Die Blutige Geschichte Des Faschismus Teil i. German Deutsche

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  • 8/16/2019 Die Blutige Geschichte Des Faschismus Teil i. German Deutsche

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    DIE BLUTIGE GESCHICHTE DES FASCHISMUS TEIL I

    Die Ideologie des Faschismus kam im 20. Jahrhundert auf.

    Doch seine Krieg und Gewalt verherrlichenden Wurzeln reichen zurck !is ins "ltertum# nach$%arta.

     &ach dem ersten Weltkrieg !reitete sich der Faschismus schnell aus# und faschistische'egime kamen in Deutschland# Italien# $%anien und Ja%an an die (acht.

    Der Faschismus !rachte den (enschen in diesen )*ndern furcht!ares )eid# und sie warenentsetzlichen Grausamkeiten ausgesetzt.

    +nter dem 'egime der faschistischen Diktatoren war !rutale Gewalt an der ,agesordnung#ausge!t von der Geheim%olizei und vom (ilit*r# die die -evlkerung terrorisierten undl*hmende Furcht ver!reiteten.

    Die faschistische Ideologie durchdrang alle administrativen /rgane und gesellschaftlichen!enen# die rziehung# Kultur# 'eligion und Kunst genauso wie 'egierungs1$trukturen und(ilit*r# die olizeiorganisationen und das rivatle!en.

    "m nde stand der zweite Weltkrieg 3on Faschisten vom 4aun ge!rochen# war er das !isher gr5te Desaster in der Geschichte der (enschheit# das 66 (illionen ,ote forderte.

    In diesem Film werden wir au5er der Geschichte des Faschismus auch zwei andere "s%ekte !eleuchten# die !isher nicht ausreichend !etont wurden.

    Der erste "s%ekt ist der 4usammenhang der +rs%rnge der faschistischen Ideologie mit altenheidnischen Kulturen.

    Wie wir sehen werden# ist der Faschismus eine Ideologie# die versucht# die moralischen Werteder heiligen 'eligionen durch heidnische -ar!arei zu ersetzen.

    $ie hatte vom antiken $%arta des alten Griechenkands !is zu den vorislamischen "ra!erngedauert und wurde durch den Faschismus wieder!ele!t.

    Der zweite wichtige "s%ekt des Faschismus ist seine 3er!indung mit Darwinsvolutionstheorie# die die Grundlage verschiedener aggressiver Ideologien auf der ganzenWelt !ildete# vom 78. Jahrhundert !is zum heutigen ,ag.

    Der Darwinismus ist 9edoch in Wirklichkeit ein unwissenschaftliches Dogma# der den(enschen als weiter entwickeltes ,ier sieht# fr den es im volutions%rozesszurckge!lie!ene 'assen gi!t# der vom :!erle!enskam%f in der &atur s%richt# in dem die

    $t*rkeren sich durchsetzen und die $chw*cheren eliminiert werden. Diese %erversen-ehau%tungen# vom Darwinismus als wissenschaftliche Fakten %r*sentiert# !ilden dasFundament des Faschismus.

    Gehen wir nun der geheimnisvollen Geschichte der !lutigen Ideologie des Faschismus# der fr die schlimmsten ;zesse unserer 4eit verantwortlich war# auf den Grund<

    DIE THULE GESELLSCHAFT

    Im (nchen kam es 787= zu einem gro5en "ufruhr.

    Deutschland war geschlagen aus dem ersten Weltkrieg hervorgegangen und !efand sich ineiner sozialen Krise.

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    r fhrte zu zu einer 'evolte gegen die 'egierung.

    Kurt isner# ein Journalist 9discher >erkunft und seine sozialdemokratischen "nh*nger fhrten mit >ilfe der kaiserlichen "rmee einen un!lutigen $taatsstreich durch.

    )udwig III und seine Familie wurden ins ;il geschickt.

    isner wurde (inister%r*sident der neuen 'egierung.

    Doch wer glau!te# dass diese un!lutige 'evolution Deutschland $ta!ilit*t !ringen wrde#wurde !itter entt*uscht<

    in Geheim!und# der sich ?,hulegesellschaft@ nannte# wurde der erste Feind der neuen'egierung.

    s handelte sich um eine 787= von 'udolf von $e!ottendorff gegrndete e;trem rassistische/rganisation# die ihren &amen von dem ,hule der nordischen (Athologie herleitete# woher ange!lich die Germanen stammten.

