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Der Bahnhof der Zukunft Alternativen zum traditionellen Bahnhofsempfangsgebäude
Entwicklung eines modularen Entréesystems für kleine und mittlere Bahnhöfe
Dissertation an der Technischen Universität Berlin, Fakultät VI – Planen Bauen Umwelt
Fachgebiet Baurecht und Bauverwaltungslehre, Prof. Dr. Rudolf Schäfer
Fachgebiet Bau- und Stadtbaugeschichte, Prof. Dr. Johannes Cramer
Vorsitzender: Prof. Dr. Harald Bodenschatz
Dipl. Ing. Tim Lehmann | Architekt und Stadtplaner AK BW
Wissenschaftliche Aussprache am 06.07.2011 in Berlin
Das Empfangsgebäude wird …
… von den Reisenden als Laden des Bahnhofs gesehen,
… von den Architekten als Werk der Baukunst,
... von den Städten als Repräsentationsobjekt,
… von den Eisenbahningenieuren als Nebengebäude des Betriebs,
… von den Städtebauern als Verkehrsknoten und
… von den Kunstgeschichtlern als Denkmal.
Karl Radlbeck (1927 – 2003), Hochbaudezernent der Deutschen Bundesbahn
Einführung
2
1 Spannungsfeld Bahnhöfe
2 Analyse und Potenziale
3 Benchmarking und Konzept
0 Einführung
4 Fallstudien und Pilotprojekte
5 Strategie und Fazit
Gliederung der Dissertation
3
Bahnhöfe bieten Heimatgefühl
Bahnhof Würzbach (Saarland) Bahnhof Mover (Niedersachsen)
4
Emotion & Identifikation
Die Problematik der Empfangsgebäude
Überdimensionierung
Leerstand
Instandhaltungskosten
Denkmalschutz
marode Bausubstanz uninteressant für Investoren
abgeschiedene Lage
erfüllen Bedürfnisse nicht
Erscheinungsbild
kein Aushängeschild von Stadt oder Bahn
Verfall
5
6
Begriffsdefinitionen am Bahnhof
*Unterführungen sind in einigen Fällen Eigentum der DB Netz AG oder der Städte
„Vermarktung“
Bahnsteigdach Wetterschutz
Unterführung*
Bahnsteig
Treppen,
Fahr-
treppen,
Aufzüge
Sitze,
Vitrinen
Empfangs-
gebäude
(EG)
Exit Wegeleitung
Bahnhofsvorplatz
„Verkehrsstation“
Grundstückspachtvertrag
DB Netz
Stadt
Transporteur (EVU)
= DB Station&Service AG
= DB Netz AG
Grundstück
DB Station&Service
7
Das Top End: Große Stationen der Kategorie 1
Leipzig Hbf 1998 Berlin Hbf 2006
Benchmark: Flughafen
8
Das Bottom End: Kleine Stationen der Kategorie 6
Haltepunkt Tessin West Haltepunkt Katzhütte
Benchmark: Bushaltestelle
9
Fehlende Lösungen für kleine und mittlere Bahnhöfe
Empfangsgebäude
2
3
4
5
1
6
Bahnhofskategorie
erf
ord
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au
s B
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ich
t
(„w
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h“)
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Op
tio
n)
„Haltepunkte“
da
s s
ch
wie
rig
e
Mit
telf
eld
20
250
60
600
3.200
1.300
Hochfrequentierter
Nahverkehrssystemhalt /
Nahverkehrsknoten
Nahverkehrssystemhalt
Nahverkehrsknoten
mit Fernverkehrshalt
Fernverkehrssystemhalt
Fernverkehrsknoten
(Benchmark Flughafen)
Nahverkehrshalt
(Benchmark Bushaltestelle)
Anzahl Stationen (ca.)
