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KLINIKUMDER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
jahresbericht 2013der neuen handchirurgie, Plastischen chirurgie und Ästhetischen chirurgie am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München
chefarzt: Univ.-Prof. Dr. med. riccardo Giuntaim Februar 2014
www.plastische-chirurgie-münchen.comwww.handchirurgie-münchen.com
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 20132 3
sehr geehrte Damen und herren,
mittlerweile sind wir drei jahre als standortübergreifend organisierte handchirurgie, Plastische
chirurgie, Ästhetische chirurgie am Klinikum der LMU.
München aktiv. Zum jahresbeginn 2014 möchte ich dem gesamten team mit allen ärztlichen
Mitarbeitern, den Pflegekräften in allen bereichen und den Mitarbeitern der sekretariate an
beiden standorten für ihr überdurchschnittliches engagement danken. erstmals haben unsere
gemeinsam erarbeiteten, umfangreichen Veränderungen der Organisationsstruktur zur Opti-
mierung des Zusammenspiels beider standorte gegriffen und zum wahrscheinlich erfolgreichs-
ten jahr der Plastischen chirurgie an der LMU geführt. in allen relevanten bereichen Patienten-
versorgung, Lehre und Forschung wurden wichtige Meilensteine erreicht, obwohl notwendige
Unterstützung oftmals ausblieb, und wichtige ressourcen trotz der Fortschritte und erfolge in
den jahren 2011 und 2012 (siehe jeweils jahresberichte) eher reduziert als erweitert wurden.
Der vorliegenden jahresbericht 2013 soll allen am chirurgischen Fachgebiet der Plastischen
chirurgie und der handchirurgie interessierten sowie den Mitarbeitern, Kolleginnen und Kol-
legen, den Freunden und Förderern der Plastischen chirurgie einen zusammenfassenden Über-
blick unserer aktivitäten am Klinikum der Ludwig-Maximilians Universität München geben.
Der nun vorliegende jahresbericht 2013 steht ab sofort auch online unter www.plastische-
chirurgie-münchen.com zum Download zur Verfügung.
München, im Februar 2014
Univ.-Prof. Dr. med. Riccardo Giunta
Chefarzt
2013
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 20134 5
BG ZULaSSUNG, HaND TRaUMa ZENTRUM
Der erhalt der Zulassung durch die Deutsche Un-
fallversicherung (DGUV) für die handchirurgie nach
§37 im august 2013 ist als wichtiger Meilenstein in
der entwicklung einer vollständigen handchirurgie
zu nennen. allerdings konnte die Umsetzung der not-
wendigen Kennung berufgenossenschaftlicher Fälle
aus dem bereich handchirurgie aus verwaltungstech-
nischer sicht in 2013 noch nicht erfolgen. Zusammen
mit der derzeit gleichzeitig noch nicht erfolgten zusätzlichen Zuteilung von ressourcen bedingt
dies derzeit eine noch nicht vollständig erfolgte kompetente Umstellung der berufsgenossen-
schaftlichen Fälle.
ein weiterer wichtiger Meilenstein war die ernennung
durch das hand trauma committee (htc) der Federa-
tion of european societies for surgery of the hand
(Fessh) zum „hand trauma center“ nach den richtli-
nien der Gesellschaft. Die Validierung hat für die jahre
2013 bis 2017 Gültigkeit. Danach werden die strengen
Kriterien erneut geprüft, um eine rezertifizierung zu
erreichen.
Die Urkunde wurde vom Vorsitzenden des htc, Prof. bruno battiston, beim diesjährigen jah-
reskongress der Fessh ende Mai 2013 in der türkei offiziell an Prof. Giunta überreicht (siehe
Foto).
Zusätzlich hat Funktionsoberarzt Dr. elias Volkmer
neben der kürzlich erworbenen Zusatzbezeichnung
für handchirurgie in Deutschland nunmehr auch das
als sehr schwierig bewertete „Fessh exam“ (europä-
isches Facharztäquivalent) bestanden. Wir gratulieren
herzlich! Das Profil der handchirurgie am Klinikum
der LMU wurde dadurch weiter geschärft.
Die Zertifizierung ist von großer bedeutung für die
neu gestartete initiative der „hand trauma allianz“
mit dem Pilotprojekt München (www.handverletzung.
com), die sich eine Optimierung der Patientenaufklä-
rung in bezug auf erstversorgung und Prävention von schweren handverletzungen sowie eine
Vernetzung der hand trauma Zentren in Deutschland zum Ziel gesetzt hat. Gemeinsam mit
der schön Klinik und chefarzt Dr. bernhard Lukas war dies eine wichtige initiative für eine
PaTIENTENVERSoRGUNG
Der positive Zuspruch der Patienten zeigt sich in gestiegenen Fallzahlen im ambulanten und
stationären bereich. Die ambulanten Fallzahlen sind sowohl in der innenstadt als auch in Groß-
hadern weiter angestiegen und summieren mit über 11.000 Patientenvorstellungen höher als
im Vorjahr. beide standorte haben ihre ambulanten Patientenvorstellungen gesteigert, wobei
der naturgemäß zentral gelegene standort innenstadt weiterhin einen deutlich höheren Patien-
tenzustrom erfährt als der exzentrisch gelegene standort Großhadern. Für die Qualität der am-
bulanten und stationären Patientenversorgung soll den teams von seiten der Pflege an beiden
standorten gedankt werden.
im stationären bereich hat sich die Positionierung auf station h7 am Klinikum Großhadern
sehr positiv ausgewirkt, was auch hier dem sehr engagierten Pflegeteam zu verdanken ist.
hier besteht von seiten der stationsleitung und des Pflegeteams ein hohes Maß an identifikation
mit der Plastischen chirurgie. Dadurch konnte auch die Patientenpflege in kollegialer
Zusammenarbeit weiter optimiert werden.
Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit den anderen chirurgischen Disziplinen konnten
auch 2013 viele komplexe, interdisziplinäre Fälle behandelt werden.
am standort innenstadt musste durch die schließung der gemeinsamen station 6/7 mit der
Gefäßchirurgie in der Poliklinik ein drastischer Verlust an stationären betten hingenommen
werden, der in bezug auf die mögliche Fallzahl nicht kompensiert werden konnte. Über einen
höheren casemix der Patienten konnten hier die erlöse weitgehend gehalten werden. in vielen
Fällen konnte ein Patiententransfer nach Großhadern stattfinden. es kam bedauerlicherweise
in einigen Fällen auch zu Verlegungen in andere Kliniken. einige Patienten mussten auf Grund
des bettenmangels ambulant behandelt werden. Durch das Fehlen einer eigenen station können
Pflege- und behandlungsstandards nur schwer konsequent umgesetzt werden, worunter letzt-
lich die Versorgungsqualität der Patienten leidet.
insgesamt besteht an beiden standorten seit jahren aus medizinischer und pflegerischer sicht
der klare medizinische bedarf für eine station „Plastische chirurgie und handchirurgie“.
KU
M_S
R_1
3_02
7
KLINIKUMDER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
„HAND TRAUMA ALLIANCE“ – PILOTPROJEKT MÜNCHEN
Sämtliche Informationen sind auf der Webseite
www.handverletzung.com zusammengefasst.
Die Informationen auf der Webseite wird durch eine Such-
funktion des nächstgelegenen Hand Trauma Zentrums nach
Postleitzahlen abgerundet (Abb. 4).
Das Ziel des Pilotprojekts München ist das Potential der überre-
gionalen Vernetzung von Hand Trauma Zentren nach den Vorga-
ben der europäischen Gesellschaft für Handchirurgie (FESSH)
zur Optimierung der Patientenversorgung zu evaluieren.
Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge stehen wir ger-
ne jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Univ.-Prof. Riccardo Giunta
Chefarzt der Handchirurgie, Plastischen Chirurgie und Ästhetischen Chirurgie, Delegierter der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie im Hand Trauma Committee der FESSHAbb. 3: Die Webseite des Pilotprojekt www.handveletzung.com gibt
wichtige Hinweise zur Erstversorgung und Prävention von schweren Handverletzungen
Abb. 4: Die Webseite www.handverletzung.com ermöglicht die Suche des nächstgelegenen Hand Trauma Center mit Wegbeschrei-bung nach Postleitzahlen. www.handverletzung.comwww.handverletzung.comwww.handverletzung.com
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 20136 7
PJ WaHLfaCH „PLaSTISCHE CHIRURGIE UND HaNDCHIRURGIE“ aB WS 2014
in der studentischen Lehre ist die anerkennung des Fachgebiets Plastische chirurgie und hand-
chirurgie als drittes Fach im Praktischen jahr (Wahlfach Pj) als wichtiger Meilenstein zu nennen.
Unser detailliertes curriculum gemeinsam mit dem Logbuch, die über unsere Webseite (www.
plastische-chirurgie-münchen.com) als Download zur Verfügung stehen, sind hier als zentraler
Grundstein zu nennen.
Der Fakultätsrat hat die einrichtung des dritten Pj tertials „Plastische chirurgie und handchir-
urgie“ ab Ws 2014 im vergangenen jahr zugestimmt, nachdem in abstimmung mit der Direktion
der Klinik der antrag erstellt wurde. Nach der erstellung des curriculums und eines Logbuchs
für Pj studenten wurde damit ein wichtiger Meilenstein für die aka-
demische anerkennung des Fachgebiets an der Ludwig-Maximilians
Universität München erreicht.
ab herbst diesen jahres werden damit jeweils ein student am
campus innenstadt und campus Großhadern im Praktischen jahr
die Möglichkeit haben, das chirurgische Fachgebiet Plastische
chirurgie und handchirurgie als drittes Wahlfach zu wählen.
