der Bühne. Denn die ist seit über vier Jahrzehnten, in denen der poetische Aufrührer seine wohlklingende Stimme erhebt und gegen Hass und Gewalt ansingt, Weckers eigentlicher Bestimmungs-ort: „Die Bühne hält mich lebendig“. Es ist ein reiches Leben voller Musik und Zärtlich-keit, aber auch gespickt mit Widersprüchen, Zorn und Krisen, aus dem der sensible Sän-ger und Autor den Stoff für fesselnde Lieder und Geschichten schöpft. Das Publikum darf an all dem ganz unmittelbar teilhaben, wenn Konstantin Wecker in erlesener Trio-Beset-zung im Dezember in den Herkulessaal kommt. Mit Jo Barnikel, dem langjährigen Bühnenpartner und Alter Ego am Klavier, und der Cellistin Fany Kammerlander ent-steht ein intimer, sehr persönlicher Abend.

* Konstantin Wecker Gesang & Klavier Jo Barnikel Klavier Fany Kammerlander Violoncello

* Mittwoch, 27. Dezember 2017 Donnerstag, 28. Dezember 2017

jeweils 20 Uhr, Herkulessaal

„The Firebirds“ bei ihrem letzten Auftritt im Prinzregententheater

Page 20: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 3938 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

DA NCIN’ C A RMIN ADA NCIN’ C A RMIN ACROSSOVER IM PRINZREGENTENTHE ATER

Wenn sich mit Ende Februar der Winter so langsam verab-schiedet und der

Frühling seine Vorboten aussen-det, dann ist man im Prinzregen-tentheater schon einen Schritt weiter: Hier hat der Frühling bereits Einzug gehalten und wird mit einer besonderen Auf-führung von Carl Orffs „Car-mina Burana“ besungen, be-tanzt und gefeiert. Und zwar unter Beteiligung von fast al-lem, was die musika lischen und darstellenden Künste an Ausdrucksformen zu bieten haben: Orffs Meisterwerk trifft

Streetdance und Artistik, oder: „Dancin’ Carmina“! Seine Premiere feiert das Projekt mit Christoph Hagel als Regisseur und Musikalischen Leiter nun Ende Februar mit Aufführungen in München und Nürnberg.

Hip-Hop passt perfekt mit Carl Orffs Meisterwerk zusammen

Als absoluter Spezialist für Crossover-Formate und aufregende künst-lerische Konfrontationen auf der Bühne – erst im Frühjahr 2017 war Hagel mit „Breakin’ Mozart“ höchst erfolgreich im Prinzregententhe-ater zu Gast –, kam ihm die Idee zu „Dancin’ Carmina“ bereits vor etwa fünf Jahren: „Es war eine Idee fixe – Hip-Hop passt einfach perfekt mit Carl Orffs Meisterwerk zusammen.“

Wen dies verblüffen mag, der denke nur an die mitreißende Wucht und ausgefeilte Rhythmik in Orffs szenischer Kantate, und nicht zu-letzt an ihre Texte, die – obwohl rund 800 Jahre alt und in Latein, Altfranzösisch und Mittelhochdeutsch verfasst – in sehr extrovertier-ter Art von universellen, jugendlichen Themen sprechen: von erwa-

chender Liebe, vom Trinken und Tanzen, von der Lust. Was auch deshalb so erstaunlich ist, da sie im 11. und 12. Jahrhundert in klös-terlichem Milieu zu Papier gebracht wurden.

Fasziniert zeigt sich Hagel etwa davon, wie komplex und kreativ Orff mit der Lyrik des Mittelalters umgegangen ist. Ebenso begeistert ihn die Poesie dieser „blühenden Texte“, und er bringt es auf den Punkt: „Das ist Jugendliteratur! Hier geht es um alles, was Jugendliche und Heranwachsende eben damals wie heute interessiert.“

Imposant und eindrucksvoll

Was liegt also näher, als diese Jugend auch direkt in die Aufführung der Carmina Burana einzubinden? Hier geschieht dies mit einer 12-köpfigen Hip-Hop-Crew aus Berlin, mit Karate-Künstlern, Tänzern und Artisten, die gemeinsam mit der ohnehin schon großen musika-lischen Besetzung aus Orchester, Chor und Gesangssolisten ein impo-santes und eindrucksvoll homogenes Ensemble bilden.

