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Die Wirtschaſt Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 48-49 · 27. November 2015 PR . KOMMUNIKATION SEMINARE BUSINESSCOACHING www.fischkom.at WIR MACHEN IDEEN ERFOLGREICH. www.alu-glas.at Einig in der Flüchtlingsfrage Flüchtlingen den Zugang zum Arbeits- markt erleichtern. Darüber war man sich im Wirtschaſtsparlament einig. Seite 8-9 „Ausgezeichnete Lehrbetriebe“ 141 Vorarlberger Unternehmen wur- de heuer dieses Gütesiegel verliehen. 30 Betrieben zum ersten Mal. Seite 14 Foto: A.Serra Der Erfolgsfaktor Berufsorientierung Über 5.000 Jugendliche und Eltern kamen zur BIFO-Messe 2015 · S. 20-21

Die Wirtschaft - Nr. 48-49, 27. November 2015

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Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 48-49 · 27. November 2015

PR . KOMMUNIKATIONSEMINAREBUSINESSCOACHING

www.fischkom.at

WIR MACHENIDEEN ERFOLGREICH.

www.alu-glas.at

Einig in der FlüchtlingsfrageFlüchtlingendenZugang zumArbeits-markt erleichtern. Darüberwarmansich imWirtschaftsparlament einig.

Seite 8-9

„Ausgezeichnete Lehrbetriebe“141 Vorarlberger Unternehmenwur-de heuer dieses Gütesiegel verliehen.30 Betrieben zumerstenMal.

Seite 14

Foto

:A.Serra

Der ErfolgsfaktorBerufsorientierungÜber 5.000 Jugendliche und Eltern kamen zur BIFO-Messe 2015 · S. 20-21

2 · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Magazin

Herausgeber undMedieninhaber: WirtschaftskammerVorarlberg – Herstellung: „DieWirtschaft“ Betriebgewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], Wwww.wko.at/vlbgRedaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW382).E-Mail: nachname. [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 Röthis,Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], Wwww.media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. LydiaMathis,T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 27,30.FürMitglieder derWirtschaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.

Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder derWirtschaftskammer Vorarlberg.Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Medien-gesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 21.355 (1. HJ 2015)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv.Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche undmännliche Form.

n Impressum

Themen der Woche 10 - 16

Mauterhöhung 2016 abgewehrt. Dank dererfolgreichen Verhandlungen der Bundesspar-te Transport und Verkehr mit dem Verkehrsmi-nisterium konnte das neue Mautsystem deut-lich entschärft werden. 10

Registrierkassenpflicht. Die Sparte Handelhat bei den Verhandlungen zur Umsetzung derRegistrierkassen- und Belegerteilungspflichteinige Erleichterungen erreicht. 12

Sofortmaßnahmen. Im Rahmen eines Maß-nahmenpakets von Land und WKV sollen Män-gel bei Solaranlagen beseitigt werden. DieMängel sind aber nicht gravierend. 16

n InhaltFo

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nKommentar

VonWKV-PräsidentKommRManfred Rein

Die Ergebnisse der Bildungsreform liegenvor. Positiv zu bewerten ist dabei die Aus-einandersetzung mit dem Bereich der Früh-pädagogik, „weil dort die so entscheidendenGrundlagen geschaffen werden. Es muss dieSchulreife nachdemKindergartenunbedingtsichergestellt werden. Auch in der „erneuer-ten“Bakip-AusbildungsehenwirrichtigeAn-sätze, denn es braucht die Qualität bereits inden Kindergärten, und diese setzt wiederumeine gute Ausbildung voraus.

Trotz der Absage einer landesweitenMo-dellregionwerdenwir weiter daran arbeiten,in einer überschaubaren Region neue, inno-vative pädagogische Konzepte auszuprobie-ren und derenWirksamkeit zu evaluieren.Wir sind davon überzeugt, dass durch dieEntwicklung von gemeinsamen SchulenmehrWettbewerb in die Bildungslandschaftkommt. UndmehrWettbewerb bedeutetmehr Qualität.

Zudem entspricht dasMehr an Freiheit fürdie Schulen – d.h. pädagogische, finanzielleund personelle Spielräume kommen dorthin,wo sie hingehören: an die Schulen und in dieKlassen – unserer langjährigen Forderungnachmehr Schulautonomie. Auch das fördertden sowichtigenWettbewerb zur Qualitäts-steigerung. Dochmehr Autonomie bedeutet

nicht nurmehr Freiheit, sondern auchmehrVerantwortung für den Bildungserfolg derKinder und Jugendlichen.

Volle Unterstützung findet die personelleEntscheidungsfreiheit der Direktoren. Diesesollte aber nicht nur bei Einstellungen, son-dern auch bei den Beendigungen von Dienst-verhältnissen zumTragen kommen.

Skeptisch sehenwir hingegen den BereichSchulverwaltung, der einige Fragen offenlässt. In Bezug auf die sogenannten Bil-dungsdirektoren ist von einer Art „Bund-Län-der-Behörde“ die Rede. Offensichtlich konnteman sich nicht darauf einigen, wer zuständigsein soll undwer es besser kann. Für unsbraucht es aber klare Kompetenzen und einedeutliche Verwaltungsabspeckung.

Letztendlich ging es bei dieser Bildungsre-form auchwieder nur umStrukturverände-rungen und zuwenig darum, was eigentlichin den Schulen passiert, nämlich umpädago-gische Konzepte.

Bildungsreform mit Licht und Schatten

nFoto der Woche

Im Landhaus haben LHMarkus Wallner, LR Berna-dette Mennel und WK-Präsident Manfred ReinamMontagabend jungeVorarlberger Lehrlingegeehrt, die erfolgreich anBundeslehrlingswettbe-werben teilgenommen ha-ben. Die 29 Jugendlichenholten insgesamt zehn ers-te, sechs zweite und zehndritte Plätze, zudem einenzweiten Platz im Team-wettbewerb sowie einenStaatsmeistertitel.Fo

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.Serra

Mit dem Kollektivver-tragsabschluss Gastrono-mie und Hotellerie habendie Sozialpartner dieVoraussetzungen für dieVerkürzungsmöglichkeitder Nachtruhe auf bis zu 8Stunden festgelegt.

Dies bedeutet einen ersten wich-tigen Schritt, damit eine langjäh-rige Forderung des Tourismusendlich umgesetzt werden kann.In einem zweiten Schritt ist eineÄnderung im Arbeitszeitgesetznotwendig. Die Sozialpartner ha-ben dazu bereits einen Vorschlagausgearbeitet.

SozialministerHundstorfer hat-te die Zusage gegeben, die Ange-legenheit auf politischer Ebeneweiterzuverfolgen, sobald eineEinigung zwischen den Sozial-partnern erzielt werden konnte.

Die liegt nun auf dem Tisch.Hundstorfer hatte in dem Fall dieÄnderung des Arbeitszeitgeset-zes signalisiert.

Für die in diesen Tagen starten-de Wintersaison 2015/2016 wirdsich die Änderung zeitlich nichtmehr ausgehen. Die Touristikerzeigen sich freilich für Sommer2016 optimistisch.

· 3Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft · 3

Nachtruhe: Änderungim Arbeitszeitgesetz

1Zahl der Woche

Milliarde Euro beträgt die in dieser Woche im Nationalrat beschlos-sene Senkung der Lohnnebenkosten. Die Maßnahme ist ein wichti-ges Signal zur Entlastung von Österreichs Betrieben und ein bedeu-tender Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts.

nNein danke!

Laut einem Mittelfristgutachtender österreichischen Pensions-kommission haben die Aufwen-dungen für die gesetzliche Pen-sionsversicherung im Ver-gleich zumletztjährigenGutachten wenigerstark zugenommen alserwartet. Sogleich ver-fielen einige Akteure inEuphorie. Freilich ohneden trotzdem sehr starkenAnstieg der Kosten wei-ters zu kommentieren: DerPensionsaufwand steigt von33,9 Milliarden Euro im Jahr2014 auf 41,9 Milliarden Euro imJahr 2020. Das bedeutet einen An-

stieg von fast einemViertel! Auchdie Bundesmittel nehmen laut derKommission in diesem Zeitraumum 3,1 auf 13,2 Milliarden Euro

zu. Von Entwarnung kannalso keine Rede sein. Na-türlichkannmansichübereinen geringeren Anstiegder Aufwendungen fürdie gesetzliche Altersvor-sorge freuen - das ändert

aber nichts an der Tatsa-che, dass Strukturreformen imPensionsbereich dringend nötig

sind. Im besten Fall generatio-nengerecht, transparent und auffinanziell stabilen Beinen.Daumen nach unten! (ba)n

Pensionen: Euphorie fehl am Platz

WIFI ist „SuperbrandAustria 2015/16“

Die Wirtschaftsförderungsin-stitute der WKO sind mit einemMarktanteil von rund 20 Pro-zent der größte Anbieter für be-rufliche Aus- und WeiterbildunginÖsterreich. Pro Jahr besuchenmehr als 350.000 Kunden über30.000 Kurse, Seminare undLehrgänge. Aktuell sind fürdie WIFIs 12.000 Trainer imEinsatz.

Vor Kurzem wurde das WIFIÖsterreich mit dem internatio-nalen Gütesiegel „Superbrand“ausgezeichnet. Dieser Preiswird Marken verliehen, die inihrem Segment eine außeror-dentliche Stellung aufbauenkonnten.

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Tarifeinigung

Zwischen den BundesgremienMa-schinenhandel sowie Elektro- undEinrichtungsfachhandel und denKünstler-Verwertungsgesellschaf-ten konnte eine prinzipielle Eini-gung bei den Tarifen zur Speicher-medienvergütung erzielt werden:PC: 5 Euro, Tablet: 3,75 Euro, Exter-ne Festplatte: 4,50 Euro, Mobiltele-fone: 2,50 Euro, Speicherkarte: 0,35Euro, Digit. Bilderrahmen: 2 Euro,SmartWatch: 1 Euro.Die Tarife gelten rückwirkend ab1.10.2015 bis Ende 2016.

Vergütung vonSpeichermedien

n Jawohl!

Jeden Tag die gleichen Bilder:Menschen, die auf der Fluchtsind, umAsyl ansuchen odereinfach nur durch Österreichdurchfahrenwollen RichtungDeutschland oder Schweden.Was ist abermitdenen, diebei uns bleiben wollen?Zugegeben: Eine riesigeHerausforderung! Nichtnur für die Politik inEuropa und Österreich,sondern auch für uns alsWirtschaft. Ist damit abernicht auch eine Chance verbun-den?! Es hat wenig Sinn, Ratlo-sigkeit zu verbreiten. Konzeptesind gefragt. Die Wirtschaft in

Vorarlberg zieht in dieser so wich-tigen Frage an einem Strang, was

sich in einem gemeinsamenAntrag aller Fraktionen imWirtschaftsparlament mani-festiert. Rasche Vermittlungvon Sprache via kostenlose

WIFI-Deutschkurse, ra-scher und praxisge-rechter Ausbau desInstruments zur Fest-stellung von Qualifi-

kationen, Suche nachgeeigneten Unternehmen,

Einsatz für raschere Asylverfahrenund für eine Änderung des Asyl-rechts. DieWKV ist sich einig!Daumennachoben! (moh)n

Einig im Zugang zum Arbeitsmarkt

4 · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Fakt 1: Verpflichtung für Unternehmen

Große, nach § 9 Energieeffizienzgesetz verpflichtete, Unternehmen müssen ein Energieaudit durchführen bzw. ein Energie-managementsystem (EMS), das auch ein Energieaudit umfasst, einführen.

Mit dem Bundesenergieeffizienzgesetz hat der Österreichische Ge-setzgeber einmal mehr unter Beweis gestellt, dass die Sachkompe-tenz zurÜbersetzung komplexer Zusammenhänge aus EU-Vorgabenin Österreich nur mangelhaft ausgeprägt ist. Das Ergebnis: Ein Ge-setz, das gut ein Jahr nach Inkrafttreten noch immer nicht einwand-frei funktioniert, dringend notwendige Umsetzungsverordnungenweiterhin auf sich warten lassen und in vielen Bereichen immernoch Unklarheiten und Unsicherheiten bestehen. Nichtsdestotrotzbeginnen die ersten Fristen abzulaufen.

Während andere Staaten sich auf Mindestvorgaben fokussieren,stellt Österreich höhere Anforderungen an ein Audit, als das auf-grund der zugrundeliegenden Norm notwendig wäre, erfand eige-

ne Zulassungssysteme für Auditoren sowie unverhältnismäßigeKonzernzusammenrechnungen, die sogar so weit gehen, dass dieVerpflichtungen zur Umsetzung der Vorgaben aus dem EEffG beiausländischen Mutterkonzernen liegen können. Diese überzogenenUmsetzungen, gepaart mit der Einführung einer eigenen Moni-toringstelle, die zur Überwachung des Ganzen installiert wurde,führten schon zu Beginn zu zeitlichen Verzögerungen und ständigneu auftauchenden Unsicherheiten.

Vor diesen Hintergründen fassen wir die wesentlichen Eckpunkteder Regelungen für die großen, energieverbrauchenden und nachEEffG verpflichteten Unternehmen zusammen und gehen speziellauf die Einführungs- und Übergangsprobleme ein.

Fakt 2: „Große“ Unternehmen im Sinne EEffG

Als „groß“ imSinnedesEEffGgeltenUnternehmen, diemehr als 249Mitarbeiter beschäftigenbzw.Unternehmendiewenigerals 250 Mitarbeiter beschäftigen, deren Umsatz gleichzeitig aber größer als 50 Mio. Euro und deren Bilanzsumme größerals 43Mio. Euro ist. Dabei werden nur Österreichische Standorte erfasst, allerdings sind Beteiligungen über 50 % zwingendzusammenzurechnen (Konzernzusammenrechnung).

Kernfrage: Was heißt in diesem Zusammenhang „Einführen“ bzw. „Durchführen“?

Nach Auffassung der WKÖ bedeutet Einführen, dass der unternehmensinterne Vorbereitungsprozess abgeschlossen sein muss,dasUnternehmenalso seineEntscheidungzwischenAuditundEMSgetroffenunddenAuftragdazuerteilt hat.DerAuftragwurdeeiner Auditierungsfirma oder im Falle eines EMS einem internen Auditor erteilt. Der Umfang der Audits (das zu auditierendeUnternehmen und seine Standorte) ist definiert. Aufgrund der ganzen Verzögerungen bei der Einführung des Gesetzes und derdazugehörigen Durchführungsverordnungen kann nicht erwartet werden, dass die Unternehmen den dadurch stark verkürztenFristen vollinhaltlich nachkommen konnten und „Einführung“ und „Durchführung“ somit nicht mit Abschluss gleichzusetzensind. Gleichzeitig müssen aber wesentliche Schritte gesetzt worden sein, um von „Einführung“ bzw. „Durchführung“ sprechenzu können.

Fakt 3: Meldung an die nationale Monitoringstelle

Diese Unternehmen haben bis 30.11.2015 die „Durchführung“ von Energieaudits bzw. die „Einführung“ von Management-system an die nationale Monitoringstelle zu melden.

Lösungsansatz für verpflichtete Unter-nehmen, die Audit bzw. EMS noch nichtabschließend umgesetzt haben:

1.) Feststellung der Betroffenheit2.) System (Audit oder EMS) und System-grenzen festlegen

3.) Internen Prozess in Gang setzen4.) Meldung an Monitoringstelle5.) Rascher Abschluss von Audit bzw. EMS

SSorgenkind Bundes-eenergieeffizienzgesetz –eerste Fristen werden fällig

· Bildungsforum · 5Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Über 1.500 Bildungsin-teressierte kamen zum 2.Bildungsforum der Wirt-schaftskammer. Für Prä-sident KommR ManfredRein weckt das die Hoff-nung auf weitere Impulseim Bildungssektor.

1970 haben 140.000 Erstklässlerdie Schullaufbahn begonnen. Heu-er sind es 80.000, also 42 Prozentweniger. Die Anzahl der Lehrer hatsich in diesem Zeitraum aber ziem-lich genau verdoppelt.

Bei den Ausgaben für Bildungsind wir europaweit in der Spitzen-gruppe. „Dennoch fallenwirbei denBildungsergebnissen ab. Warum? -WeilbeiunseinzugeringerTeilder

Bildungsausgaben im Unterrichtankommt. Die Verwaltung kostetviel zu viel“, betont Manfred Rein.Die aufwendige Schulorganisationgehört fürdenWirtschaftskammer-Präsidenten abgespeckt und freiwerdende Mittel zielführend um-

geschichtet - und zwar: In mehrganztägige Betreuungsformen, inmehr Förderung und vor allem inmehr Unterstützung für Lehrerin-nen und Lehrer. Das heißt auch,einebessereBezahlungundbessereInfrastruktur. „Die Reform unseresBildungssystems muss bereits imVorschulalter ansetzen und darfdort nicht aufhören! Wir müssenFreude am Lernen vermitteln. Einewichtige Voraussetzung dafür ist,dass alle der Unterrichtssprachefolgen können.“

Zeitgemäße Pädagogik

„Es ist uns egal, was für einTürschild auf der Schule steht. Unsgeht es um zeitgemäße Pädagogik.Uns geht es um den Wettbewerbder guten Ideenund schließlich um

denWettbewerbdergutenSchulen.Es wird viele Gespräche darübergeben,wie eine erfolgreicheSchulegelingen kann. Die Wirtschaft istbereit sicheinzubringenundumzu-setzen“, erklärt derWKV-Präsident.

LandeshauptmannMarkusWall-ner zeigte sichbeeindrucktvomEn-gagement der WirtschaftskammerVorarlberg: „Ich kenne kein anderesForum dieser Art, ich gratuliere zudieser großartigen Idee, zu diesergroßartigen Plattform.“ Ziel müssees sein, die Besten für den Lehrer-beruf zu gewinnen. Politik und Ge-sellschaft sollten sich dieser Sachemehr bewußt werden.

Wallner: „Arbeiten wir an die-ser Wertschätzung, an gleichenChancen für alle und einer echtenSchulautonomie.“ (moh)n

„Bei einer Lehrerkonferenz gibt esnur bei zwei TagesordnungspunktenBewegung: Der Notendiskussionund den beweglichen Ferientagen.“

Hans Klaffl, Musiklehrer,Kabarettist und Autor

„In Österreich haben wir kein Ölund keine Billiglohnsituation – wirmüssen also bei jedem Menschenein Talent entdecken und fördern.“

Markus Hengstschläger,Genetiker

„Unser Gehirn kann mehr Infor-mationen abspeichern als jederbisher gebaute Computer aufdieser Welt.“

Martin Korte, Biologe undHirnforscher

„Ein guter Lehrer braucht ein Talent:Er muss einer sein, demman gernezuhört. Lehrer sollteman casten.“

Richard David Precht,Philosoph, Publizist undBestsellerautor

n Zitate der Referenten

WKV-Präsident KommR Rein.

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6 · Bildungsforum · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

„Es ist wichtig nachzudenken, inwas für eine Welt unsere Kindereinmal entlassen werden, denndie Aufgabe der Schulen ist es,die Kinder darauf vorzubereiten“,stellte Richard David Precht anden Anfang seines Vortrags beimzweiten Vorarlberger Bildungsfo-rum.Kinder, dieheuteeingeschultwerden, seien 2009 geboren undwürden 2074 in Rente gehen. Dieschon in den nächsten zwanzigJahren zu erwartenden gesell-schaftlichen Veränderungen seieneine gewaltige Herausforderungfür unser Bildungssystem, führteer weiter aus.

Die vierte industrielle Revolu-tion, in der wir uns aktuell befin-den, mache die Kommunikationvon Maschinen untereinandermöglich. Precht prognostiziertdas Verschwinden der Hälfteder Dienstleistungsberufe, wieauch der Automobilindustrie, inden kommenden zwanzig Jahren.Dieser Prozess bringe viele ar-beitsloseMenschenmit sich, aberes werden laut Precht auch vieleneue, höherrangige Dienstleis-

tungsberufe dazukommen: „Dafürbrauchen wir eine ungaublicheBildung und Ausbildung.“

Eine Bildungsrevolution

Das Können, das man beimVerlassen der Schule mitbrin-gen müsse, sei schon heute vielanspruchsvoller als bisher - unddennoch habe sich an der Grund-struktur der Schulen fast nichtsverändert, kritisiert der Philosophund Publizist: „Der normale Un-terricht hat noch immer dieselbenKinderkrankheiten.“ Er plädiertfür grundsätzliche Veränderun-gen des Schulwesens: Erst müsseman aus dem „Stundendenken“herauskommen, es sei eine Zumu-tung und fernab der Lebensreali-tät, einzelne Fächer häppchenwei-se hintereinander zu unterrichten.

„ImechtenLebengibt eskeineFächerund diese

künstlichen Grenzen behinderndie Auseinandersetzungmit wich-tigenThemen.“AußerdemplädiertPrecht für die „zumindest partielleBefreiung“ von Jugendlichen ausdenKlassenzimmernund fürmehrthemenbezogenes Arbeiten, beidem sich Schüler die zu lernendenInhalte bis zu einem gewissenAnteil selbst aussuchen. Letzteresmit der Einbindung von Expertenund mit viel Praxisbezug.

Precht: „Die Schulen müssengrundlegend verändert werden“

Zur Person

Richard David Precht ist Philo-soph, Publizist und Bestseller-autor. Seine Forderung: UnsereSchulen müssen völlig anders wer-den. Wir brauchen keine weitereBildungsreform, wir brauchen eineBildungsrevolution!

Richard David Precht sagt: „Künst-liche Grenzen wie Schulfächerbehindern das Lernen.“

Richard David Precht wagteeinen Blick in die Zukunftund identifizierte vieleBereiche, die im Rahmeneiner „Bildungsrevolution“geändert werden müssen.

„Wir müssen die Grenze zwischenSchule und Leben überwinden.“Philosoph und Publizist Richard David Precht

Hans Klaffl, selbst mehrals 30 Jahre leidenschaft-licher Gymnasiallehrer,gewährte mit seinemKabarettprogramm amü-sante Einblicke ins Leh-rerdasein.

Der bayrische Kabarettist gingin seinem Soloprogramm überLehrer, Schüler und Eltern denweitverbreiteten Klischees überPädagogen auf den Grund. Als„Oberstudienrat K.“ am Lukas-Podolsky-Gymnasium deckte erschonungslos auf, was wirklichhinter den verschlossenen Türendes Lehrerzimmers geschieht.Schon zu Beginn hielt er fest:

„Der Lehrer ist sich selbst einRätsel.“ Anschließend tauchte erein in die komplizierte Psyche vonLehrerInnenundskizziertedenAr-beitsalltag sogenannter „Schaum-stoffpädagogen“ und „Meisterder pädagogischen Blutgrätsche“.Auch die unglaublichen Überle-

bensstrategien, die Schüler imLaufe der Jahrhunderte entwickelthaben, stellte er anschaulich darund gab so noch nie dagewesene,tiefe Einblicke in den Schulalltag.

Ein Lehrer packt aus

Hans Klaffl hat das Musikstudiuman der Hochschule für Musik undTheater in München absolviertund war mehr als 30 Jahre Leh-rer. Berühmt sind die Konzertemit seinen diversen Chören,berüchtigt die Auftritte seinerKabarettgruppen “Ernst-Mach-Dampf” und “I Machiosi”, die erbis 2002 leitete.

Zur PersonEhemaliger Lehrerund Kabarettist Hans

Klaffl

„DerLehrer istsich selbstein Rätsel!“

Klaffl am Kontrabass zum ThemaSchüler: „Rotzfrech, stinkfaul undkeine Manieren!”

· Bildungsforum · 7Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Hengstschläger: „Individualisierung ist dieAntwort auf die Fragen der Zukunft“Genetiker Markus Hengst-schläger plädierte in sei-nem Referat für mehr Indi-vidualität in der Bildung.

„Umdie Jahrtausendwendehat sichunserWisseneinmal inzehnJahrenverdoppelt,heuteverdoppeltessichalle 24 Stunden“, mit diesem Sze-nario begann der Genetiker Mar-

kus Hengstschläger seinen Vortragbeim zweiten Vorarlberger Bil-dungsforum. Vor demHintergrund,dass die Zukunft immer schnellerauf uns zukommt, fragte Hengst-schläger sich, woher viele Men-

schen die „Beruhigung nehmen,dafür vorbereitet zu sein“. WeilÖsterreich weder Ölquellen besitztnoch ein Billiglohnland ist - zweiSzenarien, die laut Hengstschlägerfür andere Länder durchaus dieEntwicklung bestimmen - gehe esdarum, Talente zu entdecken. Unddas bei jedem einzelnen Menschenund mit einer entsprechenden För-derung. Um in Zukunft nicht aus-

zusterben,rät Hengst-schläger,die indi-viduellenTalente derMenschenzu fördern,„denn wenn

es genug verschiedene Menschengibt, sterben wir nicht aus.“ OhneÜbung gehe es aber nicht, erklärteder Experte: „Der Mensch ist nichtauf seine Gene reduzierbar. Genesind maximal Papier und Bleistift,

seine Geschichte schreibt jederselbst.“ InSachenBildungplädierteHengstschläger außerdem dafür,mit der gängigen Praxis des „Tagund Nacht Schwächen ausbessernund Stärken vernachlässigen“ auf-zuhören.Natürlichgebees in jedemBereichgewisseStandards,diemannicht unterschreiten dürfe. Es gehevielmehr darum, durch Teamworkdie vielen kleinen Talente, die jederMensch hat, in einem dicken Seilzusammenzuschließen, damit dieMenschheit auch in einer unbe-kannten Zukunft Bestand hat.