    $e!ottendorffBs rassistische "nsichten waren von drei Ideologen ge%r*gt worden# die sich

    dem (Astizismus verschrie!en hattenC >elena -lavatskA# Guido von )ist und "dolf )anz.

    >elena -lavatskA entwickelte eine ,heorie# nach der die arische 'asse# von der die Deutschenange!lich a!stammen sollten# anderen 'assen !erlegen war.

     &ach dieser ,heorie hatte eine 4ivilisation die Welt !ereits tausende Jahre vor dem altengA%ten und (eso%otamien !eherrschtC "tlantisE

    -lavatskA lehrte# dass dieses 3olk zu einer edlen und reinen 'asse gehrte# die durch einen3ulkanaus!ruch von der rde vertilgt worden war.

    Ihrer "nsicht nach wurden die :!erle!enden der Katastro%he in alle Welt vers%rengt# so dasssich die "rier mit anderen 'assen vermischten.

    +m -eweise fr diesen wunderlichen Glau!en zu finden# reiste sie !is nach ,i!et undstudierte dort !ei !uddhistischen riestern.

    in $Am!ol# das sich auf dem +mschlag ihres -uches Die Geheimlehre !efindet# f*llt sofortins "ugeC Das >akenkreuz.

    Guido von )ist hatte eine *hnliche Denkweise wie -lavatskA.

    $einer "nsicht nach war die ?deutsche 'asse@ identisch mit der arischen 'asse von -lavatskA.

    )ist fgte dem eine weitere -ehau%tung hinzuC

    Im 3erlauf der Geschichte hat es Geheimorganisationen gege!en# die versuchten# die Kultur 

    der arischen 'asse zu !ewahren und weiterzuge!enCDie Freimaurer# die ,em%elritter und die 'osenkreuzler<

    7872 grndete er den Germanenorden# einen Geheim!und# *hnlich dem der Freimaurer.

    )ist star! 7878# a!er er lie5 einen -ewunderer zurck# der seine Ideen mit Feuereifer weiter verfolgteC Den (eister des Germanenordens "dolf )anz.

    7=88 hatte )anz eine $ekte namens ?Die neuen ,em%ler@ gegrndet und sich sel!st zumGro5meister deklariert.

    r kom!inierte die igenschaften der ,em%elritter mit !elstem 'assismus.

    7806 !egann er mit der >erausga!e des antisemitischen (agazins /stara# in dem er seinrassistisches Gedankengut ver!reitete.

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    In einem "rtikel !ehau%tete )anz# "ngehrige der >errenrasse n*hmen !eim $itzen eine !esondere >altung ein# auch h*tten sie eine andere Fu5anatomie.

     &ach )anzBs "!erglau!en ga! es einen :!erle!enskam%f zwischen ?Gel!@ und ?$chwarz@#den ?Gel!@ unter allen +mst*nden gewinnen msse.

    $e!ottendorf# der s%*tere Grnder der ,hulegesellschaft# war von "nfang an unter seinenGefolgsleuten# die er mit seiner Ideologie infiziert hatte.

    $e!ottendorf# (itglied des Germanenordens# war Freimaurer.

    $o kam es# dass (Astizismus# 'assismus und -ewunderung fr alte heidnische Kulturen ineiner hierarchisch gegliederten /rganisation zusammenkamen# *hnlich der der Freimaurer.

    rakisch war es die Ge!urtsstunde des &azismus.

    Die Ideologie der ,hulegesellschaft war aufge!aut auf der vorchristlichen# heidnischen Kultur der Germanen.

    In dieser Ideologie erlangte die liminierung nicht1arischer 'assen eine essentielle

    -edeutung.

    Ganz o!en auf der )iste standen $chwarze# 4igeuner und Juden.

    in 4itat aus einer der u!likationen der ,hulegesellschaft sagt allesC ?3erhaftet die Juden.Das !ringt Frieden in unser )and.@

    Das war der Grund warum der Fhrer der ,hulegesellschaft# $e!ottendorf# sich weigerte# denJuden Kurt isner als (inister%r*sidenten zu akze%tieren# war er doch einer der ?,odfeinde@.

    r s%rach dies ganz offen aus.

