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■■■■ Rundschreiben der Deutschen Zoologischen Gesellschaft e. V. Dezember / 12 Deutsche Zoologische Gesellschaft e. V. Mitglied des VBIO gegründet 1890 in Frankfurt am Main 146. Rundschreiben / Dezember 2012

Deutsche Zoologische Gesellschaft e. V. · 2012-12-19 · der Vortrag von Nick Strausfeld über Anatomie, ... Prof. Dr. Klaus Schönitzer LMU München, ... Georg-August-Universität

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■■■■ Rundschreiben der Deutschen Zoologischen Gesellschaft e. V. Dezember / 12

Deutsche Zoologische Gesellschaft e. V. Mitglied des VBIO gegründet 1890 in Frankfurt am Main

146. Rundschreiben / Dezember 2012

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 –

Liebe Mitglieder, nach 34 Jahren fand unsere Tagung wieder in der Universität Konstanz statt. Damals ist es für mich die erste DZG-Tagung gewesen, groß war die Aufregung mit dem in müh-samer Schnippel- und Klebearbeit erstellten eigenen Poster. Dieses Jahr war alles an-ders. Unser Dank gilt Giovanni Galizia, Axel Meyer sowie Anne Zitzelsberger mit ihrem hochmotivierten Team für die gute Organisation. Das dichtgedrängte Programm mit vie-len internationalen Rednern bot wieder einen Überblick über das Gesamtgebiet der Zoo-logie. Bemerkenswert war bereits am Vorabend der Tagung auf dem ANN-Symposium der Vortrag von Nick Strausfeld über Anatomie, Phylogenie und erste Befunde zur Palä-ontologie der Insektengehirns, der zwei Tage später beim sehr gut besuchten öffentli-chen Abendvortrag von Randolf Menzel über Lernen und Orientierung der Honigbiene praktisch seine Fortsetzung fand. Tatsächlich war die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit so groß, daß ich anschließend im Hotel auf die Arbeit von Biologen angesprochen wur-de. Am letzten Abend fand die mit Spannung erwartete Verleihung der Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille an Horst Bleckmann statt. Wer bereits auf dem Weg zum Zug war, hatte den Höhepunkt der Tagung verpasst: die exzellente Laudatio von Friedrich G. Barth so-wie den anschließenden Vortrag des Preisträgers über die Arbeiten seiner Gruppe. In Zukunft muß darauf geachtet werden, daß diese Preisverleihung an einen günstigeren Termin gelegt wird. Auf der Mitgliederversammlung wurden die nächsten Tagungsorte vorgestellt: München 2013, Göttingen 2014, Graz 2015. In Göttingen wird die Tagung erstmals von Mittwoch bis Samstag stattfinden. Es wurde ferner über die Änderung der Satzung abgestimmt. Einen leidigen Punkt stellten wie immer die Finanzen dar. Bedingt durch die miserablen Zinssätze ist es nicht mehr möglich, Walther-Arndt- sowie Horst-Wiehe-Preis von den Zinsen aus dem Stiftungskapital zu finanzieren: es muß mehr und mehr auf das Vermö-gen der Gesellschaft zurückgegriffen werden. Es wird ausdrücklich auf die Möglichkeit der Zustiftung hingewiesen. Die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben öffnet sich allmählich immer weiter. Bei der Diskussion um Einsparungsmöglichkeiten wurde als er-heblicher Kostenfaktor der Druck sowie der Versand des jährlichen Mitteilungsbandes „Zoologie“ genannt. Eine spontane Abstimmung in der Versammlung ergab das überra-schende Ergebnis, daß sich nur 3 der Anwesenden für die Beibehaltung der Druckversi-on aussprachen- einer davon war ich. Durch einen unverschuldeten Fahrradunfall von Sabine Gießler war die Funktion unse-rer Geschäftsstelle für 2 Monate nur eingeschränkt möglich. Wir freuen uns umso mehr, daß sie ihre Arbeit mit alter Frische wieder aufgenommen hat. Erfreulicherweise konnte sie uns gleich berichten, daß die Anzahl unserer Mitglieder nahezu wieder die Zahl 1700 erreicht hat, was nicht zuletzt seine Ursache in der Tagung findet. Es sei noch darauf hingewiesen, daß im nächsten Jahr wieder die Verleihung des Wal-ther-Arndt- sowie des Horst-Wiehe-Preises ansteht. Außerdem hat im November die Briefwahl zum neuen Vorstand stattgefunden, das Wahlergebnis finden Sie auf Seite 4. Nach der mittlerweile routinemäßig geäußerten Bitte, am Lastschriftverfahren teilzuneh-men, wünsche ich uns allen ein friedliches und gesundes Weihnachtsfest.

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 –

VORSTAND (AMTSPERIODE 2013 / 2014)

Präsidentin Prof. Dr. Constance Scharff Institut für Biologie Abteilung Verhaltensbiologie Freie Universität Berlin Takustr. 6 14195 Berlin Tel.: +49 (0)30/838-53841 Fax: +49 (0)30/838-53850 scharff [at] zedat.fu-berlin.de 1. Stellvertreterin Prof. Dr. Susanne Dobler Biozentrum Grindel und Zool. Museum Universität Hamburg Martin-Luther-King Platz 3 20146 Hamburg Tel.: +49 (0)40/42838-4288 Fax: +49 (0)40/42838-3937 susanne.dobler [at] uni-hamburg.de 2. Stellvertreter

Prof. Dr. Stefan Richter Universität Rostock Institut für Biowissenschaften Allgemeine und Spezielle Zoologie Universitätsplatz 2 18055 Rostock Tel.: +49 (0)381/498-6260 Fax: +49 (0)381/498-6262 stefan.richter [at] uni-rostock.de 3. Stellvertreter Jun. Prof. Jacob Engelmann Universität Bielefeld AG Active Sensing, UHG N7-117 Postfach 100131 33501 Bielefeld Tel.: +49 (0)521 106-4641 jacob.engelmann [at] uni-bielefeld.de

1. Schriftführer PD Dr. Thomas Keil DZG-Geschäftsstelle Corneliusstr. 12 80469 München Tel.: +49 (0)8151/ 13437 Fax: +49 (0)89 / 54806960 thomas.a.keil [at] gmx.de 2. Schriftführer Prof. Dr. R. Alexander Steinbrecht Max-Planck Institut für Ornithologie Eberhard Gwinner Straße Nr.6 D-82319 Seewiesen Tel.: + 49 (0)8157/932-229 Fax: + 49 (0)8157/932-209 steinbrecht [at] orn.mpg.de 1. Kassenprüfer Prof. Dr. Klaus Schönitzer LMU München, Dep. Biologie II & Zool. Staatssammlung München II 2. Kassenprüfer Prof. Dr. Harald Luksch TU München, LS für Zoologie I

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 –

FACHGRUPPENSPRECHER (2012 / 2013) Entwicklungsbiologie: www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_entwicklungsbiologie.php

Dr. Niko Prpic-Schäper Georg-August-Universität Göttingen Institut f. Zoologie und Anthropologie Abteilung für Entwicklungsbiologie GZMB Ernst-Caspari-Haus Justus-von-Liebig-Weg 11 37077 Göttingen Tel.: +49 (0) 55139 10124 nprpic[at]uni-goettingen.de

Dr. Georg Mayer Universität Leipzig Institut für Biologie, AG Evolution & Entwicklung der Tiere Talstrasse 33 04103 Leipzig gmayer (at) onychophora.com

Morphologie: www.dzg-morphologie.de/

PD Dr. Manuela Schmidt Friedrich-Schiller-Universität Jena Inst. f. Spez. Zoologie & Evolutions-biologie mit Phyletischem Museum Erbertstr. 1 07743 Jena Tel.: +49 (0)3641/ 94 91 88 schmidt.manuela[at]uni-jena.de

Dr. Peter Michalik Ernst-Moritz-Arndt-Universität Zoologisches Institut und Museum Johann Sebastian Bach-Str. 11/12 17487 Greifswald Tel.: +49 (0)3834/ 864099 michalik[at]uni-greifswald.de

Neurobiologie: http://web.biologie.uni-bielefeld.de/dzg/

Dr. Christoph Kleineidam Universität Konstanz Fachbereich Biologie Neurobiologie 78457 Konstanz Tel.: +49 (0)7531-88-4407 Christoph.Kleineidam[at]uni-konstanz.de

Dr. Boris Chagnaud LMU München Department Biologie II Abt. Neurobiologie Großhadenerstr. 2 82152 Planegg-Martinsried Tel.: +49 -89 2180-74298 b.chagnaud (at) lmu.de

Jun.Prof. Jacob Engelmann Universität Bielefeld AG Active Sensing, UHG N7-117 Postfach 100131 33501 Bielefeld Tel.: +49 (0)521 106-4641 jacob.engelmann[at]uni-bielefeld.de

Evolutionsbiologie: http://www.bi.ku.dk/codices/dzg/

PD Dr. Gregor Kölsch Universität Hamburg Biozentrum Grindel & Zool. Museum Martin-Luther-King-Platz 3 20146 Hamburg Tel .: +49(0)40-42838-3933 gregor.koelsch[at]uni-hamburg.de

Dr. Sandra Steiger Universität Ulm Institut für experimentelle Ökologie Albert Einstein Allee 11 89069 Ulm Tel.: +49 (0)731 50 22665 sandra.steiger[at]uni-ulm.de

PD Dr. Thomas Schmitt Universität Freiburg Biology I Hauptstraße 1 79104 Freiburg Tel.: +49 (0)761 203 - 2591 thomas.schmitt[at]biologie.uni-freiburg.de

Physiologie : TUUT

Prof. Dr. Walter Stöcker J. Gutenberg-Universität Mainz Institut für Zoologie Abteilung I: Zell- und Matrixbiologie Johannes-von.Müller-Weg 6 55128 Mainz Tel.: +49 (0)6131-39-24273 stoecker[at]uni-mainz.de

apl.Prof. Dr. Ulrich Hoeger J. Gutenberg-Universität Mainz Institut für Zoologie Abteilung I: Zell- und Matrixbiologie Johannes-von.Müller-Weg 6 55128 Mainz Tel.: +49 (0)6131-39-26656 uhoeger[at]uni-mainz.de

Zoologische Systematik: http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/index.html

Dr. Christoph Bleidorn Universität Leipzig Institut für Biologie Mol. Evolution & Systematik der Tiere Talstraße 33 04103 Leipzig Tel.: +49 (0)341-9736742 Bleidorn[at]rz.uni-leipzig.de

Dr. Sven Bradler Universität Göttingen Johann-Friedrich-Blumenbach-Inst.f. Zoologie & Anthropologie; Abt. Morphologie, Systematik & Evolutionsbiologie Berliner Str. 28 37073 Göttingen Tel.: +49 (0)551 395430 sbradle(at)gwdg.de

Ökologie: www.biologie.uni-freiburg.de/data/bio1/ecodzg/

Prof. Dr. Petra Quillfeldt Justus-Liebig Universität Gießen Institut f.Tierökologie und Spezielle Zoologie Heinrich-Buff-Ring 38 35392 Gießen Petra.quillfeldt[at]gmx.de PD Dr. Axel Hochkirch Universität Trier FB IV Biogeographie, Campus I, Gebäude N Universitätsring 15 54286 Trier Tel.: +49 (0)651-201-4692 hochkirch[at]uni-trier.de

Prof. Dr. Gerlind Lehmann Humboldt Universität zu Berlin Institut f. Biologie Abt. Verhaltensphysiologie Invalidenstrasse 43 10115 Berlin gerlind.lehmann[at]t-online.de

PD Dr. Ingo Hahn Inst. f. Landschaftsökologie Westf. Wilhelms-Universität Münster Robert-Koch-Str. 28 (Raum 183) D-48149 Münster +49-(0)251-83 30012 ingo.hahn (at) uni-muenster.de

Verhaltensbiologie: www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_verhaltensbiologie.php

Dr. Lars Lewejohann WWU Münster Institut f. Neuro- u. Verhaltensbiologie Abt. Verhaltensbiologie Badestraße 13 48149 Münster Tel.: +49 (0)251/83 21014 ljohann[at]phenotyping.com

Dr. Antje Engelhardt Leibniz-Institut für PrimatenforschungNachwuchsgruppe "Sexuelle Selektion bei Primaten" & Georg-August-Universität Göttingen Courant Forschungszentrum ´´Evolution des Sozialverhaltens“ Kellnerweg 4 37077 Göttingen Tel .: +49 (0)551-3851 202 aengelhardt[at]dpz.eu

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 –

DZG INTERN

Auszählung der Wahl für die Jahre 2013/2014 Tag: 23.11.2012 im Raum 304, UMIC Gebäude, Mies-van-der-Rohe Strasse 15, 52072 Aachen Anwesende Mitglieder: PD Dr. Lösel (Aachen), Dr. Wirth (Aachen), Hermann Wagner (Aachen)

Eingegangene Stimmzettel: 440 Gültige Stimmzettel: 440 Name Stimmen für Präsident(in) abgegeben: 431 Constance Scharff 397 Jutta Schneider 17 Susanne Dobler 13 Stefan Richter 3 Ansgar Büschges 1 Stimmen für 1. Stellvertreter(in) abgegeben: 434 Susanne Dobler 387 Stefan Richter 27 Constance Scharff 16 Jacob Engelmann 2 Ansgar Büschges 1 Jutta Schneider 1 Stimmen für 2. Stellvertreter(in) abgegeben: 433 Stefan Richter 393 Jacob Engelmann 25 Susanne Dobler 8 Constance Scharff 5 Ansgar Büschges 1 Fritz Trillmich 1 Stimmen für 3. Stellvertreter(in) abgegeben: 413 Jacob Engelmann 393 Susanne Dobler 6 Constance Scharff 5 Stefan Richter 4 Jutta Schneider 3 Ansgar Büschges 1 Barbara Hellriegel 1 Stimmen für 1. Schriftführer(in) abgegeben: 428 Thomas Keil 426 Ansgar Büschges 1 Alexander Steinbrecht 1 Stimmen für 2. Schriftführer(in) abgegeben: 425 Alexander Steinbrecht 423 Ansgar Büschges 1 Thomas Keil 1 Stimmen für 1. Kassenprüfer abgegeben: 429 Klaus Schönitzer 423 Harald Luksch 5 Ansgar Büschges 1 Stimmen für 2. Kassenprüfer abgegeben: 428 Harald Luksch 423 KlausSchönitzer 4 Ansgar Büschges 1 Gezeichnet: Hermann Wagner Rudi Lösel Marcus Wirth

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Internes

Jahrestagungen

Rückblick - Tagung 2012 in Konstanz Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren der Tagung 2012 in Konstanz: Frau Anne Zitzelsberger, Giovanni Gali-zia, Axel Meyer und den vielen ungenannten Helfern möchten wir mit ein paar Erinnerungsbildern verbinden.

Mehr Bilder von der Tagung finden Sie auch auf der Titelseite des Rundschreibens und bald unter: http://www.dzg-ev.de/de/jahrestagung/, Auch Abstractband und Programmheft ist dort als .pdf verfügbar

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Internes

Protokoll der Mitgliederversammlung

am 23. 9. 2012 in Konstanz Beginn: 17.00 Anwesend: s. Unterschriftenliste im Anhang TOP 1: Feststellung und Ergänzung der Tagesordnung TOP 2: Bericht des Präsidenten TOP 3: Bericht des Schriftführers TOP 4: Bericht der Kassenprüfer TOP 5: Bericht aus der Geschäftsstelle TOP 6: Satzung der DZG TOP 7: VBIO (gemeinsame Studentenwerbung) TOP 8: Tagung 2013 TOP 9: Vorwahl zum neuen Vorstand TOP 10: Berichte aus den Fachgruppen TOP 11 Fortbildungsveranstaltungen TOP 12: Verschiedenes Die Versammlung gedenkt der verstorbenen Mitglieder: Prof. Dr. Ernst Josef Fittkau *22.07.1927 †12.05.2012 Icking

Prof. Dr. Elisabeth Kalko *10.04.1962 †26.09.2011 Ulm

Prof. Dr. Günter Preuß *28.09.1924 †17.12.2011 Landau

PD Dr. Günter Scholl *07.03.1935 †20.02.2011 Schweinfurt

PD Dr. Björn Martin Siemers *25.05.1972 †23.05.2012 Seewiesen

Dr. Carlgeorg Stoffregen *19.10.1917 †24.08.2011 München

TOP 1: Feststellung und Ergänzung der Tagesordnung Der Präsident Prof. Dr. Hermann Wagner eröffnet die Mitgliederversammlung. Dazu war im 145. Rundschreiben ord-nungsgemäß eingeladen worden. Die Tagesordnung wird ohne Ergänzungswünsche beschlossen, das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung wird akzeptiert. TOP 2: Bericht des Präsidenten a) Der Präsident gibt die Orte der nächsten Tagungen bekannt: -2013 München (13.–16. 9.) -2014 Göttingen (10. –13.9.) -2015 Graz Im Beirat war der Wunsch geäußert worden, die künftigen Tagungen von Mittwoch bis Samstag abzuhalten. Dies wird erstmals auf der Göttinger Tagung verwirklicht werden. b) DFG: Im letzten Jahr haben die Wahlen zu den DFG-Fachkollegien stattgefunden. Die DZG ist in 3 Fachkollegien ver-treten. In dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass DZG-Mitglieder möglichst viele DFG Anträge stellen sol-len, denn das Bewilligungsvolumen wird über das Antragsvolumen festgesetzt. c) Frontiers in Zoology: Bereits in der Beiratssitzung am 21. 9. 2012 hat Prof. Jürgen Heinze über den aktuellen Stand von Frontiers in Zoology berichtet. Der Vertrag mit BMC wurde neu verhandelt und zu verbesserten Konditionen für 5 Jahre verlängert. Zur Zeit erscheinen ca. 30 Artikel pro Jahr, die Ablehnungsrate liegt bei ca. 50%. Der impact factor ist auf 4,46 gestiegen. Es werden noch Editoren gesucht, besonders wünschenswert wären solche aus dem Ausland. Es wird noch einmal daran erinnert, dass die DZG an zu den Jahrestagungen geladene RednerInnen, vier Gutscheine für kostenlose Publikationen in Frontiers in Zoology pro Jahr vergibt. d) Preise: Am Montag wird die Karl-von-Frisch-Medaille an Prof. Horst Bleckmann verliehen. Es wird um rege Teilnahme bei der Festveranstaltung gebeten. Im nächsten Jahr stehen wieder der Host-Wiehe- sowie Walther-Arndt-Preis zur Verleihung an. Bewerbungen können bis zum 15.12. eingereicht werden, der Präsident bittet um Vorschläge. Ebenso wird der Rathmayer-Preis wieder in 2012 verliehen werden. e) Der VBiO ist der Dachverband der biologischen Gesellschaften in Deutschland. Auf der Bundesdelegiertenkonferenz im November 2011 (Vertreterin der DZG: Constance Scharff) war u.a. die „Community-Mitgliedschaft“ beschlossen wor-den, die verbesserte Zugriffsrechte auf Material des VBiO sichert (Zusatz-Kosten für DZG-Mitglieder 25 Euro).