Mit einer solchen Bandbreite an künstlerischen Ausdrucksformen macht „Dancin’ Carmina“ den zeitlosen Kreislauf von Liebe und Lebenslust als ewig treibende Kraft des Menschen mit phänomenaler Musik und explosiv-fantastischen Bildern sinnlich erfahrbar. Zum berühmten Eingangschor „O Fortuna“ setzt sich das „rollende Rad“ des Schicksals in Gang, erzählt Geschichten vom Verlieben, Verlassen und vom Feiern – unterhaltsam, energiegeladen und atemberaubend artistisch. Da treffen das große Live-Orchester und der klassische Konzertchor auf urbane Hip-Hop-Kultur, da finden sich hochkarätige Gesangssolisten inmitten von Bodypaintern und Artisten unterschied-lichster Couleur und Herkunft wieder. Im Traum begegnen zwei Ju-gendliche von heute einem Ritter und einer Edeldame aus dem Mittel-

alter, während imposante Symphonik sich auf einen rasanten Flirt mit dem Streetdance einlässt. All dies auf höchst virtuose und spektaku-läre Weise, die nie beliebig ist, sondern sich unmittelbar auf das freilich original und komplett erklingende Werk von Carl Orff bezieht.

Die Faszination des Crossover hat für Christoph Hagel zwei Seiten: „Wenn man die klassischen Meisterwerke von ihrem Sockel holt und direkt in die aktuelle Jugendkultur hineinwirft, spüren junge Leute sofort, dass diese Stücke sehr viel mit ihnen selbst zu tun haben. Und andererseits tut es diesen Stücken so gut: Sie leuchten dann ganz neu.“ Auch über die unterschiedlichen Beteiligten gerät der Regisseur ins Schwärmen: „Hip-Hopper ticken natürlich ganz anders als Orchester-musiker. Sie fangen immer ein bisschen später zu proben an und hören dann gar nicht mehr auf. Aber wenn am Ende alles zusammenkommt, ist es fabelhaft! Hip-Hop ist heute nicht nur die weltweit führende Jugendkultur, Hip-Hop ist vor allem ein unerschöpflicher Tanzstil.“

Ein Crossover-Projekt für alle Generationen

So vielfältig wie seine Mitwirkenden stellt sich Hagel im Übrigen auch sein ideales Publikum vor: „Ich glaube, „Dancin’ Carmina“ wird eines jener Stücke, das sich alle Generationen anschauen werden, von Kindern und Jugendlichen bis zu deren Eltern und Großeltern.“ Und berichtet davon, wie er bei einem früheren Projekt mal nach einer Vorstellung von einem Mann angesprochen wurde, der fast zu Tränen gerührt gewesen sei, weil er endlich etwas gefunden hatte, das er ge-meinsam mit seiner Tochter unternehmen konnte.

* Orff Carmina Burana

* Berliner Symphoniker / Ernst-Senff-Chor Berlin / Berlin Hiphoppers Tänzer und Akrobaten der Staatlichen Schule für Ballett und Artistik Berlin / Black Belt Karate Artists / Christoph Hagel Regie & Leitung

* Dienstag, 27. Februar 2018 / Mittwoch, 28. Februar 2018 Donnerstag, 1. März 2018 / Freitag, 2. März 2018 jeweils 20 Uhr Samstag, 3. März 2018 / Sonntag, 4. März 2018 jeweils 15.30 & 20 Uhr Prinzregententheater

Unsere Redakteurin Julia Zirkler sprach mit dem Regisseur und Musikalischen Leiter Christoph Hagel während der Proben zu Dancin’ Carmina in Berlin.

DA NCIN’ C A RMIN A

Carl Orffs Meisterwerk trifft Streetdance und Artistik

Ein Besuch der

Proben vor der Premiere im Februar 2018

Page 21: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 4140 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

JANUAR 2018 (FORTSETZUNG)

05.-07.01.18 Neujahr im Kaisersaal S. 30 79 69 59 3905.-07.01.18 Der Nussknacker S. 21 69 59 49 3906./07.01.18 Neujahrskonzert Symphoniker S. 30 69 64 56 4911.01.18 Sol Gabetta S. 8 79 69 59 49 3914.01.18 Daniel Müller-Schott S. 13 74 68 60 52 44 3815.01.18 Regula Mühlemann S. 7 69 59 49 3916.01.18 Wiener Philharmoniker S. 10 189 169 149 119 89 6917.01.18 Münchner Symphoniker S. 15 50 45 40 35 30 2019.01.18 Khatia Buniatishvili S. 5 89 79 69 59 49 3920.01.18 Anna Lucia Richter S. 43 49 38 3220.01.18 Opera Brass S. 37 52 46 40 3621.01.18 Wiener Johann-Strauß-Gala S. 16 76 66 56 46 36 2623.01.18 Münchner Symphoniker S. 15 54 48 44 38 2923.01.18 Anne-Sophie Mutter S. 9 169 149 129 99 79 5923.01.18 Frang / Altstaedt / Lonquich S. 43 56 48 42 36 2927.01.18 Die Eiskönigin inkl. Gebühren S. 34 89 80 71 61 55 4827.01.18 Lange Nacht d. Streichquartetts S. 17 69 60 52 44 3228.01.18 Ray Chen S. 14 72 64 48 36 29.01.18 Yo-Yo Ma S. 10 99 89 79 69 59 4931.01.18 Behzod Abduraimov S. 12 42 38 34 29

