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Blickfang im Zentrum Bernau hat wieder einen Maibaum. Alles über die „zähen“ Verhandlungen mit den Dieben und das Aufstellen auf den Seiten 6 und 7. Nächster Redaktionsschluss Freitag 17. Juni Aus dem Inhalt Rundfahrt um des See: Bekenntnis zur E-Mobilität S. 9 Haushalt verabschiedet: Finanzen sind noch solide S. 12/13 Kranken- und Bürgerhilfe: Ein 30-jähriges Erfolgsmodell S. 26/27 Bernauer Der An sämtliche Haushalte Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau e.V. 32. Jahrgang Bernauer Der Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 6 Juni 2016 An sämtliche Haushalte Bernauer Der Foto: Berger

Der B ernau Bernauer

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Page 1: Der B ernau Bernauer

S

Blickfang im Zentrum

Bernau hat wieder einen Maibaum. Alles überdie „zähen“ Verhandlungen mit den Diebenund das Aufstellen auf den Seiten 6 und 7.

Nächster Redaktionsschluss

Freitag17. Juni

Au s d e m I n h a l tRundfahrt um des See:

Bekenntnis zurE-Mobilität

S. 9

Haushalt verabschiedet:

Finanzen sindnoch solide

S. 12/13

Kranken- und Bürgerhilfe:

Ein 30-jähriges Erfolgsmodell

S. 26/27

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

An sämtliche Haushalte

Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau e.V. 32. Jahrgang

BernauerDer

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

Nr. 6

Juni 2

016

An sämtliche Haushalte

BernauerDer

Foto: Berger

Page 2: Der B ernau Bernauer

Man merkt, der Sommer istnicht mehr fern. Immerzahlreichere Veranstaltun-gen ermöglichen die Teil-nahme an unserem Dorfle-ben.

Am ersten Mai ging’s rund

Rückblickend war vor allemrund um den 1. Mai viel los.In Hittenkirchen wurde derTrachtenjahrtag würdig be-gangen. In der Chiemsee-straße eröffnete der neuePflegedienst „Hand aufsHerz“ seinen Betrieb. Aufdem Gelände des Cam-pingplatzes Mariengrundorganisierten die Inhabe-rinnen eine sehr interes-sante Tagesveranstaltungmit Oldtimerpräsentation,Kunst und Unterhaltung.Gleichzeitig wird Bernaubekannt als Ort der E-Mo-bilität.

Ein Ort der E-Mobilität

So war unsere GemeindeSchauplatz des Starts zurersten Chiemseerundfahrtmit elektrisch betriebenenAutos. Verschiedenste Mar-ken wurden begutachtetund entsprechende Fach-gespräche geführt.

Schauspiel mit demneuen Maibaum

Die größte Anteilnahmefand jedoch die Ankunft unddas Aufstellen unseresneuen Maibaums. „Zache“Verhandlungen mit den Die-ben aus Prien, die mittelsMikrofon übertragen wur-den, sorgten für viel guteStimmung unter den Zu-schauern und führten letzt-lich zum Erfolg: 50 Tragerleines Hopfengetränks wur-den eingetauscht gegen

unseren 28 Meter hohenMaibaum. Damit war derBoden bereitet: Bei weiß-blauem Himmel, viel gutemEssen und Trinken undzünftiger Blasmusik wurdeder Maibaum in traditionel-ler Weise von den Tracht-lern aus Bernau aufgestellt.Erst am Abend wurden dieTische abgebaut und denHelfern gedankt.

Tolle Basis für denMusikernachwuchs

Das Können unserer Musi-kerinnen und Musiker ist imhohen Maße der Musik-schule Grassau mit ihrerZweigstelle Bernau zu ver-danken. Um die hohe Qua-lität zu erhalten und Kostenzu sparen, stimmten diebeteiligten Gemeindeneiner Vereinigung aller Mu-sikschulen im Achental zu.Der Bestand dürfte so aufDauer gesichert sein. DieFusion zeugt von guter Zu-sammenarbeit auch überdie Landkreisgrenze hin-weg.

Nicht so einfach-dieser Haushalt

Der Haushalt der Gemein-de wurde vom Gemeinde-rat ohne Gegenstimme ver-abschiedet. Dem Gemein-derat ist dabei bewusst,dass dieser Haushalt zumTeil durch Grundstücksver-käufe finanziert ist. Somitweist der Haushalt auf einstrukturelles Defizit hin: DieAusgaben übersteigen dieEinnahmen. Die Gründehierfür liegen u.a. in derstetig steigenden Übertra-gung immer weiterer Auf-gaben auf die Kommunendurch den Staat. So steigtseit Jahren der Finanzbe-darf für zusätzliche Krip-pen- und Kindergartenplät-ze. Eine von der Gemeindefreiwillig unterhaltende, re-gional sehr wichtige Ein-richtung wie das Hallenbadfindet kaum Unterstützung,weder bei den Gemeindenin der Region, noch aufstaatlicher Seite. Hinzu-kommt, dass der Wegzugvon Betrieben zum Rück-

gang von Gewerbesteuer-einnahmen führte, der bisheute nicht kompensiertwerden konnte. Die Steuer-senkungen aus dem Jahre2008 /2009 erweisen sichauf diesem Hintergrund alsverfehlt. Die Ausgaben derGemeinde müssen in allenBereichen auf den Prüf-stand. Die Einnahmesituati-on muss verbessert, derHandlungsspielraum fürnotwendige Investitionenerhalten werden.

Probleme mit derPlakatierung

Schade ist, dass die Firma,der die Gemeinde ab die-sem Jahr die Plakatierungim Ort übertragen hat, In-solvenz anmelden musste.Banner und Rahmen wur-den noch aufgestellt. DieGemeinde wird entspre-chend eine andere Lösungfinden.

Lebendige Kultur

Sehr freut mich die kulturel-le Lebendigkeit unseresOrtes. So eröffnete derKunstkreis Bernau eineweitere Ausstellung im Rat-haus mit Werken aus demRathausarchiv. Zudem freutes mich sehr, dass auchdieses Jahr wieder die„Konzerte an besonderenOrten“ stattfinden. Gerneverweise ich auch auf dievielen anderen kulturellenVeranstaltungen in unse-rem Ort und danke allen,die sie organisieren. Liebe Bernauerinnen undBernauer, gehen Sie hin,es lohnt sich. Ihr

Erster Bürgermeister

BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief

Der Bernauer Juni 2016 Seite 2

Liebe Bürgerinnenund Bürger!

Zäh verhandelt Bürgermeister Philipp Bernhofer - auf un-serem Bild wird er gerade von einer Marketenderin miteinem Schnapserl in Form gebracht - mit dem Anführerder Maibaumdiebe, dem Priener Jungbauernchef FlorianFischer (rechts), über die Auslöse. Foto: Leidel

Page 3: Der B ernau Bernauer

Nach dem großen Erfolgund der positiven Reso-nanz auf die erste Kunst-ausstellung im Novemberletzten Jahres, konnteEnde April die zweite Aus-stellung des BernauerKunstKreises im wiederzu einer Galerie erweiter-ten Rathaus eröffnet wer-den. Das Motto dieses Mallautet „Bernauer Land-schaft im Focus“ undzeigt eine Reihe vonGemälden aus dem Schatzdes Rathausarchivs.

Bürgermeister Philipp Bern-hofer schilderte in seinerBegrüßung, wie er vor eini-gen Jahren - damals nochals Gemeinderatsmitgliedund Kulturreferent - zum ers-ten Mal im alten Rathaus mitden vielen Gemälden inKontakt gekommen sei. Erdankte dem KunstKreis, dieKunstschätze der Gemeindein den eigenen Räumen fürdie Öffentlichkeit zu präsen-tieren.

Eine Idee derKulturreferentin

Kulturreferentin MichaelaLeidel erzählte, wie sie beimAbhängen der letzten Aus-stellung die Mitglieder desKunstKreises auf die Kunst-sammlung aufmerksam

machte, die aus Schenkun-gen, Nachlässen oder Auf-käufen stammen. Sofort ent-stand das Interesse, dieseBilder anzusehen und fürdie Öffentlichkeit zusam-menzustellen. Entstandenist eine Ausstellung, die dasAugenmerk, den Focus, aufdie Landschaft um Bernauwirft. Im Zentrum steht dabeieine neu gestaltete Installa-tion, die mit den Bildern unddem Thema Bernau korre-spondiert.

Dankbarer KunstKreis

Marah Strohmeyer-Haider,die Initiatorin des BernauerKunstKreises, dankte derGemeinde, dass der Vereindie Möglichkeit erhaltenhabe, die Kunstschätze ausdem Rathausarchiv zu sich-ten und für diese themati-sche Ausstellung verwen-den zu dürfen. Es sei schön,Gemälde von Sieck, vonHötzendorff, Seyring undeine Reihe eher unbekann-ter Maler in der Hand zuhaben. Der KunstKreis woll-te aber auch etwas Eigeneszeigen und so haben dieKünstler eine Installation mitdem Thema „Dialog der Ele-mente“ entwickelt. „Für alle

Beteiligten sei dies einspannendes Unterfangengewesen,“ so Strohmeyer-Haider. Für die sehr teuren Stelenkonnte dann noch ein Pri-vatsponsor gefunden wer-den, und die Künstlergruppekonnte sich an die endgülti-ge Arbeit machen. DorotheeTielemann, eine der beteilig-ten Künstlerinnen, erläuter-te den Besuchern am Ob-jekt die Installation aus denfünf 1,2 Meter hohen, gefüll-ten Glas-Stelen. Die zahlreichen Besucherder Vernissage schlender-ten anschließend interes-siert durch die Gänge undzeigten sich begeistert vonder Ausstellung und demThema. Bei Häppchen undGetränken kam man auchmit den Künstlerinnen desKunstKreises ins Gespräch.Umrahmt wurde die Vernis-sage von Franz Weingartnerauf seiner Ziach, der – pas-send zur Ausstellung –ebenfalls aus Bernaustammt.

*Die Ausstellung ist noch biszum 4. November 2016während der normalen Öff-nungszeiten des Rathauseszu besichtigen. gle

Seite 3 Juni 2016 Der Bernauer

Meldungen Meldungen aus demaus dem

Ist Ihr Reisepass

bzw. IhrPersonalausweis

noch gültig?

TERM INE DER MÜLLABFUHRin Bernau undHittenkirchen

Mittwoch. 1. JuniMittwoch, 15. JuniDienstag, 28. Juni

Mittwoch, 1. Juni

Donnerstag, 2. JuniDonnerstag, 30. Juni

Altpapier (blaue Tonne)Chiemgau-Recycling)

Altpapier (Remondis)früher EHG-Recycling

Restmülltonnen

Zweite Vernissage in der Bernauer Rathaus-Galerie:

Schätze aus dem Archiv im Blickpunkt

Kulturreferentin Leidel und Bürgermeister Bernhofer ließensich von Marah Strohmeyer-Haider und Dorothee Tielemanndie Entstehung der Stelen-Installation erklären. Foto: Leidel

Das Interesse war groß bei der Vernissage im Rathaus.

Page 4: Der B ernau Bernauer

Quergiebel, Balkoneund ein HeizkellerDie Wohnnutzung im Dach-geschoss des landwirt-schaftlichen Anwesens Wie-dendorf 7 ist genehmigt. Diegeplante Errichtung vonzwei Quergiebeln und Bal-konen dienen der besserenBelichtung und sollen dieWohnqualität verbessern.Zudem wird eine neue Re-mise mit Unterkellerung ent-stehen. Der Bau- und Umweltaus-schuss hat das erforderlicheEinvernehmen einstimmigerteilt.

Anbau eines Melkgebäudes Im Zuge des bereits geneh-migten Planes zur Staller-richtung haben sichwährend der Bauphase not-wendige Änderungen imMelkbereich ergeben. Des-halb beantragt der Bauwer-ber nun den Anbau einesMelkgebäudes. Das Vorha-ben ist privilegiert. Das Gremium hat das ge-meindliche Einvernehmenerteilt. Es wurde darauf hin-gewiesen, dass die Abwäs-ser aus dem geplanten

Melkgebäude in den ge-meindlichen Schmutzwas-serkanal einzuleiten sind.Vor Baubeginn ist ein Ent-wässerungsplan in 3-facherAusfertigung bei der Ge-meinde einzureichen.

Ortsstraße eingezogenDurch den Wegfall der Ge-meindekanzlei in Hittenkir-chen hat die Ortsstraße Nr.93 „Nußbaumstraße“, Flur-nummern 11/37und 11/7 je-weils Gemar-kung Hittenkir-chen bereitsseit den 1980-er Jahren jegli-che Verkehrs-bedeutung ver-loren. Die OrtsstraßeNr. 93 „Nuß-baumstraße in Hittenkir-chen“ wurde deshalb perBeschluss eingezogen.

Tekturplan für Abriss und Neubau Dem Abriss und Neubaueines Wohnhauses an derBaumannstraße 28, wurdein der Sitzung des Bau- undUmweltausschusses das

gemeindliche Einverneh-men nicht erteilt. Haupt-grund für die Ablehnung imAusschuss war die befürch-tete massive Gefährdungder Fußgänger durch die imBauantrag angeordnetenParkplätze.Um eine Lösung für das ge-nannte Problem zu finden,legte der Bauherr eine Än-derungsskizze vor, in der dieentsprechenden Parkplätze

in Richtung Südenverschoben sind. Diese Änderungs-skizze wurde inder Sitzung desBau- und Umwelt-ausschusses zurBeratung vorge-legt. Es entstandeine sehr ausführ-liche Diskussion,aus der sich

ergab, dass die Mehrheitder Ausschussmitglieder dervorliegenden Änderung ihreZustimmung erteilen könn-te. Dem Bauwerber wurdeempfohlen zur nächsten Sit-zung die geänderte Planungeinzureichen. Ferner wurdean den Bauwerber appel-liert, die Parkplatzsituationnochmals zu überdenkenund ggf. wie bereits in voran-gegangenen Eingabepla-nungen, die Stellplätze aufdem Grundstück mit nureiner Zufahrt zur Straßenachzuweisen.Nachdem die eingereichtenTekturpläne vom Bauherrn

wieder zurückgenommenworden waren, wurde ineinem Telefongespräch zwi-schen Rathaus und Bau-herrn eine erneute Ände-rung besprochen, die denAusschussmitgliedern aller-dings nur in Form einer Än-derungsskizze vorgestelltwerden konnte.Die Änderungsskizze bein-haltete folgendes:Es werden künftig 6 Stell-plätze mit einer Zufahrt vonder Römerstraße kommenderschlossen.- Zwei weitere Stellplätzeverbleiben an der Grund-stücksgrenze zur Römer-straße.

- Es entstehen somit achtStellplätze.

- Die Wohneinheiten wer-den von sechs auf fünf re-duziert.

In der anschließenden Dis-kussion wurde deutlich,dass die Ausschussmitglie-der der nun vorliegendenPlanungsvariante ihre Zu-stimmung erteilen würden.Ergänzend erging an denBauwerber der Hinweis,dass der Kreuzungsbereichmöglichst von einer Bepflan-zung freigehalten werdensollte. Dem Bauwerberwurde empfohlen die vorlie-gende Änderungsskizzenach Abstimmung mit derVerwaltung und dem Land-ratsamt erneut als Tektur-plan dem Ausschuss vorzu-legen.

Der Bernauer Juni 2016 Seite 4

Aus dem Bauausschuss • Aus dem Bauausschuss

Page 5: Der B ernau Bernauer

Seite 5 Juni 2016 Der Bernauer

Die Pflasterung von Teil-stücken der Wegeführun-gen beim Strandbad istrechtzeitig zur Badesaisonfertiggestellt worden. Die inden letzten Jahren argstrapazierte Asphaltspritz-decke ist durch ein wesent-lich gefälligeres Beton-steinpflaster, das von derOptik her an Naturstein er-innert, ersetzt worden. Artund Verlegung des Pflas-ters gewährleisten auch

für gesundheitlich einge-schränkte Seeuferbesu-cher ein problemloses Be-fahren- oder Benützen mitRollstühlen und anderweiti-gen Gehhilfen.Ergänzend wurden im Zu-fahrtsbereich der Birkenal-lee zum Strandbad, eben-falls in gepflasterter Aus-führung, zwei KFZ-Stell-plätze für Personen mitSchwerbehinderung ange-legt.

Optische Aufwertung amStrandbad im Chiemseepark

Neues aus der Bücherei

In der Bücherei Bernau gibtes neue DVD�s und CD�szum Ausleihen. Da die Neu-erwerbungen immer schnellausgeliehen werden, bittean der Ausleihe nachfragen.

DVD’s:- Winterkartoffelknödel- Er ist wieder da- Mockingjay Teil 2- Fuck ju Göhte 2- Warehouse 13 Finale Staffel- Sherlock - eine Legende

kehrt zurück- Arlo und Spot

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Page 6: Der B ernau Bernauer

Der Bernauer Juni 2016 Seite 6

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Mit Muskelkraft vieler Trachtler - versteht sich - wurde derschwere Stamm in die Höhe gewuchtet. Foto: Berger

Ein imposantes Schauspiel. Foto: Leidel

Auch die Jugend war stark interessiert. Fotos: Leidel

Page 7: Der B ernau Bernauer

Seite 7 Juni 2016 Der Bernauer

Die Figuren werden gebracht. Fotos: Leidel

Der Baum wird mit dem Pferdefuhrwerk angeliefert.

Jetzt ragt wieder ein Maibaum in den HimmelJetzt ragt wieder ein Maibaum in den HimmelUm 15.10 Uhr ragte der Ber-nauer Maibaum in den Himmel.Bereits pünktlich um 12 Uhrhatten die Priener Maibaumdie-be auf einem Pferdegespannden Bernauer Maibaum an Bür-germeister Philipp Bernhoferübergeben. Der gut 28 Meter lange undüber zwei Tonnen schwereBaum, den TrachtenvorstandFranz Praßberger spendierthatte, kam schon kurz nach derFällung abhanden. Die Mitglie-der der Priener Jungbauern-schaft unter der Führung vonFlorian Fischer hatten AnfangMärz den Maibaum gestohlenund brachten ihn aufwändig ge-schmückt nach Bernau zurück. Bei der zähen Verhandlung, dieüber eine Lautsprecheranlageübertragen wurde, wurdenschließlich Bier und Brotzeit fürjeden der Diebe, der mit an-packt, und 50 Tragerl „Wacht-bier“ - nach vielen Nächten derMaibaumwache - ausgehan-

delt. Anschließend begannendie knapp 60 Burschen ausPrien und des Bernauer Trach-tenvereins den Maibaum mitHilfe von „Schweiben“ aufzu-richten. Jakob Müller, der „AufingerJak“, leitete bereits zum siebtenMal das Aufstellen eines Bau-mes. Eine beachtliche Zu-schauerzahl beobachtete beiGrillschmankerln und Geträn-ken vorm „Alten Wirt“ mit musi-kalischer Umrahmung durchdie Bernauer Blaskapelle unterder Leitung von Albert Oster-hammer das Spektakel. Um15.10 Uhr schlug der von einemKran gesicherte Baum am Mai-baumständer an und ragte inden Himmel. Danach ließen sich alle mitein-ander das hart verdiente Bierund die Brotzeit schmecken.Die Priener Feuerwehr montier-te währenddessen mit ihrerDrehleiter die verschiedenenZunftzeichen. Gle

Page 8: Der B ernau Bernauer

Der Bernauer Juni 2016 Seite 8

Ortsverein wird heuer 70 Jahre alt:

Die AWO Bernau lebtDie AWO Bernau lebtKatrin Hofherr zur neuen Vorsitzenden gewählt

In der Jahreshauptver-sammlung des Ortsver-eins Bernau der Arbeiter-wohlfahrt beim „AltenWirt“ ließ die rege Anteil-nahme von alten undneuen Mitgliedern keinenZweifel offen, dass dieAWO Bernau mehr denn jebereit ist, denen zu helfen,die nicht auf der Sonnen-seite des Lebens stehen.

