Der Bologna-Prozess aus Sicht der Hochschulforschung – … · 2010-12-16 · Bologna-Tagung | Prof. Dr. Frank Ziegele | 13.12.2010. Lücke zwischen Hochschulforschung und Hochschulmanagement

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Prof. Dr. Frank Ziegele

Der Bologna-Prozess aus Sicht der Hochschulforschung –

Analysen und Impulse

Bologna-Tagung | Prof. Dr. Frank Ziegele | 13.12.2010

Zum Einstieg

Ziele und Fokus der Tagung

Programmpunkte, Ablauf

Interaktionsmöglichkeiten


Zum Einstieg





Bologna-Schlagzeilen

Bologna am Ende?

Wege aus der Bologna-Krise

Inwiefern unterstützen oder widerlegen wissenschaftliche Erkenntnisse

gängige Meinungen zum Bologna-Prozess?


Denn teilweise enthalten die Schlagzeilen tatsächlich Mythen/Pauschalurteile

Studierende sind von den neuen Studiengängen

überfordert und mit ihnen unzufrieden.

CHE: Zufriedenheit mit Berufsqualifizierung (aber

Fächerdifferenzen, Uni/FH-Differenzen)

HS Augsburg: Umfrage in Bayern – nur 10% der befragten Bachelor

„überfordert“

Konstanzer Studie: Diplom-Stud. sehen Bachelorprogramme

kritischer als BA selbst

Befragung FU Berlin: 74% der Studierenden

befürworten Bachelor (10% mehr als 2006)


An welchen Stellen sollte „Bologna 2.0“ wirklich ansetzen? Die richtigen Prioritäten?

Wie kann Kritik gezielter formuliert werden, um auch gezielt Abhilfe zu schaffen (Fächer, Hochschultypen,…)?

Sind Probleme systemimmanent oder umsetzungsbedingt (und im zweiten Fall: nehmen sie ab oder zu)?

Wissenschaftliche Erkenntnisse können Antworten auf wichtige Fragen zu „Bologna“ liefern


Forschungsprojekte mit Bologna-Bezug

CHE-HochschulRanking

ZEITLastUSuS

LeWI

ProfiLe

MogLI

Welche Anregungen für die Verbesserung der Bologna-Praxis

lassen sich aus Forschungs-Ergebnissen gewinnen?


Lücke zwischen Hochschulforschung und Hochschulmanagement schließen

Hochschulforscher(innen) erzielen praxisrelevante Ergebnisse, aber schaffen

es nicht Handlungsempfehlungen zu generieren oder finden im Management kein

Gehör

Hochschulmanager(innen) handeln häufig wenig theorie- / empiriegestützt, kennen

Forschungsergebnisse nicht, haben keine Zeit dafür oder können mit ihnen ohne weitere Aufbereitung nicht umgehen

Austausch Lerneffekte


Handlungsempfehlungen werden in verschiedenen Bereichen gebraucht (und auch erforscht)

GOOD GOVERNANCE

QM, Steuerung, Anreizsysteme, Professionali-

sierungManagement,

stud. Partizipation

SPEZIELLE BOLOGNA-ZIELE

Studienerfolg, Studiendauer, employability,

soziale Fairness, Mobilität

KOMPETENZ-ORIENTIERUNG

Kompetenzentw. + Messung

Studierende, Lehrkompetenz

ENTWICKLUNGLEHRDIDAKTIK

Studienerfolgs-faktoren, LLL,

Kreativitätskultur, Lehrkompetenz

OPTIMIERUNG LEHRORGA-

NISATION

Lehr-Lern-Prozesse, LLL-

Strukturen

Tagungs-beiträge

zu all diesenAspekten !!


Zum Einstieg





Programmpunkte

Diskussions-runden

Panels

Über-blicke

Gesamtkontexte, inkl. internat. Einordnung, Blick auf Studierende

Darstellung der Forschungsergebnisse

Schlussfolgerungen, Transfer zum Management


1. Kompetenzentwicklung und -messung bei Studierenden

2. Employability und lebenslanges Lernen3. Institutionelle Rahmenbedingungen für

gutes Lehren und Lernen4. Faktoren für den Studienerfolg5. Entwicklung von Lehrkompetenz6. Qualitätssicherung und Steuerung

guter Lehre

Panels

oben beschriebene thematische

Bereiche umgesetzt !!


Abschlussdiskussion

Bologna-Forschung trifft Bologna-Praxis:

Was lässt sich aus den Forschungsergebnissen für die Praxis

lernen?

Wir brauchen Ihre Inputs, um die Abschlussdiskussion zu gestalten, interaktives Element


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Interaktive Elemente

natürlich die Diskussionen, aber darüber hinaus: Sammlung von „lessons learnt“ aus Teilnehmersicht

Blanko-Karten in Tagungsunterlagen (notfalls noch mehr), bitte beschriften mit jeweils EINEM

wesentlichen Gedanken/Lerneffekt/Impuls aus der Tagung

beim Verlassen des Raums an Pinnwand hängen, wir clustern und werten aus, erste Präsentation in der Abschlussdiskussion, Gesamtübersicht danach

zugesandt


Fragen an Sie

Welche gängigen Meinungen werden unterstützt oder widerlegt und wo stecken

die wichtigsten Probleme?

Welche Handlungsempfehlungen resultieren aus den wissenschaftlichen

Erkenntnissen?

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