Gesamt: 5.400
10
Das Empfangsgebäude-Portfolio der Bahn
Gesamt: 2.200
11
Phasen der Bahnhofsentwicklung in Deutschland
1950 1970 1990 2005 1900 2020
Renaissance
der Bahnhöfe
Zweckbauten
im Zuge des
Wiederaufbaus
Vernachlässigung
der Bahnhöfe
Kundenzentrum
Bahnhof
Kathedralen
der Mobilität
einfache
Empfangs-
gebäude
1850
12
Individualität trotz gleicher Funktionalität
Bahnhof Paulinenaue Bahnhof Wittenberge Bahnhof Neustadt (Dosse)
Historische Empfangsgebäude an der Strecke Berlin - Hamburg
13
Empfangsgebäude der Nachkriegszeit
Amberg 1962 Wuppertal-Wichlinghausen 1964 Espelkamp 1961
Solingen 1956 Lahr 1963 Eitorf 1961
14
Viele Empfangsgebäude sind heute überdimensioniert
... und das brauchen wir
funktionaler Bahnhof
heutige Nutzungen
historischer
Bahnhof
Durchschnittsalter
85 Jahre
Denkmalschutz
Das haben wir … historische Gebäudenutzungen
Reisebedarf
Dienstleistungen
Entrée zur Bahn mit
Verkehrs- und Warteflächen
Wartesäle
Gepäckaufgabe
Dienstwohnungen
Büro des Bahnhofsvorstehers
Fahrkartenausgaben
Stellwerke
A Modernisierung des
Empfangsgebäudes
Lösungsmöglichkeiten für Entrée-Situationen
B Abriss des
Empfangsgebäudes
C Bahnhof der Zukunft –
Modulares Bahnhofsentrée
Aufwand steht nicht immer im Verhältnis zu
Nutzen und Bedarf
im Idealfall Verkauf an Investoren
nur in einigen Fällen sinnvoll
Möglichkeit von partieller
Kostenübernahme oder Fördermitteln
seitens Städte etc.
Abbruchkosten
Denkmalschutz erschwert Abriss
„Verschwendung“ von Bausubstanz
kein Kundennutzen
flexibler & funktionaler Neubau
…in Kombination mit Abrissprogramm
oder Integration von Bestand
Kooperation mit Städten, Gemeinden,
Unternehmen und Dienstleistern
Möglichkeit der Realisierung ohne
Eigenmittel der Bahn
modulares System für Individualität,
Einfachheit und kostengünstige
Umsetzung
Aushängeschild der Bahn durch Corporate
Design
X
15
Reisende
Aufgaben-
Träger SPNV
Trans-
porteure
(EVU)
Partner /
Investoren
DB
Station&
Service
Pächter /
Franchise-
nehmer
Stakeholder rund um den Bahnhof
Identifikation,
Heimat,
Convenience
solide
Geldanlage
gute Umsätze
regionale Identifikation,
leistungsfähiges und
attraktives öffentliches
Verkehrssystem,
Städtebauförderung
attraktives Warten,
hochwertiger
Nahverkehr,
regionale
Identifikation
attraktives Warten
und Informationen
für Reisende
Visitenkarte,
Landmark,
Städtebau, Zeichen
für die Bedeutung
der Stadt
derzeit keine
ausreichende
Förderung
Identifikation,
Begegnungsort,
Einkaufen, erster
Kontakt zur Bahn
kein Bedarf für
Empfangsgebäude an
mittleren und kleinen
Bahnhöfen
Entrée
16
Das Entrée beeinflusst die Kundenzufriedenheit
17
Aktionsportfolio für Erscheinungsbild
18
Traditionsbewusster Bahnhof
Stimulusmaterial für die Gruppendiskussionen
19
Visionärer Bahnhof Funktionsbahnhof
Expertenworkshops im Rahmen der qualitativen Trend- und Kundenanalyse
„das hätten wir am
liebsten, aber es ist ja
oft nicht finanzierbar“
„das ist funktional
und reicht eigentlich
gut aus“
„das wäre als
Standard eher
übertrieben“
Stakeholder: Bund und Länder als Finanziers
Bundesländer
(Aufgabenträger)
Städte /
Kommunen
Bund
(Verkehrsministerium)
Verkehrsverträge
(nur im Nahverkehr)
Fördermittel (Investitionszuschüsse)
Stationspreise (v. a. für Betrieb)
Transporteure
(EVU)
Verkehrsstationen
Keine Fördermittel für
Empfangsgebäude
Fahrkarten
Stationsnutzungsverträge
(Stationspreise)
Rahmenvereinbarungen
GVFG+RegG BSchwAG
20
Keine gesetzliche
Grundlage
Stakeholder: Städte und Gemeinden als Retter
Entrée für Touristen.