Damit wird Plastische chirurgie ähnlich wie hNO, Dermatologie
oder Orthopädie eigenes Wahlfach. Das Pflichtfach chirurgie
bleibt dadurch unverändert.
Diese neue Option ist als Weichenstellung für eine mo-
derne chirurgie in der studentischen ausbildung anzu-
sehen und findet bereits sehr guten Zuspruch. Das team
freut sich im Wintersemester 2014 die ersten beiden stu-
denten im Wahlfach Plastische chirurgie und handchi-
rurgie auszubilden.
nationale ausweitung eines Netzwerks für hand-
verletzungen von seiten der handchirurgie. auf
der Webseite werden detaillierte informationen
zu Verletzungsarten, erstversorgung von hand-
verletzungen und Prävention von handverlet-
zungen gegeben. Darüber hinaus besteht eine
suchfunktion zum nächsten hand trauma Zen-
trum nach den Kriterien der Fessh (sh. Abb.).
Die Webseite war genauso wie der Patientenflyer
zum thema „handverletzung“ und „Prävention
von handverletzungen“ ein wichtiger baustein,
die Kompetenz in bezug auf die handverletzung
ins bewusstsein zu bringen.
in der bevölkerung wie in der Ärzteschaft muss
klar vermittelt werden, dass man mit einer
handverletzung zum handchirurgen geht, ge-
nauso wie man mit einer augenverletzung zum
augenarzt geht.
Diese initiative hat zu zahlreichen wissenschaftlichen Kommunikatio-
nen und beiträgen als auch zu Medienbeiträgen geführt (siehe Pres-
se). Perspektivisch könnte hier eine nationale Kampagne resultieren,
wie wir in unserem schwerpunktheft zu diesem thema in der Zeit-
schrift handchirurgie Mikrochirurgie Plastische chirurgie visuali-
sieren konnten. Diese initiative wurde vom Vorstand der Deutschen
Gesellschaft für handchirurgie (DGh) bei der Klausurtagung im schloß
Mickeln der Universität Düsseldorf breit unterstützt und soll demnach
in naher Zukunft national ausgeweitet werden.
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KLINIKUMDER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
„HAND TRAUMA ALLIANCE“ – PILOTPROJEKT MÜNCHEN
Sämtliche Informationen sind auf der Webseite
www.handverletzung.com zusammengefasst.
Die Informationen auf der Webseite wird durch eine Such-
funktion des nächstgelegenen Hand Trauma Zentrums nach
Postleitzahlen abgerundet (Abb. 4).
Das Ziel des Pilotprojekts München ist das Potential der überre-
gionalen Vernetzung von Hand Trauma Zentren nach den Vorga-
ben der europäischen Gesellschaft für Handchirurgie (FESSH)
zur Optimierung der Patientenversorgung zu evaluieren.
Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge stehen wir ger-
ne jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Univ.-Prof. Riccardo Giunta
Chefarzt der Handchirurgie, Plastischen Chirurgie und Ästhetischen Chirurgie, Delegierter der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie im Hand Trauma Committee der FESSHAbb. 3: Die Webseite des Pilotprojekt www.handveletzung.com gibt
wichtige Hinweise zur Erstversorgung und Prävention von schweren Handverletzungen
Abb. 4: Die Webseite www.handverletzung.com ermöglicht die Suche des nächstgelegenen Hand Trauma Center mit Wegbeschrei-bung nach Postleitzahlen. www.handverletzung.comwww.handverletzung.comwww.handverletzung.com
Sehr geehrte Damen und Herren,
schwere komplexe Handverletzungen und Amputationsverlet-
zungen der Hand (Abb.1) treten meist isoliert auf und erfordern
schnelles und kompetentes Handeln durch den Handchirurgen,
um für den einzelnen Patienten die best mögliche Funktion der
Hand zu erhalten.
Die Handchirurgie, Plastische Chirurgie und Ästhetische Chir-
urgie ist „Hand Trauma Center“ nach den Regularien der Fede-
ration of European Societies for Surgery of the Hand (FESSH).
Mittlerweile gibt es 93 Zentren in Europa und 23 in Deutschland
(Abb.2).
Wir sehen in der Vernetzung der Zentren in Deutschland ein
große Chance zur Optimierung der Patientenversorgung.
Das Pilotprojekt München „Hand Trauma Alliance“ bün-
delt die Kompetenzen der Handchirurgien des Klini-
kums der LMU München an den Standorten Innenstadt
und Großhadern und der Schön Kliniken Schön Kliniken
(Chefarzt: Dr. med. B. Lukas).
Im Jahre 2010 sind in Europa 1.073.327 Handverletzungen do-
kumentiert (Quelle: Eurostat). Nach Angaben der DGUV wur-
den im selben Jahr 307.622 meldepflichtige Handveletzungen
in Deutschland dokumentiert. Deren Behandlung erfordert ein
Team mikrochirurgisch erfahrener Handchirurgen sowie ein
kompetente Nachbehandlung. Die mikrochirurgische Expertise
ist zur Behandlung von Mikrogefäß- und Mikronervenverletzun-
gen sowie für Lappenplastiken zur Defektdeckung erforderlich.
Seit langem ist bekannt, dass die unspezialisierte Primärversor-
gung zu ungünstigen sozio-ökonomischen Ergebnissen für den
betroffenen Patienten und für das Gesundheitssystem führt.
Durch die Einrichtung des Pilotprojekts München
„Hand Trauma Alliance“ entsteht das quantitativ und
qualitativ größte Team für die Behandlung schwe-
rer Handverletzungen in München und Südostbayern.
Insgesamt 8 erfahrene Handchirurgen bündeln Ihre Kom-
petenz in Erstversorgung und Nachbehandlung von Hand-
verletzungen. Eine optimierte Kommunikation mit den Ret-
tungsleitstellen durch eine einheitliche Rufnummer sowie
die Aufteilung der Dienstbereitschaft auf zwei große Hand-
chirurgien ermöglicht wichtige Synergieeffekte, die die mög-
lichst direkte Einweisung zum mikrochirurgischen erfahrenen
Handchirurgen optimieren.
Darüber hinaus verbessert die „Hand Trauma Alliance“ die
Patientenaufklärung in Bezug auf
QPrävention von schweren Handverletzungen (Abb. 3)
QVerschiedenen Arten von Handverletzungen
QDie Erstversorgung von schweren Handverletzungen
QDie Behandlung durch den mikrochirurgisch erfahrenen
Handchirurgen
QSowie die vorhandenen europäischen Richtlinien zur Be-
handlung von schweren Handverletzungen
Abb. 1a: Durch eine Kreissäge amputierte rechte Hand eine jungen Patienten
Abb. 1c: Erfolgreiche Replantation einer Hand mit Wiederherstellungder Funktionalität und Sensibilität
Abb. 1b: Zur Replantation einer ganzen Hand ist die Stabilisierung derUnterarmknochen durch Verplattung, die Naht der Beuge- und Streck-sehnen (insgesamt mehr als 20), die mikrochirurgische Wiederherstel-lung der Durchblutung durch Mikronaht der Arterien und Venen sowie die mikrochirurgische Naht der drei großen Nerven zur Wiederherstel-lung der Sensibilität und die Wiederherstllung des Hautmantels.
Abb. 2: Die Handchirurgie, Plastische Chirurgie, Ästhetische Chirurgie am Klinikumder LMU ist eines der 23 „Hand Trauma Zentren“ nach den Regularien der europäischen Gesellschaft FESSH in Deutschland.
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WIR MACHEN MEDIZIN
PJ-LOGBUCH FÜR STUDIERENDE IM TERTIAL
PLASTISCHE CHIRURGIE UND HANDCHIRURGIE
Handchirurgie, Plastische Chirurgie und
Ästhetische Chirurgie am Klinikum der
Ludwig-Maximilians-Universität München www.handchirurgie-münchen.com www.plastische-chirurgie-münchen.com PJ-Sekretariat: Fr. Böhlke Tel: 089/5160-2697
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 20138 9
MUNICH HaND SyMPoSIUM
am samstag den 16.11.2013 fand das inter-
nationale symposium MUNich haND 2013
sehr erfolgreich statt. Wir haben damit un-
sere Veranstaltungsreihen mit den themen
MUNich PLastic und MUNich MicrO um
einen weiteren baustein erweitert.
Mit mehr als 100 teilnehmern und einer internationalen experten Faculty war das zentrale
thema in diesem jahr die Distale radiusfraktur und ihre begleitverletzungen. Die zentra-
le bedeutung der handgelenksarthroskopie als unabdingbares instrument in Diagnose und
therapie wurde von den verschiedensten seiten beleuchtet. Wünschenswert für die Qualität
der Patientenversorgung ist bereits eine initiale akutversorgung dieser Verletzungen durch den
handchirurgen. in der Öffentlichkeit soll gezielt das bewusstsein befördert werden, dass man
mit einer handverletzung natürlich zu einem handchirurgen geht. Mit einer augenverletzung
geht man ja auch zum augenarzt.
