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DIE GEWALTSAME ITALIANISIERUNG DER FAMILIENNAMEN IN SÜDTIROL ORIGINALDOKUMENT VON ETTORE TOLOMEI HERAUSGEBER: SÜDTIROLER HEIMATBUND ISTITUTO DI STUDI PER L’ALTO ADIGE LA RESTITUZIONE DEL COGNOME ATESINO ELENCO DEI COGNOMI DELL’ALTO ADIGE DEFORMATI O STRANIERI, CON LE FORME ADOTTATE PER LA RESTITUZIONE O VERSIONE 1936 - XIV WIE WÄRE HEUTE MEIN FAMILIENNAME?

Die gewaltsame Italianisierung der Familiennamen in Südtirol

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Page 1: Die gewaltsame Italianisierung der Familiennamen in Südtirol

DIE GEWALTSAMEITALIANISIERUNG

DER FAMILIENNAMENIN SÜDTIROL

ORIGINALDOKUMENT VON ETTORE TOLOMEI

HERAUSGEBER: SÜDTIROLER HEIMATBUND

ISTITUTO DI STUDI PER L’ALTO ADIGE

LA RESTITUZIONEDEL COGNOME ATESINO

ELENCO DEI COGNOMIDELL’ALTO ADIGE

DEFORMATI O STRANIERI, CON LE FORME ADOTTATEPER LA RESTITUZIONE O VERSIONE

1936 - XIV

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Vorwort

Der Südtiroler Heimatbund fühlt sich verpflichtet, das Buch von Ettore Tolomei mit den ins

Italienische übersetzten deutschen Familiennamen Südtirols originalgetreu nachzudrucken

und somit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Ettore Tolomei hat neben rund 8000 Orts- und Flurnamen auch alle Familiennamen erfunden

und geschändet. Die Ortsnamen, Familiennamen und die Muttersprache sind das höchste

Kulturgut und Ausdruck der Identität eines Volkes. Das hat Tolomei gewusst und hat hier den

Hebel angesetzt, um die Welt zu täuschen. Er war praktisch der Wegbereiter für die Zerreißung

des Landes Tirol.

Der Südtiroler Heimatbund (SHB) ist darum der Meinung, dass dieses Buch unters Volk ge-

bracht werden soll, damit es möglichst viele Südtiroler zu lesen bekommen. Die meisten werden

ihren Namen auf deutsch und italienisch finden und werden erkennen, wie groß die Gefahr

der Italienisierung war. Viele Südtiroler, welche damals eine öffentliche Stellung bekleideten

und auch behalten wollten, mussten ihren historisch gewachsenen Namen ins Italienische

umschreiben lassen. Jene Südtiroler, welche zwischen den beiden Weltkriegen geboren sind,

mussten ihre Taufnamen automatisch italienisch eintragen lassen. Viele solche italienisierte

Familiennamen finden wir auf den Friedhöfen des Landes; sie sind Zeugen dieser Schandtat.

Nach Inkrafttreten des zweiten Autonomiestatuts 1972 wurde uns die Gelegenheit geboten, die

italienisierten Namen wieder ins Deutsche zurückzuführen. Leider haben das viele verpasst.

Nun werden manche sagen, das sei Schnee von gestern und längst vorbei. Der Südtiroler

Heimatbund ist der Auffassung, daß die Gefahr sogar sehr groß ist: Nicht sosehr bei den Fa-

milien- und Taufnamen, wohl aber bei den Orts- und Flurnamen. Das Land hat die Zuständig-

keit, die amtlichen italienischen Ortsnamen abzuschaffen und nur die geduldeten, historisch

gewachsenen Namen wieder einzuführen. Die Landesregierung hat aber nicht den Mut dazu,

weil sie Angst hat, die Koalitionspartner und die Italiener im Lande zu verärgern. Der Landes-

hauptmann hat ihnen ca. 500 Namen angeboten, in italienisch zu belassen, aber das war ihnen

zu wenig. Außerdem: Sollen tatsächlich 500 vergewaltigte Namen vom Unrecht zum Recht wer-

den? Es ist unsere Pflicht und Aufgabe, mit allen uns zur Verfügung stehenden demokratischen

Mitteln dagegen anzukämpfen, dass diese Verschandelung der Ortsnamen nicht vom Unrecht

zum Recht wird!

Die Umbenennung des Friedensplatzes in Siegesplatz hat wieder einmal gezeigt, wie die Italiener

in Südtirol denken. Sie nehmen keine Rücksicht auf die Gefühle der einheimischen Bevölkerung

und klammern sich krampfhaft an geschichtsirreführende, faschistische Relikte wie Siegesdenk-

mal, Beinhäuser, Relief am Finanzamt in Bozen u.a.; übrigens einmalig in Europa. Während ich

diese Zeilen schreibe, sitze ich hier auf dem Gipfel des Klockerkarkopfes, dem Schicksalsberg

der Südtiroler, den Ettore Tolomei in „Vetta d‘Italia“ umgetauft und verschandelt hat. Er hat ihn

zum nördlichsten Gipfel Italiens erklärt und seine Besteigung als Erstbesteigung ausgetan. Das

stimmt gar nicht: Dr. Fritz Kögel war schon neun Jahre vor ihm auf diesem Gipfel.