Gertrud Bichl, die Vorsitzen-de des Vereins, begrüßtebesonders den Kreisvorsit-zenden Herbert Weissenfelsherzlich, zeigte sich erfreutüber die Mitgliederentwick-lung der letzten Monate undberichtete von den Aktivitä-ten des letzten Jahres, u.a.die Busfahrt der „guten Her-

zen“, die Ostereiersuche imKurpark, eine Spende vonLehrmaterial sowie die Un-terstützung von Privatperso-nen.Gertrud Bichl berichteteüber die Entwicklung derAWO Bernau, welche heuerihr 70jähriges Bestehen fei-ert. Sie erinnerte an unver-gessene Vorsitzende, unter-stützende Mitglieder und„echte Originale“. Zum Abschluss ihres Rück-blicks, teilte sie mit, dass siefür das Amt der Vorsitzen-den aus gesundheitlichenund persönlichen Gründennicht mehr zur Verfügungstehe.In seinem Kassenberichtgab Hans Eibl einen leichtenÜberschuss bekannt. Dies

sei nicht zuletzt auf diegroße Spendenbereitschaftder Mitglieder, der BernauerBevölkerung und den Ge-werbetreibenden des Orteszurückzuführen. Die Entlas-tung des Vorstandes erfolgtedanach einstimmig.

Weißenfels: „tat-kräftig und motiviert“

Der Kreisvorsitzende Her-bert Weißenfels bemerktegut gelaunt, dass er, trotz ei-niger Schwierigkeiten in denletzten Monaten, zuversicht-lich sei, was das weitere Be-stehen des Vereins betrifft,da er in zahlreiche motivier-te und tatkräftige Gesichterblickt.Anschließend übernahm erdie Ehrung der treuen undlangjährigen Mitglieder desSozialverbandes. Seit 40

Jahren gehört Rudi Busseder AWO an, seit 25 JahrenRenate Mohr und GünterMohr sowie seit 20 JahrenGertrud Bichl, Alex Herkner,und Philipp Lorenz.Nach den Ehrungen wurdendie Wahlen des neuen Vor-standes abgehalten. Ein-stimmig gewählt wurden:Katrin Hofherr zur ErstenVorsitzendem, Günter Mohrzum Zweiten Vorsitzenden,Hans Eibl zum Kassier undDaniela Zurowski zurSchriftführerin. Beisitzersind Gertrud Bichl, Alexan-der Herkner, Rosi Kern,Gerhard Jell und SabrinaPollinger.Mit der Bitte um Unterstüt-zung des Vorstandes beiseiner Arbeit beendete dieneue Vorsitzende die Jah-r e shaup t ve r samm lung2016.

Die neue Vorstandschaft (von links): Hans Eibl (Kassier), Da-niela Zurowski (Schriftführerin), Katrin Hofherr (Vorsitzende)und Günter Mohr (zweiter Vorsitzender). Fotos: Berger

Bei den Ehrungen (von links): Gertrud Bichl, Rudolf Busse,Heidi Okon, Günter Mohr, Alexander Herkner, Anna Mair, Phi-lipp Lorenz und Kreisvorsitzender Herbert Weißenfels.

Page 9: Der B ernau Bernauer

Bernaus BürgermeisterPhillip Bernhofer hat beibestem Wetter im Chiem-seepark Felden dasStartzeichen für die ersteRundfahrt mit Elektroau-tos („eAutos“) um denChiemsee gegeben.

Über 40 Fahrer mit 18„Stromern“, wie Fachleutediese umweltfreundlich an-getriebenen Fahrzeugenennen, hatten sich amSammelpunkt getroffen.Georg Beyschlag, Spre-cher der „mobilStrom-In-itiative Chiemgau“ und Or-ganisator der Rundfahrt,betonte die Bereitschaftaller Teilnehmer, mit dieserRundfahrt um den Seeeine klare Demonstrationfür die „eMobilität“ abgebenzu wollen.

Demonstration für die „eMobilität“

Elektroautos müssten imStraßenbild Alltag werden,um Vorbehalte zu zerstreu-en. Denn für die „eMobi-lität“ gibt es, Beyschlag zu-folge, unabhängig von allenFörderdiskussionen starkeArgumente: 86 Prozent desIndividualverkehrs werdenoch mit fossilen Energie-trägern betrieben, was die -

Mobilität derzeit noch starkabhängig von Energieim-porten aus dem Auslandmache und den Klimawan-del weiter anheize.Der Fahrbetrieb von Elek-tro-Autos sei dagegenemissionsfrei und der Fahr-strom könne aus regenera-tiven Energien, beispiels-weise aus der eigenenSonnenstromanlage ge-wonnen werden.„Der Wirkungsgrad vonElektromotoren ist denenvon Verbrennern deutlichüberlegen, „Stromer“ sind

einfach effizienter unddamit auch heute schon inder CO2-Bilanz besser alsVerbrenner“, fuhr Bey-schlag fort. Abgesehen vondem noch höheren An-schaffungspreis seienElektroautos wartungsär-mer und im Betrieb damitkostengünstiger.

Strom direkt vom Kraftwerk

Die elektrische Kolonnesetzte sich in Bewegung,um den Chiemsee im Uhr-

zeigersinn zu umrunden.Zum Ladestopp hatte dieAlzgruppe in Truchtlachinggeladen, wo direkt amKraftwerk Strom aus Was-serkraft „nachgetankt“wurde.

Nächstes Jahr wieder

Ausklang fand die Rund-fahrt am Chiemseestrandin Chieming mit dem festenVorsatz, im nächsten Jahrwieder lautlos und abgas-frei das Bayerische Meerumrunden zu wollen

Seite 9 Juni 2016 Der Bernauer

Erste Rundfahrt mit Elektroautos gestartet:

Mit über 40 „Stromern“ rund um den Chiemsee

Georg Beyschlag, Sprecher der „mobilStrom-Initiative Chiemgau“, Bernaus Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer und sein Bergener Amtskollege Stefan Schneider (von links) gabendas Startsignal zur E-Auto-Rundfahrt. Foto: Berger

Page 10: Der B ernau Bernauer

Der Bernauer Juni 2016 Seite 10

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Da die SPD nicht nur regio-nal begrenzte Politikfelderbehandelt ging der Vorsit-zende auch auf bundes- undlandespolitische Themenein. Besondere Sorgen be-reite ihm dabei eine neueGruppierung, deren nochgar nicht beschlossenesProgramm und demokratie-verachtende Anschauungenan die dunkelste Zeit unse-rer Geschichte erinnern. Nachdem die Gemeinde inden vergangenen acht Jah-ren durch Verkauf und Ab-riss von gemeindeeigenenHäusern erheblich sozialenWohnraum verringert hat,besteht hier dringender Be-darf. Sozialer Wohnungs-bau, aber auch bezahlbarerWohnraum insbesonderefür junge Familien und Seni-oren, ist angesichts immen-ser Mietpreise eine zentraleAufgabe der Gemeinde, diez. B. mittels Wohnungsbau-gesellschaften auch realis-tisch lösbar ist.Ein großes Ärgernis für denVorsitzenden ist die nochimmer offene Kinderbetreu-ungssituation. Es ist höchs-te Zeit, dass der Grunder-werb für die dringend erfor-derlichen Betreuungsplätzevom Freistaat Bayern end-lich realisiert wird. Bei einigen Sachthemen hatdie Gemeinde einen vielver-sprechenden Weg einge-schlagen, so z. B. mit demAntrag auf Städtebauförde-rung, um endlich denChiemseepark Bernau-Fel-den attraktiv umzugestaltenoder die dringend erforderli-che Erweiterung des Park-

platzes beim Ärztehaus an-zugehen. Bei dem leidigenThema Hitzelsberg konnteder Vorsitzende noch keineInformationen geben. Nochimmer muss hier dieNichtöffentlichkeit gewahrtbleiben, er verstehe aber dieBürger mit ihrem berechtig-ten Anliegen darüber, wie esdenn weitergeht.Nach dem Vorsitzenden be-richtete Kassierer MartinPollinger über die Finanzendes SPD-Ortsvereins, Revi-sor Wilhelm Weitzel be-scheinigte eine einwand-freie Buchführung und dieVorstandschaft wurde ein-stimmig entlastet.Bei den im Anschluss statt-findenden turnusgemäßenNeuwahlen stellte sich derSPD-Ortsverein für die kom-menden 2 Jahre wie folgtauf: 1. Vorsitzender AlexanderHerkner, 2. VorsitzenderLutz Könings (Aschau),Kassierer Martin Pollinger,Schriftführerin Anita Her-kner, Beisitzer Birgit Leut-ner, Hans-Christian Lindner,Sabrine Pollinger, GeorgPraßberger, Marianne Dick.Zu Revisoren wurden Wil-helm Weitzel und Karl Land-fried (Aschau) gewählt.Auch in den kommenden 2Jahren wird der SPD-Orts-verein mit regelmäßigenkommun a l p o l i t i s c h e nStammtischen über die Ge-meindepolitik informieren.Weitere Informationen zurMi tg l iederversammlungauch unter www.spd-bernau-am-

chiemsee.de

SPD fordert den Bau von sozialen WohnungenNeue Vorstandschaft - Jahreshauptversammlung

Sozialer Wohnungsbau, bezahlbarer Wohnraum, Be-treuungsplätze und verstärkter Abbau von Barrierensind Kernforderungen der SPD in der Kommunalpoli-tik. Vorsitzender Alexander Herkner forderte in sei-nem Bericht im Rahmen der Mitgliederversammlungerhebliche Verbesserungen in der Gemeinde geradebei diesen sozialen Brennpunktthemen.

Page 11: Der B ernau Bernauer

Seite 11 Juni 2016 Der Bernauer

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Die Vorstandschaft der SPD (von links): Anita Herkner, Wil-helm Weitzel, Georg Praßberger, Hans-Christian Lindner,Alexander Herkner, Lutz Könings, Birgit Leutner, Martin Pol-linger und Sabrina Pollinger (siehe Bericht links). Foto: re

Mittlerweile sind gute Bilderauf der eigenen Homepageund in den sozialen Medien- wie z.B. Facebook - fastwichtiger geworden alsguter Text. Wie man mit demeigenen Smartphone, eini-gen Grundkenntnissen undein paar kleines Tricks ohnegroßen Aufwand sehr gutesBildmaterial erstellt, könnenInteressenten in einem ca.90-minütigem Fotokurs ler-nen. Die Teilnahme ist kos-tenlos. Mitzubringen sind

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Der Haushaltsplan war vorder Beschlussfassung imGemeinderat vom Finanz-ausschuss gründlich vorbe-raten worden. Wie KämmererAngerer erläuterte, handeltes sich um einen Haushalt,der zwar geordnet sei, aberkeinen Anlass zu Freudenru-fen gebe - vor allem wegender Schwierigkeiten mit demVermögenshaushalt, beidem die Mindestzuführung(Investitionsrate) nicht er-reicht werden konnte - undwohl auch in den nächstenJahren nicht immer gelingenwerde.

Gewerbesteuer nachwie vor rückläufig

Der Kämmerer war auchnicht glücklich über die Tat-

sache, dass die Gewerbe-steuer rückläufig ist. Angererrechnet heuer mit rund 1,4Millionen Euro von 142 Be-trieben, rund 155 000 Euroweniger als im Jahr zuvor. Der Kämmerer hofft, dassdie Talsohle bei der Gewer-besteuer erreicht ist undwieder bessere Zeiten kom-men.

Verwaltungshaushaltpositiv gesehen

Mit dem Verwaltungshaus-halt ist der Kämmerer rechtzufrieden. Allein aus der Ein-kommens- und der Umsatz-steuer - die wichtigste Ein-nahmequelle - bekommt dieGemeinde heuer aller Vor-aussicht nach rund 3,5 Mil-lionen Euro, etwa 260 000

Euro mehr als im Vorjahr. Der Kämmerer machte kei-nen Hehl daraus, dass be-sonders die Kinderbetreu-ung sehr kostenintensiv sei,was sowohl die Gehälter,den Sachaufwand und denUnterhalt der Gebäude be-trifft als auch die Neubau-und Umbaumaßnahmen. Investitionen in die Breit-

bandversorgung stehe leiderein deutliches Defizit beimHallenbad gegenüber. Er-hebliche Mittel seien in denkommenden Jahren für dieInfrastruktur wie z.B. Abwas-serentsorgung, Wasserver-sorgung sowie Straßen- undBrückensanierungen einzu-planen, erklärte Martin An-gerer.

Der Bernauer Juni 2016 Seite 12

Haushalt 2016 ist noch solide Haushalt 2016 ist noch solide Gewerbesteuer leider rückläufig - Immere höhere Kosten für Gemeindeeinrichtungen

Der Haushaltsplan mit einem Gesamtetat von16.304.000 Euro ist vom Gemeinderat einstimmigverabschiedet worden. Die Eckdaten fallen wie folgtaus: Der Verwaltungshaushalt umfasst Ausgabenund Einnahmen in Höhe von 12.444.000 Euro, derVermögenshaushalt beläuft sich auf 3. 860.000 Euro.Bürgermeister Philipp Bernhofer sprach von einemsoliden Haushaltsplan und bescheinigte KämmererMartin Angerer einen umsichtige Umgang mit dengemeindlichen Finanzen.

Haushaltsplan 2015 2016 VeränderungenVerwaltungshaushalt 11.892.000 € 12.444.000 € - 552.000 €Vermögenshaushalt 3.751.600 € 3.860.000 € - 108.400 € Gesamthaushalt 15.643.000 € 16.304.000 € - 660.400 €

Einnahmen des Verwaltungshaushalts 2016(12.444.000 €)

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Seite 13 Juni 2016 Der Bernauer

Ausgaben VerwaltungshaushaltAusgaben Verwaltungshaushalt

Personalkosten 3.273.900 Kreisumlage 2.631.000

Bewirtschaftungs- und Werbekosten 787.900

Unterhalt unbewegliches Vermögen 555.000

Gewerbesteuerumlage 380.000

Gebäudeunterhalt 370.800

Geräte u. Fahrzeugunterhalt 234.400

Die wichtigsten EinnahmenDie wichtigsten Einnahmen

Einkommenssteuer 3.150.000 Gewerbesteuer 1.400.000 Schlüsselzuweisung 1.645.000 Grundsteuer 887.000

Kindergarten (Grundstückskauf, Erweiterung) 500.000

Straßen- und Brückenbau 498.000

Breitbandversorgung 415.000

Wasserversorgung (Rohrnetz, Sanierung Hochbehälter) 291.000

Abwasserbeseitigung (Rohrnetz, Investitionskostenumlage) 254.000

Rathaus (Fertigstellung, Ausstattungsgegenstände, Brunnen) 35.000

Die wichtigsten Investitionen 2016

Auch für die Gestaltung des Rathausvorplatzes werden imHaushalt 2016 Mittel bereitgestellt.

Neben dem Kinderhaus in Eichet ist noch Platz für einenErweiterungsbau . Fotos: M..E.

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Der Bernauer Juni 2016 Seite 14

Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

www.aschau-bernau-evangelisch.de

Termine im Juni 2016

Gottesdienste:

Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 9 Uhr

Friedenskirche Aschau: Sonntag, jeweils um 10.30Uhr

Ökumenische Andachtauf der Schachenalm am24. Juni um 20.00 Uhr

Freitag, 17. Juni:16.00 Uhr, SeniorenheimBernau

Samstag, 18. Juni:15.45 Uhr, SeniorenheimAschau

Veranstaltungen:

Jeden Montag, 19.00 Uhr,Meditation am Montag imGemeindehaus Aschau

Dienstag: 14.Juni, und

28. Juni, um 9.00 Uhr Kreistänze im Gemeinde-haus Bernau

Jeden Dienstag, 19.30Uhr, Chorprobe im Gemein-dehaus Aschau

Mittwoch, 8. Juni, und 22. Juni um 15.00 Uhr,Bibelerkundungen im Ge-meindehaus Bernau

Jeden Mittwoch um 20.00Uhr Bibelgespräch fürDeutschlernende im Gemeindehaus Bernau

Donnerstag, 16. Juni:19.30 Uhr: Lese- und Ge-sprächsabend für Frauenzum Thema Oskar MariaGraf: Revoluzzer undbayerischer DichterGemeindehaus Aschau

Jeden Freitag, 19.00 UhrProbe Zwischentöne imGemeindehaus Bernau

Zwei besondere Angebotewarten im Juni/Anfang Juliauf die Teilnehmer vonBBB - Begegnen - Besin-nen - Bewegen - demsportlich-besinnlichen Pro-gramm von KatholischerPfarrgemeinde und Evan-gelischer Kirchengemein-de in Bernau.

Treffpunkt am Park-platz Grattenbach

"Feuer fangen" lautet derTitel einer Wanderung aufden Schachen zum Johan-ni-Feuer am Freitag, 24.Juni 2016. Treffpunkt zumgemeinsamen Start ist um

19 Uhr am Parkplatz Grat-tenbach. Für die Veranstaltung"Meinen Stand finden,mein Ziel nehmen", intuiti-ves Bogenschießen,heuer besonders für Elternund Großeltern der Erst-kommunionkinder, ist derTreffpunkt am Freitag, 1.Juli 2016, um 17:30 Uhram Grillplatz östlich desFußballplatzes.Für beide Veranstaltungenwird bis Mittwoch, 22. Juni2016, um Anmeldungunter [email protected] Telefon 7221 gebeten.

Johanni-Feuer und Bogenschießen

Bittgänge vor Christi Himmelfahrtin Bernau eine alte Tradition

Die Bitttage sind Gebets-und Prozessionstage vordem Fest Christi Himmel-fahrt. Die Woche, in der dieBitttage liegen, wird auchals Gangwoche, Betwoche,Bittwoche oder Kreuzwoche- weil den Prozessionen andiesen Tagen das Kreuz vor-angetragen wurde - be-zeichnet. An den Bitttagenwerden Bittgänge abgehal-ten, bei denen umeine gute Ernte ge-betet wird.In Bernau wurdeam Montag vorChristi Himmelfahrtzur Kapelle in Auf-ing (unser Bild),am Dienstag zurWaldkapelle amHitzelsberg und amMittwoch von der

Irschnener Kapelle zurPfarrkirche gegangen. AmEnde der Bittgänge wurdejeweils mit Pfarrer Wernber-ger, Kaplan Leitenbacherund Kaplan Joshy eine Eu-charistiefeier gefeiert. Neben dem Gebet kamenauch die Begegnung unddas Ratschen untereinander auf dem Rückweg nicht zukurz.

Die Aufgabe des Evangeli-schen Vereins Bernauwurde bei der Jahresver-sammlung erneut deutlich:Mit finanziellen Zuwendun-gen hat der Verein im ver-gangenen Jahr verschiede-ne Kleinreparaturen undden Kauf von neuen Ge-sangbüchern unterstützt. Somit leistet der Verein seitvielen Jahren einen notwen-digen Beitrag zugunsten derörtlichen Kirchengemeinde,bleibt aber immer im Hinter-grund.

60 Jahre HeilandskircheBernau und 75 JahreFriedenskirche Aschau

Während die erste Vorsit-zende, Pfarrerin BetinaHeckner, den Mitgliedernüber die Aktivitäten der Kir-chengemeinde berichtete,trug der zweite VorsitzendeHans-Wolfgang Viewegerdie Vereinsaktivitäten vor. In diesem Jahr steht nebendem Jubiläum der BernauerHeilandskirche, die vor 60

Jahren geweiht wurde, auchder 75. Geburtstag derAschauer Friedenskirchean. Der evangelische Vereinwird sich deshalb auch indiesem Jahr wieder für dieBernauer Kirche engagie-ren.

Mikrofonanlage nichtmehr zeitgemäß

In der Diskussion kam er-neut das Thema Mikrofon-anlage zur Sprache, da dieBeschallung nicht nur beigrößeren Gottesdiensteninsbesondere für ältere Kir-chenbesucher unzurei-chend ist.Den formellen Aufgaben mitdem Kassenbericht und derEntlastung kam die Jahres-versammlung schnell nach.Die offene Position desSchriftführers übernahmvorläufig Axel Jost. Beim Poten des Kassierskam es zu einem Generatio-nenübergang von Hans-Wolfgang auf dessen SohnMatthias Vieweger.

