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D ER B UND Zeitschrift des Welfenbundes Nr. 169 64. Jahrgang Juni 2016 ARBORETUM Zum Gedenken der Schlacht am 27. Juni

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von 1952von 1952von 1952 DER BUNDZeitschrift des Welfenbundes

Nr. 169 64. Jahrgang Juni 2016

ARBORETUMZum Gedenken der Schlacht am 27. Juni

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Liebe Welfenbundmitglieder,

Am 22. Juni 2016 sind 150 Jahre vergangen als der letzte deutsche Bruderkrieg statt fand.Bei Langensalza kam es zu einer blu-tigen Schlacht mit vielen Opfern.Die hannoverschen Truppen siegten gegen die Preußen, mussten aber mit ansehen, wie immer noch preu-ßische Truppen nach rückten. Sie konnten kein neues Gefecht mehr wagen und deshalb erfolgte am

Wir gratulieren herzlich allen Mitgliedern, die bis heute einen runden oder halbrunden Geburtstag hatten:

Nicht dabei?Reichen Sie uns Ihre Geburtsdaten sehr gerne nach.

05372 / 5238 [email protected]

29. Juni 1866 die bittere Kapitu-lation. Wir gedenken nun dieser Schlacht an verschiedenen Orten und das Diorama im Bad Langensalza Museum zeigt das Schlachtfeld. Ge-öffnet ist das Museum am 25., 26. und 27. Juni 2016.Es grüßt herzlichst,

Der Bundesvorstand

Renate Heuer

55 JahreS.K.H. Heinrich Prinz von Hannover

Göttingen 60 Jahre

Helga Richers, Eddesse70 Jahre

Heinrich Niebuhr, MeinersenHans-Henning Kupferschmidt,

Hildesheim

75 JahreWolfgang Schmidt, Seelze

Herbert Kaiser, Uetze 80 Jahre

Ilse Gottschalk, WennigsenIrmgard Meier, Meine

Gerhard Vornkahl, Uetze85 Jahre

Betty Asche, Meinersen

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Diorama der Schlacht bei Langensalza am 27. Juni 1866

Gefertigt wurde dieses Diorama in den 1950er und 1960er Jahren von dem Frauenarzt Dr. Heinrich Otto Maria (genannt Heinz) Reckmann, Hannover, der auch Mitglied im Welfenbund e.V. (dem Welfenbund von 1952) war.Zur Fertigstellung des Dioramas hat er 10 Jahre Arbeit (Zeit-Freizeit) be-nötigt. Jede einzelne Figur hat er ge-gossen, das bedeutet, jeder Soldat in hannoverscher oder preußischer Uni-form wurde von ihm gegossen und entsprechend bemalt. Aber auch je-des Pferd, jedes Geschütz wurde ent-sprechend hergestellt. Das gilt auch für die ca. 250 Fahrzeuge und für die Häuser. Auch bei der Aufstellung der Truppen wurde die historische Treue gewahrt. Das Material des Arztes waren Kunststoffplatten, Gips und Schaumgummi. Die Bäume wurden aus Isländischen Moos nachgebildet. Das Besondere ist, in diesem Relief stecken ca. hundert Episoden, die geschichtlich belegt sind.Dr. Reckmanns Absicht war, es dem damaligen Welfenchef, Ernst-August IV, Prinz von Hannover, Herzog von Braunschweig zu schenken, damit das Diorama einen festen Platz im Schloß Marienburg bekommt. Doch der Welfenchef lehnte ab, aus allen, denen die Geschichte bekannt ist,

In eigener Sache!

Nach 1866 entstand eine starke welfische Bewegung. Bestehend aus der Deutsch Hannoverschen Partei, der Deutschen Legion, dem Orden Heinrich des Löwen, dem Victoria Luise Bund und vielen Hannoverschen Clubs und Krieger-vereinen.

1933 wurden diese Organisationen verboten und aufgelöst.1952 wurde von ehemaligen Mitglie-der der alten welfischen Bewegung und jungen heimatbewussten Nie-dersachsen mit Genehmigung des Welfenhauses der „Welfenbund“ ge-gründet.Der Chef des Hauses Ernst-August, Letzter regierender Herzog von Braunschweig hatte verfügt das kein anderer Verein den „Welfenbund“ führen dürfe.2011 haben sich einige Mitglieder abgespalten und am 12.05.2012 den sogenannten Welfenbund eV neu gegründet. Bei diesem Verein handelt es sich wie selbst in dessen Gründungsprotokoll zum Ausdruck gebracht um eine Neugründung ei-nes Vereins, der den Namen Welfen-bund widerrechtlich führt.Das Original, der echte Welfenbund ist der „Welfenbund von 1952“

Der Bundesvorstand

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benachbarten Stiftsherrenhauses. Dort war genügend Raum vorhanden, um es würdevoll zu präsentieren. Allerdings waren durch die Umzüge auch einige Figuren zerstört. Herr Hans Joachim Ritter hat diese dann nach vorhandenen Original-Formen nachgegossen.Die Restaurierung übernahm, vermit-telt durch die Britische Garnison, der im Modellbau erfahrene Corporal Mark Swiffen. Das Material spende-te die Firma Modellbau-Plisterer aus Hameln, Emmernstraße. 1990 wurde die Ausstellung eröffnet. In der Mi-litaria-Ausstellung unter dem Dach des Stiftsherrenhauses nahm es bis zum geplanten Umbau des Museums 2008 einen repräsentativen Platz ein.Das Diorama in Hameln, welches aus fast 12.000, 20 mm großen filigra-nen Zinnfiguren, in der Miniaturland-schaft auf 12 Quadratmetern besteht und die Schlacht nachstellt, wurde auch von Bundeswehrsoldaten bzw. Offizieren besucht und bestaunt. Oft auch unter der fachkundigen Füh-rung durch den 2010 verstorbenen Herrn Reinhard Bode. Herr Bode war ein sehr engagierter ehrenamtlicher Mitarbeiter. Sein Urgroßvater hat ander Schlacht bei Langensalza teil-genommen. Die Besucher standen vor dem Diorama, um sich mit dem höchst ungewähnlichen Verlauf eines Gefechtes auseinanderzusetzen. Die Landschaft bei Langensalza ist heute noch größtenteils so vorhanden