Faculty Munich Hand 2013: (von links nach rechts): Prof. U. Lanz, Prof. R. Luchetti, Prof. R. Giunta, Prof. F. del Pinal, Prof. J. van Schoonhoven, Dr. M. Richter, Prof. N. Borisch, Prof. H. Krimmer. Prof. J. Haugstvedt, Prof. M. Leixnering)Reihe „Selected Lectures“
SyMPoSIEN, WEITERBILDUNG, KoNGRESSE
Darüber hinaus wurden im bereich der ärztlichen Weiter-
bildung zahlreiche wissenschaftliche symposien und Kur-
se veranstaltet. Neu ist die einführung der symposien titel
„Munich Plastic“, „Munich hand“ und „Munich Micro“ die
als Marke in diesem bereich aufgebaut werden sollen. Die
neue reihe „selected Lectures“ wurde mit den beiden he-
rausragenden referenten Dr. rolf habenicht aus hamburg
und Frau Prof. Piza-Katzer aus Wien erfolgreich institutiona-
lisiert. Unser erstes internationales symposium zum thema
radiusfraktur war ebenfalls ein großer erfolg, genauso wie
unsere 3 mehrtägigen Workshops für die DGPrÄc.
Darüber hinaus kommen mit den Großveranstaltungen der
jahrestagung der Plastischen chirurgen Deutschlands und
Österreichs im september 2014 (www.DGPraec-tagung.de),
der jahrestagung der DGh 2017 und dem Weltkongress
2019 wichtige ereignisse aus der handchirurgie, Plastische
chirurgie und Ästhetische chirurgie der LMU zu.
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 201310 11
Plastische chirurgie am Krankenhaus Wien/Lainz auf. Von 1999 bis 2008 war sie Vorstand der
Universitätsklinik für Plastische- und Wiederherstellungschirurgie in innsbruck.
Darüber hinaus war Frau Prof. Piza-Katzer Präsidentin der Österreichischen Gesellschaften
für Plastische chirurge (ÖGPÄrc), handchirurgie (ÖGh) und chirurgie (ÖGch). Neben zahl-
reichen Preisen und ehrungen hat sie zuletzt im Oktober 2013 zu anlass der jahrestagung
der Deutschen Gesellschaft für handchirurgie (DGh) in Düsseldorf mit ihrer herausragenden
buck-Gramcko-Lecture zum thema „erlesene handgeschichten“ die experten begeistert.
am 4. juni 2014 wird herr Prof. Manfred Frey aus Wien mit dem Vortrag
„chirurgische reanimation des gelähmten Gesichtes“ die reihe fortsetzen.
er ist ein international renommierter experte auf dem Gebiet der rekonst-
ruktiven Plastischen chirurgie bei schäden des N. facialis und verfügt über
eine jahrzehntelange erfahrung in allen aspekten inklusive der rekonst-
ruktion durch freie Muskeltransplantation zur reanimation des gelähm-
ten Gesichtes und besonders auch bei Facialisparesen im Kindesalter.
Mit dem aufbau des Facialislabors am allgemeinen Krankenhaus (aKh)
der Medizinischen Universität Wien hat er Pionierleistung in bezug auf
die Objektivierung und Qualitätssicherung von behandlungserfolgen er-
bracht.
herr Univ.-Prof. Dr. med. Manfred Frey hat die Klinische abteilung für
Wiederherstellungs- und Plastische chirurgie als Ordinarius von 1996
bis 2013 geleitet. Zuvor hatte er an den renommierten Lehrstühlen für Plasti-
sche chirurgie der Universität Zürich und des rWth aachen in leitender Funktion gewirkt.
er ist träger des theodor-billroth-Preises der Österreichischen Gesellschaft für chirurgie und
war 2012 deren Präsident. Derzeit ist er secretary General der europäischen Gesellschaft für
Plastische chirurgie (eUraPs). Zahlreiche Publikationen, Vorträge und bücher belegen seine
einzigartige expertise auf diesem Gebiet.
im jahr 2013 hat er mit der Gründung des internationalen Zentrums für Facialischirurgie in
Wien diesen schwerpunkt noch weiter gestärkt.
es ist mir eine besondere Freude, meinen ehemaligen chef am aKh Wien, herrn Univ.-Prof.
Dr. med. Manfred Frey, an der handchirurgie, Plastischen chirurgie und Ästhetischen chirur-
gie der LMU München begrüßen zu dürfen. ich möchte sie herzlich zu seinem Vortrag und zu
diesem außerordentlichen interessanten thema einladen.
REIHE „SELECTED LECTURES“
Die handchirurgie, Plastische chirurgie, Ästhe-
tische chirurgie hat im juli 2013 die neue reihe
„selected Lectures“ gestartet. Der erste Vor-
trag wurde von rolf habenicht (sh. Foto) aus
hamburg zum thema „angeborene Fehlbil-
dungen“ gehalten. in einem herausragenden
Vortrag wurde eine komplette Übersicht zur be-
handlung angeborener Fehlbildungen der
hand gegeben. rolf habenicht ist als Nach-
folger von Prof. Dieter buck-Gramcko am
Katholischen Kinderkrankenhaus Wilhelmstift
in hamburg der spezialist für Kindliche Fehl-
bildungen in Deutschland. Darüber hinaus ist er seit 2011
Präsident der Deutschen Gesellschaft für handchirurgie.
Gemeinsam wurde am Folgetag ein komplexer Fall einer kind-
lichen Fehlbildung der unteren extremität korrigiert.
als nächste referentin in dieser reihe hat im De-
zember 2013 Frau Prof. Piza-Katzer, langjährige
Ordinaria für Plastische chirurgie am Lehrstuhl
der Universität innsbruck, zum thema „allotrans-
plantation in der Plastischen chirurgie“ im histo-
rischen hörsaal der chirurgischen Klinik innen-
stadt gesprochen.
Frau Univ.-Prof. Dr. hildegunde Piza-Katzer ist
emeritierte Ordinaria für Plastische und Wieder-
herstellungschirurgie der Medizinischen Uni-
versität innsbruck und gestaltete dort die welt-
weit erste beidseitige handtransplantation im
jahr 2000 maßgeblich mit. 2004 und 2006 folg-
ten zwei weitere Doppelhandtransplantationen.
sie verfügt damit weltweit über eine einzigartige erfahrung
in der composite tissue allotransplantation der extremitäten.
Frau Prof. Piza-Katzer war die erste Frau in der Plastischen
chirurgie an der Universitätsklinik Wien unter der Leitung von
hanno Millesi. ab 1992 baute sie als Primaria die abteilung für
Handchirurgie, Plastische Chirurgie, Ästhetische Chirurgie
Chefarzt: Univ.-Prof. Dr. Riccardo Giunta
www.plastische-chirurgie-münchen.com
SELECTED LECTURES
Frau Univ.-Prof. Dr. med. Hildegunde Piza-Katzer
Wien, Österreich
THEMA
COMPOSITE TISSUE ALLOTRANSPLANTATION
IN DER PLASTISCHEN CHIRURGIE –
DIE INNSBRUCKER ERFAHRUNGEN
DATUM11. Dezember 2013, 18:00 Uhr, c.t.
VERANSTALTUNGSORT
Klinikum der Universität München
Campus Innenstadt
Chirurwgischer Hörsaal
Nussbaumstr. 20, 80336 München
Frau Univ.-Prof. Dr. med. Hildegunde Piza-Katzer
KLINIKUM
DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
Handchirurgie, Plastische Chirurgie, Ästhetische Chirurgie
Chefarzt: Univ.-Prof. Dr. Riccardo Giunta
www.plastische-chirurgie-münchen.com
SELECTED LECTURES
Herr Univ.- Prof. Dr. med. Manfred Frey, Wien, Österreich
THEMA
CHIRURGISCHE REANIMATION
DES GELÄHMTEN GESICHTES
Herr Univ.- Prof. Dr. med. Manfred Frey, Wien, Österreich
KLINIKUM
DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
ANMELDUNG UND INFORMATION
Sekretariat Prof. Giunta
Frau C. Boehlke
Pettenkoferstr.8 a, 80336 München
Telefon: (089) 5160-2697
E-Mail: [email protected]
VERANSTALTUNGSORT
Klinikum der Universität München
Campus Innenstadt
Chirurgischer Hörsaal
Nussbaumstr. 20
80336 München
DATUM4. Juni 2014
18:00 Uhr
3CME
Punkte
Handchirurgie, Plastische Chirurgie, Ästhetische Chirurgie
Chefarzt: Univ.-Prof. Dr. med. Riccardo Giunta
www.handchirurgie-münchen.com
SELECTED LECTURES
Chefarzt Dr. med. Rolf Habenicht, Hamburg
Präsident der DGH
THEMAMÖGLICHKEITEN UND GRENZEN IN DER BEHANDLUNG
KINDLICHER FEHLBILDUNGEN DER HAND
DATUM11. Juli 2013, 18:00 Uhr, c.t.
VERANSTALTUNGSORT
Klinikum der Universität München
Campus Innenstadt
Chirurgischer Hörsaal
Nussbaumstr. 20
80336 München
KLINIKUM
DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 201312 13
Nach 40 jahren wird der Kongress damit erstmals wieder von der Plastischen chirurgie des
Klinikums der Ludwig-Maximilians Universität mit ausgerichtet. 1974 hatte herr Univ.-Prof.
bohmert zuletzt die jahrestagung geleitet. Das team der handchirurgie, Plastischen chirur-
gie und Ästhetischen chirurgie freut sich auf die Organisation einer besonderen jahrestagung
in München.
Zum kommenden jahreskongress ist ein trailer auf der tagungswebseite (www.dgpraec-
tagung.de) bzw. über Youtube abrufbar.
