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Bachelor of Arts (B.A.)Digital Business Management
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Mit dem FHM-Studiumzum Karriereerfolg
Selbstfahrende Fahrzeuge, denkende Maschinen, intelligente Lagersysteme oder
eine webbasierte Verwaltung von Gebäuden via Smartphone – in den nächsten
Jahren wird sich unsere Welt grundlegend verändern. Die Digitalisierung wird die
gesamte Wirtschaft revolutionieren und innovative Jobs entstehen lassen. Alles
kann gegoogelt werden, Geschäftstermine via Skype organisiert, Fotos oder Videos
werden auf allen sozialen Medien live geteilt. Egal wo und wann: dank Smartphones
ist die digitale Welt Abbild der Realität – und die Wirtschaft muss sich auf verän-
derte Bedingungen einstellen. Unternehmen brauchen topausgebildete Fach- und
Führungskräfte, die sich in der digitalen Welt zu Hause fühlen und diesen Wandel
mitgestalten.
Der Studiengang B.A. Digital Business Management bereitet Sie als Nachwuchs-
führungskraft auf genau diese Herausforderungen der Zukunft vor: studieren Sie
schon heute, wie Sie die Geschäftswelt von heute erweitern und zukunftsorien-
tiert gestalten können. Erfahren Sie wissenschaftlich fundiert, wie sich Facebook,
Google, Amazon und Apple weiterentwickeln, wie wir Musik hören oder Filme se-
hen können, welche Geschäftsmodelle bestehen bleiben und welche Veränderung
das für Global Player, den Mittelstand oder innovative Kleinunternehmen bedeutet.
Gestalten Sie mit dem Studiengang Digital Business Management das „Digitale
Morgen“ und das „Internet der Dinge“.
Als zukünftige Fach- oder Führungskraft können Sie die Potenziale digitaler
Technologien erkennen, kleine Anwendungen entwickeln und einsetzen sowie die
Unternehmenszukunft mit digitalen Geschäftsstrategien neu ausrichten. Werden
Sie zum „Digitalisierungsberater“ – die digitale Wirtschaft kann bis zum Jahr 2030
eine Viertelmillion zusätzliche Jobs schaffen. Experten gehen davon aus, dass im
Bereich „Digital Business“ auch das Einkommen in Deutschland im Zuge der di-
gitalen Revolution deutlich höher sein wird. Als Absolvent/in des Bachelor-Studien-
gangs Digital Business Management gehören Sie zu den Machern der „digitalen
Welt“ und mit Ihrem Wissen zu den Vordenkern in Wirtschaft und Gesellschaft.
„Neue Technologien werden wirtschaftlich immer bedeutsamer. Wie auch
immer die digitale Transformation in den Unternehmen aussehen wird:
der Studiengang vermittelt schon heute branchen- und fachübergreifend die
Kernkompetenzen, die morgen gebraucht werden.“
Prof. Dr. Ingo Ballschmieter, Dekan Fachbereich Wirtschaft
Für Manager mit Visionen
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Mobile DeveloperBig Data Manager
Digital Business Development
E-Commerce Manager
Supply Chain Manager
Online-Projektmanagement
E-Learning ConcepterCustomer Experience Management
Innovationsmanagement
Content Marketing ManagerData Strategist
Tätigkeitsbereiche nach dem Studium
Digital Entrepreneur
Chief Digital Officer
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Die Digitalisierung erfordert immer neue hybride Denkweisen
Welche Rolle haben Sie mit arvato bei der „Zukunftsaufgabe Digi-
talisierung“?
Sebastian Laag: „Wir übernehmen den gesamten Prozess der Wertschöp-
fungskette für Unternehmen im Bereich e-Commerce und decken damit
natürlich nur einen Teilbereich der Digitalisierung ab. Das bedeutet zum Bei-
spiel, dass wir Kunden beraten, wie sie am besten ihren Online-Shop aufset-
zen, helfen bei logistischen Fragestellungen und bieten zusätzlich noch den
gesamten Customer-Service an. Das heißt in der Regel, dass wir mit arvato
und unseren Maßnahmen im Hintergrund tätig sind und die Digitalisierung
als Dienstleister für Kunden voranbringen.
