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Der Marmstorfer • Feuerwehr im Hochwassereinsatz • Was passiert an der Elfenwiese? • Das Bilderrätsel • 2. Jahrgang Kostenlos zum Mitnehmen Nr. 2 Marmstorf hat einen neuen König

Der Marmstorfer 2/2013

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Page 1: Der Marmstorfer 2/2013

Der Marmstorfer• Feuerwehr im Hochwassereinsatz • Was passiert an der Elfenwiese? • Das Bilderrätsel •

2. Jahrgang Kostenlos zum Mitnehmen Nr. 2

Marmstorf hat einen neuen König

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Ein Hospiz für Hamburgs Süden

Geborgen,würdevoll,

selbstbestimmtleben -

bis zuletzt

DRK-Spendenkonto „Harburger Hospiz“ Konto: 1262 208 208 Haspa: 200 505 50

www.drk-hh-harburg.de Tel.: 040 - 76 60 92 - 0

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Nun ist sie vorbei die Zeit, in der man mal kurz „rüber zu Ali“ in den Schützenhof Marmstorf gehen kann. Ein gemeinsames Getränk mit Freunden im Garten genießen, Bauernfrühstück bestellen oder einfach nur kurz Zigaretten holen – all dieses ist nun vorbei. Der Schützenhof ist seit Sonntag, 14. Juli endgültig Vergangenheit. Ali und seine Familie bleiben Marmstorf allerdings treu. Ich freue mich ihn hin und wieder weiterhin im Dorf zu treffen – vielleicht ja auch beim gemeimsamen Supermarkt-Einkauf...

Ja, ich weiß... sich selbst auf dem Cover „seines“ eigenen Magazins zu veröffent-lichen, schickt sich eigentlich nicht. Aber ich hörte mal, dass man das als Majestät schonmal machen darf. Wie es mit dem Vogelschießen in Marmstorf weitergeht, steht übrigens auf den Seiten 14 und 15.

Viele Fragen und Gerüchte gibt es rund um das Bauvorhaben Elfenwiese. Aber was ist da eigentlich gerade ganz genau los? Wir haben uns mal genauer umgehört und die Antworten auf viele Fragen stehen auf den Seiten 4 und 5.

Viel Spaß beim Lesen und „königliche Grüße“

Das Editorial

Johannes „Jojo“ Tapken

Das ImpressumDer Marmstorfer erscheint quartalsweise und liegt an allen öffentlichen Stellen und Geschäftenim Stadtteil zum kostenlosen mitnehmen aus. Verantwortlich für den Inhalt: Johannes Tapken, [email protected], Tel. 040 - 34 96 36 78Redaktion: Johannes Tapken, Sabine Langner und Oleg Binnen zum FeldeFotos: Johannes Tapken, Sabine Langner, Peter & Heidi Willems, André Zand-Vakili, Niels Kreller

Ein Hospiz für Hamburgs Süden

Geborgen,würdevoll,

selbstbestimmtleben -

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DRK-Spendenkonto „Harburger Hospiz“ Konto: 1262 208 208 Haspa: 200 505 50

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Elfenwiese:Wann passiert hier was?

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Der Bebauungsplan für die Elfenwiese muss im Herbst zum dritten Mal öffentlich ausgelegt werden.

Rasend schnell sollte es gehen. Die Stadt braucht dringend neuen Wohnraum. Also kündigte der Hamburger Senat im Jahr 2002 ein „Wohnungsbau-Sofortprogramm“ und warf begehrliche Blicke auf die brach liegende Elfenwiese am Südrand des Harburger Stadtparks. Mitten im Landschaftsschutzgebiet sollten mehr als 100 Wohnungen in Form von Einzel- und Doppelhäusern entstehen. Zusätzlich war auch ein größeres Wohnhaus für Eltern mit behinderten Kindern geplant.

Es folgten Proteste der Anwohner, ein Bürgerbegehren, ein längeres Scharmützel vor Gericht und schlussendlich der Kompromiss, das Neubaugebiet deutlich zu minimieren.

Inzwischen sind nur noch 65 Wohneinheiten im Gespräch. Theoretisch ist also nach elf Jahren jetzt alles klar. Denkste. Vor jedem Neubau muss erst mal ein so genannter Bebauungs-Plan, kurz B-Plan öffentlich ausgelegt werden. Der erste B-Plan musste zurück gezogen werden, weil es Einwände gab. Im März startete das Bezirksamt einen zwei-ten Versuch und gab sich optimistisch, dass man schon 2014 mit dem ersten Spatenstich rechnen könnte. Doch auch diese Auslegung scheiterte wieder.