JaHRESTaGUNG DER DGPRÄC/VDÄPC/ÖGPÄRC 2014
Die diesjährige jahrestagung der Deutschen Plastischen,
rekonstruktiven und Ästhetischen chirurgen (DGPrÄc)
und der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen
chirurgen (VDÄPc) findet gemeinsam mit der Österreichi-
schen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und rekon-
struktive chirurgie (ÖGPrÄc) statt. es werden ca. 1.000
Plastische chirurgen aus Deutschland und Österreich er-
wartet.
Die tagung findet unter dem Motto „Form Funktion Ästhe-
tik“ statt. 3 themen, 3 Gesellschaften und natürlich auch
3 tagungspräsidenten. Neben Prof. Giunta von der LMU
München werden Prof. Lars Kamolz als Leiter der Plasti-
schen chirurgie an der Medizinischen Universität Graz und herr Univ.-Prof. hans-Günther Ma-
chens als Leiter der Plastischen chirurgie des Klinikums rechts der isar die tagung leiten.
Das tagungsprogramm wird auf spezielle teilnehmergruppen, besonders in rekonstruktiver
Plastischer chirurgie, handchirurgie und Ästhetische chirurgie konzipiert, so dass hier ver-
schiedenste Gruppen ein durchgehend interessantes Programm erhalten. Weiterhin ist ein ana-
tomischer Präparationskurs für Ästhetische chirurgie, einer für Lappenplastiken und ein hand-
gelenksarthroskopiekurs vorgesehen.
201411.–13.09. • München
45. Jahrestagung der DGPRÄC
Deutsche Gesellschaft der
Plastischen, Rekonstruktiven
und Ästhetischen Chirurgen
19. Jahrestagung der VDÄPC
Vereinigung der Deutschen
Ästhetisch-Plastischen Chirurgen
52. Jahrestagung der ÖGPÄRC
Österreichische Gesellschaft für Plastische,
Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Call for Abstracts
Form Funktion Ästhetik
München als Universitätsstadt
Oktoberfest, Kunstmetropole, Medienstadt und heimliche Hauptstadt
Die bayerische Landeshauptstadt, nur eine knappe Stunde von den Alpen
entfernt und an der Isar gelegen, ist eine der beliebtesten und attraktivsten
Städte Deutschlands und strahlt ein ganz besonderes Flair aus. Nirgendwo
sonst in Deutschland trifft man auf so viel Schickeria und Dolce Vita, nicht
umsonst heißt München auf Italienisch „Monaco di Baviera“. Auch als
Universitäts-, Sport- und Kunststadt hat München einen sehr guten Ruf,
die Kunst- und Theaterlandschaft sucht ihresgleichen. Außerdem gehört
München, die drittgrößte Stadt Deutschlands, mit weit über 6 Millionen
Übernachtungen zu den beliebtesten Städtereisezielen Europas.
Die Stadt wurde 1158 durch Heinrich den Löwen gegründet, aber der
eigentliche Gründer des neueren Münchens ist König Ludwig der I., der
von 1825–1848 regierte und die Stadt zu einer Kunststadt von euro-
päischem Rang erhob. Von der langen Geschichte Münchens zeugen
zahlreiche barocke, gotische und klassizistische Prachtbauten im Zent-
rum, die zum Teil nach dem zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut wurden.
Einige davon befinden sich entlang der Maximilianstraße, der Nobelmeile
Münchens, die man unbedingt einmal herunterschlendern sollte. Eine
weitere Prachtmeile ist die Prinzregentenstraße, die über die Isar hinüber
nach Bogenhausen führt.
Da München trotz seiner 1,3 Millionen Einwohner relativ gemütlich und
übersichtlich ist wird es manchmal auch „Millionendorf“ genannt.
© Portal München Betriebs-GmbH & Co. KG
Organisatorisches
Tagungshomepage
www.dgpraec-tagung.de
Ehrungen und Preise
Dieffenbach-Medaille
Höhler Nadel – Preis der VDÄPC
Wissenschaftspreis: 3.000 EUR
Vortragspreis: 1.500 EUR
Posterpreis: 1.000 EUR
Bewerbungen für den Wissenschaftspreis sind über die Geschäfts-
stelle der DGPRÄC in Berlin einzureichen.
Fortbildungspunkte und Zertifizierung
Die Zertifizierung der Jahrestagung wird bei der Bayerischen Landes-
ärztekammer mit 6 Punkten der Kategorie B pro Tag beantragt.
Hotels/Anreise
Gern können Sie sich hierfür auf der Tagungshomepage unter der Rubrik
„Anreise & Hotels“ informieren. Hotels unterschiedlicher Kategorien
sind optioniert. Bitte nehmen Sie selbstständig Ihre Reservierung vor.
Industrieausstellung und -symposien
Die Industrie präsentiert in einer umfangreichen Industrieausstellung
sowie in eigenen Symposien Produkte und Forschungsergebnisse.
Interessierte Firmen wenden sich bitte für nähere Informationen an
dgpraec2014@convent
us.de.
Tagungsorganisation/Veranstalter der Industrieausstellung
Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH
Juliane Börner/Rebecca Lorenz
Carl-Pulfrich-Straße 1
07745 Jena
Tel. 03641 31 16-347/-302
Fax 03641 31 16-243
www.conventus.de
Deadlines
31. Januar 2014 Sessioneinreichung
15. April 2014 Abstracteinreichung
30. Juni 2014 Frühregistrierung
© fotolia.com/gary/Oliver Raupach • wikimedia.org/Oliver Kumis
© fotolia.com/frank peters
HANDCHIRURGIE, PLASTISCHE CHIRURGIE ÄSTHETISCHE CHIRURGIE
KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN®
SITZUNGSPLANUNG DGPRÄC 2014 FÜR HANDCHIRURGIE
www.plastische-chirurgie-münchen.com
z.B. DGH Sitzung: Minimalinvasive
Handchirurgie
Donnerstag, 11.9.2014 Freitag, 12.9.2014 Samstag, 13.9.2014
Eröffnungsveranstaltung
Plexus brachialis
Form, Funktion und Ästhetik: Lappenplastiken in der
Handchirurgie
Deutsch-Chinesische Sitzung: Angeborene Fehlbildung
Dieffenbachvorlesung
Form, Funktion und Ästhetik: Nervenverletzungen
Alpe-Adria Sitzung Handgelenksarthroskopie
Form, Funktion und Ästhetik: Ästhetische Aspekte in der
Handchirurgie
Handtraumazentrum - Chancen der Vernetzung
Weichteiltumore Hand
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 201314 15
„GEMEINSaM STaRK!“ – 4. KLaUSURTaGUNG JoCHBERG / TIRoL
Die 4. Klausurtagung der
handchirurgie, Plastischen
chirurgie und Ästhetischen
chirurgie am Klinikum der
Ludwig-Maximilians Uni-
versität fand erneut in
jochberg, tirol statt. Die
Klausurtagung wurde
genutzt, das im letzten
jahr Vorgenommene
und erreichte kritisch
zu evaluieren, um die
Weichen für 2014 auf
eine weitere Verbesserung der Organisationsabläufe und Verantwortlichkeiten zu nutzen.
insbesondere die Neubesetzung der allgemeinchirurgischen Lehrstühle, die Veränderungen
mit sich bringen wird, wurde dabei diskutiert.
in diesem Zusammenhang war es eine ganz besondere Freude, dass herr Professor haas als
Ordinarius für Unfallchirurgie an der charité in berlin als Key Note Lecturer gewonnen werden
konnte. auch an der Universitätsklinik in unserer hauptstadt werden – wie an der LMU – die
Lehrstühle für Unfallchirurgie und Viszeralchirurgie neu besetzt und die chirurgie neu orga-
nisiert. auch an der charité gibt es weiterhin keinen Lehrstuhl für das Fachgebiet Plastische
chirurgie. Prof. haas hat uns aus sicht der Unfallchirurgie die stellung unseres Fachgebiets in
der Familie der chirurgischen Fachgebiete insbesondere in berlin detailliert dargestellt.
außerdem hat herr Markus Liebold der agentur thiNK WireD! einen impulsvortrag mit an-
schließendem Workshop zur Positionierung der Ästhetischen chirurgie an der LMU im rahmen
der von uns in 2014 ausgetragenen jahrestagung der Deutschen und Österreichischen Plasti-
schen chirurgen beigetragen. auch dieser Vortrag war überaus spannend und hat neue Per-
spektiven eröffnet.
GEMEINSAM STARK! 4. Klausurtagung
der Plastischen Chirurgie
2013/2014
13. bis 15. Dezember 2013
Jochberg, Tirol, Österreich
Hotel „Das Tirol“
Seminarraum „Ferrum“
Kitzbüheler Straße 48
6373 Jochberg – Austria
Sonntag, 15. Dezember 2013
9:00 Forschungsprojekte: Ziele 2014 Giunta, Metz
10:00 Aktueller Stand Handtraumanetzwerk, Ziele 2014
Haas, Volkmer, Giunta
11:00 Kaffeepause
11:30 Keynote Lecture: Personalentwicklung an der
Universitätsklinik: Was kann ich von einem ärztlichen
Mitarbeiter "herausholen“, wie kann oder muss ich ihn fordern
und fördern?