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Internes

f) EU-Verordnungen: Der Vorstand war aktiv im Zusammenhang mit EU-Vorlagen insbesondere zum neuem Tierschutz-gesetz, das in der vorläufigen Version die Interessen der Zoologen nicht hinreichend berücksichtigt. Am 17. Oktober 2012 findet die nächste Sitzung im Landwirtschaftsministerium statt. Ein großes Problem bei der aktuellen Vorlage zur Umsetzung auf nationaler Ebene ist, dass Biologen nicht mehr per Ausbildung berechtigt sein sollen Tierversuche durchzuführen, wohl aber Mediziner. Es wird gebeten, sich an einer geplanten Briefaktion zu beteiligen, um auf die Lage der WissenschaftlerInnen im Bereich der Zoologie aufmerksam zu machen. TOP 3: Bericht des Schriftführers Der 1. Schriftführer, Herr Thomas Keil, gibt eine Übersicht über die derzeitige Kassenlage der DZG.

Kontostände 31.12.2011

5014573 Kontokorrent 5.483,67

105014573 Termineinlage 45.782,49

Depot_075014573 DZG-Rücklage

56.463,00

Depot_175014573 Walther Arndt Nominal 42.000,--

40.152,50

Depot_275014573 Horst-Wiehe Nominal 32.000,--

30.183,50

Summe 178.065,16

31.12.2011 Bilanz Kontokorrent 5014573

Kontokorrent Einnahmen Ausgaben Differenz

31.12.2011 347.329,08 345.926,77 1.402,31

Gegenrechnung

Kontostand 31.12.2011 5.483,67 1.402,31

Kontostand 31.12.2010 4.081,36

31.12.2011 Bilanz Termineinlage: Konto 105014573

Termineinlage Einnahmen Ausgaben Differenz

31.12.2011 133.828,99 166.218,65 -32.389,66

Gegenrechnung

Kontostand 31.12.2011 45.782,49 -32.389,66

Kontostand 31.12.2010 78.172,15

Kontokorrent Ausgaben in 2011

Umbuchungen 133.000,00

Effekten 123.098,96

Geschäftsstelle 50.272,36 inkl. Miete

Publikationen 9.125,10 3x Rund; 1x Zoologie

Preise 8.254,10 WA, HW, RA, Poster, Bewirtung

Workshops 5.550,00 8

Mitgliedschaften 4.900,00 Vbio

Reisekosten 2.756,55

Umsatzsteuer 2.586,88 für 3 Jahre

Betriebskosten 2.566,59

Tagung2011 2.529,75 Vorschuss, Anzeige

Steuerberater 653,21

Retouren 374,00

Spende 200,00 Workshop

Sonstiges 59,27 Präsent Tagung

insgesamt 345.926,77

89.827,81 (ohne Umbuchungen/Effekten)

Kontokorrent Erlöse in 2011

Umbuchung 166.000,00

Effekten 96.000,00

Beiträge 73.253,00

BMC_surcharge 3.337,38

Rückerstattung 2.939,75 workshop, Tagung2010

Werbung 2.864,93 Rundschreiben, Zoolgie2011

Zinsen 2.260,57 alle Depots

Zoologiehefte 328,45 zoologie2010, zoologie2011

Spende 300,00

DZG-Festschrift 45,00

insgesamt 347.329,08

85.329,08 (o. Umbuchungen/Effekten)

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Internes

Finanzierung des Walther-Arndt- sowie Horst-Wiehe-Preises: Bei ihrer Schaffung war davon ausgegangen worden, dass sich die jeweiligen Rücklagen durch Zinseinnahmen allmählich erhöhen. In Anbetracht der derzeitigen Zinslage kann da-von schon längst nicht mehr die Rede sein, ja nicht einmal die Preisgelder tragen sich selbst, so dass aus dem Vermö-gen der DZG zugeschossen werden muss. Es wird darauf hingewiesen, dass Zustiftungen zum Preiskapital möglich und sehr erwünscht sind.

Die Übersicht über die aktuelle Kassenlage zeigt, dass sich die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben allmählich immer weiter öffnet. Es muss Überlegungen zu Einsparungen geben. Die Förderungen für Fortbildungsveranstaltungen müssen selbstverständlich in alter Höhe weiter gewährt werden. Ein bedeutender Kostenfaktor ist das jährliche Mittei-lungsblatt der DZG, dessen Druck- und Versandkosten mehrere tausend Euro betragen. Es wird diskutiert, ob es not-wendig ist, eine Druckversion beizubehalten oder ob in Zukunft die elektronische Version für die Mehrheit der Mitglieder ausreichen könne. Das Meinungsbild in der Mitgliederversammlung ist eindeutig: unter den 80 Anwesenden gibt es nur drei Stimmen für die Druckversion. TOP 4: Bericht der Kassenprüfer Herr Pflüger verliest den Bericht der beiden Kassenprüfer, Herrn H. Luksch und Herrn K. Schönitzer. Daraufhin beantragt er die Entlastung des Vorstandes. Dieser Antrag wird per Akklamation einstimmig angenommen. TOP 5: Bericht aus der Geschäftsstelle Frau Gießler berichtet über die Entwicklung der Mitgliederzahl und gibt eine Übersicht über den derzeitigen Mitglieder-stand. Die Lage ist stabil, die aktuelle Mitgliederzahl liegt bei 1690, an der Tagung nehmen davon 280 teil. Vor der Ta-gung gab es 106 Neuzugänge, dagegen nur 15 Austritte. Es wird gebeten, Rückstände zu begleichen, oder besser am Lastschriftverfahren teilzunehmen. Webpage: Die Stellenbörse erfreut sich eines regen Zuspruches; andere Fachgesellschaften wollen in den Veranstal-tungskalender aufgenommen werden. Erstmalig ist in 2012 eine studentische Hilfskraft für 40 Stunden beschäftigt worden. Dies war auch deswegen nötig, weil Frau Gießler infolge ihres Unfalles für mehrere Wochen von der Geschäftsstelle abwesend sein musste. Daraufhin dankt der Präsident Frau Gießler noch einmal für Ihre engagierte Arbeit. TOP 6: Satzung Der Entwurf für die Satzungsänderung war den Mitgliedern fristgerecht im 145. Rundschreiben im April 2012 mitgeteilt worden. Es sind keine zusätzlichen Änderungswünsche eingetroffen. Der Präsident erläutert die Änderungsvorschläge im Entwurf. Es gibt keine weiteren Rückfragen. Die Frage nach geheimer schriftlicher Abstimmung wird von der Ver-sammlung verneint. Daraufhin wird die geänderte Satzung einstimmig ohne Ablehnungen und Enthaltungen per Hand-zeichen angenommen.

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Internes

TOP 7: VBiO (gemeinsame Studentenwerbung) Ab 1.1.2012 soll es eine obligate Doppelmitgliedschaft im VBiO und einer Fachgesellschaft für Studierende geben. Diese kostet 25,- Euro, wovon eine Hälfte an den VBiO und die andere Hälfte als Mitgliedsbeitrag an die Fachgesellschaft ge-hen wird. Hierzu ergibt sich im Folgenden eine kontroverse Diskussion. Der Präsident äußert Unterstützung des VBiO-Wunsches, um bereits den Studenten die Notwendigkeit eines Dachverbandes mit erhöhtem politischem Gewicht klar-zumachen. Der zu geringe Einfluss einzelner Fachgesellschaften, u.a. der DZG, habe beispielsweise zu Problemen bei der Novellierung des Tierschutzgesetz geführt. Ein direkter Vorteil für die DZG wäre, dass über die vorgeschlagene Doppelmitgliedschaft, die Mitgliederzahl erhöht werden könne. Dagegen wird argumentiert, dass es sich um eine Zwangsmitgliedschaft im VBiO handeln würde. Studenten könnten nicht mehr allein in eine Fachgesellschaft, wie die DZG, aufgenommen werden, es bestehe keine Wahlmöglichkeit. Bedenklich sei auch, dass sie bei mehreren Mitglied-schaften in verschiedenen Fachgesellschaften jeweils doppelt bezahlen müssten. Frau Gießler hält fest, dass die obliga-te Doppelmitgliedschaft im Moment etwa 70 studentische DZG-Mitglieder beträfe. Die Frage kommt auf, warum eine ob-ligate Doppelmitgliedschaft nur für Studenten und nicht für alle anderen Mitglieder bindend sein solle, wenn der Dach-verband zu stärken sei. Nach vergeblicher Suche um Lösungsmöglichkeiten ergibt die anschließende Abstimmung über die bindende Doppelmitgliedschaft 20 Stimmen dafür und 40 Stimmen dagegen (Rest Enthaltung). Beschluss: der VBiO wird darüber unterrichtet, dass sich die DZG nicht an der Neuregelung für Studenten beteiligen wird. TOP 8: Tagung 2013 Herr Chagnaud stellt München als Tagungsort 2013 vor. Die Tagung findet vom 13.-16. September statt, zwei Satelliten-symposien starten bereits am 12. September. Die Tagung wird nicht im Biozentrum, sondern auf dem Hauptcampus der LMU stattfinden, die Räume sind bereits zugesagt. Die Liste der Hauptredner wird erst erstellt, Vorschläge können noch bis zum 30. 9. 2012 gemeldet werden. TOP 9: Vorwahl Die Amtsperiode des derzeitigen Vorstandes endet am 31. 12. 2012. Die Kandidatenvorschläge des Vorstands für die einzelnen Posten lauten: Präsidentin: Constance Scharff 1. Stellvertreterin: Susanne Dobler 2. Stellvertreter: Stefan Richter 3. Stellvertreter: Jacob Engelmann 1. Schriftführer: Thomas Keil 2. Schriftführer: Alexander Steinbrecht 1. Kassenprüfer: Klaus Schönitzer 2. Kassenprüfer: Harald Luksch Von den Anwesenden kommen keine weiteren Vorschläge. Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung stimmen per Stimmzettel in der anschließenden Vorwahl ab. Das Ergebnis der Vorwahl wird allen stimmberechtigten Mitgliedern mit den Briefwahlunterlagen rechtzeitig mitgeteilt. Einsendeschluss der Wahlunterlagen ist der 15. November 2012. TOP 10: Berichte aus den Fachgruppen Kurzberichte werden von folgenden Fachgruppen vorgetragen: -Verhaltensbiologie -Physiologie -Neurobiologie -Systematik -Morphologie -Ökologie -Entwicklungsbiologie -Evolutionsbiologie. TOP 11: Fortbildungsveranstaltungen In diesem Jahr standen 6.500,- Euro an Fördermitteln zur Verfügung, davon sind 6.400,- abgerufen worden. Die Fördermittel werden auch weiterhin bereit gestellt, da die Fortbildungsveranstaltungen der Fach-gruppen die Gesellschaft beleben. RISE-Programm: Im Jahr 2012 hat die DZG eine Patenschaft in Höhe von 1000 Euro übernommen, das Projekt ist be-reits abgeschlossen. In Zukunft sollen auch deutsche Bachelor-Studenten über das DAAD-RISE Programm ins Ausland gehen können. TOP 12: Verschiedenes Der Präsident bedankt sich bei den Konstanzer Veranstaltern für die Durchführung der Tagung. Herr Galizia gibt den Dank zurück und stellt fest, dass es allen Helfern viel Spaß gemacht hat.

Ende: 18.30 Gezeichnet Prof. Dr. Hermann Wagner PD Dr. Thomas Keil Präsident 1. Schriftführer

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Internes

Anwesenheitsliste

Prof. Dr. Friedrich G. Barth, Wien Dipl. Biol. Stefanie Blankenburg, Potsdam-Golm Prof. Dr. Horst Bleckmann, Bonn Dr. Christoph Bleidorn, Leipzig Dr. Norbert Boeddeker, Bielefeld Prof. Dr. Johannes Bohrmann, Aachen Prof. Dr. Thomas C. G. Bosch, Kiel Dr. Sven Bradler, Göttingen Prof. Dr. Peter Bräunig, Aachen Dipl. Biol. Martin Brill, Würzburg Prof. Dr. Thorsten Burmester, Hamburg Dr. Boris Chagnaud, Martinsried Prof. Dr. Susanne Dobler, Hamburg Prof. Dr. Dorothea Eisenhardt, Berlin Dr. Antje Engelhardt, Göttingen Jun. Prof. Jacob Engelmann, Bielefeld Prof. Dr. Klaus Fischer, Dransfeld Dipl. Biol. Franziska Franke, Leipzig M.Sc. Michael Gerth, Leipzig Dr. Holger R Goerlitz, Seewiesen Stud. David Goyer, Aachen PD Dr. Wolfgang Goymann, Seewiesen Dr. David Gustav, Konstanz PD Dr. Ingo Hahn, Münster Dipl. Biol. Jörg U. Hammel, Stuttgart Prof. Dr. Steffen Harzsch, Greifswald Dipl. Biol. Conrad Helm, Leipzig Dipl. Biol. Ina Hermann, Greifswald Prof. Dr. Jan-Peter Hildebrandt, Greifswald PD Dr. Ulrich Hoeger, Mainz Prof. Dr. Thomas Hoffmeister, Bremen Stud. Verena Kasper, Freiburg i. Br. PD Dr. Thomas Keil, Starnberg Dipl. Biol. Lutz Kettler, Aachen PD Dr. Gregor Kölsch, Hamburg PD Dr. Sven Krackow, Glattbrugg Dipl. Biol. Frauke Krüger, Kiel Stud. Verena Kutschera, Ulm Stud. Jan-Jakob Laux, Hamburg Prof. Dr. Gerlind U.C. Lehmann, Berlin

Dr. Stefan Leitner, Seewiesen Prof. Dr. Thomas Leitz, Kaiserslautern Dipl. Biol. Sarah Lemke, Greifswald Dr. Lars Lewejohann, Münster Dr. Carsten Lüter, Berlin Dr. Georg Mayer, Leipzig Prof. Dr. Roland Melzer, Planegg / Martinsried Dr. Peter Michalik, Greifswald Dr. Joachim Mogdans, Bonn Dr. Christian Müller, Greifswald Prof. Dr. Julia Ostner, Göttingen Prof. Dr. Hans-Joachim Pflüger, Berlin Dr. Nikola-Michael Prpic-Schäper, Göttingen M.Sc. Tina Reim, Potsdam Dr. Udo Rempe, Kronshagen Prof. Dr. Stefan Richter, Rostock Dr. Anne-Katrin Rohlfing, Potsdam Dr. Marko Rohlfs, Goettingen Prof. Dr. Joachim Ruther, Regensburg Prof. Dr. Joachim Schachtner, Marburg Prof. Dr. Constance Scharff, Berlin PD Dr. Thomas Schmitt, Darmstadt Prof. Dr. Jutta Schneider, Hamburg Prof. Dr. Reinhard Schröder, Rostock Dr. Oliver Schülke, Göttingen Dr. Wolfram Schulze, Bayreuth Prof. Dr. Stefan Schuster, Bayreuth Prof. Dr. Klaus Schwenk, Frankfurt/M. M.Sc. Anja Steenman, Berlin Prof. Dr. Johannes Steidle, Stuttgart Dr. Sandra Steiger, Freiburg Prof. Dr. Alexander Steinbrecht, Seewiesen Prof. Dr. Stephan Steinlechner, Hannover Dr. Johannes Strauß, Gießen Dr. Meike Teschke, Plön Prof. Dr. Hermann Wagner, Aachen Stud. Michael Weidhase, Leipzig Stud. Anne Weigert, Leipzig Dipl. Biol. Mareike Wurdack, Freiburg Stud. Christin Wurmitzer, Freiburg

Verabschiedung des Präsidenten am 24. 9. 2012 in Konstanz

Mit einem herzlichen Dankeschön für das Engagement für die DZG wird Herr Prof. Hermann Wagner (links im Bild) am letzten Tag der Tagung von der Vizepräsidentin, Frau Prof. Constance Scharff verabschiedet. Im Hintergrund die Tagungsorganisatoren Prof. Giovanni Galizia und Prof. Axel Meyer. (Bildmaterial: www.photo-spice.com).