    Gestern wurden wir 4euge der 4erstrung alles dessen# woran wir glau!en und dem wir 

    -edeutung !eimessen. "nstelle der rinzen# mit denen wir durch -luts!ande ver!undensind# regieren 9etzt unsere ,odfeindeC Die Juden. Wir knnen nicht wissen# was ausdiesem haos entstehen wird. $o lange ich den eisernen >ammer in >*nden halte#werde ich ,hule in den Krieg fhren. +nser Gehorsam ist germanischer Gehorsam undgermanisch hei5t edel. +nser Gott ist Walvather. +nser Wa%%en ist arisch die ersteFlamme# die $onne# der "dler... 3on heute an wird unser $Am!ol der "dler sein. s wirduns daran erinnern# dass wir vielleicht ster!en mssen# wenn wir le!en wollenEH'udol%h von $e!ottendorff H'udol%h von $e!ottendorff

    Die ,hule (ilizen !ewaffneten sich und versuchten# die neue 'egierung zu strzen.

    Doch ihre 3ersuche# isner von der (acht zu vertrei!en# schlugen fehl.

    In der $tadt ga! es er!itterte $tra5enk*m%fe.Fr die Fhrung der ,hulegesellschaft war es die General%ro!e fr das# was in 4ukunft

     %assieren sollte.

    DIE NSDAP

    Die gro5e (ehrheit der ,hulegesellschaft trat der 7820 gegrndeten &$D" !ei.

    Der Grnder der artei war ein Individuum# dass angeklagt war# als $%ion der 'eichswehr 3ersammlungen !erwacht zu ha!en. "dolf >itler 

    Die ,reffen der ,hulegesellschaft# an denen er zuerst als -esucher teilnahm# machten einentiefen indruck auf ihn.

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    >eidnische (Athologie und die ,heorie der >errenrasse hatten gro5en influss auf >itler und %r*gten sein Welt!ild.

    $o grndete er die &$D" als 4weig der ,hulegesellschaft.

    Wichtige (itglieder der ,hulegesellschaft nahmen $chlssel%ositionen in der artei einC

    'udolf >ess# Dietrich ckhart# "lfred 'osen!erg und "dolf >itler<Die Dunkelheit# die sich !er die Welt aus!reiten sollte# !egann langsam heraufzuziehen.

    (it der Grndung der &$D" !egann der "!erglau!e der heidnischen 'eligionen von neuemzu wachsen.

    In den folgenden Jahren wurden die Forschungen der artei zum (Astizismus von >einrich>immler geleitet.

    >immler le!te !uchst*!lich in einer hantasiewelt.

    r sandte 788 allen ernstes deutsche Wissenschaftler nach ,i!et und eru# wo sie $%uren von"tlantis finden solltenE

    Wohin sie kamen# verma5en die Deutschen die $ch*del# >*nde und F5e der lokalen-evlkerung und vermerkten "ugen1 und >autfar!e in ihren "ufzeichnungen.

    Diese ra;is wurde s%*ter in allen von den &azis !esetzten euro%*ischen $taaten eingefhrt.

    Die Fundamente fr die Katastro%he waren gelegt.

    "ls zweitwichtigste Figur der &$D" leitete >immler das ro9ekt der Wiedereinfhrung der heidnischen Kultur der Germanen %ersnlich.

    r glau!te von sich sel!st# er sei wiederge!oren# und in seinem frheren )e!en sei er Knig>einrich I gewesenE

    >einrich I war der legend*re Knig# der die deutschen $t*mme vor der -edrohung aus dem/sten gerettet hatte.

    Die Kathedrale in uedlin!urg# wo der Knig !egra!en liegt# wurde von den &azis zur heiligen $t*tte erkl*rt.

    "n dem Jahrestag# den man fr den Ge!urtstag >einrichsB hielt# wurden merkwrdige 'itualevollzogen.

    >immler !ehau%tete# den Knig im ,raum gesehen zu ha!en und dass dieser ihm !ei seiner schweren "ufga!e den Weg gewiesen ha!e.

