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Die Grundlagen der Neuen Medizin A4 Band 1

Die Grundlagen der Neuen Medizin - andrei.swissworld.comandrei.swissworld.com/scarface/download/NM_Grundlagen.pdf · 1. Voltaire über die Ärzte: Die Kunst der Medizin besteht darin,

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Die Grundlagen

der Neuen Medizin

A4 Band

1

Voltaire über die Ärzte:

Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis dieNatur die Krankheit geheilt hat.

Ärzte schütten Medikamente, von denen sie wenig wissen, zur Heilung von Krankheiten, vondenen sie noch weniger wissen, in Menschen, von denen sie gar nichts wissen.

Man soll vor allem Mensch sein und dann erst Arzt.

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Die Neue Medizin ist z.Z. die einzige Medizin, die auf 5 biologischen Naturgesetze und nicht auf Hy -pothesen und Vermutungen basiert. Man braucht nichts mehr zu glauben, sondern man kann esendlich selbst erfahren. Jeder kann seine früheren, aktuellen oder künftigen Erkrankungen mitdem Wissen der 5 biologischen Naturgesetze überprüfen und wird selbst einsehen müssen, dassdiese IMMER gültig sind, so wie die Gravitationskraft auch immer gültig ist. Es gibt auch keine an -dere Medizin, welche diagnostisch so treffsicher ist, als die NM, denn die Symptome können aufOrgan-, Psyche,- und Gehirnebene gleichzeitig beobachtet werden und die Gehirnebene kann op-tional mit einem Hirn-CT eindeutig und zweifelsfrei bestätigt werden. Nicht mal die Homöopathie,die sich ein wenig mit der Psyche/Gemüt und den seelisch.emotionalen Ursachen von von Krank-heiten beschäftigt, kommt an die Tiefe und Genauigkeit der NM heran ! Die NM ist die Medizin derZukunft, und die einzige, die bisher richtig verstanden hat wie der Körper eigentlich funktioniertund welche die wahren Ursachen der „Krankheiten“ sind, die eigentlich keine Krankheiten sondernnotwendige Heilungsprozesse sind. Jede Erkrankung, egal ob Allergien, Neurodermitis, Krebs, Rheu-ma, Diabetes, Multiple Sklerose, Depression, Psychosen, Tuberkulose, usw. (ausgenommen jedoch Un-fälle und Erkrankungen durch Vergiftung, Verstrahlung, Mangelernährung) beginnt mir einem seeli-schen Trauma, einem schockartigen Erlebnis (DHS), das uns völlig unvorhersehbar ereilt und aus derBahn wirft. Dieses Konfliktschockerlebnis, der oft von Außen aber unscheinbar und unwichtig erscheint,bewirkt eine Gegenregulation des Organismus. Er startet ein sog. Sonderprogramm. Diese SinnvollenBiologischen Sonderprogramme (SBS), die wir zum Teil als "Krankheit" wahrnehmen, laufen gleichzeitigund synchron in Psyche, Gehirn und Organ ab um um auf die Konfliktschockerlebnisse bewältigen zukönnen. Der Körper hat immer die volle Kontrolle über das Geschehen und bedient sich auch Mikrobenund Pilzen – die in allen anderen Medizinarten bekämpft werden - um den ursprünglichen Zustand her -zustellen. Nichts ist so wie man es bisher beigebracht hat ! Machen Sie sich, ohne Vorurteile, auf dieReise um die unglaublichen Entdeckungen der Neuen Medizin kennenzulernen. Sie werden über dieEinfachheit, Nützlichkeit und die mathematische Genauigkeit der entdeckten Naturgesetzen staunenund Ihnen wird, wir auch vielen anderen vor Ihnen, alles wie Schuppen vor den Augen fallen. Dabeimüssen Sie auch nichts glauben, denn die Realität ist echt und begreiflich.

Die medizinische Forschung hat so enorme Fortschritte gemacht, daß es überhaupt keine gesunden Menschen mehr gibt. (Aldous Huxley)

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Inhaltsverzeichnis

Was ist die Neue Medizin ?.........................................................................................................................................6Intelligente Fragen von Dr. Michel Henrard ...............................................................................................................10Mini-Lexikon der Neuen Medizin...............................................................................................................................13Warum die NEUE MEDIZIN?........................................................................................................................................18Die fünf Biologischen Naturgesetze der Neuen Medizin ...........................................................................................22Das Dirk Hamer Syndrom (DHS)..................................................................................................................................22Die Reproduzierbarkeit der Neuen Medizin ..............................................................................................................24Der Unterschied zwischen Schulmedizin und Neue Medizin .....................................................................................25Die konflikt-aktive Phase.............................................................................................................................................27Die Heilungsphase.......................................................................................................................................................28Die epileptische Krise..................................................................................................................................................30Die verschiedenen Konfliktverläufe............................................................................................................................30Das 1. biologische Naturgesetz...................................................................................................................................31Das 2. biologische Naturgesetz...................................................................................................................................32Das Gesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen bei Lösung des Konfliktes..........................................................32Das 3. biologische Naturgesetz.....................................................................................................................................................................................33Das 4. biologische Naturgesetz.....................................................................................................................................................................................35Das 5. biologische Naturgesetz.....................................................................................................................................................................................36Die Hamerschen Herde...............................................................................................................................................39Tabellarische Zusammenstellung erkrankter Organe und zugehörigen Konfliktschocks ..........................................47Die Keimblätter - niemand hatte geahnt, wie wichtig sie sind!..................................................................................54Interview Dr. Hamers mit Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. P. Pfitzer.................................................................................55Das Syndrom - in der Neuen Medizin .........................................................................................................................58Die Mikroben - und ihre Aufgabe im Regelkreis der Natur.........................................................................................61Das Immunsystem - was ist das eigentlich?................................................................................................................66Ultraschalluntersuchungen.........................................................................................................................................68Schmerzen - in verschiedenen Phasen........................................................................................................................71Die Therapie in der NM - erfordert gesunden Menschenverstand............................................................................73Sonderprogramme der NM.........................................................................................................................................76Schienen .....................................................................................................................................................................77Schienen (Allergien) - sind Warnsignale......................................................................................................................79Das Herz - und was es krank macht.............................................................................................................................81Tinnitus - ein aktiver Hörkonflikt.................................................................................................................................84Bulimie - eine Kombination zweier Sonderprogramme..............................................................................................87Diverse Augenleiden - und wie es dazu kommt..........................................................................................................90Hormone - und wie sie in unser Leben eingreifen (psychisch, cerebral und organisch)............................................92Die Schilddruese - mit ihren Biologischen Konflikten.................................................................................................97Zähne - und warum sie uns Probleme bereiten..........................................................................................................100Veränderungen der Haut............................................................................................................................................102Neurodermitis- und ihre reproduzierbare Ursache....................................................................................................104Unsere empfindliche Nase - mit ihren Stinke-Konflikten............................................................................................107Veränderungen im Mundbereich................................................................................................................................109Asthma - davon gibt es 2 Sorten.................................................................................................................................113Psychosen, Depressionen - und ihre Ursachen...........................................................................................................114Schizophrenie oder schizophrene Konstellation.........................................................................................................117Die Zuckerkrankheit - Ursache und Wirkung.....................................................................................................................................................................................121Epilepsie und was es damit auf sich hat.....................................................................................................................................................................................123Das Hodenkarzinom....................................................................................................................................................125

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Diabetes - Ursache – Therapie - Heilung.....................................................................................................................127Darmkrebs - Dickdarm, Mastdarm, Sigma, Dünndarm...............................................................................................130Eierstock-Ca - Teratom und Ovar-Nekrose.................................................................................................................133Rectum-Ca - kein Tumor, sondern ein Ulcus...............................................................................................................136Kehlkopf-Ca ...............................................................................................................................................................138Speiseröhren-Ca (Ösophagus).....................................................................................................................................139Prostata-Ca - ein kompakter Tumor des Adeno-Zelltyps.....................................................................................................................................................................................141Knochen-Ca..................................................................................................................................................................143Hodgkin und Non-Hodgkin - was sie gemeinsam haben............................................................................................145Magenkrebs - blumenkohlartig und ulcerös...............................................................................................................149Das Melanom - der Hautkrebs unter der Haut...........................................................................................................151Mesotheliome.............................................................................................................................................................153Krebs bei Pflanzen - oder Sinnvolle biologische Sonderprogramme bei Pflanzen.....................................................156Rauchen und Krebs - was sagt die NM dazu...............................................................................................................157Tierversuche - eine Schande für unser gesamtes Zeitalter.........................................................................................160Nierenzyste - Wilms - Nephroblastom sind ein und dasselbe nur in verschiedenen Phasen.....................................170Die Schiene..................................................................................................................................................................172Schiene = durch Assoziationen herbeigeführte Reiz-Reaktions-Muster.....................................................................172Fakten in der Neuen Medizin - abfragbar, überprüfbar, reproduzierbar..................................................................173Schwangerschaftspsychosen.......................................................................................................................................175Die Entstehung spontaner Verbrechen bzw. Straftaten.............................................................................................176Quellen........................................................................................................................................................................178Links.............................................................................................................................................................................178

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Was ist die Neue Medizin ?

Die Neue Medizin ist eine naturwissenschaftliche Medizin, die die gesamte Medizin umfaßt. Sie basiert auf 5 empirisch gefundenen Biologischen Naturgesetzen, die auf jeden einzelnen Fall einer sog. Erkrankung bei Mensch, Tier und Pflanze, ja sogar für das einzellige Lebewesen Anwendung finden - also für den gesamten Kosmos. Sie bedarf keiner Dogmen, keiner Hypothesen oder sog. statistischer Wahrscheinlichkeiten. Sie ist in sich klar und logisch und für jeden normal intelligenten Menschen gut verständlich und nachvollziehbar. Sie gilt für alle sog. Krankheiten - alle die es überhaupt nur gibt, denn sie verlaufen alle nach diesen 5 Biologischen Naturgesetzen, d.h. sind jeweils nur Teile eines normalerweise zweiphasigen „Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms der Natur" (SBS). Dies wurde am 8. und 9. September 1998 an der Universität Trnava (Slowakei) demonstriert und amtlich verifiziert!Der Auslöser einer jeden sog. Krankheit ist immer ein Biologischer Konflikt, ein hochdramatisches Schockerlebnis - DHS genannt. Jede Erkrankung, egal ob Krebs, Rheuma, Diabetes, Multiple Sklerose, Depression usw. (ausgenommen jedoch Unfälle und Erkrankungen durch Vergiftung, Verstrahlung, Mangelernährung) beginnt mir einem seelischen Trauma, einem schockartigen Erlebnis (DHS), das uns völlig unvorhersehbar ereilt und aus der Bahn wirft. Dieses Konfliktschockerlebnis bewirkt eine Gegenregulation des Organismus. Er startet ein sog. Sonderprogramm. Diese Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme (SBS), die wir zum Teil als "Krankheit" wahrnehmen, laufen gleichzeitig und synchron in Psyche, Gehirn und Organ ab und wurden durch die Natur seit Jahrmillionen entwickelt und im Organismus als Werkzeuge hinterlegt, um auf solche biologischen Konfliktschockerlebnisse in bestimmter Weise reagieren und sie bewältigen zu können. Diese Zusammenhänge wurden inzwischen an halbe Million Patienten überprüft und in ihrer Richtigkeit von 30 Ärztegremien und Universitäten bestätigt.

Es geht nicht um eine neue Arznei oder ähnliches. Es geht um ein komplett neues Verständnis von allen biologischen Vorgängen. Die "Neue Medizin" umschreibt fünf biologische Naturgesetze, die jegliche Körperzustände in ihrer Ursache, ihrem Verlauf und ihrem biologischen Sinn erklären können, die nicht durch Vergiftung, Verletzung oder Mangelernährung entstanden sind. Somit sind alle "Krebs"-Formen, Leukämie, Lähmungen, Diabetes aber auch ein Schnupfen, Haarausfall oder Karies vollständig erklärbar. Ebenso sind alle psychischen Veränderungen (jegliche Psychose) durch die Naturgesetze abgedeckt. Die Neue Medizin ist in keinster Weise als ein Heilmittel oder eine Methoden zu verstehen. Man kann sich lediglich für jede Person individuell aus den fünf biologischen Naturgesetzen einen eventuellen Heilweg herleiten.

Den ganzen Tag über ändern sich unsere Körperfunktionen um sich den Umständen anzupassen. Völlig normale, offensichtlich sinnvolle, biologische Vorgänge. Doch wenn einer dieser Vorgänge ausufert, dann sprechen wir von „Krankheiten“. Doch was geschieht da genau?Grundlegend haben alle Lebewesen eine Reihe von biologischen Bedürfnissen.Beispielsweise: -Aufnahme von Nahrung, Sauerstoff und allem Lebensnotwendigen -Körperlicher Schutz vor Angriffen, Unversehrtheit-Ein guter Selbstwert-Kontakt zu anderen Lebewesen und Sex/Fortpflanzung-Einen möglichst guten Status im „Revier“ Wenn nun eines dieser Grundbedürfnisse plötzlich nicht erfüllt wird und ernsthaft in Gefahr ist, dann startet der Körper Sonderprogramme, die uns helfen diese bio-logischen Konflikte wieder in den Griff zu kriegen. Und es gibt nur 2 Arten von Sonderprogrammen in unserem Körper. Die eine ist eine Funktionssteigerung, die andere eine Funktionsverminderung.Beispiele:- Erleide ich einen Verhungerungskonflikt kann z.B. meine Leber wachsen. Das bewirkt eine Funktionssteigerung, wodurch die Nahrung dann zumindest effizienter genutzt werden kann, wenn man nur noch wenig hat. Wird der Konflikt gelöst, wird der „Krebs“ wieder von alleine abgebaut. Läuft dieser Konflikt allerdings durchgehend für 6 Monate oder länger, dann hört die Funktionssteigerung gar nicht mehr auf, und das ganze wird ausufernd. Dies kann dann gefährlich werden, wenn andere Organe zerdrückt werden. Aber es besteht auch dann kein Grund zur Panik. Bösartig oder unheilbar ist davon nichts. Das waren alles nur Behauptungen, die der Mensch in seinem Unwissen verbreitete, auch weil man mit Angst ein gutes Geschäft machen kann. Solch ein ausufernder Prozess ist nur in der menschlichen, bio-unlogischen Welt möglich, da wir Geld mit Nahrung assoziieren. Drohen wir kein Geld

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mehr zu haben, haben wir einen Verhungerungskonflikt, obwohl noch genug Nahrung da ist und auch immer da sein wird. Und durch diese chronische Angst, dass das Geld ausgehen könnte, läuft das Organprogramm immer weiter.

-Wenn eine Rechtshändige Frau mit ihrem kleinen Kind spazieren geht und das Kind plötzlich von einem Auto angefahren wird und sich verletzt, dann wird diese Frau einen Sorgekonflikt um ihr Kind erleiden. Dies führt zu einerFunktionssteigerung der Milchdrüsen der linken Brust (bei der Linkshänderin umgekehrt). Diese werden nun mehr Milch herstellen, damit die Mutter für das verletzte Kind besser sorgen kann. Hört die Sorge um das Kind auf, geht der „Brustkrebs“ wieder zurück (nach langer Laufzeit eventuell mit ekelhafter, eitriger Verkäsung, was aber ein Heilungsprozess ist und abgewartet werden kann). Dieser Sorge-/Streitkonflikt kann zum Beispiel auch auftreten, wenn man sich Sorgen um die schulische Versetzung des Kindes macht oder wenn der eigene Partner einen betrügt. -Hat ein rechtshändiges männliches Wesen die Angst, ein Rivale könnte in das eigene Revier einbrechen. Dann wirdes eine Funktionssteigerung der Bronchien geben. Sie werden durch Zellabbau gezielt geweitet, damit mehr Luft durchpasst. Das erfüllt den Zweck, dass man besser wittern/riechen kann, wo er ist und nebenbei hat man mehr Kraft, durch eine höhere Luftzufuhr in der Lunge. Ist der Rivale vertrieben worden, werden durch Zellaufbau die Bronchien wieder in ihren Urzustand zurückversetzt – mit einer temporären Schwellung der Bronchien, in der man wenig Luft kriegt, was aber nach kurzer Zeit von alleine weggeht, aber eventuell medizinisch begleitet werden muss. Im bio-unlogischen Menschenleben könnte der Gegner der ins Revier kommt ein Rivale auf der Arbeit sein, der mir meinen Posten streitig machen will – oder jemand der sich an meine Freundin ranmacht.

Alles ist sinnvoll So hat jedes Organ, jeder Körperteil, seinen biologischen Konflikt als Ursache, der jeweils ein spezielles Organgeschehen lostritt, welches dann wieder in den Urzustand zurückversetzt wird, wenn der Konflikt gelöst ist. Vorsicht, es ist kein psychologischer Konflikt und kann nicht psychologisch gelöst werden. Das Gefühl in der Psyche ist auch nur ein Symptom.

Zweiphasigkeit Die Phase nach der Konfliktlösung nennen wir Heilungsphase und sie dauert in etwa so lange wie die Phase in der der Konflikt aktiv war. In der Heilungsphase bemerken wir meist schmerzhafte Symptome, wir kriegen Fieber, sind müde. Die Symptome, mit denen wir früher zum Doktor gerannt sind, sind eigentlich nur ein Heilungsprozess, den man nicht abbrechen sollte, sondern abwarten muss. In der aktiven Phase haben wir ebenfalls Symptome die jedoch meist schmerzlos sind und unbemerkt bleiben. Zudem fühlen wir uns genau dann sehr fit, da wir ja vom Körper mehr Kraft zur Verfügung gestellt kriegen um den Konflikt lösen zu können.

In dieser Heilungsphase werden immer die Bakterien oder Pilzbakterien aktiv und führen die Reparatur durch. Sie sind nicht, wie vermutet, Krankheitserreger. Sie sind lediglich die Feuerwehr beim Waldbrand, Etwa in der Mitte derHeilungsphase gibt es die sogenannte epileptische oder epileptoide Krise (die kleine Spitze nach oben, in der Grafik). In dieser haben wir kurzzeitig jene Symptome die immer unerwartet und plötzlich auftauchen – wie Niesen, Herzinfarkt, Erbrechen, Krämpfe, Abwesenheit, Migräne usw. Dies umfasst alle „Krankheiten“ die wir kennen. Egal ob „Krebs“* (Organfunktionssteigerung), Leukämie (Wiederaufbau und Verstärkung des Knochens), Diabetes (Mehr Zucker zur Verfügung, um die Muskelanspannung nach einer Situation, vor der man sich sträubte, aufzulösen), Lähmungen (Totstellreflex der nur durch bio-unlogische Auffassung überschüssig wird und länger dauern kann) und alle anderen Symptome die wir kennen. Alles hat seinen biologischen Sinn und verläuft nach dem Gesetz der Zweiphasigkeit. Alles was als unheilbar galt wurde nur als solches verkauft um gezielt durch Angsterzeugung sehr teure Medikamente oder Therapien an den Mann zu bringen. Denn völlig unbehandelt muss fast niemand an z.B. Krebs sterben. Doch alle Studien zeigen, dass

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97% innerhalb von 7 Jahren durch die Chemo-“Therapie“ sterben. Nicht am Krebs! Scheinbare Erfolge durch Chemo gehen nur auf statistische Verwirrspiele zurück, oder wenn jemand parallel zur Chemo von alleine gesund wird.

-Da alle Sonderprogramme im Körper sinnvolle Geschehen sind ist es völlig unmöglich diese Programme von Außenzu starten. Gifte oder Bestrahlung können maximal Zellen zerstören, die der Körper dann wieder von alleine aufbaut. Mehr aber nicht. „Krebserregend“ gibt es nicht. In Tierversuchen wird immer ignoriert, dass diese Versuchstiere gequält werden und biologische Konflikte erleiden und dann auch die entsprechenden Organgeschehen kriegen. -Metastasen, also ein Krebs der sich über den Körper ausbreiten würde, gibt es nicht und sowas wurde auch noch nie beobachtet. Jeder „Krebs“ hat seine eigene Ursache. Es kann Folgekrebse geben, was oft der Fall ist. Zum Beispiel durch Arztdiagnosen: „Sie haben Krebs, sie haben noch 4 Monate zu leben“. Dann kriegt diese Person einenTodesangstkonflikt und kriegt womöglich einen alveolaren Lungenkrebs. -Die Krankheiten liegen nicht in der Familie oder in den Genen. Man kann nur unkluge Lebensweisen von den Elternübernehmen und dann die gleichen Konflikte erleiden. Daher kriegen Adoptivkinder auch „gerne“ die Familientypischen Sonderprogramme/Erkrankungen. Kinder erleiden auch schon biologische Konflikte im Bauch der Mutter (durch Lautstärke zum Beispiel), so dass Down Syndrom und ähnliche Sonderprogramme zustande kommen können. Auch diese sind alle lösbar. Viele Sonderprogramme kommen auch durch die unbiologische Behandlung der Säuglinge im Krankenhaus. -Da alle Sonderprogramme durch biologische Konflikte bedingt sind, können Impfungen ja gar keinen Sinn haben, und dem ist auch so. Noch nie konnte die Wirksamkeit einer Impfung nachgewiesen werden (geht und fragt eure Gesundheitsämter! Fragt ihnen Löcher in den Bauch bis ihnen schlecht wird. Ihr werdet keine Nachweise bekommen.). Im Gegenteil, es wird uns ein Gift in den Arm gespritzt dessen Folge nicht abzusehen sind. Jedenfalls kann man niemanden vor biologischen Konflikten schützen. -Ansteckungen sind nicht möglich, da es keine Erreger gibt (Ämter nach Nachweisen fragen!). Wenn mehrere Personen gleichzeitig die gleichen Symptome haben, dann haben sie die gleichen Konflikte erlebt, durch gleiche Wahrnehmung. Wie zum Beispiel zu Kriegszeigen, wenn viele Leute Angst haben zu sterben, ihr Heim zu verlieren oder Sorgen um ihre Liebsten haben. Aber auch bei einem Familienstreit oder in einer Schulklasse, wenn viele unerwarteterweise eine schlechte Note bekommen haben. -Sogenannte „Gesunde Ernährung“ hat auch nichts mit den Sonderprogrammen der Natur zu tun. Gute Ernährung kann mich gegebenenfalls fitter, schöner oder sonstiges machen um dadurch vielleicht weniger anfällig für Konfliktebezüglich meinem Selbstwert sein. Aber direkt haben sie nichts damit zu tun. -Und dies führt direkt zum Mythos des Immunsystems. Es gibt keine Armeen von guten und bösen Mikroben die gegeneinander kämpfen. Ich kann mich nicht immun machen. Gegen was denn? Da sind ja gar keine Eindringlinge, die mir Böses wollen. Die Natur funktioniert in Symbiose, nicht in Krieg. Der Mensch denkt in Krieg und schließt daher von sich auf die Wirkweise der Natur. Sicher, es gibt viele Selbstregelungen im Körper - die werden dann beobachtet und als Immunsystem bezeichnet, aber das was wir darunter verstehen, gibt es nicht.Dies war eine äußerst kurze und ungenügende Zusammenfassung der Neuen Medizin und warum unser alter Glaube, bezüglich Krankheiten, keinen Sinn ergibt. Selbstverständlich bleiben nach dieser Minilektüre noch viele Fragen offen, auf die es aber gute Antworten gibt.Die Ausmaße der Erkenntnisse der Neuen Medizin sind endlos: Allergien, chronische Verläufe, Karies, Haarausfall, Kurzsichtigkeit, Reifestops, Wesenänderungen, Bulimie, Selbstmord, Homosexualität, plötzliche Straftaten, Stimmenhören, Schizophrenie, Größenwahn, zwanghaftes Stehlen, Depressionen, Manien, Autismus, und noch viel mehr. Mit dem Wissen um die Neuen Medizin steht, ohne zu übertreiben, jede Situation des Lebens in einem anderen Licht da. Mit der Neuen Medizin sind wir frei von Angst und auch sonst frei. Übrigens: Verletzungen und Vergiftungen sind von dem System ausgeschlossen, da diese schwer vorhersehbar sind und somit nicht wissenschaftlich exakt erfasst werden können. Dort wird noch immer Wert auf die Notfallmedizin gelegt. Noch ein paar Fakten: -Kein Hodenkrebs ohne Verlustkonflikt durch Tod oder Weggehen einer Person oder eines Tieres -Kein Darmkrebs ohne unverdaulichen Ärger Konflikt -Kein Hautausschlag (Epidermis) ohne Trennungskonflikt -Kein Fieber ohne unmittelbar vorangegangene Konfliktlösung -Kein Lungenkrebs (Alveolar–Adeno–Ca) ohne Todesangstkonflikt

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-Kein Milchdrüsen–Brustkrebs (Knoten) an der linken Brust ohne Sorge/Ärger Konflikt bezüglich eigener Mutter/Kind (bei Linkshänderinnen: rechte Brust) -Kein Milchgangs–Brustkrebs (Knoten) an der rechten Brust ohne Lösung eines schweren Trennungskonflikts bezüglich Partner oder anderen Personen (bei Linkshänderinnen: linke Brust) -Kein Anschwellen der rechten Mandel, ohne dass man endlich etwas bekommen hat. -Kein Anschwellen der linken Mandel, ohne dass man endlich etwas losgeworden ist -Keine extreme „Fettleibigkeit“ ohne einen „Flüchtlingskonflikt“ („alleine gelassen im Kampf um die eigene Existenz“) -Keine Bradykardie Arrhythmie (Herzinfarkt) ohne vorher gelösten Revier-verlustkonflikt oder Sexuellen Konflikt. -Keine Osteoporose ohne schweren Selbstwerteinbruch und keine Leukämie ohne die Lösung dessen.Bei tiefen Selbstwerteinbruch-Konflikt werden die Knochen dekalzifiziert. In der Reparaturphase nach Lösung des Konfliktes werden die Knochen wieder aufgebaut und das wird von der Schulmedizin durch die falsche Interpretation der Blutwerte und der Symptome als Blutkrebs oder Leukämie bezeichnet und falsch behandelt.

Damit der Körper die Knochen reparieren kann, benötigt er eine große Mengen an Blutzellen und auch an Blut. Die Blutgefäße werden erweitert und durch das größere Menge an Blutserum scheinen die einzelnen Blutwerte niedriger als tatsächlich der Fall ist. Jetzt wird mit Hilfe der Bluttransfusionen eingegriffen um den Hämoglobinwert, der für unzureichend gehalten wird, künstlich zu erhöhen. Im Anschluß der Bluttransfusion erlebt der Patient oft einen „Blut-Konflikt“. Dieser Konflikt, ähnlich wie das Ansehen einer Blutlache, Dialyse oder Blutabnahme führt zur Nekrose der Milz und somit zur eine drastischen Verminderung der Trombozyten im Blut. Diese sind für die Blutkogulation zuständig. Die sogenannten „Bluter“, die ständig eine Bluttransfusion bekommen müssen, laut Ärzten, sind also nur das künstliche Produkt einer blinden Medizin und sie können durch die ständigen Bluttransfusionen aus dem Teufelskreis nicht mehr herauskommen.

- Keine Allergie ohne einen früheren Konflikt. Ein Professor machte die interessante und wahre Beobachtung: wenn wir ein Trauma erleben und in diesem Augenblick an eine Kuh vorbeikommen, entwickeln wir ein Allergie gegen Kühe. Essen wir in diesem Augenblick Orangen, entwickeln wir eine Allergie gegen Orangen.Die Konflikte der mit Lähmung einhergehenden Krankheiten sehen folgendermaßen aus:- Nicht fliehen können, keinen Ausweg finden, sich keine Hilfe wissen: Lähmung der Beine;- Etwas nicht halten oder nicht abwehren können: linker Arm beim rechtshändigen Mann oder rechter Arm bei der rechtshändigen Frau.- Angst vor dem Eingesperrtsein eines Neugeborenen: infantile Paralyse- Konflikt in Bezug auf das Gehen oder auf die Kinder, die es zu schützen gilt: Beine (links oder rechts, je nachdem).In der Sympathikotonie-Phase manifestiert sich in all diesen Fällen je nach Stärke des Konfliktes eine Lähmung mit progressiver Abnahme der Nervenversorgung der Muskulatur. Bei Lösung des Konfliktes scheint die motorische Funktion vorübergehend noch weiter zurückzugehen, wobei der Kranke Angst bekommt und Gefahr läuft den Konflikt neu aufleben zu lassen. Die Dauer der Reparatur ist häufig proportional zur Dauer und Intensität des Konfliktes.

Parkinson: es geht um einen Motorik-Konflikt, bei dem sich aktive Phase und Auflösungsphasen ständig abwechseln.Das Zittern tritt in der Vagotoniephase auf, doch der Kranke hat Angst davor und fällt in die konflikt-aktive Phase zurück. Ein über die beiden Ohren in seine Frau verliebter Ehemann erfährt, dass seine Frau Brustkrebs hat und operiert werden muss. Er hat Angst, sie zu verlieren, sie nicht mehr umarmen und an sich drücken zu können. Trotz der erfolgreichen Operation, bleibt seine Angst, sie zu verlieren, weiter bestehen. Sein Konflikt wird dadurch ständig neu angeheizt, so dass seine Arme nicht aufhören zu zittern.

Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge: Wut und Groll aufgrund einer Ungerechtigkeit.Eine Hepatitis ist die Folge während der Reparaturphase und entwickelt sich unweigerlich mit oder ohne Virus.

auchspeicheldrüse: „es ist eine Schmach, die ich einfach nicht schlucken kann, eine Beleidigung, eine Ungeheuerlichkeit. Der Konflikt ist so groß, dass der Magen und Darm nicht ausreicht um ihn zu verdauen. Nur die Bauchspeicheldrüse hat noch hier eine Chance, weil sie das Organ ist, das die stärkste Enzyme im Körper produzieren kann. Ein Mann hat Bauchspeicheldrüsenkrebs bekommen, nachdem er erfahren hat, dass sein Sohn Geld mit der Kreditkarte seiner Mutter abgehoben hat, um mit dem Geld Drogen zu kaufen. In der Reparaturphase wird der Tumor mit Hilfe der Mikroben und mit Karvenenbildung verkäst. Wenn die Mikroben fehlen, wird der Krebs eingekapselt.

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Diabetes: Widerstandskonflikt + Angst = Hyperglykämie (zu viel Zucker im Blut) infolge der Insulinmangel oder Ekel-Konflikt + Angst = Hypoglykämie (zu wenig Zucker im Blut) infolge der Glucagonmangel. Ein Frau auf dem Lande, die sehr viel arbeitete, bekam Diabetes, weil sie infolge der eigenen Erschöpfung ihren Mann im Bett abweisen musste. Sie bekommt aber Angst vor der Reaktion des Ehemannes auf ihr ständiges Zurückweisen.

Die Neue Medizin hat eine Antwort auf jede erdenkliche Krankheit, von Allergie bis Krebs und Psychosen.

Die neue Medizin hat kann durch ein Hirn- CT die Konflikte ganz genau identifizieren und dadurch auch die Ursachen und die Organveränderung bestätigen, die man beides auf der körperlichen und auf der psychischen Ebene feststellen kann. Noch dazu kann die Neue Medizin den Krankheitsverlauf und die Krankheitsdauer vorherbestimmen.

Intelligente Fragen von Dr. Michel Henrard

Warum sind von Bronchitis, Magengeschwüren oder Herzinfarkten viel mehr Männer als Frauen betroffen? Husten kann mehrere Ursachen haben: Sekrete aus einer Erkältung, die den Rachen hinunterlaufen, oder Rachenkatarrh, Rachenschleimhautentzündung, Tracheitis, Bronchitis, Lungenentzündung, etc. Kennen Sie viele Männer, die während einer Erkältung ihre Stimme verlieren? Das ist Folge einer Beeinträchtigung der Larynx. Sowohl Männer alsauch Frauen haben eine Harnblase, warum findet man Blasenentzündung bei Männern so selten, während sie bei Frauen so häufig vorkommt? Warum sind Frauen weitaus häufiger von von Schilddrüsenerkrankungen betroffen, von Venenentzündungen sowie Darmkrankheiten? Ein kleines Rätsel: warum bekommen Menschen, die als "verrückt" gelten, und innerhalb dieser wohl besonders die Autisten, fast niemals irgendwelche zusätzliche Krankheiten; und warum bekommen die wenigen, die aus ihrer psychischen Krankheit herausfinden, plötzlich wieder Krankheiten wie all die anderen? Diese Tatsache ist unter Psychiatern wohlbekannt.

Warum finden wir Magengeschwüre fast ausschließlich am Ausgang des Magens (Magenhöhle und Pylorus [=Schließmuskel am Magenausgang], nicht weit vom Duodenum, man spricht von duodenalem Geschwür], und nicht innerhalb des größten Teils des Magens, im Fundus und der großen Karvatur. Warum ist dieser größte Teil des Magens der Ort für große blumenkohlartige Tumore, die man wiederum niemals am Magenausgang findet, wo man, allerdings seltener, den flachen und ulcerativen Krebs findet? Und warum gerade dort Ulcera, wo weniger (Magen-)säure ist, statt im Fundus wo es mehr davon gibt? Wenn das Magengeschwür gemeinhin als psychosomatische Krankheit betrachtet wird, warum begrenzt der Streß seine Auswirkung auf ulcerative Veränderungen (z.B. Substanzzerstörung), während Veränderungen, die als weitaus ernster einzustufen sind, wie beispielsweise Magenkrebs, nichts mit einem eventuell sogar stärkeren Streß zu tun haben sollen? Haben die Zellen etwa einen Weg gefunden, sich sogleich vor zu starkem Streß zu schützen, um nur innerhalb des engen Rahmens von ein paar sog. psychosomatischen Störungen beeinträchtigt zu werden?

Brustkrebs wird allgemein als mehr oder weniger hormonabhängig betrachtet (z.B. begünstigt durch weibliche Hormone), der Beweis besteht darin, daß man empfiehlt, empfängnisverhütende Mittel abzusetzen, was oft durch antihormonale Substanzen wie Tamoxifen vervollständigt wird. Aber dann muß man wiederum fragen, was ist der belastende hormonale Einfluß auf Brustkrebs bei einer Frau, die seit zehn oder zwanzig Jahren in der Menopause ist? Warum wird eine Frau in ihrer Menopause von Osteoporose bedroht, wenn man annehmen sollte, daß der Hormonschwund durch Gabe von Hormonen ausgeglichen wird? Und warum ist ein Mann, der von vornherein viel weniger weibliche Hormone hat, nicht demselben Risiko unterworfen? Es konnte aber auch nie gezeigt werden, daßeine gute Knochendichte beim Mann von seinen eigenen männlichen Geschlechtshormonen abhängt. Es ist sogar das Gegenteil der Fall, wenn Knochenmetastasen von Prostatakrebs diagnostiziert werden. Dann werden ihm weibliche Hormone als Therapie vorgeschlagen. Es stimmt, daß die Logik in diesem Fall darin besteht, die aus dem Krebs stammenden Zellen zu bekämpfen, die ja als hormonabhängig gelten. Aber die Fakten bleiben verwirrend: diese Knochenmetastasen aus dem Protatakrebs äußern sich in Form von Entkalkungserscheinungen, von Zerstörung des Knochengewebes, und Testosteron schützt nicht vor diesen Veränderungen. Und schließlich bleibt die grundsätzliche Frage bestehen: Warum der relative Unterschied zwischen den Geschlechtern, was ihren jeweiliger Hormonlevel und ihre Knochenpathologie angeht? Aus therapeutischer Sicht mag man sich fragen, warum zwei Personen, die eine Gesundheitsstörung von derselben Intensität aufweisen, in sehr unterschiedlichen Zeitintervallen behandelt werden müssen. Beispiel: Warum ist die eine Blasenentzündung nach einer Runde Antibiotika geheilt, während die andere zwei oder vier erfordert, weil nach jeder Behandlung ein Rückfall eintritt? Oder ein anderes Beispiel: Ein Hexenschuß kann u.U. in einer einzigen

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Sitzung bei einem Osteopathen geheilt werden, der beim nächsten Patient aber vielleicht einige Dutzend Mal über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen Behandlungen durchführen muß. Aber dies zielt bereits auf die Frage nach der Intensität der Gesundheitsstörung im allgemeinen. Eine weitere Frage ist jedoch noch kritischer: Wie können Krankheiten mit ungefähr gleicher Erfolgsrate auf soviele unterschiedliche Methoden behandelt werden, z.B. Medikamente der klassischen Pharmazie, homöopathischen Heilmitteln, Akupunkturnadeln, und sogar Magnetismus oder ein Placebo? Könnten diese Methoden etwas gemein haben? Die Antwort ist sehr bedeutsam, da sie viel dazu beitragen könnte, ein Licht auf die Mechanismen der Genesung zu werfen.

Das Problem der Ansteckung mit infektiösen Krankheiten zieht ebenfalls einen Schwarm von Fragen nach sich, von denen wir uns nur einige wenige repräsentative heraussuchen, repräsentativ für den Mangel an Erklärungen für dieses Phänomen. Warum gilt eine so banale Erkrankung wie Husten als weit ansteckender als viel ernstere Infektionen wie z.B. Bronchitis, Hepatitis oder Tuberkulose? Zu letztgenannter Krankheit: Jemand mag über 20 Jahrein einem Sanatorium gearbeitet haben, einer Umgebung, die sehr reich an Tuberkelbazillen ist, ohne daß er TB bekommt, wohingegen man etliche Tuberkulosefälle auch außerhalb jeglicher begünstigender Umgebung findet. Wir sind ja buchstäblich voll von Milliarden von Keimen in vielen unseren Organen, von denen manche wie z.B. die Darmbakterien, sogar lebensnotwendig sind. Ebenso leben auf unserer Haut, in unserem Hals und unseren Harnwegen, Staphylokokken bzw. Streptokokken bzw. Colon-Bazillen. Wenn sich eine Infektion in einer dieser Organe manifestiert (Furunkel, Angina, Blasenentzündung), dann finden wir meistens genauso dieselben Mikroben vor, aber in einer viel größeren Zahl; und diese sind es, die wir dann mit Antiobiotika und Antiseptika bekämpfen. Diese Mikroben, die ein ganz normaler Teil von uns sind, vermehren sich plötzlich und richten Schaden an. Warum? Ich weise darauf hin, daß ich über die heimischen Mikroben spreche und nicht über solche, die man weit weg von uns, in Afrika oder Asien findet.

Warum werden nicht alle Personen, die mit einer infizierten Person in Kontakt kommen, auch angesteckt? Und wenn sie es werden, warum gibt es eine solch große Differenz im Ausmaß der Infektion, die sie daraufhin entwickeln? Wie ist bei einer Infektion, die als äußerst ernst gilt, wie z.B. A.I.D.S., häufiger und ungeschützter Geschlechtsverkehr mit einem so verschiedenartigen Schicksal für jeden Partner in Einklang zu bringen: Einer mag an A.I.D.S. sterben, während der andere vielleicht noch nicht einmal seropositiv wird? Beim Versuch, die Ansteckung bzw. Nicht-Ansteckung zu erklären, stoßen wir auf ein sehr ausgeklügeltes Abwehrsystem, das "Immunsystem" genannt wird. Wenn dieses Immunsystem die Antwort auf das Problem der Infektionen sein soll, wie sind merkwürdige Situationen wie die folgenden dann möglich? Bettlägerige Patienten oder solche mit Krebs imEndstadium oder einer anderen schweren Krankheit bleiben monatelang von weiteren Krankheiten verschont (eventuell den ganzen Winter hindurch), während zur selben Zeit andere Personen, die anfangs in exzellentem Gesundheitszustand waren, zwei Anginas, eine Erkältung und die traditionelle Influenza bekommen? In welcher der beiden Gruppen würden wir erwarten, das stärkere Immunsystem vorzufinden?

Wie erklärt man schließlich das gewagte Experiment, das um 1900 von Metchenikoff in Frankreich und Pottenkoffer in Deutschland durchgeführt wurde? Diese Forscher und ihre Teams nahmen Kulturen von Keimen in ihrem Körper auf, die von Patienten stammten, welche an Cholera gestorben waren. Tatsächlich fand man riesige Mengen an Keimen (Cholera Vibrio) in ihren Exkrementen, aber keiner von ihnen bekam die Krankheit! Das Geheimnis der Ansteckung kann in zwei Fragestellungen zusammengefaßt werden: Was ist die wirkliche Beziehung zwischen dem Immunsystem und der infektiösen Krankheit? Existiert ein zuverlässiges Kriterium, das nicht ein einfaches Risiko, sondern die Realität einer nachfolgenden Ansteckung bestimmen (voraussagen) kann?

Da die (Schul-)Medizin keinen präzisen Grund für eine Krankheit kennt, greift sie häufig auf zwei Elemente zurück, die zwar keine Erklärung bieten, aber auf verschiedene Einflüsse abstellt: Die "Risikofaktoren" und die Statistik. Beide Elemente jedoch sind Quellen weiterer Fragen. Was das Konzept der Risikofaktoren angeht, lassen Sie uns den weitverbreiteten Fall von Brustkrebs heranziehen. Beispielsweise soll eine Frau, deren Mutter, Tante und eine ihrer Schwestern von dieser Krankheit betroffen waren, einem erhöhten Risiko ausgesetzt sein. Was geschieht folgerichtig: Anordnung wiederholter Untersuchungen, die immer fortdauernde Sorge, und aktuell sogar Projekte mit Einnahme anti-hormonaler Substanzen (wie Tamoxifen) nur zur Prävention. Aber die richtige Frage lautet: Was ist das zuverlässige Risikokriterium, da diese Frau und ihre anderen Schwestern ja nicht notwendigerweise denselben Krebs entwickeln werden? Was die Statistiken angeht: Der Fall von Lungenkrebs ist so bekannt, daß man häufig von ihm als "Krebs der Rauchers" spricht. Was auch immer die Statistik, von der wir wissen, daß es darauf ankommt, wie man sie interpretiert, die wirkliche Frage für den Patienten ist, welches Kriterium sein Leben bestimmen wird. Wird er innerhalb der 60 - 70%-Risikogruppe eingestuft werden, und falls ja, sind es für ihn vielleicht 100% - oder gehört er zu den 30 - 40%, die dem Krebs entrinnen, was einem Risiko von 0% entspricht. Man kann die Frage auch anders

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stellen: Warum so viele Lungenkrebsfälle bei Nichtrauchern, und warum so viele Raucher, die diesen Krebs niemals bekommen werden? Aufgrund einer eisenharten Erklärung für diese Krankheit werden wir sehen, daß alle Brust- oder Lungenkrebsfälle jeweils einen bestimmten auslösenden Faktor haben; und zwar unabhängig von den den Familiengeschichte und seinen Rauchgewohnheiten. Gesundheitsprobleme ausdehnen. Man könnte sich Gedanken machen über all diese Krankheiten, beginnend bei der Erkältung, einer Tendinitis oder Hämorrhoiden bis hin zu den schwersten Fällen von metastisierenden Krebsformen oder zu starken Behinderungen führenden Multiplen Sklerose, und all den Krankheiten, die dazwischen liegen, wie Schuppenflechte, Polyarthritis, Asthma, Diabetes, Herzinfarkten oder Größenwahn (Psychose). Man könnte die Zusammenhänge und die Basis all dieser Theorien, Hypothesen, Risikofaktoren usw. sortieren und beschreiben. Aber dies würde nur zu einem Buch voller Fragen führen, wohingegen das Ziel des vorliegenden kleinen Werks darin besteht, die Grundlagen für ein Werkzeug zu legen, das Antworten ermöglicht.

Die Erklärungen sind wichtig, und die Patienten wünschen sie zu erhalten. Eine nicht-bösartige Beeinträchtigung mit ihren Symptomen schafft bereits ein Gefühl der Unbehaglichkeit: Warum hat man sich eine Erkältung oder eine Influenza von einer bestimmten Person "eingefangen" und nicht von einer anderen, die ihn besucht hat? Warum jetzt, wo man doch vor ein paar Monaten von viel stärkerer Abgeschlagenheit gelitten hat? Wie lang wird das Rheuma dauern, das sie zu lindern versprochen hatten, über dessen Dauer sie aber keine Antwort zu geben vermochten? Mit dramatischen Diagnosen kommt häufig Angst zu den Plagen der Behandlung dazu. Man hat schon genug unter einem Krebs gelitten und eine jahrelange harte Therapie hinter sich. Und jetzt werden anderswo Metastasen entdeckt. Wofür ist all das gut, was man durchgestanden hat, wenn alles immer und immer wieder von neuem beginnt und immer schlimmer wird? Und niemand weiß, ob die Zeitbombe nicht später wieder hochgeht.

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Mini-Lexikon der Neuen Medizin

Absence: Kurzdauernde (5–15sec) Bewusstseinsminderung bzw. Trübung ohne oder mit nur geringen motorischen Erscheinungen.

Adeno–Carzinom: Blumenkohlartig wachsende Tumoren

Besudelungskonflikt: Integritätsverletzung, sich verletzt oder verunstaltet fühlen, physisch oder verbal.

Ca : Abkürkung für Karzinom (siehe Karzinom) oder Carzinom. In der Neuen Medizin bezieht sich Carcinome auch aufNekrosen, Geschwüre etc. aufgrund von biol. Konfliktschocks.

ca-Phase = „carzinom-Phase“ = konfliktaktive Phase. Die ca–Phase (wurde so gennant, weil am Anfang um Krebs ging, aber sie gilt für alle Erkrankungen) beginnt unmittelbar mit dem DHS. Sie ist gekennzeichnet von "Dauerstress",

kalten Händen und Füßen, Appetitlosigkeit, die Gedanken kreisen ständig um den Konflikt (Sympathicotonie). Tumoren wachsen, Nekrosen schreiten fort, je nachdem, um welche Art Konflikt es sich handelt.Mit dem Eintritt der Lösung endet die ca–Phase und die pcl–Phase beginnt (konfliktgelöste Phase).

CL : Conflictolyse = Konfliktlösung. Dadurch kommt man aus der ca-Phase (Konfliktaktive Phase) in die pcl-Phase ( konfliktgelöste Phase) und somit bekommt man meistens körperliche Symptome, die durch die Schulmedizin als „Krankheit“ gedeutet werden, obwohl sie ein Heilungsprozess sind.

CT : Computertomogramm. In der NM wird manchmal eine CT-Bild Serie (ohne Kontrastmittel) des Hirns (CCT genannt) benötigt zwecks Diagnose benötigt.

CCT - Craniale Computertomografie = Hirn-CT

DHS - ein schockartiges eintretendes, konflikthaftes Erlebnis (Konflikterlebnisschock), das drei Voraussetzungen erfüllt: schwer, hochakut–dramatisch, isolativ erlebt

Epileptische Krise, epi-Krise : Heilkrise in der der Mitte der Vagotonie.Die epileptische Krise ist der tiefste Punkt der Vagotonie in der Heilungsphase ( pcl–Phase ). Hier ist das Hirnödem am größten und eine mögliche Gefahr findet an diesem Punkt statt (z.B.ein Herzinfarkt). Im Moment der EK schlägt das vegetative Nervensystem plötzlich in starke Sympathikotonie über, der Patient erlebt den Konflikt noch einmal im Zeitraffer. Organisch ist nun auch alles im Stress, man hat kalten Schweiß, Schüttelfrost und starke Aktivität. Im Gehirn wird nun das Hirnödem ausgepresst, was je nach Lage des HHs sehr spezifische undauch gefährliche Folgen haben kann. Viele bekannte medizinische Akutfälle sind Epi–Krisen.Ist die epileptische Krise überstanden, ist der Patient in der Regel "über dem Berg". Soforthilfe zu Hause in der

epileptischen Krise: Eisbeutel auf den Kopf (an die Stelle des HH, falls bekannt), Hochlagern des Kopfes bzw. Oberkörpers im Bett, Traubenzuckergabe, Honig, auch starker Kaffee mit Zucker, Zitronensaft. Wenn möglich auch Spaziergänge in kühler

oder kalter Luft ohne Kopfbedeckung. Keine Wärme, keine direkte Sonneneinstrahlung auf den Kopf (wie überhaupt auch in der ganzen Phase der Vagotonie nicht!). Als Verordnung: ggfls. Cortison, evtl. anderes.

Kein Cortison bei aktivem Flüchtlingskonflikt! (siehe: Cortison)Niemals Morphiumgabe in der Vagotonie, das kann tödlich enden!

Gehirntumor (Hirntumor): Was in der Schul als "Hirntumor" bezeichnet wird, ist eigentlich kein Tumor, sondern eine Bindegewebseinlagerung (Glia) in der Heilungsphase nach Konfliktlösung.

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Gliazellen : ein Stützgerüst für die Nervenzellen und sorgen für die gegenseitige elektrische Isolation der Nervenzellen.Die Hälfte der Zellen im menschlichen Gehirn sind Gliazellen

Grand mal : (frz.: Großes Übel) einen länger andauernden epileptischen Anfall

HH : Hamersche Herd. Kreisförmige Schießbogen Formation im Gehirn als Relais des Konfliktes

Hirntumor: siehe Gehirntumor

Karzinom oder auch Carcinom - laut Schulmedizin sind es Krebserkrankungen, die von Zellen im Deckgewebe von Haut oder Schleimhaut (Epithel) ausgehen. Genauer handelt es sich um ektodermale oder entodermale Neubildungen. Daraus ergibt sich eine weitere Differenzierung, je nach Art des entarteten Epithels. Die meisten Karzinome gehen vom Plattenepithel (Plattenepithelkarzinom oder squamöses Karzinom) oder vom Drüsenepithel (Adenokarzinom) aus. Karzinome machen laut Schulmedizin circa 80 % aller "bösartigen" Tumoren aus.

Keimblatt - bezeichnet man in der Entwicklungsbiologie der Gewebetiere eine erste Differenzierung eines Embryos in verschiedene Zellschichten, aus denen sich anschließend unterschiedliche Strukturen, Gewebe und Organeentwickeln. Es gibt drei Keimblätter: Entoderm/Endoderm (Innenschicht) , xMesoderm (Mittelschicht), Ektoderm (Außenschicht).

iatrogen – durch Ärzte oder Behandlung verursacht

Kachexie: krankhafte, sehr starke Abmagerung, Auszehrung. Erfolgt keine Konfliktlösung, und bleibt der Patient lange Zeit in hoher Konflikthaftigkeit (also kein Heruntertransformieren der Konfliktmasse), also Dauersympathicotonie in der ca–Phase, so kann er letztlich an Entkräftung und Auszehrung sterben.

Konfliktaktive Phase : ca-Phase - Konfliktaktive Phase mit kaum körperlichen Symptome aber mit vielen Gedanken, Sorgen, Schlaflosigkeit, kalte Hände, Appetitlosigkeit, etc. (siehe Symptomatikotonie).

Marklager - Das Gehirn besteht aus mehreren Teilen. Man kennt beispielsweise das Großhirn, das Zwischenhirn, das Kleinhirn und den Hirnstamm. Die äußere Schicht des Großhirns und des Kleinhirns wird Hirnrinde genannt. Oft wird auch nur von der "Rinde" gesprochen. Die Hirnrinde hat eine graue Farbe. Hier befindet sich die graue Substanz mit den Nervenzellkörpern. Das sind die Steuerzentralen der Nervenzellen. Unter derHirnrinde des Großhirns und des Kleinhirns befindet sich im Inneren das Mark. Das Mark hat eine weiße Farbe. Hier befindet sich die weiße Substanz. Man nennt die weiße Substanz unter der Hirnrinde auch Marklager. Dort liegen vor allem die Nervenzellfasern.

Metastase

Aus Schulmedizinischer Sicht: Wenn nach der Entdeckung eines (bösartigen) Krebses im Körper eines Patienten ein weiterer Krebs gefunden wird, so kann davon ausgegangen werden, dass der erste „gestreut“ hat. Im Körper des Patienten werden sich voraussichtlich im Laufe der Zeit weitere Herde finden lassen, die ebenfalls von dem ersten Krebsherd abstammen. Wenn die Ausbreitung mit therapeuthischen Mitteln (Operation; Chemotherapie; Bestrahlung) nicht zu stoppen ist, so gilt der Patient aus „austherapiert“. Aus Sicht der NM sind „Metastasen“ nicht existent. Bei jeder bisher gefundenen und neumedizinisch analysierten „Metastase“ konnte ein zugehöriger HH, sowie ein Konfliktinhalt (mit SBS) zugeordnet werden. So z.B beim häufigsten Zweitkrebs, dem Lungenkrebs, der auf einen Todesangstkonflikt (mit SBS) zurückzuführen ist und sehr oft kurz nach dem Erhalt der Krebsdiagnose auftritt.

Naturgesetze: Die fünf biologischen Naturgesetze nach Dr. Hamer

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1. Naturgesetz: Die Eiserne Regel des KrebsEs müssen 3 Kriterien vorliegen, damit das 1. Naturgesetz erfüllt ist:1. Kriterium: Jede Krebs– oder Krebsäquivalent–Erkrankung entsteht mit einem DHS, d. h. einem allerschwersten hochakut–dramatischen und isolativen Konflikterlebnisschock, gleichzeitig bzw. quasi gleichzeitig auf allen 3 Ebenen:: in der Psyche, im Gehirn, am Organ

2. Kriterium: Der Konfliktinhalt bestimmt im Augenblick des DHS sowohl die Lokalisation des HAMERschen HERDES im Gehirn, als auch die Lokalisation der Krebs– oder Krebsäquivalent–Erkrankung am Organ.

3. Kriterium: Der Konfliktverlauf entspricht einem bestimmten Verlauf HAMERschen HERDES im Gehirn und einem ganz bestimmten Verlauf einer Krebs– oder Krebsäquivalent–Erkrankung am Organ.

2. Naturgesetz: Die Zweiphasigkeit aller Erkrankungen (bei Lösung des Konflikts)In der Schulmedizin gab es früher einige hundert „kalte Krankheiten“ und ebenso einige hundert „heiße Krankheiten“. Die „kalten Krankheiten“ waren solche, bei denen die Patienten kalte äußere Haut, kalte Extremitätenhatten, in Dauerstress waren, an Gewicht abnahmen, Einschlaf– und Durchschlafstörungen hatten; wie zum BeispielKrebs, MS, Angina Pectoris" class="crosslink" alt="" title="">Angina Pectoris, Neurodermitis, Diabetes, Geistes– und Gemütskrankheiten etc. Die andere Sorte „Krankheiten“ waren solche, zu denen die Schulmedizin alle sog. Infektionskrankheiten, auch rheumatische, Allergien, bzw. entzündliche Hautveränderungen rechnete. Nun stellt sich heraus, dass das alles nicht gestimmt hatte. Diese „kalten und heißen Krankheiten“ waren gar keine Krankheiten, sondern jeweils nur eine von zwei Phasen einer Erkrankung, und zwar ist immer die kalte Phase die erste und die heiße Phase die zweite.

3. Naturgesetz: Das ontogenetische System der Tumoren und Krebsäquivalent-ErkrankungenDas ontogenetische System ordnet alle sog. Krankheiten nach Keimblattzugehörigkeit: Das innere, das mittlere und das äußere Keimblatt, die sich bereits zu Beginn der Entwicklung des Embryos herausbilden. Jede Zelle bzw. jedes Organ des Körpers kann man nicht nur einem dieser Keimblätter zuordnen, sondern zu jedem dieser Keimblätter gehören, auch entwicklungsgeschichtlich bedingt, bestimmte Hirnteile und auch histologische Formationen. Darüber hinaus verhalten sich Großhirn–gesteuerte Organe und Althirn–gesteuerte Organe hinsichtlich Zellvermehrung und Zelleinschmelzung, während der konflikt–aktiven und der konflikt–gelösten Phase, genau umgekehrt proportional zueinander.

4. Naturgesetz: Das ontogenetisch bedingte System der MikrobenZu jeder keimblattverwandten Organgruppe gehören ausnahmslos in der Konfliktlösungsphase (Heilungsphase) spezifische keimblattverwandte Mikroben. Die Mikroben sind nicht die Verursacher der Heilungssymptome, sondern nur die Optimierer.

5. Naturgesetz: Der biologische Sinn eines jeden Sonderprogramms der NaturDieses Gesetz dreht das bisherige Krankheitsverständnis vollständig um. Die Krankheit als solche im bisherigen Sinn gibt es nicht mehr. Alle sog. "Krankheiten" haben einen biologischen Sinn, der bisher nicht erkannt worden ist. Alle "Krankheiten" sind bedingt durch spezielle Programme, die dem Überleben dienen und seit Urzeiten in unserem Gehirn verankert sind. Diese sinnvollen biologischen Sonderprogramme (SBS) sind damit die perfekte Lösung unseres Gehirns, die "letzte Möglichkeit zu Überleben". Die einzelnen SBS werden in der „Wissenschaftlichen Tabelle der Neuen Medizin“ näher erläutert.

Nekrose: Siehe: Ulcera

Nephroblastom: Nierenzyste. Sie entstehen durch ein Wasser-/Flüssigkeitskonflikt, z.B. man wäre fast ertrunken.

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Nierenparenchym = Nierenmark + Nierenrinde

Ödem: ein Schwellung des Gewebes aufgrund einer Einlagerung von Flüssigkeit.

Ontogenese - Entstehung

Osteolyse: Knochenabbau

pcl - Phase – Post-Conflictolyse, pcl–Phase = konfliktgelöste Phase.

Im Moment der Lösung des Konfliktes tritt man von der ca–Phase (konfliktaktive Phase) in die pcl–Phase ein. Die pclPhase ist gekennzeichnet von warmen bis heißen Händen (und Füßen), wieder zunehmendem Appetit, Müdigkeit und Schlappheit (Vagotonie). Während der pcl–Phase findet auch die u.U. kritische epileptische Krise statt (epileptische Krise; siehe dort). In der pcl–Phase sind Morphiumgaben besonders riskant und können wegen ihrer Verstärkung der Vagotonie auch zum Tod führen.

Petite mal: (frz.: Kleines Übel) einen kurz andauernden epileptischen Anfall

Sarkom „Fleisch“, „Weichteile“ „Geschwulst“) ist ein "bösartiger Tumor" in der Schulmedizin, der vom Stützgewebe ausgeht.Der genaue Ursprung der Sarkome ist das Binde- und Stützgewebe (Knochen, Knorpel und Fettgewebe) oder das Muskelgewebe.Sarkome sind dabei viel seltener als Karzinome und machen nur etwa 1 % aller "malignen" Erkrankungen beim Menschen aus

SBS – Sinvolles Biologisches Sonderprogramm = Das, was normalerweise „Krankheit“ genannt wird. Das SBS beginnt in dem Moment des DHS. Denn das DHS schlägt gleichzeitig in Psyche, Gehirn und Organ ein. Das SBS ist die vom Hamerschen Herd (HH) gesteuerte Veränderung am Organ.

Es gibt zwei Phasen. Die konfliktaktive Phase (ca–Phase; siehe dort) zeichnet sich aus durch Sympathicotonie, das Individuum ist "im Dauerstress". Kalte Hände und Füße, Appetitlosigkeit sind Anzeichen. Die Gedanken drehen sich nur um den Konflikt. Am betreffenden Organ findet entweder Zellwachstum oder Zellabbau (Nekrose) statt, je nach zugehörigem Keimblatt (Keimblätter; siehe dort). Löst der Patient den Konflikt, kommt er augenblicklich in die konfliktgelöste Phase, die Heilungsphase (pcl–Phase; siehe dort). Sie zeichnet sich aus durch warme Hände, der Patient ist in Vagotonie, also eher müde und schlapp und sein Appetit nimmt zu.

Schiene: konditioniertes Reiz-Reaktionsmuster. Dieser Begriff stellt bildhaft dar, dass z.B. ein Zug, der auf irgendeinem Nebengleis geparkt ist, über die Verbindungsschienen immer wieder aufs Hauptstreckennetz zurückfahren kann.

SM : Abkürzung für Schulmedizin (oder auch Sado-Maso :-) )

Sympathicotonie - Konfliktaktive Phase mit kaum körperlichen Symptome aber mit vielen Gedanken, Sorgen, Schlaflosigkeit, kalte Hände, Appetitlosigkeit, etc.

SWE – Selbstwerteinbruch. DHS-Konfliktinhalt: je nach Lokalisation:

Schädelknochen – SWE intellektueller Prägung; Kiefer – nicht zubeißen können; Halswirbelsäule – Intellektueller SWE; Wirbelsäule – zentraler Persönlichkeits-SWE , Schambein – sexueller SWE, Ellenbogen – Unfähigkeit, einen Menschen im Arm halten zu können, Handgelenk – Ungeschicklichkeit

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Schenkelhals – etwas nicht durchstehen können, Sitzbein – etwas nicht besitzen können, Knie – Sportlichkeits-SWE, Fußgelenk – nicht laufen, tanzen, balancieren können

In der ca-Phase: Zellabbau, je nach Schwere des SWE in Binde-/Fettgewebe, Knorpel, Sehnen, Lymphknoten, Muskeln und Knochen In der pcl-Phase: Wiederaufbau (mehr als zuvor, Luxusgruppe), Schwellung, Schmerzen,

Ulcera: „Löcher“ im Gewebe. Diese entstehen (aus NM–Sicht) nach einem SBS in der Großhirnrinde während der ca–Phase.

Vagotonie - Ruhe- und Regenerationsphase des vegetativen Nervensystems. Sog. "Heilungsphasen" eines SBS verlaufen in Vagotonie. Symptome in dieser Phase zeigen eine „Krankheit“ an, eigentlich ein HeilungsprozessmitSchlafbedürfnis, meistens ein guter Appetit, warme Hände, Schwäche, etc.

Zyste: Sackartiger Hohlraum, welcher ein- oder mehrkammrig sein kann.

ZNS: Zentralnervensystem, aus Gehirn und Rückenmark bestehend

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Warum die NEUE MEDIZIN?

Alle sog. „alternativen Therapien", die man heute Komplementär- Therapien nennt, fälschlicherweise auch „alternative oder komplementäre Medizin", haben eines gemeinsam: Sie verstehen sich auf der Basis der sog. Schulmedizin. Diese Schulmedizin aber hat 5.000 Hypothesen. Sie ist deshalb keine Naturwissenschaft, kann gar keine sein. Die Neue Medizin (GNM oder NM oder GHK) dagegen, die 1981 entdeckt wurde, ist eine strenge Naturwissenschaft, die einzig 5 Biologische Naturgesetze hat und keine Hypothese. Zum 1. Mal in der Medizin-geschichte gibt es mit der GNM eine naturwissenschaftliche Medizin - die alle Ärzte sich immer sehnlichst gewünscht hatten - mit der man nunmehr jeden beliebigen Patientenfall streng naturwissenschaftlich reproduzieren kann.

Dies wurde am 8. und 9. Sept. 1998 an der Universität Trnava demonstriert und amtlich verifiziert! Eine solche Verifikation kann man im Prinzip jeden Tag an beliebigen Patientenfällen wiederholen. Denn sie muß immer stimmen.

Neben den 5 Biologischen Naturgesetzen, die da heißen:1. Die Eiserne Regel des Krebs2. Das Gesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen bei Lösung d. Konfliktes3.Das ontogenetische System der Tumoren und Krebsäquivalenterkrankungen4.Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben5.Das Gesetz vom Verständnis einer jeden sog. Krankheit als Teil eines (entwicklungsgeschichtlich verstehbaren) Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms der Natur gibt es noch ein paar empirische ArbeitsregelnLinks- und Rechtshändigkeit, Art der Aufeinanderfolge der Konflikte etc. Aber im Prinzip kann man mit diesen 5 Biologischen Naturgesetzen, wie gesagt, jeden beliebigen Patientenfall reproduzieren, was ja in Trnava geschehen ist. Wir hatten vor Neuen Medizin die Medizin weitgehend weltanschaulich-theologisch gesehen, als Kampf des Bösen mit dem Guten, des Krankmachenden mit dem Gesunderhaltenden. Wir sahen die sog. „Krankheiten" als Pannen der Natur, als Insuffizienzen der Organe, auch als Strafe Gottes. Wir sprachen deshalb von „bösartigem Wachstum" (Tumoren, Krebs) und „gutartigem Wachstum" (z.B. alte, abgekapselte Prozesse).

Wir stellten uns vor, daß Krebszellen und Mikroben Armeen des Bösen oder des Bösartigen seien, die wir durch eine Armee des Gutartigen (z.B. Immunsystem) bekämpfen mußten, mit Hilfe guter Ärzte und vieler guter Medikamente, Operationen, Bestrahlungen etc. Wir glaubten sogar, wir müßten den Teufel mit dem Beelzebub austreiben oder exorzieren, den Krebs mit schlimmstem Zellgift bekämpfen. Die Medizin war einem großen Irrtum aufgesessen, deshalb hatten wir früher nie ein System in der Medizin finden können. Die Neue Medizin gilt für Mensch, Tier und Pflanze, ja sogar für das einzellige Lebewesen, für den gesamten belebten Kosmos. Alle Konflikte, bzw. Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme, laufen stets synchron auf 3 Ebenen: Der Psyche - dem Gehirn - denOrganen. Wegen der Synchronizität können wir erstmals in der Medizin richtig rechnen und berechnen. Auch der Patient, der in der GNM der „Chef des Verfahrens" ist, kann mit- rechnen. Dadurch sind seine „Krankheits"-Symptome nichts Unberechen- bares, Furchterregendes oder Panikmachendes mehr für ihn. Er weiß und kann berechnen, warum das Sinnvolle Biologische Sonderprogramm (SBS) bei ihm sich eingeschaltet hat, er findet die dort beschriebenen Symptome bei sich wieder und weiß, wie die Sache weitergeht, nämlich im Rahmen der zwei Phasen, die wir früher eigene Krankheiten genannt hatten. Die Patienten in der NM - von den Spaniern zärtlich und ehrfurchtsvoll „la medicina sagrada" genannt - haben keinerlei Panik mehr vor den Symptomen. Sie wissen, daß in der NM 95% und mehr, z.B. beim Krebs, wieder völlig gesund werden. Diese Kenntnisse und das Sich-Auskennen beiihrem eigenen Sonderprogramm setzt bei den Patienten der NM ungeahnte Kräfte frei. Aus dem demütig in seinemKrankenbett auf dem Rücken Liegenden und dem Todesurteil des Chefarztes zitternd Lauschenden wird der souveräne Chef des Verfahrens. Die Arbeit mit der Neuen Medizin ist für Patient und Arzt sehr beglückend, so konstruktiv und so menschlich, daß am Ende stets eine meist tiefe Verbundenheit und Freundschaft zwischen dem Patienten und seinem Fachmann, Helfer und Kameraden „Arzt" entsteht. Damit ist die NM, „la medicina sagrada", die einzig naturwissenschaft- liche und die maximal menschlichste Medizin. Gleichzeitig schließt sie wieder die Lücke, die durch die Zivilisation und die Großreligionen zwischen uns Menschen und nicht nur den Tieren, sondern dem gesamten übrigen belebten Kosmos entstanden war. Denn die Tiere z.B. erleiden bei den gleichen Biologischen Konflikten an der gleichen Stelle im Gehirn, wie der Mensch einen sog. HAMERschen HERD (HH) und an der gleichen Stelle der Organe im Rahmen des eingeschalteten 18

Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms einen Krebs oder ein Krebsäquivalent. Wenn aber Mensch und Tier sich konfliktmäßig und organisch gleich oder entsprechend verhalten, dann haben wir nicht das Recht, unserer Mitkreatur Tier die Seele abzu-sprechen. Der Auslöser jeder sog. Erkrankung ist immer ein Biologischer Konflikt, ein hochdramatisches Schockerlebnis - DHS genannt. Dieser unerwartete Schock hinterläßt im Gehirn Spuren, die man mit Hilfe der Computertomographie des Gehirns deutlich sehen kann: Diese Erscheinung im Gehirn trägt den Namen HAMERscher HERD. Mit dem DHS schaltet das vegetative Nervensystem von der Normotonie (normaler Tag/Nacht- Rhythmus) auf die Dauer- Sympathicotonie = Stressphase um . Dieses Geschehen gibt dem Lebewesen eine Chance, seinen Konflikt lösen zu können.

Mit der Sekunde des DHS beginnt die konflikt-aktive Phase (ca-Phase) und die Veränderung am Organ nimmt ihren Lauf. Anhand eines Gehirn-CTs erkennt man die Hamerschen Herde in einer scharfrandigen sog. Schießscheibenkonfiguration. Der Arzt der NM kann jetzt präzise erkennen, welche Art des Biologischen Konfliktes im Moment des Schocks der Patient erlebte, an welchem Organ die Veränderung stattfindet und er kann präzise beschreiben, welche Art diese Veränderung ist: Ob sie eine Zellvermehrung oder Zellverminderung vorweist. Wenn dem Patient die Lösung seines Biologischen Konfliktes gelingt , kommt er in die zweite Phase des „Sonderprogramms", in die Heilungs- phase (pcl-Phase). In dieser Zeit verändert sich auch die Schießscheiben- konfiguration des Hamerschen

Herdes; er oedematisiert, was am CT des Gehirns klar erkennbar ist. Der Arzt kann daraus die Veränderung am zugehörigen Organ ebenso präzise beschreiben. Überlebt der Patient den tiefsten Moment der Konfliktlösungsphase, die epileptoide/epileptische Krise, dann kommt er automatisch wieder in die Normotonie. Gelingt dem Patienten die Lösung des Biologischen Konfliktes nicht, bleibt er weiter in der Dauer-Stressphase. Dieser Dauerstress verbraucht seine Lebensenergien.

Es gibt 3 Möglichkeiten:1. Der Konflikt bleibt weiter hochaktiv, dann kann der Patient schließlich in der Kachexie daran sterben.2. Der Konflikt wird heruntertransformiert, dann kann der Patient damit alt werden.3. Der Patient erleidet z.B. bei einem Konflikt mit einem HH in der Großhirnrinde, noch einen weiteren Konflikt auf der gegenüberliegenden Hemisphäre, dann ist er in der schizophrenen Konstellation,baut keine Konfliktmasse auf, kann damit noch sehr alt werden.

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Bild: aktiver HH

Bild: Im linken Bild 2 HH, im rechten ein HH.

Auch die Psychosen verlaufen nach den 5 Naturgesetzen der NM. Die Neue Medizin ist bisher in bekannten 30.000 Fällen mit Hirn-CT etc. geprüft und angewendet worden. Die Anzahl der Patienten, die sich selbst therapiert haben mit Hilfe der Kenntnisse der Bücher der Neuen Medizin samt Tonkassetten, ist kaum abzuschätzen. Es dürften einige Hunderttausend sein. Es gibt bisher keinen be- schriebenen Fall, in dem die GNM nicht exakt gestimmt hätte.

Was ist ein Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm (SBS)?Wenn eine rechtshändige Mutter ihr Kleinkind verunfallen sieht, dann erleidet sie einen Biologischen Konflikt. Gleichzeitig mit diesem Schock, den wir DHS nennen, schaltet sich das Sinnvolle Biologische Sonder- programm ein. Das heißt, es entsteht in der gleichen Sekunde in dem rechten Kleinhirn ein HAMERscher HERD mit scharfen Schießscheiben- ringen als Ausdruck der Aktivität. Die Mutter hat einen Mutter/Kind-Sorge- Konflikt erlitten. Von daan ist die Mutter in der aktiven oder Stressphase, nimmt an Gewicht ab, denkt Tag und Nacht an ihr Kind und - es wächst in der linken Brust ein Krebs. Wie gesagt, wir hatten früher immer gedacht, das sei etwas sehr „Bösartiges". Genau das Gegenteil ist der Fall. Es ist etwas biologisch Sinnvolles. Denn die nur zum kurzfristigen „Einmalgebrauch"bestimmten Brustkrebszellen produzieren hervorragend und ausgiebig Milch, wodurch z.B. bei den Naturvölkern der Säugling oder das Kleinkind, das verunfallt ist, rascher wieder gesund wird. Auch bei einer Frau in unserer Zivilisation laufen diese Vorgänge, obwohl die Frau nicht mehr stillt, analog ab und imitieren den Zweck des mehr- Milch-geben-wollens an den Säugling, der zwar als Kind, meist aber nicht mehr als Säugling vorhanden ist.

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Ist das Kind wieder gesund, dann schaltet Mutter Natur automatisch wieder um in die 2. Phase oder Heilungsphase.1. Die Mutter schläft viel, erholt sich wieder, nimmt rasch wieder an Gewicht zu. Wir sagen, sie ist in der vagotonen oder Heilungsphase.2. Da der Brustkrebs-Tumor in der Brust jetzt nicht mehr benötigt wird, baut ihn die sparsame Mutter Natur mit Hilfe der Pilzbakterien (Tbc) wieder ab, was aber weder dem Kind noch der Mutter schadet.

Auch die Tuberkelbakterien, die das Kind in dieser Phase beim Trinken mit aufnimmt, schaden ihm nicht. Zurück bleibt eine Kaverne. Wir sehen also: Weder die konflikt-aktive Phase war etwas Sinnloses oder „Bösartiges", noch die Heilungsphase, wenn der Tumor spontan wieder abgebaut wird. So sind alle sog. „Krankheiten", die wir bisher glaubten zu kennen, jeweils nur Teile solcher Sinnvoller Biologischer Sonderprogramme (Brustkrebs = ca-Phase / Brustdrüsen-Tbc = pcl-Phase). Wir waren alle nur blind gewesen, sie zu sehen. Wir haben immer versucht die Symptome zu beseitigen und dabei die Ursachen übersehen.

Auch für die embryonale Keimblätter hatte sich in der Schulmedizin niemand mehr interessiert. Niemand hatte geahnt, wie wichtig sie sind, denn zu jedem Keimblatt gehört, entwicklungsgeschichtlich bedingt, - ein ganz spezieller Gehirnteil, - eine bestimmte Art von Konfliktinhalt, - eine bestimmte Lokalisation im Gehirn, - eine ganz bestimmte Histologie, - spezifische keimblattverwandte Mikroben und auch - ein ganz bestimmter Biologischer Sinn. Deshalb hat man in die ganze Krebsentstehung bisher nie ein System hineinbringen können (siehe Bilder und Grafiken).

Nachdem die Universität Trnava die NM verifiziert hat (die man jeden Tag aufs Neue verifizieren kann), hätte eigentlich keine Zeit vergehen dürfen, unseren Patienten diese 95%ige Überlebenschance zu geben. Täglich sterben uns ungezählte Patienten unnötigerweise weg, obwohl sie nach der GNM sehr gut überleben und wieder völlig gesund hätten werden können. Ein bekannter Professor für Geschichte der Naturwissenschaften in Bonn hat es „diekrasseste Erkenntnisunterdrückung" und “das grausigste und schlimmste Verbrechen der Menschheitsgeschichte" genannt.

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Die fünf Biologischen Naturgesetze der Neuen Medizin

Die Neue Medizin die 1981 entdeckt wurde, ist eine strenge Naturwissenschaft, die einzig 5 BiologischeNaturgesetze hat und keine Hypothese. Sie beschreibt exakt die medizinisch-biologischen Zusammenhänge deslebenden Organismus, als Einheit von Psyche, Gehirn und Organ. In der Neuen Medizin wäre der Gedanke absurd,zu fragen, ob vielleicht psychische Vorgänge körperliche Vorgänge "auslösen" könnten. In der Neuen Medizin istein psychischer Vorgang gleichbedeutend mit einem parallel und synchron ablaufenden cerebralen Vorgang undebenfalls synchron mit einem körperlich-organischen Vorgang. Alle Vorgänge von Psyche und Organ sind durch dasGehirn verbunden und werden dort koordiniert. Das Gehirn ist quasi der große Computer unseres Organismus, diePsyche wird zum Programmierer, Körper und Psyche wiederum gemeinsam das Erfolgsorgan des Computers,sowohl bei optimaler Programmierung, als auch bei einer Störung des Programms. Denn es ist keineswegs nur so,daß die Psyche Gehirn und Organ programmiert, sondern das Organ vermag auch bei Verletzungen, quasi eineautomatische Programmierung des Gehirns und der Psyche zu induzieren. Dadurch unterscheidet sich die NeueMedizin grundlegend von allen bisherigen medizinischen Richtungen, insbesondere der sog. Schulmedizin.

Zum 1. Mal in der Medizingeschichte gibt es nun eine naturwissenschaftliche Medizin, mit der man jedenbeliebigen Patientenfall streng naturwissenschaftlich reproduzieren kann. Dies wurde am 8. und 9. September1998 an der Universität Trnava (Slowakei) demonstriert und amtlich verifiziert!

Wir hatten bis dato die Medizin weitgehend weltanschaulich - theologisch gesehen, als Kampf des Bösen mit demGuten, des Krankmachenden mit dem Gesundhaltenden. Wir sahen die sog. "Krankheiten" als Pannen der Natur, alsInsuffizienzen der Organe, auch als Strafe Gottes. Wir sprachen deshalb von "bösartigem Wachstum" und"gutartigem Wachstum". Wir stellten uns vor, daß Krebszellen und Mikroben Armeen des Bösen oder desBösartigen seien, die wir durch eine Armee des Gutartigen (z.B. Immunsystem) bekämpfen mußten, mit Hilfe guterÄrzte und vieler guter Medikamente, Operationen, Bestrahlungen etc. Wir glaubten sogar, wir müßten den Teufelmit dem Beelzebub austreiben oder exorzieren, den Krebs mit schlimmstem Zellgift bekämpfen. Die Medizin wareinem großen Irrtum aufgesessen, deshalb hatten wir früher nie ein System in der Medizin finden können. DieNeue Medizin gilt für Mensch, Tier und Pflanze, ja sogar für das einzellige Lebewesen - für den gesamten Kosmos.Und sie gilt für alle sog. Krankheiten - alle die es überhaupt nur gibt - denn sie sind jeweils nur Teile einesnormalerweise zweiphasigen "Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms der Natur" (SBS), und sie verlaufen allenach diesen 5 Biologischen Naturgesetzen. Der Auslöser jeder sog. Erkrankung ist immer ein biologischer Konflikt,ein hochdramatiches Schockerlebnis - DHS genannt.

Das Dirk Hamer Syndrom (DHS)

"auf dem falschen Fuß erwischt"

Schon zu allen Zeiten hatten die Menschen ein Gespür dafür, daß es einen Zusammenhang zwischen psychischen Konflikten, Emotionen und einschneidenden Erlebnissen und Erschütterungen im Leben der Menschen, wie Tod eines Partners oder Kindes u.ä. gibt. Davon gibt u.a. auch unsere deutsche Sprache in unzähligen Redewendungen und Ausdrücken beredtes Zeugnis.Wie sehr sich teilweise der Mensch in seiner Ausdrucksweise schon den biologischen Konflikten, in ihrem Wesen und Inhalt angenähert hatte, sei im folgenden einmal ganz kurz angeschnitten:

* ich war wie vom Blitz getroffen * es traf mich wie ein Schlag* es ging mir durch Mark und Bein, durch und durch

Das Wissen, das eigentlich immer vorhanden war, geriet erst im 20. Jahrhundert bei Medizinern und Wissenschaftlern völlig aus dem Blick, eigentlich höchst verwunderlich, nach den teilweise schon erstaunlichen Annäherungen an den Kern der Sache. Wir Menschen haben heute weitgehend die Beziehung zu unserer Umwelt und zu unserer Mitkreatur Tier verloren. Nur so konnte die mehr oder weniger instinktlose Vorstellung von "intellektuellen Konflikten" entstehen, die keinerlei Beziehung haben zur biologischen Realität. Der Mensch fühlt und empfindet in Wirklichkeit nach archaischen biologischen Regelkreisen, empfindet eben Konflikte biologisch, während er sich einbildet losgelöst von der Natur zu denken.Das DHS ist das Dirk Hamer Syndrom, das ich so genannt habe, als ich selbst beim Tod meines Sohnes so geschockt

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war, und an einem Hodenkarzinom erkrankte. Es ist ein schwerer, hochakut-dramatischer und isolativer Konflikterlebnisschock, der das Individuum "auf dem falschen Fuß" erwischt.

Das DHS hat folgende Eigenschaften und Bedeutungen:

es entsteht als unvermutetes Schockerlebnis eines biologischen Konfliktes - in einer Sekunde,

es bestimmt den biologischen Konfliktinhalt - auf dieser "Schiene" läuft der nachfolgende Konflikt weiter,

es bestimmt die Lokalisation des Hamerschen Herdes (HH) im Gehirn - durch den Inhalt des biologischen Konfliktes,

es bestimmt die Lokalisation der Krebserkrankung am Organ - durch Bestimmung des Inhalts des biologischen Konflikts und Bestimmung der Lokalisation des HH im Gehirn,

es verändert unverzüglich den vegetativen Tonus, macht Dauerstreß - sog. Dauersympathicotonie.

Es gibt keinen Konflikt an sich, sondern jeder Konflikt hat immer einen ganz bestimmten Inhalt. Dieser definiert sich in der Sekunde des DHS. Der Konfliktinhalt ergibt sich assoziativ, d.h. durch unwillkürliche Gedankenzuordnung und meist am Filter unseres Verstandes vorbei.

Einzig das Empfinden im Moment des DHS entscheidet über den Konfliktinhalt und damit über die "Schiene", auf der der weitere biologische Konflikt verläuft. So assoziiert das Unterbewußtsein den konfliktiven Inhalt des DHS-ausgelösten biologischen Konfliktes zu einem biologischen Vorstellungsbereich, also z.B. Bereich Mutter/Kind-Verhältnis oder Bereich Revier oder Bereich Wasser oder Bereich Angst im Nacken oder Bereich Selbstwert oder ähnliche Bereiche. Auch hier weiß das Unterbewußte - in der Sekunde des DHS - genau zu differenzieren: Niemals macht ein Selbstwerteinbruch (SWE) im sexuellen Bereich z.B. ("du Schlappschwanz") Osteolysen der Halswirbelsäule, sondern stets Beckenosteolysen, Beckenkrebs. Niemals würde ein SWE-Konflikt im Mutter/Kind-Verhältnis ("du Rabenmutter") Osteolysen im Becken machen, sondern stets einen Krebs des Oberarmkopfes links (bei der Rechtshänderin).

Wir denken, daß wir denken, in Wirklichkeit wird mit uns gedacht.

Dieser Konfliktschock, der das Individuum unvorbereitet "auf dem falschen Fuß" erwischt, ist aber eine Notwendigkeit, damit der Organismus auf ein Not- oder Sonderprogramm umschalten kann, um überhaupt mit der unvermutet eingetretenen Situation fertig werden zu können. Denn im Augenblick dieses DHS schaltet sich das Sonderprogramm ein, praktisch synchron: In der Psyche, im Gehirn und am Organ und ist auch dort feststellbar, sichtbar und meßbar! Im Computertomogramm des Gehirns z.B. sehen diese Veränderungen (Hamersche Herde) dann wie konzentrische Ringe einer Schießscheibe aus, oder wie das Bild einer Wasseroberfläche, in die man einen Stein hat plumpsen lassen.

Exakt vom DHS an hat der Patient einen Dauerstreß, d.h. er hat ganz kalte Hände und Füße, er denkt Tag und Nacht über seinen Konflikt nach, und versucht ihn zu lösen. Er kann nachts nicht mehr schlafen, und wenn, dann nur in derersten Hälfte der Nacht, halbstundenweise, er hat keinen Appetit mehr, er nimmt an Gewicht ab. Dieser Zustand ändert sich erst wieder, wenn der Patient diesen Konflikt gelöst hat. Dann findet eine Ruhigstellung statt. Die Psychemuß sich erholen. Der Patient fühlt sich schlapp und müde, ist aber wie erlöst, hat guten Appetit, der Körper ist heiß, oft Fieber, oft Kopfschmerzen. Der Patient schläft gut, aber meist erst ab drei Uhr morgens. Dieser Mechanismus ist von der Natur so eingerichtet, daß die Individuen in Vagotonie erst schlafen, wenn der Tag anbricht, damit eine potentielle Gefahr (z.B. Raubtier) sie nicht im Schlaf überrascht. Alle Patienten schlafen am Tage sehr viel und sehr gern.Da wir ja gewöhnlich dieses DHS später rekonstruieren wollen und müssen, so ist für uns die Tatsache, daß wir es auf allen 3 Ebenen finden können müssen, eine große Chance für unsere psychisch-organisch-kriminalistischen Recherchen! Wir haben jetzt zum 1. Mal in der Medizin die Möglichkeit, bei unseren vermeintlichen "Krankheiten", die wir jetzt Teile von "Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen" (SBS) nennen, richtig zu rechnen, wie wir früher etwa bei einer Schwangerschaft schon rechnen konnten.

Dieses Kriterium macht die NM schon von Anfang an zu einer Wissenschaft im streng naturwissenschaftlich-23

biologischen Sinne. Es ermöglicht uns, jeden beliebigen Fall zu rekonstruieren und zu reproduzieren, was es vorher noch niemals in der Medizin gegeben hatte.

Das DHS ist die Basis der Eisernen Regel des Krebs, ist Dreh- und Angelpunkt aller Diagnostik. Es ist wunderbar, daß wir nun wirklich rechnen und verstehen können. Wir müssen gedanklich quasi in die Haut des Patienten hineinschlüpfen, für diesen Augenblick des DHS und uns vorstellen, wie die Gesamtsituation in der Sekunde des DHS damals gewesen ist. Nur aus der damaligen Situation heraus können wir dann verstehen, warum jemanden dieses Problem als biologischen Konflikt getroffen hat, warum es so dramatisch war, warum der Betreffende damalsisoliert war, bzw. niemanden hatte mit dem er darüber sprechen konnte, und warum das Problem konfliktiv war. Rührt man an das DHS eines Menschen, dann bekommt er meist feuchte Augen. Zeichen für seine emotionale Affektivität. Es ist daher wichtig, daß man das DHS sehr gut versteht, denn dann hat man schon die Hälfte der NM begriffen.

Aber in der Sekunde des DHS kann noch mehr passieren: In dieser Sekunde werden die Schienen gelegt, besser gesagt, die weiteren Schienen gelegt, die in der Folgezeit stets mitlaufen, auf denen der Zug in der Folgezeit stets wieder rollt. Denn Mensch und Tier "bemerken" in der Sekunde des DHS, ohne daß sie sich dessen bewußt sind, auch die Begleitumstände des DHS. Das Individuum merkt sich nicht nur kleinste Einzelheiten im Moment des DHS wie bei einer Blitzlicht-Momentaufnahme - dazu auch Töne oder Laute, Gerüche, Empfindungen aller Art und Geschmackssensationen und - das Individuum behält diese Aufzeichnungen praktisch lebenslang. Daran sehen wir eben, daß sie qualitativ von anderer Beschaffenheit sind als solche, die wir üblicherweise erleben und uns mehr oder weniger merken. Kommt nämlich später einer dieser Begleitumstände wieder vor, dann kann der ganze Konflikt als sog. Rezidiv wiederkehren. Das bedeutet, daß man von einem solchen Nebenschienenstrang immer auf die ganze Schiene auffährt. Daher der Name Schiene. Jedes Konflikt-Rezidiv kommt aber nicht etwa schleichend, sondern nur mit einem erneuten DHS. An diesen psychischen Besonderheiten bzw. dem ganz speziellen Empfinden im Moment des DHS sind ja alle die psychologischen Fragebogenuntersuchungen gescheitert, die sich objektiv dünkten, wenn sie nur "Verlust eines Partners" abfragten und untersuchen wollten, ob das eine erhöhte Krebserkrankungshäufigkeit bewirken würde. Ein Krebs entsteht immer in der Sekunde des DHS! Ein guter Arzt muß sich daher sowohl in die Seele eines Säuglings, sogar eines Embryos, Greises, eines jungen Mädchens oder auch eines Tieres versetzen können und er muß sich gleichzeitig eben auch in die damalige aktuelle Situation des DHS versetzen können. Nur dadurch kann er den Unterschied zwischen einem Problem - von denen wir hunderte haben - und einem biologischen Konflikt herausfinden. Eine Sache wie das DHS, die in der gleichen Sekunde im Gehirn als HH (Hamersche Herd) nachzuweisen ist, ist auch religiös-philosophisch nicht länger zu leugnen.

Dieses Sportfoto einer Zeitung aus Lyon soll veranschaulichen, wie ein Torwart 'auf dem falschen Fuß erwischt' wird,konsterniert dem ganz langsam ins linke Toreck trudelnden Ball nachsieht. Er hatte den Ball ins andere Eck erwartet.Eine ähnliche Konstellation im übertragenen Sinne finden wir beim DHS, dem Konflikt-Schock, bei dem der Patient auch 'auf dem falschen Fuß erwischt' wird. Denn eine Konfliktsituation, auf die er sich vorher einstellen konnte, die macht ihm kein DHS. Genauso wie ein Torwart die phantastischsten Glanzparaden liefern kann und den Ball aus dem äußersten Toreck herausfaustet, wenn - ja, wenn er dorthin fliegt, wohin ihn der Torwart berechnet hatte, so können wir Menschen alle ein Vielfaches an Konflikten ertragen, ohne davon krank zu werden, wenn wir vorher Zeithaben, uns darauf einzustellen.

Die Reproduzierbarkeit der Neuen Medizin Bei den Patientenfällen, die man nach den biologischen Gesetzmäßigkeiten der Neuen Medizin reproduzieren will,ist die Sache im Prinzip sehr einfach: Es gibt 3 Ebenen (Psyche, Gehirn, Organe), die synchron verlaufen und es gibt2 Krankheitsphasen (nämlich aktive Konfliktphase und - sofern der Konflikt gelöst wird - die Heilungsphase), dazuvor der sympathicotonen konfliktaktiven Phase eine Phase der Normalität und am Ende der vagotonenkonfliktgelösten Heilungsphase eine Phase der Renormalisierung. Wir haben also nicht nur je 4 Phasen-Abschnitteauf jeweils 3 Ebenen, sondern zusätzlich noch 3 markante Punkte (DHS, CL und epileptische Krise) auf jeweils 3Ebenen, mithin 21 Kriterien (4x3 + 3x3), die wir jeweils einzeln, nach den 5 biologischen Gesetzmäßigkeitenabfragen können.

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Da aber die 5 biologischen Gesetzmäßigkeiten zusammen mindestens 6 Kriterien enthalten, einschließlich derhistologischen Kriterien, der cerebraltopographischen, organtopographischen, der konfliktcolorativen und dermikrobischen Kriterien, kommt man - wenn man alle 3 Ebenen engmaschig untersuchen kann - für einen einzigenFall auf 126 (21x6) überprüfbare und reproduzierbare Fakten. Daß nur ein einziger Fall diese 126 reproduzierbareFakten zufällig aufweisen würde ist schon astronomisch unwahrscheinlich, denn es ist ja immer der nächstbeste ausMillionen möglicher Fälle. Hat aber der ein Patient nur zwei Erkrankungen, die vielleicht teilweise parallel odersukzessiv verlaufen, dann addieren sich die reproduzierbaren Fakten schon auf 252 (2x126). Die Wahrscheinlichkeitaber potenziert sich auf geradezu astronomische Wahrscheinlichkeitswerte! Als äußerst wichtiges Kriterium gehtnoch in die Rechnung ein, daß die Lokalisation der Hamerschen Herde im Gehirn ja prädestiniert ist. Das bedeutet,daß das Relais - eins von mehreren hundert möglichen Relais - schon vorher feststeht. Und dieses Relais - imErkrankungsfall Hamerscher Herd - muß nun genau die Formation haben, die zu der entsprechenden Phase gehört.Die Wahrscheinlichkeit nur für einen einzigen Fall ist schon astronomisch hoch. Meist haben die Patienten jedochmehrere Krebse oder Lähmungen, Diabetes oder dergl. und für jede einzelne Erkrankung müssen wieder alleKriterien erfüllt sein ...!

Der Unterschied zwischen Schulmedizin und Neue Medizin

Schulmedizin Neue Medizin

Krankheitsursache

unbekannt bekannt

Krankheitsbegriff gut-, bösartigSinnvolle Biologische Sonderprogramme

verifizierbar nein ja

Therapie symptomorientiert, experimentell ursächlich

Diagnose lediglich Organebeneüberbestimmtes System (Synchronizität von Psyche, Gehirn und Organ)

Prognose ? z.B. Herzinfarkt auf +/- die Woche

Wissen basiert auf

TierversucheStatistik

5. biologische Naturgesetze

Glaubt an Wunder

In Lourdes gibt es ein Ärztegremium,das darüber "befindet" - hat derGesundgewordene irgendeineTherapie gemacht oder nicht - wennnicht ! - dann wird dieserWUNDERSAM GENESENE an dieoberheiligste Instanz KIRCHEweitergereicht zur hochoffiziellenWUNDERSAMEN HEILUNG!

kann sie erklären

Ist eine Wissenschaft

Nein, weil Krankheitsursachen unbekannt!

Ja, Krankheitsursachen bekannt!

Medizin - BiologieEntwicklungsgeschichte

weitgehende Trennung umfassendes System

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Organ - Psyche weitgehende Trennung untrennbare Einheit

Patient Erdulder, Erleider

Chef seiner AngelegenheitNiemand war bei seinem Konflikt mitanwesend!Niemand kann sein Leben leben!Niemand kann ihn heilemachen!

Zwischen Patient und seiner Gesundheit steht

Arzt, Medikament"Nur durch mich, nur durch Chemo ...wirst Du gesund!"

nichts

Der ArztSpezialist, renommierte Kapazität, anerkannter Experte ...Halbgott in Weiß

Helfer, bester Freund

Krankenhaus Schwerpunkt Pharma, Geräte ... Schwerpunkt Pflegepersonal (dezentral)

Kosten unfinanzierbar 5% der bisherigen

Was passiert im Menschen nach einer Schock-Situation (DHS) ?

Systematisch zusammengefasst passiert nach einem DHS auf den drei Ebenen unseres Organismus also folgendes

psychisch:A. Konflikt-aktive Phase (ca-Phase):Dauer-Sympathicotonie, d.h. maximaler Stress. Der Patient denkt Tag und Nacht über seinen Konflikt nach und versucht, ihn zu lösen. Er schläft nicht mehr, und wenn, dann nur in der ersten Hälfte der Nacht, halbstundenweise, er nimmt an Gewicht ab, er hat keinen Appetit.

B. Konflikt-gelöste Phase (pcl-Phase):Es findet eine Ruhigstellung statt. Die Psyche muss sich erholen. Der Patient fühlt sich schlapp und müde, ist aber wie erlöst, guter Appetit, der Körper ist heiß, oft Fieber, oft Kopfschmerzen. Die Patienten schlafen gut, aber meist erst ab drei Uhr morgens. Dieser Mechanismus ist von der Natur so einrichtet, dass die Individuen in Vagotonie erst schlafen, wenn der Tag anbricht, damit eine potentielle Gefahr (z.B. Raubtier) sie nicht im Schlaf überrascht. Die Patienten schlafen alle am Tage sehr viel und sehr gern.

cerebral:A. Konflikt-aktive Phase (ca-Phase):

Schießscheiben-Konfiguration (HH) im zugehörigen HAMERschen HERD (siehe Diagnosetabelle), d.h. dass hier ein Sonderprogramm läuft.

B. Konflikt-gelöste Phase (pcl-Phase):Der HAMERsche HERD (HH) wird unter Oedembildung repariert und im betroffenen Relaisbereich Glia eingelagert. Dadurch wird der vorhergehende Zustand weitestgehend wieder hergestellt, was wichtig ist für spätere Konflikte, aber der Preis ist der, dass das Gewebe weniger elastisch ist, als vorher.

organisch:

A. Konflikt-aktive Phase (ca-Phase):Entsprechend der Diagnosetabelle und dem Schema des ontogenetischen Systems der Tumoren und Krebsäquivalente entsteht in der konflikt-aktiven Phase entweder eine Zellvermehrung, die biologisch einen ganz

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bestimmten Sinn hat, oder eine Zellnekrose, d.h. Zellschwund oder ein Loch, das biologisch auch einen ganz bestimmten Sinn hat. Der Sinn besteht darin, dass diese ganz besondere Überraschungssituation, die wir den biologischen Konflikt nennen, mit Hilfe der organischen Veränderung die vorgenommen wird, gelöst werden kann. Dem biologischen Sinn nach sorgt z.B. ein Koronar-Ulcus dafür, dass in der konflikt-aktiven Phase die Koronararterien aufgedehnt werden, wodurch mehr Blut durch die Koronararterien fließen kann und die Kraft und Ausdauer des Individuums heraufgesetzt ist. Eine Vermehrung der Brustdrüsenzellen z.B. dient dazu, dem Kind mehr Milch anzubieten um die Wiedergesundung des verunfallten Kindes z.B. zu beschleunigen.

B. Konflikt-gelöste Phase (pcl-Phase):Es wird die Reparatur der Krebsgeschwulst durch mikrobiellen Abbau oder der Krebsnekrose durch mikrobiellen Aufbau in Angriff genommen, (siehe Tabelle und Schema des ontogenetischen Systems der Tumoren und Krebsäquivalente). Immer finden wir sowohl im Gehirn als auch am Organ das Oedem als Zeichen der Heilung.

Die konflikt-aktive Phase

Hamersche Kompaß

Symptome, die den gesamten Organismus betreffenDas ganze System schaltet auf Dauersympathicotonie um, was bedeutet: Der Organismus mobilisiert alle seine ihm zur Verfügung stehenden Kräfte, um das System wieder in Ordnung zu bringen, um seinen Konflikt zu lösen.

Symptome auf der Ebene der PsycheDer Patient beschäftigt sich dauernd mit seinem Konflikt, träumt nachts davon, kann keinen anderen Gedanken fassen, alles dreht sich um seinen Konflikt, er sucht verzweifelt einen Ausweg (Zwangsdenken).

Symptome auf der Ebene des GehirnsIm Gehirn geschieht an der betroffenen Stelle eine Umpolung, die dazu führt, daß andere Informationen von dieser Stelle ausgehen und am Organ nicht mehr die normale, sondern eine dem betreffenden Konflikt entsprechende, biologisch sinnvolle Tätigkeit bewirken. Im Hirn-CT (Computertomogramm) ist während dieser Zeit eine sogenannte Schießscheibenkonfiguration zu beobachten, die keinerlei Änderungen unterliegt. Die Gegner Dr. Hamers haben diese Zeichen anfangs die "komischen Hamerschen Herde" genannt, später hat sich der Begriff "Hamerscher Herd" als Terminus technicus eingebürgert.

Symptome auf der Ebene des Organs, des Gewebes und der Zellen

Bei den Symptomen dieser Ebenen muß man unterscheiden zwischen Organen des inneren, des mittleren und des äußeren Keimblatts.Die vom Stammhirn gesteuerten Organe des inneren Keimblatts, wie z.B. Verdauungsorgane bilden ein Adeno-Carcinom als Tumor. Die Zellen vermehren sich übermäßig. Dies hat seinen biologischen Sinn in der Vergrößerung des Gewebes zwecks besserer Erfüllung seiner ursprünglichen Aufgabe. Zum Beispiel im Mittelohr, um besser zu hören. Adeno-Ca der Alveolen der Lunge, um besser Luft zu bekommen, Dickdarm-Ca, um mehr Darmzottenzellen zu haben, die mehr Verdauungssaft produzieren.

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Organe des mittleren Keimblatts bilden, wenn sie vom Kleinhirn gesteuert werden, wie die Brust, die Lederhaut, Herzbeutel, Rippenfell, Bauchfell, kompakte adenoide Tumoren. Biologischer Sinn: Herstellung von überschüssigem Gewebe zwecks größerer Leistung. Z.B. Melanom = Verstärkung der Haut zur besseren Verteidigung. Mesotheliom des Bauchfells = Verstärkung der inneren Integrität. Mesotheliom des Brustfells = Verstärkung gegen einen Angriff auf die Lunge. Ebenso Herzbeutel (Pericard) = Angriff auf das Herz.

Organe des mittleren Keimblatts, die vom Großhirnmarklager gesteuert werden, wie Knochen, Knorpel, Sehnen, Lymphknoten, Milz, Blutgefäße, Eierstöcke und Hoden, wie auch solche Organe, die vom Mittelhirn gesteuert werden, wie Nieren und Nebennieren, bilden sogenannte Nekrosen, d.h. das Gegenteil von Tumoren, nämlich Löcher, Gewebszerfall. Der Biologische Sinn liegt hier erst am Ende der Heilungsphase (Verstärkung). Die vom Großhirn gesteuerten Organe des äußeren Keimblatts (Oberhaut, Bronchien, Koronararterien und -venen, Teileder Leber, äußere Geschlechtsteile, Blase, Zahnschmelz, Sinnesorgane) bilden Plattenepithel-Ulcus-Karzinome, also Geschwüre mit Gewebszerfall. Biologischer Sinn: Regelung des Status in der Gruppe. Z.B. Revierkonflikt: Koronararterien werden ausgeschält damit mehr Blut fließt, um im Kampf ums Revier mehr Kraft zu haben. Dient der Auslese. Wenn ein Konflikt zu lange dauert, kann auch eine Lösung keine Hilfe mehr bringen; das Individuum stirbt. Jeder hat nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung, um sich in der Gruppe durchzusetzen. Allgemein gilt für alle Krebsformen: Je ausgedehnter der Hamersche Herd im Gehirn ist, desto ausgedehnter wird auch der Tumor, die Nekrose oder das Geschwür. Je intensiver der Konflikt war, desto schneller wächst der Tumor, desto größer wird dieNekrose oder das Geschwür.

Verlauf der "Krankheit"bei Nicht-Lösung des KonfliktsKann der Patient seinen biologischen Konflikt nicht lösen, wird der Organismus durch die dauernd anhaltende Sympathicotonie so in Mitleidenschaft gezogen, daß er sterben kann, meistens nicht am Tumor, sondern an Kachexie (Auszerrung), Abmagerung oder an einer ganzen Zahl von neuen Krebsen, die er durch immer neue Konflikte hinzubekommt (bislang als Metastasen bezeichnet).Nimmt der Patient die Chance, seinen Konflikt zu lösen, nicht wahr oder schafft er es nicht in angemessener Zeit mitdem Konflikt fertig zu werden, dann hat er seine biologische Chance verspielt, dann stirbt er selbst dann, wenn irgendwann später – zu spät – der Konflikt gelöst wird. Oft verliert er auch im Kampf mit seiner biologischen Substanz dermaßen an Energie, daß das ganze System aus dem Gleichgewicht kommt, in den Tod. Soweit sollte es eigentlich nicht kommen und bei einer natürlichen Lebensweise und einem kleinen Rest von Intuition schafft es eigentlich fast jeder in die zweite Phase zu gelangen. Der Tumor selbst ist biologisch gesehen das Harmloseste an der Krebserkrankung.

Die Heilungsphase

Diese Phase beginnt mit der Lösung des Konflikts (Konfliktolyse).Hat der Patient seinen Konflikt gelöst, d.h. hat er das oder die Geschehnisse so hinterfragt und hinterschaut, daß sieihn nicht mehr belasten können, so hat er sie losgelassen und beginnt nun den Weg, mit seinem biologischen Plan wieder in Einklang zu kommen. Diese Lösung manifestiert sich auf allen drei Ebenen und ist sichtbar bzw. darstellbar. Die Heilungsphase nach der Lösung ist das Erstrebenswerteste für einen „gekränkten“ Menschen, doch auch mit Symptomen verbunden, die wir dann als Krankheit ansehen. Eine Grippe mit Bronchitis, Schnupfen und Fieber haut einen natürlich um, wir liegen „krank“ im Bett – Gott sei Dank, es ist geschafft, jetzt brauchen wir unter anderem Ruhe zum Wiederaufbau der Energie, die wir in der konfliktaktiven Phase verbraucht haben.Die Dauer und Stärke der Erholungsphase ist, um es noch mal zu wiederholen, abhängig von der Konfliktmasse, die wir in der Streßzeit aufgebaut hatten. Auf diese Phase und mögliche Symptome muß der Patient von seinem Therapeuten in einfühlsamer Weise vorbereitet werden, da es als Heilungskrankheit nicht nur Grippe und Schnupfen gibt. Viele Krebsgeschehen werden in dieser Phase auffällig und müssen vom Patienten als etwas von derNatur aus gesehen Positives verstanden werden. Ein Krebs der großhirngesteuerten Organe ist so etwas wie eine Urkunde zur Bestätigung der Ichfindung, d.h. „ich habe es endlich geschafft, meinen Konflikt, meine Fesseln loszuwerden“. Bei einigen wenigen Konfliktlösungen gibt es möglicherweise sehr kritische Momente in der epileptoiden Krise, doch diese detailliert aufzuführen, würde den Rahmen einer Einführung sprengen. Ein

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einfühlsamer und erfahrener Therapeut der NM wird im entsprechenden Fall seinen Patienten vorbereiten und auch medizinisch richtig zu behandeln wissen.

Symptome, die den ganzen Organismus betreffenDas Gehirn schaltet das vegetative Nervensystem auf Parasympathicotonie, auch Vagotonie genannt. Der gesamte Organismus geht in eine Ruhestellung, damit alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebraucht werden können, um die Folgen des Streß wiedergutzumachen und das System wieder auf Vordermann zu bringen.

Symptome auf der Ebene der PsycheDer Patient fühlt sich unheimlich wohl, wie kaum zuvor, er denkt nicht mehr an seinen Konflikt und hat auch keine diesbezüglichen Träume mehr. Er ist nicht mehr gestreßt.

Symptome im GehirnAn der Stelle, an der vorher die Schießscheibenkonfiguration zu sehen war, bemerkt man, wie die Ringe nach und nach ödematisieren (Wasser einlagern).Die eigentlichen Nervenzellen, die sowieso nur ungefähr 10% des Gesamtvolumens des Gehirns ausmachen, werden wieder mit sogenannten Gliazellen, eigentlich Hirnbindegewebe umgeben, damit sie ihre frühere Funktion besser verrichten können. Es handelt sich um eine Art Isolation.Es geschieht eigentlich das Gleiche wie bei der Heilung einer Hautwunde: Sie schwillt an und heilt schließlich mit einer Vernarbung. Durch die Ödematisierung schwillt die betroffene Stelle im Gehirn an. Seine endgültige Größe hängt ab von der Stärke und von der Dauer des Konfliktes, der Konfliktmasse, ab. Für Schulmediziner sind diese Ödeme Hirntumore, die schleunigst herausoperiert werden müssen. Dies ist ganz besonders dann der Fall, wenn sie schon vernarbt sind, weil sie dann im CCT besonders auffällig sind, in Wirklichkeit aber kaum vom Patienten als Symptome wahrgenommen werden.

Symptome auf der Ebene des Organs, des Gewebes und der ZellenGleichzeitig zur Entwicklung des Ödems im Gehirn, verändert sich auch das Gewebe des Organs. Wie während der Konfliktphase hängt die Veränderung wieder davon ab, zu welchem Keimblatt das Organ gehört. Bei vom Stammhirn gesteuerten Organen des inneren Keimblatts (Verdauungsorgane, Genitalorgane) wird der währendder Konfliktphase entstandene Tumor wieder abgebaut, und zwar mit Hilfe von Mikroben, in diesem Fall von Pilzen und Pilzbakterien. WICHTIG: Die Pilze, wie später auch die Bakterien und Viren (sofern es sie gibt!), sind nur während der Heilungsphase aktiv. Vor und nach dieser Phase werden sie wieder apathogen, d.h. harmlos! Sie werden von einer höheren Ebene gesteuert und sind nicht sich selbst überlassen. Bei vom Kleinhirn gesteuerten Organen des mittleren Keimblatts (Haut, Brust, Herzbeutel, Rippenfell, Bauchfell), werden die in der Konfliktphase entstandenen kompakten Tumore entweder eingekapselt und bleiben dann ein Leben lang harmlos, oder, wenn Bakterien bzw. Mykobakterien (Pilzbakterien) vorhanden sind – bei der Brust sind es Mykobakterien – wird der Tumor verkäsend abgebaut. Übrig bleibt dann eine kleine Höhle. Beim Heilvorgang lagert der Tumor etwas Wasser ein und der Patient verspürt in der Endphase der Heilung etwas Schmerzen. Bei vom Großhirn-Marklager gesteuerten Organen des mittleren Keimblattes, (Bindegewebe, Knochen, Knorpel, Lymphknoten, Lymphgefäße, Blutgefäße, Muskeln, Milz) werden die in der Konfliktphase entstandenen Nekrosen, Zelltötungen, Löcher, durch Bakterien, meist sind es Staphylokokken, wieder aufgefüllt. Dies geschieht, wie allgemein in der Medizin bekannt ist,mit einem Überschuß (Narben). Biologischer Sinn: Die bedrohte Stelle wird wieder hergestellt und sogar verstärkt, um einem neuen Angriff besser stand zu halten. Z.B. Knochen-Sarkom = stärkerer Knochen, Nierenzyste produziert mehr Urin, die Eierstockzyste produziert mehr Östrogen (Frau sieht bis zu 10 Jahre jünger aus), die Hodenzyste produziert mehr Testosteron usw. Ein Sonderfall ist hier die Leukämie, die keine selbständige Krankheit ist, sondern die Begleiterscheinung der Heilungsphase eines Knochenkrebses, im Prinzip also ein gutes Zeichen, falls wir es richtig deuten und richtig behandeln. Bei von der Großhirnrinde gesteuerten Organen des äußeren Keimblattes (Oberhaut, Bronchien, Koronararterien und -venen, Sinnesorgane, Geschlechtsteile usw.) werden die Geschwüre (Ulcera), die sich während der Konfliktphase gebildet hatten unter starker Schwellung wieder aufgefüllt. Vom Körper gern gesehene Mitarbeiter bei dieser Wiederaufbauarbeit sind die Viren (sofern es sie gibt!). Falls sie im Körper vorhanden sind, tragen sie zu einer Beschleunigung der Heilung bei, sie sind aber nicht unbedingt erforderlich, es geht nur weniger stürmisch zu. Handelt es sich bei den betroffenen Organen um röhrenförmige Organe, wie Bronchien, Koronarvenen oder -arterien, so kann es durch die Schwellung zu vorübergehenden Verstopfungen kommen.

