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Beat Ambord „Formel-1“-Feeling in St. Moritz Wenn Modernes auf Traditionelles trifft „Zeit vergeht, Qualität besteht“, davon sind auch die Betreiber der einzigen Natureis-Bobbahn der Welt überzeugt. Diese wurde vor mehr als 100 Jahren in St. Moritz-Celerina in Betrieb genommen. Seit dem 1. Januar 1904 rasen die Bobs mit einer Geschwindigkeit von bis zu 135 Stundenkilometern und einer Fliehkraft, die sonst nur Formel-1 Piloten erleben, durch den Eiskanal. Die Bahn zählt zu den größten Kunstwerken der Welt, weil sie jedes Jahr aufs Neue von Hand erstellt wird. Hand in Hand arbeiten 15 erfahrene italienische „Handwerker“ aus dem Südtirol, um ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht, zu erstellen. So ist jede Fahrt ein „Unikat“, die nicht nur im 2er- oder 4er-Bob möglich ist, sondern auch als „Kopffahrt“. Während die Bob-Fahrer die „bequeme“ Sitzhaltung bevorzugen, gibt es Athleten, die bäuchlings und mit dem Kopf voran ihren Rennschlitten auf bis zu 120 Stundenkilometer beschleunigen. Die so genannten „Skeleton-Piloten“ schweben bei dieser olympischen Disziplin nur 5 Zentimeter über dem Eis. Die Vorbereitungen auf der olympischen Bob-und Skeleton-Bahn in St. Moritz - Celerina sind gut angelaufen, um pünktlich in die Saison 2011/12 zu starten. Zusätzlich zu den traditionellen Terminen, wie die Schweizermeisterschaften der Frauen und Herren im Bob-und Skeleton, den Europacup und Weltcup, gesellt sich dieses Jahr der Rodel Weltcup dazu, der nach einer längeren Abwesenheit von 10 Jahren wieder im Engadin gastiert. Der Schlittensport „Rennrodeln“ wurde Anfang des 19. Jahrhundert populär. Noch nie war es so einfach, der Natur so nahe zu sein, wie auf der einzigartigen Bobbahn St. Moritz-Celerina, die für jedermann zugänglich ist. Wer schon immer davon geträumt hat, „olympische Luft“ zu schnuppern, kann diesen Traum auf der Bobbahn St. Moritz- Celerina mit Leben füllen. Einzigartig ist auch die technische Entwicklung, die pünktlich zum Start der Wintersaison auf der Bobbahn St. Moritz-Celerina Einzug gehalten hat. Das Ergebnis dieser Symbiose aus traditioneller Handwerkskunst und den Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, ist auf der neuen Internetseite zu bestaunen: www.olympia-bobrun.ch. Für diese anspruchsvolle Umsetzung konnten namhafte Firmen verpflichtet werden, die nicht nur vor Ort für ein einmaliges Ambiente sorgen, sondern auch den „Spirit“ von St. Moritz in jedes Wohnzimmer der Welt tragen. „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“, schrieb einst Goethe in einer Zeit, als es noch kein Internet gab. Nun haben Gäste die Möglichkeit, sich im Vorfeld auf „ihre“ einmalige Bob-Fahrt einzustimmen, buchstäblich mit einem Klick. Das technische Know-how lieferte das Unternehmen Atos www.atos.net , das sich als weltweiter IT- Partner für die Olympischen Spiele einen Namen gemacht hat. Es zeichnet sich verantwortlich für die Übermittlung von Ergebnissen, die Übertragung von Veranstaltungen und Informationen an Zuschauer und Medien auf der ganzen Welt. Unlängst konnte das Unternehmen den weltweit größten IT-Vertrag mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) abschließen. Atos, das IOC-Präsident Jacques Rogge als „das Gehirn hinter der Technologie des Olympischen Spiele“ nennt, übernimmt neben den olympischen Spielen in London auch in Sotschi (Russland) und in Rio de Janeiro (Brasilien) die komplette IT-Verantwortung. Hard- und Software unter einen Hut zu bringen, ist vielfach ein Buch mit sieben Siegeln. Nicht so, wenn es erfahrene Spezialisten in die Hand nehmen. Für diese Aufgabe in St. Moritz konnte das international tätige Unternehmen CHG-Meridian www.chg-meridian.de verpflichtet werden. Die Projektmanager blicken auf eine 30-jährige Erfahrung zurück, die ihnen bei der Umsetzung des anspruchsvollen Projektes von großer Hilfe war. Die Wünsche der Betreiber der Bobbahn St. Moritz-Celerina wurden in Rekordzeit zur Wirklichkeit. Bekanntlich ist nichts älter als die Zeitung von gestern. Auch wenn die Bobbahn schon mehr als einhundert Jahre am „Start“ ist, so ist es den Betreibern wichtig, aktuelle Informationen um das tägliche Geschehen zu liefern. Nun lassen sich nicht nur Buchungen online durchführen, sondern auch individuelle Wünsche. Über einen persönlichen Zugang sind mit wenigen Klicks Buchungen von Trainingsfahrten genau so möglich, wie Anmeldungen für Wettkampffahrten. Ob jung oder alt, ob Schweizer oder Nicht-Schweizer, die Bobbahn St. Moritz-Celerina ist für jedermann offen. Zudem