Oftmals fehlt es bei den Unternehmen an den entsprechenden Ressour-
cen, um solche zukunftsrelevanten Maßnahmen selbst umsetzen zu können.
Doch ohne Zweifel besteht Einigkeit darin, dass e-Commerce ein großer
Markt mit riesigem Potential ist, dabei sind wir langfristiger Partner. Bei
dieser Einschätzung spielt es keine Rolle, aus welchem Bereich oder Sektor
der Wirtschaft unsere Kunden kommen.“
Welche Eigenschaften muss ein zukünftiger „Digitalexperte“ aus
Ihrer Sicht mitbringen?
Sebastian Laag: „Natürlich ist die Digitalisierung im Grundsatz technikge-
trieben und beruht auf innovativen Entwicklungen. Insofern sind ein gewis-
ses Technik-Verständnis und der Wunsch, diese Entwicklung zu verstehen,
von großem Vorteil. Auf der anderen Seite ist es wichtig, alle Prozesse einer
Wertschöpfungskette zu verstehen und diese betriebswirtschaftlich durch-
denken zu können. Nur so lässt sich weiterer Fortschritt schaffen und neue
Strategien entwerfen.
Ein Digital Business Manager muss aus meiner Sicht an der Schnittstelle
zwischen Technik, Entwicklung sowie Programmierung und wirtschaftlichen
Zielen vermitteln und arbeiten können. Die Digitalisierung erfordert immer
neue hybride Denkweisen. Die Dynamik und erforderliche Flexibilität sind in
diesem Bereich beeindruckend. Wer das beherrscht, wird in einem absolu-
ten Zukunftsmarkt arbeiten können.“
„Das Arbeiten an sich ist sehr dezentral und zeitunabhängig.
Gleiches gilt für die Kommunikation.“
Wie wird die fortschreitende Digitalisierung den Arbeitsalltag der
Zukunft verändern?
Sebastian Laag: „Das ist sehr facettenreich. Wenn ich unsere Schreibti-
sche und Arbeitsplätze sehe – da gibt es so gut wie keine Ordner mehr. Es
wird alles digital erfasst. Aber auch das Arbeiten an sich ist sehr dezentral
und zeitunabhängig. Gleiches gilt für die Kommunikation.
Klassische Meetings sind international ohne virtuelle Räume gar nicht
mehr vorstellbar, das gilt fast überall auch schon intern zwischen Abteilun-
gen und diversen Standorten. Auf diese bereits bestehenden Veränderungen
müssen Unternehmen eingehen können, dafür braucht es Know-how.“
FHM-Absolventenim Profil
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Sebastian LaagSenior Account Manager
arvato SCM SolutionsFHM Absolvent, Abschluss 2007
„Digital Business Manager müssen an der Schnittstelle zwischen Technik,
Entwicklung sowie Programmierung und wirtschaftlichen Zielen vermitteln
und arbeiten können.“
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Digitale Kommunikation & Marketing
Erfolgreiches Marketing basiert auf strategischer Planung und operativer
Umsetzung auf allen Ebenen. Die Grundlagen langfristiger Marketingstra-
tegien werden Ihnen in diesem Modul, anhand der namhaften Literatur,
vermittelt. Der Kern der Veranstaltung basiert besonders auf der Übertra-
gung dieser Inhalte und Ansätze auf neue, digitale Geschäftsmodelle. So
wird beispielhaft eine operative Umsetzung im Social Web, mit den damit
verbundenen Chancen und Risiken sowie Anforderungen an erfolgreiches
Suchmaschinenmarketing diskutiert. Anspruchsgruppenorientierte Kom-
munikationsmaßnahmen in jungen, schnellwachsenden, globalen Märk-
ten werden in diesem Modul besonders fokussiert.