FEBRUAR 2018

03.02.18 The Firebirds S. 37 48 44 40 3604.02.18 Sophie Pacini S. 12 69 62 56 49 42 3604.02.18 München in Sand gemalt S. 18 42 38 34 2904.02.18 D. Damrau & J. Kaufmann S. 7 ggf. Restkarten unter Tel. (089) 93 60 93

05.02.18 Münchner Symphoniker S. 15 66 58 49 44 36 2907.02.18 Sharon Kam Quintett S. 43 56 48 42 36 2910.02.18 Iris Berben & Martin Stadtfeld S. 17 59 52 46 3911.02.18 Altneihauser Feierwehrkapell’n S. 36 49 44 39 3411.02.18 Sabine Meyer S. 9 76 68 54 3911.02.18 Münchner Symphoniker S. 15 54 48 44 38 2912.-14.02.18 Budapester Operettengala S. 31 69 64 59 52 46 3913.02.18 Willy Astor inkl. Gebühren S. 41 59 54 47 3918.02.18 Ude & Friends inkl. Gebühren S. 41 54 48 41 3418./19.02.18 Kodo S. 35 74 69 64 59 54 4219.02.18 Federspiel S. 16 46 42 39 3625.02.18 Willy Astor inkl. Gebühren S. 41 33 28 23 18 Kinderermäßigung bis 18 Jahre: € 19 | 16 | 13 | 10

27./28.02.18 Dancin’ Carmina S. 38 79 72 64 5227./28.02.18 Casino Royale inkl. Gebühren S. 42 89 83 74 65 56 46

MÄRZ 2018

01.03.18 Julian Prégardien S. 43 49 38 3201.-04.03.18 Dancin’ Carmina S. 38 79 72 64 5205.03.18 Goldmund Quartett S. 43 56 48 42 36 2911.03.18 Carnegie Hall Memories S. 36 59 54 49 44 39 3412.03.18 Sol Gabetta S. 8 99 89 79 59 49 3914.03.18 Final Symphony inkl. Gebühren S. 42 79 72 64 56 49 4420.-25.03.18 Thommy & Amélie inkl. Gebühren S. 42 72 61 49 3827.-31.03.18 Afrika! Afrika! inkl. Gebühren S. 42 96 84 72 60 4827.-31.03.18 Star Wars inkl. Gebühren S. 42 99 92 86 76 66 56

APRIL 2018

01./02.04.18 Afrika! Afrika! inkl. Gebühren S. 42 96 84 72 60 4801.04.18 Star Wars inkl. Gebühren S. 42 99 92 86 76 66 5602.04.18 Bar at Buena Vista inkl. Gebühren S. 42 74 66 59 52 46 3809.04.18 Hagen Quartett & Sol Gabetta S. 43 ggf. Restkarten unter Tel. (089) 93 60 93

10.04.18 Ude & Friends inkl. Gebühren S. 41 54 48 41 3416.04.18 Lucas Debargue S. 11 99 89 79 59 49 39

Veranstalter

PREISE in Euro * Veranstalter: MünchenEvent GmbH * Veranstalter: Münchner Konzertdirektion Hörtnagel

NOVEMBER 2017

27.11.17 Cameron Carpenter S. 16 69 62 54 46 38 2928.11.17 Mozarteumorchester Salzburg S. 14 79 69 59 49 39 2929.11.17 Artemis Quartett S. 43 66 58 50 42 34

DEZEMBER 2017

01./02.12.17 Harry Potter inkl. Gebühren S. 33 94 86 80 72 59 4901.12.17 Khatia & Gvantsa Buniatishvili S. 5 59 52 46 3903.12.17 Leif Ove Andsnes S. 11 59 52 44 3603.12.17 R. Villazón & I. Abdrazakov S. 6 139 119 99 89 79 5903.12.17 Ludwig Güttler S. 22 69 64 58 49 3605.12.17 Albrecht Mayer S. 13 66 58 52 4606.12.17 Fauré Quartett & A. Dasch S. 43 56 48 42 36 2908.12.17 Weihnachten in Dresden S. 22 69 59 49 3910.12.17 Schwanensee S. 17 64 58 54 49 44 36 € 20 Kinderermäßigung (Vorstellung um 15 Uhr)

10.12.17 Gerd Anthoff: Heilige Nacht S. 23 46 42 39 3610.12.17 Cecilia Bartoli & Sol Gabetta S. 7 ggf. Restkarten unter Tel. (089) 93 60 93