Die einzige Natureis-Bobbahn der Welt

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Begonnen hat die Geschichte des Olympia Bobrun Ende des 19. Jahrhunderts.

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Page 1: Die einzige Natureis-Bobbahn der Welt

Beat Ambord

„Formel-1“-Feeling in St. Moritz Wenn Modernes auf Traditionelles trifft „Zeit vergeht, Qualität besteht“, davon sind auch die Betreiber der einzigen Natureis-Bobbahn der Welt überzeugt. Diese wurde vor mehr als 100 Jahren in St. Moritz-Celerina in Betrieb genommen. Seit dem 1. Januar 1904 rasen die Bobs mit einer Geschwindigkeit von bis zu 135 Stundenkilometern und einer Fliehkraft, die sonst nur Formel-1 Piloten erleben, durch den Eiskanal. Die Bahn zählt zu den größten Kunstwerken der Welt, weil sie jedes Jahr aufs Neue von Hand erstellt wird. Hand in Hand arbeiten 15 erfahrene italienische „Handwerker“ aus dem Südtirol, um ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht, zu erstellen. So ist jede Fahrt ein „Unikat“, die nicht nur im 2er- oder 4er-Bob möglich ist, sondern auch als „Kopffahrt“. Während die Bob-Fahrer die „bequeme“ Sitzhaltung bevorzugen, gibt es Athleten, die bäuchlings und mit dem Kopf voran ihren Rennschlitten auf bis zu 120 Stundenkilometer beschleunigen. Die so genannten „Skeleton-Piloten“ schweben bei dieser olympischen Disziplin nur 5 Zentimeter über dem Eis. Die Vorbereitungen auf der olympischen Bob-und Skeleton-Bahn in St. Moritz - Celerina sind gut angelaufen, um pünktlich in die Saison 2011/12 zu starten. Zusätzlich zu den traditionellen Terminen, wie die Schweizermeisterschaften der Frauen und Herren im Bob-und Skeleton, den Europacup und Weltcup, gesellt sich dieses Jahr der Rodel Weltcup dazu, der nach einer längeren Abwesenheit von 10 Jahren wieder im Engadin gastiert. Der Schlittensport „Rennrodeln“ wurde Anfang des 19. Jahrhundert populär. Noch nie war es so einfach, der Natur so nahe zu sein, wie auf der einzigartigen Bobbahn St. Moritz-Celerina, die für jedermann zugänglich ist. Wer schon immer davon geträumt hat, „olympische Luft“ zu schnuppern, kann diesen Traum auf der Bobbahn St. Moritz-Celerina mit Leben füllen. Einzigartig ist auch die technische Entwicklung, die pünktlich zum Start der Wintersaison auf der Bobbahn St. Moritz-Celerina Einzug gehalten hat. Das Ergebnis dieser Symbiose aus traditioneller Handwerkskunst und den Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, ist auf der neuen Internetseite zu bestaunen: www.olympia-bobrun.ch. Für diese anspruchsvolle Umsetzung konnten namhafte Firmen verpflichtet werden, die nicht nur vor Ort für ein einmaliges Ambiente sorgen, sondern auch den „Spirit“ von St. Moritz in jedes Wohnzimmer der Welt tragen. „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“, schrieb einst Goethe in einer Zeit, als es noch kein Internet gab. Nun haben Gäste die Möglichkeit, sich im Vorfeld auf „ihre“ einmalige Bob-Fahrt einzustimmen, buchstäblich mit einem Klick. Das technische Know-how lieferte das Unternehmen Atos www.atos.net , das sich als weltweiter IT-Partner für die Olympischen Spiele einen Namen gemacht hat. Es zeichnet sich verantwortlich für die Übermittlung von Ergebnissen, die Übertragung von Veranstaltungen und Informationen an Zuschauer und Medien auf der ganzen Welt. Unlängst konnte das Unternehmen den weltweit größten IT-Vertrag mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) abschließen. Atos, das IOC-Präsident Jacques Rogge als „das Gehirn hinter der Technologie des Olympischen Spiele“ nennt, übernimmt neben den olympischen Spielen in London auch in Sotschi (Russland) und in Rio de Janeiro (Brasilien) die komplette IT-Verantwortung. Hard- und Software unter einen Hut zu bringen, ist vielfach ein Buch mit sieben Siegeln. Nicht so, wenn es erfahrene Spezialisten in die Hand nehmen. Für diese Aufgabe in St. Moritz konnte das international tätige Unternehmen CHG-Meridian www.chg-meridian.de verpflichtet werden. Die Projektmanager blicken auf eine 30-jährige Erfahrung zurück, die ihnen bei der Umsetzung des anspruchsvollen Projektes von großer Hilfe war. Die Wünsche der Betreiber der Bobbahn St. Moritz-Celerina wurden in Rekordzeit zur Wirklichkeit. Bekanntlich ist nichts älter als die Zeitung von gestern. Auch wenn die Bobbahn schon mehr als einhundert Jahre am „Start“ ist, so ist es den Betreibern wichtig, aktuelle Informationen um das tägliche Geschehen zu liefern. Nun lassen sich nicht nur Buchungen online durchführen, sondern auch individuelle Wünsche. Über einen persönlichen Zugang sind mit wenigen Klicks Buchungen von Trainingsfahrten genau so möglich, wie Anmeldungen für Wettkampffahrten. Ob jung oder alt, ob Schweizer oder Nicht-Schweizer, die Bobbahn St. Moritz-Celerina ist für jedermann offen. Zudem