„Wir Genetiker wissen: Wenn mandie Zukunft nicht kennt, muss manindividuell aufgestellt sein.“Genetiker Markus Hengstschläger

Korte: „Intensive Mediennutzungverändert unser Gehirn“Neurobiologe und Lernex-perteMartin Korte erklärtein seinem Vortrag, wie sichLernen in Zeiten digitalerInformationsflut verändert.

Anhand neuester wissenschaft-licher Erkenntnisse zeigte derLeiter des Zoologischen Institutsin Braunschweig auf, wie dasmenschliche Gehirn denkt, ver-steht, sich konzentriert und erin-

nert. In Bezug aufdie Informations-flut durch digitaleMedien meinteder Experte: „Wirversuchen, in zukurzer Zeit zu vie-le Informationenzu verarbeiten, und dafür ist unserGehirn nicht gebaut.“

Im Labor konnten die Forschernachweisen, dass sich die Erin-

nerungen beim Übergang insLangzeitgedächtnis Konkurrenzmachen. Kommt nur eine Infor-mation auf einmal an, können dieGedächtnis-Moleküle das Gelern-te gut in der Synapse verankern.Folgt aber schnell ein ganz ande-rer Reiz, verbraucht eine andereSynapse die Gedächtnis-Baustei-ne und die erste Information kannnicht gespeichert werden.

Treffen mehrere Informationengleichzeitig ein, entscheidet derZufall, welche gespeichert wird.Werden wir also abgelenkt, gehenwichtige Informationen verloren.

Durch Handys, E-Mails oder ein imHintergrund lau-fendes Radio wer-den unsere Denk-prozesse gestört.„Hausaufgabensollten demnach

Fach für Fach erledigt, Multitas-king dabei möglichst verhindertwerden. Zudem sind Lernritualeund feste Arbeitsabläufe sehrhilfreich beim Lernen“, so Korte.

Professor Martin Korte ist promo-vierter Biologe und Leiter des Zoo-logischen Instituts in Braunschweig.Seine Forschungsinteressen liegenauf den zellulären Grundlagen vonLernen und Gedächtnis.

n Zur Person

Martin Korteließ das Pub-likum tief insmenschlicheGehirn blicken.

„Wir tendieren dazu, in zu kurzer Zeit zuviele Informationen zu verarbeiten. Un-ser Denken gerät dadurch aus dem Lot.“

Markus Hengst-schläger plädiert

in Bildungs-fragen für dieFörderung von

Talenten.

Markus Hengstschläger ist Vor-stand des Instituts für Medizini-sche Genetik und Organisations-einheitsleiter des Zentrums fürPathobiochemie und Genetik ander Medizinischen UniversitätWien und leitet die genetischeAbteilung des Wunschbaby Zen-trums. Er ist auch Moderator derMedizin- und Wissenschaftssen-dung „Radiodoktor“ im Radio Ö1des ORF.

n Zur Person

Biologe Martin Korte

8 · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Wirtschaftsparlament

Im jübgstenWirtschaftspar-lament herrschte frakti-onsübergreifende Einigkeitdarüber, Flüchtlingen denZugang zum heimischenArbeitsmarkt zu erleichtern.

„Unser Land hat sich trotz einesschwierigen Umfelds in den letztenJahren sehr gut entwickelt. Das hatmehrere Gründe: Es liegt vor allemdaran, dass es im Land eine engeZusammenarbeit allerwesentlichenKräfte gibt. Alle Beteiligten stellendas Gemeinsame vor das Trennen-de und ziehen der Sache wegen aneinem Strang“, fand PräsidentMan-fred Rein zu Beginn klareWorte.

Die Meinung der Wirtschafthabe hier im Land großes Ge-wicht. Sie werde gehört undrespektiert. Vor allem auch inder Landesregierung herrscht einoffenes Ohr für die Anliegen. Diekonstruktiven Vorschläge wer-den aufgegriffen. Zudem findedie Wirtschaft auf Landesebeneeine verlässliche und solide Fi-nanz- und Wirtschaftspolitik vor.Vorausschauend und mit nötigemHausverstandwird hier agiert. Rein:„Eswäregut,wenndieBundesebeneunserevernünftigeVorgehensweise

in Politik und öffentlicher Hand alsVorbild nähme. Wir wollen, ausSicht der Wirtschaft, nicht mehrEingriffe des Staates, sondern eineReduktion staatlicher Reglements.So sagt Vizekanzler Mitterlehnervöllig zu Recht, dass Wohlstandnicht durch Umverteilung, sonderndurch Leistung kommt.“ Präs. Reinnannte die Bereiche Bildung, Qua-lität in der Lehre, Bürokratieabbau

und Deregulierung, den weiterenAusbau der Servicequalität in derWirtschaftskammer sowie die Her-ausforderungenderDigitalisierungals die Schwerpunktthemen derZukunft. Manfred Rein: „Große undfordernde Aufgaben liegen vor uns.In diesem Sinne darf ich euch allezur Mit- und Weiterarbeit für eineerfolgreiche Zukunft einladen.“

Beschlussfassung desVoranschlages 2016

Finanzreferent Mag. Dr. JosefRupp machte in seinen Ausfüh-rungen darauf aufmerksam, dassder Prüfaufwand in Unternehmenschon sehr hoch ist, die Prüfungder WK-Finanzgebarung durch dasKontrollamt jedoch noch detaillier-ter und aufwendiger erfolgt. „Es istalso ein gutes Gefühl, wenn die Ge-barungsprüfung positiv verläuft“,betonte Rupp. Er gab anschließendeinen kurzen Überblick über denIst-Stand des Budgets: Bei den Er-

lösen ist die WKV ca. 700.000 Eurounter Plan (v.a. wegen KU1 undWIFI-Kursrückgang aufgrund desheißen Sommers). Bei den Kostenist dieWKV jedoch ebenfalls in fastallen Bereichen unter Plan, womitsich ein Ergebnis von 1,5MillionenEuro abzeichnet. Mit Mehrheitwurde dann der Voranschlag derWK Vorarlberg für das Rechnungs-jahr 2016 mit einem Bilanzverlustvon 14.460 Euro beschlossen, undebenso, dass die Kammerumlage 2gem. § 122 Abs. 7 WKG - Zuschlagzum Dienstgeberbeitrag – für 2016mit unverändert 0,24% der Bemes-sungsgrundlage festgesetzt wird.

Gemeinsamer Antrag

Einhellige Zustimmung erhieltein erstmaliger gemeinsamer An-trag aller im WirtschaftsparlamentvertretenenFraktionen auf Initiati-vederGrünenWirtschaftunterdemTitel „Zugang von Flüchtlingenzum Arbeitsmarkt erleichtern“:

„Benötigen ein leistungsfreundlichesKlima für Betriebe und Arbeitnehmer“

Das Präsidium der WKV: KommR Hermann Metzler, KommR ManfredRein, Mag. Dr. Josef Rupp und Ing. Eduard Fischer (v.l.).

Am 12. November 2015 tagte das Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Vorarlberg in Feldkirch.

· 9Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Weitere beschlossene Delegiertenanträge

f Antrag derWahlgemeinschaft VorarlbergerWirtschaft: Position derWirtschaftskammerVorarlberg zum Freihandelsabkommen TTIP„Chancen sehen statt Angst schüren!“ (mitMehrheit angenommen).

Mit demAbschluss der TTIP entsteht eine Freihandels-zonemit mehr als 800MillionenMenschen. Aus SichtderWirtschaftskammer Vorarlberg bietet eine solcheFreihandelszone die Chance, Impulse für eine nachhalti-ge Entwicklung derWirtschaft in Vorarlberg, Österreich,der EU und den USA zu geben. TTIP bietet die Chance,Handelshemmnisse abzubauen und das wirtschaftlichePotenzial der transatlantischen Handelsbeziehungenunter Berücksichtigung hoher Schutzstandards zu ver-tiefen und weiter auszubauen.

f Antrag der GrünenWirtschaft: TTIP: „NeutraleStudie und Interessenausgleich“ (mit Mehrheitangenommen).

1. Das VorarlbergerWirtschaftsparlament fordert dasPräsidium derWirtschaftskammer Österreich auf, eineneutrale wissenschaftliche Studie in Auftrag zu geben,die die für die heimischen KMU zu erwartenden Vor- undNachteile des Transatlantischen Freihandelsabkom-mens TTIP detailliert darstellt.2. Das VorarlbergerWirtschaftsparlament fordert dasPräsidium derWirtschaftskammer Österreich weiterauf, in der Folge eine entsprechend ausgleichende Po-sition zu den TTIP-Verhandlungen einzunehmen bzw. imSinne des gesetzlich vorgeschriebenen Interessenaus-gleichs (§59WKG), den Anliegen der überwältigendenMehrheit der KMU einmindestens ebenso großes Ge-wicht beizumessen.

f Antrag derWahlgemeinschaft VorarlbergerWirtschaft: „Vorzeitige und raschere AbsenkungderMindestbeitragsgrundlage in der Pensions-versicherung“ (einstimmig angenommen).

Das VorarlbergerWirtschaftsparlament fordert dieBundesregierung imWege derWKÖ auf, sich für einevorzeitige und raschere Absenkung derMindestbei-tragsgrundlage in der Pensionsversicherung auf dasNiveau der ASVG-Versicherten einsetzen.

f Antrag derWahlgemeinschaft VorarlbergerWirtschaft: „Russlandsanktionen beenden“ (mitMehrheit angenommen).

Das VorarlbergerWirtschaftsparlament fordert dieösterreichische Bundesregierung imWege derWKÖ auf,dieWirtschaftssanktionen gegen Russland gemeinsammit den europäischen Partnern neu zu bewerten undzurückzunehmen, umwieder auf eine Verhandlungsebe-ne zur Lösung der politischen Konflikte zurückkehrenzu können undweiteren Schaden von derWirtschaftabzuhalten.

f Antrag derWahlgemeinschaft VorarlbergerWirtschaft: „Bekenntnis zur Qualität in der Lehr-lingsausbildung (einstimmig angenommen).

1. DieWirtschaftskammer Vorarlberg bekennt sich zueiner qualitativ hochwertigen Lehrlingsausbildung undunterstützt sämtlicheMaßnahmen, die darauf abzielen,diesem Anspruch in Vorarlberg auch künftig gerecht zu

werden, insbesondere die Einführung von Zwischenprü-fungen und den Einsatz zusätzlicher Ausbildungsberater.2. Solange es im Bildungssystem nicht gelingt, denAnteil jener Jugendlichen, denen am Ende der Pflicht-schule die für eine Lehrlingsausbildung erforderlichenGrundkenntnisse fehlen, deutlich und nachhaltig zuverringern, und die entsprechenden Defizite im Rahmender Lehrlingsausbildungwettgemacht werdenmüssen,ist auch das Land in der Pflicht, Ausbildungsbetriebe indiesemBemühenwirksam zu unterstützen und die dafürerforderlichenMittel im Sinne der Ergebnisses des Sozi-alpartnergipfels zur Verfügung zu stellen.

f Antrag derWahlgemeinschaft VorarlbergerWirtschaft: „Beibehaltung der gemeinsamendeutsch-österreichischen Strompreiszone“ (ein-stimmig angenommen).

Das VorarlbergerWirtschaftsparlament fordert dieBundesregierung imWege derWKÖ auf, in Berlin undin Brüssel unmissverständlich für die Beibehaltung derbestehenden gemeinsamen Strompreiszone zwischenDeutschland und Österreich einzutreten und rasch einengemeinsamenMarkt für Regelenergie zu installieren.

f Antrag der Sparte Transport und Verkehr: „Sek-torales Fahrverbot Tirol“ (mit Mehrheit ange-nommen).

Die VorarlbergerWirtschaft fordert eine Ausweitung derAusnahmebestimmungen auf folgendeMaßnahmen:• Aufnahme des Bundeslandes Vorarlberg in die erwei-terte Zone• Ausnahme von Fahrzeugenmit der jeweils besten amMarkt, bei allen großen Herstellern ausreichend ver-fügbaren, Emissionstechnologie (derzeit EURO VI). DieVorarlbergerWirtschaft hat in den letzten Jahren bereitsmassiv in die Flottenerneuerung investiert und im Fern-verkehr sind überwiegend Euro VI LKW im Einsatz. Diesteten Bemühungen unsererWirtschaft zur Ökologisie-rung des Güterverkehrs wurden damit honoriert.• Ausnahme von Teilladungen, wennweniger als die Hälf-te der transportierten Güter, Verbotsgüter darstellen.

f Antrag der GrünenWirtschaft Vorarlberg: „Ver-öffentlichung von Rechnungsabschluss und Bud-get“ (mit einer Stimmenthaltung angenommen).

1. Beginnendmit demBudget 2016werden bis aufWeiteres Budget, Rechnungsabschlüsse, Vermögensbi-lanzen, Veranlagungen, Unternehmensbeteiligungen undImmobilienbesitz der VorarlbergerWirtschaftskammerveröffentlicht. Diese Dokumente werden denWirt-schaftskammermitgliedern auf derWebsite im internenBereich („Extranet“) zumDownload bereitgestellt.Sofern eine Veröffentlichung von Dokumenten der Fach-organisationen durch dieWirtschaftskammer selbstnicht möglich ist, ersucht die Kammer ihre Fachorgani-sationenmit Nachdruck, dieselben Veröffentlichungenvorzunehmen.2. DieMitglieder werden aktiv auf diese Informationenhingewiesen. Dazu werden sämtliche zur Verfügung ste-hende Kommunikationsmittel genützt, unter anderemdie Zeitung „DieWirtschaft“ und Newsletter. Ein Hinweisauf den Download der Unterlagen wird auf der Startsei-te derWebsite prominent platziert.

f 1. Die Wirtschaftskammer Vor-arlberg (WKV) setzt sich dafürein, dass im Zusammenhangmit den Herausforderungen derFlüchtlingskrise auf Bundes- undLandesebene Maßnahmen gesetztwerden, welche die Beschäfti-gungsaufnahme von Asylwerbernund Asylberechtigten – vor allemin Mangelberufen - positiv unter-stützt. Insbesondere sollen jugend-liche Asylwerber und bereits qua-lifizierte Flüchtlinge rasch in denAusbildungs- bzw. Arbeitsprozesseingegliedert werden.

f 2. Die WKV erachtet die rascheVermittlung der Sprache als vor-dringlichste Aufgabe und wirddaher in Absprache mit anderenInstitutionen imWIFI kostenloseSprachkurse (A1-B1) für minder-jährige Flüchtlinge und für solchemit vorhandener Berufsausbildunganbieten.

f 3. Die WKV setzt sich imWege derWKÖ bei der Bundesregierung fürden raschen und praxisgerechtenAusbau eines Instruments zur in-nerbetrieblichen Feststellung derQualifikationen ein. Die WKV un-terstützt zudem die Schaffung ei-ner Stelle, die Praxisüberprüfungenund Einstufungen der Qualifikatio-nen von Asylwerbern vornimmt.

f 4. Die Wirtschaftskammer Vor-arlberg informiert ihre Mitgliederüber die bestehenden Möglichkei-ten zur Beschäftigung von Asyl-werbern und anerkannten Konven-tionsflüchtlingen und unterstütztbei Bedarf das AMS bei der Suchenach geeigneten Unternehmen fürFlüchtlinge, die ihre Qualifikationglaubhaftmachen können.

f 5. Die WKV setzt sich imWegeder WKÖ bei der Bundesregierungdafür ein, dass Asylverfahrenrascher erledigt werden und dassAsylwerber 6 Monate nach Asyl-antragstellung in Österreich dieMöglichkeit bekommen, eine befri-stete Beschäftigungsbewilligungzu erhalten.

f 6. Die WKV setzt sich im Zugeder geplanten Änderung desAsylrechts („Asyl auf Zeit“) dafürein, dass bei einem aufrechtenBeschäftigungsverhältnis auch derweitere Aufenthalt in Österreichmöglich bleibt. Nur so ist eineIntegration in den Arbeitsmarktüberhaupt denkbar.

10 · Transport und Verkehr · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Sowohl der Fachverband Güter-beförderung in der Wirtschafts-kammer Österreich als auch dieGewerkschaft vida fordertenauf einem Sozialpartnergipfelin Rust eine zentrale Kontroll-behörde im Bereich Straße. Diesoll mit qualifizierten Beamtenalle Verstöße kontrollieren, aberauch Aufklärungsarbeit leisten.

Bisher sind verschiedene Be-hörden für die Kontrolle bei Ver-stößen im Straßenverkehr zu-ständig. Diese sind jedoch nichtmiteinander vernetzt, was oft zugroßen Problemen führt. Durchdie isolierten Kontrollen ist esnicht möglich, Erkenntnissebehördenübergreifend zu bear-beiten und die Daten effizient zunutzen. Die Sozialpartner verlan-gen daher eine Kontrollinstanzmit Durchgriffsrecht, die künftigsowohl steuer-, sozial- undgewerberechtliche, als auch ver-kehrstechnische Verstöße ahn-den kann. Kontrollieren sollen- speziell für diese Behörde - gutausgebildete Bedienstete. DieKontrollbehörde soll aber auch– bevor Strafen ausgesprochenwerden - verstärkt Aufklärungs-arbeit leisten und beraten. DerBall liege jetzt bei der Politik,diese Maßnahme so rasch wiemöglich umzusetzen, hieß es aufdem Sozialpartnergipfel.

Die Abschaffung des „Lkw-Nacht-60er“ war ebenfallsDiskussionspunkt zwischen denSozialpartnern. „Diese gesetz-liche Regelung ist veraltet undlängst nicht mehr zeitgemäß.Wir fordern aufgrund destechnischen Fortschritts bei Lkwund der massiven Investitionenin Lärmschutzmaßnahmen eineAbschaffung!“, stellte Dr. PeterTropper, Geschäftsführer desFachverbandes Güterbeför-derung in der WKÖ, klar. Eine60er-Beschränkung in der Nachtfür Lkw ist längst nicht mehrnotwendig, hieß es zustimmendauch vom Fachbereich Straße inder Gewerkschaft vida.

n Sozialpartner

Nur eine einzigeKontrollbehördefür die Straße

Drastische Mauterhöhungfür 2016 abgewehrtDank der Verhandlungender Bundessparte Trans-port und Verkehr mit demVerkehrsministeriumkonnte das neue Mautsys-tem entschärft werden.

Bereits Anfang 2015 hat es vomVerkehrsministerium die Ent-würfe für die große Mautreform(sprich: Mauterhöhung) gegeben.Mautsteigerungen von ca. 20 %wären 2016 die Folge gewesen.„Dies konnte nun aber erfreuli-cherweise abgewehrt werden“,sagt Christoph Linder, Fachgrup-penobmann für das Güterbeför-derungsgewerbe in der WKV. Für2016 wird die Lkw- und Busmautum 1 % teurer, verursacht durchdie Inflationsabgeltung.Die drohende kurzfristige An-

passung der Tarifökologisierung(Spreizung der Tarife nach Abgas-klassen), die bisher alle 2 Jahreerfolgte, hat man ebenfalls abge-wendet. Den Verhandlern unterder Federführung von Bundes-spartenobmann Alexander Klacs-ka gelang es, für das kommendeJahr österreichweit eine Mauter-sparnis inHöhe von 65 bis 75Mio.Euro auszuverhandeln.

DiegroßeVerteuerung ist damit

zumindest aufgeschoben. 2017wird dann ein Teil der aufgescho-benen Zusatzbelastung kommen.Dann werden in die Maut auchnoch Umwelt- und Lärmkosten(externe Kosten) eingerechnet.Hier ist für 2017 eineVerteuerungvon ca. 5 bis 15 %, je nach Abgas-klasse, zu erwarten.

Für die Transportwirtschaft er-reicht hat man außerdem, dass ab2016 die Erhöhung der Lkw- und

Busmaut und der Vignettenpreiseschon im Sommer bekanntge-geben wird. Dadurch haben alleBeteiligten eine hohe Planungs-sicherheit Bis heuer wussten dieUnternehmer erst Mitte bis EndeDezember, wiehochdieLKW-undBusmaut im Folgejahr sein wird.Das war der komplizierten Maut-berechnung geschuldet.

Was noch zur Planungssicher-heit beiträgt: Die externen Kostenwerden bis 2020 nicht erhöht. n

In Verhandlungen gelang es den Branchenvertretern der WKÖ, dem neu-en Mautsystem ordentlich die Zähne zu ziehen.

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kSeilbahner tagten in Rankweil

v.l.: LA Roland Frühstück, FGO Mag. Wolfgang Beck, Fachgruppen-GF Mag.Michael Tagwerker und Fachverbandsobmann Franz Hörl auf der Tagung.

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Auf der Vorarlberger Seil-bahntagung in Rankweilstarteten die Seilbahner indie neue Saison.Die TagungwarwiederNetzwerk-Plattform für die Branche. NebenFGO Mag. Wolfgang Beck undFachverbandsobmann Franz Hörlinformierten auch Günther Abb-rederis von der Vorarlberger Seil-bahnbehörde und Mag. ChristianSchützinger (GF Vorarlberg Tou-rismus) über aktuelle Seilbahn-und Tourismusthemen. Keynote-Speakerin Sabine Hübner zeigtepraxisorientiert, was Servicekul-tur als Haltung ausmacht.

· Gewerbe und Handwerk/Werbung · 11Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

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Zur WHO-Studie: Fleisch als wichtigesNahrungsmittel nicht vorschnell verurteilenDie Fleischer fordern einedifferenziertere BetrachtungderWHO-Studie zumZu-sammenhang von Fleisch-konsumund Krebserkran-kungen. Diese ist mittler-weile auchwissenschaftlichhöchst umstritten.

Gegen eine „unverantwortliche Pa-nikmache“ verwehren sich dieFleischer. Dem war eine öffentlichgeführteDiskussionumeineKrebs-warnung der WHO vor verarbeite-tem Fleisch vorangegangen. „DieAgentur setzt mit ihrer Warnungverarbeitetes Fleisch wie Schinkenoder Wurst gleich mit Krebserre-gernwie Tabak oder Asbest. Fleischist jedoch einwertvollesNahrungs-mittel, das bei maßvollem GenussgesundheitlicheVorteile bringt undEisenundanderewichtigeVitamineliefert“, stellt IMGerold Hosp klar.

„Krebs entsteht durch vielfältige,unterschiedliche Risikofaktoren.Alter, genetische Veranlagung, Le-bensstil, Umwelt und natürlich auchdie Ernährung spielen dabei eineRolle“, sagt Ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing.Dr. Friedrich Bauer vom Institut fürFleischhygiene, Fleischtechnologieund Lebensmittelwissenschaftenan der Universitätsklinik für Nutz-tiere und öffentliches Gesundheits-wesen in der Veterinärmedizin. Ihmzufolge ist der Kausalzusammen-hang in dieser Meta-Studie schwernachzuvollziehen. Professor HeinerBoeing vom Deutschen Institut fürErnährungsforschung: „Man kannjedes Fleisch bedenkenlos essen. Eskommt aber auf die Menge an.“

„Die heimischen Fleischer stehen fürKonsummit Maß, dafür mit Genuss.Das gilt allerdings nicht nur für tie-rische Produkte, sondern sollte beiallen Lebensmitteln klar sein“, hältIM Gerold Hosp fest. „Wir alle solltenauf den gesunden Menschenver-stand hören. Vor allem werden wirnicht die Österreicher bevormunden,die wissen, was sie an den quali-tativ wertvollen, österreichischenLebensmitteln haben. „In unserenFleischwaren ist nur Rohware bes-ter Qualität“, stellt Hosp klar. AuchErnährungswissenschaftler sagen,dass Fleisch grundsätzlich zu verteu-feln der falsche Weg ist. Ein maßvol-ler Genuss habe eine gesundheits-fördernde Wirkung.

Wie sollen sichKonsumentenkünftigverhalten?

KönnenFleischwarenKrebsverursachen?

Wie ist dieWHO zu diesenErgebnissengekommen?

Es ist eine „Meta-Studie“, die le-diglich mit alten Daten evaluiertwurde. Zahlreiche Wissenschaftlerstellen die Ergebnisse in Frageund auch die WHO selbst hat ihreAussagen mittlerweile relativiert:Sie stellt fest, dass ein kausaler Zu-sammenhang zwischen dem Kon-sum von verarbeitetem Fleisch undKrebs nicht festgestellt wurde, son-dern lediglich eine wissenschaftli-che Wahrscheinlichkeit berechnetwurde. Ein involvierter Wissen-schaftler sagt außerdem, dass eini-ge an der Studie beteiligte Exper-ten „alte, inkonsistente schwacheund auf sich selbst referenzierendeDaten“ auf ein bestimmtes Ender-gebnis hingedrängt hätten.