Neuester Stand: Im Herbst diesen Jahres wird der B-Plan ein drittes Mal öffentlich ausgelegt. Inzwischen gibt sich das Bezirksamt auch deutlich zurückhaltender mit Prognosen. „Wie schnell es dann mit dem Baubeginn losgehen kann, kann im Moment noch niemand sagen“, erklärt Bettina Maak, Pressesprecherin der Verwaltung.

Elfenwiese: Noch immer kein Baubeginn in Sicht

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„Früher haben wir uns regel-mäßig mit der Kegel truppe hier getroffen. Das war sehr nett. Auch die Taufe einer Enkelin haben wir hier

gefeiert. Der Sommer garten war so schön. Es gibt in Alt-Marmstorf keine vergleichbare Anlaufstelle, um mal ein Glas Wein zu trinken.“

Die Umfrage: Was für Erinnerungen haben Sie an den Schützenhof Marmstorf?

„Ich habe früher beim HSC Fußball ge -spielt. Nach den Spielen sind wir oft mit der gan-zen Mannschaft

in den Schützenhof gegangen. Wie unglaublich schade, dass der Laden schließt. Es gibt viel zu wenig Restaurants und Kneipen in Marmstorf.“

„Ich habe meine wilden Jahre im Schützenhof ver bracht.Jedes Jahr zum Vogelschießen haben wir dort

rauschende Partys gefeiert inklusive wilder Schlägereien zum Abschluss. Da war noch richtig Stimmung auf den Partys.“

ManfredBielecki

DanielaGeraldo

KaiDunker

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„Wir wohnen zwar schon lange in Marmstorf, aber in den Schüt-zenhof sind mein Mann und ich nicht gern gegangen. I r -

gendwie fehlte der Pep. Aber, dass der Gasthof jetzt schließt, finde ich auch schade. Und ich frage mich, was mit dem Grundstück passiert.“

„Wir wohnen noch nicht lange in Marmstorf und waren bis-her nur einmal im Schützenhof essen. Den Sommergarten finde ich toll,

aber innen war es ein bisschen altmo-disch. Toll wäre es, wenn das jemand weiter führen könnte. Es ist so schnell mit dem Fahrrad zu erreichen.“

„Wir sind 1966 nach Mamstorf gezogen. Da -mals konnte man im Schützenhof noch tanzen. Wir haben dort unsere Silberne

und die Goldene Hochzeit gefeiert. Jeden Sonntag gingen wir dort ein Glas Wein oder einen Kaffee trinken. Das wird uns fehlen.“

RitaMielke

ChrisitaneEberling

EheleuteTausenfreund

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Einsatz in Dresden: Die Feuerwehr Marmstorf

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Tausende freiwillige Helfer waren bei der sogenannten „Jahrhundert-Flut“ in und rund um Dresden im Einsatz. Auch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Marmstorf waren dabei – und standen teilweise knietief im Elbwasser.

„Für uns war ganz klar, zu helfen“, erklärt Marmstorfs Wehrführer Thilo Engelmohr. Gemeinsam mit vier weite-ren Blauröcken aus Marmstorf rückte sie zum Hochwasser-Einsatz aus. „Viele weitere Kameraden von uns wollten auch mit. Wir mussten aber natürlich auch unsere Einsatzbereitschaft in Marmstorf sicherstellen“, erklärt der stellvertretende Wehrführerer Tobias Deest. Die Hilfsbereitschaft unter der Bevölkerung in Dresden hat die Feuerwehrleute berührt. „Hier hat wirklich jeder mit ange-packt - ganz gleich, ob beim Sandsack schleppen oder bei der Versorgung durch Brötchen, Pizza oder Getränke.

Im Einsatz: Marmstorf Feuerwehr bei der Hochwasserkatastrophe

Wehrführer Thilo Engelmohr (links) und Tobias Deest im Einsatz.

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Mit einem neuen Vorstand blickt Grün-Weiss Harburg weiter-hin optimistisch in die Zukunft. Auf der Jahreshauptversammlung wurde Sven Kleinschmidt (Foto links) zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt.