Digital Innovation Lab
Die Entwicklung der Medien spielt beim digitalen Wandel eine besondere
Rolle. Diese innovativen Kommunikationskanäle fungieren als Meinungsplatt-
formen und vernetzen die Gesellschaft ohne Zeitverzug und Informations-
verlust, mit Hilfe komplexer Technologien, wie beispielsweise Virtual-Reality-
Anwendungen. Das „Digital Innovation Lab“ bildet die praktische Umgebung
dieses Studiengangs. Sie erarbeiten anhand von innovativen Geschäftsideen
und unter der Verwendung neuester Technologien Lösungsansätze für Her-
ausforderungen der digitalen Revolution für Unternehmen. Externe Partner
und Unternehmenskooperationen lassen die Konzeptentwicklung in diesem
Modul unter praktischen und realistischen Voraussetzungen entstehen.
Big Data Management
Die fortschreitende Entwicklung der Digitalisierung vernetzt, verbessert
und beschleunigt die bis hierher bekannten und etablierten Prozesse in
Unternehmen. Die Folge ist eine immense Masse an Daten, die es zu
interpretieren gilt. Das Modul „Big Data Management“ vermittelt Ihnen,
wie Sie riesige Datenmengen aus verschiedensten Quellen erheben und
auswerten können und für strategische Entscheidungen und Zukunftspro-
gnosen nutzen können. Im Vordergrund stehen vor allem die Analyse und
Interpretation sowie die Weiterverarbeitung der entstandenen Daten, um
diese für die Automatisierung von Prozessen sinnvoll nutzen zu können.
Virtuelle Zusammenarbeit & Teammanagement
Im Sinne der „Industrie 4.0“ ändern sich auch die Anforderungen an die
Mitarbeiter eines Unternehmens. Spezialisten treffen auf Generalisten. Die
Zusammenarbeit wird digital gestaltet und kann über kilometerweite Entfer-
nungen funktionieren. Digitale, neue Medien ermöglichen die Bildung eines
Teams, das ausschließlich online kommuniziert. Das Modul „Virtuelle Zu-
sammenarbeit & Teammanagement“ weist Sie auf die Besonderheiten einer
digitalen Teamarbeit hin und zeigt Ihnen, wie Sie sich mit Hilfe neuer Medien
mit Ihrem Team verständigen und effizient zusammenarbeiten können.
Die Highlights desStudiengangs
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Grundlagen Wirtschaftsinformatik und
Systementwicklung
Datenbanken und Datenanalyse
Wirtschafts- und IT Recht
IT Service & Security Management
Betriebswirtschaftslehre
Volkswirtschaftslehre
Wirtschaftsenglisch I & II
Studium in der Praxis (SiP)
im In- oder Ausland
Big Data Management
Digitale Kommunikation und Marketing
Digitale Wertschöpfungsprozesse
Virtuelle Zusammenarbeit und
Teammanagement
Marketing & Vertrieb
Grundlagen des Rechnungswesens
Selbstmanagement & Selbstmarketing
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
Empirische Forschungsmethoden
Innovations- und Change Management
Digital Project Management &
Entrepreneurship
Digital Innovation Lab
Projektarbeit „Digital Business“
Personalmanagement & Arbeitsrecht
Wirtschaftsmathematik & Statistik
Studium Generale
Businessplanentwicklung &
Digitale Geschäftsmodelle
Aktivitäts- & Handlungskompetenz
Personale & soziale Kompetenz
Allgemeine Wirtschaftskompetenz
Spezielle Fachkompetenz
Die Studieninhalte Modulübersicht
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3 Jahre SiP-PhaseLehre180 ECTS
9 Trimester 1.–3. Trimester 4.–5. Trimester 6.–8. Trimester 9. Trimester
im UnternehmenBasiswissenLehre
TheorieanwendungBA-Arbeit
Thesis & Kolloquium
Ein klassisches Vollzeit-Studium ist für die meisten (Fach-) Abiturienten der Regel-
fall. Es dauert drei Jahre und ist in Trimester aufgeteilt (drei Blöcke à vier Monate
pro Jahr). Sie durchlaufen also in drei Jahren Studium insgesamt neun Trimester.
Am Ende eines jeden Trimesters findet eine Klausur- und Prüfungsphase statt.