10.12.17 Dichterliebe S. 26 86 76 66 46 1911.12.17 M. Nemec & U. Wachtveitl S. 23 59 52 46 3911.12.17 Musikalische Schlittenfahrt S. 23 66 58 49 44 36 2912.12.17 Irish Christmas S. 22 64 58 54 49 44 3612.12.17 London Brass S. 24 59 52 46 3916.12.17 Südtiroler Weihnacht S. 25 58 52 46 42 38 3416.12.17 Salzburger Weihnachtssingen S. 25 58 52 46 3916.12.17 Paavo Järvi S. 8 69 64 58 49 3616./17.12.17 Münchner Symphoniker S. 15 54 48 44 38 2917.12.17 Jan Lisiecki S. 12 72 64 48 3617.12.17 Orchestre de Strasbourg S. 14 69 62 56 49 42 3617.12.17 Windsbacher Knabenchor S. 25 74 68 56 44 3219.12.17 Lucas Debargue S. 11 56 48 39 3220.12.17 Münchner Symphoniker S. 15 50 45 40 35 30 2021.-27.12.17 Der Nussknacker S. 21 69 59 49 39 € 20 Kinderermäßigung (Vorstellungen 22.-25.12., jeweils 15.30 Uhr)

23.12.17 3 Haselnüsse für Aschenbrödel S. 24 69 64 56 49 44 3623.12.17 Bach-Trompetengala S. 23 58 49 45 39 3423.12.17 Weihnachtsoratorium S. 9 94 84 74 64 54 3925.-27.12.17 Forever Broadway S. 19 79 72 66 58 49 3926.-30.12.17 München in Sand gemalt S. 18 42 38 3426.-30.12.17 Der Barbier von Sevilla S. 26 86 76 66 39 1927.-29.12.17 Festkonzert im Kaisersaal S. 18 79 69 59 3927./28.12.17 Konstantin Wecker S. 36 66 60 56 50 44 3628.12.17 New York Gospel Show S. 37 66 58 52 44 36 2929.12.17 Die große Glenn-Miller-Gala S. 36 62 56 50 44 3629.12.17 Rossini – Genie und Genießer S. 26 69 59 49 29 1929./30.12.17 Fantasia S. 34 74 66 58 50 44 3830.12.17 Magic! S. 27 69 59 49 3931.12.17 Magic! 15 Uhr S. 27 69 59 49 3931.12.17 Magic! 18 und 21 Uhr S. 27 89 79 69 5931.12.17 Festliche Silvestergala S. 28 79 69 59 49 3931.12.17 Ensemble Clemente S. 29 50 45 4031.12.17 Rossini – Genie und Genießer S. 26 89 79 59 39 2231.12.17 Brisa do Mar S. 29 59 52 4431.12.17 Münchner Streichquartett S. 29 50 45 4031.12.17 Der Barbier von Sevilla S. 26 109 89 69 39 2231.12.17 Last Night of the Year S. 28 79 74 68 62 56 42

JANUAR 2018

01.01.18 Opern auf Bayrisch S. 30 54 48 42 3601.01.18 Beethoven: Symphonie Nr. 9 S. 30 69 64 56 49 44 3601.01.18 Magic! S. 27 64 54 44 3402.-04.01.18 Magic! 15.30 Uhr S. 27 59 49 39 2902.-04.01.18 Magic! 19.30 Uhr S. 27 69 59 49 3902.-04.01.18 Harry Potter inkl. Gebühren S. 33 94 86 80 72 59 49

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SERV ICEPREISE – VORVERK AUF – IMPRESSUM – VORSCHAU

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K ARTENVERSANDBestellung telefonisch, per Fax oder eMail

MÜNCHENMUSIK

Widderstr. 20 / 81679 München (kein Kundenverkehr)Tel. 089-93 60 93 / Fax 089-930 64 94 eMail: [email protected] / www.muenchenmusik.de

Durch unseren Kartenservice erhalten Sie die gewünschten Konzertkarten schnell und praktisch mit der Post oder an der Abendkasse. Keine Vorverkaufsgebühr (außer anders angegeben), Versandgebühr € 4.

VORVERK AUFS- STELLENKartenpreise zzgl. Gebühren

München Ticket www.muenchenticket.de / Tel. 089-54 81 81 81 Info-Pavillon am Olympiapark / Rathaus am Marienplatz (Zugang Dienerstraße ggü. Nr. 20) / Glashalle im Gasteig (Rosenheimer Str. 5) CTS Eventim für einzelne Veranstaltungen / www.eventim.de / Tel. 01806-570 070 (€ 0,20/Anruf aus dem Festnetz, max. € 0,60/Anruf aus den Mobilfunknetzen)BRticket Service Arnulfstr. 42 (Foyer des BR-Hochhauses)Hallo Reisebüro im PEP Thomas-Dehler-Str. 12Hieber Lindberg Sonnenstr. 15Kartenservice Fürstenfeld Fürstenfeld 12Konzertkarten München Leopoldstr. 82 (Karstadt) & Hochbrückenstr. 4Kreisboten-Verlag Fürstenfeldbruck Hauptstr. 30Sendlinger Ticketcenter Partnachplatz 9Special Concerts OEZ Riesstr. 61 (im Karstadt)Süddeutsche Zeitung Tickets Fürstenfelder Str. 7SW Kartenservice Germering Landsberger Str. 43Amper Kurier Fürstenfeldbruck Kurt-Huber-Ring 12Touristinformation Freising Marienplatz 7Werbe-Spiegel Verlag Fürstenrieder Str. 5-11Zentraler Kartenvorverkauf Marienplatz UG & Stachus 2. UG

