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Nemzetiségi Pedagógiai Oktatási Központ Szaktanácsadók által összeállított szakmai anyagok OH NPOK 1117 Budapest, Erőmű utca 4. II. emelet Tel: +36-1-477-31-57 E-mail: [email protected] 1 Fachberaterin: Judit Kinga Iváncsics Institut Valéria-Koch-Bildungszentrum, H-7624 Pécs, Tiborc Str. 28/1. Fach Biologie in deutscher Unterrichtssprache Themenkreis Anatomie und Physiologie der wichtigsten Tierstämme – die Neumünder Jahrgang 10. Jahrgang des Gymnasiums Unterrichts- und Lehreinheiten Fische ein Leben im Wasser Ziele und Aufgaben Lerninhalte o SchülerInnen lernen die wichtigsten Vertreter der Neumünder kennen. o Sie beschreiben und erklären die wichtigen Untergruppen, bzw. die Lebensfunktionen der Stachelhäuter und der Fische, wie Ernährung, Verdauung, Kreislauf, Atmung und Bewegung im anatomischen und physiologischen Überblick. Förderung der Kompetenzen o SchülerInnen verstehen die Prinzipien der Systematisierung, vergleichen und typisieren die Tierarten. Sie beschreiben die Fortpflanzung und Individualentwicklung der kennengelernten Organismen. Sie beurteilen die wichtige Rolle dieser Tiere, bzw. ihrer Artenvielfalt im Ökosystem. o SchülerInnen können die Fachsprache in Alltagssprache und umgekehrt übersetzen, unterscheiden Alltagsvorstellungen und biologische Sachverhalte. o Sie können anhand der zur Verfügung stehenden Informationen Schlussfolgerungen ziehen. o Sie lernen Verantwortung für die eigene Umwelt zu übernehmen, sie erkennen die Bedeutung des Artenschutzes, bzw. die Maßnahmen zum Schutz der Ökosysteme. Die Fische ein Leben im Wasser

Die Fische ein Leben im Wasser · Nemzetiségi Pedagógiai Oktatási Központ Szaktanácsadók által összeállított szakmai anyagok OH NPOK 1117 Budapest, Erőmű utca 4. II

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OH NPOK 1117 Budapest, Erőmű utca 4. II. emelet Tel: +36-1-477-31-57

E-mail: [email protected]

1

Fachberaterin: Judit Kinga Iváncsics

Institut Valéria-Koch-Bildungszentrum, H-7624 Pécs, Tiborc Str. 28/1.

Fach Biologie in deutscher Unterrichtssprache

Themenkreis Anatomie und Physiologie der wichtigsten Tierstämme – die

Neumünder

Jahrgang 10. Jahrgang des Gymnasiums

Unterrichts- und

Lehreinheiten

Fische – ein Leben im Wasser

Ziele und Aufgaben

Lerninhalte o SchülerInnen lernen die wichtigsten Vertreter der

Neumünder kennen.

o Sie beschreiben und erklären die wichtigen Untergruppen, bzw.

die Lebensfunktionen der Stachelhäuter und der Fische, wie

Ernährung, Verdauung, Kreislauf, Atmung und Bewegung im

anatomischen und physiologischen Überblick.

Förderung der

Kompetenzen

o SchülerInnen verstehen die Prinzipien der Systematisierung,

vergleichen und typisieren die Tierarten. Sie beschreiben die

Fortpflanzung und Individualentwicklung der kennengelernten

Organismen. Sie beurteilen die wichtige Rolle dieser Tiere,

bzw. ihrer Artenvielfalt im Ökosystem.

o SchülerInnen können die Fachsprache in Alltagssprache und

umgekehrt übersetzen, unterscheiden Alltagsvorstellungen und

biologische Sachverhalte.

o Sie können anhand der zur Verfügung stehenden Informationen

Schlussfolgerungen ziehen.

o Sie lernen Verantwortung für die eigene Umwelt zu

übernehmen, sie erkennen die Bedeutung des Artenschutzes,

bzw. die Maßnahmen zum Schutz der Ökosysteme.