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Die epileptische Krise

Drei bis sechs Wochen nach der Konfliktlösung findet am tiefsten Punkt der Vagotonie ein besonderes Ereignis statt:die epileptoide Krise. Diese Krise spielt sich hauptsächlich im Gehirn ab, und die daraus entstehenden Symptome sind auch ausschließlich Hirnsymptome. Während der epileptoiden Krise wird das im Gehirn sich aufbauende Ödemvom Körper selbst gestoppt. Dies ist eine sinnvolle Einrichtung, bei der versucht wird, das Ödem auszupressen, damit es das entsprechende Relaiszentrum nicht erdrückt und dadurch funktionsuntüchtig macht. Leider bewirkt die epileptoide Krise eine kurzfristige Ausdehnung des Ödems. Dieses Auspressen bewirkt im Gehirn einen Ödemschock, der dann zu folgenden mehr oder minder wahrgenommenen Begleitsymptomen führt:Zentralisation, Angstschweiß, Atemnot, Brechreiz, Schwindel, Doppelsehen, Kopfschmerzen, Unruhe, Panik. Epileptische bzw. epileptoide Krisen, die von der Hirnrinde ausgehen, können diese ganz in Mitleidenschaft ziehen, was dann auch noch zu Krämpfen führen kann. Eine der gefährlichsten epileptoiden Krisen ist der Herzinfarkt. Dieser ist nicht durch eine Verstopfung der Coronararterien bedingt, sondern, wie Dr. Hamer schon 1984 einwandfrei in einer Studie an der Wiener Herzklinik nachgewiesen hat, die Folge einer kurzzeitigen Ausdehnung und anschließenden Auspressung eines Ödems im Gehirn als Begleiterscheinung der Heilungsphase eines Revier(verlust)konfliktes. Die betroffene Region drückt dabei, wegen der Unmöglichkeit nach oben auszuweichen, auf das Impulszentrum des Herzens, was dann zum Herzstillstand führen kann. Vorsicht! Es kommt öfter vor, daß während der epileptoiden Krise der Blutzuckerspiegel bis auf Null absackt. Hier ist unbedingt für Glucosezufuhr ohne zuviel Flüssigkeit zu sorgen. Es besteht große Gefahr für Diabetiker.

Zeitpunkt der epileptoiden KriseFast alle epileptoiden Krisen ereignen sich logischerweise immer im Zustand der Vagotonie während der Nacht oder in Erholungsphasen. Eigentlich sind sie ein gutes Zeichen, wenn sie aber zu lange auf sich warten ließen, können sie dem Organismus gefährlich werden, allerdings nur, weil sich der Organismus als offenes System verhält, leider aber feste Grenzen hat.

Die verschiedenen Konfliktverläufe

einzyklischer Konfliktverlauf

einzyklischer Konfliktverlauf

Der Konflikt erfährt eine definitive Lösung.

Ein einmaliges Geschehen. Am Ende der Heilung ist der Patient gesund.

Es liegen keine Konfliktmassen weiter vor.

polyzyklischer Konfliktverlauf

hängender Konfliktverlauf

Der Konflikt ist nicht definitiv gelöst. Über Schienen erfolgen immer wieder Rezidive, welche auch wieder in Heilung gehen, wenn man von der Schiene "runter" kommt.

Es liegen immer wieder einmal die Heilungsphasen-Symptome des jeweiligen SBSes vor (z.B. Frühpollen-Allergie, Lactose-Intolleranz, Hexenschuß, Epilepsie ...).

Konfliktmassen liegen keine vor.

Entweder man löst den Konflikt definitiv und damit die Schienen, oder - wenn nicht möglich - man meidet die Schienen (was jeder Allergiker versucht zu praktizieren).

hängend aktiver Konfliktverlauf

hängend aktiver Konfliktverlauf

Der Konflikt bleibt aktiv, eventuell runtertransformiert.

Es liegen ständig die aktiven Symptome des jeweiligen SBSes vor (z.B. Diabetes, MS, Tinnitus, Angina pectoris ...).

Es wird kontinuierlich Konfliktmasse aufgebaut.

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Eventuell ist deshalb eine Lösung des Konflikts nicht ratsam, da die anschließende Heilungsphase u.U. letal enden kann.

hängende Heilung

hängender Konfliktverlauf

Der Konflikt kann nicht definitiv gelöst werden. Noch bevor die Heilung zu Ende geht, erfolgt ein Rezidiv durch Schienen.

Es liegen ständig die Heilungsphasen-Symptome des jeweiligen SBSes vor (z.B. Neurodermitis, Parkinson, Schwerhörigkeit ...).

Konfliktmassen liegen kaum vor.

Der Konflikt sollte definitiv gelöst werden, dann geht die letzte Heilungsphase zu Ende und man gesundet.

Das 1. biologische Naturgesetz

Die Eiserne Regel des Krebs sie hat drei Kriterien

1. Kriterium

Jede Krebs- oder Krebsäquivalent-Erkrankung entsteht mit einem DHS, d.h. einem allerschwersten, hochakut-dramatischen und isolativen Konflikterlebnisschock gleichzeitig bzw. quasi gleichzeitig auf allen 3 Ebenen: In derPsyche, im Gehirn und am Organ.

Das DHS (Dirk-Hamer-Syndrom) ist ein schwerer, hochakut-dramatischer und isolativer Konfliktschock, der dasIndividuum "auf dem falschen Fuß erwischt", aber zugleich auch eine Chance der Natur, die Panne wiederwettzumachen. Denn in diesem Moment wird ein Sonderprogramm eingeschaltet, praktisch synchron: In derPsyche, im Gehirn und am Organ, und ist auch dort feststellbar, sichtbar und meßbar! Die unvermutete Art desEinschlagens ist dabei von größerer Bedeutung, als die "psychologische Inhaltsbewertung" des Konfliktes.

Es ist auch immer ein konfliktives Erlebnis, nicht etwa ein Schicksalsschlag oder ein Ereignis, an dem der Betroffeneohnehin nichts hätte ändern können. Exakt vom DHS an hat der Patient einen Dauerstress, d.h. er hat ganz kalteHände und Füße, er denkt Tag und Nacht über seinen Konflikt nach, und versucht ihn zu lösen. Er kann nachts nichtmehr schlafen, und wenn, dann nur in der ersten Hälfte der Nacht, halbstundenweise, er hat keinen Appetit mehr,er nimmt an Gewicht ab.

2. Kriterium

Der Konfliktinhalt bestimmt im Augenblick des DHS sowohl die Lokalisation des Hamerschen Herdes im Gehirn,als auch die Lokalisation der Krebs- oder der Krebsäquivalent-Erkrankung am Organ.

Es gibt keinen Konflikt an sich, sondern jeder Konflikt hat einen ganz bestimmten Inhalt und dieser definiert sich inder Sekunde des DHS. Der Konfliktinhalt ergibt sich assoziativ, d.h. durch unwillkürliche Gedankenzuordnung undmeist am Filter unseres Verstandes vorbei. Man denkt, daß man denkt, in Wirklichkeit hat der Konflikt inSekundenschnelle schon eingeschlagen, bevor man anfängt zu denken. Dieser unerwartete Schock hinterläßt imGehirn Spuren, die man mit Hilfe der Computertomographie (CT) des Gehirns fotografieren kann. Ein solches Relaisnennt man einen Hamerschen Herd (HH). Diese HHe sehen wie konzentrische Ringe einer Schießscheibe aus, oderwie das Bild einer Wasseroberfläche, in die man einen Stein hat plumpsen lassen. Das heißt also, zu jedemKonfliktinhalt gehört ein ganz bestimmter Krebs und eine ganz bestimmte Stelle im Gehirn. Aber das Faszinierendein der NM ist ja, daß wir nicht nur die Art des biologischen Konfliktes bzw. den Konfliktinhalt aus dem CT desGehirns sofort festlegen können, oder welches Organ betroffen ist, und ob eine Zellvermehrung oderZellverminderung stattfindet, sondern auch gleichsam kriminalistisch herausfinden können, ob die Konflikte in derkonflikt-aktiven Phase (ca-Phase) oder bereits in der Heilungsphase (pcl-Phase) sind.

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3. Kriterium

Der Konfliktverlauf (Psyche) entspricht einem bestimmten Verlauf des Hamerschen Herdes im Gehirn und einemganz bestimmten Verlauf einer Krebs- oder Krebsäquivalent-Erkrankung am Organ.

Durch den Dauerstress (Sympathicotonie), die ja im Prinzip etwas Eingeplantes ist, kommen jetzt dieKommunikationsleitungen der Hirnnerven in zunehmenden Maße zu Schaden, d.h. es wird ein immer größeresAreal betroffen oder das einmal betroffene Areal intensiver alteriert. Gleichzeitig schreitet auch der Krebs am Organfort, das Körperorgan wird durch den Krebs vergrößert, verkleinert oder jedenfalls verändert. Das heißt: Wird derKonflikt stärker, werden auch die Auswirkungen am Organ stärker, schwächt sich der Konflikt ab, schwächt sich dasauch auf den anderen Ebenen ab. Löst sich der Konflikt, dann ist auch auf allen 3 Ebenen Konfliktlösung. Kommt einRezidiv, d.h. kommt der Konflikt zurück, ist wieder auf allen 3 Ebenen ein Rezidiv. In der Sekunde des DHS kann abernoch mehr passieren, denn in dieser Sekunde werden auch die Schienen gelegt. Schienen sind zusätzlicheKonfliktaspekte oder zusätzliche Wahrnehmungen im Augenblick des DHS. Denn Mensch und Tier "bemerken" inder Sekunde des DHS - ohne daß sie sich dessen bewußt sind - auch die Begleitumstände wie bei einer Blitzlicht-Momentaufnahme, dazu auch Töne, oder Laute, Gerüche, Empfindungen aller Art und Geschmackssensationen, undsie behalten diese Aufzeichnungen praktisch lebenslang. Kommt der Pat. später auf eine solche Schiene, dann kanndaraus ein Rezidiv des Gesamtkonflikts resultieren.

Wenn dem Patienten die Lösung seines biologischen Konfliktes gelingt, kommt er in die zweite Phase desSonderprogramms, in die Heilungsphase. Denn exakt mit Beginn der Heilungsphase beginnt der Organismus mit derReparatur der Schäden - sei es eine Zellvermehrung oder eine Zellverminderung am Körperorgan und natürlich auchdes betroffenen Hirnrelais. Und je länger der Konflikt gedauert hat, um so größer sind, bzw. je länger dauern auchdie Reparaturen.

Mit Beginn der Konfliktlösung schaltet der Organismus wieder um, von der Stressphase in die Ruhephase, Vagotoniegenannt. Auf der Organebene sehen wir nun das, was bisher als das Wichtigste galt: Der Krebs stoppt! Und auf derGehirnebene sehen wir parallel dazu, daß der Hamersche Herd nun Oedem bekommt.

Computertomographie (CT) des Gehirns

Auch für den Laien deutlich erkennbar: eine Schießscheibenkonfiguration (in beginnender Lösungsphase) mit oedematisierten Ringen

Das 2. biologische Naturgesetz

Das Gesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen bei Lösung des Konfliktes

Jede Erkrankung der gesamten Medizin ist ein zweiphasiges Geschehen, sofern es zu einer Lösung des Konfliktes kommt.

Wir hatten früher einige hundert "kalte Krankheiten" in unseren medizinischen Lehrbüchern beschrieben und ebenso einige hundert "heiße Krankheiten". Die "kalten Krankheiten" waren solche, bei denen die Patienten kalte äußere Haut, kalte Extremitäten hatten, in Dauerstress waren, an Gewicht abnahmen, Einschlaf- und Durchschlafstörungen hatten. Die andere Sorte "Krankheiten" waren solche, bei denen die Patienten warme oder heiße Extremitäten, meist Fieber hatten, guten Appetit, aber schlapp und müde waren. Bei den sog. "kalten Krankheiten" hatte man die nachfolgende Heilungsphase übersehen oder als eigene "Krankheit" fehlgedeutet. Bei den sog. "heißen Krankheiten", die ja stets die Heilungsphase nach vorangegangener konflikt-aktiver Phase darstellten, hatte man eben diese kalte Phase übersehen oder auch als eigene "Krankheit" fehlgedeutet.

Im Gehirn haben beide Phasen natürlich ihren Hamerschen Herd an der gleichen Stelle, allerdings inunterschiedlichem Zustand: In der konflikt-aktiven Phase stets mit scharf markierten Kreisen, sog.Schießscheibenkonfiguration, und in der konflikt-gelösten Phase ist der Hamersche Herd aufgequollen,oedematisiert.

Man könnte sich vielleicht fragen, warum die Mediziner die Gesetzmäßigkeit der Zweiphasigkeit aller Erkrankungennicht schon lange erkannt hatte, wenn diese doch so schön regelmäßig ist. Die Antwort ist so einfach, wie sie vorherschwer war: Es lag schlicht daran, daß ja nur ein Teil der Konflikte eine Lösung findet. Wenn der Konflikt nicht gelöst

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werden kann, bleibt die Erkrankung ja einphasig, d.h. das Individuum bleibt in der Konfliktaktivität, magert immermehr ab und stirbt schließlich an Entkräftung oder Kachexie. Das Schema zeigt, wie durch das DHS der normale Tag-Nacht-Rhythmus zu einer Dauersympathicotonie geworden ist, der so lange andauert, bis durch die Konfliktlösungdie Dauervagotonie eintritt. Unterbrochen wird diese Dauervagotonie quasi auf dem Tiefpunkt, durch dieepileptische bzw. epileptoide Krise oder sympathicotone Zacke, die den Umschlag der vagotonen Phase anzeigt mitder sog. "Pinkelphase", dem Ausschwemmen eines großen Teils der eingelagerten Flüssigkeit. Beendet ist dasSinnvolle Biologische Sonderprogramm erst mit der Rückkehr zur Normalität oder Normotonie.

Jede Erkrankung die eine Konfliktlösung hat, hat auch eine konflikt-aktive Phase und eine Heilungsphase. Undjede Heilungsphase - sofern sie nicht durch ein konflikt-aktives Rezidiv unterbrochen wird, hat auch eineepileptoide Krise, d.h. einen Umschlagpunkt der Heilungsphase, am tiefsten Punkt der Vagotonie.

Die epileptoide Krise (EK) ist ein Vorgang, den Mutter Natur seit Jahrmillionen eingeübt hat. Er läuft auf allen dreiEbenen gleichzeitig ab. Sinn und Zweck dieser Krise, die auf dem Höhepunkt der Heilungsphase eintritt, ist, daßdas Hirnoedem ausgepreßt und ausgeschieden werden soll und der Patient zur Normalität zurückkehrt. Das, was wirnormalerweise einen epileptischen Krampfanfall mit Muskelkrämpfen nennen, ist nur eine spezielle Form derepileptischen Krise, nämlich, nach Lösung eines motorischen Konfliktes. Epileptoide Krisen, d.h. epilepsie-ähnlicheKrisen findet man grundsätzlich für jede sog. Krankheit ein bißchen verschieden, bei allen Erkrankungen. Hierbeikommt es nicht zu tonisch-klonischen Krampfanfällen, wie bei den motorischen Konflikten, sondern jede biologischeKonfliktart und Erkrankungsart hat auch ihre ganz spezifische Art der epileptoiden Krise. War schon dieHeilungsphase im allgemeinen bei einer Reihe von Erkrankungen nicht ganz ungefährlich, kann sie hier sogar, wennman nicht aufpaßt, mortal enden. Mit der epilept. Krise hat sich Mutter Natur mit ganz einfachen Mitteln ein höchstwirksames Instrumentarium geschaffen, indem die epilept. Krise eine sehr starke, allerdings kurzfristige,Konfliktaktivität darstellt, d.h. in dieser Krise erlebt der Patient nochmals seinen gesamten Konfliktverlauf imZeitraffer durch. Daher z.B. die starken Angina-pectoris-Schmerzen beim Herzinfarkt. Wir hatten nicht gewußt, daßdiese Angina pectoris in der epilept. Krise ihren für das Überleben alles entscheidenden biologischen Sinn hatte.Denn der "ordnungsgemäße Ablauf" der epilept. Krise, hier des Herzinfarktes, entscheidet über die"ordnungsgemäße Oedemausschwemmung" und damit über das Überleben. In der NM geben wir deshalballenfalls, wenn nötig, Cortison.

So stellt uns die epileptoide Krise oftmals vor noch größere klinische Aufgaben: z.B. die Lyse bei der Pneumonie, derHerzinfarkt nach einem Revierkonflikt, der Rechtsherzinfarkt mit Lungenembolie, oder die Absence nach einemTrennungskonflikt, ebenfalls Diabetes oder Hypoglycämie. Die EK ist die Stunde der Wahrheit! Der gefährlichstePunkt liegt unmittelbar am Ende der Krise, da zeigt es sich, ob die epileptoide Krise ausgereicht hat, das Steuerherumzureißen. Aber immer darf der Patient wissen: Die allermeisten schaffen es zu überleben.

Während der 2. Hälfte der Heilungsphase - mit Beginn der epileptoiden Krise - wird dann im Gehirn harmlosesHirnbindegewebe, sog. Glia eingelagert, zwecks Reparatur des Hamerschen Herdes. Dieser Hamersche Herd, alsoein mehr oder weniger großer weißer Fleck oder Bereich im CT, stellt dann das Ende der Heilung dar, wenn es keinintra- und perifocales Oedem mehr hat. Wenn man im Computertomogramm Gliaansammlungen im Gehirn fand,die auch noch mit Jodkontrastmittel gut anfärbbar waren, dann stand in der Regel die Diagnose fest: "Hirntumor"!Hirntumoren gibt es aber per definitionem nicht, denn Hirnzellen können sich nach der Geburt überhaupt nichtmehr teilen, auch nicht unter Bedingungen die bisher als Hirntumor fehlgedeutet werden - also schlicht unter garkeinen Bedingungen. Was sich vermehren kann ist harmlose Glia - Bindegewebe des Gehirns - das genau die gleicheFunktion hat wie das Bindegewebe unseres Körpers. Diese hellen gliaverdichteten Hamerschen Herde, die man imComputertomogramm sehen kann, sind Reparaturen des Organismus an den Hamerschen Herden, also ein Grundzur Freude statt zum Erschrecken oder gar zur Hirnoperation.

Das 3. biologische Naturgesetz

Das ontogenetische System der Tumoren und Krebsäquivalente

Die Embryologen teilen allgemein die Embryonalentwicklung ein in die drei sogenannten Keimblätter: DasEntoderm, das Mesoderm und das Ektoderm, die sich schon zu Beginn der Entwicklung des Embryos herausbildenund aus denen sich alle Organe ableiten. Jede Zelle bzw. jedes Organ des Körpers kann man einem dieser sog.

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Keimblätter zuordnen. Die Neue Medizin ordnet daher alle sog. Krankheiten nach Keimblattzugehörigkeit. Ordnenwir nämlich alle diese verschiedenen Geschwülste, Schwellungen, Ulcera, nach dieser Entwicklungsgeschichte, bzw.nach ihren Kriterien der verschiedenen sog.

Keimblätter, dann stellt man fest, daß die "Krankheiten" mit gleicher Keimblattzugehörigkeit (beim mittlerenKeimblatt noch unterschieden zwischen der Kleinhirn-gesteuerten und großhirnmarklager-gesteuerten Mesoderm-Zugehörigkeit) auch noch andere Eigenschaften und Besonderheiten aufweisen. Denn zu jedem dieser Keimblättergehört, entwicklungsgeschichtlich bedingt, ein spezieller Gehirnteil, eine bestimmte Art von Konfliktinhalt, einebestimmte Lokalisation im Gehirn, eine ganz bestimmte Histologie, spezifische keimblattverwandte Mikroben, unddarüber hinaus hat auch jede sog. Krankheit, in Wirklichkeit "Sinnvolle Biologische Sonderprogramme der Natur"auch noch einen entwicklungsgeschichtlich verstehbaren biologischen Sinn. Die Zellen, bzw. Organe, die sich ausdem inneren Keimblatt entwickelt haben, haben ihre Relais, ihren Steuerungsplatz, von wo aus sie dirigiert werden,im Stammhirn, dem allerältesten Teil des Gehirns.

Auch dort finden wir wieder eine geordnete Lokalisation, denn sie beginnen rechts dorsal mit den Erkrankungen desMundes, des Nasenrachenraums und ordnen sich dann entgegen dem Uhrzeigersinn und entsprechend demMagen-Darmtrakt und enden mit dem Sigma und der Blase. Histologisch sind alle Karzinome Adeno-Karzinome undzwar ohne Ausnahme. Die zu diesem Keimblatt gehörenden Organe machen im Krebsfall Zellvermehrung mitkompakten Tumoren des Adeno-Zelltyps, z.B. in der Leber, im Darm, die undherde in der Lunge, usw. Alle Zellenbzw. Organe, die sich aus dem äußeren Keimblatt entwickelt haben, haben ihre Steuerungsrelais in der Hirnrindedes Großhirns, dem jüngsten Teil unseres Gehirns. Sie alle machen im Krebsfall Zelleinschmelzung in Form vonGeschwüren, und Ulcera oder aber eine Funktionseinbuße auf organischer Ebene, also z.B. einen Diabetes oder eineLähmung, usw.

Beim mittleren Keimblatt unterscheiden wir eine ältere und eine jüngere Gruppe.

Die Zellen bzw. Organe, die zu der älteren Gruppe des mittleren Keimblatts gehören, haben ihr Relais im Kleinhirn,d.h. sie gehören noch zum Althirn und machen deshalb im Krebsfall ebenfalls kompakte Tumoren (Zellvermehrung)in der konflikt-aktiven Phase und zwar vom adenoiden Zelltyp, z.B. in der Brust, auch Melanome,oder Mesotheliome im Perikard - also im Herzbeutel, in der Pleura - also Brustfell oder im Peritoneum - alsoBauchfell. Die Zellen bzw. Organe, die zu der jüngeren Gruppe des mittleren Keimblatts gehören, haben ihrenSteuerungsplatz im Marklager des Großhirns, und machen im Krebsfalle in der konflikt-aktiven Phase Nekrosen oderGewebslöcher, also Zelleinschmelzung, wie z.B. die Löcher im Knochen, in der Milz, in der Niere oder im Ovar.

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Je höher wir in der phylogenetischen Evolution vorangeschritten sind, desto höher entwickelt und destokomplizierter wurden auch die Programme unseres Gehirns. Von den archaischen ältesten Programmen unseresStammhirns, über die schon etwas komplizierteren Konfliktinhalte des Kleinhirns, über die schon erheblichkomplizierteren des Marklagers unseres Großhirns, bis hin zu den corticalen Konfliktinhalten, die eben von unsererHirnrinde gesteuert werden.

Ursprünglich hatte man mal unter Krebs einen echten Tumor mit starker Zellvermehrung verstanden. Manvermutete, daß die Zellen des Tumors wegschwimmen und an anderen Stellen des Körpers Tochtergeschwülstemachen könnten, sog. "Metastasen", die es aber in Wahrheit nicht gibt. Metastasen sind immer Zweit- oderDrittkonflikte, meist iatrogen, also ärztlich verursacht. Wird heute einem Patienten in der sog. Schulmedizin dieDiagnose "Krebs" mitgeteilt, dann empfinden das die meisten Patienten ebenfalls als niederschmetternden Schock,der dann sofort weitere Panikkonflikte und damit neue Krebse auslösen kann, die dann schulmedizinisch als sog.Metastasen gelten.

Das Märchen von den Metastasen ist eine unbewiesene und unbeweisbare Hypothese. Denn noch niemals hat einForscher eine Krebszelle im arteriellen Blut eines sog. Krebspatienten finden können. Aber dort müßte man sie jafinden, wenn sie in die Peripherie, d.h. in die Außenbezirke des Körpers schwimmen würden.

Auch, daß sich die Krebszellen unterwegs, auf ihrem nie beobachteten Weg durch das Blut, sogar noch veränderthätten und z.B. eine Darmkrebszelle, die im Darm einen blumenkohlartigen, kompakten Tumor gemacht hat,plötzlich in den Knochen gewandert wäre, wo sie sich in einen Knochenschwund verwandeln könnte, sind der helleWahnsinn und von mittelalterlichem Dogmatismus. Das Faktum, daß da ein zweites oder gar drittes Karzinomvorhanden ist, wird ja nicht bestritten, wohl aber die Bewertung dieses Faktums.

Für die sog. Keimblätter hatte sich in der Schulmedizin auch niemand mehr interessiert. Niemand hatte geahnt, wiewichtig sie sind. Und das ist eigentlich der Grund warum man bisher in die ganze Krebsentstehung nie ein Systemhatte hineinbringen können. In den Lehrbüchern der Zukunft wird man die sog. Krankheiten daher nicht mehr nachFachbereichen bisheriger Art ordnen, sondern nach Keimblattzugehörigkeit. Diese Ordnung ist die biologisch-natürliche Ordnung der sog. Erkrankungen oder Sonderprogramme der Natur.

Alle unsere biologischen Konflikte können wir entwicklungsgeschichtlich einordnen . Wir wissen, wann die jeweilsspeziellen Verhaltensweisen entwicklungsgeschichtlich entwickelt und einprogrammiert wurden. Und es gibtdeshalb nicht nur Organe und Hirnareale die zusammengehören, sondern auch Konflikte dieentwicklungsgeschichtlich verschwistert sind, sie haben alle die gleiche histologische Zellformation und in derHeilungsphase finden wir dort auch immer die gleichen Mikroben.

Das 4. biologische Naturgesetz

Das ontogenetisch-bedingte System der Mikroben

Die Mikroben hatten wir bisher nur so verstanden, als würden sie die sog. Infektionskrankheiten bewirken unddiese Anschauung schien nahe zu liegen weil wir ja bei den sog. Infektionskrankheiten auch stets eben dieseMikroben fanden. Nur das hatte nicht gestimmt. Denn diesen vermeintlichen Infektionskrankheiten ging immer einekonflikt-aktive Phase voraus. Und erst mit der Konfliktlösung dürfen diese Mikroben aktiv werden. Und zwarwerden sie dirigiert und aktiviert von unserem Gehirn. Und sie helfen uns in dem Sinne, daß sie die Folgen desüberflüssig gewordenen Krebses, also den Tumor, abräumen (Pilze), der nach Erfüllung seiner Aufgabe nicht mehrgebraucht wird, oder in dem die Bakterien die Löcher, Nekrosen, Gewebszerstörungen der Großhirngruppe, wiederaufbauen helfen. So sind sie unsere treuen Helfer, unsere Gastarbeiter. Die Vorstellung von dem Immunsystem alsder Armee, die gegen die bösen Mikroben kämpft, war schlicht falsch gewesen. Denn die Mikroben sind nichtVerursacher von "Krankheiten", sondern sie sind Optimierer der Heilungsphase.Das 4. Naturgesetz der NM - das ontogenetisch-bedingte System der Mikroben - ordnet nun die Mikrobenwiederum den drei Keimblättern zu, denn zu jeder keimblattverwandten Organgruppe gehören auch spezifischekeimblattverwandte Mikroben. Zusammen mit der Programmierung unserer Organe in den verschiedenenHirnrelais unseres Computers Gehirn sind auch unsere treuen Spezialarbeiter, die Mikroben, gleich miteinprogrammiert worden.

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Hieraus ergibt sich, daß

die ältesten Mikroben, Pilze und Pilzbakterien (Mykobakterien) für das Entoderm, bedingt noch für das Kleinhirn-Mesoderm, jedenfalls aber nur für die Althirn-gesteuerten Organe zuständig sind die alten Mikroben, nämlich die Bakterien, für das Mesoderm zuständig und alle Organe, die davon gebildetworden sind (die Viren gibt es nicht)

Zuständig heißt in diesem Sinne, daß jede der Mikroben-Gruppen jeweils nur bestimmte Organgruppen"bearbeitet", die die gleiche Keimblattzugehörigkeit haben, d.h. aus dem gleichen Keimblatt stammen. DerZeitpunkt, von wann ab die Mikroben "bearbeiten" dürfen, hängt nicht etwa, wie wir alle bisher fälschlicherweiseangenommen hatten, von äußeren Faktoren ab, sondern wird vielmehr ausschließlich von unserem ComputerGehirn bestimmt. Wir haben ja die Mikroben auch als etwas "Bösartiges" betrachtet, das wir ausrotten mußten. Daswar barer Unsinn! Wir brauchen die Mikroben dringend, und zwar die ganze Palette, die in unserem Breitengradüblich ist. Fehlen uns z.B. "aus hygienischen Gründen" die Mykobakterien (Tbc), dann können wir unsere Tumorenin der Heilungsphase nicht mehr wieder abbauen. Das hat für eine ganze Reihe von Tumoren katastrophale Folgen:Bei einem Schilddrüsen-Ca z.B. bedeutet das, daß es trotz Lösung des Konflikts nicht abgebaut werden kann undweiterhin große Mengen Thyroxin produzieren wird. Das hat eben den Grund, daß die Mykobakterien fehlen, dienormalerweise den Tumor abbauen und den Tyroxinspiegel wieder auf Normalwerte abfallen lassen. Auch einDickdarm-Ca kann erhebliche Komplikationen verursachen und muß dann chirurgisch entfernt werden, wenn keineMykobakterien vorhanden sind.

Mykobakterien gibt es so lange oder fast so lange, wie es Einzeller gibt, also lange bevor es Tiere oder Menschengab. Sie haben eine klare Aufgabe, nämlich die Tumoren, die vom Althirn gesteuert sind, vom Beginn derHeilungsphase an zu verkäsen und abzubauen. Aber wie die Tumoren selbst, die sie abbauen müssen, wenn sie ihreFunktion erfüllt, ihren Dienst getan haben, vermehren sich die Mykobakterien ebenfalls in der konflikt-aktivenPhase.

Wir wissen also jetzt, daß wir die Mykobakterien (Tbc), auch "säurefeste Stäbchen" genannt - weil ihnen dieMagensäure nichts ausmacht - daß wir also diese Mykobakterien vom DHS an haben müssen! Wenn wir sie nachder Konfliktlösung bekommen, in der Heilungsphase, nützen sie uns für dieses Sinnvolle BiologischeSonderprogramm nichts mehr, weil sie sich ja nur in der konflikt-aktiven Phase vermehren. Offenbar läßt unserOrganismus - im Zusammenspiel mit seinem Freund, dem Mykobakterium - nur genau so viele säurefeste Stäbchenproduzieren, wie später zur Verkäsung des Turmors gebraucht werden. Und wir Dummköpfe hatte geglaubt, wirmüßten die Tuberkulose ausrotten. Jede tuberkulöse Heilungsphase geht einher mit Nachtschweiß! Dagegengehören die Bakterien zur Großhirngruppe und machen wie alle Organe die vom Großhirn gesteuert werden - hierspeziell vom Großhirnmarklager - Zellvermehrung in der Heilungsphase. Deshalb vermehren sich die Bakterien aucherst mit der Conflictolyse (Konfliktlösung). Wir sehen jetzt, daß sich die Mikroben sinnvoll undentwicklungsgeschichtlich verstehbar in den biologischen Prozeß der Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammeeinfügen. Sie sind gleichsam mit uns und für uns gewachsen. Sie sind jeweils ein Glied eines Regelkreises, was wirnicht gewußt hatten. Die Regelkreise der Natur können aber nicht funktionieren, wenn wir Zauberlehrlingewillkürlich irgendwelche Faktoren herausnehmen. So ziemlich alles, was wir "modernen Schulmedizyniker" gemachthatten, war Unsinn.

Das 5. biologische Naturgesetz

Das Gesetz vom Verständnis einer jeden sog. Krankheit als Teil eines (entwicklungs-geschichtlich verstehbaren) Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms der Natur

Als ich 1981 die "Eiserne Regel des Krebs" und die Zweiphasigkeit der Erkrankungen entdeckt, und im Oktober 1981als Habilitation der Universität Tübingen eingereicht hatte, glaubte ich die Zusammenhänge des Krebs entdeckt zuhaben. Zwei Jahre später merkte ich im Zuge meiner weiteren Forschungen, daß nicht nur dieKarzinomerkrankungen, sondern auch alle übrigen Erkrankungen offensichtlich nach diesen beiden biologischenGesetzmäßigkeiten verlaufen.

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1987 gelang es mir auf der Grundlage der Embryologie und der Verhaltensforschung die dritte und viertebiologische Gesetzmäßigkeit zu finden. Ich stellte zu meiner Überraschung fest, daß sämtliche Erkrankungen dergesamten Medizin sich nach diesen vier biologischen Gesetzmäßigkeiten erklären und an jedem einzelnen Fallreproduzieren lassen. Durch diese biologische Sicht gelangte ich fast notgedrungen zu einer geradezuatemberaubenden Konsequenz:Als ich die Erkrankungen der einzelnen Keimblätter gesondert betrachtete, stellte ich fest, daß es offensichtlicheinen biologischen Sinn gibt. Ich merkte, daß die sog. Krankheiten keine sinnlosen Fehler der Natur darstellen, diees zu bekämpfen gilt, sondern daß jede Erkrankung ein sinnvolles Geschehen ist, so daß ich regelrecht gezwungenwurde für jede einzelne zu fragen: Wodurch ist diese "Krankheit" entstanden? Welchen biologischen Sinn hat sie?

Es ergab sich für mich, daß wir bei vielen Erkrankungen den biologischen Sinn nur aus der Embryologie verstehenkönnen. Er ergab sich weiter, daß wir den biologisch-sozialen Zusammenhang in dieses biologische Sinnverständnismit einbeziehen müssen. Schließlich stellte sich für mich die Frage, ob unser bisheriges Verständnis vom Wesen derKrankheiten mit dem Begriff "Krankheit" schlechthin nicht falsch war, weil wir uns des biologischen Sinnes der"Krankheiten" nicht bewußt waren. Es gelang mir nachzuweisen, daß der biologische Sinn der sog. Erkrankungenkeimblattabhängig ist. Dieser ist ungeheuer wichtig, und sogar eine der zentralen Säulen für das Verständnis dergesamten NM. Daraus ergab sich für mich ein ganz neues nosologisches Verständnis des früheren BegriffsKrankheit. Aus diesem Grunde dürfen wir eigentlich im früheren Sinne nicht mehr von Krankheit sprechen, sondernvon einem Sinnvollen Sonderprogramm der Natur. Der Beginn dieses Sonderprogramms, das DHS, ist bereits einsinnvoller Vorgang, um dieses Sinnvolle Biologische Sonderprogramm (SBS) einzuschalten. Seit wir dievermeintlichen "Krankheiten" nicht mehr als "Bösartigkeiten", Pannen der Natur oder Strafe Gottes verstehen,sondern als Teile oder einzelne Phasen unserer Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme der Natur, seitherkommt dem biologischen Sinn der in jedem SBS enthalten ist, natürlich entscheidende Bedeutung zu. Das SBS hatalso einen sinnvollen biologischen Zweck oder: mit dem SBS soll etwas Sinnvolles oder sinnvoll biologischNotwendiges erreicht werden. Allerdings liegt der biologische Sinn, wie wir gesehen haben (Schema), einmal in derkonflikt-aktiven Phase, und ein anderes mal in der konflikt-gelösten Phase. Hier hat sich Mutter Natur einfach dieFreiheit genommen, beides zu realisieren, allerdings ganz ordnungsgemäß, in verschiedenen Keimblattgruppen,obwohl die althirn-gesteuerten Organe und die großhirnrinde-gesteuerten Organe sonst in ihrem Verhaltendiametral entgegengesetzt sind:

Die althirn-gesteuerten Organe machen Zellvermehrung in der ca-Phase, die großhirnrinde-gesteuerten Organemachen Zellschwund in der ca-Phase. Aber hinsichtlich ihres biologischen Sinns dürfen wir nicht vergessen, daßMutter Natur (siehe Pilze und Mykobakterien) ja auch schon vom DHS ab die pcl-Phase im Auge hat. Denn vom DHSab vermehren sich die Mykobakterien (Tbc), die aber erst mit der Conflictolyse zum Einsatz kommen, d.h. es werdenentsprechend nur so viele Mykobakterien "vorproduziert", wie nachher zum Abräumen des Tumors notwendig sind.

Beispiel: Sitzt ein Brocken, der zu gierig verschlungen wurde, damit ihn nicht der Konkurrent bekommen sollte, imDarm fest, weil er zu groß ist, dann erleidet das Individuum eine Kolik. Zusammen mit dieser Kolik, die in diesem Falldas DHS ist, schaltet sich nun ein Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm ein, d.h. es wächst nun proximal, alsoaufwärts oder mundwärts ein Darmkrebs. Das bedeutet, rasche Zellvermehrung (schulmedizinisch: stark mitotischwachsend, hochbösartig)! Gleichzeitig vermehren sich genauso rasch die Mykobakterien (sofern das Individuummindestens ein einziges von der Sorte vorrätig hatte). Der biologische Sinn ist: Der Darmkrebs besteht ausMillionen, besonders stark Verdauungssaft-produzierenden "Wegwerfzellen" zum einmaligen Gebrauch. Es wirdbuchstäblich literweise Verdauungsaft produziert und damit der zu große Brocken abgedaut, verkleinert, undirgendwann ist er klein genug und rutscht durch. Das ist die Conflictolyse (Konfliktlösung).

Von diesem Moment an arbeiten die Mykobakterien, vom Gehirn gesteuert - aber auch selbst aus vielen MillionenJahren Erfahrung wissend, welche (Wegwerf-)Zellen sie verkäsend abbauen dürfen und welche nicht - und räumenausschließlich die Wegwerfzellen, sprich: den Tumor wieder ab. Das Ganze passiert unter starkem typischemNachtschweiß gegen Morgen und hoher, später subfebriler (leichter) Temperatur. Es werden also einfach nur dieneu entstandenen Zellen durch Verkäsung abgebaut und zurück bleibt dann später eine Narbenplatte. Der Patientmuß nun verstehen lernen, das zu übertragen. Bei uns ist dieser "häßliche unverdauliche Konflikt" wegen des"unverdaulichen Brockens" normalerweise kein Nahrungsbrocken mehr, sondern ein "unverdaulicher Brocken imübertragenen Sinne". Also: ein Auto, ein Haus, eine Erbschaft, ein geplatztes Geschäft oder ein verlorener Prozeß.Wir reagieren aber biologisch-"archaisch" noch so, als wenn es noch der unverdauliche Nahrungsbrocken wäre, der

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uns den "häßlichen unverdaulichen Konflikt" gemacht hätte. Vergleichbares passiert in der weiblichen Brust:(biologischer Sinn: in der ca-Phase). Wenn eine rechtshändige Frau einen Mutter/Kind-Konflikt erleidet, dannwächst bei ihr in der linken Brust ein adenoider Brustdrüsenkrebs, d.h., es vermehrt sich das Brustdrüsengewebe.Der biologische Sinn ist eindeutig der, dem Säugling, der z.B. durch einen Unfall jetzt eine Entwicklungsstörungdurchmacht, Hilfestellung zu geben, in dem er nunmehr mehr Muttermilch bekommt. So versucht der Organismusder Mutter, den entstandenen Schaden wieder auszugleichen. Solange also der Konflikt andauert, wächst der sog.Brustdrüsentumor, sprich: die Milchvermehrung hält an.

Erst in dem Augenblick, wo der Säugling wieder ganz in Ordnung ist, erfolgt die Lösung des Konflikts, d.h. dasBrustdrüsenwachstum stoppt. Zurück bleibt später eine Kaverne. Diese kann entweder ein totaler, mit Flüssigkeitmehr oder weniger aufgefüllter Hohlraum sein oder eine Art ausgedünnter Bereich, wie ein Schwamm oder einSchweizer Käse. In jedem Fall hat die Brust so ziemlich wieder das Aussehen, das sie vorher hatte, ist auchfunktionell, sowohl hinsichtlich des derzeitigen Stillens, als auch hinsichtlich zukünftiger Stillfähigkeit voll intakt.Natürlich spielen sich diese Vorgänge bei den Frauen in den sog. zivilisierten Ländern meist außerhalb der Stillzeitab.

Bekommt eine Frau in der Zivilisation einen Mutter/Kind-Konflikt während sie nicht mehr stillt, dann wächst einsolcher Brustdrüsentumor und imitiert den Zweck des mehr-Milch-geben-wollens an den Säugling, der zwar alsKind, meist aber nicht mehr als Säugling vorhanden ist. Anders beim Wasser- und Flüssigkeitskonflikt (Großhirn-Mesoderm), hier sehen wir in der konflikt-aktiven Phase eine Nekrose im Nierengewebe und gleichzeitig ist auchimmer der Blutdruck erhöht, der aber den Sinn hat, das durch die Nekrose gebildete Loch im Nierengewebefunktionell zu kompensieren, damit ausreichend Urin und Harnstoff ausgeschieden werden kann. In der pcl-Phasebildet sich von der Nekrose der Niere aus eine Ausstülpung, die mit Flüssigkeit gefüllt ist. Dies nennen wir eineNierenzyste. Im Inneren der Zyste findet jetzt eine starke Zellvermehrung statt, an deren Ende, nach 9 Monaten,statt der Flüssigkeit, ein festes Zellgewebe gebaut ist, mit einem eigenen Blutgefäßsystem. In der Zeit ist die Zysteüberall an der Umgebung "angewachsen", die sich später aber, wenn sie induriert (festgeworden) ist, von alleinewieder ablöst. Hier liegt der biologische Sinn in der pcl-Phase, d.h. mit einer bleibenden Vergrößerung, sowohlparenchymatös, als auch funktionell am Ende der Heilungsphase. Warum Mutter Natur das hier so handhabt,können wir noch nicht so ganz verstehen. Möglich ist, daß eine echte parenchymatöse und funktionelleOrganvergrößerung, die bleibend sein soll, nicht so "auf die Schnelle" möglich ist, wie das bei der raschen Mitoseder "Wegwerfzellen" der Fall ist, weil es da eh nicht so genau drauf ankommt. Denn diese Zellen sind ja nur fürkurze Zeit geplant und werden danach ohnehin wieder abgebaut.

Bei den großhirnrinden-gesteuerten Karzinomen liegt der biologische Sinn wieder in der ca-Phase, aber im Gegensatz zu der Zellvermehrung bei den althirn-gesteuerten Organen, wird hier gerade das Gegenteil erreicht, nämlich durch Zellschwund der Plattenepithelschleimhaut, die dann in der Heilungsphase wieder aufgebaut wird. Da aber bisher niemand etwas wußte, wurden die Restitutionen oder das Wiederauffüllen der Nekrosen und Ulcera in der pcl-Phase auch als Krebs oder Sarkom bezeichnet, weil ja dabei auch Zellvermehrung (Mitosen) mit großen Zellen und großen Kernen stattfinden - allerdings zum Zweck der Heilung. Jetzt können wir auch verstehen, warum wir die Krebsentstehung nie begreifen konnten, solange wir diese Zusammenhänge und vor allem den entwicklungsgeschichtlichen Entstehungsmechanismus unserer biologischen Konfliktprogramme nicht verstanden hatten. La medicina sagrada (wie die Spanier sagen) hat alles umgedreht, nichts stimmt mehr, außer den Fakten.

Aber nicht nur jedes Sinnvolle Biologische Sonderprogramm hat seinen biologischen Sinn, sondern auch dieKombination solcher SBS im Sinne einer schizophrenen Konstellation haben wiederum einen ganz besonderenbiologischen Sinn, quasi einen "Übersinn". Damit ist keineswegs etwas Transzendentelles, Weltanschauliches oderSpirituelles gemeint, sondern die Tatsache, daß Mutter Natur offenbar die Möglichkeit hat, bzw. eingeübt hat, beischeinbar ausweglosen Situationen (z.B. Psychosen) gleichsam neue Dimensionen zu eröffnen, mit denen dasIndividuum doch noch eine Chance hat, diese schwere Situation wieder zu meistern. Auch hier eröffnet die NMneue Dimensionen einer sinnvollen therapeutischen Betreuung.

Mit dem 5. Naturgesetz ist die NM endlich komplett geworden. Es ist die Quintessenz oder die quinta essencia. WirMenschen können in aller Bescheidenheit nun zum ersten mal sehen und sogar verstehen, daß nicht nur diegesamte Natur geordnet ist, sondern daß auch jeder einzelne Vorgang in der Natur sinnvoll ist, sogar im Rahmendes Ganzen. Und daß die Vorgänge, die wir bisher "Krankheiten" genannt hatten, nicht etwa sinnlose Störungen

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waren, die von Zauberlehrlingen wieder repariert werden mußten, sondern wir sehen voller Staunen, daß das allesgar nichts Sinnloses, Bösartiges und Krankhaftes war.

Die Hamerschen Herde

Wenn man im Hirn-Computertomogramm, seit es dieses gibt, Glia-Ansammlungen im Gehirn fand, die auch noch mit Kontrastmittel gut anfärbbar waren, dann stand in der Regel die Diagnose fest: Hirntumor!

1982 gelang es mir - also ein Jahr nach der Entdeckung der EISERNEN REGEL DES KREBS - schon prospektiv einen HAMERschen HERD riesigen Ausmaßes bei einem Patienten mit Revier-Konflikt in der Heilungsphase und Herzinfarkt-Geschehen in der epileptoiden Krise zu finden. Von da ab wusste ich, dass es keine Hirntumoren gab, sondern dass diese Phänomene alle im Zusammenhang mit der Heilungsphase eines biologischen Konfliktgeschehens stehen mussten.

Die HAMERschen HERDE - der Ausdruck stammt von meinen Gegnern, die diese von mir gefundenen Gebilde im Gehirn abfällig „die komischen HAMERschen HERDE“ nannten - diese HAMERschen HERDE beobachtete ich nun genau und konnte bald solche erkennen, deren vermeintliche Entstehung ich vom Beginn der Heilungsphase an verfolgen konnte. Da ich aber schon damals sehr schnell das Gesetz von der Zweiphasigkeit der Erkrankungen gefunden hatte, wusste ich natürlich, dass zu jedem solchen Heilungsphasen-Vorgang eben auch ein konflikt-aktiverVorgang gehört. Das Unglück für viele Patienten wollte es, dass die HAMERschen HERDE in der Heilungsphase durchEinlagerung von Gliazellen (Bindegewebe) repariert werden. Das geht einher mit vermehrter Rigidität des Gewebes,bleibt jedoch solange ohne Beschwerden, wie der Organismus nicht wieder an einem Konflikt an der gleichen Stelle erkrankt.

Es tauchten enorme Schwierigkeiten auf:

1. Bei Krebs - und auf diese Erkrankung konzentrierte ich mich natürlich damals, weil ich glaubte lediglich die Mechanismen der Entstehung des Krebs entdeckt zu haben - war es damals nicht üblich, ein Computertomogramm des Gehirns zu machen, außer, es bestanden berechtigte Gründe zur Annahme von Hirnmetastasen. Es war also im Einzelfalle sehr schwierig, solch ein CT des Gehirns überhaupt anfertigen zu lassen. Da die Computertomogramme damals unverhältnismäßig teuer waren, war man glücklich, wenn man überhaupt eine einzige Serie eines Computertomogramms des Gehirns bekommen konnte.

2. Ich begann nun zunächst einmal die Topographie der HAMERschen HERDE in Gehirn zusammenzustellen und das war sehr schwierig, denn wenn man im Gehirn irgend etwas sah, dann konnte es ja auch ein alter bereits abgelaufener Prozess sein, der eben nichts mehr mit dem aktuellen Konfliktgeschehen des Patienten zu tun hatte. Außerdem wusste ich nicht, ob der Patient noch weitere Karzinome hatte, die bisher nur noch nicht diagnostiziert waren, was auch bei frischen Prozessen bzw. ganz aktuellen biologischen Konflikten möglich war.

3. Ich fand übergreifende Konflikte mit ähnlichem Konfliktinhalt, von denen ich heute weiß, dass sie mehrere Relais mit einem einzigen HAMERschen HERD überzogen hatten, d.h. der Patient hatte einen Konflikt oder mehrere erlitten, die verschiedene Konfliktaspekte hatten, die alle in der gleichen Sekunde des DHS beim Patienten eingeschlagen waren und alle in einem großen HAMERschen HERD zusammengefasst waren.

4. Daneben gab es auch Patienten, die gleichzeitig mehrere HHe an ganz verschiedenen Stellen des Gehirns hatten. Alle diese Herde aber hatten eins gemeinsam, sie mussten die Heilungsphase darstellen, wenn der Patient ansonsten alle Symptome der konflikt-gelösten pcl-Phase aufwies.

5. Zu all diesen HHen in der Heilungsphase musste es nun auch irgendeine Formation im Gehirn geben, die man mit irgendeinem Apparat sichtbar machen müsste, die diesem Konflikt in der aktiven Phase entsprechen würde. Da sah ich manchmal solche schießscheibenförmige Kreise, die aber von den Radiologen bei Nachfrage stets milde lächelndals Rundartefakte des Apparates abgetan wurden. Es gab auch halbkreisförmige Strukturen, sowohl solche, die von der Falx begrenzt wurden und solche, die vom lateralen Bildrand des CT begrenzt schienen.

6. Die Mitarbeit der Radiologen war quasi gleich null. Eine Reihe von ihnen hatte ein Bestrahlungsgerät und machte sog. Röntgenbestrahlungstherapie. Und solche ehemaligen Kollegen konnten es sich nicht leisten, meine Ergebnisse überhaupt nur für möglich zu halten. Die übrigen sagten mir ganz unverblümt - damals hatten noch nicht sehr viele Radiologen ein CT-Gerät - dass sie von dem Moment an, wo sie Hamers Theorien für möglich hielten, keinen

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einzigen Auftrag der Kliniken mehr bekämen. Wenn bei denen ein Hirn-CT angefertigt wurde, dann normalerweise ausschließlich zum Auffinden eines Hirntumors oder von „Hirnmetastasen“.

7. Da ich kein eigenes CT-Gerät hatte, hatte ich auch nicht die Möglichkeit, systematische Untersuchungen durchzuführen oder die Untersuchungen mit einem anderen Schnittwinkel zu wiederholen. Wir konnten halt nur das bekommen, „was von unserer Herren Tische fiel“, und das war nicht viel. Oft kam es vor, dass die Computertomogramme den Patienten nicht mitgegeben wurden. Mit dem schriftlichen Befund konnte man aber so gut wie nichts anfangen.

8. Ich wusste und kannte die HAMERschen HERDE oder die, die ich dafür hielt, die aber der Heilungsphase angehörten. Ich postulierte, dass es diese HH auch schon in der konflikt-aktiven Phase gegeben haben müsse, was aber von den Radiologen nicht akzeptiert wurde: „Herr Hamer, da sehen wir nichts“.

9. Viele HAMERsche HERDE sah ich, konnte mir aber dazu gar keinen Krebs vorstellen, das waren z.B. die motorischen, sensorischen und periost-sensorischen Relais im Gehirn, die ja auf der Organebene keinen Krebs machten, sondern allenfalls ein Krebsäquivalent darstellen. Ich hatte aber mit diesen Krankheiten ja nicht gerechnet, sondern nur mit Krebs. Und deshalb passierte es mir oft, dass ich viel mehr HH hatte, als ich eigentlich suchte und in den Fällen, wo der Patient nur eine Konfliktaktivität hatte und noch keine Lösung seines Konfliktes, dafand man nichts. Oft kam es vor, dass der Patient einen riesigen Tumor hatte und man im Computertomogramm des Gehirns „nichts“ fand. Andere hatten einen kleinen Tumor, der in der Heilungsphase war und man fand einen ausgedehnten HAMERschen HERD im Gehirn. Es blieb mir nichts anderes übrig, als den Weg jedes Naturwissenschaftlers zu gehen und als braver Handwerker mit 99% Transpiration und mit 1% Inspiration alle nur irgend erreichbaren Computertomogramme des Gehirns, samt den dazugehörigen oder vermeintlich dazugehörigenOrganbefunden zu vergleichen mit anderen Hirn-CTs, die wiederum andere Organbefunde hatten. Anfangs kam eine weitere Schwierigkeit hinzu, dass ich die Links- und Rechtshändigkeit nicht unterscheiden konnte, so dass ich, wie ich im nachhinein weiß, noch häufiger einem Irrtum aufgesessen wäre, wenn ich nicht immer vom Organ ausgegangen wäre. Vom Organ zum Gehirn oder vom Gehirn zum Organ ist die Korrelation nämlich immer eindeutig. Lediglich bei der Korrelation zwischen Psyche und Gehirn oder Gehirn und Psyche ist die Links- und Rechtshändigkeit von Wichtigkeit. Also ein Beispiel: Hämorrhoiden bekommt entweder eine rechtshändige Frau bei einem Identitätskonflikt in der Heilungsphase oder ein linkshändiger Mann bei einem Revierärger, ebenfalls in der Heilungsphase. Sehe ich aber auf der linken Großhirnseite im linken Temporallappen an bestimmter Stelle einen HAMERschen HERD mit Oedem, dann muss der Patient immer ein Hämorrhoiden- d.h. Rektumplattenephitel-Ulcus in der Heilungsphase haben. Umgekehrt, wenn der Patient Rektum-Ulcera in der Heilungsphase hat, also Hämorrhoiden, dann hat er stets im Gehirn an dieser Stelle des linken Temporallappens einen HH in der Heilungsphase.

Es gelang mir zunächst anhand vieler hunderter, später vieler Tausender Computertomogrammen des Gehirns, endlich zwischen Krebsen und Krebsäquivalenten unterscheiden zu lernen, dann die richtige Lokalisation bzw. korrelative Topographie zum Organ festlegen zu können. Es muss noch betont werden, dass es für viele körperliche Funktionen, wie z.B. die Periost-Sensibilität, die ja unser gesamtes Skelettsystem überzieht, nur einen weißen Fleck auf der Landkarte des Gehirns und auf der Landkarte der Organe gab, weil man dieses Periost so schlecht oder gar nicht untersuchen konnte. Von einer Periost-Sensibilität wird in keinem Lehrbuch berichtet.

Die von den Neuroradiologen 1 1/2-Jahrzehnte fehlgedeuteten vermeintlichen Ringartefakte des Gehirns im Computertomogramm

Es blieb der Streit um die sog. Ringartefakte, die es zwar gibt, die man aber nur bei jedem etwa 100. Patienten einmal sieht und von mir als HAMERsche HERDE in Schießscheiben-Konfiguration, sprich der konflikt-aktiven Phase, angesehen werden. Die vermeintlichen Ringartefakte, die von mir, bis auf wenige ganz eindeutige Ausnahmen, ganzheftig bestritten wurden, bzw. eben als HHe in Schießscheiben-Konfiguration reklamiert werden, werden von den Radiologen stets als Fakten verneint und eben als Artefakte, d.h. Kunstprodukte des Apparates angesehen. Jahrelang wurde versucht diese Phänomene einfach beiseite zu schieben. Schließlich kam mir eine gute Idee, wobei mir mein 12-semestriges Physikstudium zugute kam. Ich meldete mich mit einem „Anliegen“ bei dem Chef der Computertomographie-Abteilung der Herstellungsfirma Siemens, Herrn Feindor. Wir hatten eine angenehme Besprechung, in deren Verlauf ich ihn bat, dass wir beide miteinander zusammen festlegen möchten, welche Kriterien beim Ringartefakt erfüllt sein müssten und wann sicher kein Ringartefakt vorliegen könne. Herr Feindor ist

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Ingenieur, und wir hatten überhaupt keine Probleme die Bedingungen festzulegen, die in diesem oder in jenem Fall erfüllt oder nicht erfüllt sein dürften. Das war am 18.12.89. Am 22.12.89 wurde das endgültige Protokoll unterzeichnet. Seit dem ist unter den Neuroradiologen echte Panik ausgebrochen. Das bekamen wir gleich zu spüren, als wir im neuen Jahr 1990 bei Siemens eine Testreihe planten. Ich bat Herrn Direktor Feindor, mir am werkseigenen Siemensgerät in Erlangen Gelegenheit zu einer Testreihe zu geben, die sich etwa über vier Wochen erstrecken sollte. Danach sollten eine Reihe von Neuroradiologen eingeladen werden, die dann zusammen mit Siemens bestätigen sollten, dass die vorgeführten Fälle keine Artefakte sein konnten, sondern echte Befunde, also Fakten darstellen. Der Termin für diese vorgesehene Konferenz wurde nun dauernd hinausgezögert, bis mir ein Verantwortlicher der Firma Siemens eines Tages im Vertrauen sagte: „Herr Hamer, wir haben die allerschlimmsten Schwierigkeiten bekommen mit den Radiologen.“ Es war eindeutige Missbilligung signalisiert worden....

Zur Vorbereitung dieser Konferenz hatten wir alle möglichen ursprünglich mit Siemens vereinbarten Untersuchungen gemacht, wie z.B. den Patient bei der CT-Untersuchung aus der Mittellage 2 cm nach links zu verschieben oder ihn dann noch mal 2 cm nach rechts verschieben, um zu sehen, ob die Schießscheiben-Konfiguration immer an der gleichen Stelle des Gehirns bleibt, was sie auch wirklich tat. Oder wir versuchten bei dem gleichen Patienten in möglichst regelmäßigen Abständen Verlaufskontrollen zu machen, möglichst an verschiedenen Apparaten, um zu sehen, welchen Verlauf die Schießscheiben-Konfiguration nahm. Auch war es ein sicheres Kriterium für einen echten Befund, wenn die Schießscheiben-Konfiguration nur in einer bestimmten Anzahlvon Schichten vorkam, in anderen Schichten jedoch nicht mehr. Bei all diesen Untersuchungen, die viel Zeit und Mühe in Anspruch nahmen und viel gutes Zureden bei den Radiologen, fanden wir eine ganz erstaunliche Sache: EinRadiologe meinte nämlich einmal, er sähe diese Schießscheiben auch an Organen und da müssten sie ja nun wirklichArtefakte sein. Von diesem Augenblick an war mein helles Interesse für solche Organ-Schießscheibenkonfigurationen geweckt, und ich untersuchte sie systematisch. Ich fand dabei heraus, dass in den kompakten Organen, an denen wir CTs machen können, wie Leber, Milz, Nierenparenchym, Knochen etc. wirklich Schießscheiben-Konfigurationen vorkamen, die aber meist nur am Anfang sichtbar waren, evtl. beim Knochen später wieder sichtbar wurden, wenn der Knochen rekalzifizierte. Es ergab sich die erstaunliche Tatsache, dass offenbar das Gehirn und das Organ in Schießscheiben-Konfiguration miteinander korrespondieren und diese Schießscheiben auch am Organ einen bestimmten Verlauf haben. So sehen wir z.B. in der Leber nur am Anfang beimsolitären Leber-Ca die klassische Schießscheiben-Konfiguration. Später wird das solitäre Leber-Ca in der Tomographie dunkel und lässt keine Schießscheiben-Konfiguration mehr erkennen. Bei der natürlichen Heilung durch Tbc sehen wir durchaus angedeutete Kalkringe, besonders wenn es nicht zur totalen Kaverne, sprich einem Loch in der Leber gekommen war, sondern wenn das Leber-Ca auf halbem Wege stehen geblieben war und bei der natürlichen tuberkulösen Heilung der solitäre Rundherd nur ausgedünnt werden brauchte.

Das Kopf-Gehirn und das Organ-Gehirn

Wenn man die ganze Sache richtig besieht, dann haben wir zum einen das uns allen bekannte Kopfgehirn. Demgegenüber stehen die Organzellen, die jede einen Zellkern haben. Organzellen sind miteinander vernetzt und auch jeder Zellkern, sprich Mini-Gehirn, mit allen Mini-Gehirnen des Körpers vernetzt. Die Summe dieser Mini-Gehirne können wir als zweites Gehirn ansehen. Das würde dann bedeuten, dass im Falle eines biologischen Konflikts ein Areal des Kopf-Gehirns, das wir HAMERschen HERD nennen, mit einem anderen Areal des Organ-Gehirns, das wir bisher Krebs oder Krebsäquivalent oder Organveränderung nannten, in Korrespondenz zueinander stehen. Im Falle eines sensorischen Reizes z.B. liefert das Organ-Gehirn Informationen an das Kopf-Gehirn, anders herum, bei einer motorischen Antwort liefert das Kopf-Gehirn Informationen und Befehle an das Organ-Gehirn. Wir wissen zwar noch nicht, was sich nun ganz genau elektrophysiologisch an den einzelnen Zellen des Gehirns und der Organe - oder was sich in übergreifenden Arealen oder Relais abspielt, aber diese Kenntnis ist nicht Voraussetzung für unser klinisches Arbeiten mit diesen klaren Befunden.

Der HAMERsche HERD in der ca-Phase und in der pcl-Phase

Beim DHS wird das zuständige Relaiszentrum im Gehirn markiert, und zwar durch eine sog. Schießscheiben-Konfiguration. Um das Zentrum dieses Relais bilden sich scharfe Kreise, wir sagen auch konzentrische Kreise, die wieSchießscheiben aussehen. „Schießscheibe“ bedeutet, der HAMERsche HERD ist in der konflikt-aktiven Phase. Dabei ergibt sich die Stelle nicht zufällig, sondern sie ist das Computer-Relais, das das Individuum in der Sekunde des DHS dem Konfliktinhalt entsprechend „assoziiert“; von diesem HAMERschen HERD aus wird wiederum in eben der

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gleichen Sekunde des DHS das mit dem HAMERschen HERD korrelierende Organ von Krebs betroffen. Erstaunlicherweise können wir auch am Organ die Betroffenheit durch eine Schießscheiben-Konfiguration in den Organen nachweisen, die wir im CT als kompakte Organe tomographieren können, wie Leber, Milz, Knochen, Niere etc.

Mit fortschreitendem Konflikt schreitet auch der HAMERsche HERD im Gehirn fort, d.h. es wird ein immer größeres Areal betroffen oder das einmal betroffene Areal intensiver alteriert, gleichzeitig schreitet auch der Krebs am Organ fort, d.h. der Tumor wird durch echte Zellmitose an Masse größer (so beim inneren Keimblatt), an Nekrose größer (so beim mittleren Keimblatt), ulcerös größer, ausgedehnter, durch viele kleine Ulcera (so beim äußeren Keimblatt). In meinem ersten Taschenbuch von 1984: „Krebs - Krankheit der Seele, Kurzschluss im Gehirn...“ hatte ich diesen HAMERschen HERD in der konflikt-aktiven Phase noch als Kurzschluss bezeichnet, weil wir über die bioelektrischen Vorgänge nichts wussten. Heute nenne ich ihn nicht mehr so, denn unter Kurzschluss verstehen wir im allgemeinen eine Störung des Programms. Das ist beim HAMERschen HERD aber nur bedingt der Fall. Wir können sagen, es ist eine Störung des normalen Programms, mit der der Organismus aber durchaus schon rechnet, dass die einmal eintreffen könnte: Aber schon das Wort Störung ist nicht angemessen, denn es ist eine Art Not- oder Sonderprogramm. D.h. wenn das Individuum in einer Situation, mit der es nicht gerechnet hatte, unerwartet „auf dem falschen Fuß erwischt“ wird, setzt ein Notprogramm ein, das wir biologischen Konflikt nennen und das zum Zielhat, das Individuum wieder in den normalen Rhythmus zu bringen. Dieses Notprogramm bezieht sich nicht nur auf das Individuum allein, sondern schließt je nachdem mehrere oder viele Artgenossen mit ein, indem es sich auch auf Familie oder Sippe beziehen kann.

Ein Beispiel: Eine Mutter erlebt wie vor ihren Augen ihr dreijähriges Kind verunfallt und bewusstlos ist. Ist dies für die Mutter ein DHS, löst es einen biologischen Konflikt aus, und zwar einen ganz bestimmten, nämlich einen Mutter/Kind-Sorgekonflikt. Dieser biologische Konflikt hat auf allen 3 Ebenen eine ganz besondere sinnvolle Bedeutung: auf psychischer Ebene dreht sich das ganze Denken und Tun darum, dass das Kind wieder gesund wird. Auf cerebraler Ebene sehen wir bei einer rechtshändigen Frau im rechten seitlichen Kleinhirn einen schießscheibenförmigen HAMERschen HERD der uns zeigt, dass Konfliktaktivität in diesem Mutter/Kind-Konflikt herrscht. Auf organischer Ebene sehen wir, dass das Brustdrüsen-Gewebe der Frau und Mutter wächst. Die linke Brust vermehrt sich also um eine bestimmte Menge von Brustdrüsen-Gewebe - so ist es in der Natur bzw. bei den Naturvölkern noch üblich - es ist in die Milchproduktion mit eingeschaltet, so dass die Mutter mehr Milch produziertals vorher. Die Folge ist wieder, dass das Kind mehr Milch bekommt und dadurch die Chance hat, rascher gesund zu werden. Ist das Kind wieder gesund, setzt die Konflikt-Lösung ein, d.h. nun werden die überzähligen Brustdrüsenzellen nicht mehr gebraucht, weil das Kind nun wieder mit der üblichen Menge an Milch auskommen kann. Die weitere Folge ist, dass während des Stillvorgangs eine Tuberkulose einsetzt, so dass das Kind praktisch tuberkulöse Milch bekommt, was ihm aber gar nicht schadet. Die Tuberkulose verkäst die neu gewachsenen Brustdrüsenzellen und baut sie ab. Zurück bleibt eine Kaverne. Was aber sind nun diese HAMERschen HERDE im Gehirn, die, wenn sie gut sichtbar, d.h. schon in der Heilungsphase sind, von den Neuroradiologen als Hirntumoren oder Hirnmetastasen bezeichnet werden; wenn sie weniger deutlich zu sehen sind, allgemeine Ratlosigkeit hervorrufen; die wenn sie ein sehr starkes perifocales Oedem zeigen und der HAMERsche HERD gut anfärbbar darstellbar ist, als rasch wachsende Hirntumoren bezeichnet werden; die wenn sie ein großes Oedem machen, jedoch der HAMERsche Herd nicht sichtbar ist, wie es meist die HAMERschen HERDE des Marklagers tun, wiederumallgemeine Ratlosigkeit hervorrufen; die wenn sie an der Hirnrinde gelegen sind, als Geschwülste der Hirnhäute missdeutet werden, die aber im Grunde immer das gleiche sind jeweils nur die verschiedenen Stadien des Verlaufs eines HAMERschen HERDES!

Die HAMERschen HERDE in der konflikt-aktiven Phase, nämlich die Schießscheiben-Konfigurationen, wurden bisher stets als Artefakte des Apparates fehlgedeutet. Wenn sie später Oedem bekamen und zu sog. Hirntumoren wurden,machte sich der Radiologe gewöhnlich nicht die Mühe festzustellen, dass dieser vermeintliche Hirntumor schon früher als Schießscheiben-Konfiguration d.h. als HAMERscher HERD in der konflikt-aktiven Phase sichtbar gewesen war. Seit die Firma SIEMENS und ich das am Ende dieses Kapitels angeführte Papier unterschrieben haben, dürfte die Diskussion um die vermeintlichen Artefakte endgültig beendet sein. Sie waren Fakten: D.h. die Schießscheiben bedeuteten die konflikt-aktive Phase in einem bestimmten Relais oder einer Relaisgruppe des Gehirns. Hirntumorengibt es per definitionem nicht: Hirnzellen können sich nach der Geburt nicht mehr teilen, auch nicht unter Bedingungen, die bisher als Hirntumor fehlgedeutet werden. Also schlicht unter gar keinen Bedingungen. Was sich

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vermehren kann, ist harmlose Glia, Bindegewebe des Gehirns, das genau die gleiche Funktion hat wie das Bindegewebe unseres Körpers. Niemand kann die Gliazellen entwicklungsgeschichtlich ganz sicher einordnen. Danach, wie sie sich im Gehirn verhalten, liegt der dringende Verdacht nahe, dass sie mesodermalen Ursprungs sind. Darauf deutet hin, dass die Gliaeinlagerung stets in der Heilungsphase in den Hirnrelais erfolgt. Andererseits wissen wir aber, dass die Neurofibrome in der konflikt-aktiven Phase entstehen bzw. Zellvermehrung machen. Das ist aber kein Widerspruch, denn wir wissen ja, dass zu den mesodermalen Organen sowohl die Kleinhirn-gesteuerten Organe als auch die großhirnmarklager-gesteuerten Organe gehören. Die ersteren machen Zellvermehrung in der konflikt-aktiven Phase und die zweite Gruppe macht Zellvermehrung in der Heilungsphase. Wir müssen deshalb annehmen, dass die Gliome beide Fähigkeiten des Mesoderms besitzen. Diese hellen gliaverdichteten HAMERschen HERDE sind Reparaturen des Organismus an den HAMERschen HERDEN, Grund zur Freude statt zum Erschrecken oder gar zur Hirnoperation.

Gehen wir mal der Reihe nach durch, wie so etwas abläuft:

Bei einem DHS wird das „zuständige Relaiszentrum“ im Gehirn markiert und damit HAMERscher HERD in Schießscheibenformation. Sobald wir in einem bestimmten Relais diese Schießscheiben-Konfiguration im CCT sehen, wissen wir, dass in diesem Relais ein Sonderprogramm läuft, d.h., der Organismus wurde in diesem Konflikt-, Gehirn- und Organbereich auf dem falschen Fuß erwischt und hat ein Sonderprogramm eingeschaltet.

Dieses Sonderprogramm sorgt dafür, dass der Organismus mit der unvermutet eingetretenen Situation fertig wird, die nicht nur den Patienten als Individuum betreffen kann, sondern evtl. z.B. auch seine biologische Gruppe (Sippe, Familie etc.). Die Konfliktaktivität, d.h. die Schießscheiben-Konfiguration im Gehirn dauert dann solange, bis die Konfliktsituation gelöst ist und der Organismus wieder zur Normalität zurückkehren könnte. Bis er das kann, muss jedoch der Organismus den Preis dafür zahlen, dass das Sonderprogramm mit einer Art Kurzschluss eingeleitet wurde, das eine Art Notprogramm dargestellt. Der Preis ist die Heilungsphase, d.h. die Reparatur auf psychischer, cerebraler und organischer Ebene, um den vorher gewesenen möglichst optimalen Zustand wieder zu erreichen. Erst wenn dieser durch die Heilungsphase, bzw. die Reparatur auf allen 3 Ebenen erreicht ist, erst dann kann der Organismus wirklich zur Normalität zurückkehren. Solange in dem HAMERschen HERD das Sonderprogramm in Form von Schießscheiben-Konfiguration d.h. also der konflikt-aktiven Phase, auch Dauer-Symphaticotonie genannt, besteht, wird das Hirnrelais - so können wir uns das vorstellen - deutlich in Mitleidenschaft gezogen.

Wir können es uns so vorstellen, dass eine zu große Strommenge bei zu großer Spannung durch eine zu enge Leitung gejagt wird. Die Leitung schmort durch, d.h. natürlich zunächst die Isolierung. In der Bio-Elektrik ist es noch wieder ein bisschen anders, und im Gehirn müssen wir uns die Hirnzellen wie in einem unendlich komplizierten Gitternetz angeordnet vorstellen. Durch die Dauer-Sympathicotonie, die ja im Prinzip etwas Eingeplantes ist, (nur eben zu viel des Guten) kommen jetzt die Kommunikationsleitungen der Hirnnerven in zunehmendem Maße zu Schaden, genauso wie das Körperorgan durch den Krebs vergrößert, verkleinert oder jedenfalls verändert wird, um der besonderen neuen unvermuteten Situation Rechnung zu tragen. Bis zum Ende der konflikt-aktiven Phase passiert am HAMERschen HERD zumindest, was das CCT anbetrifft, scheinbar nichts Aufregendes, außer, dass die Schießscheiben-Konfiguration konstant bleibt. Im Kernspintomogramm können wir z.B. sehen, dass da ein Unterschied zur Umgebung ist, der jedoch völlig undramatisch aussieht. Die Wirklichkeit ist jedoch ganz anders, unddie Schädigung abschätzen können wir erst, wenn die Conflictolyse eingetreten ist. Jetzt in der pcl-Phase können wirdas ganze Ausmaß der Veränderung bzw. Schädigung übersehen. Denn exakt mit Beginn der pcl-Phase beginnt der Organismus mit der Reparatur der Schäden dieses Sonderprogramms - sei es Zellvermehrung am Körperorgan, sei es eine Zellverminderung am Körperorgan - und natürlich des betroffenen Hirnrelais.

Die Links- und Rechtshändigkeit

Ein sehr wichtiges Kriterium in der Neuen Medizin ist die Händigkeit des Patienten. Denn ohne die Feststellung der Links- oder Rechtshändigkeit, kann man in der Neuen Medizin überhaupt nicht arbeiten. Genauso wie man wissen muß, wie alt der Patient ist, welches Geschlecht, und ob irgendwelche hormonellen Besonderheiten oder Eingriffe zu berücksichtigen sind (Anti-Baby-Pille, Eierstockentfernung/-bestrahlung, Chemo, Hormoneinnahme, Klimakterium etc.), so muß man auch wissen, ob der/die Patient(in) Rechtshänder(in) oder Linkshänder(in) ist. Jeder kann das bei sich selbst feststellen: Klatscht man wie im Theater Beifall, dann ist die oben liegende Hand die führende, d.h. sie bestimmt die Händigkeit.Liegt die rechte Hand oben, dann ist man rechtshändig, umgekehrt, wenn die linke Hand oben liegt, dann ist man

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vom Gehirn her linkshändig. Dieser Test ist sehr wichtig, um herauszufinden, auf welcher Hirnhemisphäre ein Mensch arbeitet, denn es gibt sehr viele umtrainierte Linkshänder, die sich selbst für Rechtshänder halten. Jedoch erinnern sie sich meist, daß sie gewisse wichtige Dinge, die Rechtshänder nur mit der rechten Hand tun können, nur mit der linken machen können. Viele sind z.B. zum Schreiben, auf die rechte Hand trainiert worden und meinen deshalb sie seien Rechtshänder.

Die Links- und Rechtshändigkeit beginnt im Gehirn, genauer gesagt, vom Kleinhirn-Mesoderm an. Vom Kleinhirn-Mesoderm an bekommt die Rechts- und Linkshändigkeit Bedeutung, während sie im Stammhirn praktisch noch keine Rolle gespielt hat. Das heißt: Mit dem Beginn der allerersten Zellteilung beginnt bereits die Entwicklung des Computerteils “Kleinhirn” und damit die Differenzierung in Rechtshändigkeit und Linkshändigkeit. Denn die “Seitigkeit” sehen wir erst bei den vom Kleinhirn gesteuerten Organen, wozu auch teil- weise der Kleinhirn-Brückenwinkel gehört, die Verbindung von Stammhirn und Kleinhirn.

Daher gilt für alle Relais des Kleinhirns und des gesamten Großhirns, daß die Korrelation vom Gehirn zum Organ gekreuzt ist. Trotzdem unterscheiden sich Kleinhirn- und Großhirnrelais nochmals voneinander, obwohl für beide in gleicher Weise die Händigkeit gilt. Im Kleinhirn schlagen die Konflikte streng nach Zugehörigkeit des Konfliktinhalts in Bezug zum Organ ein, d.h. die Kleinhirnseiten sind jeweils konflikt-thematisch gebunden. Ein Mutter/Kind-Sorge-Konflikt schlägt bei einer Rechtshänderin immer rechts lateral im Kleinhirn ein, was die Brustdrüsen der linken Brustbetrifft, auch wenn noch ein weiterer Konflikt wegen eines anderes Kindes oder z.B. ein zusätzlicher Tochter/Mutter-Sorge-Konflikt für die eigene Mutter hinzukommt.

Allerdings müssen wir hier gleich eine Differenzierung vornehmen; doch nur für den Fall, wenn Mutter oder Vater ihr erwachsenes Kind eventuell nicht mehr oder nur noch zum Teil als “Kind” empfinden, z.B. wenn “ihr Kind” ihnen ausgesprochen feindlich gegenübertritt. Auch im Marklager des Großhirns sind Konfliktinhalt und Organbezug konflikt-thematisch gebunden. Bei allen motorischen Lähmungen kommt es, genau wie beim Knochenskelett oder bei den sensorischen Lähmungen, ebenfalls auf die Links- oder Rechtshändigkeit der Betroffenen an: Beim Rechtshänder z.B. haben alle Muskeln der rechten Körperseite mit Partnern, alle Muskeln der linken Seite mit Kindern oder der eigenen Mutter zu tun. Beim Linkshänder haben alle Muskeln der linken Körperseite mit Partner und die der rechten Seite mit Kindern oderder eigenen Mutter zu tun. Bei beidseitigen Lähmungen sind stets beide Gruppen auch beim DHS beteiligt gewesen, mindestens in Gedanken. Eine Ausnahme machen nur solche Vorgänge, bei denen zufällig lokal ein bestimmter Muskel betroffen ist, weil jemand z.B. mit dem Fuß im Anschnallgurt des Autos hängen bleibt und dadurch schwer auf den Kopf schlägt. Aber die normale quergestreifte Muskulatur unseres Skeletts und die normale Sensorik unserer Haut sind ein-eindeutig jeweils der Mutter oder Kind und andererseits den Partnern zugeordnet. Bei den corticalen Großhirn-gesteuerten Konflikten des Revierbereiches ist der Bezug vom Hirn-Relais zum Organ nicht mehr eindeutig wie im Kleinhirn. Da aber die Organe in den Revierbereichen hier nur teilweise paarig angeordnet sind, entscheidet die Links- und Rechtshändigkeit und die augenblickliche Konfliktsituation, welches Relais im Gehirn jetzt zum HH werden kann und welches Organ dann betroffen ist. Vom Organ zum Gehirn oder vom Gehirn zum Organ ist die Korrelation immer eindeutig. Lediglich bei der Korrelation zwischen Psyche und Gehirn oder Gehirn und Psyche ist die Links- und Rechtshändigkeit von Wichtigkeit, weil sie ja auch über den Konflikt/ Gehirnweg entscheidet, somit auch darüber, welche “Krankheiten” die Patienten überhaupt bei welchem Konflikt erleiden können. Sie entscheidet z.B. auch darüber, bei welchem Konflikt wir mit einer Depression rechnen müssen, z.B. bei der Linkshänderin beim sexuellen (weiblichen) Konflikt. Dagegen bei der Rechtshänderin nur kurz vor oder nach der Menopause, also beim sog. “hormonalen Patt”. Bei einem sehr weichen rechtshändigen Mann, wenn er gerade eben noch einen Revier-Konflikt erleiden kann, also auch im “hormonalen Patt”, und beim linkshändigen Mann, wenn er nicht mehr männlich, sondern schon weiblich reagiert, also bei einem quasi weiblich-sexuellen Konflikt, ebenfalls im hormonalen Patt. In der Neuen Medizin verstehen wir unter einem “hormonalen Patt”, daß sich bei einem Patienten die weiblichen und die männlichen Hormone gerade die Waage halten, jedoch mit einem ganz leichten Überwiegen der weiblichen oder männlichen Komponente.

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Da die Revierbereiche mit Revier-Konflikten zu tun haben, männlich = nach außen gerichtet, weiblich = nach innen gerichtet, haben sie natürlich auch etwas oder sehr viel mit Hormonen zu tun.

Sowohl der Mann, als auch die Frau produzieren männliche als auch weib- liche Hormone, wobei das Schwangerschaftshormon (Progesteron) auch als mehr “männlich” gilt. Ändern sich aber die Hormonspiegel bzw. das “summa summarum” der Hormone, dann kann die biologische Identität “kippen” oder wechseln, z.B. im Klimakterium, bei Hormoneinnahme, Schwangerschaft und Stillzeit, auch bei indurierenden Eierstock- oder Hodenzysten und natürlich bei einem Biologischen Konflikt, der die betroffene Gehirnseite biologisch quasi “zuschließt”.

Durch Veränderung der Hormonlage ändert sich fakultativ auch immer das Konfliktempfinden, d.h. daß dann das gleiche Konfliktereignis ganz und gar anders verarbeitet wird, und dadurch auch ein ganz anderer Krebs ent-steht. Dies gilt auch schon bei Einnahme der Anti-Baby-Pille, die ja eigentlich nur zum Zwecke der Schwangerschaftsverhütung eingenommen wird, d.h. die Östrogenproduktion der Eierstöcke ausschalten soll. Von da ab reagieren alle pillennehmenden Frauen maskulin. Beispiel: Normalerweise reagiert eine rechtshändige Frau bei einem sexuellen Konflikt auf der linken Gehirnseite cortical, und bekommt auch dort ihren Hamerschen Herd, imsog. weiblichen Revierrelaisbereich. Nimmt die gleiche Frau aber die Pille, dann reagiert sie im Konfliktfall keineswegs mit einem sexuellen Konflikt “des-nicht-begattet-werdens”, sondern sie reagiert, wenn ihr der Partner fortläuft, mit einem (männlichen) Revierkonflikt. Das bedeutet, daß diese Frau nach der Lösung des Konfliktes bzw. bei entsprechenden Dauer dann einen Herzinfarkt in der Heilungsphase (epilpt. Krise) erleiden kann.

Ein anderes Beispiel: Eine rechtshändige Patientin die schon jenseits der Wechseljahre ist, kann z.B. bei einem Mutter/Kind-Sorgekonflikt gleichzeitig als Mutter, mit Brustdrüsenkrebs links und gleichzeitig als Revierchefin, männlich, mit Revier- oder Revierangst-Konflikt reagieren. Sie erleidet dann gleichzeitig einen Brustkrebs und ein Bronchial-Ulcus-Geschehen (schulmedizinisch: Bronchial-Karzinom) oder Coronar-Arterien-Ulcus. In der Schulmedizin würde dann allerdings in solch einem Fall das Bronchial- Ulcus (das man meist erst in der Heilungsphase - durch die Atelektasen die es macht - entdeckt, als Metastase des Brustdrüsen- krebses angesehen werden, obgleich es von einem völlig anderen Keimblatt abstammt. Oder: Eine rechtshändige Mutter erleidet einen Mutter/Kind-Sorgekonflikt mit Brustdrüsenkarzinom der linken Brust. Nun wird sie z.B. schulmedizinisch mit Chemo und Hormonblockern “therapiert”, und ab sofort reagiert sie maskulin, d.h. der Konfliktinhalt verschiebt sich gefühlsmäßig, so daß die Patientin entweder einen Stillstand des Brustkrebses, dafür aber ein Coronar-Arterien-Ulcus- oder einen Bronchial-Ulcus-Geschehen statt dessen entwickelt, oder es kann sogar beides weiter aktiv bleiben. Daran kann man sehen, wie sinnlos es ist, eine Sache einfach “wegtherapieren” zu wollen, ohne sie in ihrer Ausdehnung verstanden zu haben.

Die sog. Consecutio der Konflikte, d.h. die Reihenfolge des Eintreffens der Konflikte, erfordert deshalb allerhöchste Aufmerksamkeit, denn nur mit Kenntnis der Händigkeit bzw. aktuellen Hormonlage sind wir in der Lage die Reihenfolge und die Lokalisation der Hamerschen Herde im Gehirn und am Organ richtig einzuordnen. Bei den Linkshändern ist scheinbar noch alles komplizierter. Die Linkshändigkeit verlegt nämlich den Konflikt auf die gegenüberliegende Seite des Gehirns im Vergleich zur üblichen Rechtshändigkeit. Von da ab verläuft dann aber alles genau so, wie beim Rechtshänder der umgekehrte Konflikt verlaufen würde, d.h. die Linkshänder sind quasi nur von der Psyche bis zum Gehirn anders “gepolt”.

Hier einige Beispiele zum besseren Verständnis: Die linkshändige junge Frau erleidet bei einem Schreckangst-Konflikt ein sog. Bronchial-Ca, die rechtshändige junge Frau bei einem Schreckangst- Konflikt ein sog. Kehlkopf-”Ca” – in Wirklichkeit natürlich in beiden Fällen kein Ca, also kein Karzinom, sondern ein Ulcus-Geschehen. Der linkshändige junge Mann bekommt bei einem Revierangst-Konflikt ein Kehlkopf-Ulcus, der rechtshändige junge Mann bei einem Revierangst- Konflikt ein Bronchial-Ulcus. Linkshändige Männer können normalerweise von einem Revier-Konflikt kein Ulcus der Koronar-Arterien des linken Herzens erleiden, sondern ein Koronar-Venen-Ulcera-Geschehen mit Lungenembolie in der pcl-Phase, außer: wenn sie alt sind, und schon feminin reagieren, d.h. auf psychischer Ebene überhaupt gar keinen Revier-Konflikt mehr erleiden können, sondern eben einen “quasi weiblich-sexuellen Konflikt”.

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Linkshändige Frauen können normalerweise von einem sexuellen Konflikt keinen sog. Gebärmutterhals-Krebs (= Ulcus-Geschehen) erleiden, sondern nur von einem Revier-Konflikt (nach den Wechseljahren). Aber hat bei einer linkshändigen Frau ein sexueller Konflikt erst einmal im rechten Periinsulär- Bereich “eingeschlagen”, dann kann diese Frau, bei entsprechender Dauer des Konflikts, einen sog. Herzinfarkt der Koronar- Arterien erleiden, und hat vom DHS ab Angina pectoris und auch eine Depression. Ein rechtshändiger Mann bekommt bei einem Revierärger-Konflikt ein Gallengangs-Ulcus oder Magen-Ulcus, und der linkshändige Mann, bei dem gleichen Konfliktgeschehen,ein Rectum-Ulcus.

Eine rechtshändige Frau erleidet bei einem Identitätskonflikt ein Rectum-Ulcus, die linkshändige Frau dagegen, bei gleichem Konflikt, ein Magen- oder Gallengangs-Ulcus. Erleidet sie aber danach noch einen weiteren Identitäts-Konflikt, in einer neuen Sache, dann kann sie auf der rechten Großhirn-Hemisphäre cortical nicht mehr reagieren (weil ja die Hirnseite blockiert ist), sondern sie erleidet diesen zweiten Konflikt dann auf der linken Hirnseite, und auf organischer Ebene Rectum-Ulcera, die in der Heilungsphase zu Hämorrhoiden werden, wenn die Ulcera in Afternähe gelegen waren.

Solange beide Konflikte (rechts- und links-cortical) aktiv sind, ist die Patientin allerdings in einer sog. schizophrenen Konstellation, genauer gesagt, in einer aggressiv-biomanischen Konstellation. Die sog. aggressiv-biomanische Konstellation ist die Reaktion eines Menschen (auch Tier) das in die Enge oder in eine ausweglose Situation getrieben wurde, die auch mit dem Begriff “jähzornig” einigermaßen treffend beschrieben wird. Auch linkshändige Männer, die zwei Revierärger-Konflikte in einer aggressiv-biomanischen Konstellation erleiden, verhalten sich in dieser Konstellation wie “wandelnde Sprengsätze”, die jederzeit explodieren können. Übrigens, nur Linkshänder können den gleichen Konflikt 2 x hintereinander erleiden. Wenn die Betroffenen dann eines Tages die Möglichkeit haben, beide Konflikte zu lösen, sind sie wie im Märchen vom Zauberbann erlöst und wieder völlig “normal”. Der Nebeneffekt der schizophrenen Konstellation ist, daß sich kaum Konfliktmasse anhäuft. Wenn allerdings nur einer der beiden Konflikte gelöst werden kann, dann bleibt der andere solo-aktiv, d.h. die Uhr tickt - und von ab da häuft sich dann Konfliktmasse an.

Die Linkshändigkeit zeigt uns auch in ganz besonderer Weise, daß die Biologischen Konflikte nichts primär mit Freudund herkömmlicher Psychologie zu tun haben, sondern wirklich biologisch determiniert sind. Denn daß eine linkshändige junge Frau von einem sexuellen Konflikt die organischen Symptome eines männlichen Revierkonfliktes (Angina pectoris) und dadurch bedingt im psychischen Bereich eine Depression erleidet, würde ja “rein psychologisch” gar keinen Sinn machen. Die Linkshänderin verliert bei einem sexuellen Konflikt auch niemals ihre Eierstockfunktion, also sie hat nach wie vorihren Eisprung und ihre Periodenblutung, während eine Rechtshänderin dann keinen Eisprung mehr hat.

Die Linkshändigkeit ist keineswegs eine alberne Spielerei der Natur, als was sie heute gewöhnlich angesehen wird, denn es kommt ja hinsichtlich der Konflikte einer funktionellen Ausschaltung der Hormone gleich. Interessant ist in dem Zusammenhang auch, daß bei eineiigen Zwillingen stets einer linkshändig und der andere rechtshändig ist. So wie jeder Mensch rechtshändig oder linkshändig sein muß, muß auch jedes Tier rechtspfötig oder linkspfötig sein. Manche Hunde geben stets die linke Pfote, oder Katzen fangen die Maus stets mit der rechten Pfote. Auch jede Pflanze muß rechtsblättrig oder linksblättrig sein. Jeder Einzeller muß rechts- oder linksbestimmt sein. Bei einer Zellteilung des Einzellers ist immer ein Individuum rechtsbestimmt, das andere linksbestimmt. Darüber hinaus gibt es aber auch noch die Linksfüßigkeit oder Rechts- ohrigkeit, Rechts- oder Linksäugigkeit. Da bei Mensch, Tier und Pflanze die Teilung der 1. Zelle die Funktion eines Kleinhirns oder einer entsprechenden Zellvernetzung mit Kleinhirn-Funktion zur Grundlage hat, muß auch jede Pflanze mesotheliom-artiges oder corium-artiges adenoides Zylinderepithel haben – wie Mensch und Tier. Damit ist auch erstmals unwiderleglich bewiesen, daß die Ontogenese des Embryos eine Rekapitulation der entwicklungsgeschichtlichen Phylogenese ist.

In der alten Schulmedizin gab es die sog. “Differentialdiagnostik”, d.h. aus den verschiedenen Symptomen, Labor- und Röntgenbefunden versuchte man die Art der sog. “Krankheit” herauszufinden. Zwar wußte man nichts über die Entstehung der vermuteten “Krankheit”, aber man glaubte sie immerhin symptomatisch, eben “differentialdiagnostisch” eingegrenzt oder bestimmt zu haben. Das ist in der Neuen Medizin völlig anders. Zwar gibt es die alte Differentialdiagnostik natürlich noch, um gleichsam Fakten, eben auch symptomatische Fakten “in die richtige Schublade” einordnen zu können, weil ja auch gleichzeitig mehrere Sinnvolle Biologische Sonderprogramme (SBS) vorliegen können, z.T. vielleicht sogar phasenverschoben, aber die eigentlichen SBS liegen ja mehr oder weniger von Anfang an auf allen drei Ebenen schon fest. Das liegt daran, daß wir hier mit lediglich 5

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Biologischen Naturgesetzen arbeiten und nicht, wie die alte Schulmedizin, mit 5000 unbewiesenen und unbeweisbaren Hypothesen. Und zu diesen 5 Biologischen Naturgesetzen gehört eben auch die Kenntnis und das Umgehen-können mit den Regeln der Consecutio der Konflikte.

Einen Patienten da nicht nach seiner Rechts- bzw. Linkshändigkeit gefragt zu haben, gilt in der Neuen Medizin als gröblicher Fehler, denn es ist für die Zuordnung der Konflikte zu den Hamerschen Herden und der Krebsgeschwulst oder Nekrose am Organ von allergrößter Wichtigkeit.

Tabellarische Zusammenstellung erkrankter Organe und zugehörigen Konfliktschocks

gemäß Wissenschaftliche Tabelle der Neuen Medizin von Dr. Ryke Geerd Hamer

Quelle: http://www.j-lorber.de/jesus-hilft+heilt-noch/psychosomatik-gnm.htm

Achtung: Diese Tabelle wurde nicht direkt von eine Quelle von Dr. Hamer genommen, es kann also nicht vollständig und nicht ganz aktuell sein ! Eine andere Tabelle in pdf- Form ist hier: http://nmbamberg.files.wordpress.com/2010/09/tabelle-neue-medizin.pdf

Kopf und Halsbereich

Haare, Haut

Haarausfall (Alopecie) stellenweise oder total, alopecia areata oder totalis, rechts: --> Trennungskonflikt, Zusammenhang mit Kopfstreicheln

Haarausfall (Alopecie) stellenweise oder total, alopecia areata oder totalis, links: --> Trennungskonflikt, Zusammenhang mit Kopfstreicheln

Haut:

Epithel-Ulcera der äußeren Haut, Schuppenflechte, rechts: --> Trennung, Körperkontakt-Verlust, z.B. zu Mutter, Herde Familie, Freunden

Epithel-Ulcera der äußeren Haut, Schuppenflechte, links: --> Trennung, Körperkontakt-Verlust, z.B. zu Mutter, Herde Familie, Freunden

Akne vulgaris der Corium-Haut rechts: --> Besudelungs-Konflikte des Gesichtes, besonders bei Pubertierenden

Akne vulgaris der Corium-Haut links: --> Besudelungs-Konflikte des Gesichtes, besonders bei Pubertierenden

Melanom*: --> Besudelungskonflikt, Integritätsverletzung, sich verletzt oder verunstaltet fühlen, physisch oder verbal

Lederhaut-Ca = Melanom und amenalotisches Melanom = Corium-Haut-Ca, rechts: --> Besudelungskonflikt, Integritätsverletzung, sich verletzt oder verunstaltet fühlen, physisch oder verbal

Lederhaut-Ca = Melanom und amenalotisches Melanom = Corium-Haut-Ca, links: --> Besudelungskonflikt, Integritätsverletzung, sich verletzt oder verunstaltet fühlen, physisch oder verbal

Neurodermitis*

Neurofibrom, rechts: --> Berührungsabwehr, -Angst, Schmerz bei Kontakt

Neurofibrom, links: --> Berührungsabwehr, -Angst, Schmerz bei Kontakt

Gürtelrose halbseitig oder beidseitig (Corium-Haut), rechts: --> Besudelungs- oder Verunstaltungs-Konflikt

Gürtelrose halbseitig oder beidseitig (Corium-Haut), links: --> Besudelungs- oder Verunstaltungs-Konflikt

Weissfleckenkrankheit, rechts: --> Trennung, brutal oder häßlich, von geliebtem oder verehrtem Menschen

Weissfleckenkrankheit, links: --> Trennung, brutal oder häßlich, von geliebtem oder verehrtem Menschen

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Gehirn

Gehirnteile, Beziehungen zu Organen

Thalamusstörung, rechts (Stoffwechselentgleisung): --> Selbstaufgabe, völlige: "wäre ich doch schon tot!"

Thalamusstoerung, links (Stoffwechselentgleisung): --> Selbstaufgabe, völlige: "Wäre ich doch schon tot!"

Sehfähigkeit

Augenleiden

Epithel-Ulcera der Augenlider und der Conjunktiva des linken Auges: --> Trennungskonflikt: man verliert einen Menschen aus dem Auge

Epithel-Ulcera der Augenlider und der Conjunktiva des rechten Auges: --> -->Trennungskonflikt: man verliert einen Menschen aus dem Auge

Verlust der Sehfähigkeit überwiegend der rechten Netzhauthälften: --> Angst im Nacken: Gefahr von hinten, die man nicht abschütteln kann

Verlust der Sehfähigkeit überwiegend der linken Netzhauthälften: --> Angst im Nacken: Gefahr von hinten, die man nicht abschütteln kann

Hornhaut-Ulcera des rechten Auges: --> Trennungskonflikt, visuell, stark; jemanden aus den Augen verlieren

Hornhaut-Ulcera des linken Auges: --> Trennungskonflikt, visuell, sehr stark

Ulcera der Augenlinse des linken Auges (in der pcl Phase 'grauer Star'): --> Trennungskonflikt, visuell, sehr stark

Partielle Trübung des rechten Glaskörpers, sog. "grüner Star" ("Scheuklappen-Phänomen"): --> "Angst im Nacken-Konflikt" mit besonderem Aspekt. Gefahr von hinten.

Partielle Trübung des linken Glaskörpers, sog. "grüner Star" ("Scheuklappen-Phänomen"): --> "Angst im Nacken-Konflikt" mit besonderem Aspekt. Gefahr von hinten.

Tränendrüsen-Ca (azinöser Anteil): --> Übersehen/übergangen werden, dadurch Brocken nicht zu fassen kriegen

Tränendrüsenausführungsgangs-Ulcus-Ca, rechts: --> "Gesehen werden wollen oder nicht gesehen werden wollen

Tränendrüsenausführungsgangs-Ulcus-Ca, links: --> "Brocken nicht hinunterschlucken können". "Etwas sich nicht einverleiben können" (auch übertragen)

Hörfähigkeit

Hörfähigkeitsverlust, rechts: --> Nicht hören Wollen". "Ich hör wohl nicht recht?!" "Das darf doch wohl nicht wahr sein, was ich da gehört habe!"

Hörfähigkeitsverlust, links: --> Nicht hören Wollen". "Ich hör wohl nicht recht?!" "Das darf doch wohl nicht wahr sein, was ich da gehört habe!"

Mittelohr-Ca: --> Information/Brocken nicht fassen/erhalten können

Tuben(Eustachi)-Ca (zwischen Mund und Mittelohr): --> Information/Brocken nicht zu fassen kriegen

Riechfähigkeit

Riechfähigkeit, rechts: --> "Nicht riechen wollen": "dieser Geruch/ Gestank darf doch wohl nicht wahr sein!"

Riechfähigkeit, links: --> "Nicht riechen wollen": "dieser Geruch/ Gestank darf doch wohl nicht wahr sein!"

Nasennebenhöhlen-Ulcus-Ca, rechts: --> Stinke-Konflikt: "mir stinkt die ganze Sache" (auch im übertragenen Sinne)

Nasennebenhöhlen-Ulcus-Ca,, links: --> Stinke-Konflikt: "mir stinkt die ganze Sache" (auch im übertragenen Sinne)

Nasenschleimhaut-Ulcus-Ca, rechts: --> Konflikt im Zusammenhang mit Naseninnerem

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Nasenschleimhaut-Ulcus-Ca, links: --> Konflikt im Zusammenhang mit Naseninnerem:

Mundbereich

Gaumen-Ca: --> Brocken haben, aber nicht hinunterschlucken können

Mundschleimhaut-Ca, submucöses : --> Brocken nicht zu sich nehmen können, z.B. wegen Schmerzen

Mundschleimhaut-Ulcera-Ca, rechts: --> Mund- oder Zungen-Konflikt. z.B. alkoholisierter Autofahrer muß ins Röhrchen blasen, wodurch er Führerschein verlieren kann

Mundschleimhaut-Ulcera-Ca, links: --> Mund- oder Zungen-Konflikt. z.B. alkoholisierter Autofahrer muß ins Röhrchen blasen, wodurch er Führerschein verlieren kann

Unterzunge: --> Brocken nicht zu fassen kriegen

Unterzungenspeicheldrüsen-ausführungsgangs-Ulcus-Ca, rechts: --> "Nicht essen (einspeicheln!) dürfen, können oder wollen

Unterzungenspeicheldrüsenausführungsgangs-Ulcus-Ca, links: --> "Nicht essen (einspeicheln!) dürfen, können oder wollen"

Zahnschmelz-Löcher, sog. "Karies" rechts: --> "Nicht zubeißen dürfen, können, wollen" (weiblicher Verteidigungskonflikt)

Zahnschmelz-Löcher, sog. "Karies", links: --> "Nicht zubeißen dürfen" (weiblicher Verteidigungskonflikt)

Zahnknochenkrebs = Dentin-Osteolysen, rechts: --> Selbstwerteinbruch wg. nicht zubeißen können

Zahnknochenkrebs = Dentin-Osteolysen, links: --> Selbstwerteinbruch wg. nicht zubeißen können

Ohrspeicheldrüsen-Ca (Parotis-Cs): Brocken nicht zu fassen zu kriegen

Ohrspeicheldrüsenausführungsgangs-Ulcus-Ca (Mumps), rechts: --> "Nicht essen (einspeicheln!) dürfen, wollen oder können"

Ohrspeicheldrüsenausführungsgangs-Ulcus-Ca (Mumps), links: --> "Nicht essen (einspeicheln!) dürfen, wollen oder können"

Halsbereich

Halsmandel-Ca (Tonsillen-Ca): --> erwarteten Brocken nicht schlucken können

Kehlkopf-Plattenepithel-Ca: --> Schreck-Angst-Konflikt verschlägt die Sprache

Speiseroehre: --> Brocken nicht hinunterschlucken können, ihn sich nicht einverleiben können" (auch übertragen)

Speiseröhre, Oesophagus-Ulcus-Ca (obere 2/3), rechts: --> Brocken nicht hinunterschlucken können, ihn sich nicht einverleiben können" (auch übertragen)

Speiseröhre, Oesophagus-Ulcus-Ca (obere 2/3), links: --> Brocken nicht hinunterschlucken können, ihn sich nicht einverleiben können" (auch übertragen)

Speiseröhren-Ca (unteres Drittel) Oesophagus-Ca

Verdauung, Stoffwechsel

Magenkrebs*

Magen-Ulcus-Ca und Ulcera des Bulbus duodeni = Zwölffingerdarmgeschwür: --> Ärger wg. Revier, Grenzen undRevierinhalt: wenn Partnerin "fremdgeht"

Magen-Ca (außer kleiner Curvatur): --> Ärger-Brocken: "Mir Zustehendes liegt mir unverdaulich im Magen", etwas nicht verdauen können. Ärger mit Anderen oder Umständen

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Zwölffingerdarm-Ca (außer Bulbus): --> Ärger, Brocken nicht verdauen können

Oberes Dünndarm-Ca = Jejunum-Ca: --> Unverdaulichkeits-Ärger-Konflikt, oft mit Verhungerungsangst

Unteres Dünndarm-Ca = Ileum-Ca (in der Heilungsphase auch Morbus Crohn genannt) : --> Unverdaulichkeits-Ärger-Konflikt, oft mit Verhungerungsangst

Bauchspeicheldrüse = Pankreas*

Diabetes* "Sich sträuben-wehren" gegen Person oder etwas Spezielles

Unterzuckerung (Hypoglykämie) = Glucagon-Insuffizienz = Krebs-Äquivalent der Alpha-Inselzellen: --> Angst-Ekel-Konflikt vor jemandem oder vor etwas Speziellem

Bauchspeicheldrüsen-Ca = Pankreas-Ca: --> Ärger mit Familienangehörigen. "Kampf um den Brocken", Erbschaftskonflikte

Milzkrebs, Milznekrosen = Löcher in der Milz: --> Selbstwerteinbruch (bezgl. Blut, Energie); Kampf/Leistungsunfähigkeit z.B. durch Blutung, Blut-Transfusion, Verletzung, Blut-Krebs-Diagnose

Leber-Solitär-Ca: --> Verhungerungs- oder Existenzkonflikt, z.B. durch Darmkrebs

intrahepatische und extrahepatische Gallengangs-Ulcus-Ca (Hepatitis): --> Ärger im Revier, Grenzverletzungen, z.B. um Geld

Darmkrebs*

Blinddarm- und Wurmfortsatz-Ca = Coecum- und Appendix-Ca: --> Ärger, häßlich, unverdaulich, z.B. Kind sieht Ehestreit der Eltern mit häßlicher Prügelszene

Dickdarm-Ca = Colon-Ca, Colon ascendens-Ca, Colon transversum-Ca, Colon descendens-Ca: --> Ärger, häßlich, unverdaulich

Rectum-ca*

Rectum-Ca, hochsitzend, submucös, dystopisch (eigentlich zum Sigma gehörend) : --> "Scheiß-Konflikt", häßlicher, hinterhältiger niederträchtiger Konflikt:

Rectum-Ulcus-Ca: --> Konflikt bzgl. Identität, Zugehörigkeit, Orientierung, Entscheidung

Mastdarm-Ca = Sigmoid-Ca: --> "Scheiß-Konflikt", häßlicher, hinterhältiger niederträchtiger Konflikt

Glatte Muskulatur des Darms, rechts: --> Brocken verdauungsmäßig nicht weiterbringen können

Glatte Muskulatur des Darms, links: --> Brocken verdauungsmäßig nicht weiterbringen können

Bauchnabel-Ca, inneres: --> Ausscheidungsproblem, etwas nicht ausscheiden können

Darmnetz (Epiploon): --> Unverdaulichkeits-Konflikt, häßlicher

Bauchfell-Ca = Peritoneal-Carcinom, rechts: --> Angst vor Attacke gegen den Bauchraum

Bauchfell-Ca = Peritoneal-Carcinom, links: --> Angst vor Attacke gegen den Bauchraum

Atemtrakt

Lunge*

Alveolar-Ca = Lungenrundherd-Ca, Karzinom der Becherzellen der Bronchien: --> Angst vor Erstickung, Tod; häufigdurch Diagnose- od. Prognose-Schock

Bronchial-Ca, Bronchial-Asthma: --> Revierangst-Konflikt, nahe bevorstehend

Asthma*

Rippenfell-Ca = Pleura-Ca, rechts: --> Angst vor Attacke gegen den Brustinnenraum, real oder verbal

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Rippenfell-Ca = Pleura-Ca, links: --> Angst vor Attacke gegen den Brustinnenraum, real oder verbal

Herz, Gefäße

Herz*

Herzinnenwand-Nekrosen, rechts (Endocard): --> Selbstwerteinbruch bezgl. Herzleistungsfähigkeit

Herzinnenwand-Nekrosen, links (Endocard): --> Selbstwerteinbruch bezgl. Herzleistungsfähigkeit

Herzbeutel-Ca = Pericard-Ca (rechtes Pericard): --> Attacke gegen das Herz, auch verbal

Herzbeutel-Ca = Pericard-Ca (linkes Pericard): --> Attacke gegen das Herz, auch verbal

Blutgefäße

Arterielle Blutgefäßnekrosen, rechts: --> Selbstwerteinbruch, Bereich je nach Lokalisation

Arterielle Blutgefäßnekrosen, links: --> Selbstwerteinbruch, Bereich je nach Lokalisation

Venöse Blutgefäß-Nekrosen, rechts: --> Selbstwerteinbruch, Freiheitseinschränkung: z.B. Beinvenen, "Klotz am Bein-Konflikt"

Venöse Blutgefäß-Nekrosen, links: --> Selbstwerteinbruch, Freiheitseinschränkung: z.B. Beinvenen, "Klotz am Bein-Konflikt"

Urogenital-Bereich

Niere*

Nierenparenchym-Nekrosen, rechts: --> Wasser/Flüssigkeits-Konflikt (z.B. fast ertrunken sein oder: Wasserrohrbruch, die ganze Wohnung steht unter Wasser)

Nierenparenchym-Nekrosen, links: --> Wasser/Flüssigkeits-Konflikt (z.B. fast ertrunken sein oder: Wasserrohrbruch, die ganze Wohnung steht unter Wasser)

Nierenbecken-Ulcus-Ca, rechts: --> Reviergrenze von innen nicht markieren können. z.B. nicht wissen, welche Meinung man sich zu eigen machen soll

Nierenbecken-Ulcus-Ca, links: --> Reviermarkierungskonflikt: Reviergrenze nicht markieren können. z.B. nicht wissen, welche Meinung man sich zu eigen machen soll

Nieren-Sammelrohr-Ca: --> Existenz- oder Flüchtlingskonflikt (alles verloren, ausgebomt, pleite sein)

Nierenzyste, Wilms, Nephroblastom*

Blasenkrebs*

Blasen-Ca, submucös (Blasen-Polypen): --> "Schweinerei", häßliche, z.B. schwangere Frau wird von Ehemann geschlagen

Harnblasen-Ulcus-Ca, rechts (weibliche Blasenhälfte): --> Reviergrenzen nicht erkennen zu können. Konflikt der Standortsbestimmung

Harnblase, links: --> Reviermarkierungs bzw. Grenzkonflikt

Ureter-Ulcus-Ca, rechts (Harnleiter): --> Revier von innen nicht abgrenzen können" (ähnlich wie Identitätskonflikt)

Ureter-Ulcus-Ca, links (Harnleiter): --> Reviergrenze nicht markieren können". (Reviermarkierungskonflikt)

Urethra-Ulcus-Ca, rechts: --> Revier von innen nicht abgrenzen können (ähnlich wie Identitätskonflikt)

Urethra-Ulcus-Ca, links: --> Reviergrenze nicht markieren können". (Reviermarkierungskonflikt)

Coronar-Venen-Ulcera, Gebärmuttermund- und Gebärmutterhals-Ulcera, Amenorrhoe, Vaginal-Ulcus-Ca: --> Sex. Frust, nicht begattet zu werden; Revierinhaltsverlustkonflikt

Eierstock-ca*

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Ovarial-Ca (interstitiell), rechter Eierstock: --> Verlustkonflikt: (Kind, Ehemann, Eltern, Freunde, Tier) durch Tod oder Weggang

Ovarial-Ca (interstitiell), linker Eierstock: --> Verlustkonflikt: (Kind, Ehemann, Eltern, Freunde, Tier) durch Tod oder Weggang - Mann-Konflikt, halbgenital, häßlich

Eileiter-Ca = Tuben-Ca: --> Mann-Ärger-Konflikt, halbgenital, häßlich

Uterus-karzinom*

a) Revierverlust oder Verlust des Revierinhaltes-Konflikt (Partnerin läuft dem Revier) (rechtshändig)

b) Kinderlosigkeits-Konflikt: nicht begattet werden (worden), meist mit Depression (auch ohne hormonales Patt!) (linkshändige Frau)

c) Revierkonflikt der vermännlichten Frau: Hormonstörungen bei Postmenopause, Pille bzw. Kastration oder Maskulinismus

d) Resignationskonflikt bei schwachem Mann bei hormonalem Patt: Depression

Gebärmutter-Körper-Schleimhaut-Ca = Corpus uteri-Ca : --> Halbgenitaler, häßlicher Konflikt meist mit männlicher Person; Verlust, bes. Großmutter / Enkel-Konflikt

Uterus-Muskulatur-Nekrosen, rechts: --> Selbstwerteinbruch, nicht schwanger zu sein (zu werden)

Uterus-Muskulatur-Nekrosen, links: --> Selbstwerteinbruch, nicht schwanger zu sein (zu werden)

Ovarial- und Hoden-Teratom = Keimbahnzell-Teratom: --> Verlust, schwerer, z.B. von Sohn, bestem Freund, geliebtem Mensch oder Tier

Hodenkarzinom*

Hoden-Nekrosen, rechts: --> Verlust eines Menschen durch Tod/Weggang; halbgenitaler, häßlicher Konflikt mit einer Frau Hoden, links

Hoden-Nekrosen, links : --> Verlust eines Menschen durch Tod/Weggang; halbgenitaler, häßlicher Konflikt mit einer Frau

Vorsteherdrüsen-Ca = Prostata-Ca*

Prostata: --> Genitaler, hässlicher Konflikt, z.B. alter Mann, der nicht mehr mit Revierkonflikt reagiert, wird von jüngerer Freundin zugunsten eines jüngeren Mannes verlassen

Blut, Lymphe, Lymphknoten, Lymphgefäße

Lymphknoten*

Lymphknoten-Nekrosen = Lymphknoten-Löcher, rechts : --> Selbstwerteinbruch, leicht. Der Lymphknoten gehört zu einem zuständigen Knochen

Lymphknoten-Nekrosen = Lymphknoten-Löcher, links: --> Selbstwerteinbruch, leicht. Der Lymphknoten gehört zu einem zuständigen Knochen

Hodgkin*

Kiemenbogengangs-Plattenepithel-Ca (non-Hodgkin Lymphom) (Halsschwellung): --> Angst vor Frontalangriff,Krebs

Lymphgefäßnekrosen, rechts: --> Selbstwerteinbruch, dem zugehörigen SWE-Skeletteil entsprechend

Lymphgefäßnekrosen, links: --> Selbstwerteinbruch, dem zugehörigen SWE-Skeletteil entsprechend

Leukämie*

Drüsen, Hormone

Hormone*

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Hypophysen-Vorderlappen-Ca: --> Brocken nicht zu fassen kriegen; zu klein, zu schwach als Ernährer

Schilddrüse, Sonderprogramme*

Schilddrüsen-Ca (azinöser Anteil): --> Ohnmächtigkeitskonflikt "mir sind die Hände gebunden, ich kann nichts tun." "Man müßte doch dringend was tun und keiner tut was"

Schilddrüsen (ehemalige) Ausführungsgangs-Plattenepithel-Ca (kalte Knoten)

Nebenschilddrüsen-Ca (azinöser Anteil): --> Unerwünschtes nicht ausspeien können; Sache nicht vereinnahmen können

Brustdrüsenkrebs und Milchgang-Ulcus-Ca

Brustkrebs = Mamma-Ca (= Ca der eingestülpten Corium-Haut), rechts: --> Partner-Sorge- oder Streit, nicht sexuell (rechtshändig) - Mutter/Kind-Konflikt (oder auch Tochter/ Mutter-Konflikt), Nestkonflikt (linkshändig)

Brustkrebs = Mamma-Ca (= Ca der eingestülpten Corium-Haut), links: --> Mutter/ Kind-Konflikt (oder auch Tochter/ Mutter-Konflikt), Nestkonflikt (rechtshändig) - Partner-Sorge- oder Streit-Konflikt, nicht sexuell (linkshändig)

Intraductales Mamma-Ca (Milchgang-Ulcus-Ca), rechts: --> Partner-Trennungs-Konflikt: "Er hat sich mir vom Busen gerissen" (rechtshändig) - Kind-Trennungskonflikt: "Es ist mir vom Busen gerissen worden" (linkshändig)

Intraductales Mamma-Ca (Milchgang-Ulcus-Ca), links: --> Trennungskonflikt vom Kind: "Es ist mir vom Busen gerissen worden" (rechtshändig) - Trennungskonflikt vom Partner: "Er hat sich mir vom Busen gerissen" (linkshändig)

Nebennieren

Nebennieren-Mark-Ca, rechts, = Phäochronozytom = Neuroblastom: --> Streß, unerträglich stark

Nebennieren-Mark-Ca, links = Phäochronozytom = Neuroblastom: --> Streß, unerträglich stark

Nebennierenrinden-Nekrose-Ca, rechts (Nebenniere = Lymphknoten): --> Fehlweg: aus der Bahn geworfen sein, den falschen Weg eingeschlagen oder auf das falsche Pferd gesetzt haben

Nebennierenrinden-Nekrose-Ca, links: --> Fehlweg: aus der Bahn geworfen sein, den falschen Weg eingeschlagen oder auf das falsche Pferd gesetzt haben

Knochen, Gelenke, Bänder, Muskeln, Bindegewebe: --> Selbstwerteinbruch (SWE)

Knochen-Osteolysen (Knochenkrebs)*: Selbstwerteinbruch (SWE)

Knochenkrebs = Osteolysen = Knochenschwund = Entkalkungslöcher im Knochen, rechts: --> Selbstwerteinbruch, schwer: Osteolyse-Ort je nach Art des speziellen SWE

Knochenkrebs = Osteolysen = Knochenschwund = Entkalkungslöcher im Knochen, links: --> Selbstwerteinbruch, schwer: Osteolyse-Ort je nach Art des speziellen SE

Knorpelschwund = Dyschondrose = Knorpelnekrose, rechts: --> Selbstwerteinbruch, leicht, zur Knorpellokalisation gehörend

Knorpelschwund = Dyschondrose = Knorpelnekrose, links: --> Selbstwerteinbruch, leicht, zur Knorpellokalisation gehörend

Bindegewebskrebs-Nekrose, links: --> Selbstwerteinbruch, leicht, Konflikt zur Bindegewebs-Lokalisation gehörend

Bindegewebskrebs-Nekrose, rechts: --> Selbstwerteinbruch, leicht, Konflikt zur Bindegewebs-Lokalisation gehörend

Sehnen-Nekrose, rechts: --> Selbstwerteinbruch, leichter, zur Sehnen-Lokalisation gehörend

Sehnen-Nekrose, links: --> Selbstwerteinbruch, leichter, zur Sehnen-Lokalisation gehörend

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Nekrosen der quergestreiften Muskulatur rechts: --> Lähmung: Bein: Fluchtbehinderung: nicht entfliehen können. Arme: Nicht abwehren oder nicht festhalten können

Nekrosen der quergestreiften Muskulatur, links: --> Lähmung: Bein: Fluchtbehinderung: nicht entfliehen können. Arme: Nicht abwehren oder nicht festhalten können

Lähmung, motorisch, rechts: MS, Lateralsklerose, Muskeldystrophie (Morbus Parkinson); Gesichtslähmung (Schlaganfall): --> Lähmungen: Beine: "Nicht entfliehen oder nicht mitkommen können"; "Nicht mehr aus noch ein wissen" Arme, Hände: "Nicht festhalten oder abwehren können"; Rücken- und Schultermuskulatur: "Nicht ausweichen können"

Lähmung, motorisch, links: MS, Lateralsklerose, Muskeldystrophie (Morbus Parkinson); Gesichtslähmung (Schlaganfall): --> Lähmungen: Beine: "Nicht entfliehen oder nicht mitkommen können"; "Nicht mehr aus noch ein wissen" Arme, Hände: "Nicht festhalten oder abwehren können"; Rücken- und Schultermuskulatur: "Nicht ausweichen können"

Lähmung, sensible, rechts (Phantom-Plattenepithel-Ulcera der Knochenhaut): --> Trennungskonflikt + anderem Schmerz zufügen oder Trennungskonflikt + selbst an Knochenhaut Schmerz erleiden

Lähmung, sensible, links (Phantom-Plattenepithel-Ulcera der Knochenhaut): --> Trennungskonflikt + anderem Schmerz zufügen oder Trennungskonflikt + selbst an Knochenhaut Schmerz erleiden

Die Keimblätter - niemand hatte geahnt, wie wichtig sie sind!

