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Ev. - luth.Kirchengemeinde
St. UrbanKlein Ilsede
Dezember /Januar
GEMEINDE ak
tuell
www.StUrban.de
1‘ 2008LebendigerAdventskalender
Lebendiger Adventskalenderjeweils um 18.00 Uhr
1Familie
Wirtschaft-Kölbel
Rosenweg 2
2FamilieMuuß
Zum Kiesteich 7
3Familie
HeinemannBreite Str. 40a
(im Hof)
4FamilieKawik
Heideweg 18
5FamilieGroke
Königsberger Str. 20
6FamilieBittorf
Pappelweg 12
7GrundschuleKlein Ilsede
8Familie
PansegrauSchlesienstr.
10a
9FamiliePrediger
Asser Ring 28
10Familie Arndt
Kuhlenweg 17
11FamilieKrökel
Heideweg 25
12Freiwillige FeuerwehrHeideweg
13FamilieMohme
Schmiedeweg 3
14Familie
RaschewskiZum Fuchs-
berg 9
15Familie
ArmschatBreite Str. 8
16Familie Raulfs/Kratzke
Im Schlage 3
17FamilieFranke
Berliner Str. 50
18KindergartenSiebenstein
19Jungschar
Ev. Gemein-dehaus
20Tierarztpraxis
WeberPappelweg 2
21FamilieWinkler
Kuhlenweg 1
22FamilieHauke
Schlesienstr. 9
23St.-Urban-
KircheBreite Str.
24Stallgottes-
dienstHof Ebeling
Neu: Bitte bringen Sie zu den Fensteröffnungen einen eigenen Becher zum Trinken mit! Vielen
Dank!
2 Kontakte in der GemeindePastor Dr. Joachim Jeska
erreichen Sie am bestenDi + Do von 10.00—11.00Uhrund Fr. von 17.00—18.00UhrSeelsorgerliches Gespräch jederzeit nach Vereinbarung( 05171-58 61 51E-Mail: [email protected]., Mi. und Fr. Vormittag Unterricht in der Schule
Kirchenvorstand
Pastor Joachim Jeska 58 61 51 (Vorsitzender)Martina Fischer 5 56 40 (Erwachsenenarbeit)Dorothee Gardewin 5 32 51 (Diakonie, Senioren, Patenkind)Iris Hagemann-Klar 5 47 31 (Gottesdienst, Musik)Wolfgang van Heesch 1 83 84 (Projekt Eigenfi nanzierung)Gisela Mohme 5 37 43 (Pachten)André Neumann 5 74 76 (Bauangelegenheiten)Gabriele Scharbatke 5 67 77 (Friedhof)Andrea Wojke 5 69 43 (Kinder, Jugend, Konfi rmanden)
Unser Gemeindebüro istgeöffnet:
PfarramtssekretärinMingo Wedemeyer-SisselDonnerstags 09.30 - 12.00 UhrFreitags 15.00 - 17.00 Uhr( 05171-5 28 876 05171-5 28 82E-Mail: [email protected]: www.sturban.deGestaltung HP: Klaus-Werner Peters [email protected]
Küsterin:Petra Gropengießer 05172-37 07 00
Prädikantin:Christina Sufka 5 53 02
Lektorin:Ingrid Strüwe 5 76 80
Grundstückspfl eger:Heiko Voigtländer 05172-27 65Carsten Cohrs
Friedhofspfl ege:Firma Rangwich 05302-68 32
ImpressumHerausgeber:Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchenge-meinde St. Urban, Klein IlsedeBreite Str. 831241 Ilsede Kl. IlsedeTel.: 05171-5 28 [email protected]
RedaktionPastor Dr. Joachim Jeska, Ingrid Strüwe, Mingo Wedemeyer-Sissel, Petra JeskaLayout: Klaus-Werner PetersE-Mail: [email protected]: Kirchenkreisamt PeineAufl age: 850 Exemplare
Projekt Eigenfi nanzierung Pfarrstelle St. Urban
Konto: 38000345Kreissparkasse Peine
BLZ: 252 500 01
3An(ge)dacht
Gemeinsam den Advent erleben
Er war ein voller Erfolg im letzten Jahr – der erste lebendige Adventska-lender in unserem Dorf. Deswegen gibt es in diesem Jahr eine zweite Aufl age. Wieder wird vom 1.-23. Dezember je-weils um 18.00 Uhr an einem anderen Haus unseres Dorfes ein Adventsfenster „geöffnet“ (Adressen siehe Titelseite). Bei einem kleinen Programm mit ver-schiedenen Elementen soll der Advent als besondere Zeit in unser Bewusstsein rücken. Sie sind alle herzlich eingela-den, zu kommen und gemeinsam Fens-ter für Fenster zu „öffnen“, doch soll die Teilnahme für keinen in allzu großem Stress enden. Mittelpunkt ist ein krea-tiv, festlich und farbig gestaltetes Fens-ter, das feierlich enthüllt wird. Wir sin-gen Adventslieder und hören vielleicht eine Geschichte. Anschließend steht man noch beieinander, die Gastgeber schenken einen Tee oder einen Punsch aus (wir bitten Sie, dazu jeweils einen eigenen Becher mitzubringen). Man fei-ert Advent, sehr schlicht, sehr persön-lich, sehr lebendig. Ein Adventskalen-der, der lebt und die Gemeinschaft in unserem Dorf stärkt.