12 · Handel · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

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tri

Einzelhändler und andere gewerblichtätige Unternehmer, die Waren ver-schiedener Hersteller beschaffen undan einen Endverbraucher verkaufen,erfüllen in einer Übergangsphase bis31. Dezember 2020 die Einzelaufzeich-nungs-, Registrierkassen- und Beleger-teilungspflicht auch dann, wenn sie dieWarenbezeichnung in der zu verwen-

denden Registrierkasse eingeschränktbis auf 15 Warenbezeichnungen erfas-sen und entsprechend dieser Erfassungauf den Belegen ausweisen.

Unter der Voraussetzung, dass sie am31. Dezember 2015 über kein Waren-wirtschaftssystem in ihrem Betriebverfügen.

Onlineshops, online Umsätzestationärer Händler und Bestellungenper Telefon, Katalog und Fax -Ausnahme von der Registrierkassenpflicht

Umsätze von Onlineshops und online-Umsätze stationärerHändler sind von der Registrierkassenpflicht ausgenommen.Außerdem konnte die Bundessparte Handel in Verhandlungenmit dem BMF erreichen, dass Bestellungen, die per Telefon,Katalog oder Postkarte (Fernabsatzgeschäfte) bei einemUnternehmen einlangen, das diese unmittelbar nach Erhaltin das System der Webplattform eingibt, ebenfalls unter dieAusnahme für Onlineshops fallen. Ohne diese Klarstellungwäre z.B. ein Versandhändler oder Onlineshop-Betreiber hin-sichtlich der Umsätze, die aufgrund von telefonischen Bestel-lungen erfolgt waren, registrierkassenpflichtig.

Erleichterungen für Mobile Gruppen undden Verkauf auf MessenHier konnte die Klarstellung erreicht werden, dass Markthändler und Altwaren-händler, soweit sie nicht der Kalten-Händeregelung unterliegen, der mobilenGruppe zugewiesen werden können. Die Klarstellung bedeutet in der Praxis, dassjene Händler, die im Freien arbeiten, keine mobile Kassa kaufen müssen. Siekönnen dem Kunden einen händischen Beleg geben und nach der Rückkehr in dieBetriebsstätte die Umsätze in die Kassa nacherfassen. Außerdemwurde klarge-stellt, dass Verkäufe auf Messen ebenfalls als mobile Umsätze gewertet werden.

Automaten - Ausnahme von derRegistrierkassenpflichtAutomaten, deren Einzelumsätze 20 Euro nicht über-steigen und die monatlich entleert werden, sind von derRegistrierkassenpflicht gänzlich ausgenommen.

Pension - 2016keine KasseDie Forderung wurde imErlass erfüllt, dass jeneUnternehmer, die per 31.Dezember 2016 in Pensiongehen, keineRegistrierkassamehr kaufen müssen.

Geschlossene Systeme - Erleichte-rungen für filialisierte Einzelhänd-ler und Selbstständige Kaufleute

Unternehmen, bei denen Kassensystem, Buch-haltungssystem und Warenwirtschaft lückenlosmiteinander verbunden sind („geschlossene Sy-steme“), müssen sich ab 1.1.2017 keine Signaturfür die einzelnen Umsätze von „außen“ holen,sondern können die Signatur unternehmensinterngenerieren. Unter diese Ausnahmebestimmungfallen alle Unternehmen, die mehr als 30 Kas-sen im Einsatz haben. Voraussetzung für dieInanspruchnahme der Bestimmung ist ein Sach-verständigengutachten, das die Manipulationssi-cherheit bestätigt und ein entsprechender Antragbeim zuständigen Finanzamt.

Selbstständige Kaufleute, die in die Konzernstruk-tur eines Unternehmens eingebunden sind, könnensich auf das Gutachten des Konzerns berufen, auchwenn die Buchhaltung nicht von der Zentrale, son-dern vom Unternehmen selbst gemacht wird.

Übergangsfrist ohneStrafenIm ersten Quartal 2016 werden Un-ternehmen nicht bestraft, wenn siekeine Registrierkassa verwenden.Darüber hinaus gibt es keine Strafen,wenn der Unternehmer auch im zwei-ten Quartal keine Registrierkassa imEinsatz hat, sofern er nachweisenkann, dass er bereits eine Kassabestellt hat und diese z.B. aufgrundvon Lieferengpässen noch nicht imEinsatz ist.

Handelsübliche Warenbezeichnung am Beleg -Erleichterungen für Händler ohne Warenwirtschaftssystem

· Junge Gastronomie/Werbung · 13Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

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14 · Ausgezeichnete Lehrbetriebe · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Gütesiegel „Ausgezeich-neter Lehrbetrieb“ an 141Vorarlberger Unterneh-men verliehen.

Zum 19. Mal haben Landesregie-rung, Wirtschaftskammer undArbeiterkammer Vorarlberg ver-gangene Woche in Götzis das Prä-dikat „Ausgezeichneter Lehrbe-trieb“ verliehen. 141 Lehrbetriebeerhielten das Qualitätssiegel, 30davon zum ersten Mal. Lan-deshauptmann Markus Wallner,WK-Präsident Manfred Rein undAK-Präsident Hubert Hämmerlezeichneten zudem 53 Absolven-tinnen und Absolventen der „Aka-demie für Lehrlingsausbildung“mit Zertifikaten aus.

Derzeit sind mehr als 7.170Lehrlinge in rund 2.260 Vorarl-berger Betrieben in Ausbildung.Im Jahr 2015wurden rund 40Mil-lionen Euro für Modernisierungund Ausbau der Berufsschuleninvestiert. Die Qualität der dualenAusbildung trage maßgeblichdazu bei, dass die Jugendarbeits-losigkeit (3,2 Prozent, StandOktober 2015) gegenüber demVorjahr vergleichsweise geringin Vorarlberg ist, betonte der Lan-deshauptmann.

Gütesiegel

„DieAuszeichnung stellt ein an-erkanntes Gütesiegel für die Aus-bildungsqualität der Lehrbetriebe

dar“, so der Landeshauptmann.379der rund2.260Betriebeausal-len Branchen tragen in Vorarlbergdieses Prädikat. Von den heuerausgezeichneten Lehrbetriebenerhielten 30 das Gütesiegel erst-malig verliehen (Dienstleistung:2, Gewerbe: 13, Handel: 6, Indu-strie: 1, Tourismus: 7, LWK: 1).

23 Unternehmen erhielten eszum zweiten Mal, 16 zum drittenMal, 19 zum vierten Mal, 12 zumfünften Mal und 11 zum sechstenMal verliehen. Zum siebten Malin Folge erhielten 30 Betriebeseit 1997 diese Auszeichnungüberreicht.

Das Gütesiegel wird jährlichvergeben und ist für drei Jahregültig. Ziel der Initiatoren ist es,die Bedeutung einer qualifiziertenLehrlingsausbildung zu stärkenund die Arbeit vorbildlicher Lehr-betriebe zu würdigen.

AusgezeichneteAusbilder

Neben den Betrieben wur-den zudem 53 Absolventinnenund Absolventen der „Akademiefür Lehrlingsausbildung“ ausge-zeichnet: 48 Personen bekamendas Zertifikat zum „ZertifiziertenLehrlingsausbildner“ überreicht,vier Personen erhielten die Zerti-fizierung „Ausgezeichneter Lehr-lingsausbildner“ und eine Personwurde zum „Diplomierten Lehr-lingsausbildner“ zertifiziert.

„Lehre in Vorarlberg ist ein Qualitätsprodukt“

WK-Präsident Rein und LH Wallner im Interview mit Markus Lindner.

Die BERTSCHenergy GmbH & Co KG ist einer von 30 Unternehmen, dieseit 1997 maximal zertifiziert wurden (7x). Ausbildungsleiter GustavKlammer nahm die Urkunde vom Präsident Manfred Rein entgegen.

f Datenstrom IT Dienstleistun-gen GmbH, Feldkirch

f Volksbank Vorarlberg Immobili-en GmbH & Co OG, Hohenems

f Alpina Bau- und HolzelementeGmbH, Hard

f Bernhard Burtscher e.U. licht-undwärme Elektrotechnik,Raggal

f Bischof Roland HaarStudioRoland, Nenzing

f Brotzge Robert - Dell-Ex e.U.,Koblach

f Egele GmbH, Vandansf Felder Dachdeckerei Spenglerei

und Fassadenbau, Andelsbuchf Forstner Maschinenbau GmbH,

Feldkirchf Hans Majer GmbH, Wolfurtf Liepert Heinrich GmbH Maler-

betrieb, Bludenzf Susanne Kaufmann Kosmetik

GmbH, Bezauf Tischlerei Schneider Albert,

Ludeschf Vonbank + Witwer GmbH, Nü-

zidersf Winder Robert Winder Fliesen,

Lauterachf SPAR Österreichische Waren-

handels AG, Frastanzf Bäckerei Mangold GmbH, Dorn-

birnf Bäckerei Mangold GmbH, Wol-

furtf BILLA Aktiengesellschaft,

Schrunsf Fielmann GmbH, Bürsf Löwenapotheke Mag. Ender KG,

Bregenzf EHG Stahlzentrum GmbH & Co

OG, Dornbirnf Dogana Gastronomie GmbH,

Feldkirchf Hotel Arlberg Komm.Rat Johann

Schneider Gesellschaft m.b.H.,Lech

f Hotel Cafe Lorenz Konditorei-Bäckerei Obwegeser Gerd,Hohenems

f Hotel Weisses Kreuz, Kinz & CoKG, Bregenz

f Montfort das Hotel GmbH,Feldkirch

f Schlosshotel Dörflinger GmbH& Co KG, Bludenz

f Tschohl Hotel Montafonerhof-Gasthof Löwen OG, Tschagguns

f Amt der Stadt Hohenems Forst-verwaltung, Hohenems

nBetriebe, die erstmals ausgezeichnet wurden

· Werbung · 15Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Wo sonst, wenn nicht in Vorarlberg, ist ein 4x4 Fahrzeug von Vorteil?

Der Trend geht eindeutig zum All-radfahrzeug. Bereits jeder Sechste fährt im Ländle mit einem 4x4 Fahrzeug. Wo sonst ist das Leben eine ständige Berg- und Talfahrt, wenn nicht in Vorarlberg?

Auto Gerster ist der Spezialist, wenn es um Allrad geht und hat mit den Marken Opel, Ford und Suzuki, aber auch mit den ange-kauften Gebrauchtwagen für jeden das passende Modell zu bieten.

Neben dem sportlich eleganten Opel Mokka (schon zum zweiten Mal Allradauto des Jahres!) gibt es weiters den etwas größeren

Antara, den luxuriösen Insignia sowie den Insignia Sports Tourer mit modernem 4x4 Getriebe.

Bei der Marke Suzuki ist die Modellpalette der Allradfahrzeu-ge beachtlich. Hier fängt es schon beim Stadtflitzer Suzuki Swift an, geht über den SX4 S-Cross bis hin zum Geländewagen, dem neuen Vitara, oder dem Klassiker für

Förster, Jäger und Hüttenbesitzer, Jimny.

Die größte Allradpalette bietet die Marke Ford mit 5 Modellen im PKW-Segment. Der vorsteuerab-zugsberechtigte Galaxy sowie der Mondeo sind hier sicherlich die Sahnehäubchen der 4x4 Modelle.

Doch auch der elegante Kuga, der sportliche S-Max und das Offroad-Fahrzeug der Ranger sind treue Wegbegleiter für die vorarl-BERGer Einwohner.

Ob klein oder groß, Suzuki, Opel oder Ford oder einer der vie-len Allradgebrauchtwagen, für jeden ist das passende Fahrzeug bei Auto Gerster zu finden. Nut-zen Sie die Zeit und kommen Sie zu einer Probefahrt oder einem unverbindlichen Gespräch vor-bei. Keiner bietet mehr Allrad in Vorarlberg!

Auto Gerster GmbHSchwefel 84A 6850 Dornbirnwww.autogerster.at

nKontakt

Der vorsteuer-abzugsberech-

tige Ford Galaxy, ein

Sahnehäubchen der 4x4 Modelle.

Allrad – Kernpunkt bei Auto Gerster in Vorarlberg

Zweimaliger Gewinner des

Goldenen Lenkrades: der

Opel Mokka.

16 · Gewerbe und Handwerk · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Land undWirtschaftskam-mer beschließenMaß-nahmenpaket. Mängel beiden Förderkriterien sagenwenig über die Funktions-tüchtigkeit der installiertenAnlagen aus.

Von Herbert Motter

Für den Innungsmeister der Vor-arlberger Installateure, Karl-HeinzStrele, beziehen sich die im Prüfbe-richt beanstandetenMängel nur aufMängel im Sinne der Förderkriteri-en, die jedoch nichts über die Funk-tionstüchtigkeit derAnlage alsGan-zes aussagen und diese auch in denmeisten Fällen kaum beeinflussen.

„Von schweren Mängeln, wiemedial berichtet, kann daher keineRede sein, die Anlagen laufen, den-noch werden wir Sofortmaßnah-men ergreifen, um die bestehendenProbleme in den Griff zu kriegen“,betont Strele. Man stelle sich dieserVerantwortung.

Runder Tisch

Bei einem runden Tisch imLandhaus haben vergangenen Don-nerstag Vertreter von Land, Wirt-schaftskammer und EnergieinstitutVorarlbergdieaktuelleSituationzurSolaranlagenförderung analysiert.Mit Hilfe eines Maßnahmenpakets

soll künftig die richtlinienkonformeFunktionsfähigkeit gewährleistetwerden, betonten LandesstatthalterKarlheinz Rüdisser, Landesrat ErichSchwärzler und InnungsmeisterKarl-Heinz Strele nach demTreffen.

Zum Maßnahmenpaket gehörtunter anderem eine von den Vorarl-berger Installateuren eingerichteteE-Mail-Adresse ([email protected]). Wer eine Solaranlage besitztund durch die jüngste medialeBerichterstattung verunsichert ist,kann sich via E-Mail an die Innungwenden und eine Problembeschrei-bungübermitteln. „Wirversprecheneine Rückmeldung innerhalb von14 Tagen mit einer Terminverein-barung zur kostenlosen Erörterungder Lösungsmöglichkeiten“, sagtInnungsmeister Strele.

Ebenfalls im Maßnahmenpaket:Verunsicherte Besitzer von solar-thermischen Anlagen können ihreAnlagen entweder vom Installati-onsbetrieb des Vertrauens, einemunabhängigen Überprüfungsor-gan oder einem Technischen Bürofür HSL-Technik hinsichtlich derEinhaltung der zum Zeitpunktder Anlagenerrichtung gültigenFörderkriterien überprüfen lassen.DiesesAngebot bezieht sich auf alleAnlagen ab Errichtungsjahr 2012.Sollten sich im Zuge der PrüfungMängel (auch schon bei einem

Mangel) ergeben, übernimmt derdamalsausführendeInstallateurdieBehebung selbiger im Rahmen derGewährleistung sowie die Überprü-fungskosten.

Für die weitere Praxis wurdevereinbart, dass bei Solaranlagenab einer Fläche von mehr als 25Quadratmetern künftig eine Ab-nahme durch einen externen Prüfererfolgen soll. Anlagenmit einer ge-ringeren Fläche werden wie bisherstichprobenmäßig überprüft. DieStichprobengrößewird jedochdeut-licherhöht.Wiederkehrendeschwe-reMängel können zu einemFörder-ausschluss führen. Weitergeführtwird die Aktion der Serviceschecks,die bereits in der Vergangenheitzur Qualitätssicherung beigetragenhat.DieScheckswerdendenFörder-

werbenden nach dem ersten Be-triebsjahr zugesandt. Diese könnendamit binnen eines weiteren JahreseinenServicebeieinemInstallateur(freie Wahl) oder bei einem techni-schen Büro durchführen lassen. DieRücklaufquote der Schecks beträgtrund 70 Prozent. Rund 90 Prozentder Anlagen werden dabei zumin-dest als „gut“ eingestuft.

„Mit diesemMaßnahmenbündelleisten wir einen wesentlichen Bei-tragzueinerweiterenQualitätsstei-gerung. Zudemwerdenwir auchdieSchulungsmaßnahmen innerhalbunserer Mitglieder intensivieren“,erklärt Innungsmeister Strele.

Prüfungsergebnisse So-laranlagen 2011 bis 2015

ImZeitraum2011bisMitte2015wurden rund 100 solarthermischeAnlagen im Rahmen der Quali-tätssicherung geprüft. Bei zwölfAnlagen war unmittelbarer Hand-lungsbedarf gegeben. Bei 13 Anla-genwurdenMängel festgestellt, diemittel-undlangfristigaufFunktion,Betrieb und Ertrag der Solaranla-ge negative Auswirkungen habenkönnten. 38 Anlagen hatten leichteMängel bei der Ausführung undKonzeptionderAnlage(z.B.mangel-hafte Dämmung). Die Auszahlungder Förderung erfolgte erst nachBehebung derMängel. n

„Wir ergreifen Sofortmaß-nahmen, um die Qualitätweiter zu steigern,“

IM Karl-Heinz Strele

· Branchen/WKÖ/Werbung · 17Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Fachexkursion nach SlowenienDie diesjährige Fachex-kursion der Fachgruppeder Vorarlberger Busun-ternehmen führte nachSlowenien.

Fachgruppenobfrau Elke Bereu-ter-Hehle hatte die interessiertenMitglieder zu der 4-tägigen Bus-reise Anfang November geladen,die in ähnlicher Form bereits seitmehr als 30 Jahren jedes Jahrstattfindet.

FachlicherAustausch

Insgesamt 36 Reisegäste warender verlockenden Einladung ge-folgt: Die Mitbewerber erlebtenden fachlichen Austausch un-tereinander als bereichernd undnützten gleichzeitig das geselligeMiteinander zur Festigung ihresohnehin sehr guten Gesprächs-klimas.

Bei strahlend schönem Herbst-wetter präsentierte sich auchSlowenien als äußerst attraktivesReiseland - sei es kulinarisch mitden berühmten Bleder Creme-schnitten oder landschaftlich mitder herbstlich gefärbten Karst-region. Die Adelsberger Grottenbegeisterten genauso wie dieweite Koppel mit den LipizzanerPferden.

Beeindruckt vomReiseziel

Eine überaus herzliche Gast-freundschaft und beste Unterhal-tung erfuhren die Busunterneh-mer beim Oberkrainer-Abendim Hause Avsenik. Besondersbeeindruckt zeigten sich dieTeilnehmer der Reise außerdembeim Besuch der slowenischenHauptstadt Ljubljana, die durchihre bestens restaurierte Altstadtund auch ihr durchdachtes öko-logisches Konzept, vor allem im

öffentlichen Linienverkehr, als„Grüne Stadt 2016“ nachhaltigüberzeugte.

DieTeilnehmerwarenabschlie-ßend bei der Rückkehr nach Vor-

arlberg einhellig der Meinung,dass diese Reise rundum gelun-genwar und interessante ImpulsefürdaskommendeReisejahrgege-ben hat. n

Zufriedene Teilnehmer der Fachgruppenreise der Busunternehmer.

Auslandspraktika:WKÖ größter AnbieterDie WKÖ ist größter An-bieter von Auslandsprak-tika für Studierende. 2016werden 400 Studenten auswirtschaftsnahen StudienVolontärseinsätze an denAußenwirtschaftsCenternder WKÖ absolvieren.

Die Wirtschaftskammer Öster-reichbietetseitmehrals 30JahrenVolontariatsplätze für Studieren-de an den AußenwirtschaftsCen-tern der AUSSENWIRTSCHAFTAUSTRIA rund um den Globusan. „Insgesamt konnten seitherüber 9.000 Volontäre wertvolleErfahrungen für ihr späteresBerufsleben sammeln“, betonteWKÖ-Präsident Christoph Leitlbei der Begrüßung der neuen Vo-lontäre für das Jahr 2016 im Hausder Wirtschaft.

Aus über 1.200 Bewerbungenwurden heuer die 400 bestenStudenten für die ein- bis zweimo-

natigen Volontariate im kommen-den Jahr ausgewählt. Damit istdie WKÖ größter Anbieter vonAuslandspraktika fürStudierende.

Die Volontariatsplätze werdenan österreichische Studentenwährend ihres Wirtschafts- bzw.Rechtswissenschafts-Studiumszwischen dem 5. und 10. Semes-ter (zum Zeitpunkt der Bewer-bung) vergeben. Schwerpunkteder Tätigkeiten sind die Auf-bereitung von Marktdaten fürösterreichische Unternehmen, dieSuche nach potenziellen lokalenGeschäftspartnern und die Un-terstützung bei Firmenveranstal-tungen.

Die Bewerbungsfrist für Volon-tärseinsätze läuft jährlich vom1. Mai bis 15. September (bzw.für das EU-Büro Brüssel vom1.5.-31.8.) für einen Einsatz imdarauffolgenden Jahr.

Nähere Infos:www.wko.at/aussenwirtschaft/

volontaere

Kollektivvertrag

Regelung für Zeitausgleich

Mit dem neuen Kollektivver-tragsabschluss in der heimi-schen Gastronomie und Hotel-lerie gilt zur Durchrechnung derArbeitszeit in Jahresbetrieben absofort folgende Klarstellung:Die am Ende eines Durchrech-nungszeitraumes bei vollzeit-beschäftigten Angestelltenfestgestellten Zeitguthaben sindals Überstunden am Ende einesDurchrechnungszeitraumes mit

dem Überstundenzuschlag mitdem Gehalt des Folgemonatsauszubezahlen. Darüber hin-aus besteht unter bestimmtenVoraussetzungen aber auchdie Möglichkeit, dass für dieseÜberstunden Zeitausgleich imentsprechenden Ausmaß (1:1,5)gewährt wird. Damit gibt es nuneine klare Regelung für die Ge-währung von Zeitausgleich nachEnde der Durchrechnung.

18 · Lehre in Vorarlberg · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Kosmetikstudio Wohlgefühlverstärkt Team

Das Team vom Kosmetikstudio Wohlgefühl wird nun durch MadlenStossier komplettiert. Sie wird sich nun gemeinsam mit Tamara Fitz,gelernte Kosmetikerin und Fußpflegerin (li), und Chefin Fazilet Ulus (re)um das Wohlbefinden der Kunden kümmern.

Kosmetikstudio Wohlgefühl

Bei KRAL im Industrie Nord-Gebiet haben heuer 10 Lehr-linge begonnen. Sie werdenin den Berufen Metalltechnik,Bürokauffrau/-mann und Kon-strukteurin ausgebildet. DominicAmann,MarcPeter, LaurinHuber,Joshua Wehinger, Niklas Schei-willer, Markus Rauch, TheofanisKaranikas, Celina Peter, JohannesHumpeler und Janine Grunertfreuen sich auf einen spannendenneuen Lebensabschnitt.

Kral begrüßtneue Lehrlinge

Gartenhandwerk Michael BöschBei Michael Bösch wird Samu-el Feuerstein seine Lehre alsLandschaftsgärtner absolvieren.Er war zuvor im BG Schoren in

Dornbirn und freut sich nundarauf, sich um die Garten- undGrünflächengestaltung im fami-liären Betrieb zu kümmern.

Lehre bei Sutter-lüty Lustenau

Im Sutterlüty im Kirchpark sindderzeit zwei Lehrlinge beschäf-tigt. Patrick Hämmerle (li) istim zweiten Lehrjahr und Kim-berly Derold (re) hat ihre Lehredieses Jahr begonnen. Marktlei-terin Monika Kramer arbeitetgerne mit den beiden zusam-men.

TUI ReiseCenterGeiger ReisenIhre Lehre zur Reisebüroassis-tentin hat Marita Düringer be-gonnen. Sie freut sich jeden Tagdarauf, die Urlaubsträume derKunden wahr werden zu lassenund fühlt sich wohl im neuenTeam.

Lehrling SamuelFeuerstein undMichael Bösch.

Gedias

Durchstarten bei Gedias

Auch bei Gedias, dem Spezialist für Arbeitsbekleidung und personali-sierte Werbemittel, wird ein Lehrling ausgebildet. Luca-Leon Gratzerhat während seiner Zeit in der HAK gemerkt, dass er lieber direkt inder Praxis arbeitet und sich deshalb nach drei Jahren in der Schulefür eine Lehre als Büro- und Einzelhandelskaufmann entschieden.

Alge Electronic bildet aus

Der neue Lehrling beiAlge Electronic heißtUmut Can Caglayan.Er kommt aus Lus-tenau, ist 16 Jahrealt und hat das Polyin Dornbirn absol-viert. Sein Lehrlings-ausbildner DominikSprung hat damalsselbst seine Lehrebei Alge Electronicgemacht und arbeitetmittlerweile seit 19Jahren im erfolgrei-chen Unternehmen.

Chef Roland Geiger und LehrlingMarita Düringer.

· Werbung · 19Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Unternehmertreff Industrie 4.0

Die 4. industrielle Revolution

Das Internet der Dinge

und seine Möglichkeiten

Foto:W

KV

Wirtschaftsbund Vorarlberg lädt zum“Unternehmertreff Industrie 4.0“Ralf Günthner, Head ofIndustrial Internet ofThings & Industry 4.0 beiSwisscom Enterprise Custo-mers referiert amMontag,30.11.2015, zum Thema „In-dustrie 4.0. - Das Internetder Dinge und seineMög-lichkeiten“.