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Genau vor einem Jahr (2002) hat der Südtiroler Schützenbund den Gipfel wieder rehabilitiert.

Er hat eine Bronzetafel angebracht mit der Inschrift: „Klockerkarkopf - mitten in Tirol“. Es hat

auch eine Feier stattgefunden, bei der ca. 200 meist junge Leute anwesend waren. Als die Tiro-

ler Fahne gehisst wurde, ging ein Jubel der Begeisterung durch die Reihen der Gipfelstürmer.

Meine Gedanken gehen zurück zum Ursprung des Südtirol-Problems, und wie ein Film laufen

die verschiedenen schicksalsschweren Ereignisse unserer Heimat vor meinem geistigen Auge

ab.

Den Anfang genommen hat das Südtirol-Problem mit der Zerreißung Tirols, dem Land im Ge-

birge, wie es vor der Einigung hieß, das rund 1000 Jahre eine Einheit war und 600 Jahre zu Ös-

terreich gehörte. Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, unter dem Faschismus, war wohl

die schlimmste in der Geschichte unserer Heimat. Alles, was deutsch war, wurde aufgelöst:

die Parteien, die Vereine, Verbände, Schulen und die Sprache wurden verboten. Faschistische

Horden zogen umher und verprügelten die Leute, wenn sie sie deutsch reden hörten. Damals

entstanden auch die Katakombenschulen, wo die Schüler in Kellern, Scheunen und Stuben

notdürftig das Deutsch lernen konnten.

Dann kam die Option. Die Südtiroler mussten sich zwischen Heimat und italienisch werden

oder Deutschland und Auswandern entscheiden. Eine schicksalsschwere Entscheidung, die so

manche Familie und Freundschaften entzweit hat, ja manche hatten sich sogar das Leben ge-

nommen. Der Großteil hatte sich für Deutschland entschieden. 70.000 sind ausgewandert und

nur ca. die Hälfte ist nach dem Krieg wieder heimgekehrt.

Nach dem Krieg setzten die Südtiroler ihre Hoffnung auf die Alliierten und forderten das

Selbstbestimmungsrecht. Es wurde ihnen wiederum verwehrt, das Völkerrecht wurde mit

Füßen getreten. Dafür bekam Südtirol den bekannten Pariser Vertrag zum Schutz der deutsch-

sprachigen Bevölkerung, der aber buchstäblich ein leeres Blatt Papier blieb. 1957 kam es dann

zur bekannten Großkundgebung auf Schloss Sigmundskron, mit 35.000 Menschen, bei der das

„Los von Trient“ ausgerufen wurde, anstatt das „Los von Rom“, wie es viele Teilnehmer erwar-

tet hatten. 1959 wurde in ganz Tirol der Freiheitskämpfe von 1809 gedacht und im ganzen Land

wurden Feiern abgehalten. Der Höhepunkt war der Umzug in Innsbruck mit Teilnehmern aus

ganz Tirol. Dadurch wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl wieder wesentlich gestärkt.

Ende der 50er Jahre spitzte sich die politische, soziale und wirtschaftliche Lage in unserer

Heimat so zu, dass sich beherzte Männer um Sepp Kerschbaumer, Jörg Klotz und Luis Am-

platz zum Widerstand entschlossen. Der Freiheitskampf dauerte ca. 10 Jahre und gipfelte in

der bekannten Feuernacht 1961, wo 47 Masten in die Luft flogen. In den folgenden Jahren hat

auch der italienische Geheimdienst mitgemischt und brutale Anschläge verübt, wobei es auch

Tote auf beiden Seiten gab. Damit sollte der Freiheitskampf diskriminiert werden, um in der

Bevölkerung den Rückhalt zu verlieren, was auch teilweise gelungen ist. Am 7. September

1964 wurde Luis Amplatz vom bezahlten Agenten Christian Kerbler auf der Brunner-Mahder-

Alm im Schlaf erschossen und Georg Klotz angeschossen. Klotz konnte noch schwer verwundet

mit Hilfe von Freunden nach Nordtirol flüchten. Die Beerdigung von Luis Amplatz wurde zu

einer wahren Kundgebung mit ca. 15.000 Menschen. 1961 bei der großen Verhaftungswelle

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wurden viele Südtiroler Häftlinge schwer gefoltert. Zwei davon, Franz Höfler und Toni Gostner

sind an deren Folgen gestorben. Am 7. Dezember 1964 ist Sepp Kerschbaumer, der Kopf der

Widerstandsbewegung (BAS), im Gefängnis von Verona an Herzversagen gestorben. Zu diesem

Anlass organisierten Heimatbund und Schützenbund alljährlich am 8. Dezember in St. Pauls

eine Gedenkfeier für ihn und für die im Freiheitskampf verstorbenen Mitstreiter Franz Höfler,

Toni Gostner, Luis Amplatz, Georg Klotz und Kurt Welser. Diese Gedenkfeier ist im Laufe der

Jahre zu einer großen Landesfeier angewachsen.