Ich meine, dass wir das in unserer Zeit brauchen – eine starke Gemein-schaft, die auch diejenigen tragen kann, denen es nicht so gut geht. Das gilt für das Leben in unseren Familien und in unserer Kirchengemeinde, das gilt aber auch weit darüber hinaus für das fried-liche Zusammenleben auf unserer Welt insgesamt. Und da gibt es selbst in die-sen Tagen neben allen Schreckensnach-richten auch positive Signale. Im Herbst veröffentlichten 138 muslimische geist-liche und weltliche Amts- und Würden-
träger eine Erklärung, die eine Tür zum Dialog zwischen den Religionen auf-stößt. Es geht dabei um nicht weniger als das, was uns miteinander verbindet – also eine Besinnung auf die Gemein-samkeiten:
„Wenn auch der Islam und das Christentum offensichtlich zwei ver-schiedene Religionen sind – und es keinen Grund gibt, einige ihrer forma-ler Unterschiede herunterzuspielen – ist es klar, dass die zwei höchsten Gebote ein Gemeinsames und eine Verbindung zwischen dem Koran, der Torah und dem Neuen Testament dar-stellen.“ (www.acommonword.org) Kon-kret sind die Gottesliebe und die Nächs-tenliebe gemeint – zweifellos kann man von diesen beiden Geboten her ein friedliches Miteinander erreichen. Man muss es nur wollen. Ich freue mich über diese positive Meldung aus der muslimi-schen Welt – ein Hoffnungszeichen in unserer Adventszeit, in der wir darauf warten, dass Gott selbst zu uns kommt und uns in Jesus von Nazareth zeigt, was Frieden bedeutet. Möge dieses Si-gnal ausstrahlen auf unsere Welt und mögen Sie auch in ihrem unmittelbaren Umfeld erleben, dass eine starke Ge-meinschaft ein tragfähiges Netz bilden kann. Ich wünsche Ihnen im Namen des Redaktionsteams eine besinnliche und gemeinschaftsstiftende Advents- und Weihnachtszeit.
4 Impressionen vom Erntedank-(See)fest
Insgesamt kamen durch Speis und Trank, Kalender- und Likörverkauf 832 Euro zusammen. Vielen Dank an alle, die vorbereitet und gestaltet haben und natürlich an alle, die mitgefeiert haben! Vielen Dank auch an Jürgen Meves, der den wun-derschönen Leuchtturm erstellt hat.
„Seekönigin“ Herta Bittorf und „Seekönig“ Henning Schmedes kurz nach der
Proklamation
5Konfitag
Am Samstag, den 22. September trafen sich die Konfi rmanden 2008 gemeinsam mit ihren Eltern bei wunder-schönem Wetter morgens in der St.-Ur-ban-Kirche. Ziel des Konfi tages war die Zulassung der Konfi rmanden zum heili-gen Abendmahl. Zur Einstimmung in den Tag wurden in der Kirche gemeinsam Lieder gesungen und Pastor Dr. Jeska erklärte den Tagesablauf. Anschließend wurden die Konfi rmanden in 6 Gruppen eingeteilt und es ging los. Auf 6 Statio-nen, die von den Eltern geleitet wurden, „erarbeiteten“ sich die Konfi rmanden spielerisch verschiedene Hintergründe rund um das Heilige Abendmahl. So wurde das Brot für die Abendmahlfei-er selbst gebacken, Bibeltexte in einen Comic umgesetzt, ein Wandbild und die Geschichte von Zachäus interpre-tiert, oder der Ablauf des Abendmahls musste gepuzzelt werden. Und für alle sichtbar und hoffentlich lange bleibend, bemalten die Konfi rmanden die Gara-gentore des Gemeindehauses mit dem urchristlichen Symbol: dem Fisch! Im
Anschluss trafen wir uns wieder alle im Gemein-dehaus, wo Pastor Dr. Jeska den genauen Ab-lauf des Abendmahles vorstellte und nach eini-gen Proben war es dann soweit: Gemeinsam mit den Eltern feierten die Konfi rmanden zum ersten Mal das Heilige Abendmahl; sicherlich für alle ein bewegen-der Moment und für
die Konfi rmanden ein weiterer Schritt zur vollwertigen Mitgliedschaft in un-serer Kirchengemeinde. Bei schönstem Herbstwetter fand dieser spannende und schöne Tag dann im Gemeindeh-ausgarten beim gemeinsamen Grillen einen gelungenen Abschluss.
Udo Heinemann
Konfi tag der Hauptkonfi rmanden mit Eltern
6 Goldene Konfirmation
Am 14. Oktober wurde in unserer St.-Urban-Gemeinde Goldene, Diaman-tene, Eiserne und Gnadene Konfi rmati-on gefeiert. Wir Jubiläumskonfi rmanden trafen uns ab 9.30 Uhr im Gemeinde-haus. Es lag eine fröhliche Aufgeregt-heit in der Luft und die meisten dachten sicherlich an ihre viele Jahre zurück lie-gende Konfi rmation. Um kurz vor zehn Uhr nahmen wir Aufstellung, um gemein-sam mit dem Kirchenvorstand feierlich in die geschmückte Kirche einzuziehen. Dort waren für uns Bänke reserviert, in denen wir Platz nahmen und allmählich zur Ruhe kamen. Wir verfolgten einen wunderschön gestalteten Gottesdienst,
Jubiläum im „Goldenen Oktober“
der unterstützt vom Posaunenchor einen besonders festlichen Rahmen erhielt. Im Laufe des Gottesdienstes wurden alle Jubelkonfi rmanden gesegnet und beka-men zur Erinnerung eine Urkunde über-reicht. Nach dem Gottesdienst war vor der Kirche Fototermin.
Danach fuhren wir nach Groß Ilse-de in den Festsaal, wo uns ein vorzüg-liches Essen serviert wurde und schon viele Erinnerungen ausgetauscht wur-den. Nach dem zweiten Highlight die-ses goldenen Oktobersonntages war unsere Jubelkonfi rmation noch nicht zu Ende. Wir trafen uns am Nachmittag noch zum gemütlichen Kaffeetrinken in
Vor 60 Jahren wurden konfirmiert: Gerhard Arnecke, Anneliese Claus, Edith Dilger, Inge Massarik, Hilde Neumann, Wilhelm Raulfs.