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 –

PREISE DER DZG

PreisträgerInnen 2012

Preisverleihungen im Rahmen der Jahrestagung in Konstanz 2012 http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/ehrungen_preise.php

Die Preisverleihungen fanden am 23. und 24. September 2012 im Rahmen der 105. DZG - Tagung in Konstanz statt.

Wissenschaftspreis der DZG 2012 http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/preise/karl-von-frisch/2012/kvf_preistraeger_2012.php

Ein Höhepunkt der Tagung war die Verleihung der Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille an Herr Prof. Dr. Horst Bleckmann aus Bonn, am 24. September. Ein Bericht über seine ausgezeichneten Arbeiten erschien bereits im Aprilrund-schreiben. Die Tagungsbesucher hatten nun die Ehre, die warmherzige Laudatio von Prof. Barth und die beeindruckende Präsentation des Preisträgers vor Ort mitzuerleben: ein bewegender Bericht aus den vielen Stationen seiner wissenschaftlichen Karriere, begleitet von eindrucksvollen Bildern. Umrahmt wurde die Festveranstaltung von einen Jazzquartett.

Das Foto zeigt den Präsidenten Herrn Prof. Wagner (rechts) bei der Überreichung des Preisschecks (10.000 €) an Herrn Prof. Bleckmann (Mitte). Links der Laudator, Herr Prof. Barth. Der Preis wurde vom Inter-Research Wissenschaftsverlag, Oldendorf / Luhe gestiftet ( Inhaber, Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne). Foto: sg Laudatio und Vortrag des Preisträgers erscheinen in den Mitteilungen der Deutschen Zoologischen Gesellschaft „Zoolo-gie 2013“ Bilder zur Preisverleihung

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Preise der DZG

Werner Rathmayerpreis 2012 http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/preise/sonderpreis_jugend_forscht/2012/jugend_forscht_2012.php

Den Werner Rathmayerpreis 2012 (500 €) für eine originelle Arbeit aus der Zoo-logie gewann Linda Marx bei der Jugend Forscht Endausscheidung des 47. Bundeswettbewerbs Ende Mai in Erfurt. In Konstanz wurde ihr die Urkunde der DZG überreicht und sie gab einen Kurzbericht über ihre Arbeit mit dem Thema: „Untersuchungen zur Chemnitzer Trauermückenfauna“. Das Bild zeigt von links nach rechts: Prof. Joachim Pflüger (Jurymitglied bei Jugend Forscht), Linda Marx und Prof. Hermann Wagner bei der Preisverleihung am 23. September.

Posterpreise 2012 http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/preise/poster/2012/posterpreise2012.php

Wir gratulieren den Preisträgerinnen und Preisträgern der insgesamt 11 Posterpreise, die in 2012 verliehen wurden. Die drei beliebtesten Poster wurden wieder von den Tagungsteilnehmern per Stimmzettel bestimmt und erhielten einen Geldpreis. Wegen einer Pattsituation wurde der 2. Posterpreis doppelt vergeben. Zusätzlich prämiert wurden die besten Poster jeder der acht Fachgruppen. Die jeweilige Jury wurde dazu von den Fachgruppen bestimmt, es galt einen Krite-rienkatalog einzuhalten. Verliehen wurden die Preise während der Bootsfahrt auf dem Bodensee am Gesellschafts-abend. Dort wurden alle GewinnerInnen vom Präsidenten Herrn Prof. Dr. Hermann Wagner mit einer Urkunde ausge-zeichnet.

Gruppenfoto mit PosterpreisträgerInnen und Linda Marx (vorne in der Mitte), die den Rathmayerpreis 2012 gewann und dem Präsiden-ten der DZG, Prof. Hermann Wagner(rechts).

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Preise der DZG

Prämierte beste Poster (Jury Tagungsteilnehmer)

1. Posterpreis (150 €) Evolution of cardenolide sequestration and resistance in lygaeid bugs CHRISTIANE BRAMER, GEORG PETSCHENKA, JÜRGEN DECKERT, SUSANNE DOBLER Biozentrum Grindel und Zoologisches Museum Kontakt: [email protected]

2. Posterpreis (100 €) Eco-Immunology of Bats KARIN SCHNEEBERGER, GÁBOR CZIRJÁK, CHRISTIAN VOIGT Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research Kontakt: [email protected]

2. Posterpreis: (100 €) Can insect eggs learn to fly? – Dispersal ecology and Population genetics of reed beetles (Genus: Macroplea) JAN-JAKOB LAUX, GREGOR KÖLSCH Biocenter Grindel and Zoological Museum Kontakt: [email protected]

Prämierte beste Poster aus den Fachgruppen (Jury: aus den jeweiligen Fachgruppen)

FG Entwicklungsbiologie

Immunohistochemical investigations of retinoid receptors in different developmental stages of the locust Locusta migratoria JEANETTE WOOPEN, JEYATHEVY SIVALINGAM, JÖRG MEY, PETER BRÄUNIG, KATRIN GÖBBELS Institut für Biologie II, RWTH Aachen Kontakt: [email protected]

FG Evolutionsbiologie

Consequences of an arms race between a host and its three brood parasites M. WURDACK, J. KROISS, E. STROHM, O. NIEHUIS, T. SCHMITT Universität Freiburg Kontakt: [email protected]

FG Morphologie

Primary sperm conjugation in the spider family Caponiidae (Araneae) and its implication on the evolution of sperm transfer forms in spiders ELISABETH LIPKE, PETER MICHALIK Universität Greifswald, Zoologisches Institut und Museum Kontakt: [email protected]

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Preise der DZG

FG Neurobiologie

Infrared vision in snakes: How neurons in the rattlesnake's tectum opticum respond to a moving warm object FELIX KALDENBACH, TOBIAS KOHL, HORST BLECKMANN Institut für Zoologie, Universität Bonn Kontakt: [email protected]

FG Ökologie

The smell of death: Attractive carcass odours for the parasitic wasp Nasonia vitripennis GABI SCHMID, PAWEL MALEC, TILL TOLASCH, JOACHIM RUTHER, JOHANNES L.M. STEIDLE Universität Hohenheim Institut für Zoologie Fachgebiet Tierökologie Kontakt: [email protected]

FG Physiologie

Peptidomics of the agriculturally damaging larval stage of the cabbage root fly Delia radicum WENCKE REIHER, JUDITH ZOEPHEL, KARL-HEINZ REXER, JÖRG KAHNT, CHRISTIAN WEGENER Biozentrum, Universität Würzburg Kontakt: [email protected]

FG Verhaltensbiologie

Linking personality traits, mating behaviour and colouration in the guppy Poecilia reticulata FRANCESCA SANTOSTEFANO, KERRY V. FANSON, JOHN A. ENDLER, PETER A. BIRO Max Planck Institut für Ornithologie, Seewiesen Kontakt [email protected]@orn.de

FG Zoologische Systematik

Evolution of colour vision in Panarthropoda: Insights from opsin genes in Onychophora and Tardigrada LARS HERING, CHRISTOPH BLEIDORN, GEORG MAYER Universität Leipzig, Molekulare Systematik & Evolution der Tiere Kontakt: [email protected]

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Preise der DZG

Ausschreibung 2012 Im 2-jährigem Turnus werden die beiden großen Preise der Deutschen Zoologischen Gesellschaft für Nachwuchswis-senschaftler ausgeschrieben. Die entsprechenden Termine sind auf der DZG-homepage veröffentlicht. Dort finden Sie auch die Satzungen und weitere Informationen: http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/ehrungen_preise.php . Wir hatten bereits über den email-Verteiler „DZG-aktuell“ an den Einsendeschluss erinnert und die Mitglieder aufgefordert, KandidatInnen vorzuschlagen oder sich selbst zu bewerben. Der Werner-Rathmayer-Preis wird jährlich vergeben, Be-werbungen sind beim Wettbewerb für Jugend Forscht einzureichen.

Walther Arndt Forschungspreis

dotiert mit 5000 Euro Vergabe im 2-jährigen Turnus

Nächste Ausschreibung für 2013

Bewerbung und Vorschläge

Frist verlängert zum 15. 1. 2013 an den Präsidenten der DZG

Mit dem Forschungspreis möchte die Deutsche Zoologi-sche Gesellschaft das Gedenken an den Berliner Zoolo-gen Prof. Dr. med. Dr. phil. Walther Arndt wachhalten, der aus reichem, fruchtbarem Schaffen heraus im letzten Kriegsjahr wegen offener, kritischer Äußerungen von der nationalsozialistischen Justiz zum Tode verurteilt und am 26.06.1944 im Alter von 53 Jahren hingerichtet wurde. Der Preis soll sowohl an den politischen Mut, als auch an die wissenschaftlichen Verdienste von Walther Arndt erinnern.

Der Walther Arndt Forschungspreis wird für eine heraus-ragende wissenschaftliche Arbeit über ein zoologisches Thema vergeben. BewerberInnen sollten kurz vor oder nach der Habilitation stehen oder vergleichbare Leistungen vorweisen können. Bevorzugt sollen dabei Arbeiten be-rücksichtigt werden, welche die Originalergebnisse, gleich auf welchem zoologischen Teilgebiet, in einen größeren biologischen Zusammenhang einzuordnen verstehen. Der Preis wird im 2-jährigen Turnus vergeben* und auf der jeweiligen Jahresversammlung verliehen (in der Aus-schreibung für 2013 auf der 106. Jahrestagung in Mün-chen). Bewerbungsunterlagen (elektronisch als .pdf): Lebenslauf, kurze Zusammenfassung der wissenschaftli-chen Interessen, Sonderdrucke, Gutachten eines DZG-Mitglieds, ein weiteres Gutachten. Eigenbewerbung ist möglich. * Die Jury wird von Vorstandsmitgliedern der DZG gebildet. Die Reihung der KandidatInnen erfolgt im Zweifelsfall mit Hilfe von ex-ternen vergleichenden Gutachten.

Förderpreis der

Horst-Wiehe Stiftung

dotiert mit 2000 Euro Vergabe im 2-jährigen Turnus

Nächste Ausschreibung für 2013

Bewerbung und Vorschläge Frist verlängert zum 15. 1. 2013

an den Präsidenten der DZG Der Förderpreis der Horst-Wiehe Stiftung wird für ei-ne herausragende wissenschaftliche Dissertation über ein ausschließlich zoologisches Thema verge-ben und zwar an junge WissenschaftlerInnen nach der Promotion und vor der Habilitation. Der Preis wird im 2-jährigen Turnus vergeben* und auf der jeweiligen Jahresversammlung verliehen (in der Ausschreibung für 2013 auf der 106. Jahresta-gung in München). Bewerbungsunterlagen (elektronisch als .pdf): Lebenslauf, Belegexemplar der Dissertation, daraus entstandene Publikationen, Gutachten eines DZG-Mitglieds, ein weiteres Gutachten. Eigenbewerbung ist möglich. * Die Jury wird von Vorstandsmitgliedern der DZG gebildet. Die Reihung der KandidatInnen erfolgt im Zweifelsfall mit Hilfe von externen vergleichenden Gutachten.

Werner Rathmayer – Preis

dotiert mit 500 Euro, Vergabe jährlich

Sonderpreis für eine originelle Arbeit aus der Zoologie im Rahmen des

Jugend forscht Wettbewerbs

Bewerbung direkt an - Jugend forscht -: http://www.jugend-forscht.de/

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 –

Ehrungen Herr Prof. Dr. Hans Fricke, Max-Planck-Institut Bremen, Leibniz Institut für Meereswissenschaften Kiel & Aussenstelle Tutzing erhielt in Japan den Internationalen Kobe Award für seine Arbeiten über den Quastenflosser (insbesondere für die in 2011 erschienene Arbeit: „The population biology of the living coela-canth studied over 21 years“, Marine Biology 158, 1511-1522). Der Preis wird einmal im Jahr mit einem Preisgeld von 1 Mio Yen an eine Person für bedeutende Leistungen auf dem Gebiet der Meeresbiologie verliehen.

--- Herr Prof. Dr. Axel Meyer, Universität Konstanz, wurde 2012 in die Academia europaea (Sektion: Organis-mic & Evolutionary Biology) gewählt: http://www.ae-info.org/ae/User/Meyer_Axel

--- Bei der 145. Jahresversammlung vom 4.-8. Oktober in Saarbrücken zeichnete die Deutsche Ornithologen-Gesellschaft (DO-G) drei DZG.-Mitglieder mit Preisen aus. Herrn Prof. Dr. Franz Bairlein, Vogelwarte Hel-goland, wurde die „Konrad-Lorenz-Medaille 2012“ verliehen; Herr Prof. Dr. Hermann Wagner, RWTH Aa-chen, wurde mit dem Ornithologen Preis ausgezeichnet und Frau Prof. Dr. Petra Quillfeldt, Universität Gie-ßen, erhielt den Horst Wiehe-Preis. Näheres dazu unter: http://www.do-g.de/.

--- Frau Prof. Constance Scharff, PhD ist zum Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissen-schaften in die Biowissenschaftlich-medizinische Klasse gewählt worden. Zum Mitglied kann berufen wer-den, wer sich durch herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet hat, ihr Spezialbereich ist die Neuro- und Verhaltensbiologie. http://www.bbaw.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen/constance-scharff

Berufungen Herrn Prof. Dr. Wolfgang G. Clauss vom Institut für Tierphysiologie der Justus-Liebig-Universität Gießen wurde in 2012 von der Pontificia Universidad Catolica de Chile in Santiago de Chile eine Ehrenprofessur verliehen. Herr PD Dr. A. Kupfer übernahm in 2012 eine Vertretungsprofessur für Allgemeine Zoophysiologie / Evolutionäre Ge-nomik an der Universität Potsdam. Herr Prof. Dr. Christian Laforsch ist seit 01.09.2012 Lehrstuhlinhaber des Lehrstuhls für Tierökologie I an der Universi-tät Bayreuth. Frau Prof. Dr. Petra Quillfeldt erhielt in 2012 eine Heisenberg-Professur für Verhaltensökologie und Ökophysiologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Herr Prof. Dr. Wolfgang W. Weisser ist seit 2011 Lehrstuhlinhaber für terrestrische Ökologie an der TU München. Herr Prof. Dr. Christian Wegener ist seit 2011 W2-Professor für Neurogenetik am Biozentrum der Universität Würz-burg.

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 –

Geburtstage

Im Jahr 2013 gratulieren wir zum 60. Geburtag am 14.01. Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, Kaiserslautern 21.01. Prof. Dr. Peter Bräunig, Aachen 26.01. Prof. Dr. Uwe Homberg, Marburg 01.02. Prof. Dr. Hermann Wagner, Aachen 26.02. Dr. Klaus Herrmann, Köln 03.03. Dr. Peter M. Burjer, Köln 04.03. PD Dr. Klaus Riede, Bonn 06.03. Dr. Hans-Joachim Kraus, Zwingenberg 13.03. Dr. Peter Fritzsche, Halle (Saale) 27.03. Prof. Dr. Elisabeth Irmgard Meyer, Münster 05.04. Prof. Dr. Volkmar Wolters, Gießen 13.04. Prof. Dr. Thomas W. Holstein, Heidelberg 16.04. Prof. Dr. Manfred Schartl, Würzburg 23.04. PD Dr. Hermann Hötker, Bergenhusen 02.05. Dr. Georg Becker, Köln 05.05. Prof. Dr. Kurt Kotrschall, Grünau im Almtal 21.05. Dr. Jörg Böhner, Berlin 04.06. Prof. Dr. Klaus Lunau, Düsseldorf 14.07. Dr. Bärbel Diehl-Seifert, Ludwigshafen-Edigheim 19.07. Dr. Josef Schmitz, Bielefeld 28.07. Prof. Dr. Peter Kappeler, Göttingen 01.09. Prof. Dr. Walter Arnold, Wien 19.09. D.V.M. Knut Braun, Saarbrücken 25.09. Prof. Dr. Axel Schmid, Wien 01.10. Dr. Wolfgang R. Abeln, Ehrenburg 21.10. Prof. Dr. Johann-Wolfg. Wägele, Bonn 20.11. Dr. Josef Gödde, Greifenstein-Nenderoth 01.12. Dr. Monika Donicht, 12.12. Dr. Erich Weyrauther, Weinheim 23.12. Dr. Bernhard Kegel, Berlin 65. Geburtag am 02.03. Prof. Dr. Paul G. Layer, Darmstadt 04.03. Prof. Dr. Bruno Streit, Frankfurt/M. 11.03. Prof. Dr. Günter A. Schaub, Bochum 13.03. Prof. Dr. Heiner Römer, Graz 17.03. Dr. Wolfgang Dreyer, Kiel 03.04. Dr. Michael Türkay, Frankfurt/M. 13.04. Prof. Dr. Paul Schmid-Hempel, Zürich 16.04. Prof. Dr. Fritz Trillmich, Bielefeld 01.05. Prof. Dr. Bernd Walz, Golm 14.05. Dr. Johann Schmidtmayer, Kiel 27.05. Prof. Dr. Helmut Wieczorek, Osnabrück 27.06. Dr. Rudolf Graf, Köln 06.08. Prof. Dr. Roland Prinzinger, Karben 13.08. Prof. Dr. Karl-Friedrich Fischbach, Freiburg 18.08. PD Dr. Wilhelm Foissner, Salzburg 27.08. Prof. Dr. Fritz Vollrath, Oxford 04.09. PD Dr. Hubert Dinse, Bochum 19.09. Prof. Dr. Einhard Schierenberg, Köln 30.09. Dr. Wolfgang W. Gettmann, Düsseldorf 20.10. Dr. Marcus Würmli, Dietfurt /Töging 28.10. Dr. Wolfgang Ritter, Freiburg 02.11. Prof. Dr. Horst Bleckmann, Bonn 13.11. Dr. Norbert Kaschek, Münster 22.11. Prof. Dr. Robert Jeffrey Dean, Cleveland, OH 44115 06.12. Dr. Dorothea Brückner, Bremen 19.12. Prof. Dr. Erwin Meyer, Innsbruck 29.12. Dr. Wolfgang Köchling, Tüttendorf 70. Geburtstag am 12.01.1943 Prof. Dr. Gerd Alberti, Greifswald 13.02.1943 Dr. Manfred Kaib, Bayreuth 03.03.1943 Dr. Marie-Luise Mittelstaedt, Seewiesen 05.03.1943 Prof. Dr. Raimund Apfelbach, Dettenhausen 05.03.1943 Prof. Dr. Udo Schöttler, Münster 16.03.1943 Prof. Dr. Waltraud Klepal, Wien 20.03.1943 Prof. Dr. Stefan Berking, Heidesee 25.04.1943 Prof. Dr. Walter Sudhaus, Berlin