Vorher wissen, was kaputtgeht

Vorsorge ist besser als Nachsor-ge - diese alte Weisheit bekommtim Zeitalter der Digitalisierungeine neue Bedeutung: Mithilfe vonSensoren und Big-Data-Analysenlassen sich nämlichMaschinen undGeräteschäden vorhersagen, bevorsie zum Ausfall führen können. DasFachwort heißt Predictive Mainte-nance. Sie trägt dazu bei, Geschäfts-risiken undBetriebskosten nachhal-tig zu minimieren. Und nicht nurdas: Auf der gleichen technologi-

schen Grundlage lassen sich auchdie Produktionsqualität überwa-chen und systematisch steigern, dieLagerhaltung und Lieferkette zeit-nah steuern, die Serviceaktivitätenautomatisieren und die Wertschöp-fung durch Mehrwertdienstleistun-gen oder neue Geschäftsmodelleerhöhen. Investitionen in PredictiveMaintenance ermöglichen damitnicht nur substanzielle Kostenvor-teile im Unterhalt von Maschinenund Produktionsanlagen. Sie sindvielmehr ein entscheidender undunverzichtbarer Schritt auf demWegzumSmartEnterprise -undda-mit zur durchgängigen Vernetzungund Automatisierung der gesamtenWertschöpfungskette vom Verkaufüber die Produktion bis hin zu inno-vativen After-Sales-Services.

Schwachstellenrechtzeitig erkennen

Sensoren werden immer billiger.Allein in einem handelsüblichen

Smartphone stecken dutzende die-ser kleinen Geräte. Zunehmendfinden Sensoren auch inMaschinenjeglicher Art Verwendung. Dortregistrieren sie jede Regung. Dabeiwerden jedoch Berge von Datenproduziert, die für sich genommennoch keinenWert haben. Durch denEinsatz von Big Data und ausgereif-tenAnalysetoolskönnendieseInfor-mationen nutzbar gemacht werden.So kannnicht nur der aktuelle Standder Maschine überwacht werden,sondern auch langfristige Progno-senüberdasVerhaltenderMaschinesind möglich. Technische Defekteetwa zeichnen sich oft schon langevor dem tatsächlichen Auftreten ab.

Durch die Analyse und das Auf-spüren von versteckten Anomalienkann ein Defekt bereits behobenwerden, bevor er hohe Kosten durcheinen Ausfall verursacht. Zudemlassen sich fehlerhafte Teile mitden Daten schneller aufspüren. DiegroßeHerausforderung liegt derzeit

in der intelligenten Anwendung derverschiedenenTechnologienundimrichtigen Timing ihrer Einführung.Eines ist dabei klar: Aus demgrund-legenden Wandel zur sogenanntenIndustrie 4.0 werden diejenigenUnternehmen als Gewinner her-vorgehen, die es am besten undam schnellsten schaffen, aus denüber die ganze Wertschöpfungsket-te anfallenden Daten Mehrwerte zugenerieren-fürsich,fürihreKundenund für die Zusammenarbeit mitihren Partnern.

„Unternehmertreff Industrie 4.0“

Montag, 30.11.2015, 16:00 UhrDesignforum, Campus VHintere Achmühlerstr. 1, DornbirnAnmeldung erforderlich!Wirtschaftsbund VorarlbergzH Sonja Zech, T 05522/76631-0E [email protected]

nVeranstaltung

20 · BIFO-Messe 2015 · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Volles Haus und volleZufriedenheit bei derBIFO-Messe: Über 5000Besucher/innen aus demganzen Land kamen zurBIFO-Messe, um sich übermehr als 50 Lehrberufezu informieren und selbstvieles auszuprobieren.

„Die Hälfte aller jungen Leuteentscheidet sich in Vorarlberg füreine Lehrausbildung. Mit 7.400Lehrlingen liegt Vorarlberg weitüber dem Österreich-Schnitt“,betont WK Präsident ManfredRein. Die duale Ausbildung habespeziell in Vorarlberg eine langeTradition und die Erfahrung hei-mischer Ausbildungs-Expertenwerde in ganz Österreich unddarüber hinaus geschätzt. Die BI-FO-Messe leiste einen wichtigenBeitrag zur Information jungerLeute vor der Berufswahl. „Wirsehen es auch als unsere Aufgabe,das Image der Lehrausbildungins rechte Licht zu rücken, zumalVorarlberger Wirtschaftsbetriebe

gut ausgebildete Fachkräfte drin-gend brauchen“, ergänzt Rein. DieLehre sei heute oft der Anfangeiner lebenslangen Ausbildungund Spezialisierung, der keineGrenzenmehrgesetzt seien: Lehremit Matura oder Berufsreifeprü-fung werten die Lehrausbildungweiter auf.

HaraldMoosbrugger, Leiter derWirtschaftsabteilung des Landes,sieht in der BIFO-Messe einen

wichtigen Eckstein bei der Infor-mation von Jugendlichen: „Daserklärte Ziel des Landes ist es,möglichst allen Jugendlicheneinefundierte Orientierung als Basisfür die richtige Ausbildungsent-scheidung zu bieten. Wir unter-stützen daher Maßnahmen wiedie BIFO-Messe finanziell undideell sehr gerne, weil eine umfas-sende InformationunserAnliegenin idealer Weise unterstützt.“ DieBerufsorientierung beginnt be-

reits in der Schule, wo geschulteLehrpersonen mit ihren Schüler/-innen Themen der Bildungs- undBerufswahl bearbeiten. Ein Fix-punkt dabei ist die Vorbereitungauf den Besuch der BIFO-Messe,in der die Jugendlichen lernen,den Ausbildnern und Fachleutendie richtigen Fragen zu stellen.Genauso wichtig ist die Nachbe-arbeitung in der Schule.

Wichtige Ergänzung

Für AMS GeschäftsführerAnton Strini ist die BIFO-Messeeine wichtige Ergänzung zumMaßnahmenbündel, das das AMSspeziell für junge Menschengeschnürt hat: „Integration allerjungen Leute in den Arbeitsmarktist der Schlüssel für eine erfolg-reiche Entwicklung des gesamtenWirtschaftsraumes. Auf der BIFO-Messe sind viele Berufsgruppenvertreten, die Lehrstellen mitstarken Zukunftsperspektiven an-bieten können. Jugendliche fin-den hier viele Anregungen undInformationen für ihre Wunsch-Ausbildung.“

WK-Präsident Manfred Rein, AMS-Chef Anton Strini, Ha-rald Moosbrugger (Land) und BIFO-GF Klaus Mathis (v.l.).

Spannende Einblicke zu über 50 Lehrberufen konnten auf der 17. BIFO-Messe im WIFI Hohenems gewonnen werden.

· BIFO-Messe 2015 · 21Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Eltern sind die bestenBerufsberater

Bei der Wahl der bestmöglichenBerufsausbildung spielen nebenden Jugendlichen selbst auch dieEltern eine bedeutende Rolle: Sinddie Eltern gut über das Lehrberufs-angebot informiert, können sie ihre

i der Berufswahlal unterstützen.Wir wissen auselen tausend Be-atungen, dass derBeitrag der Elternzur Berufswahlbesonders wichtigst. Daher werben

wir explizit darum,ss die BIFO-MesseInformationsplatt-auch von Eltern

g ird“, erklärt BIFO-Geschäftsführer Klaus Mathis undergänzt:

„Die wichtigsten Elemente einergelungenen Berufswahl sind, sichmit den eigenen Fähigkeiten, Nei-gungen und Interessen auseinan-derzusetzenunddasbreiteAngebotin der Berufswelt kennenzulernen.Mit der BIFO-Messe leisten wir

einen wichtigen Beitrag zum Ken-nenlernen der Berufswelt.“

Bilanz derBIFO-Messe 2015

Die BIFO-Messe ist seit vielenJahren ein Fixpunkt, wenn es umdie umfassende Information zuLehrberufen und Ausbildung inVorarlberg geht. Auch bei der 17.BIFO-Messehabenwiedermehrals5.000Besucher/innen indieBerufs-welt geschnuppert. „Aufgefallenist, wie intensiv die JugendlichenFragen an die Aussteller gestellthaben. Dies ist im Besonderen aufdie Lehrpersonen zurückzuführen,die im Unterricht zielgerichtetauf den Besuch der BIFO-Messevorbereitet haben“, stellt BIFO-Geschäftsführer KlausMathis fest.

Rund 600 Eltern haben ihre Kin-der zur BIFO-Messe begleitet, umsich selbst ein Bild des vielfältigenAngebotes machen zu können.Aus Erfahrung wissen die Aus-bildungsbetriebe, dass es für dieJugendlichen wichtig ist, wenn dieEltern hinter der Berufswahl ihrerKinder stehen und die Ausbildungfördern. n

BIFO-Messe 2015f 30 Ausstellerf 50 Lehrberufef Über 5.000 Besucher/innen, davon 600 Elternf Die BIFO-Messe ist eine Veranstaltung des BIFO gemeinsam

mit Wirtschaftskammer, Land Vorarlberg, AMS, WIFI, Landes-schulrat und Landesberufsschulen.

nKontakt

WKV-Präsident Rein und AMS-Chef Strini informierten sich vor Ort.

Rund 600 Eltern haben ihre Kinder zur BIFO-Messe begleitet.

Jugendliche fanden auf der BIFO-Messe viele Anregungen und Informa-tionen für ihre Wunsch-Ausbildung.

„Die Lehrlingsaaorientiert sichran, welche Quunen in der Arbbgefragt sind.“

Manfred Rein, WKV-Prä

Kinder beioptima

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form agenützt wi

„Aufgefallen ist, wieintensiv die Jugendli-

chen Fragen an die Aus-steller gestellt haben.“

Dr. Klaus Mathis,BIFO-GF

22 · Gelbe Seiten · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Gelbe SeitenFirmenbuch

Neueintragungen

Rhomberg Reisen GmbH, Eisengasse 12, 6850Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Reiseveranstaltung,Reisevermittlung, Reisebüro; Kapital: € 90.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaftvom 14.08.2015; GF: (A) Mag Stefan Müller(04.10.1968); vertritt seit 08.09.2015 selbststän-dig; (B) Hubert Feuerstein (01.02.1955); vertritt seit08.09.2015 selbstständig; GS: (C) Reisebüro Rhom-berg GmbH; Einlage € 90.000; geleistet € 90.000;– LG Feldkirch, 07.09.2015 – FN 439069s.

Steuerwerk HD GmbH, Oberes Ried 15, 6833Klaus; GESCHÄFTSZWEIG: Mechatronik, Auto-matisierungs- und Steuerungstechnik, Software-entwicklung; Kapital: € 35.000; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 18.08.2015;Einbringungsvertrag vom 18.08.2015; Einbringungdes Einzelunternehmens Steuerwerk HD Automa-tisierungstechnik e.U. (FN 366656a); GF: (A) DanielHeihsel (22.09.1981); vertritt seit 08.09.2015selbstständig; GS: (A) Daniel Heihsel (22.09.1981);Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feld-kirch, 07.09.2015 – FN 438668a.

Martin Liebschick GmbH, Außerschwende 36,6991 Riezlern im Kleinwalsertal; GESCHÄFTS-ZWEIG: Winterdienst, Holzbringung und Holzschlä-gerung, Präparierung von Skipisten und Wanderwe-gen, Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom18.08.2015; Einbringungsvertrag vom 18.08.2015;Einbringung des nicht protokollierten Einzelunter-nehmens Liebschick Martin mit dem Sitz in Riez-lern, Außerschwende 26; GF: (A) Martin Liebschick(06.02.1984); vertritt seit 08.09.2015 selbststän-dig; GS: (A) Martin Liebschick (06.02.1984); Einla-ge € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,07.09.2015 – FN 438801x.

A & A Handel und Gastro GmbH, Niederbahn13b, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Han-del und Gastronomie; Kapital: € 35.000 Grün-dungsprivilegierung; GesV vom 13.08.2015; GF:(A) Attila Enzo Gojo (15.08.1994); vertritt seit05.09.2015 selbstständig; GS: (A) Attila Enzo Gojo(15.08.1994); Einlage € 31.500; privilegierte Ein-lage € 9.000; geleistet € 9.000; (B) Emine ZuhalÖnal (29.10.1947); Einlage € 3.500; privilegierteEinlage € 1.000; geleistet € 1.000; – LG Feldkirch,04.09.2015 – FN 438742i.

VUCA Handels- KG, Belruptstraße 55, 6900 Bre-genz; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren allerArt; GesV vom 19.05.2015; GS: (A) Matthias Breier(24.10.1993); vertritt seit 04.09.2015 selbststän-dig; (B) Phillip Winder (11.12.1993); vertritt seit04.09.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (C)Benjamin Berkmann (30.01.1991); Haftsumme€ 500; (D) Timo Leiter (12.05.1993); Haftsumme€ 500; – LG Feldkirch, 03.09.2015 – FN 435115a.

MRM Software GmbH, Alte Landstraße 33, Top3, 6700 Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: Entwicklungund Vertrieb von Software; Kapital: € 35.000

Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Er-richtung der Gesellschaft vom 14.08.2015; GF: (A)Günter Schwarzmann (29.11.1977); vertritt seit03.09.2015 selbstständig; GS: (A) Günter Schwarz-mann (29.11.1977); Einlage € 35.000; privilegierteEinlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feld-kirch, 02.09.2015 – FN 438666y.

MH DIREKT e-commerce + fulfillment GmbH& Co KG, Reitschulstraße 7, 6923 Lauterach; GE-SCHÄFTSZWEIG: Versandhandel, Handel mit Warenaller Art; GesV vom 14.08.2015; GS: (A) MH DIREKTe-commerce + fulfillment services GmbH; vertrittseit 03.03.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN:(B) DI Hanns Schindler (23.08.1941); Haftsumme€ 8.750; (C) Monika Schindler-Greiter (14.07.1949);Haftsumme € 8.750; (D) Philipp Schindler lic oec(08.02.1977); Haftsumme € 7.500; – LG Feldkirch,02.09.2015 – FN 438671f.

VBO GmbH, Unter der Bahn 34 A/9, 6850 Dorn-birn; GESCHÄFTSZWEIG: Erbringung von Dienstleis-tungen im Bereich Verpackungswesen, Unterneh-mensberatung; Kapital: € 35.000 Gründungspri-vilegierung; GesV vom 19.08.2015; GF: (A) StefanMüller MAS (21.11.1981); vertritt seit 03.09.2015selbstständig; (B) Jürgen Keck (23.07.1982); ver-tritt seit 03.09.2015 selbstständig; GS: (A) StefanMüller MAS (21.11.1981); Einlage € 17.500; pri-vilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B)Jürgen Keck (23.07.1982); Einlage € 17.500; privi-legierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LGFeldkirch, 02.09.2015 – FN 438803z.

TOPPLAY LTD & Co KG, Bahnhofstraße 3/14,6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie/In-ternetcafe; GesV vom 24.06.2015; GS: (A) TOPPLAYLTD; vertritt seit 03.09.2015 selbstständig; KOM-MANDITIST/IN: (B) FIMACON PROJECTMANAGE-MENT LTD; Haftsumme € 100; – LG Feldkirch,02.09.2015 – FN 437141f.

HS Projektbau GmbH, Feldkreuzweg 13, 6830Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienmakler-gewerbe, Abwicklung von Bauprojekten, Bau-trägerschaft sowie Handel mit Waren aller Art;Kapital: € 35.000; GesV vom 31.07.2015; GF: (A)Hannes Senekowitsch (22.03.1960); vertritt seit03.09.2015 selbstständig; (B) DI Lukas Reichart(04.08.1967); vertritt seit 03.09.2015 selbststän-dig; GS: (A) Hannes Senekowitsch (22.03.1960);Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (C) AlexanderGiesinger (05.08.1958); Einlage € 17.500; geleis-tet € 8.750; – LG Feldkirch, 02.09.2015 –FN 438566a.

GB AG, Konrad-Doppelmayr-Straße 17, 6922Wolfurt; GESCHÄFTSZWEIG: Verwaltung des ei-genen Vermögens; Kapital: € 70.000; Satzungvom 22.05.2015; VORSTAND: (E) Uwe HermannKamann (24.04.1961); vertritt seit 10.09.2015selbstständig; AUFSICHTSRATSMITGLIED: (A)Ortwin Goldbeck (01.04.1939); Vorsitzende/r; (B)Jörg-Uwe Goldbeck (30.01.1968); Stellvertreter/-in des/der Vorsitzenden; (C) Marcus Wattenberg(18.02.1972); Mitglied; – LG Feldkirch, 09.09.2015– FN 438447a.

Donnerstag, 10. Dezember 2015Donnerstag, 17. Dezember 2015

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlberg. Gründerworkshop.Sie haben eine konkrete Geschäfts-idee und möchten diese nebenberuf-lich umsetzen bzw. sind in Karenz,Hausfrau/Hausmann. Sie gründen alsEinzelperson. Im Workshop erhaltenSie die rechtlichen und betriebswirt-schaftlichen Basisinformationen fürIhren Schritt in die Selbstständigkeitund wissen, auf was Sie achten soll-ten. Inhalte: Schritte der Gründung,Gewerberecht, Sozialversicherung,Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Ser-viceleistungen… Fragen der Teilneh-mer. Anmeldung: Gründerservice derWKV, T 05522-305-1144

Donnerstag, 17. Dezember 2015

17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hin-tere Achmühlerstraße 1, Patent-sprechtag der Wirtschafts-StandortVorarlberg GmbH.Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmannbzw. Dr. Thomas Fechner informierenSie unentgeltlich über das Patent-,Marken-, Gebrauchsmuster- und Mus-terwesen. Um eine telefonische An-meldung unter T 05572/55252-18wird gebeten. Informationen unter:T 05572/55252–0, E [email protected],W www.wisto.at

n Termine

Bundesgesetzblätter

BGBl. II Nr. 322/2015 vom 29.10.2015Änderung der Arbeitsruhegesetz-Verordnung

BGBl. II Nr. 327/2015 vom 03.11.2015Verzeichnis von Normen für die allgemeine Si-cherheit von Verbraucherprodukten

Die österreichischen Gesetze in den aktuellenoder historischen Fassungen oder einzelne Bun-desgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergela-den werden.

Die WirtschaftOnline lesen: wko.at/vlbg

· Gelbe Seiten · 23Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Fachgruppentagung

Fachgruppe der Autobus-, Luftfahrt- undSchifffahrtunternehmungenDienstag, 15. Dezember 2015, 15.00 UhrCasino Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3,Bregenz

Tagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung durch die Obfrau,

Feststellung der Beschlussfähigkeit und Geneh-migung des Protokolls der letzten Fachgrup-pentagung vom 23. September 2015

2. Initiativen zur Gewinnung neuer Busfahrera) Imagekampagne „Werde Busfahrer“b) Initiative Busführerschein mit 18

3. Jahresrückblick und aktuelle Branchenthemena) Luftfahrtb) Schifffahrtc) Autobus

4. Beschlussfassung Erhöhung Grundumlagenab 2017Alle Mitglieder sind berechtigt, ihre Meinungzur geplanten Grundumlagenerhöhung von30.11. bis 13.12.2015 postalisch oder perE-Mail an [email protected] bekannt zu geben.

5. Gast-Vortrag „Verkehrspsychologische Unter-suchung“ (Cornelia Bauer und Nicole Längle,INFAR)

6. Thema Maut: Vortrag und Diskussion(Oguz Kücük, ASFINAG)

7. Freie Aussprache

Abgewiesene Konkursanträge

Abgewiesene Konkursanträgemangels Vermögens

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgerichthat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dassfolgende Konkursanträge mangels hinreichendenVermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Eshandelt sich um Konkursanträge gegen

JJOVANOVIC Jasmin, Schoellergasse 10 Haus CTop C05, 6900 Bregenz

BAG GAME & BAUSERVICE LTD & Co KG, Bahn-hofstraße 11, 6700 Bludenz

Manahl Handels GmbH, Belruptstraße 25, 6900Bregenz

DALL Roman, Messegestalter, Lerchenstraße 2/27,6922 Wolfurt

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch derHomepage des Bundesministeriums für Justiz unterwww.edikte1.justiz.gv.atentnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragun-gen der Gerichte.

Firmenbuch

Neueintragungen

EPIC S Concept & Design e.U., Bahnhofstraße 3,Top 1.02, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Wer-beagentur, Grafikdesign; INHABER/IN: (A) MathiasSchöpf (06.03.1986); eingetragen; – LG Feldkirch,23.09.2015 – FN 439729k.

TWP Verwaltungs GmbH, Steinbruchgasse 6a,6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Verwaltung ei-nen Vermögens; Kapital: € 35.000; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 17.09.2015;GF: (A) Dr Viktor Thurnher (11.11.1966); vertrittseit 24.09.2015 selbstständig; GS: (B) ThurnherWittwer Pfefferkorn Rechtsanwälte GmbH; Einla-ge € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,23.09.2015 – FN 440207p.

GrohsFORMAT e.U., Bahnhofstrasse 8a, 6700Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: Public-RelationsBeratung; INHABER/IN: (A) Mag Sabine Grohs(14.09.1968); eingetragen; – LG Feldkirch,22.09.2015 – FN 439187p.

CANBAZ KFZ-Lackiererei GmbH, Bundesstra-ße 1038b, 6863 Egg; GESCHÄFTSZWEIG: KFZ-Lackiererei und Spenglerei; Kapital: € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom15.09.2015; Einbringungsvertrag vom 15.09.2015;Einbringung des nicht protokollierten Einzelunter-nehmens Ayhan Canbaz Autolackiererei mit dem Sitzin Egg; GF: (A) Ayhan Canbaz (29.07.1975); vertrittseit 22.09.2015 selbstständig; GS: (A) Ayhan Canbaz(29.07.1975); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000;– LG Feldkirch, 21.09.2015 – FN 440210v.

G.R. Liegenschafts GmbH, Bundesstraße 74,6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Liegenschafts-verwaltung; Kapital: € 35.000; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 09.09.2015;GF: (A) Gerhard Rauch (19.07.1963); vertritt seit23.09.2015 selbstständig; GS: (A) Gerhard Rauch(19.07.1963); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000;– LG Feldkirch, 22.09.2015 – FN 439825b.

Schwarzmann GmbH, Unterboden 76, 6888Schröcken; GESCHÄFTSZWEIG: Tischlereigewerbe;Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 18.09.2015; GF: (A) GeorgSchwarzmann (21.01.1970); vertritt seit 23.09.2015selbstständig; GS: (A) Georg Schwarzmann(21.01.1970); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000;– LG Feldkirch, 22.09.2015 – FN 440284b.

MLBG Immobilien KG, Am Bach 8, 6858 Schwarz-ach; GESCHÄFTSZWEIG: An- und Verkauf sowieVermietung und Verwaltung von Immobilien; GesVvom 09.09.2015; GS: (A) Dr iur Gernot Gasser(12.07.1972); vertritt seit 19.09.2015 selbststän-dig; KOMMANDITIST/IN: (B) Birgit Gasser-Troll(03.06.1973); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,18.09.2015 – FN 439826d.

Messerle GmbH, Neue Landstraße 91, 6841Mäder; GESCHÄFTSZWEIG: Groß- und Einzelhan-del mit Bürobedarf, Büromöbel, Büromaschinen,Verpackungen, Werbe-, Hygiene- und Saisonar-tikel; Kapital: € 35.000; GesV vom 14.09.2015;GF: (A) Heiner Messerle (02.05.1965); vertritt seit19.09.2015 selbstständig; (B) Thomas Rhomberg(23.04.1961); vertritt seit 19.09.2015 selbststän-dig; GS: (A) Heiner Messerle (02.05.1965); Einlage€ 14.000; geleistet € 7.000; (B) Thomas Rhomberg(23.04.1961); Einlage € 7.000; geleistet € 3.500;(C) Barbara Meusburger (29.02.1952); Einlage€ 7.000; geleistet € 3.500; (D) Gerda Kaufmann(27.07.1953); Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; –LG Feldkirch, 18.09.2015 – FN 439980f.

Seminarhotel Krone GmbH, Gfäll 107, 6941Langenegg; GESCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe; Ka-pital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung derGesellschaft vom 17.09.2015; Einbringungsvertragvom 17.09.2015; Einbringung des Einzelunterneh-mens Seminarhotel Krone e.U. (FN 347227d); GF:(A) Manfred Nußbaumer (09.05.1963); vertritt seit22.09.2015 selbstständig; GS: (A) Manfred Nußbau-mer (09.05.1963); Einlage € 35.000; geleistet€ 35.000; – LG Feldkirch, 21.09.2015 – FN 440209t.

KFZ Kurt Mathis e.U., Dorn 909, 6867 Schwar-zenberg (Bregenzerwald); GESCHÄFTSZWEIG:KFZ-Werkstätte, KFZ-Handel; INHABER/IN: (A) KurtMathis (06.02.1965); eingetragen; – LG Feldkirch,17.09.2015 – FN 439431y.