Betreiber Fremdenverkehrsverband
Museum für Technik- und
Industriegeschichte. Betreiber Stadt
Stadtbibliothek im Bahnhof.
Betreiber Stadt
Bürgerbüro.
Betreiber Stadtwerke
Empfangsgebäude Königs Wusterhausen Empfangsgebäude Ludwigsfelde
Empfangsgebäude Neuruppin Rheinsberger Tor Empfangsgebäude Luckenwalde
21
22
Stakeholder: Betreiber von Convenience Stores
Convenience Stores der Bahn: Franchisekonzept DB ServiceStores
23
Benchmark: Tankstelle
Dach / Wetterschutz
Zufahrt
Convenience Store Parken
„Automat“
Information
Service
Erkenntnisse:
Einfachheit
Funktionalität
Effizienz
Orientierung & Navigation
Corporate Identity
geringe Emotionalität
keine Individualität
fehlende Atmosphäre
unrepräsentatives Design
„Stationsname“
+
-
24
Benchmark: DB Pluspunkt
Warten
Information
Zugang
Zugang
Information
Automat
Erkenntnisse:
prägnantes Design
Identifikation mit der Bahn
Einfachheit
Modularität &
Kombinationsmöglichkeit
nicht wirtschaftlich
(Instandhaltung)
mangelndes
Sicherheitsgefühl
geringe Emotionalität
fehlende Individualität
keine regionale Identifikation
Förderfähigkeit nur in einigen
Bundesländern
Telefon
+
-
25
Erkenntnisse:
Einfachheit
Funktionalität
Modularität
kein prägnantes Design
kein Service oder
Convenience
+
Benchmark: Network Rail UK – Small Stations
Dach / Wetterschutz
Uhr &
Stationsname
Zugang
Automat
Information Warten
-
26
Benchmark: SNCF Frankreich – Eco Gare
Stationsname
Fahrradständer
Dach / Wetterschutz
Information
Automat
Erkenntnisse:
vorgefertigtes Modulsystem –
3 Modultypen: Konstruktion,
Services und Dach
Raumaufteilung –
unterschiedliche
Raumqualitäten
Solardächer und Begrünung
Kombinierbarkeit
Integrationsmöglichkeit
regionaler
Gestaltungsmerkmale
unauffälliges Corporate
Design
Begrünung
Warten
Service oder
Diensträume
+
-
27
Bahnhofsentrée als Bindeglied zwischen Stadt und Bahn
Bahnhof
der Zukunft
„Rail Side“ „City Side“
Verkehrsstation Stadt Visitenkarte
und Bindeglied
Bahnhofs-
Entrée
Vorplatz
„Train Stop“ „Entréepavillion“
„Canopy-Dach“ „Bahnhofs-Plaza“
28
Straße
Lage des Bahnhofsentrées direkt an der Lauflinie
Bahnsteig
Bahnsteig
Entréepavillion
(Convenience /
Info / Lounge)
Historisches
Empfangsgebäude
(ggf. integriert)
Personen-
unterführung
Bus
Verkehrsstation
Toilette
PKW-Parken Fahrradständer
PKW-Parken Fahrradständer
Bahnhofsentrée Taxi / Kiss&Ride
Stele
Zug
Stadtteil
Stadtmitte
Canopy-Dach
Bahnhofs-Plaza
Die fünf Funktionen des Bahnhofsentrées
Vorplatz / Zufahrtsstraße
Toilette
Bahnsteig Personenunterführung
Convenience
Counter /
Bar
Entréepavillion
Vitrinen
Regale
Bahnhofs-Plaza Stele
Schließfächer
Vitrinen
Automaten
Sitzgelegenheiten
Automaten
Automaten
Canopy-Dach
29
Service
Kommunal
Warten
Info
30
Modell „Pavillon“
Modell „Box“
Modell „Traditionell“
Die Architektursprache wird bewusst nicht vorgegeben
31
Trotz Standardisierung bleibt jeder Bahnhof individuell
Variable 1: Dachkonstruktion