verständlichen Gründen. Denn ge-nau 100 Jahren vorher hatte die Schlacht bei Langensalza stattge-funden. Eine andere Version sagt aus: es sind zu der Zeit auf der Ma-rienburg erhebliche Reparatur- und Erneuerungsmaßnahmen durch-geführt worden. Auch das Histo-rische Museum in Hannover hatte kein Interesse an dem Diorama. Dr. Reckmann war enttäucht. Das hatte zur Folge, daß er sich vom Welfen-bund zurückzog. Aber es fand sich eine Lösung. Es gab Verbindungen nach Hameln – mehr ist mir nicht bekannt.Der damalige ehrenamtliche Mu-seumsleiter des Museums Hameln, Oberst a.D. Johannes Norkus er-warb das Diorama in der Zeit April/Mai 1966 für den Museumsverein Hameln zu einem angemessenen Betrag, zusammen mit den Gieß-formen aus Schiefer. Das Diorama wurde in der Museumsscheune, die es damals noch hinter dem Lesthaus (Museum) gab, erstmalig in gesamter Größe aufgestellt und auch gezeigt. Auch Dr. Reckmann hat es in Hameln erstmalig in seiner gesamten Größe gesehen, denn in seiner Wohnung hatte er nicht die-sen Platz. Das Diorama bestand aus sechs Einzelteilen. Erst nach dem Umbau des Hamelner Museums Ende der siebziger Jahre und der damit einhergehenden Erweiterung kam es in das Obergeschoss des

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Das Diorama gehöre doch in die Kur- und Rosenstadt, denn das dortige Museum wurde am 27. Juni 1900 mit einer Ausstellung zur Erinnerung an die Schlacht bei Langensalza 1866 eröffnet. Leider ist in der Nachkriegs-zeit, also nach 1945, ein großer Reil der Museumssammlung verlorenge-gangen, vermutlich auch durch die Besatzungsmächte. Ein großer Ver-lust war die Militaria-Sammlung zur Schlacht bei Langensalza 1866. Man schätzt, dass mehrere tausend Stücke abhandengekommen sind.Erst die Wiedereröffnung des Hei-matmuseums am 12.11.1954 im Erdgeschoss des heutigen Muse-umsgebäude, Augustinerplatz 2, er-möglichte die Rettung, Aufbewah-rung und Ausstellung der musealen Restbestände. Die Verantwortlichen vom Museum Hameln nahmen da-raufhin Kontakt mit der Stadtver-waltung bzw. dem Museum in Bad Langensalza auf. Nach einer Besich-tigung im Hamelner Museum wurde man sich schnell einig. Gegen einen vereinbarten Betrag kaufte die Stadt Bad Langensalza das Diorama. Der Kaufvertrag, der auch die Unter-schrift von Frau Dr. Gesa Snell, Muse-umsverein Hameln, trägt, wurde am 25.11.2008 durch den Bürgermeister der Stadt Bad Langensalza, Herrn Bernhard Schünau, unterzeichnet.Mitarbeiter kamen mit einem Fahr-zeut nach Hameln. Hier wurde die Vitrine auseinander gebaut, und

wie damals am 27. Juni 1866. Allerdings ist die Nachildung der Landschaft auf dem Diorama ein we-nig „gequetscht“dargestellt. Das hat damit zu tun, dass Reckmann sich bei der Anfertigung allein auf alte Post-karten und Pläne beschränken muß-te. Er hat auch verschiedene Maß-stäbe anwenden müssen. Und diese ergeben ein „besonderes“ Erschei-nungsbild. Den Originalschauplatz der Schlacht mit eigenen Augen zu sehen, war Reckmann seinerzeit ver-wehrt, lag das Gelände doch damals noch hinter dem „Eisernen Vorhang“.Bei der Neuplanung des Hamelner Museums 2008 war das Konzept, den Schwerpunkt auf die Stadtge-schichte Hamelns, und die Rattenfän-ger Sage zu legen. Eine Militaria Aus-stellung in der alten Form sollte es in dem neu gestalteten Museum nicht mehr geben. Dieses veranlasste das Museums-Vereins Mitglied Wilhelm Rösemeier, bei der damaligen Muse-umsleitung, Frau Dr. Gesa Snell und Herrn Burghardt Sonnenburg M.A., vorstellig zu werden. Herr Rösemei-er war schon oft in Bad Langensalza zum Gedenktag der Schlacht am 27. Juni und kannte dadurch das dor-tige Stadtmuseum. Er überzeugte die Hamelner Museumsleitung in ei-nem längeren Gespräch mit seinem Argument:

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Die Braunschweiger Quadriga auf dem Dach des Residenzschlosses

Ab sofort bis September 2016 bietet das Schlossmuseum Braunschweig Führungen zur Quadriga – Plattform an. Im Mai, August und September jeweils am letzten Sonntag im Monat um 15.15 Uhr. Im Juni und Juli jeweils am letzten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr. Treffpunkt zu den Führun-gen ist der Quadriga Eingang, rechts vom Haupteingang. Ohne Führung ist die Plattform täglich von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet.Während der Führungen erfahren Sie Wissenswertes zur Geschichte der Figurengruppe und zur Herstel-lung der größten Quadriga Europas. Erstmals wurde sie zwischen 1855 bis 1863 gefertigt, eine überlebens-große Skulpturengruppe. Sie be-steht aus Brunonia, der allegorischen Schutzpatronin von Herzog Wilhelm in einem antiklassischen zweirädri-gen Gespann aus vier Pferden. Mit der linken Hand hält Brunonia die Zü-gel, mit der rechten einen Ehrenstab , an dessen Spitze sich ein Lorbeer-umkranztes „W“ befindet. Getreu nach der ersten, die 1865 bei einem Schlossbrand verbrannte, wur-de eine Rekonstruktion 2007-2008 aus Siliziumbronze gegossen.

die Fläche vorsichtig in 12 Teile ge-schnitte. Diese Teile wurden vorsich-tig auf mitgebrachte und extra dafür hergestellte Stellagen abgestellt. Mit Dienstfaharzeugen der Stadtverwal-tung Bad Langensalza wurden dann die Teile ind die Kur- und Rosenstadt transportiert. Dort wurde das Diora-ma durch den Museumsmmitarbei-ter, Herrn Matthias Mergner, restau-riert und wieder aufgebaut. Am 27. Juni 2010 fand die feierliche Einwei-hung im Stadtmuseum in Bad Lan-gensalza statt. An der Einweihung hat auch Wilhelm Rösemeier als „in-direkter“ Vertreter des Museumsver-eins Hameln teilgenommen. Bis zur Einweihung investierete die Stadt-verwaltung in eine neue Verglasung des Diorams und eine Verblendung des Untergestells. Hier hat es einen passenden Platz bekommen als Mit-telpunkt der Dauerausstellung zur Schlacht bei Langensalzaq 1866.In diesem Zusammenhang wurde auch die Ausstellung zu der Schlacht bei Langensalza vergrößert. 7 neue Stellfächen gestaltet, und in die Aus-stellung intergiert.Aufgeschrieben, nachgeforscht und aktualisiert von Wilhelm Rösemeier, Hameln 2014/2015.

