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Denkmalschutz und Solartechnologie
Dr.-Ing. Susanne RexrothTechnische Universität DresdenInstitut für Baukonstruktion
er>wicon - Erfurter WirtschaftskongressKongresszentrum Messe Erfurt 8. und 9. Juni 2006
Technische Universität Dresden | Institut für Baukonstruktion
er>wicon | 08.06.06 | Denkmalschutz und Solartechnologie 2|16
Neue Techniken und Technologienam Baudenkmal:
•Einbindung in das Erscheinungsbild•Einbindung in die Bausubstanz•Wirkung im Stadtbild •Wirkung in der Fläche
Problemstellung
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Erscheinungsbild und Bausubstanz des Baudenkmals
Vermittlung zwischen gestalterischer und technologischer Relevanz
Gestalterisch relevante Maßnahmen zur Energieeinsparung
•Transmissionswärmeverluste mindern: Wärmedämmung: innenaußen
Fenster (Verglasung)•Lüftungswärmeverluste mindern: kontrolliertes Lüften
Luftdichtheit herstellen•Wärmebrücken mindern: geometrisch
konstruktiv
Gestalterisch relevante Systemezur Energieerzeugung
• Photovoltaik (Photovoltaikgeneratoren)• Solarthermie (Absorber, Kollektoren)• Passive Solarenergiegewinne (Glas-Doppelfassaden)
Gestalterisch relevante Anlagen-Technik für Energieverteilung und Raumkomfort
• Bauteiltemperierung • Raumheizung• Lüftung• Kühlung
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Integration in Dach und Fassade
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Flachkollektoren
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Bewertungskriterien für das Erscheinungsbild
Städtebau
Fernwirkung
Dominantenbildung
Ensemblefähigkeit
Gebäude
Flächenausdehnung
Farbigkeit
Oberflächen
Proportionen
Rhythmus, Gliederung
Kubatur
Bauelement
Farbpalette
Textur
Alterungsverhalten
Fügung
Kombinationsfähigkeit
Materialauthentizität
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Gebäude Bauelement
Technik Leitungsverlaufzusätzliche Einbauten
Systemkomponenten
Baukonstruktion Bauteilanschlüsse bauphysikalisches Verhalten
Tragwerk zusätzliche Lasten Wartung
Bewertungskriterien für die Bausubstanz
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Entwurfsansätze: Im Dialog stehen
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Wohnhaus, Versam (Graubünden)
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Sporthalle, "TÜarena", TübingenTurnhalle, Burgweinting
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Entwurfsansätze: Den Kontrast suchen
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Kornhaus, Tübingen
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Dorfkirche, Zernin Wohngebäude, Freiburg Getreidesilo, Ulm
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Entwurfsansätze: Formal anpassen
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Rathaus, Kalkar Dammerstock-Siedlung, Karlsruhe
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St. Bonifatius-Kirche, RiethnordhausenFriedenskirche, Tübingen
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Herz-Jesu-Kirche, PlauenEhemalige Königlich-Sächsische Schrotgießerei, Freiberg
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Bundeswirtschaftsministerium: Konventionelle Photovoltaikmodule in Schrägverglasung: Hell-Dunkel-Kontraste, Schattenwurf, Blendung
Reagibel: Thermo-tropes Glas
Isolierverglasung mit integriertem Sonnenschutz
Isolierverglasung mit lichtstreuender,transparenter Wärmedämmung
Entwicklungspotenzial: Lichtfilter und Sonnenschutz
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Photovoltaik-Dünnschichtmodule: semitransparent, farbig
Deckglas
Substratglas mit PV-Zellenin Dünnschichttechnologie ( 3 - 4 μm)
Kunststofffolie (EVA oder PVB)
Photovoltaik-Dünnschichtmodul
Dünner Silizium-WaferVerbundfolien im Digitaldruck
Entwicklungspotenzial: Dünnschichttechnologie
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Ressource Altbau
Haus Schminke, LöbauVilla Schmitz-Havre, Dresden
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Anwendungspotenzial: Bauten der Nachkriegsmoderne
Haus Hardenberg, Berlin-Charlottenburg
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Haus Hardenberg, Berlin-Charlottenburg
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• Aufwertung der Baukultur
• Übertragbarkeit auf den restlichen Gebäudebestand
• Gestaltungspotenziale der Komponenten aufzeigen
• Förderung der Kompetenz und des Dialoges bei den Akteuren und Entscheidungsträgern
• Optimierung des Planungs- und Bauprozesses durch Förderung des prozesshaftenHandelns
Fazit