Während Ihres Studiums absolvieren Sie eine sechsmonatige Praxisphase, das
sogenannte „SiP“ (Studium in der Praxis). Hierbei handelt es sich um ein inte-
griertes Pflichtpraktikum, das Sie in einem Unternehmen Ihrer Wahl im In- oder
Ausland durchlaufen. Die SiP-Phase startet nach Ihrem ersten Studienjahr und
läuft von Oktober bis März. In dieser Zeit können Sie Ihr theoretisch erworbenes
Wissen aus dem ersten Studienjahr in der Praxis anwenden und Unternehmens-
luft schnuppern. Im Anschluss an das Praktikum steht die Anfertigung einer wis-
senschaftlichen Arbeit über ein Thema aus Ihrer Zeit im Praktikumsunternehmen
an. Ist diese erste Hürde geschafft, folgt ein weiteres Jahr Studium an der FHM;
gespickt mit Praxisprojekten. Am Ende wartet dann die Bachelorphase auf Sie.
Studienort:Bamberg, Berlin, Bielefeld, Hannover
Studienstart:Oktober
Studiendauer:3 Jahre, inkl. 24 Wochen Praxisphase im In- oder Ausland
Einmalige Gebühren:150,00 EUR (Auswahlverfahren); 500,00 EUR (Abschlussprüfung)
Aufbau und Ablauf derStudienformen
Das Vollzeit-Studium 3 Jahre / 9 Trimester
Monatliche Studiengebühr: 640,00 EUR (Bielefeld, Hannover), 540,00 EUR (Bamberg, Berlin)
9
Individuelle Betreuung
Hoher Praxisbezug
Kleine Studiengruppen
Hervorragende Ausstattung
Integriertes Praktikum
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3. Jahre SiP-PhaseLehre180 ECTS
9 Trimester 1.–4. Trimester 5.–6. Trimester 7.–8. Trimester 9. Trimester
ProjektarbeitBasiswissen &Theorieanwendung
LehreTheorieanwendung
BA-ArbeitThesis & Kolloquium
Das berufsbegleitende Top-Up-Studium 3 Jahre / 9 Trimester
Sie haben eine klassische Ausbildung absolviert, sind erfolgreich in Ihrem Job
tätig und möchten jetzt ein Studium beginnen, um sich weiter zu qualifizieren?
Wir möchten Sie gerne bei diesem nächsten Karriereschritt begleiten und haben
für eine Vielzahl von Ausbildungsabschlüssen eine pauschale Anerkennung
von zuvor erbrachten Ausbildungsleistungen konzipiert. Die FHM rechnet
die Inhalte Ihrer Ausbildung auf das Bachelorstudium Betriebswirtschaft vollstän-
dig oder teilweise an, was eine gravierende Verkürzung Ihrer Studiendauer
bedeutet – mit zugleich entsprechender Reduzierung der Studiengebühren.
Sie haben keine „klassische“ schulische Hochschulzugangsberechtigung?
Also kein Abitur oder Fachhochschulreife, wollen aber trotzdem studieren?
Wenn Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung und entsprechende Be-
rufserfahrung haben, dann können Sie Ihren Studienwunsch verwirklichen.
Alle Informationen zum Studium ohne Abitur finden Sie auf unserer Website
unter www.fh-mittelstand.de/studieren-ohne-abitur
Kaufmännische Ausbildungsberufe* können angerechnet werden, u.a. Industriekaufleute Kaufleute im Groß- & Außenhandel Bürokaufleute Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung * weitere auf Nachfrage
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Online-Vorlesung von zu HauseAn einem Tag pro Woche (Mo.-Do.)
18.00–20.15 Uhr
Präsenzzeiten an der FHMFreitag 17.00–20.15 UhrSamstag 9.00–18.00 Uhr
Die FHM setzt seit Jahren auch auf das duale Studienmodell. Dies bedeutet, dass
Auszubildende neben ihrer Tätigkeit im Ausbildungsbetrieb und dem Besuch der
Berufsschule parallel ein Studium absolvieren. Der Vorteil liegt dabei auf der Hand:
Studierende können mit Unterstützung ihres Ausbildungsbetriebs das Bachelorstu-
dium absolvieren. Dabei profitieren sie von der optimalen Verzahnung von Theorie
und Praxis. Die ersten beruflichen Schritte im Unternehmen tätigen, das erste ei-
gene Einkommen generieren und sich dabei parallel auf akademischem Niveau
qualifizieren – das sind die Vorteile des dualen Studiums an der FHM!