Die Embryologen teilen allgemein die Embryonalentwicklung ein in die drei sog. Keimblätter: Das Entoderm, Mesoderm, Ektoderm, die sich schon zu Beginn der Entwicklung des Embryos herausbilden und aus denen sich alle Organe ableiten. Jede Zelle bzw. jedes Organ des Körpers kann man einem dieser sog. Keimblätter zuordnen. Für die sog. Keimblätter hatte sich in der Schulmedizin niemand mehr interessiert. Niemand hatte geahnt wie wichtig sie sind. Das ist eigentlich der Grund warum man bisher in die ganze Krebsentstehung nie ein System hatte hineinbringen können.

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Die 3. Gesetzmäßigkeit der NM "Das ontogenetische System der Tumoren und Krebsäquivalente", ordnet daher alle sog. Krankheiten nach Keimblattzugehörigkeit. Ordnen wir nämlich alle diese verschiedenen Geschwülste, Schwellungen, Ulcera, nach dieser Entwicklungsgeschichte, bzw. nach ihren Kriterien der verschiedenen sog. Keimblätter, dann stellt man fest, daß die Krankheiten mit gleicher Keimblattzugehörigkeit (beim mittleren Keimblatt noch unterschieden zwischen der Kleinhirn-gesteuerten und Großhirnmarklager-gesteuerten Mesoderm-Zugehörigkeit) auch noch andere Eigenschaften und Besonderheiten aufweisen. Denn zu jedem dieser Keimblätter gehört, entwicklungsgeschichtlich bedingt, ein spezieller Gehirnteil, eine bestimmte Art von Konfliktinhalt, eine bestimmte Lokalisation im Gehirn, eine ganz bestimmte Histologie, spezifische keimblattverwandte Mikroben, unddarüber hinaus hat auch jede sog. Krankheit, in Wirklichkeit Sinnvolle Biologische Sonderprogramme der Natur (SBS) noch einen entwicklungsgeschichtlich verstehbaren biologischen Sinn.

Die Zellen, bzw. Organe, die sich aus dem inneren Keimblatt entwickelt haben, haben Relais, ihren Steuerungsplatz, von wo aus sie dirigiert werden, im Stammhirn, dem aller-ältesten Teil des Gehirns. Auch dort finden wir wieder eine geordnete Lokalisation, denn sie beginnen rechts dorsal mit den Erkrankungen des Mundes, des Nasenrachenraums und ordnen sich dann entgegen dem Uhrzeigersinn und entsprechend dem Magen-Darmtrakt und enden mit dem Sigma und der Blase. Histologisch sind alle Karzinome Adeno-Karzinome und zwar ohne Ausnahme. Die zu diesem Keimblatt gehörenden Organe machen im Krebsfall Zellvermehrung mit kompakten Tumoren des Adeno-Zelltyps, z.B. Leber, im Darm, in der Lunge (Rundherde). Alle Zellen bzw. Organe, die sich aus dem äußeren Keimblatt entwickelt haben, haben ihr Steuerungsrelais in der Hirnrinde des Großhirns, dem jüngsten Teil unseres Gehirns. Sie alle machen im Krebsfall Zelleinschmelzung in Form von Geschwüren, Ulcera oder aber eine Funktionseinbuße auf organischer Ebene, also z.B. Diabetes oder eine Lähmung.

Beim mittleren Keimblatt unterscheiden wir eine ältere und eine jüngere Gruppe.

Die Zellen bzw. Organe, die zu der älteren Gruppe des mittleren Keimblatts gehören, haben ihr Relais im Kleinhirn, d.h. sie gehören noch zum Althirn und machen deshalb im Krebsfall ebenfalls kompakte Tumoren in der konflikt-aktiven Phase und zwar vom adenoiden Zelltyp, z.B. Brust, Melanom, Mesotheliome = Pericard, Pleura, Peritoneum.Die Zellen bzw. Organe, die zu der jüngeren Gruppe des mittleren Keimblatts gehören, haben ihren Steuerungsplatz im Marklager des Großhirns, und machen im Krebsfalle in der konfliktaktiven Phase Nekrosen oder Gewebslöcher, also Zelleinschmelzung, hier z.B. die Löcher im Knochen, in der Milz, in der Niere oder im Ovar.

Interview Dr. Hamers mit Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. P. Pfitzer.

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. P. Pfitzer, Professor für Pathologie und Zytopathologie, Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Düsseldorf

Autorisiertes Interview am 13.7.1989 in Düsseldorf:

Dr. Hamer: Herr Professor Pfitzer, Sie haben sich freundlicherweise als Zytopathologe und derzeit amtierender Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Düsseldorf bereitgefunden, über das „Ontogenetische System der Tumoren" (und Krebs-Äquivalente) zu diskutieren. Ihre Fachrichtung innerhalb der Pathologie ist die Histopathologie und die Zytopathologie (Gewebe- und Zellpathologie). Gleichzeitig sind Sie, glaube ich, Biologe?

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Ja, Biologe und Mediziner.

Dr. Hamer: „Das Ontogenetische System der Tumoren" sagt u.a. aus, daß in gleichen Organen des menschlichen und tierischen Körpers auch jeweils immer die gleiche histologische Art von Gewebe gefunden wird, ist das richtig so?

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Im Prinzip ja, natürlich, bis auf einzelne wenige Ausnahmen, wie Gewebs-Dystopien (Verlagerungen) sog. „versprengte Keime", Endometriose. Aber sonst stimmt es.

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Dr. Hamer: Herr Professor Pfitzer, das „Ontogenetische System der Tumoren" besagt auch, womit bereits viele IhrerKollegen übereinstimmen, daß auch im Tumorfalle an einer Stelle X eines Körper-Organs jedes Menschen stets nur die gleiche und zwar jeweils eine ganz spezielle histologische Tumor-Zellformation angetroffen wird. Also z.B. im Magen-Darmtrakt als typischer blumenkohlartig mit Zellvermehrung wachsender Krebs immer histologisch ein Adeno-Karzinom, auch in den Tonsillen (Mandeln).und den Lungen-Alveolen, die entwicklungsgeschichtlich beide zum Magen-Darm-Trakt gehören oder im Corpus uteri (Decidua-Schleimhaut) stets ein Adeno-Karzinom. Dagegen inder Mundschleimhaut auch am Muttermund oder in der Vagina, der Bronchial-Schleimhautoder der Blasen-Schleimhaut stets ein ulcerierendes Plattenepithel-Karzinom. Sehen Sie das auch so?

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Normalerweise gibt es solche Häufungen,nicht jedoch im Bronchialsystem.

Dr. Hamer: Wenn das so ist, dann hätten doch eigentlich schon viele mal auf den Gedanken verfallen können, daß die Histologie etwas mit der Organ-Topographie und diese wiederum etwas mit der Entwicklungsgeschichte des Menschen und der Tiere zu tun haben müßte. Warum ist darauf bisher nie jemand verfallen? Könnte es vielleicht daran gelegen haben, das wir alle zu viel aufs Detail und zu wenig auf die Gesamtvorgänge des Organismus gestarrt haben, so daß wir das Wesentliche übersehen hatten?

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Nun ja, wir sind heute mehr denn je alle spezialisiert und wer hat schon noch den ganzen Überblick über die theoretischen Fächer in Zusammensicht mit den klinischen Daten und Zusammenhängen am Krankenbett im einzelnen Fall? Der Pathologe sieht den Patienten normalerweise erst, wenn er tot ist. Der Histopathologe sieht Gewebe schon früher. Aber es gibt auch eine große Tradition von übergreifenden systematischen Einteilungen in der Pathologie(WHO und AFIP). Der Überblick und die pathologisch-klinische Zusammenschau sind immer gepflegt worden. Allerdings ist Ihr „Ontogenetisches System der Tumoren" noch niemandem eingefallen.

Dr. Hamer: Das „Ontogenetische System der Tumoren" besagt ja, wie Sie wissen, nicht nur, daß an jeweils gleicher Organ-Lokalisation des menschlichen Körpers normalerweise auch die entsprechend gleiche histologische Zellformation zu finden ist und im Tumorfall normalerweise ebenfalls stets die gleiche histologische Zellformation, sondern daß alle gleichen histologischen Zellformationen auch von dem gleichen Hirnteil gesteuert werden

(z.B. alles Darm-Zylinderepithel oder im Tumorfall Adeno-Karzinom vom Pons des Hirnstamms), sondern daß allesolchen histologisch gleichen Körperregionen mit beieinander gelegenen Hirn-Relais auch sehr eng verwandte biologische Konfliktinhalte haben.

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Das mag so stimmen, sehr logisch hört sich das Ganze nicht an. Für mich als Pathologen wäre der Beweis wünschenswert, daß ein Neuropathologe jeweils die Stelle mikroskopisch untersucht, die im Gehirn und im Hirn-CT für die besondere Art des jeweiligen Krebses typisch sein soll.

Dr. Hamer: Da gibt es aber eine Schwierigkeit, Herr Professor: In der konflikt-aktiven Phase kann man die Stelle X in der Landkarte des Gehirns, die für einen speziellen Krebs verantwortlich ist, zwar sehr gut erkennen an ihrer typischen Schießscheiben-Konfiguration. Schneidet man aber dieses Hirnareal heraus, dann sieht der Neurohistopathologe nichts mehr. Dagegen kann er natürlich eine Veränderung inder vagotonen Heilungsphase an der Stelle schon sehr deutlich erkennen, wenn die Stelle X,die meine Gegner einen „Hamerschen Herd" nennen, intra-und perifocales Oedem oder sogar schon Glia-Einlagerung hat. Dann sprechen die Neuroradiologen oder Neurochirurgen gleich von einem „Hirntumor" (wenn sie nur diesen gefunden haben) oder von einer „Hirnmetastase", wenn sie vorher noch irgendwo einen anderen Krebs im Körper gefunden hatten.

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Nun gut, man kann sich ja zur Untersuchung auf neurohistopathologischem Gebiet auf solche Fälle beschränken, die nach Ihrer Definition schon in der vagotonen Heilungsphase sind.Dr. Hamer: Das sind ja alle sog. „Hirntumoren" oder sog. „Hirnmetastasen", oder sie sind es mindestens schon mal gewesen, sonst hätten sie kein Oedem und keine Glia.

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Herr Hamer, Ihre Anschauungen sind sehr kühn. Jetzt verstehe ich, was Sie meinen. Aberkönntenicht auchder Zellkern für die Fehlsteuerung der Zelle verantwortlich sein, muß es unbedingt das Gehirn sein?

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Dr. Hamer: Es gibt einen Witz: Frau Müller weiß über den Gartenzaun zu berichten, daß der Strom fürs ganze Dorf vom Elektrizitätswerk komme.

„Das mag sein", sagt Frau Mayer, „aber unser Strom kommt bestimmt aus der Steckdose." Daß jede Zelle von ihrem „Minigehirn", sprich Zellkern, gesteuert wird, steht für mich außer Frage, nur: Wer könnte die Zellkerne koordiniert steuern, wenn nicht einzig unser „Riesen-Computer" Gehirn?

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Ja, Herr Hamer, Sie werfen wirklich die ganze Medizin über den Haufen mit Ihrem „Ontogenetischen System der Tumoren".

Dr. Hamer: Dazu, meine ich, ist es auch höchste Zeit! Denn wenn das „Ontogenetische System der Tumoren" auf histologisch-zytologischer Ebene als zutreffend angenommen werden kann, für die cerebrale und psychische Ebene aber sehr leicht zu beweisen ist durch Überprüfung der Reproduzierbarkeit, meinen Sie nicht, Spektabilität, daß wir dann so rasch wie möglich daraus die fälligen Konsequenzen ziehen müßten?

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Ja, vorausgesetzt das „Ontogenetische System der Tumoren" ist auf allen Teilbereichen verifizierbar, dann sind die Konsequenzen wirklich gewaltig!

Dr. Hamer: Die erste Konsequenz, Spektabilität, wäre für unsere Patienten doch wohl die, daß wir ihnen baldmöglichst eine höchst erfreuliche Botschaft verkünden können: Wir hatten uns geirrt! Der Krebs war gar keine wild und planlos wucherndes Heer von feindlichen Zellen, sondern die vermeintlich so ungeordnet invasiv wuchernden bösen Krebszellen oder Krebsnekrosen waren stets ohne Ausnahme in einer strengen Gesetzmäßigkeitauf ihren ontogenetisch vorgezeichneten Bahnen gelaufen!

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Ja, das wäre dann richtig.

Dr. Hamer: Die zweite Konsequenz wäre die, daß wir die alte Vorstellung von sog. „Metastasen", wie sie bisher von der Schulmedizin „geglaubt" und gelehrt wurde, schnellstens auf den Schrottplatz der Medizin transportieren müßten. Eine geradezu schauerliche Glaubensakrobatik hatte man von uns verlangt, daß wir uns vorstellen sollten,da würden sich in wild und blitzartig alternierenden Metamorphosen, mitosierende Dickdarm-Karzinome des Entoderms in nekrotisierende Knochen-Osteolysen des mittleren Keimblatts

verwandeln können, umschließlich auch noch - „metastatisch-metamorphorisierend" - sog. „Hirnmetastasen" des Ektoderms erzeugen zu können. Alle haben immer eifrig behauptet, diesen Unsinn zu verstehen, den ein einigermaßen kritischer Mediziner nicht einmalglauben kann.

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Herr Hamer, ich kann Ihnen hier nicht zustimmen. Wir haben es bisher immer anders gesehen. Ich sehe schon auch, daß wir für die alte Schulmedizin viele Zusatzhypothesen brauchen. Was das Ausschwemmen von Krebszellen in die Peripherie angeht, so ist hier sicher richtig, daß es bisher vorwiegend indirekte Beweise dafür gibt, daß Krebszellen durch das arterielle Blut an den Ort ihrer Metastasierung gelangen würden.

Dr. Hamer: Die dritte Konsequenz wäre doch wohl die, daß man nun nach dem ontogenetischen System der Tumoren jetzt erst einmal auflisten muß, welche keimblatt-abstammende Zellformation denn in welcher Phase überhaupt Zellteilungen oder Zellnekrosen macht. Denn es ist doch wohl der helle Irrsinn, sich vorstellen zu sollen, daß ein Dickdarm-Adeno-Ca (das in der konflikt-aktiven Phase mit Mitosen „wächst"), als sog. „Metastase" ein Knochen-Sarkom auslösen könnte, das ausschließlichin der Heilungsphase „wächst". Kurz, wir hatten unwissend wiedie Kinder die sympathicotonen und die vagotonen Phasen kunterbuntdurcheinandergewürfelt und alles schlichtweg als Metastasenbezeichnet. Herr Professor, sind diese Konsequenzen schlüssig?

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Das sind Fragen, die die Kliniker beantworten müssen.

Dr. Hamer: Eine weitere schlüssige Konsequenz müßte die Abschaffung der bisherigen Vorstellungen von sog. Hirntumoren und Hirnmetastasen sein, die es gar nicht geben kann.

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Wie meinen Sie das?

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Dr. Hamer: Na ja, zunächst einmal: Ist es richtig, daß sich Hirnzellen nach der Geburt nicht mehr teilen bzw. vermehren können?

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Ja.

Dr. Hamer: Das einzige, was sich in unserem Gehirn vermehren kann, ist Bindegewebe, sog. „Glia", und diese gänzlich harmlosen Bindegewebszellen vermehren sich auch ausschließlich in der Heilungsphase, erst in oder nach dieser Phase lassen sie sich mit Kontrastmittel anfärben, das weiß jeder, der auf dem Gebiet arbeitet.

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Ob die so harmlos sind, wird ja bezweifelt.

Dr. Hamer: Nehmen wir an, Herr Professor, Sie haben bei 100 Fällen mit sog. „Hirntumor" ein Gliom diagnostiziert, was könnten Sie auch anderes dort diagnostiziert haben,wenn es außer sich nicht vermehrenden Hirnzellen und sich vermehrt habenden oder sichnoch vermehrenden- harmlosen! - Gliazellen dort gar nichts anderes gibt?

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Bei einem primären Hirntumor natürlich!

Dr. Hamer: Nun stellt aber ein fleißiger Doktorand nachträglich fest, daß in allen 100 Fällen die Autopsiebefunde ergeben haben, daß man irgendwo im Körper ein kleines oder größeres Krebschen entdeckt hat, das klinisch nicht gefunden worden war, weil es dem Patienten keine Beschwerden oder Symptome gemacht hatte. Würden Sie nun nachträglich nochmals hingehen und versuchen, den sog. Hirntumor in eine sog. Hirnmetastase „umzuempfinden", das würde heißen, Sie wollten versuchen, die Hamerschen Herde z.B. als Darmzotten-Adeno-Karzinom zu verstehen oder in die Hamerschen Herde gar Knochen-Osteolysen oder Sarkome hineinzuempfinden?

Prof. Dr. Dr. Pfitzer: Ja, da bringen Sie mich ein bißchen in Verlegenheit, weil ich ja auch bisher noch nie durch Ihre Brille zu sehen versucht habe. Ich gebe schon zu, daß polymorphe Gliome oftmals zu verschiedenem zu passen scheinen.

Düsseldorf, den 13.7.1989

Das vollständige Interview kann über den Amici di Dirk Verlag angefordert werden. Hier wurden nur relevante Passagen unverändert wiedergegeben, insbesondere für dieses Kapitel, was das Thema sog. Hirntumoren und sog. Hirnmetastasen anbelangt!

Das Syndrom - in der Neuen Medizin

Die NM hat sich in den vergangenen Jahren stürmisch weiterentwickelt, besonders auf dem Gebiet der sog. Psychosen (Konstellationen) und auf dem Gebiet der Syndrome - wobei DAS SYNDROM eine ganz entscheidende Rolle spielt.

Dass die NM sich überhaupt weiterentwickeln konnte, ist eigentlich erstaunlich, ist doch die Erkenntnisunterdrückung nach wie vor quasi total:

trotz 27 öffentlicher Überprüfungskonferenzen,

trotz amtlich erfolgter Überprüfung der Universität Düsseldorf,

trotz Verifikation an der Universität Tyrnau (Trnava) - am 8. und 9. September 1998 - obwohl inzwischen überall hinter vorgehaltener Hand auch immer mehr Ärzte im In- und Ausland bestätigen, dass die NM richtig ist.

Trotzdem:

Wir haben immer noch kein Krankenhaus, wo Patienten mit Heilungskomplikationen nach der NM richtig behandelt werden können.

Wir haben keine Ärzte, die es wagen, sich offen zur NM zu bekennen oder nach der NM in Ruhe bzw. ohne Angst vor Entdeckung arbeiten können, obwohl die NM ja die gesamte Medizin umfasst - und nicht nur den Krebs.

Was ich anfangs nur geahnt hatte, dass DAS SYNDROM, nämlich ein Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm (SBS) in Heilungsphase und ein aktives SBS = Flüchtlings-, Existenz-, Alleingelassenseins-Konflikt mit Sammelrohr-

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Wasserretention, eine große Wichtigkeit hätten, wurden mir in den letzten Jahren zur absoluten Gewissheit.

Denn überall begegnet uns DAS SYNDROM:

kein Pleuraerguß ohne SYNDROM,

kein Aszites wesentlichen Ausmaßes ohne SYNDROM,

keine Hepatomegalie (große Leber) ohne SYNDROM,

keine Gicht ohne SYNDROM, wozu auch die früher sog. akuten Gelenkrheumatismusfälle (z.B. sehr dickes Knie) gehören,

kein starkes Hirnoedem ohne SYNDROM.

Damit bekommt DAS SYNDROM klinisch einen entscheidenden Stellenwert. Auf Schritt und Tritt begegnen wir dem SYNDROM,

z.B. wenn wir plötzlich 5 oder 10 kg Gewicht zunehmen: SYNDROM, bzw. Wassereinlagerung.

Bei diesem archaischen Sonderprogramm, besonders wenn es doppelseitig ist, wird einem so richtig klar, wie weit sich unsere Zivilisation von den Regelkreisen der Natur und unseren Instinkten entfernt hat.

Der Einwand ja, dann müssen wir eben die biologischen Programme ändern, ist völlig unsinnig, denn wir können nur die Zivilisation und unser Wirtschaftssystem ändern. Mutter Natur fragt nicht danach, ob wir ihre Regelkreise beachten. Sie straft uns grausam ab, wenn wir ihre Naturgesetze missachten. Wir müssen daher wieder bescheiden werden und versuchen nach diesen Regelkreisen der Natur zu leben.

Wird jemand beispielweise 2 mal im Jahr von seiner Firma an eine andere Stelle des Landes versetzt (mit Familie oder ohne), dann wird er (archaisch) 2 mal in die Wüste geschickt. Frau und Kinder ebenfalls, und ein Teil der Familienmitglieder wird dick, weil sie alle Freunde verloren haben, sich in der Fremde mutterseelenalleingelassen fühlen. Für Mensch oder Tier, die in der Wüste zu verdursten drohen, ist jeder Tropfen Wasser lebensnotwendig. Diese Notwendigkeit scheint absoluten Vorrang zu haben bei den Land-Lebewesen, denn ohne Wasser läuft kein Metabolismus (Stoffwechsel) mehr.Wenn also im Rahmen irgendeiner Heilungsphase in unserem Organismus Oedem eingelagert wird, z.B. bei Hepatitis, Nierenzyste, Eierstock-Zyste, Knochen-Osteolyse in der Rekalzifikation oder Schwellung der Brust in der pcl-Phase des ductalen Mamma-Ulcus-Ca (Milchgangskarzinom), dann wird, wenn ein Sammelrohr-Ca in aktiver Phase hinzukommt, in übermäßiger Weise Wasser eingelagert. Das konnten wir uns bisher nicht erklären, weil wir das Schwellungs-Ausmaß in Verbindung zu bringen versuchten mit der Konfliktmasse. Das war nur bedingt richtig. Bedingt heißt: solange kein Wasserretentionsprogramm lief, also kein aktives Sammelrohr-Ca bestand.

Das bedeutet: Nicht nur die vorangegangene Konfliktmasse war entscheidend für das Ausmaß der Schwellung eines Organs oder von dessen Umgebung (beim sog. transsudativen Erguss), sondern auch ein gleichzeitiger begleitender Flüchtlings-Konflikt mit Sammelrohr-Ca in der aktiven Phase. Bisher galt z.B. die Erhöhung der sog. Leber-Transaminasen als Zeichen einer Hepatitis-Erkrankung. Abgesehen davon, dass das so nicht gestimmt hat, werden jedoch die Laborfakten nicht bestritten. Denn je höher die Transaminasen stiegen, umso größer schien die Konfliktmasse gewesen zu sein, desto stärker der Heilungsverlauf, desto größer die Gefahr in der epileptoiden Krise (Koma hepaticum genannt) mit Gallenaufstau oder ohne Gallenaufstau (anikterische Hepatitis).

Nun kommt noch ein ganz neuer Gesichtspunkt hinzu: Bei einer Hepatitis, die an sich nach der Konfliktmasse harmlos sein müsste, können die Transaminasen insbesondere die empfindliche Gamma-GT in die Höhe schnellen, wenn durch einen zusätzlichen aktiven Flüchtlings-Konflikt die Leber eine gewaltige Hepatomegalie (Vergrößerung) macht . Das Gleiche gilt für sämtliche pcl-Phase anderer SBS, z.B. Nieren- oder Eierstock- oder Milz-Zysten, die dann gewaltige Ausmaße erreichen und nicht selten platzen. Sogar die Oedematisation des Hamerschen Herdes im Gehirn, also das intra- und perifocale Oedem im Hamerschen Herd ist mit gleichzeitigem aktivem Flüchtlings-Konflikt übermäßig groß. Aber wie elegant und effektiv Mutter Natur das selbst regeln kann, d.h. mit ihren eigenen

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Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen umzugehen weiß, verschlägt jedem Mediziner herkömmlicher Genres schier die Sprache. Dies soll an einem kleinen Beispiel verdeutlicht werden:

Wir haben vor 7 Jahren von unserem Boxerhundewurf 2 Rüden nach Spanien verschenkt. Einen davon (Rainer) zu einem damals 9-jährigen Jungen, Pablo, ganz in unserer jetzigen Nähe. Pablo und Rainer waren vom ersten Augenblick an ein Herz und eine Seele. Dass Rainer am Fußende von Pablos Bett schlafen durfte, war quasi selbstverständlich. In den letzten beiden Jahren fuhr Pablo erstmals für jeweils 3 Wochen nach England. Rainer blieb zu Hause bei den Eltern und litt wie nur ein Boxerhund leiden kann. Das eine Mal erlitt er eine Alopecie an der Stelle links auf der Stirn (Linkspföter), wo er sich stets von Pablo zu verabschieden pflegte. Das andere Mal eine motorische Lähmung des linken Hinterbeines, weil er nicht mitkommen durfte. Dieses Jahr war die Sache als Pablo für 6 Wochen nach England fuhr noch viel schlimmer, weil sich Rainer kurz vorher an einer Dornenhecke beide Augen schwer verletzt hatte. Eine Woche nach Pablo wollten auch die Eltern für eine Woche in Urlaub fahren. Rainer, den sie uns in Pflege brachten, war kaum wiederzuerkennen. Er war desorientiert, ließ nur wenig Urin (Oligurie), war benommen und konnte nur tapsig gehen. Das linke Auge war blind und stark geschwollen, das rechtenur stark geschwollen. Es war ein Bild des Jammers. Unsere Freunde waren schier verzweifelt. Rainer hatte 5 kg Wasser eingelagert, hatte einen doppelten Flüchtlings-/ Mutterseelen-alleingelassen-sein-Konflikt. Ich beruhigte sie und sagte, sie müssten lernen biologisch zu denken, außerdem hätte ich da eine Geheimwaffe, nämlich seine Mutter Maus. (Maus, weil sie als kleine Boxerwelpe wie eine dicke weiße Maus aussah). Kaum war Rainer bei seinerMutter Maus und - zunächst durch eine Scheibe von ihr getrennt - auch bei Vater Rolf und Bruder Rocky, und obwohl sie sich alle mindestens 4 Jahre nicht gesehen hatten, begann sich sein Zustand augenblicklich zu normalisieren. Er schied große Mengen Urin aus, und wurde auch von Mutter Maus ganz liebevoll betreut. Nach einer Woche holten unsere Freunde ihren Boxer wieder bei uns ab. Aber am nächsten Morgen riefen sie gleich wieder verzweifelt bei uns an: Rainer ließ wieder keinen Tropen Urin mehr, aß keinen Happen mehr, trank wieder nur sehr viel Wasser, machte keine Häufchen mehr, war völlig desorientiert, schwankte nur noch mühsam und stießdabei orientierungslos mit dem Kopf an. Beide Augen waren zugeschwollen. Schulmedizinisch: akutes Nierenversagen - Urämie - Fall für die Dialyse - Desinformiertheit - Hirnoedem.

Ich sagte, sie sollten ihn sofort wieder zu Mutter Maus in Pflege bringen. Und siehe da: Nur eine Stunde, nachdem er bei Mutter Maus war, konnte er bereits ½ Liter Urin ausscheiden. Danach hat er 7 Liter Wasser ausgelagert und war - bis auf die Augen und trotz der Augen - wieder nahezu völlig normal. Natürlich blieb Rainer so lange bei seiner Mutter, bis Pablo wieder da war. Und auch dann zog sicherheitshalber zunächst Mutter Maus für einige Tage mit ihm zur Überbrückung ins Haus von Pablos Eltern. Ganz abgesehen davon, dass bei uns in jeder Tierarztpraxis wegen Hilflosigkeit des Veterinärs ein Hund in solchem Zustand sofort eingeschläfert würde, so müssen wir jetzt feststellen, dass unsere gesamte bisherige Medizin gründlich auf den Kopf gestellt wird.Denn übertragen auf einen Menschen, würde man einen solchen Patienten in ganz Europa an die Dialyse hängen, natürlich zunächst stationär. Dabei würde der Flüchtlings-Konflikt natürlich noch verstärkt und verfestigt. Die Vorstellung aber, dass eine Mutter durch ihre bloße Anwesenheit ein früher sog. Nierenversagen auflösen kann, ist bisher in der Schulmedizin unvorstellbar gewesen. Im Gegenteil, wir haben dadurch, dass wir die Patienten in ein Krankenhaus gebracht haben - mit all den angstmachenden Apparaten und der furchtbaren und seelenlosen Atmosphäre - dieses Gefühl des Alleingelassenseins (in der Wüste zu sein) noch erheblich verstärkt. Erstaunlich ist: Auch die Heilung einer Wunde, z.B. ein verletztes Auge heilt ebenfalls mit SYNDROM, d.h. das Auge schwillt dabei riesig an. Die riesige sog. Entzündung galt aber in der Schulmedizin als besonders bösartiger Verlauf einer Wundinfektion, z.B. dass die bösartigen Mikroben das ganze Organ zerfressen würden. Großer Irrtum! Wir hatten in der Schulmedizin einfach alles falsch gemacht! Zugegeben, DAS SYNDROM hatten wir ja nicht gekannt, und die 5 Biologischen Naturgesetze ebenfalls nicht. Aber jetzt können wir alles theoretisch leicht differenzieren und müssen unseren therapeutischen Hebel ganz woanders ansetzen, statt bei Antibiotika: nämlich in dem wir diesen Patienten das Gefühl des Geborgenseins geben.

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Die Mikroben - und ihre Aufgabe im Regelkreis der Natur

Nach der 4. Gesetzmäßigkeit der Neuen Medizin dem "Ontogenetisch bedingten System der Mikroben" gehören zu jeder keimblattverwandten Organgruppe auch spezifische keimblattverwandte Mikroben. Zusammen mit der Programmierung unserer Organe in den verschiedenen Hirnrelais unseres Computers Gehirn sind auch unsere treuen Spezialarbeiter, die Mikroben, gleich mit einprogrammiert worden. Die Mikroben sind mehr oder weniger Spezialisten nicht nur hinsichtlich der Organe die sie bearbeiten, sondern auch hinsichtlich der Art und Weise wie sie arbeiten. Die Einteilung = 'Pilze - Bakterien - Viren (sofern es sie gibt)' entspricht ihrem ontogenetischen Alter:

Die ältesten Mikroben, die Pilze und Pilzbakterien bearbeiten die stammhirngesteuerten entodermalen Organe.

Die "mittelalterlichen", die Pilzbakterien und Bakterien, bearbeiten die kleinhirngesteuerten mesodermalenOrgane, und die Bakterien bearbeiten die vom großhirnmarklagergesteuerten mesodermalen Organe.

Die ontogenetisch jüngsten, die Viren (sofern es sie gibt), bearbeiten ausschließlich die vom großhirncortexgesteuerten ektodermalen Organe.

Nach dem Gesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen bei Lösung des Konfliktes "arbeiten" alle Mikroben - ohneAusnahme - ausschließlich in der 2. Phase, also der Heilungsphase, beginnend mit der Conflictolyse (Konfliktlösung) und endend mit dein Ende der Heilungsphase. Das sog. "Immunsystem", das wir uns als eine Art Armee unseres Körpers vorgestellt hatten, die die "bösartigen" Krebszellen und die "bösartigen" Mikroben vernichten würde, wie in einer großen Schlacht, gibt es in diesem Sinne nicht.

Auf den Befehl unseres Gehirns hin werden aus den vermeintlich pathogenen Mikroben wieder gutartige, apathogene Mikroben, die sich an irgendeiner Stelle unseres Organismus zurückziehen, wo sie nicht stören, wo sie aber jederzeit, wenn sie wieder (nur in der Heilungsphase und bei den zugehörigen Organen) einmal benötigt werden, reaktiviert werden können. Wir hatten, in einem bakteriologisch-hygienischen Denken gefangen, versucht, diese braven Saisonarbeiter unseres Organismus auszurotten. Die Mikroben arbeiten nicht gegen uns, sondern für uns, als unsere treuen Helfer durch zig-Millionen Jahre unserer Entwicklungsgeschichte. Sie sind die Chirurgen von Mutter Natur, die Optimierer der Heilungsphase.

Wie nicht anders zu erwarten, überlappen sich die Zuständigkeiten in den Grenzbereichen der Keimblätter: z.B. die kleinhirngesteuerten Organe wie Lederhaut (Corium), Pericard (Herzbeutel), Pleura (Brustfell) und Peritoneum (Bauchfell) werden als kleinhirngesteuerte Organe selbstverständlich von den Mykobakterien (Tbc) "bearbeitet", aber sie können auch "hilfsweise" von den Bakterien "mitbearbeitet" werden, die dann bei der Verkäsung als Suprainfektion, wie wir das früher nannten, mithelfen können. Die Mithilfe scheint aber sehr begrenzt zu sein, vielleicht erstreckt sie sich auch nur auf das interstitielle (innere) Bindegewebe am Rand des Coriums oder Mesothelioms (so nennen wir histologisch Herzbeutel-Ca, Brustfell-Ca und Bauchfell-Ca). Wir betrachteten ja die Mikroben auch als etwas "Bösartiges" das wir ausrotten mußten. Das war barer Unsinn! Wir brauchen die Mikroben dringend, und zwar die ganze Palette, die in unserem Breitengrad üblich ist. Fehlen uns z.B. "aus hygienischen Gründen" die Mykobakterien (Tbc), dann können wir unsere Tumoren in der Heilungsphase nicht mehr wieder abbauen. Das hat für eine ganze Reihe von Tumoren katastrophale Folgen: Bei einem Schilddrüsen-Ca z.B. bedeutet das, daß es trotz Lösung des Konflikts nicht abgebaut werden kann und weiterhin große Mengen Thyroxin produzieren wird, was inzwischen biologisch völlig sinnlos ist. Das hat seinen Grund eben nur darin, daß die Mykobakterien fehlen, die normalerweise den Tumor abbauen und den Thyroxinspiegel wieder auf Normalwerte abfallen lassen.

Auch ein Dickdarm-Ca kann erhebliche Komplikationen verursachen und muß dann chirurgisch entfernt werden, wenn keine Mykobakterien vorhanden sind.

Mykobakterien gibt es so lange oder fast so lange, wie es Einzeller gibt, also lange bevor es Tiere oder Menschen gab. Sie haben eine klare Aufgabe, nämlich die Tumoren, die vom Althirn gesteuert sind (stammhirn- und kleinhirngesteuert), vom Beginn der Heilungsphase an (Conflictolyse) zu verkäsen und abzubauen. Aber wie die Tumoren selbst, die sie abbauen müssen, wenn sie ihre Funktion erfüllt, ihren Dienst getan haben, vermehren sich die Mykobakterien ebenfalls in der konflikt-aktiven Phase (ca-Phase). Diese Vorstellung ist für uns zunächst etwas sonderbar, weil wir doch immer gleich an die Bakterien denken, wie Staphylokokken oder Streptokokken etc., und

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wenn wir die züchten, brauchen wir warme Nährböden. Aber jetzt verstehen wir auch, warum man die Mykobakterien praktisch nicht züchten konnte auf künstlichem Nährboden. Auf lebendigem "Nährboden", wie Hühnerei-Embryo, wachsen sie gelegentlich ganz geringfügig, fast gar nicht. Das Rätsel haben wir jetzt gelöst: Die Mykobakterien (Tbc) wuchsen nur dann zufällig, wenn der Bakteriologe mit seiner Manipulation dem lebenden Embryo einen aktiven biologischen Konflikt beigebracht hatte. Da er aber ja die NM nicht kannte, konnte er sich diese, für ihn "zufälligen" Manipulationen, die den Embryo verletzten, nicht als Grund für das gelegentliche minimale Wachstum vorstellen. Die Mykobakterien galten deshalb schlicht als "nicht züchtbar". Wir wissen also jetzt, daß wir die Mykobakterien (Tbc), auch "säurefeste Stäbchen" genannt - weil ihnen die Magensäure nichts ausmacht - daß wir also diese Mykobakterien vom DHS an haben müssen! Wenn wir sie nach der Conflictolyse bekommen, in der pcl-Phase, nützen sie uns für dieses Sinnvolle Biologische Sonderprogramm nichts mehr, weil sie sich ja nur in der konflikt-aktiven Phase vermehren. Offenbar läßt unser Organismus im Zusammenspiel mit seinem Freund, dem Mykobakterium - nur genau so viele säurefeste Stäbchen produzieren, wie später zur Verkäsung des Tumors gebraucht werden! Und wir Dummköpfe hatten geglaubt, wir müßten die Tuberkulose ausrotten.

Hinweis: jede tuberkulöse Heilungsphase geht einher mit Nachtschweiß!

Die Regelkreise der Natur können nicht funktionieren, wenn wir Zauberlehrlinge willkürlich irgendwelche Faktoren herausnehmen. So ziemlich alles, was wir "modernen Schulmedizyniker" gemacht hatten, war Unsinn. Jetzt verstehen wir auch warum eigentlich der sog. "Tierversuch" mit Meerschweinchen so unsinnig war, denn er lieferte häufig "falsch positive" Ergebnisse. Man spritzte einem Meerschweinchen Zentrifugat z.B. eines Urinsedimentes in die freie Bauchhöhle, und das an mehreren Tagen hintereinander. Dadurch erlitt das Meerschweinchen ein DHS (Konfliktschock) mit Bauchfellkrebs, sog. Peritoneal-Mesotheliom. Konfliktinhalt: Attacke gegen den Bauch . Wenn das arme Tier nach einer Woche oder 10 Tagen in Ruhe gelassen wurde, löste sich der Konflikt und es kam zu dem üblichen Aszites in der Heilungsphase. Waren nun säurefeste Stäbchen im Zentrifugat, dann wurde der Aszites, den man 6 bis 8 Wochen später durch Punktion gewann, in typischer Weise trübe und stinkend. Aber das gleiche passierte eben auch, wenn das Meerschweinchen schon vorher irgendwo einmal Tbc-Bakterien akquiriert (erworben) hatte. Das waren dann die "falsch-positiven" Ergebnisse. Waren - so oder so - keine Mykobakterien während der aktiven Quälphase vorhanden, dann entstand eine "klare Aszitesflüssigkeit" im Bauch des Meerschweinchens. Die Bauchfell-Mesotheliom-Tumoren wurden nicht abgebaut.

Nach der NM ist natürlich der ganze Versuch schon reiner Unfug, von der unsinnigen Quälerei der armen Tiere ganz abgesehen. Die Zauberlehrlinge wußten nicht was sie taten!

Bei den Bakterien ist es völlig anders. Die gehören ja zu den Organen, die vom Großhirnmarklager gesteuert werden, dort allerdings zum mittleren Keimblatt (Mesoderm). Sie machen, genau wie die Zellen der Organe die vomGroßhirnmarklager gesteuert werden, Zellteilung in der Heilungsphase, d.h. sie vermehren sich in der pcl-Phase. Zu dieser Vermehrung haben sie gerne Ödem, also flüssiges Milieu und Wärme.

Während wir bisher schon die tuberkulösen Heilungsvorgänge (Verkäsung der Tumorzellen) - obwohl sie in der Heilungsphase stattfinden - "kalte Abszesse" nannten, sind die bakteriellen Vorgänge z.B. "heiße Abszesse". Ich will sagen:

Die Mykobakterien (Tbc) gehören zum Althirn und machen wie alle Tumoren, Zellvermehrung in der konflikt-aktiven ca-Phase. Dagegen gehören die Bakterien zum Großhirn-Mesoderm und machen wie alle Organe die vom Großhirn gesteuert werden - hier speziell vom Großhirnmarklager - Zellvermehrung in der Heilungsphase. Deshalb vermehrensich die Bakterien erst mit der Conflictolyse (CL).

Wir sehen, daß sich die Mikroben sinnvoll und entwicklungsgeschichtlich verstehbar in den biologischen Prozeß der Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme (SBS) einfügen. Sie sind gleichsam mit uns und für uns gewachsen. Sie sind jeweils ein Glied eines Regelkreises der Natur, was wir nicht gewußt hatten. Deshalb hatten wir in blindem Eiferversucht mit irgendwelchen sog. Antibiotika oder Sulfonamiden diese nützlichen kleinen Helfer zu zerstören. Nicht an den Mikroben waren wir gestorben, sondern allenfalls an dem gewaltigen Ödem in unserem Gehirn, wenn dann der Konflikt zu lange gedauert hatte. Eins müssen wir bei den Bakterien noch herausfinden: Sie können aufbauen, aber auch noch in gewissem Maße abbauen. Die Chirurgen machen sich diese Erkenntnis, die nicht erst von mir stammt, schon seit 50 Jahren zunutze, indem sie z.B. einen Trümmerbruch durch eine Perforation mit einer Reihe von passager bleibenden sog. Nägeln öffnen und offen halten, weil ein für Bakterien zugänglicher offener Bruch viel

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schneller heilt, als wenn er geschlossen bleiben würde. Die Bakterien fördern also den Aufbau, aber sie bauen auch überstehende oder überflüssige Knochensplitter ab. Die Hauptaufgabe aber ist der Aufbau.

Niemand hat je eine obligate Symptomatik nach sog. HIV-Infektion beobachtet, wie man sie bei Masern oder Röteln gewohnt ist. HIV-Viren selbst werden bei AIDS-Patienten nie gefunden. Da es ja überhaupt keine eigene "AIDS-Symptomatik" gibt, sind der medizinisch-diagnostischen Willkür Tür und Tor geöffnet. Auch sehr seltsam ist, daß sich "AIDS" als vermutete Viruserkrankung gänzlich anders verhalten soll, als alle anderen Viruserkrankungen, denn die gelten ja immer dann als überstanden, wenn der Antikörpertest positiv geworden ist.

Fest steht: Auch dieses Ontogenetisch bedingte System der Mikroben wird die gesamte Medizin von Grund auf verändern. Denn die heute in Medizinerkreisen durchgängig verbreitete Mikrobophobie ist ein entscheidendes Merkmal unserer seelenlos sterilen heutigen Medizin.

Wird der Patient aber laufend von den medizinischen Vorstellungen der Schulmedizin in das System der NM hin undher geworfen, wie das in der Vergangenheit häufig der Fall war, dann bekommt er quasi laufend Wechselduschen. Das aber hält er nicht lange durch, angeschlagen, wie er bereits auf den allerletzten Tropfen seines Reservetanks läuft. Schon die Diagnose Krebs! bzw. die Nomenklatur "Generalisierte Metastasierung" wirft den Patienten sofort in den allertiefsten Orkus der Hoffnungslosigkeit. Auch die bisherige Meinung, daß ein Krebs nicht aufhören könne zu wachsen, ist für die meisten Patienten das Todesurteil, bzw. das vermeintliche Todesurteil. Deshalb ist es für die Patienten auch so katastrophal, wenn sie hin und her gerissen werden zwischen Hoffnung und Panik und zwischen Aktivität und Passivität. Diese "Wechselduschen" sind im Grunde die allerschlimmsten Komplikationen.

Es gibt eine Reihe von Komplikationen, die wir auch im Heilverlauf fürchten müssen. Dazu gehören nicht nur die reparativen Vorgänge im Gehirn, sondern auch die reparativen Vorgänge um die Krebsgeschwulst, wie sie in jedem reparativen Stadium nach einer sog. Krankheit in der Vagotonie üblich sind; wie z.B. bei Hepatitis, Grippe oder dergl.Hier empfindet es der Patient als ganz normal, daß er einige Wochen, sogar bei Hepatitis einige Monate, schlapp und. müde ist. Wenn aber ein sog. Krebspatient in der Heilungsphase seine Hepatitis hat, schlapp und müde ist, obwohl er sich sonst wohl fühlt, ist er geneigt, das für etwas nicht Normales zu halten. Viele Patienten, die sich während ihrer aktiven Krebserkrankung noch auf den Beinen halten konnten (Sympathicotonus!) werden nun nach der Konfliktlösung in der Vagotonie so schlapp, daß sie nicht einmal mehr aus dem Bett steigen können vor lauter scheinbarer Schwäche. Daß dieser Zustand sehr gut ist, erwünscht ist, geradezu optimal ist, muß der an Krebs erkrankt gewesene Patient erst lernen. Ebenfalls empfindet es jeder Patient nach einem Knochenbruch als normal, wenn der Knochenbruch während der Heilung schmerzt. Man sagt dem Patient, daß der Bruch sich regenerieren müsse, daß sich der Callus dort bilden müsse, und das tue bisweilen weh. Bei einem Patient der osteolytische Knochenherde hatte, ist es im Grunde dasselbe. Die Osteolyse muß sich rekalzifizieren, die Umgebung des Knochenszeigt eine starke Schwellung, dieser Vorgang kann sehr starke Schmerzen auslösen, ganz besonders in den Wirbelknochen, wenn die Foramina intervertebralia eingeengt werden, und dadurch auf die Nerven gedrückt wird, die aus dem Rückenmark kommen. Viele Patienten haben so starke Knochenschmerzen, daß sie diese Schmerzen kaum ertragen können. Wenn der Patient nun aber weiß, daß die Schmerzen Teil des Heilungsprozesses sind, an dessen Ende die Rekalzifizierung des Knochens steht, dann ist er viel eher in der Lage, diese Schmerzen zu ertragen. Die Vagotonie in der Heilungsphase, nach so lange angedauerter Sympathicotonie in der ca-Phase, ist daher wie ein Regen über dem ausgedörrten Land.

Alles wird jetzt repariert. Nicht nur im Gehirn wird repariert, sondern im ganzen Körper werden die "liegengebliebenen", oder aufgeschobenen Aufgaben jetzt besorgt: z.B. der auf Sparflamme gehalten gewesene Abszeß flammt jetzt wieder auf, oder die durch Gefäßengstellung minimal gehaltene Sickerblutung verstärkt sich jetzt plötzlich, das verlorene Gewicht wird wieder aufgefüllt, und nicht zuletzt werden auch die Krebstumoren selbstoder die Nekrosen repariert, rekalzifiziert oder durch Mikroben wieder auf- oder abgebaut. Alle diese an sich normalen und begrüßenswerten Vorgänge können jedoch Komplikationen machen, wie im Falle der Blutung, oder wenn die Oedem lebenswichtige Wege verlegen: wie bei der Diphtherie die Atemwege, beim Bronchialcarcinom dieBronchien, beim Gallengangs-Ulcus-Ca die Gallenwege. Deshalb ist keine Komplikation zu unterschätzen.

Wir unterscheiden grundsätzlich Komplikationen in der konflikt-aktiven Phase (ca-Phase), wie Funktionsstörungen z.B. beim Diabetes, und Komplikationen in der Heilungsphase. Auf der cerebralen Ebene haben wir die meisten

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Komplikationen in der Heilungsphase, wenn das lokale Hirnoedem als Zeichen der Heilung entsteht, wenn der Hirndruck kommt und wenn wir aufpassen müssen, daß der Patient möglichst nicht ins Koma fällt. In dieser Phase hilft in leichteren Fällen schon Kaffee, Tee, Traubenzucker, Vitamin C, Coca-Cola und ein Eisbeutel auf den Kopf, wie zu Großmutters Zeiten. Aber 60-70 % der Patienten benötigen in der Heilungsphase keine Medikamente. Allerdings darf man diese Entscheidung jeweils erst treffen, wenn man sich durch das CT davon überzeugt hat, daß es wirklich nicht nötig ist. Man sollte den Menschen raten, bei ihrer Mitkreatur in die Lehre zu gehen. Jedes Tier, das in der Heilungsphase ist, verhält sich ruhig, schläft viel und wartet gelassen ab, bis ihm die (normotonen) Kräfte wiederkommen. Kein Tierchen würde in dieser pcl-Phase (Heilungsphase) in die Sonne gehen ohne Not, denn sie haben ein Hirnoedem und ihr instinktives codegerechtes Verhalten sagt ihnen, daß direkte Sonneneinstrahlung auf dieses Hirnoedem nur schlecht sein kann. Kühlende Kompressen auf die heiße Stelle des Hamerschen Herdes (HH) sind genau das Richtige, besonders nachts, der ohnehin vagotonen Phase des Tagesrhythmus. Nachts leiden die Patienten in der pcl-Phase am meisten, und zwar bis etwa 3 oder 4 Uhr morgens, wenn der Organismus schon wieder auf Tagrhythmus umschaltet. Nach meiner Erfahrung überleben 95% der Patienten diese Komplikationen. Und auch die 5% lassen sich wahrscheinlich noch senken, wenn man die Patienten bei denen insbes. Hirnkomplikationen entstehen, mit Intensivbehandlung über die kritische Zeit zu bringen vermag.

Wenn wir jetzt also wissen, daß praktisch jede Krebserkrankung nach der Konfliktlösung cerebrale Symptome machen muß - auch wenn der Patient sie nicht bemerken sollte - so sind sie doch im Computertomogramm (CT) des Gehirns als sog. Hamerscher Herd deutlich zu sehen, und sollten in Zukunft auch gewissenhaft diagnostiziert werden. Und wenn der Patient das auch weiß, dann braucht er nicht mehr zu erschrecken, wenn er vorübergehend Kopfschmerzen, Brechreiz, Schwindel oder Doppelsehen und dergl. als Symptome bemerkt, die früher in der Lage waren ihn in völlige Panik zu versetzen. In den allermeisten Fällen läuft die Sache sehr glimpflich ab.

Wir Ärzte müssen die vielen Komplikationsmöglichkeiten so sehen, wie wir sie bei jeder anderen "Krankheit" auch sehen, als Aufgabe an uns als Ärzte. Immer müssen wir uns sagen: Was nützt es dem Patient, wenn er zwar nicht an seinem Krebs stirbt, dafür aber an einer vermeidbaren Komplikation, die man z.B. prophylaktisch hätte vermeiden können. Tot ist tot. Zu mir haben ja fast ausschließlich immer nur Patienten den Weg gefunden, die von der Schulmedizin bereits aufgegeben waren. Und ich habe viele Menschen sterben sehen müssen, denen ich in meiner Situation und mit den mir zur Verfügung stehenden primitiven Mitteln nicht mehr helfen konnte, weil meine ehemaligen Kollegen ihre Mithilfe verweigert hatten. Viele davon hätten nicht zu sterben brauchen. Ich bin mir ganzsicher, wenn nur ein paar von meinen ehemaligen Kollegen mithelfen würden, besonders unter den Neurochirurgenund Intensivmedizinern, dann würden wir in Bälde diese Komplikationen unter Kontrolle haben.

Die Therapie der Krebserkrankungen sollte man in 3 Ebenen aufteilen:

psychische Ebene: praktisch-psychische Therapie mit gesundem Menschenverstand

cerebrale Ebene: Verlaufsbeobachtung und Therapie cerebraler Komplikationen

organische Ebene: Therapie organischer Komplikationen

Allerdings müssen wir uns dabei immer dessen bewußt bleiben, daß alles in unserem Organismus stets gleichzeitig, synchron verläuft. Wir dürfen auf gar keinen Fall wieder dahin kommen, daß wir die NM auch in Spezialgebiete aufteilen: Also, der eine schaut nach der Seele, der zweite nach dem Gehirn, der dritte nach den Organen. Grundsätzlich muß man aber erst einmal unterscheiden zwischen konflikt-aktiver Phase (ca-Phase) und konflikt-gelöster Phase (pcl-Phase). Ist der verantwortliche Konflikt bei dem Patient noch aktiv, muß man zunächst einmal das DHS, den Konfliktschock herausfinden. Mit ihm weiß man schon die maximale Konfliktdauer und den Konfliktinhalt und die Organmanifestation. Aber auch die Kenntnis das Konfliktverlaufs, insbesondere die Konfliktintensität ist sehr wichtig, um die Konfliktmasse abschätzen zu können.

Man muß berücksichtigen, ob der Patient Links- oder Rechtshänder ist, außerdem muß man die aktuelle Hormonlage feststellen, also ob z.B. eine Frau in der geschlechtsreifen Phase, oder Menopause ist oder die Anti-Baby-Pille nimmt. Das gleiche gilt mutatis mutandis beim Mann. Man muß mit dem Patient zusammen Lösungen fürseine Konflikte, insbesondere für seine Paniken finden. Je mehr Charisma ein Therapeut hat und je gesünderen Menschenverstand er hat, desto besser wird er eine machbare reale oder auch geistige Lösung mithelfen können zu

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finden oder zu vermitteln. Eine Lösung, die der Patient in solcher Zusammenarbeit selbst gefunden haben, scheint mir die beste zu sein, denn da kann er voll dahinter stehen. Der Patient kommt nur aus seinem Panikkonflikt heraus,indem er sich beruhigt fühlt, genauso wie das Tier wieder aus dem Panikkonflikt herauskommt, sobald es seinen schützenden Bau, sein Nest, seine Mutter, Herde, Rudel, Artgenossen oder dgl. fühlt oder spürt! Beruhigungsmittel aller Art verschleiern nur das Bild und bergen in sich die Gefahr, daß aus einem akuten aktiven Konflikt ein subakuter, hängender Konflikt wird. Auch sind Aufregungen aller Art sehr gefährlich und zu vermeiden, weil jede Aufregung aus nichtigem Grund eskalieren und jederzeit einen neuen Konflikt auslösen kann.

Ist der verantwortliche Konflikt bei dem Patient schon gelöst, so ist ein Hirn-CT schnellstmöglich von Wichtigkeit, denn die zu erwartende epilept. Krise kann eine Komplikation machen, die man vorher abschätzen können sollte. Beim Revierkonflikt, kann man dadurch schon den bevorstehenden Herzinfarkt mit einem plus/minus von 14 Tagen abschätzen, wenn man weiß, wann die Konfliktlösung war und wie das Hirn-CT aussieht, auch ggf. gegensteuern, wenn es notwendig erscheint. Allerdings gibt es hier auch Konflikte, die man nicht mehr lösen darf. Operieren sollte man in der NM dann, wenn es vernünftig erscheint, z.B. wenn eine natürlich spontane Heilung zu lange dauern würde und zu große Unannehmlichkeiten für die Patienten. machen würde, also wo eine Brust so zerstört ist, daß ein weiterer biologischer Verlauf der Frau psychisch nicht zuzumuten ist. Auch die medikamentöse Behandlung ist keineswegs eine ausschließliche Domäne der Schulmedizin. Allerdings wird sie in der NM nur verwendet um Komplikationen im natürlichen Heilverlauf zu mildern oder zu vermeiden. Nicht etwa um damit einen Krebs zu behandeln, wie das bei der sog. Chemotherapie üblich ist, die einer Teufelsaustreibung gleichkommt.

Wenn Sie mich also fragen, wie man denn nun ganz konkret die Therapie der Krebserkrankung machen soll?Nun, der kluge charismatische Arzt weiß ohnehin was ich meine. Fragt doch mal eine Mutter, wie sie den Kummer ihres Kindes heilt, sie wird ganz verblüfft antworten, sie wisse es nicht, aber bisher sei es ihr noch immer gelungen, ihr Kind zu trösten und wieder fröhlich zu machen. Und wenn ich schon keine festen Regeln aufstellen kann wie man bei einem Patient "psychotherapeutisch" vorgehen sollte, so kann ich bedauerlicherweise erst recht keine festen Regeln aufstellen, wie man die Angehörigen eines Patienten, seinen Firmenchef, Arbeitskameraden oder seine Nachbarn therapieren sollte, damit die "mitspielen", schon gar nicht, wenn die selbst mit in den Konflikt einbezogen sind. Denn wir haben es ja nicht nur mit dem Patient alleine zu tun, sondern seine Umgebung muß ja immer mitmachen, sonst ist dem Patient praktisch nicht zu helfen. Es bleibt also der Kunst und dem Fingerspitzengefühl des Arztes überlassen. Und oftmals, dem Himmel sei’s geklagt, sind die Angehörigen überhaupt nicht daran interessiert, daß ihr Onkel, Schwager oder Vater am Leben gehalten und damit die ganze "Erbschaftsfrage" nur noch weiter verzögert wird. Dort sind dann auch die Grenzen der Therapiemöglichkeiten!

Mit der NM braucht der Patient keine Panik mehr zu haben. Es kommt auch gar nicht zu so vielen Anschlußkonflikten, vor allem Panikkonflikten, weil der Patient, wenn er möglichst von Anfang an oder am besten schon vor der Erkrankung das System verstanden hat, völlig gelassen die schon vorausberechenbaren Symptome, vor allem die der Heilungsphase, erträgt. Er weiß, daß das im Grunde ja keine Krankheiten sind, wie wir das immer geglaubt haben, sondern daß jeder einzelne Vorgang Teile eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms ist, das von Mutter Natur zu unserem Besten eingesetzt worden ist. Er kann sehr gut verstehen, was da abläuft und ablaufen muß, und er weiß auch, daß 95 % der Patienten mit der NM überleben. Auch wenn viele von uns hin und wieder mal einen neuen Konflikt erleiden und einen neuen "Krebs" bekommen, das ist sehr normal, das ist eben dasLeben, aber das ist ja gar nicht so schlimm, wenn man die NM verstanden hat.

Manche Patienten stört es vielleicht, daß in der NM nicht eine Therapie nach bisherigem (Un-)Verständnis vorgeschlagen wird, aber aus dem Verständnis der NM ergibt sich eben logischerweise schon zwingend und weitgehend die Art der Therapie. Die Therapie der NM entspricht am ehesten der, die biologisch bei Mensch und Tier vorgesehen ist, und deshalb "keine Medizin zum Schlucken ist" - wie es einmal eine ehemalige Patientin formuliert hat; was wiederum nicht heißen soll, daß nicht auch Medikamente eingesetzt werden, wenn sie hilfreich sind, bzw. wenn wir uns davon einen Vorteil für die Patienten versprechen. Alle Medikamente die symptomatisch gut sind, sollten zum Wohle des Patienten angewendet werden und zwar nach dem Kriterium, ob der Doktor sie bei seiner eigenen Frau auch anwenden würde.

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Das Immunsystem - was ist das eigentlich?

In der bei uns herrschenden Schulmedizin gilt “Krankheit” gemeinhin als ein “Fehler der Natur”, als ein Zusammenbruch des sog. “Immunsystems” als etwas “Bösartiges”, das versucht, den Organismus zu zerstören und deswegen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln einer medizinisch-militärischen Strategie bekämpft und ausgemerzt werden muß. So glaubte man auch, bei der Krebsentstehung sei das “Immunsystem” - was immer man sich darunter vorstellte, jedenfalls eine Art Abwehrarmee des Körpers - geschwächt, so daß die bösen kleinen Krebszellen oder Mikroben eine Lücke finden könnten, in das Gewebe einzudringen und sich auszubreiten. Und so käme es darauf an, unsere Verteidigungsarmee des Körpers, das sog. “Immunsystem” zu mobilisieren, gegen das bösartige Angreiferheer von Mikroben oder auch Krebszellen, die uns vernichten wollten. Die NM dagegen hat herausgefunden, daß es in dem bisher geglaubten Sinne gar keine “Krankheiten” sind, sondern daß die Symptome, die wir bisher sog. “Krankheiten” genannt hatten, zweiphasige “Sinnvolle Biologische Sonderprogramme” der Natur sind, wovon die vermeintliche “Krankheit” jeweils nur eine Phase darstellt. Alle sog. Erkrankungen der gesamten Medizin verlaufen in dieser Zweiphasigkeit. Früher haben wir in Unkenntnis dieser Zusammenhänge grob gesehen, 1000 Krankheiten gesehen. 500 davon waren kalte Krankheiten, bei denen der Pat. enggestellte Hautgefäße hatte, blaß war, Gewicht abgenommen hatte. Die anderen waren 500 heiße sog. Erkrankungen, mit Fieber, weitgestellten Gefäßen, gutem Appetit, aber großer Müdigkeit. Alle diese vermeintlichen Krankheiten galten als eigene “Erkrankungen”. Die wurden in unseren Lehrbüchern beschrieben und wir mußten sie zum Staatsexamen auswendig lernen. Jetzt wissen wir, daß das alles nicht gestimmt hat. Es waren jeweils nur halbe Krankheiten gewesen und folgerichtig kennen wir jetzt nur noch, grob gesehen, 500 Sinnvolle Biologische Sonderprogramme (SBS), die zweiphasig sind: Die 1. Phase ist immer die kalte, konflikt-aktive, sympathicotone Stressphase. Die 2. Phase ist, sofern es zu einer Konfliktlösung kommt, stets eine heiße, konflikt-gelöste, vagotone Heilungsphase.

Das 4. Naturgesetz ordnet alle sog. Krankheiten nach Keimblattzugehörigkeit, die sich bereits zu Beginn der Entwicklung des Embryos herausbilden: das innere, das mittlere und das äußere Keimblatt. Jede Zelle bzw. jedes Organ des Körpers kann man nicht nur einem dieser sog. Keimblätter zuordnen, sondern zu jedem dieser Keimblätter gehören auch, entwicklungsgeschichtlich bedingt, ein spezieller Gehirnteil, eine bestimmte Art von Konfliktinhalt, eine bestimmte Lokalisation im Gehirn, eine ganz bestimmte Histologie und auch spezifische keimblattverwandte Mikroben. Darüber hinaus hat auch jedes SBS noch einen ganz speziellen Biologischen Sinn. DieMikroben haben wir bisher nur so verstanden, als würden sie die sog. Infektionskrankheiten bewirken und diese Anschauung schien nahe zu liegen, weil wir ja bei den sog. Infektionskrankheiten auch stets diese Mikroben fanden. Aber wir hatten bei diesen vermeintlichen Infektionskrankheiten nur diese erste Phase vergessen oder übersehen. Denn diesen vermeintlichen Infektionskrankheiten ging immer eine konflikt-aktive Phase voraus. Und erst mit der Konfliktlösung dürfen diese Mikroben aktiv werden. Sie sind also nicht unsere Feinde sondern sie helfen uns, sie arbeiten auf unseren Befehl, auf den Befehl unseres Organismus, dirigiert von unserem Gehirn. Stellen wir uns die Mikroben mal als dreierlei Arbeiter vor: Solche, die Müll abräumen müssen (Müllmänner), das Mykobakterium tuberkulosis, das z.B. die Darmtumoren (des inneren Keimblattes) in der Heilungsphase abräumt (nur Zellabbau!). Dabei wollen wir gleich erwähnen, daß die Mykobakterien - im gleichen Rhythmus wie die Tumoren der Althirn-gesteuerten Organe des Entoderms und (alten) Mesoderms - sich zwar schon während der konflikt-aktiven Phase vermehren, aber erst in der konflikt-gelösten Phase ihre Arbeit verrichten.

Solche, die stets nur Defekte (Osteolysen, Nekrosen) von Organen des mittleren Keimblattes bearbeiten, die Bakterien, die am ehesten mit Baggerarbeitern vergleichbar sind, die einen Trümmerplatz abbaggern, damit man ein neues Haus errichten kann; sprich, damit der Organismus den Defekt ordnungsgemäß wieder auffüllen kann (Zellabbau und Zellaufbau!). Aber auch hier erfolgt die Vermehrung der Bakterien ausschließlich in der Heilungsphase oder nach Verletzungen, wobei ja auch immer Bakterien vorhanden sind.

Sind keine “Spezialmikroben” vorhanden, dann läuft die Heilungsphase natürlich trotzdem ab, aber nicht biologisch optimal, z.B. Non A-, Non B-, Non C-Hepatitis. Bei den Lebergängen, die ja auch mit Plattenepithel ausgekleidet sind und die sich beim biologischen Konflikt des Revierärgers ulcerös verändern, damit der Galleabfluß durch größeren Durchmesser verbessert wird (= Biologischer Sinn), schließen sich durch Schwellung eben diese Lebergänge. Folge: Die Galle staut sich auf, kann nicht mehr abfließen. Wenn viele Leber-Gallengänge gleichzeitig betroffen sind, wird der Patient gelb: Ikterus, Gelbsucht, brauner Urin, hellgelb entfärbter Stuhl durch Fehlen des Gallenfarbstoffs. Aber

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nicht die Viren (sofern es sie gibt) bewirken die Hepatitis, wie wir klugen Mediziner in unserer Einfalt geglaubt hatten, sondern unser Organismus bedient sich ihrer, sofern welche vorhanden sind, zwecks Optimierung des Heilverlaufs. Doch immer bestimmt unser Gehirn, welche Sorte von Mikroben uns bei welcher Arbeit, wann helfen dürfen und zwar nur eine bestimmte Sorte, die unser Gehirn dort arbeiten läßt. Und ebenso werden auf den Befehl unseres Gehirns hin aus den vermeintlich pathogenen Mikroben wieder gutartige, apathogene Mikroben, die sich an irgendeine Stelle unseres Organismus zurückziehen, wo sie nicht stören, wo sie aber jederzeit, wenn sie wieder einmal benötigt werden, reaktiviert werden können. Und da wir das früher nicht gewußt hatten, so hatten wir bisher nicht nur alle vermeintlichen sog. Krankheiten (SBSe) falsch gesehen, sondern wir hatten natürlich auch nie einen einzigen Patienten ursächlich richtig behandeln können.

Wenn aber die Mikroben keine Heere von Feinden, sondern Heere von Freunden waren, die vom Organismus beaufsichtigt und planvoll gesteuert waren, als Symbionten, was war denn dann das sog. “Immunsystem” - ein Heervon “Killerzellen”, Freßzellen, T-Lymphozytenzellen etc., unterstützt von einem Geschwader von Serumreaktionen? Oder anders gefragt: Was bleibt denn von dem sog. “Immunsystem”? Antwort: Nur die Fakten, nicht das vermeintliche System. Denn das “Immunsystem” - dieser schwammige, undefinierte Begriff, der überall angewandt wird, wahllos in der konflikt-aktiven und der konflikt-gelösten Phase, bei Krebs, Sarkomen, Leukämie oder AIDS, wahllos durch die Bank bei allen sog. “Infektions-Krankheiten” - gibt es in dem bisher geglaubten Sinne überhaupt nicht. Auch bei der sog. “Immunschwäche-Krankheit AIDS” sollen maßgeblich Viren (sofern es sie gibt) und die T-Lymphozyten beteiligt sein. HIV-Viren (sofern es sie gibt) selbst werden aber bei AIDS-Patienten nie gefunden. Niemand hat je eine obligate Symptomatik nach sog. HIV-Infektion beobachtet, wie man sie bei Masern oder Röteln gewohnt ist. Auch sehr seltsam ist, daß sich “AIDS” als vermutete Virus-Erkrankung, gänzlich anders verhalten soll als alle anderen Viruserkrankungen, denn die gelten ja immer dann als überstanden, wenn der Antikörpertest positiv geworden ist, also wenn die “Krankheit” bereits überstanden ist. Daß solche augenfälligen Symptome natürlich ausnahmslos mit einer ganzen Anzahl von Blut- und Serumreaktionen einhergehen, versteht sich als selbstverständlich. Aber da es überhaupt keine eigene “AIDS”-Symptomatik” gibt, sind der medizinisch-diagnostischen Willkür natürlich Tür und Tor geöffnet:

Hat ein Mensch keinen positiven HIV-Test, und erkrankt er z.B. an Krebs, Gelenkrheuma, Sarkom, Pneumonie, Diarrhöe, Demenz, Pilzerkrankung, Tuberkulose, Fieber, Herpes oder allen möglichen neurologischen Symptomen oder Ausfallerscheinungen, dann sind das alles ganz normale landläufige sog. Erkrankungen nach den bisherigen Vorstellungen. Hat der gleiche Mensch aber einen positiven HIV-Test, dann sind das alles sofort bösartige “AIDS-Symptome”, fast möchte man sagen “AIDS-Metastasen”, die auf den baldigen qualvollen Tod des bedauernswerten “AIDS”-Patienten hindeuten. Unter HIV-Virus, das es nicht gibt (der angebliche Entdecker von AIDS, Herr Montagnier, hat in einem Interview mit einer spanischen Zeitung 1995 beteuert, er habe noch nie ein AIDS-Virus gesehen!), verstand man hauptsächlich, daß die “von der tödlichen Seuche AIDS” Betroffenen final an Kachexie und einer Panmyelophtise zugrunde gingen, also kein Blut mehr produzieren konnten.

Den gleichen Vorgang finden wir auch beim Knochenkrebs oder besser Knochenschwundkrebs, d.h. Osteolysen im Skelettsystem, der stets mit Panmyelophtise einhergeht (Anämie) und dessen zugehöriger Konflikt - je nach Lokalisation des betroffenen Skeletteils - ein spezieller Selbstwerteinbruch-Konflikt ist. Die Heilung eines solchen Selbstwerteinbruch-Konflikts wäre die Callus-Neubildung der Knochen-Osteolyse (Rekalzifizierung) mit den Zeichen der Leukämie. Doch an “AIDS” erkrankt nur, wer weiß, daß er HIV-positiv ist oder wer es von sich glaubt! Seltsam, daß diesem doch sehr erstaunlichen Phänomen noch niemand nachgegangen ist. Die ganze Sache muß also etwas mit der Psyche zu tun haben. Genauer gesagt: Wenn die Menschen nur dann auffällig erkranken, wenn man ihnen gesagt hat, daß sie HIV-pos. sind, dann wird es höchste Zeit, sich vorzustellen, was denn in der Psyche eines solchen Patienten vor sich geht, der solche vernichtende Diagnose mit 50% Mortalitäts-Prognose gesagt bekommt! Genau, wie uns immer vor Krebs Angst gemacht wurde, weil er “bösartig” sei, so wurde uns auch immer vor “bösartigen Mikroben” Angst gemacht.

Wenn auch die Angst im Falle von Seuchen nicht ganz unbegründet ist, aber das liegt nicht an den Mikroben, sondern an der Zivilisation - und auch hier wieder an den vielen Irrtümern unserer Zivilisation. Im Grunde gibt es ja bei den Mikroben zwei Möglichkeiten: Entweder sind die Mikroben (jeweils für eine Region) alle endemisch, das heißt, jeder hat sie, niemand kann “neue” Mikroben bekommen, denn er hat ja schon alle, die man in der Region

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haben kann; oder: man verhindert durch “Hygiene”, Separation und Impfungen, daß die Menschen die Mikroben oder deren Folgen als Toxine etc. erleiden. Diesen Weg versucht unsere sog. Zivilisation. In der Natur, bei den Tierenoder bei den Naturvölkern kommt so etwas praktisch nicht vor.

Was also die sog. “Infektionsgefahr” anbetrifft, insbesondere mit exotischen Mikroben, so können wir sagen: Genauso wie unser Organismus oder unser Computer Gehirn kein Programm hat für Autos, Flugzeuge oder Fernsehen, genauso wenig ist unser Computer Gehirn auf Ortswechsel von Tausenden von Kilometer innerhalb weniger Stunden eingerichtet, zumal in ganz anderen Klimazonen mit anderen Mikroben. Was für die dort lebendenBewohner völlig normal ist, weil sie eben von Kindheit an dort leben und angepaßt sind, das ist für uns Besucher keineswegs normal. Ein Beispiel sind die für uns harmlosen Masern, die wir normalerweise als Kinder durchmachen.Als man die Masern nach Amerika einschleppte, starben viele Tausende von erwachsenen Indianer kläglich - aber kein einziges Kind. Jeder Arzt in Europa weiß, daß auch bei uns eine Erst-”Infektion” mit Masern beim Erwachsenen tödlich enden kann. Beim Kind ist sie dagegen immer harmlos. Zwar wird das Virus (sofern es dieses gibt) übertragen, aber erkranken tut nur derjenige oder das Kind, das zuvor den entsprechenden Konflikt durchgemacht hat und jetzt gerade in der Heilungsphase ist. Im Falle von Masern also einen Konflikt der Mund- oder Nebenhöhlen zum Inhalt hat (z.B. “mir stinkt das”).

Das sog. Immunsystem, das wir uns als eine Art Armee unseres Körpers vorgestellt hatten, die die “bösartigen” Krebszellen und die “bösartigen” Mikroben vernichten würde, wie in einer großen Schlacht, gibt es in diesem Sinne nicht. Es entspricht der bisherigen völligen Unwissenheit über das Wesen der “Erkrankungen”, und der völligen Unfähigkeit die Vielzahl von Fakten und Symptomen aus serologischem und hämatologischem Gebiet richtig zu werten und einzuordnen. Unsere heutige Schulmedizin mit ihren unzähligen unbewiesenen und unbeweisbaren Hypothesen ist ein einziger Irrtum und ein brutaler dazu. Zwar hatten wir in der Schulmedizin richtige Untersuchungsfakten herausgefunden, wie Blutbild, Laborparameter oder Veränderungen der Hämatopoese etc. oder CT-Aufnahmen, aber die Schlüsse, die wir daraus gezogen hatten, und die Therapie, die wir daraufhin gemacht hatten, waren vollständig falsch. Entsprechend lag unsere Therapie-Mortalitätsrate bei Krebs z.B. bei 95% nach 5 Jahren. In der NM ist es genau umgekehrt, da liegt die Überlebensrate bei 95 %! Eine “Krankheit” in dem Sinne wiewir das früher an unseren Universitäten beigebracht bekamen, gibt es, streng genommen, nicht. Wir hatten bei dem, was wir “Krankheiten” genannt hatten, Fehler von “Mutter Natur” angenommen, daß das vermutete “Immunsystem” (gedacht als Abwehrarmee unseres Organismus) zu schwach geworden sei. “Mutter Natur” macht jedoch keine Fehler, es sei denn, absichtliche, scheinbare Fehler, die auch einen Sinn haben, wenn auch für ein Individuum manchmal mit negativen Begleiterscheinungen, jedoch zugunsten des Wohles der größeren Gruppe.

Ultraschalluntersuchungen

Konflikte, "Krankheiten" und Heilungen des Kindes während der Schwangerschaft und nach der Geburt, die u. a. durch Ultraschalluntersuchungen verursacht werden

Die NM ist die Zusammenfassung der Erkenntnisse über die Naturgesetze, nach denen „Krankheiten“ entstehen, verlaufen und enden sowie die dann nachfolgenden Heilungen verlaufen. Ebenso beinhaltet die NM die Erkenntnis,dass „Krankheiten“ in Wirklichkeit Sinnvolle Biologische Sonderprogramme sind (biologisch = folgerichtig, die Belange des Lebens betreffend). Diese Naturgesetze wurden 1979 von dem deutschen Arzt Dr. med. Ryke Geerd Hamer entdeckt und seitdem von ihm und vielen tausend Ärzten, Heilpraktikern, Menschen in anderen medizinischen Berufen und Laien (Patienten) bestätigt gefunden und erforscht.

Das ungeborene Kind

Die langen Diskussionen um Schwangerschaftsabbrüche haben schon immer die Frage beinhaltet, ab wann das neue gezeugte Leben nun ein Mensch ist. Die einen billigen dem Kind erst ab der Geburt richtiges Menschsein zu, andere sehen den Zeitpunkt der Befruchtung der Eizelle mit der ersten Zellteilung als den Beginn von Menschsein an und dazwischen gibt es noch eine ganze Palette von anderen Ansichten. Abgesehen von rein rechtlichen Fragen diesbezüglich, im Zusammenhang mit der Handhabung von Schwangerschaftsabbrüchen, stellt sich auch die Frage der Qualität von Menschwerden und Menschsein. Die Forschungen auf diesem Gebiet mit immer höher stehenden

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technologischen Möglichkeiten haben in der moderneren Literatur über die Schwangerschaft zu einem immer humaneren Bild geführt. Es war immer genauer zu bestimmen, ab welchem Zeitpunkt in der Schwangerschaft das werdende Kind sehen kann, fühlen kann und auch die anderen Sinne erwachen. Was diese eigentlich sehr technische (weil ja auf technischer Wissenschaft gründende) Sicht einer werdenden Mutter und auch ihrem Partner aber nicht vermittelt, ist die Tatsache, daß ein Kind während der Schwangerschaft auch schon eine Seele hat und genauso wie ein Säugling, ein Kleinkind, ein Jugendlicher, ein Erwachsener und ein Greis Empfindungen hat. Für die Betrachtung einer Schwangerschaft unter medizinischen Gesichtspunkten bedeutet dies, wenn man die NM kennt, daß ein Kind während der Schwangerschaft natürlich auch genauso biologische Konfliktschocks (DHS) erleiden kann,wie Säuglinge, Kleinkinder, Jugendliche, Erwachsene und Greise. Dann laufen die selben konfliktaktiven Sonderprogramme („Krankheiten“) ab und bei einer Konfliktlösung noch während der Schwangerschaft natürlich auch die dazugehörigen Heilungsphasen.

Aus dem inzwischen reichen Erfahrungsschatz vieler tausend Menschen seit der Entdeckung der NM 1979 haben sich einige typische Konflikte mit ihren Verläufen bei Kindern während der Schwangerschaft gezeigt. Diese sollen hier nun aufgeführt werden. Vor allem werden diese neun „Krankheiten“ durch Ultraschalluntersuchungen verursacht.

Das Herumdrücken auf dem Bauch bei einer Ultraschalluntersuchung kann das Kind als eine Bedrohung empfinden. Dabei gibt es noch verschiedene spezielle Arten, wie die Empfindung gewertet werden kann.

Lähmungen (mit Epilepsie nach der Geburt)Es kann eine Bedrohung sein, der das Kind entkommen will. Da dies aber aus sicher verständlichen Gründen nicht möglich ist, kann das Kind den Konflikt des Nicht-Entfliehen-Könnens erleiden. Dies führt zu motorischen Lähmungen. Diese werden immer schlimmer und chronisch, wenn eine Mutter sehr oft Ultraschalluntersuchungen machen läßt und die Bedrohung somit ständig wiederholt wird. Durch die Geburt wird solch ein Konflikt sehr oft gelöst („nun kann ich endlich fliehen“). Dies gibt dann in der Heilungsphase beim Säugling Epilepsie.

Gallengangs- / Gallenblasengeschwür (mit Hepatitis nach der Geburt)

Empfindet das Kind das Herumdrücken auf dem Bauch als eine Verletzung seiner Reviergrenze, dann gibt das Gallengangs- und/oder Gallenblasengeschwür. Wird auch hier wieder der Konflikt durch die Geburt gelöst, folgt als Heilungsphase eine Hepatitis. Hepatitis wird heute bei Neugeborenen schon als etwas ganz normales angesehen.

LungenkrebsWird die Bedrohung ganz extrem als Todesangst empfunden, gibt das in der konfliktaktiven Phase Lungenkrebs. Durch eine Konfliktlösung beginnt dann (bei Vorhandensein von Tuberkelbakterien) eine Lungentuberkulose. Dies kann schon während der Schwangerschaft oder auch wieder durch die Geburt geschehen.

Tinnitus

Das Geräusch des Ultraschallgerätes kann das ungeborene Kind hören. Die Flüssigkeit in der Fruchtblase ist ja zudem für Schall sehr viel leitfähiger, als es Luft wäre, und daher ist das Geräusch sehr laut. Wird das Geräusch des Ultraschalls im Zusammenhang mit der Bedrohung nun als ein Konfliktschock mit dem Inhalt „Ich will (kann) das nicht hören“ empfunden, gibt es Tinnitus (Hörsturz, Rauschen, Summen, Klingeln oder Pfeifen im Ohr, zunehmender Verlust der Hörfähigkeit). Wenn schwangere Frauen heutzutage sehr oft zur Ultraschalluntersuchung gehen (in Extremfällen alle zwei Wochen oder sogar noch öfters), führt das im Falle eines Konfliktschocks mit Tinnitus und ständigen Rezidiven dazu, daß die Kinder taub geboren werden.

Diabetes mellitusWenn sich das Kind gegen die Ultraschalluntersuchung sträuben will und empfindet die Ultraschalluntersuchung miteinem Konfliktschock des Sich-Sträubens, gibt es Diabetes mellitus. Die Informationen hierzu wiederum auf dem gesonderten Faltblatt.

NeurodermitisBei einem Konfliktschock des Nicht-Abwehren-Können der Bedrohung gibt es Neurodermitis, die hauptsächlich an den Außenseiten der Arme und Beine auftritt.

Verlust der Sehfähigkeitgibt es bei einem Konfliktschock mit Angst-im-Nacken. Viele Rezidive führen zur Blindheit.

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Geschwür in den alten stillgelegten Kiemenbogengängen

gibt es bei einem Konfliktschock mit Frontal-Angst.

Geschwür in Kehlkopf und/oder Stimmbändern

gibt es bei einem Konfliktschock mit Schreck-Angst (dies ist ein typisch weiblicher Konflikt).

Ultraschalluntersuchungen - ja oder nein ?

Aus kritischer schulmedizinischer Sicht wird durchaus schon mal zugegeben, daß sowieso nur bei etwa 20% der Untersuchungen eine irgendwie relevante Aussage gemacht werden kann. Radiologen sprechen intern von 50% Fehlerquote der Diagnosen. Das ganze ist nur Geldmacherei und hat keinen wirklichen medizinischen Nutzen. Und nur wegen der Neugier, ob das Kind ein Mädchen oder ein Junge ist, sollte man solch ein Risiko nicht eingehen. Es wäre übrigens interessant, die Häufigkeit der oben aufgeführten Konflikte einmal richtig zu untersuchen. Jedenfalls wird mehr Schaden angerichtet, als durch das „Entdecken von Schädigungen“ verhindert wird. Das ist ja der angebliche Sinn der Ultraschalluntersuchungen.

Das „Kreissägen-Syndrom“Ein uralter Code im Gehirn von Menschen ist das Brüllen eines Raubtieres. Er signalisiert: Vorsicht! Gefahr! Flucht. Im heutigen Alltag der Menschen gibt es nun Geräusche, die sich für ein Kind im Mutterleib genauso wie das Brülleneines Raubtieres anhören. Dies sind z. B. die Geräusche von Autos (vor allem LKWs wegen der tiefen Frequenzen), wenn die Mutter sehr nahe an einer stark befahrenen Straße wohnt. Aber es reicht auch schon aus, wenn die Schwangere nur ein einziges Mal bei Rot an der Fußgängerampel steht und ein LKW im Abstand von ½ Meter anfährt. Das kann auch passieren, wenn die schwangere Frau z. B. zu einem Autorennen oder Motorradrennen (schlimmstenfalls Motocross) geht. Der Name „Kreissägen-Syndrom“ kommt daher, weil diese Beobachtungen öfters bei Frauen gemacht wurden, die bei einer Schreinerei gewohnt hatten oder deren Mann eine Schreinerei hatte. Hier treten nun hauptsächlich drei der schon oben angeführten Möglichkeiten ein, die einzeln oder zusammen eintreten können. Dies sind der Todesangstschock mit Lungenkrebs und Lungentuberkulose bei Konfliktlösung, der Konflikt des Nicht-Hören-Wollens/Könnens mit Tinnitus, sowie der Konflikt des Nicht-Entfliehen-Könnens mit Lähmungen in der Konfliktaktivität und Epilepsie nach der Geburt. Aber auch die Angst-Konflikte sind möglich (Frontal-Angst, Angst-im-Nacken, Schreck-Angst).

Wenn solche Ereignisse so massiv sind, daß sie mehrere Konflikte gleichzeitig verursachen, dann sind das bei einer bestimmten Kombination dieser Konflikte die Kinder, die mongoloid geboren werden (Down Syndrom). Die schulmedizinische Ansicht, dies sei ein „Gendefekt“, ist schlicht falsch. Bei Konfliktlösung werden mongoloide Kinder wieder gesund und „normal“. Sie wachsen, holen die Reife nach und sehen nach einiger Zeit so aus, als wären sie nie mongoloid gewesen.

Knochenkrebs mit LeukämieViele Menschen können sich auch gar nicht vorstellen, daß ein Kind schon während der Schwangerschaft mitbekommt, wenn es nicht gewollt ist. Das kann einen Selbstwertkonfliktschock geben und dann hat das Kind Knochenkrebs. Bei einer Konfliktlösung während der Schwangerschaft oder durch die Geburt ist die Heilung dann eine Leukämie.

Nach der GeburtWährend einer Schwangerschaft ist das Kind völlig geborgen. Mit der Geburt wird diese Geborgenheit (die hoffentlich nicht durch Ultraschalluntersuchungen gestört wurde) etwas weniger. Damit dies nicht zu extrem geschieht, sollte das Kind zumindest die ersten zwei Tage nach der Geburt möglichst ohne jegliche Unterbrechung des Hautkontaktes mit der Mutter erleben dürfen (sehr interessante Literatur hierzu F Jean Liedloff: Auf der Suche nach dem verlorenen Glück Taschenbuch, Beck’sche Reihe 224, ISBN 3-406-32078-3). Die Haut hat jetzt eine besondere Bedeutung bekommen, denn sie ist die Verbindung vom Individuum zur Außenwelt. Eine Trennung des Hautkontaktes mit der Mutter hat somit oft eine Palette von „Hautkrankheiten“ zur Folge, wobei hier Neurodermitis am häufigsten vorkommt. In der Natur bei den Tieren bedeutet die Trennung von der Mutter übrigens den sicheren Tod. Die Trennung von der Mutter nach der Geburt in der heute üblichen Schulmedizinentbindung ist ein fürchterliches Verbrechen und die Ursache vieler Gesellschaftsprobleme.

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Schmerzen - in verschiedenen Phasen

Die Schmerzen sind ein besonders schwieriges Kapitel. Es gibt verschiedene Schmerzqualitäten: Schmerzen in der konflikt-aktiven Phase, wie bei der Angina pectoris oder beim Magenulkus, oder Schmerzen in der Heilungsphase, die durch Schwellungen oder Oedeme hervorgerufen werden, aber auch durch Vernarbungen. Die Schmerzen in derkonflikt-aktiven Phase, wie z.B. die Angina pectoris-Schmerzen, verschwinden augenblicklich mit der Konfliktlösung. Diese Schmerzen kann man, wenn man so will, dann psychisch lösen (immer vorausgesetzt, der Konflikt ist nicht länger als 9 Monate aktiv gewesen).

Dagegen die Heilungsschmerzen, die im Prinzip etwas Positives sind, kann man nur dadurch wirksam angehen, daß der Patient die Zusammenhänge versteht, und sich auf die Schmerzen einstellt wie auf eine echte große Arbeit die er zu leisten hat. Grundsätzlich haben die Schmerzen ja bei Mensch und Tier einen biologischen Sinn. Nämlich den, daß der ganze Organismus und das Organ ruhig gestellt wird, damit die Heilung optimal erfolgen kann.

Hier z.B. bei der Knochenkrebsheilung, bei der die Aufdehnung der Knochenhaut in der Heilungsphase starke Schmerzen hervorruft. Diese Schmerzen entstehen regelmäßig bei der Dehnung des Periosts, wenn in der Heilungsphase der Knochen Oedem macht. Sie sind ein gutes Zeichen und ein wichtiger Vorgang bei der biologischen Knochenheilung, weil diese Schmerzen das Individuum dazu zwingen, den betroffenen Skeletteil ruhig zu halten, der bei Belastung oder Funktionsbeanspruchung in Gefahr wäre zu frakturieren. Wichtig ist, daß der Patient begreift: Knochenschmerzen sind im Prinzip etwas Gutes, denn sie sind ein sicheres Zeichen der Heilung. Auch die Leberkapselspannung macht während der Schwellung der Leber in der hepatitischen Heilungsphase Schmerzen, ebenfalls die Ulcera der Harnblase, Ureter/Uretra, Nierenbecken etc. Oder das intraductale Mamma-Ca der Milchgänge, das in der ca-Phase ein schmerzhaftes Ziehen in der Brust verursacht, gegenüber zum adenoiden Mamma-Ca, das wiederum erst in der Endphase der Heilung schmerzt, durch narbige Schrumpfung. Die Frauen sprechen dann von starken, auch messerstichartigen Schmerzen an der Stelle des Knotens, dem sog. Vernarbungsschmerz. Diese Schmerzen entsprechen dem tiefen Kleinhirnschmerz der Haut, den wir ja auch bei der übrigen Lederhaut des Menschen finden, ganz besonders stark bei der Gürtelrose in der Heilungsphase.

Da wäre auch noch der Narbenschmerz in der späten Heilungsphase z.B. bei der Verschwartung des Rippenfellergusses nach Rippenfellkrebs zu nennen, oder bei der Verschwartung des Aszites (Bauchwasser), der die Heilungsphase nach Bauchfellkrebs darstellt. Die meisten Krebse oder sog. Krankheiten werden ja überhaupt erst entdeckt, wenn sie bereits in der Heilungsphase sind.

Selbst der Zahnknochenkrebs, der auch erst zu schmerzen beginnt, wenn die Heilungsphase gerade einsetzt. Ähnlichbei den Zahnschmelzlöchern, die erst in der Heilung Mißempfindungen bei warm/kalt und süß/sauer hervorrufen.... usw., usw. Beim Rheuma, dem ein brutaler Trennungskonflikt mit Schmerzzufügung oder Schmerzerleidung und Taubheit in dem betroffenen Bereich zugrunde liegt, kommt es in der Heilungsphase zu einer sog. Hyperästhesie, einem fließenden Schmerz, dem sog. Rheumaschmerz. Dagegen das Magenulkus und das Ulcus der Gallengänge, dievom sensorischen Rindenzentrum sensibel versorgt werden, machen in der konflikt-aktiven Phase Schmerzen und Koliken. Der Gichtanfall mit starken Schmerzen tritt immer auf, wenn gleichzeitig ein aktives Sammelrohr-Ca und ein gelöster Selbstwerteinbruch-Konflikt (Leukämie) in Kombination vorliegen.

Zu erwähnen wäre auch noch die epileptoide Krise beim Herzinfarkt, denn in dieser Krise erlebt der Patient nochmals seinen gesamten Konfliktverlauf im Zeitraffer durch, daher kommen die starken Angina pectoris-Schmerzen beim Herzinfarkt. Wir haben in der Schulmedizin immer geglaubt, wir müßten diese Herzschmerzen „behandeln“, den Patienten schmerzfrei machen. Das war ein großer Irrtum. Wir haben den Patienten zwar schmerzfrei machen können, aber dabei ist er uns gestorben. Wir hatten nicht gewußt, daß diese Angina pectoris in der epileptoiden Krise ihren für das Überleben alles entscheidenden biologischen Sinn hatte. Denn der „ordnungsgemäße Ablauf“ der epileptoiden Krise entscheidet auch über die ordnungsgemäße Oedemausschwemmung und damit über das Überleben. Die allermeisten Todesfälle beim Herzinfarkt ereignen sich während dieser epileptoiden Krise. (Doch nicht zu verwechseln mit den Angina pectoris-Schmerzen die mit dem DHS, also zu Beginn der konflikt-aktiven Phase einsetzen)

Auch sind noch die diversen Kopfschmerzen zu erwähnen: Migräne oder auch die gefürchteten Trigeminusschmerzen, die erst nach der Konfliktlösung auftreten. Überhaupt alle Kopfschmerzen die durch Hirnschwellungen hervorgerufen werden. Wenn auch prinzipiell jedes Hirnoedem wieder abschwillt, weil es, wie

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auch jedes Körperoedem grundsätzlich nur passagerer Art ist, so kann der Patient doch auch an dem Hirndruck sterben, bevor er wieder zurückgegangen wäre, z.B. bei sehr langer Konfliktdauer oder zu großer Konfliktintensität, auch bei Summierung von mehreren gleichzeitigen perifocalen Oedemen, ungünstigen Lokalisationen und auch Rezidiven. Oder nach einem generalisierten Selbstwerteinbruch-Konflikt, wenn dann in der Heilungsphase das ganzeGehirn (Marklager) oedematisiert ist. Als ich einmal an einer westdeutschen Universität ein Hirn-CT bei einem Leukämiepatienten verlangte, haben die Ärzte nur mit dem Kopf geschüttelt, was ich denn mit einer so unüblichen und so überflüssigen Untersuchung bloß wolle. Dabei zeigt kein Patient mehr Hirnsymptomatik als eben der Leukämiekranke. Mit der NM können wir jetzt genau differenzieren, zu welcher Phase der Erkrankung der Schmerz gehört, von welcher Qualität er ist, wie lange er in etwa dauern wird etc. Die Tragik ist, daß die Patienten meistens nur dann Schmerzen bekommen, wenn sie schon in der Heilungsphase sind.

Im Falle von „Knochenkrebs“ ist dieser Zeitpunkt auch stets der Beginn einer Phase, die zu den gefürchtetsten Schmerzen gehört, obwohl sie im Regelfall zeitlich begrenzt sind. Sie können sehr hartnäckig sein und erfordern daher eine hohe Kunst der psychischen Betreuung! Je besser der Pat. auf die Knochen-Heilungsschmerzen vorbereitet ist, desto leichter fällt es ihm die Schmerzen zu ertragen. Je größer die Panik, desto stärker sind auch die Schmerzen.

Das Schlimme ist, daß in der derzeitigen Medizin alle Pat. die Krebs haben und starke Schmerzen, Morphium oder ein morphium-ähnliches Mittel bekommen. Dieses Morphium kann in der tiefen Vagotonie schon mit einer Spritze tödlich sein. Es verändert die gesamte Hirnschwingung in einer furchtbaren Weise und nimmt dem Patienten seine Moral vollständig. Von da ab ist auch der Darm gelähmt, d.h. es kann keine Nahrung mehr verarbeitet werden. Der Pat. ist willenlos und merkt nicht mehr, daß er im Grunde umgebracht wird, wo er doch schon in der Heilungsphase war und bei natürlichem Ablauf der Dinge schon in wenigen Wochen wieder gesund gewesen wäre. Da der Schmerzetwas Subjektives ist, empfinden die Patienten jeweils bei nachlassender Wirkung des Morphiums die Schmerzen um ein Vielfaches stärker, als wenn sie gar nicht erst Morphium genommen hätten. Bekanntlich müssen die Morphiumdosen deshalb fortlaufend erhöht werden. Daher war die Gabe von Morphium immer eine Einbahnstraße, eine Tötung auf Raten. Ja wissen das die Ärzte denn nicht, werden sie fragen? Natürlich wissen dies die Ärzte. Aber sie stellen sich auf den dogmatischen und bequemen Standpunkt: „Schmerzen, das ist der Anfang vom Ende, da ist sowieso nichts mehr zu machen, also fangen wir doch gleich an die Sache abzukürzen“. Die natürliche Heilung des Krebs wird einfach aus dogmatischen Gründen ignoriert, damit Krebs eine sterbepflichtige Krankheit und der unmündige Patient manipulierbar bleibt. Wenn die Patienten aber im nachhinein die relativ kurzeZeit der Schmerzen später rückblickend betrachten, sind sie dankbar, daß man sie vor dem Morphiumtod bewahrt hat, dem sie nach 2-3 Wochen Morphium, Fortral, Valeron oder Temgesic in der Heilungsphase sicher erlegen wären. Ebenso kann man mit Chemo jeden Heilungsvorgang abrupt stoppen, dann sind natürlich die Schmerzen verschwunden, diese sinnvollen Symptome der Heilung, aber die vermeintlichen Erfolge liegen nur in der Verhinderung der Heilung, und das unter Inkaufnahme schwerster Vergiftungen des Gesamtorganismus.

Bei den Althirn-gesteuerten Krebsen wird das Krebswachstum durch Chemo sogar noch gefördert, weil das Zellgift die Sympathicotonie verstärkt. Dagegen bei den Großhirn-gesteuerten Krebsen ist ihre Anwendung völlig unsinnig, weil dadurch jeglicher Heilungsvorgang abgebrochen wird. Die Schulmedizin hatte bisher nicht zwischen den verschiedenen Keimblattzugehörigkeiten unterscheiden können, denn sonst hätte längst einmal einem Onkologen auffallen müssen, daß man mit Chemo, wenn überhaupt, doch nur in der Heilungsphase irgendwas bewirken konnte - nämlich einen Stopp der Heilung. Die Pseudo-Therapie mit Zellgiften (Chemo) in solchen Heilungsphasen verabreicht, verbuchte sich hier unberechtigterweise symptomatische „Erfolge“, und diese wurden erkauft mit mehreren verhängnisvollen Wirkungen: Die eine ist die, daß man die Chemo nun immer weiter fortsetzen muß, um das Zurückkehren der Heilungssymptome (Schmerzen) zu verhindern, was natürlich z.B. beim Knochenkrebs auf eine Phtise des Knochenmarks und den sicheren Tod des Patienten hinausläuft. Die zweite, noch größere Gefahr ist,daß man mit jeder Chemorunde das Hirnoedem zurückdrängt und damit den gefährlichen Ziehharmonikaeffekt provoziert. Dadurch wird die Elastizität der Synapsen der Hirnzellen radikal herabgesetzt, sie reißen und können zum zytostatika-bedingten apoplektischen Hirntod des Patienten führen. Die Therapie nach dem System der NM besteht deshalb vor allem darin, dem Patienten die Zusammenhänge zu erklären, ihm den Entstehungs- und Verlaufsmechanismus seiner sog. Erkrankung klar zu machen. Dann braucht der Pat. auch keine Panik mehr zu haben, weil er, wenn er möglichst von Anfang an, oder am besten schon vor seiner Erkrankung das System verstanden hat, völlig gelassen die schon vorausberechenbaren Symptome, vor allem die der Heilungsphase,

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erträgt. Er weiß, daß jeder einzelne Vorgang Teil eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms ist, das von Mutter Natur zu unserem Besten eingesetzt worden ist. Und er kann nun sehr gut verstehen was da abläuft und ablaufen muß, und er weiß auch, daß 95 % der Patienten mit der NM überleben.

Die Therapie in der NM - erfordert gesunden Menschenverstand

Gesunder Menschenverstand wäre so etwas Einfaches und auch so etwas Beglückendes, der Seele des Patienten Angemessenes und etwas so rundum Ärztliches. Aber das Einfachste ist am schwierigsten. Dabei hat man früher einmal, in grauer Vorzeit, die Klügsten im Sinne von gesundem Menschenverstand zu Ärzten, Magier und Medizinmännern gemacht, solche, die sich mit allen Höhen und Tiefen einer menschlichen Seele auskannten.

Die Therapie der Krebserkrankung nach dem System der NM besteht zunächst einmal darin, einem Patienten die Zusammenhänge zu erklären, ihm die panische Angst vor irgendwelchen im Körper herumkrabbelnden "Metastasenzellen" zu nehmen, ihm den Entstehungs- und Verlaufsmechanismus seiner Erkrankung klar zu machen,den er meist selbst schon gespürt hat. Sie unterscheidet sich diametral von der bisherigen Therapie der Schulmedizin samt ihrer Außenseiter. Der Patient, der Leidende oder Duldende, wurde dort immer nur symptomatisch behandelt, ob nun mit "Stahl, Strahl und Chemie", Morphium oder mit Kleie, Sojakeimen, Mistelspritzen, Rote Beete, rechtsdrehender Milchsäure usw.

Dieses ganze (Un)-System ist nun überholt. Der Patient wird zum "Agenten", einem Mithandelnden, der ja seinen Konflikt selbst lösen muß, vielleicht mit gewisser Hilfestellung, aber im Grunde muß er ihn selbst lösen. Die reale Lösung ist allemal die beste und haltbarste, ist eine definitive Lösung. Ein Patentrezept für mögliche Lösungen, das man generell schon im vorhinein geben könnte, gibt es nicht. Es gibt nur möglichst optimale Lösungsmöglichkeiten für jeden einzelnen individuellen Fall. Natürlich gibt es auch Konflikte die real nicht zu lösen sind und die man geistigbewältigen muß. Dabei kann uns eine religiöse Vorstellung genau so helfen, wie der Zuspruch eines lieben Menschen, nach dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Das war ja wohl zu allen Zeiten auch ein wichtiges Moment der Religionen, den Menschen bei solchen realiter unlösbaren Konflikten Hilfestellung zu geben, um eine geistige Bewältigung des Konfliktes zu erreichen. Wir können dem Patienten von der NM her nur sagen, auf welchem Weg er aus der Situation herausfinden kann. Ob er diesen Weg oder einen ähnlichen wählt, ist einzig und allein seine eigene Entscheidung. Bei uns ist wirklich der Patient der Chef des Verfahrens. Bei den Komplikationen kann ihm der Arzt dann wieder zu Rate stehen.

Medikation

allopathisch - homöopathisch – alternativ

Die Medikamente symbolisieren vermeintlich den Fortschritt der modernen Medizin oder was man dafür hält. VielePatienten bekommen tägl. 10, ja 20 verschiedene Sorten Medikamente für und gegen alles Mögliche. Ein Doktor, der keine Medikamente verschreibt, ist kein richtiger Doktor. Je teurer die Medikamente sind, desto besser scheinen sie ja wohl zu sein. Das war ein großer Bluff! Das Dümmste daran war, daß man immer geglaubt hat, die Medikamente würden lokal wirken, das Gehirn hätte damit vermeintlich nichts zu tun! Dabei wirkt praktisch kein Medikament direkt auf das Organ, wenn man von lokalen Reaktionen des Darms bei oraler Einnahme eines Gifts oder Medikaments mal absieht.

Alle anderen Medikamente wirken auf das Gehirn, und ihr „Effekt“ ist praktisch der Effekt, den die Vergiftung des Gehirns, bzw. seiner verschiedenen Teile, auf organischer Ebene bewirkt. Sehen wir einmal von den reinen Rauschgiften, Narkotika und Tranquilizern ab, so bleiben zwei große Gruppen von Medikamenten:

die Sympathicotonica - die den Streß verstärken, die Vagotonica - die die Erholungs- oder Ausruhphase unterstützen.

Zu der 1. Gruppe gehören Adrenalin u. Noradrenalin, Cortison und Hydrocortison und scheinbar so verschiedene Medikamente wie Coffein, Teein, Penicillin und Digitalis und viele andere mehr. Im Prinzip kann man sie alle verwenden, wenn man den Vagotonieeffekt abmildern und damit auch das Hirnoedem reduzieren will, das ja im Grunde etwas Gutes, im Übermaß aber eine Komplikation ist.

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Zu der 2. Gruppe gehören alle Beruhigungs- und krampflösende Mittel, die die Vagotonie verstärken oder die Sympathicotonie abmildern. Ihre Verschiedenheit liegt darin, daß sie im Gehirn eben auch Verschiedenes bewirken.

Penicillin z.B. ist ein sympathicotones Zytostatikum. Die Wirkung, die es auf Bakterien hat, ist unbedeutend und nebensächlich gegenüber der Wirkung, die es auf das Oedem des Marklagers hat. Deshalb kann man es in der pcl-Phase zur Abminderung des Marklageroedems einsetzen. Dagegen ist es dem Cortison unterlegen in den übrigen Hirnbereichen.

Es soll aber deshalb die Bedeutung der Entdeckung des Penicillins und der übrigen sog. Antibiotika nicht geschmälert werden. Nur ist diese Entdeckung unter ganz falschen Prämissen und Vorstellungen erfolgt. Man hatte sich vorgestellt, daß die Zerfallprodukte der Bakterien als Toxine wirken und das Fieber bewirken würden. Man brauche also nur die bösen kleinen Bakterien abzutöten, um auch die bösen Toxine zu vermeiden. Das war der Irrtum! Natürlich werden bei solchen Wirkungen auch die Bakterien in Mitleidenschaft gezogen, unsere fleißigen Freunde, die vorübergehend entlassen werden, weil ihre Arbeit auf einen späteren Zeitpunkt - mit weniger dramatischem Verlauf - verschoben worden ist.