Das Museum in Bad Langensalza ist am 25. 26. und 27. Juni geöffnet.

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Kurfürstin Sophie von Hannover“ und „Der Weg in die Personalunion. Ein hervorragend gut gehaltener Lichtbildvortrag von Cäcilie Schwer-mann und Henning Kupferschmidt fand am 01. Mai gut besucht in Of-fen statt. Es ging um ein biographi-sches Gesamtbild von Sophie von Braunschweig-Lüneburg vor dem geschichtlichen Hintergrund der da-maligen Zeit. Norbert Schwermann präsentierte gleichzeitig eine Aus-stellung zu dem Thema. Zu sehen waren wertvolle Kupferstiche die in der Zeit zwischen 1701 und 1705 entstanden. Auch ein Original Brief von Sophie Dorothee (der Ahldener Prinzessin) aus dem Jahr 1709 war zu sehen. Von ihr sind Briefe sehr selten, denn sie wurden damals abgefangen und vernichtet. Wir bedanken uns für diesen interes-santen Vortrag und der Ausstellung.

Kurfürstin Sophie Carlotte von Hannover. Quelle: Wikipedia

Glückwunsch zum Amtsrat!

Es betrifft Andreas Bödeckers Ur-großvater Louis Bödecker. Er war Pächter des Klosterguts Reinshof, in der Nähe von Göttingen. Herr Böde-cker und der Gutsinhaber pflegten freundschaftliche Nachbarschaft und daher wurde der Glückwunsch von ihm an Herrn Bödecker in Reime ver-fasst.

Ein Charakter, fest wie EisenBahnt sich stetig seinen WegDrum als Amtsrat hör ich preisenSchon den Welfen unentwegt

So erreicht die höchste StufeUnd ein treu gesinnter MannWeil dem anerkannten RufeNiemand sich verschließen kann.

Ein Charakter, fest wie EisenBaut sich selber seine BahnUnd ich sehe schon im Geiste Wie man hält in Rosdorf an

Also hoch der neue AmtsratSeine Würde sei ihm leicht,Denn er hat mit tapferm MuteDas gesteckte Ziel erreicht.

Götz von Olenhusen

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Der Verein Fürstendenkmal Langenrehm hat in diesem Sommer den Stein „König Georg V von Hannover“, den man 1953 bei der Neurestaurierung des Denkmals entfernt hatte, neu gesetzt.Im Herbst wurde eine Gedenkplatte links daneben angebracht, die auf dem Grabstein des Denkmalerbauers Heinrich Seckerdieck montiert wurde.

eingereicht von Bernd Lücking

Wir trauern und gedenken an Marie-Luise Freifrau von Mengersen vom Rittergut Helpensen.

Sie heiratete 1950 Hermann Frei-herr von Mengersen, bekam vier Kinder und führte den großen Gutshaushalt.Sie bildete in der landwirtschaft-lichen Hauswirtschaft Lehrlinge aus, arbeitete aktiv im Landfrau-en-Kreisverein, im Imkerverein und der CDU im Ortsrat Haverbeck,

im Angelverein, beim Roten Kreuz und im Heimatverein Haverbeck. Sie freute sich über ihre neun En-kel und Urenkel.Am 29. Januar 2016 ist Marie Lu-ise von Mengersen verstorben.Sie war eine liebenswürdige, hu-morvolle, tolerante Frau.

Wir trauern auch um das Welfen-bundmitglied Klaus Eickenhorst, Lemförde.

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Es geschah vor langer Zeitaus Ruhm und Trost ein Gedenkbuch von 1879

996 21.05. Kaiser Otto III. wird in Rom gekrönt

1316 13.05. Kaiser Carl IV. wird geboren

1546 18.02. Martin Luther stirbt in Eisleben

1546 11.11. Herzog Ernst der Bekenner stirbt in Celle

1556 22.02. Herzog Heinrich der Jüngere von Braunschweig-Lüneburg vermählt sich mit Sophie von Polen

1566 06.02. Kaiser Karl V. legt die Regierung nieder

1576 25.01. Hans Sachs stirbt.

1590 19.04. Herzog Heinrich Julius von Braunschweig vermählt sich mit Elisabeth von Dänemark, Tochter König Friedrich II., Schwester von König Christian IV.

Herzog Heinrich Julius Hochzeit

Der Herzog wollte freien, und hatt` auch eine Braut; Doch hatten sich die Beiden noch nie zuvor geschaut.

Sie wohnt´in Kopenhagen, in Wol-fenbüttel er; da war das Kennenler-nen doch wohl ein wenig schwer!

Er schrieb; er wolle kommen, dann solle Hochzeit sein; Doch seinem Kanzler sagt er: Ich kann sie ja nicht freien, Ich muß zunächst sie sehen und prüfen, wie sie ist, Und will zu diesem Zwecke gebrauchen eine List.

Er zog mit seinen Mannen wohl bald zur Reise aus, Und war nach vielen Tagen nun nah beim Königshaus;Da ließ er Halt gebieten und melden in der Stadt, Daß man am andern Abend ihn zu erwarten hat.

Er selbst doch ging am Morgen verkleidet schon hinein. Als Krä-mer, mit Gewändern und Gold und Edelstein, Er ging in manche Häuser, verschenkte halb den Kram; Freu-d`weckend aller Orten, wohin er immer kam.

So kam er bald zum Schlosse, fand Eingang und alsbald, Weil schon von feinen Schätzen der Ruf voraus ihm schallt; Er feilscht auch hier nicht lange, und hat` nur drauf Acht,Daß der Prinzessin werde die Nach-richt hinterbracht.

Die war, ob ihr zwar banget, doch auch gar leicht erregt, So daß sich vor der Neugier die Furcht hat bald gelegt.„Lauf“ spricht sie zu der Dame, die ihr bringt den Bericht,

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gar bald aus seinem Loch. Er war recht sehr zufrieden – kannt` er sein Liebchen doch!