Prof. Haas / Charité Berlin
12:15 Diskussionsrunde: Stellung der Plastischen Chirurgie an
Universitätskliniken aus Sicht der Unfallchirurgie
Prof. Haas, Giunta
13:00 Mittagessen
14:00 Organisationsstruktur und Verantwortlichkeiten:
Aufgaben eines Stationsarztes am Standort GH Haas
Vergleich der Abläufe GH und INN Krug
Erwartungen an Assistenten Engelhardt
16:30 Perspektiven 2014, Verabschiedung Giunta
Key Note Lecturer
- Univ.-Prof. Norbert Haas, Ordinarius für Unfallchirurgie,
Charité Berlin
- Markus Liebold, THINK WIRED! Hamburg
Teilnehmer & Referenten (alph. Reihenfolge)__________________
Hisham Al Ghamdi, Timm Engelhardt, Andreas Frick, Riccardo Giunta,
Elisabeth Haas, Christine Hagen, Thomas Holzbach, Sara Imam, Konstantin
Koban, Christian Krug, Sebastian Leitsch , Philipp Metz, Shenyu Lin, Katharina
Pippich, Cornelius Schubert, Elias Volkmer, Jens Wallmichrath
Mit freundlicher Unterstützung von
Alpen &
Perspektiven
der Plastischen Chirurgie
Univ.-Prof. Norbert Hass, Direktor des Centrums für Muskuloskeletale Chirurgie der Charité
aUSBLICK: KÜNfTIGE NaTIoNaLE UND INTERNaTIoNaLE TaGUNGEN
beim jahreskongress 2013 der Deutschen Gesellschaft für
handchirurgie in Düsseldorf (Kongresspräsident: Prof. joachim
Windolf) wurde der jahreskongress für 2017 an Univ.-Prof.
Dr. Giunta re und sein team in München vergeben. Der Kongress
findet traditionell gemeinsam mit der jahrestagung der Deutschen
arbeitsgemeinschaft für handtherapie (Dahth) statt. in diesem
jahr wurden knapp 600 teilnehmer registriert.
Nach baden-baden (Prof. Nicola borisch), Markgröningen (Prof.
Max haerle) und Frankfurt (Prof. Michael sauerbier) werden wir
in vier jahren den jahreskongress in München ausrichten.
in New Delhi, indien wurde darüber hinaus anfang März 2013 beim
12th triennial congress der international Federation for societies
for surgery of the hand (iFssh, http://www.ifssh.info) Deutsch-
land als Veranstaltungsort für den übernächsten Kongress im jahre
2019 gewählt.
Damit konnte sich die bewerbung der Deutschen Gesellschaft für
handchirurgie (DGh, http://www.dg-h.de) gegenüber dem sehr
starken Konkurrenzbewerber London mit absoluter Mehrheit
durchsetzen. Die DGh wird den Kongress, der alle 3 jahre gemein-
sam mit der iFsht (international Federation for societies for hand
therapy, http://www.ifsht.org) stattfindet, in der hauptstadt berlin
ausrichten. Die deutsche Delegation (sh. Abbildung) der DGh in New Delhi wertet die erfolgreiche
bewerbung als großen erfolg für die handchirurgie in Deutschland und erwartet sich daraus
eine mittelfristige stärkung des chirurgischen spezialgebiets.
DGH Kongress München 2017
58. JAHRESTAGUNG DER DGH
- MÜNCHEN 2017 -
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 201316 17
foRSCHUNG
Für eine vollständige akademische Plastische chirurgie sind auch Forschung und Kommuni-
kation der wissenschaftlichen ergebnisse von entscheidender bedeutung. Das ganze team der
handchirurgie, Plastischen chirurgie, Ästhetischen chirurgie hat sich auch hier herausragend
engagiert. Unsere wissenschaftlichen arbeitsgruppen beschäftigen sich in großem Umfang
mit der rekonstruktiven Plastischen chirurgie und handchirurgie. Grundlagenforschung kann
derzeit nur über Kooperationen ausgeführt werden. Die umfangreich angelegte initiative zur
einrichtung eines Labors für Plastische chirurgie, wie sie im jahresbericht 2012 ausführlich
dargelegt wurde, fand an der LMU bedauerlicherweise keine Unterstützung. Umso mehr ist es
beachtlich, dass unser team insgesamt mehr als 25 PubMed gelistete Publikationen in diversen
journalen veröffentlicht hat.
Darüber hinaus wurden auch zahlreiche Vorträge, Vorsitze, Poster- und buchbeiträge erstellt,
die die anerkennung der wissenschaftlichen reputation dokumentieren. beispielhaft sei noch-
mals die Zahl von 13 beiträgen für die jahrestagung der DGPraec in Münster bei 10 Mitar-
beitern genannt. Zum Vergleich hat herr Prof. haas der Unfallchirurgie der charite eine be-
teiligung von 60 beiträgen bei einer Mitarbeiterzahl von ca. 100 am DKOU Kongress als große
Leistung bewertet (entspricht 0,6 beiträge/Mitarbeiter). Unser kleines team ist mit einem anteil
von größer 1 beitrag/Mitarbeiter hier aufgestellt.
Der Gesamtimpaktfaktor der handchirurgie Plastische chirurgie Ästhetische chirurgie liegt
über 30 und ist für die im Verhältnis sehr niedrigen impaktfaktorpunkte des Fachgebiets als sehr
positiv zu werten. bedauerlicherweise hat dies keine bedeutung für die Leistungsorientierte
Mittelvergabe (LOM) an das Fachgebiet Plastische chirurgie, da die Mittel zwar an den Lehr-
stuhl für allgemeinchirurgie verteilt werden, aber nicht an das nicht als Lehrstuhl repräsentier-
te chirurgische Fachgebiet Plastische chirurgie weitergegeben werden. bedauerlich ist, dass
generell die LOM Mittel gekürzt wurden.
an Forschungsförderung wurde ein FöFoLe antrag mit freundlicher Unterstützung von
Prof. Mutschler mit fast 55.000.- € für die arbeitgruppe von PD Dr. holzbach, Dr. Volkmer
und Dr. Krug bewilligt. Darüber hinaus konnten zwei Mitarbeiter ihre habilitation abschlie-
ßen. PD Dr. holzbach im Fach Plastische chirurgie und Dr. Volkmer im Fach Unfallchirurgie
(Prof. Mutschler).
einzig bedauerlich ist, dass die einstellung eines kompetenten biologen mit einer hohen sum-
me an Drittmitteln und mit voll Drittmittel finanzierten Mitarbeitern nicht unterstützt wurde und
daher nicht umgesetzt werden konnte. Die Notwendigkeit einer Forschungseinheit für eine Wei-
terentwicklung der Plastischen chirurgie ist an einer großen Universitätsklinik dabei evident.
HaBILITaTIoNENPriv.-Doz. Dr. med. thomas holzbachVEGf-Gentherapie zur angiogeneseinduktion und verbesserten Nervenregeneration
Dr. med. elias Volkmer (habilitationskolloquium)Therapiestrategien zur Knochenregeneration unter spezieller Berucksichtigung der Hypoxie im Tissue Engineering von Knochen Fach Unfallchirurgie, Prof. Mutschler
PREISE, SPENDEN UND fÖRDERUNGENWallmichrath jfESSH (federation of European Societies of the Hand) Trainings award Lymphatic Microsurgery
Pototschnig, Leitsch s, holzbach t, spanholtz t, Giunta re Weichteilrekonstruktion der oberen Extremität mit freiliegenden Strecksehnen mit Integra® bei Pyoderma gangraenosum Posterpreis der DGPrÄc Posterausstellung
holzbach t, Volkmer e, Krug cföfoLe förderung in Höhe von 55.000.-€
Giunta reSpende Videokonferenzsystem Standort Innenstadt durch frau Prof. Ursula Schmidt-Tintemann ca. 25.000.-€
cand. med. Koban Kförderung von studentischen forschungsprojekten der LMU Munchen
fÖfoLE-BÜRo DEKaNaT DER MEDIZINISCHEN faKULTÄT
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 201318 19
DEUTSCH-CHINESISCHE KooPERaTIoNEN
Deutsche Delegation der LMU in Shanghai oktober 2013
eine Delegation des international Offices der Ludwig-Maximili-
ans Universität München unter der Leitung von Dr. Lauterbach
und Frau Vonderhagen hat ende Oktober 2013 die beiden Uni-
versitäten jiao tong und Fudan besucht. in diesem rahmen hat
Prof. Giunta als Vertreter der Medizinischen Fakultät der LMU ein
Memorandum of Understanding unterzeichnet, welches den
gegenseitigen austausch von studenten z.b. im rahmen des Pjs
sowie wissenschaftliche Kooperationen vereinfacht. erste inter-
essenten für ein Pj im ruijin hospital der jiao tong Universität
haben sich im Dekanat bereits gemeldet.
Neben einem Vortrag in der Plastischen chirurgie im ruijin hospi-
tal wurde ein weiterer Vortrag im 9th People hospital gehalten und
hier die wissenschaftlichen Kooperationen mit dem Leiter, herrn
Prof. Quinfeng Li, gestärkt. Das Programm hat Frau Dr. herrler
der handchirurgie, Plastischen chirurgie, Ästhetischen chirurgie
organisiert, die derzeit ihre Weiterbildung am 9th People hospital
in shanghai weiterführt.
eine in München vor einiger Zeit operierte Patientin aus shanghai
mit einer kompletten Gesichtsrekonstruktion wurde dem team von
Prof. Li persönlich und später auch im Detail per Videokonferenz
vorgestellt (siehe Videokonferenz) und eine mögliche Weiterbe-
handlung am heimatort ermöglicht.
Darüber hinaus wurde der weltbekannte Plexus brachialis spezi-
alist Prof. Gu besucht und über mögliche Kooperationen disku-
tiert. Dieser und Prof. Li werden in Kürze Übersichtsarbeiten in
der Zeitschrift handchirurgie Mikrochirurgie Plastische chirurgie
veröffentlichen, um ihre expertise auch der Deutschen scientific
community zugänglich zu machen.