1969 wurde das Paket, die Ergebnisse der 19er Kommission, mit 52 zu 48 % von der Landes-

versammlung der SVP in Meran angenommen. 1972 trat dann das zweite Autonomiestatut in

Kraft. Von da an herrschte Ruhe im ganzen Land; man wollte abwarten und schauen, wie sich

die erweiterte Autonomie auswirkt. Da wir wesentlich mehr wirtschaftliche Kompetenzen erhal-

ten haben - die volkstumspolitischen blieben auf der Strecke - und die Südtiroler auch tüchtig

arbeiteten, setzte ein kleines Wirtschaftswunder ein, das sich mit der Zeit zu einem ansehnli-

chen Wohlstand entwickelte.

In der Mitte der 80er Jahre hat sich eine Gruppe von angeblichen Patrioten gebildet, die sich

„Ein Tirol“ nannte. Ein Teil dieser Gruppe waren Südtiroler Kriminelle, welche vom italieni-

schen Geheimdienst angeheuert worden sind, um Anschläge zu verüben. Diese Kriminellen

sind dann nach Nordtirol „geflüchtet“, haben dort um politisches Asyl angesucht und sich

dann auch auftragsgemäß in patriotische Kreise eingeschlichen. Diese Gruppe hat dann ca. 40

Anschläge verübt und ist dabei so frech vorgegangen, dass sich die Südtiroler alsbald gesagt

haben, da stimme etwas nicht, dass trotz der vielen Straßensperren und Bewacher nie jemand

erwischt werde. Diese Anschläge haben unserer Heimat sehr geschadet.

Die Jahrtausendwende ist vorübergegangen und wenn man heute die Autonomie und das Le-

ben in Südtirol betrachtet, möchte man glauben, es sei alles in Ordnung. Sie wird auch von

vielen Politikern als Modell für europäische Minderheiten hingestellt. Es hat sich auch vieles

gebessert, das muss man zugeben. Aber nimmt man das „Modell“ genauer unter die Lupe,

dann kommt man zur Erkenntnis, daß noch manches im Argen liegt. Seit dem Inkrafttreten des

zweiten Autonomiestatutes 1972 ist z.B. der Proporz noch immer nicht restlos durchgeführt, ja

in manche Sparten hat er sich sogar wieder zugunsten der Italiener verschoben. Beim geförder-

ten Wohnbau verhält es sich so ähnlich. Die Beipackzettel sind immer noch italienisch, obwohl

die Pharma-Firmen schon seit 10 Jahren gesetzlich verpflichtet wären, die Medikamente mit

deutschen Beipackzetteln zu versehen. Die Steuervordrucke sind auch noch italienisch, ebenso

die Zuschriften von INPS und Post. Bei der Zweisprachigkeit in den Ämtern sprechen manche

italienische Beamte immer noch nicht deutsch, obwohl sie die Zweisprachigkeitszulage bezie-

hen. Ja und die leidige Ortsnamenfrage, die deutschen Orts- und Flurbezeichnungen sind nur

geduldet. Amtlichkeit besitzen immer noch die erfundenen, faschistischen Ortsnamen. Eine

Schande für die Südtiroler Landesregierung, nachdem das Land die Kompetenz zur Abschaf-

fung der faschistischen Dekrete hat.

Die deutsche Schule, bisher eine Säule der Autonomie, wird auch immer mehr untergraben.

Jetzt will man den Italienischunterricht in die erste Klasse Grundschule vorverlegen, obwohl

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dies im Autonomiestatut erst ab der zweiten oder dritten Klasse vorgesehen ist. Immersionsmo-

delle laufen auch schon seit einiger Zeit, allerdings nicht offiziell, aber geduldet. Ebenso das

spielerische Erlernen der italienischen Sprache im Kindergarten. Alles läuft auf die gemischt-

sprachige Schule hinaus, trotz großspuriger Beteuerungen von SVP-Obmann Brugger, dass die

deutsche Schule unangetastet bleibe. Das Erlernen der italienischen Sprache ist für die Südti-

roler selbstverständlich eine sehr wichtige Sache, aber alles zur richtigen Zeit und nicht in dem

Alter, wo das Kind nicht einmal die Muttersprache richtig beherrscht.