    Das 'itual endete $chlag (itternacht# wenn >immler sich mit seiner ?frheren $eele@

    vereinigen wollte und sich zu diesem 4weck in den dunklen Kellern unter der Kathedraleeinschlie5en lie5.

    Das war die krankhafte (entalit*t# die in der &$D" vorherrschte und die schlie5lich stark genug werden sollte# den Kurs Deutschlands und der Weltgeschichte zu *ndern.

    Je st*rker die &azis wurden# umso gr5er wurden die "nstrengungen# zur vorchristlichenheidnischen Kultur der Germanen zurckzukehren.

    >eidnische ,em%el# in denen /ffiziere ausge!ildet wurden# wurden in vielen ,eilenDeutschlands errichtet.

    "rische Ideologie und (Astizismus waren die Grundlage dieser "us!ildung.

    4eremonien wurden a!gehalten !eim Klang traditioneller germanischer >rner# und die$oldaten zndeten gigantische Feuer an# um sich vor !sen Geistern zu schtzen.

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    Die &azis vorloren allen Kontakt zur 'ealit*t und glau!ten an solchen +nsinn# dass tausendeJahre alte Geister aus den Flammen aufsteigen wrden.

    hnlich %erverse 'ituale# (assenveranstaltungen und andere (ethoden der Gehirnw*schesollten w*hrend der gesamten 4eit des &azi1'egimes andauern.

    in interessantes -eis%iel fr die "nstrengungen des Faschismus# die Gesellschaft einer Gehirnw*sche zu unterziehen# waren die -cherver!rennungen.

    Die erste von ihnen fand am 70. (ai 78 statt. Gleichgeschaltete $tudenten versammeltensich in -erlin und in anderen deutschen Gro5st*dten# um -cher zu ver!rennen# mit derenInhalt sie nicht einverstanden waren.

    ,ausende -cher wurden ver!rannt# !egleitet vom &azi1Gru5# Ges*ngen und (arschmusik.

    Der faschistische $taat gestattete nur die )ehre seiner eigenen Ideologie.

    Jeder# der sich dem widersetzte# wurde !estraft oder auf !rutalstmgliche Weise zum$chweigen ge!racht<

    GEHEIME SYMBOLE

    :!er die $Am!ole# die die &azi1Ideologie !enutzte# ist schon viel geforscht und zahlreiche-cher sind dar!er geschrie!en worden.

    Klar herausgestellt hat sich da!ei# dass der (Asthizismus# den wir !ereits !etrachtet ha!en#die -asis der Ideologie !ildete.

    Das !ekannteste &azi1$Am!ol ist das >akenkreuz# dass $Am!ol der artei.

    Doch es war nicht die rfindung der artei# und es war auch nicht neu.

    Dieses heidnische $Am!ol# dass von "dolf )anz des fteren in seinem (agazin   Ostaraverwendet worden war# wurde von den &azis !ernommen und als offizielles $Am!olausgew*hlt.

    In den folgenden Jahren wurde es von den &azis !erall eingesetzt# von der Wanddekoration !is zum $iegelring.

    Die 4eremonien# in denen die alte heidnische Kultur mit solcher erversion wieder!ele!twurde# gerieten zu gigantischen 'itualen.

    in Krieg zwischen 4wergen und 'iesen war ein wichtiger ,eil der )egende von "tlantis.

    "us diesem Grund errichtete man monumentale $trukturen.

    Deutsche Knstler schufen riesige $tatuen.

    >itlerBs "rchitekten entwarfen dieses Gel*nde# auf dem sich 600000 (enschen versammelnkonnten.

    >itler ver!rachte viel 4eit vor (odellen gewaltiger 'esidenzen und hing seinen ,r*umen von"tlantis nach.

    in (odell eines 220 (eter hohen gigantischen Doms# der in -erlin ge!aut werden sollte.

    W*hrend die &azis ihre riesigen 'esidenzen# $tatuen und $tadien errichteten# !egannen siegleichzeitig# ihre dunklen Ideologien umzusetzen.

    Der weitestgehende und grausamste (assenmord der Weltgeschichte sollte in die ra;isumgesetzt werden.