Die Fische – ein Leben im Wasser

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2

Vorherige

Kenntnisse

Naturkunde: Haustiere, Wirbeltiere in ihrem Lebensraum

Klasse 7: Tiere der Großlebensräume, Anpassungsmechanismen,

System der Tiere

Fächerübergreifende

Aspekte

o Geographie: Vegetation und Tierwelt der Großlebensräume

o Chemie: Organische Stoffe, Zusammensetzung des Blutes,

Salzkonzentration der Gewässer;

o Physik: Diffusion, Vakuum, Druckverhältnisse, die Wichte,

Reibung und Widerstand

Quellenverzeichnis o Bildungsstandards im Fach Biologie für den Mittleren

Schulabschluss (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom

16.12.2004)

o www.kmk.org/.../2004_12_16-Bildungsstandards-Biologie.pdf

o Biológia-egészségtan tantárgy KERETTANTERVE, 2012

o http://kerettanterv.ofi.hu/03_melleklet_9-

12/index_4_gimn.html

o Tankönyv: Oláh Zsuzsa: Biologie 10, für die 10. Klasse der

deutschsprachigen Gymnasien; Nemzeti Tankönyvkiadó –

Budapest, 2005 (S. 72-91)

Inhaltsverzeichnis 3. Einleitung

4. Themenplan – Die Fische

5. Stundenentwurf – Fische - ein Leben im Wasser

14. Lösungen der Arbeitsblätter

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3

Einleitung

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Das vorliegende Unterrichtsmaterial habe ich zum Themenkreis „Die Neumünder”, für den

10. Jahrgang des Gymnasiums zusammengestellt. Der Themenplan enthält 9

Lerneinheiten mit den wichtigsten Lerninhalten und Fachbegriffen, didaktischen

Aufgaben und Methoden, bzw. mit den Zielsetzungen der Kompetenzförderung. Ich habe

die Stundenentwürfe und Arbeitsblätter (mit Lösungen) der ersten zwei

Unterrichtsstunden angefertigt. Der Stundenentwurf erleichtert die

Unterrichtsvorbereitung, bietet gut verwendbare methodische Hinweise und empfiehlt den

Kollegen mögliche Arbeitsformen. Am Ende des Stundenentwurfes findet man fertige

Unterrichtsmaterialien, die sowohl Übungen, als auch Informationstexte, Skizzen zum

Lernen enthalten. Diese Materialien setze ich schon seit Jahren im Unterricht ein, meine

Erfahrungen habe ich in der letzten Spalte der Tabelle des Entwurfes, bei den

Bemerkungen zusammengefasst.

Viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit!

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4

Lerneinheit: Stundenthema: Anatomie und Physiologie der

wichtigsten Tierstämme

– die Neumünder

Fische – ein Leben im Wasser

Grobziele: Unterrichtsmethoden:

SchülerInnen erklären den

Organismus und Organismengruppen

als System, stellen strukturelle und

funktionelle Gemeinsamkeiten und

Unterschiede von Organismen und

Organismengruppen dar, beschreiben

und erklären Struktur und Funktion

von Organen und Organsystemen,

beschreiben und erklären

stammesgeschichtliche

Verwandtschaft von Organismen

Vorkenntnisse aktivieren,

űgeleitetes Unterrichtsgespräch,

kriterienbezogene Beobachtung von biologischen

Phänomenen,

kriterienbezogenes Vergleichen von Organismen,

Strukturierung von Begriffen,

Festigung neuer Fachbegriffe,

Verdeutlichung von Zusammenhängen

FACHMATERIAL:

Biologie in deutscher Sprache - Jahrgang 10

Fische – ein Leben im Wasser

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5

Skizzierter Unterrichtsverlauf: Fische – ein Leben im Wasser

Zeit

Phasen

Unterrichtsschritte

Methodische Hinweise,

Geplantes Lehrer- und

Schülerverhalten

(L = Lehrkraft; S = Schülerinnen)

Sozialform

Medien

Bemerkungen

1’ Begrüßung,

Meldung

L. begrüßt die Klasse und S. erwidern

Begrüßung

frontal

9‘ Einstieg Kontrolle der

Hausaufgabe

- Lückentext

- Vorkenntnisse

aktivieren,

Alltagsbezug

herstellen

- Wiederholung der

Kenntnisse über die

Stämme der

Neumünder

Aufgabe 1

Lückentext: relevante Anwendung der

neuen Fachbegriffe

L. stellt kurze Fragen, S. sammeln die

im Laufe der Evolution erworbenen

neuen Merkmale der Wirbeltiere

zusammen

S. erläutern die Folgen der Entwicklung

S. tragen auf das Arbeitsblatt die fünf

„Klassen“ der Wirbeltiere ein

S. benennen die zwei Tiergruppen der

Aufgabe 1 und vergleichen ihren

Körperbau, bzw. beschriften die

Abbildung

geleitetes

Lehrer –

Schüler

Gespräch

L-S-

Gespräch

Einzelarbeit

Arbeitsblatt

Folie:

Wirbeltier –

Skelette

Bilder von

Wirbeltieren

mögliche

Schlussfolgerungen

der Schüler: bessere

Anpassung,

Eroberung neuer

Lebensräume, viele

Formen

Die gemeinsame

Kontrolle der Aufgabe

ist deswegen wichtig,

weil die S. die Lage

der Wirbelsäule und

des Nervensystems oft

vermischen.

