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STARKE SÜDSTEIERMARK Ing. Gerald Holler, BA 360° PFLEGEBERATUNG In Würde altern LAND DER TALENTE Eine Tour durch die Bezirke November /2019 Seite 8 Seite 14 Seite 26 DER BOTE DAS VP-MAGAZIN FÜR DEN BEZIRK LEIBNITZ BEZIRK LEIBNITZ Zugestellt durch post.at

DAS VP-MAGAZIN FÜR DEN BEZIRK LEIBNITZleibnitz.stvp.at/files/2019/11/November2019-1.pdf · für die ÖVP und unseren Spitzenkandidaten Ing. Gerald Holler BA, um gemeinsam den Weg

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STARKE SÜDSTEIERMARKIng. Gerald Holler, BA

360° PFLEGEBERATUNGIn Würde altern

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der bote

November /20192

/ POLITIK

Impressum Der Bote Herausgeber: ÖVP Bezirksparteileitung LeibnitzFür den Inhalt verantwortlich: BGF Irmgard Wran-SchumerVerwaltung: 8430 Leibnitz, Hauptplatz 7/1.StockTelefon: 03452 8 2815, E-Mail: [email protected] & Layout: Dr. Puschnegg Brandmanagement, www.puschnegg.at

unser landeshauptmann

im bezirk

Hermann Schützenhöfer im Bezirk Leibnitz.

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der bote

3November /2019

EDITORIAL /

DANKESCHÖN!Vieles wurde schon gesagt, geschrieben und gepostet, was das Ergebnis unserer Nationalratswahl vom 29. September be-trifft. Meinen persönlichen Dank möch-te ich Ihnen auf diesem Weg jedoch noch übermitteln. Obwohl wir Kandidaten der steirischen Volkspartei keinen Vorzugsstim-menwahlkampf geführt haben, erhielt ich 3.034 Vorzugsstimmen in meinem Heimat-bezirk Leibnitz und 3.582 insgesamt. Die Neue Volkspartei wurde österreichweit mit 37,1 % wieder an die Spitze des Parlaments gewählt. Dankbar sind wir ebenso für die Unterstützung, welche Sie uns als Volkspar-tei des Bezirkes Leibnitz zukommen haben lassen. Die 44,8 % oder 21.379 Stimmen sind für uns als ÖVP, besonders aber für mich als Ihr Abgeordneter im Nationalrat, Auf-trag die zuvor postulierten Ziele – wie z.B. die 3. Fahrspur der A9, der Glasfaserausbau und das 2. Bahngleis – mit Nachdruck an-zupacken und voranzutreiben. Schon in den ersten Besprechungen in Wien habe ich auf die Wichtigkeit der Nachrüstung unserer Infrastruktur hingewiesen und mich für die Entsendung in den Ausschuss für Verkehr, den Ausschuss für Wirtschaft, Industrie und Energie sowie den Ausschuss für Forschung, Innovation und Digitalisierung beworben. Dank Ihnen werden mit Sebastian Kurz als Kanzler für Österreich bald wieder richtige und wichtige Weichen für die Zukunft ge-stellt.

BITTESCHÖN!Die richtigen Weichen gilt es aber auch regi-onal und in unserem Bundesland zu stellen. Beides ist in einem Atemzuge zu nennen, da die regionale Entwicklung unmittelbar mit der Landtagswahl in Zusammenhang steht. Mit Hermann Schützenhöfer haben wir einen Landeshauptmann, der in den

Geschätzte Leserinnen und Leser!

letzten 5 Jahren maßgeblich für die positi-ve Entwicklung der Steiermark Verantwor-tung getragen hat. Seine Art die Regierung und die Verwaltung zu führen, ermöglichte es, die Steiermark in vielen Bereichen an die Spitze Österreichs und Europas zu be-gleiten. Ebenso war es seine Unterstützung, die eine hervorrangede Entwicklung des ländlichen Raums und unserer Gemeinden im Bezirk ermöglichte. Diese richtungs-weisenden Schritte müssen wir auch in Zukunft im Bezirk Leibnitz erhalten. Dazu brauchen wir die tatkräftige Unterstüt-zung eines starken Landeshauptmannes, der das Leben der Menschen in unseren 29 Gemeinden in vollem Umfang – Stadt und Land, Jung und Alt – versteht. Ich bitte Sie daher um Ihre Stimme am 24. November für die ÖVP und unseren Spitzenkandidaten

Ing. Gerald Holler BA, um gemeinsam den Weg für eine starke Südsteiermark weiter-zugehen. Mit unserem Magazin beleuchten wir in dieser Ausgabe ganz intensiv das The-ma der Pflege und in wieweit die Gemeinden des Bezirkes mit der Einrichtung der Pflege-drehscheibe eine aktive Antwort auf diese drängende Frage gefunden haben.