Prüfung

BinnenschifffahrtsgewerbePrüfung der fachlichen Eignung -Prüfungstermin

Die beim Amt der Oberösterreichischen Landes-regierung eingerichtete Prüfungskommission zurFeststellung der fachlichen Eignung für die Aus-übung des Binnenschifffahrtsgewerbes hat auf

Mittwoch, den 9. März 2016 mit Beginn um09.00 Uhr

eine Eignungsprüfung ausgeschrieben. SpätesterAnmeldungstermin hiefür ist der 01.02.2016. EinSkriptum für die Prüfung wird nach Vorliegen derAnmeldung zugeschickt. Die Anmeldung ist direktan das Amt der Oberösterreichischen Landesre-gierung, Verkehrsrechtsabteilung, Bahnhofplatz 1,4021 Linz, E-Mail: [email protected], zu richten.

Die Prüfung der fachlichen Eignung ist unter ande-rem für die Personenbeförderung mit Fahrzeugenauf Gewässern erforderlich, nicht jedoch für die Er-langung einer Konzession zur Güterbeförderung aufBinnengewässern, die keine Verbindung mit demBinnenwasserstraßennetz aufweisen.

24 · Gelbe Seiten · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Indexzahlen Jänner bis Oktober 2015

Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise

VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI)

Veränderung2015 gegenüber VPI 2010 VPI 2005 VPI 2000 VPI 1996 VPI 1986 VPI 1976 VPI 1966

2014 in % 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1966=100

Jänner 0,7 109,1 119,5 132,1 139,0 181,8 282,6 495,9Februar 0,8 109,4 119,8 132,5 139,4 182,3 283,3 497,2März 1,0 110,7 121,2 134,1 141,0 184,4 286,7 503,1April 1,0 110,8 121,3 134,2 141,2 184,6 287,0 503,6Mai 1,0 111,1 121,7 134,5 141,5 185,1 287,7 504,9Juni 1,0 111,2 121,8 134,7 141,7 185,3 288,0 505,4Juli 1,2 110,8 121,3 134,2 141,2 184,6 287,0 503,6August 1,0 110,6 121,1 133,9 140,9 184,3 286,5 502,7September 0,7 111,0 121,5 134,4 141,4 184,9 287,5 504,5Oktober 0,7 110,9* 121,4* 134,3* 141,3* 184,8* 287,2* 504,0*

VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX

Veränderung2015 gegenüber VLHKI 2000 VLHKI 1996 VLHKI 1986 VLHKI 1976 VLHKI 1966

2014 in %

Jänner 0,8 132,0 140,5 183,0 286,5 500,0Februar 0,8 132,4 140,9 183,8 287,3 501,4März 1 133,9 142,6 186,0 290,7 507,3April 1,1 134,1 142,7 186,1 291,0 507,8Mai 1 134,4 143,1 186,6 291,7 509,2Juni 1,1 134,6 143,2 186,8 292,0 509,6Juli 1,2 134,1 142,7 186,1 291,0 507,8August 1 133,8 142,5 185,8 290,4 506,9September 0,8 134,3 143,0 186,5 291,5 508,7Oktober 0,8 134,2* 142,8* 186,3* 291,2* 508,3*

GROSSHANDELSPREISINDEX

Veränderung2015 gegenüber GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI

2014 in % 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1964=100 1938=100

Jänner -6,3 101,7 112,7 124,1 127,7 133,2 177,4 295,3 2881,0Februar -4,6 103,7 114,9 126,5 130,2 135,8 180,9 301,1 2937,6März -3,2 104,5 115,8 127,5 131,3 136,9 182,2 303,5 2960,3April -3 105,1 116,5 128,2 132,0 137,7 183,3 305,2 2977,3Mai -2,3 105,9 117,3 129,2 133,0 138,7 184,7 307,5 2999,9Juni -2,5 105,8 117,2 129,1 132,9 138,6 184,5 307,2 2997,1Juli -3,1 104,7 116,0 127,7 131,5 137,2 182,6 304,0 2965,9August -3,7 103,7 114,9 126,5 130,2 135,8 180,9 301,1 2937,6September -4,3 103,3 114,5 126,0 129,7 135,3 180,2 300,0 2926,3Oktober -4,1 102,5* 113,6* 125,1* 128,7* 134,3* 178,8* 297,7* 2903,6*

BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU

Veränderung2015 gegenüber BKI 2010=100 BKI 2005=100 BKI 2000=100 BKI 1990=100 BKI 1945=100

2014 in % (Maculan)

Jänner 1,6 108,5 129,4 148,0 202,4 19.508Februar 1,7 108,6 129,6 148,1 202,5 19.526März 1,8 108,6 129,6 148,1 202,5 19.526April 2,0 108,8 129,8 148,4 202,9 19.562Mai 1,9 110,0 131,2 150,0 205,2 19.778Juni 2,0 110,0 131,2 150,0 205,2 19.778Juli 1,9 109,9 131,1 149,9 205,0 19.760August 1,6 109,7 130,9 149,6 204,6 19.724September* 1,4 109,6 130,8 149,5 204,4 19.706Oktober* 0,8 109,2* 130,3* 148,9* 203,7* 19634*

Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg * vorläufige Werte

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt.Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt.

Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), E [email protected] Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik

Lehrgang BetriebswirtschaftUnternehmerisches Handeln

Mit diesem Lehrgang gewinnen Sieein fundiertes Verständnis, Sie lernenunternehmerisch zu handeln undstärken so Ihre Position in Ihrem Un-ternehmen.

TeilnehmerPersonen mit geringen betriebswirt-schaftlichen Vorkenntnissen, Inge-nieure, Techniker, Natur-, Geistes-,Sozial- und Rechtswissenschaftler,Fachkräfte, Sachbearbeiter und Pro-jektverantwortliche, die einen fachli-chen Arbeitsbereich selbstständig be-treuen und eine wirtschaftliche Mach-barkeit im Auge behalten müssen.

NutzenDurch die Entwicklung eines themen-übergreifenden Problembewusstseinserkennen Sie betriebswirtschaftlicheZusammenhänge. Sie analysieren,entscheiden und handeln aus derSicht eines Unternehmens und setzensomit das theoretische Wissen direktin die Praxis um.

Inhaltn Allgemeine betriebswirtschaftliche

Einführungn Unternehmensführungn Marketingn Finanz- und Rechnungswesenn Produktion und Materialwirtschaftn Wirtschaftsrechtn Unternehmensplanspiel

AbschlussAm Ende der Ausbildung haben Siedie Möglichkeit, in einem schriftli-chen Test Ihr Wissen zu überprüfen.Sie erhalten ein Zeugnis, wenn Sieam Unternehmensplanspiel und derschriftlichen Wissensüberprüfung teil-genommen haben. Zeugnis.

Trainingseinheiten: 96Beitrag: € 1.540,-Ort: WIFI Dornbirn

TerminStart Lehrgang: 25.2.2016Termine lt. StundenplanKursnummer: 23910.03

Persönliche BeratungMargreth AmannT 05572/3894-475E [email protected]

Fachausbildung von Fachkräf-ten für die ArbeitssicherheitSicherheitsfachkraft

TeilnehmerSicherheitsvertrauenspersonen,Anwärter zur betriebsinternen Sicher-heitsfachkraft, Brandschutztechniker,Sachverständige der Gebietskörper-schaften bzw. der privaten Versiche-rungen, Personen, die eine freiberufli-che Tätigkeit als Sicherheitsfachkraftanstreben bzw. die in der Lehre undAusbildung tätig sein wollen.

VoraussetzungenWerkmeister mit Praxis, Meister, Ab-solventen einer Höheren TechnischenLehranstalt oder Universität bzw.gleiche Qualifikationen. Interessentenohne Matura oder obige Vorausset-zungen bitten wir um tel. Rücksprachemit dem Kursleiter Herrn DI Doppler(Gerichtlich beeideter und zertifizier-ter Sachverständiger für den Arbeits-schutz, T 0676/4643925).Bitte senden Sie Ihren Praxisnachweisvor Kursbeginn an Frau Martina Köb.

Inhaltn Einführung und Grundlagen der

Arbeitssicherheitn Rechtliche Grundlagenn Grundsätze der Organisation und

Methoden des betrieblichen Arbeit-nehmerschutzes

n Sicherheit von Arbeitssystemenn Ergonomie, Schadstoffen Einbindung sicherheitstechnischer

Erkenntnisse in die betrieblichenEntscheidungen

n Kosten-Nutzen-Analysen Psychologische Grundlagen des

Arbeitnehmerschutzes

Methodenn Vorträge, Übungen, Workshopsn Exkursionen, Diskussionen

Lehrgangsleitung: (gem. § 4 BGBI277/95) DI Bernd DopplerTrainingseinheiten: ca. 280Davon praktische Übungen, Exkur-sionen und externe Veranstaltungennach Vereinbarung (ca. 60 Stunden).Beitrag: € 4.100,-Karriere-KreditOrt: WIFI Dornbirn, Praxis extern

Termin13.1. – 1.7.2016Termine lt. StundenplanKursnummer: 61903.03

Persönliche BeratungMartina KöbT 05572/3894-469E [email protected]

AusbildungFingernageldesign

Sie erlernen den Beruf der Fingerna-geldesignerin in Theorie und Praxis.Der Kurs bereitet Sie auf die individu-elle Befragung der Innung vor.

TeilnehmerPersonen, die eine Ausbildung für Fin-gernageldesign absolvieren möchten.

VoraussetzungenMindestalter 18 Jahre

PrüfungDer Kurs bereitet Sie auf die Prüfungder Innung vor:Informelle Befragung - Kosmetikge-werbeEingeschränkt auf das Modellierenvon Fingernägeln - Nageldesign (Na-gelstudio)

Gewerbezugang lt. Infomappe

Trainerin: Gabriele Übelher, Dipl.Stylistin, Friseurin, Kosmetikerin,NageldesignerinTrainingseinheiten: 56Beitrag: € 1.490.- inkl. Kursmaterial,Buch sowie StartersetOrt: WIFI Hohenems

TerminFrühjahr 2016Fr + Sa 22. + 23.1.2016Fr + Sa 5. + 6.2.2016Fr + Sa 26. + 27.2.2016Fr 11.3.2016jeweils 08:00 – 17:00 UhrKursnummer: 47900.03

Persönliche BeratungMonika GiselbrechtT 05572/3894-466E [email protected]

Personalverrechner-Kongress

Aktuelles für Ihre Praxis aus Arbeits-recht, Sozialversicherungsrecht,Lohnsteuer sowie PensionsrechtZieln Sie erhalten einen Überblick über

die aktuellen gesetzlichen Änderun-gen und deren praktische Umset-zung.

n Sie finden Lösungsansätze für IhreProblemstellungen in der Praxis.

n Sie hören, wie Sie den gesetzlichenSpielraum vollständig ausschöpfenund sich vor möglichen Fallen wir-kungsvoll schützen.

n Sie profitieren von der Qualität undProfessionalität unserer Experten.

InhaltArbeitsrechtliche, lohnverrechnungs-technische, sozialversicherungs-rechtliche, lohnsteuerrechtliche undpensionsrechtliche Neuerungen ausGesetzgebung und Rechtsprechung.

Univ.-Prof. Dr. Franz Schrank, 8:30 –10:00 Uhr

Thomas Neuhauser, 10:30 – 12:00 Uhr

Gottfried Kaspar, 13:00 – 14:30 Uhr

ADir. Reg.Rat Josef Hofbauer, 15:00– 16:30 Uhr

Christian Marzari, 16:45 – 17:45 Uhr

Trainingseinheiten: 9Beitrag: € 550,-Ort: WIFI Dornbirn

Termin9.12.2015Mi 8:30 – 17:45 UhrKursnummer: 21846.03

Persönliche BeratungCarmen LoackerT 05572/3894-465E [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

Wir bringen Sie auf Kurs.Wissen Ist Für Immer.

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg

26 · WIFI · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

DieProzessorientierungbietet einegenaue Lupe für das Verständnisvon Unternehmen und deren Ma-nagement und ist somit der Garantfür eine effiziente Gestaltung undVernetzung der gesamten Wert-schöpfungskette. Gleich drei WIFI-AngebotebefassensichimFrühjahr2016mit diesem Thema.

ImRahmen des Kurses „5S-Basisfür Lean Management“ wird denTeilnehmern das 5S-Konzept alsBasis eines kontinuierlichen Ver-besserungsprozesses vermittelt.Die Hauptziele der 5S-Methodesind Ordnung und Sauberkeit, dieQualität, Ergonomie am Arbeits-platz, Effizienz und Wirtschaftlich-keit und Arbeitssicherheit.

Der Lehrgang „ZertifizierungSenior ProcessManager“ vermittelt

den Teilnehmern in drei Modulendie Grundlagen und Methoden imProzessmanagement. Ziel eines ge-lungenen Prozessmanagements istdie Vernetzung aller Bereiche, diean der Wertschöpfungskette einesUnternehmens beteiligt sind.

Zertifizierung SeniorRisk Manager

Die Einbettung eines Risiko-managements in ein bestehendesSystem hilft, Systematiken zu ver-einfachen und Synergien zu nutzen.Gerade in Zeiten rascher Verän-derungen müssen Unternehmendie Chancen und Gefahren für ihreOrganisation schnell erkennen. DievomGesetzgeber vorgeschriebenenRisikomanagement-Systeme müs-

sen gesteuert und auf ihre Wirk-samkeit geprüft werden. Nur werdie formalen Anforderungen kennt,kann diese verantwortungsvolleAufgabe übernehmen. Die Teilneh-mer des Lehrgangs „Senior Risk

Manager“ lernen in drei Modulen,den richtigen Einsatz der wichtig-stenMethoden kennen. Das ermög-licht ihnen, Risiken zu identifizierenund diese auch hinsichtlich rechtli-cher Aspekte zu bewerten.

WIFI Vorarlbergwww.vlbg.wifi.at

Im März 2016 starten im WIFI Dornbirn gleich dreiTechnik-Lehrgänge zum Thema prozessorientiertes Ma-nagement. Im Rahmen der Info-Abende am 4. Februarkann man sich über Inhalte und Ablauf informieren.

Bereits im Juni konnten Thomas Treffner, Manuel Huber, Uwe Fuchs(Reihe hinten v.l.n.r.) und Armin Zauchner (1. Reihe links) den Zertifizie-rungsprozess zum „Senior Process Manager“ erfolgreich abschließen.

Technik

Verleihen Sie IhrenProzessen Effizienz

f 5S-Basis für LeanManagementStart: 4.2. - 5.2.2016,WIFI Dornbirn

f Info-Abend „ZertifizierungSenior Process Manager“Termin: 4.2.2016,18 Uhr, WIFI DornbirnStart Lehrgang: 31.3.2016

f Info-Abend „ZertifizierungSenior Risk Manager“Termin: 4.2.2016, 19.30 Uhr,WIFI DornbirnStart Lehrgang: 31.3.2016

f Beratung: Ingrid RehmT 05572/3894-453E [email protected]

n Lehrgänge & Termine

· 27Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Dienstleistungsexporte gewinnenfür Österreich zunehmend an Be-deutung und verzeichnen höhereZuwachsraten als die Warenex-porte. Dementsprechend liegt einSchwerpunkt der Förderungenvon „go-international“ in diesemBereich. Als besonders wertvollerweist sich im Rahmen diesesProgramms etwa die Direktför-derung des Markteintritts fürDienstleister mit dem Fokus aufNachbarschaftsmärkte.

Das Bereitstellen von Markt-wissen und das Angebot von

konkreten Vermarktungsveran-staltungen sind weitere Pro-grammpunkte, um dem Dienst-leistungssektor neue Chancen aufden Weltmärkten zu eröffnen.

Österreich auf demWeltmarkt positionieren

Österreich soll mit diesenFördermaßnahmen als AnbieterKnow-how intensiver Produk-te und Dienstleistungen stärkerauf den Weltmärkten positioniertwerden. n

Die Exportoffensive „go-international“ wurde bis 2019verlängert. In fünf Clustern werden umfangreiche För-derungen für den Schritt in neue Märkte geboten. Andieser Stelle werden die einzelnen Cluster vorgestellt.Heute: Cluster 3 - „Exporting Know-how - Förderungvon Dienstleistungsexporten“.

Auf in neue Wachstumsmärkte

Auch im kommenden Jahr bietetdie AUSSENWIRTSCHAFT AUS-TRIA bis zu elf österreichischenIT-Unternehmen die Chance, einGeschäftsanbahnungsprogrammim Silicon Valley zu absolvieren.Im Zuge der Internationalisie-rungsoffensive go-internationalwird österreichischen KMU derEinstieg in den US-Markt (IT-Branche) und der Zugang zuRisikokapital ermöglicht.

Nach einer mehrstufigen Aus-wahl durch eine US-Jury kanndas Unternehmen ein bis dreiMonate lang das umfangreiche

Serviceangebot des Partner-Busi-ness-Accelerators in Kalifornien inAnspruch nehmen.

Seit 2010 ist die AUSSEN-WIRTSCHAFT AUSTRIA mit einemvirtuellen Büro im Silicon Valleyvertreten, das vom Außenwirt-schaftsCenter Los Angeles undseinen Business Accelerator-Part-nern im Valley betreut wird. „Wircoachen hier die Teilnehmer vorOrt und bringen sie mit strategi-schen Partnern und Geldgebernzusammen“, sagt Rudolf Thaler,österreichischer Wirtschaftsde-legierter in Los Angeles. Bisher

absolvierten 90 Start-ups einendreimonatigen Aufenthalt imStart-up–Mekka.

Anmeldung ab sofort unter:‣ wko.at/aussenwirtschaft/gosv

Informationen:AUSSENWIRTSCHAFT-TechnologieT 0590900 4190E [email protected]ßenwirtschaftsCenterLos AngelesT 001-310-477-9988E [email protected]

Technologieinitiative GO SILICON VALLEY 2016/17

„Österreich soll mit die-sen Fördermaßnahmen alsAnbieter von Know-howintensiven Produkten undDienstleistungen interna-tional positioniert werden.“

Walter KorenLeiter der AUSSENWIRTSCHAFTAUSTRIA

Mag. Christina MarentE [email protected] 05522/305-250www.go-international.at

Infos

USA: IT-Branche

InternationalSchwerpunkte undVeranstaltungen

...für Investoren und (Neu)Exporteure

AußenwirtschaftstagungSüdosteuropa: Treffen Siedie Wirtschaftsdelegiertenaus Slowenien, Kroatien, Ser-bien, Bosnien-Herzegowina,Mazedonien, Griechenlandund der Türkei. Wien / Salz-burg / Innsbruck,25.-29.1.2016

...für branchenspezifischInteressierte

Deutschland: Wirtschafts-mission zu führendendeutschen Maschinen- undAnlagenbauern in Baden-Württemberg. 29.2.-2.3.2016.

Frankreich: Gruppenausstel-lung auf der Lebensmittel-fachmesse SIAL 2016. Paris,16.-20.10.2016

...für Fernmärkte

Israel: Marktsondierungs-reise für Startups. PitchingDays Tel Aviv vor hochka-rätigen Investoren. Tel Aviv,8.-10.2.2016

Brasilien: Austria ConnectBrasilien 2016. Networking-Konferenz österreichischerManager, Investoren undUnternehmer. São Paulo,18./19.2.2016

Iran: Marktsondierungsreisezu Themen „Bildung, Aus-bildung und Weiterbildung“.Teheran, 6.-8.3.2016

Infos zu allenVeranstaltungen:wko.at/aussenwirtschaftTel. 0800-397678

Export-Splitter

28 · EPU-Erfolgstag-Gewinnerin · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Doris Rusch begleitetMenschen auf ihrem Wegzu gesunder und gepfleg-ter Haut.

Doris Rusch ist Haut & Make-upFachberaterin. Ihre Leidenschaft:Die Haut dort zu unterstützen, wofachliche Hilfe notwendig ist. Die46-Jährige ist seit zwanzig Jahrenmit ihrem Einzelpersonenunter-nehmen selbstständig. Seit sie-ben Jahren ist sie in ihrem frischrenovierten Studio „SkinCare“ inDornbirn tätig.

Inmitten von Tuben, Tiegelnund Cremes fühlt sie sich wohl,Pinsel und Spatel sind ihr täg-liches Werkzeug: Doris Ruschberät und behandelt ihre Kundenleidenschaftlich in ihrem eigenenStudio „SkinCare“ in Dornbirn. Zuden Leistungen der diplomiertenLOMBAGINE Hautfachberaterinund Make-up Artistin gehörenneben einem ersten kostenlosenKennenlerntermin auch die regel-mäßige Beratung und Produktan-wendung mit kostenlosen Check-up Terminen zu den vier Jahres-zeiten. Zudem bietet Doris Ruschkostenlose Schmink-Workshopsfür ein typgerechtes Make-up an.

„Als Haut & Make-up Fachbe-raterin ist die Haut und somit dieSchönheit mein Geschäft“, erklärtDoris Rusch und führt weiteraus: „Die Haut ist unser größtesOrgan und mitverantwortlich fürGesundheit, Schönheit und Wohl-befinden. Nur wer auf sie achtet,wird sich ein Leben lang in seinerHaut wohlfühlen. Denn – Schön-heit ist kein Geschenk, sondernDisziplin.“

Haut an der richtigenStelle unterstützen

„Mein Beratungsansatz ist der,dass ich der Haut dort Unter-stützung gebe, wo sie welchebraucht – nicht mehr und nichtweniger. Ziel ist es, dass die Hautselbst wieder anfängt zu arbei-ten und das Defizit eigenständigwieder ausgleicht“, informiertDoris Rusch. Bei ihren Terminenberuft sie sich auf die sanfte Pfle-

ge mit Produkten, die speziell aufdie Hautbedürfnisse abgestimmtsind. „Ich komme mit Kundinnenund Kunden hautnah in Kontakt.Das ist einer derAspekte, dermichan meinem Beruf reizt und tag-täglich herausfordert“, erläutertdie gebürtige Bregenzerin undmeint abschließend: „Wer sichein Bild von mir und meiner Ar-beit machen möchte, ist herzlicheingeladen, am 5. Dezember am‚Tag der Düfte’ in meinem Studioteilzunehmen. Alle Gäste könnensich auf wohlriechende neue Düf-te und exklusive Geschenksideenfreuen.“

Hautnah am Menschen

Facts & Kontakt

f Fachberatung undProduktanwendung

f Kostenlose Schmink-Work-shops für Frauen

Leistungen „SkinCare“

Doris Rusch stellt die 15 neueingetroffenen Damen- undHerrendüfte der „LOMBAGINEEXCLUSIVE PERFUMES“-Linievor. Von 10-16 Uhr hat ihr Stu-dio geöffnet, Sekt, Glühwein undWeihnachtsgebäck inklusive.

„Tag der Düfte“,5. Dezember 2015

SkinCare Haut und Make-upFachberatungLOMBAGINE CosmeticsDoris RuschPoststraße 2 (3. Stock),6850 Dornbirn+43 650 621 26 [email protected]/1407

Kontakt

Doris Rusch: „Ich gebe der Haut dortUnterstützung, wo es notwendig ist.Ziel ist es, dass die Haut sich eigen-ständig und sanft regeneriert.“

Von Einzelterminen bis Schmink-Workshops: Im Studio von Doris Rusch dreht sich alles um die Haut und dieSchönheit.

Die sanfte Hautfürsorge steht bei der Haut und Make-up Fachberaterinan erster Stelle.

· Branchen · 29Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

nKurz notiert

Erst vier Wochen alt ist die Mel-dung, dass Julia Sermann nachdem Landesfinale in Vorarlbergauch den Österreich-Wettbewerbder Handelslehrlinge JuniorSales Champion in Salzburggewonnen hat. Im internationa-len Finale trat sie gegen elf an-dere Jung-Verkäufer/-innen ausSüddeutschland, der Schweiz,Südtirol und die Platzierten ausÖsterreich an und schaffte dieSensation:

Nach ihrem Sieg in Vorarlbergund auf Österreich-Ebene konntesie die Jury zum dritten Mal vonihrem herausragenden Verkaufs-talent überzeugen und holte deninternationalen Titel des JuniorSales Champion zum ersten Malüberhaupt nach Vorarlberg.

Mit spürbarer Freude an ih-rem Beruf und umfangreichemFachwissen lieferte sie ein mit-

reißendes Verkaufsgespräch ab,mit dem sie sich verdient Platzeins sicherte. „Ich kann es nochnicht richtig glauben. Ich bintotal überwältigt und freue michbesonders, weil ich sehr gerne im

Handel arbeite und diese Freudeauch bei der Jury angekommenist. Ich hoffe, dass mich der Siegin meiner Berufslaufbahn wei-terbringt und ich auch in ZukunftMenschenundKundensogutvon

mir und den Produkten überzeu-gen kann“, sagte die Erstplatzier-te bei der Siegerehrung.

Mit der angehendenEinzelhan-delskauffrau freuen sich beson-ders alle Unterstützer und Trai-ner, die Julia für den Wettbewerbvorbereitet hatten. Neben ihremAusbildungsbetrieb Interspar inFeldkirch-Altenstadt waren dasVerkaufstrainer Peter Mayr unddie Berufsschullehrer Anne An-dujar undWilfriedSchweiger vonder LBS Feldkirch.

Zurücklehnen will sich die ehr-geizigeEinzelhandelskauffrau imdritten Lehrjahr deswegen abernicht. Als nächstes will sie imSommer 2016 ihre Lehre mitAuszeichnung abschließen unddann vielleicht spannende neueAufgaben im Spar-Konzern über-nehmen.