Evangelischer Verein blickt zurück und voraus auf das Kirchenjubiläum

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Seite 15 Juni 2016 Der Bernauer

------ Das katholische Pfarrbüro ist jetzt barrierefrei ------

Termine im JuniKatholische Pfarrgemeinde

Gottesdienste:

Sonntag 10.00 Uhr und19.00 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 05. Juni:10 Uhr Wort-Gottes-Feierfür Kinder im Pfarrheim

Laurentiushof:Freitag, 10.06., 16 Uhr EucharistiefeierFreitag, 24.06.16: 16 UhrAndacht

Jeden Mittwoch19.30 Uhr: Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im Pfarrheim

JugendchorProjektbezogen nach Ab-sprache (Michaela LeidelTel.: 2977)

Veranstaltungen

Dienstag, 14.06.:Update Bibel „Das Lebenvor Gott zur Sprache brin-gen“ um 19.30 Uhr imPfarrheim

Freitag, 24.06.:„Feuer fangen“ Eine Wan-derung zum Johanni-Feuerauf den Schachen, Treff-punkt um 19 Uhr am Park-platz Grattenbach

Erstkommunion für 31 Kinder

Sakrament der Firmung für 84 junge Christen Sakrament der Firmung für 84 junge Christen 84 junge Christen aus denPfarrgemeinden Hittenkir-chen, Prien, Rimsting undWildenwart haben das Sa-krament der Firmung durchDomkapitular MonisgnoreWolfgang Huber in der Prie-ner Pfarrkirche empfangen.Beim Stehempfang danachgab es noch die Gelegen-heit, mit DomkapitularHuber ins Gespräch zukommen.

Ein halbes Jahr haben sich31 Kinder der Pfarrei Ber-nau in Gruppen und den ei-genen Familien mit ver-schiedenen Themen aufihre Kommunion vorbereitet.Jetzt war es für die 18Mädchen und 13 Bubenendlich so weit. In einemGottesdienst in der Pfarrkir-che St. Laurentius führte

Pfarrer Klaus Hofstetter denKindern noch einmal die Be-deutung der Kommunion vorAugen, bevor sie zum erstenMal an den Tisch des Herrntraten. Am Abend wurdenoch im Amphitheater derGrundschule mit dem Pfar-rer, der auch die musikali-sche Begleitung übernahm,gefeiert. Foto: Berger

Alles neu macht der Mai -pünktlich zum 2. Mai öffnetedas Pfarrbüro seine Tür, inneuen Räumlichkeiten imPfarrhaus.Gemeinsam packten Kir-chenverwaltung und Pfarr-

gemeinderat unter Leitungvon Kirchenpfleger Bern-hard Kreuz und SekretärinAngela Auer an undschleppten Umzugskisten,Computer und Akten ausdem Keller des Pfarrheimsin den neuen Büroraum imErdgeschoss des Pfarrhau-ses. So ist besonders für äl-tere Pfarrangehörige dasBüro nun ohne Hürden, di-rekt über die Pfarrhaustürerreichbar.Das Pfarrbüro ist weiterunter Tel. 08051-7221 undpersönlich an Montag undMittwoch zwischen 9 und 12Uhr erreichbar.

Pfarrsekretärin AngelaAuer freut sich überihren neuen Arbeitsplatz

Zuletzt wird das neueTürschild angebracht.

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Der Bernauer Juni 2016 Seite 16

"Der Weise sammelt keine Schätze.

Je mehr er anderen zukommen

lässt, desto mehr hat er selbst. Lao-Tse

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Nach der Teilnahme desFrauenbund-ZweigvereinsBernau an der Bezirksmai-andacht in Skt. Florian fandauch in Bernau selbst eineMaiandacht in der Pfarrkir-che statt, geleitet von Pasto-ralrefentin Edith Heindl und unterstützt von ChristaWeingartner und HeleneSeehauser. Nach der stimmungsvollenAndacht mit dem Hittenkir-chener Singkreis traf mansich dann im katholischenPfarrheim zum gemütlichenBeisammensein. Es gabSchnittchen mit verschiede-nen Aufstrichen und ver-

schiedene Getränke. Zur Unterhaltung trug RitaSchmid mit ihrer lustigenGeschichte "Der Brunch"bei, Martina Weingartnerund Helene Seehauserzeigten, wie es bei einem"alten" Ehepaar so abläuft,wenn es zum Essen gehtund man bestellen möchte.Gemeinsam wurde ein Liedüber die Steirischen Bräu-che gesungen.

*Die Vorstandschaft hofft,dass es allen Teilnehmen-den gut gefallen hat unddankt allen, die mit gewirktund mit geholfen haben.

Nach den Maiandachten Geselligkeit und Humor

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Seite 17 Juni 2016 Der Bernauer

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Ideale Räumlichkeiten für Festlichkeiten jeder Art

Bei der Vernissage zur der-zeit laufenden Bilderaus-stellung „Bernauer Land-schaft im Focus“ im Ber-nauer Rathaus, kam es zueinem eher seltenen Auf-einandertreffen aller Ber-nauer Bürgermeister derletzten 44 Jahre. Bürger-meister Philipp Bernhofer,seit 2014 im Amt, konnteseine Amtsvorgänger undsomit AltbürgermeisterWolfgang Zeitlmann (1972bis 1987), Lorenz Steindl-

müller (1987 - 2002) undKlaus Daiber (2002 - 2014)begrüßen. Gle

Anm. der Redaktion.Der Redakteur des BER-NAUER, Marc Enders,durfte alle vier Bürgermeis-ter von Anfang an journali-stisch begleiten. Als Vo-lontär begann er seineLaufbahn als Redakteurbeim OberbayerischenVolksblatt in Rosenheim imMärz 1972.

Bernauer BürgermeisterBernauer Bürgermeisterin den letzten 44 Jahrenin den letzten 44 Jahren

Bei der ersten Kunstaus-stellung im Rathaus - der-zeit läuft bereits die zweite- waren ausschließlich Bil-der und Objekte von Künst-lerinnen und Künstlern desBernauer KunstKreises zusehen. Die Resonanz warüberaus positiv: ZahlreicheInteressierte besuchtendas Rathaus und zeigtensich beeindrucktvon der Vielfalt,dem Können undder Kreativität ihrerMitbürger.Ein Objekt - eineBronzeskulptur inMantelform mit demTitel „Welcome“(siehe Foto) - hat esUrsula Bethe be-sonders angetan.Ihre spontane Idee:Könnte man nichtdas eher nüchternausgestattete Rat-haus durch diesesKunstobjekt aufwer-ten? Die Skulptur istverkauft und befin-det sich schon aufdem Weg zu einem

Sammler in Australien. DieKünstlerin, Monika Stein,hat sich aber bereit erklärt,ein weiteres Originalgießen zu lassen. Um dieKosten zu schultern, suchtUrsula Bethe nun weitereSponsoren. Wer Interessehat, kann sich gerne bei ihrmelden: Telefon 080517235.

Nach der ersten Ausstellung im Rathaus:

Idee für SponsoringIdee für Sponsoring

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Für den im letzten Jahr ver-storbenen SchriftführerHans Logins wurde zum eh-renden Gedenken eineSchützenscheibe ausge-schossen. Den bestenSchuss erzielte ElisabethBachmann aus Umraths-hausen mit einem 4,0 Teiler.Zweite wurde SandraSchellmoser aus Bernau(SG Edelweiß) vor JohannKüssel (SV Edling).Bei der Glücksscheibe(Sachpreise) wurden die 2besten „Blattl“ zusammen-gelegt und gewertet. DerHauptpreis, ein Luftgewehrim Wert von über 2000 Euro,konnte sich Raimund Felde-rer (SG Breitenbach) si-chern. Zweiter wurde AlbertLukas (ZSG Ingolstadt) vorPeter Pertl sen. aus Hitten-

kirchen. Bei der Bewertung „Punkt“gewann Elisabeth Bach-mann (Umrathshausen) vorFlorian Fischer (SG Edel-weiß Bernau) und ReinhardMohr (SV Creidlitz). Bei Meister Jugend/Hobby-klasse konnte Anita Entner(SG Breitenbach) den be-sten Schuss erzielen vorMarkus Steinberger (Gast)und Maria-Luise Felderer(SG Breitenbach).In der Kategorie MeisterSchützenklasse gewannAndreas Moser (SG Bran-denberg) vor Elisabeth Let-tenbichler (SG Breitenbach)und Florian Fischer (SGEdel-weiß Bernau). Bei Meister Senioren A+Berzielte Albert Lukas (ZSGIngolstadt) vor Raimund Fel-

derer (SG Breitenbach) undJosef Kronschnabl (SG En-dorf) das beste Schießer-gebnis. Bei den Senioren C gewannWolfgang Heim (FSGBerchtesgaden) vor EdgarTrost (Rimsting Schafwa-schen) und Rudolf Obermai-er (SG Endorf). Der Schützenverein „Chiem-gauadler“ Umrathshausenkonnte mit 45 Schützen denPreis für Meistbeteiligunggewinnen.Bei der Preisverteilung imvoll besetzten LandgasthofHittenkirchen bedankte sich

Schützenmeister FranzThalhammer bei den Schüt-zen für die zahlreiche Teil-nahme sowie bei den Spon-soren und Spendern.

Dank für großeUnterstützung

Die Vorstandschaft derSchützengesellschaft be-dankt sich vor allem beiallen Helfern und Helferin-nen für die reibungslose Or-ganisation und bei den Ver-einen Umrathshausen undGollenshausen für ihregroßzügige Unterstützung.

Der Bernauer Juni 2016 Seite 18

Übergabe der Gedächtnisscheibe (von links):Gudrun Lo-gins, Gewinnerin Elisabeth Bachmann und Schützenmei-ster Franz Thalhammer. Foto: re

Schützin aus Umrathshausen Schützin aus Umrathshausen gewinnt Gedächtnisscheibegewinnt Gedächtnisscheibe

Rund 400 Teilnehmer beim Luftgewehr-Schießen

Gut 400 Teilnehmer kämpften beim Luftgewehr-Preis-schießen „aufglegt“ der Schützengesellschaft Hit-tenkirchen um die besten Ringzahlen und „Blattl“.An insgesamt 11 Tagen konnten Schützen aus Nahund Fern ihre Schießfertigkeiten unter Beweis stel-len. Auch Anfänger und solche, die den Schießsporteinmal ausprobieren wollten, waren gut vertretenund hatten viel Spaß am Schießstand.

Page 19: Der B ernau Bernauer

Seite 19 Juni 2016 Der Bernauer

Das Münchner Schlagzeug-Duo MuniCussion beweistden Zuhörern auf eindrucks-volle Art und Weise, wiezwei Percussionisten mitder Vielfalt ihrer Instrumen-te, atemberaubender Präzi-sion und viel Spielwitz denBegriff „Kammermusik“ völ-lig neu definieren.Im Rahmen der „Konzertean besonderen Orten“ ent-führen die beiden KünstlerJörg Hannabach und And-reas Moser den Zuhörer inbeeindruckende Klangwel-ten, das Zusammenspielvon Congas, Marimba,Snare Drum und balinesi-schen Klang-schalen wird zueinem einzigar-tigen Erlebnisfür die Sinne.Die Profi-Schlagzeuger prä-sentieren in ihrem Konzertnicht nur ihr Können auf denunterschiedlichen Percussi-on-Instrumenten, sondernliefern dem Publikum dazuauch Wissenswertes überSpieltechnik und Herkunftder jeweiligen Instrumente. Von J. S. Bachs „Wohltem-periertem Klavier“ bis Char-lie Parkers „Au privave“, vonMinimal Music bis hin zumamerikanischen RudimentalDrumming, das Repertoirevon MuniCussion umfasstsämtliche Stilrichtungen. Ei-gene Kompositionen und

Arrangements, gepaart mitder Lust am Improvisieren –das musikalische Spektrumdieses außergewöhnlichenDuos ist beinahe grenzen-los!Als Vorprogramm ist ab19.00 Uhr für 3 Euro eine30-minütige Besichtigungdes Torfbahnhofes mitanschließender Feldbahn-fahrt möglich. Der Mu-seumsverein TorfbahnhofRottau e.V. sorgt für die Be-wirtung der Gäste und freutsich auf Ihren Besuch!Termin ist Samstag, der18. Juni um 20 Uhr im Mu-seumsgebäude des Torf-

bahnhofes in Rot-tau (Einlass um19.30 Uhr). AmTorfbahnhof ste-hen ausreichend

Parkplätze zur Verfügung.Tickets gibt es zum vergüns-tigten Vorverkaufspreis von15 Euro in der Tourist-InfoBernau und im ChiemseeInfocenter in Felden sowiezum regulären Preis von 17Euro an der Abendkasse.Ein Premiumticket für allevier Konzerte an besonde-ren Orten ist ebenso an denbeiden Vorverkaufsstellenerhältlich. Nähere Infos zu allen Kon-zerten der Reihe unterwww.bernau-am-chiem-see.de und unter Tel.08051/98680.

Konzerte an besonderen Orten:

„Schlagwerk im Torfwerk“„MuniCussion“ spielt in einmaliger Kulisse

Das Münchner Schlagzeug-Duo „MuniCussion“

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Trachtenverein„D’Staffelstoana“

An der Gautrachtenwall-fahrt in Raiten beteiligtesich in traditioneller Manierder Trachtenverein „D’Staf-felstoana“. Bei traumhaftenWetter kamen - bereits zum65 Mal - die 23 Vereinedes Chiemgau Alpenver-bands in zwei langenZügen an der Wallfahrtskir-che „Maria zu den siebenLinden“ zusammen. Musi-kalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der „Mu-sikkapelle Schleching“, den„Schlechinger Sängern undAlphornbläser“. Die Predigtzelebrierte Pfarrer JohannKrämmer.

Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

Montag, 6. Juni:19.00 Uhr: Minigolfen aufdem Platz der Famlie Kauf-mann an der RottauerStraße.

Donnerstag, 23. Juni:18.00 Uhr: Wanderung vonder Seiseralm zur Abend-mahlkapelle, anschließendEinkehr. Wanderprofis tref-fen sich um 17.30 Uhr inKraimoos.

SPD-Ortsverein Bernau

Ein öffentlicher SPD-Stammtisch findet amDienstag,07. Juni, ab 19.30Uhr im Gasthof "Alter Wirt"statt. Diskutiert werden ak-tuelle Themen der Gemein-de-, Landes- und Bundes-politik. Interessierte Bürge-rinnen und Bürger sindherzlich willkommen.

CSU- Frauen Union: Mittwoch, 29. Juni:Besuch der Kapelle in Ur-schalling; um 15:15 UhrTreffpunkt am Minigolfpark-platz (Fahrgemeinschaften)Besuch der Kapelle mitfachmännischer Führung,anschließend Einkehr. Un-kostenbeitrag 12; Mindest-teilnehmerzahl 10 Perso-nen, Anmeldung bei IreneBiebl-Daiber unter 01794709319 bis 27.6.

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau

Mittwoch, 8. Juni:19.30 Uhr, gemeinsameFahrt zur Kreisversamm-lung der GRÜNEN. Anmel-dung, auch für interessierteNicht-Mitglieder, bei SeppGenghammer, Tel. 8428

Verschoben werden mussder für Dienstag, 07. Juni,um 19.30 Uhr im "AltenWirt" angekündigte Vortragmit Diskussion auf Diens-tag, 5. Juli. Thema: „Wiebringen wir die Energiewen-de gegen die derzeitigenVerhinderungsmaßnahmender CSU voran?

Verein der Blumen- und Gartenfreunde Bernau

Der Vereinsausflug mitdem Bus führt am Diens-tag, 12. Juli, nach Pockingzur Glashütte und dann im Anschluss zur Hortensienschau.Die Abfahrt erfolgt um 8Uhr in Bernau am Minigolf-platz. Anmeldungen(auch für Nichtmitglieder)nimmt ab sofort die 1. Vorsitzende RosmarieWidmann, Tel. 8860 entgegen.

Skiläufer-Vereinigung Bernau

Das Training der SLV fürKinder und Jugendliche(Ausdauersport für alle)beginnt wieder nach denPfingstferien. Anmeldungbei Hildegard Zeitler, Tel7592

Skiläufer-Stammtisch istam Donnerstag, 2. Juni,jetzt im Sommer wieder aufder Maisalm, ab circa 19Uhr Gelegenheit zum Rat-schen für Mitglieder undNichtmitglieder.

VdK-Ortsverband Bernau

Der nächste VdK-Stamm-tisch findet am Mittwoch,15. Juni, um 15.00 Uhr imCafé „Obermaier“ statt. Mit-glieder und Nichtmitgliedersind herzlich willkommen.

Mitglieder des VdK könnensich im Rahmen der Sprech-stunde fachlich beraten las-sen. Die Sprechstunde fin-det von 14.00 Uhr bis 15.45Uhr in der ehemaligen Post,Bahnhofsplatz 3, 83209Prien in den Räumen derCaritas statt. Eine vorherigeAnmeldung ist nicht erfor-derlich.

Der Bernauer Juni 2016 Seite 20

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

Zu einem vierstündigenNaturspaziergang beiAschau lädt der BUND Na-turschutz Bernau undPrien-Breitbrunn-Gstadtalle Interessierten amSamstag, 18. Juni ein. InFahrgemeinschaften gehtes zunächst über Bernau(Zuste igemögl ichke i t )nach Aschau im Chiem-gau, wo die Wanderungam Moorbad beginnt -zunächst auf dem barrie-refreien Naturpfad, den dieGemeinde Aschau fürgehbehinderte Menschen

geschaffen und mit zahl-reichen Info-Tafeln verse-hen hat. Auf Feld- undBohlenwegen geht esdann durch Wald- undMoorlandschaft bis zumBärnsee, wobei die Be-deutung der Moore füreinen ausgeglichenenCO2 -Haushalt besondersangesprochen wird. Treff-punkt ist um 13:00 UhrParkplatz 1 an der Beil-hackstraße in Prien, 13:15Uhr in Bernau am Park-platz Minigolfplatz an derRottauer Straße.

Rund um den Bärnsee

Samstag, 25. Juni

Bernauer„Aufnocht“

„Bei uns dahoam“ lautetdas Thema der „Bernau-er Aufnocht“, die amSamstag, 25 Juni, um 20Uhr im Gasthof „Kam-penwand“ veranstaltetwird. VereinseigeneGruppen der „Staffelstoa-na“ zeigen ihr Können imMusizieren, Platteln undTanzen. Zur musikali-schen Gestaltung spieltdie Musikkapelle Bernau.Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten: tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr

mitLieferservice

Samosa: zwei gefüllte Teigtaschenmit Kartoffeln, grünen Erbsen, Cashew-nüssen, dazu Minzsauce und Kicher-erbsencurry 7,50

Jeden Tag verschiedene Mittags-Angebote ab 4,50

Page 21: Der B ernau Bernauer

Seite 21 Juni 2016 Der Bernauer

Nächster Redaktionsschluss ist am Freitag, 17. Juni

Aus Vereinen und Verbänden

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Apotheken-Dienste

DoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDo

MiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMi

SoSpKBMScSoSpZBMSCSoSpZ

BMScSpZKBMSCSoZKBMSc

B Apotheke Ärztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf

Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.

161718192021222324252627282930

Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

Juni Juni Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

010203040506070809101112131415

Die AWO Bernau veran-staltet am Samstag 11.06.ihren jährlichen Busaus-flug. Erste Anlaufstelle istDießen am Ammersee,danach geht’s weiter zurErdfunkstelle Raisting mitder Möglichkeit zur Be-sichtigung. Den Abschlussbildet der Besuch vom Klos-ter Andechs. Für die alten

und neuen Mitgliedersowie auch für Gäste, dieherzlich willkommen sind,ist diese Fahrt kostenlos.Abfahrt ist um 9:30 Uhrbeim Minigolfplatz in Ber-nau; Rückkehr um ca.16:30 Uhr.