Eiserne Konfirmation feierten: Günter Frieling und Ursel Kraft. Gnaden-Konfirmation feierten: Charlotte Niemeyer, Johanna Schwertfeger,
Betty Scheibner.
7Goldene Konfirmationdem am Vortag schön geschmückten Gemeindehaus. Dort ließen wir diesen sicherlich für alle Jubiläumskonfi rman-den unvergesslichen Tag bei leckerem Kuchen und Kaffee und dem Austausch vieler Erinnerungen ausklingen.
Ich spreche sicher nicht nur in mei-nem Namen, wenn ich mich an dieser Stelle bei allen Beteiligten für diesen schönen unvergesslichen Sonntag be-danke.
Ursula Weber
An die Konfirmation vor 50 Jahren erinnerten sich: Axel Bahe, Rita Bokel-mann, Wilfried Förste, Albert Franke, Hiltrud Friemel, Rolf Geffers, Doris
Hettinger, Elke Kratz, Karl Middel, Hans-Joachim Möllering, Harald Munk, Otto Munzel, Helene Neumann, Margret Raulfs, Rosemarie Raulfs, Annema-rie Schridde, Oswald Sufka, Günther Thiel, Uwe Thienemann, Brigitte Vorn-kahl-Hase, Hugo Weber, Ursula Weber, Ingrid Wiche, Erwin Winkler, Karin
Winkler.
8 Türkei-Exkursion unserer Gemeinde 20.-28.10.2007
Nach pünktlichem Berlin-Transfer und ruhigem Flug erreichte unsere Rei-segruppe von 25 Personen die Weltme-tropole Istanbul. Empfangen wurden wir durch unseren Reiseleiter Kaan Aksel und den Busfahrer Turgy Borozan. Beide begleiteten uns über die gesamte Reise. Istanbul trennt zwar Asien und Europa, ist aber an beiden Ufern des Bosporus gegründet. Entlang der Stadtmauer fah-ren wir in die Altstadt. Bei der Fahrt bekommen wir schon einen Eindruck vom pulsierenden Leben dieser Stadt. Das Programm beginnt am Hippodrom und an der größten und prunkvollsten Moschee Istanbuls, der Sultan-Ahmed-Moschee. Im Inneren stützen wuchtige Marmorsäulen die Kuppel. Den Namen „Blaue Moschee“ gaben ihr die kunst-vollen Kacheln.
Am Sonntagmorgen besuchen wir die deutsche evangelische Kirche in Istanbul und feiern mit Pastor Nollmann und seiner Gemeinde den Gottesdienst. Beim anschließenden Kirchenkaffee haben wir Gelegenheit uns ausführlich zu unterhalten. In der Mittagszeit bum-meln wir durch die sehr belebte „Straße der Freiheit“ bis zum Taksim-Platz. Die Hagia Sophia ist wohl das schönste Bauwerk der Stadt und die viertgrößte Kirche der Welt. Die Schönheiten der Ausschmückungen beginnen bereits in der inneren Vorhalle. Die Decken sind vollkommen mit Goldmosaiken ausge-legt. Im Hauptraum fällt die gewaltige Kuppel ins Auge, ebenso die riesigen runden Schilder mit arabischen Schrift-zeichen. Trotz des hohen Besucheran-drangs erklärt uns Herr Aksel ausführ-lich die Geschichte und meint aufgrund
Auf den Spuren des Apostels Paulus an derkleinasiatischen Küste
der Hektik im Raum: „Wir sind ja keine Gäste eines Kreuzfahrtschiffes.“ Das hieß soviel wie: Wir haben Zeit und Muße, um uns alles genauestens anzu-sehen.
Etwas stadteinwärts liegt die Chora-Klosterkirche. Die großartigen Goldmo-saiken erzählen wie aus einem Bilder-buch vom Leben der Maria, von Jesus und von seinen Wundern. Die Suleima-niye-Moschee liegt auf dem dritten Hü-gel der Stadt, hoch über dem Goldenen Horn. Eines der wichtigsten Gebäude hier ist die griechisch-orthodoxe Kirche, wo das ökumenische Patriarchat 1602 seine Tätigkeit aufnahm. Der Topkapi-Pa-last war über Jahrhunderte die Residenz der türkischen Sultane. Der ausgedehn-te Palastbezirk hat vier Höfe – inklusive Palastküche, Harem und Schatzkammer. Bei kühlen Temperaturen und leichtem Regen begingen wir eine Fahrt auf dem Bosporus. Der anschließende Besuch im überdachten Basar war zwar beeindru-ckend, reizte aber nicht zum Kaufen.
Wir verlassen nun Istanbul, um uns auf den Weg in die 7 Gemeinden zu machen, in denen u.a. der Apostel Pau-lus gewirkt hat und denen der Seher Johannes seine Sendschreiben gesandt hat (Offb 2-3). Diese Gemeinden wa-ren Repräsentanten der christlichen Ge-meinden in Kleinasien. Mit einer Fähre setzen wir über die Dardanellen nach Çanakkale. Hinter einem nachgebilde-ten Holzpferd beginnt der Rundgang durch die Ausgrabungsstätte von Troja. Lange Zeit lagen die Reste dieser Stadt im Dunkeln, bis Heinrich Schliemann (1822-1890) nach Hinweisen auf die-se versunkene Stadt zu suchen begann.
9Zeit als Kirche genutzt wurde.
In Thyatira, der dritten Gemeinde der Sendschreiben, sehen wir noch die Reste einer frühbyzantinischen Basilika. Mit einem Abendgebet beschließen wir hier das Besichtigungsprogramm des Ta-ges. Unsere Fahrt am nächsten Morgen geht nach Sardes. Hier fi nden sich Reste einer Synagoge aus dem 3. Jh. n.Chr. sowie einer gewaltigen Gymnasion-Fas-sade und wir kommen in den Genuss ganz frischer, reifer Feigen – direkt vom Baum gepfl ückt. In Alasehir, dem ehemaligen Philadelphia, besuchen wir die Ruine der St.-Johannes-Kirche und genießen bei einem Bummel durch die Stadt die türkischen Speisen, die Herr Aksel für uns ausgesucht hat.