Des Weiteren wurden auch die internationalen Kooperationen
mit anderen anwesenden Plastischen chirurgen gestärkt. so wur-
de gemeinsam mit Prof. Franco bassetto dem Lehrstuhlinhaber
für Plastische chirurgie der Universität Padua (siehe Foto) die
Organisation eines gemeinsamen transalpinen Kongresses zur For-
schungsförderung besprochen. Daneben wurden auch mit Prof.
bryant toth aus san Francisco (Foto zweiter von links) mögliche
Kooperationen besprochen.
Prof. Liu aus Shanghai, Prof. Bryant Toth aus San Francisco, Prof. Franco Bassetto aus Padua (letztere mit Ehegattin)
Prof. Gu
Prof. Li, Direktor der Plastischen Chirurgie am 9th People Hospital in Shanghai
Delegationsbesuch aus Wuhan, China
Vom 15. bis 17. januar 2014 wurde die handchirurgie, Plastische chirurgie, Ästhetische chi-
rurgie von einer Delegation aus Wuhan in china unter der Leitung von Prof. Zhenbing chen
besucht. begleitet wurde er von den beiden Professoren jianhai chen und huaiyuan Zheng
(Foto, Dritter von rechts). Der dreitägige besuch stand unter dem Zeichen der intensivierung
der gemeinsamen Kooperationen.
Nach den besuchen von Prof. Giun-
ta in Wuhan in 2009 und 2010 wur-
de ein gemeimsamer Forschungs-
antrag bei der NsFc (ca. 90.000.- €)
in china bewilligt. Darüber hinaus
forscht seit 2011 herr Dr. shenyu
Lin als 4-jähriger Forschungsfellow
an der LMU und beschäftigt sich
mit stammzellen des Fettgewebes
und deren anwendung in der Ner-
venregeneration. Weitere gemein-
same Projekte betreffen die jahres-
tagung der Plastischen chirurgen
Deutschlands und Österreichs im
september diesen jahres in München, die unter der Leitung von Prof. Giunta stattfinden wird
(www.dgpraec-tagung.de). Unter anderem ist eine Deutsch-chinesische sitzung zu speziellen
aspekten des Fachgebiets vorgesehen. Darüber hinaus ist ein regelmäßiger austausch von
assistenten für spezielle Forschungs- und klinische aspekte möglich geworden. Die gemeinsa-
me interkontinentale Kommunikation soll durch das von Frau Prof. schmidt-tintemann gespen-
dete Videokonferenzsystem optimiert werden.
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 201320 21
VIDEoKoNfERENZSySTEM SPENDE VoN fRaU PRof. URSULa SCHMIDT-TINTEMaNN
seit 2012 war das Videokonferenzsystem aus den räumlichkeiten der
handchirurgie, Plastischen chirurgie, Ästhetischen chirurgie am campus
innenstadt in der Pettenkoferstr. 8 a abgebaut worden und in die seminar-
raum allgemeinchirurgie in die Nussbaumstr. 20 verlegt worden und damit
nicht mehr praktikabel für das Fachgebiet nutzbar. es wurde zunächst eine
behelfslösung angeschafft, die sich aber auf Grund der täglichen Nutzung
für unsere standortübergreifende Frühbesprechung nur bedingt eignete.
bedauerlicherweise wird das teure Gerät am neuen standort in der allge-
meinchirurgie wie die Nutzungsstatistik zeigt, fast nicht genutzt.
erfreulicherweise hat eine spende von Frau Prof. Ursula schmidt-tinte-
mann eines Videoconferencing Geräts im Wert von ca 25.000.-€ dieses
Problem gelöst. seit juni 2013 steht damit wieder ein richtiges Videocon-
ferencingsystem zur Verfügung, welches für die tägliche Frühbesprechung
und indikationsbesprechung sowie für die wöchentliche Fortbildung montags reichlich genutzt
wird und die standortübergreifende Leitung des Fachgebiets überhaupt erst ermöglicht.
Darüber hinaus wird das Gerät für
die wöchentliche Vorstellung
von komplexen rekonstruk-
tionsfällen aus zuweisenden
Kliniken überregional genutzt.
jeweils donnerstags besteht seit 2013
die Möglichkeit komplexe Patientenfälle auch
von außerhalb über dieses verschlüsselte system zu
diskutieren. Der anrufer muss lediglich ein kosten-
loses Programm herunterladen und kann so mittels
Videoanruf Patientenbilder und -befunde vorstellen,
ohne den Patienten direkt (oft aufwändig nur mit ei-
nem Krankentransport ambulant) vorzustellen. Die
Veranstaltung ist im „rosa blatt“ angekündigt, ein
entsprechender Flyer (Download auf der Webseite)
mit installationsleitung wurde erstellt.
Darüber hinaus wurde das Gerät auch für eine erste interkontinentale Patientenvorstellung
mit Prof. Liu des 9th People hospitals in shanghai, china genutzt und hat sich auch in dieser
anwendung bewährt. sogar das Fernsehmagazin „Galileo“ hat über diese anwendung ausführ-
lich am 15.11.2013 berichtet.
VIDEOKONFERENZ MIT PLASTISCHER CHIRURGIE
jeden Donnerstag 13.00 - 14.00 Uhrnach Voranmeldung
KLINIKUMDER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
TELEMEDIZIN
INTERDISZIPLINÄRE
PATIENTENVORSTELLUNG
Handchirurgie, Plastische Chirurgie und Ästhetische Chirurgie des Klinikums der Universität MünchenChefarzt: Univ.-Prof. Dr. med. Riccardo Giunta
www.plastische-chirurgie-münchen.comKU
M_A
H_1
3_07
3
SYSTEMVORAUSSETZUNGEN Computer mit Webcam
Internetanschluss bevorzugt über Ethernet
Anmeldung
VORABANMELDUNG PATIENTENVORSTELLUNG Anmeldeformular per E-Mail an:
oder per Fax (siehe rechts)
Ausgefülltes Patientenformular (siehe download Webseite)
mit Fragestellung per Email senden
Zum Termin digitaler Anruf
Anmeldung an den „public jabber“ der Firma Cisco. Das Sys-
tem arbeitet ähnlich wie Skype. Die Anmeldung und die benö-
tigte Software kann kostenlos auf der Cisco-Jabber-Webseite
erfolgen. Dort kann sich der externe Nutzer registrieren und
bekommt einen Downloadlink zur Installation eines „jabber
clients“.
1. Link zur Registrierung
https://www.ciscojabbervideo.com/register
2. Anmelden
3. Bestätigungsmail erhalten und vorkonfektionierten
„jabber-client“ laden
4. Client installieren
5. [email protected] wählen
LEITUNG DER VIDEOKONFERENZPLASTISCHE CHIRURGIE Univ.-Prof. Riccardo Giunta, Chefarzt
Dr. Timm Engelhardt, Oberarzt
PD Dr. Andreas Frick Oberarzt
Dr. Thomas Holzbach, Oberarzt
ANMELDUNG UND INFORMATIONChristian Krug
Dr. Jens Wallmichrath
Marchioninistr. 15
81377 München
Telefon 089 7095-3502 (Sekretariat GH)
Fax 089 7095-6505
E-Mail: [email protected]
WEBSEITEwww.plastische-chirurgie-münchen.com
KONTAKT
Handchirurgie, Plastische Chirurgie und Ästhetische Chirurgie
des Klinikums der Universität München
Campus Großhadern
Marchioninistr. 15
81377 München
Telefon 089 7095-3502
Fax 089 7095-6505
Campus Innenstadt
Pettenkoferstr. 8a
80336 München
Telefon 089 5160-2697
Fax 089 5160-4401
PRESSE UND MEDIENPRÄSENZ
ende 2013 ist die neue Focus Ärzteliste im
sonderheft „Focus Gesundheit“ erschienen.
Die handchirurgie, Plastische chirurgie, Ästhe-
tische chirurgie der LMU München wird unter
den top spezialisten in München und Deutsch-
land aufgeführt. in den Kategorien „von Kolle-
gen empfohlen“ und „wissenschaftliche Pub-
likationen“ wird jeweils die höchst mögliche
bewertungsstufe erreicht.
Darüber hinaus sind wiederum mehrere Presseberichte in den Medien erschienen. Unter an-
derem ist auch wiederum ein ganzseitiger beitrag in der rubrik von Prof. stief im Münchner
Merkur erschienen.
in der sendung Galileo war die LMU zur jubiläumssendung präsent (siehe Videoconferencing).
insgesamt stärkt auch die Medienpräsenz der handchirurgie, Plastischen chirurgie und Ästhe-
tischen chirurgie das Klinikum der Universität München.