Man muß sich allerdings die Frage stellen, inwieweit es denn überhaupt sinnvoll ist, einen sinnvollen Heilungsvorgang in der Natur therapieren zu wollen.

Der Arzt der NM ist deshalb nicht medikamentenfeindlich, wenn er auch davon ausgeht, daß die meisten Vorgänge von Mutter Natur schon optimiert sind, und deshalb in den allermeisten Fällen keiner unterstützenden medikamentösen Therapie bedürfen. Bei kürzerer Konfliktdauer und damit geringer Konfliktmasse sind ja auch in der Regel in der Heilungsphase keine besonderen Komplikationen zu erwarten. Es bleiben die besonderen Fälle, die in der Natur letal enden würden, derer wir uns aber aus ärztlicher Ethik besonders annehmen müssen. Trotzdem werden uns auch in Zukunft Patienten verlorengehen. Wir haben aber jetzt den Vorteil, daß wir schon im vorhinein wissen, was uns erwartet.

Zwar hat es uns nichts genützt die Pneumoniehäufigkeit verringert zu haben, dadurch, daß wir die Pneumonie jetzt Bronchialkarzinom nennen, und die Patienten nun am Bronchialkarzinom sterben, weil wir die „Krankheit“ nur umetikettiert haben, aber wenn man bei einer Pneumonie (die Heilungsphase nach einem Bronchial-Ca) weiß, daß der Konflikt (Revierangst) nur drei Monate gedauert hat, dann wissen wir, daß die pneumonische Lyse (epileptoide Krise = EK) im allgemeinen nicht tödlich enden wird, selbst wenn man medikamentös gar nichts machen würde. Hat aber der Konflikt neun Monate oder länger gedauert, dann weiß der Arzt, daß es hier bei der epileptoiden Krise der Pneumonie (Lungenentzündung) um Leben und Tod geht, wenn man gar nichts macht.

In diesem Fall würde man z.B. auch schon früher Sympathicotonica geben, man würde aber zusätzlich auch massiv Cortison einsetzen, was man bisher nicht getan hat und zwar unmittelbar während der epileptoiden Krise, um den kritischen Punkt, der ja immer nach der Krise eintritt, zu überstehen.

Auch ergibt sich logisch und konsequent, daß im Falle eines neuen DHS oder Rezidivs, wenn also der Patient wieder in Sympathicotonie ist, das Cortison sofort kontraindiziert ist. Allerdings darf man das Cortison nicht auf einen Schlag absetzen, sondern innerhalb einiger Tage oder einiger Wochen „ausschleichen“. Nimmt der Patient nämlich weiter sein Cortison, so verstärkt das noch den Konflikt in puncto Konfliktintensität.

Doch wäre es jetzt auch falsch, dem Patienten Beruhigungsmittel zu geben, denn Beruhigungsmittel aller Art verschleiern nur das Bild und bergen in sich die Gefahr, daß aus einem akuten, aktiven Konflikt ein subakuter, hängender Konflikt wird und der Patient jederzeit durch einen weiteren Konflikt in die schizophrene Konstellation geraten kann.

Wenn ein Patient z.B. Angina pectoris-Symptome hat, dann heißt es: „Ja, der muß Betablocker kriegen, der muß Beruhigungsmittel kriegen, damit der keine angina pectoris mehr hat.“ In Wirklichkeit hat aber die Natur die Symptome eingerichtet, damit der Konflikt (Revierkonflikt) gelöst werden soll und nicht, damit irgendwelche Mediziner oder Alternativmediziner nun dahingehen und das Symptom bearbeiten und zum Verschwinden bringen. Denn je mehr man an den Symptomen herumdoktert, desto weniger sieht der Patient die Veranlassung seinen Konflikt überhaupt zu lösen. Ganz abgesehen davon, daß er dann gar kein instinktives Gefühl mehr für seinen Konflikt hat. Statt dessen sollte man normalerweise dem Patienten immer helfen seinen Konflikt zu lösen, dann hat

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er auch augenblicklich keine angina pectoris mehr - mit und ohne Medikamente. Das ist ja gerade der Unsinn, daß man immer denkt, man muß symptomatisch bearbeiten, statt ursächlich.

Außerdem ist dem Patienten ja damit nicht geholfen, im Gegenteil, das ist sogar sehr gefährlich, denn sollte der Patient seinen Revierkonflikt später durch irgendwelche Umstände doch noch spontan lösen, aber der Konflikt wärelänger als 9 Monate aktiv gewesen, dann stirbt der Patient in der epileptoiden Krise am Herzinfarkt. Man muß grundsätzlich sorgfältig abwägen, ob man den Konflikt lösen darf, oder ob es vielleicht sinnvoller ist, instinktiv wie die Tiere es machen (Zweitwolf), den Revierkonflikt zwar herunter zu transformieren, aber bis ans Lebensende nichtmehr zu lösen.

Ebenso liegt es auf der Hand, daß in einer Phase, die sich durch alle möglichen körperlichen Parameter fundamentalvon der anderen unterscheidet, also völlig konträr ist, nicht ein und dasselbe Medikament „helfen“ kann. Überhaupt muß man sich fragen: Hilft es denn, bitte schön, in der konflikt-aktiven Phase oder in der vagotonen Heilungsphase? Aber das ist bei allen Medikationen bisher noch nie berücksichtigt worden. Und komplizierter wird die ganze Sache naturgemäß, wenn mehrere biologische Konflikte gleichzeitig und vielleicht sogar noch phasenverschieden verlaufen.

Bei der Gicht z.B.: einem aktiven Sammelrohrkarzinom, also einem Existenz-/Flüchtlingskonflikt und einer Leukämie,der Heilungsphase eines Selbstwerteinbruchkonfliktes, oder bei der Bulimie, einer Kombination zweier aktiver Konflikte, Unterzuckerung und Magenulkus.

Welches Medikament, Kügelchen, Tröpfchen oder Pülverchen soll denn da wie, wo und wobei wirken? Vielleicht gelingt es gerade noch das eine oder andere Symptom zum Verschwinden zu bringen, aber von einer echten medikamentösen Wirkung oder gar Heilung kann doch niemals die Rede sein.

Ebenso beim Bluthochdruck, den man zwar künstlich mit Medikamenten senken kann, der aber den Sinn hat, beim Flüssigkeitskonflikt z.B., das durch die Nekrose in der konflikt-aktiven Phase gebildete Loch im Nierengewebe funktionell zu kompensieren, damit ausreichend Urin und Harnstoff ausgeschieden werden kann. Doch solange der Konflikt aktiv ist, bleibt auch der Blutdruck erhöht. Erst mit der Konfliktlösung und Zystenbildung in der Heilungsphase, senkt sich der Blutdruck wieder von ganz alleine, und selbst bei langen Konfliktverläufen noch auf altersgemäße Werte - und dies alles ohne Medikamente.

Wichtig ist auch bei allen pcl-Phasen zu wissen, ob die Symptome verschwinden wegen vollständiger Ausheilung oder wegen eines neuerlichen Rezidivs, das ebenfalls eine scheinbare Besserung vortäuscht. Die Pseudo-Therapie mit Zellgiften (Chemo) in solchen pcl-Phasen verabreicht, verbuchte sich hier, unberechtigterweise symptomatische „Erfolge“, indem sie die sinnvollen Symptome der Heilung, unter Inkaufnahme schwerster Vergiftungen des Gesamtorganismus, unsinnigerweise abstoppte.

Aber auch alle sog. alternativen Methoden haben mit der Symptommedizin eins gemeinsam - ob sie nun homöopathisch dosieren oder ob sie allopathisch dosieren, also viel Substanz geben oder wenig Substanz geben, ob sie Müsli geben oder Mistel geben oder Sauerstoff, Makrobiotik oder Bachblüten oder alles mögliche geben, daß alle Mittel symptomatisch wirken sollen - angeblich. In Wirklichkeit, das einzige was wirkt, ist über das Gehirn, und das wird vernachlässigt.

Argumente wie: „Herr Hamer, Sie können die Seele doch gar nicht messen, oder was können Sie gegen Bachblüten haben, die wirken doch über die Seele.....“. Dazu kann ich nur sagen: Natürlich kann ich die Seele messen. Ich sehe doch, daß der Mensch bei einem bestimmten Konflikt, der doch ein seelischer Vorgang ist, an einer bestimmten Stelle im Gehirn einen entsprechenden Herd und am Organ eine entsprechende Veränderung hat. Damit habe ich die Seele bestimmt resp. eingegrenzt. Ich brauche sie also nicht quantitativ zu messen, aber ich kann sie so naturwissenschaftlich beweisen.

Und natürlich gibt es auch sog. Placebo-Effekte. Wenn man einem Patient ein Medikament „gut verkauft“, dann wirkt es allein dadurch schon zu 80%. Das heißt aber nicht, daß die Substanz da irgendwie wirkt, sondern nur, daß die Leute daran glauben. Auch wenn einer guten Herzens dem Patient etwas Gutes tut, dann wirkt das ebenso, egal wie wir das Vorgehen benennen.

Unser Irrtum beruhte darauf, daß wir immer dachten, etwas tun zu müssen, z.B. medikamentös, egal ob in großer Dosis oder nur mit einem Molekül. Dabei sehen wir doch, daß es bei kranken Tieren zu 80-90% der Fälle zu einer Spontanheilung kommt - ohne irgendein Medikament.

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Darüber hinaus sei auch einmal die Frage erlaubt, wie man denn mit irgendwelchen Mitteln z.B. einen Konflikt lösenkann, wenn das doch, wie wir jetzt wissen, das wichtigste Kriterium ist. Wie sollten wir überhaupt mit irgendwelchen Sachen ein Sinnvolles Sonderprogramm der Natur erzeugen können. Wenn wir das könnten, dann her mit den Sachen. Das können wir aber nicht, das gibt es nicht. Also können gewisse Substanzen evtl. doch nur eine die Heilungsphase unterstützende Wirkung (Linderung) haben, z.B. Hustensaft, aber niemals eine Heilwirkung in dem bisherigen vermeintlichen Verständnis, denn die Heilungsphase hat ja mit Beginn der Konfliktlösung bereits eingesetzt.

Die Neue Medizin ist keine Teildisziplin, die sich nur z.B. auf die Konfliktlösung beschränken und Komplikationen an andere Teildisziplinen delegieren könnte, sondern sie ist eine umfassende Medizin, die alle Schritte des Krankheitsverlaufs auf psychischer, cerebraler und organischer Ebene im Auge behalten muß.

Der Arzt der NM ist darüber hinaus auch als allumfassend gebildeter, menschlich qualifizierter „Medizin-Kriminalist“gefragt. Denn die Therapie der Zukunft besteht zum wenigsten in der Verabreichung von Medikamenten, sondern zumeist daraus, daß der Patient die Ursache seines biologischen Konfliktes und seiner sog. Erkrankung verstehen lernt, und mit seinem Doktor zusammen den besten Weg findet, aus diesem Konflikt herauszukommen oder in Zukunft nicht mehr hineinzustolpern. Selbstverständlich würde ein solcher Arzt alle hilfreichen Möglichkeiten, auch medikamentöser und chirurgischer Art bei dem Patient anwenden, aber nur - sofern es notwendig ist, z.B. um eventuelle Komplikationen im natürlichen Heilverlauf zu vermeiden, und er dies auch bei sich selbst täte.

Die NM ist in sich komplett, sie basiert einzig auf 5 Biologischen Naturgesetzen - ohne eine einzige Hypothese. Solange es aber immer noch Leute gibt die meinen, wir könnten z.B. mit Medikamenten das Immunsystem stärken, dann kann ich nur sagen, die haben die NM nicht begriffen.

In der bisherigen Schulmedizin samt Alternativmedizin haben alle „Erfolge“. Man stellte sich vor, daß diese Erfolge um so größer seien, je richtiger die Auswahl der Medikamente gelinge. Aber den Erfolg verdienen nicht die Ärzte, Naturärzte, Heilpraktiker oder sonstige Therapeuten, sondern in erster Linie der Patient selbst. Ebenso programmiert er sich selbst den Mißerfolg, denn sowohl der Erfolg als auch der Mißerfolg verlaufen immer zwingend nach den 5 Biologischen Naturgesetzen der NM.

Sonderprogramme der NM

In der NM wird nicht mehr von 'Krankheiten' gesprochen, da dieser Begriff im Sinne der '2. Biologischen Gesetzmäßigkeit' (das Gesetz der Zwei-Phasigkeit) irreführend ist. Richtiger ist es von 'Sonderprogrammen' zu sprechen, die uns Geschöpfen dieser Erde von Mutter Natur mitgegeben (ins Gehirn 'einprogrammiert') wurden, umauf biologische Konflikte reagieren zu können.Ist ein Sonderprogramm in der aktiven Phase (man spricht von Konflikt-Aktivität), muß sich das betroffene Individuum (Mensch oder Tier) nicht unbedingt 'krank' fühlen. Oft ist es hyperaktiv, was in unserer Gesellschaft als positiv angesehen wird.

Und umgekehrt: Ist dieses Sonderprogramm in der zweiten Phase, der Heilungsphase - konnte der Konflikt also gelöst werden, so daß die zwangsläufige Heilungsphase einsetzte - , fühlt sich das betroffene Individuum oft sehr wohl 'krank'. Hierbei aber von 'Krankheit' zu sprechen, ist absurd, obwohl wir es gewohnt sind es als negativ zu bewerten.

Tatsache ist, daß wir bisher das Gesetz der Zwei-Phasigkeit nicht kannten!

Ist man 'krank', wenn man mit aller Kraft seinen biologischen Konflikt zu lösen versucht und somit hyperaktiv ist, wenig schläft und wenig ißt? Oder ist man 'krank', wenn man den Konflikt lösen konnte und sich nun unser Körper von den Anstrengungen dieser Strapazen erholen muß und wo auch reperative Vorgänge im Organismus geschehen?

Ein weiterer wichtiger Grund ist folgender: Der Begriff 'Krankheit' ist in unserer Gesellschaft negativ besetzt; man muß die Krankheit 'bekämpfen', sie 'ausrotten'! Wir meinten, 'Krankheiten' wären Pannen der Natur, die wir beheben müssen. Fieber sei schlecht und müsse gesenkt werden; Schmerzen seien schlecht und müßten bekämpft werden. Müdigkeit wäre schlecht und man müsse unbedingt dagegen etwas tun! Weit gefehlt! Mutter Natur zu unterstellen, sie würde Blödsinn machen oder sie wäre nicht perfekt, ist entweder schwachsinnig, irrtümlich oder

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böswillig ...

„Die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge; sie hat immer recht, und die Fehler und Irrtümer sind immer die des Menschen!“ Goethe

Fieber, Schmerzen, Müdigkeit etc. gehören einfach dazu zu den verschiedenen Sonderprogrammen (fast immer in der Heilungsphase). Abgesehen davon, daß diese zweifelsohne unangenehmen Symptome wiederum ihren biologischen Sinn haben (z.B. garantieren Schmerzen nach einem Beinbruch Ruhigstellung und somit optimale Heilungsvoraussetzungen), dürfen sie nicht blind symptomatisch 'bekämpft' werden. Immer öfter endet die 'moderne Schmerztherapie' mit Morphium am alten Friedhof. Das soll aber nicht heißen, daß man gegen Unbehagen, Unwohlsein, Schmerzen etc. nichts tun darf oder kann! Alles darf man tun, was zum Wohle des Patienten führt, d.h. nicht gegen die naturgegebenen 5. Biologischen Gesetzmäßigkeiten verstoßt!!

Dr. Hamers Aufforderung an die Ärzte- und Therapeutenschaft: "Tut das mit den Euch anvertrauten Patienten, was Ihr an Euch selbst, an Eurer Frau oder Euren Kindern tun würdet!"

Schienen

= durch Assoziationen herbeigeführte Reiz-Reaktions-Muster

In der Biologie herrschen Gesetze, die wir, seit wir uns angewöhnt haben „psychologisch" zu denken, nicht mehr verstehen können, die wir jedoch, wenn wir wieder gelernt haben bio-logisch zu denken, sehr gut begreifen können.Zu dieser biologischen Art zu denken, gehört das Verständnis der Konflikt- Schienen.

Wir heutigen, durch unsere Zivilisation verbildeten Menschen, empfinden dieses „Schienen-Denken" geradezu als „krankhaft", wir sprechen dann von Allergie, die es zu bekämpfen gelte. Wir sprechen von Heuschnupfen,

Asthma, Neurodermitis, Psoriasis etc. und bezeichnen damit wahllos verschiedene Konflikte in ganz verschiedenen Phasen mitsamt ihren körperlichen Symptomen. Es findet sich also ein ziemliches Durcheinander, in das wir hier etwas Ordnung bringen wollen. Schienen haben wir früher in der Neuen Medizin als sehr interessante, auch nicht unwichtige, aber nicht als zentrale Vorgänge angesehen. Das hat sich gründlich geändert, seit wir immer besser erkannt haben, welche elementar zentrale Funktion das DHS hat.

Wenn ein Individuum einen Biologischen Konflikt durch ein DHS erleidet, dann wird im Moment des DHS nicht nur der Konflikt selbst engrammiert, sondern auch gewisse Begleitumstände. Das Individuum merkt sich nicht nur kleinste Einzelheiten im Moment des DHS - wie bei einer Blitzlicht- Momentaufnahme, dazu auch Töne oder Laute, Gerüche, Empfindungen aller Art, Geschmackssensationen, dies können auch Menschen, Tiere, Orte oder bestimmte Farben oder Geräusche sein, und es behält diese Aufzeichnungen praktisch lebenslang. Kommt ihm später einer dieser Begleitumstände wieder vor, dann kann der ganze Konflikt als sog. Rezidiv wiederkehren.

Das bedeutet, außer der eigentlichen DHS-Schiene gibt es auch noch sog. Nebenschienen, also Begleitumstände oder Begleitmomente wesentlicher Art, die zum Zeitpunkt des DHS dem Individuum als wesentlich in Erinnerung geblieben sind. Es können sogar 5 oder 6 Begleitschienen gleichzeitig vorkommen. Es ist daher völlig unerheblich, obwir diesen Begleitschienen später „psychologische" Bedeutung beimessen oder nicht, sie sind einfach einprogrammiert. Wichtig ist zu wissen, daß man von einem solchen Nebenschienenstrang immer auf die ganze Schiene auffährt. Daher der Name Schiene.

Beispiel: Eine junge Frau erlitt einen Mutter-Kind-Sorge-Konflikt, mit einem Brustdrüsenkrebs, wegen einer Amniozentese zum Zweck des Vater- schaftsnachweises. Sie bekam eine furchtbare Angst, daß das Kind durch diesen Eingriff geschädigt worden sei. In der Folgezeit lief der gesamte Vaterschaftsprozeß auf dieser eingefahrenenSchiene, obwohl das Kind längst gesund geboren war. Jedesmal wenn ein Brief vom Rechtsanwalt oder vom Gericht kam , kam sie wieder auf die Schiene und der Brustdrüsenkrebs machte weiter.

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Das DHS umfaßt also nicht nur den akut-dramatischen Konfliktschock, der uns „auf dem falschen Fuß" erwischt hat, sondern auch den Inhalt des Konflikts, der ja die Lokalisation des HAMERschen Herdes (HH) im Gehirn und die Lokalisation des Krebs, der Nekrose oder den Funktionsausfall am Organ determiniert. Aber wie man sieht, kann in der Sekunde des DHS eben noch mehr passieren: In der Sekunde werden die Schienen gelegt, die in der Folgezeit stets mitlaufen, oder auf denen der Zug in der Folgezeit stets wieder rollt.

Ein anderes Beispiel: Früher fand die erste Liebe fast immer im Heu statt. Oft kam es bei diesem ersten intimen Liebesakt zu Komplikationen oder kleinen Katastrophen. Wenn diese Katastrophe ein DHS war, dann ging meist der Geruch des Heu`s als Schiene in den Konfliktkomplex mit ein. Jedesmal, wenn der Betroffene später den Heugeruch in die Nase bekam, selbst ohne daran zu denken, kam er wieder auf diese Schiene. Meist hatte der Betreffende einen Biologischen Konflikt des „Mir-stinkt-das", einen Konflikt für die Nasenschleimhaut, beim ersten Mal erlitten.

Bei den Rezidiven, die wir auch als Allergien bezeichnen, und die wir mit unseren Pflästerchen austesten können, bekam der Patient dann in der Heilungsphase regelmäßig seinen „Heuschnupfen". Wir sprachen dann immer von einer „Heuallergie". Diesen Heuschnupfen (ohne Heu) hätte der Patient (Mann oder Frau) natürlich in der Heilungsphase genauso bekommen können, wenn er/sie z.B. mit der selben bzw. einem anderen Partner(in) in gleicher Weise wieder eine vergleichbare Katastrophe beim Intimverkehr erlitten hätte. Diese Katastrophe im Heu war aber nicht immer für beide Partner eine „Katastrophe", und auch nicht unbedingt für beide ein DHS, oftmals nur für einen der beiden Partner.

Man braucht übrigens für den Heuschnupfen (der ja immer die Heilungs- phase nach einem kurzen Konfliktrezidiv ist) nicht unbedingt Pollen des Heu`s, sondern es reicht, wenn wir z.B. einen Bauer bei der Heuernte im Fernsehen erleben, das hat den gleichen Effekt. Wenn also z.B. die Partnerin damals einen sexuellen Konflikt erlitten hat, so kann sie (falls Nebenschiene „Heu") auch gleichzeitig wieder ein Rezidiv ihres sexuellen Konfliktes mit einem Gebärmutterhals-Ulcus bekommen.

Macht sie also ahnungslos ihren Urlaub zur Zeit der Heuernte auf einem Bauernhof oder auf dem Lande, dann ist sieerstaunt, daß anschließend einmal die Periode ausbleibt (z.B. Rechtshänderin ohne Pille). Das Konfliktrezidiv ist zwar meist genauso schnell wieder gelöst, sobald sie wieder zu Hause ist und keine Heuernte mehr sieht oder Heu riecht, wehe aber, wenn sie dann vielleicht zu ihrem Gynäkologen geht, und der ein beginnendes Gebärmutterhals-”Karzinom” (in Wirklichkeit ein Ulcus- Geschehen) feststellt...

Es können aber auch Begleitschienen, sofern sie im Revier-Relais gelegen sind, während der konflikt-aktiven Phase durchaus ihre Qualität ändern, z.B. wenn die Hormonlage sich ändert (Operation, Menopause etc.).

Das Besondere (was uns ja normalerweise in der Natur besonders helfen soll) ist ja, daß wir von jedem „Hauptschienen-Konfliktrezidiv" natürlich augenblicklich auf jede einzelne oder sogar alle „Nebenschienen" aufsetzen können, daß wir aber auch von jeder Nebenschiene sowohl auf die Hauptschiene als auch auf andere oder alle Nebenschienen aufsetzen können.

Selbstverständlich haben alle Nebenschienen auch einen entsprechenden selbständigen Konfliktaspekt, einen eigenen HAMERschen Herd im Gehirn und eine entsprechende Organveränderung. Schienen sind immer zusätzliche Konfliktaspekte im Zusammenhang mit einem DHS, d.h. die Umstände, die in der Sekunde des DHS mit assoziiert werden. Doch nur der Patient selbst kann uns verraten, wie er den Konflikt speziell in dieser Sekunde des DHS empfunden hat.

Haben wir also das DHS gefunden, mit samt Schienen die damals in der Sekunde des DHS mitgeschwungen haben, muß man sie dem Patient geduldig erklären, so, daß er sie in Zukunft schmunzelnd begrüßt und keinerlei Panik dabei bekommt, aber auch weiß, daß der eigentliche Konflikt noch nicht richtig gelöst ist.

Die Schienen in der Neuen Medizin bedeuten also, daß ein Patient - gleich ob Mensch oder Tier - der einmal einen Biologischen Konflikt erlitten hat, sehr leicht wieder auf eine Schiene gerät, wenn es zu einem Rezidiv kommt. Das Rezidiv kann dabei sogar aus nur einer Komponente des Konfliktes bestehen. Schon das genügt, um das volle Konfliktrezidiv auszulösen. Solche Konfliktrezidive verlaufen an unserem intellektuellen Verstehen vorbei. Wir können sie nur intuitiv erfassen und vermeiden.

Das, was wir Menschen erst nach dem dritten Mal richtig machen

(„aus Schaden klug geworden"), macht das Tier gleich nach dem ersten Mal richtig, instinktiv!

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Beispiel: Zwei Boxerhunde warteten nur kurz im Auto bei halbgeöffneten Fenster auf ihr Herrchen. Noch nie waren die Hunde aus dem Fenster gesprungen, doch diesmal kam wohl ein besonders unverschämter und kläffender Artgenosse vorbei, der augenblicklich verjagt werden mußte.

Der Boxerrüde von 4 Jahren springt mit einem gewaltigen, eleganten Sprung durch das halbgeöffnete Fenster des Lieferwagens. Die sechs Jahre ältere Boxerhündin will es ihm nachmachen, aber die alte Dame bleibt mit ihrer etwasdickeren Taille hängen, überschlägt sich und landet auf ihrem Hundepopo. Sie trug dabei einen Beckenbruch davon, an dem sie drei Monate laborierte. Von da ab war sie nicht mal mit dem schönsten Leckerbissen dazu zu verleiten, nochmals in den Lieferwagen einzusteigen. Sie ging bis zur Türe, aber dann drehte sie sich entschlossen um: „Herrchen, die Wurst möchte ich zwar sehr gerne, aber in den Lieferwagen steige ich nicht noch einmal ein, denn dakann man rausfallen..."

Wir müssen uns immer im Auge behalten, daß das alles keine Störungen sind, wie wir früher Allergien aufgefaßt hatten, sondern echte und gute Gedankenstützen, die den Organismus auf eine früher erlittene Art von Katastropheaufmerksam machen sollen! Während es früher einzig darum ging störende Symptome mit irgendwelchen Tricks und Kniffen zu beseitigen, stören diese Symptome meist weniger, sobald wir sie verstanden und einzuordnen gelernt haben.

Wir haben in der Neuen Medizin die Schienen oder sog. „Allergien" noch mehr zu würdigen gelernt, seit wir das 5. Biologische Naturgesetz kennen. Denn die Schienen, die uns bisweilen stören, ärgern oder gar behindern, und die wir deshalb in der Schulmedizin unwissenderweise therapieren, behandeln, bekämpfen zu müssen glaubten, sind ja im Prinzip sinnvolle biologische Warnsignale: Vorsicht, in der Situation hast du schon einmal ein DHS bekommen.

Gleichzeitig darf aber auf keinen Fall in Zukunft eine Art „Jagd auf Schienen" einsetzen, denn das würde den Patienten nur verunsichern, solange er die Neue Medizin noch nicht ganz kennt und noch nicht weiß, daß das alles nur Erinnerungs-Stützen sind, von Bösartigkeit keine Spur. Sie haben auch nichts mit Psychologie zu tun, sondern sind reine Biologie, psychisch genauso wie cerebral und genauso organisch. Und - man kann damit sogar alt und glücklich werden.

Zugegeben, es ist oft gar nicht leicht, das zu vermitteln, vor allem bei

Patienten, die die Neue Medizin nicht begreifen wollen oder können, ist es mitunter vergebliche Liebesmühe.

Wir müssen daher eine ganz neue Dimension des Denkens kennenlernen, eine Art des intuitiven biologischen Erfassens. Die Biologischen Konflikte holen uns in die rauhe Wirklichkeit zurück, besonders das Tier. Aber auch im Grunde für uns Menschen geht es ja eigentlich dabei stets um Leben oder Tod!

Schienen (Allergien) - sind Warnsignale

Ein Professor für Allergologie hat das mal, als er es begriffen hatte, etwas salopp so ausgedruckt: Wenn du ein DHS mit einem biologischen Trennungskonflikt beim Abschied erleidest, und es läuft gerade eine Kuh vorbei, dann hast du anschließend eine "Kuh-Allergie", hast du gerade in eine Apfelsine gebissen, dann kriegst du eine "Apfelsinen-Allergie". Es ist zwar etwas schnodderig ausgedrückt, aber im Prinzip stimmt es so. Kommt nämlich später einer dieser Begleitumstände wieder vor, dann kann der ganze Konflikt als sog. Rezidiv wiederkehren. Das Bild ist, daß man von einem solchen Nebenschienenstrang immer auf die ganze Schiene auffährt.

Die Schienen haben wir früher in der NM als sehr interessante, auch nicht unwichtige, aber nicht als zentrale Vorgänge angesehen. Das hat sich gründlich geändert, seit wir immer besser erkannt haben, welche elementar zentrale Funktion das DHS hat. Denn das DHS hat gegenüber anderen Lebenszeiten oder Lebensmomenten eine ganz besondere und ganz spezifische Qualität: Das Individuum merkt sich nicht nur kleinste Einzelheiten im Momentdes DHS - wie bei einer Blitzlicht-Momentaufnahme - dazu auch Töne oder Laute, Gerüche, Empfindungen aller Art und Geschmackssensationen und - das Individuum behält diese Aufzeichnungen praktisch lebenslang. Daran sehen wir eben, daß sie qualitativ von anderer Beschaffenheit sind als solche, die wir üblicherweise erleben und uns mehr oder weniger merken. Früher fand die erste Liebe fast immer im Heu statt. Oft kam es bei diesem ersten intimen Liebesakt zu Komplikationen oder kleinen Katastrophen. Wenn diese Katastrophe ein DHS war, dann ging meist der Geruch des Heu's als "Schiene" in den Konfliktkomplex mit ein. Jedesmal, wenn der Betroffene später den

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Heugeruch in die Nase bekam, selbst ohne daran zu denken, kam er wieder auf die "Schiene". Meist hatte der Betreffende einen biologischen Konflikt des "Mir-stinkt-das" beim ersten Mal erlitten. Bei den Rezidiven, die wir als Allergie bezeichnen, die wir mit unseren Pflästerchen austesten können, bekam der Patient dann in der Heilungsphase regelmäßig seinen "Heuschnupfen". Diesen Heuschnupfen (ohne Heu) hätte der Patient natürlich genauso (in der Heilung) bekommen können, wenn er z.B. mit der gleichen oder einer anderen Frau in gleicher Weise wieder eine vergleichbare Katastrophe beim Intimverkehr erlitten hätte.

Es handelt sich hier um ein sehr gutes, sehr aufmerksames Warnsystem des Organismus. Hat das Individuum früherbereits ein DHS in gleicher oder ähnlicher Sache durchgemacht, dann ist der Organismus aufmerksamer gegen solche Art von biologischen Konflikten. Negativ können wir sagen: Der Patient tappt immer wieder in die alte Falle. Positiv können wir sagen: Der Patient paßt höllisch auf, reagiert sofort mit Sonderprogramm.

Eine Allergie in der Weise, wie wir uns es bisher vorstellten, gibt es nicht. Alle Allergien, die wir mit unseren Allergietests nachweisen können, sind immer "Zweitschienenstränge" im Zusammenhang mit einem DHS.

Darum müssen wir ein neues Verständnis der sog. Allergien bekommen.

Die Allergien sind Warnsignale unseres Organismus, etwa in dem Sinne: "Halt, in einer solchen Situation ist damals ein DHS passiert, sei vorsichtig, daß du nicht wieder auf dem falschen Fuß erwischt wirst"!

Speziell für die Tiere sind diese "Allergien" nach dem Verständnis der NM im Überleben äußerst wichtige Warnsignale.

Wir müssen uns mal klar machen, unsere Vorfahren und ebenso auch die Tiere in freier Wildbahn, die keine abschließbare Wohnung, kein Bett, keinen vollen Kühlschrank und kein Telefon haben, sondern Tag und Nacht auf der Hut sein müssen vor den verschiedenen Feinden, Räubern, Konkurrenten etc. Und wenn nun ein Tier ein DHS erlitten hat, weil es die Warnrufe der Vögel überhört hatte, und nur durch Glück und mit letzter Kraft den Klauen eines Leoparden entkommen ist, dann sind in Zukunft alle diese Begleit-Schienen des DHS hilfreiche Warnsignale: "Vorsicht, damals hatten auch die Vögel solche Warnrufe ausgestoßen ... und kurz darauf war der Leopard zur Stelle"!

Wir Menschen haben immer das Bestreben, diese Warnsignale, d.h. das instinktive Verhalten auszuschalten. Das istfalsch. Sicher gibt es biologisch gesehen, einige Möglichkeiten, den Organismus zu überlisten, wie wir es z.B. von dersog. "Desensibilisierung" her kennen. Dabei wird dem Organismus künstlich signalisiert, daß die frühere Gefahr keine mehr ist. Aber grundsätzlich wurde ja die Desensibilisierung ohne Sinn und ohne Kenntnis des ursprünglichen Konfliktes anzuwenden versucht, hat auch oft symptomatisch funktioniert, war dann allerdings biologisch unsinnig. Denn die meisten Symptome, die wir als Allergien verstehen, wie Hautexantheme, allergischer Schnupfen, sind ja immer bereits schon wieder die Heilungsphase nach einem kurzfristigen Konfliktrezidiv.

An diesen Beispielen sieht man, wie wichtig es ist, immer zu dem DHS zurückzugehen, um sich genau die Situation zu vergegenwärtigen, die damals in der Sekunde des DHS gegeben war. Ganz im Gegensatz dazu steht die traditionelle sog. moderne Medizin, die eben die Krankheiten als böse, gegen die Menschen gerichtete Feinde ansieht, ähnlich wie die Mikroben, Flöhe, Läuse und dgl.

Ein Krebs ist nach dem Verständnis der Schulmedizin eine wildgewordene Zelle, die sich planlos vermehrt und den Organismus zugrunde zu richten versucht, zuerst das Immunsystem zerstört, danach den gesamten Organismus "auffrißt". Biologische Räubergeschichten ohne Sinn und Verstand. Wenn unser Gehirn der Computer unseres Organismus ist, dann ist er es auch für alles. Es macht keinen Sinn, sich vorzustellen, daß manche Vorgänge dieses Organismus "am Computer vorbei" passieren würden. Eigentlich seltsam, wieso niemand mal auf den Gedanken gekommen war, daß das Gehirn, als Computer unseres Organismus, auch für alle sog. "Krankheiten" zuständig sein könnte. Die gesamte Medizin muß sich grundlegend ändern!

Konfliktassoziationen erneuern immer wieder die Ausgangslage (Schienenbildung)

In der Sekunde des DHS entstehen durch Assoziationen Einprägungen ins Gehirn, die mit den Umständen des Schocks in mehr oder weniger zufälligem Zusammenhang stehen. Es entstehen assoziative, konditionierte Reiz-Reaktionsmuster, wie sie in der Lernpsychologie und Verhaltenstherapie seit Jahrzehnten wohlbekannt sind. Das Individuum merkt sich im Moment des DHS nicht nur den Hauptvorgang an sich, sondern prägt sich assoziativ noch viele andere Einzelheiten ein - wie bei einer Blitzlicht-Momentaufnahme - , z.B. auch Töne, Laute, Gerüche,

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Empfindungen aller Art und Geschmackssensationen. Treten diese durch Assoziation gelernten Reize irgendwann oder irgendwo wieder auf, lösen sie ähnlich starke Emotionen bzw. Impulse im Gehirn und den dazugehörigen Organen aus, wie der eigentliche Auslöser fürs DHS. In der GNM werden solche konditionierten Reiz-Reaktionsmuster 'Schienen' genannt. Dieser Begriff stellt bildhaft dar, dass z.B. ein Zug, der auf irgendeinem Nebengleis geparkt ist, über die Verbindungsschienen immer wieder aufs Hauptstreckennetz zurückfahren kann. Kommt später einer dieser Begleitumstände wieder vor, dann kann der ganze Konflikt als sog. Rezidiv wiederkehren. Das bedeutet, daß man von einem solchen Nebenschienenstrang immer auf die Hauptschiene auffährt. Jedes Konflikt-Rezidiv kommt aber nicht etwa schleichend, sondern nur mit einem erneuten DHS, wobeidas Rezidiv-DHS nicht mehr die emotionale Stärke haben muss wie beim ersten Mal.

Das Individuum behält diese konditionierten Gehirneinprägungen praktisch lebenslang und erneuert dadurch immerwieder das ursprüngliche DHS-Programm. Wirksame Abhilfe können aber verschiedenste Psychotherapieverfahren schaffen.

Assoziation kann Rezidiv auslösen ohne echtes DHS

Wichtig: Es genügt jetzt eine einzige dieser Assoziationen (Schienen), damit mein Organismus ein Rezidiv erleidet! Es müssen nicht mehr die drei Kriterien (hochakut-dramatisch, isolativ, am falschen Fuß erwischt worden) erfüllt sein, es genügt z.B. das Sehen des roten Teppichs! So funktionieren auch die Allergien!

Um nun einen Konflikt lösen zu können, muß zuerst das DHS gefunden werden und auch sämtliche damit verknüpfte Schienen!

Der positive Sinn von Schienen

Achtung: Schienen sind nicht etwas 'Böses', sondern ebenfalls biologisch sinnvolle Einrichtungen! Ein Reh, das leichtsinnig die Warnrufe der Vögel vor einem Raubtier mißachtet, angefallen wird und nur knapp dem Tod entrinnt, wird künftighin auf solcherart Warnung 'automatisch' reagieren, da es ums Überleben geht. Dem Reh diese Schiene (Warnrufe der Vögel) 'wegtherapieren' zu wollen, käme dem Handeln von Zauberlehrlingen gleich.

Das Herz - und was es krank macht

Die NM ist eine empirische Wissenschaft. Sie basiert auf 5 empirisch gefundenen biologischen Gesetzmäßigkeiten, die auf jeden einzelnen Fall einer Erkrankung bei Mensch und Säugetier im streng naturwissenschaftlichen Sinne Anwendung finden können. Die Unkenntnis dieser Gesetzmäßigkeiten im medizinisch-klinischen Sinne hat uns daran gehindert, die Medizin jemals richtig einzuteilen oder auch nur eine einzige Erkrankung richtig zu sehen bzw. beurteilen zu können. Wir konnten weder jemals den Krebs und seine Zusammenhänge erkennen, denn wir hielten ihn für unheilbar und hatten uns darauf verlegt, die Symptome der Krebserkrankung auf der organischen Ebene zu beseitigen, noch hatten wir z.B. die Möglichkeit gehabt, die sog. Infektionskrankheiten überhaupt zu verstehen, denn wir hielten sie nicht etwa für Heilungsphasen sondern für aggressive Krankheitsphasen, in denen uns die Mikroben vernichten wollen. Ebenso blieb Das Gesetz der Zweiphasigkeit der Erkrankungen mangels Kenntnis der Zusammenhänge unberücksichtigt, sowieso blieb die psychische Ebene und die cerebrale Ebene, die Bedeutung der Links- und Rechtshändigkeit ebenfalls unberücksichtigt. Von der epilept. Krise, die die häufigste Todesursache darstellt, gar nicht zu reden.

Das Herzinfarktgeschehen ist eine Erkrankung über die man vieles zu wissen glaubte und glaubt, über die man jedoch nichts genaues eigentlich wußte. Denken wir nur an die vielen Risikofaktoren, die einer dem anderen nachgebetet und nie einer wirklich beweisen konnte, daß es angeblich der Streß sein kann, der den Herzinfarkt macht, da soll es das Übergewicht sein, was angeblich den Herzinfarkt macht, der erhöhte Cholesterinspiegel oder die vielen Nahrungsnoxen. Alles war blühender Irrglaube.

Jedes Herzinfarktgeschehen beginnt mit einem DHS (Dirk-Hamer-Syndrom): einem allerschwersten, hochakut dramatischen, und isolativen 'Revierkonflikt-Erlebnisschock', der uns unvorbereitet auf dem falschen Fuß trifft. Es ist immer ein zweiphasiges Geschehen, sofern es zu einer Lösung des Konfliktes kommt.

Revierkonflikt bedeutet, daß das Individuum seinen Wirkungskreis (Revier) verloren hat, also z.B. der Hirsch sein Waldrevier, der Wolfsrudelchef sein Steppenrevier, der Mensch seinen Wirkungsbereich mit seiner Familie,

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Wohnung, Firma, Arbeitsplatz etc., sogar ein Auto kann ein Revier sein. Den gleichen Revierkonflikt kann man aber auch erleiden, wenn ein wesentlicher Bestandteil aus dem Revier wegläuft, also z.B. die Ehefrau, Tochter, Geliebte usw.

Den Herzinfarkt bemerkt man in der Regel nur, wenn der Konflikt mindestens 3-4 Monate gedauert hat. Wird der Revierkonflikt - durchschnittliche Konfliktstärke vorausgesetzt - nicht innerhalb von 9 Monaten gelöst, dann kann der Mensch den Konflikt nur noch um den Preis lösen, daß er zwei bis sechs Wochen später am Herzinfarkt stirbt. Bei den Tieren sind natürlich die Zeiten entsprechend anders, aber im Prinzip funktioniert das bei ihnen genauso.

In der konflikt-aktiven Phase bilden sich Ulcera in den Coronararterien, einhergehend mit starken Herzstichen, Angina pectoris. Die innere Ausschälung der Plattenepithelschicht sorgt nun dafür, daß das Lumen der Coronararterien während der ca-Phase deutlich größer ist als normalerweise. Dadurch kann eine weit größere Menge Blut pro Minute hindurchfließen und hindurchgepumpt werden als vorher. Die Leistungsfähigkeit nicht nur des Herzens, sondern des ganzen Organismus ist deshalb während dieser Phase stark erhöht. Das Individuum, das beim DHS (Konfliktschock) auf dem falschen Fuß erwischt wurde, hat damit eine zweite Chance, seinen Rivalen zu besiegen.

In der Heilungsphase dann Hirnoedem im Temporalhirn, Schwellung der Coronararterien "Intima" (die in Wirklichkeit eine Plattenepithel-Schleimhaut ist), im Bereich der Ulcera. Dadurch bildet sich eine Coronararterien-Stenose, die fälschlicherweise als Ursache für den 2-6 Wochen nach der Konfliktlösung eintretenden Herzinfarkt angesehen wurde. Auf dem Höhepunkt der Heilung, in der der Körper viel Wasser eingelagert hat, sehen wir die epilept. Krise, die mit verschiedener Symptomatik jede Erkrankung aufweist. Beim Coronar-Ulcus-Ca nennen wir sie Herzinfarkt. Sie hat den Sinn, daß das Oedem vom Organismus selbst gestoppt, gegenreguliert wird. Hat der Patientdiese Krise überstanden und bleibt der Zustand stabil, d.h. ohne Panik und ohne Konfliktrezidiv, dann hat der Patient meist seine ganze Erkrankung weitgehend überstanden. Die allermeisten Todesfälle beim Herzinfarkt ereignen sich während dieser epilept. Krise. Denn in dieser Krise erlebt der Patient nochmals seinen gesamten Konfliktverlauf im Zeitraffer durch. Daher die starken Angina pectoris-Schmerzen beim Herzinfarkt. Wir haben in der Schulmedizin immer geglaubt, wir müßten diese Herzschmerzen "behandeln", den Patienten schmerzfrei machen. Das war ein großer Irrtum. Wir haben den Patienten zwar schmerzfrei machen können, aber dabei ist er gestorben.

Wir hatten nicht gewußt, daß diese Angina pectoris in der epilept. Krise ihren für das Überleben alles entscheidenden biologischen Sinn hatte. Denn der "ordnungsgemäße Ablauf" der epilept. Krise entscheidet über die "ordnungsgemäße Oedemausschwemmung" und damit über das Überleben. In der NM geben wir deshalb allenfalls, wenn nötig, Cortison.

Doch was passiert, wenn der Konflikt überhaupt niemals gelöst werden kann?

Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder das Individuum kämpft und rennt mit voller Konfliktstärke immer wieder an, bis es endlich an Entkräftung stirbt oder von seinem Gegner zu Tode gebracht wird, oder aber das Individuum arrangiert sich mit seinem Konflikt (z.B. Zweitwolf). Der Konflikt transformiert sich herunter, ist immer mäßig aktiv. Das Individuum hat dann ständig leichte Angina pectoris, aber es kann damit leben. Wir nennen so etwas einen "hängenden Konflikt".

Das bedeutet: Der rechtshändige Mann wäre auf der rechten Großhirnhemisphäre quasi blockiert und würde von nun an auf der linken (weibl.) Hirnseite reagieren, und einen möglichen weiteren Konflikt auch dort erleiden. Es ist klar, daß dies natürlich auch für das tägliche Leben seine Konsequenzen hat und man kann vermuten, daß solch ein Mann z.B. im sozialen Zusammenleben innerhalb seiner Gruppe ganz andere Aufgaben zu erfüllen hat, die mit den üblichen Maßstäben, mit denen man sonst Männer mißt, gar nichts mehr zu tun hat. Das Individuum kann das volle Alter erreichen, ist aber quasi zeitlebens "cerebral kastriert".

Bei den Wölfen darf solch ein Zweitwolf den Schwanz nicht hoch tragen, darf das Bein zum Wasserlassen nicht heben, darf in Gegenwart des Chefs nicht knurren. Mit den Wölfinnen hat solch ein Zweitwolf nichts mehr zu tun, darf sie nicht begatten. Der Zweitwolf - auf den menschlichen Bereich übertragen - ist schwul. Aber gerade diese Möglichkeit hat Mutter Natur dazu erdacht, die soziale Struktur eines Rudels zu bilden. Diese Möglichkeit hat also auch ganz eindeutig ihren biologischen Sinn - eben unter diesen Bedingungen! Selbstverständlich kann solch ein Individuum nie mehr eine Chefposition einnehmen, dann würde es augenblicklich am Herzinfarkt sterben.

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Eine weitere Möglichkeit wäre: Das Individuum läuft "außer Konkurrenz" nämlich dann, wenn es zu dem Revierkonflikt rechts temporal im Gehirn, noch einen zweiten corticalen Konflikt aktiv in der linken Großhirnhemisphäre erleidet. Solch ein Mensch oder Tier ist "spinnert", ein Clown, der "Hofnarr" des Chefs - keine Konkurrenz für ihn. Aber auch das hat seinen besonderen biologischen Sinn:

Im Falle einer Katastrophe, wenn der Rudelchef z.B. von einem wilden Eber zerfleischt wurde und noch kein junger (cerebral nicht kastrierter) Wolf als Nachfolger zur Verfügung steht, ist dieses Exemplar in schizophrener Konstellation das einzige das in der Lage ist, vorübergehend oder sogar auf Dauer das Rudel zu führen, denn durch die schizophrene Konstellation hatte es praktisch keine Konfliktmasse aufgebaut, so daß es nicht am Herzinfarkt zu sterben braucht, wie es bei den Zweitwölfen unvermeidlich wäre.

Beim Herzinfarkt unterscheiden wir aber den rechts-cerebral gesteuerten Linksherz-Infarkt von dem links-cerebral gesteuerten Rechtsherz-Infarkt, mit Ulcera der Coronarvenen in der ca-Phase, leichter Angina pectoris, und Schwellung der Coronarvenenschleimhaut in der Heilungsphase.

In der epileptoiden Krise, 2-6 Wochen später, dann akutes Rechtsherzversagen mit Rechtsherzinfarkt, bisher fehlgedeutet als sog. Lungenembolie. Hier fehlt der Schub vom Herzen, dadurch Stau im venösen Blut führenden Lungenarterien-Kapillarnetz. Gleichzeitig finden sich jedoch auch echte "Tromben-Emboli". Diese stammen aber nicht, wie man bisher allgemein vermutete, aus irgendwelchen tiefen Beinvenen, sondern von den in Heilung befindlichen Coronarvenen-Ulcera.

Diesen Vorgang nennen wir "Lungen-embolischer akuter Rechtsherzinfarkt".

Den erleidet immer eine rechtshändige Frau in der epileptoiden Krise, nach einem sexuellen Konflikt "des Nicht-begattet-werdens", mit einem Gebärmutterhals(mund)-Karzinom auf organischer Ebene.

Hier ist die Links- oder Rechtshändigkeit von zentraler Bedeutung, denn eine linkshändige Frau z.B. erleidet bei einem sexuellen Konflikt kein Gebärmutterhals(mund)-Karzinom sondern ein Coronararterien-Ulcus-Karzinom (zusammen mit einer Depression), und in der Heilungsphase (epilept. Krise) einen Linksherzinfarkt. Eine linkshändige postklimakterische Greisin dagegen bei einem Revierkonflikt ein Gebärmutterhals(mund)-Karzinom. Der linkshändige Mann aber bei einem Revierkonflikt ein Coronarvenen-Ulcus-Karzinom und in der Heilungsphase (epilept. Krise) den akuten Rechtsherzinfarkt, den der rechtshändige Mann und die linkshändige Frau nur in schizophrener Konstellation nach einem Revierkonflikt erleiden können.

Die Frage, wie ein Konflikt empfunden wird (männlich oder weiblich), und wo er dann im Gehirn einschlägt, hängt nicht nur von der aktuellen Hormonlage ab (Postmenopause, Schwangerschaft, Antibabypille, Ovarialnekrose etc.) sondern eben auch von der Händigkeit des Patienten. Mit diesem Handwerkszeug, d.h. dem Wissen um die Gesetzmäßigkeit und dem Wissen um die jeweils typischen Symptome des Verlaufs auf den 3 Ebenen (Psyche - Gehirn - Organ), kann man nunmehr erstmals in der Medizin ursächlich und quasi reproduzierbar sinnvoll arbeiten.

Nicht selten bekommen die Patienten bei der Diagnose: "Ihr EKG ist nicht in Ordnung", oder "mit Ihrem Herzen stimmt etwas nicht", ein DHS mit einer mentalen Attacke gegen das Herz. Aber auch sehr viele Herzinfarkte sind dieUrsache für ein solches DHS.

In der konflikt-aktiven Phase versucht nun der Organismus sich gegen diese Attacke dadurch zu schützen daß er innerlich am Pericard (Herzbeutel) eine Verstärkung baut, ein sog. Mesotheliom, das nun teils flächig wächst aber auch größere kompakte Tumoren (selten) bilden kann. Wenn man es überhaupt mal entdeckt hat wurde es meist als sog. "Metastase" angesehen.

In der Heilungsphase bildet sich nun - wie bei allen Kleinhirn-gesteuerten Tumoren - Flüssigkeit. Bei der Pleura nennen wir das Pleuraerguß, beim Bauchfell = Aszites, und beim Pericard = Pericard- oder Herzbeutelerguß. Da das Pericard häufig in der Mitte getrennt ist kann man einen rechten und auch einen linken Pericarderguß haben. Wenn der Herzbeutel nicht getrennt ist, besteht zirkulärer Herzbeutelerguß oder Pericard-Tamponade. Die Herzbeutel-Tamponade ist eine der häufigsten (iatrogenen) Todesursachen.

Da der Patient in der Heilungsphase Beschwerden hat, schlapp, müde, kurzatmig ist, vielleicht sogar auch Nachtschweiß hat - oft sehr stark (tuberkulöse Heilung), wird der Pericarderguß zu diesem Zeitpunkt meist erst entdeckt.

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Das Pericard-Mesotheliom gehört zum mittleren Keimblatt, macht in der konflikt-aktiven Phase Zellvermehrung des adenoiden Zelltyps und baut diese in der Heilungsphase durch Mykobakterien (falls vorhanden) wieder ab. Das Coronar-Ulcus-Karzinom dagegen, gehört zum äußeren Keimblatt, macht Zellverminderung in der konflikt-aktiven Phase und füllt die Ulcera in der Heilungsphase, mit Hilfe von Viren (?), wieder auf.

So wenig bekannt auch das Pericard-Mesotheliom war, so wenig war früher auch die Ursache des Pericardergusses bekannt, fast immer fehlgedeutet als "Herzinsuffizienz". Dies ist gewöhnlich wieder ein Konflikt-Rezidiv für ein neues Pericard-Mesotheliom. Dies kann sogar der Ausgangspunkt einer Teufelskreisautomatik werden, aus der der Patient dann nur sehr schwer wieder herausfinden kann.

Denn mit dem neuen DHS stoppt die Heilung, d.h. der Erguß geht wieder zurück. Sagt man dem Patienten, daß der Erguß zurückgegangen sei ("weil die gute Therapie angeschlagen hat"), bekommt er meist wieder eine Lösung dieses Rezidivs und der Erguß kommt wieder, d.h. die Heilung setzt verstärkt wieder ein. Nach weiteren Rezidiven bildet sich schließlich eine Verschwartung und demzufolge eine stark verminderte Herzleistung. Weitere Diagnosen infolge eines Pericard-Ergusses sind z.B.: "Ihre Herzklappe schließt nicht mehr" (durch den Erguß bedingt). Auch hierist die Gefahr eines DHS oder Rezidivs sehr groß. Der Patient kann dann z.B. einen Selbstwerteinbruch-Konflikt betreffend der Herzleistungsfähigkeit erleiden, organisch eine Nekrose der Herzinnenwand (Endocard) oder der Herzklappen, so daß am Ende die Diagnose "scheinbar" gestimmt hat. Hat der Patient nämlich bereits ein DHS in gleicher oder ähnlicher Sache durchgemacht, so ist er darauf allergisiert. Das heißt, alles was in Zukunft mit seinem Herzen zu tun hat, darauf wird er mit einem erneuten DHS reagieren (Herzschiene), wenn auch die Konfliktinhalte verschieden sein können.

Das Wunderbare ist jedoch, daß wir jetzt den Mechanismus kennen, daß wir nach den Eckdaten (DHS, Konfliktlösung) berechnen können, wann der Patient was zu erwarten hat. Dazu haben wir mit dem Hirn-CT doch eine sehr zuverlässige Methode in der Hand, vorsorglich alle Vorkehrungen zu treffen, daß wir z.B. die epilept. Krise,die ja im Falle des Coronar-Ca zum Herzinfarkt führt, schon im Vorfeld abfangen können. In dem wir das Hirnoedemunter Kontrolle halten und den Patienten nicht erst mit dem Notarztwagen in die Klinik fahren, wenn er zu Hause umgefallen ist, sondern ihn wie eine Gebärende am Ende der Schwangerschaft schon vorher aufnehmen, beruhigenund den bevorstehenden Infarkt so abmildern, daß der Patient ihn gut überstehen kann.

Die NM ist eine empirische Naturwissenschaft. Sie bedarf keiner Dogmen, keiner Hypothesen oder sog. statistischer Wahrscheinlichkeiten. Sie ist in sich klar und logisch, für jeden normal intelligenten Menschen gut verständlich und nachvollziehbar, weil sie sich den naturwissenschaftlichen Gesetzen der kausalen Logik verpflichtet fühlt.

Tinnitus - ein aktiver Hörkonflikt

Schon zu allen Zeiten hatten die Menschen ein Gespür dafür, daß es einen Zusammenhang zwischen psychischen Konflikten, Emotionen und einschneidenden Erlebnissen und Erschütterungen im Leben der Menschen gibt. Davon gibt unsere deutsche Sprache in unzähligen Redewendungen und Ausdrücken beredtes Zeugnis, die das biologische Schockerlebnis, das DHS (Dirk-Hamer-Syndrom) betreffen; z.B. "seinen Ohren nicht trauen" oder "das klingt mir immer noch in den Ohren". Das DHS ist die Basis der NM, der Beginn einer jeden sog. Krankheit - in Wirklichkeit, einSinnvolles Biologisches Sonderprogramm der Natur. Jedes "Sinnvolle Krebs- oder Krebsäquivalent-Sonderprogramm" entsteht mit einem DHS, d.h. einem allerschwersten, hochakut-dramatischen und isolativen Konflikterlebnisschock gleichzeitig bzw. quasi gleichzeitig auf allen 3 Ebenen: In der Psyche, im Gehirn und am Organ.

Es bestimmt den Konfliktinhalt, die Lokalisation des Hamerschen Herdes (HH) im Gehirn (sog. Schießscheibenkonfiguration) und auch die Lokalisation der Zellwucherung, der Nekrose oder aber Veränderung amOrgan. Es ist ein überdeterminiertes System, d.h. wenn man eine Ebene kennt, man die anderen schlüssig finden kann. Jede sog. Erkrankung der gesamten Medizin verläuft zweiphasig, sofern es zu einer Konfliktlösung kommt, d.h. mit einer konflikt-aktiven, kalten, sympathicotonen Phase vom DHS ab (ca-Phase), und einer konflikt-gelösten oder Heilungsphase (pcl-Phase). Nun kennen wir in der Embryonalentwicklung drei verschiedene Keimblätter, die sich schon von der allerersten Entwicklung des Embryos herausbilden, und von denen sich alle Organe ableiten lassen: Das innere Keimblatt (Entoderm), das mittlere (Mesoderm), und das äußere Keimblatt (Ektoderm). Jedes Organ des Körpers kann man nicht nur einem dieser Keimblätter zuordnen, sondern zu jedem dieser Keimblätter gehört auch entwicklungsgeschichtlich bedingt, ein spezieller Gehirnteil (Stammhirn, Kleinhirn, Großhirn), eine

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bestimmte Art von Konfliktinhalt, eine bestimmte Lokalisation im Gehirn, eine ganz bestimmte Histologie, spezifische keimblattverwandte Mikroben und darüber hinaus auch noch ein besonderer Biologischer Sinn.

Der Tinnitus (Ohrgeräusche) gehört zu den von der Großhirnrinde gesteuerten Organen des äußeren Keimblattes. Das bedeutet u.a., daß die Händigkeit hier eine Rolle spielt. Denn die Links- und Rechtshändigkeit beginnt im Gehirn, vom Kleinhirn ab. Vom Kleinhirn ab ist alles seitenmäßig definiert. Im Stammhirn spielt sie praktisch noch keine Rolle. Jeder Mensch ist links- oder rechtshändig. Linkshändig ist man immer dann, wenn beim Klatschtest (Applaus) die linke Hand oben liegt. Die Linkshändigkeit verlegt z.B. den Konflikt auf die gegenüberliegende Seite des Gehirns, d.h. die rechte Klein- und Großhirnhälfte ist überwiegend für die linke Körperseite, und die linke Klein- und Großhirnhälfte für die rechte Körperseite zuständig. Man muß unterscheiden, insbesondere bei den Konflikten der Großhirnrinde, zwischen den fest zugeordneten Hirnrelais für Partner/Partnerin-Mutter- oder Partner/Partnerin-Kinderseite, und den variabel zugeordneten Hirnrelais im Revierbereich.

Beim Tinnitus jedoch muß das linke Ohr beim Rechtshänder aber nicht unbedingt das "Mutter/Kind-Ohr" oder das "Vater/Kind-Ohr" sein, da der Hörkonflikt auch zum Revierbereich zählen kann, wobei man z.B. die Stimme des Revier-Rivalen hört, aber seinen Ohren nicht zu trauen glaubt (der Hirsch hört das Röhren des Rivalen). Das Tinnitus- oder Hör-Relais im Gehirn liegt nämlich direkt unterhalb (caudal) vom Revierkonflikt-Relais (periinsulär). Wir können ihn deshalb auch einen "Halbrevierkonflikt" nennen oder einen fakultativen Revierkonflikt. Das hat zudem oftmals noch einen positiven Nebeneffekt, denn bei einem Tinnitus des linken Ohrs kann ein Rechtshänder für die Zeit der Konfliktaktivität keinen Revierkonflikt recht-cerebral erleiden. Aber genauso kann der Hörkonflikt fakultativ entsprechend der Händigkeit auch für Kind/Mutter oder -/Partner sein.

Dem Tinnitus liegt immer ein aktiver Hörkonflikt zugrunde, bei dem man etwas nicht hören wollte. Konfliktinhalt: "Ich traute meinen Ohren nicht, das kann doch wohl nicht wahr sein, was ich da gehört habe". Vom DHS ab hat der Patient einen Tinnitus, je nachdem im rechten oder linken Ohr, also ein Rauschen, Summton, Klingeln, Pfeifen und bei Sprache auch Stimmenhören, dies allerdings nur, wenn er auf beiden Ohren einen "Sprachtinnitus" hat. Der zugehörige Hamersche Herd ist in der mittleren linken bzw. rechten Schädelgrube temporal-cortical gelegen, entsprechend dem zugehörigen Tinnitus-Relais. Bei einem doppelten Tinnitus, also wenn der Patient auf beiden Ohren zugleich einen Tinnitus hat, dann leidet er nicht nur unter unerträglichen Geräuschen, sondern er ist auch in einer sog. schizophrenen Konstellation, mit und ohne Stimmenhören.

Beispiel: Ein Berufssoldat, der kurz vor der Eheschließung stand, wollte sich eine Eigentumswohnung kaufen und hob dazu von seinem Konto 150.000 DM in bar ab. Er übergab die Summe seiner Braut "zu treuen Händen", die das Geld bis zum Vertragsabschluß aufbewahren sollte. Doch ehe es zum Kaufvertrag kam, kam es zu einem heftigen Streit. Seine Braut rief ihn daraufhin in seiner Dienststelle an, kündigte nicht nur das Verlöbnis sondern behauptete auch, der Patient hätte ihr die 150.000 DM geschenkt. Dabei erlitt der Patient ein gewaltiges DHS, einen doppelten Hörkonflikt "das kann doch wohl nicht wahr sein, was ich da gehört habe". Zwei Stunden später mußte er zu einer Schießübung. Er hatte wie immer ohne Gehörschutz geschossen, doch diesmal war alles anders, denn er empfand das Schießen als unerträglich laut. Nach der Schießübung hatte er einen mehrfachen Tinnitus, d.h. er war seitdem in einer besonderen Schizo-Konstellation. Der Tinnitus machte ihn aber so "verrückt", daß er nicht nur auf jedes Geräusch allergisiert war, sondern er hörte auch immer die Stimme seiner Exbraut. Solche Patienten können dann das erleiden, was wir "Wahnsinn" nennen.

"Vox", heißt Stimme und bedeutet: Patient hört Stimmen. "Stimmenhören", z.B. ein bestimmter Satz, bedeutet in der Schulmedizin paranoide Schizophrenie. Für die armen Patienten war damit stets ein moralisches Todesurteil festgeschrieben, denn einmal schizophren - für immer schizophren. Das heißt, die Patienten waren bis ans Ende ihres Lebens ruiniert, ein Fall für die psychiatrische Anstalt, denn diese Diagnose wurden sie bis ans Lebensende nicht mehr los. Einmal verrückt - für immer verrückt!Meist gelten die Stimmenhörer als harmlose Paranoiker, aber ihre schizophrene Konstellation kann auch kombiniert sein mit einer weiteren z.B. aggressiv-biomanischen Konstellation. Dann allerdings sind die Patienten nicht mehr harmlos, denn sie glauben fest den Stimmen und den Aufträgen die diese Stimmen ihnen erteilen. Viele religiöse Fanatiker sind "Stimmenhörer". Auch wenn wir im Traum Stimmen hören, erleiden wir ein kurzfristiges Rezidiv, z.B. bei einem hängenden Hörkonflikt (sog. Bank). Ein solches Rezidiv ist aber meist nur sehr kurzfristig, da

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der Betroffene beim Erwachen sofort weiß: Das war ein Traum!

In der NM gibt es die Schizophrenie als Wesensmerkmal oder Eigenschaft in dem bisherigen Verständnis nicht. Es gibt nur eine schizophrene Konstellation, also eine Gleichzeitigkeit der Konfliktaktivität in verschiedenen Hirnhemisphären, und die ist im Prinzip vorübergehend und auch jederzeit lösbar. Schon nach der Konfliktlösung nur eines der beiden Konflikte ist der Patient wieder "normal". Wenn also ein Patient "Stimmen hört", dann ist er immer in einer solchen schizophrenen Konstellation. Das Stimmenhören ist nichts anderes als ein doppelter Tinnitus, nur, daß anstatt eines oder zweier Tinnitus, eine oder zwei Stimmen ständig oder häufiger zu hören sind. Es handelt sich immer um die Stimme oder das Geräusch, das er beim DHS des Hörkonfliktes gehört hatte, als er seinen Ohren nicht traute. War das Geräusch des akustischen DHS ein Knall, Krach, Rauschen, Summen oder ein Motorgeräusch, dann hört er eben das.

Das DHS bestimmt aber nicht nur den Konflikt-Inhalt des biologischen Konfliktes, sondern auf dieser Schiene läuft auch der nachfolgende Konflikt weiter. Schienen sind zusätzliche Konfliktaspekte oder zusätzliche Wahrnehmungen im Augenblick des DHS. Kommt der Patient später auf eine solche Schiene (Allergie), dann kann daraus ein Rezidiv des Gesamtkonfliktes resultieren. Jedes Konfliktrezidiv kommt aber nicht etwa schleichend, sondern nur mit erneutem DHS. Selbstverständlich benötigt das Rezidiv-DHS, das uns wieder auf die Konfliktschiene setzt, längst nicht die emotionale Stärke wie beim ersten Mal. Man könnte es auch eine "kräftige Erinnerung" nennen.

Beispiel: Ein Patient fuhr nachts auf der Autobahn und schlief am Steuer ein. Er muß wohl ½ Km mit 120 km/h mit geschlossenen Augen gefahren sein, als sich die Geschwindigkeit auf unter 100 km/h verlangsamte. Von dem veränderten Motorengeräusch schreckte er auf. Er hatte ein DHS erlitten mit einem Tinnitus auf dem linken Ohr. Das hat ihm vermutlich das Leben gerettet. Von nun an hatte er eine Doppelschiene, auf der der Tinnitus jetzt lief: In der Folgezeit bekam er immer dann einen Tinnitus, wenn er müde am Steuer saß und die Geschwindigkeit seines Wagens unter 120 km/h abfiel, und wenn er morgens aufwachte. Später konnte er den Tinnitus auch alleine dadurch bekommen, daß der Wagen mit dem bestimmten Motorengeräusch seine Geschwindigkeit verringerte. Als der Patient längere Zeit (1 Jahr) nicht mehr mit dem Auto fahren konnte, hatte er auch keinen Tinnitus mehr. Ein anderer Patient erlitt einen Hörkonflikt als der Finanzbeamte nach einer Steuerprüfung ihm schließlich eröffnete: "Sie müssen 100.000 DM nachbezahlen". Der Patient traute seinen Ohren nicht: "Das darf doch nicht wahr sein, ich höre wohl nicht recht!" Jedesmal, wenn in Zukunft wieder irgend etwas mit dem Finanzamt los war, geriet der Patient auf die alte Schiene und bekam sofort wieder einen Tinnitus.

Der Biologische Sinn des Geschehens ist eindeutig in der ca-Phase zu suchen. Er liegt in der Warnfunktion, also der Warnung vor einer mit der akustischen Information zusammenhängenden Gefahr. Wichtig ist stets, daß wir auch dann, wenn uns der Tinnitus stört, daran denken, daß er ja Teil eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms ist, nämlich stets eine Warnung: "Vorsicht, bei diesem Geräusch des Motors warst du damals eingeschlafen oder am Schlafen! Paß auf, daß du nicht einschläfst, du mußt sofort aufwachen, die Geschwindigkeit des Wagens verringert sich".

Das bedeutet, wir sollten nicht den Tinnitus als "Krankheitssymptom" ansehen, das man "wegtherapieren" muß, sondern sollten versuchen, die Ursache abzustellen, quasi als Notwendigkeit, gewarnt werden zu müssen. Deshalb ist es wichtig, immer möglichst sofort (bei Beginn eines Tinnitus) das DHS zu finden und den Konflikt definitiv zu lösen.

Wenn nun aber ein Patient einen Dauer-Tinnitus und das schon über mehrere Jahre hat, dann sprechen wir von einem hängenden Konflikt. Darunter versteht man, daß der biologische Konflikt zwar fortlaufend aktiv, jedoch heruntertransformiert ist. Der Patient kann mit einem solchen Konflikt uralt werden. Die Konfliktmasse errechnet sich immer als Produkt aus Konfliktstärke und Konfliktdauer. Aber es gibt auch ein Phänomen, das dafür sorgt, daß sich kaum Konfliktmasse aufbaut: das ist die sog. schizophrene Konstellation. Ein Patient in schizophrener Konstellation kann 15 Jahre lang beiderseits aktive hängende Konflikte haben und überlebt bei einer Lösung der Konflikte z.B. einen Herzinfarkt. Wenn jedoch ein Solo-Revier-Konflikt bei durchschnittlicher Konfliktstärke mehr als 9 Monate oder bei sehr starker Konflikt-Intensität 6 Monate gedauert hat, dann verläuft der nicht rechtzeitig entdeckte Herzinfarkt tödlich. Bei den Althirn-gesteuerten Konflikten steht übrigens immer die Konfliktmasse in

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direkter Proportion zur Größe des Tumors.

Die Therapie des Tinnitus besteht zunächst einmal darin, herauszufinden, bei welchem DHS der Patient den Hörkonflikt erlitten hat. Erst dann kann man gemeinsam mit dem Patienten eine Lösungsmöglichkeit erarbeiten. Dabei ist es wichtig den Patienten darauf hinzuweisen, daß er in der Heilungsphase, wenn der Konflikt gelöst worden ist, die betroffenen Frequenzen nicht mehr hören wird - jedenfalls für die Dauer der Heilungsphase nicht. Man nennt das "Hörsturz" (vorübergehende Taubheit auf den betroffenen Frequenzen). Die bisherige schulmedizinische Therapie bestand darin, dem Patienten dann Infusionen zu geben. Genau das Gegenteil von dem,was man eigentlich machen sollte, denn mit Beginn der Konfliktlösung und als Zeichen der Heilungsphase, bekommtder Hamersche Herd ja Oedem, d.h. das Gehirn schwillt an, und wird dann durch die zusätzliche Infusion schier überflutet, was zusätzlich die Heilungsphase noch künstlich verlängert. Auch organisch schwillt das ganze Relais übermäßig an. Normalerweise gilt auch hier die Regel, daß die Heilungsphase solange andauert, wie auch der Konflikt gedauert hat. Natürlich kommt es gar nicht so selten vor, daß diese Heilungsphase häufig von Rezidiven unterbrochen wird, d.h. der Patient hat dann zwischendurch immer wieder einen Tinnitus. Wenn es sich aber um kleinere Rezidive handelt, bekommt der Patient auch nur kleine Hörstürze, die meist nicht tragisch sind. Allerdings bei häufigen Rezidiven mit anschließenden Hörstürzen kann es auch mal zu einer Zerreißung des Gewebes mit Zystenbildung kommen. So ein Hörsturz kann sogar manchmal jahrelang andauern, sog. Schwerhörigkeit ("hängende Heilung"), so daß man vorübergehend dann ein Hörgerät benutzen kann. Deshalb ist es ja so wichtig, möglichst sofort das DHS zu finden und den Konflikt definitiv zu lösen.

Die NM, die eng an den biologischen Verhaltensweisen und Konflikten orientiert ist, setzt ganz neue Maßstäbe. Sie ist keineswegs inhuman, weil sie biologisch orientiert ist, sondern im Gegenteil, sie räumt mit dieser seelenlosen Medizin auf. Sie konstatiert zunächst, daß in unserem Organismus alles abläuft wie in einem modernen Computer, nur viel grandioser, weil ja sogar in dem Programm auch ein Großteil der anderen Tier- und Pflanzenarten mit einbezogen ist.Die gesamte Medizin war bisher nur rein symptomatisch ausgerichtet. Krankheiten waren Krankheiten des Organs und als solche rein organisch-symptomatisch zu behandeln. Das hat zu unserer seelenlosen modernen Medizin geführt, in der die Psyche nur störend wirkte. Alles wurde mit Infusionen oder Vergiftungen, Chemo oder Skalpell behandelt. Die Psyche galt als "unwissenschaftlich". Das war nur was für "Spinner". Serumparameter, Röntgenbilderund Organ-CT-Bildern wurden als "Fakten" angesehen. Die Psyche und das Gehirn, von denen alles in unserem Organismus gesteuert wird, waren gänzlich uninteressant. Dabei ist es doch so einfach, unser Organismus funktioniert genauso wie eine moderne Maschine: Die Psyche ist der Programmierer, das Gehirn der Computer, undder Körper ist die Maschine. Dabei ist das System noch viel faszinierender aufgebaut, denn der Computer baut sich auch selbst noch den Programmierer, die Psyche, die ihn dann selbst einprogrammiert.

Wenn unser Gehirn der Computer unseres Organismus ist, dann ist er es auch für alles. Es macht keinen Sinn sich vorzustellen, daß manche Vorgänge dieses Organismus "am Computer vorbei" passieren würden. Die gesamte Medizin muß sich daher grundlegend ändern! Eigentlich seltsam, wieso niemand mal auf den Gedanken gekommen war, daß das Gehirn, als Computer unseres Organismus, auch für alle sog. Krankheiten zuständig sein könnte.

Bulimie - eine Kombination zweier Sonderprogramme

Die Bulimie, eine sog. Freß-Brech-Magersucht, ist eine ganz spezielle Kombination zweier aktiver biologischer Sonderprogramme. Allein durch die Kombination und Aktivität dieser beiden Konflikte besteht gleichzeitig auch einesog. schizophrene Konstellation; also das gleichzeitige Vorkommen zweier DHS-Konflikte, mit SBS (Sinnvolle Biologische Sonderprogramme) deren Hamersche Herde in verschiedenen Hirnhemisphären gelegen sind.

Die Konflikte beinhalten eine Unterzuckerung des Blutes und ein Magenulcus.

In welcher Reihenfolge die biologischen Konflikte “einschlagen”, richtet sich neben der Händigkeit des Patienten auch nach der Hormonlage (z.B. Klimakterium, Antibabypille etc.). Ändert sich nämlich die Hormonlage, dann ändertsich fakultativ auch das Konfliktempfinden, d.h., daß das gleiche Ereignis dann ganz und gar anders verarbeitet wird,und im Falle der Menopause der Frau z.B. eben nicht mehr als weiblicher Konflikt sondern im männlichen Verständnis empfunden wird. Der Klatschtest ist die sicherste Methode zur Feststellung der Händigkeit. Liegt die

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rechte Hand oben, ist man Rechtshänder(in) oder umgekehrt, wenn die linke Hand oben liegt, ist man vom Gehirn her, Linkshänder(in).

Eine rechtshändige junge Frau erleidet z.B. bei einem Angst-Ekel-Konflikt (frontal-medial, links) eine Unterzuckerung (Hypoglykämie). Da das zuständige Relais nicht im weiblichen Revierbereich liegt, wechselt hier die Hemisphäre noch nicht. Nimmt sie aber die Pille, oder hat sie bei diesem DHS (Dirk-Hamer-Syndrom) einen Doppel-Konflikt (z.B. gleichzeitig noch einen Schreckangst-Konflikt) erlitten, dann ist ab sofort die linke Großhirnseite blockiert, so daß der nächste Konflikt nur noch auf der rechten, männlichen Hemisphäre einschlagen kann. Erleidet sie als nächsten Konflikt (rechts- temporal) noch einen Revierärger-Konflikt, dann ist sie ab sofort bulimisch und gleichzeitig auch in schizophrener Konstellation.

Eine linkshändige junge Frau erleidet bei einem Angst-Ekel-Konflikt eine Überzuckerung (Hyperglykämie), d.h. der Konflikt schlägt (wegen Linkshändigkeit) auf der gegenüberliegenden männlichen Hemisphäre ein. Sie kann sogar theoretisch noch einen Angst-Ekel-Konflikt, diesmal mit Unterzuckerung erleiden, dann ist sie aber “nur” in schizophrener Konstellation. Würde sie jetzt aber noch einen Identitätskonflikt links-temporal erleiden, dann würdedie Hirnseite wechseln und sie bekäme organisch ein Magenulcus und wäre ab sofort bulimisch.

Wenn eine Linkshänderin die Pille nimmt, dann reagiert sie auf der linken, weiblichen Hemisphäre, jedoch wie ein linkshändiger Mann, empfindet auch überwiegend männlich, aber auch ein bißchen weiblich (“bi”), und sie kann jetzt als Erstkonflikt einen Angst-Ekel-Konflikt ”des-Sich-Sträubens” bekommen. Der rechtshändige Mann erleidet von einem Revierärger-Konflikt ein Magenulcus (rechts-temporal). Beim 2. Konflikt wechselt die Hirnseite und nun kann auch er einen Angst-Ekel-Konflikt erleiden, ist aber dann automatisch in einer schizo-bulimischen Konstellation. Der Linkshänder dagegen würde bei einem Revieräger-Konflikt zuerst ein Rectum-Ulcus-Ca (links-temporal) bekommen, dadurch wäre die linke Hirnseite blockiert.... Bei jeder hormonellen Veränderung werden aber die Karten wieder neu gemischt .

Zwischen Rechtshändern und Linkshändern ist nur die Relation zwischen psychischer Ebene und Gehirn seitenumgekehrt vertauscht. Von der Ebene Gehirn zur Ebene Organ ist die Relation dagegen immer konstant. Die Links- und Rechtshändigkeit beginnt im Gehirn, vom Kleinhirn ab ist alles seitenmäßig definiert. Im Stammhirn spieltsie praktisch keine Rolle. Die Händigkeit ist daher ein ganz wichtiges Kriterium in der NM und für die Diagnostik unverzichtbar.

Hier ein Beispiel: Eine rechtshändige Pat. mußte als 7-jähriges Kind mit ansehen, wie ihre Mutter von Russen vergewaltigt worden war. Sie erlitt dabei einen Doppelkonflikt: einen Angst-Ekel-Konflikt, mit Unterzuckerungszuständen (Hypoglycämie) und einen Schreckangst-Konflikt. Die Konflikte blieben nun jahrelang hängend-aktiv, d.h. sie waren zwar immer aktiv, allerdings heruntertransformiert.

Mit 17 Jahren heiratete sie; doch kurz nach der Eheschließung gab es einen furchtbaren Streit zwischen den jungvermählten Eheleuten. Dabei hatte die Patientin ein DHS, einen Revierärger-Konflikt mit Magenulcus erlitten. Von diesem Moment ab war sie bulimisch. Dieser Streit war “rezidivierend”. Doch wenn sie sich mit ihrem Mann mal wieder versöhnt hatte, bekam sie gelegentlich Magenbluten in der Heilungsphase. Aber jedesmal, wenn es wieder Streit zwischen ihr und ihrem Mann gab, war sie sofort wieder bulimisch.

Der Angst-Ekel-Konflikt blieb auch noch jahrelang hängend aktiv, denn sie fiel häufig um, d.h. sie wurde ohnmächtig (Unterzuckerung). Man muß wissen: Ein hängender Konflikt kann jederzeit wieder aufflammen und beim nächsten Konflikt ist der Pat. auch sofort in einer schizophrenen Konstellation. Das Besondere ist: Der Pat. baut keine Konfliktmasse auf. Andererseits kann man mit solch hängenden Konflikten auch uralt werden. Es ist gewiß nicht leicht diese Konflikte definitiv zu lösen. Selbst wenn es hier gelingen würde den Ärger-Konflikt endgültig zu lösen, dann wäre der andere ja damit noch nicht ausgeräumt. Also, wenn man den Ehestreit auf Dauer verhindern, oder wenn der Konflikt sich vielleicht durch eine Scheidung z.B. von selbst erledigen würde, blieb der Angst-Ekel-Konflikt immer noch hängend-aktiv. Manche Konflikte lassen sich eben nur durch eine geistige Bewältigung lösen.

Ein anderes Beispiel: Einem Jungen von 5 Jahren etwa, stopfte sein Vater, den er eigentlich nur betrunken kannte, Tomaten, Gurken und Dosenfisch in den Mund. Als sich das Kind davor ekelte, prügelte, brüllte und lallte der Vater in der Gaststätte auf ihn ein. Daraufhin mußte der Junge sich übergeben. Das reizte den Vater nur noch mehr und erprügelte das Kind um so mehr. Der Junge (Rechtshänder) erlitt dabei einen Revierärgerkonflikt mit Magenulcus und einen Hörkonflikt “ich traue meinen Ohren nicht, das kann doch nicht wahr sein” (Tinnitus). Nun stopfte der Vater

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ihm erst recht Gurken, Tomaten und Dosenfisch in den Mund. Das Kind ekelte sich unbeschreiblich, aber der Vater ließ “aus Prinzip”, obwohl oder weil er betrunken war, nicht locker. Nach jedem Erbrechen wurde wieder erneut “aus Prinzip” Gurken und Tomaten eingestopft. Das Kind erlitt nur wenige Minuten nach dem 1. Konflikt (DHS) nocheinen Angst-Ekel-Konflikt.

Von Stunde an hatte er eine schizo-Bulimie-Konstellation, und zwar auf mehreren Schienen: Immer wenn Gurken und Tomaten oder Dosenfisch auf den Tisch kamen, bekam der Pat. sofort Brechreiz oder mußte sich sogar übergeben - außerdem mußte er dann wegen Unterzuckerung des Blutes, aufgrund des Angst-Ekel-Konflikts, sofort etwas möglichst Süßes essen: Heißhunger! Wenn der Vater wieder im Suff lallte, was er allerdings regelmäßig tat, dann reichte das schon für die Bulimie und den Tinnitus. Schienen sind immer zusätzliche Konfliktaspekte oder Wahrnehmungen im Augenblick des DHS. Kommt der Patient später auf eine solche Schiene, dann kann daraus ein Rezidiv des Gesamtkonflikts resultieren. Doch das Wissen, ob und welche Konflikte man lösen darf, und vor allem, welche man überhaupt nicht mehr lösen darf, zeigt, welche Gewissenhaftigkeit im Umgang mit der NM erforderlich ist. Der Arzt der NM muß deshalb nicht nur medizinisch allumfassend gebildet und menschlich qualifiziert, sondern darüber hinaus auch noch ein Medizin-Kriminalist sein. Natürlich müßte man noch eine Stufe tiefer fragen: Wenn das eigentlich ja 2 Sinnvolle Biologische Sonderprogramme sind, welches ist für jedes der beiden der Biologische Sinn?

Und was ist der evtl. “Übersinn” in dieser schizophrenen Konstellation? ...

Die Heilkunde hat nichts zu tun mit dem, was heute so schön als Ganzheitsmedizin bezeichnet wird, worunter sich ohnehin niemand so recht etwas vorstellen kann. Sie ist eng an biologische Verhaltensweisen und Konflikten orientiert und setzt ganz neue Maßstäbe. Die gewichtigsten sind, die Erkenntnisse über das Zusammenwirken von Psyche - Gehirn - Organ - aus der EISERNEN REGEL DES KREBS, also die empirisch gefundene systematische Korrelation zwischen physischer Erkrankung und psychisch-cerebraler Ursache.

Die EISERNE REGEL DES KREBS besagt, daß jede sog. Krankheit (nicht nur Krebs) von einem DHS ausgelöst wird, alsoeinem ganz spezifischen, biologischen Konfliktschock, der in der gleichen Sekunde einen im Hirn-Computertomogramm (CT) nachweisbaren Hamerschen Herd in dem für das Organ zuständigen Hirn-Relais bewirkt und am Organ entsprechende Veränderungen hervorruft.

Die NM ist ein überdeterminiertes System im streng naturwissenschaftlichen Sinne, d.h. daß man, wenn man eine Ebene kennt, die anderen schlüssig finden kann. Und sie gibt auch die embryologisch- ontogenetischen Erklärungen für das Verständnis, warum denn die einzelnen Relaiszentren an den Stellen des Gehirns gelegen sind, an denen wir sie finden. Das CT des Gehirns ist dann “nur” noch eine selbstverständliche Bestätigung für die Dinge, die wir ohnehin schon gewußt hatten, eine Art Selbstkontrolle.

Die Ursache der Bulimie wußte bisher niemand. Doch wenn man die Ursache jetzt weiß, weiß man auch schon die Therapie, die sich zwingend aus dem System ergibt.

Die NM ist ein so umfassendes und logisches System, daß sich die sog. Krankheiten, in Wirklichkeit Sinnvolle Biologische Sonderprogramme, wie selbstverständlich in das Ganze sinnvoll einfügen, während wir früher z.B. in den unendlich vielen Syndromen (gleichzeitiges Vorkommen mehrerer Symptome) überhaupt keinen Sinn entdecken konnten.Was wäre vermutlich der Biologische Sinn bei der Bulimie?

Der Angst-Ekel-Konflikt (oder beim Linkshänder Sich-Sträuben-Konflikt) soll die Vermeidung einer Gefahr bedeuten, vor der wir uns ekeln oder sträuben.

Bei dem Vorgang des sich Sträubens (tonische Muskelkontraktion und Zittern) wird sehr viel Zucker (= Treibstoff derMuskeln) verbraucht. Gleichzeitig wird die Glycogenproduktion (= Antargonist des Insulins = Gegenspieler) gedrosselt, so daß die Zuckerreservoirs in der Leber nicht mobilisiert werden können. Die Frauen “fallen vor Ekel in Ohnmacht”.

Beim Konflikt des Sich-Sträubens (beim rechtshändigen Mann) und Angst-Ekel (bei der linkshändigen Frau) ist die Sache umgekehrt. Der Mann muß das Sich-Sträuben “durchstehen”, er muß den Kampf gewinnen. Deshalb wird die Insulinproduktion gedrosselt, damit möglichst viel Blutzucker im Kreislauf (und speziell in der Muskulatur) verbleibt. Das ist vermutlich der Biologische Sinn.

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Beim Magenulcus ist der Biologische Sinn eindeutig der, die Speise wieder herauszuwürgen, um besser den unvermutet notwendig gewordenen Revieräger(Grenz)-Streit bestehen zu können, da die Chancen mit vollem Magen schlechter wären.

Der “Biologische Übersinn” dieser bulimischen Konstellation kann nur in der Richtung gesucht werden, daß das Individuum ständig neue ekelhafte Revieräger-Rezidive zu bestehen hat. Dadurch der “Schaukelmechanismus”.

Diverse Augenleiden - und wie es dazu kommt

Die moderne Medizin hatte es verlernt, den einzelnen Patienten wirklich zu untersuchen, nicht nur seine Organe,sondern auch seine Psyche und sein Gehirn. Dadurch haben sie nie einen Zusammenhang zwischen Psyche undOrganen, insbesondere auch nie zwischen Konflikten und Organen finden können.

Mit dem Handwerkszeug, d.h. dem Wissen um die 5 biologischen Gesetzmäßigkeiten der NM und dem Wissen umdie jeweils typischen Symptome des Verlaufs auf den 3 Ebenen, Psyche-Gehirn-Organ, kann man nun erstmals inder Medizin ursächlich und quasi reproduzierbar sinnvoll arbeiten. Es ist die Einteilung nach derEntwicklungsgeschichte oder Embryologie! Ordnen wir alle diese verschiedenen Geschwülste, Schwellungen, Ulceraoder Funktionsausfälle nach dieser Entwicklungsgeschichte bzw. nach ihren Kriterien, der verschiedenen sog.Keimblätter, dann ordnet sich alles plötzlich wie von selbst. Nach der sog. EISERNEN REGEL DES KREBS und demGesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen bei Lösung des Konfliktes, ist dies die allererste systematischeEinteilung der gesamten Medizin.

Das DHS (Konfliktschock) ist der Dreh- und Angelpunkt der ges. NM geworden. Es ist wunderbar, daß wir nunwirklich rechnen und verstehen können. Wir müssen gedanklich quasi in die Haut des Patienten hineinschlüpfen, fürdiesen Augenblick des DHS, und uns vorstellen, wie die Gesamtsituation in der Sekunde des DHS damals gewesenist. Wobei der Konfliktinhalt im Augenblick des DHS sowohl die Lokalisation des Hamerschen Herdes (HH) im Gehirn(sog. Schießscheibenkonfiguration), als auch die Krebs- oder Krebsäquivalenterkrankung, d.h. krebsähnlicheErkrankung am Organ bestimmt. Die biologischen Konflikte sind allesamt archaische Konflikte, treffen bei Menschund Tier analog zu. Früher hielten wir die sog. "psychologischen Konflikte", besser psychologischen Probleme, fürdie einzig wichtigen Konflikte. Das war ein Irrtum. Veränderungen im Gehirn machen nur die biologischen Konflikte,bei Mensch und Tier.

Das Gesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen besagt, daß jede Erkrankung eine konflikt-aktive (ca-Phase) undeine konflikt-gelöste Phase (pcl-Phase) hat - vorausgesetzt, daß der Konflikt gelöst wird.

Von dem ontogenetischen System der Tumoren und Krebsäquivalente wissen wir, daß alle vom Althirn gesteuertenOrgane in der konflikt-aktiven Phase Zellvermehrung (Tumoren) machen, während alle vom Großhirn gesteuertenOrgane Zellverminderung (Nekrosen, Ulcera, Löcher oder Funktionseinbußen) in der konflikt-aktiven Phase machen.

Hierzu gehören u.a. auch Sehstörungen.

Bei einem Angst-im-Nacken-Konflikt, der seinen HH in der Sehrinde des Gehirns hat, haben wir gewisseDefinitionsschwierigkeiten, wenn wir von Krebsäquivalent sprechen, denn die Neurologen erklären uns ja, daß dieStäbchen und Zäpfchen der Netzhaut im Grunde noch zum Gehirn gehören. Sicher ist auf jeden Fall, daß aufpsychischer Ebene und cerebraler Ebene alle 5 Gesetzmäßigkeiten der NM exakt erfüllt sind. Bekanntlich kreuzendie Sehnervenfasern teilweise. Dabei empfängt die linke Sehrinde alle Strahlen die von links kommen (und auf dierechten Retinahälften beider Augen fallen), die rechte Sehrinde empfängt alle Strahlen die von rechts kommen (undauf die linken Retinahälften beider Augen auftreffen). Die Fasern aber von der fovea centralis zählen zur lateralenHälfte und leiten deshalb die Bilder überwiegend zur gegenüberliegenden Sehrinde.

Um die psychische Seite der biologischen Konflikte zu verstehen, so muß man sie samt der Organmanifestationentwicklungsgeschichtlich zurückverfolgen können. Alle Bezeichnungen dieser biologischen Konflikte sind sogewählt, daß sie gleichzeitig für das Säugetier (real), als auch für uns Menschen im evtl. übertragenen Sinne Geltunghaben können. Angst-im-Nacken-Konflikt bedeutet eine Gefahr, der man nicht ins Auge sehen kann, die ständig vonhinten droht oder lauert, und die man nicht abschütteln kann.

In der konflikt-aktiven Phase HH in der re. oder li. Sehrinde occipital, für die Retinahälften. Es resultiert einezunehmende Einbuße der Sehfähigkeit eines bestimmten Netzhautrelais. In der Heilungsphase bildet sich nicht nur

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im HH der Sehrinde das obligate Ödem, sondern auch zwischen Sklera und Netzhaut bildet sich das Heilungsödem,das zur sogenannten Netzhautablösung führt. Obwohl dies ein gutes Heilungssymptom ist, und auch bei nicht zulanger Konfliktdauer reversibel, also auch wieder von alleine zurückgeht, entsteht zunächst jedoch einedramatische Sehverschlechterung eben durch diese Netzhautablösung.

Bei seitlichen Netzhautablösungen, mit mehreren Rezidiven, die zur optischen Verlängerung des Augapfels führen,dadurch, daß die Netzhautablösung durch Verschwartung zwischen Netzhaut und Sklera fixiert wird, resultiert dieKurzsichtigkeit. Bei dorsalen Netzhautablösungen, mit etlichen Rezidiven, und dadurch bedingter Verschwartungzwischen Netzhaut und Sklera, wobei der Augapfel optisch kürzer wird, resultiert die Weitsichtigkeit. Wenn beideSehrinden betroffen sind, d.h. zwei HH in der re. und li. Sehrinde aktiv sind (entsprechend zwei Konflikten der Angstim Nacken), ist der Pat. in einer sog. schizophrenen Konstellation und hat einen Verfolgungswahn, der aber nicht soverrückt ist wie wir das früher dachten, sondern der eigentlich einen Versuch darstellt, die Angst im Nackenloszuwerden, d.h. den Konflikt zu lösen. Der Pat. geht allen, wenn auch noch so geringen Anlässen durch seinen"Wahn" konsequent aus dem Wege, was wir bisher nur nicht verstanden. Angst-im-Nacken-Konflikt bzw. mitbesonderem Aspekt, wobei der paramediane Teil der Sehrinde betroffen ist, bedeutet, daß die Angst hinter demAuge empfunden wird, als Orientierungs-Zentrum des Bewußtseins.

In der konflikt-aktiven Phase erfolgt eine partielle Eintrübung des Glaskörpers. Der biologische Sinn ist der, daß beiden üblicherweise zur Seite schauenden Augen der sog. Beutetiere die Gefahr von hinten quasi verdeckt odervernebelt wird, aber der Blick nach vorne auf den Fluchtweg frei bleibt, damit das Beutetier trittsicher seinenFluchtweg nach vorne findet, ohne dauernd panisch nach dem Raubtier zurückzublicken. Es findet quasi eine"Vernebelung" des Rückwärtssehens statt, eine partielle Trübung des Glaskörpers, sog. "Grüner Star". Deshalb wirdauch nur ein Teil des Glaskörpers getrübt (Scheuklappenphänomen). Die Raubtiere können es sich leisten mitbeiden Augen nach vorne zu schauen, weil sie in viel geringerem Maße eine Angst vor einem anderen Raubtierhaben müssen.

In der Heilungsphase bildet sich die Glaskörpertrübung auch wieder zurück, mit einer Glaskörperödembildung, einersog. Glaukom-Bildung, einer Druckerhöhung im Augeninnern. Oft drückt sich das Ödem dabei durch das Loch desEintritts des Sehnervs nach rückwärts. Weder in der ca-Phase noch in der Heilungsphase darf man hierbei mit Laserarbeiten, da man dadurch den Glaskörper unwiederbringlich zerstört. Beispiel: Eine Patientin erlebte einen Überfall,bei dem ein Mann sie im Dunklen auf dem Nachhauseweg von der U-Bahn vergewaltigen wollte. Sie bekam sogleichmehrere Konflikte. Als sie weglaufen wollte und der Mann von hinten kam, erlitt sie einen Angst-im-Nacken-Konfliktvor dem Räuber (dem Vergewaltiger). Die Patientin bekam jahrelang Rezidive, d.h. der Konflikt blieb jahrelang aktiv,weil sie immer mit der gleichen U-Bahn zur Arbeit fahren mußte und immer den gleichen Heimweg hatte. Auch imWinter, wenn es früh dunkel wurde, sah sie hinter jedem Strauch einen Vergewaltiger lauern. Sie ahnte ja nicht, daßes diese Konfliktschiene war, die ihr ihre beiden Glaskörper eintrübte (Grüner Star).

Bei der Augenlinse, die nichts mit der Sehrinde zu tun hat, sondern konfliktiv einem sehr starken visuellenTrennungskonflikt entspricht (wenn man jemanden aus den Augen verliert), sehen wir in der konflikt-aktiven Phaseeine Nekrose der Linse. Der Hamersche Herd ist hier im sensorischen Rindenzentrum N. Trigeminus 1. Ast(ophtalmicus) im Großhirn lateral, temporal gelegen. Der biologische Sinn besteht darin, daß man jemanden, dervon einem weggeht, so seltsam das auch klingen mag, mit nekrotisierter Linse weiter mit den Augen verfolgen kann,als mit intakter Linse. Dadurch sieht der Betroffene noch besser in die Ferne. Und in der Heilungsphase, wenn dasaus den Augen verlorene Individuum (Mensch oder Tier) wieder da ist, trübt sich die Linse vorübergehend ein (alsZeichen der Heilung), was wir dann als Grauer Star bezeichnen. Läuft dieser Konflikt nur einmal, klärt sich die Linsewieder auf. Bei mehreren Rezidiven allerdings, verstärkt sich die Trübung mehr und mehr. In der bisherigen Medizinwird das aber nicht verstanden, zumal der Pat. dabei blind werden kann. Würde man entsprechend abwarten, dannwurde sich die Linse spontan auch wieder aufklären, vorausgesetzt, der Konflikt bleibt definitiv gelöst. Das sog.Glaukom, die Vermehrung des Augeninnenwasserdrucks, kann sowohl in der Heilungsphase der Glaskörpertrübungals auch in der Heilungsphase der Linsennekrose vorkommen. Aber das Glaukom ist immer ein Zeichen derHeilungsphase.

Beim Ulcera der Hornhaut liegt konfliktiv ein starker visueller Trennungskonflikt zugrunde (jemanden aus den Augenverloren). In der Heilungsphase erfolgt eine Wiederauffüllung der Hornhaut-Ulcera unter vorübergehenderHornhauttrübung: Keratitis. Dem Epithel-Ulcera der Augenlider und der Conjunctiva, entspricht konfliktiv ebenfallsein Trennungskonflikt. Es bilden sich in der konflikt-aktiven Phase Ulcera der Augenlider und der Conjunctiva:

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Schuppenbildung. In der Heilungsphase erfolgt alsdann eine Rötung der Augenlider (Blepharitis) und Rötung derConjunctiva (Conjunctivitis). Bei einem Tränendrüsenausführungsgangs-Ulcus-Ca finden wir immer einen Konfliktdes Gesehen-werden-wollens oder Nicht-gesehen-werden-wollens, mit einem HH frontomedio-lateral-basal. In derkonflikt-aktiven Phase bilden sich Ulcera in den ektodermalen Ausführungsgängen der Tränendrüsen. In derHeilungsphase schwillt die Schleimhaut in den Ausführungsgängen an, dadurch bildet sich ein Aufstau und einestarke Schwellung der ganzen Tränendrüse. Dies scheint wie ein Tränendrüsentumor, der es eigentlich nicht ist.

Dagegen das Tränendrüsen-Ca (azinöser Anteil), hat sein Relais im Stammhirn (Pons), gehört also zum Althirn(inneres Keimblatt) und macht daher - wie alle althirngesteuerten Organe - Zellvermehrung (Tumoren), in derkonflikt-aktiven Phase. Hier liegt der Konflikt "des Den-Brocken-nicht-zu-fassen-kriegens deshalb, weil man nichtgesehen und dadurch übergangen wird" zugrunde.

Beispiel: Ein Maler findet keinen Galeristen, seine Bilder werden nicht gesehen, er kann nichts verkaufen und kriegtso den Brocken (Verkaufserlös) nicht zu fassen. D.h. biologisch: Beim Tier geht es bei einem Brocken, den es nicht zufassen kriegt, wirklich um ein Stück Nahrung. Beim Menschen (Patient) kann es ebensogut der Verkaufserlös (Bilder)sein, womit er sich ja letztendlich seine Nahrung beschaffen muß. Doch wenn sich keiner für seine Bilderinteressiert, bekommt er auch kein Geld (Brocken) und er kann sich keine Nahrung kaufen.

Auch in den Tränendrüsen gibt es Azini, die die Tränenflüssigkeit produzieren. Diese entarten im Extremfall alskompakter Tumor, der das Augenlid nach außen wölben kann. In der Heilungsphase sind sowohl Einkapselung alsauch Verkäsung mit stinkender Entleerung möglich (kalte Abszedierung, kalter Abszeß), eitrige Tränen (durch Pilzeund Pilzbakterien). Bei totaler Verkäsung (Rezidive) der Drüsenzellen, resultiert eine Mukoviszidose derTränendrüsen, d.h. ein Versiegen der Tränenflüssigkeit.

Hormone - und wie sie in unser Leben eingreifen (psychisch, cerebral und organisch)

Die Hormone waren möglicherweise einmal die ältesten Kuriere des Organismus bei Mensch und Tier. Die Hormonewirken an jeder einzelnen Zelle unseres Organismus, sind aus biochemischen Allerweltsbausteinen gebaut (dieSexualhormone aus Steran, bzw. Cholesterin) und konnten mit dem Blutstrom an das Erfolgsorgan geschicktwerden. Ihre Funktion wurde später im großen Computer Gehirn koordiniert und noch ausgebaut, weil es sich alsbrauchbar und effektiv erwiesen hatte.

Betrachten wir in diesem Zusammenhang unsere nächsten biologischen Verwandten, die Säuger, so lässt sich dieAufgabe bzw. der Zweck der verschiedenen Hormone leicht erkennen:

1. das männliche Hormon oder Testosteron bewirkt die Fortpflanzungsfähigkeit und -freudigkeit des männlichenIndividuums,

2. das weibliche Hormon, Brunsthormon oder Östrogen bewirkt die Brunst, Läufigkeit, oder beim Menschen:Liebesbereitschaft und Eisprung der Frau,

3. das Schwangerschaftshormon bewirkt Erhalt und Steuerung der Schwangerschaft.

Und obwohl wir schon so viele Einzelheiten über die verschiedenen Hormone wissen, die ich hier aus Platzgründennicht alle aufzählen kann, beginnt sich das Geheimnis ihres Einflusses auf unsere Konflikte und der Zusammenhangmit unserem Computer Gehirn erst jetzt ein wenig zu lüften.

Da sind z.B. die Revierbereiche, die mit Revier-Konflikten zu tun haben:

männlich = nach außen gerichtet

weiblich = nach innen gerichtet.

Auch sie haben natürlich etwas oder sehr viel mit Hormonen zu tun; denn ändern sich die Hormonspiegel, bzw. das„summa summarum“ der Hormone, dann kann die biologische Identität „kippen“ und wechseln, z.B.

im Klimakterium,

bei Hormoneinnahme (dies gilt auch schon bei Einnahme der Anti-Baby-Pille),

bei einer Schwangerschaft, 92

bei indurierden Eierstocks- oder Hodenzysten,

durch Chemo“therapie“,

nach einer Kastration

oder einem Biologischen Konflikt – die sofort die betroffene Gehirnseite biologisch quasi „zuschließt“.

In dem so verstandenen Sinne reagieren der rechtshändige Mann und die linkshändige Frau bei „Revier-Konflikten“mit einem Hamerschen Herd im rechten periinsulären cerebralen Bereich, während der linkshändige Mann und dierechtshändige Frau bei entsprechenden biologischen Revier-Konflikten im linken periinsulären corticalen Bereichreagieren (Händigkeit). Eine rechtshändige Frau, die ein sexuelles Konflikt-DHS erlitten hat, hat für die Dauer desKonfliktes keinen Eisprung mehr, ist also hinsichtlich der Östrogen-Produktion gebremst. Der Eisprung erfolgt erstwieder, wenn die Lösung des sexuellen Konfliktes eingetreten ist, die Frau also wieder begattet wird. Ändert sichalso bei einer rechtshändigen Frau die Hormonlage, entweder durch einen sexuellen Konflikt im weiblichenRevierbereich links oder - wie oben aufgezählt - dann reagiert sie von da ab auf der rechten Hirnseite und derEisprung bleibt aus.

Bei einem sexuellen Konflikt z.B. mit Gebärmuttermund/hals-Ulcera und Koronarvenen-Ulcera ändert sich mitAusbleiben der Periode und Wechsel der Hirnseite auch das Gefühl, d.h. die Frau fühlt jetzt „männlich“. Sie wirdentweder maskulin lesbisch oder bevorzugt einen weiblichen Mann, für den „sie“ der „Mann“ ist, d.h. sie wünschtsich, wenn überhaupt, Sex mit weiblichen Männern („Softies“). Eine solche Frau gilt als „frigide“, was sie im Falleeines biologischen sexuellen Konfliktes auch wirklich ist. Erleidet diese Frau noch einen weiteren Revier-Konflikt mitsexuellem Inhalt, diesmal auf der rechten Hirnseite, dann ist sie nicht nur in schizophrener Konstellation beiderRevierbereiche, sondern darüber hinaus auch in einer manisch-depressiven, postmortalen Konstellation. Und soferndie linke Hirnseite betont ist, auch in nymphomanischer Konstellation, d.h. sie ist nun auf „platonischer Männer-Anmache“ aus, obwohl sie sexuell von den Männer eigentlich gar nichts will.

Weil das Gleichgewicht der Hirnseiten durch die schizophrene Konstellation jetzt wieder hergestellt ist, bekommtdie Patientin ihre Periode zurück und kann auch schwanger werden - wenn die rechte Hirnseite konfliktiv stärkerbelastet ist (Waage!), und die Patientin etwas oder stark depressiv ist. Sobald aber die linke manische Seite nochstärker betont wird, wird sie förmlich in die postmortale Konstellation hineingezogen und kann sich schließlichumbringen.

Die linkshändige Frau hat nach dem 1. sexuellen Konflikt im Revierbereich auf der rechten Hirnseite, ein ganz undgar anderes Hormonprofil als die Rechtshänderin nach dem 1. Konflikt (auf der linken Hirnseite). Denn sie hat jaweiter einen Eisprung, also ihre Periode und auch einer sofortigen Schwangerschaft steht - trotz einesmöglicherweise sexuellen Konflikts im rechten Revierbereich - nichts im Wege. Sie ist zwar doppelt weiblich, abertrotzdem depressiv und psychisch-sexuell „blockiert“.

Selbst wenn sie noch einen 2. Konflikt erleidet, diesmal auf der linken Hirnseite, ebenfalls im (weiblichen)Revierbereich, verliert sie trotzdem nicht ihren Eisprung, wenn sie nicht schon im Bereich der Wechseljahre ist.Allerdings bleibt die Regel nur dann, wenn die rechte Hirnseite konfliktiv betont ist, sie also depressiv ist. DieLinkshänderin erleidet übrigens 2 mal hintereinander einen sexuellen Konflikt: zuerst auf der rechten Gehirnseite,dann auf der linken nochmals.

Mit diesen beiden Biologischen Konflikten und in dieser Reihenfolge ist die linkshändige Frau dann auch in der sog.nymphomanischen Konstellation. Sie ist einerseits ständig „hinter Männern her“, andererseits ist sie frigide, d.h. sieist nicht liebes- und bindungsfähig. Manche Frauen schlafen sogar mit Männern, aber ohne Leidenschaft und meistnur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Dagegen sind sie meist sehr „angenehm“ für ihre Mitmenschen, solange sienicht gezwungen sind oder werden, zu heiraten.

Wenn die links-cerebrale manische Komponente überwiegt, sind diese Frauen meistens sehr glücklich, obwohlniemand recht ersehen kann, was sie so glücklich macht. Überwiegt die rechts-cerebrale depressive Komponente,dann sind die Betroffenen „kreuzunglücklich“. Sie sind dann oft noch unglücklicher und depressiver wie dieLinkshänderin mit nur einem rechts-cerebralen Konflikt das üblicherweise ist. Glücklicherweise ist es beiLinkshänderinnen nicht so häufig, dass sie in die postmortale Konstellation „rutschen“. Wenn sie jedoch durch eineAkzentuierung der links-cerebralen manischen Komponenten tiefer in die suizidale Konstellation hineingezogenwerden, dann bringen auch sie sich um.

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Wichtig ist: Beim 2. Konflikt wird gewogen, welcher Konflikt „überwiegt“ (Waage). Allerdings baut sich für die Zeitder schizophrenen Konstellation (Großhirnrinde) kaum Konfliktmasse auf.

Der rechtshändige Mann, der einen Revier-Konflikt erleidet, empfindet, nachdem die rechte Hirnseite durch denRevier-Konflikt zugeschlossen ist, im Regelfall nur noch auf der linken, weiblichen Großhirnhemisphäre. Beianhaltender Konfliktaktivität wird er soft, (platonisch) homosexuell (Zweitwolf-Phänomen). Kann er aber diesenRevier-Konflikt, den er ja auf der rechten Hirnseite erleidet, längere Zeit (max. in 6-9 Monaten) nicht lösen, danndarf er ihn biologischerweise auch nicht mehr lösen, weil er sonst am Linksherz-Infarkt sterben würde. Mit dem 2.Revier-Konflikt, diesmal auf der weiblichen linken Hemisphäre, ist auch dieser Mann in schizophrener Konstellation– und ein Casanova.

Casanovas können weder zu Frauen noch zu Männern eine tiefere psychische Beziehungen aufbauen, was sie auchgar nicht wollen. Deshalb haben sie nirgends Freunde und gelten oft als typische Egoisten. Allerdings ist auch dieserMann jetzt gleichzeitig in einer manisch-depressiven und postmortalen Konstellation, und wird bei starkerAkzentuierung der manischen Komponente Suizid begehen.

Die schizophrene Konstellation hat in der Biologie eine sehr große Bedeutung und einen Biologischen Sinn - gleich inmehrfacher Richtung. Wenn das männliche oder weiblich Tier bzw. ein Junge oder Mädchen schon früh in dieschizophrene Konstellation kommen, stoppt sofort die Reifeentwicklung; d.h. sie bleiben reifemäßig an demAlterspunkt stehen, an dem er/sie den 2. Konflikt im Revierbereich eingefangen haben. Die Tiere z.B. merken dasbei ihres Gleichen immer sofort. Die „dummen“ Menschen lassen sich da meist täuschen bzw. durch „intelligentesGeschwätz“ beeindrucken und merken nicht, dass der erwachsene, durchaus intelligente Mensch, der ihnengegenübersteht, reifemäßig z.B. nur 10 Jahre alt ist.

Im Wolfsrudel beispielsweise wird ein solcher Kamerad nicht für voll genommen. Er hat den „Welpenschutz“;rangiert allerdings – im Gegensatz zu der species homo sapiens – an unterster Rangstelle des Rudels, aber - hat seinÜberleben und im Wolfsrudel die Aufgabe, mit den Welpen zu spielen. Der Biologische Sinn ist, dass das Individuum„außer Konkurrenz“ läuft. Es gibt darüber hinaus natürlich viele spezielle Konstellationen, die alle ihren besonderenBiologischen Sinn haben, z.B. die Schwebekonstellation, die die Konfliktprobleme bagatellisiert, nach dem Motto:gar nicht dran denken und gar nicht drum kümmern.