Zum 2. Kassenverwalter wurde Sebastian Kroepelin gewählt, 2. Beisitzer wurde Ron Tietgen. Außerdem wurde Tobias Nawo als Jugendwart bestätigt. Rainer Bliefernicht wurde kommissarisch als Schriftführer eingesetzt. Tobias Nawo kündigte an, im kommenden Jahr wieder eine Neuauflage der in den letzten Jahren sehr beliebten Kinderolympiade auf die Beine stellen zu wollen.Der Kassenwart Uwe Peschel verzeichnete, dass der Verein seit der letzten Mitgliederversammlung einen Zuwachs von 30 Sportlern bekommen hat und stellte die durchaus positive finan-zielle Entwicklung dar. Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurde zum Abschluss hervor-gehoben, dass Grün-Weiss zum schiedsrichterfreundlichsten Verein Hamburgs gewählt wurde – ein großer Erfolg

Neuer Vorstand: Sven Kleinschmidt 1.

Alles rund um Grün-Weiss Harburg

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Frühstück in weiss: Grün-Weiss lädt zum gemeinsamen Genießen

Kontakt:SV Grün-Weiss HarburgLangenbeker Weg 1c • 21077 Hamburg • Telefon 040 - 760 77 79 • www.gwharburg.deGeschäftszeiten: Montag 18 bis 20 Uhr, Dienstag 9 bis 11 Uhr, Mi. & Do. 15 bis 18 Uhr

„Ganz in weiss“ aber ohne Blumenstrauß... Der SV Grün-Weiss Harburg lädt zu einer neuen Veranstaltungsreihe – und das nicht nur für Mitglieder, sondern für alle, die Lust haben.

Unter dem Motto „Frühstück in weiss“ geht es am Sonntag, 4. August ab 10 Uhr auf dem Parkplatz der Geschäftsstelle, Langenbeker Weg 1c, rund. Das Besondere: Alle Teilnehmer müssen komplett in weiss gekleidet sein. Einzige Ausnahme hierbei ist das Schuhwerk. Mitbringen sollte jeder Teilnehmer einen gefüllten Picknickkorb, eine weiße Tischdecke sowie das passende Geschirr. Der SV Grün-Weiss Harburg sorgt für Tische, Stühle sowie frische Brötchen. Daher ist auch eine vorherige Anmeldung in der Geschäftsstelle unter der Rufnummer 040 - 760 77 79 erforderlich. Ideengeber des „Frühstück in weiss“ ist das sogenannnte „Dinner en blanc“, das weltweit Menschen auf öffentlichen Plätzen zum gemein-samen Essen vereint - natürlich komplett in weiß gekleidet.

Gesucht: Freiwilliges soziales JahrZum 1. August oder 1. September dieses Jahr sucht die Geschäftsstelle noch einen FSJler im Sport.

Zwischen 16 und 26 Jahren sollte der FSJler sein. Weitere Informationen auf www.gwharburg.de

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Flohmarkt bei der Feuerwehr Er ist eine feste Tradition im Terminkalender der Freiwilligen Feuerwehr Marmstorf: Der jährliche stattfin-dende Flohmarkt. Für ein Standgeld von fünf Euro und einem selbstgebackenen Kuchen, kann hier der Keller oder Dachboden entrümpelt und der eine oder andere kleine Schatz verkauft werden. Der nächste Flohmarkt in Marmstorf ist übrigens am Sonntag, 8. September ab 11 Uhr am Appelbüttler Weg 8.

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www.facebook.com/dermarmstorfer

Sie gehört zu den Perlen Harburgs – und darf trotzdem nur selten genutzt werden: Die Freilichtbühne im Harburger Stadtpark. Jetzt fand dort die Veranstaltung „Tekkno ist grün“ statt.

Nachdem die Freilichtbühne mittlerweile nur noch einmal im Monat für eintägige Veranstaltung und „nur ganz leise“ genutzt werden darf, zog sich auch das renomierte Festival „Keine Knete trotzdem Fete“ zurück. Diese Veranstaltung findet nun in Bostelbek statt. Auf „Tekkno ist grün“ feierten mehrere hundert Partyfreunde bis 22 Uhr ruhig und friedlich miteinander.

Tekkno ist grün: Freilichtbühne

Feierten ruhig und friedlich: Hunderte Partygäste zu Tekkno ist grün auf der Freilichtbühne im Stadtpark. Foto: besser-im-blick.de

Karnshof: Frühlingsfest der CDUBei herrlichstem Frühlingswetter lud der CDU-Ortsverband Harburg Süd zu Kaffee und Kuchen ein. Über 80 Besucher ließen sich nicht lange bitten, und genossen die zwanglose Atmosphäre auf dem alten Karnshof von Rainer Bliefernicht.

