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DESIGN MATTERS
JUG Saxony Day - 28. September 2018
Katarina Lust
DIE REALITÄT
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DIE REALITÄT
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Tabellenviews
wiederkehrende manuelle Eingaben & zahlreiche Formulare
langen Listen
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nicht barrierefrei, nicht responsive
veraltete UI-Oberfläche
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DIE LÖSUNG
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DESIGN THINKING| Die Definition
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1.
~ ist eine kreative und kollaborative Problemlösungsmethode aus der Nutzerperspektive.
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~ ist ein Innovationsprozess, dass die Kunden und Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt setzt.
DESIGN THINKING| Die Grundeigenschaften
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Nutzerorientiert
ist ein Teamprozess
ist ein Lernprozess
ist iterativ und agil
die einzelne Schritte sind keine Meilensteine
Funktion: dient zur Ideenfindung, Produktentwicklung und allgemein Lösung von komplexen Problemstellungen.
DESIGN THINKING| im Vergleich
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Var. 1: d.school an der Stanford University
Var. 2: Hasso Plattner Institut in Potsdam
DESIGN THINKING| in der Praxis
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Zahlreiche Unternehmen aus der unterschiedliche Industriezweigen wenden bereits Design Thinking an, dazu zählen:
IBM
SAP
AIRBNB
NIKE
FORD
NASA…
DIE PRAXIS
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Praktische Aufgabe: Problemstellung
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Problem:
~ Veraltete Zeitabrechnungs-Anwendung auf SAP-Basis wird neuentwickelt.
Praktische Aufgabe: Problemstellung
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Technische Voraussetzung:
~ SAPUI5-JavaScript-Framework
Weiteres:
~ Beachtung von SAP Fiori UX –Guidelines
DESIGN THINKING| 1. Verstehen
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Die Bedürfnisse des Nutzers verstehen und erkennen
Erkennung des Problems & des Kontexts
Nutzer/Kundenbedürfnisse verstehen und herausfinden
Was ist das Problem und wie wird es aktuell von Nutzer gelöst?
Tools: Personas entwickeln, Nutzerscenarios entwickeln, Future User usw.
Praktische Aufgabe: Persona
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Persona: JENS, 38 Jahre IT-Berater
Ist verheiratet und hat eine zweijährige Tochter.
ist mindestens zwei Mal im Monat dienstlich unterwegs
arbeitet an über 10 Projekten gleichzeitig
möchte mehr Zeit mit seiner Familie verbringen
Probleme:
aktuelle Anwendung steht nur als lokale Desktopanwendung zur Verfügungen – ist online nicht erreichbar.
Wünsche:
würde gerne mobil von seinem Dienst-Smartphone die Arbeitszeiten pflegen
DESIGN THINKING| 2. Beobachten
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Beobachtung des Nutzers bei Lösung des Problems
existiert das angenommene Problem & wie wird das Problem aktuell gelöst?
Beobachtung der Konkurrenz
Bewusst die Erfahrung des Endnutzers machen
Empathie zum Nutzer aufbauen
Tools: Konkurrenzanalyse, Interviews, Empathie Map erstellen, die 6 W-Fragen usw.
Praktische Aufgabe: Anwendung praktisch testen & Interview
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Erkenntnisse
Durch das Testen der Anwendung stellen wir fest, dass es nur eine Ansicht gibt –und zwar – Wochenansicht.
Außerdem zeigt die Kalenderansicht nur die Zeiten im Abschnitt von sechs Wochen an, weitere Ansichten, wie z.B. Jahresübersicht, sind nicht möglich.
DESIGN THINKING| 3. Standpunkt definieren
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Die gesammelten Erkenntnisse aus der Nutzersicht zum Problem werden analysiert, interpretiert und gewichtet = Synthese von unentdeckten Nutzerbedürfnissen.
Aufbau einer gemeinsamen Wissensbasis des Projektteams
Tools: Customer Journey und User Stories beschreiben, Definition von Point of View usw.
Praktische Aufgabe: Stanford POV
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[Nutzer] muss [Bedürfnis], weil [überraschende Erkenntnis].
Der IT-Berater muss seine Abrechnungsdaten aus der Anwendung in Form einer PDF- oder Word-Datei exportieren können, weil manche Auftraggeber individuelle projektbezogene Zeitabrechnung anfordern.
DESIGN THINKING| 4. Ideen finden
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Zahlreiche Ideen zur Lösung des Problems werden generiert = Quantität
Die generierten Ideen werden geclustert = Qualität
Tools: Brainstorming (individuell/im Team), Mind- und Concept Map erstellen, Ideensteckbrief und Story Board erstellen usw.
Praktische Aufgabe: Brainstorming Workshop
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DESIGN THINKING| 5. Prototyp entwickeln
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Mehrere Ideen mit einfachen Prototypen realisieren
So früh wie möglich Feedback von Endanwender einholen & Prototyp verfeinern
Je detaillierter/realer ein Prototyp desto aussagekräftiger die Erkenntnisse aus dem Nutzerfeedback
Tools: Skizzen, interaktive Präsentationen, Moodboards, Wireframes, von Lo-Fi bis Hi-Fi-Prototyp usw.
Praktische Aufgabe: Prototyp entwickeln
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Praktische Aufgabe: Prototyp entwickeln
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Prototyp: da die Anwendung auf SAPUI5 und SAP Fiori UX basieren sollte wird SAP Prototyp Tool „BUILD“ angewandt.
Praktische Aufgabe: Prototyp entwickeln
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Praktische Aufgabe: Prototyp entwickeln
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Praktische Aufgabe: Prototyp entwickeln
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Tipp!Das kollaborativeInterfacedesign-Tool Figma.
DESIGN THINKING| 6. Testen
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Der Prototyp wird vom Endanwender getestet.
die Ergebnisse werden validiert & dementsprechende Anpassungen am Prototyp vorgenommen
ist stark vom Zeit-und Kostenfaktor abhängig
Das Ziel besteht darin, die Schwachstellen einer Idee anhand des Prototyps rauszufinden und zu korrigieren.
Tools: Online Test/Feedback-Webapplikationen, A/B-Testing, Feedback-Erfassungsraster usw.
Praktische Aufgabe: Testen
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DESIGN THINKING| Ergebnis
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itelligence Global Managed Services GmbH Philipp-Reis-Straße 2 ▪ 02625 Bautzenphone: +49 3591 52 53 1575
e-mail: [email protected]
Wir machen mehr aus SAP®-Lösungen!
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Copyright itelligence AG - All rights reserved
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