In Pamukkale, unserem nächsten Be-sichtigungsort, beginnt unser Rundgang über die „weit verstreuten Ruinen des antiken Hierapolis“. Vorbei an unzähli-gen Gräbern, dem Apollon-Tempel, den Thermen mit dem Domitian-Tor sowie dem Theater erreichen wir die Kalksin-terterrassen. Die zu Stein gewordenen Kaskaden mit den weiß-blauen Kalkbas-sins ziehen sich auf breiter Front über 100 m den Hang hinunter. Sie dürfen nur barfuß und auf einem abgegrenzten Areal betreten werden.
Das Ausgrabungsgelände der Ruinen
Auf seiner zweiten Missionsreise weilte Paulus in der Stadt Troas und verbreitete von hier aus das Christentum.
Durch die Ebene von Edremit errei-chen wir Pergamon, eine der 7 Gemein-
den der Sendschreiben. Bei den ersten Ausgrabungen wurden der Zeus-Altar, das Theater, der Dionysos-Tempel, der heilige Platz der Athene, der Trajan-Tempel und die Königspaläste freige-legt. Die Reliefplatten, die beim Zeus-Altar gefunden wurden, befi nden sich heute im Pergamon-Museum in Berlin. Nahe dem heutigen Ortskern von Ber-gama erhebt sich die monumentale und 19 m hohe Ruine der „Roten Halle“, ei-nes röm. Tempels, der in der christlichen
Türkei-Exkursion unserer Gemeinde 20.-28.10.2007
Uwe „Trajan“ Thienemann
Im Stadion von Aphrodisias
10 Türkei-Exkursion unserer Gemeinde 20.-28.10.2007des antiken „Aphrodisias“ liegt in einer sehr schönen Anlage. Das besterhaltene Stadion der antiken Welt ist 262x59 m. Vorbei am Aphrodite-Tempel, den Rui-nen des byzant. Bischofspalastes, dem Odeon, den großen Hadrians-Thermen und der Agora, besteigt man den Akro-polis-Hügel. Im Odeon genießen wir die Stille und fi nden Ruhe für eine von Pas-tor Jeska gehaltene Andacht.
Das 6. Sendschreiben des Johannes geht an die Gemeinde von Ephesus. Paulus hat hier 3 Jahre (52-55 n.Chr.) ununterbrochen geweilt und damit sind die ersten Christengemeinden im westlichen Kleinasien entstanden (Apg 16-20). Bei dem Rundgang genießen wir – trotz der vielen Besuchermassen – die heute wohl berühmteste Stadt an der kleinasiatischen Küste. Entlang der Kureten- und Marmorstraße stehen das Odeon, der Trajan-Brunnen, der Hadri-an-Tempel und die Celsus-Bibliothek. Be-sonders beeindruckend sind die erst vor einigen Jahren freigelegten Hang-Häu-ser mit ihren schönen Wandmalereien und den mehrfarbigen Mosaiken. Wir gehen zum Theater und anschließend zur Ruine der Marienkirche.
Bei der Johannes-Basilika schließt sich nun der Kreis unserer Reise. Im Jah-re 42 n.Chr. kam der späteren Überlie-ferung nach der Apostel Johannes mit der Mutter Maria nach Ephesus. Beide wollten den christlichen Glauben ver-breiten. Vom Hügel der Johannes-Basili-ka sieht man im Tal die aufragende Säu-le des „Artemis-Tempels“, der seinerzeit als eines der 7 Weltwunder bezeichnet wurde. Wir besuchen anschließend das sogenannte Haus der Mutter Maria auf dem Nachtigallenberg in einer Höhe von 420 m, das von Christen und Mos-
lems aufgesucht wird.Herr Aksel bietet uns noch einen
besonderen Genuss. Er führt uns auf ein Weingut und in ein kleines, im griechischen Stil erbautes Dorf. Nach dem Abendessen bedankt sich Frau Dr. Muuß mit einem tollen Gedicht bei dem
Ehepaar Jeska. Mit einer kleinen Auf-merksamkeit sagen auch wir gemein-sam „Danke“ bei Pastor Dr. Jeska und seiner Frau Petra für die viele Mühe und Arbeit bei der Vorbereitung und für die hervorragende Betreuung während die-ser Reise. Mit dem letzten Sendschrei-ben des Johannes und einem irischen Segen sowie mit dem Lied „Lobe den Herren“ beenden wir die Reise in Izmir (Smyrna).
Ein wenig müde und geschafft, aber mit vielem neuen Wissen und wunderschönen Augenblicken landen wir pünktlich in Berlin-Tegel. Unser Bus wartet schon und gegen 19.15 Uhr er-reichen wir alle gesund wieder Klein Il-sede. Dem Ehepaar Jeska nochmals ein herzliches DANKE – es war wieder eine wunderschöne Reise.
Ilse-Lore Nitsche
Hinweis: Nachtreffen der Türkei-Rei-senden am 30.1.2008 um 19.00 Uhr. Türkische Köstlichkeiten und Fotos dür-fen gern mitgebracht werden.
Taufbecken der Johannes-Basilika in Ephesus
11Kunst & Literatur
Der dreizehnte Monat
Wie säh er aus, wenn er sich wünschen ließe?Schaltmonat wär? Vielleicht Elfember hieße?Wem zwölf genügen, dem ist nicht zu helfen.Wie säh er aus, der dreizehnte von zwölfen?
Der Frühling müsste blühn in holden DoldenJasmin und Rosen hätten Sommerfest.
Und Äpfel hingen mürb und rot und golden,im Herbstgeäst.