Auch sie macht´s recht gelinde, daß er sie schnell umfängt, und hat ihn auch umsunsten nun manchen Kuß geschenkt; Am Abend war die Hochzeit; da hat die Königsmaid der Herzog Heinrich Julius von Braunschweig sich gefreit.

1596 04.04. Mit Herzog Philipp II. stirbt die Grubenhagener Linie des Welfenhauses aus

1596 08.06. Prinzessin Doro-thea Tochter des Herzogs Heinrich Julius wird geboren

1636 22.05. Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Lüne-burg-Bevern wird geboren

1646 06.07. Leibniz wird gebo-ren

1676 24.04. Deklaration der Vermählung des Herzogs Georg-Wil-helm von Celle mit Eleonore d´Ol-breuse

1636 18.02. Herzog Georg ver-legt seine Residenz von Hildesheim nach Hannover

den Bericht,„Lauf, hol `den Mann und säume mir ja zu lange nicht.“

So kam der schlaue Krämer zur Braut denn in`s Gemach, Und als er sie erschaute, fährt`s ihm zum Herzen jach;er zeigte ihr Juwelen und kost-barlich Gewand, So daß sie kaum zu wählen die nöt`ge Zeit erfand.

Sie kauft zu bill`gen Preisen, und schon gar mancherlei, Da zeigt der Schelm von Krämer ihr eine Perlen-reih; Doch als nun nach dem Preise ihn fragt die süße Braut, Da hat er sie so eigen und zärtlich angeschaut

Und spricht:“Von Eurer Hoheit ein Küßlein mit Vernunft, Und zärtliche Umarmung erkauft dies Stück um-sunst“ - Als kaum das Wort gefallen, erhebt Prinzeß die Hand Und haut ihn an die Ohren, daß ihm`s wie Feuer brannt.

Dann aber kommt die Wache, ver-haftet ihn sogleich; So konnt er sich besinnen ob diesem Backenstreich ! - Als dann am Abend kommen die Ritter in das Schloß, Wie war doch das Erstauen und die Bestürzung groß !Der Herzog war nicht kommen, war auch zu finden nicht, Bis endlich denn der Kanzler von der Ver-kleidung spricht; Da hat man ihn geholet

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1676 15.05. Erbvertrag zwi-schen Georg Wilhelm und Ernst August wegen der Erbfolge im Fürstentum Lüneburg

1756 27.01. Mozart wird in Salz-burg geboren

1766 08.02. Herzog Karl Georg August von Braunschweig-Lüneburg wird geboren

1776 10.03. Louise Königin von Preußen wird geboren, Schwester von Königin Friederike von Hanno-ver

1786 24.02. Wilhelm Grimm wird geboren

1786 10.07. Die Prinzen Ernst August, Friedrich August und Adolf Friedrich werden in Göttingen immatrikuliert (Studen-teneinschreibung)

1796 06.05. Freiherr von Knig-ge stirbt, Verfasser des Umgangs mit Menschen

1806 02.02. Die Preußen rücken in Hannover ein

1806 14.03. Die hannoverschen Landes deputierten wenden sich an König Georg III. mit der Bitte, sie nicht im preußischem Joche zu lassen

1806 01.04. Die Bitte wird erfüllt.

1806 01.04. Preußen nimmt Hannover als völlig wohlerworben in Besitz, nachdem es ihm von Napole-on geschenkt wurde

1806 07.04. Der preußische Adler wird in Hannover aufgerichtet

1806 08.04. Preußen hebt das hannoversche Stadtministerium auf

1806 01.07. Kaiser Franz II. legt die deutsche Kaiserkrone nieder

1806 12.07. 16 deutsche Fürsten schließen mit Frankreich den sogenannten Rheinbund

1816 24.02. Entlassung der hannoverschen Legion aus engli-schen Diensten

1816 02.05. Vermählung des Herzogs von Coburg mit Prinzessin Charlotte von England, Tochter König Georgs IV.

1826 05.06. Karl Maria von Weber stirbt

1831 20.04. 25. jähriges Regie-rungsjubiläum des Herzogs Wilhelm von Braunschweig Lüneburg

1856 28.06. Das Cambridge Dragoner Regiment feiert in Gegen-wart des Königs Georg V. in Walsro-de sein 50. jähriges Jubiläum

1864 10.03. König Max II. von Bayern stirbt

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14.04. Italien ratifiziert das geheime Bündnis mit Preußen

18.04. Österreich erklärt sich bereit abzurüsten, wenn Preußen an dem selben oder folgende Tage abrüstet

20.04. Preußen ratifiziert den geheimen Vertrag mit Italien

21.04. Preußen erklärt auf das österreichische Auflösung der Abrüstung nicht eingehen zu können

30.04. Preußen lehnt jede Abrüstung ab, wenn Österreich nicht auch gegen Italien abrüstet

30.04. Bismarck protestiert gegen die Mittel womit man auf Preußen den Schein kriegerische Absichten werfen wolle

04.05. Preußen macht mobil

07.05. Attentat auf den preußischen Minister Präsidenten in Berlin

07.05. Hannover ruft die Urlauber zurück

15.05. Preußen ruft die gesamte Landwehr ein

20.05. Der Abgeordneten-Tag in Frankfurt am Main protestiert gegen den sich vorbereitenden Bruderkrieg

1866 11.03. Italien erlässt eine Einberufungs- Order

24.03. Preußen fordert von den deutschen Staaten eine Erklärung über die von ihnen bei einem Kriege zwischen Österreich und Preußen einzunehmende Stellung

25.03. Hannover erwidert an Preu-ßen, daß es sich nicht berechtigt halte, an eine Auflösung des Bundes zu denken, sondern an der Hoffnung festhalten müsse, daß die Strei-tigkeiten zwischen Österreich und Preußen durch die Vermittlung am Bunde gelöst werden würden.

1866 07.04. Preußen erklärt dem Wiener Kabinett, es hege keinerlei offensiv Gedanken gegen Österreich

08.04. Allianz-Vertrag zwischen Preußen und Italien. Italien be-kommt die Lombardei und Vene-dig zugesichert, Preußen die ihm benachbarten Bundesländer

09.04. Antrag Preußens beim Bund auf Einberufung eines Parlaments. Der preußische Gesandte erklärt dem König von Hannover, daß Preußens König niemals die Absicht gehabt habe, die Souveränität deutschen Fürsten anzutasten

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14.06. Der Antrag Österreichs auf Mobilmachung der Bundes-Armee wird beim Bunde abgelehnt. Der preußische Gesandte erklärt den Bund für aufgelöst. König Georg V. erlässt den Befehl, die Armee mobil zu machen.