Die politischen Gespräche kamen auch nicht zu kurz. So referierte Bliefernicht über die Bauvorhaben Elfenwiese, Schützenhof und am Sinstorfer Weg. Später zog Bliefernicht die Kaffeegäste mit einem geschichtlichen Rückblick, auf die Zeit der Niederbrennung durch Napoléons Truppen, in seinen Bann. Er versprach eine historisch anmutende Veranstaltung in Marmstorf für den 28. März 2014.

Rainer Bliefernicht (r.) und Günter Bormann.

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So schön feiertein ganzes Dorf

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Es war das letzte Vogelschießen seiner Art und trotzdem ein Neuanfang: Als um 17.06 Uhr der Rumpf des Vogels zu Boden fiel, stand der neue Schützenkönig fest: Johannes „Jojo“ Tapken heißt das neue Oberhaupt in Marmstorf.

In einem spannenden Wettkampf setzte er sich im Schießstand gegen Kontrahenten Helmut Franke durch, der zum ersten Gratulanten von Tapken gehörte und versprach, auch im näch-sten Jahr den Königsschuß zu versu-chen. Zu seinen Adjutanten ernannte der 32-jährige Marmstorfer und Herausgeber von „faible - Das Magazin“ sowie „Der Marmstorfer“ Alexander Mietz und Jörg Nolting.

Mit dem Ende des Vogelschießens im Schützenhof Marmstorf endet eine Ära - eine Neue beginnt. Der Königsball findet im

Restaurant Leuchtturm an der Außenmühle sein neues zuhause. Und auch das Vogelschießen wird sich kom-mendes Jahr in einem neuen Gewand präsentieren. Mit einem großen Festzelt wird das viertägige Spektakel auch wei-terhin im alten Dorfkern stattfinden. „Die Gründstücksinhaber halten alle zusam-men und unterstützen uns, wo es nur geht“, erklärt der 1. Vorsitzende des Vereins, Peter Willems. Für Johannes Tapken, Adjutanten sowie seiner Lebensgefährtin Ann-Christin

steht ein spannendes Jahr vor der Tür. „Wir freuen uns auf alles, was wir in dieser Zeit erleben“, sagt Tapken.

Auch in Zukunft: Vogelschießen bleibt im alten Dorfkern

Kurz nach dem erfolgreichen Königsschuß: Johannes „Jojo“ Tapken mit seinen Adjutanten

Alexander Mietz (l.) und Jörg Nolting

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Das BilderrätselWo ist das? In dieser Ausgabe zeigen wir einen Stein – aber nicht irgendeinen Stein. Wir wollen wissen, wo steht dieses Denkmal und wofür steht es. Wer die Lösung kennt, schickt einfach eine Postkarte an „Der Marmstorfer“, Feuerteichweg 3a, 21077 Hamburg oder eine Mail an [email protected]. Unter den richtigen Einsendungen wird ein Blumenstrauß aus dem Blumenhaus Kleinschmidt verlost. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

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Schildbürgerstreiche gibt es bekanntlich fast überall: Andersherum ist dieses Phänomen selten. Anders im Sinne von: Der Pfahl ist dort, das Schild indes nicht.

An der Kreuzung Feuer-teichweg, Handweg kennt man dieses Bild allerdings schon seit Jahren. Hier stehen gleich zwei Schildhalterungen herum, ein Straßenschild ist allerdings nicht zu finden. Es bleibt also spannend, wofür diese Halterung in Zukunft genutzt werden. Vielleicht für den Hinweis zu einem neuen Supermarkt...?

Warum? Die verlorenen Schilder... Wieder schön: Blick auf den TeichSie haben nur einen Arbeitstatg gebraucht – das Ergebniss kann sich aber sehen lassen.

Die Bänke gibt es schon seit Jahren - der Platz an sich wunderschön, wäre er nur nicht in der Vergangenheit so stiefmütterlich behandelt wor-den. Jetzt sorgten Mitarbeiter der Stadt für neuen Grund am Feuerteich. Sie installierten eine Treppe, die jetzt direkt von der Kreuzung Lürader Weg zum Teich führt. Bleibt zu hoffen, dass der Platz auch in Zukunft „gut gepflegt“ und besucht wird.

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Unser Marmstorfaus der Luft

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Ein blauer Himmel, kaum Wind und ein erfahre-ner Pilot: Das sind die besten Vorraussetzungen für ein perfektes Fotoshooting aus der Luft.