Die Tannen träten unter weißbeschneiten Kroatenmützen aus dem Birkenhain
und kauften auf dem Markt der Jahreszeiten Maiglöckchen ein.
Adam und Eva lägen in der Wiese und liebten sich in ihrem Veilchenbett, als ob sie niemand aus dem Paradiese
vertrieben hätt.
Das Korn wär gelb und blau wären die Trauben. Wir träumten, und die Erde wär ein Traum.
Dreizehnter Monat, lass uns an dich glauben! Die Zeit hat Raum
Verzeih, dass wir so kühn sind, dich zu schildern. Der Schleier weht, dein Antlitz bleibt verhüllt.
Man macht, wir wissen‘s, aus zwölf alten Bildern kein neues Bild.
Drum schaff dich selbst! Aus unerhörten Tönen, aus Farben, die kein Regenbogen zeigt.
Plündre den Schatz des ungeschehnen Schönen. Du schweigst? Er schweigt.
Es tickt die Zeit. Das Jahr dreht sich im Kreise. Und werden kann nur, was schon immer war. Geduld, mein Herz. Im Kreise geht die Reise.
Und dem Dezember folgt der Januar.
(Erich Kästner)
12 St. Urban Gospelchor: Ethos - Taizé-Experience
Mitgefangen, mitgehangen...
Eingesperrt fühlte ich mich - meiner Freiheit beraubt, jederzeit die Kirchen-bank zu verlassen, wenn es mir zu eng würde – als die Bankreihen mit langen Tüchern von vorn bis hinten miteinan-der verbunden, oder eben zugesperrt wurden. Und dieses Gefühl „raus hier, nur weg!“ stellte sich auch ein, je län-ger das Stück wurde, desto dringender. Ich atmete auf, als die Bänder wieder gelöst und eingesammelt wurden, aber ich musste noch ausharren, es ging noch weiter. Lange, zu lange, wie mir schien. Angestrengt, mit Druck auf der Brust verließ ich die Kirche; doch die Depression verließ mich nicht. Auch das Bouquet künstlicher Blumen konn-ten die in mir aufgerissenen Horror-Sze-narien nicht aufhellen.
Nicht umsonst wurde der große Erd-Ball immer wieder durch den Mit-telgang gerollt, mitten durch uns alle, die wir durch die Bänder auf der an-deren Seite gnadenlos daran erinnert wurden, dass wir gefesselt sind auf die-ser Erde, eins sind mit allen Menschen – solchen, denen es gut geht und den vielen, vielen anderen, die unter mi-serablen Bedingungen leben müssen.
Und wir sind gefangen in und angewie-sen auf die uns umgebende Natur. Der weiß gewandete Mahner in der Wüste setzte zwischen den Gospel- oder Tai-zé- Gesängen Zäsuren: in grelles Licht getaucht verlas er kurze Statements, die mir nichts Neues sagten, doch in ein anderes Licht gerückt wurden. Han-deln! Das war die Botschaft. Nicht nur schöne PolitikerInnen-Sprüche von sich geben. Selbst etwas tun – oder unter-lassen. Ob der Besucher hinter mir, der enttäuscht war, dass keine Zugabe ge-sungen wurde, begriffen hat, dass auch er gemeint ist? Wird er handeln? Wird er abgeben von seinen Bequemlichkei-ten? Auf einen Kurztrip über’s Wochen-de nach Mallorca verzichten? Die Bröt-chen mit dem Fahrrad holen?
Die Mitwirkenden mögen mir ver-zeihen, wenn ich ihre Leistung und ihr Engagement an dieser Stelle nicht im Einzelnen würdige. Der Chor, die Band mit ihren SolistInnen, die Bläsergruppe sie alle gestalteten einen dichten, hof-fentlich aufrüttelnden Abend, der mich – trotz aufmunternder Gesänge - in Endzeitstimmung entließ.
Ingrid Strüwe
Was verbirgt sich hinter „Taizé“?
Taizé ist ein kleines Dorf im französischen Burgund. Hier lebt seit 1947 eine ökumenische Bruderschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Jugendliche aus aller Welt einzuladen und mit ihnen über christliche Themen nachzudenken. Dabei hat sich eine sehr intensive und eingängige Liturgie entwickelt, die ihren Ausdruck in den schlichten, aber gehaltvollen Liedern fi ndet. Diese sind nur kurz, werden aber vielfach hintereinander gesungen, so dass man sich darauf „einschwingen“ kann. Wir feiern in unserer Kirche mehrmals im Jahr Taizé-Got-tesdienste, u.a. mit dem Singkreis der Friedensgemeinde Peine.
13
Dezember 200706.12. Liesbeth Volgmann, Weidestr. 1 83 Jahre06.12. Edith Pohl, Schmiedeweg 21 88 Jahre12.12. Kurt Otto, Rosenweg 1 82 Jahre21.12. Emma Mönkemeyer, Seniorenheim 93 Jahre Am Markt 1-322.12. Elfriede Harbord, Berliner Str. 46 89 Jahre29.12. Johann Geißheimer. Berliner Str. 22 85 Jahre
Januar 200802.01. Hedwig Förste. Seniorenheim Söhlde 94 Jahre Bockmühlenstr. 607.01. Margarete Behrens, Breite Str. 13 95 Jahre28.01. Marga Borgfeldt, Pappelweg 7 82 Jahre
Februar 200802.02. Ella Siebeck, Asser Ring 18 D 92 Jahre04.02. Erika Hotopp, Danziger Str. 11 85 Jahre05.02. Hans-Helmut Gödecke, Breite Str. 23 84 Jahre
Wir gratulieren!Falls Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag an dieser Stelle veröffentlicht wird, dann
melden Sie sich bitte im Pfarramt.