Das sind nur einige Schwachstellen unserer Autonomie, es gibt deren noch genug, vor allem

volkstumspolitische. Es ist erschreckend mitzuerleben, wie die Südtiroler Volkspartei zu einem

Verwaltungs- und Geldverteilungsapparat herabgesunken ist. Gerade sie, die 1945 zum Schutz

der Tiroler Eigenart südlich des Brenners mit der Forderung nach Selbstbestimmung gegründet

wurde, hat ihren Auftrag verraten und arrangiert sich mit Rom. Als Dr. Magnago noch Landes-

hauptmann und SVP-Obmann war, hat er zu uns Selbstbestimmungsvertretern öfters gesagt:

„Wenn jemand die Selbstbestimmung verlangt, dann ist es die SVP. Aber noch ist die Zeit dafür

nicht reif.“ Vor zwei Jahren, als die Memoiren vom verstorbenen ehemaligen Innenminister Ta-

viani bekannt wurden, kam auch der Grund auf, warum die Zeit für die Selbstbestimmung nie

reif war: Dr. Magnago hat in den 60er Jahren bei einem Rombesuch versprochen, die Selbstbe-

stimmungsbewegung in Südtirol zu bekämpfen und sie für Südtirol nicht zu fordern!

Wenn man die heutige politische Linie der SVP genau unter die Lupe nimmt, dann muss man

sagen, etwas stimmt auch heute nicht. Denn wenn die größte Partei des Landes, welche vorgibt,

eine Volksgruppe zu vertreten, die nach wie vor stark durch die Assimilierung bedroht ist und

ständig um die Erhaltung ihrer Tiroler Eigenart kämpfen muss, ein ausgezeichnetes Verhältnis

zu den italienischen Regierungen hat, dann muss irgendwo etwas faul sein! Ich zitiere eine Aus-

sage der österreichischen Außenministerin Ferrero-Waldner, welche im Buch vom Prof. Warasin

auf Seite 182 abgedruckt ist: „Was sich darin deutlich spiegelt, ist nicht zuletzt auch ein ausge-

zeichnetes Verhältnis zwischen Bozen und Rom, ein hohes Maß an Vertrauen zwischen den poli-

tischen Vertretern Südtirols und den jeweiligen Regierungen und dem römischen Parlament.“

Für den Südtiroler Heimatbund ist die heutige Autonomie nur eine Übergangslösung, denn

auf die Dauer ist sie niemals imstande, unsere Tiroler Eigenart zu schützen. Die einzige ge-

rechte Lösung ist nach wie vor das Selbstbestimmungsrecht: die Südtiroler sollen endlich frei

entscheiden können, zu welchem Staat sie gehören wollen. Der verstorbene Südtirol-Freund

und international anerkannte Völkerrechtler Felix Ermacora hat vor ca. 15 Jahren im Grieser

Kulturheim bei einer Veranstaltung gesagt: „Keine Macht der Erde kann einem Volk auf die

Dauer die Selbstbestimmung verweigern, auch Italien den Südtirolern nicht. Aber wollen und

verlangen muss man sie!“

Ahrntal, im Juli 2003

Sepp Mitterhofer

Obmann des Südtiroler Heimatbundes

die Bundesleitung

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GeleitwortViele werden erstaunt sein, dass der Südtiroler Heimatbund ausgerechnet dieses Fälschungswerk

Ettore Tolomeis nachdrucken und verbreiten lässt. Ich halte dies jedoch für eine ausgezeichnete

Idee und danke dem Heimatbund dafür. Fast jede Südtirolerin, jeder Südtiroler wird in diesem

Buch den eigenen Familiennamen finden und kann so nachvollziehen, welches Verbrechen in

der Faschistenzeit an den eigenen Vorfahren verübt worden ist.

Seit urdenklichen Zeiten bedient sich der Mensch des Namens, um sich in der Gemeinschaft

von anderen zu unterscheiden. Der Name ist aber nicht nur reine Kennzeichnung, sondern er

verleiht unwiederholbare Identität, man behält ihn ein Leben lang. Wird der Name angegriffen,

so werden Ehre und Würde verletzt. Es kommt einer Erniedrigung und Demütigung gleich. In

der Bibel wird die Namengebung sogar mit Besitzanspruch verbunden: „Ich habe dich beim

Namen gerufen, du gehörst mir.“ Name verpflichtet! Der Jerusalemer Weisheitslehrer Jesus

Sirach erkannte schon vor zwei Jahrtausenden: „Das Gut des Lebens währt zählbare Tage, das

Gut des Namens unzählige Tage!“

In der Zeit der faschistischen Unterdrückung vergriff man sich nicht nur an den Orts- und

Flurnamen, sondern auch an den persönlichen Namen. Tolomei und seine Schergen erkannten,

dass sich mit der erzwungenen Veränderung des Namens ein wichtiges Stück Persönlichkeit

wandeln ließ. Man konnte dem Namensträger einen Teil seines Selbstbewusstseins und seiner

Selbstsicherheit nehmen. Es war also gezielte Entwurzelungstaktik, barbarische Schändung

intimster Werte, mit der Absicht, jedem einzelnen seine Identität, sein Selbstbewusstsein und

Selbstverständnis zu nehmen!

Die Auslöschung von Namen, deren willkürliche Übersetzung oder Ersetzung durch Schreib-

tischkonstruktionen, die mit der geschichtlich-kulturellen Entwicklung des Siedlungsraumes

und Siedlungsvolkes nichts zu tun haben, ist und bleibt ein Akt geistig-kultureller

Vergewaltigung und Barbarei. Wie kam es zu dieser Schändung intimster Werte in Südtirol?