Frau in der Wirtschaft macht Vorarlbergs Frauenstartklar für den AufsichtsratFrauen sind auch in Vorarlberg in den höchstenFührungspositionen weiterhin stark unterre-präsentiert. Derzeit werden etwa 14 Prozent der17.348 Aufsichtsratsposten in Österreich vonFrauenbesetzt. Frau inderWirtschaftVorarlberg(FiW) setzt sich dafür ein, dass mehr Frauen inden Aufsichtsgremien größerer Unternehmensowie politischenundwirtschaftlichenEntschei-dungsgremien vertreten sind.

Frauen sichtbar machen

DieWorkshop-Reihe„Aufsichtsratskompetenzkompakt“,welchevonFrau inderWirtschaftVor-arlberg diesen Herbst bereits zum zweiten Maldurchgeführt wurde, konnte wieder auf einenausgebuchten Workshop zurückblicken. Alle 25Unternehmerinnen und Managerinnen durftensich über ein Abschluss-Zertifikat freuen.

Die Idee für den Workshop geht auf die Er-folgsgeschichte des von der WKO - Frau in derWirtschaft, Indus-triellenvereinigung und demWirtschaftsminis-terium initiierten Führungs-kräfte-Programms „Zukunft.Frauen“ zurück. Es

soll Top-Frauen für Aufsichtsratspositionensichtbar machen.

Und genau das istmit der Veranstaltungsreihegelungen.NachdemEndeder beidenWorkshop-Halbtage 2015haben alle der 25AbsolventinnendieBerechtigung, sich inderDatenbankzu regis-trieren. Damit ist die Zahl der für eine Aufsichts-ratsposition registrierten Frauen in VorarlberginnerhalbkürzesterZeitvonsiebenaufaktuell27

gestiegen.Außerdemhat sich erneut eine sogro-ße Nachfrage gezeigt, dass für nächstes Jahr imHerbst 2016 ein weiterer Durchgang geplant ist.

Der Spezialworkshop „Aufsichtsratskompe-tenz kompakt“ wurde von Frau in derWirtschaftVorarlberg in Kooperation mit RechtsanwaltMMag. Dr. Tobias Gisinger und demSteuerbera-terMMag. Leopold Schurz konzipiert. Den Frau-en wird an diesen beiden Workshop-HalbtageneinÜberblicküber dieRechteundPflichteneinesAufsichtsrates vermittelt. Als Expertise konntensich die anwesenden Damen von Mag. DanielaMatteinigeTippsausderPraxisholen.Mag.Mattist seit drei Jahren imAufsichtsrat der fusionier-tenRaiffeisenbankamKummaalsAufsichtsrätintätig und berichtete über ihre Erfahrungen indieser Funktion.

Jung-Verkäuferin Julia Sermann schafft Hattrick

Julia Sermann während des Verkaufsgesprächs und mit der Trophäe.

f Weitere Informationen und dieDatenbank der potenziellen Vorarl-berger Aufsichtsrätinnen finden Sieauf: www.zukunft-frauen.at

Die Teilnehmerinnen des „Aufsichtsratskompe-tenz kompakt“-Workshops.

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Neu

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30 · Branchen · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Lehrabschlussprüfung

Erfolgreiche junge Vorarlberger Bodenleger

In den Räumen der Firma Fischer Böden in Hard fand ein Lehrlingsseminar für Bodenlegerlehrlinge im 3. Lehrjahr statt, bei dem die fachge-rechte Verlegung eines Estrichs im Mittelpunkt stand (links). Bodenlegermeister Martin Fischer hatte sich, wie schon die Jahre zuvor, bereit er-klärt, die Lehrlinge auf die Lehrabschlussprüfung vorzubereiten. Nach dem theoretischen Teil konnten die Lehrlinge das Erfahrene in der Praxisanwenden. Die Lehrabschlussprüfung selbst ging dann im WIFI Hohenems über die Bühne (rechtes Bild). „Somit wurde die Prüfung zum erstenMal in Vorarlberg und nicht in Innsbruck abgenommen“, freut sich Berufsgruppensprecher KommR Walter Eberle. Die Prüfungskommission hat-te mit größter Perfektion die Vorbereitungsarbeiten geleistet. Die Prüflinge selbst zeigten ein sehr hohes Niveau. Zwei Kandidaten (Martin Bi-schof, Ausbildungsbetrieb Dominik Klocker, Holzböden, Dornbirn, und Florian Pichler, Ausbildungsbetrieb Raum&Zeit, Fechtig Parkett, Dornbirn)bestanden mit ausgezeichnetem Erfolg, einer mit gutem Erfolg (Matthias Ammann, Ausbildungsbetrieb Gert Anderle, Innenausbau, Sulz).

Kurz notiert

Vom 30. November bis 23.Dezember 2015 können Kun-den ihrenWeihnachtseinkauf imRahmen der beliebten Gemein-schaftsaktion der WKÖ und Hit-radio Ö3 zurückgewinnen. Unterwww.derhandel.at sindweitereInformationen und Vorlagen ab-rufbar, mit der Sie die sympathi-sche Aktion in Ihrem Geschäftund auf Ihrer Website oder imWebshop promoten können.

Jetzt bewerben: StaatspreisKNEWLEDGEDer Staatspreis prämiert Personal-entwicklungsmaßnahmen, die imweitesten Sinn lebensbegleitendesLernen im beruflichen Kontextunterstützen und wird vom Bundesministeriumfür Wissenschaft, Forschung und Wirtschaftausgelobt.

f Der Staatspreis KNEWLEDGE wird in dreiKategorien vergeben: bis 100 / 101 bis 500 /über 500 Beschäftigte.

f Darüber hinaus wird heuer der SonderpreisKNEWLEDGE_beyond limits an ein HumanResources Development-Projekt vergeben,das „festgezurrte“ Regeln und Konventionenüberwindend Außergewöhnliches und Ergrei-fendes geleistet hat.

f Für Unternehmen unter 50 MitarbeiterInnen,die keine eigene Personalabteilung und/oderPersonalentwicklerIn haben, wurde ein ver-einfachtes Bewerbungsverfahren konzipiert.

f Die Teilnahme ist kostenlos.f Die Bewerbung erfolgt online unter http://

www.knewledge.at/bewerbungf Einreichschluss: 10. Jänner 2016, 24 Uhr.f Bisherige Preisträger: www.knewledge.at

Handel hilft beimWeihnachtseinkauf

Effiziente Zielgruppenansprache bei„Digitalen Perspektiven“-Stammtisch

Über die „Good by my love-Kampagne“ von VolvoSchweiz sprach Moritz Kempf (siehe Bild) von TheRelevent Collective beim „Digitalen Stammtisch“der Digitalen Perspektiven Mitte November. „Bei derPlanung und Umsetzung einer User-Generated-Con-tent-Kampagne müssen Unternehmen und Kundenflexibel auf die Bedürfnisse der Zielgruppe eingehenkönnen und bereit sein, die Kampagne während derUmsetzung darauf abzustimmen“, erklärte MoritzKempf, Agenturleiter von The Relevent Collective.Mitte November trafen sich dazu rund 20 Interessier-te in der Dornbirner Agentur zum „Digitalen Stamm-tisch“ der Digitalen Perspektiven.

· 31Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

UnternehmenDas Johann Luger Haus amMarktplatz in Dornbirn istein Treffpunkt von Teamsaus der Vorarlberger Wirt-schaft. Unter dem Dachder „Anwaltskanzlei amMarktplatz“ werden Räumeals „Zeiträume für Begeg-nungskultur“ vermietet.Das Johann Luger Haus prägt we-sentlich das Bild des DornbirnerMarktplatzes. Mit einem zukunfts-weisenden Mietmodell wurde dieNutzung des ersten Stockwerks inheutige Arbeitswelten übersetzt:Büroräume können für die Dauereines Projekts, einer Besprechung,einesWorkshops, fürKurseund fürsCo-working, ab einem halben Tag,gemietet werden.

Die ‚Räume auf Zeit’ laden ein,die Atmosphäre desHauses und desDornbirnerMarktplatzes zu nutzen,um Projekte oder Präsentationen ineiner guten Gesprächs- und Begeg-

nungskultur abzuwickeln. Manch-mal ist es vonVorteil, außerhalb desUnternehmens einen anderenBlick-winkelaufArbeitsthemenzuwerfenoderauch, sichaufneutralemBodenzu treffen. Die bisherigen Nutzersind Teams aus Unternehmen inVorarlberg sowie Einzelunterneh-mer, Berater, Kursleiter und überre-gionale Arbeitsteams. Sie schätzendas flexible Mieten, das einfacheBuchen,daswohnlicheHausunddieguten Gastbetriebe amMarktplatz.

Blinky, Inky, Pinky, Clyde

Mit einem Augenzwinkern ha-ben die Besprechungsräume die

Namen Blinky, Inky, Pinky undClyde erhalten. Es sind die Spitz-namender kleinenGeister des Pac-Man Videospielklassikers aus den80er-Jahren. Ganz im Gegensatzzu der im Internet oftmals anzu-treffenden „Gesprächs-Unkultur“in Internet-Foren, auf Kommen-tarseiten, in Postings, stehen dieZeiträume jedoch für eine an-spruchsvolle Begegnungskultur.Damit schließt sich der Kreis derNutzungen im Haus: Die Gast-kultur des ‚Café Steinhauser’, dieBegegnungskultur der ‚Zeiträume’und die Streitkultur der Anwalts-kanzlei amMarktplatz haben darinihren Platz gefunden.

Pfanner: Bag-in-Box Dispenser

nNews

nNews

die3 realisiert innovatives Messekonzept für Gallus

Die Agentur für Werbung und Kommunikation die3 überarbeitete in denvergangenen Monaten das gesamte Corporate Design des Druckmaschi-nen-Herstellers Gallus. „Der Marken-Relaunch erfolgte unter Anwendungvon Limbic®-Design und umfasste die Gestaltung neuer Werbemittel,Präsentationen, Animationen und die Neukonzeption der Messeauftritte“,erläutert Mario Lorenz, Kreativdirektor bei die3. Gallus ist ein Unterneh-men der Heidelberger Gruppe und auf Entwicklung, Produktion und denVertrieb von Rollendruckmaschinen für Etikettenhersteller spezialisiert.

Nach rund drei Jahren be-enden die beiden Haustech-nikspezialisten drexel undweiss und die Walter BöschGmbH & Co KG ihre exklu-sive Zusammenarbeit imBereich Wohnraumlüftung.

„bösch lüftung“ hatte 2012 denVertrieb von drexel und weiss-Lüftungssystemen für den mehr-geschossigen Wohnbau übernom-men. Die Auflösung erfolgt ein-vernehmlich per 31.12.2015. DieZusammenarbeit in anderen Be-reichen bleibt weiterhin aufrecht.

Ab dem kommenden Jahr ver-treibt das Wolfurter Unternehmendrexel und weiss eigene Gerätewieder komplett selbst. „Wir wol-len uns künftig wieder verstärkt

auf unsere Kernkompetenzen kon-zentrieren: auf die Produktent-wicklung und die Rundum-Be-treuung unserer Kunden“, erklärtChristof Drexel den Schritt.

Für böschgeht dieEntscheidungHand in Hand mit der Fokussie-rungaufdiebekanntenStärkendesLustenauer Unternehmens: „AlsKomplettanbieter für die gesamteHaustechnik mit dem entspre-chend breiten Produktportfoliound unserem flächendeckendenVertriebs- und Kundendienstnetzbieten wir unseren Kunden diebesteAuswahl unddenmaximalenService. DenVertrieb unserer Kun-denlösungen mit Produkten zurkontrollierten Be- und Entlüftungwerden wir in den kommendenMonaten intensiviert vorantrei-ben“, erklärtDr. Robert Janschek.n

drexel und weiss und Walter Bösch GmbH& Co KG beenden Vertriebskooperation

Der Bag-in-Box Dispenser ist dieausgereifte und saubere Lösungfür trinkfertige Produkte.f Befüllt mit wahlweise Apfel-

saft, Multivitamin- & Oran-gennektar (je 10 Liter)

f Garantiert einfache undschnelle Handhabung mit ho-hem Hygienegrad

f Leistungsstarke Kühlung hältdie trinkfertigen Produkte frisch

f Ermöglicht individuelle unddigitale Temperatursteuerung

Durch die einfache Handhabungist der Bag-in-Box Dispenser be-stens für denSelbstbedie-nungsbereich,wie beispiels-weise in derHotellerie, amFrühstücks-buffet, geeig-net.

Blinky, Inky, Pinky, Clyde zu mieten

Räume auf Zeit –ein Nutzungsmo-dell für heutigeArbeitswelten.

Foto: Zeiträume

die3 entwickelte fürden Druckmaschinen-Hersteller Gallus eininnovatives Messe-konzept, das bei derLabelexpo Europe2015 das Fachpubli-kum begeisterte.

Foto: die3

32 · Unternehmen · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Der Götzner Herbert Jennyentwickelt ein neues Pedal-system zurMessung vonKräften in drei Dimensio-nen. Anwendungsbereichefinden sich im Spitzensport,in der Rehabilitation sowiein derWissenschaft.

Herbert Jenny hat sich Zeit seinesBerufslebens mit dem Zusammen-wirken mechanischer, elektroni-scher und informationstechnischerElemente und Module in mecha-tronischen Systemen beschäftigt.Seine jüngste Erfindung beziehtsich auf einen Messkörper (JA-Ped3), der sich ohne Weiteres aufjedem Fahrrad, Hometrainer oderjeder Tretkurbel befestigen lässt.Der Pedalmesskörper ist in der Lagedreiachsig zu messen. Ausgeklü-geltes Detail ist die Entkoppelungdes Kraftflusses von der Pedalachse,was wiederum bedeutet, dass keinKraftnebenschluss im Messkörperfür eine fehlerhafte Erfassung derwirkenden Kräfte auftreten kann.

Die Messung und Analyse derPedalkraftbeimRadfahren istneben

der biomechanischen Leistungsdia-gnostik eine wichtige Vorausset-zung zur Bestimmung vonGelenks-belastungen sowie für präventiveund rehabilitative Anwendungenfür Patientenmit Problemen imBe-wegungsapparat von Ferse bis Hüf-te. Mit dem von Herbert Jenny ent-wickelten Pedalkraft-Messsystemkann gezielt die Beanspruchungder Muskelpartien untersucht wer-den. Zielgenauere Therapien beiSportverletzungen werden dadurchermöglicht. So können sich auch

die Therapiekosten deutlich senkenlassen. „Für die Sozialversiche-rungsträger könnten somit deut-liche Einsparungen durch gezieltgesteuerte Rehaphasen mithilfedieses Kraftmesssystems erreichtwerden“, so Herbert Jenny.

Zahlreiche positive Tests imsportwissenschaftlichen BereichBiomechanik an der UniversitätSalzburgbestätigendieMesserfolgeeindrucksvoll. „Ein großes Einsatz-gebiet des Messpedals sind wissen-schaftliche Studien. Häufig kommt

es bei Radstudien zuForschungsfra-gen, bei denen es essenziell ist, diePedalkräfte zu kennen. JA-Ped3 bie-tet die Möglichkei, eine Funküber-tragung zu implementieren, somitkönnen Feldmessungen für die un-terschiedlichen Bike-Anwendungenexakt und mit hoher Aussagekraftdurchgeführt werden“, betont Univ.Prof. Dr. Hermann Schwamederden hohenNutzen des dreiachsigenMesskörpers vonHerbert Jenny.

Suche nach Partnern

2011 erfolgte die Eingabe an dasösterreichische Patentamt, drei Jah-re später der positive Prüfbescheiddes Europäischen Patentamtes. FürHerbert Jenny geht es jetzt darum,einen Fertigungsbetrieb als Partnerzu finden, der diese Erfindung um-setzen und produzieren kann. „FürMetallbetriebe, die bisher nur imDienstleistungsbereich tätig sindund neueWege gehen wollen, kanndiese Erfindung sehr interessantsein“, betont Jenny.f Infos: Herbert Jenny

Static & DynamicMeasure-ments, T +43 (699) 12358021E [email protected]

Pedalkraft-Messtechnik in dendrei Raumrichtungen

Herbert Jenny mit seinem dreiachsigen Pedalkraft-Messkörper.

AR-Vorsitzender Dr. Walter Hörburger mit dem per 01.05.2016 desi-gnierten Vorstand der RLB Vorarlberg: Mag. Dr. Jürgen Kessler,Betriebsökonom Wilfried Hopfner, Mag. Michael Alge (v. l.).

Der Aufsichtsrat der RLB V hatin seiner Sitzung am 11.11.2015beschlossen, dass Vorstandsvor-sitzender Wilfried Hopfner dieMarktverantwortung überneh-men wird. Er wird daneben wiebisher für Öffentlichkeitsarbeitund Sektorstrategie verantwort-

lich zeichnen.Neu indenVorstandbestellt wird Dr. Jürgen Kesslerals weiterer Vorstandsvorsitzen-der-Stellvertreter. In seine Vor-standsverantwortung fallen u. a.die Geschäftsbereiche Banksteue-rung, Finanz-/Kapitalmärkte undPersonalmanagement.

Neue Vorstandsbesetzung derRaiffeisenlandesbank Vorarlberg

Rondo erhält Gütesiegel „Staatlichausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“

Ende Oktober 2015 verlieh Staats-sekretär Harald Mahrer im Mar-morsaal des Bundesministeriumsfür Wissenschaft, Forschung undWirtschaft das Bundeswappen„Staatlich ausgezeichneter Aus-bildungsbetrieb“ an die RondoGa-nahl Aktiengesellschaft für ihre

außergewöhnlichen Leistungenin der Lehrlingsausbildung.

Dies ist neben dem Bundeswap-pen nach § 68 GewO die höchstestaatliche Auszeichnung für Un-ternehmen, die das Wirtschafts-ministerium vergibt.

· Unternehmen · 33Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

FeuerwehrfreundlicherArbeitgeber 2015Verleihung der Auszeich-nung „Feuerwehrfreund-licher Arbeitgeber 2015“an die Wolford AG.

Anfang November fand in Wiendie Verleihung „Feuerwehrfreund-licher Arbeitgeber 2015“ statt. Beider alle zwei Jahre stattfindendenVeranstaltung werden auf Bun-desebene Unternehmen ausge-zeichnet, die sich aktiv für dasFeuerwehrwesen einsetzen.

Zu den 16 prämiertenUnternehmen zählt auchdie Wolford AG

Die Betriebsfeuerwehr wurde1982 gegründet und zählt derzeit25 Mitglieder, wovon 13 Perso-nen darüber hinaus noch bei denumliegenden Ortsfeuerwehren

tätig sind. Zu den Hauptaufgabender Wolford-Betriebs-Feuerwehrgehört der Einsatz im Ernstfall(Brand- und technische Einsätze),Maßnahmen für den Gebäude-schutz, Einsatz bei Hochwassersowie Unterstützung und Siche-rung bei Veranstaltungen.

AlleMitglieder sind ausschließ-lich ehrenamtlich tätig. Die Wol-ford AG unterstützt die frei-willigen Feuerwehrkräfte durchdie Freistellung während derArbeitszeit bei innerbetrieblichenEinsätzen sowie auch bei externenEinsätzen bei den umliegendenOrtsfeuerwehren. Zudem habendieMitglieder dieMöglichkeit, anregelmäßigen Aus- undWeiterbil-dungsprogrammen teilzunehmen.

Die Wolford AG freut uns überdie Auszeichnung und dankt ihrenFeuerwehrfrauen und -männern fürihren engagierten Einsatz.

nNews

Forstner Maschinenbauauf Blechexpo in Stuttgart

VergangeneWoche ging die Blech-expo, eine der wichtigsten Fach-messen für die blechverarbeitendeIndustrie, in Stuttgart über die Büh-ne. FORSTNERMaschinenbau ausFeldkirch begeisterte die fachkun-digen Besucher mit interessantenLösungen zum Abwickeln, Richtenund Zuschneiden aller Dünnblechebis 2,0 mm. Geschäftsführer Re-nato Romagna und sein Team sindmit den zahlreichen, internationa-len Kontakten sehr zufrieden undfreuen sich über denMesseerfolg.

Mit der Eröffnung desneuen Standortes in Dorn-birn am 13. November,konnte das Sortiment desReinigungsfachmarktesMTH Handels GmbH maß-geblich erweitert werden.

Auf rund 600 m2 Ver-kaufs- und Schulungs-flächen finden Kundenaus allen Branchen nuneine umfassende Pro-duktpalette in SachenReinigung, Pflege undWerterhaltung.

„Unser Sortiment anReinigungsproduktenund -geräten sowie denSchulungsmöglichkeitenist einzigartig in Vorarl-berg und Westösterreich.Ob ökologisch, kraftvoll oder spar-sam, bei uns findet der Kunde injedem Fall die Reinigungslösungfür sein individuelles Schmutz-problem. Neben einer fachmän-

nischen Beratung unterstützenwir unsere Kunden auch bei derReinigung selbst – allen vorandurchSchulungenoder individuellabgestimmte Reinigungskonzepteund Hygienepläne“, so InhaberMartin Halbrainer – Fachberater,Denkmal-, Fassaden- und Gebäu-dereinigungsmeister.

„Sauber bleiben“ mit dem Reinigungs-fachmarkt von Martin Halbrainer

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Regionale und frische Bio-produkte: Die neu eröffne-te „Biosphäre“ am Kirch-platz in Höchst bietet einumfassendes Sortiment.

Der Inhaber, Apotheker Mag.pharm. Jürgen Rehak, im Ne-benjob Präsident der Vorarlber-ger Apothekerkammer, begrüßteam Freitagabend mehr als 130Gäste zur offiziellen Eröffnungdes ersten Biofachgeschäfts imRheindelta.

„Unsere Produkte stammenausschließlich aus biologischerErzeugung. Wir kaufen, wannimmer es möglich ist, gesundeLebensmittel in der Region“, er-klärte Jürgen Rehak bei der Eröff-nungsfeier. Die „Biosphäre“ bietetzudem gut verträgliche Kos-metika und umweltfreundlicheReinigungsmittel. „Ein solches

umfangreiches Sortiment hat imRheindelta bisher gefehlt“, ist erüberzeugt. Wichtig ist dem Apo-theker jedoch nicht nur die richti-ge Auswahl der Produkte, sondernauch gut ausgebildetes Personal:„Unsere Mitarbeiter beraten beiderAuswahl der richtigenLebens-mittel bei Unverträglichkeitenund geben Hilfestellung bei kos-metischen Produkten.

Erstes Biofachgeschäft imRheindelta eröffnet

(v.l.n.r.): DanielaRöck, AngelikaKeclik,JürgenRehak,MarionRusch, Lubomi-raPotocar, ErmelindeTürtscher, Cari-naHepp,Ulrike Lutz, Silvia Fink.

Foto:Lisa

Mathis

n Eröffnung

v.l.n.r.: Ing. AlfredHehle,WKV,MartinHalbrainer, Inhaber undObmann-Stv.InnungChemischesGewerbe,MelanieAmann,WKV,Mag.ManfredRuppert,IMChemischesGewerbe .

34 · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Österreich

Von WKÖ-PräsidentChristoph Leitl

In SachenMaut ist uns vor Kurzem ein wich-tiger Verhandlungserfolg gelungen, der weitüber die Verkehrswirtschaft hinaus spürbarefinanzielle Entlastung für die Betriebe bringt.

WK-Vertreter rund umVerkehrsspartenob-mann Alexander Klacska haben denMaut-Plänen des Verkehrsministeriums Giftzähnegezogen und so allein im nächsten Jahr denBetrieben bei Lkw- und Bus-Maut 65Millio-nen Euro erspart. Zudemwird dasMautsys-tem transparenter und bringt den Unterneh-menmehr Planungssicherheit.

Verkehrsminister Stöger ist dafürAnerkennung zu zollen.

Und das ist weit mehr als nurSymbolik – das ist ein substanziellerErfolg für unsereWirtschaft, undwir würdenmehr positive Impulsedieser Art auch in anderen Berei-chen dringend brauchen.

Zumindest in die richtige Rich-tung geht es bei der Bildungsre-form. Die Bundesregierung hat zwar einigeIdeen des Sozialpartner-Reformpapiersaufgegriffen, etwa das zweite verpflichtendeKindergartenjahr. Der Reformwegmuss abernoch viel weiter gehen.

Weil Bildung dasSchlüsselthema derZukunft schlechthin ist!Wer seine Talente heutenicht pflegt, setzt damitseineWettbewerbsfä-higkeit vonmorgen aufsSpiel.

Dasmuss all denenzu denken geben, die

etwa die duale Ausbildung schlechtredenund zugleich nach immer neuen Steuern undAbgaben für dieBetriebe rufen!