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    Die ange!lich wissenschaftliche ,heorie fr diesen 3olkermord war ein Jahrhundert frher vorgestellt worden.

    -isher ha!en wir gesehen# da5 der &ationalsozialismus auf heidnischem Glau!en !eruhte.

    Doch die &azis !ehau%teten# ihre Ideologie werde von der modernen Wissenschaft untersttzt.

    Was sie in diesem 4usammenhang meinten# war DarwinBs volutionstheorie.

    Der Darwinismus# der von manchen (enschen noch heute als wissenschaftliche "uffassungangesehen wird# war tats*chlich nichts anderes als die Wiederholung einer 'eihe von-ehau%tungen atheistischer hiloso%hen des alten Griechenlands.

    Ins!esondere DarwinBs "nsichten !er (enschen und (enschenrassen stimmten vollst*ndig

    mit heidnischem "!erglau!en !erein. &ach DarwinBs -ehau%tung ist der (ensch eine ,ierart und der einzige Weg des Fortschrittsist der Konflikt.

    Die menschlichen 'assen !ef*nden sich in verschiedenen $tadien der volution# weswegender Konflikt unausweichlich sei# so Darwin.

    Wissenschaftliche ntdeckungen sollten s%*ter zeigen# dass diese -ehau%tungen vllig falschsind.

    Doch zu -eginn des 20. Jahrhunderts waren diese ntdeckungen noch nicht gemacht worden.

    "uf der Grundlage dieser Ignoranz fand der unaufhaltsame "ufstieg der &azis statt.

    DARWIN UND GALTON

     Der Ursprung der Arten war  7=68 in ngland verffentlicht worden.

    Der "utor war harles Darwin.

    In seinem -uch versuchte Darwin den +rs%rung des )e!ens zu erkl*ren und !ehau%tete# dassalle )e!ewesen von einem gemeinsamen 3orfahren a!stammen.

    ine weitere -ehau%tung war# dass ein sel!stschtiger# rcksichtsloser :!erle!enskam%f unter den )e!ewesen herrsche.

    Der &ame des -uches verr*t DarwinBs 3orstellungenC  Der Ursprung der Arten durch Natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung bevorzugter Rassen im berlebens!amp"#

    DarwinBs -uch Die Abstammung des $enschen ist dar!er hinaus durchweg rassistisch.

    $einer "nsicht nach waren manche 'assen hher entwickelt und forgeschrittener als andere.

    "siaten# ,rken und $chwarze standen %raktisch auf dersel!en $tufe wie "ffen.

    "usserdem wrden nach den Gesetzen der volution die $chwachen eliminiert werden.

    Darwin schrie! in den ersten Ka%iteln seines -uches !er die ,ierzucht.

    +m %roduktive ferderassen zu erhalten# sollten nur gesunde ,iere ge%aart werden.

    In Die Abstammung des $enschen r*t er# dieses rinzi% auch !ei (enschen anzuwenden.

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    Darwin meinte# der (ensch knne auf diesel!e Weise ?ver!essert@ werden wie ,iere# da er die (enschen als ,ierart ansah.

    $%*ter stellte sich heraus# dass DarwinBs 3orstellungen vllig falsch waren.

    Doch angesichts des %rimitiven $tands der Wissenschaft 9ener 4eit waren sich damals nur 

    wenige (enschen dar!er klar.twa zu dieser 4eit tauchte ein glhender -ewunderer DarwinBs auf.

    s war DarwinBs &effe# Francis Galton.

    In seiner "uto!iogra%hie $emories o" $% &i"e schrei!t erC

    Die 3erffentlichung von Der Ursprung der Arten von harles Darwin im Jahr 7=68 !ewirkte eine nderung meiner geistigen ntwicklung# wie wohl generell eine3er*nderung des menschlichen Denkens. Ihr ffekt war wie die 4erstrung einer 3ielzahl dogmatischer -arrieren mit einem einzigen $chlag# und ein Geist der 'e!ellion kam auf gegen die alten "utorit*ten deren sture un!ewiesene -ehau%tungen

    durch die moderne Wissenschaft widerlegt wurden. HFrancis Galton# $emories o" $% &i"e Hrinnerungen meines )e!ens# "($ ress# $. 2=L

    Was Galton hier als ?dogmatische -arrieren@ und ?alte "utorit*ten@ verunglim%ft# warenreligise $Asteme und Glau!en.