Mit List und Tücke, gegen jedes Recht und jede Moral hatte Italien 1918 den südlichen Teil

Tirols in seine Gewalt gebracht. Den faschistischen Machthabern ging es darum, dieses Land

auf ewig zu behalten und es fest an Italien zu binden. Dem stand die Tatsache entgegen, dass

es sich nicht um italienisches, sondern um deutsches und zu einem kleineren Teil ladinisches

Siedlungs- und Kulturland handelte, mit anderen Sitten und Bräuchen, einer anderen Sprache

und Geschichte.

Italien konnte keinerlei Ansprüche auf den Süden Tirols geltend machen. Also musste man

solche erfinden, um die Weltöffentlichkeit zu täuschen. Man zog dem Land und Volk gewaltsam

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ein italienisches Kleid über: nicht nur den Orten und Fluren verpasste man italienisch klingende

Namen, sondern auch den Menschen! Ettore Tolomei hieß der Erfinder dieser Falschnamen,

mit welchen er langfristig die Identität der Tiroler südlich des Brenners verändern wollte. Zu

diesem Zweck übersetzte oder erfand er über 8000 italienisch klingende Orts-, und rund 6000

Familiennamen und setzte sie an die Stelle der seit Alters her gebräuchlichen. Das bedeutet,

dass mehr oder weniger alle in Südtirol seit Jahrhunderten gewachsenen Namen ausradiert und

die Bevölkerung ihrer wahren Identität beraubt werden sollten, um den Anspruch Italiens auf

dieses Land zu rechtfertigen.

Als die Faschisten an die Macht kamen, erklärten sie Tolomeis Italienisierungsprogramm

zum offiziellen Regierungsprogramm. Dann ging es Schlag auf Schlag. Das im Juli 1923

von Tolomei in Bozen in Mussolinis Namen verkündete Italienisierungsprogramm sah nicht

nur die Einführung der italienischen Amtssprache, das Verbot der deutschen Schulen und

Aufschriften vor, sondern auch die Italienisierung der Orts- und Straßennamen, sowie der

deutschen Familiennamen (Punkt 16). Tolomei nannte diese Maßnahme „Rückführung oder

Wiederherstellung“ von Namen römischer Herkunft, die im Laufe der Zeit nur „verstümmelt

und verunstaltet“, also germanisiert worden seien. Sein ganzes Namensfälschungswerk beruht

auf verbrecherischer Geschichtsfälschung.

Der Begleittext zur vorliegenden Sammlung „Altoatesinischer Familiennamen“ ist

erschütterndes Zeugnis dieser dreisten Vergewaltigung. Der Identitätsraub durch Fälschung

der Namen war das brutalste, aber auch wirksamste Mittel, den ergaunerten Kulturraum

Südtirol geistig zu verfälschen und ihm seine Seele zu nehmen, denn die Namen, auch die Orts-

und Flurnamen, sind tief in der Muttersprache verwurzelt und geben den Personen, aber auch

einer Landschaft erst Identität und kulturelle Zuordnung. Mit der Fälschung und Schändung

der Namen wurde jeder Hinweis auf die jahrhundertelange Zugehörigkeit zu Tirol und zum

deutschen Sprach- und Kulturraum ausgelöscht.

Das Recht auf den eigenen Namen gehört nicht nur zu den selbstverständlichen Naturrechten,

sondern auch zu den inzwischen von der internationalen Staatengemeinschaft anerkannten

grundlegenden Menschenrechten. Deshalb gilt als oberstes Gebot, dass Namen nicht übersetzt

oder durch willkürlich erfundene ersetzt werden dürfen. Das gilt auch für die Ortsnamen:

Nur die geschichtlich gewordenen, natürlich gewachsenen dürfen amtliche Gültigkeit haben.

Nach dem Ende der faschistischen Diktatur gelang die Rückeroberung des alten persönlichen

Namengutes. Mit einfachem Verwaltungsakt konnten die Südtiroler ihre Vor- und Nachnamen,

also Familiennamen in ihrer ursprünglichen Fassung zurückgewinnen. Nicht so die Orts- und

Flurnamen: bis heute sind amtlich nur die gefälschten Schandnamen gültig, und dies fast 60

Jahre nach dem offiziellen Ende des Faschismus!

Eva Klotz

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Zum Nachdruck

Ettore Tolomei ist uns allen kein Unbekannter. Sein Geist begegnet uns tagtäglich landauf

landab in Südtirol, und zwar in der Ortsnamengebung. Was aber vielleicht schon so mancher

unserer Landsleute nicht mehr wissen dürfte: Ettore Tolomei hat nicht nur Südtirols Ortsnamen,

sondern auch sämtliche Südtiroler Familiennamen italianisiert! Der Sinn und Zweck seiner

Aktion waren in beiden Fällen der Gleiche: Tirol südlich des Brenners, westlich von Arnbach

und nördlich der Salurner Klause sollte flächendeckend mit einem Firnis der Italianität

überzogen werden. Nur so konnte vor aller Welt glaubhaft gemacht werden, dieser Teil Tirols,

dem Tolomei die Etikette “Alto Adige”, also “Hochetsch” verpasste, sei bis in den letzten

Winkel kontinuierlich seit der Römerzeit von den Romanen und deren direkten Nachfahren,

den Italienern, besiedelt. Nur so konnte der territoriale Anspruch auf das “Hochetsch” durch

Italien auch noch unter dem Deckmantel der Wissenschaft begründet werden.