Variable 2: Grundrissformen (räumliche Integration)
Variable 3: Materialien (regionale Identität)
Variable 4: Größen (Nutzung)
Variable 5 „Special Features“
32
Größentypen für unterschiedliche lokale Anforderungen
S M L
30-60 m² 60-120 m²
120-250 m²
ca. 750 – 3.500 Reisende / Tag ca. 3.500 – 8.000 Reisende / Tag ca. 8.000 – 15.000 Reisende / Tag
33
Lösungsmöglichkeiten für örtliche Anpassung
Substitution Integration Addition Neupositionierung
X X X
Bahnhöfe, deren
Empfangsgebäude
vollständig abgerissen
wird
Bahnhöfe mit historischem
Gebäude, dessen vollständige
denkmalschutzgerechte
Sanierung nicht wirtschaftlich
darstellbar ist (Teilerhalt)
Bahnhöfe mit historischen
Gebäude, die erhalten werden,
jedoch abseits des Zugangs zur
Verkehrsstation liegen
Bahnhöfe, an denen
es kein Empfangs-
gebäude gibt
1 2 3 4
Abschätzung des bundesweiten Standortpotenzials
34
Anzahl Bahnhöfe 750 bis 15.000 Reisende/Tag 1.867 potenzielle Standorte
Anzahl Bahnhöfe Kategorien 4 + 5 1.941 potenzielle Standorte
Annahme Grundpotenzial (Durchschnitt) 1.904 potenzielle Standorte
Handlungsbedarf 70% der Standorte
Wirtschaftlichkeitsvorteil 75% der Standorte
Lage und Örtlichkeit 50% der Standorte
Gesamtpotenzial
500 Standorte
Umsetzungs- / Lebenszyklus 25 Jahre
Umsetzungspotenzial pro Jahr
20 Standorte / Jahr
35
Vier Fallstudien für den Bahnhof der Zukunft
Golm
Elmshorn
Gotha
Buchloe
Schleswig-Holstein
Brandenburg
Thüringen
Bayern
36
Vier unterschiedliche örtliche Bestandssituationen
Substitution Integration Addition Neupositionierung
X X X
L – Large M – Medium M – Medium S – Small
1 2 3 4
Golm Buchloe Gotha Elmshorn
37
Bahnhof der Zukunft Golm: Neupositionierung
38
Modulares Bahnhofsentrée Golm: Typ S
VORHER NACHHER
Neupositionierung
39
Bahnhof der Zukunft Buchloe: Substitution
40
Modulares Bahnhofsentrée Buchloe: Typ L
VORHER NACHHER
Substitution
41
Bahnhof der Zukunft Gotha: Integration
42
Modulares Bahnhofsentrée Gotha: Typ M
VORHER NACHHER
Integration
43
Bahnhof der Zukunft Elmshorn: Addition
44
Modulares Bahnhofsentrée Elmshorn: Typ M
VORHER NACHHER
Addition
45
Einsparung der Investitionskosten von rund 60%
Fallstudien Modulares Entréesystem Konventionelle Entwicklung
Buchloe 445.000,00 1.140.000,00
Golm 120.000,00 401.250,00
Gotha 332.500,00 575.000,00
Elmshorn 172.500,00 480.600,00
Gesamt (in €) 1.070.000,00 2.596.850,00
Durchschnitt pro Standort 267.500,00 649.212,50
Invest Modulares Entréesystem ggü.
Konventionelle Entwicklung 41% 100%
46
Einsparung der Betriebskosten von rund 30%
Größentypen Modulares Entréesystem Konventionelle Entwicklung
Betriebskosten Maxi (in €/Jahr) 331.250,00 463.000,00
Betriebskosten Midi (in €/Jahr) 150.750,00 218.000,00
Betriebskosten Mini (in €/Jahr) 100.050,00 146.300,00
Gesamt (in €/Jahr) 582.050 827.300
Durchschnitt pro Standort (in €/Jahr) 194.017 275.767
Betriebskosten
Modulares Entréesystem ggü.