*Anmeldung bei GertrudBichl unter 08051/80915.

BUND Naturschutz,Ortsgruppe Bernau

Samstag, 04. Juni:Der BUND Naturschutz,Ortsgruppe Bernau, lädt zueinem ca. zweistündigenNaturspaziergang am Hit-zelsberg ein. Schwerpunktist dabei der Reichtum anPflanzen- und Tierarten amSüdhang. Treffpunkt um14:00 Uhr am Ende der Hit-

zelsbergstraße, beim Be-ginn des Wanderweges.

Samstag, 11. Juni: Offener Stammtisch um19:30 Uhr in der Pizzeria„La Vela“, Aschauer Str. 22.Mitglieder und Gäste sindherzlich eingeladen.

Samstag, 18.Juni:Naturspaziergang rund umden Bärnsee.

AWO-Ausflug nach Kloster Andechs

Bernauer Gewerbeverein bietet Bernauer Gewerbeverein bietet kostenlose Werbemöglichkeit kostenlose Werbemöglichkeit

Der Gewerbeverein bietet sei-nen Mitgliedern jetzt die Mög-lichkeit, ihr Unternehmen kos-tenlos auf der Homepage desGV zu bewerben. Verschiede-ne Beispiele sind schon onli-ne unter http://www.gewerbe-verein-bernau.de/firmenverzeichnis.html. Interessenten werden gebeten, sich nach den vor-handenen Vorlagen zu richten. Der Gewerbevereinbittet um Verständnis dafür, dass vorgefertigte Anzei-gen nicht verwendet werden können, da ein einheit-liches Erscheinungsbild gewünscht ist. Der Anzeigekann auch gerne ein Bild hinzugefügt werden.Vorlage bitte senden an:[email protected] Gewerbeverein hofft, dass von diesem Angebot reger Gebrauch gemacht wird.

Page 22: Der B ernau Bernauer

Nach einem Jahr ohne Mai-baum steht nun wieder einMaibaum im Garten des

Laurentiushofes. Der letzteMaibaum fiel dem Orkan„Niklas“ im März 2015 zumOpfer. 2016 konnte nun auf-grund einer großzügigenSpende vonFranz Prassber-ger ein neuerMaibaum aufge-stellt werden. ImRahmen der so-zialen Betreu-ung wurden vonden Bewohnern des Lauren-tiushofes selbst die Schildergestaltet und bemalt. Beglei-tet wurden sie dabei von

Irmi Schubert, die sich mitviel Herz, Zeit und Leiden-schaft für die neue und origi-

nelle Gestaltung derSchilder engagierte. Bei strahlendem Son-nenschein fand dasgroße Maifest statt. Kaf-fee und Kuchen wurdenauf der Terrasse ser-viert. Traditionell miteinem alten Eicher-Bull-dog kamen die Bur-schen und Dirndl desTrachtenvereins Bernauund lieferten den gutzehn Meter hohenBaum ab. Nach erfolg-reicher Verhandlungüber die Auslöse mit

Hausleiter Robert Beck leg-ten alle Burschen dann auchgleich los. Mit bloßer Mus-kelkraft, kühlem Bier sowieetwas Hochprozentigem ge-

lang es schließ-lich den Baumkerzengerade auf-zustellen. Untermalt wurdeder Nachmittagnoch von denkleinsten Mitglie-

dern des Trachtenvereins,die ihr Können den Bewoh-nern sowie Besuchern zeig-ten. Zum Abschluss gab es

noch für alle Kinder das einoder andere Eis. Die Bur-schen durften sich noch miteiner Brotzeit stärken bevorsie das verdiente Bierfassmit nach Hause nehmendurften. Ein großer Dank für die ge-lungene Veranstaltung giltFranz Prassberger für denschönen Baum, dem gesam-ten Trachtenverein Bernaumit all seinen Mitgliedern fürderen Zeit sowie allen Mitar-beitern des Laurentiushofesfür deren Einsatz.

Musikalischer Genuss Einen musikalischen Abendder besonderen Art be-

scherte Michael Felsensteinden Bewohnern des Lau-rentiushofes. Im Rahmendes wöchentlich stattfinden-den Unterhaltungsabendsgab er samt seinem 20-köp-figen Chor ein Konzert. Eswar ein bunter Abend mitbekannten Melodien. VieleBewohner sangen mit, hat-ten ein strahlen in denAugen und genossen dieschönen Stimmen sowie dieKlänge des Klaviers. SoloAuftritte von einigen ChorMitgliedern brachte so man-

che Gänsehaut zum Vor-schein. Es war ein sehr ge-lungener Abend, den vieleBewohner und auch Besu-cher in schöner Erinnerungbehalten werden. VielenDank an Michael Felsen-stein und seinen Chor.

Der Bernauer Juni 2016 Seite 22

Auch im Garten des Laurentiushofssteht wieder ein schöner Maibaum

Flohmarkt - nur für Privat-verkäufer - findet im Lau-rentiushof am Samstag,4.Juni, von 9 bis 14 Uhrstatt. Der Aufbau der Stän-de ist bereits ab 7.30 Uhrmöglich. Der Meter Standkostet drei Euro; Kinder bis12 Jahre sind frei. Es wirdein kleiner, gemütlicherFlohmarkt im Garten desLaurentiushofes. Wer Lusthat selbst einen Stand zumachen, ist herzlich einge-

laden. Eine Anmeldung istnicht erforderlich. Es gibt Würstl und leckerenKuchen und natürlich Kaf-fee/Tee und kalte Geträn-ke.Ansprechpartner ist dasTeam der sozialen Betreu-ung im Laurentiushof, Tele-fon 08051-96739 261,Email [email protected]. Das Team vomLaurentiushof Hofft aufregen Besuch.

Flohmarkt am Samstag, 4.Juni:

Im vergangenen Jahr warder Flohmarkt gut besucht.

Page 23: Der B ernau Bernauer

Seite 23 Juni 2016 Der Bernauer

Fußpilz ist eine oftmalschronische Pilzinfektionder Zehenzwischenräume,Fußsohlen und in schwe-ren Fällen auch desFußrückens. Befällt der Pilzauch den Nagel, sprichtman von Nagelpilz. Sym-ptome sind vor allemJuckreiz und Rötung,Schuppung oder Nässen.Fußpilz tritt sehr häufig auf:Schätzungen zufolge istjeder Dritte in den Industri-eländern davon betroffen.Mit dem Alter steigt auchdie Rate der Infektionen,wobei Frauen seltenerunter Fußpilz leiden alsMänner.Die Therapie ist oft lang-wierig, weil der Pilz hart-näckig ist. Vorbeugung istdeshalb wichtig. Der Fuß-pilz mag es feucht. Des-halb die Füße immer gutabtrocknen – vor allem inden Zehenzwischenräu-men. Luft und Licht anFüße und Schuhe lassenund in SchwimmbädernBadeschuhe tragen.Die Behandlung richtet sich

nach dem Ausmaß der Pilz-infektion. Im Anfangsstadi-um genügt es meist, die be-troffenen Hautregionenäußerlich zu behandeln.

Behandlung dauert bis zu vier Wochen

Alle Medikamente müssenregelmäßig und vor allemlange genug angewendetbeziehungsweise einge-nommen werden. DennFußpilz ist äußerst hart-näckig. Meist dauert eineBehandlung zwischen zweiund vier Wochen. Auchwenn die Symptome be-reits vorher verschwundensind, sollte die Therapiefortgeführt werden, dennnur dann ist davon auszu-gehen, dass der Pilz voll-ständig abgetötet wurdeund keine Rückfälle zu be-fürchten sind.

Fußpilz -nein Danke!

Gesundheitstippvon

Apothekerin

Heidi Jungbeck

Alle vier Bernauer Bürger-solaranlagen haben im ver-gangenen Jahr insgesamtknapp 95.000 Kilowattstun-den (kWh) umweltfreundli-chen Sonnenstrom produ-ziert. Diese erfreuliche Bi-lanz zogen die Vorständeder drei Betreibergesell-schaften. Somit war dasJahr 2015 wieder ein sehrgutes Jahr für den Sonnen-strom, das in etwa aufdemselben Ni-veau des Vor-jahres lag.Zu diesemE r g e b n i shaben dieA n l a g ebeim Wert-stoffhof 36.800kWh, die Anlageauf dem Schuldach 29.900kWh, die Module auf demBauhofdach 20.500 kWhund die Anlage auf dem Mu-sikhaus 7.800 kWh beige-tragen. Somit konnten ins-gesamt 52 Tonnen Kohlen-dioxid und 76 Gramm Atom-müll – bezogen auf dieStromversorgung in Bayern– eingespart werden.Die Vorstände der einzelnenBürgersolargesellschaften,Manfred Dederichs (Schul-haus), Horst Henke (Bauhofund Musikhaus) und PeterKasperczyk (Wertstoffhof)freuten sich zusammen mit

den vollhaftenden Gesell-schaftern über dieses positi-ve Jahresergebnis 2015.Alle Bürgersolaranlagenhaben zusammen eine Leis-tung von 90 Kilowattpeak.Die turnusgemäßen Neu-wahlen bei der Gesellschaft„Sonne auf dem Regenbo-gen“ brachten keine Ände-rung: 1. Vorstand HorstHenke, 2. Vorstand KlausAmberger und Schriftführer

Markus Dörwald.In den Ausspra-chen der jeweili-gen Gesellschaf-terversammlun-gen stand zumeinen diezukünftige Ent-

wicklung der Bür-gersolaranlagen im

Mittelpunkt. Hierzu gab esauch Überlegungen, welcheProjekte in der Zukunft an-gegangen werden könnten.Zum anderen kam Kritik anbürokratischen Auflagen fürdie Anlagenbetreiber auf. Al-lerdings hat die möglicheAbschaltung von Photovol-taikanlagen durch den Netz-betreiber in Sonnenspitzen-zeiten die Bernauer Anla-gen noch nicht betroffen.Bedauert wurde die abge-brochene Berichterstattungüber den Stand der Ge-meinde Bernau in der Solar-bundesliga. vw

Jahresrückblick der Bürgersolarkraftwerke:

2015 wieder ein sehr gutes Jahr für den Sonnenstrom

Der Gewerbeverein und derGV-Sozialfonds haben ihreJahreshauptversammlun-gen am Mittwoch, 20. Juli,im Gasthaus „Chiemsee“.

Im Mittelpunkt steht die Vor-stellung der neu gestaltetenHompage. Näheres zu denTagesordnungspunkten inder nächsten Ausgabe.

Vorankündigung: Gewerbeverein hat Jahreshauptversammlung

Page 24: Der B ernau Bernauer

Seit 55 Jahren sind die ausBernau und Chiemingstammenden Oberndirndlein Begriff in der Volksmu-sik. Aus Anlass des Ju-biläums hat das regionaleFernsehen einen Beitragüber das Gesangsduo ge-bracht. Dabei brachten dieSängerinnen auf der Kam-penwand schöne Almliederund Jodler zum Besten.Die Karriere der beidenBauerndirndl begann schonin jungen Jahren, als sieerstmals bei einer Mutter-tagsfeier und bei einer Pri-miz ihre kla-ren Stimmenertönen las-sen durften.Immer öfterwurden diebeiden „en-gagiert“ - beiHeimataben-den, Sänger-t r e f f e n ,Hochze i ts -und Ge-burtstagsfei-ern. In denOrtschaftenum denC h i em s e eherum warendie beidenDirndl täglichun te rwegs ;um 5 Uhr frühin den Stallund abends

zu den Auftritten. Vor Mitter-nacht kamen sie nie insBett. Als beide noch ganzjung waren, war das Hand-werk auf dem Hof nochüberwiegend schwereHandarbeit, sei es bei derGetreideernte, beim Heuenoder Ausmisten. Marianne und Heidi sangenvor bekannten Persönlich-keiten wie den Ministerprä-sidenten Goppel, Strauß,Streibl, Stoiber und Seeho-fer, und auch bei FranzBeckenbauer gaben sie einStändchen.

Der Bernauer Juni 2016 Seite 24

Seit 55 Jahren gibt Seit 55 Jahren gibt es die Oberndirndles die Oberndirndl

Die Oberndirdl auf der Kampenwand

Marianne und Heidi beim Kälberfüttern. Die-ser Schnappschuss gelang dem verstorbe-nen Fotografen Günther Berger Ende der60er Jahre

Page 25: Der B ernau Bernauer

• Bernauer Seniorennach-mittag ist am Dienstag, 07.Juni, um 14.00 Uhr imkatholischen Pfarrheim Bernau: - Rahmen- und Unterhal-tungsprogramm durch dieKinder des Trachtenver-eins Bernau

- bewirtet mit Kuchenund Kaffee ebenfallsdurch den Trach-tenverein Bernau

• Spiele-Treff fürSenioren ist jedenDienstag im Juni ab14.00 Uhr im Café „Ro-thenwallner“ am Bahnhof.Neue Mitspieler sind herz-lich willkommen

• Wanderungen für Senio-ren, geführt von HelmutPraßberger, sind am Don-nerstag, 09. Juni undDonnerstag, 23. Juni.Treffpunkt ist um 14.00 Uhram Parkplatz an derRottauer Straße beim Mini-golfplatz. Das Ziel der Wan-derung und ob diese bei

schlechtem Wetter stattfin-det wird am Treffpunkt be-sprochen.

• Yoga für SeniorenAnmeldung und Informationbei Ines Driebe, Tel. 0163-6060554 oder E-Mail: [email protected]

• Seniorenschwim-men mit Wasser-gymnastik: jedenMittwoch von10.00 bis 12.00

Uhr im BernaMare

• Fit ab 60 jeden Freitag(außer in den Schulferien)von 10.00 bis 11.00 Uhr.Fitness und Krafttraining für Senio-

ren/innen, Koordination undleichtes Ausdauertraining inder Sporthalle Bernau mitTSV- Übungsleiter RainerWicha.

Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter der Ge-

meinde Bernau

Seite 25 Juni 2016 Der Bernauer

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Zum gutbesuchten Seni-orennachmittag Anfang Maihat der Seniorenbeauftragteder Gemeinde, Franz Praß-berger, die Schlaumäuse desKindergartens St. Laurentiusins Kath. Pfarrheim zur Ge-staltung und Unterhaltungdes Nachmittages eingela-den. Die Mädchen und Buben um-rahmten die Veranstaltungmit einem kleinen, einstu-dierten Programm und ga-

ben mit ihren Erzieherinneneinige bayrische Lieder undeinen Tanz zum Besten. Sieernteten von den anwesen-den Senioren viel Beifall. DerElternbeirat und viele Elternder Kinder beteiligten sicham Buffet, sie versorgtenund bewirteten mit Kaffeeund reichlich Kuchen sehrzur Zufriedenheit der Teil-nehmer und so wurde wiederein sehr gelungener Nach-mittag daraus.

Kinder erfreuen die SeniorenKinder erfreuen die Senioren

Die DAV Sektion Prien ver-anstaltet am Mittwoch, 08.Juni, ab 18.00 Uhr an derKletterhalle in Bernau ihrealljährliche Grillfeier. Hierzu

sind alle Mitglieder der Sek-tion, deren Angehörige,Freunde und Unterstützerherzlich eingeladen. Für dasleibliche Wohl wird gesorgt.

DAV-Grillfeier in Bernau DAV-Grillfeier in Bernau

Page 26: Der B ernau Bernauer

Der Bernauer Juni 2016 Seite 26

Bürgermeister Philipp Bern-hofer stellte in seinemGrußwort die Frage „Waswäre, wenn es diesen Ver-ein in Bernau nicht gäbe?“Als Antwort konnte er nurein „schwarzes Loch“ aus-machen, dessen Behebungdie politische Gemeinde nurmit größter Mühe stemmenkönnte.

Sozialer Arbeit aufhöchstem Niveau

Er dankte dem Verein für 30Jahre sozialer Arbeit auf al-lerhöchstem Niveau undverwies auf die Tatsache,dass dieses Modell weitumals Vorbild gelte. Sein Dankgalt den Gründern, den vie-len ehrenamtlichen Helfern,der derzeitigen Einsatzleite-rin und der gesamten Vor-standschaft, die den Vereintragen. „Sie alle bilden dasHerz des sozialen Bernaus“so Bernhofer.

Wolfgang Zeitlmannhatte die Idee

Wolfgang Zeitlmann, ehe-maliges Mitglied des Bun-destags und Altbürgermeis-ter von Bernau, hatte seiner-zeit die Idee, diese Organi-sation ins Leben zu rufen. Inseinem Festvortrag blickteer auf die Geschichte desVereins zurück. Er erinnertean Schwester Clothilde, die

in seiner Kindheit sozialeDienste am Nächsten er-bracht hatte. In den 80gerJahren fehlte solch sozialesEngagement. Unter seinemEinsatz wurde der Verein mitdem 1. Vorstand WernerSimon gegründet. Ziel wares, allen Bernauern, ohne

Rücksicht auf deren Person,Beruf und Konfession, Bera-tung und Hilfe in verschiede-nen Lebenslagen anzubie-ten. Er erinnerte auch anGertrud Henseler und BertaDeinlein, die während ihresLebensabends in BernauHilfe erfahren hätten. Siewurden in den Anfangsjah-ren zu zwei großen Gönne-rinnen, indem sie ihre Anwe-sen der Gemeinde ver-

machten. Der Verkauf derGebäude bildete damalsden finanziellen Grundstockdes Vereins. Dem Verein wünschteZeitlmann, sich auch in Zu-kunft die Kraft zu bewahren,für die Gemeinschaft tätigzu sein und die Bedürfnisseder Mitmenschen zu erken-nen.

Über 4500 Stunden imDienst der Bürger

Einsatzleiterin Marion Phi-lipp dankte in ihrem Berichtallen Helferinnen und Hel-fern für den oft nicht einfa-chen Dienst an BernauerBürgern. Allein bei der Be-treuung von Senioren habe

der Verein 4550Stunden an Arbeitgeleistet. Hierbei istaber das Engage-ment der Ehren-amtlichen, des Be-gleit- und Besuchs-dienstes, der Haus-halts- und Famili-enhilfe, der Fahrerdes „Bernau-Mo-bils“ und der Lern-paten nicht immermitgerechnet. Her-vorzuheben sei vorallem die schnelleBereitstellung vonHilfsmitteln wieBetten, Rollatorenund Nachtstühlendurch den Zeug-

wart Hans Schnaiter. Ohnedie hervorragende Zusam-menarbeit aller Helfer undder Vorstandschaft wäre dieArbeit jedoch oftmals nichtzu meistern. Erstmals konn-te im letzten Jahr auch dankder Unterstützung von Gön-nern und dem Wirt FlorianEbner ein Weihnachtsessenfür Bedürftige organisiertwerden. „In Bernau gibt esgenügend Personen, die

Hilfe benötigen. Ich freuemich über jeden, der mithel-fen will,“ so Philipp zum Ab-schluss.Schatzmeisterin Gerti Hügelerläuterte nach 24 Jahrenzum letzten Mal die Einnah-men und Ausgaben des Ver-eins. Der Bilanzabschlusserbrachte ein Plus, das zuden Rücklagen komme. Er-gänzend dazu betonte sie,dass selbst in schwierigenFinanzlagen der Verein nievon staatlicher oder ge-meindlicher Seite eine finan-zielle Hilfe in Anspruch ge-nommen habe. Hierfür be-dankte sie sich besondersbei allen Spendern und Mit-gliedern des Vereins, diejährlich über 20.000 �Eurozur Verfügung stellen. Ohnederen Zutun könne die Ar-beit nicht ohne Zuschüssefinanziert werden. Ihr Dankgalt auch der SteuerkanzleiLackerschmid, die jedesJahr unentgeltlich die Lohn-buchhaltung und die Steue-rerklärung erledigt. Persön-lich dankte sie der gesam-ten Vorstandschaft für diegute Zusammenarbeit inden letzten 24 Jahren undwünschte ihrer Nachfolgerineine gute Hand.