15.06. Preußen verlangt die Unterwerfung Hannovers. König Georg V. lehnt ab.

15.06. König Georg V. erklärt, daß er als Christ, als König und als Welfe die preußische Mediatisirungsvor-schläge nicht annehmen kann.

15.06. Um Mitternacht erklärt Preußen an Hannover den Krieg, Preußische Truppen rücken schon in Harburg ein.

17.06. König Georg V. erlässt von Göttingen aus eine Proklamation an sein treues Volk General Vogel von Falkenstein rückt in Hannover ein und erlässt eine Proklamation, worin die Tatsachen stark verändert er-scheinen. Der Kaiser von Österreich erlässt ein Kriegsmanifest.

18.06. König Georg V. verlässt Hannover, nachdem er in den Morgenstunden noch im Mausoleum zu Herrenhausen gebetet hat.

24.05. Hannover erklärt beim Bunde, es werde sich streng an die Bundespflichten halten

25.05. 44 Mitglieder der hannoverschen 2.Kammer schließen sich dem Protest des Frankfurter Abgeordneten Tages vom 20. Mai an

1866 27.05. Eine preußische Depesche gibt bekannt, es liege sei-ner Majestät dem König von Preu-ßen nichts ferner, als seine Bundes-genossen, die deutschen Fürsten, unterdrücken zu wollen

02.06. Österreich beruft die Stände von Holstein ein, um über die Erbfolge zu beraten

03.06. Preußen protestiert gegen die Einberufung der holsteinischen Stände durch Österreich

13.06. General Vogel von Falkenstein erhält von Preußen Instruktion über den Einmarsch in Hannover

14.06. Preußen ersucht Hannover um „bundesfreundliche“ Gestattung des Durchmarsches des Man-teufelschen Corps durch Hannover. Graf Plorten bemerkte „sie werden ja wohl nicht um Erlaubnis bitten mit der Absicht Hannover zu besetzten“

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Des Königs Abschied

In der Morgenfrühe in dem Ahnensaal steht der edle König heut´ zum letzten Mal; noch ein letzt Umarmen und ein letzter Kuß und dann geht er schweigend, weil er gehen muß!

Aus der Väter Schlosse nun der König tritt, durch die Hohen Räume lenkt er seinen Schritt; noch einmal zu beten auf der Eltern Grab,geht zum Mausoleum sinnend er hinab.

Und der König betet – betet für sein Land, legt der Zukunft Loose ganz in Gottes Hand; und er fährt von dannen, tief in sich versenkt,weil er an die Heimkehr zu den Seinen denkt.

Und die Sonne schimmert durch der Zweige Grün, und die Vöglein singen, und die Rosen blühn,und des Lenzes Lächeln froh zum Herzen spricht; zu des Königs Herzen aber dringt es nicht.

Weil des Friedens Segen aus dem Land entflieht, und der Friedens-König nun zum Streite zieht;von der Gruft zum Kriege, von der Schlacht zur Gruft Grabklang zittert leise, leise durch die Luft.

Aus des Königs Auge eine Träne rinnt.Weißt du, was die Tränen dieses Königs sind? Perlen sind es, echte, die von Gott verklärt, mehr als alle Kronen großer Sieger wert.

1866 18.06. 18.00 Uhr Preußen rücken von Minden her in das Land. General Beyer reicht dem Hessenvolke die preußische Bruderhand. Österreich erklärt in der Bundesversammlung, da´es allen bundestreuen Fürsten ihren Besitz garantiere

18.06. General Vogel von Falkenstein zieht in Hannover ein. „General von Manteufel“ rückt über Lüneburg nach Hannover vor.

19.06. General Vogel von Falkenstein setzt die hannoverschen Minister ab und erklärt den Belagerungszustand.

1866 19.06. Ein hannoverscher Hauptmann gelangt zum Prinzen Alexander von Hessen, dem Führer

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Hannovers Heer, in halber Kraft, in Eile nur zusammengerafft, Soll zeigen heut´ auf blut´ gem Feld, Daß jeder Mann ein ganzer Held,Bereit zu kühnen Wagen.

Da steht es nun im Waffenglanz, Bereit zum blut´gem Siegestanz; Die Herzen fest und liebearm, So schaut es auf der Feinde Schwarm. Und wird fürwahr nicht bange.

Der König reitet durch die Reihen, Hei, wie die Jungen ‚Hurra‘ schrein ! Das klingt weit zu der Feinde Schaar,Und macht der Braven Stim-mung klar. Zum ernsten Waffengan-ge.

Nun donnert der Kanonen Mund,Es bebt die Luft, Der Erde Grund, Nun fließt das Blut, es mäht der TodDas blüh´nde Leben rosigrot,Ein fürchterlicher Schnitter.

O Jammer, solch ein Bild zu schaun,Voll Angst und Schmerz und Todes-graun! Es mordet rings die laute Schlacht, hin sinkt der Jugend stolze Pracht Zu Sturm und Ungewitter.Hannovers Kriegsruf im Gefecht,Laut donnert er:“Gott und mein Recht;Gott und mein Recht“ von Ort zu Ort,So ist er hier, so ist er dortAllüberall erklungen.

des hessischen Armee Corps und bittet um sofortige Hilfe. Die Hessen bleiben aber wo sie sind

1866 20.06. General Vogel von Falkenstein übernimmt die Verwaltung des Königreiches Hannover mit dem Zivil Kommissar von Hardenberg

21.06. Die hannoversche Armee bricht von Göttingen auf. Ein Kurier des Königs von Hannover gelingt ins bayrische Hauptquartier in Bamberg und bittet und Hilfe. Die Bayern bleiben auch wo sie sind

23.06. Marsch der Hannoveraner nach Langensalza 26.06. Der preußische General Döring bietet ein Bündnis an, unter den Bedingungen vom 15. Juni, erklärt jedoch vorher, da´die preußischen Truppen Befehl haben, anzugreifen

27.06. Sieg der Hannoveraner unter König Georg V. über die Preußen

LangensalzaStill ruht das Heer in schwüler Nacht, Bis hell der Morgenstrahl er-wacht. Und ruft zu blut´gem Kampf und Streitigkeiten. Die Krieger alle, weit und breit.Nun es beginnt zu tagen.

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Gott, der da schützt daß heilige Recht, Er stand uns bei in dem Gefecht, Er schlug die Feinde wunderbar; Das Recht, es hat mit Gott fürwahr Den vollen Sieg errungen.