Um Terminstress zu vermeiden, finden die Vorlesungen in Präsenzterminen an
Wochenenden statt. So wird ein optimaler Einklang von Ausbildung und Studium
möglich und Sie können Ihrem Ausbildungsbetrieb vollumfänglich zu den klassi-
schen (Büro-)Arbeitszeiten zur Verfügung stehen. Vorlesungsfreie Zeiten haben
Sie in den Weihnachts- und Osterferien sowie von September bis Mitte Oktober.
Und so funktionierts: Sie bewerben sich zunächst eigenständig um einen Ausbil-
dungsplatz in Ihrem Wunschberuf. Und wenn Sie den Ausbildungsvertrag unter-
zeichnet haben, bewerben Sie sich für das Studium an der FHM.
Das Duale Studium 4 Jahre / 12 Trimester
Studienort:Bielefeld, Hannover, Pulheim
Studienstart:Oktober
Studiendauer:4 Jahre
Monatliche Studiengebühr:475,00 EUR
Einmalige Gebühren:150,00 EUR (Auswahlverfahren); 500,00 EUR (Abschlussprüfung)
4 Jahre SiP-PhaseLehre180 ECTS
12 Trimester 1.–9. Trimester 10. Trimester 11. Trimester 12. Trimester
ProjektarbeitBasiswissenLehre
TheorieanwendungBA-Arbeit
Thesis & Kolloquium
Studium Berufstätigkeit
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Die Revolution der Neuzeit
Jedes einzelne Leben, die gesamte Gesellschaft ist vernetzt: Moderne
Kommunikationstechnologien durch und über das Internet verleihen
dem Megatrend Digitalisierung eine unvorstellbare Kraft. Kein Megat-
rend kann mehr verändern, zunichtemachen und neu schaffen. Kein Me-
gatrend löst mehr Disruption aus. Durch seinen Einfluss entstehen neue
Formen der Gemeinschaft, des Zusammenarbeitens, Wirtschaftens und
Arbeitens. Industrie 4.0, Fintech, Big Data, aber auch die Privatsphäre
im Web – die Digitalisierung beeinflusst die Gesellschaft fundamental.
Wie reagiert die Wirtschaft auf die Digitalisierung?
Prof. Dr. Werning: „Unter den Schlagworten Industrie 4.0, digitale Transforma-
tion oder gar Disruption werden Entwicklungen beschrieben, die neue Arbeits-
weisen, neuartige Technologien und eine völlige Veränderung von Organisati-
onsstrukturen beinhalten. Die Vernetzung von cyberphysikalischen Systemen,
welche autonom Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette und
zwischen Unternehmen, Lieferanten sowie Kunden steuern, ist hierunter ebenso
angesprochen wie die Entstehung virtueller Unternehmen und damit völlig neuer
Geschäftsideen, wie UBER und AirBnB vormachen.“
Was bedeutet das konkret?
Prof. Dr. Werning: „Die digitalisierte Welt ermöglicht gleichermaßen ein orts- und
zeitunabhängiges Arbeiten. Dies bietet Arbeitnehmern in der Zukunft mehr Flexibili-
tät, allerdings auch eine erschwerte Abgrenzung von Arbeits- und Freizeit. Die Kom-
plexität der Aufgaben wird neue Formen der Zusammenarbeit entstehen lassen. So
Prof. Dr. Werningim Interview
genannte Clickworker werden für einzelne Aufgaben „eingekauft“.
Die Belegschaft wird damit wandelbarer und vielfältiger. Aufgabe von
Führungskräften wird es sein, Netzwerke zu bilden und Aufgaben gezielt
zu verteilen und virtuell zu überwachen und zu steuern. Die Digitalisierung
bringt folglich eine Flut von Daten mit sich, die stetig und in Echtzeit ausge-
tauscht wird. Der Umgang mit BIG DATA und die Analyse riesiger Datenmengen
wird somit ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für Unternehmen.“
Welche Konsequenzen hat das für Fach- und Führungskräfte?
Prof. Dr. Werning: „Führungskräfte werden sich zukünftig verstärkt mit den
Potenzialen der Digitalisierung in Unternehmen auseinandersetzen müssen.