20.05.1943 Prof. Dr. Heinz Künzle, Windach-Schöffelding 22.05.1943 Prof. Dr. Walter Kocher, Berlin 31.05.1943 Prof. Dr. Thomas Bauer, Ottersberg 01.06.1943 Dr. Heiko Künnemann, Schinkel 03.06.1943 Dr. Ulf Eitschberger, Marktleuthen 06.06.1943 Prof. Dr. Gerd Schuller, Planegg / Martinsried 13.06.1943 Dr. Malte Peters, Au 23.06.1943 Prof. Dr. Rüdiger Hardeland, Göttingen 03.07.1943 Prof. Dr. Klaus-Peter Hoffmann, Bochum 01.08.1943 Prof. Dr. Bernhard Möhl, Sulzbach / Saar 05.08.1943 Prof. Dr. Rudolf Schwind, Hanau 03.09.1943 Prof. Dr. Juergen Rheinlaender, Nordkirchen 25.09.1943 Dr. Friedrich Vedder, Rösrath-Kleineichen 02.11.1943 Prof. Dr. Reinhold Hustert, Göttingen 21.11.1943 Prof. Dr. Walter Schartau, München 04.12.1943 Prof. Dr. Volker Storch, Heidelberg 05.12.1943 PD Dr. Burckhard Viell, Köln 31.12.1943 Prof. Dr. Bernd Kramer, Regensburg 75. Geburtstag am 19.01. Prof. Dr. Klaus Horstmann, Würzburg 15.03. Prof. Dr. Fritz Jauker, Waigandshain 31.03. Prof. Dr. Hans-Werner Scheloske, Möhrendorf 13.06. Prof. Dr. Jakob Parzefall, Hamburg 27.06. Prof. Dr. Rudolf Schipp, Gießen 05.07. Prof. Dr. Sievert Lorenzen, Kiel 07.07. Prof. Dr. Karl Meißner, Güstrow 11.07. Prof. Dr. Klaus Wächtler, Eutin 15.08. Prof. Dr. Irene Zerbst-Boroffka, Berlin 17.08. Prof. em. Dr. Hubert Markl, Konstanz 21.08. Prof. Dr. Wolfgang Wiltschko, Frankfurt/M. 15.09. Prof. Dr. Horst Grunz, Essen 08.10. Prof. Dr. Werner Emmert, Gerbrunn 30.10. Prof. Dr. Jürgen Döhl, Detmold 12.12. Dr.i.R. Hansjürgen Dahmen, Tübingen 80. Geburtstag am 06.01. Prof. Dr. Georg Mosbacher, St. Ingbert 24.04. Prof. Dr. Peter Weygoldt, Münstertal, Schwarzwald 26.04. Prof. em. Dr. Karl-Ernst Kaißling, Seewiesen 27.04. Dr. Ludwig Karbe, Moorrege 10.05. Dr. Klaus Ruge, Marbach 23.05. Prof. Dr. August Wilhelm Steffan, Biebergemünd 07.06. Prof. Dr. Gernot Wendler, Köln 01.07. Prof. Dr.Dr. med. Hans-Rainer Duncker, Gießen 07.07. Prof. Dr. Dierk Franck, Hamburg 10.09. Prof. em. Dr. Fritz-Helmut Ullerich, Kiel 81. Geburtstag am 02.01. Prof. em. Dr.Dr. h.c. Holger Preuschoft, Bochum 25.01. Prof. Dr. Walter Roßbach, Rheinfelden 26.01. Prof. em. Dr.Dr. h.c. Heinz Penzlin, Jena 29.03. Prof. Dr. Hans Klingel, Braunschweig 22.05. Prof. em. Dr. Dezsö Varjú, Tübingen 23.05. Prof. Dr. Ivar Hasenfuss, Baiersdorf 29.05. Prof. Dr. Walter Sachsse, Mainz 05.06. Prof. Dr. D. Stefan Peters, Frankfurt/M. 25.09. Dr. Michael Abs, Berlin 22.10. Prof. Dr. Eberhard Curio, Bochum 28.10. Prof. Dr. Ambros Aichhorn, Goldegg-Vorderploin 29.10. Prof. Dr. Ulrich Bässler, Stuttgart 05.12. Dr. Peter Heinz Roessler, Bergisch-Gladbach 82. Geburtstag am 03.01. Prof. Dr. Peter Kunze, Wendlingen 27.03. Prof. em. Dr. Werner Funke, Ulm 08.07. Prof. Dr. Ulrich Thurm, Münster 02.08. Prof. Dr. Erich Braum, Haiger-Dillbrecht 22. 08. Walter Hüther, Bochum 12.11. Prof. Dr. Dietrich Neumann, Erftstadt-Lechenich

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Geburtstage

18.11. Prof. em. Dr. Wolfgang Wickler, Seewiesen 83. Geburtstag am 02.02. Prof. Dr. Michael Dzwillo, Hamburg 27.02. Prof. Dr.Dr. h. c. Berndt Heydemann, Nieklitz 10.03. Prof. Dr. Oswald Heß, Düsseldorf 17.05. Prof. Dr. Otto Kraus, Hamburg 29.06. Dr. Friedrich Schutz, Starnberg 24.08. Prof. em. Dr. Reinhart Schuster, Graz 10.11. Dr. Hans G. Wallraff, Gauting 84. Geburtstag am 15.01. Prof. Dr. Diether Sperlich, Tübingen 18.01. Prof. Dr. Hans Schneider, Bonn 02.02. Prof. em. Dr. Helmut Zwölfer, Bayreuth 27.02. Dr. Martin Bilio, Königstein 16.04. Prof. em. Dr. Wilhelm Drescher, Bonn 20.04. Prof. Dr. Günter Kiefer, Freiburg 30.04. Prof. em. Dr. Jost Bernhard Walther, Ulm 15.05. Prof. em. Dr. Helmut Sturm, Hildesheim 23.07. Dr. Ernst-Arnold Löbbecke, Wuppertal 24.09. Prof. Dr. Peter Görner, Bielefeld 85. Geburtstag am 27.01. Prof. Dr. Günter Cleffmann, Buseck 23.02. Prof. Dr. Erwin Kulzer, Tübingen 11.03. Dr. Hanns Feustel, Darmstadt 12.04. Dr. Cord Gottschalk, Jena 15.06. Prof. Dr.Dr. h.c.mult. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Andechs 03.08. Prof. Dr. Erhard Thomas, Mainz 19. 12. Franz Engelmann, Californien 86. Geburtstag am 17.01. Prof. Dr. Heiko Hörnicke, Stuttgart 29.03. Prof. Dr. Peter Ax, Göttingen 06.04. Prof. Dr. Wilhelm Knülle, Berlin 11.04. Dr. Ursula Kocher-Becker, Berlin 22.09. Prof. Dr. Ernst Albert Arndt, Rostock 01.11. Prof. Dr. Werner Rautenberg, Schleswig 04.11. Prof. em. Dr. Detlef Bückmann, Ulm 06.11. Prof. Dr. Horst Füller, Jena 30.11. Prof. Dr. Wolfgang Stein, Gießen

87. Geburtstag am 01.02. Prof. Dr. Ernst Zebe, Münster 22.03. Dipl. Ing. Helmut Zimmermann, Stuttgart 30.03. Prof. Dr. Klaus Urich, Mainz 29.04. Prof. Dr. Hans Oehme, Berlin 20.07. Prof. Dr. Hans-Christoph Lüttgau, Dortmund 88. Geburtstag am 31. 01. Werner Schliwa, Sulingen 17.06. Prof. Dr. Werner Kloft, Veitshöchheim 20.09. Prof. Dr. Wolfgang Wülker, Merzhausen 11.10. Dr. Angela Rossmann, Seeshaupt 20.11. Prof. Dr.Dr. h.c. mult Franz Huber, Starnberg 24.12. Prof. Dr. Kurt Fiedler, Biebergemünd 89. Geburtstag am 05.07.1924 Prof. Dr. Wolfgang Wieser, Wien 30.07.1924 Prof. Dr. Peter Wenk, Tübingen 11.12.1924 Dr. med. Hans Bath, Pirmasens 90. Geburtstag am 23.02.1923 Prof. em. Dr. Lothar Kämpfe, Greifswald 28.04.1923 Prof. em. Dr. Horst Mittelstaedt, Andechs 30.08.1923 Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne, Oldendorf/Luhe 91. Geburtstag am 25.01.1922 Prof. Dr. Hermann Josef Anton, 31.05.1922 Prof. Dr. Bernhard Hassenstein, Merzhausen 01.07.1922 Prof. Dr. Heinz Mühlpfordt, Quickborn 93. Geburtstag am 30.08.1920 Prof. em. Dr.Dr. h.c. Friedrich Schaller, Wien

Ein ganz besonders herzlicher Glückwunsch geht an alle, die nicht an dieser Stelle genannt werden wollten!

AUS DEN FACHGRUPPEN Die acht Fachgruppen der DZG waren auch in 2012 der Motor für die Organisation von Workshops und Graduiertentref-fen für den wissenschaftlichen Nachwuchs, die über das Jahr verteilt stattfanden. Viele Fachgruppen betreiben Informa-tionsaustauch mit eigenen email-Verteilern und Webseiten. Dank schuldet ihnen die DZG auch für die aktive Mitgestal-tung der Jahrestagungen, bei der fachkundigen Beurteilung eingereichter Abstracts für Vorträge und Poster. Sie ent-scheiden nicht nur über die Auswahl der Kurzvorträge in ihren Fachsymposien, sondern haben auch die Chance zwei herausragende Nachwuchs-WissenschaftlerInnen aus dem jeweiligen Fachgebiet zu Vorträgen auf der DZG Tagung einzuladen. Viele Aktivitäten der Fachgruppen sind über die DZG-homepage zu erreichen: http://www.dzg-ev.de/de/Fachgruppen/Fachgruppen.php und dort mit aktuellen Nachrichten auf den fachgruppenspezifischen Webseiten verlinkt. Neumitglieder, die sich einer oder mehrerer Fachgruppen anschließen möchten, werden gebeten, sich an die entsprechenden SprecherInnen zu wenden.

Fachgruppe Entwicklungsbiologie http://wwwuser.gwdg.de/~nprpic/dzg/

In Konstanz wurde ein neuer Sprecher gewählt: Dr. Georg Mayer (Leipzig). PD Dr. Michael Schoppmeier (Erlangen) schied aus, er war von 2009 bis 2012 Sprecher. In 2012 wurde ein eigener Webauftritt verwirklicht.

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Aus den Fachgruppen

Fachgruppe Evolutionsbiologie -http://www.bi.ku.dk/codices/dzg/ Der Abschlussbericht zum 17. Graduiertentreffen der FG Evolutionsbiologie(2. bis 3.3.2012) Siegen, erschien bereits im Aprilrundschreiben.

Ankündigung 18. Graduiertentreffen der FG Evolutionsbiologie

21. bis 23. März 2013 an der Georg-August-Universität Göttingen

Die FG Evolutionsbiologie lädt mit dem Themenschwerpunkt „Current topics and methods in evolutionary ecology“ zum 18. Graduiertentreffen an das Institut für Zoologie nach Göttingen ein. Das Graduiertentreffen zielt darauf ab, jungen Nachwuchswissenschaftlern/innen ein Forum zur Vorstellung eigener For-schungsergebnisse und Projektskizzen zu bieten. Darüber hinaus soll ein reger Informationsaustausch mit erfahreneren Wissenschaftlern ermöglich. Hierzu haben wir eine interessante Auswahl an international renommierten Hauptrednern (Dr. Diego Fontaneto, Prof. Dr. Christian Schlötterer, Dr. Dick Roelofs und Dr. Sebastian Fraune) eingeladen, die The-menkomplexe wie Evolution von (A)Sexualität und Metaorganismen, Ökologische Genomik und Experimentelle Evolution vertreten werden. Interessierte Teilnehmer/innen sind herzlich eingeladen, sich kostenlos für das Treffen zu registrieren und Kurzvorträge oder Poster in englischer Sprache einzureichen. Die Registrierung für das Treffen und das Einreichen von Beiträgen mit Abstract wird ab dem 1. Dezember 2012 bis 15. Februar 2013 auf folgender Webpage möglich sein: http://www.dzgevolution.uni-goettingen.de/DZG_Evolutionary_Biology.html Auf rege Beteiligung freut sich das Organisationsteam: Jens Bast, Patrick Pachl, Garvin Schulz, Helge von Saltzwedel, sowie Dr. Ina Schäfer und PD Dr. Marko Rohlfs

Marko Rohlfs

Frau Dr. Sandra Steiger wurde als 3. Sprecherin der Fachgruppe in Konstanz dazugewählt.

Fachgruppe Morphologie http://www.dzg-morphologie.de

Bericht zum 5. Graduiertenforum Morphologie 11.-14. Oktober 2012, Tübingen

"Integrative Morphologie" Das 5. Graduiertenforum der Fachgruppe Morphologie der DZG fand in diesem Jahr an der Eberhard-Karls Universität in Tübingen, am Institut für Evolution und Ökologie in der Abteilung für Evolutionsbiologie der Invertebraten, statt.40 Teil-nehmer aus Deutschland, Österreich und England fanden den Weg nach Tübingen. Neben 3 geladenen Gastvorträgen gab es 22 Kurzvorträge und 6 Poster. Somit haben sich über 75% der Teilnehmer mit aktiven Beiträgen an der inhaltli-chen Programmgestaltung beteiligt. Wir als Organisatoren (Michael Heethoff, Sebastian Schmelzle, Christian Schmitt, Paavo Bergmann, Julius Braun, Jan Woyzichovski) haben die Veranstaltung als großen Erfolg empfunden - alle Vorträge waren sehr interessant, äußerst professionell präsentiert, und meist von einer angeregten Diskussion begleitet. Der morphologisch forschende Nach-wuchs in der DZG hat somit auch dieses Jahr wieder gezeigt, dass unsere Forschungsrichtung zukunftsträchtig und konkurrenzfähig ist. Wir möchten uns besonders bei den Sponsoren der Veranstaltung bedanken: Deutsche Zoologische Gesellschaft (DZG), Carl Zeiss AG, SOMSO Modelle, bioformEntomology& Equipment, Eppendorf , Carl Roth und Science Service. Das übergreifende Thema des 5. Graduiertenforums lautete "Integrative Morphologie" und sollte die methodische Erwei-terung deskriptiver zoologischer Forschung in die Bereiche der Ökomorphologie, Funktionsmorphologie und Bionik ver-tiefen.Die geladenen Redner Prof. Dr. Oliver Betz (Tübingen), Dr. Thomas van de Kamp (Karlsruhe) und Dr. Thomas Endlein (Glasgow) fokussierten ihre Vorträge entsprechend auf je eines dieser drei Gebiete. Der Beitrag von Oliver Betz mit dem Titel "Ökologische Morphologie: Ein integrativer Ansatz zur Analyse evolutiver An-passungen" stellte die Rolle morphologischer Strukturaufklärung im Kontext ökologischer Forschung dar. Anhand ver-schiedener Beispiele wurde der Arbeitsablauf von der deskriptiven Beschreibung morphologischer Strukturen über deren physikalische Eigenschaften bis hin zur Performanz und ökologischen Relevanz dargestellt. Der Beitrag von Thomas Endlein mit bionischem Fokus lautete "Stickyfeet - Biomechanics of treefrogs". Mit sehr an-schaulichen Videos wurde hier die Haftfähigkeit von Baumfröschen unter verschiedenen Bedingungen demonstriert, der Einfluss der Fußmorphologie beleuchtet, und mögliche Anwendungsbezüge aufgedeckt. Thomas van de Kamp schließlich sprach über "Synchrotron-Röntgen-Tomographie und den Einsatz interaktiver 3D-Modelle für funktionsmorphologische Untersuchungen", und beeindruckte das Auditorium mit detailgetreuen interaktiven Modellen der Beingelenke von Rüsselkäfern.