    Galton %u!lizierte seine rassistischen "uffassungen 7=M8 in seinem -uch 'ereditar% GeniusHr!liche Genialit*t.

    Darin !ehau%tet er# die !ritische &ation ha!e anderen &ationen !erlegeneres -lut.

     &ach DaltonBs "nsicht mussten (a5nahmen ergriffen werden# dieses -lut zu schtzen.

    $o knnte die !erlegenste menschliche 'asse %roduziert werden.

    "uf der $uche nach einem &amen fr seine rassistisch1evolutionistische ,heorie schauteGalton auf die heidnische Welt# in der seine ,heorie einst schon %raktiziert worden war.

    r war es# der den -egriff ?ugenik@ erfand und ver!reitete# er hat eine griechische Wurzelund !edeutet @von guter Ge!urt@.

    Die 3orstellung der ugenik fand schnell weitgehende +ntersttzung.

    780L wurde die ?ugenics ducation $ocietA@ gegrndet# ihr $itz war am Fach!ereich fr $tatistik am +niversitA ollege in )ondon. 782M wurde der &ame vereinfacht und sie wurdezur ?ugenik Gesellschaft@.

    $ie vertrat die "uffassung# alle !ehinderten (enschen der Welt sollten sterilisiert werden.Die Gesellschaft %ries die (itglieder der "ristokratie und die knigliche Familie und

     !etrachtete andere 'assen 9edoch als ?eine unterentwickelte ,ierart@.

    harles DarwinNs $ohn# )eonard Darwin# war r*sident der /rganisation zwischen 7877 und782= und ihr aktivstes (itglied.

     &ach Gro5 -ritannien erhielt die ugenik ,heorie auch in den 3ereinigten $taaten+ntersttzung.

    volutionistische Kreise veranstalteten dazu eine gro5e ro%agandakam%agne in den 20er und0er Jahren.

    inige $taaten vera!schiedeten Gesetze# die die $terilisation von (enschen regelten.Gleichzeitig ga! es %arallele -ewegungen in uro%a.

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     &iemandem war klar zu dieser 4eit# das diese ntwicklungen s%*ter zu nie zuvor gekanntem(orden wrden wrden.

    Die ugenik# deren Grundlagen durch heidnische $t*mme gelegt worden war und die s%*ter 

    durch Darwin und Galton auf ange!lich wissenschaftliche F5e gestellt und ver!reitet wurde#war in Wahrheit ein schreckliches 3er!rechen gegen die (enschheit.

    Die $terilisationsgesetze# die in den +$" der 20er Jahre nach einer massivenro%agandakam%agne vera!schiedet worden waren# sind dort heute fr die (enschendessel!en )andes !esch*mende -eis%iele des 'assismus.

    :!erdies ist inzwischen !ewiesen# dass die ugenik1,heorie ein "!erglau!e ist# vollst*ndig!er Kreuz mit den wissenschaftlichen ,atsachen.

    "uch sind die genetischen +nterschiede zwischen 'assen und Individuen derart klein# dass esvllig unhalt!ar ist# auch nur den 3ersuch zu unternehmen# irgendeine Fort%flanzungs%olitik darauf zu !egrnden.

    Die 'assen der (enschen wurden von "llah gleich geschaffen.

    "llah sagt im urBanC

    O ihr Menschen! Wir erschufen euch us eine Mnn un" einer Fru un"

    ch#en euch $u %&'(ern un" S#)en* "i# ihr einn"er (ennen'ern#+ D,ch

    "er -,r A''h eis#en Geehr#e -,n euch is# "er G,##esf.rch#i/s#e un#er euch+

    A''h is# f.r0hr 0issen"* (un"i/+ 12ur3n* 456789

    Die $chwachen und genetisch Kranken mssen mit 4uneigung und (itleid !ehandelt werden#sie mssen geschtzt und ern*hrt werden.