Gerade im Mittelstand besteht derzeit noch ein großer Nachholbedarf. Mit-
arbeiter der Zukunft müssen sich dem technologischen Fortschritt anpassen
und neue Technologien verantwortlich einsetzen, das heißt deren Potenziale
nutzen ohne die Gefahren zu übersehen. Vor allem komplexe Arbeiten, die nicht
durch einfache Algorithmen abbildbar sind, werden zukünftig von Menschen
übernommen werden. Eine stetige Weiterqualifizierung, auch informell, ist hier
eine Voraussetzung, um mit den Entwicklungen Schritt zu halten. Dies wird sich
nicht nur im Arbeitsleben, sondern auch im Privatleben zeigen.“
Können Sie Beispiele nennen?
Prof. Dr. Werning: „Smart Homes mit Sprachassistenten, wie Google Home oder
Amazons Alexa: Hier können sich die Heizungsanlage, die Beleuchtung oder die
Türschließanlage mit direkten Anweisungen steuern. Gleiches gilt für intelligente
Haushaltsgeräte, wie den Kühlschrank oder die Waschmaschine. Sie bestellen
eigenständig neue Ware, sobald es notwendig wird. Individualisierung von Mas-
senproduktionen wie zum Beispiel bei Schuhen oder das selbst ausgedruckte Auto
oder Haus mittels 3D-Druck sind nur einige wenige Beispiele dafür, wie sich die
Wirtschaftswelt aber auch das Privatleben zukünftig ändern könnten. Insbesonde-
re Studierende sollten diesen Entwicklungen mit Neugierde, aber auch kritischer
Reflexion begegnen und sich bewusst machen, dass lebenslanges Lernen bei die-
sem Fortschritt nicht nur ein Modewort, sondern eine essentielle Notwendigkeit
darstellt. An der FHM qualifizieren wir schon jetzt Experten, die jenen Zukunftauf-
gaben begegnen. Weitere Studiengänge, die sich mit der Digitalisierung beschäf-
tigen, werden gerade in den Fachbereichen entwickelt.“
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Prof. Dr. Ellena WerningWissenschaftliche Studiengangsleiterin
„Mitarbeiter der Zukunft müssen sich dem technologischen Fortschritt
anpassen und neue Technologien verantwortlich einsetzen.“
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PROGRAMMAKKREDITIERTnach durch
97,6 Prozent der Absolventen der Fachhochschule des Mittelstands sind
einen Monat nach ihrem Abschluss im Job oder in einem weiterführen-
den Studium. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Absolventenbefra-
gung der FHM. Eine Quote, hinter der viel Arbeit steckt – für die Studie-
renden, aber auch für die Hochschule.
Basis dieser erfolgreichen Vermittlungsquote ist nicht zuletzt das Qualitäts-
management der FHM. Der wichtigste Baustein hierfür ist die institutionelle Ak-
kreditierung. In diesem Verfahren werden private Hochschulen durch den Wis-
senschaftsrat der Bundesrepublik Deutschland geprüft: 2007 erhielt die FHM im
Rahmen dieser Zertifizierung die höchstmögliche Akkreditierungsdauer von zehn
Jahren für ihre konsequente Ausrichtung auf den Mittelstand, für die Qualitäts-
sicherung in den Bachelor- und Masterstudiengängen durch die Akkreditierung
aller Studiengänge, für den „beeindruckenden“ Umfang der angewandten For-
schung sowie für die solide Geschäftsführung.
Auch die Studierenden bewerten die Fachhochschule des Mittelstands äußerst
positiv: regelmäßig beteiligt sich die FHM am Hochschulranking des Centrums für
Hochschulentwicklung (CHE) und erreicht konstant hervorragende Bewertungen.