Herzlichst, Ihr

Kommentar

Substanzielle Erfolge statt Symbolik

Chlorhendln, EU-Gesetze nachdem Diktat amerikanischer Mul-tis oder eine Absenkung europä-ischer Standards – solcheBefürch-tungen dominieren die Debatterund um das transatlantischeFreihandelsabkommen TTIP zwi-schen der EU und den USA. Teil1 des 3-teiligen Faktencheck derWKÖ beschäftigt sich mit mögli-chen Konsequenzen von TTIP fürdie heimischen Wirtschaftstrei-benden:

Impuls für Wachstumund Jobs

Österreich erholt sich so wiedie gesamte EU nur mit Achund Krach von der Finanzkrise2008/2009. Der bei TTIP geplan-te Wegfall von Handelshürdenzwischen den zwei wichtigstenWirtschaftspolen der Welt – seies durch den Abbau von Zöllen

oder unnötigen bürokratischenVorschriften, einen verbessertenMarktzugang etwa bei Dienstleis-tungen und Investitionen unddie Entwicklung gemeinsamerHandelsregeln - ist da ein nichtzu unterschätzender Impuls fürWachstum und Beschäftigungauf beiden Seiten des Atlantiks.Die Größenordnung hängt vonUmfang und Qualität des Abkom-mens ab – je besser und umfassen-der das Abkommen, desto größerdie positiven Auswirkungen. Nureine Zahl zur Veranschaulichung:Nicht-tarifäre Handelshemmnis-se wie Standards, Normen oderKonformitätsbewertungsverfah-ren kosten die Wirtschaft derzeitdas Äquivalent von 10 bis 20Prozent des gehandelten Wa-renwertes. Anders gesagt: Fallendiese Hürden weg, kann ein unddasselbe Produkt mit einemSchlag um bis ein Fünftel gün-

Das geplante Freihandelsabkommen zwischen derEU und den USA wird sehr emotional diskutiert.Zwecks Versachlichung greift die WKÖ diewichtigsten Fragen aus Sicht der Wirtschaft auf.

stiger angeboten werden. Falschist die Behauptung, dass TTIPnur ein Geschäft für Multis sei.Natürlich profitieren große, inter-national tätige Unternehmen voneinem besseren Marktzugang inDrittstaaten. Mehr noch gilt dasaber für KMU, da sie sich den ad-ministrativen Aufwand, der durchunterschiedliche RegulierungenohneHandelsabkommenentsteht,häufig nicht leisten können. Wasfür einen Großbetrieb eine un-angenehme, aber überwindbareHürde sein mag, entpuppt sichfür ein KMU oft als Stopptaste imangepeilten Exportgeschäft.

Mehrfach-Regulierungbelastet besonders KMU

Ebenso eineMär ist, dass Öster-reichs KMU Exportmuffel seienund TTIP daher gar nicht notwen-dig. Erstens sind konservativ ge-schätztmindestens 150.000 öster-reichische KMU (etwa die Hälftealler rot-weiß-roten KMU) schonjetzt im internationalen Handelals Exporteure und/oder Impor-teure tätig. Viele dieser Firmen

TTIP: Chancen auch für KMU

dürfen sich daher auch positiveEffekte von TTIP erwarten. Zwei-tens werden auch viele andere,auch kleine, Betriebe profitieren,weil sie als Zulieferer für Export-unternehmen arbeiten. Und lastnot least ist zuerwarten, dassTTIPauch KMU ins US-Exportgeschäftbringen wird, die dort bisher nochnicht tätig waren.

Schon jetzt sind die USA Öster-reichs drittwichtigster Handels-partner weltweit, wobei sowohldie Waren- als auch die Dienst-leistungsbilanz positiv für Öster-reich ausfällt. Das zusätzlicheWachstumspotenzial wird vonden verschiedensten Branchenals hoch eingeschätzt, besondersetwa in derMaschinen-, Kfz- oderLebensmittelindustrie. Der Abbauvon teilweise noch immer hohenZöllen und von unnützer Bürokra-tie ist hier vor allem Chance, nichtGefahr. n

· Österreich · 35Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

merinnen in der Öffentlichkeit zuerhöhen. Sie sollen die bestmögli-che Unterstützung und Förderungerhalten. Dafür werde in mich inmeiner neuen Funktion konse-quent einsetzen“, erklärte Schultz.

DenFokuswilldieneueBundes-vorsitzende auf drei Schwerpunk-te legen: „Die Lohnnebenkostenmüssen spürbar reduziert werden– dabei sind wir bereits auf demrichtigen Weg. Wichtig ist aberauch, dass die Arbeitszeiten imInteresse von Unternehmerinnenund Mitarbeitern flexibler wer-den. Und last but not least mussdie Kinderbetreuung verbessertwerden, damit Beruf und Familiebesser vereinbar sind.“ n

Die Tiroler Unternehmerin undWKÖ-Vizepräsidentin MarthaSchultz, die gemeinsammit ihremBruder Heinz die Geschäfte derSchultz-Unternehmensgruppeführt, wird sich als neue Bun-desvorsitzende von Frau in derWirtschaft für die Interessen derrund 120.000 österreichischenUnternehmerinnen einsetzen.

„Mein großes Anliegen ist es,den Stellenwert der Unterneh-

Martha Schultz ist neue Bundesvorsitzendevon Frau in der WirtschaftWKÖ-Vizepräsidentinfolgt Adelheid Moretti alsBundesvorsitzende derUnternehmerinnenvertre-tung der WKÖ nach.

Martha Schultz, die neue Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft,mit ihrer Vorgängerin Adelheid Moretti. Foto: Anna Rauchenberger

Mit der breit aufgestellten„Plattform für Leistungund Eigentum“ bündeltdie Wirtschaft Österreichsihre Kräfte im Kampf umStrukturreformen und ei-nen Belastungsstopp.

Die Plattform hat mittlerweilemehr als ein Dutzend Mitglieder,darunter die Wirtschaftskammer,die Industriellenvereinigung, dieKammer der Wirtschaftstreuhän-der und die Landwirtschafts-kammer. Gemeinsame Ziele derUnternehmensvertreter und Ver-bände sind vor allem überfälligeReformen – Stichwort Bürokra-tieabbau - und ein sofortiger Be-lastungsstopp für die Wirtschaft.

Es gehe darum, den Fokus inder öffentlichen Wahrnehmungauf die akuten Problematikenzu lenken: „Ohne öffentlichesBewusstsein tut sich die Politikwahnsinnig schwer, Maßnahmenzu setzen“, betont der Sprecherder Plattform für Leistung und

Eigentum, Günter Stummvoll. Daseiendie reformwilligenKräfte imNachteil gegenüber jenen, die nurdie aktuelle Lage fortschreibenwollen und daher keine neuenGesetze brauchen.

Verwaltungsreformauf den Weg bringen

Ein Impuls für Wachstum undBeschäftigung wäre, so simpel esauch klingt, die Betriebe in Ruhearbeiten zu lassen und sie nichtständig durch neue Bürokratie,neue Belastungen und neueVerordnungen zu verärgern“, soStummvoll.

Als ein „wichtiges Signal derErmutigung“ für die Betriebebezeichnet WKÖ-Generalsekre-tärin Anna Maria Hochhauser dieLohnnebenkostensenkung unddie Wohnbau-Offensive: „Nunmüssen aber längst überfälligeStrukturreformen auf den Weggebracht werden – etwa eineumfassende Verwaltungsreform.“Konkret fordert dieWirtschaftbei-spielsweise, dass imVerwaltungs-

strafrecht das sogenannte Kumu-lationsprinzip deutlich entschärftwird und somit Mehrfachstrafenfür ein und dasselbe Vergehen einEnde haben.

„Nur durch Strukturreformenkann der Wirtschaftsstandortnachhaltig gestärkt und dringendbenötigte Arbeitsplätze geschaf-fenwerden.Umwettbewerbsfähigzu bleiben und unseren Wohl-stand zu halten, müssen wir auch

die überbordende Bürokratie inAngriff nehmen sowie beim The-ma Bildung einen großen Wurfschaffen“, bekräftigt der General-sekretär der Industriellenvereini-gung, Christoph Neumayer, mitBlickrichtung auf den Bildungs-gipfel am 17. November.

Deutliche Worte fand der Prä-sident des Verbandes Österreichi-scher Privatstiftungen, Veit Sor-ger: „Ohne Kapital gibt es keinePrivatinvestitionenundsomitkei-ne Jobs. Aber statt dasswir Kapitalumarmen, verjagen wir es aktiv.Wo sind die Initiativen, privatesKapital als Partner zu gewinnen?Wir warnen seit einiger Zeit vorKapitalabflüssen ins Ausland“,warnt Sorger. n

‣ www.der-mittelstand.at

Für Strukturreformenund Belastungsstopp

IV-Generalsekretär Christoph Neumayer, Plattformsprecher GünterStummvoll und WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser. Foto: IV

36 · Service · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Neue Regeln fürHöhere Abgabenfür Dienstfahrzeuge

Der Prozentsatz des Sachbe-zugs für Dienstfahrzeuge mitPrivatnutzung, einschließlichFahrten zwischen Wohnungund Arbeitsstätte, wird mit1. Jänner 2016 von 1,5 auf 2,0Prozent der Anschaffungsko-sten angehoben. Dabei gilteine Höchstgrenze von 960Euro. Beträgt die monatlicheFahrtstrecke für Privatfahrtennachweislich nicht mehr als500 Kilometer, ist der halbeSachbezugswert von 480 Euroanzusetzen. Für Kraftfahrzeu-ge mit einem CO2-Emmissi-onswert von nicht mehr als130 Gramm pro Kilometergilt weiterhin ein Sachbezugin der Höhe von 1,5 Prozentder Anschaffungskostenmit maximal 720 Euro proJahr. Die Privatnutzung vonDienstfahrzeugen mit Elek-tromotor wird steuerfrei sein.

Im Zuge der Steuerreform 2016 gibt es wesentlicheÄnderungen bei der Grunderwerbsteuer. Betriebsüber-gaben in der Familie werden dadurch entlastet. Sowurden etwa der Freibetrag von 365.000 auf 900.000Euro erhöht und der Steuersatz gestaffelt.

EinwesentlicherAspektderneuenRegeln für dieGrunderwerbsteuerist, dass vererbte oder geschenkteGrundstücke im Familienverbandimmer als unentgeltlich gelten,auch wenn Schulden und Belas-tungen mit übertragen werden.Das ist insofern wichtig, als fürden entgeltlichen Erwerb fürGrundstücke 3,5 Prozent Grund-erwerbsteuer von der Bemes-sungsgrundlage zu zahlen sind,während für den unentgeltlichenErwerb folgender Stufensatz gilt:f 0,5 Prozent für die ersten

250.000 Euro,f 2,0 Prozent für die nächsten

150.000 Euro,f 3,5 Prozent darüber hinaus.

Auf Antrag ist es möglich,sowohl bei unentgeltlichen Er-werben als auch bei Anteilsver-einigungen und Umgründungen,die Grunderwerbsteuer auf bis zufünf Jahre zu verteilen. Dabei er-höht sich die Grunderwerbsteuerallerdings in Abhängigkeit vonder Verteilungsdauer um jeweilsbis zu zwei Prozent pro Jahr. Als

Anteilsvereinigung gelten jeneFälle, wo mindestens 95 Prozentaller Anteile am Gesellschaftsver-mögen oder der Gesellschaft, derein Grundstück gehört, in einerHand sind oder in einer Unterneh-mensgruppe vereinigt werden.

BegünstigterFamilienkreis

Erbschaft, Vermächtnis, Erfül-lung eines Pflichtanteils sowieder Erwerb unter Lebenden imbegünstigten Familienkreis ge-hören zu den unentgeltlichen Er-werbsformen. Zum begünstigtenFamilienkreis zählen nunmehrfolgende Personen:f Ehegatte,f eingetragener Partner,f Lebensgefährte, sofern ein ge-

meinsamer Haushalt bestehtoder bestanden hat,

f Elternteil,f Verschwägerte in gerader Linie

(z.B. Schwiegereltern, Schwie-gerkinder), Geschwister, Nich-ten und Neffen,

f Kinder, Enkelkinder, Stiefkin-der, Wahlkinder oder Schwie-gerkinder des Übergebers.Außerhalb des Familienverban-

des gilt:f Unentgeltlichkeit, wenn die

Gegenleistung weniger als 30Prozent des Grundstückswertsausmacht,

f Teilentgeltlichkeit, wenn dieGegenleistung zwischen 30und70 Prozent des Grundstücks-werts liegt,

f Entgeltlichkeit, wenn die Ge-genleistungüber70ProzentdesGrundstückswerts liegt.Bei teilentgeltlichen Erwerben

unterliegt der unentgeltliche Teildem Stufentarif, der entgeltlicheTeil dem normalen Grunderwerb-steuertarif. Bei unentgeltlichemund teilentgeltlichem Übergangkommt bei Betriebsübergabenein Freibetrag in der Höhe von900.000Euro zurAnwendung.DerFreibetrag mindert sich aliquotzum entgeltlichen Teil und kannnur vom unentgeltlichen Teil ab-gezogen werden.

Nicht mehrals 0,5 Prozent

Grundstücke, die imRahmen ei-ner begünstigten Betriebs-, Teil-betriebs- oder Mitunternehmer-

Bis 31. Dezember 2015f Bei Übergabe (entgeltlich oder unentgeltlich) in

der Familie: 2,0 Prozent vom dreifachen Einheits-wert, gedeckelt mit 30 Prozent des Verkehrswer-tes des Grundstücks.

f Als begünstigte Familienmitglieder gelten: Ehe-gatte, eingetragener Partner, Lebensgefährte,Eltern, Enkel, Stiefkind, Wahlkind, Schwiegerkind.

f Anteilsvereinigung (beim Erwerb von 100 Prozentder Anteile an einer Kapitalgesellschaft): 3,5 Pro-zent vom dreifachen Einheitswert.

f Umgründungen: 3,5 Prozent vom zweifachenEinheitswert.

Ab 1. Jänner 2016f Bei Betriebsübergaben Erhöhung des Freibetrags

bei unentgeltlicher Übertragung von Grundstü-cken von 365.000 Euro auf 900.000 Euro.

f Bei Unentgeltlichkeit ist, soweit keine bzw. ei-ne geringere Gegenleistung vorliegt, stets der

Grundstückswert als Bemessungsgrundlage her-anzuziehen. Für die Berechnung des Grundstücks-werts wird es noch eine gesonderte Verordnunggeben. Jedenfalls können dafür ein Schätzgut-achten oder ein Immobilienpreisspiegel herange-zogen werden.

f Bei unentgeltlichem Erwerb gilt ein Stufentarifvon 0,5 Prozent bis 250.000 Euro, 2,0 Prozent fürdie nächsten 150.000 Euro und darüber hinaus3,5 Prozent.

f Als begünstigte Familienmitglieder gelten zu-sätzlich auch Verschwägerte in gerader Linie,also z.B. Schwiegereltern, Schwiegerkinder sowieGeschwister, Nichten und Neffen.

f Anteilsvereinigung: Die Grunderwerbsteuer-Pflicht tritt bereits bei 95 Prozent der Anteile ein.Treuhändig gehaltene Anteile sind dem Treuge-ber zuzurechnen.

f Umgründungen: Grunderwerbsteuer in der Höhevon 0,5 Prozent des Grundstückwerts.

nGrunderwerbsteuer Alt und Neu

...bei Beendigung des Dienstver-hältnisses eine bereits bezahlteUrlaubsbeihilfe nicht generellrückverrechenbar ist?Regelungen finden sich in denKollektivverträgen wieder. Jenach Beendigungsart gibt es kei-ne Rückverrechnung.

... eine getroffene Urlaubsver-einbarung imNormalfall nichteinseitig widerrufen werdenkann?Ein vereinbarter Urlaub ist grund-sätzlich verbindlich. Abweichun-gen sind jedenfalls im Einver-nehmen möglich. Ein einseitigerWiderruf durch den Arbeitgeberist nur dann zulässig, wenn damiterhebliche wirtschaftliche Nach-teile für das Unternehmen ver-mieden werden können - eventu-elle Stornierungskosten trägt indiesem Fall der Arbeitgeber.

nKurz notiert

· Service · 37Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Mag. Markus PicklWKV-SteuerserviceT 05522/305/310

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anteilsübertragung auf den Er-werber übergehen, unterliegennach Abzug des Betriebsfreibe-trags mit ihrem entgeltlichen Teildem Normaltarif von 3,5 Prozentund mit ihrem unentgeltlichenTeil dem Stufentarif. Für den Teil,der mit dem Stufentarif berechnetwird, gibt es für die Grunderwerb-steuer eine Höchstgrenze von 0,5Prozent des anteiligen Grund-stückswerts - ohne Abzug desBetriebsfreibetrags. Dies gilt al-lerdingsnicht für dieÜbertragungvon land- und forstwirtschaft-lichen Betrieben, Teilbetriebenoder Mitunternehmeranteilen.

Wichtig ist dieBemessungsgrundlage

Grundsätzlich wird die Grund-erwerbsteuer vom Wert der Ge-genleistung, also zum Beispieldem Kaufpreis, berechnet - min-destens jedoch vom Grundstücks-wert.Dieser berechnet sich entwe-der aus der Summe des hochge-rechneten dreifachen Bodenwertsund des Gebäudewerts, oder er

wird von einem Wert berechnet,der von einem geeigneten Im-mobilienpreisspiegel abgeleitetwurde, oder er wird durch einenbeeideten und gerichtlich zertifi-zierten Immobiliensachverstän-digen geschätzt.

Grundsätzlich entsteht dieSteuerschuld mit dem Vertrags-abschluss. Steuerschuldner sinddaher folgende Personen bzw.Gesellschaften:f beim Erwerb Kraft Gesetz der

bisherige Eigentümer und derErwerber,

f beim Erwerben von Todes we-gen und bei Schenkungen aufden Todesfall der Erwerber,

f bei Enteignungsverfahren undbeim Zuschlag im Zwangsver-steigerungsverfahren der Er-werber,

f bei der Änderung des Gesell-schafterbestands einer Perso-nengesellschaft die Personen-gesellschaft,

f bei der Vereinigung von min-destens 95 Prozent der AnteileamGesellschaftsvermögenodereiner Gesellschaft in der Hand

des Erwerbers derjenige, in des-sen Hand die Anteile vereinigtwerden.Praxistipp: Die Vertragspartei-

en sollten im Vertrag festlegen,wer die Grunderwerbsteuer zah-len wird. Das Finanzamt schreibtin der Regel die Grunderwerb-steuer dann dem im KaufvertragBenannten vor.

Meldepflichtbeim Finanzamt

Wer ein Grundstück erworbenhat, muss bis spätestens zum 15.des zweitfolgenden Monats nachEntstehen der Steuerschuld eineAbgabenerklärung beim Finanz-amt abgeben. Die Abgabenerklä-rung muss Sozialversicherungs-nummer oder Steuernummer deram Erwerbsvorgang Beteiligtenenthalten. Auf Grund der Steu-ererklärung ergeht dann einGrunderwerbsteuer-Bescheid.

Die Fälligkeit tritt grundsätz-lich einen Monat nach Zustel-lung des Grunderwerbsteuer-Be-scheids ein.

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Im Rahmen eines begünstig-ten Betriebsübergangs an dieSchwester wird ein Betriebs-grundstück mit einem Grund-stückswert von 2,0 MillionenEuro übertragen. Die daraufentfallenden Schulden betragen800.000 Euro und werden vonder Schwester übernommen.f Es handelt sich um einen un-

entgeltlichen Vorgang, da derBetriebsübergang im Famili-enverband erfolgt.

f Die Grunderwerbsteuerberechnet sich wie folgt: Be-messungsgrundlage:2,0 Millionen Euro minus Be-triebsfreibetrag von 900.000= 1,1 Millionen Euro

f Berechnung laut Stufentarif:250.000 x 0,5% = 1250 Euro150.000 x 2% = 3000 Euro700.000 x 3,5% = 24.500 EuroSumme Grunderwerbsteuer =28.750 Euro

f Berechnung der Deckelung:2,0 Millionen Euro x 0,5% =10.000 Euro

f

Der zu zahlende Betrag lautDeckelung ist niedriger alsjener laut Stufentarif. Dahergreift die Regelung der De-ckelung und die begünstigteSchwester muss nur 10.000Euro und nicht 28.750 EuroGrunderwerbsteuer zahlen.

nBeispiel

die GrunderwerbsteuerZum Grundstück gehörenf Grund und Boden,f Gebäude,f Zuwachs (Pflanzen, Tiere)

und das Zugehör (z.B. Ge-schäftsinventar).

nDefinition

n

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Bekleidung

Die Vorarlberger Bauwirt-schaft bietet ein Höchst-maß an Kompetenz, wennes um Neubauten oderSanierungen geht.

Der Sanierungsbereich stellt einewichtige Stütze der gesamtenBauwirtschaft dar. Dies ist ganzbesonders in den Jahren der Wirt-schaftskrise deutlich geworden.Durch Sanierungen, die von Landund Bund großzügig gefördertwerden, ist es damals gelungen,den Arbeitsmarkt stark zu bele-ben.

Eine wichtige Rolle in der Bau-branche nimmt das Baunebenge-werbemit rund 20 Berufsgruppenein. Im Baunebengewerbe sindeinige Berufsgruppen vertreten,die durch ihre Leistungen starkmithelfen, die Energiekosten zusenken. Damit sind die BetriebedesBaunebengewerbes besondersdann wichtige Partner, wenn Sa-nierungen anstehen.

Für die Dachdecker beispiels-weise beutet „Sanieren“, die be-stehende Gebäudehülle prüfenund auf den neuesten Stand derTechnik bringen. Die VorarlbergerDachdecker sind Ansprechpartnerfür die gesamte Gebäudehülle

und speziell für den Gebäude-schutz ausgebildete und erfah-rene Baufachleute. Schon imBereich der erdnahen Abdich-tungsebenen gilt es Grundmau-ern, Kellerdecken, Betonfugen,Tiefgaragenabfahrten, Parkdecks,befahrbare Betondecken, Brückenund Fahrbahnen, Schwimmbad-abdichtungen, Teichabdichtun-gen, Stallboxenabdichtungen undähnliches zu kontrollieren.

Wenn es um alternative En-ergieformen geht, dann bieten

die Vorarlberger Sanitär-, Hei-zungs- und Lüftungstechnikermaßgeschneiderte Lösungen an.Ingesamt wichtig bei Sanierungs-vorhaben ist, ein Projekt ganzheit-lich zu betrachten. Das erleichtertdas Zusammenspiel zwischen deneinzelnen Gewerken und trägtdazu bei, dasss die Sanierung zurvollsten Zufriedenheit des Auf-traggebers gelingt.

Stichwort „gelingen“: Ob Sa-nierungsmaßnahmen oder über-haupt ein ganz neues Bauvorha-ben - das Vertrauen auf den Fach-

mann in Bauangelegenheiten istdie Basis dafür, dass der Bauherram Ende des Tages allen Grundzum Lachen hat.

Nicht selten hat nämlich schon,um vermeintlich Geld zu sparen,der Verzicht auf den Profi zubösem Erwachen geführt, wennzum Schluss Qualität und Preisüberhaupt nicht mehr gestimmthaben. An Bauprofis mangelt esinVorarlberg jedenfalls nicht.Werein Bauvorhaben plant, sollte aufjeden Fall den heimischen Fach-mann damit betrauen. n

Extra· 39Nr. 48-49 · 27. November 2015

Die Wirtschaft

Kompetenz am Bau

Profis als Garanten fürs Gelingen

Wer auf die Vorarlberger Kompetenz am Bau vertraut, wählte den richtigen Weg.

40 · Kompetenz am Bau · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

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· Kompetenz am Bau · 41Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Gewerbebauspezialist Goldbeck Rhomberg liegt bei der Errichtung der neuen Devich-Zentrale in Hittisau voll im Zeitplan.

Der Neubau des zukünftigen Hauptsitzes der Bregenzerwäl-der Devich Holzschuherzeugung GmbH nimmt immer konkre-tere Formen an: Der Rohbau des Produktions-, Verkaufs- und Verwaltungsgebäudes steht, am 10. Dezember findet die Firstfeier statt. Aktuell ist das mit dem Bau

beauftragte Generalunternehmen Goldbeck Rhomberg damit be-schäftigt, die regionaltypische Holzfassade zu montieren, am Haupteingang wird komplett in Weißtanne geschindelt. Die Maß-nahme entspricht dem Bestre-ben des Industriebauspezialisten Goldbeck Rhomberg, die Firmen-zentrale des österreichweit einzi-gen „Hölzlar“-Herstellers behut-sam in die Umgebung des Bregen-zerwaldes und die landestypische Architektur zu integrieren. So fügt sich der Neubau trotz seiner Gesamtkubatur von 15.000 Kubik-

metern harmonisch in die Wald- und Bergwelt entlang der Straße von Hittisau nach Krumbach ein. Auf rund 2.700 m2 Nutzfläche re a -lisiert Goldbeck Rhomberg die neue Firmenzentrale, die aus 425 m2 Verkaufsfläche, rund 1.050 m2 Fertigung, einem zirka 835 m2

großen Lager sowie gut 390 m2 für Büro- bzw. Sozialräume beste-hen soll. Die Beheizung des Baus erfolgt über Hackgut-Pellets-Kes-selanlage und Betonkernaktivie-rung. Errichtet wird das Gebäude in Mischbauweise aus Ortbeton, Fertigteilen, Stahl und Holz.