Vertrauensvotum fürden Vorstand

Nach dem Bericht der Kas-senprüfung mit Entlastungder Vorstandschaft undeiner ganzen Reihe an Eh-rungen (siehe nächsteSeite), konnte Matthias Vie-weger die Neuwahlendurchführen. Einstimmigwurden wiedergewählt 1.Vorstand Ferdinand Thal-hammer und sein Stellver-treter Gerhard Jell. Die neueSchatzmeisterin ist Iris Thal-hammer, als Schriftführerbleibt Anton Lackerschmid

Neu in der Vorstandschaft ist Iris Thal-hammer, die ab sofort für die Finanzenzuständig ist. Fotos: Berger

30 Jahre Erfolgsmodell „Ökumenische Kranken- und Bürgerhilfe Bernau“:

„Was wäre, wenn es diesen Verein inder Gemeinde Bernau nicht gäbe?“In der Jahreshauptversammlung der ÖkumenischenKranken- und Bürgerhilfe Bernau blickte der Vorsit-zende Ferdinand Thalhammer nicht ohne Stolz aufdas 30-jährige Erfolgsmodell zurück. Auch einigeGründungsmitglieder waren unter den zahlreichenAnwesenden. Vorausgegangen war ein feierlicherGottesdienst, bei dem der verstorbenen Mitgliederdes Vereins gedacht wurde. Pfarrer Klaus Hofstetterging in seiner Ansprache auf den Dienst am Nächs-ten ein und schilderte seine Eindrücke, die er alsPraktikant in der Nachbarschaftshilfe Vaterstettensammeln konnte.

Page 27: Der B ernau Bernauer

Seite 27 Juni 2016 Der Bernauer

Ehrungen anlässlich 30 Jahre Ehrungen anlässlich 30 Jahre Kranken- und Bürgerhilfe Kranken- und Bürgerhilfe

Im Rahmen der Jahresver-sammlung der Ökumeni-schen Kranken- und Bürger-hilfe Bernau, verbunden mitder 30-Jahrfeier wurdenzum ersten Mal treue Weg-gefährten, verdiente Mitglie-der und wertvolle Gönnerdes Vereins geehrt. Die ehemalige langjährigeEinsatzleiterin RosemarieSteindlmüller bedankte sichbei den meist ehrenamtlichTätigen im Bereich der Be-treuung, des Begleit- undBesuchsdienstes, der Haus-halts- und Familienhilfe,dem Verleih von Pflegegerä-ten, als Fahrer des „Bernau-Mobils“ oder als Mitglied derVorstandschaft mit einemBlumenstrauß.Bereits über 10 Jahre unter-stützen folgende Personendie Ziele des Vereins: Ro-land Bayer, Gerda Daiber,Conny Frey, Regina Graeff,Roswitha Fischer, GabrieleHeydrich, Brunhild Jabobey,Brigitte Kochinke, RenateLeiner, Marion und LorenzPhilipp, Erni Ponert, UlrikeScheck, Christl Schuhmann,Angelina Schwinghammer,Edeltraud Schweter, EviStix, Andrea Thalhammer,Angela Urbasch und GabiWeiher.20 und mehr Jahre sind fol-gende Personen mit dem

Dienst am Nächsten be-schäftigt: Margit Auer, Anne-marie Mair, Gisela Mayer,Franz Moser, Ursula Stein-bichler und Leni Timmer.Gründungsmitglieder undseit dieser Zeit aktiv in dersozialen Arbeit tätig sindGertrud Bichl, IrmiGrünäugl, Sepp Leitner, Mo-nika Ruhland, Gunda Oster-hammer, Liesi Thalhammer,Rosi Voggenauer-Pertl undHilde Wildfeuer.Vorstand Ferdinand Thal-hammer ehrte den äußerstumsichtigen Zeug- undGerätewart Hans Schnaiter,die langjährige Schatzmei-sterin Gerti Hügel und Ro-semarie Steindlmüller alslangjährige Einsatzleiterin.Außerdem bedankte er sichebenfalls mit einem Blumen-strauß bei Hildegard Ba-cher, Angelika und WalterBerner und Brigitte Huber,die bereits seit mehrerenJahren den Verein mit ihrenregelmäßigen Spenden un-terstützen und fördern.Auch Thalhammer selbstwurde für seine unermüdli-che Arbeit als Vorstand desVereins in den letzten 14Jahren gedankt. RosemarieSteindlmüller überreichteihm im Namen der Vor-standschaft ein Geschenk.

gle

im Amt. Der Beirat bestehtaus Rosemarie Steindlmül-ler, Rosi Voggenauer-Pertl,Monika Bauer (neu) undGabriele Dalzio (neu). Marion Philipp ist weiterhinEinsatzleiterin und HansSchnaiter Zeugwart. Alsneue Vertreterin für dieevangelische Kirche ist Bet-tina von Sluyterman eben-falls Mitglied des Beirats.Zum neuen Kassenprüferwurde Hermann Burok be-stimmt.Vorstand Ferdinand Thal-

hammer beendete die Ver-sammlung mit einemgroßen Dankeschön an diescheidenden Vorstandsmit-glieder. Mit der Schatzmei-sterin Gerti Hügel, derBeirätin Anni Mayer und derevangelischen Verbindungs-frau Marlene Hesse konnteman in all den Jahren her-vorragend zusammenarbei-ten. Er wünschte dem Vereinfür die kommenden vierJahre ein gutes Gelingenbei der Hilfe am Nächsten.

gle

Fortsetzung von Seite 26

Besondere Stützen der Kranken- und Bürgerhilfe sind seitAnbeginn - so Vorsitzender Ferdinand Thalhammer (ganzlinks) Monika Ruhland, Gunda Osterhammer, Hilde Wildfeuerund Rosi Steindlmüller (untere Reihe von link) sowie GertrudBichl, Rosi Voggenauer-Pertl und Sepp Leitner (zweite Reihevon links) sowie (hinten) Wolfgang Zeitlmann und Anna Mair.

Page 28: Der B ernau Bernauer

Der Bernauer Juni 2016 Seite 28

Verstorben sind

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Göbel Rosalindeverstorben am 6.04.2016 im 85. Lebensjahr

Glaubitz HorstVerstorben am 19.4.2016im 82. Lebensjahr

Fichtlscherer Ludwig verstorben am: 26.04.2016im 92. Lebensjahr

Dr. Wetzels Egon verstorben am 26.04.2016 im 89. Lebensjahr

Ramke Helgaverstorben am 14.05.2016 im 83. Lebensjahr

Für den verstorbenen Wer-ner Grünäugl findet am Mitt-woch, 22. Juni um 19 Uhr

das erste Jahramt in der ka-tholischen Pfarrkirche vonBernau statt.

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Page 29: Der B ernau Bernauer

Bei strahlenden Sonnen-schein unternahm die Ka-tholische Frauenbund Ber-nau/Hittenkirchen ihrenHalbtagesausflug. Mit einerFahrt über Klobenstein,Schwendt und Griesenauerreichte der vollbesetzteBus Kirchdorf in Tirol. Hierbesichtigten die fröhlichen Damen. die Schaukäserei"Wilder Käser", bei der vie-les über die Käseherstel-lung unter Verwendung dernaturreinen "Heumilch" er-zählt wurde. Natürlich konn-te der Käse auch probiertwerden, und im Hofladenbestand die Möglichkeit,den "kleinen" oder"großen Stinker" undandere regionale Pro-dukte zu erwerben.Beim "Kramerwirt" wur-den Kaffee, Kuchen undEis bei schönem Berg-blick genossen. Auchkleine Spaziergängewaren möglich.

Frisch gestärkt wurde weitergefahren und inKirchdorf/Tirol die kleinenette Kirche besichtigt. Chri-sta Weingartner erzählte ei-niges über die Geschichtedes erstmals in 400 nachChristus erwähnte Gottes-haus, das dem Heiligen Ste-phanus geweiht ist.Zurück gings durch Kössenund Reit im Winkl wiedernach Bernau. GH

*Ein herzliches "Vergelt’sGott" gilt allen Organisato-ren und dem bewährtenChauffeur Georg Winkler.

Seite 29 Juni 2016 Der Bernauer

TSV-Fußball

Helferausflug ins Hofbräuhaus Helferausflug ins Hofbräuhaus

Die Spiele im Juni:05.06.2016 13:00 TSV Neubeuern II - TSV 1921 Bernau II05.06.2016 15:00 Türkspor Rosenheim - TSV 1921 Bernau

Jeder Verein lebt von seinenehrenamtlichen Helfern, dieTag für Tag ihre Freizeit op-fern, um das Vereinslebenaufrecht zu erhalten. Dassdiese Leute für ihren Ein-satz keinen einzigen Centerhalten, wird leider nur vielzu selten gewürdigt. Ausdiesem Grund hat die Fuß-ballabteilung alle Helfer,vom Jugendtrainer bis zumPlatzwart, zu einer Braue-reiführung ins HofbräuhausTraunstein eingeladen, umihnen für ihre Mühen zudanken.Bei einer interessantenFührung wurden die einzel-nen Stationen des Brauvor-gangs erklärt und die Hob-

bybrauer konnten sich nütz-liche Tipps einholen. An-schließend hockte man sichim "Maximiliansstüberl"noch zu einer gemütlichenBrotzeit und selbstverständ-lich dem ein oder anderenKaltgetränk zusammen undphilosophiert über dasrunde Leder und natürlichauch andere Themen.An dieser Stelle ein großesDankeschön an alle, diesich in der Fußballabteilungengagieren und somit denVerein mit Leben füllen! DieVorstandschaft hofft, dasssich alle weiterhin so ein-bringen und heißt neue Hel-fer natürlich jederzeit herz-lich willkommen. A. S.

Die ehrenamtlichen Helfer des TSV-Fußballabteilung holensich Brautipps von der Expertin.

Zum Thema „Eigentlichalles ok …wenn nur der in-nere Stress nicht wär“ hältCornelia Fürsten-berger am Freitag,10. Juni 2016, um20 Uhr einen Vor-trag im Ärztezen-trum Bernau, Ka-stanienalle 1. Die-ser Vortrag will verständlichmachen, was das Lebenmanchmal so anstrengendmacht, obwohl doch eigent-

lich alles ok ist. WesentlicheErkenntnisse aus Sicht derkörperorientierten Traumat-

herapie können hel-fen, die eigenenStressmuster besserzu verstehen. Es wirddeutlich, was es zurLösung braucht undwie die Traumathera-

pie dazu beitragen kann. EinVortrag der ermutigenmöchte und zum Gesprächeinlädt. Der Eintritt ist frei.

Vortrag am Freitag, 10. Juni:

„Wenn nur der innere Stress nicht wär“

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Ausflug des Katholischen Frauenbundes:

In der „Schaukäserei“In der „Schaukäserei“und beim Kramerwirtund beim Kramerwirt

Page 30: Der B ernau Bernauer

Umgezogen ist die Radl-Schmiede „Ltewheelz“ vonHelmut Mildner & Ivo Jova-novicin neue Räume an derPriener Straße 14 (Ortsaus-gang Richtung Prien). AmSamstag, 4.Juni, ist ab 9Uhr Eröffnungsfeier desneuen Geschäfts. Es gibtBier und Leckes vom Grill.Außerdem besteht die Mög-lichkeit, Bikes von Trek-Yeti

und Santacruz zu testen.Schwerpunkt ist soll dasgemütliche Besammenseinsein."Litewheelz" ist eine ganzbesondere Fahrradgeschäft.Die Partner Helmut und Ivoverfügen zusammen über50 Jahre Rad-Mechaniker-Erfahrung in Zusammenar-beit mit vielen hundert Mar-ken. Davon können die Ber-

nauer ab sofort für ihreStraßen-, Touren-, Kin-der- und Elektrobikesprofitieren. Die beidenwidmen sich gerne Ser-vice, Reparatur schonbeinahe aussichtloserFälle, Verleih und indivi-duelle Anpassung fürden großen Radl-Früh-jahrsputz der Bernaueranbieten zu können.

Der Bernauer Juni 2016 Seite 30

Aus dem Geschäftsleben

„Litewheelz“ ist umgezogen

Page 31: Der B ernau Bernauer

Seite 31 Juni 2016 Der Bernauer

Personelle Verstärkung fürdie Justizvollzugsanstalt

Die Priener Polizei Die Priener Polizei hat einen neuen Chefhat einen neuen Chef

Die Justizvollzugsanstalt(JVA) Bernau erhält weiterepersonelle Verstärkung. Dashat Bayerns JustizministerWinfried Bausback demTraunsteiner Stimmkreisab-geordneten Klaus Steinerauf Anfrage mitgeteilt. Steiner ist Vorsitzender desAnstaltsbeirates der JVA Ber-nau. In dieser Funktiondrängt der Landtagsabgeord-nete seit längerem darauf,die personelle Ausstattungder bayerischen Vollzugsan-stalten zu verbessern.

Demnach kommen zum 1.August im Vollzugsdienstneben der Deckung des re-gulären Ersatzbedarfs zweizusätzliche Beamte nachBernau.Die JVA Bernau sei mit 180Beschäftigten im Vollzugs-dienst eine der größten Voll-zugsanstalten in Bayern, soSteiner. Jede zusätzlicheStelle sei aufgrund der zu-sätzlichen Herausforderun-gen, etwa im Hinblick aufdie Schleuserkriminalität,willkommen.

Rosenheims Polizeipräsi-dent Robert Kopp hat Ers-ten Polizeihauptkommis-sar Dieter Bezold in seinneues Amt als Leiter derPolizeiinspektion Prieneingeführt.

Vorgänger Holger Siege-mund hatte die Dienststellesechs Monate im Rahmenseiner Ausbildung fürden höheren Dienstgeleitet und ist be-reits zurück in seinHe ima tp räs i d i umnach München ge-wechselt.Der 57-jährige ist ver-heiratet und war dieletzten 21 Jahre, zu-ächst in der Polizeidi-rektion, später im Po-lizeipräsidium Ober-bayern Süd, als stell-vertretender Leiterdes Präsidialbüros

unter anderem für die Pres-se- und Öffentlichkeitsarbeitzuständig. Vor dieser Zeit war er nachseiner Einstellung 1976mehrere Jahre im Streifen-und Kriminaldienst tätig.Zu Bernau hat Bezold einbesonders gutes Verhältnis,war er doch früher einmaldort zuhause.

Rosenheims Polizeipräsident RobertKopp (links) mit Erstem Polizei-hauptkommissar Dieter Bezold, demneuen Chef der PI Prien.

„Mit offenen Augen - Kunstzwischen Bernau+ Grassau“ heißteine Ausstellungvon BärbelStraub undMarah Strohmey-er-Haider, dievom 02. Bis 28.

Juni im Museum „Salz &Moor“, 83224Grassau, Klaus-häusl 11, läuft. DieFinissage ist amDienstag, 28. Junium 18 Uhr. Infosunter 08641 /5139und 08051

Kunst zwischen Bernau und Grassau

Page 32: Der B ernau Bernauer

Der Bernauer Juni 2016 Seite 32

Wir feiern Wir feiern

am Samstag, 4.Juni, ab 9 Uhram Samstag, 4.Juni, ab 9 Uhrin unserem neuen Geschäft in unserem neuen Geschäft

Helmut Mildner & Ivo Jovanovic

Priener Straße 14 • 83233 BernauTelefon 08051 - 9624350

Eingeladen sind alle herzlichEingeladen sind alle herzliches gibt Bier und Leckes vom Grill.

Außerdem besteht die Möglichkeit, Bikes von Trek-Yeti und Santacruz zu testen. Schwerpunkt ist aber das gemütliche

Besammensein in unseren neuen Räumen.

Der Bernauer SegelclubFelden nutzte den Christi-Himmelfahrt-Feiertag unddas folgende Wochenendeund holte die Skiff-Klas-sen der 29er und 49er zusich an den Chiemsee.

Begonnen wurde mit einem2-tägigen Training der 29er,professionell trainiert voneinem Berufstrainer. DieSegler erlebten ereignisrei-che und effektive Trainings-tage, mit Windstärken bis zu5 Bft in den Böen.

Schöner Wind und Sonne pur

Den Erfolg dieses Trainingsbeweisen, das durften die29er-Segler in der an-schließenden zweiten Re-gatta der 29er AlpenlandOpen Skiff Serie. Nacheinem Auftakt der Regatta-Serie mit Regen undSchnee am SRV Seebruckfreuten sich die neun Segel-teams aus Deutschland undÖsterreich diesmal überSonne pur. Parallel startetenoch eine weitere Skiff-

Klasse, vier Teams der 49erkämpften um den Sieg. Gute Nerven und Geduldwaren gefragt, da der Windlange auf sich warten ließ. Am frühen Nachmittagkonnte der WettfahrtleiterStefan Roth die Segler aufdas Wasser schicken. Eineperfekte Entscheidung. Beikonstanten 2-3 Windstär-ken, Tendenz zu 4, wenigBöen oder Winddreher, wur-den stolze 6 Wettfahrtendurchgeführt. Diesen folgtenam Sonntag weitere 6 Wett-fahrten. Die Segelbedingun-gen waren hervorragend,

vormittags konstante 3Windstärken, am Nachmit-tag mit Böen von 4-5 Wind-stärken durchsetzt.

Platz 1 und 3 für BSCF-Segler

Die 29er-Segler des BSCFzeigten, was sie gelernt hat-ten, mit einem 1. und 3. Plat-zierung. Moritz Wackerle(BSCF) nutzte mit seinerVorschoterin Lea Voigt(HSC) den Heimvorteil undging in der Gesamtwertungder Alpenland Open SkiffSerie in Führung. Gefolgt

von Constantin Gersing/Louis Adolph (DTYC). Den3. Platz erreichten MoritzOstermaier/Sandra Durst(BSCF). Auch die 49er-Teams desBSCF setzten sich gegendie anderen beiden Teamsvom Ammersee und Boden-see durch. Mickey Martin(BSCF) konnte mit seinemVorschoter Tobi Teschema-cher (DSC) gegen das Teamseiner Brüder TomMartin/Andy Martin (BSCF)ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen schließlich fürsich entscheiden.

Alpenland Open Regatte-Serie der 29er und 49er auf dem Chiemsee:

Bernauer Segelclub Felden im „Skiff-Fieber“Bernauer Segelclub Felden im „Skiff-Fieber“

Das Feld der 29-er Skiffs vor dem südwectlichen Ufer des Bayerischen Meers. Foto: BDCF

Page 33: Der B ernau Bernauer

Pünktlich zum Saisonstartder Chiemseeringlinie durf-ten die beiden Bürgermei-ster Philipp Bernhofer ausBernau und Peter Solnaraus Aschau den frisch be-klebten RVO-Ringbus inEmpfang nehmen.

Auf Initiative der Tourist-InfoBernau wurde der Bus mitemotionalen Urlaubsmoti-ven beklebt, die PassantenLust auf einen Aufenthalt inden beiden Nachbarge-meinden machen sollen. Bernau setzt dabei auf derlinken Busseite auf seineeinzigarte Lage zwischenChiemseestrand und Kam-penwand und wirbt füreinen Besuch im Familien-bad BernaMare. Die Tourist-Info Aschau

lockt mit dem Slogan „Ja dohockst di nieder“ auf derrechten Seite mit einem Be-such im „Bankerldorf“. DieRückseite des Busses tei-len sich die beiden Gemein-den im Sinne der interkom-munalen Zusammenarbeitmit einer Fotomontage mitBlick vom Chiemsee auf dieKampenwand und einemSchwimmer, der aus einerGondel der Kampenwand-bahn in den See springt.„AB geht’s“ steht für die tou-

ristische Zusammenarbeitund die Busverbindung zwi-schen A(schau) undB(ernau). Vom 14. Mai bis 9. Oktoberumrundet der Bus als Wer-bebotschafter an siebenTagen die Woche drei Maltäglich das BayerischeMeer und hält in allenChiemseegemeinden. VonOktober bis April wird derBus auf anderen Routen imStreckennetz des RVO ein-gesetzt.

Seite 33 Juni 2016 Der Bernauer

Die verlorene Zeit fängt manDie verlorene Zeit fängt mannie wieder ein nie wieder ein (aus Frankreich)(aus Frankreich)

Bernau und auch Aschau werben auf dem Bus der

Chiemseeringlinie

Wenn das keine Werbung ist!