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27‘ Erarbeitung Knorpel- und

Knochenfische

- Aktivieren des

Vorwissens

Lückentext:

Bewegung der Fische

Aufgabe 2a

Abbildung:

Körperbau der Fische

Aufgabe 2b

kurzer Filmausschnitt:

über Balz, Paarung

und Brutpflege der

Fische (2’20)

L. zeigt Bilder über verschiedene

Fischarten und stellt einfache Fragen

zur Lebensweise, Lebensraum,

Bewegung, Körperbedeckung, Atmung

S. entnehmen Informationen von den

Abbildungen und Bildern, und diese

versprachlichen

S. ergänzen den Lückentext der

Aufgabe 2a

Die Aufgabe wird mithilfe der vom L.

zur Verfügung gestellten Lösungen

selbst (oder gegenseitig mit einem

Partner) kontrolliert, ggf. auch bewertet.

S. beschriften die Abbildungen, wenn

nötig ist, schlagen im Lehrbuch nach,

entnehmen Informationen von den

Abbildungen und vom Text

L. zeigt einen kurzen Filmausschnitt

(2’40) von Planet Schule

L. und S. besprechen die wichtigsten

Schritte und einige Besonderheiten der

Fortpflanzung der Fische

Unterrichts-

gespräch

Partnerarbeit

Einzelarbeit

Lehrer –

Schüler

Gespräch

Bilder über

verschiedene

Fischarten

Arbeitsblatt,

Lösungsblatt

Folie:

Körperbau

der Fische

Filmaus-

schnitt:

http://www.pl

anet-

schule.de/sf/p

hp/02_sen01.

php?sendung

=7075

Die Vorkenntnisse der

Schüler können sehr

unterschiedlich sein.

Bewertung: Die

schnellsten Paare mit

guten Lösungen

bekommen

Pluspunkte

Wenn die S. nur

wenige Vorkenntnisse

haben, kann der L. die

Lückenwörter

angeben. – dann

gemeinsame

Ergebniskontrolle

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7

Filmleiste

Fortpflanzung der

Fische

Aufgabe 3a

Aufgabe 3b

S. versprachlichen die Bilder der

Filmleiste, sie benutzen die

angegebenen Wortgeländer

L. und S. kontrollieren die Sätze der

Bildgeschichte. Auch die sprachliche

Richtigkeit muss beachtet werden.

S. fassen die wichtigsten Informationen

über die Vermehrung der Fische

zusammen und beantworten die Fragen.

S. formulieren Schlussfolgerungen

Einzelarbeit

geleitetes

Lehrer –

Schüler

Gespräch

Frontal

Folie:

Lösungen

S. korrigieren und

ergänzen oft einander.

Bewertung:

2 Schüler ordnen die

einzelnen Bilder der

Filmleiste in die

richtige Reihenfolge

und kleben sie an die

Tafel, andere Schüler

erzählen die

nachfolgenden

Schritte der

Fortpflanzung

6‘

Vertiefung

und

Festigung

Befestigung der

erworbenen

Lerninhalte

S. lesen den kurzen Informationstext

mit den neuen Begriffen vor,

S. erläutern mit Hilfe der Bilder und des

Textes die wichtigsten Merkmale des

Fischkörpers

L. ergänzt die Bemerkungen der S.

geleitetes

Lehrer –

Schüler

Gespräch

Folie:

Körperbau

der Fische

Der kurze

Informationstext ist

zum Lernen.