Freud und Leid
Hohe Geburtstage (ab 80 Jahre)Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen für das kommende Lebensjahr
wünschen wir:
Goldenen Hochzeit feierten:
Beerdigt wurde:
27.9. Anni Klippstein, geb. Degener, 93 Jahre Sundernstr. 45
Diamantenen Hochzeit feierten:
9.10. Heinz und Lieselotte Brinkmann, Weidestr. 6
9.11. Klaus und Lieselotte Skwar, Danziger Str. 6
14
Seniorenkreis
Mittwoch, 12.12. 15.30AdventsfeierMittwoch, 9.1. 15.30Thema noch offen
Ansprechpartner: Dorothee Garde-win (53251), Wolfgang van Heesch (18384), Petra Jeska, Pastor Jeska (586151)
Glauben Leben I (Lebensfragen)
Donerstag,13.12. 20.00Adventsfeier (gemeinsam mit Glauben Leben II)
Vormerken: 22.-24.2.2008Wochenende im Kloster Huysburg zum Thema „In der Wüste bereitet dem Herrn den Weg!“ – der Prophet Jesaja
Ansprechpartner: Pastor Jeska (586151)
Runde 66
Mittwoch, 5.12. 16.00Adventsfeier mit Jahresplanung 2008
Mittwoch, 16.1. 16.00Thema noch offen
Ansprechpartner: Pastor Jeska (586151)
Besuchsdienst
Mittwoch, 21.1. 16.00Treffen im Pfarrhaus
Ansprechpartner: Dorothee Garde-win (53251), Vera Sehling, Wolfgang van Heesch (18394), Petra Jeska, Pastor Jeska (586151)
Kirchenvorstand
Dienstag, 11.12. 19.30Öffentliche Sitzung
Dienstag, 15.1. 19.30Öffentliche Sitzung
Glauben Leben II (Bibel)
Donnerstag, 13.12. 20.00Adventsfeier (gemeinsam mit Glauben Leben II)
Donerstag, 24.1. 20.00Propheten III - Jona
Vormerken: 22.-24.2.2008Wochenende im Kloster Huysburg zum Thema „In der Wüste bereitet dem Herrn den Weg!“ – der Prophet Jesaja
Ansprechpartner: Pastor Jeska (586151)
Pinnwand
Kindergottesdienst-Vorbereitung
nach Absprache
Spieletreff für Jungge-bliebene
Mittwoch, 5.12. 19.30Mittwoch, 16.1. 19.30Mittwoch, 6.2. 19.30
Ansprechpartner: Uta und Cars-ten Armschat (4574110)
15
Kreativ-Team
kreatives Gestalten zugunsten der Gemeindearbeit; inter-essierte Frauen sind herzlich eingeladen
Ansprechpartnerin:Andrea Wojke (56943)
Vorkonfirmanden
4.12. 16.30 1. Krippenspielprobe11.12. 16.30 2. Krippenspielprobe22.12. 16.30 Generalprobe24.12. 15.30 Krippenspiel im Stall- gottesdienst15.1. 16.30 Unterricht29.1. 16.30 Unterricht
Abwesenheit Pastor Jeska
2. - 6.1. UrlaubVertretung: Pastorin Schliephake, Sol-schen (05172/934043)
Pinnwand
Gemeindebrief-Redaktion
Mittwoch, 9.1. 10.00Gliederungs-Sitzung
Donnerstag, 24.1. 19.00Layout-Sitzung
Ansprechpartner: Mingo We-demeyer-Sissel (52962), Ingrid Strüwe (57680), Klaus-Werner Peters (51216), Petra Jeska, Pastor Jeska (586151)
Frauenkreis
Am 19. Dezember (20 Uhr) kommt Kerstin Meier wieder mit weihnacht-lichen Geschichten und Gedichten in den Frauenkreis.Am 23. Januar (20 Uhr) besprechen wir den Jahresplan 2008.Am 5. Januar (9.30 Uhr) ist das nächste Frauenfrühstück. Wer mag, bringt etwas für‘s Buffet mit.
Ansprechpartner: Katrin Arndt (57657), Martina Fischer (55640)
Jungschar
Mittwoch, 19.12. 16.00Stern von Bethlehem mit Gestal-tung eines Adventsfensters(18.00 Fensteröffnung – s. leben-diger Adventskalender)
Mittwoch, 23.1. 16.00Das perfekte Dinner
Hauptkonfirmanden
12/2007 Advents-Diakonie-Aktion (verschiedene Termine)8.1. 16.30 Unterricht22.1. 16.30Unterricht29.2.-2.3. Hauptkonfirmandenfreizeit in Bad LauterbergKonfitreff monatlich
16
17Friedhof
Feierliche Einweihung
In der letzten Ausgabe unse-res Gemeindebriefes konnte man schon einiges über den neuen Friedhofsweg lesen. Was aber damals noch fehlte, war der Be-richt über die Feier für die Ar-beitsmannschaft. Es begann am 31.10. mit einem wunderschönen Gottesdienst in der Friedhofska-pelle. Dieser wurde von Pastor Dr. Jeska und Christina Sufka unter Begleitung durch den St.-Urban-Gospelchor in einem feierlichen Rahmen gestaltet. Die Akustik in der Kapelle war so beeindru-ckend, dass man glauben konn-te, sich in einem Konzertsaal zu befi nden. Im Anschluss trafen wir uns im Gemeindehaus mit den zehn Herren nebst Frauen. Hier war der Saal festlich geschmückt und die Mannschaft wurde mit ei-nem selbst zubereiteten opulenten 4-Gänge-Menü verwöhnt. In ge-selliger Runde wurde bei einem Gläs-
chen Wein bis ca. 23.00 Uhr so richtig geschlemmt. Alle waren sich einig im
nächsten Jahr auch den restlichen Weg in Rich-tung „Im Weingarten“ in Angriff zu nehmen, schon allein um nochmals einen so schönen Abend verle-ben zu können. Wir (der Kirchenvorstand) freuen uns auch schon!