Als Zeichen des Dankesund der Anerkennung fürBürgerinnen und Bürger, diesich seit Jahren ehrenamt-lich engagieren, gibt es dieEHRENAMTSKARTE desFreistaates Bayern. Ehren-amtliche Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter gibt es in un-serer Gemeinde in allen Le-bensbereichen. Als Wert-schätzung ihres Einsatzesund ihrer Arbeit gibt es fürInhaber der Ehrenamtskarteverschiedene Vergünstigun-gen und Ermäßigungen. Da-durch sollen aktive Ehren-amtliche für ihr Engagementbelohnt werden. Die Vorsitzenden der Verei-ne und Organisationen kön-nen in Frage kommendePersonen bei der Gemein-

de Bernau melden. In Fragekommen dabei z.B. die Hel-fer des Flüchtlingshilfever-eins, Elternbeiräte in Kin-dergärten und Schule, Trai-ner in Vereinen, Mithelfer beiden Rettungsdiensten undden Feuerwehren oder dieFreiwilligen in der Kranken-und Seniorenbetreuung undin in den Kirchengemein-den. Anmeldungen auf Ver-gabe der Ehrenamtskartewerden über die Gemeindean das Landratsamt weiter-geleitet. Nähere Informationenüber die Erteilungsvoraus-setzungen und Anmeldefor-mulare gibt im Rathaus beiRita Fitzner, Tel. 8008-16oder [email protected]

Bayerische Ehrenamtskarte für ehrenamtlich Engagierte

Die Sektion Prien des Deut-schen Alpenvereins ist mit3.300 Mitgliedern einer dermitgliederstärksten Vereinedes gesamten Chiemgaus.In der Jahresversammlungberichtete der Vorstand überdas Jahr 2015.

Jubiläum für dasNaturschutzgebiet

Der Vorsitzende berichtete,dass der Wechsel desPächters der vereinseige-nen Priener Hütte ein vollerErfolg sei. Die diesjährigenFeierlichkeiten zum 25-jähri-gen Jubiläum des Natur-schutzgebietes Geigelsteinwerden unzweifelhaft einender Höhepunkte auf der Pri-ener Hütte bilden.Das beeindruckende Ange-bot an Ski-, Berg- und Wan-dertouren wurde auch 2015wieder durchweg positiv an-genommen. Wie in den Vor-

jahren erfreuten sich auchdie Klettergruppen größterBeliebtheit. Aufgrund dergroßen Nachfrage wurdenzudem zusätzliche Schnup-perkletterkurse, eine Kin-derkletterfördergruppe indas Programm aufgenom-men und das Angebot an in-dividuellen Kletterkursenweiter ausgebaut.Der Vorstand und der Beiratder Sektion wurden einstim-mig wiedergewählt.

Geschäftsstelle ist in Bernau

Wie von der Vorstandschaftzu erfahren war, hat die AV-Sektion allein in Bernaunicht nur 300 Mitglieder; esist dort auch die Geschäfts-stelle in der Buchenstraße17 zuhause, und in der Klet-terhalle neben dem Bernau-er Tenniszentrum ist regerBetrieb.

Beeindruckendes Angebot an Beeindruckendes Angebot an Ski-, Berg- und WandertourenSki-, Berg- und WandertourenJahreshauptversammlung der DAV-Sektion

Page 34: Der B ernau Bernauer

Der Bernauer Juni 2016 Seite 34

Der Bernauererscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V.

1. Vorsitzender Norbert Klauck

Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer

Redaktionelle Bearbeitung, Layout und SatzAnzeigenannahme und Gestaltung

TINA-PRESS (Marc Enders) Büro: Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau

Tel 08051-62275 • Fax 65411E-Mail: [email protected]

Belichtung und DruckDMC-Druck + Media-Center • ÜberseeAnzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3900

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Impressum

Das Bayerische Moor- undTorfmuseum in Rottau bietetan jedem Samstag im Rah-men einer Führung (knappezwei Stunden) drei wichtigeSehenswürdigkeiten: dasMoor- und Torfmuseum mit

zahlreichen Exponaten, denTorfbahnhof Rottau (ein In-dustriedenkmal von 1920)und eine Fahrt mit der Feld-bahn. Die Führungen begin-nen jeweils um 11 Uhr, um14 Uhr und 16 Uhr.

Führungen im Torfmuseum

Gelegenheit, kostenlose or-nithologische Informationenzu bekommen, bestehenam neuen Naturbeobach-tungsturm in Bernau. Erfah-rene Ornithologen (Vogel-kundler) und Naturführer er-zählen Wissenswertes überdie Vogelwelt und über dieBesonderheiten im IrschnerWinkl. Nächster Termin istam Sonntag, 5. Juni. Treff-punkt ist um 9:00 Uhr amTurm in Bernau-Felden.

Infos überdie Vogelweltam Chiemsee

Am Sams-tag, 18. Juni2016, 17 Uhr,wird derChordirektorvon St. Mar-gret, Mün-chen, Christi-an Bischof,an der Ber-nauer Orgelsein zweitesKonzert aufdiesem Instrument spie-len. Auf dem Programmstehen Werke be-kannter Komponis-ten verschiedenerStilepochen. DiesesKonzert bietet darü-ber hinaus den gege-benen Anlass, dieBernauer und insbe-sondere alle Spen-der über den Finan-zierungsstand der neuen

Orgel seitens der Kirchen-verwaltung und dem

Orgel-Förderkreisgenau zu informie-ren.

*Am selben Tag,abends 20 Uhr, fin-det außerdem daszweite Bernauer„Konzert an beson-deren Orten“ im

Torfbahnhof statt.

Orgel-Förderkreis:

Konzert mit Christian Bischof

Page 35: Der B ernau Bernauer

Seite 35 Juni 2016 Der Bernauer

Sa 28.05. 18:00 Auftaktkonzert mit dem "Blechbläser-ensemble munich brass connection" auf Gut Hitzelsberg.

So 29.05. 10:00 „60 Jahre Heilandskirche“ in Bernau

Mi 01.06. 10:00 Geführte Wanderung "Zuflucht in den Bergen"; Treffpunkt an der Tourist-Info

17:30 Bogenschießen für Frauen unter dem Motto „Meinen Stand finden, mein Ziel nehmen“

in der Mehrzweckhalle Bernau

18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

Do 02.06. 19:00 Skiläufer-Stammtisch auf der Maisalm. Gelegenheit zum Ratschen und Austausch über die aktuellen Sportereignisse für Mitglieder und Nicht-Mitglieder, für Sportler und Sport-Theoretiker.

Fr 03.06. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien).

Sa 04.06. 09:00 Flohmarkt im Laurentiushof ( bis 14 Uhr). Bitte anmelden bei Annette Winkler oder Irmi Schubert 08051/96739 261.

Mo 06.06. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930und Volksempfängern sind möglich.

18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geo-mantie und Radiästhesie; Treffpunkt an der Sitzgruppe am Kneippbecken im Kurpark

19:00 Minigolf mit dem Frauenbund auf dem Minigolfplatz, Rottauer Str. 5

Mi 08.06. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem Bergbauernhöfe-Weg; Treffpunkt beim „Sepp’n-Bauer“ an der Rottauer Str. 72a

18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

Fr 10.06. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)

13:30 Kutschfahrt mit Hofführung, Brotzeit oder Kaffee und selbstgemachte Kuchen beim „Sepp�n Bauer“ in Farbing

16:00 Katholischer Gottesdienst im Laurentiushof

So 12.06. 14:00 Theaterausflug des Frauenbundes nach BadEndorf. Kartenbestellung Tel.: 08051/5705.

Mi 15.06. 10:00 Geführte Wanderung "Zuflucht in den Bergen"; Treffpunkt an der Tourist-Info Bernau

18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

Fr 17.06. 14:00 Chiemsee Harley-Treffen auf dem Festplatz in Bernau/Felden neben Badehaus

10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle

13:30 Kutschfahrt mit Hofführung beim „Sepp’n-Bauer“ in Farbing

16:00 Evang. Gottesdienst im Laurentiushof

Sa 18.06. 09:00 Chiemsee Harley-Treffen auf dem Festplatz in Bernau/Felden neben Badehaus

13:15 Rund um den Bärnsee - Naturspaziergang bei Aschau. Fahrgemeinschaften. Festes Schuhwerk empfohlen. Treffpunkt am Parkplatz am Minigolfplatz, Rottauer Str. 5.

17:00 Orgelkonzert mit Christian Bischof in der katholischen Pfarrkirche (Orgelförderkreis)

20:00 Percussion-Konzert „Schlagwerk im Torfwerk“ in einmaliger Kulisse mit MuniCussion am Torfbahnhof Rottau.

So 19.06. 09:00 Chiemsee Harley-Treffen auf dem Festplatz in Bernau/Felden neben Badehaus

Mo 20.06. 18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantieund Radiästhesie; Treffpunkt an der Sitz-gruppe am Kneippbecken im Kurpark

Mi 22.06. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem ^Bergbauernhöfe-Weg; Treffpunkt beim „Sepp’n-Bauer“ an der Rottauer Str. 72a

18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

Do 23.06 18:00 Wanderung zur Abendmahlkapelle; anschließend Einkehr im „Seiserhof“; Treffpunkt in Kraimoos.

Fr 24.06. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)

13:30 Kutschfahrt mit Hofführung beim „Sepp�n Bauer“ in Farbing

19:00 Wanderung zum Johannifeuer auf dem Schachen; Treffpunkt am Parkplatz Grattenbach

09:00 Lambert Huys-Gedächtnis-Doppel-Turnier des Tennis-Clubs Hittenkirchen. Ausweichtermin 02.07.2016

20:00 Bernauer Aufnocht „Bei uns Dahoam“ des Trachtenvereins „D' Staffelstoana“ im Gasthof „Kampenwand“.

Mi 29.06 10:00 Geführte Wanderung "Zuflucht in den Bergen" mit Mittagsrast in der „Gschwendtner-Stubn“.

18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

Termine im Juni • Termine im Juni • Termine im Juni

Der Dokumentarfilm „DasPhänomen der Heilung“wird am Sonntag, 29.Mai,von 11 Uhr bis 17 Uhr in dreiTeilen inkl. Zwei Pausen(Imbiss möglich), im Hotel„Farbinger Hof“, RottauerStr. 75, gezeigt. Der Doku-mentarfilm zeigt die weltwei-ten Aktivitäten des Bruno

Gröning-Freundeskreisesund belegt auf eindrucksvol-le Weise, dass Hilfe undHeilung auf geistigem Wegauch heute möglich sind.Der Eintritt ist frei, eineSpende wird erbeten (weite-re Informationen unter:www. b r u n o - g r o e n i n g -film.org)

Dokumentarfilm im „Farbinger Hof“:

„Das Phänomen der Heilung“

Page 36: Der B ernau Bernauer

Der Bernauer Juni 2016 Seite 36

Trotz des heurigenSchneemangels konntendie Sportwarte der Skiläu-fer-Vereinigung Bernaubei der Frühjahrsver-sammlung auf eine durch-wegs erfreuliche Saisonzurückblicken.

Kindertrainerin HildegardZeitler berichtete über dasregelmäßige Langlauf-Trai-ning mit einer großen Kin-derschar, wobei sie durchGretl Fischer und ErichZenz unterstützt wurde. Ei-nige der Schüler wolltensich auch mit anderen mes-sen und liefen bei den Wett-kämpfen des Chiemgau-SchülerCup mit, durchwegsmit ansehnlichen Ergebnis-sen. Hervorzuheben ist derüberlegene Gesamtsieg vonMarinus Zenz in seiner Al-tersklasse der 11-jährigen.Alan Brandstetter nahm beiden 14-jährigen am Chiem-gauCup und am DeutschenSchülerCup mit jeweils sehrerfreulichen Ergebnissenteil.

Eigene Meisterschaftfür die Einsteiger

Zum Saisonabschluss tru-gen die fünf Mädchen undfünf Buben der sechsjähri-gen Einsteiger in der Kinder-gruppe eine eigene kleineVereinsmeisterschaft inGschwendt aus, wobei alleden Parcours mit Bravourmeisterten. Hildegard Zeitlerkündigte den Wiederbeginndes Trainings für nach Pfings-ten an, denn „ein guterLangläufer wird im Sommergemacht“.Zweiter Vorstand LorenzGenghammer berichtetedann über die älteren der-zeitigen Leistungsträger der

SLV: So konnte Felian Schu-bert in der Klasse HerrenU21 einige schöne Ergeb-nisse beim Deutschland-Pokal einfahren. Erfolgreich-ster Läufer der SLV war aberFlorian Knopf als Zweiter imDeutschland-Pokal, Bayeri-scher Meister und als dreifa-cher Deutscher Vizemeisterim Teamsprint und auf derLangstrecke klassisch undfreie Technik in der U17.

Dank für Einsatz

Genghammer dankte auchden Trainern und Helfern fürihren großartigen Einsatzund vor allem auch demscheidenden VorsitzendenGerd Knopf für dessen En-gagement, insbesondereauch bezüglich der Vereins-finanzen und der scheiden-den Kassierin Irmi Anger-maier für die zuverlässigeArbeit.

Erfolge für Senioren

Von den Senioren berichte-ten Günter Obermaier undWolfgang Schnaiter übererfolgreiche Teilnahmen anMasters WorldCup (4 Ren-nen) bzw. Euroloppet (2Langstrecken-Rennen)

Mondschein-Skitouren

Zum alpinen Skisport konn-te Sportwart Manfred Rätzedrei Mondschein-Skitourenaufzählen, mehr warenheuer wegen des Wettersnicht drin. Dann übernahmer gemeinsam mit HildegardZeitler und Lorenz Geng-hammer die Siegerehrungder Vereinsmeisterschaften,die parallel mit den Dorfmeis-terschaften ausgetragenworden waren.

Clubmeister alpin wurdewieder Christian Kaufmannmit knappem Vorsprung. Beiden Damen holte sich Loui-sa Fischer als Schülerin denSiegerpreis. Die schnellstenLangläufer des Vereins kom-men alle aus der gleichenFamilie. Vereinsmeister bei

den Herren wurde ErichZenz, weil heuer weder dieJugend noch Ü20/30 teil-nehmen konnte. ChristinaZenz war als Schülerinschnellste bei den Damenund bei den Kindern war esnatürlich ihr Bruder MarinusZenz.

Trotz Schneemangels eine erfolgreiche Saison

In der Frühjahrsversamm-lung ging es um dieschwierige Frage, einenneuen Vorstand zu wählen,da nach dem Rücktritt vonErstem Vorstand und Kas-sierin aus persönlichenGründen der gesamte Vor-stand zurückgetreten war,um einen personellen Neu-anfang zu ermöglichen.Leider fand sich vor allemfür den Ersten Vorstandzunächst kein Kandidat, sodass nur ein verkleinerterInterims-Vorstand bis zurHerbstversammlung ge-wählt werden konnte, woein neuer Versuch gestar-tet werden soll. Unter Lei-

tung von Sepp Leitner jun.wurden jeweils einstimmigbestimmt: Lorenz Geng-hammer als Zweiter Vor-stand, Marianne Bauer alsKassierin, Sven Leitingerals Schriftführer (SeppGenghammer kooptiert),Erich Zenz Sportwart nor-disch, Manfred RätzeSportwart alpin. Bis zumHerbst müssen minde-stens ein erster Vorstand,ein Kassier und ein Ju-gendvertreter gefundenwerden.Der traditionelle Kampen-wand-Staffellauf wird aberauf jeden Fall am 28.7.durchgeführt.

Skiläufervereinigung vorerstohne Ersten Vorsitzenden

Sieger: (oben v.l.): Florian Knopf, deutscher Vizemeister undBayer. Meister in U17, Vereinsmeister alpin Christian Kauf-mann, Vereinsmeister nordisch Erich Zenz, Vereinsbesternordisch Senioren klassisch Lothar Obermaier; (zweite Rei-he v.l.) SchülerCup-Teilnehmer Alan Brandstetter, vereins-schnellste Schülerin im Langlauf Christina Zenz,Vereinsmeisterin Alpin Louisa Fischer, 3. und 4. Reihe: derLanglauf-Nachwuchs des Vereins, als zweiter v.l. in der 3.Rei-he Marinus Zenz, der derzeit schnellste Langläufer des Ver-eins und im Chiemgau bei den elfjährigen. Foto: Berger

SLV Bernau

Page 37: Der B ernau Bernauer

Die Tourist-Info Bernau bie-tet 2016 wieder zwei geführ-te Wanderungen mit der er-fahrenen WanderführerinChristl Summerer: Eine Wanderung führt insHintergschwendt, dem eins-tigen Zufluchtsort dreier Wit-telsbacher Prinzessinnen -Hildegard, Gundelinde undWiltrud.

Diese fanden während derbayerischen Revolution imNovember 1918 auf ihrerabenteuerlichen Flucht beieinem Gschwendtner Bau-ern Zuflucht. Die drei Königskinder mus-sten - in bäuerlicher Klei-dung - für Kost und Logisauf dem Hof aushelfen, ausdem gemeinschaftlichenSuppentopf löffeln undsogar Laub rechen und

Daxen hacken, bis denGastgebern auffällt, dasssie sich bei der ungewohn-ten Arbeit nicht sehr ge-schickt anstellen. Tagebucheinträge der Prin-zessin Wiltrud beschreibenakribisch die Flucht in denChiemgau und die Erlebnis-se bei den „einfachen Men-schen“. Auch in den GschwendtnerHöfen ist die Erinnerungnoch wach und wurde vonGeneration zu Generationweitergegeben. Geschichte und G�schichtlnwerden lebendig, wenn esüber den „Stachl am Brand“und wunderschönes Almge-biet hinauf geht zu einer kö-niglich-bayerischen Mittags-rast in der Gschwendtner-Stubn.

Mittagsrast in derGschwendtner-Stubn

Treffpunkt: Tourist-Info Ber-nau, Aschauer Str. 10.Führungsbeginn ist um 10Uhr, Ende gegen 15 Uhr.Die Führung kostet pro Teil-nehmer 6 Euro. Für Inhaberder Bernauer Gästekarte ist

die Führung kostenlos.

Termine : Mittwoch,01.06. / 15.06. und 29.06.

*Für die Wanderungen sindkeine Anmeldungen erfor-derlich. Bitte tragen Sie fest-es Schuhwerk und bringenSie ausreichend Getränkemit. Die Wandertouren kön-nen je nach Witterung und

Gruppe variieren.Die zweite Wanderung heißt"Genießertour durchs Bau-ernland" und führt zu denBernauer Bergbauernhöfen.Diese haben zum Teil einesehr lange Tradition und Ge-schichte. Einige der Berg-bauernhöfe zahlten schonvor über tausend Jahrenihren "Zehent" an eines derbeiden Chiemseeklöster, diezum Erzbistum Salzburggehörten. Auch die Almen,die von einigen BernauerBerghöfen betrieben wur-den, mussten ihren Anteil an

die Grundbesitzer abgeben.Diese alte Kulturlandschaftmit ihren gewachsenenStrukturen können dieGäste bei der geführtenTour kennenlernen. Die Teilnehmer erwarteteine humorvolle Wanderungdurch die Geschichte derBernauer Bauernhöfe aufaussichtsreichen Wegen.

Brotzeit beim Sepp’n-Bauern

Zum Abschluss wartet eineBrotzeit mit selbstgemach-ten Schmankerln aus demHofladen des Sepp’n-Bau-ern . Die gemütliche Wande-rung dauert ca. 1,5 Stunden. Die Führung beginnt um 10Uhr und endet gegen 12.30Uhr. Im Anschluss ist nocheine Hofführung möglich.Für Erwachsene kostet dieFührung 7,50 Euro inkl.Brotzeit. Teilnahme für Kin-der bis 12 Jahre kostenlos.Treffpunkt ist beim Sepp'n-Bauer in Bernau-Farbing,Rottauer Str. 72a.