2‘ Sicherung Auswertung

Hausaufgabe:

Aufgabe 4

L. erklärt die Hausaufgabe - Aufgabe 4

Übung der Fachsprache:

Sammeln von deutschen und

ungarischen Artnamen, Gruppierung

nach der Ernährungsweise

frontal

Wörterbuch,

Internet

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Fische – ein Leben im Wasser

(Schülermaterial)

Stamm: Wirbeltiere - der entwickelteste Stamm der Neumünder

- das innere Skelett ermöglichte das Größenwachstum

- Wirbelsäule auf der Rückenseite, Röhrennervensystem

- der Besitz eines verknöcherten oder aus Knorpel bestehenden Schädels ist allen

Wirbeltieren eigen

- das Atmungsorgan stammt nicht mehr aus dem Integument, es ist die differenzierte

Aussackung des Vorderdarms - Herz auf der Bauchseite, das Blut fließt im geschlossenen Gefäßsystem

Die neuen Eigenschaften ermöglichten im Laufe der Evolution eine erfolgreichere

Anpassung Verbreitung auf der ganzen Erde Eroberung neuer Lebensräume

neue Formen

große Formenvielfalt - fünf Klassen des Stammes:

1. ………………, 2. ………..…., 3. ……....………., 4. …………………, 5. ………………..

1. Benenne die folgenden Tiergruppen und beschrifte die Abbildungen.

A) ……………………………………….. B) ………………………………

1. 2.

3.

4. 5.

6.

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2. WAS WEISST DU SCHON ÜBER DIE FISCHE?

a) Bewegung der Fische. Fülle die Lücken im folgenden Text aus.

Die Schuppen schützen den Fisch vor ___________________. Sie sind mit ______________

überzogen. Er erleichtert das __________________, indem er die __________________ durch

das Wasser verringert. Zum Überwinden des Wasserwiderstandes hat der Fischkörper eine

___________________-form. Der Vorwärtsbewegung dient die _____________-flosse,

welche durch die starken Muskeln der elastischen Wirbelsäule bewegt wird. Brust- und

Bauchflossen, After- und Rückenflosse werden zum _____________________ und

Stabilisieren benutzt.

Das Maul der Fische dient nicht nur der Nahrungsaufnahme, es nimmt auch das Wasser auf,

das der Fisch zum _______________ braucht. Dieses Wasser entweicht durch Anheben der

______________________ wieder nach außen, nachdem gelöster ______________ durch die

Kiemen aufgenommen und __________________ abgegeben wurde.

Die Seitenlinie dient zur _____________________ im dunklen und im trüben Wasser. Mit

Hilfe der Schwimmblase kann der Fisch im Wasser höher oder tiefer _________________.

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10

b) Der Körperbau der Fische.

Ordne die Nummern der Zeichnungen1

dem richtigen Organ, bzw. Körperteil zu.

I.: ……………………………………….

II.: ………………………………………

A: ______________________________

B: ______________________________

C: ______________________________

1 Themenheft für den DFU, Wirbeltiere I.; Stefan Weiß, 2007 http://www.dfu-cockpit.de/mediawiki-

1.9.3/images/0/01/Biologie_Wirbeltiere_1_Blatt_1.jpg

Rückenflosse

Schuppen

Wirbelsäule

Seitenlinienorgan

Schwanzflosse

Kiemendeckel

Rippen

Bauchflosse

Afterflosse

Schädel

Maul

Brustflosse

Nasengrube

Flossenstrahlen

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3.a Beschreibe anhand der Bilder der Filmleiste die Fortpflanzung der Fische. Benutze die

angegebenen Wortgeländer.1

____________________________________________________

____________________________________________________

__________________________________

legt/das Weibchen/ ab/die Eier/zunächst/in eine Grube

____________________________________________________

____________________________________________________

__________________________________

besamt/ die Eier/ anschließend/ das Männchen

____________________________________________________

________________________________________

haben/ äußere/ Fische/ Befruchtung

____________________________________________________

________________________________________

befruchten/ jetzt/ die Spermien/ die Eizellen

____________________________________________________

____________________________________________________

________________________________

entwickelt sich/ eine Larve/ im Ei./ besitzt/ einen Dottersack./

die Larve

____________________________________________________

____________________________________________________

__________________________________

schlüpft/ die Larve/ nach wenigen Monaten/ aus dem Ei/ vom

Dotter/ sie/ im Dottersack/ ernährt sich.

____________________________________________________

____________________________________________________

__________________________________

zum Jungfisch/ wächst/ schließlich/ und/ die Larve/ entwickelt

sich

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3.b Ergänze den Text

Fische sind ………………….-geschlechtlich. Da die Eier (Rogen) der Fischweibchen

in den allermeisten Fällen von den Spermien oder Samenzellen (Milch) der

Fischmännchen außerhalb des Körpers befruchtet werden, spricht man hier von einer

…………………………. Befruchtung.