    Doch anstatt dies zu tun# wie es uns von "llah als religse moralische flicht offen!art ist#wandte sich die westliche Welt am -eginn des 20. Jahrhunderts der ugenik zu# einer "usge!urt des >eidentums und der volutionstheorie.

    Das "usma5 der Grausamkeit# zu dem diese heidnisch1evolutionistische ,heorie fhrte# wirddeutlich# wenn wir den Fall Deutschlands !etrachten.

    Doch um dies zu tun# mssen wir die (*nner untersuchen# die zuvor in Deutschland die dazunotwendigen Ideen in die Welt gesetzt hatten.

    EIN :RAN:ER %ERSTAND* DER DIE GEWALT %ERHERRLICHTE6

    NIET;SCHEGanz o!en auf der )iste derer# die die Fundament des Faschismus legten# steht der deutschehiloso%h Friedrich &ietzsche.

     &ietzscheNs 3erleger# eter Gast# nannte &ietzsche Oeinen der grimmigsten "theisten undGegner des hristentums.O

     &ietzsche hatte einen !esonderen >ass auf die ethischen "nsichten des hristentums# desIslams und des Judentums.

    $einer (einung nach musste man sich von )ie!e# (itleid und Demut vera!schiedenzugunsten einer sogenannten ?:!ermoral@# die den kriegerischen# rcksichtslosen 4ustand der 

     &atur !ercksichtigt.

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    In Also sprach Zarathustra schrie! erC ?3on allem was geschrie!en ist# lie!e ich nur# was ein(ensch mit seinem -lut geschrie!en hat.

     &ietzsche war ausserdem 'assist.

    $chrei!t mit -lut# und Ihr werdet erfahren dass -lut Geist ist.@

    r !ehau%tete# dass ein ,eil der (enschheit aus :!ermenschen !estehe und dass die anderenihnen zu dienen und zu gehorchen h*tten.

     &ietzscheBs rassistische 3orstellungen mit ihrer ,endenz zur Gewalt waren denen einesanderen zeitgenssischen Ideologen sehr *hnlichC harles Darwin.In seinem -uch DarwinNs Dangerous Idea HDarwinBs gef*hrliche 3orstellung !eschrei!tDaniel . Dennett DarwinNs influss auf &ietzscheC

    PFriedrich &ietzsche sah < eine geradezu kosmische -otschaft !ei Darwin < wenn &ietsche der 3ater des ;istenzialismus ist# dann verdient Darwin vielleicht den ,iteldes Gro5vaters.? HDaniel . Dennett#  Darwin(s Dangerous )dea# ,ouchstone -ooks#

     &ew Qork# 788M# $. M2 &ietzsche# der so stark vom Darwinismus !eeinflusst war# hatte mit seinen rassistischen"nsichten gro5en influss auf die &azi1Ideologie

    "dolf >itler lie5 ihm zu hren ein Denkmal errichten und er legte sel!st den Grundstein fr ein ?-ildungszentrum@ und fr eine -i!liothek# wo der deutschen Judend &ietzsches Doktrineiner >errenrasse !eige!racht werden sollte.

     &ietzsches )e!en war nicht weniger dunkel als seine hiloso%hie. r erkrankte im "lter vonRR Jahren an einer Geisteskrankheit# die sich stetig verschlimmerte und schlie5lich zu seinem,od im Wahnsinn fhrte.

    Dieses a!schreckende $chicksal erinnert an das $chicksal all 9ener# die "llah verleugnetha!enC

    Un" 'ss "ich nich# -,n eranwachsen im (utterlei! noch einmal die ange!lichen $tadien des ?volutions%rozesses@seiner ?3orfahren@.

    +m seine ,heorie glau!wrdiger erscheinen zu lassen# fertigte er eine 'eihe von m!rAo14eichnungen.

    Doch es sollte sich in den folgenden Jahren herausstellen# dass diese 4eichnungen !ewusste

    ntstellungen enthielten und dass seine ,heorie nichts anderes als ein wissenschaftlicher -etrug war.