Das Ergebnis: Die FHM wurde in den Fachbereichen Medien und Wirtschaft bereits
mehrfach in die deutschlandweite Spitzengruppe gerankt. Besonders gut bewertet:
Die Studiensituation insgesamt, die Studierbarkeit mit hohem Praxisbe-
zug und der Abschluss in Regelstudienzeit. Das CHE-Hochschulranking gilt
als das umfangreichste und wohl bekannteste deutsche Ranking und untersucht
in regelmäßigen Abständen die Studienbedingungen und die Berufsvorbereitung in
unterschiedlichen Fächergruppen. Um diese Spitzenergebnisse auch in Zukunft ge-
währleisten zu können, nutzt die FHM vielfältige Instrumente zur Qualitätssicherung
wie monatliche Studiengruppensitzungen, Lehrveranstaltungsevaluatio-
nen und die Teilnahme an Veranstaltungen des Hochschuldidaktischen Zentrums
für Professoren und Hochschullehrer.
Aber eine private Hochschule benötigt neben einem ausgezeichneten Studium
vor allem eins: Die Sicherheit für jeden Studierenden sein Studium definitiv beenden
zu können. Für dieses Qualitätsversprechen steht die FHM-Muttergesellschaft
Stiftung Bildung & Handwerk ein: Sie stellt die finanzielle Absicherung der Hoch-
schule, der Studierenden und der Mitarbeiter gegenüber dem Land Nordrhein-
Westfalen in einem Garantievertrag und einer Bürgschaft sicher.
Wir stehen für Qualitätund Sicherheit
Manchmal sagt eine Zahl viel mehr als Worte
STUDIERENDESIND AKTUELLAN DER FHMEINGESCHRIEBEN
PROFESSORENUND HOCHSCHULLEHRERLEHREN AKTUELLAN DER FHM
PROZENT DERABSOLVENTENSIND 1 MONAT NACHIHREM ABSCHLUSSIM JOB ODERWEITEREN STUDIUM
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Das FHM Karriere-Konzept
Information & Beratung – Wir bringen Sie auf den richtigen Weg Kompetenz-Check Individuelles Stärkenprofil
Zusatzangebot Wirtschaftssprachen SiP-Beratung (durch Fachbereich)
Praxis/Studium im Ausland (durch Int. Office) Beratung zum Anschluss-Studium
Studium & Lehre – Kompetenzerweiterung Schritt für Schritt Fremdsprachenmodule Modul Selbstmanagement, Selbstmarketing Modul Studium Generale
Studium in der Praxis (SiP) Modul Unternehmensgründung Modul Strategische Karriereplanung
Exkursionen und Praktikerkolloquien Modul Teammanagement, Präsentation
& Moderation
Karriereentwicklung Seminare des Career Service Center (CSC) GRÜNDER.MONTAG
Individuelle Gründerberatung Vortragsreihe EXPERT.CIRCLE
Unternehmensexkursionen Praktikerkolloquien
FHM-Netzwerk Expertenvorträge Kontakte Unternehmensbesuche
Lehrprojekte SiP-Plätze gemeinsame Abschlussarbeiten
Stellenangebote im Trainex Mentoring für ausländische Studierende Absolventennetzwerk
96% der Absolventen sind einen Monat nach dem Abschluss im Job oder weiteren Studium
FHM Bielefeld
Ravensberger Straße 10 G
33602 Bielefeld
+49 (0) 521.96655-10
Stand: Januar 2019
FHM Hannover
Lister Straße 18
30163 Hannover
+49 (0) 511.533588-0
FHM Bamberg
Pestalozzistraße 10
96052 Bamberg
+49 (0) 951.297889-0
FHM Pulheim
Rommerskirchener Str. 21
50259 Pulheim
+49 (0) 2238.4754-00
FHM Schwerin
August-Bebel-Straße 11/12
19055 Schwerin
+49 (0) 385. 742098-0
FHM München
Lindwurmstr. 117
80337 München
+49 (0) 89.515548-75
FHM Köln
Hohenstaufenring 62
50674 Köln
+49 (0) 221.258898-0
FHM Rostock
Kröpeliner Str. 85
18055 Rostock
+49 (0) 381.461239 -0
FHM Berlin
Ernst-Reuter-Platz 3-5
10587 Berlin
+49 (0) 30. 259236-0
Follow us: fh-mittelstand.de
Beratungsgespräch Individuell vor Ort oder telefonisch
Infoveranstaltung Jeden ersten Dienstag im Monat
Schnupperstudium Probieren vor dem Studieren
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