Viel Freude beim Lesen wünscht

Ihr Abgeordneter zum NationalratBgm. Joachim SchnabelBezirksparteiobmann

editorial

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der bote

November /20194

/ POLITIK

Eine Stimme für die ÖVP ist eine Stimme für Ihre GemeindeAm 24. November wählen wir in der Steiermark einen neuen Landtag und damit beantworten wir die Frage, wer in unserem wunder-schönen Bundesland in den nächsten fünf Jahren Lan-deshauptmann sein soll: Weiter Hermann Schützen-höfer? Oder andere, die ihn ablösen wollen?Es geht aber auch darum, wer nach der Wahl die füh-rende politische Kraft in der Steiermark sein soll: Die Volkspartei mit Her-mann Schützenhöfer – so wie im Bund mit Sebastian Kurz? Oder andere? Die Wählerinnen und Wäh-ler entscheiden am 24. No-vember, danach versuchen alle im Landtag vertrete-nen Parteien eine Mehr-heit und eine Regierung zu bilden. Es heißt dabei noch lange nicht, dass die Volks-partei automatisch in der

Regierung sitzt, wenn sie die stärkste Partei in der Steiermark ist. Wenn sich eine Koalition aus SPÖ und FPÖ rechnerisch ausgeht, dann ist diese in der Steier-mark auch denkbar – egal, was die Vertreter der bei-den Parteien im Vorfeld der Wahl sagen. Jede Stimme zählt daher. Und jede Stimme, die Sie der ÖVP und Hermann Schützenhöfer geben, ist auch eine entscheidende und starke Stimme für Ihre Gemeinde! Denn nur wenn die Volkspartei gestärkt aus der Wahl hervorgeht, in den nächsten fünf Jah-ren Teil der Landesregie-rung ist und mit Hermann Schützenhöfer weiterhin den Landeshauptmann stellt, kann sich die Stei-rische Volkspartei für die positive Entwicklung Ihrer Gemeinde stark machen!

DETLEV EISEL-EISELSBERGLandesgeschäftsführer Steirische Volkspartei

Liebe Leserinnen und Leser! Am 24. November sind wir am Wort, um über die Zukunft unse-rer schönen Steiermark zu entscheiden. Ich habe mich dazu ent-schlossen, nach 23 spannenden und herausfordernden Jahren, dem nächsten Landtag nicht mehr als Abgeordneter anzugehö-ren. Im Jänner 1996 wurde ich, damals noch unter Landeshaupt-frau Waltraud Klasnic, als Landtagsabgeordneter angelobt. Im Landtag durfte ich mich in den unterschiedlichsten Bereichen engagieren. Meine Herzensthemen waren aber immer die Wei-terentwicklung des ländlichen Raums und der Gemeinden, sowie Soziales und Gesundheit. Hier durfte ich in verschiedenen Funk-tionen einen Beitrag leisten. Besonders stolz bin ich auf das stei-ermärkische Behindertengesetz, das wir 2004 nach langen und harten Verhandlungen beschließen konnten, aber auch auf das Regionalentwicklungsgesetz, mit dem wir es geschafft haben, Millionen an Förderungen für die Regionen abzuholen. Die De-vise meiner politischen Arbeit war immer „Herzensbildung statt Ellbogentechnik“. Diese Überzeugung hat mich in all meinen politischen Handlungen stets geleitet. Bei allen Stationen in mei-ner politischen Laufbahn war mir unser Landeshauptmann Her-mann Schützenhöfer immer ein Wegbegleiter, eine Art Mentor, und wir sind diesen Weg bis hierher gemeinsam gegangen. Unser Landeshauptmann wird im November als Spitzenkandidat der Steirischen Volkspartei antreten. Kein anderer, kennt die Steier-mark so wie er oder ist so viel in den Regionen bei den Menschen unterwegs. Wenn jemand das Land weitergestalten und weiter in eine positive Zukunft führen kann, dann ist es er. Denn unser Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer arbeitet unermüd-lich für die Steiermark, wo unser Herz zuhause ist!

HERZENSBILDUNG STATT ELLBOGEN-TECHNIK

Peter Tschernko, MScAbgeordneter zum Landtag Steiermark

"WENN JEMAND DAS LAND WEITERGESTALTEN UND WEITER IN EINE POSITIVE ZUKUNFT FÜHREN

KANN, DANN IST ES ER."

hermann schützenHöfer weiL ...

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5November /2019

POLITIK /

HEIDI KURE, ÖAAB Ortsgruppenobfrau Leutschach

Geburtsdatum: 10.01.1985Wohnort: Leutschach an der WeinstraßeHobbies: Wandern, Kochen, Skifahren, Reisen, Vereine, Freunde treffen Beruf: GemeindeangestellteMein Lebensmotto:  Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen.Ziele: Auf Gemeindeebene und im Vereins-wesen bin ich schon sehr lang aktiv und setze mich gerne für die Gemeinschaft ein. Ich möchte mit meiner Arbeit verändern, den Menschen helfen, für andere da sein und das nicht nur innerhalb der Marktgemeinde Leutschach, sondern auch gerne darüber hinaus. Deshalb freut es mich, dass ich mich nun auch auf Landesebene einbringen und aktiv mitgestalten kann. Politik hat mich immer schon interessiert und ich finde es sehr wichtig, nicht nur zu kritisieren, son-dern auch zu hinterfragen, selber mitanzu-greifen und vor allem gemeinsam etwas im Sinne der Gemeinschaft umzusetzen und zu verbessern.