Tolomeis Fantasienamen für alle erdenklich entlegenen Orte Südtirols wurden mit drei

faschistischen Dekreten zum Gesetz: 1923, 1940 und 1942. Der amtliche Gebrauch der

deutschen und ladinischen Ortsnamen wurde gleichzeitig verboten. An diesem Zustand hat

sich bis heute de iure nichts geändert. De facto ist es zwar so, dass seit 1943 neben den

pseudoitalienischen (über 8000) und echten italienischen Ortsnamen (nach dem neuesten

Forschungsstand sind dies über 200) auch die deutschen und ladinischen Ortsnamen amtlich

gebraucht werden, amtlich verbindlich ist deren Gebrauch aber nicht. Über den Gebrauch

der deutschen Namen belehrt uns auch der Artikel 101 des Autonomiestatuts für die Region

Trentino-Südtirol: “In der Provinz Bozen müssen die öffentlichen Verwaltungen gegenüber den

deutschsprachigen Bürgern auch die deutschen Ortsnamen verwenden, wenn ein Landesgesetz

ihr Vorhandensein festgestellt und die Bezeichnung genehmigt hat.” Laut diesem Artikel

müssen also in erster Linie die “italienischen” Ortsnamen verwendet werden, ohne dass man

sich überhaupt festlegt, was mit “italienisch” gemeint ist. Erst in einem zweiten Schritt dürfen

neben den “italienischen” Ortsnamen auch die deutschen Ortsnamen verwendet werden, dies

jedoch erst dann, nachdem diese durch ein Landesgesetz festgestellt und genehmigt worden

sind. Tatsache ist, dass seit 1972 immer noch kein Landesgesetz geschaffen worden ist, das die

Amtlichkeit der deutschen Ortsnamen festgestellt und genehmigt hat, geschweige denn eines,

das die tolomeisch-faschistischen, also pseudoitalienischen Ortsnamen aus dem amtlichen

Gebrauch entfernt hätte. Im Klartext heißt dies, dass einzig und allein die “italienischen”

(d. h. die tolomeisch-faschistischen und italienischen) Namen amtlich gültig sind, und dass

die Verwendung der deutschen Namen zwar gang und gäbe ist, aber in keinem Landesgesetz

verankert ist.

Während also die tolomeisch-faschistische Ortsnamengebung noch immer Gesetz und somit

Gegenwart ist, ist die tolomeisch-faschistische Familiennamengebung Geschichte. Zur

Umsetzung der tolomeisch-faschistischen Familiennamengebung ist es aufgrund der Option

nur mehr zum Teil gekommen. Außerdem, und das ist das Ausschlaggebende, wird mit Absatz

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1, Buchstabe b des Pariser Vertrages von 1946 den deutschsprachigen Einwohnern der

Provinz Bozen und der benachbarten zweisprachigen Gemeinden der Provinz Trient das Recht

zuerkannt, “die deutschen Familiennamen wieder zu erwerben, die im Laufe der vergangenen

Jahre italianisiert wurden”. Eine entsprechende Stelle, die auch die Wiederherstellung

der italianisierten Ortsnamen vorsieht, suchen wir sowohl im Pariser Vertrag als auch im

Autonomiestatut vergebens.

Dabei sind Familienname und Ortsname ihrem Wesen und ihrer Funktion nach ein- und

dasselbe. Beide bezeichnen etwas Individuelles, etwas Einzigartiges, etwas Eigenes, daher

auch der Begriff Eigenname. Namen, und somit nicht nur Ortsnamen und Nachnamen,

sondern auch Vornamen, schaffen Identität und Heimat. Sie erzählen uns viel über die

Sprache eines Landes, über die Eigentümlichkeit der Völker. Eigennamen haben einen hohen

emotionalen und symbolischen Wert. Jede willkürliche Veränderung eines Namens kommt

einer Geschichtsfälschung und einer kulturellen Vergewaltigung gleich und bedeutet die

Entwürdigung des Ortes oder der Person, die davon betroffen sind.

Ettore Tolomei, der Erfinder des “Alto Adige”, wusste über diese besondere Funktion der Namen

bestens Bescheid, und diese hat er gezielt für seine Zwecke missbraucht. Durch seine schier

zahllosen Namenfälschungen nahm er jeder Örtlichkeit und jedem Individuum ihre eigene

Geschichte, ihre eigene Identität, die bloß nicht zu deutsch anmuten durften, und hauchte ihnen

eine fremde, italienisch anmutende Seele ein. In Bezug auf die Ortsnamengebung ist das vom

Faschismus eingeführte Unrecht immer noch Recht, in Bezug auf die Familiennamengebung ist

den Südtirolern Gerechtigkeit widerfahren.