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Aus den Fachgruppen

Die Vorträge der Teilnehmer deckten ein äußerst breites taxonomisches und methodisches Feld ab. Auffällig war hierbei, dass in den allermeisten Experimenten, unabhängig von der konkreten Fragestellung, 3D-Methoden (LM, CLSM, CT...) verankert waren. Bis vor wenigen Jahren war dies noch eher die Ausnahme, heute ist es die Regel - die Morphologie scheint also endgültig in der 3. Dimension angekommen zu sein. Besonders hervorheben möchte ich daher den Vortrag von Bernhard Ruthensteiner und Stephan Handschuh "3D-Kombination unterschiedlicher mikroskopischer Analyseme-thoden an einzelnen Objekten", welcher die zukunftsweisende Möglichkeit demonstrierte, verschiedene Datenquellen mit unterschiedlichen Auflösungen (z.B. µCT, LM und TEM) in einem einzelnen 3D-Datensatz zu vereinen. Nach dem wissenschaftlichen Teil gab es noch eine abschließende Diskussionsrunde. Hier wurde angeregt, eine mai-ling-Liste für morphologische Nachwuchswissenschaftler einzurichten, über welche Stellenangebote, Neuigkeiten und aktuelle Literatur kommuniziert werden können. Schließlich wurde als Austragungsort für das 6. Graduiertenforum Mor-phologie die Universität Ulm gewählt. Neben dem wissenschaftlichen Austausch hat das Graduiertenforum auch die Aufgabe, die soziale Vernetzung der mor-phologisch arbeitenden NachwuchswissenschaftlerInnen zu fördern. Das Kennenlernen der Teilnehmer sollte bereits am Abend vor der eigentlichen Veranstaltung bei einem Icebreaker ermöglicht werden - die meisten machten hiervon auch Gebrauch. Auch an der gemeinsamen Versorgung (mittags und abends) in verschiedenen Tübinger Lokalitäten nahmen fast alle teil. Im Anschluss an das inhaltliche Tagungsprogramm gab es noch eine Exkursion mit Stocherkahnfahrt auf dem Neckar, an welcher 18 Personen auf 2 Booten teilnahmen. An der anschließenden knapp 2-stündigen Stadtführung durch Tübin-gen nahmen noch 13 Personen teil. Wir bedanken uns bei allen jungen MorphologInnen für die aktive Teilnahme mit spannenden Vorträgen und Postern, an-regende Diskussionen und das nette Beisammensein. Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen nächstes Jahr in Ulm. Abstractband unter: dzg_morpho_2012.pdf

Michael Heethoff

Teilnehmer: Details mit Doppelklick ins Bild

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Bericht zum Workshop der DZG Fachgruppe Morphologie „Geometrische Morphometrie: Werkzeuge zur biologischen Formanalyse“

23.-27. Juli 2012, Jena Zu diesem englischsprachigen Workshop unter der Leitung von Dr. Andrea Cardini (Universität Modena) und Dr. Korne-lius Kupczik (Jena) fanden sich 13 Teilnehmende aus Greifswald, Rostock und Jena an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ein. Wir hatten die Teilnehmenden gebeten, Laptops mitzubringen und vorab frei zugängliche Software zur geomet-rischen Morphometrie zu installieren. Der Kurs begann am Montagvormittag mit einer Einführung in die traditionelle und geometrische Morphometrie von Herrn Cardini, wobei er auch auf das Konzept von zwei- und dreidimensionalen Koordi-natendaten (engl. landmarks) und deren Datenerhebung eingegangen ist. Darüber hinaus wurden die Procrustes-Analyse und andere multivariate statistische Verfahren vorgestellt, welche die Bearbeitung von biologischen Formdaten unabhängig von ihrer Skalierung und Raumorientierung ermöglichen. Am Nachmittag gab es bereits die erste Gelegen-heit für die Teilnehmer, das Gelernte anhand von Übungsdatensätzen praktisch umzusetzen. Am Dienstag und Mittwoch ging es weiter mit Verfahren zur grafischen Darstellung von biologischen Gestaltsunterschieden sowie mit statistischen Tests zum Vergleich von Gruppen in der geometrischen Morphometrie. Vorlesungen über verschiedene Verfahren zum

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Aus den Fachgruppen

Testen von statistischen Zusammenhängen zwischen Gestaltsvariablen rundeten diesen Theorieteil ab. Der Workshop war dabei so konzipiert, dass wie auch am ersten Tag genügend Zeit für Übungen und Diskussionen blieb. Am Donners-tagvormittag ging Herr Cardini auf das Konzept und die Bearbeitung von sog. semi-landmarks ein, die es erlauben, Kan-ten und Flächen mit in die Untersuchung biologischer Formen einzubeziehen. Darüber hinaus war die Einbindung von phylogenetischen Analyseverfahren in die Geometrische Morphometrie ein Thema. Als Ergänzung zu den bis dahin vor-gestellten Themen hörten wir am Donnerstagnachmittag dann einen Vortrag über optische Schnitttechniken von Frau Dr. Monika Marx von der Carl Zeiss Mikroskopie GmbH (Jena). Die mittels moderner Mikroskopiertechniken gewonnen Schichtbilder können dann mit den Methoden der Geometrischen Morphometrie analysiert werden. Außerdem referierte Frau Viviana Toro-Ibacache von der Hull York Medical School über die Bearbeitung von 3D-Koordinatendaten, die mit der Computertomografie und anderer bildgebender Verfahren erstellt werden können. Der Freitagvormittag bot dann die Möglichkeit, von den Kursleitern zur Verfügung gestellte Übungsdatensätze oder eigene Daten zu bearbeiten sowie offe-ne Fragen zu klären. Der Workshop endete dann am Freitagmittag mit einer Abschlussdiskussion. In diesem umfangreichen Rahmen war es der erste Workshop zur Geometrischen Morphometrie in Deutschland und hat gezeigt, welche Möglichkeiten diese Methoden für die morphologische Forschung bieten. Daher bildet dieser Workshop sicher eine gute Ausgangslage für weitere Kurse zu diesem Thema. Die Organisatoren und Teilnehmer bedanken sich herzlich für die finanzielle Unterstützung seitens der DZG.

Kornelius Kupczik

Die Teilnehmenden des Workshops: Hintere Reihe (vlnr): Amro Daboul, Franziska Meusel, Elisabeth Lipke, Stefanie Griebsch, Patrick Arnold, Andrea Cardini, Stefan Curth, Kornelius Kupczik Vordere Reihe (vlnr): Christoph Stark, Jens Runge, Patricia Henze, Sandra Triepel, Johanna Neufuß; Bettina Hesse, Viviana Toro-Ibacache. Nicht im Bild: Alexander Spassov

Fachgruppe Neurobiologie http://www.zoologie.uni-bonn.de/neuroethologie/dzg/index.html

Bericht zum 2nd Satellite Symposium of the Arthropod Neuroscience Network

20. -21.September, Konstanz http://www.dzg2012.de/

Wissenschaftler aus dem gesamten Bereich der Arthropoden-Neurobiologie im deutsch-sprachigen Raum fanden sich zum 2. ANN Symposium in Konstanz zusammen, das vom 20.-21. September 2012 von Christoph Kleineidam (Konstanz), Joachim Schachtner

(Marburg), Andreas Thum (Konstanz) und Christian Wegener (Würzburg) organisiert wurde . Mit knapp 100 Teilnehmern aus den deutschsprachigen Ländern sowie Schweden und Großbritannien, Vorträgen aus 19 Arbeitsgruppen und 20 Postern hatte das wieder als Satellitensymposium zur diesjährigen DZG-Tagung abgehaltene Treffen ein erfreuliches Wachstum zu verzeichnen - ein Zeugnis für die hohe Aktivität des Feldes. Die Palette der Vorträge reichte von molekularen Aspekten über die Evolution der Nervensystemorganisation, Neuroen-dokrinologie, Sensorik, lokomotorische Kontrolle bis hin zum Verhalten. Dabei standen nicht nur Insekten und Crusta-ceen, sondern auch Tardigraden im Mittelpunkt. Auch technische Innovationen wurden mit der Scanning-laser optischen Tomographie vorgestellt. Das vollständige Programm und abstracts können unter http://www.uni-marburg.de/fb17/fachgebiete/tierphysio/neurobiologie/ann/meetings heruntergeladen werden.

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Aus den Fachgruppen

Den diesjährigen Preis für die beste Präsentation erhielt Dr. Carmen Smarandache (Köln) für ihren Vortrag "Encoding of coordinating information in a limb movement network". Der Posterpreis ging ebenfalls nach Köln für das Poster "Calcium imaging of retrogradely labeled retractor coxae neurons in the stick insect Carausius morosus" von Jens Goldammer. Ein Höhepunkt des Symposiums war der Plenarvortrag von Prof. Nicholas Strausfeld (Tucscon, AZ, USA) "Arthropod brains: their evolution and what they might suggest about the brains of other phyla", der nicht nur über fossilierte kambri-sche Gehirne berichtete, sondern auch Fakten für die sich langsam immer mehr abzeichnenden Homologien von Ge-hirnstrukturen nicht nur innerhalb der Arthropoden, sondern innerhalb der Bilateria lieferte. Hier geht ein besonderer Dank an die DZG für die wichtige finanzielle Unterstützung in Höhe von 500 €, mit der ein Reisekostenzuschuß an den Hauptredner sowie einige organisatorische Kosten abgedeckt werden konnten. Abends wurde bei kühlen Temperaturen, einem Barbeque und dem ein oder anderen Bier noch länger weiter diskutiert. In der Abschlussdiskussion beurteilten die Teilnehmenden das 2. ANN Symposium als sehr positiv und eine gute Platt-form für den Gedankenaustausch innerhalb der Community. So richtet sich der Blick auf das nächste Treffen in zwei Jahren. Wir danken allen Teilnehmenden, die durch Ihre Beiträge ein sehr stimulierendes Symposium auf hohem wissenschaftli-chem Niveau ermöglicht haben. Ein ganz besonderer Dank gilt den zahlreichen Helfern vor Ort, die nicht nur für einen schönen Grillabend, sondern auch für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben, sowie Frau Zitzelsberger von der Ta-gungsorganisation der Uni Konstanz für die gute Zusammenarbeit.

Christoph Kleineidam, Joachim Schachtner, Andreas Thum, Christian Wegener [Foto und Legende: Neurobiologen in Konstanz - die Teilnehmer beim 2. Satellitensymposium des Arthropod Neuroscience Networks (ANN) ]

--- Herr Dr. Boris Changaud (München) wurde als 3. Sprecher der Fachgruppe in Konstanz dazugewählt.

Fachgruppe Ökologie www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_oekologie.php Die Fachgruppen Verhaltensbiologie und Ökologie der DZG werden im Frühjahr 2013 ein gemeinsames Graduiertentref-fen (bzw. Workshop) ausrichten. Ort der Veranstaltung wird Münster in Westfalen sein. Termin ist der 12.-14. April 2013. Titel des Graduiertentreffens ist "Behavior in a changing world". Neben inhaltlichem Programm und Vorträgen soll es auch ein Rahmenprogramm mit Stadtrundgang und Exkursion in die Rieselfelder Münster geben. Eine Anmeldung wird in Kürze möglich sein und kann unter anderem über die beiden Fachgruppen erfolgen (s. Homepage der DZG).

Ingo Hahn Herr PD Dr. Ingo Hahn (Münster) ist 4. Sprecher der Fachgruppe.

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Aus den Fachgruppen

Fachgruppe Physiologie Herr apl. Prof. Dr. Ulrich Hoeger (Mainz) ist neu gewählter Sprecher der Fachgruppe, Herr Dr. Christoph Becker-Pauli scheidet aus.

Fachgruppe Verhaltensbiologie www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_verhaltensbiologie.php

Bericht zum Graduiertentreffen in 2012 Report on the 10th Graduate Student Meeting of the Animal Behaviour Section of the Deutsche Zoologische Gesellschaft and the Ethologische Gesellschaft, 03. – 05. September 2012, German Primate Center, Göttingen The 10th graduate student meeting of the Ethologische Gesellschaft and the Animal Behaviour section of the Deutsche Zoologische Gesellschaft took place in Göttingen between September 3 and 5, 2012. The topic of this year was “Recent Developments in the Studies of Animal Behaviour”. The meeting allowed 16 students from diverse institutions in Ger-many and Austria to present and discuss their work. A broad range of topics and study systems were covered ranging from fishes to mammals and from behavioural genetics to behavioural endocrinology. More specifically, the participants presented the results of their PhD or Master Studies, future research plans, or new methods in behavioural biology in the form of a poster or a 15 minute presentation followed by 5 minutes discussions. Students also got the chance to practic-ing themselves in chairing a session. In addition, three plenary lectures were organised and experts in behavioural endocrinology, behavioural genetic and so-cial network analysis presented the recent developments in their respective field of expertise. The first lecture introduced different methods of sample collection and analysis for non-invasive field endocrinology studies. The students were also given the chance to discover the practical aspects of sample processing, storage and hormone measurements through a visit of the hormone laboratory of the German Primate Centre. The second lecture introduced a new approach to analyse social structure and dynamic of social interactions in animal groups. Using Markov Chains this method allows for gener-ating social network analysis based on focal animal observations and Individual Based Models. Finally, the third lecture presented new methods in quantitative genetics to investigate heritability of and environment influence on animal and human behaviours, in particular personality traits. Each lecture provided a strong basis for rich discussion between the students and the researchers and offered great opportunities for students to interact directly with renowned scientists in a relaxed environment. The invited speakers perfectly fitted the range of study topics of the participants. The students learned highly relevant new methods in the field of behavioural biology, which will provide them with very useful tools for their future scientific careers. The meeting was scheduled so as to leave ample time for discussion among the students after each presentation. Fur-thermore, kind financial support by the two societies as well as by the German Primate Center allowed continuation of discussions during coffee breaks over drinks and snacks as well as during a get-together BBQ organised on the second evening of the workshop. The latter was also the occasion to have more informal discussions about broader scientific questions and career perspectives. As this evening was a joint event with the summer school on “Social Structure” or-ganised by the Courant Research Centre for the Evolution of Social Behaviour in Göttingen, it also allowed for meeting more diverse international students and researchers with various interests in behavioural ecology, mathematics, and psychology. Learning from and interacting with students working on such a variety of topics was a great opportunity for exchange of ideas as well as for networking, both between students and institutions. Overall, the meeting was highly successful and the atmosphere extremely friendly. The facilities of the German Primate Center provided a formidable environment. Pro-moting students in zoological and ethological research is of prime importance for the future of research in behavioural bi-ology and graduate student meetings significantly contribute to this. In addition of serving the participants, the graduate student meetings of the Deutsche Zoologische Gesellschaft and the Ethologische Gesellschaft serve the future of Ger-man zoological and ethological research as a whole.

Cedric Girard-Buttoz, PhD student

Die Fachgruppen Verhaltensbiologie und Ökologie der DZG werden im Frühjahr 2013 ein gemeinsames Graduiertentref-fen (bzw. Workshop) ausrichten. Details unter der Fachgruppe Ökologie.

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Aus den Fachgruppen

Fachgruppe Zoologische Systematik http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/index.html

DZG Graduiertentreffen der

FG “Zoologische Systematik” 22.- 23. März 2012, Leipzig

http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/graduierten.html

Am 22. und 23. März 2012 fand in Leipzig ein von der DZG unterstütztes Graduiertentreffen der Fachgruppe „Zoologi-sche Systematik“ statt. Insgesamt folgten 80 Teilnehmer aus vier Ländern der Einladung in die sächsische Metropole. Die Veranstaltung fand in den Räumlichkeiten der „Research Academy Leipzig“ statt, die auch dankenswerterweise ei-nen Teil der Organisation übernahm. Das Thema war „Beyond tree reconstruction - applications for phylogenetic trees“ und hierzu wurde mit fünf geladenen Rednern und weiteren angemeldeten Beiträgen diskutiert. Lars Vogt (Universität Bonn) hat zu Beginn der Veranstaltung über die wissenschaftstheoretischen Hintergründe zur Möglichkeit der Falsifikati-on von Stammbäumen vorgetragen. Die Anwendungsmöglichkeiten von supertrees wurde von Olaf Bininda-Emonds (Universität Oldenburg) am Beispiel der Evolution der Säugetiere vorgestellt. Ron Jenner (NHM London, UK) hat das Problem der Grauzone zwischen Phantasie und Fakten bei der Rekonstruktion hypothetischer Vorfahren an Hand vieler aktueller Beispiele illustriert. Ein weiteres großes Problemfeld stellt die Einschätzung von Merkmalsverlusten dar, insbe-sondere die Frage, wie sparsam es ist, dass reduzierte Merkmale wieder neu entstehen. Dies wurde von Sven Bradler (Universität Göttingen) thematisiert. Passend hierzu hat Alexander Gruhl (NHM London) die konvergente Evolution eini-ger Merkmalskomplexe bei den Myxozoa vorgestellt. Daneben gab es 14 Beiträge aus den Reihen der Teilnehmer, so-wie eine Postersession. Als bester Vortrag wurde der Beitrag von Ivo de Sena Oliveira (Universität Leipzig) mit dem Titel „Novel and neglected morphological characters in velvetworms (Onychophora)“ ausgezeichnet. Das beste Poster gelang Kathrin Friedemann (Universität Jena) und trug den Titel „Evolution of attachment structures in Acercaria“. Das Pro-gramm mit den Abstracts aller Beiträge findet sich auf der Homepage der Fachgruppe (http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/graduierten.html).

Christoph Bleidorn (Universität Leipzig) & Lars Podsiadlowski (Universität Bonn) Fachgruppensprecher & Veranstalter.