Termine: Mittwoch, 08.06. und 22.06.

Erleuchtung Erleuchtung für die für die „Samer“„Samer“

Auch wenn das Bild nichtim Gemeindebereich vonBernau enstanden ist, die-sen großartigen Schapp-schuss wollen wir unserenLesern nicht vorenthalten.Die Aufnahme zeigt aufdem Samerberg die„Samer“ (frühere Transpor-teure von Salz) bei ihrenderzeitigen Vorbereitun-gen für das historischeTrachtenfest, das derTrachtenverein Hochries-Samerberg am Sonntag,5. Juni ausrichten wird. Hö/Foto: Rainer Nitzsche

Seite 37 Juni 2016 Der Bernauer

Wander-Tipps der Tourist-Info: „Zuflucht in den Bergen“

Auch an der wieder bewirte-ten Herrnalm führt dieWanderung vorbei.

"Genießertour durchs

Bauernland"

Page 38: Der B ernau Bernauer

Der Bernauer Juni 2016 Seite 38

Eine alltägliche Situation: EinPkw schließt auf einen voraus-fahrenden Radfahrer auf undüberholt. Wenn die Fahrbahnbreit genug und kein Gegenver-kehr vorhanden ist, ist dies jaauch kein Problem. Leider istdies jedoch nicht immer derFall, und nur allzu oft entstehenKonflikt- und Gefahrensituatio-nen, die auch immerwieder zu Unfällenführen. Grundsätzlichgilt: Ist die Überhollagenicht nur unklar, son-dern ersichtlich gefähr-lich, ist das Überholenauch eines Radfahrersverboten.Die einschlägigen Vor-schriften schreibenhierzu im Einzelnen vor, dassein Radfahrer nur überholt wer-den darf:1.wenn kein Gegenverkehrvorhanden ist bzw. diesernicht behindert wird(benötigte Strecke mussübersichtlich und frei sein)

2.wenn zum überholten Rad-fahrer ein ausreichenderSeitenabstand eingehaltenwerden kann

Wie groß der seitliche Abstandzum überholten Radfahrer seinmuss, richtet sich je nach Ört-lichkeit und Geschwindigkeit.Der Mindestabstand beträgt je-doch -1- Meter, bei höherenGeschwindigkeiten geht manvon 1,5 - 2 Meter aus. Diese Vorgaben finden in derPraxis leider nur selten Beach-tung. Viele KFZ-Führer machensich keine großen Gedanken,wenn sie auf einen vorausfah-renden Radfahrer aufsch-ließen. Egal ob unübersichtliche Kurveoder Kuppe und ob Gegenver-kehr: hinterherfahren gibt’snicht, es wird überholt. Undwenn es eng wird, zieht manhalt wieder nach rechts, gehtmit dem Radfahrer auf „Tuchfül-lung“ und zwängt sich vor die-sem wieder auf die rechte Spur.Sollte sich dann der bedrängte

Radfahrer durch Gesten unddgl. auch noch beschweren,lässt die Antwort nicht langeauf sich warten.Gerade auf beliebten Rad-strecken kommt es diesbezüg-lich immer wieder zu derlei Ge-fahrensituationen und nicht nurdas Unfalllagebild der PI Prienweist hier entsprechende Zah-

len auf. Um nichtplötzlich der Gefahreines Strafverfahrensund zivilrechtlicherSchwierigkeiten aus-gesetzt zu sein, bittetdie PI Prien hier ummehr Rücksichtnah-me und ggf. einer an-deren Gefahrenbeur-teilung. Immer dann,wenn der Seitenab-

stand nachweislich zu geringwar, liegt automatisch einschuldhaftes Verhalten vor. DerBußgeldkatalog sieht hierzu einBußgeld von 30,- � vor, imSchadensfall drohen Geldstrafeund Führerscheinentzug.Erwähnt sein darf hierbei aberauch das oftmals beobachteteNebeneinanderfahren von Rad-fahrern. Dies ist nur erlaubt,wenn dadurch der übrige Ver-kehr weder behindert noch ge-fährdet wird. Sind Radwegez.B. mit den blauen Verkehrs-zeichen Nr. 240 (GemeinsamerGeh- und Radweg) beschildertund auch befahrbar, so gilt hierweiterhin die „Radwegbenut-zungspflicht“, sie müssenbenützt werden (auch vonRennradfahrer). Ist dagegendas Zusatzzeichen „Radfahrerfrei“ vorhanden, kann jederselbst entscheiden, ob er dieFahrbahn oder den Sonderwegbefährt. Bei Zuwiderhandlung drohtauch hier ein Bußgeld und imFalle eines Verkehrsunfallesgeht man automatisch voneinem Mitverschulden aus. Die PI Prien hofft auf ein part-nerschaftliches Miteinanderund wünscht eine unfallfreieFahrt.

Anton Schauer, PHK

Polizei-TippPolizei-Tipp

Pkw auf Tuchfühlung Pkw auf Tuchfühlung mit den Radfahrernmit den Radfahrern

Unser Umwelt-Tipp (6)

Heute wird ja oft schon elek-trisch oder mit Gas gegrillt.Das erzeugt zwar CO2, aberauch nicht recht viel mehrals beim Zubereiten in derKüche, solange nicht auchnoch ein „Wärme-Pilz“ oderähnliches mit im Spiel ist.Auch die Nachbarn freuensich über weniger Grill-Qualm und brauchen des-halb nicht unbedingt extramit eingeladen werden (wasaber nicht heißt, dass Gril-len gemeinsam mit denNachbarn nicht trotzdemSpaß macht). Aber manchelieben halt den Holzkohle-Flair. Dann kommt’s aberauf die Kohle und die An-zünde-Methode an!

Mehr Kohle für die Kohle

Wenn schon Kohle, danneine mit DIN-Prüfzeichen,rät das Umweltbundesamt.Die enthält zumindest keinErdöl, Pech, Koks oder garKunststoffe. Gut ist auchKohle mit einem Siegel desForest Stewardship Council(FSC). Das kennzeichnetHolzprodukte, bei derenHerstellung soziale und öko-logische Kriterien beachtetwurden. Allerdings schließtdas FSC-Siegel nicht völligaus, dass Holzkohle ausTropenwald im Beutel gelan-

det ist. Alternativen könnenKohle aus nachhaltiger Auf-forstung oder aus Kokos-schalen (geruchsneutral)sein. Wer regional denkt,sollte nach deutscher Kohleaus Buchenholz Ausschauhalten. Die ist zwar teurer,glüht aber länger. Ist eineausgiebige Grillparty ge-plant, können auch Brikettsaus Holzkohle nach obigenKriterien eine gute Wahlsein. Sie heizen am läng-sten, lassen sich allerdingsschwerer entzünden.Und außer Kohle gehörtnichts anderes in den Grill,zu Gunsten der eigenen Ge-sundheit und die der Nach-barn! Die Grillkohle besser nichtmit chemischen Zündhilfenoder Papier anzünden. Mansollte stattdessen lieberPressholz mit Öl oderWachs, Holzspäne oderauch Reisig verwenden.Praktisch sind diese kleinenAnzünde-Kamine ausEisen, in denen die Kohle-Glut zum Start richtig vielLuft bekommt. Die richtige Grilltemperaturist übrigens erst dann er-reicht, wenn die Holzkohledie Weißglut ereicht hat.Das kann schon mal einehalbe Stunde dauern.

Umweltreferent Sepp Genghammer

Umweltfreundlich Grillen

Tag der offenen Gartentüre Am Sonntag, 26.Juni findetbayernweit von 10 bis 17Uhr der Tag der offenenGartentüre statt. Im Land-kreis Rosenheim öffnenGärten zwischen Chiemseeund Simssee ihre Türen.Der bayernweit ausge-schriebene Tag der offenenGartentüre wird im Land-kreis Rosenheim auch alsRadtour von Garten zu Gar-ten geplant und angeboten.Ein Flugblatt informiert über

die Fahrtroute und die ein-zelnen Gärten im Detail. Esist im Rathaus, bei den Gar-tenbauvereinen und unterwww.kreisverband-rosen-heim.de erhältlich.

*Der offizielle Veranstal-tungsflyer mit Routenplandes Landratsamtes Rosen-heim kann im Internet unterhttp://www.landkreis-rosen-heim.de heruntergeladenwerden.

Page 39: Der B ernau Bernauer

Seite 39 Juni 2016 Der Bernauer

Ehrungen standen im Mit-telpunkt der Frühjahrsver-sammlung beim Trachten-verein „Almarausch“ Hit-tenkirchen, die nacheinem Gottesdienst in derOrtskirche im eigenenTrachtenheim stattfand.Der Verein ehrte für 25und 50 Jahre Treue undder Chiemgau-Alpenver-band für 40 Jahre.

Zunächst hielten 1. VorstandChristoph Kaufmann undSchriftführerin AndreaScheck einen Rückblick aufdie Zeit seit der Herbstver-sammlung. Erfreulich warendabei die Theatererfolgeund die Resonanz bei denVolkstanzkursen sowie dieinzwischen 50. Christbaum-Versteigerung. Der Mitglie-derstand ist aktuell bei 349Mitgliedern.

Vereinsstadel wirdnoch heuer gebaut

Erfreulich ist die neue Zu-gehörigkeit von ElisabethObermaier zur Gaujugend-gruppe und der Planungs-stand für den Vereinsstadel,der mit dem Schützenvereinbeim Feuerwehrhaus heuerin Angriff genommen wer-den soll. „Die Holzliste istfertig, verschiedene Holz-spenden sind auch schoneingegangen, weitere Spen-den sind willkommen“, soder Trachtenvorstand, dereinen Extra-Dank für FritzLampersberger (organisiertMusikanten-Nachwuchs)und für das Jugendleiter-Team (erfolgreiche Teilnah-me an Zertifizierungs-Maß-nahmen) parat hatte. Das Gautrachtenfest EndeJuli in Unterwössen soll mitder Musikkapelle „Bach-ecker Blech“ besucht wer-

den, und Ende August isteine gemeinsame Dreita-ges-Busfahrt nach Bräunlin-gen im Schwarzwald vorge-sehen, hierzu sollen jetztschon die Anmeldungen beiAndrea Scheck erfolgen. Bürgermeister Philipp Bern-hofer sagte eine finanzielleUnterstützung der Gemein-de Bernau für den Vereins-stadel zu und er lobte dassoziale Engagement und dieNachwuchsarbeit innerhalbdes Vereins.

Ehrennadel vomGau verliehen

Folgende Personen konntenvon Westner die Gau-Ehren-nadel für 40 Jahre aktivesTrachttragen in Empfangnehmen: Katharina Angst,Christa Bauer, MarianneBauer, Barbara Berneder,Hermann Deiß, NothburgaKaufmann, Katharina Lam-

persberger, Peter Pertl, ResiPertl, Gustav Satzinger, Se-bastian Scheck, MariaSchnaiter, Agnes Steinbich-ler, Josef Steinbichler, MariaSteindlmüller, KatharinaWörndl sowie Ernst undFrieda Wörtz. Für 25 JahreVereinszugehörigkeit wur-den geehrt Christine undFranz Hofmann, Peter Pertl,Elisabeth Scheck-Braun,

Lars Sunde, Thomas Wid-holzer und Florian Wörndl.Anton Lampersbergerwurde aufgrund seiner50jährigen Zugehörigkeitzum Verein mit der Ehren-mitgliedschaft ausgezeich-net. Die musikalische Ge-staltung des Jahrtags undder Versammlung übernahmin bewährter Weise die Mu-sikkapelle Wildenwart.

Aus den Reihen des Gauverbandes wurden geehrt: Die Herren hinten (von links): 2. Gauvor-stand Georg Westner, 1. Vorstand Christoph Kaufmann, Josef Steinbichler und Ernst Wörtz.Die Herren (rechts): Michael Pfaffinger, Sebastian Scheck und Florian Wörndl. Die Frauen(stehend hinten von links: Maria Steindlmüller, Katharina Angst, Maria Schnaiter, AgnesSteinbichler, Burgl Kaufmann, Marianne Bauer, Christa Bauer und Katharina Lampersberger;vorne sitzend von links: Frieda Wörtz, Katharina Wörndl und Resi Pertl. Foto: hö

Resonanz bei Volkstanzkursen und Resonanz bei Volkstanzkursen und bei Theaterabenden sehr erfreulichbei Theaterabenden sehr erfreulich

Treue Hittenkirchener Trachtler geehrt - Aus der Frühjahrsversammlung

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Der Bernauer Juni 2016 Seite 40

TSV-Schwimmen

Eine kleine, aber „feine“Mannschaft des TSV Ber-nau besuchte das TögingerKinderschwimmen. Gleichmehrere Stockerlplätzekonnten dabei Elisabeth Os-termaier, Hannah Fröhlichund Miranda Meier belegen. Drei Mal standdie jüngste Teil-nehmerin, Elisa-beth Ostermaier(Jahrgang 2009),auf dem Sieger-podest. Währendsie im Kraul- undBrustsprint dieGoldmedaille ge-wann, gab es aufder Rückenlagedie Bronzemedaille. HannahFröhlich (Jahrgang 2006)schaffte es beim Flossen-schwimmen in Bauchlageebenso auf den ersten

Platz. Hier kam MirandaMaier (Jahrgang 2007) aufden dritten Rang. Auch diebeiden weiteren BernauerTeilnehmerinnen, EmilyPreuße und Jasmin Weber,überzeugten mit den „un-dankbaren“ Plätzen vier und

fünf - sehr zur Freude vonAbteilungsleiter MatthiasVieweger, der zusammenmit Andy Ostermaier dieKinder betreute.

Barbara Zeitlmann, SabineStettner und Matthias Vie-weger haben den langjähri-gen Abteilungs- undÜbungsleiter Ossi Balleisenan seinem Wohnort im All-gäu besucht. Ossi verfolgtmit der Lektüre des BER-NAUER das örtliche Ge-schehen mit großem Inter-esse.

Über 20 Schwimmbegeis-terte haben vier Stundenlang Bahn für Bahn imHallenbad BernaMare ge-zogen. Bei diesem beson-deren Sportevent derSchwimmabteilung desTSV Bernau galt es, 100 x100 Meter mit kurzen Pau-sen am Stück zu meistern.

Schließlich schafften 18Teilnehmer jeweils die Her-ausforderung und drei Teil-nehmer die halbe Distanz.Somit kamen an diesemAbend in der Summe knapp20 Kilometer zusammen.Gestartet waren die Teilneh-mer auf drei Bahnen zu un-

terschiedlichen Zeiten abkurz nach 19 Uhr. Währenddie Schnellsten die 100erStrecke im zwei Minuten-Takt schafften, gab es je-weils eine Bahn im 2:15 Mi-nuten- und 2:30 Minuten-Abstand. Durch die drei un-terschiedlichen Startzeitenbeendeten alle diese Her-ausforderung um 23.30 Uhrund lagen sich begeistertsowie erleichtert in den

Armen.Der Organisator desSchwimmevents, JochenAumüller, gratulierte jedemeinzelnen für die sportlicheLeistung mit einer Goldme-daille. Besonders hervorge-hoben wurde dabei die Aus-dauer der jüngsten Teilneh-merin, Lorie Seranski (Jahr-gang 2004) – noch dazu aufder schnellsten Bahn.Mit dieser besonderen Ver-anstaltung hat dieSchwimmabteilung im TSVBernau überregionale Be-achtung gefunden. Nebenvielen Teilnehmern aus derRegion und natürlich den ei-genen TSV-Reihen, kamen

Schwimmeraus Augs-burg undFranken extrafür diesenAbendterminnach Bernau.Die guteS t i m m u n gunter denAu s d a u e r -

sportlern wurde durch einegute Organisation gefördert,zu der eine Pausenverpfle-gung genauso zählte wiedas ordnungsgemäßeZählen der Bahnen.

*Ein Dank gilt den Sponso-ren: der Siegsdorfer Petrus-quelle, den Prechtl Fri-schemärkten und der Apo-theke im Ärztezentrum Ber-nau.

Tolle Stimmung bei 100 x 100 MeterHerausforderung im BernaMare

Viele Medaillen für die Bernauer beim Töginger Kinderschwimmen

Wie großartig die Stimmung war, zeigt dieses Bild.

Besuch bei Ossi Balleisen

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Page 41: Der B ernau Bernauer

Zu einem sehrschweren Ver-kehrsunfall aufder A8 bei derAusfahrt Fras-dorf wurdendie Feuerweh-ren Bernau,Prien undFrasdorf am10. Mai geru-fen. Den An-gaben derLeitstelle zu-folge war ein PKW frontalmit einem LKW kollidiertund der Fahrer im Wrackeingeklemmt . Die Bernauer Einsatzkräfteübernahmen die Verkehrs-absicherung und unterstütz-ten die Feuerwehren Prienund Frasdorf bei der Ret-tung. Der Fahrer des PKWswurde mit schwersten Ver-

letzungen befreit. Laut An-gaben der Polizei war diesernicht angegurtet. Er wurdemit dem Hubschrauber insKlinikum Traunstein ge-bracht. Die Feuerwehr Ber-nau war mit zwei Fahrzeu-gen und insgesamt neunAktiven vor Ort und konntegegen 13:40 Uhr wieder ein-rücken.

Zuerst bei der Polizei, dannals First Responder, dannviele Jahre bei der Feuer-wehr Bernau: der VW-Bus,der bis zuletzt als Einsatz-leitwagen gedient hat undweit über 200.000 km un-terweg war, ist nun voneinem neuen Fahrzeug ab-gelöst worden. Viel Planungsarbeit steck-ten die Vorstandschaft unddie Gruppenführer in dieNeubeschaffung des Fahr-zeugs. Nach einem Jahrhatte das Warten nun einEnde: der 163 PS starkeSprinter von Mercedes er-gänzt nun den Fahrzeug-bestand der BernauerWehr.Das Auto wird größtenteilsfür die Einsatzleitung undKoordination, die medizini-sche Erstversorgung undfür Wohnungsöffnungen

verwendet. Unverzichtbarist der Einsatzleitwagen beiGroßeinsätzen wie bei-spielsweise bei Unfällenmit Gefahrgut. Modernste Technik wie einmobiler Internetzugang,Laptop und Tablet hilft denEinsatzkräften, Stoff- undGefahrnummern schnell zurecherchieren und richtigzu handeln. Mit einerzulässigen Gesamtmasseund Allrad erreicht ermühelos nahezu jedenEinsatzort. Finanziertwurde das Fahrzeug vonder Gemeinde und den för-dernden Mitgliedern derBernauer Wehr.

*Die Feuerwehr Bernau be-dankt sich deshalb beiAllen, die zur Beschaffungdes Fahrzeugs beigetra-gen haben!

Seite 41 Juni 2016 Der Bernauer

Informationenvon der Feuerwehr

Endlich ist er da - derneue Einsatzleitwagen

Kollision mit AnhängergespannZu einem Verkehrsunfall mitmehreren PKWs musstendie Feuerwehren Bernau,Prien und Frasdorf am 2.Mai um 21:34 Uhr aus-rücken. Dabei kollidierte einPKW mit einem Anhänger-gespann, welches mit einemweiteren Fahrzeug beladenwar. Bei dem Unfall wurdendie drei Insassen des kolli-dierten PKWs leicht. DieEinsatzkräfte leuchteten dieUnfallstelle aus, bandenausgelaufene Betriebsstoffeund beseitigten Trümmerund Scherben von der Fahr-bahn.

Brennende HeizungEine brennende Heizung ineinem Mehrfamilienhauslöste ebenfalls am 10. Maieinen Einsatz für die Feuer-wehr aus. Der Hausmeisterund die Bewohner hatteneinen deutlichen Brandge-

ruch im Haus wahrgenom-men. Die Bernauer Wehrmusste schweres Rettungs-gerät zum Einsatz bringen.In den darüber liegendenWohnungen wurden Mes-sungen über den CO-Gehaltdurchgeführt und einzelneWohnungen belüftet. DerEinsatz dauerte drei Stun-den.