Ein Hechtweibchen legt auf einmal bis zu 100 000 Eier ab. Begründe die große Anzahl

der abgelegten Eier. ……………….………………………………………………………

Hausaufgabe

4.a Ergänze die Tabelle! Sammelt aus dem Text des Lehrbuches (S. 76-79.) 5 heimische

Fischarten und 5 Salzwasserfische. Sucht im Wörterbuch nach den ungarischen

Benennungen der verschiedenen Fischsorten.

Heimische Arten Salzwasserfische

der Dorsch

der Brassen

b. Gruppiere die gesammelten Fischarten nach ihrer Ernährungsweise!

Friedfische: …..…………………………………………………………………………………

Raubfische: …………..…………………………………………………………………………

Wichtig!

Fische haben mehrschichtiges, nicht verhornendes Epithelgewebe, das mit dem darunterliegenden

Bindegewebe die Haut bildet. Wirbeltiere, und somit die Fische, bewegen sich mit quergestreiften

Muskeln, die an ihrem Skelett anhaften. Die zentrale Achse des inneren Skeletts bildet die Wirbelsäule, die

aus Wirbeln besteht. Sie umgeben das Rückenmark, am Kopfende schützt der Schädel das Gehirn. Das

Rückenmark und das Gehirn bilden das Röhrennervensystem. Die quergestreiften Muskeln sind den

Wirbeln entsprechend segmentiert entstanden. Auf der Seitenmuskulatur der Fische ist diese

Segmentierung gut zu sehen. Die Muskelsegmente verstärken oft Bindegewebsverknöcherungen, die als

Gräten bezeichnet werden.

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LÖSUNGSBLATT

FISCHE – EIN LEBEN IM WASSER

Stamm: Wirbeltiere

- der entwickelteste Stamm der Neumünder - das innere Skelett ermöglichte das Größenwachstum - Wirbelsäule auf der Rückenseite, Röhrennervensystem - der Besitz eines verknöcherten oder aus Knorpel bestehenden Schädels ist allen Wirbeltieren

eigen - das Atmungsorgan stammt nicht mehr aus dem Integument, es ist die differenzierte

Aussackung des Vorderdarms - Herz auf der Bauchseite, das Blut fließt im geschlossenen Gefäßsystem

Die neuen Eigenschaften ermöglichten im Laufe der Evolution eine erfolgreichere Anpassung

Verbreitung auf der ganzen Erde Eroberung neuer Lebensräume

neue Formen

große Formenvielfalt - fünf Klassen des Stammes:

1. Fische 2. Amphibien 3. Reptilien 4. Vögel 5. Säugetiere

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1. Benenne die folgenden Tiergruppen und beschrifte die Abbildungen.

A) Sacktierlarve B) Fisch

2. WAS WEISST DU SCHON ÜBER DIE FISCHE?

a) Bewegung der Fische. Fülle die Lücken im folgenden Text aus.

Die Schuppen schützen den Fisch vor Verletzungen. Sie sind mit Schleim überzogen. Er erleichtert das

Gleiten, indem er die Reibung durch das Wasser verringert. Zum Überwinden des Wasserwiderstandes

hat der Fischkörper eine Stromlinien-form. Der Vorwärtsbewegung dient die Schwanz-flosse, welche

durch die starken Muskeln der elastischen Wirbelsäule bewegt wird. Brust- und Bauchflossen, After-

und Rückenflosse werden zum Schweben/ Bremsen und Stabilisieren benutzt.

Das Maul der Fische dient nicht nur der Nahrungsaufnahme, es nimmt auch das Wasser auf, das der

Fisch zum Atmen braucht. Dieses Wasser entweicht durch Anheben der Kiemendeckel wieder nach

außen, nachdem gelöster Sauerstoff durch die Kiemen aufgenommen und Kohlenstoffdioxid

abgegeben wurde.

Die Seitenlinie dient zur Orientierung im dunklen und im trüben Wasser. Mit Hilfe der Schwimmblase

kann der Fisch im Wasser höher oder tiefer schweben/ schwimmen.

1. Röhrennervensystem 2. Kiemendarm

3. Wirbelsaite

4. Wirbelsäule 5. Röhrennervensystem

Röhrennervensystem

6. Darm

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15

b) Der Körperbau der Fische. Ordne die

Nummern der Zeichnungen2 dem richtigen

Organ, bzw. Körperteil zu.

I.: … äußerer Körperbau….