Weitere bezuschusste Veranstaltungen

Abschlussbericht Workshop „Protein Evolution“, 27. – 29.7.2012, München

Vom 27. bis 29. Juli 2012 fand am Biozentrum der Ludwig-Maximilians Universität München (LMU) ein Workshop zum Thema „Protein Evolution“ statt. Dieser Workshop wurde organisiert von der LMU (Arbeitsgruppe Prof. Dr. John Parsch) und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU, Arbeitsgruppe Prof. Dr. Erich Bornberg-Bauer). Nach der stets positiven Resonanz auf die seit 2007 von der LMU und seit drei Jahren von beiden Universitäten im Wechsel organisierten summerschools zu Themen der Evolutionsbiologie, Ökologie und Systematik, welche sich primär an Masterstudenten und Doktoranden richtet, sollte dieser Workshop erfahrenen Wissenschaftlern die Möglichkeit bie-ten, sich im kleineren Kreis über ihre Forschungsgebiete auszutauschen. Der Workshop war unterteilt in vier Schwerpunktbereiche: Evolution neuer Proteine, Proteinmodellierung, Systembiologie und Evolutionäre und Funktionelle Genomik. Dank finanzieller Unterstützung der Volkswagen-Stiftung, der Deutschen Zoologischen Gesellschaft und der LMU, wel-che uns die Räume für die Veranstaltung zur Verfügung stellte, war es uns möglich, neun internationale Wissenschaftler einzuladen. Diese Wissenschaftler erhielten die Gelegenheit ihre Forschung in 45minütigen Vorträgen zu präsentieren. Ein Vortrag musste leider krankheitsbedingt abgesagt werden. Das weitere Programm wurde getragen von Kurzvorträ-gen und einigen Postern. Alle Sprecher der vorausgegangenen Summerschool (http://www.eeslmu.de/eeswiki/Summer_school_2012) nutzten die Gelegenheit auf diesem Workshop ihre Arbeit ande-ren Kollegen zu präsentieren. Zudem boten wir den Teilnehmern der Summerschool die Möglichkeit am Workshop teil-zunehmen und mit den Senior-Wissenschaftlern im kleinen Kreis in Kontakt zu treten. Neben den Fachvorträgen sorgten Kaffeepausen und gemeinsame Mittag- und Abendessen für zahlreiche Gelegenhei-ten zum Austausch unter den Teilnehmern. Der Workshop begann am Freitag, den 27. Juli 2012, stilecht mit einem Abendessen im Hofbräuhaus in München. Nach einem ersten Kulturschock hervorgerufen durch Vorführungen traditio-neller Bräuche wie Peitschenknallen und lauter Musik, genossen alle Teilnehmer diesen ersten Abend und konnten sich vor dem Start der Vorträge bereits in entspannter Atmosphäre kennen lernen. Trotz des etwas entfernt vom Stadtzentrum München liegenden Biozentrums und leichter Verwirrung über das Fahrkar-tensystem und nicht fahrender S-Bahnen an jenem Wochenende, konnte der Workshop fast pünktlich am Samstagmor-gen starten. Die Vorträge wurden auf Englisch gehalten und waren ausnahmslos von sehr hoher Qualität. Die Begeiste-rung der Teilnehmer sich über ihre Fachgebiete austauschen zu können, machte es einige Male schwer, eine packende

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Diskussion in die Pause zu verschieben, um allen Teilnehmern ihre volle Vortragszeit gewähren zu können. Am Abend des ersten Tages traten alle Teilnehmer gemeinsam die Reise nach Schwabing an, um im Café Munich das Abendessen und weitere Gespräche zu genießen. Trotz eines langen Zusammenseins am Abend, konnte das Programm am Sonntag pünktlich beginnen und genauso spannend verlaufen wie am Tag zuvor. Wir danken allen Teilnehmern für die außerordentlich interessanten Vorträge und die nette, unkomplizierte Atmosphäre während der gesamten Konferenz. Ein herzliches Dankeschön auch an alle Studenten und Doktoranden beider Universi-täten, welche bei der Organisation mitgewirkt haben!

Sonja Grath

Invited plenary talks: Mar Albà Municipal Institute of Medical Research, Universitat Pompeu Fabra, Barcelona, Spain “The formation of novel protein-coding genes from scratch in eu-karyotic genomes” Erich Bornberg-Bauer Evolutionary Bioinformatics, Institute for Evolution and Biodiver-sity, Westfalian Wilhelms-University, Münster, Germany “Escape from adaptive conflict follows from weak functional trade-offs and mutational robustness” David Karlin Department of Zoology, University of Oxford, Oxford, United Kingdom “How viruses “invent” new proteins, and other mysteries” Florian Hollfelder Department of Biochemistry, University of Cambridge, Cam-bridge, United Kingdom “Multiple catalytic promiscuity: towards rules and tools” David Liberles Department of Molecular Biology, University of Wyoming, Lara-mie, United States of America

“Computational approaches for linking comparative genomics to biochemistry and evolution” Balázs Papp Evolutionary Systems Biology Group, Biological Research Center of the Hungarian Academy of Sciences, Szeged, Hungary “A systems-level view of promiscuous enzyme activities in Es-cherichia coli” Orkun Soyer Systems Biology Program, College of Engineering, Computing, Mathematics and Physical Sciences, University of Exeter, Exeter, United Kingdom “Evolutionary processes driving system properties and system properties channelling evolutionary processes” Tal Pupko Department of Cell Research and Immunology, George S. Wise Faculty of Life Sciences, Tel Aviv University, Ramat Aviv, Israel “Advanced probabilistic models to study gain and loss dynamics of gene families among microbial species” Simon Whelan Computational and Evolutionary Biology, Faculty of Life Sciences, University of Manchester, Manchester, United Kingdom “Phylogenetic approaches to studying protein evolution: align-ments, trees, and models

Bericht zum 23. Neurobiologischen Doktorandenworkshop (Neuro-DoWo) Abschlussbericht für die Deutsche Zoologische Gesellschaft e.V. (DZG) Vom 2.-3. August fand der nun inzwischen 23. jährliche „Neurobiologische Doktorandenworkshop“ in den Räumlichkeiten der Philipps-Universität Marburg statt. Seit seiner Gründung durch die Professoren Pflüger, Menzel und Erber im Jahr 1990 bietet der „NeuroDoWo“ jungen Wissenschaftlern aus dem europäischen Raum eine Plattform als mögliche Start-hilfe in ihrer frühen Karriere. Die Besonderheit an dieser Veranstaltung, bestehend aus Vorträgen und Posterpräsentati-onen, ist die Exklusivität für Doktoranden. In einem geschützten Raum, ohne lenkende Dozenten, Arbeitsgruppenleiter und Professoren ergeben sich gute Möglichkeiten des wissenschaftlichen Austausches und des Kennenlernens für den Teilnehmer noch unvertrauter Themengebiete und methodischer Verfahren. Natürlich wird auch das Knüpfen neuer Kon-takte erleichtert. Über diese „features“ einer regulären Tagung hinaus, bilden die gegebenen Rahmenbedingungen wei-tere Vorteile für Jungwissenschaftler. Der Erfahrungsaustausch zum bisherigen wissenschaftlichen Werdegang liegt mehr im Fokus. Diskussionen auf gleicher Augenhöhe sind möglich. So ist der „NeuroDoWo“ gerade für Tagungsuner-fahrene ein guter Einstieg in die öffentliche Präsentation und Diskussion eigener Daten in einem geschützten Raum. 34 Jungwissenschaftler trafen sich dieses Jahr zum „NeuroDoWo“ in Marburg. Die meisten reisten schon am Vorabend an, checkten in der für die Unterbringung organisierten Jugendherberge ein und trafen sich zu einem ersten Kennenler-nen in einem der vielen Pubs Marburgs. Offiziell eröffnet wurde der NeuroDoWo durch das NeuroDoWo-Organisationsteam. Die angereisten Teilnehmer wurden herzlich begrüßt und auf das kommende Programm eingestimmt. Augenmerk wurde dabei darauf gelegt, dass der Neu-roDoWo eine wunderbare Gelegenheit bietet für noch Tagungsunerfahrene einen Eindruck von solch einer Veranstal-tung zu bekommen und sich in ihr zu erproben. Die darauf und am Folgetag gehaltenen Vorträge waren in Themenblöcke (olfaction – hearing - learning, memory and condition – locomotion - transmitter and ion channels) eingeteilt, und waren begleitet von regen Diskussionen mit dem Publikum in englischer Sprache. Den Vorträgen nachstehend kam es am späten Nachmittag zu Postersessions. Im Wechsel standen die entsprechenden Referenten bereit, um Fragen zu ihren Postern und ihrer Arbeit zu beantworten.

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Tradition des NeuroDoWo ist es außerdem auch zum Abschluss des Tagungsprogramms und im Rahmen einer kleinen Preisverleihung, die jeweils drei besten Vorträge und Poster mit Preisgeschenken zu honorieren, ausgewählt nach Ab-stimmung des Publikums. Eva Berg wurde für ihren Vortag „Single perturbations cause sustained changes in searching behavior of stick insects“ ausgezeichnet und Philipp Rosenbaum für sein Poster „Neural control of adaptive locomotor behavior“. Ebenfalls Tradition ist es neben den Vorträgen der teilnehmenden Doktoranden auch gestandene Wissenschaftler inter-nationalen Ranges einzuladen, die außerhalb des eigentlichen Workshops in öffentlich zugänglichen Vorträgen über ihr Forschungsthema referieren. Gastredner dieses Jahr waren Prof. Paul Stevenson (Universität Leipzig) und Prof. Alan Palmer (MRC Institute for Hearing Research). Prof. Stevenson trug als Erster am Donnertag den 2.8. vor. In seiner un-nachahmlichen Art diskutierte er in seinem Vortag „The decision to fight or flee – insights into underlying mechanism from crickets“. Am Freitag dem 3.8. folgte dann Prof. Palmer und referierte zum Thema „Talking Guinea Pigs: processing of con-specific communication calls in the cortex“. Eine „Extratour“ für alle beteiligten des NeuroDoWo gab es in Form einer abendlichen Stadtführung durch die vielen ver-zweigten und verwinkelten Gassen Marburgs am Ende des Donnerstagprogramms. Klassisch gehalten von einem als Stadtführer fungierenden Nachwächter in traditioneller Kleidung seiner Zunft. Weiter zum Programm abseits des Vorle-sungssaals gehörte ein Besuch, samt Gruppenfoto, im alten botanischen Garten der Marburger Universität und das ab-schließende gemeinsame Barbecue am frühen Freitagabend. Zu diesem letzten Zusammenkommen vor der Abreise konnten auch die eingeladenen Gastredner Herr Prof. Stevenson und Herr Prof. Palmer begrüßt werden, die sich auch über die eigenen Forschungsthemen hinaus mit den Tagungsteilnehmern austauschten. In diesem Sinne freuen wir uns, dass das Ziel des NeuroDoWo, nämlich die Vernetzung von Jungwissenschaftlern und gegebenenfalls ihre Heranführung an Tagungen im internationalen Stil, erneut erreicht wurde. Wir bedanken uns sehr bei der DZG für die freundliche finanzielle Unterstützung, die maßgeblich dazu beigetragen hat, dass der Workshop stattfinden konnte.

Fabian Schmeling

Mit freundlichen Grüßen, das Organisationsteam des NeuroDoWo 2012 (Miklós Bech, Marlene Binzer, Tobias Bockhorst, Peter Christ, Tim-Henning Humberg, Max Diesner, Fabian Schmeling, Johannes Schuh, Martin Kollmann, Joss von Hadeln)

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Veranstaltungen

Vorschau - Tagung 2013 in München

106. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft

in München vom 13. – 16. September 2013

wissenschaftliche Leitung: Prof. Benedikt Grothe organisatorische Leitung: Prof. Oliver Behrend

Erste Informationen: Die Tagung wird im Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität, direkt im Herzen von München-Schwabing statt-finden. Eine ausreichende Anzahl von Hörsälen wurde dort bereits 2011 reserviert, und steht auch für bis zu drei Satelli-tensymposien im unmittelbaren Vorfeld der Tagung zur Verfügung. Der Lehrstuhl für Neurobiologie (Leitung Prof. Grothe) hat, gemeinsam mit dem Münchner Zentrum für Neurowissenschaften (MCN), dankenswerterweise die Feder-führung der Tagungsorganisation übernommen. Das Zentrum tritt darüber hinaus als Sponsor der Veranstaltung auf und stellt Kontakt zu weiteren potentiellen Sponsoren aus dem Bereich der Neurowissenschaften her. Informationen zur Ta-gung werden ab Ende Dezember auf der Tagungshomepage zur Verfügung stehen, die mit http://www.dzg-ev.de/de/jahrestagung/jahrestagung.php verlinkt sein wird. Auch die Abstractbände der letzten Tagungen finden Sie unter: http://www.dzg-ev.de/de/jahrestagung/jahrestagung.php Zukünftige Tagungen: 107. Tagung 2014: Göttingen 108. Tagung 2015: Graz

Ankündigung

18. Graduiertentreffen der DZG Fachgruppe „Evolutionsbiologie”

21. bis 23. März 2013 Universität Göttingen

Themenschwerpunkt:

„Current topics & methods in evolutionary ecology“

Redner:

Dr. Diego Fontaneto, Prof. Dr. Christian Schlötterer, Dr. Dick Roelofs, Dr. Sebastian Fraune

Organisation:

Nina Kniel; Sabine Nöbel; Philip Schmitz; Arndt Wellbrock

Registrierung ab 01.12.2012

Abstract-Deadline 15.02.2013 http://www.dzgevolution.uni-

goettingen.de/DZG_Evolutionary_Biology.html

Die Teilnahme ist kostenlos

Ankündigung

Graduiertentreffen der DZG Fachgruppen „Verhaltensbiologie und Ökologie”

12.-14. April 2013 Universität Münster

Themenschwerpunkt:

„Behavior in a changing world”

Detais zur Anmeldung in Kürze

Anmeldung über die beiden Fachgruppen s. Homepage der DZG

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Veranstaltungskalender

Eine stets aktualisierte Übersicht über gemeldete Veranstaltungen finden Sie unter: http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen

Neu: Umfangreiche Übersicht über Veranstaltungshinweise im Bereich Biologie unter: http://www.vifabio.de/calendar/

- 2013

- 6. - 8. Februar 2013, Hamburg 13. Konferenz der Gesellschaft für Primatologie http://www.biologie.uni-hamburg.de/zim/gfp2013/ 14. - 17. März 2013, Greifswald 16. Crustaceologentagung www.crusttag2013.uni-greifswald.de 21. - 23. März 2013, Göttingen 18. Graduiertentreffen der DZG Fachgruppe „Evolutionsbiologie” http://www.dzgevolution.uni-goettingen.de/DZG_Evolutionary_Biology.html 25. - 27. März 2013, Göttingen Abschlusstreffen der Forschergruppe „iBeetle, functional genomics of insect development and metamorpho-sis“, http://ibeetle.uni-goettingen.de/ 12. - 14. April 2013, Münster Graduiertentreffen der DZG Fachgruppen „Verhaltensbiologie und Ökologie” http://www.uni-muenster.de/Biogeographie

8. – 11. Mai 2013, Vienna, Austria International Conference on Diseases of Zoo and Wild Animals http://www.zoovet-conference.org/ 1. - 7. Juli 2013, Münster 8th Symposium for Freshwater Sciences (SEFS 8) www.sefs2013.de 13. – 16. September 2013, LMU München 106. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Ge-sellschaft http://www.dzg-ev.de/de/jahrestagung/2013_muenchen_106/2013_muenchen.php 18. – 21. September 2013, Berlin 9th International Conference on Behaviour, Physiology and Genetics of Wildlife http://www.izw-berlin.de/int-conf-behaviour-physiology-and-genetics.html

DZG-MITTEILUNGEN

[Aufruf] online-Petition zur Sicherung des EU-Forschungsbudgets Über den DZG-email Verteiler hatten wir die Aufforderung weitergeleitet, sich an einer online-Petition http://www.no-cuts-on-research.eu zu beteiligen, um massive Kürzungen im EU-Forschungsetat zu verhindern. Die Aktion wird von der "Initiative for Science in Europe (ISE)" koordiniert, deren derzeitige Präsidentin Maria Leptin ist. Die Aktion läuft weiter, mit einer Entscheidung wird erst Anfang 2013 gerechnet. Mehr zu dieser Kampagne, die von verschiedenen Nobelpreistraegern unterstuetzt wird, finden Sie auch unter: http://blogs.nature.com/news/2012/10/nobel-fields-medal-winners-launch-campaign-against-eu-research-austerity.html

------------------------------------------------------------------------------------------------ Please sign this petition and forward it to your colleagues for signing:

http://www.no-cuts-on-research.eu ------------------------------------------------------------------------------------------------

Dear colleagues, The discussions at and around the next summit of the European Union heads of states and governments, scheduled for 22 and 23 November, will be decisive in determining the EU research budget for the next seven years. Several Member States are de-manding severe cuts on the total EU budget and research will have to compete with other policy priorities. This is a time when we, the scientific community, should act to-gether and make our case to protect research funding, including that of the European Research Council (ERC), from cuts. Deci-sions will be prepared in discussions among politicians at the na-

tional level. All of us must look for opportunities to affect these decisions and send a strong signal to the Heads of State or Gov-ernment. An open letter signed by European Nobel laureates has been published in top European newspapers this week. The impact of this letter will be increased if it is followed by a mobilization of the national scientific communities. An online petition has been launched to keep the momentum go-ing: http://www.no-cuts-on-research.eu

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I would like to ask you to sign it and to encourage your research group members and colleagues to do likewise. Note that in the past less than 30 000 scientists signed the largest petition for a scientific cause in Europe compared to the hundreds of thou-sands of signatures on petitions from other groups of society. We must do better than that. This action is coordinated by the Initiative for Science in Europe ([email protected]), of which EMBO is a member. Please contact Wolfgang Eppenschwandtner, Executive Coordinator of the ISE if you have any questions or suggestions.