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 201322 23
PUBLIKaTIoNEN* Engelhardt To, rieger U, Holzbach T, Giunta RE
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Engelhardt To, rieger U, Wallmichrath J, Giunta RE Dekubitalulzera: Wundgelegen – der lange Weg zur restitutio ad integrum MMW Fortschr Med. 2013; 155 (8): 76-79
Engelhardt To, Giunta RE Chronische Wunden: Gemeinsam handeln! MMW Fortschr Med. 2013 Mar 7;155(4):56
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Jahresbericht 2013 Jahresbericht 201324 25
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engelhardt tO auf zu den Indianer Glucks-Kuhen vom obernberger See. Du bist mir viel wert – bin auch ich Dir etwas wert?. Der Prinz und seine freunde. Verlag Fassbaender (Wien); 2013
schubert cD, Giunta re Extensor tendon repair and reconstruction, Chapter 13, In: Clinics in Plastic Surgery, Hand Repair and Reconstruction: Basic and Complex tang jb, Neumeister M(hrsgb.) (in revision)
Volkmer e, Giunta re Die Handgelenksarthroskopie Krupp · rennekampff · Pallua – Plastische chirurgie – 43. auflage 2013
VoRTRÄGE
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engelhardt tO, holzbach t, clevert Da, Giunta re Ultraschall mit Kontrastmittel und die Praktikabilität im mikrochirurgischen alltag 44. jahrestagung der DGPrÄc und die 18. jahrestagung der VDÄPc. Münster
engelhardt tO, P. Liebmann, j.c. Wallmichrath, holzbach t, Giunta re „free flops“ an der unteren Extremität: Lösungswege durch Transformer Perforator flaps 51. jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und rekonstruktive chirurgie.Velden
engelhardt tO Perfusion mikrovaskulärer Lappenplastiken. ceUs Workshop. LMU München
engelhardt tO Innsbruck und „zuruck” ehrensymposium Professor Dr. hildegunde Piza-Katzer. Pioneer of hand surgery. Wien 2013
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Frick a, Wallmichrath j, hoffmann, Giunta re, baumeister rGh Rekonstruktion und nachfolgende Liposuktion: eine sinnvolle Ergänzung bei fortgeschrittenem Lymphödem? 33. jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für senologie 2013, München
Frick a, Wallmichrath j, Giunta re, baumeister rGh Lymphgefäßtransplantation und aspirationslipektomie – ergänzende operationsverfahren 35. jahrestagung der DaM, Deidesheim 2013
Giunta re Die M. gracilis-Lappenplastik – anatomie, Lappenhebung und klinische anwendung 5. Fortbildung der hNO Klinik der LMU München, 18. März 2013 in München
Giunta re Replantationschirurgie – Versorgungsrealität und Perspektive 13. thüringer VbG-Forum, erfurt, 5. und 6.04.2013
Giunta re Consensus on the need for definingrecurrence of Dupuytrens´disease rome consesus conference on Dcr, rom, italien, 22.04.2013
Giunta re, Volkmer e, j. van schoonhoven, U. Lanz arthritis of the DRUJ – Darrach and Bowers open Techniques Vii. handgelenkssymposium 2013 – Umwendbewegungen, Markgröningen 25. bis 27.4.2013
Giunta re Sehnenverletzungen der Hand Udate Handchirurgie. 90. Jahrestagung der Vereinigung der Bayerischen Chirurgen e.V. 24. bis 26. juli 2013, altötting
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 201326 27
Giunta re Eigenfetttransfer – aktueller Stand Symposium Rekonstruktive Chirurgie – 5 Jahre Klinik fur Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Mikrochirurgie/ Handchirurgie am Klinikum Ernst von Bergmann 21. bis 22. juni 2013 in berlin Potsdam
Giunta re Estetica della mano – Lipofilling for rejuvenation of the hand. 51° Congresso Nazionale della Societá italiana di chirurgia della mano. rimini, italien 3. bis 5. Oktober 2013-10-07
Giunta re, Volkmer e, holzbach t, Leitsch s, Frick a, spanholtz t, engelhardt t Die Kollagenasebehandlung bei Morbus Dupuytren – Erfahrungen mit der Behandlung des PIP- Gelenkes und Rezidiven 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für handchirurgie vom 10.- 12.10.2013 in Düsseldorf
Giunta re Kommentar: Lokale Lappenplastiken in der Handchirurgie 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für handchirurgie in Düsseldorf vom 10. bis 12.10.2013
Giunta re, a. Potoschnig, Volkmer e, holzbach t, engelhardt tO Die schwere Handverletzung und das Hand Trauma Zentrum – Chancen der Vernetzung 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für handchirurgie in Düsseldorf vom 10. bis 12.10.2013
Giunta re open access vs. Handchirurgie, Mirkochirurgie, Plastischen Chirurgie 35. jahrestagung der Deutschsprachigen arbeitsgemeinschaft für Mikrochirurgie (DaM) der peripheren Nerven und Gefäße in Deidesheim vom 21. bis 23.11.2013
Giunta re, haas e, holzbach t, engelhardt t, spanholtz t, Frick a, Wallmichrath j, Krug c. aufbau einer Hand Trauma allianz zur optimierung der Versorgungsstruktur bei schweren Handverletzungen – Ein Überblick uber Möglichkeiten Deutscher chirurgenkongress, München 2013
hagen c, Volkmer e, Giunta re SLaC-Wrist: Diagnose- und Versorgungsrealität in Deutschland-Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für handchirurgie in Düsseldorf vom 10. bis 12.10.2013
hagen cs, Volkmer e, spanholtz t, holzbach t, Leitsch s, Giunta re Ergebnisse nach arthroskopisch-assistiert versorgter distaler Radiusfraktur mit Gelenkbeteiligung 130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für chirurgie München 2013
hagen cs, Volkmer e, saam t, Kammer N, spanholtz t, Deiler s, holzbach t, Giunta re Interrater-Reliabilität der konventionellen Radiologie bei der Schweregradeinteilung des SLaC-Wrist- Stellenwert der diagnostischen arthroskopie 130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für chirurgie, München 2013
hagen cs, Volkmer e, spanholtz t, holzbach t, Giunta re SLaC-Wrist: Diagnose- und Versorgungsrealität in Deutschland Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage. 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für handchirurgie 2013
holzbach t, artunian N, spanholtz ta, Leitsch s, engelhardt tO, Giunta re Intraoperative Indocyaningrun-fluoreszenzdiagnostik mittels operationsmikroskop 44. jahrestagung der DGPrÄc, Münster 11.-14.9.2013
holzbach t, artunian N, spanholtz t, Leitsch s, engelhardt tO, Giunta re Intraoperative Indocyaningrun-fluoreszenzdiagnostik mittels operationsmikroskop. 130. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für chirurgie 30.04.- 03.05.2013, München
Leitsch s, Koban K, holzbach t, Volkmer e, Metz P, Giunta re Vectra Volumetric 3D Surface Imaging® im klinischen Einsatz: Validierung von Volumen-verändernden Eingriffen bei Lipofilling und Mammaaugmentation 44. jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, rekonstruktiven und Ästhetischen chirurgen e.V. (DGPrÄc), 18. jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen chirurgen e.V. (VDÄPc) 12.-14.09.2013, Münster
Koban K, Leitsch s, holzbach t, Volkmer e, Metz P, Giunta re Cloud-basierte 3-dimensionale Bilderfassung mittels autodesk Catch®: Zukunftiger Nutzen von Smartphones zur 3-dimensionalen Darstellung im Vergleich zum etablierten Vectra Volumetric 3D Surface Imaging® System 44. jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, rekonstruktiven und Ästhetischen chirurgen e.V. (DGPrÄc), 18. jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen chirurgen e. V. (VDÄPc) 12.-14.09.2013, Münster
Koban K, Leitsch s, holzbach t, Metz P, Giunta re Einzeitige Messung geschlossener Körper mittels Vectra 3D Surface Imaging® System: Genauigkeit des Mergings zweier Modelle 44. jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, rekonstruktiven und Ästhetischen chirurgen e.V. (DGPrÄc), 18. jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen chirurgen e. V. (VDÄPc) 12.-14.09.2013, Münster
Koban K, Leitsch s, holzbach t, Volkmer e, Metz P, Giunta re Vectra Volumetric 3D Surface Imaging® im klinischen Einsatz: Validierung von Volumen-verändernden Eingriffen bei Lipofilling und Mammaaugmentation 51. jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und rekonstruktive chirurgie 03.- 05. Oktober 2013, Velden am Wörthersee
Krug c, engelhardt tO, r. G. Giunta, tonn jc Interdisziplinäres Konzept zur Korrektur frontaler Deformitäten nach Schädel-Hirn-Trauma: Schnittpunkt von funktion und form Deutscher chirurgenkongress ,München 2013
Metz P, Leitsch s, Koban K, holzbach t, Volkmer e, Giunta re Präoperative, dreidimensionale oberflächenerfassung zur Visualisierung und objektivierung des Patientenwunsches bei der Mammaaugmentation 44. jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, rekonstruktiven und Ästhetischen chirurgen e.V. (DGPrÄc), 18. jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen chirurgen e. V. (VDÄPc) 12.-14.09.2013, Münster
saldern j, spanholtz t, Leitsch s, Volkmer e, holzbach t, Giunta re Die Minihakenplatte: ein vielseitiges Implantat zur Reinsertion kleiner knöchern-ligamentärer und knöchern-tendinöser Verletzungen 130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für chirurgie, 30.04. - 03.05.2013, München