Der Väter Kraft, der Väter Ruhmist heute in dem Heldentum. Der Jungen von Hannoverland war herrlich wiederum entbrannt,das Fürst und Volk es loben.

Und ob Verrat uns auch entwandDes Sieges Frucht mit list´ger Hand, Ob auch das Land jetzt unterliegt, Es hat trotzdem das Recht gesiegt und das bleibt immer oben !

Und das ist von dem großen Schlag,Dem Langensalza-Eh-rentag. Die beste Frucht, der Hauptgewinn,Den unser Volk fest hält im Sinn,Trotz unsrer Feinde Wachen;

„In offener Feldschlacht siegten wir, „Das ist der Hannoveraner Zier, „Und darin doch in im Verrat,„Der treue Gott hat in der Tat„Sein Urteil ausgesprochen.“

1866 28.06. Die siegreiche hannoversche Armee wird durch die Preußen umzingelt, König Georg V. Sieht sich um 5 1/2 Uhr gezwungen, das Schicksal der Armee der Be-stimmung des Königs von Preußen anheim zu stellen.

29.06. Kapitulation der hanno-verschen Armee. König Georg V. Begibt sich nach dem Schloß „Fröh-liche Wiederkunft“ in Thüringen.

Aus der Proklamation des KönigSchwere Tage hat die unerforschli-che Zulassung Gottes wie über mich, mein Haus und mein Königreich, so auch über meine Armee verhängt, aber die Gerechtigkeit des Allmäch-tigen bleibt unsere Hoffnung, und mit Stolz kann jeder meiner Krieger auf die Tage des Unglücks zurück-blicken, denn um so heller strahlt in ihnen Ehre und der Ruhm der hanno-verschen Waffen. Ich habe mit mei-nem teuren Sohn, dem Kronprinzen, bis zum letzten Augenblicke das Los meiner Armee geteilt und werde es stets bezeugen und ihr nie verges-sen, daß sie des Ruhms der Vergan-genheit sich auch in der Gegenwart wert gezeigt hat; die Zukunft befehle ich voll gläubiger Zuversicht in die Hand des allmächtigen und gerech-ten Gottes. (Georg V.)

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1866 30.06. Die Preußische Bruderhand wird auch den Nassau-ern gereicht. König Georg V. wird in Mühlhausen von der Prinzessin Frie-derike empfangen

03.07. Die Österreicher werden bei Königsgrätz von den Preußen ge-schlagen

12.07. Nationalliberale Männer ge-hen nach Berlin, um die Annexion vorzubereiten und zu befördern.

14.07. Treffen bei Aschaffenburg zwischen Bayern und Preußen

17.07. König Georg V. reist nach Wien

19.07. König Georg V. kommt in Wien an.

21.07. Sieg der Österreicher bei Lis-sa

1866 26.07. Waffenstillstand von Nikolsburg. Österreich läßt die deutschen Fürsten im StichFortsetzung folgt...

eingesandt von Bernd Lücking

Georg V.

War der Sohn des Britisch-hannover-schen Prinzen Ernst-August und der Prinzessin Friederike von Mecklen-burg-Strelitz. Georgs Kindheit

wurde von zahlreichen Erkrankungen geprägt. Besonders die Augen litten sehr unter den wiederkehrenden Ent-zündungen, das linke Auge wurde blind.Durch das Spielen mit einem Geld-beutel wurde er auch auf dem rech-ten Auge blind.Sein Vater, König Ernst-August von Hannover, ermöglichte seinem Sohn Georg durch Auflösen des Staats-grundgesetzes von 1833 die Thron-folge. Georgs monarchisches Regie-rungsprinzip hatte ihn im Laufe der Jahre immer weiter isoliert, auch von den meisten seiner Minister.Weit schwerer als im Innern sollte seine Politik nach außen hin einen immensen Schaden anrichten und schließlich in die Katastrophe am 27.06.1866 in der Schlacht bei Lan-gensalza in Thüringen münden.Georg V. ging ins Exil nach Wien.Nach seinem Tod wurde er in der St. Georgs-Kapelle in Windsor nahe London beigesetzt. Überlegungen, Georg V. in Deutschland beerdigen zu lassen, wurden fallen gelassen. Ihm sollte aus politischen Gründen die Aura des Vertriebenen erhalten bleiben.

Quelle: Das Buch „Hannovers letzter Herrscher“ ISBN 978-3-932313-49-3

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Annexion ein Unglück für Hannover und Deutschland

Die Annexion war ein großes Un-glück, nicht nur für Hannover, son-dern vor allem für das gesamte Deutschland. Daß die Annexion für Hannover ein Unglück war, braucht man nicht zu beweisen. Es genügt, darauf hinzuweisen, daß Bennigsen, sobald er die preußi-schen Zustände aus eigener An-schauung kennen gelernt hatte, in den Briefen an seine Gemahlin sei-ner Enttäuschung und Entrüstung darüber Ausdruck gab, daß er vor versammeltem Reichstag 1895 die Annexion Hannovers ein Unheil nannte, während er in dem Briefe an den Kammerherrn von Rormann schon 1878 die milde, wohlwollen-de Regierung des Welfenhauses, die wohlgeordnete Verwaltung, die mäßige Besteuerung, die vor-zügliche Gesetzgebung Hanno-vers gerühmt hatte. Aber die An-nexion schadete der Entwicklung Deutschlands gewaltig. Indem der einzige größere Staat, der in Norddeutschland neben Preußen bestand, vernichtet wurde, ge-wann das Preußentum Raum, sich zum Überpreußentum, zu dem berüchtigten Ostelbiertum, zum Berlinertum zu entwickeln, das wir mit Verdruß nennen hören Indem es Norddeutschland beherrschte,-konnte es seinen erstickenden