Best regards, Maria Leptin President, ISE Director, EMBO Meyerhofstr. 1 69117 Heidelberg Germany tel +49-6221-8891-102 fax +49-6221-8891-202 [email protected]

Novellierung des Tierschutzgesetzes und Tierschutz-Versuchstierverordnung

Derzeit läuft die Umsetzung der der „Richtlinie 2010/63/EU des europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Sep-tember 2010 zum Schutz der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere“ in deutsches Recht. Neben anderen Fachgesellschaften hat auch die DZG dazu Stellungnahmen vorgelegt, Expertenanhörung war Mitte Oktober. Wir hatten darüber hinaus die Mitglieder gebeten, den Mehraufwand in der Verwaltung nach einer Novellierung abzuschätzen und an die zuständigen politischen Gremien weiterzumelden, damit eine vernünftige Lösung gefunden wird.

Studium

Promotionsstudiengang „Behaviour and Cognition“ Universität Göttingen http://www.becog.uni-goettingen.de/

An der Georg-August-Universität Göttingen wurde zum Wintersemester 2012/13 der englischsprachige Promotionsstu-diengang „Behaviour and Cognition“ eingerichtet. Der Fokus liegt auf den Grundlagen und der Evolution des Verhaltens von nichtmenschlichen Primaten und Menschen. Die Projekte sind im Bereich der Psychologie, Anthropologie und Biolo-gie angesiedelt, und zahlreiche Fragestellungen werden aus einer vergleichenden Perspektive betrachtet. Schwerpunkte sind das Sozialverhalten nicht-menschlicher Primaten, Gruppenverhalten und -koordination, Entwicklungspsychologie, sowie die kognitiven und physiologischen Grundlagen von Verhalten. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und der Aus-tausch über Fächergrenzen hinweg sind ein wichtiges Element des Ausbildungsprogramms. Neben der Universität ist auch das deutsche Primatenzentrum (DPZ) beteiligt. Die Aufnahme von Studierenden ist in jedem Semester möglich (Webpage des Studienganges: www.becog.uni-goettingen.de).

Neue Masterstudiengänge - Universität Greifswald (http://www.uni-greifswald.de/studieren/bewerbung/oenc.html).

An der Universität Greifswald werden ab sofort neue Master-Studiengänge (akkreditiert durch ASIIN) angeboten, für die Studierende sich sowohl zum WS (Bewerbungsschluss jeweils 15. Juli) als auch zum SS (Bewerbungssschluss jeweils 15. Januar) bewerben können (http://www.uni-greifswald.de/studieren/bewerbung/oenc.html). Der Masterstudiengang "Biodiversität und Ökologie" (M.Sc.) umfasst vier Semester mit insgesamt 120 ECTS-Punkten und steht allen qualifizierten Absolventen/-innen biowissenschaftlicher Studiengänge (z.B. Biologie, Landschaftsökologie, Geoökologie, Umweltwissenschaften) offen. Das Studium soll den Studierenden die für eine wissenschaftlich-berufliche Tätigkeit erforderlichen theoretischen und praktischen Fachkenntnisse in Form von frei wählbaren Modulen aus den Be-reichen Ökologie, Biodiversität, Evolution, Morphologie, Naturschutz, Reproduktionsbiologie, Verhalten, Mikrobiologie und Physiologie vermitteln. Hierbei wird besonderer Wert auf methodisch-konzeptionelle Aspekte als Voraussetzung für selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten gelegt (http://www.mnf.uni-greifswald.de/institute/fr-biologie/studium-und-lehre/studiengaenge/msc-biodiversitaet-und-oekologie.html). Der Masterstudiengang „Molekularbiologie und Physiologie“ (M.Sc.) richtet sich an Absolvent/inn/en von Bachelorstu-diengängen wie Biologie, Biochemie, Humanbiologie und inhaltlich vergleichbaren Studiengängen, die eine solide Aus-bildung in biologischen Teildisziplinen wie Biochemie, Genetik, Mikrobiologie, Cytologie und Physiologie anbieten. Im Verlauf des Studiums wird eine weitere Vertiefung und Verbreiterung dieser Vorkenntnisse in Theorie und Praxis ange-strebt. Vertiefungsmodule bieten die Möglichkeit, molekular-, mikro- und zellbiologische sowie physiologische Grund-kenntnisse auszubauen. Fortgeschrittenenmodule sollen neben einer angemessenen inhaltlichen Breite schließlich eine fachliche Spezialisierung ermöglichen, die durch eine Masterarbeit zum erfolgreichen Abschluss gebracht wird. Neben der Qualifikation für eine spätere Promotion liegen die beruflichen Perspektiven der Absolvent/innen(en des Masterstudi-ums „Molekularbiologie und Physiologie“ sowohl bei Unternehmen (z.B. Produktentwicklung, Qualitätsmanagement, Dia-gnostik, Arzneimittelzulassung, Lebensmitteltechnologie oder Marketing) als auch bei wissenschaftlichen Einrichtungen wie Universitäten oder Forschungsinstituten (http://www.mnf.uni-greifswald.de/institute/fr-biologie/studium-und-lehre/studiengaenge/msc-molekularbiologie-und-physiologie.html).

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Der fertige Master of Science "Humanbiologie" beherrscht die naturwissenschaftlichen und biomedizinischen Inhalte und Methoden des Faches Humanbiologie. Er hat eine deutliche Vertiefung in zwei Bereichen der Humanbiologie erlangt (Haupt- und Nebenfach), der zum wissenschaftlichen Arbeiten befähigt ist. Im Master-Studiengang werden Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen erworben, die die Übernahme von herausgehobener Verantwortung in einem Team so-wie die weitgehend eigenständige Durchführung forschungs- oder anwendungsorientierter Projekte ermöglichen (http://www.mnf.uni-greifswald.de/institute/fr-biologie/studium-und-lehre/studiengaenge/msc-humanbiologie.html). Der Masterstudiengang "Landschaftsökologie und Naturschutz" (M.Sc.) ist als berufsqualifizierender Studiengang angelegt. Er umfasst vier Semester mit insgesamt 120 ECTS Punkten. Der Studiengang steht qualifizierten Absolventin-nen einschlägiger naturwissenschaftlicher Studiengänge (Biologie, Landschaftsökologie, Agrar- und Forstwissenschaft) sowie in Einzelfällen auch qualifizierten AbsolventInnen anderer Studiengänge offen. Der Studiengang ist stark transdis-ziplinär ausgerichtet, aber in der Biologie verankert. Die Studierenden lernen, mit Blick auf Probleme der Landnutzung und des Naturschutzes unterschiedliche disziplinäre Perspektiven einzunehmen und entsprechende Methoden einzuset-zen. Dabei handelt es sich um biologische und landschaftsökologische Datenerhebungen sowie um Analysen und Mo-dellierungen ökosystemarer Veränderungen (Naturwissenschaft), um ökonomische Berechnungen hinsichtlich der Kos-ten und Nutzen, die mit Landnutzungsoptionen verbunden sind (Landschaftsökonomie), und um eine kritische Reflexion auf einschlägige Werte und Normen (Umweltethik, naturschutzfachliche Bewertung, Umweltrecht). Die Studierenden werden durch hohe Methodenkompetenz zu eigenständigem transdisziplinären Arbeiten im Bereich der Naturschutzfor-schung befähigt. Darüber hinaus werden Kompetenzen im Bereich des Projektmanagements vermittelt (http://www.mnf.uni-greifswald.de/institute/fr-biologie/studium-und-lehre/studiengaenge/msc-landschaftsoekologie-und-naturschutz.html). Internet-Link zur FR Biologie: http://www.mnf.uni-greifswald.de/institute/fr-biologie/studium-und-lehre/studiengaenge.html

Publikationen der DZG

http://www.frontiersinzoology.com/articles/browse.asp Überblick über die Publikationen in der DZG - eigenen „open access“ Zeitschrift "Frontiers in Zoology". Im Jahr 2012 wurden bisher ins-gesamt 35 Artikel publiziert, der offizielle Impact Factor liegt bei 4,46. Die Artikel, die seit dem letzten Rundschreiben dazu gekommen sind finden Sie hier: Research Born to be bee, fed to be worker? The caste system of a primitively eusocial insect Nayuta Brand, Michel Chapuisat Frontiers in Zoology 2012, 9:35 (10 December 2012) Abstract | Provisional PDF | PubMed | Editor’s summary Research Sexual dimorphism of sonic apparatus and extreme inter-sexual variation of sounds in Ophidion rochei (Ophidiidae): first evidence of a tight relationship between morphology and sound characteristics in Ophidiidae Loïc Kéver, Kelly S Boyle, Branko Dragi¿evi¿, Jakov Dul¿i¿, Margarida Casadevall, Eric Parmentier Frontiers in Zoology 2012, 9:34 (6 December 2012) Abstract | Provisional PDF | PubMed Research Comparative description of ten transcriptomes of newly se-quenced invertebrates and efficiency estimation of genomic sampling in non-model taxa Ana Riesgo, Sónia C Andrade, Prashant P Sharma, Marta Novo, Alicia R Pérez-Porro, Varpu Vahtera, Vanessa L González, Gisele Y Kawauchi, Gonzalo Giribet Frontiers in Zoology 2012, 9:33 (29 November 2012) Abstract | Provisional PDF | PubMed Research Inferred calcification rate of a Mediterranean azooxanthellate coral is uncoupled with sea surface temperature along an 8[degree sign] latitudinal gradient Erik Caroselli, Guido Mattioli, Oren Levy, Giuseppe Falini, Zvy Dubinsky, Stefano Goffredo Frontiers in Zoology 2012, 9:32 (19 November 2012) Abstract | Provisional PDF | PubMed

Research Tagmatization in Stomatopoda -- reconsidering functional units of modern-day mantis shrimps (Verunipeltata, Hoplo-carida) and implications for the interpretation of fossils Carolin Haug, Wafaa S Sallam, Andreas Maas, Dieter Waloszek, Verena Kutschera, Joachim T Haug Frontiers in Zoology 2012, 9:31 (14 November 2012) Abstract | Provisional PDF | PubMed Research What mechanism of niche segregation allows the coexis-tence of sympatric sibling rhinolophid bats? Egoitz Salsamendi, Inazio Garin, Inmaculada Arostegui, Urtzi Goiti, Joxerra Aihartza Frontiers in Zoology 2012, 9:30 (13 No-vember 2012) Abstract | Provisional PDF | PubMed Research The placental analogue and the pattern of sexual reproduc-tion in the cheilostome bryozoan Bicellariella ciliata (Gym-nolaemata) Martin Moosbrugger, Thomas Schwaha, Manfred G Walzl, Mat-thias Obst, Andrew N Ostrovsky Frontiers in Zoology 2012, 9:29 (25 October 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Metabolic shifts in the Antarctic fish Notothenia rossii in re-sponse to rising temperature and PCO2 Anneli Strobel, Swaantje Bennecke, Elettra Leo, Katja Minten-beck, Hans O Pörtner, Felix C Mark Frontiers in Zoology 2012, 9:28 (18 October 2012) Abstract | Provisional PDF | PubMed

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Mitteilungen

Research The nervous system of Isodiametra pulchra (Acoela) with a discussion on the neuroanatomy of the Xenacoelomorpha and its evolutionary implications Johannes Achatz, Pedro Martinez Frontiers in Zoology 2012, 9:27 (16 October 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Brain anatomy in Diplura (Hexapoda) Alexander Böhm, Nikolaus U Szucsich, Günther Pass Frontiers in Zoology 2012, 9:26 (11 October 2012) Abstract | Provisional PDF | PubMed Research Histone acetylation mediates epigenetic regulation of tran-scriptional reprogramming in insects during metamorphosis, wounding and infection Krishnendu Mukherjee, Rainer Fischer, Andreas Vilcinskas Fron-tiers in Zoology 2012, 9:25 (4 October 2012) Abstract | Provisional PDF | PubMed Research Behavioral and physiological female responses to male sex ratio bias in a pond-breeding amphibian Kristine L Grayson, Stephen P De Lisle, Jerrah E Jackson, Sam-uel J Black, Erica J Crespi Frontiers in Zoology 2012, 9:24 (18 September 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Development of the excretory system in a polyplacophoran mollusc: stages in metanephridial system development Natalie Baeumler, Gerhard Haszprunar, Bernhard Ruthensteiner Frontiers in Zoology 2012, 9:23 (14 September 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Review Extra-Mediterranean refugia: The rule and not the exception? Thomas Schmitt, Zoltán Varga Frontiers in Zoology 2012, 9:22 (6 September 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Evidence of a true pharyngeal tonsil in birds: a novel lym-phoid organ in Dromaius novaehollandiae and Struthio camelus (Palaeognathae) Martina R Crole, John T Soley Frontiers in Zoology 2012, 9:21 (21 August 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Brighter-colored paper wasps (Polistes dominula) have lar-ger poison glands J Vidal-Cordero, Gregorio Moreno-Rueda, Antonio López-Orta, Carlos Marfil-Daza, José L Ros-Santaella, F Ortiz-Sánchez Fron-tiers in Zoology 2012, 9:20 (20 August 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed | Editor’s summary Review Weighing costs and benefits of mating in bushcrickets (In-secta: Orthoptera: Tettigoniidae), with an emphasis on nup-tial gifts, protandry and mate density Gerlind U C Lehmann Frontiers in Zoology 2012, 9:19 (15 August 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research The attraction of virgin female hide beetles (Dermestes maculatus) to cadavers by a combination of decomposition odour and male sex pheromones Christian von Hoermann, Joachim Ruther, Manfred Ayasse Fron-tiers in Zoology 2012, 9:18 (14 August 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed | Editor’s summary Research Environmental effects shape the maternal transfer of carote-noids and vitamin E to the yolk Wendt Müller, Jonas Vergauwen, Marcel Eens, Jonathan D Blount Frontiers in Zoology 2012, 9:17 (9 August 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed

Review Comparative molecular developmental aspects of the mam-malian- and the avian lungs, and the insectan tracheal sys-tem by branching morphogenesis: recent advances and fu-ture directions John N Maina Frontiers in Zoology 2012, 9:16 (7 August 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Opposing effects of Notch-signaling in maintaining the pro-liferative state of follicle cells in the telotrophic ovary of the beetle Tribolium Daniel Bäumer, Nadi M Ströhlein, Michael Schoppmeier Frontiers in Zoology 2012, 9:15 (6 August 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Female attractiveness affects paternal investment: experi-mental evidence for male differential allocation in blue tits Katharina Mahr, Matteo Griggio, Michela Granatiero, Herbert Hoi Frontiers in Zoology 2012, 9:14 (25 June 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Patterns of functional enzyme activity in fungus farming am-brosia beetles Henrik H De Fine Licht, Peter H W Biedermann Frontiers in Zool-ogy 2012, 9:13 (6 June 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Short report Sperm storage in caecilian amphibians Susanne Kuehnel, Alexander Kupfer Frontiers in Zoology 2012, 9:12 (6 June 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research What prevents Struthio camelus and Dromaius novaehollan-diae (Palaeognathae) from choking? A novel anatomical mechanism in ratites, the linguo-laryngeal apparatus Martina R Crole, John T Soley Frontiers in Zoology 2012, 9:11 (31 May 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Visual acuity and contrast sensitivity of adult zebrafish Christoph Tappeiner, Simon Gerber, Volker Enzmann, Jasmin Balmer, Anna Jazwinska, Markus Tschopp Frontiers in Zoology 2012, 9:10 (29 May 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Marked changes in neuropeptide expression accompany broadcast spawnings in the gastropod Haliotis asinina atrick S York, Scott F Cummins, Sandie M Degnan, Ben J Wood-croft, Bernard M Degnan Frontiers in Zoology 2012, 9:9 (9 May 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Mismatch between shape changes and ecological shifts dur-ing the post-settlement growth of the surgeonfish, Acanthu-rus triostegus Bruno Frédérich, Orphal Colleye, Gilles Lepoint, David Lecchini Frontiers in Zoology 2012, 9:8 (25 April 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed Research Conditional monogyny: female quality predicts male faithful-ness Klaas W Welke, Stefanie M Zimmer, Jutta M Schneider Frontiers in Zoology 2012, 9:7 (25 April 2012) Abstract | Full text | PDF | PubMed | Editor’s summary

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Mitteilungen

Mitteilungen der Deutschen Zoologischen Gesellschaft

Titelbild: Haplochromis-Männchen

© Erwin Schraml

ZOOLOGIE 2012 Mitteilungen der Deutschen Zoologischen Gesellschaft Herausgeber: Prof. Dr. Rudolf Alexander Steinbrecht, Seewiesen (77 Seiten, 7 Euro zzgl. Porto und Versand ISSN 0070-4342 Druck: Basilisken-Presse Marburg) Bezugsquelle: Geschäftsstelle der Deutschen Zoologischen Gesellschaft [email protected] Corneliusstrasse 12, D-80469 München Für DZG-Mitglieder je 1 Exemplar gratis.