Im Namen des Kirchen-vorstandes Wolfgang van Heesch
18
Werbung COM-Druck
19Kinderseite
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21Kinder & Familien
Wieder geleitete uns die Feuerwehr von der Kirche sicher über die Breite Straße und durch das Dorf, und unser Posaunenchor sorgte für die Musik – so konnte aus Leibeskräften gesungen wer-den (was vor allem die Kinder taten). Die Krabbelgruppen unserer Gemeinde
100 Kinder und Erwachsene beim Laternenumzug
und die CDU waren begeistert, dass so viele Junge und Alte mitgelaufen sind und den Klein Ilseder Abend stim-mungsvoll erleuchtet haben. Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben - auch an die Grundschule, wo wir zum Abschluss Gäste sein durften.
Herzliche Einladung zum
ökumenischenAdvents-Familien-Gottesdienst
am 9. Dezember in der Mehrzweckhalle Klein Ilsede
um 10.00 Uhrmitgestaltet vom TV Klein Ilsede und dem Kindergottesdienst-Team
Musikalische Begleitung: St.-Urban-Gospelchor, Gitarrenkreis und die neuformierte Jugendband unserer Gemeinde (zum ersten Mal)
im Anschluss: Kirchenkaffee in der Mehrzweckhalle
Willkommen sind Groß und Klein, um miteinander einen stimmungsvollen Adventsgottesdienst zu feiern!
Kurrende-Blasen des Posaunenchores
Der Posaunenchor wird am 3. Advent ab 16:00 Uhr in Klein Ilsede adventliche und weihnachtliche Lieder spielen. Wie beim Kurrende-Blasen üblich, wird dabei an verschiedenen Stationen musiziert:
• Danziger Straße 4• Berlinerstraße/Schlesienstraße• Große Heide/Dachsweg• Breughel Straße/Brabanter Weg• Im Schlage
Bewusst hat sich der Posaunenchor für das Blasen in Wohngebieten und nicht an öffentlichen Plätzen entschieden.
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au Seite 22abc
23Brot für die Welt
Die Bauernfamilien der Mixe haben trotz Kaffeekrise und Globalisierung einen zukunftsweisenden Weg gefunden: Sie setzen auf ökologischen Land-bau.Organische Landwirtschaft spart Kosten für chemischen Dünger und bringt gesündere Ernten und eröffnet neue Märkte.Das Geld von Brot für die Welt hilft ihnen, das nötige Fachwissen zu erwer-ben und einander zu unterstützen
Brot für die Welt unterstützt das auf 3 Jahre angelegte Projekt mit € 97.182,-. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass Brot für die Welt seine Zusage halten kann. Bitte helfen Sie mit!
Wir unterstützen die Arbeit von Brot für die Welt
Spenden werden bei uns in den Gottesdiensten an Weihnachten und
Silvester gesammelt.
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Alle haben sie: „die beste, die günstigste oder die modernste Variante der Altersvorsorge.“ Dochwelche davon passt zu Ihnen persönlich? Diese Frage beantwortet Werbung nicht, darum laden wirSie ein zum Test: „ Sind Sie fit für die Rente?“ Achten Sie auf unsere Aktionswoche - mit Gewinnspiel!Weitere Informationen in unseren Geschäftsstellen oder unter www.ksk-peine.de.
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25Dank & Aktuelles
• SterbegeläutDer Kirchenvorstand hat einen neuen Beschluss gefasst: Für Verstorbene unserer
Kirchengemeinde wird ganz selbstverständlich am Tag nach dem Tod (oder nach Bekanntwerden des Todes) von 9.00 – 9.15 Uhr geläutet. Für alle Dorfbewohner, die nicht unserer Kirchengemeinde angehören, kann ebenfalls unentgeltlich geläu-tet werden, wenn es die Angehörigen wünschen und uns telefonisch oder direkt diesen Wunsch mitteilen. Ohne eine solche Mitteilung wird nicht geläutet.
• Hochkant-Steine auf dem Weg neben der FriedhofskapelleUm zu vermeiden, dass Steinmetze den Weg westlich der Friedhofskapelle
mit ihren schweren Fahrzeugen befahren und dadurch zerstören, sind dort zwei Hochkant-Steine eingesetzt worden. An einem prangt zudem seit dem 31.10. eine Platte mit den Namen der Männer, die ehrenamtlich den Hauptweg und die Kana-lisation neu gestaltet haben.
• Musik vor der TrauerfeierAb dem kommenden Jahr wird in der Friedhofskapelle eine halbe Stunde vor
jeder Trauerfeier ruhige Musik von einem CD-Spieler erklingen.
Friedhof
Dank an Jannik Möser
Unser engagierter Jungbläser-Ausbil-der Jannik Möser hat in diesem Jahr sein Abitur gemacht und mittlerweile ein Stu-dium begonnen. Deshalb bläst er zwar noch in unserem Posaunenchor, musste aber die Jungbläser-Ausbildung wieder abgeben (Henning Schmedes hat sie übernommen). Auf diesem Wege herz-lichen Dank an Jannik Möser, der den jungen Bläsern viel Spaß am Musizie-ren vermittelt hat. Und natürlich alles Gute für das Studium!
Herzlichen Dank
• an Annemarie Schulte-Reinartz und Oswald Sufka, die den wun-derschönen Kalender „2008 in Gottes Schöpfung“ gestaltet haben – vom Foto-grafi eren über das Auswählen, Zusammenstellen und das komplette Layout am Computer. Noch gibt es Exemplare zu erwerben – gut geeignet als Geschenk (für sich selbst, zum Geburtstag oder zu Weihnachten), natürlich auch für die Klein Ilseder, die in der Ferne leben (z.B. Kinder, Enkel).
• an Carsten Armschat, der den Schaltkasten der Heizung in der Kirche ausgetauscht und damit für wohlige Wärme gesorgt hat.