IMPRESSUM KonzertNews 04/2017

Herausgeber MünchenMusik GmbH & Co. KG, Widderstr. 20, 81679 München Redaktion Andreas Schessl (verantwortlich), Michael Schöne, Tobias Klatt, Sebastian Wiethaup, Klaus Schick Texte Julia Zirkler, Christine Mannhardt DTP Kilian Gambos Fotos © Disney (Titel Fantasia, Eiskönigin), © Guido Ohlenbostel (Titel Nussknacker, Schwanensee), © Esther Haase (Buniatishvili), © Gavin Evans / Sony Classical (Buniatishvili), © Gela Megrelidze (Buniatishvili), © Dario Acosta / DG (Villazón/Abdrazakov), © Esther Haase / Decca (Gabetta/Bartoli), © Martin Förster / Sony Classical (Mühlemann), © Jiyang Chen (Damrau), © Gregor Hohenberg / Sony Classical (Kaufmann, Andsnes), © Marco Borggreve (Gabetta, Edusei, Behle), © Harald Hoffmann / DG (Mutter), © MCHurek (Guttenberg), © Haberland (Meyer), © Vern Evans / DG (Dudamel), © Michael O’Neill / Sony Classical (Ma), © Felix Broede / Sony Classical (Debargue), © Holger Hage / DG (Lisiecki, Mayer), © Roland Breitschuh / Warner Classics (Pacini), © Nissor Abdourazakov (Abduraimov), © Uwe Arens (Müller-Schott), © Peter Rigaud (Steinbacher), © Irène Zandel (Mönkemeyer), © Tom Doms (Chen), © Harald Hoffmann (Avdeeva), © Thomas Grube (Carpenter), © Lukas Beck (WJSO, Wiener Streichersolisten), © Maria Frodl (Federspiel), © Gerald Foertsch (Stadtfeld/Berben), © Caroline Bittencourt (Danish), © Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung (Kaisersaal, Cuvilliés-Theater), © Reinhard Schwedes (Irish), © mauritius images / Alamy (Glocken), © Christine Schneider (Anthoff), © Christoph Kassette (Gaebel), © Stefan Nimmesgern (Nemec/Wachtveitl), © Mila Pavan (Windsbacher), © Ralf Wilschewski (Siferlinger), © Thomas Ramstorfer (Krassnitzer), © Sabina Tuscany (Kammeroper), © Alexander Lehmann (Lehnen), © mauritius images /imageBROKER / Hermann Dobler (Silvester), © Jãnis Deinats (Rebeka), © wildundleise (M.Streichquartett), © Tadayuki Naito (Kodo), © Thomas Karsten (Wecker), © Uwe Hauth (SDO), © Benjamin Kumbier (Firebirds), © Frank Bloedhorn (Opera Brass), © Margot de Heide (Gospel), © Farali Production (Dancin’ Carmina), © Christian Frumolt (Astor), © Lorena Steinmann / Harald Graf (Astor), © mauritius images / Westend61 / Mel Stuart (München), © Archiv MünchenMusikHier nicht aufgeführte Fotos lagen zumeist als Internet-Downloads ohne Angabe des Urhe-bers vor. Rechteinhaber, die hier nicht erwähnt sind, bitten wir deshalb um Kontaktaufnahme.Redaktionsschluss 26. Oktober 2017 / Änderungen vorbehalten!Druckauflage 500.000 Exemplare

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SERV ICE

UDE & FRIENDS

Leben nach dem AmtChristian Ude umgibt sich für „Ude & Friends“ mit den Besten der Ka-barett-Szene, mit kritischen, aber immer höchst unterhaltsamen Weggefährten sowie prominenten Gästen zu einem humoristischen Beisammensein. In vergnüglicher Runde gibt der Alt-Oberbürgermeis-ter im Prinzregententheater Einblicke in den Alltag eines OBs und er-zählt, wie man sich sein „Leben nach dem Amt“ so vorstellen muss …

* mit Christian Ude, Christian Springer, Wolfgang Krebs, Axel Hacke, Uli Bauer u.a.

* Sonntag, 18. Februar 2018 11 Uhr, Prinzregententheater

* mit Christian Ude, Christian Springer, den nouWell Cousines u.a.

* Dienstag, 10. April 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

in Zusammenarbeit mit G.R.A.L.

WILLY A STOR

Chance SongsEiner der vielseitigsten und geist-reichsten Kabarettisten geht unter die Liedermacher: Willy Astor wan-delt in seinem neuen Programm auf den Pfaden Reinhard Meys und der Beatles. Nachdenklich, melancho-lisch, heiter, und – natürlich – ist Augenzwinkern garantiert!