Das Besondere ist, dass nicht einmal die Psychosen „sinnlos“ sind, wie jeder Medizinstudent früher lernen musste,sondern alle ihren speziellen Biologischen Sinn haben. Wichtig ist auch in der NM diese beiden Grundsätze:

1. Im Moment des Einschlagens des zweiten, also die Konstellation bewirkenden Konfliktes, wird gewogen!

Von da ab kann der Patient

durchgehend manisch sein, wenn die Akzentuierung durchgehend auf der linken (corticalen) Hemisphäre liegt, oder durchgehend depressiv sein, wenn die Akzentuierung durchgehend auf der rechten (corticalen) Hemisphäreliegt, oder abwechselnd manisch oder depressiv sein, wenn die Akzentuierung häufig wechselt, d.h. wenn er auf die entsprechende Schiene aufsetzt, die seinen Konflikt betont (rechts = depressiv oder links = manisch).

Das ist auch ein therapeutischer Ansatz, weil man den Depressiven durch künstliche Betonung der manischen Seiteaus der Depression holen kann. Manisch fühlen sich die meisten Menschen glücklich.

2. Wo schlägt der dritte Konflikt ein?

beim Rechtshänder dort „wo er gerade ist“, also

wenn er gerade manisch ist = links wenn er gerade depressiv ist = rechts (ist bei Männern und Frauen gleich)

beim Linkshänder schlägt der Konflikt „mit Rösselsprung“, d.h. auf der gegenüberliegenden Seite zu dem, „wo ergerade ist“. Also

wenn er gerade manisch ist, auf der depressiven rechten Seite und umgekehrt, wenn er gerade depressiv ist, auf der manischen linken Seite.

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Bei den Bi-sexuellen schwankt ständig die Akzentuierung der Relais (manisch – depressiv). Wenn sie manisch sind,sind sie männlicher und wenn depressiv, weiblicher.

Der linkshändige Mann erleidet den 1. Revier-Konflikt links-cerebral. Auch wenn das eigentlich die „weiblicheRevierseite“ ist, so ist der Konflikt des Linkshänders doch ohne alle Zweifel ein männlicher Revier-Konflikt. Von daab ist die linke Hemisphäre „zugeschlossen“. Dauert der Konflikt länger an, dann entwickelt er sich, was einWiderspruch zu sein scheint, zu einem „psychisch kastrierten Macho-Schwulen". Sein Gehabe ist übermännlich(Macho) aber er ist in Wirklichkeit ein Feigling, eben psychisch kastriert und als Revierchef nicht tauglich, meisthomosexuell. Er ist aber in diesem Zustand immer noch begattungsfähig und auch bereit, deshalb wird z.B. imTierreich ein Wolf naturgemäß vom Wolf-Rudelführer gnadenlos gestellt und auch bei jeder Gelegenheitniedergemacht - so lange, bis er einen 2. Revier-Konflikt erleidet, diesmal auf der rechten Hirnseite, wodurch er indie schizophrene Konstellation kommt. Er bleibt zwar noch erektionsfähig, aber die Libido ist quasi Null. Als solcherwird der Wolf vom Rudel-Chef nunmehr akzeptiert.

Bei unseren Säugetier-Anverwandten ist die Homosexualität durchaus in gewissem Rahmen eine sehr normaleSache. Es kann nur einer Rudelführer sein, nur einer Chef des Reviers. Die jüngeren männlichen Tiere, die noch nichtbegatten dürfen (das darf nur der Chef!) und die älteren Individuen, die nicht mehr begatten dürfen, sie bildenfakultativ den Luxus der Natur für den Fall einer Katastrophe, dass der Chef und seine Nachfolger zugrunde gehen.Sie bilden die "Reservebank". Allerdings kommen für den Chefposten unter den Zweitwölfen nur diejenigen inschizophrener Konstellation in Frage.

Auf den Menschen übertragen, ist solch ein Linkshänder psychisch oder klinisch schon mit dem 1. Revier-Konfliktmanisch! Solange der Konflikt nur kurz dauert, wirkt sich die Manie quasi wie eine doppelte Sympathicotonie ausund dient als „Treibstoff“, das Revier zurückzuerobern. Dauert der Konflikt aber länger an, darf er nicht mehr gelöstwerden, weil der Patient sonst an Rechtsherz-Infarkt mit Lungenembolie stirbt. Folgerichtig schwindet auch seinWunsch, sein Revier oder ein anderes zurückzugewinnen. An Frauen hat er kein echtes Interesse mehr, obwohl seinGehabe übermännlich bleibt. Erleidet solch ein Linkshänder nun einen zweiten Revier-Konflikt, z.B. solange er nochum sein Revier kämpfen konnte, dann kann er diesen nur rechts-cerebral erleiden, wo der Rechtshänder seinenersten Revier-Konflikt erleidet. Damit kommt der Linkshänder augenblicklich in die „Casanova-manische-Konstellation“. Seine Umgebung empfindet ihn als „angenehmer“, weil er das unverständliche Macho-Gehabe weitweniger zeigt. Anderseits wird er nun zum Casanova, der ständig Frauen „anmacht“, obgleich er gar nicht echt undtief mit ihnen kommunizieren kann, also psychisch impotent ist, denn er ist ja mehr oder weniger passagerhomosexuell. Auch dieser Mann baut keine Konfliktmasse auf, dadurch bleiben die Casanovas die Reservisten fürden Notfall.

Auch ein Linkshänder kann (was weniger vorkommt), in eine post-mortale Konstellation kommen, in dienormalerweise viel häufiger der rechtshändige Mann kommt. Ist er einmal in dieser Konstellation, ist die Gefahr desSuizids aufgrund seiner Neigung zur Manie weitaus größer.

In der Natur hat alles seinen Sinn und Zweck, so auch die Homosexualität. Anders als bei uns Menschen, wodie Homosexualität meist zu einer biologischen Sackgasse wird, wird bei den Tieren oftmals ein solches„Reserveexemplar“ durch Vakantwerden des Reviers zum Revierchef berufen. Und siehe da, es ändert sich vonStund an, wird absolut heterosexuell und ein Prachtexemplar von Revier-Chef!

Diese Konstellation ist nicht etwa eine Panne der Natur, sondern hat ihren Biologischen Sinn. Denn solchelinkspfötigen Wölfe in schizophrener Konstellation sind im Falle des Todes des Rudel-Chefs und im Falle, dass dieAlpha-Wölfin aus irgendeinem Grund die vorübergehende Führung des Rudels des Reviers nicht übernehmen kann,die einzigen, die die Nachfolge des Rudel-Chefs übernehmen könnten, sofern sie beide Konflikte lösen können.Denn alle anderen Zweit-Wölfe mit einseitigem Revier-Konflikt dürfen und wollen ihren Konflikt instinktiv nichtlösen, weil sie sonst an Links- oder Rechtsherz-Infarkt sterben würden.

Bei uns Menschen macht eigentlich erst das Revier, das es zu verteidigen gilt, aus dem Männchen einen Mann. Beiunseren heutigen ubiquitären Single-Softies überlegen wir immer, ob sie deshalb Softies sind, weil sie kein Revierhaben oder ob sie deshalb kein Revier haben, weil sie Softies sind. Auch hier ist das Gehirn als Computer unseresOrganismus die Befehlszentrale, die darüber entscheidet, welche Funktion das Individuum erhält.

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Aber auch die Jungen oder Halbwüchsigen, wie wir sagen, zwischen 10 und 15 Jahren, sind durchaus homophil: Siegehen „durch dick und dünn“, schwören sich Blutsbrüderschaft, sind ganz „dicke Freunde!“ und geradezuunzertrennlich. Dies ist aber nur eine vorübergehende Phase, eine sehr normale und notwendige, denn diesehomoerotische Phase schützt die Jungen. Sie gibt ihnen die Möglichkeit, bis 15 oder 16 einen Freiraum zu habenund nicht als Konkurrenten und Rivalen von den Männern betrachtet zu werden. Auch bei den Frauen sehen wir vorund während der Frühpubertät die jungen Mädchen sich gegenseitig in herzlicher Zuneigung zugetan, die sog.Busenfreundin. Sie schäkern und kichern den ganzen Tag – und das ist ganz normal so.

Was wir später an lesbischen oder homosexuellen Verhältnissen sehen, ist durchweg durch Biologische Konfliktehervorgerufen. Dabei kann der Konflikt schon sehr früh eingeschlagen haben und dadurch den Anschein erwecken,als ob er/sie schon immer „anders veranlagt“ gewesen sei.

Beispiel: Normalerweise bekommen junge Mädchen mit ca. 11 Jahren ihre erste Periode. Das war auch bei diesemMädchen so, doch mit 12 Jahren passierte etwas, was nicht hätte passieren dürfen: Eines Tages, als die Mutter nichtzu Hause war und das Mädchen schon nackt in ihrem Bett unter der Zudecke liegt, um zu schlafen, kommt der Vaterins Zimmer, setzt sich hinten auf ihr Bett und sagt, nun müsse er ihr „das“ mal alles beibringen. Mit diesen Wortenzieht er ihr die Zudecke vom Bett, so dass sie nackt vor ihm liegt. Das Mädchen liegt starr vor Schreck, unfähig zueinem Wort oder einer Regung. Es wusste sofort, was „das“ bedeuten sollte, nämlich dass der Vater siemissbrauchen wollte. Durch die Starre irritiert, zog sich der Vater unverrichteter Dinge zurück. Aber es war nicht„nichts passiert“ – es war „alles passiert“, nämlich in der Seele des Mädchens! Die Patientin erlitt in dieser Sekundegleich 5 Konflikte auf einmal, auf die ich an dieser Stelle allerdings nicht ausführlich eingehen kann:

einen sexuellen Konflikt, sie verlor sofort ihre Periode und hat sie bis heute - fast 20 Jahre danach nicht wiederbekommen, was auch nicht sein darf, weil sie sonst an einer Lungenembolie sterben könnte, einen Talamus-Konflikt (Persönlichkeitseinbruch), einen Angst-Ekel-Konflikt vor dem, was der Vater mit ihr vorhatte, einen Verlust-Konflikt, den Vater betreffend, den sie schwärmerisch verehrt hatte, und einen Angst-im-Nacken-Konflikt vor dem Vater, dass er sein Vorhaben doch noch wahrmachen könnte.

Im Alter von 16 Jahren wurde sie zwangsweise aus der Schule genommen und in eine Lehre gegeben und erlittdabei:

einen Revier-Konflikt, da sie ja jetzt „männlich“ reagierte, weil die linke Gehirnseite durch den aktiven sexuellen Konflikt immer noch geschlossen war - und bis heute blieb,

von da ab hatte sie Depressionen – auch bis heute. Sie ist seither manisch-depressiv in schizophrener postmortaler Konstellation, d.h. sie muss sehr häufig an Dinge nach dem Tode denken,

einen Sträubens-Konflikt, weil man sie ja zu etwas gezwungen hatte – nämlich die Schule zu verlassen - was gegen ihren Willen geschehen war,

einen Flüchtlings-Konflikt, denn sie fühlte sich außerhalb der Schule, in der sie sich wohlgefühlt hatte, wie ein Flüchtling.

Doch dies ist nur ein Beispiel von vielen das uns zeigt, welche Auswirkungen die Psyche auf die cerebralen undorganischen Vorgänge hat. Umkehren kann man die weibliche oder männliche Reaktion auch durch sog.Sexualhormonblocker (dies gilt ggf. schon bei Einnahme der Anti-Baby-Pille). Eine Frau, z.B., die vorher sehr femininreagiert hat und deshalb einen weiblich-sexuellen Konflikt mit einem Gebärmutterhals-Ca erleiden konnte, reagiertnach der Hormonblockade plötzlich männlich und aus dem Gebärmutterhals-Karzinom, das nun stillsteht, wird einKoronar-Ulcus-Karzinom. Verabreicht man einer linkshändigen jungen Frau, die einen sexuellen Konflikt hat und alsLinkshänderin eine Depression und die körperlichen Zeichen eines männlichen Revier-Konflikts, Hormonblocker,dann entsteht plötzlich ein Gebärmutterhals-Karzinom. Auch bei Patienten die bestrahlt oder mit Zytostatika„behandelt“ bzw. pseudobehandelt werden kann das gleiche passieren. Operationen sind ebenfalls Eingriffe in denGesamtorganismus, z.B. Kastration! Es ist nicht nur der Verlust eines oder zweier kleiner Organe wie der Ovarien,sondern es resultiert unverzüglich eine Transposition zur Gegenseite.

Das bedeutet: eine rechtshändige Patientin, der man die Ovarien „ovarektomiert“ hat, reagiert statt bisher mit derlinken weiblichen Gehirnseite, nach der Kastration, mit dem rechten „Revierbereich“ periinsulär. Dadurch bekommtaber das gleiche „Ereignis“ nun konfliktiv eine ganz andere Wertigkeit und Qualität, als es vorher hätte bekommen

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können. Die Folge ist, dass ein ganz anderer Krebs (z.B. Bronchial-Ulcus-Ca) entsteht, als er normalerweise beidieser Frau, (nämlich Kehlkopf-Ulcus-Ca) hätte entstehen können, bevor sie kastriert wurde. Die Sache ist von derpsychischen und cerebralen Situation gesehen so unendlich gefährlich, dass man ob der Ignoranz undUnbekümmertheit der medizinischen Zauberlehrlinge, sprich „Schulmedizyniker“, nur verzweifeln kann! Erst wenndie NM eine der Grundregeln der gesamten Medizin und Biologie geworden ist, wird sie der Menschheit zum Segengereichen können.

Die Schilddruese - mit ihren Biologischen Konflikten

In der NM sind die sog. „Krankheiten“ die wir Jahrtausende lang als „Insuffizienzen“, „Pannen der Natur“, „Entgleisungen“, „Bösartigkeiten“, „Strafen Gottes“ etc. angesehen hatten, Sinnvolle Biologische Sonderprogrammeder Natur. Wir stehen heute vor einem Wunderwerk der göttlichen Natur, dürfen Einblick nehmen darin, wie Mutter Natur alles auf das Sinnvollste geordnet hat, denn nicht die Natur war insuffizient, sondern wir dogmatisch verblendeten Mediziner waren ignorant.

Von jetzt ab wandelt sich unsere Aufgabe: Bei jedem Symptom, jedem Konflikt, müssen wir zuerst nach dem Biologischen Sinn des Sonderprogramms fragen. Dadurch verstehen wir dann, ob das Geschehen noch in der aktiven Phase oder schon in der Heilungsphase ist und ob – je nach Keimblatt-Zugehörigkeit – der Biologische Sinn schon in der aktiven Phase (ca-Phase) erfüllt ist oder sich erst in der Heilungsphase (pcl-Phase) erfüllen wird.

Auch die sog. Schilddrüsen“erkrankungen“ haben einen Biologischen Sinn, wie wir noch sehen werden. Die Schilddrüse steuert den Hormonstoffwechsel, d.h. die Hormone sind Vermittler von Steuerungsmechanismen, die unsere Organe zu bestimmten Leistungen anregen. So wirkt das Schilddrüsenhormon z.B. auf die Gesamtfunktion des Organismus. Veränderungen an den hormonbildenden Drüsen bedingen eine Unter- oder Überfunktion.

Der Morbus Basedow z.B. ist synonym mit Schilddrüsenüberfunktion = Hyperthyreose. Hier wird vermehrt Schilddrüsenhormon ins Blut abgegeben, daraus resultiert ein vermehrter Stoffwechsel und eine Überregbarkeit desgesamten Organismus.

Bei der Schilddrüsenunterfunktion = Hypothyreose (Myxödem) dagegen sind die inneren Stoffwechselvorgänge gebremst. Dies ist gekennzeichnet durch zystischen Verschluss der Ausführungsgänge der Schilddrüse ins Blut, zu vergleichen mit den knotigen Zysten am Hals. Im Endeffekt gehen ggf. weniger Thyroxin ins Blut.

Früher waren Schilddrüsen und Nebenschilddrüsen exokrine Drüsen, die in den Darm abgesondert haben. Heute sind es endokrine Drüsen, die ihr Hormon ins Blut abgeben.

Der Konfliktinhalt beim Schilddrüsen-Adeno-Karzinom - azinöser Anteil (die Azini sind Reste der alten Darmschleimhaut) beinhaltet:

linke Seite Stammhirn - “eine Sache durch mangelnde Hormonsekretion in den Darm nicht schnell genug loswerden (weiterbefördern) zu können; z.B. faule Aktien nicht rechtzeitig abgestoßen (verkauft) zu haben”. Der Biologische Sinn (ca-Phase): Erhöhung des Metabolismus (Stoffwechsel) durch Ausscheidung von mehr Thyroxin, umeinen ungewünschten Brocken rascher loswerden zu können. rechte Seite Stammhirn - “einen gewünschten (Speise) Brocken nicht zu fassen zu kriegen – weil das Individuum nicht schnell genug ist”. Der Biologische Sinn (ca-Phase): Erhöhung des Metabolismus durch Ausscheidung von Thyroxin, um einen begehrten Brocken rascher einfangen zu können.

Beispiel: Ein 32jähriger Arzt (Anästhesist) ließ sich eine Doktorarbeit geben. Er stellte sich die Sache offenbar leichter vor. Nun sitzt er aber schon 4 Jahre an der Doktorarbeit und muss immer wieder um Verschiebung des Abgabetermins ersuchen. Er hat seither eine Hyperthyreose mit Schilddrüsen-Ca beiderseits:

links: weil er nicht schnell genug ist, die Arbeit „abzugeben“, und

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rechts: weil er nicht schnell genug ist, den Doktorgrad zu bekommen.

Er behandelt sich mit „Thyreostatika“, die die Schilddrüsenfunktion blockiert. Die Lösung wäre: die Doktorarbeit rasch abzugeben, dann würde eine Verkäsung der Tumoren einsetzen und eine Normalisierung der Überfunktion. In der konflikt-aktiven Phase wächst ein kompaktes blumenkohlartiges Adeno-Karzinom der sekretorischen Qualität,sog. harte Struma, mit Hyperthyreose bzw. Thyreotoxikose (M. Basedow). Durch die Hyperthyreose (Überfunktion) wird der Stoffwechsel erhöht und das Individuum wird schneller. Meist bleiben z.Zt. die derben, knotigen Schilddrüsentumoren bestehen und werden eingekapselt. Sofern aber in der konflikt-aktiven Phase Pilzbakterien Zugang bekommen hatten, verkäsen die Knoten tuberkulös. Letzteres wäre der normale biologische Ablauf. Dabei normalisiert sich der Hormonspiegel wieder.

Das Fehlen der eigentlich lebensnotwendigen Tbc-Bakterien im Falle eines Althirn-gesteuerten Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms bedeutet, dass der Krebstumor in der Heilungsphase – trotz Lösung des Konfliktes (kein Nachtschweiß, nur initiales Fieber) nicht mehr abgebaut wird. Der Tumor bleibt – was er eigentlich biologisch nicht sollte. Das kommt in der Natur biologischerweise nicht vor, weil die Mykobakterien zum Biologischen Sonderprogramm dazugehören. Beim Schilddrüsen-Karzinom oder auch beim Hypophysen-Karzinom bedeutet das, dass diese weiter erhöhte Hormonmengen produzieren, die zwar vorübergehend gewollt waren, aber nicht auf Dauer. Der Organismus des Patienten produziert weiter vermehrt Hormone, obgleich der Konflikt längst gelöst ist. Nicht nur, dass dadurch das gesamte endokrine System durcheinander gerät, sondern der Patient ist gleichsam „künstlich krank“. Er hat z.B. künstliche Thyreotoxikose, die er bei rechtzeitigem Vorhandensein von Tuberkel-Mykobakterien nur für kurze Zeit (ca-Phase) gehabt hätte, was aber danach ohne jeden Sinn ist. Hier kann man dann nur noch operieren, um die Thyroxinwerte wieder zu senken.

Beim Nebenschilddrüsen-Ca, ebenfalls azinöser Anteil, haben wir den Konflikt:

a) linke Seite Stammhirn – “eine Sache nicht ausspeien zu können”. Konflikt, durch zu niedrigen Kalziumspiegel die Muskelkontraktivität nicht gesichert zu haben. Dadurch kann durch mangelnde Sekretion der unerwünschte Brocken nicht ausgespieen (ausgespuckt) werden. Der Biologische Sinn (ca-Phase) nur resorptiver Typ, liegt hier in der Erhöhung des Kalziumspiegels, zur Verbesserung der Muskelkontraktivität, insbesondere der kotausführenden Muskelaktivität der glatten Muskulatur, linke Schlundseite.

b) rechte Seite Stammhirn – “eine Sache nicht vereinnahmen zu können”. Konflikt, durch zu niedrigen Kalziumspiegel die Muskelkontraktivität = potentielle Muskelaktivität nicht gesichert zu haben. Dadurch kann (durchmangelnde Sekretion) der gewünschte Brocken nicht vereinnahmt (heruntergeschluckt) werden. In der konflikt-aktiven Phase wächst ein kompaktes blumenkohlartiges Adeno-Karzinom der sekretorischen Qualität (sog. harte Struma) mit Hyperparathyreose (Parathhormone), die den Kalziumspiegel regeln.

Der Biologische Sinn (ca-Phase) - nur resorptiver Typ, liegt in der Erhöhung des Kalziumspiegels zur Verbesserung der Muskelkontraktivität, insbesondere zur Aufnahme des Nahrungsbrockens.

Auch hier bleiben die derben, knotigen Nebenschilddrüsenknoten bestehen, wenn zum Zeitpunkt des DHS keine Pilzbakterien Zugang bekommen hatten. Sie werden zwar eingekapselt aber der Hormonspiegel bleibt erhöht. Bei normalem biologischen Ablauf, werden sie verkäsend abgebaut und dabei normalisiert sich der Hormonspiegel wieder.

Außer den Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsen-Karzinomen, die in der aktiven Phase Zellvermehrung machen undentwicklungsgeschichtlich dem Stammhirn zugeordnet sind, gibt es auch Anteile die vom Großhirn gesteuert werden, und die entwicklungsgeschichtlich zu den ehemaligen Kiemenbogen- bzw. Plattenepithel-Ausführungsgängen zählen und Zellverminderung (Ulcus) in der konflikt-aktiven Phase machen. Während bisher beiden Stammhirn-Konflikten die Händigkeit noch keine Rolle gespielt hat, so ist sie hier diagnostisch von größter Wichtigkeit, denn sie entscheidet darüber, welcher Konflikt bzw. „Krankheit“ ein Patient bei einem DHS erleiden kann. Der Klatschtest (Applaus) ist daher die sicherste Methode um herauszufinden, auf welcher Gehirnseite ein Mensch arbeitet. Liegt die rechte Hand oben = Rechtshänder(in), linke Hand = Linkshänder(in).

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Das Schilddrüsen-Ausführungsgangs-Plattenepithel-Ulcus (sog. kalter Knoten) ist im Großhirn gelegen und beinhaltet:

a) HH frontal links: Ohnmächtigkeit-Konflikt – “mir sind die Hände gebunden, ich kann nichts tun”, oder “man müsste doch dringend etwas tun und keiner tut was”. Der Biologische Sinn, der auch hier in der konflikt-aktiven Phase liegt, besteht darin, durch ulcerative Erweiterung der Ausführungsgänge vermehrt Thyroxin auszuschütten. In der ca-Phase bilden sich in den inzwischen nach außen verschlossenen ehemaligen Schilddrüsenausführungsgängen-Ulcera (jetzt endokrine Drüse), die man jedoch nicht sieht, manchmal in der Schilddrüse aber als Ziehen fühlen kann.

In der Heilungsphase bilden sich sog. euthyreote (auch retrosternale oder mediastinale) Schilddrüsenzysten. Die euthyreten Zysten haben den gleichen Mechanismus wie die Non-Hodgkin Zysten. Das ganze nennt man „eutyreoteStruma“ oder „benigner Kropf“.

b) HH frontal rechts: Frontalangst-Konflikt – “Angst vor einer Gefahr, die scheinbar unausweichlich auf uns zurollt, z.B. Krebsangst durch die Diagnose”.

Der Biologische Sinn ist die ulcerative Erweiterung der alten Kiemenbogengänge zum verbesserten Wasserdurchfluss und Verbesserung der Atmung.

In der ca-Phase bilden sich Ulcera in den alten stillgelegten Kiemenbogengängen, die mit Plattenepithel ausgekleidet sind. Manchmal leichte Schmerzen im Halsbereich.

In der Heilungsphase, als Zeichen der Beruhigung eines Frontalangst-Konfliktes bzw. Krebsangst-Konfliktes schwillt die Schleimhaut um die Ulcera im Inneren der Kiemenbogengänge an. Dadurch bilden sich Zysten, die innenseröse Flüssigkeit enthalten. Diese können im Mediastinum bis zum Zwerchfell reichen. Fälschlicherweise werden diese Zysten „zentrozystisch-zentroblastisches Non-Hodgkin-Lymphom“ genannt, und erst in der pcl-Phase überhaupt schulmedizinisch diagnostiziert.

Bei Plattenepithelulcera-Heilungen unter Mithilfe von Viren (?) kommt es, wenn es sich um röhrenförmige Organe handelt, so auch bei den alten Kiemenbogengängen des Halses, bzw. den sich auch daraus ableitenden Schilddrüsenausführungsgängen, durch die Schwellung zu vorübergehenden Verschlüssen dieser röhrenförmigen Organe. Die Zysten schwellen aber normalerweise im Verlauf der Heilung auch langsam wieder ab ..... wenn keine neuen Rezidive hinzukommen und der Patient nicht in einen sog. Teufelskreis gerät. Evtl. können diese Röhren dann verkleben und verwachsen, d.h. verschlossen bleiben. Solche „Endstadien“ sind aber im Grunde als Symptom harmlos, d.h. der Patient kann damit hundert Jahre alt werden.

Patienten, deren Kiemenbogengangs-Zysten oder Schilddrüsenausführungsgangs-Zysten mit Chemo „behandelt“ werden, bei denen gehen die Zysten zunächst zurück, aber der Heilungsvorgang ist lediglich storniert, nicht etwa beendet. Hört nämlich die Chemo auf, fängt die Heilung wieder an und mit ihr kommen die Zysten zurück. Das setzt den Patienten in einen Dauer-Teufelskreis, aus dem er meist nicht mehr herausfindet.

Bei Patienten mit Zysten im Mediastinalbereich (sog. retrosternale Struma) wird häufig eine große Thoraxoperationgemacht, um an das Mediastinum heranzukommen. Allein die OP-Ankündigung ist dann meist schon ein neues DHS,nämlich ein Attacke-Konflikt gegen den Brustraum, ein sog. Pleura-Mesotheliom – schulmedizinisch: „Metastase“. Sollte der Patient diesen Konflikt noch mal lösen können, bekommt er einen Pleuraerguß als Zeichen der Heilung. In der Schulmedizin jedoch meist der Anfang vom Ende.

Nun ist ein neues Zeitalter angebrochen! Die armen verängstigten Patienten, die mit (Diagnose-) schreckgeweiteten Augen zitternd auf dem Rücken liegen, wie ein besiegter Hund oder auch hypnotisiert wie Kaninchen eine Schlange anstarren, gehören der Vergangenheit an. Denn die sog. „Patienten“ können die NM genauso gut verstehen wie jeder Doktor. Sie sind die wahren Chefs des Verfahrens, sobald sie das Wirken von Mutter Natur verstanden haben. Wir sog. zivilisierten Neuzeitmenschen

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haben ein völlig gestörtes Verhältnis zur „Krankheit“, die wir als Feind schlechthin betrachten. Dies sind jedoch alles überholte alttestamentarische Vorstellungen eines ziemlich primitiven Weltbildes, in dem Krankheit etwas Nicht-Natürliches ist, und in dem Tiere und Pflanzen keine Seele haben dürfen. Die NM dagegen ist ein Göttergeschenk, welches für Mensch, Tier und für Pflanze gleichermaßen gilt.

Zähne - und warum sie uns Probleme bereiten

Die NM ist eine Naturwissenschaft wie Physik, Chemie oder Biologie, und sie verlangt daher präzises diagnostisches Arbeiten, sogar weit mehr, als in der bisherigen Schul- oder Symptommedizin. Sie basiert auf den 5 empirisch gefundenen Biologischen Naturgesetzen, die auf jeden einzelnen Fall eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms bei Mensch und Säugetier im streng naturwissenschaftlichen Sinne Anwendung finden – so also auch bei unseren sog. "Zahnerkrankungen". Unsere Zähne bestehen im wesentlichen aus dem Zahnschmelz, der die Krone überzieht, und dem eigentlichen Zahnknochen, in dem die Wurzel steckt (die mit Zement überzogen ist), und der den Zähnen von der Wurzelspitze bis zur Krone die Form gibt. Ferner der sog. Pulpa, als feinnervige Kernmasse, und der Wurzelhaut (Periodon), die wiederum die Zahnwurzeln umschließt.

Aber so, wie der einzelne Zahn aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt ist, gehören diese Teile auch verschiedenen Keimblättern und Gehirnteilen an. Dabei hat jeder Zahn nicht nur eine bestimmte Funktion sondern auch einen speziellen Konfliktinhalt:

Schneidezähne = "Zuschnappen Fang- oder Eckzähne = "Einfangen Backen- oder Mahlzähne = "Zermalmen

und das Ganze noch mal unterschieden nach Rechts- oder Linkshändigkeit, für Kind/Mutter oder Partner. Daraus ergeben sich zwangsläufig verschiedene sog. "Krankheitsbilder .

Der "Zahnknochenkrebs", genauer gesagt, die eigentlichen Dentin-Osteolysen, gehören genauso wie das Skelettsystem unseres Organismus zum Großhirn-Marklager-Mesoderm, also zum mittleren Keimblatt. Sie machen daher in der konflikt-aktiven Phase Löcher. Konfliktiv liegt hier ein Beiß-Konflikt zugrunde praktisch ein Selbstwerteinbruch-Konflikt des Nicht-zubeißen-könnens, d.h. jemanden beißen wollen, aber dennoch nicht können, weil das Individuum zu stark oder zu groß ist.

Beispiel: Ein schwächlicher, zarter Junge muss sich in der Schule immer von stärkeren Mitschülern verprügeln und demütigen lassen. Oder ein Dackel wird ständig vom Nachbarschäferhund gebissen.

Der Hamersche Herd liegt im frontalen Marklager des Großhirns und zwar linke oder rechte Hirnseite. In der konflikt-aktiven Phase entstehen also Löcher im Dentin, d.h. im Inneren des Zahns, die zwar auf dem Röntgenbild sichtbar wären, aber meist nur zufällig entdeckt werden, da der Zahn in dieser Phase ja noch keine Probleme bereitet. Doch bei sehr langen oder heftigen Konflikt verläufen oder häufigen kurzfristigen Rezidiven kannein solcher Zahn, bei starker Belastung, auch einmal spontan einbrechen. In der Heilungsphase beginnt auch hier, wie beim Knochen, die Rekalzifizierung durch Kalluseinlagerung, d.h. das ehemalige Loch ist dann später sogar dichter als vorher. Das ist auch der biologische Sinn, der ja bei diesem Keimblatt am Ende der Heilungsphase liegt.

Tragisch ist nur, dass das Dentin-Loch erst dann zu schmerzen beginnt, wenn die Heilungsphase gerade einsetzt, nämlich durch die Aufdehnung der Knochenhaut (Periost), die sehr sensibel versorgt ist. Jetzt bohrt der Zahnarzt und fällt in ein Loch, devitalisiert oder zieht den Zahn evtl., obwohl er unter zeitweiligen Schmerzen heilen würde, auch wenn man gar nichts machen würde, allerdings nur dann, wenn zwischenzeitlich keine neuen Rezidive aufgetreten sind.

Es gibt aber auch Selbstwerteinbrüche, die speziell den Unter- oder Oberkiefer betreffen (ebenfalls nach Rechts- oder Linkshändigkeit für Kind/Mutter oder Partner unterschieden), denn auch der Kiefer gehört zum Großhirn(Marklager)-Mesoderm, also zum mittleren Keimblatt.

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Der Konflikt ist ebenfalls ein SWE-Konflikt "des-nicht-zubeißen-könnens" .

Allerdings sprechen wir dann von einer sog. Parodontose, bei der scheinbar die Zahnhälse immer länger werden, und das Zahnfleisch sich zurückzieht, so dass die Zähne schließlich wackeln. Aber auch hier ist die Ursache die Entkalkung, sprich eine Osteolyse des Kiefers, rund um den Zahnhals! Die Folge ist: beim Beiß- oder Kauvorgang "eiert der wackelige Zahn in dem zu weiten Krater. Dadurch wird ständig am Zahnfleisch gezerrt und gezogen, und die Zahnhälse schauen folglich länger heraus, d.h. der betroffene wackelige Zahn kann dann leicht wegbrechen.

In der Heilungsphase wird die Sache vermeintlich noch schlimmer: Bei Schmerzen oder gelegentlichen Blutungen spricht der Zahnarzt gewöhnlich von "Wurzelabszess , denn das Periost des Kieferknochens dehnt sich ebenfalls auf, was große Zahnschmerzen macht. Häufig findet der Callus auch einen Weg nach außen in die Mundhöhle, weil der Zahn ja wackelig ist und die Osteolyse nicht mehr dicht verschließen kann (süßlicher Geschmack im Mund). Dadurch kann die Osteolyse oft nicht mehr richtig rekalzifizieren.

Im Prinzip ist es der Vorgang eines Osteosarkoms ohne das Sarkom, weil der Callus eben nicht wie üblich ins Gewebe läuft, sondern in den Mund abfließt. Infolgedessen resultiert eine Schrumpfung des Knochengewebes, denn die Periostaufdehnung hat ja eigentlich den Zweck eine solche Knochenschrumpfung zu verhindern. Leider zieht der Zahnarzt meist den gesunden, aber wackeligen Zahn, und will evtl. noch mehrere andere abschleifen und eine (teure!) Krone bauen. Doch das muss nicht sein, denn es gibt heute die Möglichkeit den betroffenen Zahn - selbst wenn es mehrere nebeneinander sind - mit einem sog. "Band , das an der Rückseite der Zähne angeklebt wird, festzusetzen, bis die Osteolyse - nach Beendigung der Heilungsphase - wieder eingekalkt, also rekalzifiziert ist.

Sowohl das Zahnfleisch als sogar auch (langsamer) der Zahnschmelz können sich nach der Konfliktlösung (mit Schwellung des Zahnfleisches) wieder normalisieren. Im Tierreich ist das ein ganz normaler Vorgang. Die Zahnschmelz-Löcher (sog. Karies), gehören zum äußeren Keimblatt, d.h. der Zahnschmelz ist ja quasi verelfenbeinerte Plattenepithel-Mundschleimhaut. Der Schmelz, der die Kronen überzieht, ist aus Prismen zusammengesetzt, die durch eine Kittsubstanz verbunden sind. Es ist der härteste Bestandteil. Der Hamersche Herdliegt hier im Großhirn, interhemisphärisch, frontal paramedian, links oder rechts.

Der Konfliktinhalt ist ein Verteidigungs-Konflikt des Nicht-zubeißen-dürfens (Schäferhund könnte den Dackel beißen, darf aber nicht). Auch hier wieder unterschieden nach Schneide-, Fang-, Backen- oder Mahlzähnen und auchnach Händigkeit, bzw. Mutter/Kind oder Partner. In der konflikt-aktiven Phase bildet sich ein Schmelzdefekt, fälschlicher- weise auch "Karies genannt, da der Schmelz in Wirklichkeit ja nur eine verdickte und verhornte Mundschleimhaut ist. Der Biologische Sinn liegt hier allerdings in der ca-Phase (Schmerzen, um denjenigen unbeißbar zu machen).

In der Heilungsphase kommt es zu einer langsamen Restitution, d.h. einer Reparatur des Schmelzdefektes, jedoch ohne Schmerzen, allerdings bei warm/kalt oder süß/sauer hat der Patient gelegentliche Missempfindungen. Die Heilung verläuft im Prinzip ebenfalls automatisch, auch wenn man gar nichts machen würde – vorausgesetzt natürlich auch hier wieder, dass zwischenzeitlich keine neuen Rezidive aufgetreten sind.

Beispiel: Eine Patientin musste als Kind immer miterleben, wie der Vater (Alkoholiker) die Mutter schlug. Dafür wollte sie ihn "beißen - sie "durfte aber nicht. Jedoch als sie 18 war, stellte sie sich ruhig vor ihren Vater hin, als er wieder mal die Mutter schlagen wollte und sagte: "Du wirst nie mehr einen einzigen Schlag machen, denn ich schwöre Dir, dann hole ich sofort die Polizei und erzähle alles. Du wirst dann ins Gefängnis kommen. Wage es nicht! Der Vater schlug nie mehr. 4 Wochen später bekam sie Zahnschmerzen am linken Schneidezahn (LH). Sie ließ nichts machen. Der Zahn verkalkte wieder. (Zahn-Röntgenaufnahme mit Osteolyse wurde dokumentiert).

Die sog. Wurzelentzündung (Periodontitis) gibt es streng genommen nicht. Allerdings: beim Dentinloch (Dentinosteolyse) kann sich natürlich auch das zur Pulpa hin gelegene innere Periodont aufdehnen und macht ebenso Schmerzen; kann auch die Pulpenhöhle komprimieren. Ein Polyp am Zahnfleisch ist stets eine harmlose Wucherung der unter dem Plattenepithel gelegenen alten Darmschleimhaut, die bis an den Zahnhals heran reicht.

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Die Dicke Backe entsteht hauptsächlich beim "SYNDROM , wenn ein Dentinloch oder eine Kieferosteolyse pcl-Phase hat, und gleichzeitig ein aktiver Flüchtlings- oder Existenzkonflikt besteht. Von Zahnfistel spricht man, wenn es sich um einen mehr oder weniger chronisch rezidivierenden Prozess einer nach außen offenen Osteolyse des Dentin- oder des Kieferknochens handelt.

Die sog. Zahnvereiterung ist eine normale Osteomyelitis (völlig harmlos!) des Dentin- oder Kieferlochs (= Osteolyse) durch Abfluss nach außen, ein Callus-Eitergemisch. Der Dentin heilt dabei - wie beim normalen Knochen auch - sogar schneller und besser als ohne Osteomyelitis. Der Speichelstein (Unterzungenspeicheldrüse oder Ohrspeicheldrüse) ist ein Relikt der Tuberkulose nach Heilung eines Carcinoms dieser Drüsen. Der Konfliktinhalt: (linke Seite Stammhirn): "einen Brocken nicht weg zu kriegen oder (rechte Seite): "einen Brocken nicht zu fassen kriegen .

Veränderungen der Haut

Nach den Erkenntnissen der NM, die u.a. auf dem Ontogenetischen System der Tumoren und Krebsäquivalenterkrankungen beruhen, gibt es zwei Arten von Haut, die zwar aufeinander liegen, aber von ganz verschiedener histologischer (Zell)-Formation sind, auch ursprünglich und teilweise noch jetzt ganz verschiedene Aufgaben haben und auch von ganz verschiedenen Hirnrelais gesteuert werden.

Das sog. Corium

auch Unterhaut oder Lederhaut genannt wird vom Kleinhirn gesteuert.

Eins der Anhangsgebilde dieser Coriumhaut ist z.B. die weibliche Brust, und zwar im Prinzip die ganze sog. Milchleiste, wie sie bei den Tieren zweireihig von oben bis zur Leistenbeuge ausgebildet ist.

Melanom / amelanotisches Melanom

Diese Coriumhaut macht bei einem Konflikt des Sich-besudelt-Fühlens oder des Sich-verunstaltet-Fühlens, sofern esdurch ein DHS zu einem biologischen Konfliktschock kommt, an der Stelle, an der sich das Individuum verunstaltet fühlt, ein Melanom oder ein amelanotisches Melanom.

Amelanotisches Melanom nennen wir die Melanome, die kein Pigment enthalten.

Melanome nennen wir sie, wenn sie Pigment enthalten und dann schwarz oder blau sind. Insofern können wir dieseArt (adenoiden) Krebs der weiblichen Brust auch amelanotisches Melanom nennen. Das Melanom hatte ursprünglich den Sinn und die Aufgabe (ursprünglich heißt, als unsere entwicklungsgeschichtlichen Vorfahren außer der Lederhaut keine weitere Haut hatten), gleichzeitig die individuelle Integrität zu den anderen Individuen abzugrenzen, als auch mit den anderen Artgenossen (Kind oder Partner) zu kommunizieren. Wurde die Integrität des Individuums durch eine Attacke bzw. Verunstaltung beeinträchtigt und zwar so stark, daß ein Biologischer Konflikt ausgelöst wurde, dann baute das Individuum an der Stelle, an der es attackiert worden war, eine Art Schutzwall (adenoides = Althirn-gesteuertes Karzinom). Es verstärkte gleichsam die Mauer nach außen.Diesen lokalen Schutzwall nannten wir bisher Melanom oder amelanotisches Melanom. Melanotische Melanome sehen wir dann, wenn zufällig in die Lokalisation des Sichverunstaltet-Fühlens ein Leberfleck einbezogen ist.

Die Leberflecken sind melanophorenhaltige Restinseln unserer Haut, die früher einmal den ganzen Körper mit Pigment gegen übermäßige Sonneneinstrahlung überzogen hatten, wie heute noch bei den Farbigen, die sicher besser als die sog. Weißen oder Pigmentlosen den Urzustand der Menschen widerspiegeln. Demnach lag die Heimatder Menschen im subtropischen Klima, in dem man keine Kleidung brauchte. Die Melanome wachsen, wie gesagt, mit Zellvermehrung in der konflikt-aktiven Phase. In der konflikt-gelösten Heilungsphase werden sie normalerweise durch Pilze oder Pilzbakterien durch Verkäsung abgebaut und resorbiert.

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Hauttuberkulose

Haben wir z.B. eine sog. Hauttuberkulose, d.h. solch eine Verkäsung eines Melanoms in der Heilungsphase, dann sieht man an der äußeren Epidermis nichts, d.h. die äußere Epidermis bleibt intakt, und darunter löst sich das Melanom auf.Das bedeutet, die Hauttuberkulose (z.B. Fußpilz) ist eine ausschließliche Corium-Tuberkulose.

Akne

Es kommt allerdings auch vor, daß z.B. ein Pubertierender sich besudelt fühlt, besonders im Gesicht, und eine sog. Akne erleidet: Kleine Melanominseln der Coriumhaut, die er nach außen aufdrücken kann. Die Schulmedizin hatte nichts erkannt, vor allen Dingen nicht, daß die Coriumhaut und die Epidermis, was Zellvermehrung oder -verminderung anbelangt, sich gegensätzlich verhalten in der jeweiligen konflikt-aktiven oder -gelösten Phase. Durch das mangelnde Verständnis dieser erst in der NM beschriebenen Zusammenhänge hat niemals ein Dermatologe mehr als nur Symptomverhalten sehen können. Seine Therapie war deshalb auch immer nur "symptomatisch", d.h. Salben, Puder, Tinkturen und im schlimmsten Falle weit im Gesunden wegoperieren.

Die Epidermis

hat eine Oberseite und eine Unterseite. Mit der Unterseite grenzt sie an das Corium an. Die Oberseite ist das, was wir als äußere Haut befühlen können. Diese äußere Haut besteht aus Plattenepithel-Zellen und wird vom sensorischen Rindenzentrum unserer Großhirnrinde gesteuert.

Neurodermitis

Bei einem Konfliktschock des Getrenntwerdens vom Kind oder Partner beobachten wir Ulcera in der Haut, die wir allerdings meist nur mikroskopisch als solche erkennen können. Aber wir können fühlen, daß die Haut dort nicht mehr samtig weich ist, sondern rauh. Diese Erkrankung nennen wir auch Neurodermitis (konflikt-aktiv!).

Exanthem / Ekzem

In der Heilungsphase nach der Konfliktlösung des biologischen Konfliktes schwillt die Haut, was wir Exanthem nennen, mit Oedembildung, und die Ulcera füllen sich vom Grund her langsam wieder mit neuen Plattenepithelzellen auf.

Vitiligo (sog. Weißfleckenkrankheit)

Den gleichen Vorgang wie nach außen sehen wir auch nach innen hin, d.h. zur Lederhaut hin: Wenn wir dort Ulcera, also Läsionen der Haut vorliegen haben, dann imponiert uns das stets als sog. Vitiligo, denn dort werden die pigmenthaltigen Plattenepithelien als quasi unsichtbare Ulcera abgebaut, wodurch die weißen Flecken entstehen (Weißfleckenkrankheit). D.h. wir haben eine stark pigmenthaltige Melanophorenschicht im Corium und eine schwach pigmenthaltige Melanophorenschicht an der Unterseite des Plattenepithels. Der biologische Konflikt der Vitiligo ist stets eine brutale Trennung von einem Menschen, mit dem man emotional sehr eng verbunden war, auf eine sehr häßliche Art und Weise der Trennung. Z.B., wenn ein junges Mädchen gesagt bekommt, daß ihr Vater mit dem Motorrad verunglückt sei und sein Hirn auf der Straße gelegen habe. Diese beiden Arten der Ulcera haben jeweils Trennungskonflikte als Ursache des biologischen Konfliktes. Die Trennung hat im Tierreich einen sehr hohen Stellenwert, nimmt sogar auch im menschlichen Gehirn den 4- bis 5-fachen Raum der Motorik ein, weil sie das gesamte Sozialverhalten der Individuen untereinander regelt.

Veränderungen der Haut

Die Lokalisation der Ulcera wird durch die Art des Konfliktes bzw. den Inhalt des Konfliktes bedingt: Z.B. unsere Säuglinge, die alle mit Strampelhosen bekleidet sind, reagieren quasi alle mit Neurodermitis der Backen, wenn es zueinem biologischen Trennungskonflikt kommt, weil dort der Kontakt zur Mutter abreißt.

Alopecia (Haarausfall)

Die Haare sind quasi umgearbeitete Plattenepithelien der Haut. Ein junger Mensch, dem die Großmutter immer mit der Hand übers Haar strich, reagierte, als die von ihm sehr geliebte Großmutter plötzlich unerwartet starb, mit einer

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Alopecia aretata, d.h. mit einer kreisrunden Glatzenbildung in der Mitte des Kopfes. Erst als er den Konflikt lösen konnte, begannen die Haare wieder zu sprießen.

Neurofibromatose / Recklinghausenknoten

Außer dem Trennungskonflikt gibt es nun aber bei uns auch das Umgekehrte: Daß man von einem Menschen nicht berührt werden möchte. Wir reagieren dann mit einer sog. Neurofibromatose, d.h. Knoten unter der Haut, bei denen niemand ganz genau weiß, ob es sich hier ursprünglich um Plattenepithelvermehrung handelt oder nur um ein sog. Schwannom, d.h. um die bindegewebige Hülle der Nerven. In letzterer Art sehen die Histopathologen dieses Bild als Neurofibromatose an. Das heißt aber: Der Körper möchte die nicht erwünschte Berührung quasi verschlucken, um gar nicht erst ins Gehirn zu leiten. Beispiel: Ein Vater, der seine Tochter jahrelang mißbraucht hat, faßte sie immer mit der einen Hand am Hinterkopf, mit der anderen am Schenkel. Genau an diesen beiden Stellen zeigten sich Neurofibromatoseknoten (auch Recklinghausenknoten genannt).

Basaliom

Das Basaliom ist ein sog. verhornendes Plattenepithel-Karzinom. Wir würden es nach unserer Nomenklatur als eine hängende Heilung eines umschriebenen Ulcus-Geschehens bezeichnen. Als hängende Heilung bezeichnen wir einen Vorgang, der zwar immer gelöst wird, aber nie ganz zu Ende heilen kann, weil vor Beendigung der Heilung ein kleines Konfliktrezidiv, z.B. in Form eines öfter wiederkehrenden Traumes, dazwischentritt. Dadurch bleibt ein gewisser Heilungsschub mit Neubildung verhornender Plattenepithelzellen vorhanden. Einen solchen Vorgang nennen wir Basaliom der Haut. Daß er nichts mit Sonnenbestrahlung oder falscher Ernährung zu tun hat, liegt auf der Hand. Ein besonderes Beispiel war immer das Pfeifenraucher-Basaliom. Der Großvater z.B. wurde bei diesem Basaliom quasi immer wieder mal von seiner Pfeife getrennt, wenn er sie irgendwo liegengelassen hatte. Soviel kann man sagen: Die gesamte Dermatologie muß sich neu orientieren, da sie bisher quasi keine wissenschaftliche Basis hatte, sondern mehr oder weniger nur ein symptomorientiertes Fach war. Dabei wurden stets noch die Symptome falsch eingeordnet, denn die Heilung oder das Blühen des Exanthems, des Ekzems oder der Neurodermitis haben wir stets als besondere Krankheiten oder Krankheitsverschlechterungen angesehen, während wir bei einer Konfliktaktivität mit Ulcera eine Verbesserung zu sehen glaubten, was aber genau verkehrt war. Nach der NM ordnet sich alles auf eine sehr sinnfällige, logische Weise, weil wir die "Krankheiten" jetzt ursächlich orientiert verstehen und therapieren können, gleichzeitig aber auch den Gesamtverlauf systematisch begreifen lernen.

Neurodermitis- und ihre reproduzierbare Ursache

Die NM ist ein auf 5 biologischen Naturgesetzen basierendes System für die gesamte Medizin, keinesfalls eine psychologische Hypothesen-Theorie für den Krebs. Sie ist eine empirische Naturwissenschaft und basiert auf 5 empirisch gefundenen Naturgesetzen, die auf jeden einzelnen Fall einer Erkrankung bei Mensch und Tier, bei Pflanzen und sogar bei Einzellern, im streng naturwissenschaftlichen Sinne Anwendung finden können. Und sie hat herausgefunden, daß es in dem bisher geglaubten Sinne gar keine "Krankheiten" sind, sondern, daß die Symptome, die wir bisher "Krankheiten" genannt hatten, zweiphasige "Sinnvolle Biologische Sonderprogramm der Natur" sind, wovon die vermeintliche "Krankheit" jeweils nur eine Phase darstellt. Die "kalten Krankheiten" waren solche, bei denen die Patienten kalte Symptome hatten: kalte Haut, kalte Hände und Füße, Gewicht abnahmen, an Appetitlosigkeit, Einschlaf- und Durchschlafstörungen litten, also im Dauerstreß waren, wie zum Beispiel bei der Angina pectoris, beim Magenulcus, beim Krebs, motorische Lähmungen oder Neurodermitis; dann tippten wir auf Gene, Stress, Ernährung, Bakterien oder Autoimmunursache. Bei den "heißen Krankheiten" hatten die Pat. meist Fieber, große Müdigkeit, aber guten Appetit.

So glaubten wir etwa 1000 sog. Krankheiten auf diese Weise zu kennen. Doch jetzt sehen wir, daß das alles nicht gestimmt hat. Die "kalten und heißen Krankheiten" waren gar keine eigenen Krankheiten, sondern jeweils nur eine von zwei Phasen. Und zwar ist immer die kalte Phase, die konflikt-aktive Phase, und die heiße, die konflikt-gelöste Phase. So hatten wir bisher nicht nur alle vermeintlichen "Krankheiten" falsch gesehen, sondern wir hatten auch nicht eine einzige solcher vermeintlichen "Krankheiten" ursächlich richtig therapieren können.

Jede sog. Krankheit beginnt mit einem DHS (Dirk Hamer Syndrom). Es ist ein schwerer, hochakut-dramatischer und isolativer Konflikterlebnisschock, der das Individuum "auf dem falschen Fuß erwischt". Wenn uns so ein gewaltiger

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Konfliktschock trifft, dann wird im Moment des DHS nicht nur der Konflikt selbst engrammiert, sondern es bildet sich in dieser Sekunde auch ein Hamerscher Herd, der eine bestimmte Stelle im Gehirn markiert und die Lokalisation das Krebs oder der Krebsäquivalenterkrankung (damit sind alle anderen sog. Krankheiten gemeint) determiniert.

Alle Konflikte bzw. Sinnvolle Biologische Sonderprogramme laufen stets synchron auf 3 Ebenen: Der Psyche dem Gehirn - den Organen. Denn für jede besondere Art eines Konfliktschocks, den wir einen biologischen Konflikt nennen, ist auch ein ganz besonderes Areal unseres Gehirns zuständig und gleichzeitig auch ein ganz besonderer Organbereich. Mensch und Tier "bemerken" aber in der Sekunde des DHS, ohne daß sie sich dessen bewußt sind, auch die Begleitumstände des DHS. Alles was das Individuum im Moment des DHS mit aufnimmt, optisch, akustisch,geruchsmäßig oder tastmäßig, aber auch die verschiedenen sog. "Aspekte" eines Konfliktes, gehen im Moment des DHS mit ein. Kommt ihm später einer der Begleitumstände wieder vor, dann kann der ganze Konflikt als sog. Rezidivwiederkehren. Das heißt, daß man von einem solchen Nebenschienenstrang immer auf die ganze Schiene auffährt. Daher der Name Schiene. Diese Begleitumstände ergeben später die sog. Allergie. Eine Allergie in der Weise, wie wiruns es bisher vorstellten, gibt es nicht. Alle Allergien, die wir mit unseren Allergietests nachweisen können, sind immer "Zweitschienenstränge" im Zusammenhang mit einem DHS. Darum müssen wir ein ganz neues Verständnis der sog. Allergien bekommen.

Doch ohne die Feststellung der Links- oder Rechtshändigkeit kann man in der NM nicht arbeiten, d.h. vom Kleinhirn an bekommt auch die Rechts- und Linkshändigkeit ihre Bedeutung. Der Klatschtest ist die einfachste Möglichkeit zurPrüfung von Rechts- und Linkshändigkeit. Klatscht man wie im Theater Beifall, dann ist die oben liegende Hand die führende und entscheidet über die Händigkeit. Die Frage, wie ein Konflikt empfunden wird (männlich oder weiblich), und wo er dann im Gehirn einschlägt, hängt nicht nur von der aktuellen Hormonlage ab (Postmenopause, Schwangerschaft, Antibabypille etc.), sondern auch von der Händigkeit des Patienten. Der Bezug zwischen Hirn und Organ ist jedoch in jedem Fall eindeutig.

Nach der 3. Gesetzmäßigkeit der NM, dem Ontogenetischen System der Tumoren und Krebsäquivalenterkrankungen, gibt es zwei Arten von Haut, die zwar aufeinander liegen, aber von ganz verschiedener histologischer (Zell)-Formation sind, auch verschiedene Aufgaben haben und darüber hinaus von ganz verschiedenen Hirnrelais gesteuert werden: Das sog. Corium oder die Unterhaut, mit Schweiß- und Talgdrüsen und grober Reizwahrnehmung, wird vom Kleinhirn gesteuert, macht Zellvermehrung in der konflikt-aktiven Phase.

Die Epidermis, mit Feinsensibilität, die vom Großhirn gesteuert wird, sie macht Zellverminderung in der konfliktaktiven Phase (ca-Phase).

Die Neurodermitis ist eine "Erkrankung" der Epidermis. Die Epidermis hat eine Oberseite und eine Unterseite. Mit der Unterseite grenzt sie an das Corium an. Die Oberseite ist das, war wir als äußere Haut befühlen können. Diese äußere Haut besteht aus Plattenepithel-Zellen und wird vom sensorischen Rindenzentrum unserer Großhirnrinde gesteuert. Psychisch liegt immer ein Trennungskonflikt vor, also ein Abriß des Körperkontaktes zur Mutter, Familie/Herde, Freunde auch Tiere. Bei einem Konfliktschock des Getrenntwerdens beobachten wir Ulcera in der Haut, die wir allerdings meist nur mikroskopisch als solche erkennen können. Dabei müssen wir uns diesen Vorgang ganz realistisch vorstellen, als wenn diese Individuen mit Leim aneinander geklebt wären und bei der Trennung ein Stück von der äußersten Haut herausreißt. Wir können jetzt fühlen, daß die Haut dort nun nicht mehr samtig weich ist. Dieses "Krankheitsbild" nennen wir Neurodermitis (konflikt-aktiv).

In dieser konflikt-aktiven Phase entstehen flache Hautulcera, die man makroskopisch nicht sehen kann. Die Haut fühlt sich rauh an, ist blaß, schlecht durchblutet, kalt. Diese Ulcera sind nur das eine Symptom. Das andere Symptom ist eine sensorische Lähmung. Die Hautsensibilität ist mehr und mehr eingeschränkt oder ganz aufgehoben, d.h. die Stelle ist taub, der Patient spürt/fühlt wenig oder gar nichts mehr. Außerdem hat er Kurzzeitgedächtnisstörungen (die Tiermutter erkennt ihr Junges nicht). Die Trennung hat im Tierreich einen sehr hohen Stellenwert, nimmt sogar auch im menschlichen Gehirn den 4-5-fachen Raum der Motorik ein, weil sie das gesamte Sozialverhalten der Individuen untereinander regelt. In der Natur ist ein Kontaktverlust zur Familie/Herde meist tödlich, daher ist dieser Konflikt sehr bedeutsam! Von der Herde getrennt oder als Kind von der Mutter getrennt zu sein, bedeutet quasi den sicheren Tod. Deshalb kann sich ein Individuum einen Fehler in diesem Bereichim Prinzip nicht ein einziges Mal leisten.

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Die Lokalisation der Ulcera wird durch die Art des Konfliktes bzw. den Inhalt des Konfliktes bedingt. Unsere Säuglinge, die abrupt von der Mutterbrust z.B. durch Abstillen getrennt werden, reagieren quasi alle mit Neurodermitis der Wangen, wenn es zu einem biologischen Trennungskonflikt kommt, weil dort der Kontakt zur Mutter abreißt. In pcl-Phase wird dann häufig eine sog. "Milchallergie" diagnostiziert. Neurodermitis der Hand beinhaltet, wenn einem die Mutter, das Kind, der/die Partner aus den Händen gleiten. Beugeseite des Arms, die Innenseite der Beine, eine (intime) Trennung aus der (Partner)-Umarmung. So hat jede betroffene Stelle des Körpers immer einen ganz speziellen Konfliktinhalt. Davon zu trennen sind jeweils die Außenseiten der Hand, des Arms oder der Beine, die eine gewollte Trennung bei gleichzeitiger Abwehr bedeuten, also daß man einen Gegner abwehren möchte.

Kinder die z.B. mit einer Lähmung zur Welt kommen, haben im Mutterleib ein schweres Konflikt-DHS erlitten, das ins motorische oder sensorische Zentrum eingeschlagen hat. Die schwangere Mutter hat inzwischen in unserer Zivilisation ihre Instinkte weitgehend verloren. Sie stellt sich z.B. ahnungslos neben eine laufende Kreissäge oder sägt sogar selbst mit, nicht ahnend, daß ihr Kind in ihrem Leib dabei in eine fürchterliche Panik gerät. Je nachdem wie der Embryo bei diesem DHS den biologischen Konflikt erlebt, sehen wir nach der Geburt motorische oder sensorische Lähmungen oder beides kombiniert, häufig auch sog. schizophrene Konstellationen. Dabei besteht die Gefahr, daß das Kind viele Jahre in dieser Konstellation bleibt, weil die Eltern z.B. ahnungslos immer wieder mit demKinderwagen an einer Kreissäge vorbeifahren (Rezidive). Schizophrene Konstellation bedeutet hier, daß dieses Kind links und rechts einen corticalen aktiven Hamerschen Herd in der Großhirnrinde erlitten hat.

Ein anderes Beispiel: Wenn ein Kind bei der Scheidung der Eltern einen Trennungskonflikt vom Vater erleidet, weil es der Mutter zugesprochen wird, hätte es, wenn dieser Konflikt länger aktiv bliebe, eine Neurodermitis in der ca-Phase und eine Absence = epilept. Krise in der pcl-Phase. Den Vater empfindet das Kind meist als Partner. Ein rechtshändiges Kind würde also den Trennungskonflikt mit Neurodermitis auf der rechten Körperhälfte erleiden, und zwar dort, wo es die Verbindung zum Vater am meisten oder typischsten empfindet, z.B. an der Innenseite des rechten Armes und an der rechten Wange. Würde das Kind aber, weil die Mutter krank ist, für einige Wochen z.B. zur Oma oder Bekannten verbracht werden müssen, dann würde es den Trennungskonflikt von der Mutter (DHS vorausgesetzt) auf der gegenüberliegenden Großhirnhemisphäre, also rechts cerebral, und auf der linken Körperseite erleiden und wäre augenblicklich in einer sensorisch-schizophrenen Konstellation.

Außerdem würde jetzt eine Neurodermitis auf beiden Körperhälften bestehen.

Egal, wie viele sensorische oder motorische Konflikte das Kind um den Vater (Partner) oder die Mutter erleidet, stets treffen sie beim rechtshändigen Kind auf der rechten Körperseite (für Vater) und auf der linken Körperseite (für Mutter) ein. Beim linkshändigen Kind wäre alles umgekehrt.

Die schizophrene Konstellation hat ihrerseits selbst auch wieder einen biologischen Sinn. Es dauert sicherlich noch geraume Zeit, bis wir im Detail bei jeder schizophrenen Konstellation einigermaßen sicher den "biologischen Sinn" der schizophrenen Konstellation benennen können.

Hier ist wichtig: Von der schizophrenen Konstellation ab entsteht praktisch fast keine Konfliktmasse mehr. Bei Trennung von Mutter und Partnern (z.B. Vater) sehr wichtig! Außerdem stoppt bei dem Kind die Reifeentwicklung. Dadurch wird erreicht, daß ein Kind, das von Mutter und Vater getrennt ist, aus der Pflicht gelassen wird für Aufgaben, die man von ihm als älterem Kind erwarten könnte. Es bleibt "klein". Wenn sich die Verhältnisse für das Kind jedoch zum Vorteil ändern (es findet Mutter und/oder Vater wieder), kann es den Rückstand wieder rasch nachholen. Die Entwicklungsretardierung haben wir bis jetzt z.T. als "hirnorganischen Prozeß" aufgefaßt, z.B. als frühkindliche Hirnschädigung. Die NM gibt uns auch hier auf der Basis von Fakten eine einleuchtende Erklärung: DasIndividuum wartet einfach auf "besseres Wetter", bis es die Konflikte lösen kann.

In der konflikt-gelösten Phase wird die Haut rot, heiß, juckt und schwillt an. Jetzt beginnt die große Heilung. Diese Erscheinungsformen oder Effloreszenzen nennen wir Exanthem, Dermatitis, Urticaria, blühende Neurodermitis oder Ekzem. Die Haut ist scheinbar "krank". Deshalb rechneten die Dermatologen die meisten Hautkrankheiten der Epidermis bisher stets erst von der Konfliktlösung ab, aus Unkenntnis der NM. In Wirklichkeit lag die Bildung der Ulcera aber vorher. Da jedoch die konflikt-aktive Phase lange gedauert haben kann, kann auch die Heilungsphase entsprechend lange dauern. Zudem können wieder (unbemerkte) Rezidive eintreten, die neue pcl-Phasen mit entsprechender Verlängerung des Heilungsvorgangs bewirken können (sog. Schübe). Auch die Kurzzeitgedächtnisstörungen reichen noch bis in diese Oedemphase hinein (durch Dissoziierung der Hirnzellen).

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Jede Erkrankung die eine Konfliktlösung hat, hat auch eine ca-Phase. Und jede pcl-Phase hat, sofern sie nicht durch ein konflikt-aktives Rezidiv unterbrochen wird, eine epileptische oder epileptoide Krise am tiefsten Punkt der Vagotonie. Jedes biologische Sonderprogramm hat ihre ganz spezifische Art und Form der epileptoiden Krise. Beim motorischen Konflikt z.B. ist es der typische epileptische Anfall, beim Revierkonflikt der Herzinfarkt.

Aber grundsätzlich haben alle Krankheiten der gesamten Medizin eine epileptoide Krise. Epileptoid heißt: epilepsie-ähnlich. Es kommt aber bei den epileptoiden Krisen nicht zu tonisch-klonischen Krampfanfällen, sondern die epileptoide Krise z.B. in der Heilungsphase nach einem sensorischen Trennungskonflikt besteht in einer Absence, die sogar mal über Tage gehen kann, ohne das der Patient ein richtiges Koma hat. Auch die Schuppenflechte bedeutet das gleichzeitige Vorliegen eines konflikt-aktiven Trennungskonfliktes und eines gelösten Trennungskonfliktes, die sich auf einem oder mehreren Hautarealen überlappen. Dadurch kommt es zu einer Schuppung der Haut (ca-Phase) auf rotem Grund (pcl-Phase).

Die gesamte Dermatologie muß sich neu orientieren, da sie bisher quasi keine wissenschaftliche Basis hatte, sondern mehr oder weniger nur ein symptomorientiertes Fach war. Dabei wurden stets noch die Symptome falsch eingeordnet, denn die Heilung oder das Blühen des Exanthems, des Ekzems oder der Neurodermitis haben wir stets als besondere "Krankheiten" oder "Krankheitsverschlechterungen" angesehen, während wir bei einer Konfliktaktivität mit Ulcera eine Verbesserung zu sehen glaubten, was aber genau umgekehrt war. Die Schulmedizinhatte dies nicht erkannt, vor allen Dingen nicht, daß die Coriumhaut und die Epidermis, was Zellvermehrung oder Zellverminderung anbelangt, sich gegensätzlich verhalten, in der jeweiligen konflikt-aktiven oder -gelösten Phase. Durch das mangelnde Verständnis dieser erstmals in der NM beschriebenen Zusammenhänge hat bisher niemals einDermatologe mehr als nur Symptomverhalten sehen können. Seine Therapie war deshalb auch immer nur rein "symptomatisch", d.h. Salben, Puder, Tinkturen und im schlimmsten Falle - weit im Gesunden wegoperieren.

Unsere empfindliche Nase - mit ihren Stinke-Konflikten

Die NM ist eine Naturwissenschaft, wie Physik, Chemie oder Biologie. Sie verlangt präzises diagnostisches Arbeiten, und zwar weit mehr, als die bisherige Symptommedizin. Denn die Heilkundediagnostik findet auf 3 Ebenen statt: in der Psyche, im Gehirn und am Organ. Diese 3 Ebenen verlaufen stets synchron.Die Eiserne Regel des Krebs (ERK) besagt, dass jede sog. Krankheit, sprich Sonderprogramm der Natur (SBS), von einem DHS (Dirk-Hamer-Syndrom) ausgelöst wird, also einem ganz spezifischen, Biologischen Konfliktschock, der in der gleichen Sekunde des DHS einen im Hirn-Computertomogramm nachzuweisenden Hamerschen Herd in dem für das Organ zuständigen Hirn-Relais bewirkt und am Organ entsprechende Veränderungen, Tumoren oder Lähmungen bzw. Funktionsveränderungen etc. hervorruft. Das heißt, dass es sich nicht um Konflikte im bisherigen Verständnis handelt, also psychologische Konflikte, die sich schon seit der Kindheit aufgebaut haben, sondern um Biologische Konflikte. Diese Art von Konflikten können Mensch, Tier und in ähnlicher Weise sogar Pflanzen erleiden. Das DHS ist der Dreh- und Angelpunkt der gesamten NM. Es ist daher wichtig, dass wir uns noch mal klarmachen, dass in der Sekunde des DHS, das den Menschen unvermutet "auf dem falschen Fuß" trifft, nicht nur ein Schock-Erlebnis als solches passiert, sondern es passiert ein Konflikt-Erlebnis-Schock der einen ganz bestimmten Inhalt hat!

Die Nase als unser Riechorgan gehört mit zu den empfindlichsten Organen.

Sie vereinigt die Funktionen der Atemwege, das heißt sie filtert, wärmt, säubert und feuchtet an, zum Schutz der tieferen Luftwege. Gänge und Löcher verbinden die Nase mit vier Nebenhöhlen, die paarig und symmetrisch angelegt sind: Stirn, Kiefer, Siebbein und Keilbein. Die Nase reicht bis zum Labyrinth des Siebbeins, dem sog. I. Hirnnerv (olfactoria), dessen Riech- oder Nervenfaden sich über Mitte und obere Partie der Nasenschleimhaut verteilen. Sie münden unmittelbar in den Riechhöcker der basalen Großhirnrinde (äußeres Keimblatt) ein.

So finden wir hier das typische Großhirn-Plattenepithel, das auch in der Schleimhaut des Nasen-Rachenraumes zu finden ist. Alle Plattenepithelhäute und -schleimhäute entwickeln in der konflikt-aktiven Phase Ulcera, also Gewebeschwund. In der konflikt-gelösten Phase wird dieser Gewebeschwund, dieses Ulcus, wieder aufgebaut mit neuen Zellen, was unter einer starken Schwellung vor sich geht. Früher haben wir das nicht gewusst und haben diese Neubildung der Zellen, die das Ulcus wieder auffüllen sollen, für z.T. sehr bösartige Tumoren gehalten. Das Nasenschleimhaut-Ulcus z.B. hat konfliktiv immer etwas mit dem Inneren der Nase zu tun und entspricht einem sog. Stinke-Konflikt.

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Beispiel: Amerikanische Forscher spritzten Ratten, deren empfindlichstes Organ ihre Nase ist, Formaldehyd-Lösung, die man zur Desinfektion verwendet und um die die Tiere schon gewöhnlich einen großen Bogen machen, in tausendfacher Konzentration ein Jahr lang mehrmals täglich in die Nase! Einige der armen, derart auf das Fürchterlichste gequälten Tiere erlitten bei dieser Prozedur ein DHS und entwickelten einen sog. Nasenschleimhautkrebs. Fazit: Formaldehyd ist karzinogen - macht also Krebs. Jeder Mensch hätte bei der gleichen Versuchsanordnung mit jedem beliebigen konzentrierten Stinkmittel ebenfalls mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auch ein Nasen-Ulcera erlitten. Die Heilung dieser Ulcera wurde dann als Karzinom "gefeiert"! Das Besondere aber an der Sache ist: Die Tiere haben ebenfalls eine Psyche wie wir Menschen. Das bedeutet aber auch, dass Tierversuche nicht nur unsinnig, sondern ein Verbrechen sind, da man die Ergebnisse ohnehin nicht auf den Menschen übertragen kann.

Der Hamersche Herd liegt hier in der Großhirnrinde, tief basal.

In der konflikt-aktiven Phase bilden sich Ulcera in der Nasenschleimhaut, die aber nicht bluten, sondern nur"krusten". Je länger der Konflikt dauert, desto größer und tiefer ist auch das Ulcus. In der pcl-Phase (Heilungsphase) werden die Ulcera mit neuen Zellen wieder aufgefüllt, was mit starker Schleimhautschwellung einhergeht, das wir Schnupfen (Rhinitis) oder auch "allergischer Schnupfen" nennen. Es können gelegentlich auch Blutungen auftreten. Wenn wir zufällig in dieser Phase mit Viren (sofern es sie gibt) in Berührung kommen, verläuft die Heilung zwar stärker aber optimaler, denn die Viren (sofern es welche gibt!) vermehren sich keimblattgemäß erst in der Heilungsphase. Und sie bearbeiten ausschließlich die von der Großhirnrinde gesteuerten Organe und beschleunigen den Heilverlauf der vom äußeren Keimblatt gesteuerten Ulcera, also auch die in der Nasenschleimhaut. Sie sind zwar nicht unbedingt notwendig zur Heilung, doch die Heilung verlauft mit Viren (sofern es sie gibt) eventuell optimaler.

Auch die Nasennebenhöhlen-Schleimhaut macht Ulcera in der konflikt-aktiven Phase. Hier liegt ebenfalls ein Stinke-Konflikt zu Grunde: "Mir stinkt die ganze Sache" - auch im übertragenen Sinne. Der Hamersche Herd ist ebenfalls fronto-basal gelegen.

In der konflikt-aktiven Phase entstehen Ulcera in den Nasennebenhöhlen, die praktisch keine Beschwerden machen. Erst in der Heilungsphase, nach Lösung des Konfliktes, schwillt die Schleimhaut im Bereich des Ulcus stark an - mit oder ohne Viren (sofern es sie gibt) - mit Absonderung seröser Flüssigkeit (laufende Nase). Am Ende der Heilungsphase sind die Ulcera wieder mit neuen Zellen aufgefüllt, und geheilt. Der eitrige Schnupfen entsteht, wenn interstinale (innere) bakterielle Schleimhautanteile mitbetroffen sind, die auch in den Nasennebenhöhlen gelegentlich gefunden werden.

Die sog. Stinke-Konflikte sind einer der häufigsten Konflikte oder Rezidive, die wir im Laufe unseres Lebens erleiden.Jedes Konfliktrezidiv kommt aber nicht etwa schleichend, sondern nur mit erneutem DHS. Wir nennen es auch "Schiene". Schienen sind zusätzliche Konfliktaspekte oder zusätzliche Wahrnehmungen im Augenblick des DHS. Kommt der Patient später auf eine solche Schiene, dann kann daraus ein Rezidiv des Gesamtkonflikts resultieren. Selbstverständlich benötigt das Rezidiv-DHS, das uns wieder auf die Konfliktschiene setzt, längst nicht die emotionale Stärke wie beim ersten Mal. Man könnte es auch eine "kräftige Erinnerung" nennen. Die Schienen, oftmals sind es sogar mehrere, sind also nichts Schlechtes, keine ständige Pannen der Natur, sondern normalerweise in freier Natur, z.B. für das Tier, geradezu lebenswichtige Erinnerungsauffrischungen: " Vorsicht, bei so etwas war doch damals ein DHS passiert, sieh Dich vor, dass Du nicht wieder auf dem falschen Fuß erwischt wirst." Wir nennen solche Schienen auch Allergien.Wir haben in der NM die Schienen oder Allergien noch mehr zu würdigen gelernt, seit wir das 5. Biologische Naturgesetz kennen. Denn auch diese Schienen, die uns bisweilen stören, ärgern oder gar behindern, und die wir deshalb in der Schulmedizin unwissenderweise "therapieren", behandeln, bekämpfen zu müssen glaubten, sind ja im Prinzip Sinnvolle Biologische Warnsignale.

Der Heuschnupfen z.B. ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die allergisch (durch Schiene) ausgelöst wird.

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Früher war z.B. der Heuschnupfen die häufigste Allergie, die sie heute nicht mehr ist. In früheren Zeiten fand die erste Liebe zwischen 2 jungen Menschen oft im Heu statt. Wenn diese Begegnung gestört wurde oder unharmonisch verlief, kam es häufig zu einem DHS. Der Partner, bei dem das DHS eingeschlagen hat, erinnert sich später unwillkürlich - ohne um die Zusammenhänge zu wissen - an diese Katastrophe im Heu, wenn er den Heugeruch, sprich die Heu-Allergene (aber auch photoristisch z.B. im Fernsehen) wieder aufnimmt. In der Heilungsphase kommt es dann zu einer Schwellung der Nasennebenhöhlen, dem sog. Heuschnupfen. Es hatte dem Patienten die mit dem Heu zusammenhängende Situation "gestunken". Während also die Großhirn-gesteuerten Organe in der konflikt-aktiven Phase Zellverminderung machen, machen die Althirn-gesteuerten Organe in der konflikt-aktiven Phase Zellvermehrung. Dazu gehören auch die adenoide Vegetationen des hinteren Rachenraumes (Pharynx), im Stammhirn gelegen (inneres Keimblatt).

Hier entsteht in der ca-Phase ein blumenkohlartig wachsendes Adeno-Ca der sekretorischen Qualität, also sog. "Polypen" des Nasen-Rachenraumes, noch herrührend von den Resten der alten Darmschleimhaut. Der Konflikt beinhaltet (linke Seite): "einen Brocken nicht weg zu kriegen" oder (rechte Seite): "einen Brocken nicht zu fassen kriegen". Sie entspringen meistens als gestielte, sulzige Wucherungen im oberen Pharynx und wachsen zur Nase herunter. In der Heilungsphase erfolgt meist eine stinkende Verkäsung der Polypen durch Pilze (Mykosen) oder Pilzbakterien (Mykobakterien) = Polypen-Tbc, jedoch nur, wenn beim DHS bereits diese Mikroben vorhanden waren.

Außerdem kennen wir noch eine Verminderung der Riechfähigkeit.Hierbei handelt es sich um ein sog. Krebsäquivalent (äußeres Keimblatt), also eine Funktionseinstellung bzw. Funktionsverminderung, jedoch ohne Zelleinschmelzung oder Zellvermehrung. Dies beinhaltet einen Konflikt, etwasnicht riechen zu wollen "dieser Geruch oder Gestank ist mir zuwider", "...das darf doch wohl nicht wahr sein". Dabeiverändern sich die Fila olfactoria, die ein Teil des Gehirns sind, makroskopisch nicht. Sie reduzieren "nur" mit zunehmender Dauer des Konfliktes ihre Funktion mehr und mehr, und zwar betreffend der Wahrnehmung eines bestimmten Geruchs (Anosmie).

Das ist auch der Biologische Sinn, der hier in der ca-Phase liegt, d.h. der unerträgliche Geruch wird einfach "abgestellt", ausgeblendet.

In der Heilungsphase - ähnlich wie beim Hörsturz - erleiden die Patienten einen Riechsturz, d.h. sie können auf der betroffenen Seite (rechts oder links) überhaupt nichts mehr riechen, denn in dieser Phase wird in die Fila olfactoria Oedem und Glia eingelagert. Dadurch tritt quasi eine Verengung, eine Verstopfung ein. Nach Abschluss der Heilungsphase kommt aber das Riechvermögen zum größten Teil wieder zurück.

Veränderungen im Mundbereich

Zellvermehrung Zellschwund

In der bei uns herrschenden Schulmedizin gilt "Krebs" gemeinhin als ein "Fehler der Natur", als ein Zusammenbruch des sog. "Immunsystems" als etwas "Bösartiges", das versucht, den Organismus zu zerstören und deswegen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln einer medizinisch-militärischen Strategie bekämpft und ausgemerzt werden muß.

In der NM sind die sog. Krebserkrankungen nur Spezialphasen:

mal einer konflikt-aktiven Krebsentstehungsphase (ca-Phase), mal einer konflikt-gelösten Heilungsphase (pcl-Phase).

Sie sind nichts Bösartiges mehr, sondern werden verstehbar mit Hilfe der Entwicklungsgeschichte des Menschen als Sinnvolle Biologische Sonderprogramme (SBS) der Natur. Seit wir die EISERNE REGEL DES KREBS (ERK) kennen, wissen wir, nach welchem Schema die Krebserkrankung entsteht verläuft und auch gestoppt werden kann. In der NM ordnet sich alles nach diesen entwicklungsgeschichtlichen Kriterien und den fünf "Mutter Natur" abgelauschtenGesetzmäßigkeiten wie von selbst. Sie ist die erste systematische Einteilung der gesamten Medizin, denn sie ist die

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entwicklungsgeschichtlich-orientierte Einteilung nach Keimblattzugehörigkeit: Das innere (entoderme), das mittlere (mesoderme), und das äußere (ektoderme) Keimblatt, die sich bereits zu Beginn der Entwicklung des Embryos herausbilden. Jede Zelle bzw. jedes Organ des Körpers kaum man nicht nur einem dieser sog. Keimblätter zuordnen,sondern zu jedem dieser Keimblätter gehören auch entwicklungsgeschichtlich bedingt bestimmte Hirnteile und auch histologische Formationen.

Der Dreh- und Angelpunkt der ERK aber ist das DHS (Dirk Hamer Syndrom), der Konfliktschock. Denn in der Sekundedes DHS entscheidet sich nicht nur wohin der Patient diesen Konfliktschock assoziiert, sondern besagt auch, daß jeder Krebs bei einer ganz bestimmten psychischen Konstellation entsteht und daß diese Konstellation gleichzeitig eine bestimmte cerebrale Konstellation induziert, einen Hamer'schen Herd (HH), eine sog. Schießscheibenkonfiguration im Gehirn, die wiederum mit einem entsprechenden Organ korrespondiert. Im Falle eines DHS reagieren die zu diesem HH in Korrespondenz stehenden Organbereiche mit entsprechender Keimblatt-Reaktion. Das bedeutet, daß die Zellen, die dem inneren Keimblatt (Stammhirn) angehören, Zellvermehrung machen, in der konflikt-aktiven Phase, aber die Zellen, die dem äußeren Keimblatt angehören (Großhirnrinde), Zellschwund in der konflikt-aktiven Phase machen. Das mittlere Keimblatt spaltet sich auf in das Kleinhirn-Mesoderm das in der konflikt-aktiven Phase ebenfalls mitosereiches Wachstum macht und das Großhirn-Mesoderm, das Nekrosen in der konflikt-aktiven Phase macht.

Betrachten wir die Erkrankungen oder Sonderprogramme die vom Stammhirn gesteuert sind, so sehen wir, daß sie auch dort eine geordnete Lokalisation haben, denn sie beginnen rechts dorsal mit den Erkrankungen des Mundes und enden mit dem Sigma- und Blasenkarzinom links dorsal, und sie haben alle die gleiche Histologie = Adenokarzinome. Das heißt also, daß zwischen der Anordnung der Hirnrelais und den Organen des Magen-Darmtraktes, samt Anhangsorganen, eine sehr einsichtige Ordnung besteht.

Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben ordnet nun auch die Mikroben diesen drei Keimblättern zu, wobei die ältesten Mikroben, die Pilze und Pilzbakterien (Mykobakterien), für das Entoderm, bedingt noch für das Kleinhirn-Mesoderm, jedenfalls aber nur für die althirngesteuerten Organe zuständig sind.

Alle Relais des Stammhirns beinhalten Konflikte bei denen es darum geht einen Brocken zu fassen zu kriegen, herunterschlucken zu können, verdauen zu können, ausscheiden zu können etc. Auch wenn die biologischen Konflikte nur entwicklungsgeschichtlich, als archaische Konflikte, zu verstehen sind, die das Tier meistens noch real empfindet, empfinden wir Menschen sie im Grunde auch immer noch so, nur daß wir diese biologischen Konflikte jetzt quasi kultiviert, man könnte fast sagen paranoid, erleben. Ein Paket Aktien etwa empfinden wir jetzt als Brocken, und erleiden einen biologischen Konflikt, wenn wir ihn verlieren.

Im natürlichem Kontext wäre dieses Bündel Papier natürlich völlig wertlos. Alle Bezeichnungen der "biologischen Konflikte" sind aber so gewählt, daß sie gleichzeitig für das Säugetier (real) Geltung haben können, als auch für uns Menschen im evtl. übertragenen Sinn.

Bei einem submucösen Mundschleimhaut-Ca ist der Konfliktinhalt immer "einen Brocken nicht zufassen kriegen" . Sehr häufig bei Schwerkranken, wenn sie die Nahrung nicht mehr richtig aufnehmen können, z.B. durch Schmerzen. Hier finden wir in der ca-Phase ein flächig wachsendes und nur geringe Höhe erreichendes Adeno-Ca unter der Plattenepithelschleimhaut des Mundes, das praktisch nicht sichtbar ist. Diese gehört entwicklungsgeschichtlich zur alten Mundschleimhaut, die jetzt weitgehend überdeckt ist. In der Heilungsphase sehen wir dann eine sog. Mundfäule oder Soor-Pilz des Mundes.

Ebenso beim Unterzungenspeicheldrüsen-Ca (azinöser Anteil). In der ca-Phase bildet sich hier ein kompakt mit Zellvermehrung wachsendes Glandula-sublingualis-Ca der speichelbildenden "Azini". In der pcl-Phase erfolgt dann eine stinkende Verkäsung und Abbau des Tumors durch Pilze (Mykosen) oder Pilzbakterien (Mykobakterien, z.B. Tbc). Bei einer totalen Verkäsung der Drüsenzellen (nach mehreren Rezidiven samt Lösungen) ergibt sich eine Mukoviszidose, d.h. ein Versiegen der Unterzungendrüsenspeichelflüssigkeit (Speichel).

Bei einem Gaumen-Ca ist der spezielle Konfliktinhalt "den Brocken schon gefaßt haben aber nicht hinunterschlucken können".

Beispiel: Ein Patient glaubt im Lotto gewonnen zu haben, sein Lottoschein ist von der Annahmestelle aber versehentlich falsch registriert worden. Der Organismus entwickelt nach dem DHS hochspezialisierte verdauungssaftproduzierende Adeno-Ca-Zellen, die den zu großen Brocken abbauen, so daß er hinuntergeschluckt

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werden kann; denn den Brocken sich einverleiben zu können oder nicht, bedeutet in der Natur Leben oder Tod. In der pcl-Phase dann Verkäsung und Abräumen der nicht mehr notwendigen Spezialzellen mit Pilzen oder Tbc.

Das Tonsillen-Ca (Halsmandel-Ca) beinhaltet einen Konflikt "einen Brocken nicht herunterschlucken können"

Beispiel: Eine Wohnung ist schon fest zugesagt, aber im letzten Augenblick platzt der Mietvertrag, d.h. ein anderer hat den Brocken weggeschnappt (Wohnung, Haus, Arbeitsplatz etc.).

In der ca-Phase: Tonsillenhyperplasie = Tonsillenhypertrophie = vergrößerte, oft "zerklüftete" Mandeln. In der pcl-Phase bildet sich eine eitrige Tonsillitis, also eine Mandelentzündung oder ein Abszeß. Auch hier helfen die Spezialmikroben wieder beim Abbau (Tonsillen-Mykose oder durch Pilzbakterien [Tonsillen-Tbc]).

Wir haben ja die Mikroben immer als etwas "Bösartiges" betrachtet, das wir ausrotten mußten. Das war barer Unsinn! Wir brauchen die Mikroben dringend, und zwar die ganze Palette, die in unserem Breitengrad üblich ist. Fehlen uns z.B. "aus hygienischen Gründen" die Mykobakterien (Tbc), dann können wir unsere Tumoren in der Heilungsphase nicht mehr wieder abbauen. Das hat für eine ganze Reihe von Tumoren katastrophale Folgen: Ein Dickdarm-Ca kann z.B. erhebliche Komplikationen verursachen und muß dann chirurgisch entfernt werden. Bei einem Schilddrüsen-Ca bedeutet das, daß weiterhin große Mengen Thyroxin produziert werden. Dagegen wäre bei Vorhandensein der entsprechenden Mykobakterien (in der Heilungsphase) der Thyroxinspiegel wieder auf Normalwerte abgefallen.

Es gibt aber auch Organe, die aus mehreren Anteilen verschiedener Keimblätter funktionell zusammengebaut sind. Unsere Entwicklungsgeschichtsforschung, die Embryologie, hatte uns nämlich an dieser Stelle im Stich gelassen: Über die "Plattenepithel-Wanderungen" in der "Hirn-Neuzeit" finden wir nichts oder fast nichts. Und das war genau der Schwachpunkt, warum wir auch nie das Wesen der Tumoren verstehen konnten. Wir hatten das Gehirn nicht verstanden und wußten entwicklungsgeschichtlich nichts von den "Völkerwanderungen des Plattenepithels" des Großhirn-Ektoderms.

Nach der 3. Gesetzmäßigkeit, Das ontogenetisch bedingte System der Tumoren wissen wir, daß alle Zellen bzw. Organe die sich aus dem äußeren Keimblatt entwickelt haben, ihr Relais in der Großhirnrinde haben, und in der konflikt-aktiven Phase Zelleinschmelzung in Form von Geschwüren, Ulcera oder aber eine Funktionseinbuße auf organischer Ebene (z.B. Diabetes) machen.

Halten wir uns nun das Wesen des Ulcus vor Augen, dann ist es seinem Wesen nach ein Substanzdefekt. Den Vorgang finden wir bei allen Plattenepithel-Karzinomen, so auch beim Mundschleimhaut-Ulcus-Ca. Der Konflikt ist stets ein oraler Konflikt.

Beispiel: Ein Autofahrer muß (mit dem Mund) in die Tute blasen und verliert wegen Alkohols seinen Führerschein. Oder - ein Vater schoß im Streit dem Sohn Niespulver ins Gesicht, wobei er auch in den Mund getroffen hatte.

In der konflikt-aktiven Phase werden die funktionell unbrauchbaren Zellen abgestoßen, weil sie wegen ihrerfunktionellen Minderwertigkeit der mechanischen Beanspruchung nicht gewachsen sind. Daraus erklärt sich das "Weniger an Substanz", der Substanzdefekt. Je länger der Konflikt andauert, desto größer und tiefer ist das Ulcus. In der Heilungsphase kommt es zu einer starken lokalen Schwellung der Mundschleimhaut. Etwa innerhalb von 3 bis 6 Wochen ist dann von dem Ulcus, das in dieser Phase bluten kann, praktisch nur noch eine winzige Narbe zu sehen.

Den gleichen Vorgang finden wir auch beim Zungen-Ca. Der spezielle Konfliktinhalt hier ist die Sprachlosigkeit.

Beispiel: Einem Patient verschlug es die Sprache, als seine Chefin ihn anraunzte: "Hast du keine Zunge im Maul, daß du nicht ein Wort sagen kannst?"

Beim Unterzungenspeicheldrüsenausführungsgangs-Ulcus-Ca haben wir immer einen Konflikt des "Nicht essen (einspeicheln) dürfens, -könnens oder -wollens"

In der ca-Phase bilden sich Ulcera in den glandula-sublingualis-Ausführungsgängen, die nur ein leicht-schmerzhaftes Ziehen (Spasmus) bewirken und meist nicht bemerkt werden. In der pcl-Phase erfolgt dann eine Schwellung der intraductalen Schleimhaut mit Verschluß. Dadurch resultiert ein Aufstau des Gebietes. Dies ist jedoch kein Tumor, sondern nur ein in Heilung befindliches Ulcera.

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Bei allen Plattenepithel-Ca, die grob gesagt periinsulär ihr Relaiszentrum haben, finden wir ein Abstoßen der Krebszellen, ganz besonders wenn die Epithel-Matrix noch intakt ist, es sich also um ein oberflächliches Geschwür gehandelt hat. Da die äußerste Schicht des Plattenepithels ja stets nach außen, also zur Außenwelt gewandt ist, stößt der Organismus das Gewebe schlicht nach außen ab und produziert von unten herauf neue Platten-Zellen, wieer das ja eigentlich sonst auch macht. Man stelle sich vor, wie viele Millionen von solchen Plattenepithelzellen abgeschilfert werden von der Mundschleimhaut eines Hundes, wenn er einen Knochen fachgerecht bearbeitet. In diesen Fällen also verschwindet das Krebsgeschwür vollständig, entweder mit restitutio ad integrum, wenn die Matrix noch nicht betroffen war, oder mit narbiger Heilung.Während die althirngesteuerten Tumoren von den Mykobakterien in der Heilungsphase bearbeitet werden, sind es bei den von der Großhirnrinde gesteuerten "Tumoren" (Ulcera, Geschwüre etc.) ausschließlich Viren (sofern es sie gibt) die hier diese spezielle Aufgabe übernehmen. Die Viren (sofern es sie gibt) sind keine eigenständigen Lebewesen, wie die Bakterien, sondern nur komplizierte körpereigene Eiweißmoleküle, die sich - und zwar ausschließlich in der Heilungsphase nach der Konfliktlösung (CL) - vermehren und beim Wiederaufbau der Ulcera der Haut und der Schleimhäute helfen. Wenn wir bisher geglaubt hatten, wir müßten auch die Viren (sofern es sie gibt) ausrotten, so sieht sich das jetzt ganz anders an: Wir müssen vielmehr dafür sorgen, daß zu einer entsprechenden Heilungsphase auch immer die zugehörigen Spezialmikroben vorhanden sind, um den Heilungsvorgang zu optimieren.

Da wir früher den Unterschied zwischen althirngesteuerten Organveränderungen und großhirngesteuerten Organveränderungen nicht kannten (siehe Ontogenetisch bedingte System der Tumoren und Krebsäquivalent-erkrankungen), konnten wir auch überhaupt gar keine Gemeinsamkeiten finden. Wenn wir welche zu finden geglaubt hatten, waren sie falsch, wie wir z.B. auch an den sog. Tumor-Markern sehen, die im Nachhinein betrachtet für sich vollkommen unsinnig waren und meist das Gegenteil von dem bedeutet haben, was wir ihnen eigentlich zugeschrieben haben.

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Asthma - davon gibt es 2 Sorten

Nach dem 2. Naturgesetz ist jedes Sinnvolle Biologische Sonderprogramm ein zweiphasiges Geschehen; das heißt,dass jedes SBS eine konflikt-aktive und eine konflikt-gelöste Phase hat, sofern es zu einer Konfliktlösung kommt.

Jedes SBS, das eine Konfliktlösung hat, hat auch eine epileptische oder epileptoide Krise, d.h. einen Umschlagpunktder Heilungsphase am tiefsten Punkt der Vagotonie. Der epileptische Krampfanfall mit Muskelkrämpfen, ist nur einespezielle Form der epileptischen Krise, nach Lösung eines motorischen Konfliktes.

Epilepsie-ähnliche, d.h. epileptoide Krisen findet man aber grundsätzlich für alle SBSe, ein bißchen verschieden, beiallen sog. Erkrankungen die wir kennen, wobei ja eine früher als Erkrankung bezeichnete Symptomatik nur die einePhase eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms ist.

Auch beim Asthma spielt neben der Händigkeit des Patienten die epileptoide bzw. epileptische Krise eine großeRolle.

Wir kennen zwei Sorten von Asthma :

Das Kehlkopf-Asthma, mit einer Lähmung der Laryngeal-Muskulatur in der konflikt-aktiven Phase, und dasBronchial-Asthma, mit einer Lähmung der Bronchial-Muskulatur in der konflikt-aktiven Phase.

Beim Asthma sind im Prinzip folgende Kombinations-Konstellationen möglich, sowohl beim Kehlkopf-Asthma, mitverlängertem Inspirium, als auch beim Bronchial-Asthma, mit verlängertem Exspirium die zum Asthma führen:

A. Beim Kehlkopf-Asthma - hat das links-hemisphärische Laryngeal(Kehlkopf)-Muskulatur-Relais eine epileptischeKrise, aber es befindet sich gleichzeitig irgendwo im rechts-hemisphärischen Großhirn-Relais noch ein beliebigerweiterer Hamerscher Herd in Konfliktaktivität. Bei dieser Kombinations-Konstellation sprechen wir von Asthmalaryngeale - mit verlängertem Inspirium (Einatmen).

B. Beim Bronchial-Asthma - ist es umgekehrt. Hier hat das rechts-hemisphärische Bronchchial-Muskulatur-Relaiseine epileptische Krise, und im links-hemisphärischen Großhirn-Relais ist gleichzeitig ein beliebiger weitererHamerscher Herd aktiv. Das ist die Kombinations-Konstellation für das Asthma bronchiale - mit verlängertemExspirium (Ausatmen).

Jedoch wenn beide, d.h. das motorische Kehlkopf-Relais und das motorische Bronchial-Relais eine epileptische Krisehaben, so besteht ein chronisch verstärktes Inspirium und Exspirium, also ein exspiratorisches und inspiratorischesAsthma laryngeale und bronchiale. Diese Kombinations-Konstellation nennen wir einen Status Asthmaticus, d.h.der Patient hat eine akut asthmatische Luftnot! Solange sich beide "nur" in Aktivität befinden, passiert noch nichts.

Von einer sog. spastischen Bronchitis sprechen wir dann, wenn nur das rechts-hemisphärische Bronchial-Muskulatur-Relais eine epileptische Krise hat, und im links-hemisphärischen Großhirnrelais kein weitererHamerscher Herd in Aktivität ist.

Bei der spastischen Laryngitis (sog. Krupp) ist es wieder umgekehrt. Hier hat das links-hemisphärische Kehlkopf-Muskulatur-Relais eine epileptische Krise, und im rechts-hemisphärischen Großhirnrelais besteht ebenfalls keineAktivität.

Wir haben früher nicht gewusst, warum Cortison nur bei einem Teil der Asthma-Patienten wirkte. Es waren ebennur die Fälle, in denen der Konflikt auf einer oder auf beiden Großhirnhemisphären in der epileptischen Krisewaren, also der Asthmaanfall einseitig oder doppelseitig die epileptische Krise dargestellt hat, und mit einemNierensammelrohr-SYNDROM oft eine paradoxe Wirkung des Cortisons eintrat, d.h. eine noch zusätzlich verstärkteWasserretention.

Sog. Asthmatiker sind Menschen die häufig immer wieder kurzfristig Rezidive erleiden. Meist haben sie einen sog.hängenden Konflikt, was bedeutet, dass der Konflikt zwar fortlaufend aktiv ist, allerdings heruntertransformiert(sog. "Bank"). Der Organismus hat sich quasi mit dem Konflikt eingerichtet. Ein solcher Patient kann durchausJahrzehnte mit solch einem hängenden Konflikt leben.

Wenn jedoch der Patient noch einen weiteren corticalen Konflikt erleidet, dann schlägt dieser auf dergegenüberliegenden Großhirnhemisphäre ein und der Patient ist augenblicklich in einer sog. schizophrenenKonstellation. Allerdings wird in dieser schizo-Konstellation nur wenig Konfliktmasse aufgebaut.

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Manche Rezidive können wir überhaupt nur verstehen, wenn wir gewissenhaft alle Schienen herausgefundenhaben, die mit dem DHS miteingesetzt haben. Schienen sind zusätzliche Konfliktaspekte oder zusätzlicheWahrnehmungen im Augenblick des DHS. Mensch und Tier bemerken nämlich in der Sekunde des DHS, auch ohnedass sie sich dessen bewusst sind, die Begleitumstände (optisch, akustisch, geruchsmäßig oder tastmäßig), wie beieiner Blitzlicht-Momentaufnahme, und sie behalten diese Aufzeichnungen auch praktisch lebenslang. Tritt einer derBegleitumstände wieder auf, dann kann der ganze Konflikt als sog. Rezidiv wiederkehren. Das heißt, dass man voneinem solchen Nebenschienenstrang immer auf die ganze Schiene auffährt. Daher der Name Schiene.

Jedes Konflikt-Rezidiv kommt aber nicht etwa schleichend, sondern nur mit einem erneuten DHS, wobei das Rezidiv-DHS nicht mehr die emotionale Stärke haben muss wie beim ersten Mal.

Alle Allergien, die wir mit unseren Allergie-Tests nachweisen können, sind immer "Zweitschienenstränge" imZusammenhang mit einem DHS. Daran sieht man, wie wichtig es ist, immer zu dem DHS zurückzugehen, um sichgenau die Gesamtsituation zu vergegenwärtigen.

Beispiel: Eine Patientin, litt seit Kindertagen an gelegentlichen Asthmaanfällen. Schließlich wurde bei ihr eineKatzenallergie diagnostiziert, die man als Ursache für die Anfälle ansah. Trotzdem fühlte die Patientin sich zu Katzenhingezogen, die sie auch hin und wieder gerne einmal streichelte. Auffällig war, dass sie dabei selten einenAsthmaanfall erlitt. Andererseits bekam sie aber Anfälle, wenn sie überhaupt nicht mit einer Katze in Berührunggekommen war.

Als sie schließlich auf Konfliktsuche ging, stellte sie erstaunt fest, dass sie nur auf schwarze Katzen reagierte, dieaußerdem eine bestimmte Größe hatten, oder wenn sie zufällig mal ein totes Tier auf der Straße gesehen hatte.Letztendlich fand sie bei ihren weiteren Recherchen heraus, dass sie als Kleinkind offenbar mit ansehen musste, wieihr geliebtes schwarzes Kätzchen, an dem sie sehr hing, auf der Straße von einem Auto überfahren und zerquetschtworden war (DHS).

An das Ereignis selbst, das inzwischen über 20 Jahre zurück lag, hatte sie bewusst gar keine Erinnerung mehrgehabt. Trotzdem reagierte sie jedes Mal mit einem Rezidiv-DHS, wenn sie eine schwarze Katze sah oder streichelte,die eine ganz bestimmte Größe hatte, bzw. wenn sie ein totes Tier auf der Straße liegen sah, das überfahren wordenwar (Schiene). Das DHS ist der Beweis wie präzise Psyche mit Konflikten, Gehirn mit Hamerschen Herden, und Organmit unseren Schienen korrelieren. Mit dem Handwerkszeug, d.h. mit Kenntnis der 5 Biologischen Naturgesetze derNM, und dem Wissen um die jeweils typischen Symptome des Verlaufs auf den 3 Ebenen Psyche – Gehirn – Organ,kann man nun erstmals in der Medizin ursächlich und reproduzierbar sinnvoll arbeiten.

Psychosen, Depressionen - und ihre Ursachen

In allen psychiatrischen Kliniken der Welt versucht man seit langem, in der Vorgeschichte der Patienten den Grund für die Erkrankung Psychose zu finden, vergeblich. Zwar hatte man schon oft nicht übersehen können, daß einschneidende Erlebnisse, konfliktive Erlebnisse dem Ausbruch einer psychotischen Erkrankung vorausgegangen war, aber man konnte mit dem besten Willen niemals ein System darin entdecken. Obwohl fast alle psychiatrischen Kliniken heute einen Computertomographen (CT) haben, ist aber noch niemals jemanden etwas aufgefallen, weil die Psychiater normalerweise nichts von Hirn-CTs verstehen und die Neuroradiologen sich nicht für biologische Konflikte interessieren. Das Rätsel war so schwierig wie simpel. Im Folgenden wird die Kenntnis der biologischen Gesetzmäßigkeiten der NM im wesentlichen als bekannt vorausgesetzt.

Die Konstellation für die Depression ist immer neben dem Revierkonflikt, bei besonderer hormoneller Konstellation,das hormonelle Patt zwischen männlichem und weiblichem Hormonspiegel, d.h. entweder bei der jugendlichen oder der postklimakterischen Amenorrhoe, also bei Maskulinisierung der Frauen oder Feminisierung der Männer. Bei der Linkshänderin z.B. beim sexuellen (weibl.) Konflikt, bei der Rechtshänderin dagegen nur kurz vor oder nach der Menopause, also beim sog. "hormonellen Patt". Der Mann kann eine Depression erleiden, wenn er gerade ebennoch einen Revierkonflikt erleiden kann, also auch im "hormonellen Patt", sofern er Rechtshänder ist. Dagegen erleidet der Linkshänder eine Depression, wenn er schon nicht mehr männlich, sondern schon weibl. reagiert und einen weibl.-sexuellen Konflikt erleidet, ebenfalls im hormonellen Patt.

Das erklärt uns auch, warum so viele Frauen nach der Menopause ihre "Involutions-Depression" bekommen. Sie machen 3/4 der Depressionen bei Frauen aus. Das restliche Viertel sind junge maskuline Frauen mit Amenorrhoe,

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während die Frauen nach der Menopause, die an einer Depression erkranken, meistens Bartwuchs zeigen, eine tiefeStimme haben und zu Hause "der Chef" sind. Nur solche "maskulinen Frauen" können psychisch an einem Revierkonflikt erkranken wie ein Mann, weil eben eine feminine Frau keinen Revierkonflikt erleiden kann, mit Ausnahme der Linkshänderin. Die Feststellung der Links- oder Rechtshändigkeit ist daher von sehr großer Wichtigkeit. Test: Klatscht mal wie im Theater Beifall, dann bestimmt die obenliegende Hand die Händigkeit. Sie ist deshalb so wichtig, weil sie ja über den Konflikt/Gehirnweg entscheidet. Somit auch darüber, welche "Krankheit" der oder die Pat. überhaupt bei welchem Konflikt erleiden können und auch darüber, bei welchem Konflikt wir mit einer Depression rechnen müssen.

Die Linkshändigkeit zeigt uns auch in ganz besonderer Weise, daß die biologischen Konflikte nichts primär mit Freudund herkömmlicher Psychologie zu tun haben, sondern wirklich biologisch determiniert sind. Denn daß eine linkshändige junge Frau von einem sexuellen Konflikt die organischen Symptome eines männlichen Revierkonfliktes (angina pectoris) und dadurch bedingt im psychischen Bereich eine Depression erleidet, würde ja "rein psychologisch" gar keinen Sinn machen. Und noch eine Besonderheit: Eine Linkshänderin, die an einem weibl.-sexuellen Konflikt erkrankt, aber als Linkshänderin ihren Hamer'schen Herd (HH) (Schießscheibenkonfiguration im Gehirn) im rechten periinsulären Bereich zeigt, die verliert niemals ihre Eierstockfunktion. Sie hat also nach wie vor ihren Eisprung und ihre Periodenblutung, während eine Rechtshänderin dann keinen Eisprung mehr hat. Deshalb hat früher bei vielen oft jungen Mädchen oder Frauen der Konflikt nach dem DHS angedauert, weil die Mädchen durch die Amenorrhoe ganz ernsthaft glaubten, schwanger zu sein. Der Eisprung erfolgt erst wieder, wenn die Lösung des sexuellen Konfliktes eingetreten ist, die Frau also wieder begattet wird. In dieser konflikt-aktiven Phase kann die Frau aber, je nach hormoneller Ausgangslage und dem Grad der Oestrogenblockade, männlich reagieren. Deshalb sind solche Pat. z.B. mit konflikt-aktivem sexuellen Konflikt (beim Mann Revierkonflikt) in dauernder Gefahr, beim nächsten eintreffenden Konflikt-DHS kontralateral zu reagieren, sowohl psychisch, als auch cerebral und organisch, und dadurch augenblicklich in die "schizophrene Konstellation" hineinzugeraten, wobei dann einfach "gar nichts mehr läuft", der Computer Gehirn "sperrt", auf "Error" schaltet. Doch was der eine Psychose nennt, nennt der andere "Nervenzusammenbruch" oder spricht davon, der Patient habe "mal durchgedreht", einen"Rappel gehabt" oder "mal verrückt gespielt".

Noch schlimmer wird die ganze Sache scheinbar dadurch, daß die Pat. in einem solchen Fall natürlich eine "depressive schizophrene Konstellation" erleiden müssen oder eine "schizophrene depressive Konstellation", wobei klinisch mal die eine Komponente zu überwiegen scheint, mal die andere. Aber wichtig ist zu wissen, daß es eine Schizophrenie als Wesensmerkmal oder Eigenschaft nicht gibt. Es gibt nur eine schizophrene Konstellation und die ist im Prinzip vorübergehend und jederzeit lösbar. Mit Vererbung hat das vorderhand nichts zu tun. Vererben kann man nur z.B. eine Disposition zu einer ambivalenten Hormonlage, eine Neigung zum hormonellen Patt. Aber daran braucht man niemals im Leben zu erkranken, wenn man kein entsprechendes DHS erleidet oder es vermeidenkann.

Ich habe einmal eine Patientin in doppelt konflikt-aktiver Phase erlebt. Sie war wie Glas, das jeden Augenblick zu zerspringen drohte, eisig wortkarg, maximal mißtrauisch und in gespannter Depression. Dazu aggressiv und ständig auf dem Sprung wie ein waidwundes Tier. Kein Lächeln lief über ihr Gesicht. Sie saß da - quasi verstockt - als wenn sie in der nächsten Stunde exekutiert werden sollte. Eine klassische Kombination von "schizophrener Konstellation" und "depressiver Konstellation". Ein anderer Pat., der bereits in schizophrene Konstellation mit Depression geraten war, erlitt noch zusätzlich einen Revierkonflikt auf der weibl. linken Großhirnhemisphäre. Durch die Akzentuierung der linken Hemisphäre, war der Pat. von Stunde an in einer manisch-depressiven schizophrenen Konstellation, die sich darin ausdrückte, daß er weiter in der Depression war, aber von nun ab von manischer, panischer Angst umgetrieben war. Dadurch bekam die bisherige schizophrene Konstellation eine neue Dimension: Der Mann befandsich nämlich von nun ab in einer manisch-depressiven schizophrenen Konstellation, mit postmortalem Zwangsdenken, d.h. er träumte immer von der Zeit nach seinem Tode. Er sah sich im Sarg liegen, sah seine Familie weinend an seinem Grabe stehen, sah seine Familie unversorgt. Ohne Kenntnis dieses Systems war die bisherige Behandlung solcher Pat. höchst problematisch, denn sie waren meist in "schizophren konstellativer Verstocktheit" und in "depressiver Verstimmtheit, Melancholie und Unmitteilsamkeit", folglich bekam man aus solchen Pat. so gut wie nichts heraus und mußte sich auf die Beschreibung der Symptomatik beschränken. Ursächliche Therapie war nicht möglich, symptomatische Pseudotherapie bestand regelmäßig in "Sedierung", sprich "Drogenkeule" oder

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medikamentöser Zwangsjacke. Die Pat. dämmerten dahin, vollgepumpt mit Drogen aller Art. Während also die Depressionen bei "hormonellem Patt" entstehen, so ist die Schizophrenie bzw. schizophrene Konstellation etwas ganz anderes, es sind stets 2 Konflikte in verschiedenen Hirnhemisphären, die den Computer Gehirn aus dem Rhythmus bringen. Hier geht es also nicht um ein "Hormon-Patt", sondern hier geht es um ein "Hemisphären-Patt". Aber es gibt außer den oben genannten Kombinationen noch eine Menge anderer Konstellationen, beispielsweise

die suizidale Konstellation = der Patient bringt sich um

die aggressive-biomanische Konstellation = der Patient ist gewalttätig

Letztes Beispiel läßt ahnen, daß auch die spontanen Straftaten nahezu zwangsläufig geschehen, wenn eine Strafdelikts-Disposition, und zwar in spezifischer Weise gegeben ist. Die NM eröffnet hier ein frappantes neues, nämlich ein biologisches Verständnis der Straftäter-Disposition und auch der speziellen Art der Straftaten. Dies schließt auch gleich die Therapie als logische Konsequenz mit ein, jedenfalls im Prinzip. Die Sexualhormone wirken auf jede einzelne Zelle des Körpers und verändern sie entsprechend geschlechtsspezifisch; ganz besonders starken Einfluß - allerdings in Wechselwirkung - haben sie auf das Gehirn. Zwar ist uns die sog. Wechselwirkung von Organ zum Gehirn und von der Psyche zum Gehirn ja an sich geläufig, hinsichtlich der Sexualhormone hat sie aber doch eine besondere Dimension. Jede Manipulation an der Hormonkonstellation in Richtung "hormonales Patt" kann, wie wir gesehen haben, z.B. im Falle des Erleidens eines Revierkonfliktes, augenblicklich zur Depression fuhren! Die Konfliktlösung aber ist hier meist ungleich schwieriger, als wenn wir nur eine Konfliktlösung bei einfachem Revierkonflikt vor uns hätten, denn in einer solchen depressiven Phase ist der Pat. rationalen Erwägungen weniger aufgeschlossen als jemand, der "nur" in Revierkonflikt-Aktivität ist.Wichtig ist zu wissen, daß das hormonelle Patt ja nur eine Relation bedeutet, ein Patt zwischen männlichem und weiblichem Hormonspiegel, also zwischen Androgenen und Oestrogenen. Ändert sich nämlich die Hormonlage, dann ändert sich fakultativ auch das Konflikt-Empfinden, d.h. aber, daß das gleiche Ereignis dann ganz und gar anders verarbeitet wird, und im Falle der Menopause bei Virilisierung der Frau eben nicht mehr als weiblicher Konflikt z.B. des "Nicht-Begattet-Werdens" empfunden wird, sondern als Revierkonflikt im männlichen Verständnis.Die Regel für die Depression lautet: An der Depression erkrankt eine linkshändige Frau bei einem sexuellen Konflikt, Schreckangst-Konflikt, Identitäts-Konflikt oder Reviermarkierungs-Konflikt oder ein Mensch, egal ob Mann oder Frau, der im hormonalen Patt ist (d.h. dessen männliche oder weibl. Hormone gerade die Waage halten, jedoch ein wenig zur männlichen Seite hin überwiegen), bei einem Revier-Konflikt, Revierangst-Konflikt, Revierärger-Konflikt oder Reviermarkierungs-Konflikt, d.h. wenn er einen Konflikt im rechten Revierbereich, im rechten Temporallappen erleidet.