Zum hier vorliegenden Nachdruck des Buches “La Restituzione del cognome Atesino” –

“Elenco dei Cognomi dell’Alto Adige” [Die Wiederherstellung des Etschländer Familiennamens

– Verzeichnis über die Familiennamen des Hochetsch], das aus dem Jahr 1936 stammt, gibt es

das Pendant “Prontuario dei nomi locali dell’Alto Adige”, also das Handbuch der Ortsnamen

des Hochetsch, und dieses stammt aus dem Jahr 1935. Der Autor ist freilich in beiden Fällen

derselbe: Ettore Tolomei. Im Gegensatz zum Verzeichnis über die Familiennamen ist das

Handbuch der Ortsnamen bis heute immer noch das einzig gesetzlich verbindliche Namenbuch

in Südtirol. Wenn der Leser nun durch das Verzeichnis der Familiennamen blättert, mag

er sich vielleicht lustig machen, wenn er erfährt, wie absurd sein Familienname Tolomeis

Fantasie zufolge gelautet hätte. Gleichzeitig sollte sich der Benutzer dieses Nachdruckes aber

vor Augen halten, dass der Ort oder zumindest der Ortsteil, in dem er lebt, wahrscheinlich

ja immer noch einen absurden Namen trägt. Dem Familiennamen Durnwalder würde laut

Tolomei ein “italienisches” Durna entsprechen: Der Weiler Durnwald in Gsies heißt heute

amtlich aber immer noch Durna. Dem Familiennamen Kollmann würde ein tolomeisches

Colmano entsprechen. Aber der Ort Kollmann hat ja immer noch einen tolomeischen

Namen: Colma. Den Familiennamen Rieder hat Tolomei zu Dalnovale, Novali italianisiert,

genauso wie er die vielen Orte, die Ried lauten, zu Novale italianisiert hat. Im Unterschied

zu Dalnovale, Novali sind aber die vielen absurden Novale-Namen immer noch amtlich!

Zum besseren Verständnis wurde der einleitende Text, der ebenfalls von Tolomei persönlich

Page 10: Die gewaltsame Italianisierung der Familiennamen in Südtirol

stammt, ins Deutsche übersetzt. Das darin genannte “Istituto di studi per l’Alto Adige” und

die dazugehörige Zeitschrift “Archivo per l’Alto Adige” gibt es noch heute. Es darf nicht

verwundern, wenn das Institut und die Zeitschrift, die ja beide von Tolomei gegründet wurden,

heute von Florenz aus manchmal immer noch ihr nationalistisches Unwesen treiben, und dies

nach einer altbewährten Methode: Unter dem Deckmantel der Wissenschaft. Gerne wird in

diesen Kreisen auch heute noch dahingehend argumentiert, als seien viele der lateinischen

Namen im Zuge der Eindeutschung des Tiroler Raumes von den Germanen übersetzt,

verstümmelt und entstellt worden, und Tolomei habe ihnen lediglich ihre italienische Form

zurückgegeben. Die Argumente dieses Instituts und dieser Zeitschrift sind also fadenscheinig

wie seit je. Dass aber ein Unterschied besteht zwischen natürlicher Namengebung, die also vom

Volk ausgeht und sprachwissenschaftlich und siedlungsgeschichtlich lückenlos nachvollziehbar

ist, und widernatürlicher Namengebung, die aus imperialistischen Überlegungen heraus vom

Schreibtisch aus erfolgt und jeder historischen und sprachlichen, ja geschweige denn ethischen

Grundlage entbehrt, wird tunlichst verschwiegen. Wenn schon von Verstümmelung die Rede ist,

dann sind es just Tolomeis Namen, die eine Verstümmelung darstellen. Mit der viel zitierten

Wissenschaft und Richtigkeit oder gar “Läuterung” hat dies nichts zu tun. Angefangen bei

“Alto Adige”: Was hat “Alto Adige” (Hochetsch) mit Tirol oder Südtirol zu tun? Weiter über

Durnwalder und Durnwald: Stellen “Durna” und “Selva in Durna” wirklich eine italienische

Übersetzung oder Übertragung dar? Bis hin zu weiteren Namen wie Weißenbacher und

Weißensteiner: Wie können solche Namen, die eindeutig germanischer Herkunft sind,

überhaupt in eine “italienische” Form zurückgeführt werden?