Auf dem Bild:
Vorkonfi rmand Flo-rian Möller, er war im letzten Gemein-debrief aus com-putertechnischen Gründen vom Gruppenbild der Konfi rmanden ab-geschnitten worden.
26Engagiert für Kinder und Jugendliche
Kleinkind-Eltern-Treff I Donnerstag 09.30 Uhr Tanja GrobeInes Jansen
5765018414
Kleinkind-Eltern-Treff II Donnerstag 15.30 Uhr Gaby Winter 52665
Jungschar Petra FrankeKatja KawikGerrit MuußFrank NeubergerSonja Neuberger
53347
57734
Kindergottesdienst-Team Solveig GählertDorothee GardewinTanja van HeeschMarion RoggeIsabell Scharbatke
5325118394590202
Konfirmanden-Teamer Audrey Christin Bortfeld, David Gloger, Jakob Glo-ger, Jan Kölbel, Sonja Neuberger, Natalie Noack, Pia Prilop, Carolin Scharbatke
Jugend-Treff Mo., Mi., Fr. ab 16.00 Uhr
Fabienne SisselSarah Kreye
Engagiert für MusikNexus - St. Urban Kirchenband Freitag 15.00 Uhr
Flötenkreis A (Anfänger) Donnerstag 15.00 Uhr Cornelia Meyer 05172-Flötenkreis F I (Fortgeschrittene) Donnerstag 15.45 Uhr Cornelia Meyer 1472Flötenkreis F II (Fortgeschrittene) Donnerstag 16.30 Uhr Cornelia MeyerAltflöten Donnerstag 17.15 Uhr Cornelia MeyerBlockflötenchor Donnerstag 18.00 Uhr Cornelia Meyer
Gitarrentreff Montag 17:15 Uhr Uta Armschat 4574110Montag 18.15 Uhr Uta ArmschatMontag 19.15 Uhr Uta ArmschatMittwoch 16.00 Uhr Uta ArmschatMittwoch 17.00 Uhr Uta Armschat
Posaunenchor, incl. Posaunenjugend Montag 20.00 Uhr Henning Schmedes 55123Posaunenchor Anfänger Dienstag 17.00 Uhr Henning Schmedes
Mittwoch 17.00 Uhr Henning Schmedes
St. Urban Gospelchor Freitag 19.30 Uhr Dr. Lars Peters 0511-715118
Sie finden uns auch im Internet: www.sturban.deSchicken Sie uns eine E-Mail: [email protected]
für Kids: [email protected]
Ständige Kreise
Gruß- und Wunschkarten für viele Gelegenheiten, mit verschiedenen Außen- und Innenansichten unse-rer Kirche. Verkauf nach dem Gottesdienst oder bei Christina Sufka, Berliner Straße 14.
Der Erlös ist für unsere Kirchengemeinde.
27Weihnachten in St. Urban
4. Advent, 23. Dezember18.30 Uhr Singegottesdienst im Anschluss
an die Adventsfenster-Öffnung an der Kirche (mit Gitarrenkreis)
Pastor Jeska
Heiligabend, 24. Dezember15.30 Uhr Stallgottesdienst mit Krippenspiel
der Konfirmanden in Ebelings Scheune (Weidestraße) mit Block-flötenchor(Bitte bringen Sie sich eine war-me Decke o.ä. mit)
Pastor Jeska + Konfis
18.00 Uhr Christvesper mit Gitarrenkreis Pastor Jeska
23.00 Uhr Christnacht mit Posaunenchor Pastor Jeska
1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember18.00 Uhr Fest-Gottesdienst Pastor Jeska
2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember10.00 Uhr Fest-Gottesdienst mit Taufe Pastor Jeska
Die Redaktion des Gemeindebriefes wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch ins neue Jahr.
28 ..... unsere Gottesdienste
Im Dezember1. Advent, 2. Dezember11.00 Uhr Kindergottesdienst10.00 Uhr Abendgottesdienst mit Blockflötenchor Prädikantin Sufka2. Advent, 9. Dezember10.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst in der Mehr-
zweckhalle (siehe Seite 21)Pastor Jeska / Diakon Miosga + Team
3. Advent, 16. Dezember10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung von Lektor Armschat
mit Abendmahl (Saft)Pastor Jeska
11.00 Uhr Kindergottesdienst4. Advent, 23. Dezember18.30 Uhr Singegottesdienst im Anschluss an die Advent-
fenster-Öffnung an der Kirche (mit Gitarrenkreis)Pastor Jeska
Heiligabend, 24. Dezember15.30 Uhr Stall-Gottesdienst mit Krippenspiel der Konfis in
Ebelings Scheune (Weidestr.)Pastor Jeska + Konfis
18.00 Uhr Christvesper Pastor Jeska23.00 Uhr Christnacht Pastor Jeska1. Weihnachtstag, 25. Dezember18.00 Uhr Fest-Gottesdienst Pastor Jeska2. Weihnachtstag, 26. Dezember10.00 Uhr Fest-Gottesdienst mit Taufe Pastor JeskaSonntag nach Weihnachten, 30. Dezember10.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in Groß Ilsede Pastor FaerberSilvester, 31. Dezember17.00 Uhr Altjahrsabend-Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pastor Jeska
Im JanuarEpiphanias, 6. Januar18.00 Uhr Abendgottesdienst Prädikantin Sufka1. Sonntag nach Epiphanias, 13. Januar10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pastor Jeska11.00 Uhr KindergottesdienstSeptuagesimä, 20. Januar10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Jeska11.00 Uhr KindergottesdienstSexagesimä, 27. Januar10.00 Uhr Gottesdienst mit Gitarrenkreis Pastor Jeska10.00 Uhr Kindergottesdienst
Im FebruarEstomihi, 3. Februar18.00 Uhr Abendgottesdienst Lektorin Strüwe