[Anmerkung: Die linkshändige Frau empfindet beim ersten Konflikt wie die rechtshändige Frau - nämlich mit weiblichen Konflikten. Aufgrund der Linkshändigkeit schlagen die Konflikte aber auf der rechten (männlichen) Cortex-Seite ein!Im hormonalen Patt, mit leicht überwiegend männlichen Hormone, werden die Konflikte auch männlich empfunden! Die Hamerschen Herde befinden sich wiederum auf der rechten (männlichen) Cortex-Seite!]

Eine Manie erleidet automatisch ein linkshändiger Mann bei einem Revier-Konflikt, Revierangst-, Revierärger- oder Reviermarkierungs-Konflikt, weil er statt auf der rechten Revierseite als Linkshänder auf der linken Seite seinen HH erleidet. Oder wenn ein Pat. in einem hormonalen Patt ist, wo die weibliche Komponente ein klein wenig überwiegt,der Pat. also an einem weibl. sexuellen Konflikt, Schreckangst-Konflikt, Identitäts-Konflikt oder inneren Reviermarkierungs-Konflikt erkrankt.

[Anmerkung: Der linkshändige Mann empfindet beim ersten Konflikt wie der rechtshändige Mann - nämlich mit männlichen Konflikten. Aufgrund der Linkshändigkeit schlagen die Konflikte aber auf der linken (weiblichen) Cortex-Seite ein!Im hormonalen Patt, mit leicht überwiegend weiblichen Hormone, werden die Konflikte auch weiblich empfunden! Die Hamerschen Herde befinden sich wiederum auf der linken (weiblichen) Cortex-Seite!]

Als echte Depression kann man nur die "gespannte Depression" in der konflikt-aktiven Phase (ca-Phase) bei

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hormonalem bzw. hormonellen Patt bezeichnen.Die "gelöste Depression" ist eigentlich keine echte Depression mehr, denn die haben, wenn man so will, alle an Krebs erkrankte Patienten in der Heilungsphase (pcl-Phase). Die Patienten mit "gelöster Depression" sind alle in der pcl-Phase. In dieser Phase hat die Depression, die in leichterem Maße noch besteht, eine ganz andere Qualität. Während das vorherige Bild noch die Merkmale der "gespannten Depression" aufwies: Verstimmung, Traurigkeit Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, sehen wir jetzt die "gelöste Depression", d.h. die entkrampfte Depression. Die Pat. sind kraftlos, schlapp und müde, eben in der vagotonen Heilungsphase.

Da die Psychiater aber weder von der Eisernen Regel des Krebs noch vom Verlauf der Krebserkrankung etwas wußten, nahmen sie bisher an, diese Heilungsphase in tiefer Vagotonie gehöre ebenfalls zur Depression dazu, was ja in einem gewissen Sinne auch stimmt, denn diese "gelöste Depression" folgt ja auch stets der gespannten Depression, wenn es zur CL kommt. Nur ist sie im eigentlichen Sinne nichts spezifisch Depressives, hat nichts mit "Antriebsverlust" und dergl. zu tun, sondern ist ganz schlicht die Heilungsphase nach einer Krebserkrankung, die jedes Tierchen in gleicher Weise durchmacht, ohne daß ihm dafür ein Psychiater eine Depression attestiert. Alle Psychosen sind Spezialkonstellationen bei Krebserkrankungen. Depressionen sind quasi einschichtige Krebserkrankungen, wobei nur die Hormonkonstellation mehrschichtig ist (hormonelles Patt). Wir müssen daher in Zukunft die Geistes- und Gemütskrankheiten, die Psychosen, nach ihrer Entstehung, ihrem wahren Charakter neu ordnen, und zwar grundsätzlich nach den biologischen Gesetzmäßigkeiten der NM. Wenn wir uns nämlich in Zukunft die Mühe machen und unsere Depressiven retrospektiv verlaufskontrollieren, dann werden wir feststellen, daß die alle nicht nur exakt nach der Eisernen Regel des Krebs verlaufen sind, sondern daß diejenigen, die eine neuesog. depressive Phase erlitten haben, also ein Rezidiv (z.B. nach der Klinikentlassung), daß diese Pat. jeweils meist zuHause oder am Arbeitsplatz genau wieder ins Messer ihrer alten Konfliktnarbe hineingelaufen waren (ohne es zu wissen), und daß sie geradezu zwangsläufig unter diesen Bedingungen ihre nächste Depression erleiden mußten.

Die Psychoanalyse läßt sich bei Psychosen nicht anwenden, das wissen allerdings auch alle Psychiater. Wir müssen vielmehr lernen, sie biologisch zu verstehen, dann sind die Psychosen für uns nicht mehr wie bisher "das Buch mit sieben Siegeln". Solange aber alle diagnostisch tätigen Kollegen ihre Mithilfe im Sinne der NM noch verweigern, muß der Patient das System der NM selbst verstehen lernen.

Schizophrenie oder schizophrene Konstellation

zwei konflikt-aktive Sonderprogramme in verschiedenen Hirnhemisphären

Meine erste Planstelle nach Erhalt meiner Approbation als Arzt trat ich in Tübingen in der psychiatrischen Uni-Klinik an. Die sogenannten Psychosen, die ich dort sah, gehörten für mich als jungen Arzt zum Grauenhaftest-Hoffnungslosen, was man sich überhaupt vorstellen konnte. Menschen, sogar ganz junge Menschen (sog. Hebephrenie), die aussahen wie du und ich, die Träume und Hoffnungen gehabt hatten wie du und ich, hockten dort wie Tiere in einem Käfig zusammen auf der geschlossenen Abteilung. Keiner wusste eigentlich, was dann nun wirklich diese beklagenswerten Menschen für eine Krankheit hatten. Bei der Melancholie, der sog. endogenen Depression ist wenigstens die Symptomatik ziemlich einheitlich, aber den sog. schizothymen Psychosen oder kurz Schizophrenien weiß ja bis heute noch kein Psychiater eigentlich anzugeben, was dann das entscheidende Kriteriumder Krankheit sein soll. Schon diese verschiedenen Symptomatiken eine einheitliche Krankheit zu nennen, war ja gewagt. Denn was hatte jemand, der angeblich einen Verfolgungswahn hat, gemein mit jemandem, der einen Waschzwang hatte oder mit jemandem, der im Halbschlaf Stimmen hörte oder mit jemandem, der eine sog. Katatonie, eine zornige Verstimmung hatte? Und was hatten diese Symptombilder wieder mit den verschiedenen Formen der depressiv gefärbten Psychosen gemein, oft abgewechselt von manischen Phasen, gespannten Depressionen usw.? Eigentlich gar nichts, was sie als gemeinsame Krankheit erkennbar gemacht hätte. Und doch haben sie eines gemeinsam, wofür der Volksmund eine sehr treffende Bezeichnung gefunden hat: sie sind verrückt!Das will sagen: sie sind wie von ihrem früheren psychischen Standort weggerückt. Von damals an bis heute hatte und habe ich stets den großen Wunsch gespürt, diesen Ärmsten der Armen ärztlich grundlegend helfen zu können.

In allen psychiatrischen Kliniken der Welt versucht man seit langem, in der Vorgeschichte der Patienten den Grund

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für die Erkrankung Psychose zu finden, vergeblich. Zwar hatte man schon oft nicht übersehen können, dass einschneidende Erlebnisse, konfliktive Erlebnisse zumal, dem Ausbruch einer psychotischen Erkrankung vorausgegangen waren, aber man konnte mit dem besten Willen niemals ein System darin entdecken. Das Rätsel war so schwierig wie simpel: Bei der sog. Schizophrenie sind es stets 2 Konflikte in verschiedenen Hirnhemisphären,die den Computer Gehirn aus dem Rhythmus bringen. Dass die Schizophrenie, übersetzt das Gespaltendenken vielleicht davon herrühren könne, dass die Hirnhemisphären nicht im gleichen Takt denken, das haben schon einige vermutet, aber dass dies durch zwei verschiedene aktive Biologische Konflikte zustande kommen könne, auf den Gedanken ist bisher niemand verfallen, obwohl er eigentlich im nachhinein so nahe liegt. Fast alle psychiatrischen Kliniken haben heute einen Computer-Tomographen, aber noch niemals ist jemandem etwas aufgefallen, weil die Psychiater normalerweise nichts von Hirn-CTs verstehen und die Neuroradiologen sich nicht für (biologische) Konflikte interessieren. Bei 99 % der sog. schizophrenen Patienten wird erst gar kein CT angefertigt, weil keine neurologischen Auffälligkeiten bestehen. Schlimm für den Patienten, wenn ein Befundbericht von Psychose spricht. Diese Diagnose wird der Patient bis an sein Lebensende nicht mehr los. Einmal verrückt für immer verrückt! Dann ist so ein armer Mensch für den Rest seines Lebens quasi zum Untermenschen gemacht. Selbst wenn er noch menschenwürdig behandelt wird, wird er doch von niemandem mehr für voll genommen. Überall blickt er in mitleidig-nachsichtige Gesichter.

Er wird meist zwangsberentet und ist praktisch aus der Gemeinschaft der ernstzunehmenden Menschen ausgeschlossen. Dabei kann jeder Mensch innerhalb einer Stunde, ja Sekunde schizophren werden. Denn eine sog. Schizophrenie kann man nicht langsam erleiden bzw. bekommen, sie kann sich nicht langsam entwickeln, sondern sie entsteht in 1 Sekunde beim 2. der beiden DHS. Ob er allerdings von da ab für immer den Makel des Schizophrenen behält, hängt in unserer Gesellschaft wieder davon ab, ob diese Diagnose einmal amtlich d.h. offiziell festgestellt wird (so ähnlich wie beim Krebs).

Die sog. Schizophrenie hat also nichts mit Vererbung oder sog. Endogenität zu tun, als welcher Art sie ja heute nochangesehen wird. Es ist lediglich eine unglückliche aber biologisch sinnvolle Konstellation. Diese Konstellation kann durch eine Reihe von Faktoren zustande kommen. Voraussetzung ist also, dass schon ein aktiver Konflikt mit voraufgegangenem DHS besteht, in der Hemisphäre A durch Hamerschen Herd lokalisiert, und ein 2. DHS dazu kommt, dessen Hamerscher Herd in der Hemisphäre B lokalisiert ist. Offenbar kann das Gehirn einen Konflikt auf Zeit tolerieren. Zwar ist ja auch das schon, wenn wir es richtig besehen, eine Art von Psychose, ein Zwangsdenken. Denn der Patient denkt ja zwanghaft praktisch Tag und Nacht an seinen Konflikt. Tags kann er keinen klaren Gedanken fassen, weil ihm ständig der Konflikt im Kopf herumgeht, nachts träumt er von seinem Konflikt. Der Patient, der nur einen Konflikt mit DHS zu bewältigen hat, kann sein Schiffchen noch so auf Kurs halten, dass seine Umgebung wenig oder gar nichts von seinem Konflikt bemerkt. Hat aber ein Patient gleichzeitig zwei Konflikte mit DHS zu verarbeiten, dann ist er, ohne sich dessen richtig bewusst zu sein, selbst mit der Verarbeitung seiner beiden Konflikte im Konflikt. Er ist damit schlechterdings überfordert! Er kann ja nicht gleichzeitig und unablässig um zwei Konfliktthemen kreisen. Eine kurze Zeit hält man so etwas aus, dann irgendwann bricht der Patient zusammen. Er macht dann irgend etwas, was er in normalem Zustand nicht machen würde. Gleichwohl ist die Schizophrenie genauso wenig eine eigenständige Krankheit wie die Depression. Sie ist vielmehr eine passagere unglückliche Konstellation zweier konflikt-aktiver Sonderprogramme in verschiedenen Hirnhälften. Die Therapie ist genauso einfach wie verblüffend: Um den Patienten zunächst aus seiner Spaltsinnigkeit herauszuholen, genügt im Prinzip schon die Lösung eines Konfliktes. Kein vernünftiger Therapeut wird aber dabei stehen bleiben, da die Rezidivgefahrfür eine ähnliche Konstellation und damit für einen erneuten Schub viel zu groß ist, von der zugehörigen Krebserkrankung ganz zu schweigen, denn solange der Patient in schizophrener Konstellation ist, baut er keine Konfliktmasse auf, doch sobald der Konflikt solo aktiv ist tickt die Uhr, d.h. das Krebs- oder Krebsäquivalentgeschehen macht ja dann weiter.

So sind die Schübe nichts anderes als solche unglücklichen Wiederholungen derartiger Konstellationen. Aber immer müssen wir uns darüber im klaren sein, dass diese Menschen in schizophrener Konstellation laufend etwas Sonderbares, um nicht zu sagen Paranoides denken und auch jederzeit tun können. Schlimm kann es stets von einerMinute auf die andere werden, wenn sie einen weiteren Konflikt hinzubekommen. Dann können sie augenblicklich völlig ausrasten und manisch oder depressiv völlig verändert, eben verrückt werden.

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Es gibt sehr viele Menschen, die mal ausrasten. Die meisten beruhigen sich ziemlich rasch wieder. Wenn wir aber sagen, dass viele dieser Menschen mal für kurze oder etwas längere Zeit eine schizophrene Konstellation gehabt haben, würde das zu nächst mitleidiges Kopfschütteln hervorrufen, denn allein das Wort schizophren ist schon nahezu das Urteil für ein lebenslängliches Makel, weil einmal schizophren - für immer schizophren gilt. Oft ist es auch mit lebenslänglicher Anstaltsunterbringung verbunden, bedeutet dann fast so etwas wie lebenslängliches Gefängnis, sprich Hospitalisation. In Wirklichkeit ist es aber nur eine Konstellation, die man im Prinzip genauso raschwieder ändern kann, wie sie gekommen ist. Wer weiß, wie furchtbar Menschen unter einer solchen Konstellation leiden, ganz besonders leiden, wenn sie wieder normalisiert sind und immer noch als schizophren bezeichnet werden, der kann wie ich nur hoffen, dass man schleunigst alle Heilanstalten in der richtigen Weise durchgeht und die Tore der Heilanstalten öffnet, wie es die Italiener schon lange gemacht haben.

Eine wichtige Tatsache ist auch: Jeder Patient, der an einem aktiven Krebsprozess erkrankt ist, ist in akuter Gefahr beim nächsten DHS, das er dazu erleidet, an sog. Schizophrenie zu erkranken. Zwar gilt das streng genommen nur für die Groß- und Kleinhirn-Konflikte, aber das reicht schon. Und jederzeit kann dann ein Patient, der an Krebs erkrankt ist, mit einem zweiten DHS und einem zusätzlichen Zentralkonflikt-DHS in den deliranten Zustand geraten.Das geht viel schneller als man denkt und als rein rechnerisch wahrscheinlich ist, da unsere schulmedizinische Prognoseeröffnung meist an Brutalität nichts zu wünschen übrig lässt!

Wir können auch sagen: Die Schizophrenie ist ein Doppelkrebs, der gleichzeitig aktiv ist, nur dass bei dieser Konstellation die psychischen Symptome auffälliger und dramatischer sind als die Symptome am Organ. Die sog. Schizophrenie ist praktisch eine Notreaktion des Organismus, wenn er keine Möglichkeit sieht, die Konflikte zu verarbeiten. Der Organismus des Patienten katapultiert sich quasi selbst aus der Konfliktaktivität heraus, der Computer Gehirn sperrt! Wir wollen daher treffender nicht mehr von Schizophrenie sprechen, sondern von schizophrener Konstellation oder unverfänglicher - von Hemisphären-Patt.

Ein sehr interessantes und häufiges Phänomen unter den schizophrenen Konstellationen ist die Ausreifungshemmung. Ihre Entstehung ist einfach: Es sind stets 2 Großhirn-gesteuerte Sinnvolle Biologische Sonderprogramme (SBS). Die schizophrene Konstellation Großhirnrinden-gesteuerter SBS betrifft nicht etwa nur den Revierbereich links und rechts, sondern die gesamte Großhirnrinde beider Hemisphären. Also: auch eine rein motorische schizophrene Konstellation (li. und re. im motorischen Rindenzentrum) oder eine rein sensorische (li. und re. im sensorischen Rindenzentrum), reichen für eine solchen Reifungs-Stopp aus. Wir können sofort sagen, wann der 2. Konflikt eingetroffen sein muss, denn an diesem Punkt war die Reifeentwicklung stehen geblieben.

Diese Kenntnis ist ein ganz wichtiges diagnostisches Kriterium.Der 1. Konflikt muss also davor gelegen haben, ob lange vorher oder kurz vorher, können wir damit noch nicht sagen. Da wir aber die Händigkeit des Patienten wissen, können wir mindestens bei den Revierbereichs-SBS sagen, welches denn das erste DHS war und welches das zweite. Und da wir ja den Zeitpunkt des 2. SBS ziemlich genau abschätzen können, können wir nach einem Konflikt zu diesem Zeitpunkt auch gezielt fragen. Der Rest ist diagnostische Routine.

Da der Ausreifungs-Stopp biologisch durchaus einmal seinen Sinn gehabt hat und möglicherweise immer noch hat, muss man nicht nur von Anfang an die Sache gewissenhaft abklären, sondern auch versuchen, herauszufinden, warum der Patient denn nie aus dieser Konstellation herausgekommen ist.

Beispiel für den Reifeentwicklungs-Stopp durch schizophrene Konstellation:Ein 8jähriger Junge, der bis dahin reifemäßig normal entwickelt war, geriet von einer Stunde zur anderen in schizophrene Konstellation. Das geschah folgendermaßen: Die Eltern wollten abends zu einer kleinen Party mit Freunden gehen. Zu Mitternacht wollten sie zurück sein. Sie engagierten eine 18jährige Nichte die Wohnung zu hüten, während die beiden Kinder, die 13jährige Tochter und der damals 8jährige Bruder, schlafen sollten. Kaum waren die Eltern fort, schlüpften die beiden Kinder wieder aus dem Bett und überredeten die Cousine, sie fernsehenzu lassen. Sie wollten den Eltern auch nichts davon erzählen. Im Fernsehen wurde ein unheimlicher Gruselfilm gezeigt, in dem Kinder nachts aus ihren Bett entführt wurden. Der Kidnapper kam auf leisen Sohlen durch die Schlafzimmertür und fasste seine Opfer dann von hinten. Die beiden Mädchen von 18 und 13 genossen den

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Gruselfilm und ließen sich so richtig durchgruseln.

Aber der 8jährige Junge nahm das für bare Münze, wie wir später rekonstruierten. Er schaute mit weit aufgerissenen erschreckten Augen hinter dem Sofa hervor und erlitt gleich mehrere Konflikte, wie wir später auf den Hirn-CT-Bildern sehen konnten. Damit war er augenblicklich in schizophrener Großhirnrinden-Konstellation. Von da ab wollte er jede Nacht bei seiner Mutter im Bett schlafen, was bei einem 8jährigen Jungen gerade noch tolerierbar ist. Aber er will heute, 5 Jahre später, noch immer bei der Mutter im Bett schlafen inzwischen fast 13-jährig. Die Mutter sagt: Er ist wie 8 Jahre alt! Wir müssen uns klarmachen, dass für einen 8jährigen Jungen der Fernseher keine Märchentheaterbühne ist, über die er lachen könnte, sondern etwas ganz Realistisches, das er auchso in seine Träume mitnimmt.

Irgendwann aber versuchte man, den Jungen aus dem Bett der Mutter wieder auszuquartieren. Der Junge bekam daraufhin Absencen mit motorischer Epilepsie kombiniert. Bei den Anfällen verdrehte er die Augen immer nach oben. Während den Anfällen hört er auch Stimmen aus weiter Ferne, wie er berichtete. Aber die Stimmen hört er oftmals auch ohne Anfall. Dass er die Augen nach oben verdreht, hat einen Grund: Als man ihn wieder in sein eigenes Bett ausquartiert hatte, lag er mit dem Kopf zur Tür. Er konnte jemanden, der nachts leise zur Kinderschlafzimmertür hereinkam, z.B. um etwas zu holen, erst sehen, wenn er über seinem Bett-Kopfteil erschien. Natürlich dachte er, wie er später treuherzig erzählte, immer an den bösen Kidnapper aus dem Horrorfilm. Wahrscheinlich hat er die Absencen auch schon seit fast 5 Jahren, in den ersten Jahren hat sie nur niemand bemerkt. Als er seine Absencen mit Augenverdrehen bekam, konnte der arme Junge natürlich sofort nachts wieder im Bett der Mutter schlafen. In der Schule bekommt er oftmals Anfälle, aber man nimmt Rücksicht darauf. Er ist mit 13jährigen in der Klasse, benimmt sich wie ein 8jähriger, ist aber zensurenmäßig der Primus in der Klasse. Kein Arzt hatte einen Rat geben können. Immer ging es nur um verschiedene Tabletten, die verabreicht werden sollten. Der Junge wurde unter der Diagnose epileptische Anfälle mit Absencen geführt.

Als wir alle zusammen kriminalistisch den Gruselfilm als Ursache des Ganzen herausfanden und der Junge dies auch bestätigte - er hatte früher nicht ein Sterbenswörtchen davon verlauten lassen - gab es bei beiden Eltern ein großes Aufatmen. Jetzt wusste man doch wenigstens, wo man anzusetzen hatte! Doch auch damit ist ein solcher Fall noch kein Pappenstiel. Aber man weiß nun die Ursache und damit die Richtung der Hilfe für den Jungen, und dass er mit allergrößter Wahrscheinlichkeit sowohl von seiner Epilepsie mit Absencen gesunden, als auch seinen Entwicklungsrückstand wieder aufholen kann. Ich hoffe, dass ich den Fall so geschildert habe dass man ihn verstehen kann und man begreift, dass etwas im Grunde als unbehandelbar, mithin unheilbar galt, nunmehr ursächlich zu erklären und zu behandeln ist.

Aber solange die NM trotz Verifikation - boykottiert und einfach nicht zur Kenntnis genommen wird, kann und wird sich auch für diese bedauernswerten Patienten wohl nichts ändern. Die heutige Schulmedizin weiß nicht, was Schizophrenie oder schizophrene Konstellation ist. Aber jeder Doktor weiß, wer schizophren ist! bzw. alle tun so, als sei es völlig klar, dass der oder die Patienten schizophren sind. Und wer einmal diesen Makel auf die Stirn gebrannt bekommen hat - und mag der Doktor, der das leichtfertigerweise getan hat, noch so dumm gewesen sein -der wird ihn nie mehr los! Politiker träumen davon - Präsidenten zu werden, Tennisspieler - Wimbledon-Sieger zu werden. Ich hatte gehofft, in meinem kleinen Medizinerleben dabei helfen zu können, die Zusammenhänge der Krebserkrankungen und - wenn mir dann noch etwas Zeit bliebe - auch die Zusammenhänge der Psychosen aufhellen zu können. Ich bin tief beschämt und beglückt, weil ich glaube, dass mir beides über Erwarten gelungen ist. Zu den sog. schizophrenen Konstellationen zählen: Konsterniertheit - Desorientiertheit - Megalomanie - Emotionaler Tod - manisch-depressives Verhalten - Angstneurose - Aggressivität - Enuresie (Bettnässen) - Verfolgungswahn - Katalepsie (Starrsucht) - Stimmenhören - Bulimie - Waschzwang - Autismus - Mythomanie - Persönlichkeitsstörung - motorische Paranoia - Absencen - Morbus Alzheimer - u.a.

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Die Zuckerkrankheit - Ursache und Wirkung

Die "EISERNE REGEL DES KREBS" (ERK) und "Das Gesetz von der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen bei Lösung des Konfliktes" waren die Voraussetzung dafür, das "Ontogenetische System der Tumoren und Krebsäquivalente" finden zu können. Es zeigt uns in logisch verständlicher Form die innige Verknüpfung unserer Konflikte, der zugehörigen Hirnareale und der Organzugehörigkeit im entwicklungsgeschichtlich-relevanten Sinne. Dadurch bekommt mit einem Schlage unsere gesamte Histopathologie der Organe eine völlig durchschaubare, selbstverständliche Ordnung. Die Relais für gleiche Konflikte und histologisch gleiche Organe liegen im Gehirn ganz eng beieinander. Die sog. Erkrankungen - in Wirklichkeit "Sonderprogramme der Natur" - der zum äußeren Keimblatt gehörenden, von der Hirnrinde gesteuerten Organe, sind einigermaßen homogen. Genau genommen müssen wir sie aufteilen in die Krebs- und in die Krebsäquivalent-Erkrankungen (krebsähnliche Erkrankungen). Sie sind ektodermal-cortical gesteuerte Erkrankungen, die auch exakt nach den 5 biologischen Gesetzmäßigkeiten der NM verlaufen, aber statt eines Substanzdefektes bzw. Zelleinschmelzung eine Funktionseinbuße zeigen. Dazu gehören motorische Lähmungen, Seh- und Hörstörungen und auch Diabetes und Glucagon-Insuffizienz mit ihren entsprechenden Konflikten und Hamer'schen Herden (HH) im Gehirn sowie, falls es zu einer Konfliktlösung kommt, die Heilungsphase mit ihren Symptomen und Komplikationen. Der HH im Gehirn bezeichnet den Bereich, Areal, Region oder Stelle im Gehirn, wo das DHS (Dirk-Hamer-Syndrom), dieser Konfliktschock "eingeschlagen" hat. Dabei ergibt sich die Stelle nicht zufällig, sondern es ist das Computer-Relais, das das Individuum in der Sekunde des DHS dem Konfliktinhalt entsprechend "assoziiert", das wiederum mit dem zum HH gehörenden Organ korrespondiert.

Bei den Alpha-Inselzellen der Bauspeicheldrüse z.B., sehen wir bei einem Angst-Ekel-Konflikt mit HH im Hypothalamus, eine sog. "Malfunktion" mit mangelhafter Mobilisierung des Glykogens aus der Leber und dadurch bedingten hypoglykämischen Schock oder Präschockzuständen, eine Hypoglykämie, eine Unterzuckerung des Blutes, nicht jedoch eine Vermehrung der Zellen. Der HH ist frontal linksseitig, im Zwischenhirn gelegen. In der konflikt-aktiven Phase resultiert eine zunehmende Funktionseinbuße der Alpha-Inselzellen (Glucagoninsuffizienz), mit laufend zunehmender Hypoglykämie. Pat.: "Ich gehe wie auf Watte". In der Heilungsphase steigt der Blutzuckerspiegel langsam wieder an. Vorsicht: Die epileptoide Krise, die in der Mitte der Heilungsphase eintritt, kann kurzfristig zur Unterzuckerung Hypoglykämie und dann zu längerem starken Blutzuckeranstieg führen.

Beim Diabetes mellitus, der den Konflikt des Sich-Sträubens beinhaltet, und ebenfalls seinen zugehörigen HH frontal rechtsseitig, im Hypothalamus des Zwischenhirns hat, sehen wir auch eine "Malfunktion", hier aber der Beta-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse, mit mangelhafter Produktion von Insulin, ohne Zellvermehrung der Beta-Inselzellen. In der konflikt-aktiven Phase findet eine zunehmende Funktionseinbuße der Beta-Inselzellen statt. Darum Anstieg des Blutzuckers wegen Insulinmangels. In der Heilungsphase geht der Blutzucker langsam wieder herunter. Vorsicht: In der epileptoiden Krise kann kurzfristig eine Hyperglykämie (Überzuckerung) erfolgen und dann zu einer länger andauernden Hypoglykämie (Unterzuckerung) führen. Wenn die Zellen am Organ auch nicht einschmelzen bei den Krebs-Äquivalenterkrankungen, so scheinen sie doch in gewisser Hinsicht verändert zu sein, wie ja auch die zuständigen Hirnareale verändert sind, denn in der Heilungsphase schwillt das Insulom etwas an. Aber trotz Veränderung scheinen diese Zellen noch nach vielen Jahren der Konfliktaktivität nach einer Konfliktlösung funktionell bedingt restituierbar zu sein. Die Feststellung der Links- oder Rechtshändigkeit ist hier aber von sehr großer Wichtigkeit, denn ohne diese Kenntnis kann man überhaupt nicht arbeiten.

Geprüft wird so: Klatscht jemand im Theater mit der rechten Hand in die linke Hand hinein, ist er/sie Rechtshänder(in), umgekehrt Linkshänder(in). Die obenliegende Hand ist immer die führende, d.h. sie bestimmt die Händigkeit, also auf welcher Hirnseite der Mensch "arbeitet". Die Linkshändigkeit verlegt den Konflikt z.B. auf die gegenüberliegende Seite des Gehirns, im Vergleich zur üblichen Rechtshändigkeit. Von da ab verläuft dann alles genau so, wie beim Rechtshänder der umgekehrte Konflikt verlaufen würde. Das bedeutet praktisch: Eine rechtshändige Frau bekommt von einem Angst-Ekel-Konflikt eine Hypoglykämie, also Unterzuckerung des Blutes. Die linkshändige Frau, bei dem gleichen Konflikt aber einen Diabetes mellitus. Der rechtshändige Mann, bei einem Konflikt des Sich-Sträubens, einen Diabetes mellitus. Der linkshändige Mann bei dem gleichem Konflikt eine Hypoglykämie, also Unterzuckerung des Blutes. Ausnahmen bilden auch hier wieder evtl. Hormonveränderungen (z.B. Anti-Baby-Pille) oder die sog. schizophrenen Konstellationen. Nach den Regeln der NM bedeutet das, es muß bereits ein Konflikt auf der gegenüberliegenden Hemisphäre "eingeschlagen" haben und der muß noch aktiv sein.

Angst-Ekel-Konflikt mit Unterzuckerung des Blutes bedeutet, daß man sich vor jemanden oder vor etwas Speziellem ekelt - immer DHS vorausgesetzt - (auch vor Ratten, Mäusen oder Spinnen). Beispiel: Ein rh. Pat. erlebt ¼ Stunde vordem Tode der Mutter mit, wie aus der durchsichtigen Drainage, die in den Tumorbereich gelegt worden war, eine schwarze, dickflüssige, blutige Masse austritt. Er erlitt einen Angst-Ekel-Konflikt cerebral links mit

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Glucagoninsuffizienz bzw. Insuffizienz der Alpha-Inselzellen: Hypoglykämie. Dieser Pat. hatte wegen der Unterzuckerung zwar dauernd Appetit und nahm trotzdem an Gewicht ab, weil er in schizophrener Konstellation war. Konflikt des Sich-Sträubens und Sich-Wehrens heißt, daß man sich gegen jemanden oder gegen etwas Spezielles sträubt oder wehrt (auch Operation, Amputation oder Chemotherapie). Beispiel: Einen Monat vor der Scheidung versuchte die Familie eines Pat. nochmals ihn mit allen Mitteln von dieser Scheidung abzubringen. Man drohte ihm die schlimmsten Konsequenzen und den finanziellen Ruin an. Als Rechtshänder erlitt er einen Konflikt des Sich-Sträubens und Sich-Wehrens, cerebral rechts, der einen Diabetes mellitus verursachte.

Es gibt aber nicht nur innerhalb eines Konfliktes oder Konfliktgeschehens die verschiedensten Variationen, sondern es gibt natürlich auch Variationen, wenn Konflikte gleichzeitig oder phasenverschoben miteinander vorkommen.Von einem Doppelkonflikt spricht man, wenn zwar beide Zuckerrelais betroffen sind, der Konflikt aber nacheinander"eingeschlagen" ist und konfliktthematisch auch ständig wechseln kann.

Ein Zuckerzentralkonflikt z.B. zeichnet sich dadurch aus, daß ein Pat. einen übergreifenden Hamer'schen Herd, also eine sog. Schießscheibenkonfiguration, zentral gelegen in der rechten und linken Großhirnhemisphäre cortical frontal hat und dadurch bedingt gleichzeitig nebeneinander eine Insulininsuffizienz und eine Glucagoninsuffizienz haben kann. Summa summarum ist deshalb der Zucker nicht hoch, im Gegenteil, er schwankt vielleicht zwischen 34 mg und 140 mg Nüchternblutzucker. Der Pat. ist dabei eher in Gefahr einen Unterzuckerungsschock zu erleiden, als ein diabetisches Koma. Trotzdem kann der Blutzucker postprandial auf Werte von über 300 hoch gehen. Wir haben solche Arten von Diabetes früher als labilen Diabetes bezeichnet. Nach der NM nun können wir diese seltsamen Schwankungen gut verstehen. Das Besondere daran ist, daß sie eben aus zwei verschiedenen Komponenten bestehen. Bei Patienten mit solchen Schwankungen ist die Sache aus zwei Gründen kompliziert: Zum einen besteht ein annäherndes Konflikt- und Symptomgleichgewicht zwischen Unterzuckerung und Überzuckerung, das sich meist einigermaßen ausgleicht. Natürlich kommt es dabei sowohl zu kurzfristigen Unter- als auch Überzuckerungen. Würde man nun einen Teil dieses Gesamtkonfliktkomplexes lösen können, also z.B. den Konfliktteil des Sich-Sträubens, dann würde der Pat. möglicherweise in totale Unterzuckerung und damit in Lebensgefahr geraten. Würde man den anderen Konfliktteil lösen, könnte der Pat. leicht in ein diabetisches Koma fallen.

Diese Komplexität hindert uns daran, einfach unbekümmert, ohne das Wissen von Ursache und Wirkung, blindlings "daraufloszutherapieren". Es mag deutlich werden, daß, bei aller Durchsichtigkeit der Zusammenhänge vom Prinzip her, der praktische Umgang mit diesen Konfliktkomplexen ein Höchstmaß an Diagnostik und therapeutischer Behutsamkeit erfordert. Mit dem DHS liegt alles fest, auch die sog. Schienen. Unter Schiene versteht man, wenn z.B.eine Frau ihren Mann in einer sehr häßlichen Situation, beispielsweise mit einer Prostituierten entdeckt und dabei einen Angst-Ekel-Konflikt erlitten hätte, und später die gleiche oder eine ähnliche Frau wiedertrifft, die sie an diese Frau erinnert, dann setzt sie augenblicklich wieder auf dieser Schiene auf. In solch einem Fall reicht schon die gleiche Haarfarbe, Gesichtsschnitt, Ausdünstung oder ihr Parfüm, ihre Stimme etc. Das bedeutet, daß der ganze Konfliktkomplex wieder reaktiviert werden kann. Diese Begleitumstände sind der Stoff, aus denen auch die Allergiengemacht sind, die wir dann mit unseren Pflästerchen austesten können.Aber es gibt noch andere Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Konflikte - sog. Syndrome. Es kann sein, daß Konflikte auf der gleichen Gehirnseite miteinander eingeschlagen sind, z.B. beim gleichen DHS, oder auch an verschiedenen Stellen des Gehirns, entsprechend der verschiedenen Konfliktaspekte. Beispiel: Einem 5-jährigen Kind stopfte sein Vater, der betrunken war, Tomaten, Gurken und Dosenfisch in den Mund. Als sich der Junge davor ekelte, prügelte der Vater auf ihn ein. Das Kind mußte sich übergeben, aber das reizte den Vater um so mehr und er prügelte nur noch heftiger auf ihn ein. Dabei erlitt das Kind ein DHS, einen Revierärger-Konflikt (organisch: ein Magen-Ulcus-Ca). Nun stopfte der Vater ihm erst recht Gurken, Tomaten und Dosenfisch in den Mund. Das Kind ekelte sich unbeschreiblich, aber der Vater ließ "aus Prinzip", obwohl oder weil er betrunken war, nicht locker. Nachjedem Erbrechen wurde wieder erneut Gurken, Tomaten und Dosenfisch dem Jungen eingestopft.

Das Kind erlitt nur wenige Minuten nach dem 1. Konflikt den zweiten, einen Angst-Ekel-Konflikt. Von Stunde war es in schizophrener Konstellation und hatte eine Bulimie-Konstellation, und zwar auf mehreren Schienen: Immer wenn Gurken oder Tomaten oder Dosenfisch auf den Tisch kamen, bekam das Kind sofort Brechreiz und mußte sich sofort übergeben, außerdem mußte es dann wegen Unterzuckerung des Blutes, aufgrund des Angst-Ekel-Konfliktes, sofort was möglichst Süßes essen: Heißhunger! Es reichte schon, wenn der Vater wieder einmal betrunken war, um diesen Zustand auszulösen. In der Folgezeit aber, wenn der Pat. irgendwo essen ging und der Wirt ahnungslos Gurken oder Tomaten oder Dosenfisch servierte - oder ein Freund diese Dinge serviert bekam, kam der Pat. sofort auf die Schiene, mußte sich übergeben und bekam augenblicklich einen furchtbaren Heißhunger (Bulimie-Kombination). Man sieht an diesem Fall sehr deutlich, daß es nicht genügt nur das DHS zu finden sondern, daß man alle in Erinnerung befindlichen Begleiterlebnisse des Pat. genau herausfinden muß, weil sie wichtig sind. Manche Rezidive eines Konfliktes können wir nur verstehen, wenn wir gewissenhaft alle Schienen herausgefunden haben, die mit dem DHS miteingesetzt haben.

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Das DHS ist der Markstein des Beginns einer strengen Gesetzmäßigkeit zwischen Psyche, Gehirn und körperlichem Organ. Es ist eine Revolution nicht nur für die Medizin, sondern auch für die Geisteswissenschaft, die bisher Seele, Psyche oder Geist für weitgehend immateriell hielt, den Körper nur als "Träger des freien Geistes" verstehen wollte.Auch hier müssen wir gründlich umdenken.

Epilepsie und was es damit auf sich hat

Epilepsie ist keine eigene durchgehende sog. Krankheit, sondern - ebenso bei häufigen epileptischen Anfällen - eine chronisch wiederkehrende „Heilverlaufskonstellation". Epileptischer Anfall bzw. epileptische Krise bedeutet tonisch-klonischer Anfall am Tiefpunkt der Vagotonie in der Heilungsphase - nach einem motorischen Konflikt. Einem solchen Konflikt ist immer ein schweres Konflikterlebnis, ein sog. DHS (Konfliktschock), vorausgegangen. Bei allen motorischen Lähmungen kommt es, genau wie beim Knochen- skelett oder bei den sensorischen Lähmungen, auf die Links- und Rechts- händigkeit (Klatschtest) der Betroffenen an: Bei Rechtshänder(n)innen haben alle Muskeln der rechten Seite mit Partnern zu tun, alle Muskeln der linken Seite mit Kindern oder der eigenen Mutter. Bei Linkshänder(n)innen ist alles umgekehrt. Bei beidseitigen Lähmungen sind stets beide Gruppen auch beim DHS beteiligt gewesen, mindestens in Gedanken.

Eine Ausnahme machen nur solche Vorgänge, bei denen zufällig lokal ein bestimmter Muskel betroffen worden ist, z.B. bei einem Unfall. Natürlich hat das dann nichts mit Kindern, Partnern oder der eigenen Mutter zu tun. Der spezielle Konfliktinhalt ist die konfliktive Angst, nicht entfliehen oder ausweichen zu können. Ein kleines Kind erlitt bei einer Impfung einen motorischen Konflikt, als man es in ein Handtuch eingedreht und „gefesselt" hatte.

So hat auch jeder Muskel und jede Muskelgruppe ihre eigene Konflikt- bedeutung: Mit der Streckseite des Beins z.B.stößt der Rechtshänder den Partner weg, mit der Beugeseite umarmt er ihn. Je nach Intensität, des motorischen Konfliktes, nimmt die motorische Lähmung zu, d.h. es geht kein motorischer Code mehr heraus, solange Konfliktaktivität besteht. Es können einzelne Muskeln, Muskelgruppen oder ganze Gliedmaßen betroffen sein. Die große Gefahr ist dann immer, daß die Patienten meist durch den Diagnose-Schock einen zweiten motorischen Konflikt - hauptsächlich der Beine - erleiden, weil man ihnen sagt, sie würden möglicherweise zeit- lebens an den Rollstuhl gefesselt sein, z.B. bei der Diagnose Multiple Sklerose. Von diesem Konflikt kommen die Patienten dann in der Regel nie mehr los.

Auch Kinder die mit einer Lähmung zur Welt kommen, haben intrauterin ein schweres Konflikt-DHS erlitten, das ins motorische Zentrum eingeschlagen hat. Der hier bei weitem häufigste embryonale Konflikt ist der Kreissägen- konflikt. Wir Menschen haben genauso angeborene Codes wie die Tiere. Wir leben seit Millionen von Jahren in der gleichen Erdzone wie der Löwe oder andere Raubtiere. Das Brüllen des Löwen ist für uns Menschen ein Alarmzeichen. Dies ist uns angeboren, und sogar der Embryo erkennt schon das Brüllen des Löwen und wird maximal unruhig. Unsere Kreissäge imitiert in etwa das Brüllen und Fauchen eines Raub- tiers. Die schwangere Mutter des Embryos hat inzwischen in unserer Zivilisation ihre Instinkte weitgehend verloren. Sie stellt sich ahnungslos neben eine laufende Kreissäge und sägt sogar selbst mit, nicht ahnend, daß ihr Kind in ihrem Leib dabei in fürchterliche Panik gerät, denn es kann nichts anderes annehmen, als daß die Mutter im nächsten Augenblick vom Löwen gefressen wird - samt Embryo. Und so sehen wir nach der Geburt motorische oder sensorische Lähmungen oder beides kombiniert. Unser Gehirn hat diese Zivilisationsgeräusche einfach noch nicht im Programm,sondern assoziiert sie mit den Gefahren, die aufgrund unserer phylogenetischen Anpassungen in unserem Programm engrammiert sind. Das DHS ist immer der Beginn der konflikt-aktiven Phase, und auch der Beginn einer jeden Erkrankung. Deshalb ist es wichtig, immer zu dem DHS zurückzukehren.

Jede Erkrankung, die eine Konfliktlösung hat, hat auch eine ca-Phase und eine pcl-Phase. Und jede pcl-Phase hat, sofern sie nicht durch ein konflikt- aktives Rezidiv unterbrochen wird, eine epileptische oder epileptoide Krise am tiefsten Punkt der Vagotonie.

Der epileptische Krampfanfall bzw. die sog. epileptische Krise, die mehr oder weniger ausgeprägt und dramatisch jede Heilungsphase nach einem motorischen Konflikt kennzeichnet, entsteht immer auf der Basis eines Hirnoedems.Der epileptische oder epileptoide Krise bedeutet, daß das Oedem vom Organismus selbst gestoppt, gegenreguliert wird. Kommt es also zu einer Lösung des motorischen Konfliktes, dann bekom men die Schießscheibenringe im

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Gehirn Oedem. Dadurch wird die motorische Funktion in dieser pcl-Phase (Heilungsphase) vorübergehend nochmal scheinbar schlechter. Außerdem stellen sich unkontrollierte Zuckungen ein. Stets kommt es auch zu einem epileptischen Krampfanfall mit Muskelkrämpfen. Solche corticalen epileptische Krisen, die von einem Hamerschen Herd in der Hirnrinde ausgehen, können sich auf die ganze Hirnrinde ausdehnen und tonisch-klonische Krämpfe bewirken, mit Zungenbiß, Schaum vor dem Mund, durch Zungenschlagen etc.

Seinem Wesen nach ist der epileptische Anfall oder die epileptische Krise eine Schockeinstellung des Organismus, wobei versucht werden soll, das intra- und perifocale Oedem des Hamerschen Herdes auszupressen, weil das entsprechende Relaiszentrum an dem übermäßigen Oedem sonst schier erstickt, was bedeutet, daß die Funktion nicht gewährleistet ist. Es ist der Umschlagpunkt zur Renormalisation, ein von der Natur eingrichtetes quasi physiologisches und obligates Konflikt-Rezidiv mitten in der Heilungsphase, quasi imaginär.

Der Patient erlebt in dieser epileptischen Krise im Zeitraffer nochmals seinen gesamten Biologischen Konflikt der konflikt-aktiven Phase durch. Dadurch erreicht der Organismus, daß die Oedeme ausgepreßt werden und die Renormalisierung mit Diurese-Phase (sog. Pinkelphase) angesteuert werden kann. Von da ab strebt der Organismus wieder zur Normalisierung zurück, d.h. nach dieser epileptischen Krise kehrt die Muskelinnervation langsam wieder.Die alte Vorstellung, daß bei diesen epileptischen Anfällen Hirnzellen zerstört würden, war irrig. Tatsache ist nur, daß der betroffene Hamersche Herd im Gehirn zunehmend vernarbt, was aber bei allen anderen Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen (SBS) mit häufigen Rezidiven ebenso der Fall ist. Wie unbekümmert und einfältig unsere Hirnchirurgen mit diesem fakultativen Wissen umgingen, zeigt die Tatsache, daß man landauf-landab „epileptische Herde" heraus zu operieren versuchte, was dann meist zu irreparablen Lähmungen der betroffenen Muskelgruppen und auch zu Narbenepilepsien führte.

Hat ein Patient zwei motorische Konflikte auf jeder der beiden Hemis- phären, dann ist er nicht nur in einer schizophrenen Konstellation, sondern er hat auch einen motorischen Wahn. In der pcl-Phase hat er dann oft einen Tick, d.h., daß er immer eine bestimmte Bewegung macht oder in einer bestimmten Situation, die mit dem Konflikt wieder zu tun hat, also eine bestimmte an sich scheinbar sinnlose motorische Handlung begeht, die wir aber verstehen können, wenn wir beide DHS kennen. Außer den motorischen Biologischen Konflikten, die eine epileptische Krise in der pcl-Phase haben, haben grundsätzlich alle Krankheiten der ge- samten Medizin eine epileptoide Krise. Epileptoid heißt: Epilepsie-ähnlich. Es kommt bei den epileptoiden Krisen nicht zu tonisch-klonischen Krampf- anfällen wie bei den motorischen Konflikten, sondern jede biologische Konfliktart und Erkrankungsart hat ihre ganz spezielle Art der epileptoiden Krise. Der Konfliktinhalt bei den sensorischen Konflikten ist die Angst des Nicht-fühlen-könnens, was in der Natur meist tödlich ist, und im weiteren dann „Körperkontakt-Verlustangst" bzw. „Verlassenseinsangst".

Die Natur hat in vielen Millionen Jahren den Schockzustand entwickelt und auch seine Therapie. Jede Erkrankung hat ihre ganz bestimmte pcl- Symptome, die mit der Konfliktlösung einsetzen. Diese kurze Phase des Umschlagpunktes oder des Beginns der Gegenregulation nennen wir epileptische oder epileptoide Krise. Beim Coronar-Ulcus-”Krebs” nennen wir es Herzinfarkt. Dabei wird ja nicht verkannt, daß die Heilungsphasen auch ihre Gefahren besitzen. Beim Herzinfarkt z.B., bei einer Konfliktdauer über 9 Monate, das hat unsere Wiener Herzinfarktstudie gezeigt, sinken die Chancen zu überleben nach heutigem Stand der schulmedizinischen Behandlung ganz deutlich. Stets bekamen die Patienten 3 bis 6 Wochen nach der Conflictolyse ihre epilept. Krise. Kein einziger Patient hat überlebt, der einen länger als neun Monate dauernden Revier-Konflikt gehabt hatte, wobeiallerdings „normale" Konfliktaktivität Voraussetzung ist.

Dies läßt sich zwar erheblich reduzieren, wenn man die Behandlung schon im Vorfeld, also in den 3-6 Wochen Vagotonie vor der epilept. Krise bzw. Herzinfarkt ansetzen kann und mit Hilfe von Cortison und Kühlung des Kopfes das Hirnoedem abzubremsen vermag. Dadurch kann man die Sterblichkeit beim Herzinfarkt ohne weiteres auf weniger als die Hälfte herabdrücken. Jeder Einschuß von Ödem in der Heilungsphase hat seinen Höhepunkt oder sog. Umschlagpunkt. Hat der Patient diese Krise überstanden und bleibt der Zustand stabil, d.h. ohne Panik und ohne Konfliktrezidiv, dann hat der Patient meist seine ganze Erkrankung weitgehend überstanden.

Die pcl-Phase beinhaltet für den Arzt im allgemeinen die weit größere Schwierigkeit als die ca-Phase. Nicht nur, daß wir dem Patienten beibringen müssen, daß die Symptome, die ihm bisher als schlecht dargestellt worden sind, nunmehr in den meisten Fällen zu begrüßen sind, es sind auch reale medizinische Krisen zu überstehen.

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Denken wir dabei z.B. an die erste Phase der leukämischen Heilung oder an die epileptoiden Krisen, die uns jetzt auch medikamentös vor eine neue Herausforderung stellen, weil wir sie bisher, wenn überhaupt, dann nur unter anderen Etiketten gekannt bzw. fehlverstanden hatten. Angesichts der ganzen Batterien von Medikamenten, die heute durchweg jeder Patient in einem Krankenhaus bisheriger Art erhält, weiß meist kein Doktor mehr, was, wann,wo und wie wirkt. Man hatte sich ja vollständig geirrt - im Prinzip!

Jetzt wurden in der Germanischen Neuen Medizin ganz genaue Kriterien herausgefunden dafür, was z.B. typisch konflikt-aktive Symptome auf psychischer, auf cerebraler und auf organischer Ebene sind, und was ganz typische Symptome der Heilungsphase ebenfalls auf psychischer, cerebraler und auf organischer Ebene sind. Dazu kommen noch die typischen Symptome auf allen 3 Ebenen in der epileptischen oder der epileptoiden Krise, die für jede Erkrankung ein bißchen unterschiedlich, aber wiederum auch für jede Erkrankung speziell typisch sind, hinsichtlich der cerebralen und organischen Symptome, u nd natürlich sowieso typisch für die psychischen und die vegetativen Symptome. Die epileptische oder epileptoide Krise ist bei vielen corticalen Großhirn- Konflikten der gefährlichste Moment im Verlauf des Biologischen Konfliktes, z.B. Herzinfarkt, Lungenembolie, pneumonische Lyse, Absence nachTrennungs-Konflikt etc. In manchen Krankheitsverläufen ist sogar die pcl- Phase, sehr viel gefährlicher als die konflikt-aktive Phase. Ihre vor- beugende Abschwächung ist daher von entscheidender Bedeutung. Die GermanischeNeue Medizin ist eine strenge logisch-kohärente Naturwissenschaft, gleichzeitig aber auch die menschlichste und verantwortungsvollste aller Wissenschaften, für Patient und Arzt gleichermaßen gut verstehbar. Sie begründet sich einzig auf nur 5 Biologische Naturgesetze - im Gegensatz zur bisherigen Hypothesen-Medizin.

Das Hodenkarzinom

Die Entdeckung der NM begann mit dem Tode meines Sohnes DIRK, der im Morgengrauen des 18. August 1978 von dem ital. Kronprinzen tödlich getroffen vor der Mittelmeerinsel Cavallo bei Korsika, 3 Monate später, am 7. Dezember 1978, unter furchtbaren Umständen in der Heidelberger Universitätsklinik in meinen Armen starb. Ich erlitt bei diesem Schockerlebnis einen biologischen Konflikt, einen sog, Verlustkonflikt mit Hodenkrebs. Und ich überlegte mir damals, weil ich früher nie ernstlich krank gewesen war, daß dieser Hodenkrebs wohl irgend etwas mit dem Tode meines Sohnes zu tun haben müsse. Gegen den Rat der Tübinger Professoren bestand ich darauf, daßder geschwollene Hoden operiert werden sollte. Der Schnellschnitt ergab damals ein Terato-Ca. Nach meiner Genesung beschloß ich, dieser meiner Vermutung, sobald sich mir die Gelegenheit böte, auf den Grund zu gehen. Diese ergab sich 1981 als ich an einer Krebsklinik als internistischer Oberarzt tätig war. Ich nannte von nun an diesesSchockerlebnis DHS (Dirk Hamer Syndrom), nach meinem verstorbenen Sohn DIRK. Das DHS ist inzwischen der Dreh- und Angelpunkt der gesamten NM geworden. Dieses DHS umfaßt nicht nur den akut-dramatischen Konfliktschock, der uns auf dem falschen Fuß erwischt hat, sondern auch den Inhalt des Konfliktes, der ja die Lokalisation des sog. Hamerschen Herdes (HH) im Gehirn und die Lokalisation der Krebsgeschwulst oder der Nekrose am Organ determiniert. Und exakt von diesem DHS an hat der Pat. eine sog. Dauersympathicotonie, einen Dauerstreß; d.h. er hat ganz kalte Hände und Füße, er hat keinen Appetit mehr, verliert an Gewicht, er kann nachts nicht mehr schlafen, er denkt quasi Tag und Nacht nur an seinen Konflikt und dieser Zustand ändert sich erst wieder, wenn der Pat. diesen Konflikt gelöst hat. Es ist immer ein konfliktives Erlebnis, nicht etwa ein Schicksalsschlag oder ein Ereignis, an dem der Pat. ohnehin nichts hätte ändern können. Selbst der Tod eines anderen, auch eines geliebten Menschen, ist nur dann konfliktiv, wenn man sich irgendwelche Vorwürfe dabei macht. Ich selbst habe meinen Verlustkonflikt, an dem das Konfliktive darin bestand, daß ich mir die schlimmsten Vorwürfe machte, meinen Sohn DIRK nicht aus der Heidelberger Uni-Klinik wegverlegt zu haben, als es noch Zeit war, durch intensive Gespräche mit meiner Frau, die eine erfahrene gütige Ärztin war, gelöst, wie ich heute weiß. Damals wurde ich operiert, heute würde ich mich mit Sicherheit nicht mehr operieren lassen, nachdem ich Die EISERNE REGEL DES KREBS (ERK) kenne. Mit der Anwendung der ERK ordnet sich die gesamte Medizin und Biologie wie von alleine. Die EISERNE REGEL DES KREBS, entdeckt im Sommer 1981, schien zunächst nur für gynäkologische Krebsarten Geltung zu haben. Schon ganz bald aber stellte sich heraus, daß sie auf alle Arten von Krebs angewendetwerden konnte. Schließlich stellte ich fest, daß eigentlich alle sog. Krankheiten entweder Krebs waren oder aber Krebsäquivalente, d.h. so etwas Ähnliches wie Krebs. Deshalb war es nur logisch, daß die ERK auf alle Erkrankungen der gesamten Medizin Anwendung finden mußte. Sie gilt also für die gesamte Medizin.

Die Entdeckung der Zusammenhänge selbst ist so dramatisch, wie sie nur das Leben selbst schreiben kann. Ohne den Tod meines Sohnes und meine darauf folgende eigene Krebserkrankung wäre der Krebs wohl noch viele Jahrzehnte lang nicht entdeckt worden in seinen Zusammenhängen, denn die traditionelle Medizin oder sog.

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Schulmedizin bewegte sich "vom Geheimnis weg". Die NM umgreift aber nicht nur das Verhältnis zwischen Psyche, Gehirn und Organen, sondern sie gibt auch die embryologisch-ontogenetischen Erklärungen für das Verständnis, warum denn die einzelnen Relaiszentren an den Stellen des Gehirns gelegen sind, an denen wir sie finden. Denn zu jedem biologischen Vorstellungsbereich gehört ein bestimmtes Relaiszentrum im Gehirn, den wir im Erkrankungsfallden Hamerschen Herd (HH) nennen. Und dieser HH markiert in der Sekunde des DHS den Bereich, Areal, Region oder Stelle im Gehirn, wo das DHS "eingeschlagen" hat, also den das Individuum in dieser Sekunde dem Konfliktinhalt entsprechend assoziiert.

Sie erklärt auch die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Keimblättern beispielhaft, und den daraus resultierenden verschiedenen histologischen Formationen der Krebsgeschwülste, genauso wie der normalen Gewebe. Denn an jeder Stelle des Krebses finden wir das histologische Muster an Gewebe das embryologisch dort hingehört. Deshalb ist alles Gewebe, das dem inneren Keimblatt entstammt, adenoides Gewebe, macht also im Falle einer Krebserkrankung Adeno-Carcinom, während alles dem äußeren Keimblatt entstammende Gewebe (außer dem Gehirn, das keine Hirnzelltumoren machen kann) als typischen Krebs Plattenepithel-Carcinom hat, weil auch das Ausgangsgewebe Plattenepithel hat. Dazwischen liegt das Gewebe des mittleren Keimblatts, das in der konflikt-aktiven Phase ein "Weniger" macht, also Osteolysen, Bindegewebsnekrosen, Blutbildungsdepression etc., und in der Heilungsphase übermäßige Narbenwucherung von Knochen- oder Bindegewebe, was dann unsinnigerweise "Sarkom" genannt wird, obwohl es eigentlich gänzlich harmlos ist. Es gibt zwei Arten von Hodenkarzinomen, die auch verschiedenen Keimblättern entstammen. Das Teratom und die interstitielle Hoden-Nekrose. Das Teratom, im cranialen Teil des Mittelhirns gelegen (Ausnahme), macht in der konflikt-aktiven Phase (ca-Phase) kompakte Tumoren. Mit fortschreitendem Konflikt schreitet auch der Hamersche Herd (HH) im Gehirn fort, d.h. es wird ein immer größeres Areal betroffen, oder das einmal betroffene Areal intensiver alteriert, gleichzeitig schreitet auch der Krebs am Organ fort, d.h. der Tumor wird durch echte Zellmitose an Masse größer. Esliegt immer ein schwerer Verlustkonflikt zugrunde, meist der Tod eines geliebten Menschen, Sohn, bester Freund, aber auch ein Tier. In der konflikt-gelösten Phase, stoppt das Krebswachstum, wenn auch nur langsam, da jedes embryonale Gewebe den "embryonalen Wachstums-Schub" hat (Ausnahme). Dem biologischen Sinn entsprechend bedeutet das Teratom, die uralte Fähigkeit des Menschen zur Parthenogenese im biologischen Notfall, d.h. der Organismus versucht im Falle des Verlustes eines nahen Angehörigen dieses uralte biologische Programm einzuschalten. Das interstitielle Hoden-Ca, in Wirklichkeit eine Nekrose im Hodengewebe, ist im Marklager des Großhirns gelegen, hat neben dem Verlustkonflikt um einen Menschen der stirbt oder weggeht, außerdem noch einen häßlichen, halbgenitalen Aspekt, mit einer Frau, was aber seltener beobachtet wird. In der konflikt-aktiven Phase passiert hier genau das Gegenteil wie beim Teratom, es bildet sich nämlich eine Nekrose, also ein Gewebe-Minus im Hodengewebe. Außer einem leichten Ziehen in dem betroffenen Hoden ist aber äußerlich nichts zu sehen.In der Heilungsphase, also nach der Konfliktlösung, bildet sich dann eine Hodenzyste, eine Vermehrung des interstitiellen, hormonproduzierenden Hodengewebes. Der biologische Sinn liegt hier in der Heilungsphase, da die indurierte Hodenzyste wesentlich mehr männliches Sexualhormon (Testosteron) produziert, und dadurch die Fortpflanzungsfähigkeit und -freudigkeit zur Begattung des männlichen Wesens anregt, um somit den Verlust des Kindes oder Partners zu ersetzen. Im Gegensatz dazu steht der Wasserhoden, der meist durch das Peritoneum bedingt ist, entweder durch das Bauchperitoneum im Falle von Aszites mit offenem Leistenkanal oder beim hodeneigenen Peritoneum, dem ein Angriff (Attacke) gegen den Hoden vorausgegangen ist. Da der Hoden entwicklungsgeschichtlich erst spät in den Hodensack heruntergewandert und eigentlich in die Segmente der oberen Lendenwirbelsäule gehört, so hat man früher oft in solchen Fällen später vergrößerte Lymphknoten in Höhe L1 oder L2 gefunden, von denen man glaubte, daß sie das Ergebnis von dorthin gewanderten Metastasenzellen seien. In Wirklichkeit empfindet ein Pat. sehr häufig einen Selbstwerteinbruch-Konflikt für das Fehlen des Hodens, in Höhe des 1. und 2. Lendenwirbels. Aber auch die Ankündigung einer Op. kann bei einem Pat. einen Attacke-Konflikt auslösen und zu einem Mesotheliom im Peritoneum führen, wie es bei mir der Fall war, und woran ich um Haaresbreite, nämlich an einer eitrigen Peritonitis (pcl-Phase nach einem Bauch-Attacke-Konflikt), gestorben wäre.

Aber es sind auch andere Kombinationen möglich: z.B. Teratom und Hodennekrose, oder durch zwei Verlustkonflikte (z.B. Ehefrau u. Kind) hervorgerufen, eine Nekrose in jedem Hoden. In diesem Fall hätte der Pat. eine schizophrene Marklager-Konstellation mit wahnhaftem sexuellem Überwertigkeitsgefühl. Wir können auch sagen, mit sexuellem Größenwahn, bei gleichzeitig herabgesetzter Zeugungspotenz. Der Gang ins Bordell ist häufig nichts anderes, als instinktiv den archaisch-biologischen Sonderprogrammen und Sonderkombinationen von MutterNatur zu folgen, um das verlorene Rudel wieder aufzubauen. Natürlich ist es für die christlichen Moralisten nicht

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akzeptabel, daß das auch nicht "sündig" und schlecht sein soll. So ein dramatisches Ereignis wie ein Verlustkonflikt, können die Menschen in unserer Umgebung als Erlebnisschock begreifen. Aber die meisten solcher oder ähnlicher Erlebnisschocks spielen sich unbemerkt von der Umgebung nur im Inneren des Pat. ab. Er ist deshalb nicht weniger dramatisch und nicht weniger wirksam für den Organismus des Pat., denn einzig und allein wichtig ist, was der Pat. empfindet oder empfunden hat. Er kann gewöhnlich mit niemandem darüber sprechen, obgleich er eigentlich nichts lieber tun würde, als sich seinen Konflikt von der Seele zu reden. Die Entwicklungsgeschichte ist mir seither ein getreuer Ratgeber geblieben. Ich glaube, man kann in der Medizin nichts richtig verstehen, wenn man sich nicht immer und immer wieder die Entwicklungsgeschichte von Mensch und Tier vor Augen hält. Nur wenn man dem großen Meister der Schöpfung nachträglich neugierig über die Schulter schaut, vermag man zu verstehen, nicht nur was da ist, sondern warum das so ist.

Diabetes - Ursache – Therapie - Heilung

Um das Nachfolgende im Detail verstehen zu können ist es unbedingt erforderlich sich vorher mit dem System der NM auseinander zu setzen. Nach den 5 Biologischen Naturgesetzen der NM ist ja jede sog. Erkrankung der gesamten Medizin ein zweiphasiges Geschehen, sofern es zu einer Lösung des Konfliktes kommt. So hatten wir früher einige hundert “kalte Krankheiten” in unseren medizinischen Lehrbüchern beschrieben und ebenso einige hundert offensichtlich “heiße Krankheiten”. Die “kalten Krankheiten” waren solche, bei denen die Patienten kalte äußere Haut, kalte Extremitäten hatten, in Dauerstress waren, an Gewicht abnahmen, Einschlaf- und Durchschlafstörungen hatten, wie z.B. Krebs, MS, Angina pectoris, Neurodermitis, Geistes- und Gemütskrankheiten und auch Diabetes. Die andere Sorte “Krankheiten” waren solche, zu denen wir alle sog. Infektionskrankheiten, auch rheumatische Allergien, bzw. Exantheme, etc. rechneten. Die “Landkarten des Gehirns” die erstmals im August-September 1983 von mir zusammengestellt wurden, beinhalten für jeden Teil des Gehirns das entsprechende Organ und zu jedem Organ den damit korrespondierenden entsprechenden Konfliktinhalt.

Die “EISERNE REGEL DES KREBS” und das “Gesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen” bei Lösung des Konfliktes waren die Voraussetzung, das 3. Naturgesetz, das “ontogenetisch-bedingte System der Tumoren und Krebs-Äquivalente” zu finden. Es ist nicht nur auf die Krebserkrankungen beschränkt, sondern auch für die sog. “Krebs-Äquivalente” (krebs-ähnliche) gültig.Für die Althirnorgane gibt es keine Krebs-Äquivalente, sondern nur Krebs und - im positiven Falle - die Heilungsphase nach Lösung des Konflikts. Für die mesodermalen Großhirn-gesteuerten Organe (Knochen, Bindegewebe, Lymphknoten etc.) gibt es ebenfalls keine Krebs-Äquivalente, sondern nur “Krebs” in Form von Nekrosen, Osteolysen, Gewebslöchern, kurz Zelleinschmelzungen, sowie - im positiven Falle einer Conflictolyse - die Heilungsphase mit Wiederauffüllung des Substanzdefektes. Krebs-Äquivalent-Erkrankungen oder auch kurz Krebs-Äquivalente sind ektodermal-cortical gesteuerte Erkrankungen, die statt eines zellulären oder parenchymatösen Substanzdefektes bzw. Zelleinschmelzung eine Funktionseinbuße zeigen. Dazu gehören motorische Lähmungen, Seh- und Hörstörungen und auch Diabetes und Glucagon-Insuffizienz mit ihren entsprechenden Konflikten und sog. Hamerschen Herden imGehirn. Trotz Veränderung aber scheinen diese Zellen noch nach vielen Jahren der Konfliktaktivität nach einer Konfliktlösung funktionell bedingt restituierbar zu sein. Mit diesem Handwerkszeug, d.h. dem Wissen um die 5 Biologischen Naturgesetze und dem Wissen um die jeweils typischen Symptome des Verlaufs auf den 3 Ebenen Psyche - Gehirn - Organ, kann man nun erst mals in der Medizin ursächlich und quasi reproduzierbar sinnvoll arbeiten - auch beim Diabetes. Betrachten wir uns zunächst einmal die schulmedizinischen Typ-Einteilungen u. beschriebenen Symptome bei Diabetes, dann sind die Diabetestypen I, II a und II b - grob gesagt - eigentlich völlig willkürliche Einteilungen:Typ I bis 40 Jahre primärer DiabetesTyp II a 40 und älter schlank (ohne Adipositas)Typ II b 40 und älter dick (Adipositas)

Als Symptome eines Diabetes Mellitus werden angegeben:

Poydipsie (viel Durst)

Polyurie (viel Urinausscheidung) 127

Müdigkeit

Abgeschlagenheit

Leistungsminderung

Gewichtsabnahme

Sehstörungen

Hypoglykämie mit Hungergefühl

Unterzuckerung

Kaltschweißigkeit

Tachycardie

Muskelkrämpfe (Unterzuckerung)

Übelkeit und Erbrechen

Komplikationen:

Hypoglykämischer Schock (Unterzuckerung)

Diabetische Keto-Azidose (Übersäuerung)

Hyperglykämisches hyperosmolares Koma.

Schauen wir uns dieses Sammelsurium von Symptomen an, nach denen ja die Schulmedizin ihre sog. “Krankheiten” deklariert, dann kann diesen Unsinn eigentlich kein vernünftiger Mensch verstehen, weil die meisten Symptome ja das Gegenteil von Diabetes bedeuten, nämlich Unterzuckerung!

Die NM weiß da glücklicherweise klare Antworten auf fast alle Fragen:

Es gibt frontal in der Gabel der Hirnventrikel zwei Zuckerzentren:

linkshemisphärisch das Glucagonzentrum (= Unterzuckerungszentrum) = Alpha-Inselzellen

rechtshemisphärisch das Insulin-Zentrum (= Überzuckerungszentrum) = Beta-Inselzellen.

Beispiel: Eine geschlechtsreife, rechtshändige Frau (also vor den Wechseljahren) ohne Vorkonflikte, würde bei einem Angst-Ekel-Konflikt eine Unterzuckerung erleiden, die sie dazu bringt, viel zu essen (Glucagonproduktion der Alpha-Inselzellen des Pankreas und der Leber herabgesetzt).Kommt die gleiche Frau mit dem gleichen Konflikt des Angst-Ekels in die Wechseljahre, dann reagiert sie auf der rechten Hirnseite, anstatt auf der bisherigen linken Hemisphäre. Aus der Unterzuckerung wird nun mehr oder weniger rasch eine Überzuckerung (mit herabgesetzter Insulinproduktion), also ein Diabetes Typ IIa oder b, also ein “Altersdiabetes”. Nun kommt es aber oft vor, dass die Patientin Monate oder Jahre “zwischen den Welten” pendelt, also mal Unterzuckerung hat - die man meist nicht mißt!- und mal Überzuckerung (= Diabetes), oder beide Zentren reagieren gleichzeitig mit “noch”- und “schon”-Konflikt, was sich summa summarum ausgleichen kann. Wenn rechtshändige junge Frauen die Pille nehmen, springt der Angst-Ekel-Konflikt ebenfalls gewöhnlich auf die rechte Seite und macht Diabetes. Bei der linkshändigen jungen Frau macht der Angst-Ekel-Konflikt sofort Diabetes, aber bei Pilleneinnahme und Klimakterium dagegen Unterzuckerung. Diese Ausführungen sind nicht etwa Theorie, sondern sie lassen sich in jedem einzelnen Fall präzise nachweisen. Nun gibt es allerdings noch mehr Möglichkeiten,die, wie wir sehen werden, genauso logisch sind: Man kann z.B. zuerst einen Unterzuckerungs- / Angst-Ekel-Konfliktals Rechtshänderin erleiden, im zweiten Schritt aber noch einen männlichen Konflikt des Sich-Sträubens dazu. Die Patientin ist nunmehr in einer, man könnte sagen schizophrenen Zuckerkonstellation, hat dauernd Ekel- und Sich-Sträubens-Träume. Je nachdem, ob der links-cerebrale (Unterzuckerungs-)Konflikt oder der rechts-cerebrale (Diabetes-)Konflikt betont ist, ist der Serum-Glucosewert niedriger, bzw. erniedrigt oder höher bzw. erhöht. Der rechtshändige Mann kann mit dem 1. Konflikt nur einen Konflikt des Sich-Sträubens erleiden, d.h. organisch eine Verminderung des Insulinspiegels, also einen Diabetes mit erhöhten Blutserumglucosewerten. Im Klimax virile oder z.B. bei Testosteron-Blockade-Pseudotherapie würde der Diabetes wechseln in Unterzuckerung, d.h. Verminderungder Glucagonwerte. Dann meinen alle Ärzte, fälschlicherweise der Diabetes sei aufgrund irgendeiner (anti-

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diabetischen) Therapie verschwunden. Der linkshändige Mann erleidet natürlich beim gleichen (männlichen) Konflikt des Sich-Sträubens einen Hamerschen Herd links-cerebral mit Unterzuckerung. Im Klimax virile würde der linkshändige Mann dann plötzlich (schulmedizinisch ohne erkennbare Ursache) einen Diabetes (Altersdiabetes!) bekommen, sofern der Konflikt aktiv bleibt. Auch hier gibt es natürlich wieder die zwei einzelnen Konflikte (= schizophrene Zucker-Konflikt-Konstellation). Nun wird die Sache noch ein bisschen komplizierter, bleibt aber gleich logisch: Die corticalen Konstellationen: Die “Zucker-Konflikt-Konstellation” haben wir schon kurz besprochen. Nun kann eine Patientin oder ein Patient aber einen anderen corticalen Konflikt im sog. Revierbereich rechts oder links haben. Von da ab reagiert

die rechtshändige Frau auf der (noch freien) rechten Hirnseite, die linkshändige auf der (noch freien) linken Hirnseite, der rechtshändige Mann auf der linken Hirnseite, und der linkshändige Mann auf der rechten Hirnseite.

Natürlich reagieren sie dann auch mit dem dazu gehörigen Zuckerrelais.Beispiel: Ein rechtshändiger Mann erleidet einen Revierärger-Konflikt (Magenulcus oder Gallengangsulcera), dann reagiert er von da ab weiblich, bekommt einen Angst-Ekel-Konflikt mit Unterzuckerung. Das Ganze nennen wir dannBulimie. Eine solche Bulimie kann der linkshändige Mann nur in anderer Reihenfolge und mit anderem Konflikt erleiden:

Sich-Sträuben-Konflikt mit Unterzuckerung Revieräger-Konflikt mit Magenulcus oder Gallengangsulcera.

Die rechtshändige Frau erleidet sie in der Reihenfolge:

Angst-Ekel-Konflikt mit Unterzuckerung Revieräger-Konflikt mit Magenulcus oder Gallengangsulcera.

Die linkshändige Frau erleidet sie in folgender Reihenfolge:

Identitäts-Konflikt mit Magenulcus oder Gallengangsulcera Angst-Ekel-Konflikt mit Unterzuckerung.

Dieses Prinzip gilt für alle Konflikte und Konfliktkonstellationen des Revierbereiches. Bevor wir nun zum sog. “Typ II”bzw. dem mit Adipositas (Typ II b) kommen, muss etwas Grundsätzliches klargestellt werden: Der Biologische Sinn des Diabetes und der Unterzuckerung. Natürlich haben alle Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme (SBS) ihren Biologischen Sinn, auch Diabetes und Unterzuckerung. Und so seltsam sich das zunächst anhören mag, diese so scheinbar gegensätzlichen SBS bewirken ziemlich Ähnliches: Ziel ist, Glucose herbeizuschaffen für die Muskeln, genauer gesagt, das Muskelzittern beim sich Ekeln oder Sich-Sträuben gegen Jemanden oder etwas.

Im Fall der Unterzuckerung schlingt das Individuum rasch Nahrung in sich hinein, die in kürzerer Zeit eine Serum-Glucoseerhöhung und Glucosezufuhr für die Muskulatur bewirken wird.

Im Fall des Diabetes wird die vorhandene Glucose vermehrt der Muskulatur angeboten, durch Senkung des Insulinspiegels.

Die Adipositas (Übergewicht)Im Fall der Unterzuckerung, bei der das Individuum große Mengen Nahrung frisst, um genügend Glucose für den Ekel zu haben, nimmt das Individuum logischerweise zu - trotz Konfliktaktivität, d.h. trotz Sympathicotonie, und zwar echtes Substanzgewicht! Eine ganz wichtige Alternative der Gewichtszunahme - ich schätze insgesamt etwa 90% - bildet das sog. SYNDROM mit Nierensammelrohr-SBS, bzw. Wasserrententions-Konflikt. Davon hatte natürlich die Schulmedizin keine Ahnung, denn diese Wassereinlagerung (Nierensammelrohr-Ca) hat ja eigentlich mit dem Zuckerkonflikt gar nichts zu tun. Wir sehen, welch unterschiedliche Symptome als “typisch” für Diabetes gelten, wobei die Unterzuckerung gar nicht als eigene Krankheit gilt. (“Da kann man ja schnell was essen”). Deshalb waren die ganzen sog. “Diabetesforschungen” lauter blühender Unfug. Sie werden so lange Unfug bleiben, als sie die Erkenntnisse der NM ignorieren zu können glauben.

Diabetes bei KindernDiabetes bei Kindern ist genauso häufig wie Unterzuckerung bei Kindern. Letzteres hält niemand für schlimm

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(Kinder gelten als “schleckig”). Die Konflikte sind die gleichen wie bei den Erwachsenen:

Angst-Ekel- und Sich-Sträubens-Konflikt.Warum der Diabetes mellitus aber bei Kinder und Jugendlichen als unbehandelbar gilt, liegt daran, dass der Erwachsene die Schienen leichter vermeiden kann als das Kind. Der Erwachsene kann sagen: “das ekelt mich, das tue ich mir nicht mehr an”. Das Kind wird ungefragt immer wieder auf die Schiene gesetzt: (“ach, stell dich nicht so an”). Therapie des Diabetes:Natürlich gilt es, den Konflikt oder den Konfliktmechanismus zu finden (“Vor die Therapie haben die Götter die Diagnose gestellt”), um den Konflikt lösen oder die Schienen vermeiden zu können. Grundsätzlich gilt: Jeder Diabetes ist in dieser Weise therapierbar. Nach der Dauer des vorangegangenen Konfliktes richtet sich, auf welcher Höhe sich die Serum-Glucosewerte schließlich einpendeln. Dabei ist es kein Unglück, wenn der Nüchternblutzucker z.B. bei 130 mg % bleibt. Damit kann ja jeder leben. Um die Therapie mit sinnvoller Handhabung von Insulin richtig zu machen, muss man wissen, dass im Zweifelsfall ein Zuviel an Insulin um ein Vielfaches gefährlicher ist (hypoglykämischer Schock, bisweilen mit Todesfolge!!) als ein zu Wenig an Insulin. Selbst bei 500 mg % Serum-Glukose passiert ja normalerweise nichts. Selbstverständlich muss man das Terrain vorher säuberlich sondieren hinsichtlich der Konfliktsituation, Serumsituation, Pilleneinnahme etc., um Überraschungen zu vermeiden. Genauso selbstverständlich ist auch, dass man die Möglichkeit von Konfliktrezidiven mit einbezieht, denn wir leben ja nicht im luftleeren Raum. Insbesondere darf der Therapeut nicht mutlos werden, wenn der Patient nach besonders eingehender Besprechung seines Konfliktes statt niedrigere sogar höhere Zuckerwerte zeigt, denn das Gespräch wirkt oft wie ein starkes Rezidiv. Es geht, wie überall in der NM, nicht darum einen Trick zufinden, der dann vermeintlich “jeden Diabetes wegputzt”. Das ist alles Unsinn. Hier ist Einfühlungsvermögen und gesunder Menschenverstand gefragt, dazu Kooperation mit den in Frage kommenden Familienmitgliedern. Hüten wir uns davor, die Gedankenpolizei spielen zu wollen. Wir dürfen das Vertrauen des Patienten nicht missbrauchen. Dass es dabei auch Grenzen gibt, weiß jeder Therapeut recht gut. Wenn der Patient merkt, dass ein Meister am Werke ist - fachlich und menschlich - wird er diesem Meister (der nach meinen Wünschen immer uneigennützig sein sollte) das nötige Vertrauen entgegenbringen. Zu diesem Handwerkszeug für die vorübergehende sog. Diabeteseinstellung kommen nach der NM noch andere Instrumente dazu, in dem man nun z.B. durch gezielte Hormongabe (Pille) einer linkshändigen jungen Frau den Diabetes symptomatisch abbauen kann, dafür aber eine Unterzuckerung in Kauf nimmt, die aber durch die häufige Nahrungsaufnahme eventuell wieder leichter zu beherrschen ist. Wohlgemerkt, alles nur vorübergehende Hilfsmittel, bis die Diabetes-Ursache gelöst ist. Das “handwerkliche Wissen”: Altinsulin, Depotinsulin, Broteinheiten,Blutzuckerabbau durch Bewegung, wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Diese symptomatische Therapie ist in der NM aber nur passager, weil am Ende normalerweise der Diabetes wieder verschwunden ist. Auch wenn mir meine ehemaligen Kollegen die Approbation entzogen und mich ins Gefängnis eingesperrt haben für meine Entdeckung - jeder muss diese Tatsachen in Zukunft respektieren - ob er will oder nicht - weil sie einfach nachweislich richtig sind.

Darmkrebs - Dickdarm, Mastdarm, Sigma, Dünndarm

Der Darmkrebs gehört zum inneren Keimblatt (Entoderm), das zugehörige Relais ist im Stammhirn gelegen und macht daher in der konflikt-aktiven Phase kompakte Tumoren des Adenozelltyps. Die Stammhirn-gesteuerten Adeno-Karzinome entstehen immer dann, wenn wir einen Brocken nicht vereinnahmen, herunterschlucken, verdauen oder ausscheiden können. Diese biologischen Konflikte sind entwicklungsgeschichtlich zu verstehen, als archaische Konflikte, die bei Mensch und Tier im Prinzip analog sind. Das Tier empfindet die meisten dieser biologischen Konflikte noch real, wir Menschen oftmals transponiert, quasi kultiviert, man könnte fast sagen paranoid. Denn ein Paket Aktien, ein Tausendmarkschein oder ein geplatztes Geschäft etwa empfinden wir als Brocken und erleiden einen biologischen Konflikt, wenn wir ihn verlieren. Im natürlichen Kontext wäre das Bündel Papier natürlich völlig wertlos. Doch für das Tier geht es bei einem Brocken, den es nicht hinunterschlucken oder verdauen kann, wirklich um ein Stück Nahrung. Beispiel: Ein Tier hat einen Brocken mit einem Knochenstück zu gierig verschlungen, das Knochenstück sitzt nun quer im Darm, nichts geht mehr vor oder zurück - ein wahrhaft unverdaulicher Konflikt. Das Tier erleidet dabei eine Kolik. Zusammen mit dieser Kolik, die das DHS (Konfliktschock) ist, schaltet sich nun ein Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm ein. Und dieses Sonderprogramm sorgt dafür, daßmundwärts, also proximal (bei einem Fluß würde man sagen stromaufwärts) von diesem Brocken, ein Darmkrebs wächst, ein blumenkohlartig-wachsender kompakter Tumor. Solange die Konfliktaktivität andauert, wächst dieser Tumor. Gleichzeitig vermehren sich genauso rasch die Mykobakterien (Tuberkulosebakterien) im Blut, sofern das

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Individuum mindestens ein einziges von der Sorte vorrätig hatte (was allerdings in der Natur als selbstverständlich vorausgesetzt wird), und zwar nur so viele, wie zum späteren Abbau des Tumors in der Heilungsphase benötigt werden.Der Tumor, der nun vor diesem Brocken wächst, sorgt dafür, daß ungeheuer viel Verdauungsaft produziert wird. Und dieser Verdauungsaft macht diesen Brocken kleiner, so, als wenn man einen Eiswürfel ins warme Wasser legen würde, der dann abtaut. Und so daut dieser Knochen ab und irgendwann ist er so weit abgedaut, also klein genug, daß er durchrutschen kann. Sobald der Brocken durchrutscht, setzt die Conflictolyse (Konfliktlösung) ein. DerTumor, der nun keine Funktion mehr hat, verkäst mittels Tuberkulose, d.h. Mykobakterien, Pilzbakterien und verschwindet wieder. Das Konfliktgeschehen ist damit abgeschlossen.

Man könnte sich vielleicht fragen, was denn daran überhaupt bösartig ist? Antwort: Nichts ist bösartig! Denn alles was Mutter Natur macht ist gutartig! Allein wir waren "bösartig ignorant". Wir haben uns die Mikroben immer wie eine riesige feindliche Armada vorgestellt, die durch unser Immunsystem bekämpft werden müssen. Das stimmte nicht, denn die Mikroben waren nie unsere Gegner, sondern stets unsere Freunde, unsere Helfer, die wir in unserer Dummheit beinahe ausgerottet haben. Natürlich ist bei uns Menschen dieser unverdauliche Brocken heute normalerweise kein Nahrungsbrocken mehr, sondern beispielsweise ein Auto, ein Haus, eine Erbschaft, ein geplatztes Geschäft, ein verlorener Prozeß, ein Arbeitsplatz oder dergl. Aber wir reagieren biologisch-archaisch nochso, als wenn es noch der Nahrungsbrocken wäre, der uns den "unverdaulichen biologischen Konflikt" gemacht hätte, z.B.

beim Darmkrebs: ein häßlicher, unverdaulicher Ärger (Dickdarm), ein häßlicher, hinterhältiger, niederträchtiger "Scheiß-Konflikt" (Mastdarm), oder ein häßlicher, gemeiner Scheiß-Konflikt (Sigma).

Der Patient muß nun verstehen, das in die biologische Sprache zu übertragen. Um sich auf die archaischen Konflikte einzustellen, um sie verstehen zu können, muß man sie samt der Organmanifestation entwicklungsgeschichtlich zurückverfolgen können. Beispiel: Jemand hatte geglaubt, im Lotto gewonnen zu haben und hatte schon alle Freunde und Verwandten eingeladen. Am Ende stellte sich heraus: die Lottodame hatte "freundlicherweise" eine Lottozahl umgeschrieben, weil der Mann schon seit Jahren immer die gleichen Zahlen getippt hatte. Und nun muß man sich das so vorstellen: Der Patient hatte diesen Brocken, die 30.000 Mark, eigentlich schon geschnappt, denn er hatte ja seinen Tippzettel richtig getippt, und am Ende mußte er den Brocken wieder hergeben. Der Hund, der würde sich sicher für 30 Tausendmarkscheine nicht interessieren, der würde einmal schnuppern und würde sagen: "das ist nichts", aber für einen Menschen, der weiß, daß er sich da alles Mögliche für kaufen kann, ist das ein Brocken, und der kriegt ein Gaumenkarzinom. Der Hund, der würde das nur bei einem wirklichen Brocken, den manihm wieder wegnimmt, bekommen. Aber es gehört gar nicht so viel Phantasie dazu, sich eben diesen Lottogewinn als Brocken vorzustellen, was der Mensch ja auch tut. Oder ein Patient erleidet einen unverdaulichen Konflikt, weil er einen Brocken quasi schon geschluckt, aber ihn nun doch nicht verdauen kann; er hat z.B. ein Haus schon gekauft und plötzlich stellt er fest, der Kaufvertrag ist ungültig, er ist hereingelegt worden, und er verliert das Haus wieder. Der Patient muß lernen, das DHS, den richtigen dazu gehörigen Zeitpunkt und natürlich auch den dazu ebenfalls zugehörigen typischen Konfliktinhalt zu finden. Dann sieht er mit freudigem Erstaunen, daß da ganz offensichtlich ein System innewohnt, so daß er keinerlei Panik mehr zu haben braucht, weil er ja nicht nur die Ursache, sondern auch den gesamten Verlauf bei sich selbst sehen und verstehen kann. Denn die Hypothesenmärchen, daß sich die Krebszellen unterwegs, auf ihrem nie beobachteten Weg durch das Blut, sogar noch verändert hätten und z.B. eine Darmkrebszelle, die im Darm einen blumenkohlartigen, kompakten Tumor gemacht hat, plötzlich in den Knochen gewandert wäre, wo sie sich in einen Knochenschwund verwandeln könnte, sind der helle Wahnsinn und von mittelalterlichem Dogmatismus. Das, was die Mediziner als Metastasen angesehen hatten, waren neue Krebse, ausgehend von neuen Konfliktschocks, d.h. zuallererst von iatrogen, also ärztlich ausgelösten Diagnose- und Prognoseschocks. Noch niemals hat ein Forscher eine Krebszelle im arteriellen Blut eines sog. Krebspatienten findenkönnen, denn dort müßte man sie ja finden, wenn sie in die Peripherie, d.h. die Außengebiete des Körpers schwimmen würden. Wenn man aber einem Patienten sagt, er habe ein Darmkarzinom, das man operieren müsse, dann erleidet er für gewöhnlich zwei neue Konflikte:

Eine mentale Attacke gegen den Bauch, der ja aufgeschnitten werden soll (ein solcher biologischer Konflikt verursacht ein Mesotheliom, ein Peritoneal(Bauchfell)-Karzinom), und ein einzelnes Leberkarzinom und zwar stets rechts dorsal, es drückt die biologisch-archaische Angst aus, daß keine Speise mehr durch den Darm hindurchgehen wird, weil da angeblich ein Karzinom sitzt. Das heißt, der Patient hat regelrecht eine archaische Angst zu

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verhungern, oder einen Ileus zu bekommen und zu verhungern, weil er sich vorstellt, die Speise könne nicht mehr hindurchgehen. Vergeht noch eine Zeit von der Diagnose bis zum Zeitpunkt der Operation, dann findet der Chirurg gewöhnlich sog. stippchenförmige "Metastasen" auf dem Peritoneum (Bauchfell), und sofern er noch kurz vor oder nach der Operation ein Tomogramm der Leber anfertigen läßt, auch diesen besagten solitären Leberrundherd, rechts dorsal. Daß ein solcher Patient dann gewöhnlich als inoperabel, inkurabel, sprich aufgegebener Fall galt, dafür gibt es leider Beispiele genug. Während wir nun aber ganz systematisch und biologisch folgerichtig nachvollziehen können, daß der Patient iatrogen, sprich durch die Diagnose und Operationsankündigung die biologischen Folgekonflikte und Erkrankungen erlitten hat, hatte man früher das "Metastasenmärchen" geglaubt.

Müßig auch zu beschreiben, daß der Chirurg nun vielleicht aus Unkenntnis der Zusammenhänge diesen solitären Leberrundherd noch mit herausoperiert und so viel als möglich von den "Peritonealmetastasen" wegkratzt, wie es derzeit häufig der Fall ist. Müßig auch zu erwähnen, daß der Patient dann nach der Operation meint "jetzt sei er vonseinem Übel befreit", und als Zeichen der Konfliktlösung seines Bauch-Attacke-Konfliktes nunmehr einen Aszites (Flüssigkeit im Bauchraum) als Zeichen der Heilung bekommt, was wiederum derzeit der Operateur und Onkologe gemeinsam als Anfang vom Ende ansehen, weil sie beide nicht um die biologischen Zusammenhänge wissen.

Von da ab ist ein Teufelskreis geschlossen, insofern, als alles was in Zukunft mit dem Darm zu tun hat, Rezidive an diesem Leberkarzinom machen wird. Das Faktum, daß da ein zweites oder gar drittes Karzinom vorhanden ist, wird ja nicht bestritten, wohl aber die Bewertung dieses Faktums. Überhaupt sind wir dabei bei der Frage angelangt, was eigentlich der Sinn der Tumoren ursprünglich war bzw. auch heute noch ist? Diese Krebse oder Tumoren waren nichts Sinnloses, sondern sie waren etwas sehr Sinnvolles. Denn wenn der Brocken schon im Magen oder Darm ist, also schon runtergeschluckt ist, aber nicht verdaut werden kann, weil er zu groß war, dann hat der Organismus eben einen gewaltigen sog. Tumor gemacht. Dieser Tumor ist aber nicht irgend etwas Sinnloses, sondern es sind ja Verdauungszellen, Darmzellen, "Wegwerfzellen" zum einmaligen Gebrauch, die gewaltig viel Verdauungsaft produzieren und so den Brocken verdaubar machen, so daß er im Tierreich dann heruntergebracht und verdaut werden kann.

Wir müssen uns genau aufgrund der neuen Erkenntnisse der NM überlegen, was ist sinnvoll, was müssen wir machen, z.B. bei den Fällen bei denen wirklich ein Ileus droht und wo man selbstverständlich prophylaktisch operieren würde, und was brauchen wir nicht mehr zu machen. Denn im Moment der Konfliktlösung schaltet das Sonderprogramm ja wieder um in die Heilungsphase. Nun kommen unsere braven Mikroben, in diesem Fall die Mykobakterien (vorausgesetzt der Patient hatte welche vom Beginn des DHS an, denn danach nützen sie uns nichts mehr) und verkäsen diesen Tumor wieder, was meist mit gelegentlichen Blutungen einhergeht. Und wenn wir nach ¼ Jahr oder 4 Monaten in den Darm schauen, dann sehen wir nur noch eine Narbenplatte wo mal dieser Tumor war.Mutter Natur hat ihn selbst chirurgisch wieder entfernt, d.h. mikrobisch entfernt. Das ist die Chirurgie der Natur! Hat der Patient jedoch keine Mykobakterien, dann muß man gemeinsam mit ihm überlegen, ob er evtl. den kleinen Darmtumor überhaupt operiert haben möchte, wenn er sicher weiß, daß der zugehörige Konflikt definitiv gelöst ist.Bei einem Abszeß das Sigma betreffend ist das Besondere, daß hier ein kompakter flacher Tumor unter der darüberliegenden Rectum-Plattenepithel-Schleimhaut wächst. Fühlbar aber nicht sichtbar. Wenn dann der Tumor unter der Rectumschleimhaut verkäsend nekrotisierend abgebaut ist, dann haben wir einen submucösen Abzeß. Diese Abszesse werden gewöhnlich als sog. Hämorrhoiden angesehen und so bezeichnet. Das eigentliche Rectum-"Ca" gehört jedoch zum äußeren Keimblatt (Ektoderm), und macht in der konflikt-aktiven Phase keinen Tumor sondern Ulcera, die zwar in dieser Phase selten bluten, aber Spasmen und Schmerzen verursachen und gewöhnlich als "Hämorrhoiden"-Schmerzen fehlgedeutet werden. Nach der Konfliktlösung werden diese Ulcera mit Hilfe von Viren (?) unter Schwellung, wieder aufgefüllt. Während bei den Stammhirn-Konflikten die Händigkeit des Patienten noch keine Rolle gespielt hat, ist das bei den Groß- und Kleinhirn-Konflikten von größter Wichtigkeit. Ebenso wichtig ist hier die aktuelle Hormonlage, Menopause, Antibaby-Pille etc. Mit einem einfachen Klatschtest kann man feststellen, ob jemand Rechts- oder Linkshänder ist: Beim Rechtshänder liegt die rechte Hand beim Klatschen oben, beim Linkshänder umgekehrt. Darüber hinaus verlegt die Linkshändigkeit den Konflikt auf die gegenüberliegende Seite des Gehirns, so daß statt eines Rectum-(Ca) dann ein Magen- oder Gallengangs-Ulcus-(Ca) entsteht. Beim oberen Dünndarm-Ca (Jejunum) sowie unteren Dünndarm-Ca (Ileum), die wieder zum Stammhirn gehören, liegt ebenfalls ein Konflikt "den Brocken-nicht-verdauen-können" (unverdaulicher Ärger) zugrunde, meist mit dem zusätzlichen Aspekt des Verhungerns. Ebenso beim Ileum-Ca (in der Heilungsphase auch Morbus Crohn genannt), hier werden außerdem blutende Schleimhautfetzen und Schleim abgestoßen und angedaut mit dem Stuhl

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ausgeschieden. Viele Krebse werden erst entdeckt, wenn sie bereits in der Heilungsphase sind, weil sie dann die meisten Beschwerden bereiten. Dazu gehören auch die Darmkrebse, die meistens erst entdeckt werden, wenn sie zu bluten beginnen. Dann halten die Ärzte diese Heilungssymptome für die Symptome des Krebs. Jetzt können wir auch verstehen, warum wir die Krebsentstehung nie begreifen konnten, solange wir die Zusammenhänge und vor allem den entwicklungsgeschichtlichen Entstehungsmechanismus unserer biologischen Konfliktprogramme nicht verstanden hatten. Deshalb hatten wir in unserer Ignoranz immer behauptet, Krebs sei "bösartig", sei ein wild und planlos wucherndes unkontrolliertes Geschehen, das niemand begreifen könne. Nichts davon hatte gestimmt! Es waren stets Sinnvolle Biologische Sonderprogramme der Natur entsprechend der "Quintessenz", dem 5. Biologischen Naturgesetz.

Eierstock-Ca - Teratom und Ovar-Nekrose

Die NM ist eine naturwissenschaftliche Medizin und sie gilt für Mensch, Tier und Pflanze, ja sogar für das einzellige Lebewesen - für den gesamten belebten Kosmos – und sie hat herausgefunden, daß es in dem bisher geglaubten Sinne gar keine “Krankheiten” gibt, sondern daß die Symptome, die wir bisher “Krankheiten” genannt hatten, zweiphasige “Sinnvolle Biologische Sonderprogramme” der Natur sind, wovon die vermeintliche “Krankheit” jeweils nur eine Phase darstellt. So hatten wir bisher nicht nur alle vermeintlichen “Krankheiten” falsch gesehen, sondern auch nicht eine einzige solcher vermeintlicher “Krankheiten” ursächlich richtig therapieren können. Der Auslöser einer jeden sog. Erkrankung (nicht nur Krebs) ist immer ein biologischer Konflikt, ein hochdramatisches Schockerlebnis, DHS genannt. Und mit der Sekunde des DHS beginnt auch die konflikt-aktive Phase (ca-Phase), d.h. das vegetative Nervensystem schaltet um, vom normalen Tag/Nacht-Rhythmus auf Dauer-Sympathicotonie oder Dauer-Stressphase, der Patient denkt Tag und Nacht nur noch an seinen Konflikt, kann nachts nicht mehr schlafen, hat keinen Appetit mehr, nimmt an Gewicht ab, er läuft quasi auf vollen Touren, und die Veränderung am Organ nimmt ihren Lauf. Dieser unerwartete Schock hinterläßt im Gehirn Spuren, die man mit Hilfe der Computertomographie des Gehirns deutlich sehen kann, sog. Hamerscher Herd (HH), d.h. daran kann man präzise erkennen, welche Art des biologischen Konfliktes im Moment des Schocks der Patient erlebte, welches Organ betroffen ist, und auch, ob eine Zellvermehrung oder Zellverminderung vorliegt. Alle Konflikte bzw. Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme, laufen stets synchron auf 3 Ebenen: In der Psyche – im Gehirn – und am Organ.

Beim Eierstock- oder Ovar-Karzinom müssen wir zunächst einmal unterscheiden zwischen dem eigentlichen Eierstockkrebs, also einem kompakten Tumor, ein sog. Teratom, und einer interstitiellen Ovar-Nekrose, einer Zellverminderung (Nekrose). Nun kennen wir ja in der Embryonalentwicklung drei verschiedene Keimblätter, die sich bereits bei der Entwicklung des Embryos heraus bilden, und aus denen sich alle Organe ableiten lassen: Das Entoderm, Mesoderm und Ektoderm, d.h. jede Zelle bzw. jedes Organ unseres Organismus kann man einem dieser sog. Keimblätter zuordnen. Dazu gehört wiederum ein ganz bestimmter Gehirnteil (Stammhirn, Kleinhirn, mit Großhirnmarklager und Großhirnrinde), eine bestimmte Art von Konfliktinhalt sowie eine bestimmte Lokalisation imGehirn, eine ganz bestimmte Histologie und auch spezifische keimblattverwandte Mikroben. Darüber hinaus hat auch jede sog. Krankheit noch einen entwicklungs- geschichtlich verstehbaren biologischen Sinn.

Das Teratom (Keimbahnzell-Teratom) gehört entwicklungsgeschichtlich noch zum Stammhirn, wenn auch im oberen Teil des Mittelhirns gelegen, und nimmt somit eine Ausnahmestellung ein, weil es ein junges Stammhirn-gesteuertes Organ ist. Das Teratom stellt gleichsam die anachronistische Stammhirnform der Fortpflanzung dar. DerOrganismus versucht quasi auf das Uralt-Programm der Fortpflanzung zurückzugreifen. Alle Organe die vom Stammhirn gesteuert sind, machen im Konfliktfall kompakte Tumoren des Adeno-Zelltyps. Der Konfliktinhalt beim Eierstockkrebs ist immer ein schwerer Verlustkonflikt, z.B. ein Kind, ein geliebter Mensch, aber auch ein Tier. Beispiel: Die Mutter einer Patientin verstarb plötzlich im Krankenhaus. Die Patientin machte sich nun die bittersten Vorwürfe, weil sie die Mutter schon längere Zeit nicht mehr besucht hatte.

Entscheidend für das DHS ist ja nicht nur was passiert (Verlust der Mutter), sondern das Ereignis muß auch konfliktivgewesen sein. Eine normale Trauer beim Tode eines nahen Angehörigen ohne DHS ist natürlich keine Krankheit, sondern ein sehr normaler Vorgang. Wenn es aber zu einem DHS gekommen ist, dann muß der Konflikt auch nicht zwangsläufig ein Verlustkonflikt sein.

Der Konflikt könnte z.B. auch als Revierkonflikt oder gar nicht als biologischer Konflikt empfunden werden, wenn man schon mit dem Tode der Mutter rechnen konnte. Oder wenn der Verlust im Streit geschieht, dann kann z.B. beieiner Frau statt eines Eierstockkrebs auch ein Brustkrebs entstehen. Der Konflikt kann aber auch als

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Trennungskonflikt mit einer sensorischen Lähmung in der ca-Phase empfunden werden, und je nachdem ob Kind/Mutter oder Partner, in der linken oder rechten Brust auch ein ductales Milchgangskarzinom auslösen. Einzig das Empfinden entscheidet darüber, wo der biologische Konflikt einschlägt.

In der konflikt-aktiven Phase wächst der quasi Ur-Embryo als Teratom nach dem Althirn-Schema (d.h. in Sympathicotonie). Aber diese Uraltform der Fortpflanzung ist heute nicht mehr lebensfähig, wird deshalb auch in der pcl-Phase (Heilungsphase) durch Mykobakterien wieder abgebaut. Gleichzeitig mit dem Wachstum des Teratoms vermehren sich in der ca-Phase auch die Pilze und Mykobakterien (z.B. Tbc, falls welche vorhanden sind ) aber nur so viele wie später zum Abbau des Tumors gebraucht werden. Der Biologische Sinn, der hier in der ca-Phase liegt, ist die alte Form der Vermehrung, nachdem der Angehörige gestorben ist. Etwa das, was wir heute “Klonen” nennen würden.

Wenn der Patientin die Lösung ihres biologischen Konfliktes gelingt, kommt sie in die zweite Phase des “Sonderprogramms”, in die Heilungsphase. Der Krebs stoppt, hört auf zu wachsen, wenn auch der Wachstumsstop etwas verzögert erfolgt, da jedes embryonale Gewebe noch den “embryonalen Wachstumsschub” hat. Gleichzeitig werden die Pilze und Mykobakterien, die sich vom DHS ab keimblattgemäß und proportinal zum Tumor vermehrt hatten, aktiv, und räumen den überflüssig gewordenen Tumor durch verkäsende Nekrotisierung wieder ab. Was aber bis zum Ende der Heilungsphase nicht geschafft ist, bleibt und kann - muß aber nicht, da es ja keine Beschwerden bereitet - operativ entfernt werden. Während das Teratom von der Gehirnebene zur Organebene nicht kreuzt, weil die Händigkeit im Stammhirn noch keine Rolle gespielt hat, verhält sich das ab Kleinhirn anders. Vereinfacht gesagt, ist die rechte Kleinhirn- und Großhirnhälfte für die linke Körperseite und umgekehrt – die linke Kleinhirn- und Großhirnhälfte für die rechte Körperseite zuständig. Die Links- und Rechtshändigkeit beginnt im Gehirn, genauer gesagt, erst mit dem Kleinhirn (Mesoderm), denn vom Kleinhirn ab ist alles seitenmäßig definiert, d.h. vom Organ zum Gehirn oder vom Gehirn zum Organ ist die Korrelation aber immer eindeutig. Lediglich bei der Korrelation zwischen Psyche und Gehirn oder Gehirn und Psyche ist die Links- und Rechtshändigkeit von Wichtigkeit, weil sie ja auch über den Konflikt/Gehirnweg entscheidet. Somit auch darüber, welche “Krankheit” manüberhaupt bei welchem Konflikt erleiden kann. Der Klatschtest (Applaus) ist die sicherste Methode zur Feststellung der Händigkeit: Liegt die rechte Hand oben, ist man rechtshändig, umgekehrt, wenn die linke Hand oben liegt, linkshändig.

Ganz anders verhält es sich bei einer Ovar-Nekrose (interstitiell), wobei der Hamerscher Herd im occipital-basalen Marklager des Großhirns gelegen ist, zwar in unmittelbarer Nachbarschaft zum Mittelhirn, aber zu einem anderen Keimblatt gehört. Denn alle Organe die vom Marklager des Großhirns gesteuert werden machen im Konfliktfall Nekrosen, also Zellverminderung.

Bei der Ovarial-Nekrose gibt es aber 2 Konfliktaspekte:

1. Verlustkonflikt (Kind, Ehefrau, Ehemann, Eltern, Freunde, Tier) durch Tod oder Weggehen.

2. Häßlicher, halbgenitaler Konflikt mit einem Mann oder mit sehr maskuliner Frau.

Halbgenital bedeutet hier, daß der Schwerpunkt des Konfliktinhalts sich nicht nur um den rein genitalen Bereich dreht (im realen oder übertragenen Sinne), sondern die genitale Thematik als “Begleitmusik” auftritt, wodurch dieser Konflikt sich deutlich vom sexuellen Konflikt unterscheidet.

Beispiel: Die sehr männliche Stiefmutter eines jungen Mädchens riß alle Blumen im Garten und sogar auf dem Grab der verstorbenen Mutter aus. Die Nekrosen werden in der konflikt-aktiven Phase nicht bemerkt, wenn nicht zufällig ein verkleinertes Ovar mal unter das Mikroskop eines Histologen gerät. Die Nekrosen sind hier im eigentlichen Sinn der Ovarial-“Krebs”. Dadurch resultiert eine Verminderung der Östrogen-Produktion, die zur Amenorrhoe führen kann. In der Heilungsphase werden, genau wie bei den anderen mesodermalen Großhirn-gesteuerten Organen, die Nekrosen wieder aufgefüllt mit neuen Zellen. Und da es praktisch keine Kapsel des Ovars gibt, werden auch unterschiedlich große Ovarial-Zysten (die innen Flüssigkeit haben) gebildet, die zuerst liquide sind, später indurieren(sich verfestigen), d.h. mit sog. interstitiellem mesodermalem Gewebe ausgefüllt werden. Diese mit interstitiellem Gewebe indurierten Zysten wurden bisher fälschlicherweise auch Eierstock-“Krebs” genannt, sogar “schnellwachsender Eierstock-Krebs”, weil die interstitiellen Gewebszellen sich in der zuerst liquiden Zyste vermehrt hatten. Am Anfang der Heilungsphase saugt sich die Zyste überall an den inneren Organen an, was bisher als “invasives Wachstum” fehlgedeutet wurde. Dies war im Grunde nur darauf zurückzuführen, daß sich die Zyste

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aus der Umgebung mit Blut versorgen mußte, denn sie baut sich innerhalb von 9 Monaten ein richtiges Blutsystem mit Arterien und Venen auf, die dann auch autark werden.

Sobald die eigene Blutversorgung (Ovarialzysten-Arterie und -Vene) sichergestellt ist, lösen sich die Adhäsionen von alleine wieder ab. Die Zyste bildet jetzt eine 1 cm dicke derbe Kapsel, so daß man sie operativ leicht entfernen kann,wenn sie mechanisch stört. Die indurierte ursprüngliche Ovarialzyste produziert später so viel Östrogen, daß die Frau 10-20 Jahre jünger aussieht.

Der Biologische Sinn der erhöhten Östrogen-Produktion liegt eben darin, daß die Frau viel jünger aussieht, und eine viel größere Libido und als jünger aussehende Frau für Männer eine höhere Anziehungskraft hat. Sie hat dadurch die Chance bald wieder schwanger zu werden. Das “Endstadium” solcher Sonderprogramme ist also gerade das, wozu man die Patienten beglückwünschen sollte. Das gleiche geschieht umgekehrt beim Mann, bei einer interstitiellen Hodennekrose, indem der in der pcl-Phase vergrößerte Hoden so viel Testosteron produziert, daß der Mann maskuliner wird als vorher. Auch bei der Niere produziert die indurierte Nierenzyste schließlich Urin und setztso die Niere instand besser Urin produzieren zu können, als vor der “Erkrankung”, so daß sie nach abgelaufener Heilungsphase sogar ein Funktionsplus gegenüber vorher hat. Das ist auch hierbei der Biologische Sinn, der ja bei den vom Großhirnmarklager-gesteuerten Organen immer am Ende der Heilungsphase liegt. Bei den Ovarial- und Nierenzysten, die etwa nach dem Rhythmus einer Schwangerschaft verlaufen und neun Monate brauchen bis sie induriert (verfestigt) sind, und die ihnen vom Organismus zugedachte Funktion übernehmen können, darf man vor Ablauf von neun Monaten nicht operieren. Bei solchen vorschnellen Operationen, operierte man bisher in der Schulmedizin gleich alle “infiltrierten” Organe mit heraus (weil ja, wie oben beschrieben, in dieser Zeit die Zysten, zwecks Aufbau eines eigenen Blutsystems, an den übrigen Bauchorganen angewachsen sind), so daß das Abdomen anschließend oft nach solcher Maximal-Operation nur noch ein Torso war. Über die Folgekonflikte dieser armen Patienten wollen wir hier erst gar nicht reden. Wartet man aber die neun Monate ab, dann wird man bei kleinen Zysten bis zu 12 cm möglichst gar nicht mehr operieren, denn diese Zysten erfüllen ja die Funktion der Hormonproduktion bzw. bei der Nierenzyste (sog. Wilms-Tumor, den man dann in der indurierten Form Nephroblastom nennt) die Urinausscheidung, wie es ja vom Organismus vorgesehen ist.