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    in anderes -eis%iel fr >aeckelBs 3erst*ndnis von Wissenschaft ist die ugenik1,heorie.

    r !ernahm die ,heorie von harles Darwin# Francis Galton und )eonard Darwin# fhrte sie 9edoch noch weiter# indem er vorschlug# zu dem s%artanischen (odell aus dem altenGriechenland zurckzukehren mit anderen Worten# &euge!orene zu ermordenE

    In seinem -uch *under des &ebens schlug >aeckel die ?3ernichtung a!norm ge!orener $*uglinge@ vor.

    r wollte alle kranken und !ehinderten (enschen# die ein >indernis fr die sogenanntevolution der Gesellschaft darstellten# ausmerzen# da dies ein rfordernis der ?Gesetze der volution@ sei.

    r widersetzte sich der -ehandlung Kranker mit dem "rgument# dies sa!otiere die natrliche"uslese. r !ehau%teteC

    >underttausende unheil!ar Kranker Geistesgestrte# )e%rse# Kre!skranke etc  werden in unseren modernen Gesellschaften knstlich am )e!en erhalten< ohne dengeringsten &utzen fr sie sel!st oder die "llgemeinheit. Hrnst >aeckel# *onders o" &i"e#HWunder des )e!ens &ew Qork# >ar%er# 780R# $. 77=

    Weiter verlangte er die -ildung einer Kommision# die !er das $chicksal dieser Individuen zuentscheiden ha!e. &ach der ntscheidung der Kommission knne die ?-eseitigung des:!els@ durch eine Dosis schmerzlosen und schnellwirkenden Gifts erfolgen.

    Diese -ar!arei# auf die >aeckel seine ,heorie auf!aute# sollte im &azi Deutschland in diera;is umgesetzt werden<

    In diesem ,eil des Films ha!en wir gesehen# wie die Fundamente fr den Faschismus gelegtworden sind.

    Diese hiloso%hie des Grauens# die zu den heidnischen $t*mmen der 3ergangenheitzurckreicht# sollte in Kom!ination mit der volutionstheorie und dem allgegenw*rtigen'assismus des 78. Jahrhunderts eine furcht!are Ideologie aus!rten.

    Der einzige Wert# den der Faschismus heiligt# ist $t*rke.

    Die $tarken ha!en das 'echt# an die $%itze zu gelangen und die $chwachen zu zertreten.

    Faschisten em%finden eine gro5e -ewunderung fr die $tarken und verachten die $chwachen.

    Die grundlegenden rinzi%ien dieser %erversen hiloso%hie sind Krieg# -lutvergie5en#'cksichtslosigkeit und Grausamkeit.

    Gegen diese %erverse (entalit*t# die in $%arta auftauchte# in den "renen des rmischen'eiches und !ei den heidnischen $t*mmen &ordeuro%as ?ge%flegt@ wurde# steht diewundervolle (oralit*t# die "llah uns durch die 'eligion offen!art hat.

    Den moralischen Werten der 'eligion zufolge ist das# was z*hlt# nicht $t*rke# sondernWahrheit.

    (enschen mssen danach !eurteilt werden# o! sie das# was "llah als die Wahrheit offen!arthat# !eachten# nicht nach ihrer $t*rke.

    Die $tarken ha!en die 3er%flichtung# mitfhlend und hilfreich zu sein gegen!er den$chwachen und nicht# sie zu unterdrcken.

    Die flicht des (enschen ist es# die $chwachen zu verteidigen und !armherzig undfriedlie!end zu sein# nicht grausam und rcksichtslos.

  • 8/16/2019 Die Blutige Geschichte Des Faschismus Teil i. German Deutsche

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    Im n*chsten ,eil des Films werden wir die -edingungen !etrachten# unter denen der Faschismus in Deutschland an die (acht kam und wohin diese (achtergreifung fhrte.

    Wir werden das Gemetzel sehen# zu dem die krankhafte 3orstellung von der arischen 'assefhrte.

    Wir werden auch 4euge dessen sein# wie diese hiloso%hie der Grausamkeit am nde deszweiten Weltkriegs fr tot erkl*rt wurde# wie sie 9edoch !erle!te und nun ,ag fr ,ag st*rker wird.

    Wir werden die (orde faschistischer 'egime sehen# von "frika !is uro%a# und wir werdendieser dunklen Ideologie# die die gesamte Welt !edroht# eine "lternative entgegensetzen.