* Willy Astor & Ensemble: Nick Flade Keyboard / Ferdinand Kirner Gitarre / Christian Diener Bass / Peter Oscar Kraus Schlagzeug

* Faschingsdienstag, 13. Februar 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

WILLY A STOR

Kindischer Ozean„Lauschliedergeschichten aus dem Einfallsreich“ lautet der Untertitel des Kinderprojekts von Willy Astor über die fantastische Reise der Familie Bröselböck: Herrlich albern, grotesk und voll schelmischem Wortwitz humorisiert und singt sich Willy mit seinen Musikern durch das Programm. Ein Erlebnis für kleine und große Träumer – einsteigen und mitlachen!

* Willy Astor & Ensemble: Nick Flade Keyboard Christian Diener Bass / Peter Oscar Kraus Schlagzeug

* Sonntag, 25. Februar 2018 16 Uhr, Prinzregententheater

Page 22: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

42 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

IT’S SHOW TIMEAUSGEWÄHLTE HIGHLIGHTS IM FRÜHJAHR 2018

27./28. FebruarDienstag 19.30 UhrMittwoch 19.30 Uhr

PHILHARMONIE

James Bond: Casino RoyaleAls für „Casino Royale“ mit Daniel Craig dem be-reits sechsten Schauspieler die Ehre dieser Rolle zuteil wurde, waren sich Kritiker und Publikum je-doch einig: Die Neu erfindung der charismatischen Doppelnull war ful minant gelungen. Nicht zuletzt lebt der Mythos Bond aber auch von seinem mar-kanten Sound. Ursprünglich von Sir John Barry komponiert, zeichnete in „Casino Royale“ der briti-sche Komponist David Arnold für die Musik verant-wortlich, entwickelte den typischen Klang der Bond-Reihe weiter und versah ihn mit atem be-raubender Energie und prickelnder Spannung. Fesselnde Action mit dem kompletten Film auf Großleinwand, dazu imposante Musik vom Live-Orchester – der Adrenalin pegel des Publi-kums dürfte mit „Casino Royale“ rasant in die Höhe schnellen!

Deutsches Filmorchester BabelsbergErnst van Tiel Leitung

27. März - 1. AprilDienstag 19.30 UhrMittwoch 19.30 UhrDonnerstag 19.30 UhrSamstag 19.30 UhrOstersonntag 19.30 Uhr

PHILHARMONIE

Star Wars in Concert„Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis ...“ Seit Jahrzehnten begeis-tert die größte Science-Fiction-Saga der Filmge-schichte weltweit Millionen von Fans aller Gene-rationen, nicht zuletzt auch durch die Filmmusik von John Williams, die zu den erfolgreichsten Sound tracks der Kinogeschichte gehört. Pünkt-lich zum 40-jährigen Jubiläum startet das mächti-ge Weltraum-Epos nun mit „Eine neue Hoffnung“ als audio visuelles Gesamterlebnis seine Reise in die Konzertsäle.Unter der Leitung von Ludwig Wicki bringen die Münchner Symphoniker in der Philharmonie im Gasteig John Williams’ Oscar-, Golden Globe- und Grammy-prämierte Musik zur Aufführung, wäh-rend gleichzeitig der komplette Film auf einer Großbildleinwand zu sehen ist.

Münchner Symphoniker Ludwig Wicki Leitung

14. MärzMittwoch 20 Uhr

PHILHARMONIE

Final Symphony30 Jahre ist es her, dass eines der erfolgreichsten Computer-Spiele unserer Zeit seinen Siegeszug um die Welt antrat. Mit Final Fantasy schuf der japanische Spielehersteller Square Enix einen Meilenstein im Bereich der computeranimierten Rollenspiele – eine fantastische Reise durch Raum und Zeit im immerwährenden Kampf zwi-schen Gut und Böse. Der Erfolg basiert nicht zu-letzt auf der effektvollen, preisgekrönten Musik, die vom japanischen Musiker Nobuo Uematsu eigens für das Spiel komponiert wurde. Als einer der meist gefeierten Komponisten seines Genres ist es Uematsu gelungen, der Videospiel-Musik einen ganz neuen Stellenwert und weltweite Auf-merksamkeit zu verschaffen. In der Philharmonie im Gasteig präsentieren Moderator Nino Kerl und das Deutsche Filmorchester Babelsberg nun zum Jubiläum von Final Fantasy symphonische Höhe-punkte.