Nur in extremen Fällen wo diese Zysten starke mechanische Probleme bereiten, z.B. wenn sie sehr groß sind (6-8 kg), ist eine Operation nach Ablauf von neun Monaten - eben nach Induration der Zyste – induziert. Eine solche Operation ist dann operationstechnisch ein kleiner Eingriff, denn alle Adhäsionen sind ja in der Zwischenzeit abgelöst und die Zyste von einer derben Kapsel umgeben. Dieser biologische Vorgang wurde bisher als “bösartiges infiltrierendes Tumorwachstum” fehlverstanden. Den Irrtum lieferte man sich aber gleich selbst mit: wenn nämlich infiltrierte “Tumoranteile” bei der Operation aus einer nur halbindurierten Zyste ausliefen und dann für die Restzeit der neun Monate noch weiterwuchsen und vermeintlich wieder operiert werden mußten. Sie galten deshalb als besonders “bösartig”, was aber ein großer Irrtum war, denn diese vermeintlichen “Metastasen” produzierten brav Oestrogene, genauso wie die Mutterzyste. Bei den Althirn-gesteuerten Tumoren brauchen wir den Chirurgen derzeit noch (wie wir die Jäger im Walde brauchen, seit wir keine Wölfe mehr haben), weil wir die Tuberkulose abgeschafft haben, die diese Althirn-Tumoren sonst chirurgisch abräumen würden (siehe 4. Naturgesetz). Die ganze Prognostik der bisherigen sog. Schulmedizin hat, wie wir jetzt sehen, nur scheinbar gestimmt, nämlich durch die Panik die sie verbreitet hat, die meist bei den Patienten ein neues DHS und dadurch bedingte Folgekonflikte (sog. “Metastasen”) ausgelöst haben, die es aber in dem bisherigen Verständnis gar nicht gibt. In Wirklichkeit war sie total falsch. Denn die Tiere bekommen extrem selten sog. Metastasen, sprich Zweitkarzinome und die allermeisten überleben. Die paar Prozent, die in der Schulmedizin die sog. Fünfjahresgrenze erreichen, sind einfach die, die aus irgendeinem Grund aus der Panik herausgefunden und natürlich auch ihren Konflikt gelöst haben. Während bei den Althirn-gesteuerten Eierstocks-Tumoren der nicht mehr benötigte, vordem aber sinnvoll gewesene Tumor, in der Heilungsphase wieder abgeräumt wird, sofern beim DHS bereits Mykobakterien vorhanden waren (der Biologische Sinn liegt ja hier in der ca-Phase), wird bei den vom Großhirnmarklager-gesteuerten Eierstocks-Nekrosen die Zyste ja erst in der Heilungsphase gebaut, die dann innerhalb von neun Monaten induriert und Östrogene produziert. Hierliegt der Biologische Sinn also in der pcl-Phase. Hieran sieht man, wie wichtig eine neue Nomenklatur ist, wenn das Verständnis für Vorgänge, die wir bisher “Krankheit” genannt hatten, sich geändert hat. Was waren also unsere sog.“Krankheiten”? Nun, die Symptome die wir kannten bleiben, aber auch nur sie! Wir müssen sie völlig neu einordnenund neu bewerten, weil wir ein völlig verändertes Verständnis gewonnen haben. Wenn wir das 2. Naturgesetz, das Gesetz von der Zweiphasigkeit aller sog. Krankheiten (jetzt: Biologische Sonderprogramme) bei Lösung des

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Konfliktes betrachten, so müssen wir feststellen, daß wir weit mehr vermeintliche “Krankheiten” zu kennen geglaubt hatten, als es Sonderprogramme gab, denn wir hatten jeder der beiden Phasen als eigene Krankheit angesehen.

Rectum-Ca - kein Tumor, sondern ein Ulcus

Unter einem Karzinom versteht man in der Schulmedizin ein bösartiges Geschwulst, daß das gesunde Gewebe zerstört und durch Blut- und Lymphgefäße an andere Stellen des Körpers verschleppt und dann dort Tochtergeschwülste (sog. Metastasen) erzeugt. Aus diesem Verständnis heraus war die Schulmedizin bisher nur reinsymptomatisch ausgerichtet. Krankheiten waren Erkrankungen des Organs und wurden nur rein organisch-symptomatisch behandelt. Das hat letztendlich auch zu unserer seelenlosen modernen Medizin geführt, in der die Psyche nur störend wirkte. Die NM dagegen, ist eine naturwissenschaftliche Medizin, die einzig nach 5 Biologischen Naturgesetzen funktioniert, und sie setzt ganz neue Maßstäbe. Sie ist keineswegs inhuman, weil sie biologisch orientiert ist, sondern im Gegenteil, sie räumt mit dieser seelenlosen Medizin auf. Sie konstatiert zunächst, daß in unserem Organismus alles abläuft wie in einem modernen Computer, nur viel grandioser, weil ja in dem Programm sogar Tiere- und Pflanzen mit einbezogen sind. In der NM ist das DHS der Grundbaustein der sog. Eisernen Regel des Krebs. Es besagt, daß jeder Krebs bei einer ganz bestimmten psychischen Konstellation entsteht, und daß diese Konstellation gleichzeitig eine bestimmte cerebrale Konstellation induziert, den sog. Hamerschen Herd (HH) im Gehirn, den wir bereits von der 1. Sekunde des DHS (Dirk Hamer Syndrom) an im Computertomogramm des Gehirnssehen können. Das 2. Naturgesetz beinhaltet, daß jede sog. Krankheit ein zweiphasiges Geschehen ist, sofern es zu einer Lösung des Konfliktes kommt. Jede sog. Erkrankung beginnt mit einem DHS, einem biologischen Schockerlebnis, das uns “auf dem falschen Fuß” erwischt. In der konflikt-aktiven Phase haben wir kalte Hände, kalte Peripherie, Schlaflosigkeit, Gewichtsabnahme. Nach der Konfliktlösung, die in der Natur in den allermeisten Fällen erfolgt, setzt die Heilungsphase ein, bis die Folgen der konflikt-aktiven Phase wieder repariert sind.

Das 3. Naturgesetz, “Das ontogenetisch-bedingte System der Tumoren und Krebsäquivalente”, ordnet alle sog. Krankheiten nach Keimblattzugehörigkeit, denn wir kennen in der Embryonalentwicklung drei verschiedene Keimblätter, die sich schon bei der allerersten Entwicklung des Embryos herausbilden und aus denen sich alle Organe ableiten lassen: Das innere, das mittlere und das äußere Keimblatt. Jede Zelle bzw. jedes Organ des Körpers kann man einem dieser sogenannten Keimblätter zuordnen. Zu jedem dieser Keimblätter gehört (entwicklungsgeschichtlich bedingt) ein spezieller Gehirnteil, bzw. eine bestimmte Lokalisation im Gehirn, eine bestimmte Art von Konfliktinhalt, eine ganz bestimmte Histologie und spezifische keimblattverwandte Mikroben. Dieses Gesetz besagt ferner, daß alle Althirn-gesteuerten Organe in der konflikt-aktiven Phase Zellvermehrung, also Tumoren, und alle Großhirn-gesteuerten Organe in der konflikt-aktiven Phase Zelleinschmelzung, also Nekrosen oder Ulcera machen. In der Heilungsphase verhält es sich dann genau umgekehrt. Dies hatte man bisher nicht gewußt, ja nicht einmal geahnt. Hatte also jemand behauptet er hätte irgend ein System bei Krebskrankheiten entdeckt, dann konnte es nur falsch sein, wie wir z.B. an den sog. Tumormarkern sahen, die im Nachhinein besehen für sich vollkommen unsinnig waren und meist das Gegenteil von dem bedeutet haben, was wir ihnen eigentlich zuschrieben. Da wir aber den Unterschied zwischen Althirn-gesteuerten Organveränderungen und Großhirn-gesteuerten Organveränderungen nicht kannten, konnten wir überhaupt gar keine Gemeinsamkeiten finden, wenn wir welche zu finden geglaubt hatten, waren sie falsch.

Das Rectum-Ulcus-(Ca) z.B. gehört zu den Großhirn-gesteuerten Organen und macht daher keine Zellvermehrung in der konflikt-aktiven Phase, sondern ein Ulcus (Zellminus). Der Konfliktinhalt ist ein weibl. Identitätskonflikt, jedoch abhängig von der Händigkeit und der Hormonlage: z.B. Nicht wissen, wo man hingehört, wohin man gehen soll, oder auch nicht wissen, welche Entscheidung man treffen bzw. welcher Meinung man sich anschließen soll. In der konflikt-aktiven Phase entstehen Ulcera, die zwar selten bluten, aber die in dieser Phase Spasmen und Schmerzen verursachen und gewöhnlich fälschlich als “Hämorrhoiden”-Schmerzen fehlgedeutet werden. Halten wir uns das Ulcus vor Augen, dann ist es seinem Wesen nach ein Substanzdefekt. Den analogen Vorgang finden wir bei allen Plattenepithel-“Karzinomen”, z.B. Mundschleimhaut-, Intrabronchialschleimhaut-, Koronarschleimhaut-, Vaginal- u. Muttermundschleimhaut-, und eben auch beim Blasen- und Rectumschleimhaut-(Ca).

Manchmal finden wir im Rectum auch einen Tumor der entodermalen Unterschicht, der durch die ektodermale Plattenepithelschleimhaut hindurchgestoßen ist. Dann sprechen wir von einem sog. “Polypen” (Adeno-Gewebe-(Ca), der zu den vom Althirn gesteuerten Organen gehört. Hierbei handelt es sich um ein sog. hochsitzendes,

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submucöses, dystopisches Rectum-Ca, ein kompakter, flacher Tumor, der unter der darüberliegenden Rectum-Plattenepithel-Schleimhaut wächst, und eigentlich zum Sigma gehört. Wenn der Tumor unter der Rectumschleimhaut verkäsend nekrotisierend abgebaut ist, dann haben wir einen submucösen Abszeß, der gewöhnlich auch fälschlicherweise als sog. Hämorrhoide angesehen und bezeichnet wird. Die eigentlichen Hämorrhoiden sind die blutenden, stark geschwollenen Ulcera der Rectum-Schleimhaut, die ja nur 12 cm nach obenreicht (sog. Rectum-Ampulla). Im Darm machen uns heute Adenokarzinome, die früher bei Vorhandensein von Tuberkelpilzbakterien still und ohne Probleme verkäst und ausgeschieden wurden, Probleme, weil sie eben bleiben und evtl. zu einem Darmverschluß führen können und somit ggf. operiert werden müssen. Das hat seinen Grund eben nur darin, daß wir die Mykobakterien nahezu ausgerottet haben, die normalerweise den Tumor wieder abbauen würden. Diese Erkenntnis beinhaltet das 4. Naturgesetz, “Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben”. Die Mikroben fanden wir bei den sog. “kalten Krankheiten”, d.h. in der konflikt-aktiven Phase immer als“apathogen”, d.h. sie taten nichts. Bei den “heißen Krankheiten” dagegen, also in der Heilungsphase, fanden wir sie immer “hochvirulent”, daher glaubten wir, sie hätten ein Organ “befallen” oder angegriffen. Das war aber ein großer Irrtum, denn in Wirklichkeit sind die für das Althirn arbeitenden Mykobakterien bzw. Mikroben die Chirurgenvon Mutter Natur, die Optimierer der Heilungsphase, und sie arbeiten immer nur auf Befehl unseres Gehirns. Die Vermehrung der Mykobakterien beginnt - im gleichen Tempo wie die Zellvermehrung des Adenocarcinoms - vom DHS ab. Es ist auch eine bekannte Tatsache, daß niemals ein Karzinom auf das scheinbar nächstliegende Organ übergreift, die sog. “Organschwelle” überspringen kann. Niemals sehen wird, daß ein Rectum-Ca (äußeres Keimblatt) auf das Sigma (inneres Keimblatt), oder ein Nierenbecken-Ulcus-(Ca) auf die Sammelrohre der Niere übergreift. In der Schulmedizin hatte man all die Zusammenhänge nicht gewußt, konnte auch nicht unterscheiden zwischen Konfliktaktivität und Heilungsphase und hatte schlicht alles was Zellvermehrung oder Gewebsveränderungmachte, als bösartig bezeichnet. Wenn ein Histopathologe eine Probeexzision aus einem Rectum-Ulcus-(Ca) unter sein Mikroskop bekam, in einer Phase in der noch Gewebsschwund stattfand, der Patient also noch in der konflikt-aktiven Phase war, dann wurde es stets als gutartig bezeichnet. War das Ulcus aber bereits in Heilung begriffen, d.h.machte es gerade Zellvermehrung um den Defekt wieder auszugleichen, wenn der Patient seinen Konflikt bereits gelöst hatte, dann sprach man stets von bösartig. In der Heilungsphase werden diese Ulcera unter Schwellung wieder aufgebaut mit neuen Zellen. Deshalb haben wir früher diese Neubildung der Zellen für sehr bösartige Tumoren gehalten. In dieser Phase hat der Patient fast keine Schmerzen und Spasmen mehr, dafür aber eine starke Schleimhautschwellung mit Blutungen aus den heilenden Ulcera. Diese stark geschwollene, ulceröse Schleimhaut, die helles Blut absondert, wurde früher fast immer als “Hämorrhoiden”-blutung bezeichnet, heute oft als Rectum-Ca diagnostiziert, aber dafür leider völlig unsinniger und unnötigerweise mit Rectum-Extirpation operativ “geheilt”. Wenn man aber außer symptomatischer abschwellungsfördender Therapie gar nichts macht, und Konfliktrezidive verhindert, dann heilt ein Rectum-Ulcus-(Ca) problemlos aus. Viele Krebse werden erst entdeckt, wenn sie heilen, weil sie dann die meisten Beschwerden machen. Dann halten aber die Ärzte diese Heilungssymptome für die Symptome des Krebs. So auch beim Rectum-Ulcus-(Ca), das meistens erst entdeckt wird, wenn es in der Heilungsphase zu bluten beginnt.

Jedes DHS ist ein Beweis, wie präzise Psyche mit Konflikt, Gehirn mit HH und Organ mit Krebs korrelieren. Nie gab es da eine Ausnahme, außer einer systematischen, z.B. bei Linkshändern. Der sog. Klatschtest ist die sicherste Methode zur Feststellung der Händigkeit. Geprüft wird so: Klatscht man wie im Theater Beifall und die rechte Hand liegt oben, dann ist man rechtshändig, umgekehrt, wenn die linke Hand oben liegt, ist man linkshändig. Die Linkshändigkeit verlegt nämlich den Konflikt auf die gegenüberliegende Seite des Gehirns im Vergleich zur üblichen Rechtshändigkeit. Der Bezug vom Gehirn zum Organ, der ist allerdings immer eindeutig. Lediglich bei der Korrelation zwischen Psyche und Gehirn oder Gehirn und Psyche ist die Links- und Rechtshändigkeit von Wichtigkeit. Im Stammhirn spielt sie noch keine Rolle. Beispiel: Erleidet eine rechtshändige Frau einen Identitätskonflikt, so schlägt der HH auf der linken Großhirnhemisphäre ein und wird auf organischer Ebene zum Rectum-Ulcus-(Ca). Bei einer linkshändigen Frau dagegen schlägt der HH - bei gleichem Konfliktgeschehen - auf der rechten Großhirnhemisphäre ein und wird auf organischer Ebene zum Magen- oder Gallengangs-Ulcus-(Ca). Ein rechtshändiger Mann erleidet, bei einem Revierärger-Konflikt ein Gallengangs- oder Magen-Ulcus-(Ca) (rechte Großhirnhemisphäre), der linkshändige Mann dagegen, bei dem gleichen Konflikt, ein Rectum-Ulcus-(Ca) (linke Großhirnhemisphäre) und in der pcl-Phase eben sog. Hämorrhoiden. Erleidet z.B. die Linkshänderin aber noch einenweiteren Identitätskonflikt in einer neuen Sache, dann kann sie auf der rechten Großhirnhemisphäre nicht mehr reagieren, sondern sie bekommt diesen zweiten Identitätskonflikt auf der linken Großhirnhemisphäre und auf

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organischer Ebene findet man ein Rectum-Ulcera-(Ca), die in der Heilungsphase zu sog. Hämorrhoiden werden, wenn die Ulcera in Afternähe gelegen waren. Übrigens, nur Linkshänder (männlich und weiblich) können den gleichen Konflikt 2x hintereinander bekommen. Eine Rechtshänderin würde bei dem nächsten Konflikt auf der männlichen, rechten Hemisphäre reagieren, weil die linke weibliche Hemisphäre durch den ersten Konflikt blockiert ist. Aber genauso können sich die Konflikte auch ändern, wenn sich die Vorbedingungen (aktuelle Konfliktkonstellation, Hormonlage etc.) geändert haben, d.h. sie können dann “springen”, und aus einem Rectum-Ulcus-(Ca) kann dann ein Magen-/Gallengangs-Ulcus-(Ca) werden und umgekehrt.

Rectum- und Magen- /Gallengangs-Ulcus-(Ca) kommen ungewöhnlich oft gemeinsam vor. Solange beide Konflikte (rechte und linke Großhirnhemisphäre) aktiv sind, ist der/die Pat. in sog. schizophrener Konstellation, was bedeutet, daß nicht nur der Computer Gehirn aus dem Normal-Rhythmus gekommen ist, sondern auch der Pat. verändert ist. Was der eine Psychose nennt, nennt der andere "Nervenzusammenbruch" oder spricht davon, der Patient habe "mal durchgedreht", einen "Rappel gehabt" oder "mal verrückt gespielt". Jedenfalls eine Schizophrenieals Wesensmerkmal gibt es nicht. Es gibt nur eine schizophrene Konstellation und die ist im Prinzip vorübergehend und jederzeit lösbar. Daß Tiere ebenso eine Psyche haben wie wir Menschen, auch die gleichen Konflikte erleiden können, und auch ebenso im Gehirn an gleicher Stelle einen HH bekommen, zeigt folgendes Beispiel:

Unsere Boxerhündin Kimba, die von Rom nach Köln “umgetopft” wurde, erlitt als Rechtspföterin einen typischen Identitätskonflikt “wo gehöre ich jetzt hin?”, mit einem Rectum-Ulcus(Ca). In der Heilungsphase bekam sie dann eine große sog. Hämorrhoide und im linken Temporallappen, im zugehörigen Rectum-Relais, ein großes Oedem, als Zeichen der pcl-(Lösungs-)Phase: “Ich weiß wieder, wo ich hingehöre”. Zu diesem Zeitpunkt waren Kimba und unser Boxerrüde Basso - der schon längere Zeit bei mir in Köln lebte - bereits unzertrennlich. Die moderne Medizin hatte es verlernt, den einzelnen Pat. wirklich zu untersuchen, nicht nur seine Organe, sondern auch seine Psyche und sein Gehirn. Dadurch hat sie nie einen Zusammenhang zwischen Psyche und Organen, auch nie zwischen Konflikten und Organen, finden können. Die sog. Krebserkrankungen ordnen sich jetzt ein in den Gesamtzusammenhang aller sog. Erkrankungen und haben gemeinhin nur deswegen eine Sonderstellung erlangt, weil wir sie besonders unter dem Aspekt der scheinbar “unkontrollierten” Zellvermehrung wahrgenommen haben. Sie sind in der NM nur Spezialphasen, mal einer konflikt-aktiven, mal einer konflikt-gelösten Heilungsphase eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms der Natur.

Kehlkopf-Ca

Das Kehlkopf-Ulcus gehört zu den vom Großhirn gesteuerten Organen und macht daher Zelleinschmelzung. Der Konfliktinhalt ist ein Schreckangst- Konflikt, z.B. bei ganz unerwartet auftauchender Gefahr (weibliche Reaktion), dieim wahrsten Sinne des Wortes sprachlos machte, und wo das DHS genau im Broca-Sprachzentrum eingeschlagen ist. Beispiel: Ein verheirateter Mann hatte eine Freundin, die ebenfalls verheiratet war. Als er seine Geliebte eines Tages nach Hause brachte, spät in der Nacht, fanden sie den Ehemann der Freundin, der hinter das Techtelmechtel seiner Frau gekommen war, erhängt im Hausflur. In der ca-Phase bilden sich Ulcera im Bereich des Kehlkopfes und/oder der Stimmbänder, d.h. es werden dort Zellen eingeschmolzen, die aber meist in dieser Phase noch nicht bemerkt werden. Der Patient hat keine Schmerzen im Kehlkopf. Die Stimme kann sich verändern, muß aber nicht. Solange der Konflikt aktiv ist, breiten sich die Ulcera aus, d.h. es wird ein immer größeres Areal betroffen.

Sobald der Konflikt gelöst wird, werden in der Heilungsphase diese Nekrosen und Ulcera wieder aufgefüllt, bzw. wieder ausgeheilt. Dabei schwillt die Kehlkopfschleimhaut stark an. Jetzt verändert sich spätestens die Stimme, hinzukommt Jucken und Schmerzen (ÄH-Schema). Bei kurzfristigen Konflikten tritt evtl. nur ein kurzer Reizhusten (Pruritus) auf, bei heftigen und langen Konfliktverläufen allerdings stets mit Heiserkeit einhergehend. Jetzt wird meist das Kehlkopf-Ulcus (schulmedizinisch: Kehlkopf-Ca) diagnostiziert, gerade dann, wenn es in der Heilung ist.

Da ja bisher niemand was wußte, wurden die Restitutionen oder das Wiederauffüllen der Nekrosen und Ulcera in der pcl-Phase auch als Krebs bezeichnet, weil ja dabei auch Zellvermehrung (Mitosen) mit großen Zellen und großenKernen stattfinden – allerdings nur zum Zweck der Heilung. Doch wie sollen die Nekrosen und Ulcera “bösartige Krebszellen” aus- senden, wo in dem Zellschwund gar keine zu finden sind. Außerdem fiel bisher niemanden auf, daß Nekrosen oder Ulcera mancher Organe (z.B. auch Magengeschwüre) zunächst “gutartig” waren, aber darauf-

folgend – wie durch ein Umschlagen – infolge Zellvermehrung (pcl-Phase) nun plötzlich “bösartig” geworden sein sollen. Übrigens, die sog. Stimmbandpolypen sind nur ein übermäßiges Heilungswachstum (verhornendes Plattenepithel) der Stimmbänder. Doch es kommt noch etwas Entscheidendes hinzu: die Händigkeit des Patienten,

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denn ohne die Feststellung der Links- oder Rechtshändigkeit, kann man in der Neuen Medizin überhaupt nicht arbeiten. Klatscht man mal wie im Theater “Applaus”, so zeigt die obenliegende Hand die Händigkeit an. Auch die Links- oder Rechtshändigkeit beginnt im Gehirn, d.h. vom Kleinhirn-Mesoderm ab ist alles seitenmäßig definiert. Im Stammhirn spielt sie praktisch keine Rolle. Jeder Mensch ist links- oder rechtshändig.

Der Klatschtest ist die sicherste Methode zur Feststellung der Händigkeit, und um festzustellen auf welcher Hirnseite der Patient grundsätzlich arbeitet. Dabei ist die rechte Kleinhirn- und Großhirnhälfte überwiegend für die linke oder umgekehrt für die rechte Körperseite zuständig. Vom Organ zum Gehirn oder vom Gehirn zum Organ ist die Korrelation aber immer eindeutig. Lediglich bei der Korrelation zwischen Psyche und Gehirn oder Gehirn und Psyche ist die Links- und Rechtshändigkeit von Wichtigkeit, weil sie ja auch über den Konflikt/Gehirnweg entscheidet. Und somit auch darüber, welche “Krankheit” der Patient überhaupt bei welchem Konflikt erleiden kann

Speiseröhren-Ca (Ösophagus)

Entwicklungsgeschichtlich war die ganze Speiseröhre einmal mit Darmschleimhaut ausgekleidet, das vom Entoderm, dem inneren Keimblatt abstammt und zum Magen-Darm-Trakt (Stammhirn) gehört. Das untere Drittel macht daher kompakte, blumenkohlartig wachsende Adeno-Karzinome der sekretorischen Qualität oder flachwachsende Adeno-Karzinome der resorptiven Qualität.

Wir unterscheiden beim Biologischen Sinn des Oesophagus-Adeno-Carcinoms, wie gesagt, 2 Typen von Gewebe,

das blumenkohlartig wachsende Ca vom sekretorischen Typ, dessen biologischer Sinn die vermehrte Produktion von Sekret ist, damit ein zu großer, dort festsitzender Brocken “abgedaut” und damit durchgängig gemacht werden kann und das flächenhaft zirkulär innerhalb des unteren Drittels der Speiseröhre wachsende Ca vom resorptiven Typ, dessen biologischer Sinn darin liegt, leicht verdauliche Speisen (z.B. Traubenzucker) schon hier vorher resorbieren zu können.

Beim blumenkohlartigen sekretorischen Typ wird die Speiseröhre zwar bei langandauerndem Konflikt scheinbar oder wirklich weitgehend verschlossen, aber flüssige Nahrung geht so gut wie immer noch durch. Natürlich “rechnet” Mutter Natur ja damit, daß alle entsprechenden Menschen und Tiere auch Mykobakterien haben, so daß die Verschlüsse ja in der pcl-Phase (Heilungsphase) wieder vollständig geöffnet werden (Speiseröhren-Tbc). Beim Adeno-Speiseröhren-Karzinom (unteres Drittel) liegt ein Konflikt des den Brocken nicht herunterschlucken Könnens,des sich nicht einverleiben Könnens (auch im übertragenen Sinne) zugrunde. Oftmals geht es um Haus, Auto oder dergl., oder etwas das man sich einverleiben will, also daß man den Brocken herunterschlucken will, ihn aber nicht herunterschlucken kann. Der HH liegt im Stammhirn (Pons) lateral rechts.

Beispiel: Ein Patient kommt aus dem Osterurlaub zurück und findet seinen Arbeitsplatz von einem jungen Mann besetzt, den er selbst angelernt hatte. Damit aber nicht genug. Der Chef hatte ihm auch versprochen, er könne seinen Meister machen, der er quasi schon war, doch davon war nun keine Rede mehr. Statt dessen sollte er jetzt auf seinen Anlernling hören. Daraufhin erfolgte ein riesiger Krach mit anschließender Strafversetzung, zwar im gleichen Betrieb, aber an einen schlechteren Arbeitsplatz. Der Patient war außer sich, er sagt, er habe nur geschluckt, geschluckt, geschluckt. Zwei Monate war der Konflikt hochaktiv, dann wurde der Patient entlassen. Die Angelegenheit wurmte ihn zwar noch weiter, bis er zufällig einen Monat später erfuhr, daß die Firma unmittelbar vor dem Konkurs stehe. Da bekam der Patient plötzlich wieder Auftrieb. Bis dahin hatte er allerdings 20 kg an Gewicht abgenommen. Doch nun hatte er seinen Seelenfrieden wiedergefunden, und er konnte ab sofort wieder schlafen, essen, und nahm von da ab auch wieder rasch an Gewicht zu. Der Konflikt war definitiv gelöst. Ein anderer Patient, Alkoholiker, erlitt ein DHS mit Speiseröhren-Adeno-Karzinom, als er in einem Supermarkt beim Diebstahls erwischt wurde. Er hatte 2 Fläschchen Jägermeister in seine Hosentaschen verschwinden lassen, die er natürlich wieder herausgeben mußte, d.h. er konnte den Alkohol im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr herunterschlucken, sich einverleiben.

In der konflikt-aktiven Phase entsteht eine Zellvermehrung, ein Tumor, der je nach Dauer und Intensität desKonfliktes (Konfliktmasse) allmählich zu einer Speiseröhrenverengung (Stenose) führen kann.

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In der konflikt-gelösten Heilungsphase heilen die Oesophagus-Karzinome des unteren Drittels u.U. verkäsend und stinkend spontan ab, ohne daß sie diagnostiziert werden. Natürlich nur, wenn Mykobakterien vorhanden sind, die aber bis zu unserer einfältigen Mikroben-Hygiene immer vorhanden waren. Wenn allerdings (nur in unserer Zivilisation) keine Mykobakterien vorhanden sind (und zwar zum Zeitpunkt des DHS) dann bleibt der Tumor bestehen. Die abgeheilten Restzustände werden dann oft als “Oesophagus-Varizen” fehlgedeutet.

Auch sog. Speiseröhrendivertikel sind sehr selten, weil die Speiseröhren-Muskelschicht sehr kräftig und gleichzeitig elastisch ist. Divertikel bedeutet Aussackung und kommt außer in der Speiseröhre auch im Verlauf des ganzen Verdauungskanals und des Harnleitungssystems vor. In der Speiseröhre können sich gelegentlich dort Speisereste verfangen, die, wenn sie länger liegen bleiben, dann zu Mundgeruch und übelriechendem Aufstoßen führen.

Während bisher im Stammhirn die Händigkeit des Patienten noch keine Rolle gespielt hat, ist sie ab Kleinhirn (Mesoderm) von größter Wichtigkeit. Der Klatschtest (Applaus) entscheidet über Links- oder Rechtshändigkeit, bzw. auf welcher Hirnseite der Patient grundsätzlich arbeitet, aber auch über den Gehirnweg bzw. darüber, welche “Krankheit” der Patient überhaupt bei welchem Konflikt erleiden kann. Liegt die rechte Hand oben, ist der Patient rechtshändig, umgekehrt, linkshändig. Das Speiseröhren-Ca (obere 2/3) ist hinsichtlich der Innervation geteilt, rechts und links wird gekreuzt innerviert. Die oberen zwei Drittel des Oesophagus sind von Plattenepithel bedeckt, das dem Ektoderm, dem äußeren Keimblatt, angehört und sein Relaiszentrum im Großhirn hat. Es handelt es sich um Plattenepithel oder abgeplattetes Epithel, das von außen “eingestülpt” ist, also eigentlich “eingewanderte” Schleimhaut. Aber auch hier gibt es bisweilen Restinseln von alter Darmschleimhaut, die dann submucöe Adeno-Karzinome bilden können. Der Konfliktinhalt ist der, daß man etwas schlucken muß oder soll, das man aber nicht herunterschlucken, sondern am liebsten ausspucken will. Beispiel: Ein Patient, Postbote, gerät ahnungslos und völligunschuldig in Verdacht, er soll ein Paket und zusätzlich 200 DM unterschlagen haben. Die Indizien sprachen alle gegen ihn, zudem auch ein angeblicher Zeuge. Der Postbote, ein grundehrlicher und braver Mann stand da, sprachlos und völlig außer sich und schluckte, schluckte, schluckte. Die Ermittlungen zogen sich hin, doch nach gut ½Jahr stellte sich dann heraus, daß der Patient völlig unschuldig war. Der Zeuge (ein Hausbewohner) hatte Paket und Geldbetrag entgegengenommen und unterschlagen. Kurze Zeit darauf wurde das Speiseröhren-Ca festgestellt. Eine Patientin erlitt ein DHS mit einem Speiseröhren-Ca, als sie bei einem herzhaften Biß in einen Apfel ihren Goldzahn (mit)verschluckt hatte. Eine andere Patientin wurde auf dem falschen Fuß erwischt, als sie unter beleidigenden Umständen aus dem Elternhaus ihres Mannes “vor die Tür gesetzt” worden war. Auch sie mußte diesen Rausschmiß “schlucken”.

Der Hamersche Herd liegt im Großhirn fronto-parietal-basal links.

In der konflikt-aktiven Phase bildet sich kein Tumor, sondern es entstehen Ulcera im oberen 2/3 des Oesophagus-Bereichs. Da das Plattenepithel aber hier sehr dick ist, dauert es 6 bis 10 Monate, bis tiefe, sichtbare Ulcera gastoskopisch feststellbar sind. Der biologische Sinn besteht hier darin, daß die Speiseröhre innen weiter wird, so daß das versehentlich oder gezwungenermaßen Verschluckte besser wieder herausgespien werden kann. Mitunter krampft sich die Speiseröhre zusammen und es entsteht ein Gefühl, als bliebe jeder Bissen im Halse stecken, sog. Schluck-Spasmen.

In der Heilungsphase bildet sich eine starke Schwellung der Speiseröhre im Bereich der Ulcera, eine Stenoseund ganz leichte Schluckstenosen. Jetzt erfolgt meist die Diagnose “Breischluck-Stenose” im Röntgen-Bild. Eigentlich bräuchte man nur noch die Heilung abzuwarten.

Wenn die Heilung stark verläuft - und sie kann auch eine lange Dauer haben, wenn der Konflikt lange gedauert hatte(bis ½ Jahr) - braucht der Patient doch nicht zu verzweifeln, denn flüssige Nahrung geht mit etwas Geduld quasi immer hinunter. Grund zum Eingreifen besteht eigentlich nur bei gleichzeitigem aktiven Wasserretentionskonflikt, also einem sog. Flüchtlings- oder Existenz-Konflikt. Mitunter erleiden Patienten mit dem 1. DHS einen Doppelkonflikt. So auch der Patient in unserem obigen Beispiel (Postbote), der sich besudelt und ungerechterweise beschmutzt fühlte, weil seine Arbeitskollegen ihn nun für einen Dieb hielten. Er erlitt einen Besudelungs-Konflikt mit einem Melanom (mittleres Keimblatt). Bei der Diagnoseeröffnung erlitt er ein weiteres DHS, einen Krebsangst-Konflikt, mit einem Kiemenbogengangs-Plattenepithel-Ca (äußeres Keimblatt) - in der Heilungshase non-Hodgkin-”Lymphom” genannt. Als man ihm das eröffnete, erlitt er zusätzlich noch einen Todesangst-Konflikt mit Lungenrundherden (inneres Keimblatt) - in der

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Schulmedizin alles “Metastasen”. Unter Metastasen stellte man sich in der Schulmedizin vor, daß der Krebs von einer wild gewordenen Zelle ausgehen müsse, durch das arterielle Blut zu anderen Organen schwimmen und dort einen neuen Krebs erzeugen würde, eben sog. Metastasen. Doch noch niemals hat ein Forscher eine Krebszelle im arteriellen Blut entdecken können, aber dort müßte man sie ja finden, wenn sie in die Peripherie, d.h. in die Außenbezirke des Körpers schwimmen würden. Auch, daß die Krebszellen unterwegs auf ihrem nie beobachteten Weg durch das Blut sich sogar noch verändert hätten (s.o.), und eine Melanomzelle, die zum Kleinhirn-Mesoderm gehört und Zellvermehrung in der konflikt-aktiven Phase macht, plötzlich ihr zugehöriges Hirnrelais verläßt, sich ans Großhirn ankoppelt, um dort zunächst Zellschwund, später (in der Heilungsphase) ein sog. “non-Hodgkin-Lymphom” zu fabrizieren, danach wieder (durch das Blut) diesmal jedoch in die Lunge (zugehörig dem Stammhirn) schwimmt, um dort Lungenrundherde zu bilden. Das ist der helle Wahnsinn und von mittelalterlichem Dogmatismus. Das Faktum, daß da ein zweites oder gar drittes Karzinom vorhanden ist, wird ja nicht bestritten, wohl aber die Bewertung dieses Faktums. In der NM versteht man unter “Metastasen” daß ein Mensch z.B. bei der Diagnoseeröffnung iatrogen (ärztlich ausgelöst) eine Panik bekommen und dabei ein neues DHS mit einem neuen biologischen Konflikt erlitten hat. Die NM mit ihren 5 Biologischen Naturgesetzen ist keine Glaubensdoktrin, sondern sie ist eine jederzeit beweisbare, reproduzierbare, und am 8. und 9. September 1998 nach den Regeln der naturwissenschaftlichen Denkkategorien geprüfte Medizin - ohne Hypothesen (Trnava).

Prostata-Ca - ein kompakter Tumor des Adeno-Zelltyps

Der Auslöser jeder sog. Erkrankung ist immer ein biologischer Konflikt, ein hochdramatisches Schockerlebnis - DHS genannt. In der Sekunde des DHS wird ein zuständiges Relaiszentrum im Gehirn markiert, eine sog. Schießscheibenkonfiguration (Hamerscher Herd), die mit einem bestimmten Organ korrespondiert. Je ausgedehnter dieser Hamerscher Herd (HH) ist, desto ausgedehnter ist auch der Tumor, die Nekrose oder die Veränderung der Zellen am Organ. Das DHS ist der Grundbaustein der Eisernen Regel des Krebs (ERK), die Basis eines revolutionären Verständnisses der gesamten NM. Das DHS wissen die meisten Patienten fast auf die Minute genau anzugeben, weil es ja immer dramatisch verlief. In der NM hat jede sog. Erkrankung zwei Phasen: eine erste (kalte) und eine zweite (heiße) Phase, sofern der Konflikt gelöst werden kann. Wenn jedoch der Konflikt nicht gelöstwerden kann, dann bleibt die Erkrankung einphasig, d.h. das Individuum bleibt in der Konfliktaktivität, magert immer mehr ab und kann schließlich an Entkräftung oder Kachexie sterben. Wir hatten bisher nur immer den Komplementärteil übersehen, deshalb war unsere gesamte Medizin von Grund auf falsch.Nach dem ontogenetisch-bedingten System der Tumoren und Krebsäquivalente gibt es zwei Sorten Zellvermehrung.Die eine Sorte macht Zellvermehrung in der konflikt-aktiven, sympathicotonen Phase, und die andere Sorte macht Zellvermehrung in der vagotonen Heilungsphase; nämlich bei den Erkrankungen, die in der konflikt-aktiven Phase Zellschwund, also Löcher, Nekrosen oder Ulcera gebildet haben. Alle Tumoren, die in der konflikt-aktiven Phase durch Zellvermehrung gebildet werden, haben nicht nur ihre Relais beieinander liegen, sie gehören auch entwicklungsgeschichtlich bedingt dem gleichen Keimblatt an und haben darüber hinaus noch einen ganz speziellen biologischen Sinn. Zu jedem dieser Keimblätter gehört wiederum ein spezieller Gehirnteil, eine bestimmte Art von Konfliktinhalt, eine ganz bestimmte histologische Zellformation, und auch ganz spezifische keimblattverwandte Mikroben. Dieses Grundschema gilt für alle drei Keimblätter bzw. die sog. Erkrankungen der von diesen sich herleitenden Organe. Alle Krebserkrankungen die in der konflikt-aktiven Phase Zellvermehrung machen, haben ihr Relais, von dem sie aus dirigiert werden, im Stammhirn und Kleinhirn - also im Althirn.

Das Prostata-Ca gehört zu den vom Stammhirn gesteuerten Organen und macht daher in der konflikt-aktiven Phase kompakte Tumore des Adeno-Zelltyps. Der Konfliktinhalt ist immer ein häßlicher, halbgenitaler Konflikt, was soviel bedeutet, daß der Schwerpunkt des Konfliktinhaltes sich nicht nur um den rein genitalen Bereich dreht (im realen oder übertragenen Sinne) sondern diegenitale Thematik als Begleitmusik auftritt, wodurch dieser Konflikt sich deutlich vom sexuellen Konflikt unterscheidet.Hier einige typische Prostata-Konfliktbeispiele:

die Lieblingstochter verklagt ihren Vater auf Unterhalt oder vorzeitige Herausgabe des Erbteils, die einzige Tochter ist auf die schiefe Bahn geraten und/oder drogenabhängig, ein Mann erwischt seine Ehefrau / Geliebte in flagranti mit einem jüngeren Liebhaber,

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bei einer Ehescheidung treten sehr häßliche Dinge zu Tage, ein älterer Mann, wird von jüngerer Freundin zugunsten eines jüngeren Mannes verlassen ...

In der konflikt-aktiven Phase wächst nun ein kompakter Tumor des Adeno-Zelltyps. Im gleichen Takt vermehren sich, gleichsam wie alle Tumore der Althirn-gesteuerten Organe, auch die Mykobakterien (sofern welche vorhandensind), obwohl sie erst in der konflikt-gelösten Phase ihre eigentliche Aufgabe verrichten werden. Je stärker der Konflikt ist, je schneller wächst auch der Tumor, und je länger der Konflikt dauert, um so größer wird der Tumor. Außer den vegetativen Parametern, wie Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme etc. hat der Patient aber keine Schmerzen oder sonstige Beschwerden, einzig bei den Fällen (etwa 10 %), wo das Prostata-Ca zufällig in die Harnröhre drückt, ist ein verzögerter Urinabfluß zu beobachten (schwächerer Harnstrahl). Das Prostata-Ca schmerzt weder in der ca-Phase noch in der pcl-Phase (Heilungsphase). Wird der Konflikt gelöst, dann verhält sich alles genau umgekehrt: Der Patient schläft wieder, ißt wieder, nimmt an Gewicht wieder zu. Jetzt werden die Mykobakterien, die sich in der konflikt-aktiven Phase vermehrt haben aktiv, und bauen den Tumor wieder ab. Das ist die Chirurgie der Natur. Der Urin ist stinkend, trübe (tuberkulös), manchmal mit etwas Blut vermengt. Der Patient schwitzt nachts, ist sehr müde. Er hat Fieber, nicht selten bis 40°C, aber das ist alles ungefährlich. Der Patient muß sich nur gut und eiweißreich ernähren. Auch kann durch die Schwellung in der Heilungsphase die Harnröhre vorübergehend komprimiert werden. In dem Fall sollte man für 1-2 Monate einen Dauerkatheter einlegen, bis der Tumor tuberkulös abgebaut und die Abflußbehinderung für den Urin weggefallen ist. Danach ist alles wieder in Ordnung. Die tuberkulöse Prostataheilung ist (evtl. mit vorübergehendem Dauerkatheter) völlig ungefährlich und auch nicht schmerzhaft, solange der Urin Abfluß hat. Es kann auch keine Impotenz resultieren. Gefährlich ist nur das sog. “Hobeln” der Prostata durch die Harnröhre, weil der Patient dabei gewöhnlich (durch Verletzung der Nerven) tatsächlich impotent wird. Auch bei Nichtvorhandensein von Mykobakterien passiert jetzt in90 % der Fälle nichts Wesentliches mehr, außer, daß der Urinabfluß durch eine allgemeine Schwellung der Prostata etwas verlangsamt sein kann. Doch auch hier tritt am Ende der Abschwellung wieder Renormalisierung ein. Bei den Fällen (10 %), bei denen die Zellvermehrung in die Harnröhre gedrückt hatte, und nun wegen Fehlens von Mykobakterien nicht mehr abgebaut wird, muß eventuell eine Operation erwogen werden. Zusammengerechnet wären das aber nur etwa bei 5 % der Fälle, bei denen man überhaupt eine Operation in Erwägung ziehen müßte, und das auch nur deshalb, weil ein un-biologischer Verlauf vorliegt, also zum Zeitpunkt der Konfliktaktivität keine Mykobakterien vorhanden waren.Die Mikroben, die wir stets als “böse Feinde”, als ein Heer von “virulenten Gegnern” angesehen hatten, die uns vernichten wollten, die wir deshalb möglichst ausrotten sollten, stellen sich nunmehr als unsere allerbesten Freunde, Helfer, quasi die guten Müllmänner und Restaurateure unseres Organismus dar. Sie arbeiten ganz brav nurdann, wenn ihnen unser Organismus ausdrücklich den Befehl vom Gehirn dazu gibt, nämlich immer genau am Beginn der Heilungsphase, wenn der Organismus umschaltet von Dauer-Sympathicotonie auf Dauer-(Heilungs)-Vagotonie. In der Schulmedizin war ja bisher die einzige angestrebte Therapie den Tumor, oder das was man eben als Tumor ansah, zu beseitigen, egal, ob dieser Tumor in der konflikt-aktiven Phase gewachsen war, oder ob es sich um ein Heilungsphasenzellwachstum handelte, alles wurde weggeschnitten. Stets ging man davon aus, die Krebsgeschwulst müsse von einer wild gewordenen Zelle ausgehen, durch das arterielle Blut zu anderen Organen schwimmen und dort einen neuen Krebs erzeugen, sog. “Metastasen”. Wenn Krebszellen jedoch in entfernte Organe wegschwimmen könnten, müßten sie notwendigerweise durch das arterielle Blut dorthin gelangen, weil dasvenöse System und die Lymphbahnen ja nur ins Zentrum, also zum Herzen führen. Doch noch nie hat ein Forscher eine Krebszelle im arteriellen Blut finden können. Wenn also eine Diagnose lautet: “Metastasen”, dann ist damit gleich eine unbewiesene, sogar falsche Hypothese impliziert, daß das irgendwelche gefundenen Zweitkarzinome sog. Tochtergeschwülste des primären Karzinoms seien. Das Faktum, daß da eventuell ein zweites oder gar drittes Karzinom vorhanden ist, wird ja nicht bestritten, jedenfalls nicht im Prinzip, wohl aber die Bewertung dieses unstrittigen Faktums und deren Verknüpfungen. Denn wie sollte ein Prostata-Ca, das in der konflikt-aktiven Phase kompakte Tumoren macht, z.B. in den Knochen wandern können, um dort Zellschwund zu fabrizieren.

Die NM ist keine Hypothesenmedizin, sondern sie basiert einzig auf 5 Biologischen Naturgesetzen und ist jeweils lückenlos auf allen 3 Ebenen (Psyche, Gehirn und Organ) präzise beweisbar und streng reproduzierbar. Wir müssen uns daher aufgrund der neuen Erkenntnisse der NM genau überlegen: Müssen wir überhaupt noch was machen, was ist sinnvoll, was brauchen wir nicht mehr zu machen.Der Biologische Sinn beim Prostata-Ca liegt in der ca-Phase und ist folgender: Es wird - bei vermindertem Sperma -

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kompensatorisch vermehrt Prostatasekret produziert. Nach der Lösung des Konfliktes, die z.B. darin bestehen kann, daß der Patient seine junge Freundin zurückerobert, oder den Verlust durch eine neue (junge) Freundin kompensieren kann, wird das Ejakulat wieder auf den früheren Stand gebracht, denn jetzt wird wieder nur noch die frühere Menge an Ejakulat benötigt. Die zusätzlich gebildeten Zellen (sog. Prostata-Tumor = Prostatahypertrophie =Prostata-Vergrößerung) ist überflüssig geworden und kann nun tuberkulös wieder abgebaut werden.

Knochen-Ca

Knochenschmerzen sind ein sicheres Zeichen der Heilung

Ursprünglich hatte man mal unter Krebs einen echten Tumor mit starker Zellvermehrung verstanden. Man vermutete, daß die Zellen des Tumors wegschwimmen und an anderen Stellen des Körpers Tochtergeschwülste machen könnten, sog. "Metastasen", die es aber in Wahrheit nicht gibt. Als man dann immer häufiger mit den sog. "Knochenmetastasen" konfrontiert wurde, bei denen man das Gegenteil von Zellvermehrung findet, also Löcher im Knochen, wußte von da ab niemand mehr so recht was denn nun eigentlich "Krebs" ist. Man hatte vor 1981 (das Jahr der Entdeckung der EISERNEN REGEL DES KREBS) viele Krebsentstehungstheorien. Aber daß der Krebs entstehen könnte durch einen dramatischen, hochakuten, isolativen Konflikt, der uns quasi auf dem falschen Fuß erwischt, das hielt niemand für möglich. Das DHS (der biologische Konfliktschock) ist zwar ein "Erwischtwerden auf dem falschen Fuß", aber auch zugleich das Eröffnen einer großen Chance, diese Panne wieder auszugleichen. Denn damit wird ein "Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm" (SBS) eingeleitet, die gütige Chance von Mutter Natur, die Unaufmerksamkeit wieder wettmachen zu können. Dieser biologische Konflikt bestimmt im Moment des DHS sowohl die Lokalisation des SBS im Gehirn als sog. "Hamerscher Herd" (HH), als auch die Lokalisation am Organ als Krebs- oder Krebsäquivalent (krebsähnliche Erkrankung, d.h. Zellverminderung oder Funktionsausfall). Wobei jede Erkrankung 2 Phasen aufweist eine konflikt-aktive Phase und eine Heilungsphase, wenn es zu einer Konfliktlösung kommt.

Der Konfliktinhalt beim "Knochenkrebs" ist immer ein Konflikt des Verlustes des Selbstwertgefühls, also ein sog. Selbstwerteinbruch-Konflikt (SWE), den man auf unterschiedliche Art empfinden kann. Wie, wo, was man empfindet entscheidet sich stets in der Sekunde des DHS, z.B.:

Intellektuell-moralisch = Calotten- und HWS-Osteolysen

Im Verhältnis Mutter/Kind, Vater/Kind, Ehemann/Ehefrau und umgekehrt (je nach Händigkeit)

= Osteolyse der Schulter

SWE der handwerklichen Fähigkeiten und Geschicklichkeit

= Armknochen-Osteolysen, Hände

Zentraler SWE der Persönlichkeit = LWS- und BWS-Osteolysen

SWE der Sportlichkeit = Beinknochen-Osteolysen, Knie

In der konflikt-aktiven Phase entstehen Nekrosen, also Osteolysen des Skelettsystems, d.h. es werden Knochenzellen abgebaut oder in leichteren Fällen des lymphatischen Systems, mit gleichzeitiger Depression der Hämatopoese, des weißen wie des roten Blutes einhergehend, also einer Verminderung der Blutbildung = Anämie. Bei Konflikten des SWE die lange andauern, kann es zu großen Osteolysen im Skelettsystem kommen, so daß dann die Gefahr von Spontan-Frakturen in dieser konflikt-aktiven Phase besteht.

Nach der Konfliktlösung (CL) des SWE geschieht dann genau das Gegenteil, es setzt eine wilde, aber sehr wohl organisierte Wucherung von Calluszellen ein. In dieser Phase aber ist der Knochen zunächst auch noch so lange in maximaler Gefahr zusammenzusintern, solange noch nicht genügend Callus eingebaut ist. Die Osteolysen rekalzifizieren stets unter starker Schwellung des Knochengewebes und starken Schmerzen durch Spannung des Periosts (Knochenhaut). Gleichzeitig sieht man jetzt im HH des Gehirns eine tiefdunkle Färbung (Oedem im Marklagers des Großhirns) entsprechend dem zugehörigen Skeletteil, das aber mit zunehmender Rekalzifizierung wieder zurückgeht. Je besser sich der Patient auf diese zu erwartenden "Knochen-Heilungsschmerzen" vorbereitet,

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desto leichter fällt ihm das Ertragen dieser Schmerzen. Die Schmerzen werden erst dann unerträglich, wenn der Patient in Panik gerät. Diese Schmerzen, die regelmäßig entstehen, wenn in der Heilungsphase der Knochen Oedem macht, sind ein gutes Zeichen und ein wichtiger Vorgang bei der biologischen Knochenheilung, weil diese Schmerzen das Individuum dazu zwingen den betroffenen Skeletteil ruhigzuhalten, der ja bei Belastung oder Funktionsbeanspruchung in Gefahr wäre zu frakturieren. Normalerweise müßte der Patient also im Bett liegen und dürfte den Wirbelkörper nicht belasten. Die Heilung kann man sehr gut durch Rö-Kontrollen des Knochens beobachten, nämlich an der fortschreitenden Rekalzifizierung. Die Histologen sagen dann, sie können vor lauter Kalk nichts mehr sehen. Dort ist also nicht nur mehr Knochengewebe als vorher (Loch), sondern auch mehr als in der Umgebung, also mehr Dichte. Diese verdichteten auf dem Röntgenbild hellweißen runden Bereiche, die vorher Knochenlöcher gewesen waren, nannte man jetzt "osteoblastische Metastasen" (knochenbildend). Die Knochenlöcher nannte man "osteoklastische Metastasen" (knochenzerstörend). Nun verstand niemand mehr etwas. Denn wie sollen diese Nekrosen "bösartige Krebszellen" aussenden, wo doch in dem Zellschwund gar keine zu finden sind. Wie soll denn aus einer "gutartigen" Knochenosteolyse ein sehr "bösartiges" Osteosarkom werden können? Die "osteoblastische Metastase" ist ja nichts anderes, als die Ausheilung des Knochenlochs, im Grunde genau das gleiche wie ein Osteosarkom. Von Osteosarkom aber sprach man nur dann, wenn man die Knochenhaut eröffnet hatte, z.B. um eine sog. "Gewebeprobe" zu entnehmen. Dabei bahnte sich die unter Druck stehende Callusflüssigkeit, die sich in einem Knochenloch zwecks Heilung gebildet und im Knochen einen Gewebedruck und die Knochenhaut vorgewölbt hatte, ihren Weg durch das eröffnete Periost ins umliegende Gewebe, vergrößerte und verhärtete das Gewebe durch die Calluszellen und verursachte dort ein sog. Sarkom, einen "Halbknochen", denman Osteosarkom nannte. Hätte man keine Probeexzision gemacht, wäre das umgebende Gewebe äußerlich "nur" geschwollen. Zwar tritt die Flüssigkeit durch das Periost aus, aber nicht die Calluszellen. Nach dem Verständnis der NM, daß immer an der gleichen Organstelle auch im Falle eines Krebses die gleiche histologische Formation angetroffen wird, erübrigen sich Probepunktionen und Probeexzisionen quasi vollständig. Nach unseren Erfahrungen wissen wir, daß das Computertomogramm des Gehirns (CT) einen sichereren Aufschluß über eine histologische Formation geben kann, als eine Probeexzision.

Übrigens haben wir hier den gleichen Vorgang wie z.B. bei einem akuten Gelenkrheumatismus, z.B. im Knie, der die Heilungsphase nach einem Unsportlichkeits-Konflikt darstellt und der nach einer gewissen Zeit spontan wieder rückläufig ist. Durch die starke Schwellung und die Deformation des Gelenkes, die eigentlich passager ist, kann es jedoch zu einem erneuten Unsportlichkeits-Konfliktrezidiv kommen, weil der Patient ja nun erst recht nicht mehr laufen kann. Es gibt solche Teufelskreise, die entweder durch das Nichtverstehen oder auch durch eine echte Behinderung in der Heilungsphase entstehen. Solch ein Teufelskreis ist z.B. auch die primär chronische PCP = Polyarthritis, die auf folgendem Mechanismus beruht: Der Patient erleidet einen SWE der Ungeschicklichkeit für seine Finger bzw. Handskelettbereich, indem er irgend eine große Ungeschicklichkeit begeht. Löst er diesen Konflikt,dann schwillt die Knochenhaut an, und da es sich häufig um Osteolysen in der Nähe der Gelenke handelt, drückt dasOedem in die Richtung des geringsten Widerstandes, sprich in das Gelenk der Finger oder ins Handgelenk hinein. Durch die Schwellung fühlt sich der Patient nun noch ungeschickter als er sich schon vorher gefühlt hatte, und er erleidet nun in dem ja inzwischen gelösten Konflikt ein Rezidiv. Das Rezidiv bewirkt, daß die Schwellung der Gelenkezurückgeht, aber nicht weil sie geheilt sind, sondern weil sie in der erneuten ca-Phase wieder neue Osteolysen machen statt Rekalzifizierung, d.h. der Vorgang kehrt sich wieder um. Geht die Schwellung wieder zurück, fühlt sich der Patient wieder geschickter mit seinen Händen und kann wieder eine Lösung dieses Konfliktes erreichen. Die Lösung bewirkt aber wieder eine Schwellung der Fingergelenke. Und so geht dieser Vorgang in Wellen immer weiterund kann sich über viele Jahre erstrecken, bis es schließlich zu einer Deformation der Hände kommt, die dann wieder bleibende Ungeschicklichkeitsmomente zementieren.

Patienten bei denen man früher akuten Gelenkrheumatismus z.B. des Knies diagnostiziert hatte, landen jetzt auf der Onkologie und werden auf Osteosarkom behandelt. Die Mortalität bei Osteosarkom des Knies liegt sehr, sehr hoch. Daß beides ein und dasselbe ist, hatten wir bisher nur nicht verstanden, weil wir den Unterschied zwischen einer Fraktur und einer biologisch-konfliktbedingten Osteolyse des Knochens in der Heilungsphase nicht verstehen konnten. Der Unterschied zwischen einer Osteolyse, die durch einen biologischen SWE-Konflikt ausgelöst ist, und einer normalen Fraktur, die ohne einen solchen SWE-Konflikt entstanden ist, ist der, daß bei der Fraktur die Callusbildung ohne große Oedembildung erfolgt. Der Knochen aber nach Abschluß der Heilung eines SWE kalkhaltiger und stärker ist als zuvor. Das ist auch der biologische Sinn.

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Bekam ein Patient bisher die Diagnose "bösartig" dann durfte der Arzt ihm bei dem leisesten Anzeichen von Schmerzen Morphium geben. Man nahm hierbei leichtfertig die Nebenwirkungen des Morphiums in Kauf, wie Suchtwirkung, Atemsuppression, Darmlähmung etc.. Da der Schmerz etwas Subjektives ist, empfinden die Patientenjeweils bei nachlassender Wirkung des Morphiums die Schmerzen um ein Vielfaches stärker, als wenn sie gar nicht erst Morphium genommen hätten. Bekanntlich müssen die Morphiumdosen deshalb fortlaufend erhöht werden. Daher war die Gabe von Morphium immer eine Einbahnstraße, eine Tötung auf Raten. Mit der NM können wir nun genau differenzieren, zu welcher Phase der Erkrankung der Schmerz gehört, von welcher Qualität er ist, wie lange erin etwa dauern wird etc. Wichtig ist, daß der Patient begreift: Knochenschmerzen sind gut, sie sind ein sicheres Zeichen der Heilung! Zytostatika dagegen verhindern die Heilung, blocken sie ab. Bei den großhirn-gesteuerten Krebsen kann ein rein symptomatischer Scheinerfolg in der Heilungsphase erzielt werden, da man jeden Heilungsvorgang mit Zytostatika (Chemo) sofort abblocken kann. Man kann im Prinzip jeden Furunkel, jeden Abszeß, sogar jeden Bienenstich mit Zytostatika zum Abschwellen bringen, doch man verhindert immer nur die Heilung und mithin auch z.B. die notwendige Arbeit der zuständigen Mikroben. Nach dem Ontogenetischen System der Mikroben sehen wir, daß sich die Mikroben sinnvoll und entwicklungsgeschichtlich verstehbar in den biologischen Prozeß der SBS einfügen. Sie sind gleichsam mit uns und für uns gewachsen. Sie sind jeweils ein Glied eines Regelkreises der Natur, was wir nicht gewußt hatten. Deshalb hatten wir in blindem Eifer versucht, mit irgend welchen sog. Antibiotika oder Sulfonamiden diese nützlichen kleinen Helfer zu zerstören. So bearbeiten Bakterien sowohl teilweise die kleinhirn-gesteuerten Organe des mittleren Keimblatts, wo sie Zellen abbauen, als auch die großhirnmarklager-gesteuerten Nekrosen der Organe des mittleren Keimblatts, wo sie Zellen beim Aufbauen helfen,so z.B. beim Knochen. Die Chirurgen machen sich diese Erkenntnis schon seit 50 Jahren zunutze, indem sie z.B. einen Trümmerbruch durch eine Perforation mit einer Reihe von passager bleibenden sog. Nägeln öffnen und offen halten, weil ein für Bakterien zugänglicher offener Bruch viel schneller heilt als wenn er geschlossen bleiben würde. Die Bakterien fördern also den Aufbau, aber sie bauen auch überstehende oder überflüssige Knochensplitter ab.

Nicht an den Mikroben waren wir gestorben, sondern allenfalls an dem gewaltigen Oedem in unserem Gehirn in der Heilungsphase, wenn der Konflikt allzu lange angedauert hatte. Aber es kommt noch etwas hinzu. Die Knochenmarks-Stammzellen hatten während der ca-Phase durch die Sympathicotonie so lange unter Hämatopoese-Depression gestanden, daß sie schließlich wenig oder gar keine Blutzellen mehr produziert haben, z.B. bei sehr langen Konfliktverläufen. Wir nennen das Panmyelophtise. Mit Beginn der Heilungsphase sind die Bremsen aber wieder gelöst und mit kräftigem Schub beginnt das Knochenmark nun wieder zu produzieren. Zuerst werden übermäßig viele und zwar zum großen oder größten Teil unbrauchbare Leukozyten (z.T. Blasten) produziert.Nach der üblichen Erythropoese-Verzögerung von 4-6 Wochen kommt in gleicher Weise die Produktion der Erythrozyten und Thrombozyten wieder in Gang, auch hier zuerst mit einer großen Anzahl von Zellen mit minderer Qualität z.B. vermindert sauerstoffaufnahmefähige Erythrozyten. Hierdurch bedingt, resultiert eine "verzögerte Anämie bei gleichzeitiger Leukämie". Die Leukämie ist praktisch so eine Art sarkom-ähnliche Blutzellenwucherung, nur mit dem Unterschied, daß die zuviel und qualitativ mangelhaft gebildeten Blutzellen schon nach wenigen Tagen vom Organismus wieder ausgemustert sind. Den Unterschied von akuten und chronischen Leukämien kann man nur verstehen, wenn man jeweils die spezielle Konfliktsituation mit einbezieht. Akute Leukämie resultieren aus einem akuten dramatischen Selbstwertkonflikt, meistens einer einmaligen Sache, während die chronischen Leukämien aus Konflikten resultieren, die zwischenzeitlich kein Thema sind, aber dann von Zeit zu Zeit immer wieder aufbrechen. Es ist daher wichtig zu wissen: Es gibt keine Leukämie ohne voraufgegangenen aktiven Knochenkrebs. Aber schon die niederschmetternde Diagnose "Leukämie" muß ja das gerade in Genesung befindliche Selbstwertbewußtsein wieder geradezu mit Donnergewalt zerschmettern und ist häufig die Ursache vonRezidiven oder neuen Konfliktschocks, sprich sog. Metastasen. Der Patient in dieser leukämischen Heilphase ist wie ein zartes Pflänzchen, das noch nicht der rauhen Luft der Selbstwert-Konkurrenz ausgesetzt werden darf.

Knochenkrebs, Anämie, Leukämie, Osteolyse, Sarkom, Knochenschmerzen, Hexenschuß, Skoliose, Bandscheibenvorfall, Gelenkrheuma, Plasmozytom, Arthrose, Morbus Bechterew, Polyarthritis, Hodgkin etc., sindim Prinzip ein und dasselbe nur in verschiedenen Verlaufsphasen bzw. Zuständen

Hodgkin und Non-Hodgkin - was sie gemeinsam haben

Es gibt nur eine Gemeinsamkeit: Beides sind Heilungsphasen nach einem vorausgegangenem biologischen Konfliktschock (DHS). Ansonsten haben sie ursächlich völlig andere Konfliktinhalte, gehören auch verschiedenen Keimblättern an, und haben im Gehirn völlig unterschiedliche Lokalisationen. In der Schulmedizin werden sie als

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sog. Lymphknotenkrebs bezeichnet. Dabei erfolgt die Diagnose immer erst in der Heilungsphase = pcl-Phase (bei Patienten mit Beschwerden) oder auch manchmal rein zufällig nach der Heilungsphase (bei Patienten ohne Beschwerden).Der sog. Morbus Hodgkin gehört zum mittleren Keimblatt (Großhirn-Mesoderm) und ist in der NM ein in der pcl-Phase unter Zellmitose wiederaufgefüllter und geschwollener Lymphknoten, d.h. der Konflikt muß schon vorher gelöst gewesen sein. Voraufgegangen war immer ein Selbstwerteinbruch-Konflikt der leichteren Art. Beispiel: Ein Patient hat sich beim Fußballspiel eine Rippe gebrochen und kann nun nicht mehr mitspielen, um der Mannschaft zum Sieg zu verhelfen, denn er weiß, daß das Spiel ohne ihn verloren ist. "Wenn mir das doch nicht passiert wäre, hätten wir das Spiel gewinnen können." Das wäre z.B. ein Selbstwerteinbruch-Konflikt im Partner-Verhältnis und würde den Schulterbereich betreffen. Oder: Ein Patient glaubt, daß er das Examen nicht schaffen kann. "Das schaffeich nicht, das stehe ich nicht durch." Hier wäre dann die Leistenbeuge betroffen, wo in der konflikt-aktiven Phase Osteolysen entstehen, die man aber meist nicht sieht. Erst wenn er das Examen doch noch schafft (Konfliktlösung), dann bekommt er in der Heilungsphase Lymphknoten in der Leistenbeuge - und jetzt erst erfolgt die Diagnose Morbus Hodgkin.

Betroffen sind hierbei die Lymphknoten des zugehörigen Skeletteils. Der Selbstwerteinbruch ist nur etwas schwächer, als er wäre, wenn der zuständige Knochen selbst betroffen wäre. Die Lymphknoten erleiden das gleiche wie der Knochen, nämlich "Löcher" bzw. Nekrosen in der konflikt-aktiven Phase. Unter dem Mikroskop sieht ein solcher (noch nicht vergrößerter) Lymphknoten wie ein "Schweizer Käse" aus. In der pcl-Phase (Heilungsphase), als gutes Zeichen der Heilung, schwillt der Lymphknoten zwecks Wiederauffüllung der Nekrosen an. Dadurch hat ein solcher Lymphknoten Zellmitosen, im Gegensatz zu einem Lymphknoten im Abflußgebiet eines Abszesses, der nur wegen "Überlastung" geschwollen ist, der also keine Mitosen hat und deshalb als "gutartig" angesehen wird. Der sog. Non-Hodgkin gehört zum äußeren Keimblatt (Großhirnrinde) und ist die Heilungsphase nach einem Frontal- oder Krebsangst-Konflikt bzw. Ohnmächtigkeits-Konflikt (man müßte doch dringend etwas tun) - hier jedoch abhängig von der Händigkeit, Hormonlage, schizo-Konstellation etc. – und zugleich einer der gefürchtetsten Teufelskreise.

Die Frontalangst ist eine Angst vor etwas, das vermeintlich auf einen zugerollt kommt und dem man nicht ausweichen kann. Ist auch der Rückweg nach hinten versperrt, dann erleidet der Patient (Mensch oder Tier) noch zusätzlich eine "Angst im Nacken" und ist augenblicklich in fronto-occipitaler schizophrener Konstellation. Die Frontalangst ist bei Mensch und Tier eine ganz reale Angst, also eine Angst vor einer ganz realen Gefahr, vor einem angreifenden Menschen oder Tier etc. Erst in zweiter Linie wird es bei uns Menschen oft zu einer Angst vor etwas Imaginärem, was dem Patienten nicht weniger gefährlich zu sein scheint als ein anrennendes wildes Tier: z.B. der Arzt hat einem Patienten gesagt: "Wir haben Krebsverdacht" oder "Sie haben Krebs". Da der Krebs immer als etwas Unentrinnbares, etwas Fortschreitendes, auch als "schicksalhaftes Geschehen" dargestellt wird, obwohl ja real keine Gefahr vorhanden ist, sondern nur imaginär, diese vermeintliche Gefahr aber als unentrinnbare Gefahr auf die Patienten zurollt, können sie also allein schon durch eine Diagnose einen entsprechenden Frontalangst-Konflikt erleiden. Patienten, die nach der NM diagnostisch aufgeklärt werden, erleiden eine solche Krebsangst so gut wie nie. Bei der Frontalangst oder Krebsangst werden wir entwicklungsgeschichtlich gewissermaßen wieder in die archaische Zeit zurückversetzt, als unsere Vorfahren noch im Wasser gelebt haben. Die größte Katastrophe war damals, wenn diesen fischähnlichen Wesen die Kiemen durch irgend etwas verstopft wurden, oder sie auf dem Trockenen lagen und die Kiemen verklebten, so daß sie keine Luft mehr bekamen. Genau diese Urangst, daß uns dieLuft abgeklemmt wird, erleiden wir bei solchen Frontalangst-Konflikten und analog auch bei den Krebsangst-Konflikten. "Mir schnürte es die Kehle zusammen", sagen die Patienten. Schlägt ein solcher "Krebs-Diagnose-Konflikt" ein, so hat der Patient natürlich augenblicklich alle Zeichen der Konfliktaktivität: Eiskalte Hände, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Zwangs-Konfliktdenken etc. Am Hals aber verspürt er lokal nur ein leichtes Ziehen oder Kneifen unter der Haut. Löst sich nach einer gewissen Zeit der vermeintlichen oder echten Gefahr der Angst-Konflikt, bzw. die Krebsangst-Panik, so entstehen am Hals an den Stellen, an denen in der konflikt-aktiven Phase in den alten stillgelegten Kiemenbogengängen Ulcera entstanden waren, (d.h. flache Gewebsdefekte am Kiembenbogen-Plattenepithel, das das Innere dieser stillgelegten Rohre auskleidet) nunmehr in der Heilungsphase Flüssigkeits-Zysten.

Diese werden fälschlicherweise in der Schulmedizin, weil man sie für Lymphknoten gehalten hatte, zentrozystisch-146

zentroblastische non-Hodgkin-Lymphome (keine H.-L.) genannt. Diese Kiemenbogen-Flüssigkeitszysten sind hervorgerufen durch starke Schwellungen der Heilung an den bis dahin ulcerierten Stellen in den stillgelegten mit Plattenepithel-Schleimhaut ausgekleideten Rohren der alten Kiemenbogengänge. Dadurch kann die Flüssigkeit nicht abfließen und bildet Stücke von aufgetriebenen flüssigkeitgefüllten Schlauchstücken, die auch wie Kugeln aussehen können und unter der Haut liegen, und zwar beiderseits am Hals vor und hinter dem Ohr, von da ab herunterziehend bis zur Schulter und vorne bis in die Schlüsselbeingrube und sogar auch noch über die Schlüsselbeingrube hinweg (etwa handbreit).Innen können sie hinunterreichen bis zum Zwerchfell und können dort auch dicke Flüssigkeits-Zysten machen, die dann regelmäßig als "Lymphknoten-Pakete" fehlgedeutet werden. Bei den Zysten im Mediastinum, die man ja nichtsehen kann, und wenn hier der Konflikt häufig hin und her wechselt (ca-Phase/pcl-Phase), indurieren (verfestigen) sich die Zysten zunehmend, d.h. es bildet sich innen Bindegewebe (Narbengewebe), und das wird in der Schulmedizin dann als "kleinzelliges Bronchialkarzinom" diagnostiziert. Für die Kiemenbogengangs-Zysten sind mehrere klinische Symptome typisch: In der ersten Hälfte der Heilung, also vor der epileptoiden Krise, meistens kurznach der Conflictolyse (Konfliktlösung), bekommen die "unwissenden Patienten" meist "Metastasen-Panik". Sie halten die sich derb anfühlenden Zysten für kompakte "Knoten", "Lymphknoten" oder einfach "Tumorwachstum". Durch die "Metastasen-Panik" (DHS) erleiden sie erneute Krebs-Angst. Durch diese Krebsangst-Panik kehrt sich die Heilungsphase aber augenblicklich wieder um, in Konfliktaktivität – und die Zysten sind rückläufig.

Den gleichen, vermeintlich günstigen Erfolg erzielt man auch durch Chemo oder Bestrahlung der Zysten, mit Röntgen- oder Kobaltstrahlen, nur mit dem Unterschied, daß bei Chemo oder Bestrahlung nicht Konfliktaktivität bewirkt wird, sondern nur Heilungs-Stopp! In beiden Fällen ist der Patient augenblicklich im Teufelskreis gefangen. Im Falle eines Konfliktrezidivs durch erneute Krebsangst-Panik erfolgt nämlich: Abbruch der Heilung, Rückgang der Kiemenbogen-Zysten, weitere Ausdehnung der Ulcera in den Rohren und Schläuchen der alten Kiemenbogengänge. Es bleibt die "Konfliktmasse", die durch den jähen Abbruch der Heilung weder psychisch noch organisch abgeheilt war, also die aufgeschobene, aber noch notwendige "Restheilung". Gleichzeitig entsteht eine neue Konfliktmasse, die ebenfalls später durch Heilung aufgearbeitet werden muß, psychisch wie cerebral, als auch organisch. Gelingt esalso den Patienten nochmals zu beruhigen, so werden die nun als Zeichen der wieder eingetretenen Heilung erneut entstehenden Flüssigkeits-Zysten größer als zuvor, nämlich durch Restheilung plus Heilung der neuen Panik. Natürlich wird auch die zwangsläufig eintretende epileptoide Krise stärker als sie beim ersten Mal geworden wäre, wenn der Patient seine Krebsangst-Panik ohne ein erneutes Rezidiv bis zu Ende gelöst hätte. Bekommt der Patient nunmehr angesichts der noch vergrößerten Flüssigkeits-Zysten erneut ein Rezidiv der Krebsangst-Panik, so geht das ganze Spiel des Teufelskreises wieder von vorne los.

Erleidet der Patient, z.B. weil er die NM kennt, kein neues Krebsangst-Panik-Rezidiv, also keine erneute Konflikt-Aktivität, und kommt es zu einer richtigen Heilungsphase, so kommt es natürlich häufig vor, besonderes wenn die als "Knoten" empfundenen, oft ziemlich großen Zysten am Hals gelegen sind (oder im Mediastinum), daß der Patient das Gefühl hat, er bekomme rein mechanisch vermindert Luft. Meist fühlt er das nur, ohne daß es wirklich der Fall ist.Ganz selten kommt es aber auch wirklich vor, daß die Luftröhre von außen imprimiert oder sogar komprimiert ist. Eine echte Gefahr des Erstickens ist dabei jedoch faktisch so gut wie nie gegeben, weil die Zysten höchstens flach auf die (derbe) Luftröhre drücken können. In der epileptoiden Krise jedoch kann das subjektive Gefühl, bzw. die archaisch-kreatürliche Angst zu ersticken geradezu überwältigend sein und den Patienten in erneute furchtbare Angstpanik bringen. Allerdings geschieht das glücklicherweise nur in extremen Fällen, die auch sehr große Flüssigkeits-Zysten haben. Einen solchen Patienten zu beruhigen, bzw. aus der Panik herauszuholen oder – noch besser – ihn durch Vertrautmachen mit der NM erst gar nicht in diese Panik hineinkommen zu lassen, ist die vornehmste Aufgabe eines jeden "Iatros" (Arzt, Heiler). Diese Patienten medikamentös zu sedieren (mit Beruhigungsmittel ruhig zu stellen), ist unsinnig und normalerweise nur ein Zeichen von Ignoranz, denn für die Zeit nach der epileptoiden Krise, wenn der Patient in das "zweite vagotone Tal" fällt, kann die voraufgegangene Sedierung tödlich sein. Die chemische Sedierung, eine Art von Vergiftung, kann niemals den beruhigenden Zusprucheines Menschen oder des "Iatros" ersetzen. Erst wenn die Patienten auch dieses "zweite vagotone Tal" noch durchwandert haben, sind sie wirklich gesund. Im Fall von Chemo und Bestrahlung erlangt der Orthodox-Mediziner zunächst einen Pyrrhussieg, wenn die Kiemenbogen-Zysten rückläufig werden. Aber er hat ihn um den Preis erlangt, daß die Heilung und die in der Heilung zwangsläufig erfolgende epileptoide Krise lediglich storniert wurden,

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dazu der gesamte Organismus furchtbar und meist irreparabel geschädigt wird. Nicht einmal die schlimmsten Medizyniker haben früher ehrlicherweise jemals die Chemo als "Therapie" bezeichnet, sondern allenfalls als kurze Zeit der Lebensverlängerung – jedoch auf Kosten des Knochenmarks. Aber selbst das war natürlich nur Unsinn!

Die Patienten, deren Kiemenbogengangs-Zysten mit Chemo "bearbeitet" werden, bei denen gehen die Zysten zunächst zurück, wie gesagt, aber der Heilungsvorgang ist lediglich storniert, nicht etwa beendet. Hört die Chemo auf, fängt die Heilung wieder an und mit ihr kommen die Zysten zurück. Das setzt den Patienten in einen Dauer-Teufelskreis, aus dem er meist nicht mehr herausfindet. Bei Patienten mit Zysten im Mediastinalbereich wird häufig eine große Thorax-Operation gemacht, um von beiden Seiten an das Mediastinum heranzukommen. Die OP-Ankündigung alleine ist dann meist schon ein neues DHS für die Patienten, nämlich ein Attacke-Konflikt gegen den Brustraum. Jetzt bildet sich ein neuer Krebs, ein Pleura-Mesotheliom. Dieses Karzinom gehört dem mittleren Keimblatt, dem Kleinhirn-Mesoderm an, und macht daher in der konflikt-aktiven Phase Zellwachstum des adenoiden Zelltyps. Der Biologische Sinn ist, daß der Organismus versucht, sich gegen die Attacke dadurch zu schützen, daß er innerlich am Brustfell eine Verstärkung baut, ein rasenförmiges Mesotheliom. Das Pleura-Mesotheliom bemerkt man aber für gewöhnlich auch erst, wenn es zu einer Konfliktlösung gekommen ist. Wenn man z.B. dem Patient nach der Op. sagt, "jetzt ist alles in Ordnung", löst sich dieser Attacke-Konflikt meist wieder und folglich bekommt der Patient dann einen Pleuraerguß, oft sogar einen doppelten Pleuraerguß, als Zeichen der Heilung. Denn alle Kleinhirn-gesteuerten Tumoren bilden in der Heilungsphase Flüssigkeit. Bei der Pleura nennen wir das = Pleuraerguß, beim Bauchfell = Aszites und beim Pericard = Pericard- oder Herzbeutelerguß. In der Schulmedizin zwar alles "Metastasen" (die es in dem bisherigen Verständnis gar nicht gibt) - in Wirklichkeit ein Heilungsvorgang, wenngleich auch die Heilungsphase erst noch durchgestanden werden muß. Probleme kann es hierbei nämlich geben, wenn der Patient in Panik gerät, oder auchein neues DHS erleidet oder erlitten hat, einen sog. Flüchtlings-Konflikt mit Wasserretention in der konflikt-aktiven Phase, wobei der Organismus dann das Organ, das ohnehin schon vom vagotonen Heilungsphasen-Oedem geflutet ist, noch zusätzlich als Wasser-Reservoirs benutzt, weil jeder Tropfen Wasser eingespart und gehortet (eingelagert) wird beim Flüchtlings-Konflikt. Dann haben wir plötzlich einen die Atmung stark einschränkenden Pleuraerguß, der abpunktiert werden muß. Ein "harmloser" transsudativer Pleuraerguß (ohne aktiven Flüchtlings-Konflikt), wird für gewöhnlich fast gar nicht bemerkt, weil der Organismus den transsudativen Erguß im gleichen Tempo resorbiert, wie er entsteht. Es ist sicher nicht schwer sich vorzustellen, warum die meisten Patienten schon innerhalb weniger Wochen oder Monaten an der Panik und ihren Folgekonflikten sterben. Deshalb hatte man immer behauptet, Krebssei "bösartig", sei ein wild und planlos wucherndes unkontrolliertes Geschehen, das niemand begreifen könne. Krebs und alle anderen sog. "Krankheiten", die wir jetzt als Teile Sinnvoller Biologischer Sonderprogramme (SBS) verstehen, sind das Sinnvollste, Logischste und klar Verständlichste was es überhaupt gibt. Es verläuft alles nach nur5 Biologischen Naturgesetzen. Wenn wir auch seit nunmehr 20 Jahren wissen wie der Krebs entsteht, und wie er ggf. wieder verschwinden kann, so nützt das den Patienten derzeit überhaupt nichts, denn solange die NM noch boykottiert und nicht angewandt werden darf, werden die Menschen auch weiter (meist an der Panik) sterben.

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Magenkrebs - blumenkohlartig und ulcerös

Die Embryologen teilen allgemein die Embryonalentwicklung ein in die drei sog. Keimblätter: das Entoderm (innere),das Mesoderm (mittlere) und das Ektoderm (äußere Keimblatt). In den Lehrbüchern der Zukunft wird man die Krankheiten auch nicht mehr nach Fachbereichen bisheriger Art ordnen, sondern nach Keimblattzugehörigkeit. Diese Ordnung ist die biologisch-natürliche Ordnung der sog. Erkrankungen oder Sonderprogramme der Natur. Für die sog. Keimblätter hatte sich in der Schulmedizin niemand mehr interessiert. Niemand hatte geahnt, wie wichtig sie sind. Das ist eigentlich der Grund, warum man bisher in die ganze Krebsentstehung nie ein System hatte hineinbringen können. Ordnet man sie nämlich so, wie das in unserer Tabelle Psyche-Gehirn-Organ aufgeführt ist, dann stellt man fest daß die Krankheiten mit gleicher Keimblattzugehörigkeit (beim mittleren Keimblatt noch unterschieden zwischen der kleinhirngesteuerten und großhirnmarklagergesteuerten Mesoderm-Zugehörigkeit) auch noch andere Eigenschaften, Besonderheiten, besondere histologische Gleichartigkeiten, benachbarte Lokalisationen im Gehirn und Konfliktähnlichkeiten aufweisen, die sich alle ganz offensichtlich nach dieser Keimblattzugehörigkeit wie von alleine ordnen. Zu jeder keimblattverwandten Organgruppe gehören außerdem - ausnahmslos in der Heilungsphase - spezifische keimblattverwandte Mikroben. Betrachten wir nun die Erkrankungen die dem inneren Keimblatt zugehörig sind, so sehen wir, daß sie alle vom Stammhirn gesteuert sind, und daß sie auch dort eine geordnete Lokalisation haben, denn sie beginnen rechts dorsal mit den Erkrankungen des Mundes, des Nasenrachenraums und ordnen sich dann entgegen dem Uhrzeigersinn und entsprechend dem Magen-Darmtrakt und enden mit dem Sigma und der Blase.Wir sehen also, daß auch die zugehörigen Konflikte ähnlich sind, d.h. es geht immer darum, den Brocken zu bekommen, den Brocken hinunterzuschlucken, den Brocken weiterzutransportieren, zu verdauen und schließlich wieder ausscheiden zu können. Histologisch sind all diese Karzinome Adeno-Karzinome und zwar ohne Ausnahme! Selbstverständlich wachsen sie deshalb samt und sonders in der konflikt-aktiven Phase mit Zellvermehrung und werden abgebaut in der Heilungsphase - und zwar alle durch Pilze oder Pilzbakterien. Von diesem Moment an dürfen nämlich die Mykobakterien, vom Gehirn gesteuert, aber auch selbst aus vielen Millionen Jahren Erfahrung wissend, welche (Wegwerf-)Zellen sie verkäsend abbauen dürfen und welche nicht, arbeiten, und räumen ausschließlich die Wegwerfzellen, sprich: den Tumor, wieder ab. Das Ganze passiert unter starkem typischem Nachtschweiß gegen Morgen und subfebriler (leichter) Temperatur, zu Anfang allerdings hoher Temperatur. Die Mikroben sind also nicht Verursacher von Krankheiten, sondern sie sind Optimierer der Heilungsphase.

Durch die von der NM gewonnenen Kenntnisse über den spontanen natürlichen Abbau all dieser Art Karzinome in der Heilungsphase, erübrigt sich auch bei fast allen Karzinomen ein chirurgischer Eingriff, sofern es zu einer Konfliktlösung kommt, und sofern der Patient Pilze oder Pilzbakterien, sprich: Tuberkulose - säurefeste Stäbchen hat. Die Diagnostik und die gesamte Therapie wird sich dadurch gründlich ändern. Nichts stimmt mehr, was früher scheinbar gestimmt hat, obwohl die Fakten nach wie vor die gleichen sind. Aber durch das Verständnis der sinnvollen neuen Verknüpfung dieser Fakten kommen wir nunmehr zu vollständig neuen Ergebnissen. Die derzeit bei uns bestehende Entscheidung eines Histopathologen auf Gut- und Bösartigkeit erübrigt sich völlig. Um sich auf die archaischen Konflikte einstellen, um sie verstehen zu können, muß man sie samt der Organmanifestation entwicklungsgeschichtlich zurückverfolgen können. Wenn also z.B. ein Patient der geglaubt hatte einen Lottogewinnzu haben, ihn plötzlich doch nicht bekommt, dann muß man sich eben vorstellen können, daß dieser Lottogewinn quasi ein Brocken ist, den der Patient schon in den Mund genommen hatte, dann aber nicht hinunterschlucken konnte und dadurch an einem Gaumen-Adeno-Karzinom erkrankt ist. Selbstverständlich würde ein Tier ein solches Gaumenkarzinom nur bei einem wirklichen Brocken erleiden. Aber es gehört gar nicht so viel Phantasie dazu, sich eben diesen Lottogewinn als Brocken vorzustellen, was ja der Mensch auch tut. Oder wenn ein Patient einen unverdaulichen Konflikt hat, weil er einen Brocken quasi schon geschluckt, aber ihn nun doch nicht verdauen kann; er hat z.B. ein Haus schon gekauft und plötzlich stellt er fest, der Kaufvertrag ist ungültig, er ist hereingelegt worden und er verliert das Haus wieder. Dann kann er ein Magenkarzinom kriegen, also eine gewaltige Zellvermehrung im Magen. Wir nennen das ein Adenokarzinom, ein blumenkohlartig wachsendes Adenokarzinom des Magens. Bei uns ist dieser "unverdauliche Konflikt" wegen des unverdaulichen Brockens normalerweise nicht ein Nahrungsbrocken, sondern ein "unverdaulicher Brocken im übertragenen Sinne". Also ein Auto, ein Haus, eine Erbschaft, ein geplatztes Geschäft oder ein verlorener Prozeß. Wir reagieren aber biologisch-"archaisch" noch so, als wenn es noch der unverdauliche Nahrungsbrocken wäre, der uns den "unverdaulich biologischen Konflikt" gemacht hatte.

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Sitzt ein Brocken, der zu gierig verschlungen wurde, damit ihn nicht der Konkurrent bekommen sollte, im Darm fest,weil er zu groß ist, dann erleidet das Individuum eine Kolik. Zusammen mit dieser Kolik, die das DHS ist, schaltet sichnun ein Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm (SBS) ein. Es wächst nun proximal, also aufwärts oder mundwärts (bei einem Fluß würde man sagen stromaufwärts) ein Darmkrebs. Das bedeutet rasche Zellvermehrung (schulmedizinisch: stark mitotisch wachsend, hoch bösartig)! Gleichzeitig vermehren sich genauso rasch die Mykobakterien (sofern das Individuum mindestens ein einziges von der Sorte vorrätig hatte).Der biologische Sinn: Der Darmkrebs besteht aus Millionen, besonders stark verdauungssaftproduzierenden "Wegwerfzellen" zum einmaligen Gebrauch. Es wird buchstäblich literweise Verdauungssaft produziert und damit der zu große Brocken abgedaut, verkleinert. Irgendwann ist er klein genug und rutscht durch. Das ist die Conflictolyse. Der Patient muß nun verstehen lernen, das zu übertragen. Er muß lernen, den richtigen, dazu gehörigen Zeitpunkt (DHS) zu finden und natürlich nach dem dazu ebenfalls zugehörigen typischen Konfliktinhalt zu suchen. Dann sieht er mit freudigem Erstaunen, daß da ganz offensichtlich ein System innewohnt, so daß er keinerlei Panik mehr zu haben braucht, weil er ja nicht nur die Ursache, sondern auch den gesamten Verlauf bei sichselbst sehen und verstehen kann! Die iatrogene Panikmache vor dem natürlichen Vorgang Krebs, entspricht heute genau der mittelalterlichen Panikmache vor dem bösen Teufel, ein Hirngespinst der Inquisitoren. Ein Beispiel: Ein Patient sollte vor 35 Jahren am Magen operiert werden wegen eines riesigen Magenkrebses, der den ganzen Magen ausfüllte. Die Ärzte machten ihn auf, sahen und machten wieder zu. Er wurde berentet, ohne daß man ihm die Wahrheit gesagt hatte. Der zugrunde liegende Konflikt hat sich gelöst, nachdem er sich von seiner Ehefrau getrennt hatte. Der "Magenkrebs" besteht immer noch. Trotzdem ist der Mann heute kerngesund, wirkt wie ein 60-jähriger und weiß immer noch nicht, daß er "so was Schlimmes wie Krebs" gehabt haben soll. Nur seine 2. Frau hat mal die Unterlagen genau eingesehen. Sie sagt: "Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß". Aber es gibt auch Organe die aus mehreren Anteilen verschiedener Keimblätter funktionell zusammengebaut sind. Dazu gehört insbesondere der Kopf- und Lungenbereich mit Herzbereich, Magen, Leber, Pankreas, Duodenum sowie der Vesico-Vagino-Anal-Bereich samt Nierenbecken. Einige dieser später funktionell zusammengefügten Organe, die wir heute als ein Organ zu sehen gewohnt sind, gehören dem äußeren Keimblatt an und haben ihre Relaiszentren in der Hirnrinde des Großhirns, dem jüngsten Teil unseres Gehirns, und sie alle machen im Krebsfall Zelleinschmelzung in Form von Geschwüren oder Ulcera oder aber eine Funktionseinbuße auf organischer Ebene, also z.B. ein Diabetes oder eine Lähmung. In der Heilungsphase verhält sich dann alles umgekehrt. Hier werden die Löcher und Ulcera mit Hilfe von Viren (sofern es sie gibt) unter Schwellung wieder aufgefüllt. Haut und Schleimhäute heißt hier ausschließlich Plattenepithelhäute und -schleimhäute des äußeren Keimblatts.

Daß also im Magen zwei verschiedene Sorten Krebs vorkommen, ein ulcerativer Krebs und ein blumenkohlartiger Krebs, ist nur beim ersten Hinsehen etwas schwer zu verstehen. In der Schulmedizin hatte man die Zusammenhänge nicht gewußt, konnte auch nicht unterscheiden zwischen Konfliktaktivität und Heilungsphase, und hatte schlicht alles was Zellvermehrung oder Gewebsveränderung macht als bösartig bezeichnet. Dagegen die Ulcera, die in der konflikt-aktiven Phase ja Zellverminderung machen, als gutartig bezeichnet. In Wirklichkeit war alles genau umgekehrt. Schon zu allen Zeiten hatten die Menschen ein Gespür dafür, daß es einen Zusammenhang zwischen psychischen Konflikten, Emotionen und einschneidenden Erlebnissen, Erschütterungen im Leben der Menschen, wie Tod eines Partners oder Kindes u.ä. und Krankheiten gibt. Daß also Magengeschwüre mit Konflikten zu tun haben, bestreitet keiner, ebenfalls das Zwölffingerdarmgeschwür. Früher glaubten zwar viele Autoren medizinischer Lehrbücher, die Salzsäure des Magens würde das Magenulcus bewirken. Aber die große Kurvatur des Magens, wo die meiste Salzsäure ist, hat nie ein Ulcus. Die Magengeschwüre sitzen immer an der gleichen Stelle: am Magenpförtner und an der kleinen Magenkurvatur, nie im Fundus oder an der großen Kurvatur. Aber das Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür hat noch eine weitere Besonderheit:. Da das Relaiszentrum im Cortex liegt, macht es nach Einschießen des Conflictolyse-Ödems eine gastrische Epilepsie. Da der Großhirn-Magenkonflikt sehr verwandt ist mit dem Revierkonflikt und mit einem solchen oftmals gemeinschaftlich auftritt, wurde nicht selten das Bild eines Herzinfarktes durch das klinische Bild einer Magenkolik verschleiert. Übrigens haben Zwölffingerdarm-Ulcus-Ca und Magen-Ulcus-Ca ihr Relaiszentrum und damit ihren Hamer'schen Herd nahezu an gleicher Stelle. Die Konfliktinhalte haben immer eine Beziehung zum Revier und sind ein typisch männliches Attributdes Verhaltens, nämlich = Revierärger-Konflikt.Ohne die Feststellung der Links- oder Rechtshändigkeit kann man aber in der NM nicht arbeiten. Genauso wie man wissen muß, wie alt der Patient ist, welches Geschlecht oder ob irgendwelche hormonellen Besonderheiten oder Eingriffe zu berücksichtigen sind, z.B. Pille, Eierstockbestrahlung, Hormoneinnahme, Klimakterium etc. Denn der

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linkshändige Mann bekommt z.B. bei gleichem Konfliktgeschehen (Revierärger) kein Magen-Ulcus-Krebs sondern ein Rectum-Ca. Erleidet aber eine linkshändige Frau einen Identitätskonflikt, so schlägt der Hamersche Herd auf der rechten Großhirnhemisphäre (temporal) ein und wird auf organischer Ebene zum Magen- oder Gallengangs-Ulcus-Ca. Es ist auch eine bekannte Tatsache, daß niemals ein Karzinom in diesen Bereichen auf das scheinbar nächstliegende Organ übergreift, also die sog. Organschwelle überspringen kann. Niemals sehen wir, daß ein Rectum-Karzinom auf das Sigma, ein Cervix-Karzinom auf das Corpus uteri oder ein Nierenbecken-Ulcus-Ca auf die Sammelrohre (entodermal) übergreift.

Desweiteren erscheinen viele Karzinome durch ihre Zuordnung zu den drei Keimblättern in der Embryologie in einem völlig neuen Licht. Seitdem eben nicht mehr alles, was Zellvermehrung macht, als Tumor angesehen wird, ergeben sich auch hier hinsichtlich der Prognose ganz neue Dimensionen. Es erscheint vor allem als seltsam, daß diese "bösartigen Krebszellen", immer an dem Ort an den sie vermeintlich gewandert sind, exakt die Krebsart und histologische Struktur entwickeln, die eben genau dort hingehört. Und wenn man mit schöner Regelmäßigkeit immer den Hamer'schen Herd für das blumenkohlartig wachsende Magen-Ca im Stammhirn (Pons) findet und für das Magen-Ulcus-Ca im rechten Parietallappen dorsal der Insula cortical an der Basis des sensiblen Zentrums, dann muß das ja seinen guten Grund haben. Die NM umgreift nicht nur das Verhältnis Psyche, Gehirn und Organ, sondernsie gibt auch die embryologisch-ontogenetischen Erklärungen für das Verständnis, warum denn die einzelnen Relaiszentren an den Stellen des Gehirns gelegen sind, an denen wir sie finden. Sie ist ein so umfassendes und logisches System, daß sich alle Erkrankungen wie selbstverständlich in das Ganze einfügen.

Das Melanom - der Hautkrebs unter der Haut

Etwa um die Zeit unserer Evolutionsgeschichte, als unsere primitiven "Vorfahren" das Milieu des Wassers gegen dasdes Landes einzutauschen begannen, zu der Zeit, als das Kleinhirn im Bau war, benötigte das Individuum eine Haut die nicht nur Stabilität gab, sondern auch gegen übermäßige Sonneneinstrahlung abschirmen konnte, Austrocknungverhinderte etc. Dieses Organ will ich einmal die mesodermale Kleinhirn-Haut nennen. Diese Haut hatte keine großen mechanischen Belastungen auszuhalten. Das Individuum konnte sich aber schon wurmartig kriechend vorwärts bewegen. Die Haut hatte die unspezifische, sog. "protopathische Sensibilität"; d.h. sie besaß Empfindung für extremen Druck und Temperatur, war also schon anpassungsfähig und reagibel, wenn sich die Umweltbedingungen extrem veränderten. Diese Haut lagerte die Melanophoren ein, die mit ihrem Pigment besonders das UV-Licht der Sonne abschirmen konnten, außerdem hatte diese Haut durch die Schweißdrüsen die Möglichkeit einen Flüssigkeitsfilm über die Haut zu legen, um so Verdunstungskälte zu erzeugen und dadurch Verbrennungen der Haut zu verhindern. Das Individuum war also gegen drohende Gefahren der Vitalsphäre schon recht gut geschützt.

Wurde die Integrität des Individuums durch eine Attacke bzw. Verunstaltung beeinträchtigt und zwar so stark, daß ein biologischer Konflikt ausgelöst wurde, dann baute das Individuum an der Stelle, an der es attackiert worden war,eine Art Schutzwall und verstärkte gleichsam die Mauer nach außen, ähnlich einer ringförmig verlaufenden Stadtmauer. Wenn also diese Stadtmauer - um im Bild zu bleiben - verletzt, verunstaltet oder besudelt oder zerstörtwurde, reagierte das Individuum mit Melanom oder mit amelanotischem Melanom, das sind nicht-pigmenthaltige Melanome, d.h. einer Verstärkung des lädierten Stadtmauerteils. Melanotische Melanome sehen wir dann, wenn zufällig in die Lokalisation des Sich-verunstaltet-fühlens ein Leberfleck einbezogen ist, also wenn sie Pigment enthalten und dann schwarz oder blau sind. Nach Ausbildung dieser Kleinhirn-Haut deren Relaiszentrum wir im medial-hinteren und lateralen Kleinhirn finden (im Konfliktfall haben wir einen Konflikt der Verletzung der körperlichen Unversehrtheit und im weiteren einen Besudelungskonflikt), wurde das Säuger-Verhalten ausgebildet. Dabei wurde logischerweise das Gesäuge auch gleich in die Haut verlagert. Folgerichtig ist die Brustdrüse eine Einstülpung dieser Kleinhirn-Haut, aus der dann der Säugling seine Milch saugen kann. Die in dieser alten entwicklungsgeschichtlichen Zeit einzige Haut, nämlich die Coriumhaut mit den Brustdrüsen der Milchleiste, hatte sozial gesehen, zugleich eine abgrenzende wie verbindende Funktion unter den Angehörigen der Familie.

Deshalb lokalisiert die Frau auch heute noch empfindungsmäßig ihre Bindung zum Kind und zum Partner ganz überwiegend in ihrer Brust. Aus diesem Grunde ist die Erkrankung der Brust auch die häufigste Erkrankung der Frauen (Konflikt: Mutter/Kind- bzw. Partner-Konflikt). Die Konfliktinhalte setzen natürlich eine gewisse Beschäftigung mit der Entwicklungsgeschichte voraus, dann können wir auch den biologischen Konflikt z.B. beim Melanom: Konflikt des "Sich-verunstaltet-fühlens, Sich-verletzt-fühlens", verstehen. Ein Beispiel: Jemand wollte

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gerade aus der Tür gehen, sagt ein anderer im Streit: "Du Schwein!" Der Patient berichtete: "Das traf mich wie ein Pfeil zwischen die Schulterblätter" (DHS), und genau an dieser Stelle baut der Organismus dann ein Melanom, quasizur Verstärkung, um sich nach dem DHS gegen den "Pfeil" und gegen eventuelle weitere Pfeile zu verteidigen (entwicklungsgeschichtlich archaische Art der Verteidigung, als unsere Vorfahren nur die Coriumhaut (Lederhaut) besaßen).

Ein anderes Beispiel: Eine Patientin hatte zwei große Knoten in der Brust. Den einen schon lange, den anderen erst seit 1 1/2 Jahren. Sie war gerade dabei beide Konflikte zu lösen, da passierte folgendes: Sie ging mit ihrem Kind zu einem Bekannten, den sie gerne als Freund gehabt hätte, in dessen Wohnung. Es wurde spät, man fand sich sympathisch und man beschloß miteinander zu schlafen. Als es zur intimen Umarmung kommen sollte, merkte der Freund, daß in der linken Brust ein großer Tumor war und die Brust deformiert war. Da beschimpfte er die Patientin und tobte, sie habe ihn hereinlegen wollen, und warf sie mitten in der Nacht mit ihrem Kind aus seiner Wohnung. Hierbei erlitt die Patientin ein DHS. Von da ab wuchs an der Stelle wo die beiden Tumoren die Brust nach außen deformierten, ein Melanom als Zeichen des sich an dieser Stelle "verunstaltet fühlens".

Man muß hier auch noch auf den sog. Teufelskreis hinweisen, in den die Patienten sehr häufig dadurch geraten, daß das Melanom seinerseits wiederum einen neuen Verunstaltungs- oder Besudelungskonflikt auslösen kann. Dann schaukelt sich der Konflikt quasi psychisch und organisch immer mehr auf, d.h. in kürzester Zeit ist der gesamte Bereich mit Melanomknoten bedeckt. Im Prinzip kann die Diagnose "Melanom" oder auch Operation "weitim Gesunden" den gleichen Mechanismus in Gang setzen. Übrigens unterscheidet sich das Melanom an der Haut der weiblichen Brust im Prinzip nicht vom sog. Herpes Zoster der Gürtelrose. Diese kann einseitig oder doppelseitig vorkommen. Bei den Doppelseitigen kann es verschiedene Segmenthöhen betreffen, aber auch zirkulär verlaufen. Bei dieser Gürtelrose, die es sogar im Gesicht gibt, fühlt sich der Patient immer großflächig besudelt, z.B. durch eineUmarmung. Kleinere Besudelungskonflikte des Gesichts sind z.B. die Akne bei Pubertierenden.

In der Heilungsphase, solange die äußere Plattenepithelhaut noch intakt ist, kann das Melanom durch Tbc verkäsen und auch wieder verschwinden, so daß die Plattenepithelhaut (äußere Haut) darüber lediglich etwas faltig aussieht, wie es nach jeder Haut-Tbc typisch ist. Beim selteneren chronisch-rezidivierenden Melanom mit Tbc, verschwinden die blauen erhabenen Unterhauttumoren immer wieder von selbst, ohne Tbc allerdings wachsen sie immer ein kleines Stück weiter.

Operationen sind in der NM keineswegs grundsätzlich und in jedem Falle abzulehnen. Sie müssen nur individuell und nach gesundem Menschenverstand indiziert sein. Ein kleiner Knoten in der Brust, dessen Konflikt gelöst ist, ist selbstverständlich eine solche Indikation nicht. Fühlt sich aber eine Frau im Verlauf der Erkrankung, im Prinzip gleichgültig ob in der aktiven oder in der gelösten Phase, durch den Zustand und das Aussehen der Brust verunstaltet oder ist damit zu rechnen, daß sie sich verunstaltet fühlen wird, dann sollte man eine Operation befürworten. Allerdings sollte man nur das operieren was unbedingt nötig ist, nach den Gesichtspunkten der NM. Die medikamentöse Behandlung ist keineswegs eine ausschließliche Domäne der Schulmedizin. Alle Medikamente die symptomatisch gut sind, sollten zum Wohle des Patienten angewendet werden und zwar nach dem Kriterium, ob der Doktor sie bei der eigenen Frau auch anwenden würde. Allerdings wird die medikamentöse Behandlung in der NM nur verwendet, um Komplikationen im natürlichen Heilverlauf zu mildern oder zu vermeiden. Nicht etwa um damit einen Krebs zu behandeln, wie man das bei der sog. Chemotherapie oder den Hormonblockern in der Schulmedizin unsinnigerweise versucht hat.

Z.B. würde ein Doktor der NM seiner Frau durchaus Schmerzmittel geben, jedoch niemals Morphium oder morphinähnliche Substanzen verabreichen, wenn er weiß, daß er sie damit umbringt. Er wurde aber seiner Frau ohne Bedenken Cortison geben, wenn sie in der Heilungsphase eine zu starke Hirnschwellung hat, die man mit Cortison, z.B. Prednisolon oder Dexametason leicht soweit in Schach halten kann, bis Mutter Natur ihren Heilverlaufdurchgeführt hat, so daß wir mit dem Cortison wieder ausschleichen können. Die Chemobehandlung als Therapie zuverkaufen, ist vielleicht der größte Betrug in der ganzen Medizin bis heute gewesen. Chemo - bedeutet Behandlung mit Zellgiften, die eine Zellvermehrung verhindern sollen. Sie kommt einer Teufelsaustreibung gleich. Man weiß natürlich, daß diese Zellgifte in erster Linie das Knochenmark angreifen, das durch dauernde Zellteilung die Blutkörperchen erzeugt. Außerdem die Fortpflanzungsorgane Hoden und Ovarien, deren Eier und Spermien schwer durch die Mitosegifte geschädigt werden. Bei den Spermien kommt sogar die Produktion zum Erliegen, was zur vorübergehender oder bleibender Unfruchtbarkeit führen kann.

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Als man begann diese Dinge zu erforschen und in die sog. Therapie einzuführen, das ist gerade 30 Jahre her, da sprach man nicht von einer 'Therapie', sondern, daß man das Leben eines Krebspatienten noch für kurze Zeit verlängern könne, auf Kosten des Knochenmarks. Geradezu kriminell wird aber die ganze Sache dadurch, daß die Zellteilung der Krebse, die in der Konfliktaktivität Zellvermehrung machen, also die vom Stammhirn und vom Kleinhirn gesteuerten Tumoren, durch die Sympathikotonie praktisch überhaupt nicht auf die Chemo-Pseudotherapie ansprechen, sogar durch das Zellgift die Sympathikotonie verstärkt wird - und damit summa summarum das Zellwachstum sogar noch angeregt wird - und dazu noch auf Kosten des Knochenmarks und der Blutbildung. Bei den großhirngesteuerten Krebsen ist ihre Anwendung geradezu idiotisch. Klar kann man mit Chemo- wohlgemerkt immer unter Zerstörung des Knochenmarks - jeden Heilungsvorgang abrupt stoppen, egal von welchem Hirnrelais das Krankheitsgeschehen gesteuert war. Aber die vermeintlichen Erfolge der Schulmediziner liegen in der Verhinderung der Heilung, die diese als bösartig erklärt hatten.

Die Bestrahlung ist nach den Kriterien der NM völlig sinnlos.

Die Bestrahlungspseudotherapeuten gingen ja immer davon aus, daß man das Symptom beseitigen müsse und die Ausbreitung von Metastasen verhindern müsse. Dies alles ist natürlich völlig unsinnig. Viele Patientinnen, denen man die Brust bestrahlt oder nach Operation nachbestrahlt hatte, haben zudem derartige Strahlenschäden an der Haut, daß sie sich noch zusätzlich besudelt und verunstaltet fühlen und dann einen Melanom-Krebs erlitten haben.

Und die Wirkung von Chemo und Bestrahlung auf das Gehirn ist grausam dumm und endet gewöhnlich tragisch. Da man ja schon länger ignoranterweise die Hamer'schen Herde in der Heilungsphase, schulmedizinisch als sog. Hirntumoren fehlverstanden, mit dieser Pseudotherapie bearbeitet, wissen wir über die grausamen Folgen ziemlich gut Bescheid. Die besondere Widerstandskraft des Gehirns mit biologischen Konflikten fertig zu werden, liegt in seiner Fähigkeit, Hamersche Herde wieder ausheilen zu können. Das tut das Gehirn - wie wir wissen - mit Hilfe des Ödems in der Heilungsphase. Durch dieses Ödem werden die Gehirnzellen weit auseinandergezogen, d.h. die Verbindung zweier Hirnzellen, die wir Synapsen nennen, werden sehr stark beansprucht. Chemo und Bestrahlung machen ungefähr sichtbar das, was ein Konfliktrezidiv machen würde, vor dem wir so große Angst haben. Die Heilung stoppt, und das ganze geschwollene Relais schnurrt wieder zusammen. Das Ödemwasser ist verschwunden, aber der Hamersche Herd ist damit nicht geheilt, beileibe nicht. Damit hat die Katastrophe des sog. Ziehharmonikaeffektes begonnen. Da der Prozeß in und um den Hamer'schen Herd ja nicht geheilt sondern nur künstlich blockiert ist, versucht der Organismus nach jeder Chemo- oder Bestrahlungsrunde die Restheilung sofort wieder in Gang zu setzen, sprich: den Hamer'schen Herd wieder mit Ödem aufzufüllen. Immer wieder werden die Synapsen, die Verbindungen der Nervenzellen auseinandergezogen, dann schnurren sie bei der nächsten Chemo- und Bestrahlungsrunde wieder zusammen.

Morphium ist für jeden Patienten katastrophal. In der Natur sind solche Eingriffe von außen nicht vorgesehen. Die Schmerzen die die Natur dem Individuum macht, sind sinnvoll. Seit wir das Morphium und seine Derivate haben, liegt der Gedanke nahe: "Wir stellen den Schmerz mit Morphium ab und werden trotzdem gesund". Die Rechnung ist falsch. Denn das Morphium dreht das gesamte Gehirn um und der Patient hat keinerlei Moral mehr und läßt sich von da ab willenlos einschläfern.

Mesotheliome

Die EISERNE REGEL DES KREBS besagt, daß jede sog. Krankheit, sprich Sonderprogramm der Natur, von einem ganz spezifischen, biologischen Konfliktschock - DHS genannt - ausgelöst wird, der in der gleichen Sekunde im Computertomogramm des Gehirns einen nachweisbaren HAMERschen HERD in dem für das Organ zuständigen Hirn-Relais bewirkt, und am Organ entsprechende Veränderungen hervorruft: Tumoren, mot./sen. Lähmungen, Funktionsstörungen etc.

Das ontogenetische System der Tumoren ordnet nun sämtliche Krebs- und Krebsäquivalenterkrankungen nach Keimblattzugehörigkeit, d.h. nach den drei Keimblättern Entoderm, Mesoderm und Ektoderm, die sich schon in den ersten Wochen der Embryonal-Entwicklung herausbilden. Zu jedem dieser Keimblätter gehört entwicklungsgeschichtlich bedingt, ein spezieller Gehirnteil, eine bestimmte Art von Konfliktinhalt sowie eine ganz bestimmte histologische Zellformation, und darüber hinaus hat auch jedes biologische Sonderprogramm noch einenganz bestimmten biologischen Sinn.

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Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben ordnet nun wiederum auch die Mikroben den drei Keimblättern zu, denn zu jedem dieser Keimblätter gehören auch ganz spezifische keimblattverwandte Mikroben. Eine Ausnahmemacht nur das "Grenzgebiet" der mesodermalen, kleinhirngesteuerten Organe, die sowohl (überwiegend) von den Mykosen und den Mykobakterien "bearbeitet" werden als auch (weniger häufig) von den Bakterien, die normalerweise für die vom Marklager des Großhirns gesteuerten Organe des mittleren Keimblattes (Mesoderm) zuständig sind. Der Zeitpunkt, von wann ab die Mikroben "bearbeiten" dürfen, hängt nicht etwa, wie wir alle bisher fälschlicherweise angenommen hatten, von äußeren Faktoren ab, sondern wird vielmehr ausschließlich von unserem Computer Gehirn bestimmt. Die Mikroben arbeiten also nicht gegen uns, sondern für uns, als unsere treuen Helfer durch zig-Millionen Jahre unserer Entwicklungsgeschichte. Sie sind die Chirurgen von Mutter Natur, die Optimierer der Heilungsphase. Die Mesotheliome gehören zum mittleren Keimblatt (Mesoderm).