Druck auf ganz Deutschland üben. Damit kam in Deutschland ein Geist zur Herrschaft, der an sich seine Vor-züge hat, der aber dem deutschen Wesen fremd war und durch sein unbedingtes Uebergewicht höchst verderblich wurde. Er übte seine Herrschaft auf politische Gebiete, auf wirtschaftlichem, vor allem auf dem der Kultur. In der Gestalt des Berlinertums verfälschte und vergif-tete er Lebensform und Kunst. Ein mächtiger, blinder Instinkt des Preu-ßentums schien sich in Berlin zu kon-zentrieren, der mit unwiderstehlicher Gewalt alles, was es in Deutschland an wertvoller Lebensregung gab, nach Berlin, wie in einen Wirbelstrom herabzuziehen sich bemühte, um es zu zersetzen, oftmals um es in schäd-liche Elemente zu verwandeln. Wie-viel besser hätte es um Deutschland seit 1866 gestanden, wenn der kern-deutsche, niedersächsische Stamm in der eigenen Form politischen Le-bens ein Gegengewicht geboten hatte! Im politischen Leben offenbart sich eigentlich die Seele eines Vol-kes. Hat dieses Leben keinen Form, so ist seine Seele zum Schweigen verurteilt. Das niedersächsische Volk hatte keine Stimme in Deutschland. Zum vollkommenen Ausbau des Rei-ches fehlte der starke Nordwestpfei-ler, der sein Gewölbe hätte stützen müssen. Aus Handbüchlein für die Nieder-sächsische Freiheitsbewegung eingesandt von Herrn W. Rösemeier

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Arbeitsschutz in Hannover vor 1866

Auffällig ist, wie früh die soziale Ge-setzgebung im modernen Sinne in Hannover einsetzte. Man erinnere sich an das uralte Versicherungswe-sen der Harzer Bergleute. Kranken-kassen schützten den Bergmann für den Fall der Not und gewährten ihm ärztliche Behandlung. Auch Sterbe-kassen gab es. Aus dem Kornmaga-zin zu Osterode wurde das Korn zu ermäßigtem Preise abgegeben, so-wie der Kornpreis die normale Höhe überschritt. Den Zuschuß trug der Staat. So wurde das kornarme Gebir-ge auch in der Zeit der Hungersnot versorgt. Am wenigsten ist bekannt, daß auch die moderne Arbeiterver-sicherung schon vom hannoverschen Staate energisch in Angriff genom-men wurde. Für die nicht den Cha-rakter der Beamten tragenden An-gestellten der Eisenbahn und der Post, sowie für die Arbeiter dieser Betriebe, welche erkrankten oder ve-runglückten, und für deren Angehö-rige hatte die Regierung im Einver-nehmen mit den Ständen schon zu Anfang der 40er Jahre gesorgt. Hie-raus entwickelte sich eine Unterstüt-zungskasse, in die auch die Arbeiter zahlten und die finanziell gut stand. Auch eine Pensionskasse für Arbeiter wurde frühzeitig geplant und trat am 1. Oktober 1858 ins Leben.

Am 2. Juli 1864 wurde in der 2. Kam-mer +über die Gründung einer Pen-sionskasse für die bei der Post im Lohnverhältnis stehenden Personen verhandelt. Finanzminister Erxleben unterstützte die Begründung des Be-richterstatters, da´der Staat sich der Beihilfe dazu nicht entziehen könne. Der letzte Ausschußbericht über die Eisenbahnkasse, der am 1. Juni 1866 entgegengenommen wurde, stellt eine sehr günstige Finanzlage fest. Das Vermögen war angewachsen, die Unterstützungen von Kranken, Witwen und Waisen hatten an Um-fang zugenommen. Gleichzeitig ver-breitete sich in den 60er Jahren der Gedanke der Arbeiterversicherung in den Kreisen der Privatunternehmer. Schon Stüve hatte nach seinem Mi-nisterium in der Fürsorge für die sittli-che und materielle Wohlfahrt der Ar-beiter einen Pflicht der Unternehmer erkannt und sich mit weitgehenden Vorschlägen darüber geäußert. Von Egelstorffs Maschinenfabrik liegt ein interessanter Entwurf zu einer Versi-cherung gegen die Not der Krank-heit und des Alters vor. Man rechne-te wohl gleich auf die Vereinigung mehrerer Werke zu diesem Zwecke. Zugleich erhob sich der Gedanke, das gesamte Versicherungswesen mit dem Staate in Verbindung zu bringen. Auch mit diesen Gedanken scheint man sich in Regierungskrei-sen ernsthaft beschäftigt zu

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Dann folgten 10 Jahre als Solo-Kon-trabassist am Thaliatheater. Mit 18 Jahren gründete er das Blasorches-ter der Stadt Langenhagen und übernahm die musikalische Leitung. Durch Zufall traf Ernst Müller bei ei-nem Symposium den Komponisten Paul Hindemith, dieses Treffen be-stimmte seine Dirigentenlaufbahn in Sachen konzertante Blasmusik.1966 ging es erstmalig auf Auslands-reise. Seine Orchester wirkten fünf Mal bei der Steubenparade in New York mit.Drei Jahre später kam es zum wohl denkwürdigsten Auftritt. Anlässlich der Unterzeichnung des deutsch-so-wjetischen Kulturabkommens traf Müllers Ensemble als Erstes Deut-sches Orchester auf dem Roten Platz in Moskau auf.Im gleichen Jahr wurden die ersten Schallplatten des Orchesters ge-presst, und es kam zu weiteren Or-chestergründungen durch Müller.Aus dem Blasorchester Langenha-gen sowie den ebenfalls von ihm ge-leiteten Ensembles Städtisches Mu-sikkorps der Feuerwehr Hannover, dem Orchester der VOLKSWALGEN AG und dem Blasorchester Lohnde, formte der 1978 zum Musikdirektor ernannte Müller das NIEDERSÄCHSI-SCHE BLASORCHESTER. So ging es von Jahr zu Jahr weiter auf der loka-len, regionalen und internationalen Erfolgsleiter. Selbst im fernen China

haben. Es heißt, daß die Regierung von den Werken prozentual Beiträge eingezogen habe, um einen Fond für eine Alters- und Unterstützungskasse zu bilden. Diese Gedanken gingen infolge der Ereignisse von 1866 für lange Zeit unter. Aber der soziale Geist ist im hannoverschen Volke ge-blieben.

60. Dirigentenjubiläum

Mit einem großen Festkonzert fei-erte Musikdirektor Ernst Müller mit vollem Namen Ernst Müller-Marwitz am 21. Februar 2016 sein 60. jähri-ges Dirigenten Jubiläum. Als 8 jähri-ger erhielt er den ersten Musikunter-richt auf der Violine. Musiklehrer Fritz Pieth erkannte das Talent und förder-te es. Mit 12 Jahren war sein weiterer Lebensweg bereits vorgezeichnet. Er entdeckte die Liebe zur Trompete und weiteren Blasinstrumenten. Mit 15 Jahren spielte er bereits die erste Violine im Orchester des dama-ligen Alters- und Pflegeheim „Feier-abend“. Mit 16 Jahren dirigierte er bereits die damalige Feuerwehrka-pelle in Godshorn und gründete die Ernst Müller Combo.Nach der Schulzeit studierte Ernst Müller an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover zunächst Violine und Trompete, dann noch Kontrabass, Tuba und Klavier, sowie Musiktheorie und Musikgeschichte.