Uematsu Musik aus „Final Fantasy VI“, „Final Fantasy VII“ und „Final Fantasy X“Deutsches Filmorchester BabelsbergNino Kerl ModerationMischa Cheung KlavierEckehard Stier Leitung

20.-25. MärzDienstag 19.30 UhrMittwoch 19.30 UhrDonnerstag 19.30 UhrFreitag 19.30 UhrSamstag 19.30 Uhr Sonntag 19.30 Uhr

PRINZREGENTEN­THEATER

Thommy Ten & Amelie van TassAls erster europäischer Act, der jemals für den renommierten Preis nominiert wurde, bekamen Thommy & Amélie jüngst den „Academy of Magi-cal Arts Award“ – den Oscar der Zauberkunst – zugesprochen und gehören nun ganz offiziell zur absoluten „Crème de la Crème“ ihrer Zunft. Höchst erfolgreich sind die beiden Mentalmagi-er schon seit ein paar Jahren – illustre Stationen ihrer Welttournee: Sydney, Las Vegas oder der New Yorker Broadway und nebenher diverse TV-Shows in Deutschland oder gar das Riesenfor-mat „America’s got Talent“. Dabei begeistert das Powerpaar der Illusionisten mit Live-Auftritten, die es in sich haben. Zentrales Objekt ihrer Show sind dabei die Gedanken der Zuschauer. Mit viel Charme und Humor lesen die sympathischen Ausnahmekünstler in ihnen wie in einem Buch. Und erschaffen in ihrer Show unglaubliche Mo-mente der Illusion und fesselnden Magie!

2. AprilOstermontag 15 & 19 Uhr

PHILHARMONIE

The Bar at Buena VistaMusik, Tanz, Tabak und Rum: Das scheinen vier der wichtigsten Zutaten des Rezeptes für ein gutes und langes Leben zu sein – geht man zumindest nach dem früheren Barkeeper der legendären „Buena Vista“-Bar im kubanischen Havanna, Artu-ro Lucas. Als er vor einigen Jahren hochbetagt starb, hinterließ er nicht nur unzählige Erinnerun-gen und Erzählungen aus der goldenen Ära der 1940er und 1950er Jahre, sondern auch die Idee, das Erbe und den Spirit der berühmt gewordenen Musiker des Clubs weiterhin lebendig zu halten. So lassen die grandiosen „Grandfathers of Cuban Music“ die einzigartige Atmosphäre und den mu-sikalischen Zauber Kubas wiederauferstehen – und bringen ihrem hohen Alter trotzend mit Stimmgewalt und Charme die Herzen der Zu-schauer zum Schmelzen. Eine kubanische Diva, die mit ihrem Feuer den Kollegen einheizt, ein geschmeidiger Rumba-Gott von 80 Jahren, ein leidenschaftlicher Pianist, der an den Tasten von außergewöhnlichen Lebensgeschichten und kari-bischer Leichtigkeit zu erzählen weiß. Und oben-drein hervorragende Tänzer, die zu den Klängen der exzellenten Live-Band Salsa, Rumba und die Mutter aller Rhythmen – den Son Cubano – feiern.

27. März - 2.AprilDienstag 19.30 UhrMittwoch 19.30 UhrDonnerstag 19.30 UhrSamstag 15 & 19.30 UhrOstersonntag 15 & 19.30 UhrOstermontag 15 & 19.30 Uhr

PRINZREGENTEN­THEATER

Afrika! Afrika!Als der Aktionskünstler André Heller 2005 seine Idee einer afrikanischen Zirkusshow mit „Afrika! Afrika!“ in die Tat umsetzte, prägte er den Begriff vom „Kontinent des Staunens“. Sein Rekorde bre-chendes Spektakel der Farben, Rhythmen, Musik und Artistik eroberte Europa und begeisterte be-reits über vier Millionen Zuschauer. Nun kehrt Hellers „Extravaganz“ mit einer großen Tour durch mehrere Länder zurück. Mit Georges Mom-boye – selbst jahrelang Tänzer und Choreograph der Show – wird Hellers rechte Hand bei „Afrika! Afrika!“ die Idee weiterführen. Und neben ausge-wählten Höhepunkten der früheren Jahre auch den vielen neuen Talenten Afrikas sowie Afri-ka-stämmigen Artisten anderer Länder eine Büh-ne bieten. In dem magischen Zirkus-Ereignis wird so ausgelassen getanzt, jongliert, durch die Lüfte gesprungen und das Leben gefeiert, dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung ihm sogar heilende Kräfte konstatierte: „Man kommt fröhlicher, un-beschwerter, vielleicht auch glücklicher aus der Show als man hineingegangen ist.“

„Afrika! Afrika!“ – Die neue Show 2018 nach einer Idee von André Heller Georges Momboye Regie

Münchner Konzertdirektion Hörtnagel GmbHTel. (089) 98 29 28 0 · www.hoertnagel.de sowie München Ticket Tel. (089) 54 81 81 81 mit allen VVK-Stellen

Hier spielt die KammerMusik!

Mittwoch, 29. November 2017 20 Uhr, Prinzregententheater

Artemis Quartett IMendelssohn Streichquartett D-Dur op. 44|1Schumann Streichquartett a-moll op. 41|1 u.a.