Die zu diesem mittleren Keimblatt zählenden Organe, wohlgemerkt alles genauestens entwicklungsgeschichtlich belegt, müssen wir einteilen in zwei große Gruppen: Die eine Gruppe gehört zum Althirn, das sind die Organe, die von den Kleinhirnrelais gesteuert werden, wie Coriumhaut, Pericard, Pleura und Peritoneum, und die Gruppe der Organe, die vom Großhirnmarklager gesteuert werden und zum Großhirn gehören. Vom Ontogenetischen System der Tumoren und Krebsäquivalente wissen wir, daß alle vom Althirn gesteuerten Organe in der konflikt-aktiven Phase Zellvermehrung machen, während alle vom Großhirn gesteuerten Organe Zellverminderung, also Nekrosen, Ulcera, Löcher und dergl. in der konflikt-aktiven Phase machen. Zur Kleinhirnhaut gehört auch die "innere Haut" des Körpers, z.B. im Bauch das Peritoneum, im Brustraum die Pleura, im Mediastinalraum das Pericard. Wir unterscheiden hier das Peritoneum parietale und viscerale, ebenso bei der Pleura und dem Pericardium. Ihre Krebsenennt man deshalb Mesotheliome. Diese Kleinhirnhaut ist auch für die Oedeme, in diesem Fall für die sog. Ergüsse in der Heilungsphase verantwortlich: Peritonealerguß oder Aszites, Pleuraerguß und den so gefürchteten Pericarderguß mit Herzbeutel-Tamponade! Im Prinzip etwas sehr Gutes, trotzdem als Komplikation der Heilverlaufsphase gefürchtet. Wichtig ist jedoch zu wissen, daß alle diese kleinhirngesteuerten Tumoren in der pcl-Phase Flüssigkeit bilden und zwar sowohl beim tuberkulösen Abbau, als auch ohne Tuberkulose, also folglich ohne Abbau der Tumoren. Der Aszites hat z.B. den Sinn, daß der Darm schwimmt und in der Heilungsphase nicht verwachsen kann. Diese mesodermalen althirngesteuerten Organe beinhalten alle einen Konflikt der Integrität:

Eine Attacke

gegen den Thoraxraum -> Pleura-Mesotheliom gegen den Bauchraum -> Peritoneal-Mesotheliom gegen den Herzraum -> Pericard-Mesotheliom gegen die äußere Haut, einen sog. Verunstaltungs- oder Besudelungskonflikt -> Melanom der Coriumhaut.

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Ihre Tumoren wachsen teils knollenförmig, z.B. im Peritoneum, wenn ein Patient an einer einzigen Stelle einen Tritt gegen den Bauch bekommen und damit eine Attacke gegen den Bauch als biologischen Konflikt erlitten hat; z.B. ein Lehrherr tritt seinen Lehrling in den Bauch. Also ein Konflikt des Angriffs auf die Integrität des Leibesinneren. Ande-rerseits können die Tumoren auch rasenförmig wachsen, wenn ein Patient ganz allgemein eine Attacke empfunden hat. Beispiel: Ein Radiologe zeigte der Patientin auf dem Röntgenbild rechts einen Tumor und sagte zu ihr: "Den müssen wir operieren." Die Patientin erlitt in dieser Sekunde ein DHS, eine Attacke gegen den Thorax, und später in der Heilungsphase auf der rechten Seite einen Pleuraerguß, was sich niemand vorstellen konnte, weil sie ihren "Tumor" doch auf der linken Seite hatte. Aber wir Ärzte schauen uns die Röntgenbilder ja so an, daß wir uns den Patient uns gegenüber stehend vorstellen. Für die Patientin, die das nicht wußte, war in diesem Moment des DHS die rechte Thoraxhälfte betroffen. Der Organismus versucht nun sich gegen die Attacke dadurch zu schützen, daß er innerlich am Brustfell eine Verstärkung baut, ein Pleura-Mesotheliom und das ist auch der biologische Sinn. Ebenso kann die Mitteilung "Brustkrebs" oder die Ankündigung einer Brustoperation, Lungenkrebs und dergl. als Attacke gegen den Thorax empfunden werden. Oder die Diagnose: "Ihr EKG ist nicht in Ordnung, am Herzen stimmt was nicht." In die-sem Fall erleidet der Patient ein DHS mit mentaler Attacke gegen das Herz. Er stellt sich z.B. in dem Moment eine Herzoperation mit Bypass vor. Auch hier entwickelt der Organismus als Schutz gegen die Attacke ein Pericard-Meso-theliom. Nicht selten geraten die Patienten aber jetzt durch die cardiale Diagnose "Herzinsuffizienz" in eine neue Herzattacke-Panik, und aus diesem Teufelskreis kommen sie dann meist nicht mehr heraus. Ein Teufelskreis ist im-mer eine gefährliche Sache, die jederzeit eskalieren und zum Tode des Patienten führen kann.

In gleicher Weise erzeugt die Ankündigung einer Operation, die wegen des Darms oder irgendeines Vorgangs im Bauch notwendig erscheint, bei den allermeisten Patienten ein Peritoneal-Mesotheliom, also einen Krebs des Bauchfells, eine mentale Attacke gegen den Bauch, der ja aufgeschnitten werden soll. Wenn der Patient dann nach der Darmoperation meint, jetzt sei er von seinem Übel befreit, und als Zeichen der Konfliktlösung seines Bauch-At-tacke-Konfliktes nunmehr den Aszites als Zeichen der Heilung bekommt, dann kommt er bei der Schulmedizin vom Regen in die Traufe. Die Diagnose "Bauchfellkrebs" (schulmedizinisch jetzt: "Metastase"), löst mit Sicherheit den nächsten Konflikt aus, was derzeit der Operateur und Onkologe als Anfang vom Ende ansehen, weil sie beide nicht um die biologischen Zusammenhänge wissen. Aber auch die Heilungsphase, z.B. der Aszites, kann seinerseits einen Teufelskreis hervorrufen und sich mit dem ersten Konflikt (daß da was operiert werden sollte) verbinden.

Dann kann der Aszites selbst zum Ausgangspunkt einer Teufelskreisautomatik werden. Immer wenn der Patient in die Heilungsphase kommt, also einen Aszites hat, bekommt er Panik und durch die Panik geht der Aszites zurück. Löst sich die Panik wieder, kommt aber der Aszites wieder, als Zeichen der erneuten Heilung, und so geht das immerhin und her, und es besteht die Gefahr der Eskalation. Ein solcher Teufelskreis ist z.B. auch das Punktieren des Aszi-tes. Wenn der Doktor ankündigt, er müsse den Aszites punktieren, empfindet der Patient diese Punktion als erneuteAttacke gegen den Bauch, was sie ja auch im wahrsten Sinne des Wortes ist.Er erleidet ein Rezidiv, das man zwar nicht sieht, weil ja sowieso einige Liter aus dem Aszites abgezogen werden, aber hätte man das nicht gemacht, dann würde man jetzt sehen, daß der Aszites weniger und der Bauch kleiner wird. Jedoch nicht durch Heilung, sondern durch ein neues Konfliktrezidiv. Beruhigt sich der Patient danach wieder, dann bekommt auch dieses Rezidiv wieder eine Lösung und als Folge der Lösung verstärkt sich der Aszites jetzt ge-waltig. Dieses schlimme Spiel kann über Monate so weitergehen, bis der Patient irgendwann in diesem Teufelskreis stirbt, z.B. dadurch, daß er einen sehr niedrigen Serum-Eiweißspiegel bekommt, weil er zunächst diese Aszitesflüs-sigkeit aus dem Blutserum jeweils ersetzt, so daß er quasi durch die Aszitespunktionen verhungert.

In der NM würde man einen Patienten selbstverständlich sehr sorgfältig klinisch, psychisch und cerebral untersu-chen. Man würde mit weit geringerem Aufwand die gleiche Diagnose stellen, würde sie dem Patienten aber sehr schonend beibringen und ihm gleichzeitig erklären, daß das kein "Beinbruch" ist. Man würde ihn darauf vorbereiten,daß ein Aszites (Bauchwasser) kommen wird, sobald er seinen Attacke-Konflikt gegen den Bauch gelöst hat. Der Pa-tient kann sich auf seinen Aszites einstellen, wie auf eine große Aufgabe die er zu bewältigen hat. Er würde dabei keine Panik erleiden, im Gegenteil, er würde den Aszites als gutes Zeichen begrüßen, wie auch, sofern er zufällig Tbc-Bakterien hat, den obligaten Nachtschweiß und die subfebrile Temperatur, und er würde in Ruhe die Heilung

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abwarten. Wenn ein Patient mit Hilfe der NM verstehen kann, was und warum etwas in seinem Körper passiert, muß er keine Panik vor dieser erschreckenden Menge an Hypothesen über unbegreifliche, sinnlose oder nicht zu stoppende Vorgänge mehr haben, und wird so in den meisten Fällen keine Zweitkarzinome erleiden und diese Son-derprogramme der Natur überleben. Alle diese an sich sehr logischen Vorgänge und Gefahren erfordern Mediziner mit gesundem Menschenverstand, Takt und Einfühlungsvermögen und einem hohen Grad an klinischen Kenntnis-sen. Im System der NM kommen sowohl dem Arzt, als auch dem Patienten eine völlig neue Rolle zu. Der Patient ist nicht mehr der Passive, der unmündig die Verantwortung für die Vorgänge seines Organismus an Ärzte weiterreicht,die diese Verantwortung gar nicht tragen können, sondern nun vielmehr der Chefregisseur auf der Bühne des Krankheits- und Heilungsgeschehen. Die Denkweise der NM ist eine der bisherigen Schulmedizin diametral entge-gengesetzte. Das Faszinierende ist, daß wir nun erstmals einen Prozeß der Erkrankung ursächlich verstehen lernen, ihn auf allen Ebenen (Psyche - Gehirn - Organ) gleichzeitig begreifen können und dabei staunend feststellen müssen,daß Mutter Natur ein wunderbares, atemberaubendes System entwickelt hat, das jede Art für sich und die Vielfalt der Arten nebeneinander und miteinander erhielt ... bis der überschlaue Mensch kam, der sich für die Krone der Schöpfung hielt.

Krebs bei Pflanzen - oder Sinnvolle biologische Sonderprogramme bei Pflanzen

Buchauszug aus "Vermächtnis einer Neuen Medizin", Dr. med. Ryke Geerd Hamer, 1999

Das "Gergelyfi-Phänomen": Blatt eines Zitronenbäumchens mit einer Schießscheiben-Konfiguration als Zeichen eines Hamerschen Herdes. Offenbar ist das Gehirn quasi überall in der Pflanze. Der HH ist deshalb gleichzeitig HH des Gehirns und des Organs. Eine junge Studentin der Biologie in Wien, Helga Gergelyfi, gelang an ihrem Zitronenbäumchen in ihrem Studentenzimmer eines Studentenwohnheims eine große Entdeckung: Ein Blatt ihres Zitronenbäumchen zeigte einen Hamerschen Herd!

Wahrscheinlich haben schon sehr viele Menschen so etwas gesehen, ohne sich darüber Gedanken gemacht zu haben. Die Biologiestudentin kannte

jedoch die NM und meinte sofort, ein ihr sehr vertrautes Gebilde zu sehen, nämlich einen Hamerschen Herd, den sie sowohl von den CT-Bildern des Gehirns als auch der Organe kannte. Sie brach das Blatt ab und zeigte es ihren Professoren der Botanik in Wien. Diese waren ziemlich ratlos. Aber einer von ihnen machte sich die Mühe, die botanische Literatur auf ein so seltsames und gleichzeitig so klares Gebilde durchzusehen. Nach einigen Tagen fragte ihn Helga G., was seine Nachforschungen ergeben hätten. Er meinte, es müsse ein Virusbefall sein.

Nun der Professor hatte möglicherweise ein Körnchen Wahrheit gefunden. Wenn man die Unterseite des Zitronenbäumchen-Blattes genau betrachtet, dann sieht man einen großen, braunen Bereich in dem dieser Hamersche Herd in Form von grünen schießscheibenartigen Ringen gefunden wurde. Ein grüner Ring bedeutet Chlorophyll, bedeutet Stoffwechsel, in diesem Fall in einem größeren Bereich von vermindertem Stoffwechsel, der nämlich braun gefärbt war. Es muß sich um den Beginn einer Lösungsphase handeln mit Schießscheibenringen, die bis vor kurzem noch konflikt-aktiv, d.h. scharfrandig gewesen sein müssen.

Mit der Conflictolyse kommt auch die Zeit der Aktivität der Mikroben, nehmen wir in diesem Fall an, der Viren (sofern es sie gibt), die das Blatt wiederaufbauen würden. Genau das scheint hier der Fall zu sein. Der Stoffwechsel wird in diesen Ringen wieder reaktiviert.

Der Konflikt? Das Bäumchen hatte eine Nacht in der Zugluft am offenen Fensterspalt gestanden. Nach dem Umstellen der Pflanze (CL!) ergab sich diese Schießscheiben-Konfiguration, sichtbar durch die grünen Ringe, d.h. diese waren vorher offenbar unsichtbar oder übersehbar, bzw. farblos, jetzt machten sie wieder Stoffwechsel, waren also grün.

Mit der Conflictolyse können offenbar die vorher scharfrandigen, farblosen Ringe des Hamerschen Herdes wieder grün werden. Sie ziehen also wieder Wasser, machen Stoffwechsel, bilden Chlorophyll und färben dadurch die vorher farblosen Ringe wieder grün. Hier war nur eine kurze Konfliktaktivität eingetreten. Dadurch war der Vorgang des verminderten Stoffwechsels offenbar noch wieder umkehrbar. Die Schießscheibenringe des HH konnten sich in der Heilungsphase also wieder grün färben.

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Hätte die Konfliktaktivität länger gedauert, dann wären die Veränderungen im Bereich des HH vermutlich irreparabel gewesen. Es hätte sein können, daß dann ein Loch resultiert hätte an der Stelle des HH, sprich im gesamten Bereich der Schießscheibenringe.

Das würde dann bedeuten, daß nicht die Mikroben oder Schädlinge diejenigen sind, die die Blätter (sinnlos) zerfressen, sondern sie würden nur ihre Aufgabe erfüllen, die ihnen Mutter Natur seit Millionen Jahren zugedacht hat.

Mit einem Mal steht diese scheinbar so unbedeutende Entdeckung, die die junge Studentin im September 1995 gemacht hat, im Mittelpunkt oder sogar Ausgangspunkt einer gewaltigen Forschung, für die wir bisher noch nicht einmal eine Fragestellung hatten, geschweige denn irgendeine Idee der Zusammenhänge.

Wir wissen aus der bisherigen bakteriologischen Forschung, daß es auch bei den Pflanzen alle Mikroben, Pilze, Bakterien und Viren (sofern es sie gibt), gibt. Wir wissen aus der Neue Medizin , nämlich aus dem 4. biologischen Naturgesetz, daß die Mikroben keimblattzugehörig sind, bzw. arbeiten - mit geringen Überschneidungen.

Wenn aber

die Pilze zum inneren Keimblatt (Entoderm) die Bakterien zum mittleren Keimblatt (Mesoderm), und die Viren (sofern es sie gibt) zum äußeren Keimblatt (Ektoderm)

gehören, dann müssen wir diese drei Keimblätter selbst bei den Pflanzen auch finden können. Keimblätter sind in der Botanik nicht bekannt, obgleich es dort auch so etwas wie eine Embryonalentwicklung gibt, z.B. bei einer Haselnuß, Walnuß, Kastanie etc.

Wir können jetzt sogar gezielt suchen:

Die Teile der Pflanzen, die von den Pilzen bearbeitet werden, müssen zum inneren Keimblatt gehören. Die Teile der Pflanzen, die von Bakterien "bearbeitet" werden, müssen zum mittleren Keimblatt gehören. Die Teile, die von Viren (sofern es sie gibt) "bearbeitet" werden, müssen zum äußeren Keimblatt gehören.

Dazu müßte auch mit großer Wahrscheinlichkeit unser obiges Blatt gehören.

Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich bei den 5 gefundenen Biologischen Naturgesetzen für die Sonderprogramme bei Mensch und Tier um 5 Naturgesetze, die für alle Lebewesen Geltung haben.

Die nächste Frage ist natürlich sofort, wie man die 5 Biologischen Naturgesetze bei Pflanzen verstehen soll. Wenn nicht alles trügt, dann ist das 5. Biologische Naturgesetz ebenfalls - mutatis mutandis - ein fünftes botanisches Naturgesetz. Wir müßten versuchen zu verstehen, welche Sinnvollen biologischen Sonderprogramme bei den Pflanzen ablaufen, die in der jeweiligen Heilungsphase von den seit Millionen von Jahren kollaborierenden Mikroben abgebaut oder aufgebaut, jedenfalls auf sinnvolle Weise von der Conflictolyse ab bearbeitet werden.

Die nächste Schlußfolgerung nach den Naturgesetzen der NM, wenn sie denn solche sind, wäre doch die, daß die Pflanzen auch Konflikte mit DHS haben, also biologische Konflikte, sodann konflikt-aktive Phasen (ca-Phasen) und Heilungsphasen (pcl-Phasen).

Die nächste konsequente Schlußfolgerung daraus wäre, daß die Pflanzen jede eine Seele haben mit der sie, analog zu uns, psychisch, cerebral und organisch reagieren. Ein Unterschied zu uns wäre der, daß die Pflanze kein Kopfgehirn hat, offenbar auch keines benötigt. Denn alle Zellen der Pflanze sind ja miteinander vernetzt und auch die Minigehirne (sprich Zellkerne) der Pflanze, die zusammen das Organgehirn ausmachen. Ein solches Organgehirn kann, je nach Größe der Pflanze, eine ungeheure Kapazität haben, die wir uns bisher wahrscheinlich niemals haben träumen lassen, quasi eine riesige, große Computer-Festplatte mit ungeheurer Leistung.

Aber es ist durchaus auch möglich, daß die Wurzeln der Pflanzen einen besonderen Gehirnteil enthalten, so etwas wie ein Zweitgehirn, das unserem Kopfgehirn entsprechen könnte. Das würde besonders dort einen Sinn ergeben, wo die Pflanze zum Winter oberirdisch vollständig abstirbt und nur die Wurzel lebendig bleibt. Dort muß dann auf jeden Fall das Gehirn der Pflanze sein - jedenfalls im Winter.

Rauchen und Krebs - was sagt die NM dazu

Die Schulmedizin behauptet stets: Lungenkrebs kommt vom Rauchen. Wer das nicht glaubt, der gilt als unseriös. Dieses medizinische Dogma gilt bisher unter allen Medizinern noch immer als so unumstößlich, so daß von vornherein alles als falsch und indiskutabel gilt, was dieses Dogma in Frage stellt.

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Die Hypothese, daß alle Lungentumoren etwas mit Rauchen zu tun haben, die ja fast ausnahmslos in sog. Tierversuchen festgestellt wurde, beruhte immer auf den gleichen Prämissen, die als allgemein verbindlich angesehen wurden. Eine davon war, daß man die Psyche, Seele, Verhaltensweise oder psychische Reaktionsweise oder wie immer uns die Theologen erlauben, dieses Etwas beim Tier zu benennen, was der menschlichen Psyche entspricht und zu psychischen Emotionen und Konflikterlebnissen wie Freude, Trauer, Treue, Verrat, Zorn oder Enttäuschung fähig ist, daß man diese tierische Psyche einfach und schlichtweg aus den Tierversuchen ausgeklammert hat, so als gäbe es sie überhaupt gar nicht.

Schauerliche Vorstellungen eines primitiven Weltbildes, wo "Krankheit" etwas Böses, nichts Natürliches ist, wo Tierekeine Seele haben dürfen, sondern nur Fleisch- oder Fellprodukte sind, wo man den Kosmos beliebig zerstören darf.

Wenn man die Psyche der Tiere und Menschen vergleichen will, so muß man sich vorstellen, daß in unserem großenComputer Gehirn für verschiedene Lebenssituationen ganz verschiedene Konflikte codiert sind. Wenn wir auch fleißig trainieren, den Code unseres Gehirns zu mißachten, so wird doch praktisch jede unserer Empfindungen, Entschlüsse und Handlungen ganz entscheidend von diesem Code-Verhalten geprägt. Dabei ist das Code-Verhalten zwischen Mensch und Säugetier zwar ähnlich, jedoch hat jede Rasse ihr spezifisches Code-Verhalten.

Das Ganze ist ein kosmisches System, wobei jede Art letztlich in irgendeiner Weise in einem Verhältnis zueinander steht, und wenn es z.B. nur das ist, daß von einem Tier zu einem anderen keine Gefahr kommen kann. Niemals würde eine Katze vor einer Kuh weglaufen oder vor einem Elefanten, dagegen läuft sie sofort weg, wenn sie von weitem einen Hund erblickt. So hat jede Tierrasse und auch die Menschenrasse in vielen Jahrmillionen gelernt, "ihr Code-Verhalten" auszubilden.

Ein Hirsch z.B. wird sich seinem Hirn-Code entsprechend immer reviergemäß verhalten und sein Revier verteidigen, auch wenn er nie einen anderen Hirsch vorher gesehen hat. Es ist in seinem Code einfach drin.

Die grausamen Tierversuche gingen davon aus, daß die Zigarettenrauchnoxe "lokal" wirkt, die Psyche eines Versuchtieres dafür folglich nicht berücksichtigt zu werden braucht. So wurden z.B. bei einem Großversuch über mehrere Jahre hindurch Tausende von Goldhamstern lebenslang mit Zigarettenqualm beraucht, während Kontrolltiere nicht beraucht wurden. Man stellte sogar fest, daß kein einziges Tier ein Bronchial-Ca erlitten hatte, keines ein Lungenrundherd-Ca, ja daß die berauchten Goldhamster evident länger gelebt hatten, als die nicht berauchten Vergleichstiere. Klar, einen Goldhamster regt Rauch überhaupt nicht auf, denn er tut ihm in seinem Lebensraum gewöhnlich nichts, weil er unter der Erdoberfläche in Höhlen wohnt, er hat also keinen Panik-Code dafür entwickelt.

Was man aber gesucht hatte, nämlich Bronchial-Karzinome der Bronchien, fand man nicht. Nun, nach den Kriterien der bisherigen Medizin hätte damit die Diskussion über den Zusammenhang von Rauchen und Krebs beendet sein müssen, mit dem Ergebnis: Zigarettenrauchen macht keinen Krebs. Aber das Ergebnis wurde totgeschwiegen, bzw. relativiert: Berauchte man nämlich Labormäuse (Abkömmlinge der Hausmaus) mit Zigarettenrauch, dann fand man bei einigen Lungenrundherde, also Alveolar-Krebs, den Mensch und Säugetier bei einem Todesangst-Konflikt erleiden.

Nun ist ja allgemein bekannt, wenn in früheren Zeiten ein Dachstuhl brannte, daß dann alle Mäuse, noch bevor manetwas bemerkt hatte, blitzschnell aus dem Haus rannten. Hausmäuse geraten nämlich bei der geringsten Rauchentwicklung in totale Todesangst-Panik und flüchten, denn sie haben nicht nur eine feine Nase sondern auch einen angeborenen Panik-Code gegen Rauch. Ich nenne das das "Code-Verhalten des Gehirns". So ist es mit unendlich vielen Dingen, die auch wir Menschen nach dem Ur-Code unseres Gehirns traumwandlerisch intuitiv richtig machen würden, solange wir noch nicht durch die sog. Zivilisation denaturiert worden sind. Bei Hausmäusen kann man also durch die Berauchung tatsächlich einen Lungenrundherd-Krebs erzeugen, der durch einen Todesangst-Konflikt entsteht. Nun ja, sagte man: "Dann macht Rauchen, wenn auch keinen Bronchialkrebs, aber Lungen-Krebs. Seither spricht man im Zusammenhang mit Rauchen nie mehr von Bronchial-Ca sondern nur von Lungen-Krebs. Das Bronchial-Ca wurde einfach zum "Lungen-Ca" umetikettiert, weil man beweisen wollte, daß Rauchen Krebs macht."

Vor einigen Jahren machte ebenfalls eine angeblich hochseriöse Untersuchung die Runde und sorgte für gewaltige Aufregung. Formaldehyd oder chem. Formel HCHO, oder Ameisensäurealdehyd, ein farbloses, stechend riechendes,in Alkohol und Wasser lösliches Gas, mit Methanolzusatz gegen Polymerisation, auch als wäßrige Lösung Formol bekannt, sollte bei Ratten Krebs erzeugt haben. Normalerweise machen Ratten um Formol in der normalen Verdünnung, die man zum Desinfizieren beim Putzen von OP-Räumen verwendet, einen riesengroßen Bogen, weil sie das Zeug auf den Tod nicht ausstehen können. Die klugen Forscher hatten nun diese Aversion benutzt und das Formol auf die 1000fache Konzentration gebracht und (man höre und staune) dieses hochkonzentrierte Zeug den armen Ratten Tag für Tag in die Nase gespritzt! Die armen Viecher erlitten täglich ein neues Rezidiv-DHS.

Nach einiger Zeit wurden die Ratten "erlöst" und ihre Nasen mikroskopisch untersucht. Das Ergebnis lautete: Krebs der Nasenschleimhaut! Fazit: Formaldehyd macht Krebs. Immer dort, wo man ein Tier über Wochen oder Monate

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stets an der gleichen Stelle quält (also das erste Quäl-DHS täglich durch ein neues Rezidiv-Quäl-DHS fortsetzt), kann man - exakt nach der EISERNE REGEL DES KREBS - bei dem armen Tier Krebs erzeugen. Dagegen an Organen deren Nervenverbindungen zum Gehirn gekappt sind, kann man keinen Krebs erzeugen.

Inzwischen hat man sich wahnsinnigerweise, mittlerweile fast 1.500 angeblich kanzerogene Substanzen ausgeguckt,die nur durch solche brutalen Tierversuchsanordnungen zu sog. kanzerogenen Stoffen gemacht wurden. Das heißt nicht, daß alle diese Stoffe für uns ungiftig sein müssen, aber sie machen keinen Krebs, zumindest nicht am Gehirn vorbei. Denn das wurde ja bisher angenommen, daß Krebs das Ergebnis zufällig wildgewordener Zellen eines Organsist. So ist auch Lungenkrebs und Lungenkrebs nicht das gleiche, obwohl die Schulmedizin alles in einen Topf wirft: - Bronchial-Ulcus-Plattenepithel-Ca - Alveolar-Adeno-Ca - Intrabronchiales-Becherzell-Adeno-Ca - Pleura-Mesotheliom - Kiemenbogengangs-Ulcera, mediastinal (sog. Non-Hodgkin-Lymphom).

Die Hypothese ist, daß alle diese "Lungentumoren" etwas mit Rauchen zu tun haben sollen. Dabei gelangt der Zigarettenrauch nur in die Bronchien, praktisch schon nicht mehr in die Alveolen.

In der sog. Schulmedizin liest sich das Ganze so: "Lungenkrebs ist eine Krankheit des 20. Jahrhunderts. Anfangs waren nur Männer davon betroffen, aber inzwischen tritt er auch bei Frauen auf. In den USA ist Lungenkrebs bei Männern für etwa ein Drittel aller Todesfälle verantwortlich. In England für ungefähr die Hälfte. Von Anfang an wurde das Zigarettenrauchen als die wahrscheinlichste Ursache angenommen, denn dies war eine neue Art der Luftverunreinigung, der anfangs vor allem Männer, später auch Frauen ausgesetzt waren."

Diese Erklärung stieß jedoch auf Schwierigkeiten. Insbesondere war es nicht möglich, in den verschiedenen Ländern die Häufigkeit von Lungenkrebs mit dem Pro-Kopf-Konsum von Zigaretten in Einklang zu bringen. Dieses Problem wurde weitgehend gelöst, als man die lange "Inkubationszeit" der Krankheit erkannte. Zwar blieben immer noch zahlreiche Fragen offen, doch der grundlegende Tatbestand wurde nicht länger angezweifelt: "Ein Zigarettenraucher geht ein zehn- bis 50fach höheres Risiko ein, an Lungenkrebs zu sterben, wobei der genaue Wert unter anderem davon abhängt, wieviel er raucht und in welchem Land er lebt. Wenn innerhalb einer bestimmten Gruppe viele das Rauchen aufgeben, wird sich die Sterblichkeitsziffer für Lungenkrebs in dieser Gruppe insgesamt verringern. Es spricht also alles dafür, daß Lungenkrebs die häufigste tödliche Krebsform, weitgehend verhindert werden könnte, wenn das Zigarettenrauchen abgeschafft würde."

Solche Erkenntnisse der Schulmedizin wurden bisher immer nur statistisch gewonnen. Solange Fakten zusammengezählt werden, ist Statistik legal. Wo aber Fakten verschiedener Reihen statistisch kausal verknüpft werden sollen, da wird die Sache fehlerhaft.

Beispiel: Hirten im Kaukasus bekommen wenig Krebs. Hirten im Kaukasus essen viel Schafskäse. Statistische Folgerung: Schafskäse ist antikarzinogen, verhindert Krebs. (Wissenschaftliche Arbeit aus dem Ordinariat für Krebsprophylaxe der Universität Heidelberg/Mannheim). Daß aber die Hirten im Kaukasus während des ganzen Jahres kaum eine ernsthafte Konfliktmöglichkeit hatten, wurde gar nicht erst als Ursache in Betracht gezogen. So wunderbar kann man statistisch lügen! Es gibt aber auch noch andere Gründe warum man alle Statistiken, die über die angeblich positiven oder negativen Wirkungen bei Krebs verfaßt wurden, in Zweifel ziehen muß:

Sie hatten weder dem Gesetz der Zweiphasigkeit der Erkrankungen, noch der Regel von der Links- und Rechtshändigkeit, und der damit verbundenen verschiedenen Korrelation von Konflikt und entsprechender Hirnlokalisation, und der wiederum daraus resultierenden Organlokalisation Rechnung getragen, noch die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Keimblättern und den daraus resultierenden verschiedenen histologischen Formationen, geschweige die Bedeutung der Mikroben, die unsere Helfer und Symbionten sind, mit einbezogen. Nach dem ontogenetisch-bedingten System der Tumoren und Krebsäquivalente entwickeln nämlich alle Plattenepithelhäute und -schleimhäute in der konflikt- aktiven Phase Ulcera, also Gewebsschwund.

Das Intrabronchiale-Plattenepithel-Ca, auch kurz Bronchialkarzinom genannt, gehört dem äußeren Keimblatt an, wird vom Großhirn gesteuert, macht also Zellschwund (Ulcera) in der konflikt- aktiven Phase und entspricht auf psychischer Ebene einem Revierangst-Konflikt. Revierangst können aber nur Männer erleiden oder maskuline post-klimakterische Frauen. Bronchial-Krebs dagegen können darüber hinaus linkshändige junge Frauen erleiden - zusammen mit einer Depression. (Ausnahmen wie immer: Hormonlage, schizo-Konstellationen, Pille etc.).

Das, was wir früher als Bronchial-Karzinom angesehen hatten, war eigentlich eine Atelektase, eine Minderbelüftung,eine passagere zumeist, die bereits die Heilungsphase dieser Ulcera darstellte und nur durch die Schleimhautschwellung, die auch den starken Husten bewirkt, den Bronchus verlegte.

Die Tragik ist: In dieser Phase wird das Bronchialkarzinom in den allermeisten Fällen erst entdeckt oder, je nach voraufgegangener Konfliktstärke und -dauer, also Konfliktmasse, evtl. "nur" als Grippe, Bronchitis, Lungenentzündung oder Lyse bei der Pneumonie, diagnostiziert, bzw. wenn die obligaten Viren (sofern es sie gibt) gerade beginnen die Heilungsphase zu optimieren. Viren (sofern es sie gibt) sind reine Aufbau-/ Restitutionsarbeiterund bearbeiten ausschließlich die vom Großhirn-Cortex gesteuerten Organe. Sie verursachen eine starke Schwellung und füllen die ulcerösen zellulären Substanzverluste wieder auf. Deshalb haben wir früher die

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Neubildung der Zellen, die das Ulcus wieder auffüllen sollen, für sehr bösartige Tumoren gehalten. Die Viren (sofern es sie gibt) arbeiten, wie alle Mikroben, aber nur während der Heilungsphase. Das Alveolar-Adeno-Ca, auch Lungenrundherdkrebs genannt, gehört dem inneren Keimblatt an, wird vom Stammhirn dirigiert, und hat immer als Konflikt die Todesangst. Wächst also in der konflikt- aktiven Phase und wird in der Heilungsphase von den Mykobakterien - falls welche vorhanden sind - abgebaut.

Bis auf ganz wenige Patienten, die vielleicht noch in der ca-Phase sind, ist das Gros solcher Pat. entweder noch in der Heilungsphase oder schon darüber hinaus. Viele Pat. haben auch einen kleineren oder größeren Lungenrundherd als Restzustand, der die Todesangst um ein verunglücktes Familienmitglied (auch Tier) ausdrückt. Solche solitären Rundherde werden oft zufällig nach Jahren entdeckt. Die Pat. sind aber gar nicht mehr krank, ihnen hat nur die Tuberkulose in der Heilungsphase gefehlt, dann hätten sie eine Kaverne und niemand spräche von Tumor. Tbc-Bakterien (Mykobakterien) sind Spezialarbeiter des Magen-Darm-Kanals, wo immer Luft und Gas ist, mitallen Anhangsgebilden, insbes. den Alveolen. Dagegen sieht man nie "Bronchial-Tbc", obwohl das doch im wahrstenSinne des Wortes naheliegend wäre.

Die Tuberkulose gilt ja heute als Feind des Menschen und als nahezu ausgerottet. Wenn aber in der Heilungsphase die Tuberkelpilzbakterien fehlen, dann bleiben die Rundherde. So wurden in der Folgezeit immer mehr Lungenrundherde als Lungenkrebs diagnostiziert, die vorher als Lungentuberkulose (in der Heilungsphase) diagnostiziert worden waren. Dadurch nahm die Tuberkulose ab, und der Lungenkrebs zu.

Die Vorstellung, daß Rauchen Krebs macht, sind reine Hypothesen, sind auch nie bewiesen worden, sind unbeweisbar. Die angeführten Beispiele mögen genügen um klar zu machen, daß alle Tierversuche die heute durchgeführt werden, nur sinnlose Tierquälerei sind, weil man bei all diesen Versuchen die Seele des Tieres als nichtexistent ansieht. Es gibt überhaupt keinen Beweis für kanzerogene Stoffe, die direkt auf das Organ, am Gehirn vorbei wirken. Rauchen stellt die Gefäße eng, macht aber keinen Krebs!

Neuste Erkenntnis der Schulmedizin: Rauchen gehört zu den Hauptursachen für Rückenschmerzen.

Der Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine Orthopädie in Münster, Prof. Wilfried Winkelmann, rät daher, auf Zigaretten zu verzichten. "Wir wissen zwar nicht warum, wir wissen aber, daß Raucher öfter Rückenprobleme haben", sagte der Wissenschaftler im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Medizinischen Fakultät der Universität. (Auszug aus einem Zeitungsartikel).

Tierversuche - eine Schande für unser gesamtes Zeitalter

Unendlich alt ist das Bedürfnis der Menschen, die Sprache der Tiere zu verstehen. Aus dem Altertum wissen wir vonder Religion der Hethiter, der Inder, der Griechen und der Germanen, dass sie weitgehend ein sehr inniges Verhältnis zu den Tieren hatten, ihre Pferde z.B. geradezu als ihre Freunde betrachteten. Das änderte sich gründlich als sich der Islam und das Christentum durchsetzten. Ihre Tierverachtung beendete jeglichen Dialog mit den Tieren und degradierte alle Tiere (und Pflanzen) zu rein kaufmännischen Artikeln, die man ausnutzen und verkaufen kann. Die Menschen sind dabei verroht und verarmt. Der Dialog zu unseren Tieren ist abgerissen. Statt dessen wird den Tieren nicht nur ihre Seele abgesprochen, sondern auch ihre Sprache. Doch jeder Hundefreund weiß z.B., dass ein Hund mit dem ganzen Körper spricht und auch verstanden wird von seinesgleichen. Er spricht mit dem Schwanz, den er hochstellen oder senken und mit dem er wedeln kann, er spricht mit dem Fell, das er sträuben kann, er spricht mit der Gebärde, den Augen, dem Blecken der Zähne oder dem Anlegen der Ohren, und er spricht mit rituellen Handlungen: z.B. dem siegreichen Gegner sich zu unterwerfen und ihm die Kehle zum Biß anzubieten. Natürlich können wir diesen Teil der "Sprache" nicht hören, gleichwohl spricht der Hund durch sie. Und so machen es alle Tiere untereinander ihrer besonderen Art gemäß. Weil sie eine andere Sprache haben, sind sie nicht etwa dümmer als wir, sondern sie sind nur anders. "Ach", sagen die Tierfeinde, "die Tiere können doch gar keinen Schmerz empfinden, schreien nur aus Instinkt, alles nur Reflexe. Dafür kann man ja sorgen, daß sie nicht mehr schreien können". Aber auch bei der lautlosen Folter - den Tierversuchen - schreien unsere Kameraden, die Tiere.

Die Statistiken, die Karzinogene behandeln, sind in aller Regel unter Durchführung von Tierversuchen erstellt worden. Dabei wurde den Versuchstieren Psyche und Intelligenz abgesprochen. In Wirklichkeit aber ist die Psyche mit ihren vielen sog. biologischen Konflikten die Eingangstür für die Entstehung von "Krankheiten" bei Mensch und Säugetier.

Bei einem Großversuch über mehrere Jahre wurden Tausende von Goldhamstern lebenslang mit Zigarettenqualm beraucht, während Kontrolltiere nicht beraucht wurden. Man stellte fest, daß kein einziges der Tiere ein Plattenepithel-Bronchial-Ca erlitten hatte, keines ein Lungenrundherd-Ca, ja daß die berauchten Goldhamster evident länger gelebt hatten, als die nicht berauchten Vergleichstiere. Doch das Ergebnis wurde totgeschwiegen, bzw. relativiert: Berauchte man nämlich Labormäuse (das sind Abkömmlinge der Hausmaus), mit Zigarettenrauch, dann fand man bei einigen wenigen Tieren Lungenrundherde, also Alveolar-Krebs, den Mensch und Säugetier bei

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einem Todesangst-Konflikt erleiden. Nun sagte man eben: "Ja, dann macht Rauchen, wenn auch keinen Bronchialkrebs, aber Lungenkrebs. Seither spricht man im Zusammenhang mit Rauchen nie mehr von Bronchial-Ca, sondern immer von Lungenkrebs. So wunderbar kann man statistisch lügen!

Das Besondere an der Sache ist: Die Tiere haben ebenfalls eine Psyche wie wir Menschen. Einen Goldhamster regt Rauch nicht auf, denn er tut ihm in seinem Lebensraum gewöhnlich nichts, weil er unter der Erdoberfläche in Höhlen wohnt, er hat also keinen Panik-Code entwickelt. Eine Maus aber kann Brandgeruch oder Zigarettenqualm durchaus aufregen. Wenn in früheren Zeiten ein Dachstuhl brannte, rannten alle Mäuse, noch bevor man etwas bemerkt hatte, blitzschnell aus dem Haus. Für Brandgeruch haben Mäuse eine feine Nase und einen angeborenen Panik-Code, sie können also durch die Berauchung durchaus ein DHS (Konfliktschock) sprich: einen Todesangst-Konflikt mit Alveolar-Ca erleiden.

Ein anderes Beispiel: Amerikanische Forscher spritzten Ratten, deren empfindlichstes Organ ihre Nase ist, Formaldehyd-Lösung, die man zur Desinfektion verwendet und um den die Tiere schon gewöhnlich einen großen Bogen machen, in tausendfacher Konzentration ein Jahr lang mehrmals täglich in die Nase. Einige der armen, derart auf das Fürchterlichste gequälten Tiere, erlitten offensichtlich bei dieser Prozedur ein DHS und entwickelten einen Nasenschleimhautkrebs. Ergebnis der Forschung: Formaldehyd ist karzinogen. Den gleichen Effekt hätte man auch bei einem Menschenversuch erzielen können, bei dem man den Probanden in gleicher Weise ein Jahr lang mehrmals täglich Sch..... in die Nase gespritzt hätte, woraus man natürlich streng hätte folgern müssen, daß Sch..... karzinogen ist! Man wird sich wohl noch erinnern, welche Milliardenkonsequenzen dieser Versuch leider samt einer Formaldehyd-Massenhysterie auslöste. Daß aber den armen Ratten der Stoff zuwider war, und sie deshalb einen Nasenschleimhautkrebs mit DHS erlitten hatten, darauf kam niemand. Die sog. Erkenntnisse in der Schulmedizin wurden bisher immer nur statistisch gewonnen. Solange Fakten zusammengezählt werden, ist Statistik legal. Wo aber Fakten verschiedener Reihen statistisch kausal verknüpft werden sollen, da wird die Sache fehlerhaft.

Beispiel: Hirten im Kaukasus bekommen wenig Krebs. Hirten im Kaukasus essen viel Schafskäse. Statistische Folgerung: Schafskäse ist antikarzinogen, verhindert Krebs. (Wissenschaftliche Arbeit aus dem Ordinariat für Krebsprophylaxe der Universität Heidelberg/Mannheim). Natürlich gibt es bisher keinerlei Statistiken unter dem Blickwinkel der Germanischen Heilkunde®. Hier kämen ganz andere Erklärungen zum Zuge, die man obendrein auchnoch messerscharf beweisen könnte. Wenn man die Psyche der Tiere und Menschen vergleichen will, so muß man sich vorstellen, daß in unserem großen Computer Gehirn für verschiedene Lebenssituationen ganz verschiedene Konflikte codiert sind. Setzen wir einen Menschen in ein Auto, fühlt er sich dort wohl, sperren wir einen Adler in ein Auto, bekommt er Todesangst, die der Mensch ebenfalls bekommen würde, wenn wir ihn in einen Adlerhorst stellen. Zwar ist die Todesangst als Ergebnis miteinander vergleichbar, aber sie entsteht bei verschiedenen Lebewesen bei ganz verschiedenen Lebenssituationen. Daraus resultiert, daß die individuelle Eigenart und Psyche jedes Lebewesens berücksichtigt werden muß, um eine mögliche Konfliktsituation beurteilen zu können.

Wenn man bei hundert Dackelhündinnen mit Gesäuge-Ca ein CT von der Lunge macht und auch bei hundert Menschenfrauen mit Mamma-Ca ebenfalls, dann findet man bei beiden Kontingenten am Tag der Diagnose keine Lungenrundherde. Zwei Monate später findet man bei sehr vielen Menschenfrauen, je nach Brutalität der Diagnose,ein Lungenrundherd-Adeno-Ca. Bei den Hündinnen dagegen in keinem einzigen Fall. Diese konnten ja zum Glück dieDiagnose nicht verstehen und hatten dadurch keine Panik, sprich: kein Zweitkarzinom bekommen. Unter Zweitkonflikt versteht man, daß ein Mensch bei der Diagnose (iatrogen) eine Panik gesetzt bekommt und dabei ein DHS mit einem neuen biologischen Konflikt erleidet. Früher nannten wir diese neuen Karzinome in völliger Unwissenheit "Metastasen". Es hat unseren Mediziner oder Onkologen aber nie irgendwie zu denken gegeben, daß Tiere quasi nie sog. "Metastasen" bekommen. Das Tier empfindet die meisten dieser biologischen Konflikte noch real, wir Menschen oftmals transportiert. Für das Tier geht es bei einem Brocken, den es nicht hinunterschlucken kann, wirklich um ein Stück Nahrung. Beim Menschen dagegen kann es auch ein Tausendmarkschein oder ein Lottogewinn sein. Diese biologischen Konflikte sind nur entwicklungsgeschichtlich zu verstehen, als archaische Konflikte, die bei Mensch und Säugetier im Prinzip analog sind.

Das zeigt uns, daß wir Menschen uns mit Hund, Pferd oder Kuh verbunden fühlen, daß wir mit ihnen kommunizieren können und sie als "Quasi-Menschen" empfinden. So erleiden wir auch den gleichen Verlust-Konflikt, wenn unser Menschen-Partner oder unser Partner Hund stirbt. Ist z.B. ein junger Hund krank, dann empfindet die Menschen-Frau auch einen "Mutter-Kind-Sorge-Konflikt" mit Brustkrebs links, bei der Rechtshänderin. Umgekehrt empfindet das Tier genauso biologische Konflikte um uns Menschen, als Partner etc.

Die Kenntnis der Konfliktinhalte wird endlich, so hoffe ich, eine neue Ära des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier eröffnen; weg von dem schrecklichen Verständnis des Tieres als Sache, das seinen schlimmen Höhepunkt in derAusrottung vieler seltener Tierarten und den völlig unnötigen Tierversuchen gefunden hat, die eine Schande für die ganze Menschheit sind. Alle Tierversuche die heute durchgeführt werden, sind nur sinnlose Tierquälerei, weil man die Psyche der Tiere als nicht existent ansieht.

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In neuerer Zeit gewinnt die sog. Verhaltensforschung immer mehr Bedeutung. Immerhin lernen wir vieles wieder verstehen, was uns vorher völlig unverständlich geworden war. Notgedrungen müssen wir dabei mit unseren Mitkreaturen, den Tieren, kommunizieren. Aber die Sache bleibt Stückwerk, solange wir dabei nur von Instinkten und Verhaltensweisen sprechen und den Tieren nicht eine ähnliche Seele zugestehen wie uns selbst. Erst dann können wir echt mit ihnen kommunizieren. Das große Manko an diesen Kommunikationsversuchen war zwar immer, daß wir die Sprache der Tiere nicht verstehen konnten. Doch es gibt eine Sprache, die wir mit unseren Tieren gemeinsam haben, nämlich die "interanimalische biologische Sprache" unseres Gehirns. Wir können uns im Prinzip per Computertomogramm mit jedem Pferd und jeder Maus "unterhalten". Denn die Sprache des Gehirns, eben die interanimalische Sprache ist sowohl hinsichtlich der Lokalisation der Ängste und Konflikte im Gehirn, als auch hinsichtlich der Verlaufsänderung im Gehirn bei Mensch und Säugetier gleich.

Alle diese Dinge sind in unserem Gehirn wunderbar vorprogrammiert und unsere Gehirne mit den Gehirnen unsererMitkreaturen Tiere ebenfalls vernetzt. Das gleiche ist der Fall zwischen Tieren und Pflanzen. Wir nennen diese Zusammenhänge biologisches Gleichgewicht, das wunderbar Millionen von Jahren bestanden hat, bis der Mensch inseine Hybris kam und es zerstörte. Der Mensch ist eigentlich von allen Lebewesen auf der Erde das einzige, was aus dem Ruder gelaufen ist und diese wunderbare Schöpfung zerstört hat. Da fallen einem die Schiller'schen Verse ein:

"Gefährlich ist's den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, doch das schrecklichste der Schrecken, ist der Mensch in seinem Wahn".

Ich gestatte mir die Prognose, daß die Tierversuche später einmal als eine Schande für unser gesamtes Zeitalter undals Zeugnis unserer unsäglichen Ignoranz angesehen werden dürften.

Der Verlauf der Schießscheibenringe - der Rhythmus der Natur

Nachdem die Biologiestudentin Helga Gergelyfi in Wien an ihrem Zitronenbäumchen die eingangs dieses Kapitels gezeigte Schießscheiben-Konfiguration entdeckt und darin einen Hamerschen Herd vermutet hatte, war sofort unser aller Neugierde geweckt. Wenige Tage später entdeckte meine Freundin, bei einem gemeinsamen Spaziergang ein Ahornblatt mit einem grünen Ring. Ich war sehr erfreut und überrascht, als uns von überallher Blätter an allen möglichen Bäumen mit Schießscheibenringen und grünen Ringen und in allen Kombinationen entgegenfielen.

Es war der 25. Oktober 1995. Seit etwa 10 Tagen war ein sog. "Altweibersommer", d.h. sommerliche Temperaturen im Spätherbst. Offenbar war der Mechanismus folgender gewesen: Es hatte Anfang Oktober schon kalte Tage gegeben, sogar kurzen Frost. Die Blätter hatten, je nach mehr oder minder geschützter Lage, ein "natürliches DHS" erlitten - wie sie es in jedem Herbst erleiden müssen, damit der Saft aus den oberirdischen Teilen entweicht und derBaum nicht durch den Frost zerstört wird. Nun kam aber dieser "Altweibersommer", was bedeutete, daß es noch einmal zu einer teilweisen Konfliktlösung kam. In dieser pcl-Phase wurden die Schießscheibenringe der Blätter wieder oedematisiert, es gab wieder Stoffwechsel und damit Chlorophyll. Und das Zeichen dieses erneuten "außerplanmäßigen" Stoffwechsels waren die breiten grünen Ringe, evtl. sogar ganze grüne Punkte. Teilweise kann man die grünen Ringe an den äußersten Schießscheibenringen erkennen.

Ich glaube, wir sind - so einfach das im Nachhinein erscheinen mag - durch die "Quintessenz", d.h. das 5. biologischeNaturgesetz, auf die Spur der Zusammenhänge des großen Jahresrhythmus gestoßen:

Im Herbst: Erleiden die Pflanzen bei uns ein "natürliches DHS", sprich ein Sinnvolles biologisches Sonderprogramm der Natur. Durch die sinnvolle Sympathicotonie "entwässern" sie sich selbst, d.h. der Baum verliert Wasser durch Verdunsten und dem Ausbleiben der Lieferung von Wasser aus den Wurzeln. Würde er das nicht tun, würde er im Winter totfrieren. Mit wenig Wasser aber kann er die Frostphase überstehen.

Im Frühjahr: Kommt die CL (= Conflictolyse), wir können auch wieder sagen: Die natürliche Konfliktlösung des Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms der Natur: In der vagotonen Oedemphase ziehen die Pflanzen und Bäume Wasser, weil ohne Wasser der Stoffwechsel nicht möglich ist. Ob die Pflanzen auch eine epileptoide Krise haben, müssen wir noch untersuchen. Es könnte sein, daß nach einem sehr harten Winter die Bäume in dieser epileptoiden Krise absterben, oder zumindest ein Teil von ihnen. Man müßte da wirklich jetzt entsprechende botanische Beobachtungen machen.

Eine, so glaube ich, gewaltige Beobachtung gelang uns in den letzten Tagen: Wir konnten beobachten, daß die Mikroben exakt im Ring dieser Schießscheiben, sprich Hamerschen Herde arbeiten und das Blatt lochförmig ausfressen - oder wieder aufzubauen versuchen. Es läge ja nur auf der Hand, daß auch bei den Pflanzen und Bäumen die Mikroben keine "Killerfunktion" haben, sondern nur Abräumfunktion (bei althirn-gesteuerten Pflanzenteilen) und Aufbaufunktion (bei großhirn-gesteuerten) Pflanzenteilen.

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Bei der vermuteten "Schädlichkeit der Mikroben" müßten wir in Wirklichkeit eine Stufe zurückgehen: Nicht durch die vermuteten "Schädlinge" werden die Pflanzen zerstört, sondern sie werden nur da abgeräumt, wo sie abgeräumt gehören und werden da wieder aufgebaut, wo sie aufgebaut gehören. Die Mikroben - und vermutlich sogar die sog. "Schädlinge" - scheinen normalerweise nur im Rahmen eines sog. Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms zu arbeiten.

Das heißt wiederum nicht, daß wir nicht in unserer Ignoranz z.B. das Abgeräumt-Werden eines Pflanzenteils durch Mikrobozide verhindern könnten, genau wie wir unvernünftiger- und ignoranterweise durch Ausrottung der Tuberkel-Mykobakterien verhindern konnten, daß die ursprünglich im Rahmen des Sonderprogramms sinnvollen, später aber gänzlich überflüssigen Magen-Darmtrakt-Tumoren ordnungsgemäß abgeräumt werden konnten. Was für uns als Zucht- oder Nutznieß-Ergebnis gewünscht ist, ist noch lange nicht für die Pflanze gut!

Zum ersten Mal müssen wir die Seele der Pflanze nunmehr in alle biologischen und auch gärtnerischen und bäuerlichen Erwägungen mit einbeziehen. Diese Pflanzen, die wir ausbeuten, sind keine Sachen. Genauso sind Tiere keine Sachen, als was Kirchen und "Wissenschaft" sie bisher betrachtet haben. Wir brauchen nicht nur Tierschützer und Tierversuchsgegner, sondern auch Pflanzenschützer und Pflanzenversuchsgegner. Diese Forderung erscheint imMoment noch utopisch und gänzlich unrealisierbar. Aber nur die Vorstellung, bzw. das Wissen, daß Tiere und Pflanzen genauso eine Seele haben wie wir Menschen, läßt uns erbitterte Tier- und Pflanzenversuchsgegner werden, aber eben aus einem ganz anderen Grund als die bisherigen Tierschützer, die anerkennenswerterweise gegen Tierversuche waren, aber zu wenige Argumente hatten. Sie meinten oft, man könne die Tiere zwar umbringen, solle sie aber dabei nicht so quälen.

Die Tiere geben uns Milch, die sie nicht für ihre Jungen benötigen, die Pflanzen können uns Menschen - wie z.B. das Gras - durchaus ihre Blätter geben, ohne daß sie dabei sterben müssen. Die Bäume können uns ihre Früchte geben, die sie nicht zur Fortpflanzung benötigen etc.

Dem Wissen um eine Seele nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tier und Pflanze, hat unsere jüdisch-christliche Religion bisher überhaupt keine Rechnung getragen. Der brutale, durch die alttestamentarischen Großreligionen bedingte Umgang mit der Natur, hat zur größten Naturkatastrophe der Erde geführt. Unendlich vieleTier- und Pflanzenarten sind ausgerottet worden, einzig deshalb, weil wir beigebracht bekommen haben, Lebewesen als Sachen zu betrachten, die man beliebig quälen und ausbeuten darf. Diese primitiven Anschauungen, die für die Seele der Tiere und Pflanzen kein Mitleid haben, haben in 2000 Jahren unendliches Leid über die ganze Erde gebracht und sollten daher überwunden werden. Dies ist nicht etwa das Bild eines Blattes, sondern einer menschlichen Hautstelle. Es zeigt den Beginn der pcl-Phase eines Neurodermitis-Herdes.

Nebenstehend ebenfalls Foto eines Heilungsphasen-Beginns einer menschlichen Haut (Vergrößerung). Später kann man die Ringe durch das hochrote Exanthem nicht mehr erkennen.

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So sieht es aus, wenn Mikroben einen solchen HH bearbeiten bei einem Blatt. Wir wissen in diesem Fall noch nicht genau, welche Art von Mikroben wir hier sehen, die wie ein weißlicher Belag erscheinen. Interessant aber ist, daß sie ausschließlich im Bereich des HH in Aktion sind. Da wir einstweilen weder die Art der Mikroben erkennen, noch die Sorte des Keimblattes, an dem Sie arbeiten, so wissen wir auch nicht, ob sie gerade abbauen, bzw. noch am

Abbau waren, oder ob sie gerade "aufbauen". Letzteres ist wahrscheinlicher.

Mit allem Vorbehalt scheint es so zu sein, daß das Blatt während der aktiven Phase durchlöchert wird und abfällt. Wenn aber die ca-Phase nur kurz gedauert hat, bzw. rasch von einer Heilungsphase abgelöst wird, kann der Abbau noch gestoppt werden, bzw. das Gewebe durch Mikroben (Viren ? - sofern es sie gibt) wieder aufgebaut werden. Dann sehen wir die typischen grünen Ringe als Zeichen des zurückgekehrten Stoffwechsels.Man achte darauf, daß der grüne Ring auf der gelbenBlattseite zu finden ist. Die gelbe Oberseite war offenbar der Kälte zugekehrt bzw.

nicht so gut geschützt. Sie hat den Konflikt erlitten, jedenfalls mehr als die grüne Seite, auf der allerdings auch ein paar kleinere HHe zu finden sind, die ebenfalls von Mikroben bearbeitet werden.

Bei diesem Ahornblatt sehen wir einerseits kleine Löcher an Stellen ehemaliger aktiver HHe. Der Pfeil zeigt auf eine Stelle, die unmittelbar davorstand - oder steht, ein Loch zu werden. Wir sehen aber auch HHe mit aktiven Schießscheibenringen, die marginal noch "zu retten" waren und wieder einen grünen Außenring bekommen haben. Schließlich sehen wir den großen grünen Ring als Zeichen eines großen HH, der offenbar nicht so stark mitgenommen war, so daß er wieder Stoffwechsel als Zeichen einer Heilungsreparatur bekommen konnte.Sehr gut zu sehen sind nebenstehend die Schießscheibenringe innen und die Wiederanfärbung

dieser Gebilde marginal außen als Zeichen der pcl-Phase. In der großen, grünen Ringstruktur links ist ebenfalls inneneine zarte Ringstruktur zu erkennen.

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Ahornblatt, auf dem man auch wieder alle Stadien des Hamerschen Herdes erkennen kann.

Ausschnittvergrößerung des gleichen Blattes. Die Schießscheiben-Struktur ist gut zu erkennen. Jeweils außen ist der Bereich des HH offenbar noch rettbar, d.h. stoffwechselmäßig reaktivierbar.

Wiederum Vergrößerung des vorangegangenen Ausschnitts: Man erkennt, daß das Blatt an den Stellen der HHe gelocht wird, sofern nicht rasch eine pcl-Phase einsetzt und nicht wieder Stoffwechselaktivität aufgenommen wird. Links oben in der Ecke deutlich beginnende Stoffwechselaktivierung. Wir sehen deutlich, daß "grüne Flecken" aus einer stoffwechselaktivierten Zone mehrerer HHe bestehen, aber auch einen großen HH haben können!

Seltsam, daß diese Schießscheibenringe der Pflanzen bisher offenbar nie beobachtet oder jedenfalls nie beachtet wurden, obgleich man sie doch so gut sehen kann. Es schien den Botanikern wichtiger, die Blätter mikroskopisch zu untersuchen. Dabei "sah man den Wald vor lauter Bäumen nicht". Ahornblatt mit besonders schönem HH in pcl-Phase. Aber es sind auch bereits Löcher vorhanden, dort wo der ca-Phasen-Prozeß schon zu weit fortgeschritten war.

Das Interessante bei diesem Blatt ist, daß die linke Blattseite offenbar der Sonne zugewandt oder vor der Kälte besser geschützt war. Auf der linken Seite waren Stoffwechselreaktivierungen möglich in Form von HHen. Für die rechte Blattseite hat es nicht gereicht. Die rechte Seite erscheint deutlich verfärbter, brauner, die Schießscheiben des HH rechts haben zwar noch keinen Loch-Effekt hervorgerufen, aber sie sind auch nicht mehr zur Stoffwechselreaktivierung fähig.

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Ahornblatt, das alle verschiedenen Stadien bzw. Phasenabschnitte zeigt: Löcher aus der ca-Phase, "Fast-Löcher" noch in der ca-Phase, stoffwechselreaktivierte HHe in der pcl-Phase.

Wir erkennen, daß selbst bei schon erfolgter Lochung im HH-Bereich - wenn die Sonne entsprechende Wärme spendet und die Nächte warm sind, einzelne Blatteile durchaus am Rande noch einmal in die pcl-Phase kommen können, d.h. stoffwechselmäßig reaktiviert werden können (Mitte/links oben).

Die linke Blattseite war konflikt-aktiv, weil sie der Kälte oder dem kalten Wind stärkerexponiert war. Gleichwohl konnte sie nochmals, weil nur zwei Tage danach der Altweibersommer einsetzte, (Ende Oktober ‘95) die linke Blattseite gerettet bzw. wieder stoffwechselreaktiviert werden. Auf der rechten Blattseite waren auch kleinere aktive HHe, die nunmehr als tiefdunkle Flecken oder Ringe in der pcl-Phase imponieren.

Wichtig erscheint mir, daß es sich hier um einen durch zehn warme Tage und Nächte Ende Oktober abgebrochenen "Herbstvorgang" handelt. Gleichwohl könnte dieser "Vorgang" in weiter südlich gelegenen Gegenden der normale sein.

Dieses Ahornblatt könnte klarer nicht sein: In einer kalten, windigen Oktobernacht ist es gelb geworden, d.h. es erlitt einen aktiven biologischen Konflikt, dessen Sonderprogramm darin zu bestehen scheint, daß die Flüssigkeit aus den Blättern und Zweigen herausgenommen wird, damit nicht der Frost die Pflanze zerstört. Gelb werden heißt offenbar einen aktiven Konflikt haben.

Nach zwei Tagen der Kälte aber kamen die erwähnten sommerlichen Temperaturen. Er veranlaßte den Baum dazu, nochmals Wasser in das Blatt zu ziehen und in den bis dahin unsichtbaren ca-Schießscheibenringen Stoffwechsel zu machen, Chlorophyll zu bilden und dadurch diese grünen Ringe zu schaffen. Inunseren Breiten wäre der Normalfall, daß die ca-Phase durchgängig bis zum Frühjahr reicht. Dann finden wir natürlich solche Ringe nicht grün angefärbt. Der Frühling zieht dann, so sagen wir, das Wasser hoch, die Blätter sprießen. Haben wir uns überlegt, daß es im Prinzip der gleiche Vorgang ist, wie die pcl-Erscheinungen in unseren Organen oder unserem Gehirn?

Die kleineren HHe dieses Blattes erscheinen bereits kurz vor der "Lochung" gewesen zu sein, hatten sich auch noch einmal in der Heilungsphase erholt. Auch wenn die Heilungsphase schließlich nur ein 10tägiges Intermezzo gewesenist, der Baum konnte es ja nicht vorher wissen. Er hat die biologischen Chance gesehen, noch mal stoffwechsel-aktivwerden zu können.

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Ahornblatt mit zentralem HH in der pcl-Phase (grüner Fleck).

Palmenblatt mit einem aktiven HH. Das Palmenbäumchen hatte an dieser Stelle Frost mit Zugwind erlitten. Die Schießscheibenringe sind gut zu sehen. Das restliche Blatt scheint aber intakt geblieben zu sein. Es könnte so sein, daß die Einwirkung der Kälte zu lange gedauert hat, als daß die Stelle reparierbar gewesen wäre. Allerdings war die Alteration auch nicht lange genug, als daß sich ein Loch im Blatt gebildet hätte. Wir sehen, es gibt nicht nur entweder oder, sondern alle Übergänge innerhalb der Naturgesetze.

Es sind drei oder vier größere HHe eingeschlagen. Ein HH ist bereits gelocht, derHH links ist aber bereits quasi sequestriert, d.h. marginal unmittelbar vor der "Lochung". Sehr gut zu sehen die Schießscheibenringe. Das restliche Blatt wurde offenbar noch nicht wesentlich alteriert. Unsere frühere Vorstellung, daß diese Löcher durch die Mikroben entstehen, war jedenfalls in diesen beschriebenen Fällen, falsch.

Efeublatt mit zwei typischen Hamerschen Herden, in denen wir

die Schießscheibenringe deutlich sehen können. Beide scheinen zu sequestrieren. Unten sehen wir einen bereits gelocht, also ausgestanzt. Ob solche HHe sich auch noch erholen können oder ob die ca-Phase schon zu weit fortgeschritten war, wissen wir nicht.

Buchenblatt, dessen HHe noch reaktivierbar waren. Hierbei war das Mikromilieu offenbar günstiger. Wenn wir solche Unterschiede demnächst bemerken, sehen wir unsere Pflanzen und Bäume mit ganz anderen Augen an. Sie sind unsere Lebens-Kameraden.

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Buchenblatt, an dem man gut die Lochbildung studieren kann. Der HH im Bild rechts war bereits unmittelbar vor derLochbildung, wurde dann aber offenbar am Rande (Pfeil oben) nochmals stoffwechselreaktiviert durch pcl-Phase. Offensichtlich ist dabei das "Mikromilieu" sehr entscheidend.

Holunderblatt mit einem HH, der wunderschön Schießscheibenringe zeigt. Im Zentrum war der HH offenbar nicht mehr zu retten, aber außen wurde er durch pcl-Phase revitalisiert.

Zum Vergleich: Wir sehen einen aktiven HH in der Leber, also einen Organ-HH. Solche Schießscheibenringe sieht man besonders gut am Beginn der Konfliktaktivität, also nach dem DHS. In der Folgezeit wachsen entlang dieser Schießscheibenringe neue Zellen, die nicht für Dauer gedacht sind, sondern nur für die konflikt-aktive Phase halten sollen. Nach Lösung des Konflikts werden sie ja bekanntlich tuberkulös abgebaut.

Wir müssen unsere Freunde, die Pflanzen, in Zukunft ganz anders sehen - als Mitkreaturen!

Bei aller Grausamkeit, die es in der Natur gibt, konnten wahrscheinlich weder Pflanzen, Tiere oder Menschen jemalsso verblendet sein wie wir in den letzten 2000 Jahren. Wir haben sogar unsere Mitkreaturen Tiere nur als Sachen anzusehen beigebracht bekommen - die Pflanzen erst recht. Die Krönung der Dummheit brachte uns unsere sog. Zivilisation. Die Krönung der Zivilisation kann nur noch die "one-world"-Regierung sein mit dem Vorhaben einer totalen Kontrolle des Denkens. die NM wird in dieser geistigen Mondlandschaft den Weg zurückweisen zu unseren intuitiven, individuellen Fähigkeiten, zu dem natürlich-biologischen Miteinander aller Lebewesen, das wir verloren haben.

Wir sind jedoch noch nicht zu Ende mit unserem biologisch-botanischen Frage- und Antwortspiel:

Vorausgesetzt, die 5 Biologischen Naturgesetze treffen im Prinzip auch analog auf die Pflanzen zu - was wir noch beweisen müssen - dann würden unsere Botaniker auch erstmals dafür eine Erklärung bekommen, wieso es Pflanzenkrebs gibt oder Nekrosen bei Pflanzen. Der Pflanzenkrebs müßte dann ausgelöst sein - natürlich als Sinnvolles biologisches Sonderprogramm der Natur! - vom "Althirn". Allerdings sehen wir bei den Pflanzen nur ein

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"Kompakt-Gehirn", bei dem wir zudem überhaupt nicht unterscheiden können zwischen Althirn-Zugehörigkeit und Großhirn-Zugehörigkeit.

Manchen meiner Leser mag dieser Blick in unsere "biologisch-botanische Werkstatt" etwas schwindelig machen, aber so muß man in der biologischen "Kriminalistik" der NM arbeiten, wenn man 5 Biologische Naturgesetze hat.

Seht nur, welch faszinierende Übereinstimmungen wir da antreffen bei aller Vielfalt, die Mutter Natur sich ausgedacht hat! Wir sehen bei dem 3. biologischen Naturgesetz, dem Ontogenetische System der Krebse und Krebsäquivalente, daß Mutter Natur in der konflikt-aktiven Phase (ca-Phase), sowohl Zellvermehrung durch Mitose als auch Zellschwund machen kann, je nachdem, von welchem Hirnteil diese Sonderprogramme gesteuert sind. Das übergeordnete System ist der sog. biologische Sinn, der bei den Althirn-gesteuerten Organen eben in der Zellvermehrung liegt, bei den großhirnrinden-gesteuerten Organen zwar in der gleichen 1. ca-Phase dagegen aber im Zellschwund zu finden ist. Beide biologischen Vorgänge, obgleich auf organischer Ebene scheinbar diametral entgegengesetzt, sind nach dem 5. biologischen Naturgesetz in analoger Weise sinnvoll. Und selbst wenn die vom Großhirnmarklager gesteuerten Organe ihren biologischen Sinn am Ende der Heilungsphase (pcl-Phase) mit Zellvermehrung haben, ist das nicht etwa ein Gegensatz, sondern eine Variante, die sich Mutter Natur erlaubt hat, die aber allemal von der höheren Gesetzmäßigkeit des 5. biologischen Naturgesetzes umfaßt wird.

Wollen wir jetzt versuchen, entwicklungsgeschichtlich eine Verbindung zu finden zwischen der Pflanzenwelt und derTier/Menschenwelt, dann versuchen wir zunächst einmal, unsere 5 Biologischen Naturgesetze aus der Tier/Menschenwelt auf die Pflanzenwelt anzuwenden, wie oben gezeigt. Eine solche Vorgehensweise ist zunächst nichts anderes als eine Arbeitshypothese.

Die Pflanze könnte dabei, nehmen wir es einstweilen so an, ganz sicher ist es natürlich nicht, ein "eingehirniges Wesen" sein, Tier und Mensch dagegen "zweigehirnige Wesen", bestehend aus Kopfgehirn und Organgehirn. Die biologische Notwendigkeit des zweiten Gehirns (Kopfgehirns) hätte sich z.B. ergeben können aus der angestrebten größeren Mobilität des Individuums. Die große Frage, die ja Darwin schon beschäftigt hat, ist die: Zu welchem Zeitpunkt haben sich Pflanzenwelt und Tierwelt gespalten? Wahrscheinlich ist, daß es einige oder viele Millionen Jahre Pflanzen gegeben hat, bevor es Tiere - wenn auch noch sehr primitive gab, die sich von diesen Pflanzen ernähren konnten. Andererseits müßten wir pflanzliche Aufbaustrukturen bei uns finden, wenn wir eine Zeit lang auf dem "Pflanzenzug" mitgefahren wären, analog z.B. bei unseren rudimentären Kiemenbogengängen, die uns zeigen, daß wir eine Wegstrecke mit den Wassertieren "mitgeschwommen" sind.

Solche gemeinsamen Strukturen haben wir bisher nicht erkannt, bzw. sie waren sehr allgemeiner Art: Gemeinsame sog. organische Grundbausteine aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff, Stickstoff und Phosphat etc., Stoffwechsel, Vermehrung auf eingeschlechtliche oder zweigeschlechtliche Art, kurz solche Phänomene, die wir als Zeichen des Lebens empfinden. Aber wo gingen unsere Wege auseinander?

Im Grunde müssen unsere Wege schon im Einzellerstadium auseinander gegangen sein. Denn das Einzeller-Individuum hat "nur" ein Organgehirn, jedenfalls glauben wir das heute so. die Neue Medizin mit ihren Naturgesetzen kann hier vielleicht weiterhelfen. Dazu müssen wir wieder einen kleinen Ausflug in die Entwicklungsgeschichte machen:

Wir wissen, daß eine große Anzahl von Säugetieren in Australien zu einem für die Säugetiere relativ frühen Zeitpunkt eine eigene "Kontinental-Entwicklung" durchgemacht hat: Beuteltiere. Das Besondere aber ist, daß etwa die gleichen Arten entstanden sind wie auf den anderen Kontinenten (Beutelratten, Beutelwölfe etc.) eben alle nur mit Beutel, in dem das Junge getragen wird. Es könnte also sein - zunächst eine Arbeitshypothese! - daß es eine Art "Schöpfungsprogramm" gegeben hat, zu dem auch die 5 Biologischen Naturgesetze gehören. Es könnten sich demgemäß bei den Pflanzen und den Tieren/Menschen analoge Sonderprogramme wiederfinden lassen, eben solche Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme der Natur wie sie für Tier und Mensch erwiesen sind.

Dieser ganze Forschungszweig ist erst möglich geworden, seit die Medizin eine Naturwissenschaft geworden ist. Jetzt können wir nicht nur naturwissenschaftliche Erkenntnisse (z.B. Arten der organischen Verbindungen etc.) in die Medizin tragen, sondern wir können erstmals biologisch-medizinische Naturgesetze in die Biologie hineintragen.Naturgesetz ist Naturgesetz, ob biologisch oder medizinisch ist von nun an egal, wenn beide Bereiche naturwissenschaftlich sind.

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Wir müssen vielleicht schon ganz bald versuchen, die Seele eines Baumes nicht nur sentimental, sondern ganz real zu verstehen, aber auch die eines kleinen Blümchens und einer jeden Pflanze, auch wenn man sie bisher als "Unkraut" oder "Schädlingspflanze" bezeichnet hatte. Wir sollten mit einer neuen Zeitrechnung beginnen und die letzten 2000 Jahre der Verblendung gründlich verarbeiten!

Ich vermute in aller Bescheidenheit, daß wir mit den 5 Biologischen Naturgesetzen deshalb eine so große Entdeckung gemacht haben, weil wir 5 der Konstanten - vielleicht gibt es noch mehr - entdeckt haben, die durchgängig durch die gesamte Evolution konstant geblieben sind, während sich die Pflanzen- und Tierwelt zu einer reichen Mannigfaltigkeit ausdifferenziert hat.

Damit ist die Neue Medizin die Urmedizin, ein wirklich alle Lebewesen umspannendes naturwissenschaftliches System, das gleichzeitig sehr logisch-kohärent ist, ungeheuer menschlich oder sogar soziokreatürlich ist und gleichzeitig, man könnte fast sagen, die natürliche Religion darstellt, die für alle Lebewesen in gleicher Weise gilt.

Während fast alle Religionsstifter immer gelehrt haben, ihr Gott werde die Naturgesetze "durchbrechen" und da-durch Wunder tun, so besteht das Wunder in der NM mit ihren 5 Biologischen Naturgesetzen gerade darin, daß die Naturgesetze eben nicht durchbrochen werden. Die höchste Vollkommenheit besteht eben - wie bei den Griechen des Altertums in der klassischen Zeit - in der wunderschönen Normalität, Ausgewogenheit, nicht Trivialität! Das hat nichts mit Idealisierung z.B. der Grausamkeiten in der Natur zu tun, sondern in diesen Naturgesetzen sind Geburt und Tod auf ganz natürliche Weise mit einbezogen.

Nierenzyste - Wilms - Nephroblastom sind ein und dasselbe nur in verschiedenen Phasen

Der Entstehungsmechanismus des NephroblastomsDer Beginn der Genese des Nephroblastoms liegt in einem Wasser- oder Flüssigkeitskonflikt, einem sog. „biologischen Konflikt“, bei dem wir auf organischer Ebene eine Nekrose (Zellschwund) im Nierenparenchym (Nierengewebe) finden und zur Kompensation dieser Parenchymnekrose eine Hypertonie (Bluthochdruck). Dies geschieht in der konflikt-aktiven Phase, d.h. solange der Konflikt aktiv bleibt, bleibt auch die Nierenparenchymnekrose und die Hypertonie. Im CCT sehen wir in dieser Phase eine Schießscheibenkonfiguration im Marklager des Großhirns unmittelbar über dem Mittelhirn. Conflictolyse (Konfliktlösung): Sobald es zu einer Lösung des Wasser- oder Flüssigkeitskonfliktes kommt, passiert in der Nierenparenchymnekrose Erstaunliches:

Die Nierenparenchymnekrose bekommt jetzt „inneren Oedemdruck“. Der biologische Sinn liegt darin, nicht nur den Parenchymdefekt wieder aufzufüllen, sondern zusätzliches Nierengewebe zu schaffen, um durch vermehrt mögliche Urinausscheidung einem späteren Wasser- oder Flüssigkeitskonflikt vorzubeugen.

Das in der Nekrose cerebral gesteuerte Oedem, bzw. der Oedemdruck drückt nunmehr, zumal wenn die Nekrose peripher gelegen war, die Nierenkapsel an eben dieser Stelle hoch. Sie dehnt sich auf, verhält sich unter Zellvermehrung hochelastisch. Diesen Vorgang nennen wir eine Nierenzyste.

Je stärker der biologische Konflikt gewesen war und je länger er gedauert hatte, d.h. je größer die Konfliktmasse (= Konflikt-Intensität + -Dauer) ist, desto größer wird die Nierenzyste, die nunmehr entsteht, und zwar blasenförmig, ausgehend von dem Isthmus über der Nierennekrose. Wir können 4 Stadien bei der Nierenzyste unterscheiden:a) Ausstülpung der Nierenkapsel zur Nierenzyste:Die Nierennekrose drückt eine liquide Ausstülpung aus dem Nierenparenchym nach außen heraus durch lokale Aufdehnung der Nierenkapsel an der über, bzw. peripher von der Nierennekrose gelegenen Stelle.

b) Die Vergrößerung der Nierenzyste:Unter Verstärkung (Zellvermehrung) bei gleichbleibender Elastizität der Zystenwand beginnt die Zyste durch den erhöhten Innendruck sich zu vergrößern, d.h. zu „laufen“. D.h. sie arbeitet sich, platt wie eine Flunder, in Richtung des geringsten Widerstandes retroperitoneal vor und vergrößert sich. Die Größe hängt, wie gesagt, von der Konfliktmasse ab. Eine solche (liquide) Nierenzyste kann gelegentlich platzen, wenn der abdominale Druck durch Stoß oder Schlag plötzlich erhöht wird.

c) Anheftung der Zystenkapsel an der Umgebung zwecks Blutnotversorgung

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Um eine Blutnotversorgung für das später zu bauende Nephroblastom zu schaffen, wächst die Zystenwand überall in der Umgebung an. Wir haben das früher als „bösartiges infiltratives Tumorwachstum“ fehlgedeutetund daraus besondere „Bösartigkeit“ abgeleitet. Diese Adhärenz ist nur vorübergehender Art, wie wir noch sehen werden, denn durch das Anwachsen an die Umgebung bekommt die flunderartige Zyste auch eine gewisse Stabilität, so daß das Abreißen am Isthmus unwahrscheinlicher wird.

d) Auffüllen der Nierenzyste mit mesodermalen Zellen,die später Nierenzellfunktion übernehmen sollen und Bau eines eigenen Gefäßsystems (Arterie und Vene) durch den Isthmus, ausgehend von der früheren Nierenparenchymnekrose: Diese passagere Phase der (halbliquiden) Zellauffüllung bis zur vollständigen Induration (Verfestigung) nannten wir früher in unserer Unkenntnis „Wilms“. Der „biologische Sinn“ dieses passageren „Wilms-Gebildes“ liegt natürlich in der Endausbildung nämlich bei induriertem Zustand des Nephroblastoms, das ja zu einem zusätzlichen Teil der Niere wird und Urinausscheidung mitübernimmt. Die ganze Zeit von Beginn der Heilungsphase bis zur nephroblastomatösen Endausbildung beträgt 9 Monate, so viel wie eine Schwangerschaft. Bei den Tieren mit kürzerer Lebensdauer (und kürzerer Schwangerschaft) sind die Zeiten entsprechend kürzer. Während dieser „Wilms-Phase“ verliertdie Nierenzyste jegliche Liquidität, ebenfalls mit zunehmender Induration bildet sich die eigene Blutversorgung durch den Isthmus immer besser aus und die Adhäsion, die wir fälschlich als „Infiltration“ eines Tumorgeschehens angesehen hatten, ist nunmehr spontan rückläufig! Am Ende der Wilmspassage ist das Gebilde, das wir nunmehr Nephroblastom nennen, von einer derben Kapsel umgeben, nirgends mehr angewachsen; der Blutdruck spätestens dann wieder normal.

e) Das Nephroblastom:Das (nach 9 Monaten) ausgereifte Nephroblastom ist völlig induriert, hat eine derbe Kapsel, hat durch den Isthmus eine kräftige Arterie und Vene und ist in die Urinproduktion mit einbezogen. Es ist wie ein fest gewordener Beutel, der aus der Stelle der ursprünglichen Nierenparenchymnekrose ausgesproßt ist. Das Nephroblastom ist dann ein Teil der Niere. Wir Ignoranten hatten stets die Wilmse zu einem frühen Zeitpunkt operiert, in dem sie noch angewachsen waren. Ich hatte allerdings schon vor 10 Jahren veröffentlicht, daß Nierenzysten, Wilmse und Nephroblastome ein und dasselbe seien, nur in verschiedenem Ausreifungsstadium, so wie ein Säugling, ein Mann und ein Greis der gleiche Mensch sein kann in verschiedenem Alter. Die Onkologen hatten da eine Chance gerochen und das Motto ausgegeben, man müsse den Wilms einige Monate lang mit Chemo bearbeiten, dann kapsele er ein und könne operiert werden. Richtig daran war nur das Abwarten, das sie bei Hamer abgeschaut hatten. Der Wilms verkapselt so und so, nämlich immer, wenn man nur wartet. Deshalb ist es das Beste, nur zu warten! Vorzeitig eingreifen muß man nur dann, wenn der Patient zufällig z.B. noch eine Leber-Tuberkulose (Heilungsphase eines Leber-Ca) mit Leberschwellung hat, und wir abdominale Platzprobleme bekommen mit Pfortaderkompression.

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Die Schiene

Schiene = durch Assoziationen herbeigeführte Reiz-Reaktions-Muster

DHS-Voraussetzungen

Der Dreh- und Angelpunkt jedes Sonderprogramms (Krankheit) ist das DHS (Dirk-Hamer-Syndrom) mit seinen drei Kriterien:

• hochakut-dramatisch • isolativ • am falschen Fuß erwischt (unerwartet)

Konfliktassoziationen erneuern immer wieder die Ausgangslage (Schienenbildung)

In der Sekunde des DHS entstehen durch Assoziationen Einprägungen ins Gehirn, die mit den Umständen des Schocks in mehr oder weniger zufälligem Zusammenhang stehen. Es entstehen assoziative, konditionierte Reiz-Reaktionsmuster, wie sie in der Lernpsychologie und Verhaltenstherapie seit Jahrzehnten wohlbekannt sind. Das Individuum merkt sich im Moment des DHS nicht nur den Hauptvorgang an sich, sondern prägt sich assoziativ noch viele andere Einzelheiten ein - wie bei einer Blitzlicht-Momentaufnahme - , z.B. auch Töne, Laute, Gerüche, Empfindungen aller Art und Geschmackssensationen. Treten diese durch Assoziation gelernten Reize irgendwann oder irgendwo wieder auf, lösen sie ähnlich starke Emotionen bzw. Impulse im Gehirn und den dazugehörigen Organen aus, wie der eigentliche Auslöser fürs DHS. In der GNM werden solche konditionierten Reiz-Reaktionsmuster 'Schienen' genannt. Dieser Begriff stellt bildhaft dar, dass z.B. ein Zug, der auf irgendeinem Nebengleis geparkt ist, über die Verbindungsschienen immer wieder aufs Hauptstreckennetz zurückfahren kann.

Kommt später einer dieser Begleitumstände wieder vor, dann kann der ganze Konflikt als sog. Rezidiv wiederkehren. Das bedeutet, daß man von einem solchen Nebenschienenstrang immer auf die Hauptschieneauffährt.

Jedes Konflikt-Rezidiv kommt aber nicht etwa schleichend, sondern nur mit einem erneuten DHS, wobei das Rezidiv-DHS nicht mehr die emotionale Stärke haben muss wie beim ersten Mal.

Das Individuum behält diese konditionierten Gehirneinprägungen praktisch lebenslang und erneuert dadurch immerwieder das ursprüngliche DHS-Programm. Wirksame Abhilfe können aber verschiedenste Psychotherapieverfahren schaffen.

Beispiel:

Ich gehe auf eine Treppe zu mit rotem Teppich, grünem Licht, blauer Tapete ... und stolpere die Stufen runter. Blicktmir nun gedanklich ins Gesicht. Ich reiße Mund, Augen, Ohren, Nase auf (sinnbildlich gesprochen). Mein Gehirn registriert alles, was rund herum passiert! Künftighin, wenn ich nochmals auf eine Treppe mit rotem Teppich usw. zugehe, warnt mich mein Unterbewußtsein: Gib' Acht! Damals bist Du gestürzt!

Beim Sturz über die Treppe (DHS) brannten sich in meinem Gehirn nun die Schienen (Assoziationen) ein; roter Teppich, grünes Licht, blaue Tapete ...

Assoziation kann Rezidiv auslösen ohne echtes DHS

Wichtig: Es genügt jetzt eine einzige dieser Assoziationen (Schienen), damit mein Organismus ein Rezidiv erleidet! Es müssen nicht mehr die drei Kriterien (hochakut-dramatisch, isolativ, am falschen Fuß erwischt worden) erfüllt sein, es genügt z.B. das Sehen des roten Teppichs!

So funktionieren auch die Allergien!

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Um nun einen Konflikt lösen zu können, muß zuerst das DHS gefunden werden und auch sämtliche damit verknüpfte Schienen!

Der positive Sinn von Schienen

Achtung: Schienen sind nicht etwas 'Böses', sondern ebenfalls biologisch sinnvolle Einrichtungen! Ein Reh, das leichtsinnig die Warnrufe der Vögel vor einem Raubtier mißachtet, angefallen wird und nur knapp dem Tod entrinnt, wird künftighin auf solcherart Warnung 'automatisch' reagieren, da es ums Überleben geht. Dem Reh diese Schiene (Warnrufe der Vögel) 'wegtherapieren' zu wollen, käme dem Handeln von Zauberlehrlingen gleich.

Fakten in der Neuen Medizin - abfragbar, überprüfbar, reproduzierbar

Seit dem 11. September 1998 ist die am 8. und 9. September erfolgte Verifikation der Neue Medizin amtlich von der Universität Trnava (Tyrnau) bestätigt worden.

Die Neue Medizin die aus 5 Biologischen Naturgesetzen, ohne zusätzliche Hypothesen besteht und für Mensch, Tier und Pflanze gleichermaßen gilt, ist so klar und logisch kohärent, daß man sie leicht, wie man jetzt sieht, redlich und gewissenhaft schon immer am nächstbesten Fall hätte überprüfen können und natürlich überprüfen müssen, wenn man nur gewollt hätte.

Bei den Patientenfällen, die man nach den Biologischen Naturgesetzen der Heilkunde reproduzieren will, ist die Sache im Prinzip sehr einfach: Es gibt drei Ebenen (Psyche, Gehirn, Organe), die synchron verlaufen und es gibt zwei Krankheitsphasen, sofern der Konflikt gelöst wird, dazu vor der sympathicotonen, konflikt-aktiven Phase eine Phase der Normalität und am Ende der vagotonen, konflikt-gelösten Heilungsphase eine Phase der Renormalisierung.

Wir haben also nicht nur je 4 Phasen-Abschnitte auf jeweils 3 Ebenen, sondern zusätzlich noch 3 markante Punkte: DHS, CL und epileptischen / epileptoiden Krise auf jeweils 3 Ebenen, mithin 21 Kriterien, die wir, jedes einzeln, nach den 5 Biologischen Naturgesetze abfragen können.

Da aber die 5 Biologischen Naturgesetze zusammen mindestens 6 Kriterien enthalten, einschließlich der histologischen Kriterien, der cerebral-topographischen, organ-topographischen, der konflikt-colorativen und der mikrobiologischen Kriterien, kommt man - wenn man alle 3 Ebenen engmaschig untersuchen kann, für einen einzigen Fall auf 126 überprüfbare und reproduzierbare Fakten. Daß nur ein einziger Patientenfall diese 126 reproduzierbaren Fakten zufällig aufweisen würde, ist schon astronomisch unwahrscheinlich, denn es ist ja immer der nächstbeste aus Millionen möglicherFälle. Hat aber ein Patient nur zwei Erkrankungen, die vielleicht teilweise parallel oder sukzessiv verlaufen, dann addieren sich die reproduzierbaren Fakten schon auf 252. Die Wahrscheinlichkeit potenziert sich also auf geradezu astronomische Wahrscheinlichkeitswerte!

Als äußerst wichtiges Kriterium geht noch in die Rechnung ein, daß die Lokalisation der Hamerschen Herde im Gehirn ja prädestiniert ist. Das bedeutet, daß das Relais (eins von mehreren hundert möglichen Relais) schon vorher feststeht. Und dieses Relais, im sog. Erkrankungsfall Hamerscher Herd, muß nun genau die Formation haben, die zu der entsprechenden Phase gehört. Meist haben die Patienten jedoch mehrere Krebse oder Lähmungen, Diabetes oder dergl. und für jede einzelne sog. Erkrankung, sprich Sinnvolle Biologische Sonderprogramme (SBS), müssen wiederum alle Kriterien erfüllt sein!

Aber auch der biologische Konflikt bestimmt im Moment des DHS sowohl die Lokalisation des SBS im Gehirn (als sog. Hamerscher Herd) als auch die Lokalisation am Organ als Krebs- oder Krebsäquivalent. Und ebenso ist auch der Konfliktinhalt des biologischen Konflikts, die Lokalisation im Gehirn und Lokalisation am Organ im Augenblick des DHS determiniert.

Der biologische Konflikt ist synchron zur gleichen Zeit, und zur gleichen Sekunde, auf allen 3 Ebenen eingeschlagen und dort auch feststellbar, sichtbar, meßbar!

Ebenso ist das DHS weder für den Patienten an sich selbst übersehbar, wenn er weiß, was ein DHS ist, noch für den untersuchenden Arzt übersehbar. Mindestens im Hirn-Computertomogramm (CT) ist die frische scharfrandige Schießscheibe nicht zu übersehen. Und auch am Organ wachsen von der Sekunde des DHS ab neue Zellen oder es schmelzen Zellen ein, werden zu Löchern oder Ulcera.

Die Anzahl der zu überprüfenden Patienten ist nahezu unwichtig, da ja schon 2 Patienten, mit je 3-4 sog. Erkrankungen (SBS) mit zusammen 600-800 abfragbaren Fakten eine geradezu astronomische Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der Neuen Medizin ergeben.

Bekanntlich ist in der sog. medizinischen Wissenschaft eines der Mittel bzw. Methoden Fakten zu gewinnen, auch das Erstellen und Auswerten von Statistiken. Solange Fakten zusammengezählt werden, ist Statistik legal. Wo aber auch

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Fakten verschiedener Reihen statistisch kausal verknüpft werden sollen, da wird die Sache fehlerhaft. Die Statistik war bisher immer nur eine zahlenmäßige Zusammenfassung von Fakten, die vermeintlichen Ursachen wurden statistisch hinzukonstruiert.

Nachträglich besehen hatten alle Statistiken der "medizinischen Wissenschaft" das Manko, sich nur auf der organischen Ebene bewegt zu haben und auch da blieb das Gesetz der Zweiphasigkeit der Erkrankungen mangels Kenntnis der Zusammenhänge unberücksichtigt; ebenso blieb die psychische Ebene und die cerebrale Ebene, die Bedeutung der Links- und Rechtshändigkeit ebenfalls unberücksichtigt. Darüber hinaus sind die Statistiken, die Karzinogene behandeln, in aller Regel unter Durchführung von Tierversuchen erstellt worden. Dabei wurde den Versuchstieren Psyche und Intelligenz abgesprochen. So fragte man aus Unkenntnis bei den Versuchsanordnungen auch nie nach dem spezifischen biologischen Gehirncode der Gattung des Versuchstieres oder blickte gar zur Verhaltensforschung hinüber.

Was also die Neue Medizin positiv von der Schulmedizin unterscheidet, ist eine höhere naturwissenschaftlich begründeteSensibilität für das Erkennen des Unterschiedes von reinen Fakten und Interpretationen von Fakten, die dann im strengenSinne eben keine Fakten mehr sind, sondern ursprünglich nur Arbeitshypothesen waren, die oft im Gewand von Fakten daherkommen. Dies betrifft ebenso den Bereich der Diagnosestellung, denn auch hier gibt es eine strenge und feinsäuberliche Trennung von Fakten, gegenüber Interpretation und Bewertung bestimmter Hypothesen der Schulmedizin.

Also z.B. wenn eine Diagnose lautet: "Metastasen", dann ist damit gleich eine unbewiesene, sogar falsche Hypothese impliziert, daß irgendwelche gefundene Zweitkarzinome, sog. Tochtergeschwulste, des primären Karzinoms seien. Das Faktum, daß da ein zweites oder gar drittes Karzinom ist, wird nicht bestritten, jedenfalls nicht im Prinzip, wohl aber die Bewertung dieses unstrittigen Faktums.

Auch die Tumormarker sind Fakten, die als solche nicht bestritten werden. Der Nachteil ist nur, daß sie zum großen Teil einen falschen Namen haben. Dies heißt wiederum, daß man die Fakten schon mit bewertenden Diagnosen befrachtet hat. Es gibt unspezifische, mehr oder weniger spezifische und spezifische Tumormarker. Das Wort "Marker" kann man ohne Bedenken übernehmen. Im Prinzip könnte man für jeden Vorgang des Krebswachstums oder einer Heilungsphase irgend eines Krebses solche unspezifischen als auch spezifischen Marker finden. Der unspezifischste von allen ist die Blutkörperchen-Senkungsgeschwindigkeit (BSG=BKS).

Nun wußte aber die bisherige Medizin nicht zu unterscheiden zwischen konflikt-aktiver Phase und Heilungsphase einer Erkrankung. Natürlich wußte sie noch weniger, daß es einen biologischen Sinn gibt, der in einer dieser beiden Phasen liegt. So entwickelte man Marker, die einmal in der konflikt-aktiven Phase erhöht waren und andere, die erst in der Heilungsphase erhöht waren. Die einen trafen zu auf Althirn-gesteuerte Organe, die anderen auf Großhirn-gesteuerte Organe. Dadurch wurden aus den richtigen Fakten falsche Diagnosen oder zumindest irreführende, denn im Prinzip kann man sämtliche Heilungsphasen-Marker auch Vitalitätsmarker nennen. Nach der Neuen Medizin muß man diese Marker sämtlich neu und sinnvoll bewerten lernen, die als Fakten natürlich unbestreitbar sind. Wir müssen sie nach den verschiedenen Keimblättern und nach den beiden verschiedenen Verlaufsphasen ordnen. Dann erst können sie uns behilflich sein und dann verursachen sie bei Patienten auch keine Panik mehr.

So ist es nicht verwunderlich - falls man bis hierhin mitgedacht hat - zu erkennen, daß durch die exaktere und naturwissenschaftlichere, somit viel mehr Faktoren berücksichtigende Art der Faktengewinnung, Dr. Hamer auf 5 Biologische Naturgesetze gestoßen ist und darauf aufbauend auch eine neue Methode der Therapie entwickelt hat. Für den Patienten sieht das so aus, daß für eine Diagnoseerstellung genauso Laborwerte, Unterlagen bildgebender Verfahren (CT, MRI, Rö) usw. erforderlich sind. Bei der Therapie, die ja zunächst einmal in der Konfliktlösung besteht, da kann der Patient den Verlauf sogar bei sich selbst berechnen, was ihm ja gerade die Ruhe gibt und ihn aus der Panik herausfinden läßt.

Bei der Verifikation eines naturwissenschaftlichen Systems mit lediglich 5 Naturgesetzen und ohne eine einzige Hypothese, ist die Therapie, deren Chef in diesem Fall der Patient selbst ist, im System mit enthalten. Denn das ist ja gerade in einem naturwissenschaftlich reproduzierbaren System das Besondere, daß man auch schon den Verlauf mit einiger Wahrscheinlichkeit (unter der Voraussetzung, daß nicht neue psychische Konflikte oder Konfliktrezidive eintreten) berechnen kann. Der Therapieverlauf ist also praktisch Teil des geprüften Systems. Für denjenigen, der ausschließlich vordergründig urteilt und nicht die enorme Bandbreite der rein naturwissenschaftlich-empirisch gewonnen Fakten, die die Grundlage für die Therapie der Neue Medizin bilden, berücksichtigt, mag dies völlig ungerechtfertigt als absolut erscheinen. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich dies jedoch als mangelnde Kenntnis der tatsächlichen Zusammenhänge. Denn bei den Erkenntnissen der Neuen Medizin handelt es sich nicht um intolerante und sich selber absolut setzende Meinungen im gesellschaftlichen Sinne, sondern um von Dr. Hamer wiederentdeckte und erkannte Naturgesetze, die sicherlich zum Leidwesen vieler Kritiker auch ohne ihn existieren und täglich funktionieren!

Gerade wenn die Schulmedizin sich soviel auf ihre angebliche Wissenschaftlichkeit zugute hält, muß sie sich allmählich fragen lassen, ob sie nicht selber den Weg einer Naturwissenschaft längst verlassen hat, indem sie einmal eingeschlagene Wege z.B. in der Krebstherapie - trotz statistisch nachgewiesener Insuffizienz - nicht mehr in der Lage ist zu verlassen oderzu ändern, mithin sich also selber dogmatisch und ohne naturwissenschaftliche Basis absolut setzt!?

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So hat die Schulmedizin mit ihrer Fixierung auf ihrer anderen Sicht des Krebses (Ursache, Therapie) bei Dr. Hamer offensichtlich übersehen, daß Dr. Hamer im eigentlichen Sinne eine Verknüpfung der Biologie mit der Medizin vornimmt, die längst sämtliche Lebewesen (Tiere und Pflanzen) mit einschließt.

Bei dieser Dimension der Erkenntnis erscheint es unerheblich darauf hinzuweisen, daß Dr. Hamer, der ja im wesentlichen die Onkologie kritisiert, gegen die technischen Errungenschaften einer Not- bzw. Unfallmedizin nichts einzuwenden hat:

Anatomie; Chirurgie (mit Ausnahme gewisser krebs-chirurgischer Indikationen); Notfallmedizin; Pathologie (mit Ausnahme der diagnostischen Folgerungen "bösartig"/"gutartig"); Innere Medizin: Diagnostik bzw. sämtliche Fachbereichsdiagnostik aller anderen Fachbereiche der Medizin; Topographie; Radiologie; Balneologie; Biochemie; physiologische Chemie; Humanbiologie.

Um die Gesetzmäßigkeiten der Neuen Medizin in allen diagnostischen, wissenschaftlichen, therapeutischen und allgemein menschlichen Konsequenzen richtig verstehen zu können, ist systemimmanentes (Mit)-Denken als Voraussetzung unerläßlich! Genau dieses Mit-Denken ist seitens der Schulmedizin bisher immer verweigert worden!

Zudem muß betont werden, daß gerade die Tatsache, daß in der Medizin nun erstmals fundamentale Naturgesetze erkannt wurden (wie in anderen Naturwissenschaften längst geschehen), diese erstmals die reale Chance hätte, überhaupt eine wirkliche Naturwissenschaft im eigentlichen Sinne zu werden!

Schwangerschaftspsychosen

Die Schwangerschaftspsychose ist ebenfalls keine eigenständige Erkrankung, sondern eine Konstellation.Wir wissen,daß in der Schwangerschaft ab dem 4. Monat kein Krebs wachsen kann, weil zum Wachstum Sympathicotonie gehört, der Körper der Schwangeren aber spätestens ab dem 4. Monat auf Vagotonie geschaltet ist, weil die Austragung der Frucht biologisch absoluten Vorrang genießt. Mit den ersten Senkwehen aber gerät der Körper der Kreißenden meist schon unter „Halb-Sympathicotonie" und spätestens mit den Preßwehen unter volle Sympathicotonie. War ein Konflikt nicht gelöst, sondern durch die Schwangerschaft nur „storniert", so reaktiviert nunmehr die Konfliktaktivität, entweder als richtig aktiver Konflikt mit Weiterwachsen des Krebs oder als aktiver „hängender Konflikt". Ist nun während der Gravidität noch ein DHS hinzugetreten, was ebenfalls natürlich storniert wurde, oder tritt jetzt ein neues DHS ein, dann kann augenblicklich die Konstellation der Schizophrenie gegeben sein. Ihr denkt vielleicht, diese Konstellationsmöglichkeit sei doch sehr selten? O nein, sie ist häufiger als man denkt.Denkt doch nur, welche Möglichkeiten des DHS die Reaktionen der Umgebung auf eine Geburt bei der Mutter auslösen kann: „Den Bastard will ich gar nicht sehen" oder „Der Vater will nichts davon wissen, vielleicht war er es gar nicht" und wie der Niederträchtigkeiten und Bosheiten mehr sind. Die Mutter aber ist nach der Geburt hochempfindlich, maximal sensibel für ein DHS sowieso, ganz besonders aber, wenn

gerade Konfliktaktivität durch Reaktivierung eines storniert gewesenen Konfliktes hinzutritt. So erklären sich die Schwangerschaftspsychosen, die fast immer um die Geburt (oder den Abort) auftreten, auf sehr einleuchtende Weise.

Mein System der Psychosen, insbesondere der Entstehung der Psychosen und des Verlaufs der Psychosen, abhängigvon bestimmten Konstellationen und Konditionen, soll nicht ein Dogma sein, sondern eine überprüfbare Arbeitshypothese, die sicher noch in einigen Details ergänzt werden muß, die aber sicher im großen und ganzen reproduzierbar ist an jedem einzelnen Fall. Sie basiert auf der Überprüfung von etwa 200 bis 300 entsprechenden Fällen, was bei einer Statistik allgemeiner Art noch nicht viel sagen würde, bei einer Gesetzmäßigkeit aber eine geradezu astronomische „an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit" bedeutet. Demnach sind die Psychosen Spezialkonstellationen bei Krebserkrankungen, wobei auch die (im CT nachweisbaren) hängenden Konflikte eine große Rolle spielen, da sie ja ihrem Wesen nach noch aktiv sind. Die Depression könnte quasi ein ein-konfliktives SBS (bei der Linkshänderin) sein, wohingegen das hormonale Patt als ein-konfliktives Geschehen sowohl eine Depression (rechts-cerebral) als auch eine Manie (links-

cerebral) bewirken kann. Auch die Epilepsie bedeutet an sich zunächst nur eine besondere Gefahr oder Gefährdung zur Schizophrenie, sofern ein weiteres DHS hinzukommt, während die Schizophrenie eine Konstellation von zwei Hamerschen Herden bedeutet, konträr in verschiedenen Großhirn-Hemisphären gelegen. Die sogenannte Schwangerschaftspsychose ist meist dadurch ausgelöst, daß ein während der Schwangerschaft storniert gewesener ehedem aktiver Konflikt (oder hängender Konflikt) durch die Geburt oder Geburtswehen wieder reaktiviert wird oder ein neues DHS hinzutritt. Schließlich ist der delirante Zustand eine besondere Konstellation innerhalb der schizophrenen Konstellation, indem ein Zentralkonflikt hinzutritt, der augenblicklich den deliranten Zustand auslöst (Oder eine Droge! Vorsicht bei sog. Schmerzmitteln!). Politiker träumen davon, Präsidenten zu werden,

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Tennisspieler, Wimbledon-Sieger zu werden. Ich hatte gehofft, in meinem kleinen Medizinerleben dabei helfen zu können, die Zusammenhänge der Krebserkrankungen und, wenn mir dann noch etwas Zeit bliebe, auch die Zusammenhänge der Psychosen aufhellen zu können. Ich bin tief beschämt und beglückt, weil ich glaube, daß mir beides über Erwarten gelungen ist.

Die Entstehung spontaner Verbrechen bzw. Straftaten

Heureka! Ich hab's gefunden! Die Entstehung spontaner Straftaten und Verbrechen ist erklärbar nach den biologischen Naturgesetzen und Regeln der Neuen Medizin! Über die Entstehung oder das Zustandekommen von Straftaten gibt es eine Menge Theorien. Alle waren bisher Hypothesen. Alle Theorien schienen irgendwo ein bißchen verständlich zu sein. Jeder hatte Beispiele zur Hand,

die die Theorie glaubhaft zu machen schienen Bei genauem Hinsehen gab es aber für das Gegenteil immer auch genau so viele Beispiele und Argumente. Es wurde die genetisch bedingte Kriminalität diskutiert, die familiär bedingte, die sozial bedingte, die psychologisch bedingte, um nur diese herauszugreifen, gleich mit einer ganzen Armee von Theorien im Gepäck. Niemand wußte wirklich etwas. Je exzessiver sich bei uns die intellektuell-pädagogischen Theorien entwickelten und je geringer bei den rein intellektuellen Wissenschaftlern die intuitiven und „instinktiven" Fähigkeiten veranschlagt wurden, desto größer wurde die sog. Kriminalität und die Rückfallquote bei Straftaten.

Das Ende vom Lied ist, daß die sog. „Knackis", wie sich die „Knastinsassen" oder Häftlinge selbstnennen, nur mehr oder weniger ordentlich verwahrt werden. Von psychologischer Betreuung, und Resozialisierung, Wiedereingliederung in die Gesellschaft und dgl. wird zwar besonders viel geredet, aber eine psychische Betreuung der Gefangenen findet quasi nicht statt.

Psychologen und Psychiater entscheiden mit über gefangene Menschen, die sie einmal in ihrem Leben gesehen haben und dann nie wieder. Sie wissen nicht einmal, nach welchen Kriterien sie entscheiden sollen und auf welcher wissenschaftlich nachprüfbaren Basis. Die Richter haben sich das einfach gemacht: Sie haben alles säuberlich in „Gut" und „Böse" eingeteilt. Für die verschiedenen „Bösartigkeiten" haben sie verschiedene Paragraphen. Es entscheiden die, die von allen am wenigsten wissen, am allermeisten: Die Richter. Im Kölner „Klingelpütz"- Gefängnis war seit 15 Jahren schon kein Richter und kein Staatsanwalt mehr. Warum auch? Um die Paragraphen abzuhaken oder anzukreuzen brauchen sie, so meinen sie, doch nicht ins Gefängnis zu gehen.

Es ist ein einziges Trauerspiel. Die gefangenen Menschen ertragen dumpf ihr Schicksal, Perspektiven sind quasi nichtzu sehen. Eine Familienwieder eingliederung scheitert meist daran, daß es keine Familien mehr gibt. Und wenn es vor Antritt der Strafe noch eine Familie gab, dann ist sie spätestens, wenn der Gefangene aus dem Gefängnis kommt, längstzerstört, aufgelöst.

Das Gefängnis ist wieder das, was eszu Anfang war und eigentlich immer geblieben war: Eine Aufbewahrstätte für „Subjekte", die die Gesellschaft stören. Aber die Fronten laufen heute nicht mehr so gut überschaubar: Eine Untersuchungsrichterin tut mit versteinerter Miene ihren vermeintlichen Dienst. 82% der zweitausend Strafgefangenen sitzen hier in Köln wegen Rauschgiftdelikten oder Rauschgift-Beschaffungs-Delikten ein. Wenn so einUntersuchungsgefangener zu der Richterin muß - und wenn er nur ein einziges Gramm Haschisch bei sich hatte - er wandert für drei Monate in U- Haft. Was ist der Grund für die Strenge dieser schon schmallippigen freudlosen Frau? Ihre einzige Tochter hattesich mit achtzehn Jahren vor zwei Jahren den „Goldenen Schuß" gesetzt. Nun rächt sich die Mutter in ihrem grenzenlosen Zorn - an den Falschen. Rauschgift ist eine zusätzliche sehr gefährliche Dimension, die die gesamte

Kriminalität nochmals potenziert hat! Jetzt ist es sogar noch zusätzlich gefährlich, sich mit einem „Knacki" überhaupt auseinanderzusetzen, denn für Drogen tut er alles ... und Drogen hat er, wenn er Geld hat ... deshalb tut er für Geld alles ...Kurz, das ganze Gefängniswesen ist eine einzige Katastrophe. Die Offenbarungseide sind alle schon abgelegt, man hat nur nicht darüber berichtet:

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Der religiöse, weltanschauliche, familiäre, soziale Offenbarungseid etc., etc.Immer kommt die nur halb berechtigte Frage: Wissen Sie, wie man es besser machen könnte? Ja!

Aber nicht so, wie jetzt am Symptom herumgestümpert und geflickt wird. Hier ein bißchen was ändern mit großem Trara unddort ein wenig schönen - im Grunde aber alles beim alten lassen - so nicht! 4.1 Wenn man die Ursache weiß, weiß man schon die halbe Therapie Die eigentliche Ursache für das Zustandekommen spontaner Straftaten (im Gegensatz zu lange geplanten Verbrechen, z.B. politische, Wirtschaftskriminalität oder Medizyn-Kriminalität etc.), wußte niemand. Die Institutionen wollen die Ursachen auch gar nicht wissen. Die Kirche aber glaubte schon immer die Ursache für alles „Böse" zukennen: Den Teufel, und für alles „Gute": Gott.

Die Neue Medizin hat zu den Ursachen- unabhängig von „gut" und „böse" • einiges zu sagen. Wir beginnen mit der Ursache, die ja bisher niemand wußte. Schon am dritten Tag hatte ich hier im Kölner Klingelpütz das Prinzip heraus, nach dem die spontanen Straftaten ablaufen. Ich sage absichtlich nicht „psychisch ablaufen", denn es handelt sich um ein Geschehen, das auf allen 3 Ebenen Psyche, Gehirn und Organ synchron biologisch abläuft. Wir teilen zunächst die Straftaten in 3 große Gruppen ein:

1. Die unabsichtlich begangenen Verstöße, z.B. Verkehrsdelikte.

2. Die vorbedachten und regelrecht kaltblütig geplanten Verbrechen der professionellen Verbrecher, die eine Tat oft Wochen und Monate in allen Einzelheiten planen

3. Die sog. Spontan-Straftaten oder Spontan-Delikte, das sind schätzungsweise 90% aller Straftaten, wenn man vomRauschgift mit seiner Beschaffungskriminalität einmal absieht.

Mit dieser dritten Gruppe, also dem weitaus häufigsten Kontingent der sog. Straftäter, befaßt sich dieses Kapitel. Die Spontan-Straftaten haben nämlich ein Schema, das Euch alle, die Ihr dieses Kapitel lest, gleich „vom Hocker reißen" wird: Diese Spontan-Straftaten sind stets Rezidive von schizophrenen Konstellationen, wobei durchaus oft der eine Konflikt „daueraktiv" bleibt und der andere rezidiviert, sich auch zwischendurch wieder lösen kann.

Wir wollen uns zunächst mit den corticalen (ektodermalen) schizophrenen Konstellationen der Spontan-Straftäterbefassen. Drei Fälle von Spontan-Straftätern mögen den Typ oder das typische Schema veranschaulichen, das immer deutlich wird (siehe Fallbeispiele oder das Buch : Das Vermaechtnis einer Neuen-Medizin Teil 2 (1999) - Dr. R.G. Hamer“)

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Quellen

Webseite: www.neue-medizin.de

Das Vermaechtnis einer Neuen-Medizin Teil 1 (1999) – Dr. med. R.G. Hamer

Das Vermaechtnis einer Neuen-Medizin Teil 2 (1999) - Dr. med. R.G. Hamer

Die Celler Dokumentation - Dr. med. R.G. Hamer

Links

Neue Medizin- Lexikon:Weitere medizinische und NM-Begriffe hier kurz erklärt:http://nmlexikon.blogspot.de

Tabellen Neue Medizin :http://www.5bn.de/index.php?option=com_content&view=article&id=28&Itemid=39

http://nmbamberg.files.wordpress.com/2010/09/tabelle-neue-medizin.pdf

http://www.j-lorber.de/jesus-hilft+heilt-noch/psychosomatik-gnm.htm

Gehirnkarten:http://www.5bn.de/index.php?option=com_content&view=article&id=29&Itemid=38

Webseiten:http://nmbamberg.wordpress.com/downloads/http://www.5bn.de/http://www.germanische-heilkunde.at/

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