Das dachte sich auch Harburgs Presse-Fotograf André Zand-Vakili. Der Betreiber der Internetseite www.harburg-aktuel l .de setzte sich in den Helikopter und hob ab. Daraus ent-standen zigfache Luft-aufnahmen aus dem Süden Hamburgs. Am schönsten schnitten dabei natürlich die Bildmotive aus Marmstorf ab, die hier exklusiv vorab abgedruckt werden dürfen.

Hoch hinaus: Fotograf André Zand-Vakili flog über Marmstorf

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Jeder Schuss ein Treffer:Die Jungschützen

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Sie sind der Nachwuchs und sie sind richtig gut: Die Jungschützen im Marmstorfer Schützenverein zeigen, dass sie gern ins schwarze Treffen.

Unter der Leitung von Jugendwart Tom Metschulat und seiner Stellvertreterin Sabrina Lüth trifft sich der Nachwuchs jeden Freitag auf dem Schießstand direkt am Feuerteichweg 2. Dort wird neben der Theorie über den korrekten Umgang mit Waffen natürlich auch die Praxis geübt. Ab dem Alter von zwölf Jahren können Kinder Mitglied im Verein werden. Mit einem Luftgewehr können die jungen Sportschützen so ihre ersten Erfahrungen in der olympischen Disziplin sammeln. Ab dem 14. Lebensjahr darf der Nachwuchs dann auch mit dem Kleinkaliber Gewehr auf die Scheiben zielen – natürlich nur mit Erlaubnis der Eltern. „Vor allem die Ruhe und Konzentration bei diesem Sport machen ihn für mich so interessant“, sagt Jungschütze Tobias Höhn. Er zählt zu den neuesten Hoffnungsträgern im Verein – trifft mit dem „Kleinkaliber liegend“ fast immer die zehn oder neun – die höchsten Wertungen überhaupt.

„Viele unterschätzen die große konditionelle Herausforderung beim Schießsport“, weiß Jugendwart Tom Metschulat. Und das sowohl geistig, als auch physisch. „Diese Fähigkeiten trainieren wir hier auf dem Stand“, erklärt Metschulat. „Den einen oder anderen Muskelkater hatte ich auch schon“, berichtet Tobias Höhn. Kein Wunder: Bei einigen Disziplinen

werden 60 Einzelschuß auf Scheiben abgefeuert.Aber auch die Geselligkeit wird bei den Jungschützen in Marmstorf groß geschrieben. Nach dem Schießen am Freitag sitzt die Runde noch zusammen – auch gemeinsame Ausflüge stehen auf dem Programm. Für viele Mitglieder der Jungschützen ist bereits jetzt klar, dass sie auch nach ihrer „Jugend-Zeit“ dem Verein treu bleiben: „Meine Mutter ist bereits bei den Damenschützen – da will ich

später auch weiter mitmachen“, sagt Dana Leathley. Und auch Sebastian sieht seine Zukunft in Marmstorf: „Ich freue mich schon jetzt, gemeinsam mit den Marmstorfer Schützen in Zukunft den Schießsport und das Feiern verbinden zu kön-nen.“ www.svmarmstorf.wordpress.com/

Die Jungschützen Marmstorf: Schießsport und Beisammensein

Die Jungschützen im Schützenverein Marmstorf: Sport trifft auf Tradition. Wer mitmachen will, kommt freitags ab 18 Uhr vorbei.

Präsentiert von:

für soziale Projekte in Marmstorf

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Marmstorf historischDiese seltene Farbaufnahme stammt aus dem Ende der 1940er Jahre. Sie zeigt den ehemali-gen Bauenhof von Willi Böttcher. Noch bis heute steht die grüne Scheune an dieser Stelle. Der Hof an der Kreuzung Lürader Weg, Marmstorfer Poststraße und Langebeker Weg ist bis heute erhalten und beherbergt – mittlerweile ausgebaut und erweitert – zwei Familien.

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Sie erobern die Laufstege in Hamburgs Süden: Die Marmstorfer Landfrauen. Im Phoenix Center zeigten die Damen, was in diesem Sommer Trend ist.

Mit stolzen 83 Jahren war Edith Meyer der „größte Star“ auf dem Laufsteg. Die Aktion „Laufsteg“ fand bei SinnLeffers statt und sorgte dort für einen Hauch „Germanys next Top Model“ Stimmung. Für die 1. Vorsitzende der Marmstorfer Landfrauen Heidi Willems war der Ausflug in die Modelwelt ein voller Erfolg: „Das werden wir in Zukunft wiederholen.“

Landfrauen: Ganz schön modisch

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