Tolomei maßt sich an zu behaupten, dass sämtliche Rückführungen weder widersprüchlich, noch

fehlerhaft, sondern durchwegs gerechtfertigt, korrekt und gar dokumentiert seien. Man muss sich

schon fragen: Wo außerhalb des Verzeichnisses sind all die Familiennamen in der von Tolomei

“rückgeführten” Form dokumentiert? Um zusätzliche Überzeugungsarbeit leisten zu wollen,

beruft sich Tolomei auf Sprachgelehrte, die ausschließlich aus dem deutschen Sprachraum

stammen. Aber auch an dieser Stelle muss Folgendes gesagt werden: Im italienischen

Sprachraum hatte man sich mit der wissenschaftlichen Seite der Namengebung in Südtirol gar

nie seriös beschäftigt. Daher hätte es gar keinen italienischen Wissenschaftler gegeben, auf den

sich Tolomei hätte berufen können. Zudem tut Tolomei so, als sei der damalige wissenschaftliche

Stand der Namenkunde endgültig und unwiderlegbar. Dem ist freilich nicht so. Die Wissenschaft

hat sich seit Tolomei weiterentwickelt. So hat sich beispielsweise herausgestellt, dass der Name

Willeit keineswegs von lat. biliêtum “Ansammlung von Baumstämmen” stammt, sondern von

lat. ovîlêtum “Schafstall”. Um so peinlicher und wenn man so will, in der Tat “verstümmelter”

sind dann freilich die tolomeische Form Bedolé und Betulleto.

Alles in allem: Das Verzeichnis möge zum Schmunzeln, aber Familiennamen sind das Eine,

Ortsnamen sind das Andere. In beiden Fällen haben wir es aber mit Eigennamen zu tun, die

historisch gewachsen sind, heimat- und identitätsstiftend sind, und die nicht vom Schreibtisch

aus manipuliert werden dürfen.

Cristian Kollmann

Page 11: Die gewaltsame Italianisierung der Familiennamen in Südtirol

Die Wiederherstellung der Familiennamen

in den annektierten Provinzen ist Staatsge-

setz.

In Julisch Venetien ist sie schon fast ab-

geschlossen, im Hochetsch wird sie dem-

nächst durchgeführt.

Das “Istituto di studi per l’Alto Adige” [=

Institut für Hochetschstudien] hat die Lie-

ferung des Verzeichnisses übernommen.

Nachdem das Verzeichnis in drei aufei-

nanderfolgenden Heften des “Archivio per

l’Alto Adige” [= Archiv für das Hochetsch]

publiziert wurde, wird es nunmehr in einem

einzigen Band vorgestellt.

Es muss wohl nicht gesagt werden, dass

die italienischen Familiennamen gänzlich

weggelassen wurden: die zahlreichen ita-

lienischen Familiennamen im Hochetsch.

Das Verzeichnis beinhaltet die Familienna-

men lateinischer Herkunft, die germanisiert

und verstümmelt wurden, und die in die ita-

lienische Form zurückkehren. Erforderlich

ist auch die Rückführung in die italienische

Form jener Namen, die germanischer

Herkunft sind. In diesem Verzeichnis wird

sie angeboten.

Bei dem vorliegenden Werk handelt es

sich nicht um eine familiennamenkundli-

che Studie – diese wird an anderer Stelle

durchgeführt werden –, sondern um ein

praktisches Handbuch, dass den Behörden

und den Familien dienen soll, das Gesetz

zu erfüllen und spontane Fragen zu beant-

worten.

Die Wiederherstellung der Familiennamen im Hochetsch

Das Verzeichnis, das in fünf Spalten ange-

legt ist, beinhaltet:

1. Den Familiennamen, wie er aus den

Registern der Gemeinden hervorgeht.

2. Die jeweilige Gemeinde oder die jewei-

ligen Gemeinden des Hochetsch, in denen

der Familienname verbreitet ist.

3. Einen Hinweis auf die Überlieferung,

anhand derer die genaue Wiederherstellung

oder Übertragung gemacht wurde.

4. Die Anmerkungen für den Fall, dass

das eine oder andere Etymon fraglich ist

oder mehrere Etyma möglich sind.

5. Die vorgeschlagene Form. Oft werden

mehrere unterschiedliche Formen angebo-

ten – alle sind gerechtfertigt –, aus denen

die Familie, die gedenkt, den Namen zu-

rückzuführen, frei wählen kann.

Es muss wohl nicht hinzugefügt

werden, dass das von der faschistischen

Regierung geschaffene Gesetz zur Wie-

derherstellung der Familiennamen in den

annektierten Gebieten frei von jeglichem

falsch zu interpretierenden Ansatz ist, wenn

man an die deutsche oder slawische Nation

denkt, die in unseren benachbarten und

mit uns befreundeten Staaten die absolute

Mehrheit bilden. Es handelt sich wie gesagt

um die richtige Wiedergabe des lateinischen

Etymons, und zwar in korrekter italienischer

Form oder in einer freien Übertragung. Mit

der Lieferung dieses Verzeichnisses sorgt

das Institut dafür, dass die Rückführungen

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Herausgeber:Südtiroler Heimatbund

www.suedtiroler-freiheitskampf.net

Druck:Druckerei Hauger-Fritz, Meran

Die Seiten der Namen entsprechen dem Original aus dem Jahre 1936

August 2003