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bekannt geworden sind, die stets ausverkauften 27 Großkonzerte der AWO im Kuppelsaal der Stadthalle Hannover und 30 weiteren Weih-nachtskonzerte im Rahmen der „HAZ Weihnachtshilfe“ erwähnt seien.Nationale und internationale Aus-zeichnungen und Ehrungen waren der Lohn für das unermüdliche, er-folgreiche Engagement des „Moti-vations-Künstlers“, wie Müller einmal in der Presse bezeichnet wurde. Mül-ler ist Träger des Bundesverdienst-kreuzes, des Niedersächsischen Verdienstkreuzes, des Ehrenkreuzes in Gold des Deutschen Feuerwehr-verbandes, des Ehrenkreuzes der Österreichischen Feuerwehr, der Verdienstmedaille der Arbeiterwohl-fahrt, mehrere Auszeichnungen des Welfenhauses und ist Plakettenträger der Landeshauptstadt Hannover.Das Motto von Ernst Müller: Jede Musik hat ihre Daseinsberechtigung, doch sie muss gut vorgetragen wer-den und gut klingen !In Zukunft wird es sicher noch viele schöne Konzerte mit Ernst Müller ge-ben.

Wir gratulieren Herrn Ernst Müller herzlichst zum 60-Jährigen Dienst-jubiläum und wünschen weiterhin viele gute Konzerte!

Am 11. September findet von 12:00 - 14:00 Uhr in Hannover auf dem Opernplatz wieder ein Konzert statt.

wurde Müller mit seinem Orchester bekannt, als er das „NDR-HAFEN-KONZERT-SHANHAI-HAMBURG“ in Schanghai dirigierte. Die Konzertreisen führten nach: Ar-gentinien (3), Australien, Belgien, Brasilien (9), Chile (3), China, CSSR, DDR, England (2), Finnland, Frank-reich (2), Israel, Italien, Japan (2), Jordanien (2), Kanada, Königreich Lesotho, Luxemburg, Niederlan-de, Österreich (3), Paraguay, Polen, (3), Republik Südafrika, Schweden, Slowenien (2), Spanien (2), USA (3), UdSSR( 3). Die Gesamtzahl der Kon-zertreisen einschließlich der Vorbe-reitungsfahrten beträgt 60.Seit 35 Jahren leitet Müller außer-dem das „HAUSORCHESTER SKH DES PRINZEN VON HANNOVER“.Neben dem letztgenannten Ensem-ble und dem Blasorchester Langen-hagen hat Müller daneben noch unter anderem das Musikkorps der Feuerwehr Hannover, das Jugend-blasorchester Hannover, Blasorches-ter Lohnde und das Orchester Volks-wagen AG umgestaltet und über 4 Jahrzehnte hinweg geleitet und mu-sikalisch geprägt. 5 Tonträger sind zudem das Ergebnis seiner jahrelan-gen Dirigentenarbeit, bei der er ins-gesamt 18 Mal den Erdball umrunde-te und alle Erdteile besuchte. Auch sein soziales Engagement verdient Beachtung, wobei hier stellvertre-tend für ungezählte Benefiz-Auftritte, die weit über die Region Hannover

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Programm

26. Juni 2016 15.30 Uhr Kranzniederlegung in Gifhorn am Langensalza Gedenkstein auf dem Alten

Friedhof am Weinberg. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen in der Pen-sion Haus Erika in Meinersen.

27. Juni 2016 Fahrt nach Bad Langensalza.

Interessierte Teilnehmer bitte bei Renate Heuer melden

1. Juli 2016 16.00 Uhr Grillabend, Meinersen, Hauptstr. 56, „Pension Haus Erika“

10. Juli 2016 11.00 Uhr Kranzniederlegung in Bad Bevensen am Langensalza Denkmal am Bahnhof

mit seiner Majestät „König Georg V letzter König von Hannover“(Double) und dem Schützenverein.

12:30 Uhr Festprogramm im Park Wilhelmsgarten mit Platzkonzert, Modenschau, Speisen und Getränken.

14:30 Festumzug durch Bevensen und der Kranzniederlegung am Denkmal des Krieges 1870/71

15:30 Fortsetzung des bunten Programms im Wilhelmsgarten

09. Oktober 2016 12.30 Uhr Wurstessen, Meinersen, Hauptstr. 56, „Pension Haus Erika“

Nähere Auskünfte und Anmeldungen bei Renate HeuerTel. 05372 5238

Fax. 05372 958888

Fotos und Beiträge für den Bund senden Sie gerne direkt an Helga Richers: [email protected]

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BundesvorsitzendeRenate Heuer,

Hauptstraße 5638536 Meinersen

t. 05372/[email protected]

1. stellv. VorsitzenderHans Joachim Lüllau,

29574 Ebstorf

2. stellv. VorsitzenderJürgen Dierks, 29588 Stöcken

SchriftführerinHelga Richers,

31234 Edemissen

Der Vorstand

KassenführerGerhard Vornkahl31311 Uetze

BeisitzerHeinz Stahl, 31311 Uetze

BeisitzerHerbert Kaiser, 31311 Uetze

BeisitzerNorbert Kreisel, 38553 Wasbüttel

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns immer mit Ideen, Artikeln, Bildern und Impressionen

für den Bund beschenken!

Herzliche Grüße,

der Bundesvorstand

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Sie möchten Mitglied werden?

Rufen Sie uns gerne an (Renate Heuer 05372/5238) oder

schreiben Sie eine E-Mail an [email protected].

Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt: 18,00 €, für Ehepaare zusammen 25,00 €.

Den Mitgliedsbeitrag überweisen Sie bei Anmeldung bitte unter „Mitgliedsbeitrag IHR NAME“ auf folgendes Konto:

Welfenbund von 1952DE 69 2695 1311 0161 4031 59

SWIFT-BIC NOLADE21GFW

Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: www.der-welfenbund.de/miglied-werden

Hinweis für Mitglieder:Bitte überweisen Sie die Mitgliedsbeiträge wie gewohnt per Überweisung (zum 31. März des Jahres) auf das Ihnen bekannte Konto.

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Layout und DesignJULI Konzept & Design

www.julikonzept.de

Wir freuen uns über Anregungen und [email protected]

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