Die Ausgabe ist online: http://www.dzg-ev.de/de/publikationen/mitteilungen_zoologie/zoologie_2012.php Alle Artikel sind als .pdf verfügbar und können von der DZG-Homepage für den persönlichen Gebrauch heruntergeladen werden. Neu: Orientert am Ergebnis der Umfrage in der diesjährigen Mitgliederversammlung soll zukünftig nur noch eine Teilauflage gedruckt werden, um Kosten zu sparen. Nur diejenigen Mitglieder, die aktiv eine Druckversion anfordern, erhalten das Heft weiterhin per Post zugestellt. Wir werden die Änderung im Aprilrundschreiben nochmals ankündigen.

Buch-Neuerscheinungen von DZG - Mitgliedern

Campen Rike and Starck J.Matthias. 2012. Cardiovascular cir-cuits and digestive function of intermittent-feeding sauropsids. Pp. 133-154. Chapter 09. In : Comparative Physiology of Fasting, Starvation, and Food Limitation. M. McCue (ed.) Springer Verlag, Heidelberg New York. http://www.springerlink.com/content/978-3-642-29055-8/#section=1072229&page=1 Heldmaier, Neuweiler, Rössler: Vergleichende Tierphysiologie, 2. vollst. überarb. und aktual. Aufl. 2012, , XXIV, 1178 S. 709 Abb. in Farbe., geb. 79,95 Euro, 978-3-642-25154-2 Hölldobler, Wilson: Auf den Spuren der Ameisen, 2., vollst. übe-rarb. u. erg. Aufl. 2013, XII, 196 S., 172 Abb. überwiegend in Far-be, geb. 29,95 Euro, 978-3-652-32565-6

KINZELBACH, R. (2012): »AUGUSTA« DAS ERSTE PANZERNASHORN IN EUROPA. EINE NATUR- UND KULTURGESCHICHTE. NEUE BREHM-BÜCHEREI. 1. AUFLAGE von 2012, 86 S., zahlr. Farb- und S/W-Abb. ISBN 978-3-89432-252-6 Werner Müller und Monika Hassel. Entwicklungsbiologie und Reproduktionsbiologie des Menschen und bedeutender Modellor-ganismen, . 5. Auflage, Springer-Spektrum 2012, ISSN 0937-7433 Storch, Welsch, Wink: Evolutionsbiologie, 3., überarb. u. aktual. Aufl. 2013, XVIII, 560 S., 280 Abb. in Farbe, geb. 39,95 Euro, 978-3-642-32835-0

Kosswig-Biografie Dierk Franck „Curt Kosswig. Ein Forscherleben zwischen Bosporus und Elbe“. Abhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins in Hamburg [Hrsg], Bd. 44, 215 S., 1. Auflage 2012. Dölling und Galitz Verlag, München - Hamburg. ISBN 978-3-86218-37-0, EUR 30,00. Kürzlich erschienene Kosswig-Biografie. Curt Kosswig ging 1937 nach Istanbul ins Exil und war dort bis 1954 o. Professor für Zoologie. 1955 wurde er nach Hamburg berufen. Schon 1956 organisierte er die DZG-Tagung in Hamburg. Von 1957 bis 1958 war er Präsident der DZG.

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Mitteilungen

Aus der Geschäftsstelle

Mitglieds – Beitragssätze

Die aktuell gültigen Jahres - Beitragssätze sind:

--------------------------------------------------------------

Mitgliederwerbung Die DZG hat momentan etwas mehr als 1600 Mitglieder. Das 1700. Mitglied ist für 1 Jahr beitragsfrei - vielleicht ist das „Ihr“ neu geworbenes Mitglied ? Werben Sie um neue Mitglieder!

Mitgliederverwaltung Wenn Sie uns einen Dauerauftrag oder eine Einzugser-mächtigung erteilen, wäre das eine große Entlastung. Bitte denken Sie daran, dass die Post Sendungen zurück-schickt, wenn sich Details in der Adresse geändert haben, z.B. wenn das Institut einen neuen Namen bekommen hat, obwohl das Gebäude noch am selben Ort steht! Wir bitten Sie erneut: teilen Sie uns Ihre Änderungen Ihrer Bankver-bindung und Adresse möglichst zeitnah mit, um kostspieli-ge Rückläufer zu vermeiden.

Anträge für Zuschüsse zu Fortbildungsveranstaltungen Die DZG fördert Veranstaltungen der Fachgruppen mit bis zu 1000 € und weitere fachspezifische Fortbildungsveran-staltungen mit bis max. 500 €. Anträge können jederzeit bei der Geschäftsstelle eingereicht werden. Es empfiehlt sich, dies rechtzeitig im Kalenderjahr zu tun, da die jährli-chen Fördermittel begrenzt sind. Das Formular dazu fin-den Sie auf der Homepage: http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/veranstaltungen.php Webpage + email-Verteiler Mit dem email-Verteiler der DZG sind ca. 1400 zoologisch interessierte Personen zu erreichen. DZG-Miglieder kön-nen die Möglichkeit nutzen, aktuelle Mitteilungen (aktuelle Themen, Veranstaltungshinweise, Stellenausschrei-bungen, Preise) kursieren zu lassen. Stellenanzeigen er-reichen weit mehr potentielle Interessenten auf der hoch-frequentierten Webseite der Stellenbörse der DZG online: http://www.dzg-ev.de/de/stellenboerse/stellenboerse.php . Aktuelle Informationen erreichen nicht nur DZG-Mitglieder über den email-Verteiler sondern weit mehr Interessierte unter der Rubrik „aktuelles“ auf der Homepage http://www.dzg-ev.de/de/aktuelles/aktuelles.php. Service für DZG-Mitglieder ist jedoch die unmittelbare Benachrichti-gung per email. Wie immer sind Anregungen und Beiträge jederzeit will-kommen und zu senden an die Geschäftsstelle der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) e.V. [email protected] Mit herzlichen Grüßen, Ihre Sabine Gießler (sg)- Geschäftsstelle

Verstorbene

Die DZG gedenkt Ihrer verstorbenen Mitglieder

Seit dem Aprilrundschreiben gemeldet wurden:

Prof. Dr. Ernst Josef Fittkau *22.07.1927 †12.05.2012 Icking Prof. Dr. Carl Hauenschild *16.04.1926 †27.10.2012 Braunschweig Prof. em. Dr. Klaus Heckmann *20.08.1934 †27.10.2012 Münster Dr. Dr. Franz Platz *19.05.1925 †01.09.2012 Konstanz Prof. Dr. Hans Querner *22.09.1921 †29.9.2012 Wernigerode PD Dr. Günter Scholl *07.03.1935 †20.02.2011 Schweinfurt PD Dr. Björn Martin Siemers *25.05.1972 †23.05.2012 Seewiesen

60 € Normalsatz reduzierte Beitragssätze 10 € (Studenten / Mitglieder o. festes Einkommen) 20 € (Promotionsstudenten) 25 € (Rentner, Pensionäre & Emeritierte)

Fälligkeitsdatum ist der 15. März eines Kalender-jahres. Wenn Sie reduzierte Beiträge in Anspruch nehmen wollen, wenden Sie sich bitte mit Ihrem Antrag an die Geschäftsstelle.

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 – Mitteilungen

Neumitglieder

Im Jahr 2012 hat die DZG 111 Neuanmeldungen erhalten, davon sind 82 studentische Mitglieder. Wir begrüßen alle ganz herzlich! Namen und Adressen erscheinen im nächsten Rundschreiben.

Adressänderungen

Aus technischen Gründen erscheinen Namen und Adressen erst im nächsten Rundschreiben.

Sonstiges Wie auch in den vergangenen Jahren möchten wir Sie wieder auf die Verfügbarkeit des unter Naturwissenschaftlern sehr geschätzten LifeSciences Kalenders hinweisen. Nunmehr bereits im 12. Jahr, wieder als Resultat eines Gemeinschafts-projektes zwischen Moosbaum und dem DuMont Kalenderverlag, entstand die Ausgabe 2013. Der LifeSciences Kalen-der 2013 beinhaltet erneut 12 elektronenmikroskopische Aufnahmen aus dem Hause eye of science, im Großformat 50 x 70 cm und in brillanter Druckqualität. Diesmal präsentieren sich u.a. die Oberfläche des Blattes einer Reispflanze, ein Monozyt und der Kopf einer Florfliege in phantastischer Detailtreue und Farbe . Der Preis beträgt regulär 34,99 Euro. Für die DZG gibt es einen Sonderpreis von jeweils nur 30,00 Euro pro Exemplar. Der LifeSciences Kalender 2013 - exklusives Geschenk für biologiebegeisterte Freunde und Bekannte! Bestellungen aufgeben sowie die Motive betrachten, können Sie im Internet unter: http://lifesciences-calendar.com/special/dzg

Anlagen zum 146. Rundschreiben

2 Flyer - Schweizerbart Science Publishers

Druck: Druckerei Behr | Albrechtstr. 4 | 85298 Scheyern-Fernhag

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– 146. DZG – Rundschreiben Dezember 2012 –

Bankverbindung: Münchner Bank, Nr. 5014573, BLZ: 701 900 00,

Auslandsüberweisungen: IBAN: DE05 7019 0000 0005 0145 73, SWIFT (BIC): GENODEF1M01

Antrag auf Mitgliedschaft

Geschäftsstelle der DZG e.V.

Corneliusstr. 12

D-80469 München

Ich beantrage, als Mitglied in die Deutschen Zoologischen Gesellschaft aufgenommen zu werden. Beitragssätze

[ ] Normalsatz 60.- € / Jahr

[ ] reduziert a) Rentner, Pensionäre, Emeritierte # 25.- € / Jahr

[ ] b) Promotionsstudent (vorauss. Abschluss der Prom.: ) 20.- € / Jahr

[ ] c) Student * / Mitglied o. festes Einkommen # 10.- € / Jahr

[ ] bitte ankreuzen, wenn Sie auch Mitglied beim Verband deutscher Biologen (VBIO) sind -

* für 2 Jahre, danach erlischt die Mitgliedschaft, bitte Kopie des Studentenausweises mitschicken # auf Antrag

Titel: Name:

Adresse + Telefon: vorzugsweise Institut

e-mail:

Datum: Unterschrift

Bitte beachten Sie, dass ein "berufsbefähigendes akademisches Abschlussexamen" Voraussetzung für die Mitgliedschaft in der DZG ist (Ausnahme studentische Mitgliedschaft). Bitte schicken Sie den ausgefüllten Antrag inklusive der Unterschriften zweier Mitglieder der DZG als Bürgen und gegebenenfalls der Erlaubnis zum Einzug von Lastschriften an die Geschäftsstelle der DZG. Die Mitgliedschaft verlängert sich um jeweils ein Jahr, wenn sie nicht zum Jahresende gekündigt wird.

Geb.-Datum: ________________________

1. Bürge: ________________________________________

2. Bürge: __________________________________________ falls keine Bürgen erreichbar sind, übernimmt der Vorstand die Bürgschaft auf Antrag

ggf. Fachgruppe, der Sie sich anschließen möchten:

Deutsche Zoologische Gesellschaft e.V. Corneliusstr. 12 80469 München � Ich/wir ermächtige/n die DZG den jährlichen Beitrag erstmals für 2013 bis auf Widerruf zu Lasten meines/unseres Kontos in Deutschland einzuziehen. Name Kreditinstitut: ........................................................... Konto-Nr. ........................................................... Bankleitzahl ........................................................... ................................................................................................ (Datum, Unterschrift Kontoinhaber )

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7 Das Standardwerk jetzt als Sonderausgabe!

Neuerscheinungen im Bereich Zoologie

Bert Hölldobler, Edward O. Wilson

Der Superorganismus

In diesem Band haben die beiden Pioniere der Sozio­biologie alles Wissen zusammengefasst, das in den vergangenen 20 Jahren über Ameisen und andere sozial organisierte Insekten dazugekommen ist. Seine detaillierten Beschreibungen, Zeichnungen und Fotografien machen den Band auch für Laien interes­sant. Das hochgelobte Standardwerk jetzt als preis­günstige Sonderausgabe!

Unveränd. Nachdruck, 2010, 606 S. 136 Abb., 71 in Farbe. Brosch.ISBN 978­3­642­31279­37 € (D) 30,00 | € (A) 30,84

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7 Vom Ei & Spermium zum komplexen Organismus

5. Aufl. 2012, XIII, 637 S. 310 Abb. in Farbe. Geb.ISBN 978­3­642­28382­67 € (D) 49,95 | € (A) 51,35 | *sFr 62,50

2. vollst. überarb. und aktual. Aufl. 2012, XXIV, 1178 S. 709 Abb. in Farbe. Geb.ISBN 978­3­642­25154­27 € (D) 79,95 | € (A) 82,19 | *sFr 99,50

W. A. Müller / M. Hassel

Entwicklungsbiologie und Reproduktionsbiologie des

Menschen und bedeutender Modellorganismen

Thema dieses Lehrbuchs sind die faszinierenden Vorgänge der Entwicklung und ihrer genetischen Steuerung. Es gibt einen Überblick über die Embryonalentwicklung des Menschen und bedeutender Modellorganismen. Hervorgehoben werden allgemeine Prinzipien und Grundmuster. Berücksichtigt werden aktuelle Forschungsschwerpunkte wie: Signalsysteme der Selbstorganisation, Krebs­ und Stammzellenforschung, regenerative Medizin, Einfluss von Genen, Umweltfaktoren und Schadstoffen auf die Sexualentwicklung, gezielte transgene Eingriffe, Klonen. Für die 5. Auflage haben die Autoren alle Abbildungen vierfarbig gestaltet und den Themen „Entwicklung des Menschen“ und „Evolution von Entwicklungsprozessen“ noch mehr Raum gewidmet.

G. Heldmaier / G. Neuweiler / W. Rössler

Vergleichende Tierphysiologie

Die vegetative Physiologie beschäftigt sich mit den Grundbausteinen des Lebens: Atmung, Kreislauf, Ernährung, Energiehaushalt, Stoffwechsel, Osmoregulation. Wie funktionieren sie unter alltäglichen, wie unter extre­men Bedingungen? Vergleichende Beispiele aus verschiedenen Tiergruppen geben einen Einblick in die Evolution von Lebensvorgängen, ihre Leistungsgrenzen und Anpassung an unterschiedliche Lebensräume. Die Neuro- und Sinnesphysiologie widmet sich den Themen Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen. Zu jedem Gebiet bietet das Buch markante Beispiele für die spezielle Anpassung der Sinnes­ und Neuroleistung an bestimmte Biotope und Verhaltensweisen. Die Neuauflage wurde gestrafft und vereinigt die beiden Teilbände jetzt in einem Band.

springer-spektrum.de

7 Die Parasiten des Menschen

7. Aufl. 2012, 324 S. 193 Abb. in Farbe. Brosch.ISBN 978­3­8274­2270­57 € (D) 29,95 | € (A) 30,79

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Heinz Mehlhorn

Die Parasiten des Menschen

Dieses Buch bietet eine aktuelle Übersicht über die wichtigsten einheimischen und tro­pischen Parasiten des Menschen und ihre potenziellen Überträger. Stichworte zum Inhalt: 1. Namens gebung ­ 2. Weltweite Verbreitung und epidemiologische Daten ­ 3. Lebenszyklen und Aussehen ­ 4. Symp­tome der Erkrankung ­ 5. Diagnosemög­lichkeiten ­ 6. Infektionswege ­ 7. Vorbeuge­maßnahmen ­ 8. Inkubationszeiten ­ 9. Zeiten bis zur Weiterübertragung ­ 10. Dauer eines Befalls ­ 11. Therapiemaßnahmen.

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7 Die Parasiten der Tiere

7. Aufl. 2012, 510 S. 500 Abb. in Farbe. Brosch.ISBN 978­3­8274­2268­27 € (D) 39,95 | € (A) 41,07

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Heinz Mehlhorn

Die Parasiten der Tiere

Dieses Buch stellt die wichtigsten Parasiten von Hunden, Katzen, Wiederkäuern, Pferden, Schweinen, Kaninchen, Nagern, Geflügel, Fischen, Reptilien und Bienen dar. Das Werk enthält eine übersichtliche Gliederung zu den wichtigsten Aspekte eines Parasiten­befalls sowie den Bekämpfungs maß nahmen. Jede Parasitose ist in 11 Abschnitte unter­gliedert: Namensgebung ­ Verbreitung/Epidemiologie ­ Morphologie/Lebenszyklus ­ Symptome der Erkrankung ­ Diagnose ­ Infektionsweg ­ Prophylaxe ­ Inkubationszeit ­ Präpatenz ­ Patenz – Therapie.

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7 Aktuelles Lehrbuch zur Anthropologie

G. Gruppe et al.

Anthropologie

Anthropologie ist ein Brückenfach, das zwischen Natur­ und Geisteswissen schaften vermitteln will. Ihr Anliegen ist, die „Biologie des Menschen“ nicht nur auf eine „Zoologie des Menschen“ zu reduzieren, son­dern seine kulturelle Überformung einzubeziehen. Dieses aktuelle Lehrbuch bietet eine Einführung in die wichtigsten Inhalte der Anthropologie, besonders geeignet für das Grundstudium, basierend auf einem Vorschlag der „Gesellschaft für Anthropologie e.V.“ aus dem Jahre 2002. Für die Neuauflage wurden fast alle Kapitel erheblich erweitert und aktualisiert.

2. Aufl. 2012, IX, 571 S. 101 Abb. Brosch.ISBN 978­3­642­25152­87 € (D) 39,95 | € (A) 41,07

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© DZG Bilder aus Tagungspräsentationen 105. DZG-Jahrestagung Konstanz