Über GOLDBECK RHOMBERG

GOLDBECK RHOMBERG agiert als Spezialist für ökonomische, schnelle und flexible Lösungen im Industrie- und Gewerbebau. Das 2001 gegründete Unternehmen ist als General- und Totalunter-nehmer einer der Marktführer für die Produkte Bürogebäude und (Logistik-)Hallen in Österreich und der Schweiz. Im Bereich Park-häuser ist GOLDBECK RHOM-BERG in den genannten Ländern sogar klarer Branchenprimus. Die Kunden profitieren neben dieser starken Marktpräsenz von attrak-tiven Produkten und höchster Wirtschaftlichkeit. Sie sind von der Konzeptionsphase bis zur Fer-tigstellung bei dem Experten für elementiertes Bauen mit System rundum in kompetenten Händen. Der Hauptsitz von GOLDBECK RHOMBERG befindet sich in Vor-arlberg. Weitere Niederlassungen und Geschäftsstellen gibt es in Wien, Salzburg, Linz und St. Gal-len in der Schweiz. Zahlreiche Standorte des Mutterunterneh-mens GOLDBECK ergänzen das Netzwerk in ganz Europa.

Weitere Informationen finden Sie unter www.goldbeck-rhomberg.com

Devich-Neubau winterfest

Blick in die Zukunft: Ab März 2016 wird sich die neue Devich-Zentrale

trotz beachtlicher Kubatur behutsam in die Landschaft des

Bregenzerwaldes einfügen.

Feierten den Baustart ihres gemein-samen Projekts: Kurt Mayer, Ge-schäftsstellen-leiter von Gold-beck Rhomberg in Wolfurt, und Daniel Devich, Geschäftsführer der Devich Holz-schuherzeugung GmbH (v.l.n.r.).

42 · Kompetenz am Bau · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Als Handelspartner von Kärcher betreuen wir in unserem Shop in Wolfurt seit über 30 Jahren un-sere Kunden mit einem kompe-tenten Kundendienst, fachlicher Beratung und dem Verkauf einer großen, umfangreichen Pro-duktpalette. Vom Hochdruck-reiniger über Kehrmaschinen, Bodenreinigungsautomaten, Sauger bis hin zu speziell auf den Reinigungsbedarf abgestimmte Lösungen werden geboten.

Service ist unsere Stärke

Für eine sachgerechte Aus-führung der Reparaturen sorgen unsere langjährigen Techniker im Innen- und Außendienst.Die Firma Zwickle ist bestrebt, die jeweils optimalste Lösung für jede Reinigungsaufgabe zu bieten und die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden best-möglich zu erfüllen.

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· Kompetenz am Bau · 43Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

PeterMostögl, Geschäfts-führer der i+R Industrie- &Gewerbebau GmbH, imGespräch über zwei neueStandbeine des Unterneh-mens: Der Hotelbau und derGeschäftsbereich i+R sanie-ren & bauen ergänzen dasLeistungsangebot des Lau-teracher Bauspezialisten.

Herr Mostögl, welche Berei-che deckt das Portfolio der i+RIndustrie- & Gewerbebau ab?

Den klassischen Industrie- undBetriebsanlagenbau, Gewerbe- undBürobausowiemoderneEnergielö-sungen. Neu dazugekommen sindderHotelbauundSanierungen,hierwollen wir amMarkt verstärkt Fußfassen. In beiden Bereichen kön-

nen wir auf die jahrzehntelangenErfahrungen unserer Baugruppezurückgreifen.

Setzen Sie Projekte in denneuen Geschäftsbereichenebenfalls als Generalunter-nehmer um?

Ja, wie bei allen Objekten über-nehmenwir auch imHotelbau aufWunsch komplette Aufträge vonder Projektentwicklung bis zurSchlüsselübergabe. Ein bereitsrealisiertesProjekt ist dasHolidayInn Express in Friedrichshafen,das im Herbst 2014 eröffnetwurde.

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44 · Kompetenz am Bau · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

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scheiderwartung sowie die Behebung von Hausverstopfungen geht, sind wir als Spezialisten zur Stelle.

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Das Betonfertigteilwerk von Wilhelm+Mayer ist bekannt für anspruchsvolle Fertigteillösungen und passgenaues Arbeiten.

Mit der Erweiterung des Betonfer-tigteilwerkes und einer Erneuerung der Betonmischanlage reagiert man bei Wilhelm+Mayer auf Marktver-änderungen im Fertigteilsektor. Be-schäftigen sich viele Mitbewerber mit der Herstellung von standar-disierten Fertigteilen, geht man in Klaus den Weg der Diversifizierung. Das heißt, man hat sich darauf spe-zialisiert Fertigteile herzustellen, die für eine Serienfertigung zu speziell sind oder über Eigenschaf-ten verfügen, die sich nicht ohne Weiteres umsetzen lassen.

Um in diesem Segment erfolg-reich zu sein, muss man die Pla-nung und Arbeitsvorbereitung besonders intensiv betreiben und über Schalungsbauer verfügen, die das Geplante entsprechend

umsetzen können. Beim Ferti-gungsteam von Wilhelm+Mayer spielen die Abläufe zusammen, so sind auch außergewöhnliche Aufgaben lösbar.

Vielfältige Wünsche an Fertigteiloberfläche

Der Ausbau im Bereich der Oberflächenbehandlung (Sand-strahlhalle) bietet auch hier bes-sere Bedingungen, wetterunab-

hängig arbeiten zu können. Hier trägt man dem Umstand Rech-nung, dass die bestellten Fertig-teile heute auch in Richtung De-sign mehr können müssen. Sei es aus optischen Gründen oder aus sicherheitstechnischen Motiven, für eine rutschsichere, aufgerau-te Oberfläche. Die Gestaltungs-möglichkeiten der Oberfläche bei Betonfertigteilen zählen heute zu den häufig gewünschten Eigen-schaften des Metiers.

In der Vielfalt der Formen sind verschiedenste Stiegenelemente, Balkonplatten, Fertigteile zur Au-ßenraumgestaltung, Fassadenele-mente, Träger- und Stützmauer-teile gefragte Elemente. Hier sieht man sich im Werk in Klaus auch als anerkannten Regionalversor-ger, der kurzfristig und in hoher Qualität liefern kann.

Außergewöhnliche Formen

Die Fähigkeiten der Klauser Spezialisten sind damit nicht aus-geschöpft. Ob es sich um die Ferti-gung spezieller Lichtelemente für den Leuchtenkonzern Zumtobel oder Architekturmodelle aus Be-ton für marte.marte Architekten handelt, die Einzelsonderanferti-gung eines Whirlpools aus Beton oder um die Nachbildung histori-scher Mauerteile für den jüdischen Friedhof in Hohenems, stets gilt das Bemühen, den Kunden eine einwandfreie Lösung zu bieten.

Präzisionsarbeit aus Klaus

Das Stahlskelett für ein Betonfertigteilelement wird in die Schalung gehoben.

· Kompetenz am Bau · 45Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Die Gestaltungsmöglichkeiten von Form,Farbe und Oberfläche machen Betonfertig-teillösungen für Architekten und Designerso attraktiv. Die Beherrschbarkeit eineskünstlichen Steins birgt schöpferische Kraftund zieht die Blicke auf sich!

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46 · Kompetenz am Bau · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Qualität am Arbeitsplatz gezielt und kostenfrei steigernPrävention zahlt sich aus: AUVAfit sorgt für gute Arbeitsplätze und höhere Leistungsfähigkeit.

AUVAfit heißt ein Präventions-programm der Landesstelle Salz-burg der Allgemeinen Unfallver-sicherungsanstalt. Das AUVA-Si-cherheitsexpertenteam aus Salz-burg, Innsbruck und Dornbirnhat sich zum Ziel gesetzt, dieQualität der Arbeitsplätze in denheimischen Betrieben maßgeb-lich zu verbessern. „Denn dieseVerbesserungen erhöhen nach-weislich die Arbeitszufriedenheitder Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter und erhalten ihre Gesund-heit“, sagt Mag. Irene Lanner, die Arbeits- und Organisationspsy-chologin in Salzburg.

Arbeitszufriedenheit und Leistung

„Der Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Leis-tung ist betrieblich relevant“,ergänzt die Innsbrucker AUVA-Kollegin Mag. Barbara Baum-gartner: „Denn durch eine hoheArbeitszufriedenheit lassen sichFluktuation, arbeitsbedingteKrankenstände sowie die Zahl der Arbeitsunfälle reduzieren.“ Dieausgebildete Ergonomin erläu-tert dazu, dass sich körperlicheBelastungen, wie beispielsweiseZwangshaltungen, nicht ergono-misch eingerichtete Arbeitsplät-ze und Arbeitsmittel, negativ aufden Menschen auswirken. „DieEinwirkung von erhöhtem oderdauerhaftem Lärm zählt zudemzu jenen Umwelteinflüssen, die

die Gesundheit am meisten ge-fährden“, berichtet Mag. Irene Lanner: „Diese Faktoren treten auch in Wechselwirkung mit psychischen Belastungen auf, zu denen beispielsweise häufige Un-terbrechungen, dauerhaftes kon-zentriertes Arbeiten oder Infor-mationsüberflutung zählen.“

Analyse, Maßnahmen, Wirksamkeit

Wie hilft nun das Programm „AUVAfit“? Das Sicherheitsexper-tenteam der AUVA kommt vor Ort in den Betrieb, analysiert zu-nächst psychische Belastungen, Belastungen des Bewegungs- und Stützapparats sowie deren Aus-wirkungen auf den Menschen. Basierend auf dieser Analyse er-arbeiten dann die Spezialistinnen und Spezialisten der Landesstel-le gezielte Maßnahmen für Ver-besserungen in den jeweiligen Betrieben. Um die Wirksamkeit und Effizienz der Maßnahmen überprüfen zu können, wird die Situation vor Ort nach einem

angemessenen Zeitraum wieder beobachtet.

„Wichtig ist beispielsweise, dass die Arbeitsplätze ergono-misch eingerichtet sind und man dadurch Störungen entge-genwirkt“, führt Mag. Barbara Baumgartner aus. Auch sollen „die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter über einen freien Hand-lungsspielraum verfügen, wenn sie ihre Tätigkeiten durchführen – gepaart mit einem adäquaten Pausensystem bei einer Dauer-aufmerksamkeit.“

AUVAfit ist für Unternehmer kostenfrei

„Dabei ist für uns entscheidend: AUVAfit ist für Betriebe jeglicher Größenordnung möglich, bis zu 50 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter werden kostenfrei betreut“, ergänzt Mag. Irene Lanner: „Das bedeutet, dass für die Analyse, die Auswertung und personen-bezogene Maßnahmen, wie bei-spielsweise eine Schulung im ,Heben und Tragen‘, keine Kosten

verrechnet werden.“ Lediglich dieAnschaffung von etwaigen ergo-nomischen Betriebsmitteln unddie Zeitressourcen der Mitarbei-terschaft müssen vom Betrieb ge-tragen werden.

„Dieses Programm eignet sichfür alle Betriebe, die physische und psychische Arbeitsbedingun-gen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt und kontrol-liert verbessern wollen und bei der AUVA unfallversichert sind“,fassen Mag. Irene Lanner und Mag. Barbara Baumgartner zu-sammen.

Mag. Irene Lanner Arbeits- und OrganisationspsychologinAUVA-Landesstelle SalzburgAbteilung Prävention Tel. +43 5 93 93 – 34 727 [email protected] www.auva.at

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Mag. Barbara Baumgartner BSc ErgonominAUVA-Landesstelle InnsbruckAbteilung Prävention Tel. +43 5 93 93 – 34 838 [email protected]

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Qualität am Arbeitsplatz gezielt und kostenfrei steigernPrävention zahlt sich aus: AUVAfit sorgt für gute Arbeitsplätze und höhere Leistungsfähigkeit.

AUVAfit heißt ein Präventions-programm der Landesstelle Salz-burg der Allgemeinen Unfallver-sicherungsanstalt. Das AUVA-Si-cherheitsexpertenteam aus Salz-burg, Innsbruck und Dornbirnhat sich zum Ziel gesetzt, dieQualität der Arbeitsplätze in denheimischen Betrieben maßgeb-lich zu verbessern. „Denn dieseVerbesserungen erhöhen nach-weislich die Arbeitszufriedenheitder Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter und erhalten ihre Gesund-heit“, sagt Mag. Irene Lanner, die Arbeits- und Organisationspsy-chologin in Salzburg.

Arbeitszufriedenheit und Leistung

„Der Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Leis-tung ist betrieblich relevant“,ergänzt die Innsbrucker AUVA-Kollegin Mag. Barbara Baum-gartner: „Denn durch eine hoheArbeitszufriedenheit lassen sichFluktuation, arbeitsbedingteKrankenstände sowie die Zahl der Arbeitsunfälle reduzieren.“ Dieausgebildete Ergonomin erläu-tert dazu, dass sich körperlicheBelastungen, wie beispielsweiseZwangshaltungen, nicht ergono-misch eingerichtete Arbeitsplät-ze und Arbeitsmittel, negativ aufden Menschen auswirken. „DieEinwirkung von erhöhtem oderdauerhaftem Lärm zählt zudemzu jenen Umwelteinflüssen, die

die Gesundheit am meisten ge-fährden“, berichtet Mag. Irene Lanner: „Diese Faktoren treten auch in Wechselwirkung mit psychischen Belastungen auf, zu denen beispielsweise häufige Un-terbrechungen, dauerhaftes kon-zentriertes Arbeiten oder Infor-mationsüberflutung zählen.“

Analyse, Maßnahmen, Wirksamkeit

Wie hilft nun das Programm „AUVAfit“? Das Sicherheitsexper-tenteam der AUVA kommt vor Ort in den Betrieb, analysiert zu-nächst psychische Belastungen, Belastungen des Bewegungs- und Stützapparats sowie deren Aus-wirkungen auf den Menschen. Basierend auf dieser Analyse er-arbeiten dann die Spezialistinnen und Spezialisten der Landesstel-le gezielte Maßnahmen für Ver-besserungen in den jeweiligen Betrieben. Um die Wirksamkeit und Effizienz der Maßnahmen überprüfen zu können, wird die Situation vor Ort nach einem

angemessenen Zeitraum wieder beobachtet.

„Wichtig ist beispielsweise, dass die Arbeitsplätze ergono-misch eingerichtet sind und man dadurch Störungen entge-genwirkt“, führt Mag. Barbara Baumgartner aus. Auch sollen „die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter über einen freien Hand-lungsspielraum verfügen, wenn sie ihre Tätigkeiten durchführen – gepaart mit einem adäquaten Pausensystem bei einer Dauer-aufmerksamkeit.“

AUVAfit ist für Unternehmer kostenfrei

„Dabei ist für uns entscheidend: AUVAfit ist für Betriebe jeglicher Größenordnung möglich, bis zu 50 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter werden kostenfrei betreut“, ergänzt Mag. Irene Lanner: „Das bedeutet, dass für die Analyse, die Auswertung und personen-bezogene Maßnahmen, wie bei-spielsweise eine Schulung im ,Heben und Tragen‘, keine Kosten

verrechnet werden.“ Lediglich dieAnschaffung von etwaigen ergo-nomischen Betriebsmitteln unddie Zeitressourcen der Mitarbei-terschaft müssen vom Betrieb ge-tragen werden.

„Dieses Programm eignet sichfür alle Betriebe, die physische und psychische Arbeitsbedingun-gen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt und kontrol-liert verbessern wollen und bei der AUVA unfallversichert sind“,fassen Mag. Irene Lanner und Mag. Barbara Baumgartner zu-sammen.

Mag. Irene Lanner Arbeits- und OrganisationspsychologinAUVA-Landesstelle SalzburgAbteilung Prävention Tel. +43 5 93 93 – 34 727 [email protected] www.auva.at

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Mag. Barbara Baumgartner BSc ErgonominAUVA-Landesstelle InnsbruckAbteilung Prävention Tel. +43 5 93 93 – 34 838 [email protected]

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Qualität am Arbeitsplatz gezielt und kostenfrei steigernPrävention zahlt sich aus: AUVAfit sorgt für gute Arbeitsplätze und höhere Leistungsfähigkeit.

AUVAfit heißt ein Präventions-programm der Landesstelle Salz-burg der Allgemeinen Unfallver-sicherungsanstalt. Das AUVA-Si-cherheitsexpertenteam aus Salz-burg, Innsbruck und Dornbirnhat sich zum Ziel gesetzt, dieQualität der Arbeitsplätze in denheimischen Betrieben maßgeb-lich zu verbessern. „Denn dieseVerbesserungen erhöhen nach-weislich die Arbeitszufriedenheitder Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter und erhalten ihre Gesund-heit“, sagt Mag. Irene Lanner, die Arbeits- und Organisationspsy-chologin in Salzburg.

Arbeitszufriedenheit und Leistung

„Der Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Leis-tung ist betrieblich relevant“,ergänzt die Innsbrucker AUVA-Kollegin Mag. Barbara Baum-gartner: „Denn durch eine hoheArbeitszufriedenheit lassen sichFluktuation, arbeitsbedingteKrankenstände sowie die Zahl der Arbeitsunfälle reduzieren.“ Dieausgebildete Ergonomin erläu-tert dazu, dass sich körperlicheBelastungen, wie beispielsweiseZwangshaltungen, nicht ergono-misch eingerichtete Arbeitsplät-ze und Arbeitsmittel, negativ aufden Menschen auswirken. „DieEinwirkung von erhöhtem oderdauerhaftem Lärm zählt zudemzu jenen Umwelteinflüssen, die

die Gesundheit am meisten ge-fährden“, berichtet Mag. Irene Lanner: „Diese Faktoren treten auch in Wechselwirkung mit psychischen Belastungen auf, zu denen beispielsweise häufige Un-terbrechungen, dauerhaftes kon-zentriertes Arbeiten oder Infor-mationsüberflutung zählen.“

Analyse, Maßnahmen, Wirksamkeit

Wie hilft nun das Programm „AUVAfit“? Das Sicherheitsexper-tenteam der AUVA kommt vor Ort in den Betrieb, analysiert zu-nächst psychische Belastungen, Belastungen des Bewegungs- und Stützapparats sowie deren Aus-wirkungen auf den Menschen. Basierend auf dieser Analyse er-arbeiten dann die Spezialistinnen und Spezialisten der Landesstel-le gezielte Maßnahmen für Ver-besserungen in den jeweiligen Betrieben. Um die Wirksamkeit und Effizienz der Maßnahmen überprüfen zu können, wird die Situation vor Ort nach einem

angemessenen Zeitraum wieder beobachtet.

„Wichtig ist beispielsweise, dass die Arbeitsplätze ergono-misch eingerichtet sind und man dadurch Störungen entge-genwirkt“, führt Mag. Barbara Baumgartner aus. Auch sollen „die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter über einen freien Hand-lungsspielraum verfügen, wenn sie ihre Tätigkeiten durchführen – gepaart mit einem adäquaten Pausensystem bei einer Dauer-aufmerksamkeit.“

AUVAfit ist für Unternehmer kostenfrei

„Dabei ist für uns entscheidend: AUVAfit ist für Betriebe jeglicher Größenordnung möglich, bis zu 50 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter werden kostenfrei betreut“, ergänzt Mag. Irene Lanner: „Das bedeutet, dass für die Analyse, die Auswertung und personen-bezogene Maßnahmen, wie bei-spielsweise eine Schulung im ,Heben und Tragen‘, keine Kosten

verrechnet werden.“ Lediglich dieAnschaffung von etwaigen ergo-nomischen Betriebsmitteln unddie Zeitressourcen der Mitarbei-terschaft müssen vom Betrieb ge-tragen werden.

„Dieses Programm eignet sichfür alle Betriebe, die physische und psychische Arbeitsbedingun-gen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt und kontrol-liert verbessern wollen und bei der AUVA unfallversichert sind“,fassen Mag. Irene Lanner und Mag. Barbara Baumgartner zu-sammen.

Mag. Irene Lanner Arbeits- und OrganisationspsychologinAUVA-Landesstelle SalzburgAbteilung Prävention Tel. +43 5 93 93 – 34 727 [email protected] www.auva.at

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Arbeitszufriedenheit und Leistung

„Der Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Leis-tung ist betrieblich relevant“, ergänzt die Innsbrucker AUVA-Kollegin Mag. Barbara Baum-gartner: „Denn durch eine hohe Arbeitszufriedenheit lassen sich Fluktuation, arbeitsbedingte Krankenstände sowie die Zahl der Arbeitsunfälle reduzieren.“ Die ausgebildete Ergonomin erläu-tert dazu, dass sich körperliche Belastungen, wie beispielsweise Zwangshaltungen, nicht ergono-misch eingerichtete Arbeitsplät-ze und Arbeitsmittel, negativ auf den Menschen auswirken. „Die Einwirkung von erhöhtem oder dauerhaftem Lärm zählt zudem zu jenen Umwelteinflüssen, die

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„Wichtig ist beispielsweise, dass die Arbeitsplätze ergono-misch eingerichtet sind und man dadurch Störungen entge-genwirkt“, führt Mag. Barbara Baumgartner aus. Auch sollen „die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter über einen freien Hand-lungsspielraum verfügen, wenn sie ihre Tätigkeiten durchführen – gepaart mit einem adäquaten Pausensystem bei einer Dauer-aufmerksamkeit.“

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„Dabei ist für uns entscheidend: AUVAfit ist für Betriebe jeglicher Größenordnung möglich, bis zu 50 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter werden kostenfrei betreut“, ergänzt Mag. Irene Lanner: „Das bedeutet, dass für die Analyse, die Auswertung und personen-bezogene Maßnahmen, wie bei-spielsweise eine Schulung im ,Heben und Tragen‘, keine Kosten

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„Dieses Programm eignet sich für alle Betriebe, die physische und psychische Arbeitsbedingun-gen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt und kontrol-liert verbessern wollen und bei der AUVA unfallversichert sind“, fassen Mag. Irene Lanner und Mag. Barbara Baumgartner zu-sammen.

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· Kompetenz am Bau · 47Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

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���Der IvecoDaily: perfektesHandling und optimaleFahreigenschaften.

Die neue Architektur mit langenRadständen und einem kleine-ren hinteren Überhang hat dieBalance und das Handling desDaily verbessert, ohne seine aus-gezeichnete Wendigkeit auf eng-sten Räumen zu beeinträchtigen.Sein Wendekreis von 10,5 m istunschlagbar.

UmdasPotenzialdesneuenFahr-zeugs vollständig auszuschöpfen,wurde eine neue Vorderradaufhän-gung entwickelt. Sie verbessertKomfort und Fahreigenschaftenund kommt sowohl beim Kasten-wagen als auch beim Fahrgestellserienmäßig zum Einsatz.

Die neue VorderradaufhängungQUADLEAF nutzt eine Doppel-querlenker-Konstruktion mitQuerblattfeder, die Bauraum und

Gewicht stark inGrenzenhält. DerDaily wartet mit neuen spritspa-renden Technologien auf: DerKraftstoffverbrauch konnte imDurchschnitt um 5,5 % gesenktwerden, wobei je nach Aufgabeund Modell weitere Einsparun-gen möglich sind. Mit dem EcoPack sind in Extremfällen sogarbis zu 14 % im Innercity-Verkehrgemessen worden.

Die Kastenwagenmodelle sindmit 7 bis 20 m³ Ladevolumen lie-ferbar. Die Ladekante wurde um55 mm abgesenkt. Die Hecktürenbieten bis zu 2000 mm Durchla-dehöhe. Bei den Pritschenwagensticht der Radstand 4.100 mmheraus. Er ermöglicht eine Auf-baulänge von 4.840 mm abWerk bei einem einzelbereiftenFahrzeug.

Die Motorenpalette umfasst9 Motorisierungen mit einerLeistung von bis zu 205 PS und470 Nm Drehmoment. Die größteStärke des Daily ist jedoch seinunverwüstlicherLeiterrahmen.DieRobustheit und Tragfähigkeit desC-Profilkonzeptes ist bis heuteungeschlagen.

Weitere Informationen bei JeckelGes.m.b.H. & COKG, Hagstrasse 6,6890Lustenau,Tel. 0557784625-0oder unter www.jeckel.at

Jeckel Nutzfahrzeugein Lustenau

Online lesen: wko.at/vlbg

48 · Werbung · Nr. 48-49 · 27. November 2015Die Wirtschaft

Weltweit erfolgreich –mit der Bank Austria.Die Bank Austria begleitet Unternehmen als

verlässlicher Finanzpartner an jeden Punkt der Welt:

mit internationalem Know-how, individuellen Lösungen und

einem dichten Netzwerk.

Bereits jedes zweite Unternehmen setzt bei grenzüberschreitenden

Geschäften auf die Expertise der Bank Austria. Kunden der Bank Austria

profitieren von der langjährigen Erfahrung, dem dichten Netzwerk einer

international agierenden Bankengruppe sowie der starken Marktstellung

als Nummer 1 im Außenhandel.*

„Mit der Bank Austria, derNummer 1 im Außenhandel,eröffnen sich neue Märkte.“Hans Winter

Leiter Firmenkunden Vorarlberg

Bank Austria, DER Finanzpartner für Unternehmen.Weitere Informationen erhalten Sie im FirmenkundenCenter Vorarlberg,

Telefon +43 (0)5 05 05-68111, oder unter firmenkunden.bankaustria.at.

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und internationalen Förder-stellen.

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* Nach Transaktionsanzahl und -volumen sowie Marktanteilen (Quelle: SWIFT und OeKB, 2014).