II.: …Fischskelett…………

A: __ Kopf_________________

B: __ Rumpf________________

C: __Schwanz_______________

2 Themenheft für den DFU, Wirbeltiere I.; Stefan Weiß, 2007 http://www.dfu-cockpit.de/mediawiki-

1.9.3/images/0/01/Biologie_Wirbeltiere_1_Blatt_1.jpg

4. Rückenflosse

7. Schuppen

12. Wirbelsäule

3. Seitenlinienorgan

5. Schwanzflosse

10. Kiemendeckel

14. Rippen

8. Bauchflosse

6. Afterflosse

11. Schädel

1. Maul

9. Brustflosse

2. Nasengrube

13. Flossenstrahlen

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16

3.a Beschreibe anhand der Bilder der Filmleiste die Fortpflanzung der Fische. Benutze die

angegebenen Wortgeländer.3

3 anhand vom Themenheft für den DFU, Wirbeltiere I.; Stefan Weiß, 2007 http://www.dfu-

cockpit.de/mediawiki-1.9.3/images/0/01/Biologie_Wirbeltiere_1_Blatt_1.jpg

Das Weibchen legt zunächst die Eier in eine Grube ab.

legt/das Weibchen/ ab/die Eier/zunächst/in eine Grube

Das Männchen besamt anschließend die Eier.

besamt/ die Eier/ anschließend/ das Männchen

Fische haben äußere Befruchtung.

haben/ äußere/ Fische/ Befruchtung

Die Spermien befruchten jetzt die Eizellen.

befruchten/ jetzt/ die Spermien/ die Eizellen

Eine Larve entwickelt sich im Ei. Die Larve besitzt einen

Dottersack.

entwickelt sich/ eine Larve/ im Ei./ besitzt/ einen Dottersack./

die Larve

Die Larve schlüpft nach wenigen Monaten aus dem Ei, sie

ernährt sich vom Dotter im Dottersack.

schlüpft/ die Larve/ nach wenigen Monaten/ aus dem Ei/ vom

Dotter/ sie/ im Dottersack/ ernährt sich.

Die Larve wächst und entwickelt sich schließlich zum Jungfisch.

zum Jungfisch/ wächst/ schließlich/ und/ die Larve/ entwickelt

sich

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3.b Ergänze den Text

Fische sind getrennt-geschlechtlich. Da die Eier (Rogen) der Fischweibchen in den

allermeisten Fällen von den Spermien oder Samenzellen (Milch) der Fischmännchen

außerhalb des Körpers befruchtet werden, spricht man hier von einer äußeren Befruchtung.

Ein Hechtweibchen legt auf einmal bis zu 100 000 Eier ab. Begründe die große Anzahl der

abgelegten Eier.

Es gibt keine Brutpflege, viele Eier werden gefressen, nur ein sehr kleiner Teil überlebt.

Hausaufgabe

4.a Ergänze die Tabelle! Sammelt aus dem Text des Lehrbuches (S. 76-79.) 5 heimische Fischarten

und 5 Salzwasserfische. Sucht im Wörterbuch nach den ungarischen Benennungen der

verschiedenen Fischsorten.

Heimische Arten Salzwasserfische

der Hecht csuka der Dorsch tőkehal

der Brassen keszeg die Makrele makréla

der Aal angolna der Thunfisch tonhal

der Karpfen ponty der Lachs lazac

der Wels harcsa der Plattfisch lepényhal

b. Gruppiere die gesammelten Fischarten nach ihrer Ernährungsweise!

Friedfische: Brassen, Karpfen, …

Raubfische: Hecht, Wels, Dorsch, Makrele, Thunfisch, Lachs, …

Wichtig!

Fische haben mehrschichtiges, nicht verhornendes Epithelgewebe, das mit dem darunter liegenden

Bindegewebe die Haut bildet. Wirbeltiere, und somit die Fische, bewegen sich mit quergestreiften

Muskeln, die an ihrem Skelett anhaften. Die zentrale Achse des inneren Skeletts bildet die Wirbelsäule, die

aus Wirbeln besteht. Sie umgeben das Rückenmark, am Kopfende schützt der Schädel das Gehirn. Das

Rückenmark und das Gehirn bilden das Röhrennervensystem. Die quergestreiften Muskeln sind den

Wirbeln entsprechend segmentiert entstanden. Auf der Seitenmuskulatur der Fische ist diese

Segmentierung gut zu sehen. Die Muskelsegmente verstärken oft Bindegewebsverknöcherungen, die als

Gräten bezeichnet werden.