PKW kollidiert abermals mit LKWErneut mussten die Feuer-wehren Bernau und Prienum 3:57 Uhr morgens zueinem Verkehrsunfall aufder A8 ausrücken. Ein PKWwar mit einem LKW-Anhän-ger kollidiert. Wie durch einWunder konnte sich der nurleicht verletzte Fahrer ausdem völlig deformiertenFahrzeugs selbst befreien.Die Feuerwehr leuchtete dieUnfallstelle aus, sicherteden Verkehr ab und reinigtedie Fahrbahn. F.R.

Schwerer Verkehrsunfall

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Der Bernauer Juni 2016 Seite 42

Auch in diesem Jahr habendie Schlaumäuse des Kin-dergartens am Aktionstag„Musik“ teilgenommen. DieKinder und Erzieherinnentrafen sich mit den Vorschul-kindern der anderen Ber-nauer Kindergärten und denLehrkräften und Kindern derersten Klassen der Bernau-er Grundschule am Am-phitheater der Grundschule.Die Kindergartenkindergaben ihre einstudiertenLieder zum Besten undlauschten dem Gesang derSchulkinder. Es war wiederschön, gemeinsam zu musi-zieren und den Aktionstag„Musik“ bereits zum drittenMal miteinander zu bege-

hen.Das Kinderhaus unterm Re-genbogen, „St. Laurentius“,bedankt sich herzlich bei Fa-milie Patzschke für diegroßzügige Spende von Mu-sikinstrumenten und Kinder-rollern. Die Kinder und Er-zieherinnen freuen sich sehrdarüber.

Bastelaktion des ElternbeiratsDer Elternbeirat stellte sichim Mai wieder zur Verfü-gung, um mit den Kindernein Bastelangebot durchzu-führen. Die Mädchen und

Buben des Kindergartensund der Kinderkrippe durf-ten ein T-Shirt mit Stoffmal-farben gestalten. Die Klei-nen waren mit Herzenslust,Freude und Eifer dabei.

Kirchenverwaltung zu GastPfarrer Hofstetter, Pastoral-referentin Edith Heindl undeinige Mitglieder des Pfarr-gemeinderats sowie der Kir-chenverwaltung Bernaukamen ins Kinderhaus, umeine kleine Führung durchdie Räumlichkeiten der Ein-richtung zu erhalten. Daspädagogische Personal er-klärte das pädagogischeKonzept des Kinderhausesund stand für Fragen gernezur Verfügung.

Pfingst-Wort-GottesdienstDie Mädchen und Bubenvom Kinderhaus unterm Re-genbogen bekamen Besuchvon Conny Frey, um mitein-ander einen Wort-Gottes-dienst zu feiern. Die Kinderlauschten der Pfingsterzäh-lung und durften eine Lege-arbeit mitgestalten. Ein Dankeschön an ConnyFrey für die schön gestalteteWort-Gottes-Feier.

Besuch im SeniorenheimBei sonnigem Wetter mach-ten sich die „Schlaumäuse“des Kindergartens auf denWeg zum Seniorenheim„Laurentiushof“, um mit denalten Menschen einen bayri-schen Vormittag zu erleben.Die Mädchen und Bubengaben einige bayrische Lie-der und einen Tanz zum Bes-ten. Anschließend stärktensich Jung und Alt mit Leber-

käse und Bre-zen. Zum Ab-schluss wurdennoch gemein-sam einige Lie-der gesungen.Die Kinder undS e n i o r e nsaßen gemüt-lich beisam-

men und erfreuten sichan netten Gesprächen.Mittags ging es wiederzurück in den Kinder-garten.

Zugfahrt nach Prien Die Krippenkinder hat-ten schon lange denWunsch nach einerFahrt mit dem Zuggeäußert. Deshalb machtensich alle „Zwergerl“ mit denBetreuerinnen auf den Wegzum Bahnhof in Bernau.Welches „Hallo“, als dieBahn einfuhr. Alle nahmenPlatz und die Reise zumSpielplatz in Prien begann.

Die Kinder eroberten dieSchaukel, das Klettergerüst,die Wippe… Bei einemleckeren Eis endete der Auf-enthalt und auf der Rück-fahrt waren Groß und Kleinsehr glücklich über die vie-len Eindrücke des Tages.

Für unserenkath. Integrationskindergarten

suchen wir ab sofort, spätestens zum 1.September 2016

eine/n Erzieher/in als Zusatzkraft oder

Heilerziehungspfleger/inoder Kinderpfleger/inmit Zusatzausbildung

für 30-35 Wochenstunden.

Wir wünschen uns für unsere Kinder undunser Team eine liebevolle/n und engagier-te/n Kollegin/Kollegen, die/der Freude an der

Arbeit in einer Integrationsgruppe hat.

Außerdem suchen wir ab sofort eineKüchenhilfe zur Unterstützung des pädago-gischen Personals in der Mittagsessenssitua-tion mit ca. 10 Stunden/Woche - geringfügi-

ges Beschäftigungsverhältnis.

Schicken Sie Ihre Bewerbung an:Kinderhaus unterm Regenbogen,

St. Laurentius, z. H. Frau Herkner, Fichten-straße 6, 83233 Bernau, E-mail: [email protected]

Neues vom

Aktionstag „Musik“

Page 43: Der B ernau Bernauer

Seite 43 Juni 2016 Der Bernauer

Im RaritätenzooIm RaritätenzooDer Besuch des Raritäten-zoos in Ebbs war der Auftakteines abwechslungsreichenProgramms. Von einer defti-gen Brotzeit gestärkt undmit genug Tierfutter ausge-stattet, begann die Erkun-dungstour für Groß undKlein. Es gab viele Tiere zubestaunen, wobei die Kinderbesonders große Freude amFüttern der Affen, Ziegenund Hängebauchschweinehatten. Nachdem sich mit-tags alle mit einer Pizza ge-stärkt hatten, konnten sichdie Mädchen und Jungennoch am Spielplatz austo-ben.

Kunst am ZaunKunst am ZaunUnter der fachmännischenAnleitung von Gerrit Regulvon der Firma „Timber Con-structions“ fertigten die Kin-der einen neuen Zaun.Jedes Kind durfte dabeieine Zaunlatte kreativ ge-stalten. Dabei entstandenwahre Kunstwerke, die far-benfroh bemalt und mit Glit-zer und Steinen verziertwurden. Unser neues, selbstgemaltes Logo, das jetztden Eingangsbereich ziert,vervollständigt die kreativeArbeit.

Wöchentliche WaldtageWöchentliche WaldtageBei bestem Wetter startetedas Netz für Kinder AnfangMai mit den wöchentlichenWaldtagen. Sportlich bewäl-tigten selbst die Kleinsten

die Strecke durch dasGelände über Kraimoos.Eine sonnige Lichtung wardann der ideale Platz für diemitgebrachte Brotzeit, diealle mit großem Hunger ver-speisten.

Gestärkt machten sich dannalle Kinder mit Feuereiferzusammen mit der Erziehe-rin daran, Material für einTipi zu sammeln. Viel zuschnell verstrich die Zeit undalle freuen sich schon auf

den nächsten Vormit-tag in der freien Natur.

Im „MärchenIm „Märchen--schloss“schloss“Glück mit dem Wetterhatte das Netz für Kin-der auch beim Ausflugzum Schloss Herren-chiemsee. Staunendkonnten die Mädchenund Buben die vielenKristallleuchter, dasgoldene Bett und das„Tischlein-deck-dich“des Königs besichti-gen. Beim an-schließenden Picknickim Schlosspark blie-ben noch alle trocken,erst als alle gut wiederzuhause waren, be-gann es zu regnen.

Telefon Redaktion 0 8 0 5 1 / 6 2 2 7 50 8 0 5 1 / 6 2 2 7 5E-Mai l : [email protected]@t-online.de

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Neues vom

Im Wald gab es viel zu entdecken.

Page 44: Der B ernau Bernauer

Der Bernauer Juni 2016 Seite 44

Fidele Grille plötzlichnicht mehr heiterDank einer großzügigenSpende von Familie Patsch-ke konnten die Mädchenund Buben aus dem Kinder-garten Hittenkirchen ein Fi-gurentheater erleben. Stefa-nie Hattenkofer spielt dasStück „Die Fidelgrille undder Maulwurf“. Die Kinderhörten den Klängen der Gril-le interessiert zu, wie sie dieTiere auf der grünen Wiesebegeisterte. Als der Winterkam, war die Fidelgrille sehr

einsam, keiner der Tierewollte ihr ein Zuhausegeben. Als sie den Maulwurftraf und diesen mit ihrerMusik verzauberte, nahm erdie kleine Grille bei sich auf.Freudig waren die Mädchenund Buben, als alles eingutes Ende nahm.

„..den kennst Du nicht, dann beschreib ich ihn Dir“Dies ist einer der berühmtenSätze aus dem Bilderbuch„Der Grüffelo“, den die Kin-der aus dem Kindegarten in

Hittenkirchen als Theater-stück beim traditionellenFrühlingsfest ihren Elternvorführten. Das Eichhörnchen erzählteseinem Kind, wie sich einstin einem geheimnisvollenZauberwald die Geschichtevon der schlauen Maus er-eignete, die mit Hilfe einesFabelwesens namens „Grüf-felo“ Fuchs, Eule undSchlange überlisten konnte.Doch dann stellte sich her-aus es gibt ihn doch denGrüffelo, doch auch diesenüberlistete die gewiefteMaus und konnte zu ihrerZufriedenheit weiter ein ru-higes Leben in ihrem Zau-berwald genießen.

Tosender Applaus

Für dieses tolle Theater-stück bekamen die Kindereinen tosenden Applaus vonallen Zuschauern. Ansch-ließend stärkten sich alle aneinem reichlich gedecktenBuffet mit Salaten, Leberkäsund Selbstgebackenem.Hinterher gab es noch Kin-derschminken und eineEcke mit Glitter-Tattoos. Zuguter Letzt freuten sich dieKinder noch über den Be-such von Kasperl und sei-nen Freunden. Ein Dankeschön an den El-ternbeirat für die tolle Orga-nisation und Unterstützung.

Vom Kindergarten Hittenkirchen

Theaterspiel im Kindergarten

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Seite 45 Juni 2016 Der Bernauer

Martina Steindlmüller orga-nisierte im Namen des El-ternbeirats des Kinderhau-ses Eichet einen geführtenAusflug mit Besichtigungzum Torfbahnhof in Rottau.Dort fanden sich trotz reg-

nerischen Wetters 22 neu-gierige Kinder mit deren er-wachsenen Begleitern ein.Vor Ort bekamen sie einefreundliche und fachkundigeFührung durch das Museumund lernten dabei so Allerleiüber die Geschichte derTorfgewinnung, aber auchüber die Tiere und Pflanzender Kendlmühlfilzen. DieKinder durften sich nicht nurdie Exponate wie z.B. dienoch funktionierende Torf-ballenpresse ansehen, son-dern auch Werkzeuge be-nutzen und beim Stapelnvon Torf anpacken. Für dieKinder war die ausgiebigeFahrt mit der Feldbahn derHöhepunkt des Tages. DerElternbeirat möchte sich imNamen aller Teilnehmerganz besonders bei FrauStark, Herrn Barchewitz unddem gesamten Team desTorfbahnhofs bedanken. Nurdurch deren ehrenamtlichesEngagement im Verein „Mu-seum in Bürgerhand“ sindAusflüge zu diesem Indu-striedenkmal möglich. AlleInformationen gibt es im In-ternet unter www.torfbahn-hof-rottau.de

Kunterbunte Kinderkleider,darunter auch viele wunder-schöne Dirndl, gab es beider Kinderkleiderverkaufs-ausstellung zu bewundern.Unter dem Label : « Phina-

Moden » verkaufte IngridPatzschke ihre selbst ent-worfenen phantasievollenKreationen zu sehr modera-ten Preisen. Die Kinder unddas Team freuen sich be-

sonders darü-ber, dass dieHälfte des Ver-kaufser lösesauch heuerwieder direktden Kindernzugute kommt.Die Spendewird für denKauf eines Ka-m i sh i ba i -E r -zäh l t hea te r sverwendet.

Achtet auf unsereKinder im

Straßeverkehr

Neues vomKinderhaus Eichet

Kunterbunte Kinderkleider

Mit Volldampf durch das Moor

Beim Fototermin mit der Torfbahn hatten die kleinen Besu-cher viel Spaß. Fotos: Kihaus

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Der Bernauer Juni 2016 Seite 46

Zum ersten Mal organisiertedie Bernauer Tourist-Info aufInitiative des Leiters Bern-hard Schulz einen bayeri-schen Brauchtumsabend imFoyer der Klinik MedicalPark Chiemsee in Bernau-Felden. Die Tanzdarbietun-gen der Trachtengruppe desTrachtenvereins „Edelweiß“aus Niederaschau sorgtenfür große Begeisterung beiden zahlreichen deutschenund arabischen Patienten.Viele arabische Gäste film-ten und fotografierten dieVorführungen und teiltendiese umgehend in ihren so-zialen Netzwerken. Nach der Begrüßung durchBürgermeister Philipp Bern-hofer und Marcus Müller,den Geschäftsführer der Kli-nik führte Bernhard Schulzroutiniert durch das Pro-

gramm und erklärte den Gäs-ten die Geschichte und De-tails der bayerischen Kulturund Tracht. Für die arabi-schen Gäste übersetzte derPatientenbetreuer Beji Mah-rez. Neben der AschauerTrachtendelegation präsen-tierten sich außerdem derBernauer Erlebnisbauern-hof „Sepp’n-Bauer“ das Ber-nauer Trachtengeschäft„Horrer“, Chiemseer Dirndl& Tracht aus Übersee sowieTrachten „Peteranderl“ unddie DamaszenerschmiedeMesser Werk aus Aschau.An den Verkaufsständenherrschte reges Interesse. Als Dankeschön für die Ber-nauer Gastfreundschaftüberreichte ein arabischerPatient im Namen aller ara-bischen Gäste ein gerahm-tes Dankesschreiben an

BürgermeisterB e r n h o f e r ,stellvertretendfür die Bernau-er Bürger. AmEnde der Ver-a n s t a l t u n gwaren sich derBürgermeister,die Tourist-Info,die Klinikleitungund die Aus-steller einig,dass diese Ver-anstaltung inZukunft regel-mäßig wieder-holt wird.

Nachdem der Fördervereinunter Irmi Piputa, MichaelBurger, Dirk Decking, Marti-na Hartl und Alexander Herk-ner 2013 den finanziellenGrundstein dazu mittelseines Spendenlaufes an derGrundschule Bernau gelegthatte, konnte nun der neueFörderverein unter TanjaAumüller, Kathrin Hofherr,Natalie Stangl, Martina Hartlund Dr. Daniela Neuffer dasProjekt erfolgreich zum Ab-schluss bringen und so be-schatten nun in den Schul-farben gelb, weiß und graumehrere Segel das Am-phitheater.

Bei schönem Wetter weihtdie Grundschule Bernaudas neue Sonnensegel imRahmen eines Sommerfes-tes ein, das am Freitagnach-mittag, 01. Juli 2016, von14.30 bis 17.30 Uhr (Aus-weichtermin 08.07.2016)stattfinden wird.

Für Bewirtung sorgtder Elternbeirat.

Neben den Schülern undihren Eltern sind vor allenDingen auch alle ehemali-gen Schüler, die 2013 fürdas Segel liefen, derenSponsoren sowie Nachbarn

und Interessierteherzlich eingeladen,das neue undsehnsüchtig erwar-tete Segel zu begut-achten und darunterausgiebig zu feiern.Die GrundschuleBernau bedanktsich bei der Ge-meinde für die Un-terstützung bei die-sem Projekt und bit-tet alle Anwohneram Festtag um Ver-ständnis.

Schulnachrichten

Die Grundschule Bernau hisst demnächst die SegelSonnensegel wird am 1. Juni eingeweiht

Beim Brauchtumsabend im Medical Park(von links): Bernhard Schulz (Leiter Tou-rist-Info), Beji Mahrez (Patientenbetreuer),Bürgermeister Philipp Bernhofer und Ge-schäftsführer Marcus Müller mit arabi-schen Patienten. Foto: hö

Bayerischer Abend im Medical Park:

Arabische Patienten entzückt

Page 47: Der B ernau Bernauer

Seite 47 Juni 2016 Der Bernauer

der junge

Bernauer

Der erfahrene GeocacherAndreas Wurm besuchte diebeiden 4. Klassen derGrundschule Bernau amChiemsee. Nachdem dieKinder sich im Rahmeneines heimatkundlichenWettbewerbes intensiv mitdem Thema Geocachingauseinander gesetzt hatten,erklärte der Gast ihnen,dass Geocaching eine mo-derne Form der Schatzsu-che bzw. Schnitzeljagd ist.Ausgestattet mit einem GPSGerät und einer Karte kannman Schätze finden, die einanderer an besonderenPlätzen versteckt hat. Wenn man den Schatz fin-det, und sich den Gegen-stand aus der Box heraus-nimmt, so muss man etwasanderes dafür hineinlegen.In das Logbuch darf mansich eintragen. Es gib auchTravel-Bugs - sogenannteReisende. Andreas Wurmhatte vor 5 Jahren einenKraken als Travel-Bug losgeschickt, der über Amerikaum die ganze Welt reisteund tatsächlich wieder inBernau ankam.Der Experte präsentierteviele interessante Ausrüs-tungsgegenstände: starkeTaschenlampen, Taschen-lampen mit Schwarzlicht,um versteckte Botschaftenzu lesen, Klettergurte, diver-se Boxen, in denen dieSchätze hinterlegt werden

können und das Maskott-chen der Geocacher - denFrosch „Signal“.Dieser heißt so, weil der Sa-tellit im Weltraum dem GPSGerät ein Signal gibt. Nacheiner intensiven Fragerundestarteten die Viertklässlerzusammen mit ihrem Besu-cher nun selbst zu einer Geo-caching-Tour. Ausgerüstetmit Gummistiefeln und wet-terfester Kleidung wolltensie einen Schatz in der Un-terwelt heben - doch dieserwar leider nicht mehr da.Das kommt bedauerlicher-weise manchmal vor.Nach anfänglicher Enttäu-schung waren sich trotzdemalle einig: ein toller, gelunge-ner Vormittag, der auchnoch mit einem Geschenkabgerundet wurde! Da And-reas Wurm von Beruf Förs-ter ist, überreichte er denKindern zum Abschied dasBüchlein „Entdecke denWald“.Über die Tipps vom Profi andiesem Vormittag freutensich nicht nur die Viertklas-sler, sondern auch derenLehrerinnen Petra Henz,Petra Matthes und MarionGlaser.

*Dieser Bericht wurde ausden Schülerarbeiten folgen-der Kinder zusammenge-stellt: Martin, Marie, Maxi,Daniel, Jonas, Konstantin,Sinja und Yannic

Grundschüler als „Geocacher“ auf Suche nach dem Schatz

Nicht einfache Suche in einem Bachlauf

Auch dieses Jahr hat dieJunge Union (JU) Bernau/Hittenkirchen wieder einigePlätze für Mädchen am bun-desweiten Girls� Day organi-siert. Zwei Mädchen verbrachtenz. B. den ganzen Tag in derBäckerei Obermaier (Bildoben), wo mit den Bäckernzusammen fleißig Brezengedreht wurden.Im Autohaus Saur (Bildunten) wurden Reifen ge-schraubt, während zweiMädchen im Rathaus demBürgermeister Philipp Bern-hofer über die Schulterschauen durften.

Bei der Firma Heizung- undSanitär Ott und der FirmaFeichtlbauer für Feinmecha-nik in Hittenkirchen wurdeebenfalls den ganzen Taglang kräftig angepackt.

*Die JU Bernau bedankt sichherzlich für die herzlicheAufnahme der Mädchen bei

• Bäckerei Obermaier• Firma Ott• der Verwaltung des Rat-hauses und Bürgermei-ster Philipp Bernhofer

• Autohaus Saur• Feinmechanik Feichtlbauer

Wieder Girls� Day in Bernau vonder Jungen Union organisiert

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Der Bernauer Juni 2016 Seite 48