saldern j, spanholtz t, Leitsch s, Volkmer e, holzbach t, Giunta re Die Minihakenplatte zur Versorgung frischer knöcherner ausrisse des ulnaren und radialen Seitenbands am Daumen 130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für chirurgie, 30.04. - 03.05.2013, München
schenck tL, Lin sY, stewart j, aichler M, Gruber h, Machens hG, Giunta re Nerve transfer revisited: anterior interosseous nerve to the deep branch of the ulnar nerve – histomorphomtric and anatomic observations XViiith Federation of european societies for surgery of the hand congress, 29.5.-1.6.2013, belek,türkei
Volkmer e arthroscopically assisted distal radius fracture repair Munich Hand 2013 – Wrist Sequelae in Complex Distal Radius fractures – open vs. arthroscopic Treatment November 16th 2013
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 201328 29
Wallmichrath j Management of Secondary Tendon Ruptures Munich Hand 2013 – Wrist Sequelae in Complex Distal Radius fractures – open vs. arthroscopic Treatment November 16th 2013
PoSTERBEITRÄGE
hagen c, Leitsch s, spanholtz t, holzbach t, Volkmer e, Giunta re Berechnung der Gewebeexpansion mittels Vectra Volumetric 3D Surface Imaging®: Resektion und Deckung des seltenen falls eines ausgedehnten multiplen Spiradenoms an der unteren Extremität 130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für chirurgie 30.04. - 03.05.2013, München
hagen c, Leitsch s, spanholtz t, holzbach t, Volkmer e, Giunta re Berechnung der Gewebeexpansion mittels Vectra Volumetric 3D Surface Imaging®: Resektion und Deckung des seltenen falls eines ausgedehnten multiplen Spiradenoms an der unteren Extremität 44. jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, rekonstruktiven und Ästhetischen chirurgen e.V. (DGPrÄc), 18. jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen chirurgen e. V. (VDÄPc) 12.-14.09.2013, Münster
Koban K, Leitsch s, holzbach t, Volkmer e, Metz P, Giunta re Cloud-basierte dreidimensionale Bilderfassung mittels autodesk Catch®: Zukunftiger Nutzen von Smartphones zur dreidimensionalen Darstellung im Vergleich zum etablierten Vectra Volumetric 3D Surface Imaging® System 51. jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und rekonstruktive chirurgie 03.- 05. Oktober 2013, Velden am Wörthersee
Koban K, Leitsch s, Metz P, holzbach t, Giunta re Präoperative dreidimensionale oberflächenerfassung zur Visualisierung und objektivierung des Patientenwunsches bei der Mammaaugmentation 51. jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und rekonstruktive chirurgie 03.- 05. Oktober 2013, Velden am Wörthersee
Leitsch s, spanholtz t, holzbach t, Volkmer e, engelhardt tO, Giunta re Dreidimensionale Bilderfassung: Erste Erfahrungen in der Planung und Dokumentation plastisch-chirurgischer operationen 130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für chirurgie, 30.04. - 03.05.2013, München
Lin s, schenck t, Giunta re Intrinsic Hand Muscle Reiinervation by Transfer of the anterior Interosseus Nerve to the Branch of the Median Nerve – anatomic and Histomorphometric Considerations 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für handchirurgie in Düsseldorf, 10.-12.10.2013
Pototschnig a, Leitsch s, holzbach t, spanholtz t, Giunta re Weichteilrekonstruktion der oberen Extremität mit freiliegenden Strecksehnen mit Integra® bei Pyoderma gangraenosum 130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für chirurgie, 30.04.-03.05.2013, München
Pototschnig a, Leitsch s, holzbach t, spanholtz t, Giunta re Weichteilrekonstruktion der oberen Extremität mit freiliegenden Strecksehnen mit Integra® bei Pyoderma gangraenosum 44. jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, rekonstruktiven und Ästhetischen chirurgen e.V. (DGPrÄc), 18. jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen chirurgen e. V. (VDÄPc) 12.-14.09.2013, Münster
VoRSITZE UND MoDERaTIoN WISSENSCHafTLICHER SITZUNGEN
engelhardt tO free flap Performance. Kontrolle und Sicherung freier und gestielter Lappenplastiken 44. jahrestagung der DGPrÄc und die 18. jahrestagung der VDÄPc Münster
Giunta re Vorsitz: Vascularized Compiste Tissue Transplantation and Basic Science asrM annual Meeting, Naples Florida, Usa, january 12th to 15th 2013
Giunta re Behandlung des chronischen Lymphödems – Grundlagen, Techniken, Möglichkeiten 33. jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für senologie 2013, München
Giunta re Qualität uber alles – Keine Umwege gehen 51. jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und rekonstruktive chirurgie Velden am Wörthersee, Österreich, 3.-5. Oktober 2013
Giunta re autologe fett-/Stammzelltransplantation – Lipofilling – Translationale Medizin oder Eminenz basierte Empirie? 44. jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und rekonstruktive chirurgie DGPrÄc und 18. jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhteisch Plastisch chirurgen e.V. VDÄPc Münster, 12.-14. september 2013
Giunta re Lokale Lappenplastiken. 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für handchirurgie Düsseldorf, 10.-12.10.2013
Giunta re Weiterbildung / Technische Innovationen 35. jahrestagung der Deutschsprachigen arbeitsgemeinschaft für Mikrochirurgie (DaM) der peripheren Nerven und Gefäße Deidesheim, 21.-23.11.2013
WISSENSCHafTLICHE KoMITTES Giunta re
44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie DGPRÄC und 18. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetischen Plastisch Chirurgen e.V. VDÄPC Münster, 12.-14. september 2013
Giunta re 54. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft fur Handchirurgie Düsseldorf, 10.-12. Oktober 2013
Giunta re XIXth federation of European Societies for Surgery of the Hand Congress Paris, Frankreich, 18.- 21.6.2014
Giunta re XXth federation of European Societies for Surgery of the Hand Congress Mailand, italien, 17.- 20.6.2015
Jahresbericht 2013 Jahresbericht 201330 31
DoKToRaNDEN UND BETREUER
cand. med. Nina artunian Mikrochirurgische ICG Perfusionsmessungen betreuer: PD Dr. holzbach t
cand. med. sophie hagen operations- und Immobilisationsdauer bei arthroskopisch-assistiert versorgter distaler Radiusfraktur mit Gelenkbeteiligung. Der Stellenwert diagnostischer arthroskopie und konventioneller Radiologie in der Schweregradeinteilung des SLaC-Wrist. betreuer: Dr. Volkmer e
cand. med. Katharina Pippich feinmotorik der Hand nach Handoperationen betreuer: Dr. Volkmer e
cand. med. sara imam Ergebnisse nach Ulnaverkurzungsosteotomie betreuer: Dr. Volkmer e
Matthias hillenbrand VEGf Getherapie bei geburtstraumatischer armplexusparese betreuer: PD Dr. holzbach t
Mario holdenried Lebensqualität bei Läsionen des Plexus brachialis betreuer: PD Dr. holzbach
cand. med. Konstantin Koban Dreidimensionale Imaging Systeme in der Plastischen Chirurgie betreuer: Dr. Leitsch s
jessica stewart anatomische Grundlagen fur Nerventransfers an Hand und Unterarm betreuer: Dr. schenck, Prof. Giunta
cand. med. julius von saldern: Die Mini-Hakenplatte zur Versorgung knöchern-tendinöser und knöchern-ligamentärer Verletzungen an der Hand betreuer: Dr. s. Leitsch
sarah chucholowski, Dezember/januar 2013
Friederike Körsgen, januar/Februar 2013
Michael aigner, März/april 2013
barbara schuba, März/april 2013
Lean isaac, März 2013
Yesim Nur Kazici, juni 2013
Kariem sharaf, juni 2013
Verena Folkjaer, juni 2013
hannah rybka, juli 2013
Giulia sessa, juli 2013
sara M. K. Vogl, august/september 2013
andrea Weinzierl, august/september 2013
julius Michael Mayer, september 2013
Kim baltrusch, september/Oktober 2013
Katherina Verkhoturova, september/Oktober 2013
Dr. anas aljasin, ryad, saudi arabien
Dr. Kalin Ventsislavov angelov, sofia, bulgarien
Prof. edgar biemer, München
Katarzyna blazkow-schmalzbauer, München
Prof. Nicola borisch, baden-baden
Dr. broelsch, boston, Usa
Dr. Denis ehrl, München
Daniel chaudhry, München
sebastian Fischer, bG Ludwigshafen
Dr. alexander Florek, Pirna
Prof. Norbert haas, berlin
Dr. rolf habenicht, hamburg
Dr. jan haugstvedt, Oslo, Norwegen
Prof. Giulio ingianni, Düsseldorf
Prof. Dr. Margarita Kateva, sofia, bulgarien
Prof. hermann Krimmer, ravensburg
Dr. britta anna Kühlmann, Düsseldorf
Dr. Martin Lautenbach, berlin
Dr. Martin Leixnering, Wien, Österreich
Dr. riccardo Luchetti, rimini, italien
Dr. bernhard Lukas, München
Dr. theodora Manoli, tübingen
eva Miller, Ljubljana, slowenien
Dr. Marion Mühldorfer Födor, bad Neustadt
Neda Nabavi, Göttingen
Dr. Kalin Ognianov Dimitrov, sofia, bulgarien
anastasia Papadopoulou, Münster
Prof. hildegunde Piza-Katzer, Wien, Österreich
hanno richard Pototschnig, München
Prof. reinherd Putz, München
Prof. Francisco del Piñal, salamanca
Dr. Martin richter, bonn
Dr. Klaus rudolf, hamburg
Prof. Michael sauerbier, Frankfurt
Dr. sabine Michaela scheld, bremen
Prof. jörg van schoonhoven, bad Neustadt
Prof. Ursula schmidt-tintemann, München
Dr. Philipp schönle, Markgröningen
catharina strauss, erlangen
alekseenko taras, München
Dr. Konrad Wiezniewski, Polen
Laura Wulff, Guatemala
GaSTÄRZTE, BESUCHER UND GaSTREfERENTEN
faMULI UND PJ STUDENTEN
Prof. Luchetti zu Besuch