Mittwoch, 6. Dezember 2017 20 Uhr, Herkulessaal

Fauré Quartett & Annette DaschAnnette Dasch Sopran

Brahms Klavierquartett Nr. 3 c-moll op. 60 Mahler „Erinnerung“ und weitere LiederWagner Wesendonck-Lieder (arr. für Sopran und Klavierquartett)

Samstag, 20. Januar 2018 20 Uhr, Allerheiligen-Hofkirche

Liederabend Anna Lucia RichterAnna Lucia Richter Sopran | Gerold Huber Klavier

Schubert Goethe-Lieder „Nur wer die Sehnsucht kennt“ u.a. Wolf „Frühlingsglocken“ u.a. Berg Sieben frühe Lieder

Dienstag, 23. Januar 2018 20 Uhr, Herkulessaal

Trio Vilde Frang | Nicolas Altstaedt | Alexander LonquichVilde Frang Violine | Nicolas Altstaedt Violoncello Alexander Lonquich Klavier

Schumann Klaviertrio Nr. 3 g-moll op. 110 Ravel Klaviertrio a-moll Dvorák Klaviertrio f-moll

Samstag, 27. Januar 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

Lange Nacht des StreichquartettsArmida Quartett | Danish String Quartet Vision String Quartet Streichquartett | Alexej Gerassimez Percussion

Eine „Lange Nacht des Streichquartetts“ mit Streichquartettmusik von ihren Anfängen in der Wiener Klassik bis zur Gegenwart in Jazz und Pop.

Mittwoch, 7. Februar 2017 20 Uhr, Herkulessaal

Sharon Kam QuintettSharon Kam Klarinette | Isabelle van Keulen ViolineUlrike-Anima Mathé Violine | Volker Jacobsen ViolaGustav Rivinius Violoncello Klarinettenquintette von Mozart, Brahms und Reger

Donnerstag, 1. März 2018 20 Uhr, Allerheiligen-Hofkirche

Liederabend Julian PrégardienJulian Prégardien Tenor & Rezitation | Michael Gees Klavier

Schumann Liederkreis op. 24 nach Gedichten von Heine „Die zwei Grenadiere“, „Belsazar“ und weitere Lieder

Montag, 5. März 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

Goldmund QuartettHaydn Streichquartett G-Dur op. 54|1 Beethoven Streichquartett Nr. 8 e-moll op. 59|2 „Rasumowsky“ u.a.

Montag, 9. April 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

Hagen Quartett & Sol GabettaSol Gabetta Violoncello

Beethoven Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 18|3Schubert Streichquintett C-Dur D 956 u.a.

Artemis Quartett Vilde Frang Vision String Quartet Sharon Kam

Der

neue Lied-

Zyklus

Der

neue Lied-

Zyklus

Page 23: DISNEYS FANTASIA - MünchenMusik · 2017-11-09 · Khatia Buniatishvili Klavier / Gustavo Gimeno Leitung * Freitag, 19. Januar 2018 20 Uhr, Philharmonie KHATIA BUNIATISHVILI Von Klang

WIR HABEN MEHR ALS 175 JAHRE ÜBUNG.

Zu Silvester hat das Hotel Bay erischer Hof einiges zu bieten. Die großartige Nacht zum Jahres wechsel ist deshalb auch bekanntals „The Greatest Party in Town“, welche dieses Jahr unter dem Motto „Taste of Asia“ steht. Die Festtagslaune zieht sich durchdas gesamte Haus, vom Palais Keller über den Festsaal bis hin zum kulinarischen Feuerwerk im Dachgarten. Schwärmen Sie auszu den rauschenden Partys, denn mit der Nachtschwärmer Boarding Card öffnen sich bereits ab 22.00 Uhr die Türen. Erleben Sieden sprudelnden Bayerischen Hof mit seinen neun Live Bands und sechs DJs. Unser besonderer Tipp: Besuchen Sie ab 18.00 Uhrunsere, vom international renommierten Interior Designer Axel Ver voordt gestaltete, Palais halle. Egal ob vor der großen Sil ves -ter-Party, zum Entspannen zwischendurch oder als Abschluss eines ganz besonderen Abends – hier genießen Sie modernesLounge-Ambiente. Wir sind uns sicher: Sie werden an diesem Abend nichts Besseres vorhaben. Genießen Sie im Rahmen unsererSilvester arrangements zwei bzw. drei Übernachtungen inklusive Champagner-Frühstücksbuffet, Neujahrsbrunch und Countdown-Party am Silvester-Vorabend im Dachgarten. Ihr Zimmer steht Ihnen am Neujahrstag bis 16.00 Uhr zur Verfügung. UnserReservierungs-Team nimmt Ihre Buchung entgegen und berät Sie gern: Fon +49 89.21 20-900, Fax +49 89.21 20-906, E-Mail [email protected], Online-Buchung unter www.bayerischerhof.de

Fon + 49 89.21 20 - 0Fax + 49 89.21 20 - 906

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Hotel Bayerischer Hof

Promenadeplatz 2 - 6D-80333 München

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