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können alle olympischen Disziplinen gefahren werden, womit einmal mehr bewiesen ist, dass die Bobbahn in St. Moritz – wieder einmal – seiner Zeit voraus ist. Trotz oder gerade wegen seiner Tradition. Diesen hohen Anspruch konnten sie mit einer zentralen Informationsplattform, die von der schweizerischen Firma Comitas AG www.comitas.ch erstellt wurde, erfüllen. Ebenfalls mit einem Klick werden Informationen in Echtzeit geliefert. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, lehrt eine Redensart, das auch für den Bob-Sport gilt. Natürlich lässt sich die Fahrt in einem 1.700 Meter langen Eiskanal der Bobbahn St. Moritz-Celerina nicht beschreiben. Man kann (muss) es nur live erleben. Wer auf das gute Gefühl nicht bis zum Buchungstag warten will, kann sich auf Internet-Seite in einen virtuellen Bob setzen und die Schussfahrt erleben. Dafür sorgen die Experten von MovingIMAGE24 www.movingimage24.com, deren Kompetenz für ein weiteres Highlight steht. Gäste können sich während ihrer Fahrt in einem Bob live filmen lassen. Das danach erstellte Video ermöglicht es ihnen, sich zu jeder Zeit das einmalige Highlight ihres Lebens vor Augen zu führen. Das stärkt das Selbstwertgefühl auf Dauer! Die Bob-Bahn in St. Moritz ist immer eine Reise wert, selbst für den, der, aus welchen Gründen auch immer, den Eiskanal nicht von innen sehen, aber auf das Start-Ziel-Erlebnis dennoch nicht verzichten möchte. Von der Terrasse der „Gunter Sachs Lodge“ haben Gäste nicht nur die beste Sicht auf das Startgeschehen, sie werden überdies kulinarisch auf höchstem Niveau verwöhnt. Selbst der, nun ja, einfache Wunsch nach einer Bratwurst vom Grill wird erfüllt. Alles schmeckt in sportlicher Atmosphäre noch immer am besten. Danach lässt sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und so führt der Verdauungsspaziergang direkt zum Zielgelände. Dort können die Gäste den Sieger direkt beglückwünschen. Aber auch den zweiten oder dritten Sieger. St. Moritz kennt nur Gewinner. „Dabei sein ist alles“ sagt eine Redensart, dessen Wurzeln vielleicht in St. Moritz zu finden sind. Nicht nur, weil auch hier der legendäre „Dracula Club“, der von Gunter Sachs gegründet wurde, seinen Sitz hat. Seit jeher werden hier die exklusivsten Partys des ganzen Engadin gefeiert. Absender