Konventionelle Entwicklung 70% 100%
47
Die Ausgaben liegen leicht über den Einnahmen *
Zusätzliche Reisende pro Jahr
18.652.026
Durchschnittlicher Fahrkartenumsatz / Reisender
(Regionalverkehr, in €) 1,80 €
Mehrumsätze im Personenverkehr
(in €/Jahr) nach vollständigem Roll-out 33.610.950 €
Zum Vergleich:
Jährliche Investitionen zur Umsetzung Modulares
Entréesystem (in €/Jahr) bei 20 neuen Standorten/Jahr 5.347.860 €
Zusätzliche Betriebskosten Modulares
Entréesystem ggü. Status Quo bei 500
Standorten (in €/Jahr) nach vollständigem Roll-out 96.969.530 €
Annahme 60% Sowieso-Kosten in existierenden
Bahnhöfen
(Status Quo ohne Entwicklung) 40% 38.787.812 €
Mehrerlöse durch Convenience Store
(Umsatzmiete ca. 10 €/m² für gesamten
Entréepavillion, durchschnittlich 80 m²)
4.800.000,00 -4.800.000 €
Kosten des Modulares Entréesystems
(in €/Jahr) nach vollständigem Roll-out 39.335.672 €
*Preisstand 2010
48
Sehr geringer Investitionsbedarf ggü. Gesamtinvest
Durchschnittliche Investitionskosten pro Standort 270.000 €
Jährliche Investitionen zur Umsetzung Modulares Entréesystem
bei 20 neuen Standorten/Jahr
(in €/Jahr) 5.347.860 €
Zum Vergleich:
Jährliche Gesamtinvestitionen in Bahnhöfe (2008) 453 Mio. €
Im Verhältnis zum modularen Bahnhofsentrée 1,2%
Jährliche Gesamtinvestitionen in Bahninfrastruktur
(Netz und Bahnhöfe) 5 Mrd. €
Im Verhältnis zum modularen Bahnhofsentrée 0,11%
49
PPP-Geschäfts- und Finanzierungsmodell
Öffentliche Hand (Auftraggeber)
z.B.
50% Land
z.B.
50% Kommune
Privater Betreiber (Auswahl durch Bieterverfahren)
DB
Station&Service
Mögliche
weitere Bieter
Der öffentliche Autraggeber
definiert den Bedarf und die günstigste
Lösung auf Basis des Modulkatalogs für das
modulare Bahnhofsentrée
schreibt die Erstellung inkl. Betreiberleistung
für 15 bis 20 Jahre öffentlich aus
Der private Betreiber
bietet konkretes Architektur-, Umsetzungs-
und Betriebskonzept
Erstellt aufgrund seiner Kostenkalkulation ein
Angebot für den finanziellen Bedarf
z.B. 75% Zuschuss
für Investitionen
Betriebskostenzuschuss
oder Konzessionsgebühr
50
Eine Person erbringt alle drei Leistungsbereiche
„Mr. Bahnhof“ „Mrs. Bahnhof“
Mein
Servicebahnhof
Mein
Einkaufsbahnhof
Mein
Reisebahnhof
„Mein Bahnhof“
51
Zeitschiene für Roll-Out des Modularen Bahnhofsentrées
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2016 2017 2018 2019 2020
Idee / Konzept
Businessplan
Stakeholder-Management
Standortanalysen
Planung / Verhandlungen
Entscheidung für Piloten
Pilotrealisierung
Inbetriebnahme Piloten
Entwicklung Serienreife
Entscheidung für Rollout
ca. 100 neue Standorte
weitere ca. 400 Standorte bis 2040
52
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
© Tim Lehmann
Fichtestr. 2
10967 Berlin
Sämtliche Quellenangaben siehe Abgabeversion
vom 29.03.2011
Für kundenorientierte Bahnhöfe