JULIA RITTER, JVP Ortsgruppen Obfrau Strass

Geburtsdatum: 12.11.1996 Wohnort: Gersdorf an der Mur / Gemeinde Straß in SteiermarkHobbies: JVP, Aktivitäten in der Natur, Kochen, Tätigkeiten in verschiedenen Organisationen (Studienvertretung, Pfarre)Beruf: StudentinMein Lebensmotto: Was du erlebt hast, kann dir keiner mehr nehmen.Ziele: Die Ideen und Gedanken junger Men-schen wahrzunehmen und so eine Zukunft zu gestalten in der man sich wohlfühlt, steht für mich an erster Stelle. Der Zusammen-hang zwischen Bildung/Ausbildung und Lebensraum ist mir wichtig. Die Steiermark soll ein Bundesland sein, in dem junge Talen-te nicht nur gerne arbeiten und studieren, sie sollen bei uns auch gerne Zuhause sein! Nur so können kann die Steiermark weiter-hin wachsen und ein Bundesland für JUNG & ALT sein.

DI (FH) DAVID RUMPFÖAAB Ortsgruppenobmann, Gemeinderat in St. Georgen

Geburtsdatum: 22.11.1983Wohnort: St. Georgen an der StiefingHobbies: Familie, Fischen, Pfarre, neuerdings auch FeuerwehrBeruf: MaschinenbauingenieurMein Lebensmotto: Nur der Zufriedene ist glücklich!Ziele: Ich werde mich dafür einsetzen, dass unseren jungen Menschen die bestmögliche Bildungschancen geboten werden, die fleißig Arbeitenden entlastet werden und die Bedürftigen, wo notwendig, ausreichend Unterstützung empfangen. Mein Ziel ist es ebenso die regionale Infrastruktur zuerhalten und auszubauen, sowie gleichzeitig die Umwelt zu schützen, um so unseren Lebensstandard und unseren Lebensraum nachhaltig zu verbessern.

MANFRED HAIDER, Bezirksobmann des Steirischen Seniorenbundes und Gemeinderat der Stadt Leibnitz

Geburtsdatum: 17.03.1953Wohnort: LeibnitzHobbies: Radfahren, Schwimmen, Skifahren, Wandern, Vereinsleben Beruf: Pensionist; erlernter Bankkaufmann und als solcher in den letzten Jahren in der EDV-Organisation tätigMein Lebensmotto: Mit Ehrlichkeit und Fleiß durchs Leben gehen.Ziele: Mich besonders für die Senioren ein-zusetzen, damit weiterhin die Bedürfnisse und Sorgen dieser Gruppe in der Politik Ge-hör findet und ihnen somit ermöglicht wird, in Würde zu altern. Ich möchte aber auch mitreden können, dass meine, unsere Kinder und Enkelkinder eine schöne und angeneh-me Zukunft haben.

ING. GERALD HOLLER BA,Obmann Bauernbund LeibnitzObmann der Bezirkskammer fürLand- und Forstwirtschaft Leibnitz

Geburtsdatum: 13.11.1973Wohnort: WildonHobbies:  Wandern, Beschäftigung mit dem HofhundBeruf: Landwirt, HandelsangestellterMein Lebensmotto: Zusammenführen statt Trennen, denn nur gemeinsam können wir für unsere Südsteier-mark etwas bewegen.Ziele: Die Südsteiermark ist wohl die lebens-werteste Region dieser Erde. Wir müssen alles tun, um das zu erhalten und weiter auszubauen. Dafür brauchen wir das Zusam-menleben und den Zusammenhalt aller Men-schen. Arbeitnehmer, Wirtschaftstreibende, Landwirte, Senioren und Kinder müssen an einem Strang ziehen, um den Wohlstand weiter auszubauen. Diese Zusammenarbeit weiter zu entwickeln ist wohl mein größtes Ziel.

MAG. DR. HELENE SILBERSCHNEIDER, Bezirksleiterin der VP-Frauen LeibnitzGemeinderätin in Gleinstätten

Geburtsdatum: 21.10.1983Wohnort: GleinstättenHobbies: Wandern, Garten, Kochen/Backen, VereinslebenBeruf: PflichtschullehrerinPersönliche Motivation sich polit. zu engagieren: Komme aus einer politisch engagierten Familie - Politik war daher immer präsent.Mein Wunsch war es, das politische Geschehen nicht nur passiv zu beobachten, sondern auch aktiv mitgestalten zu dürfen.Ziele: Mich tatkräftig für Frauen in allen Lebens-bereichen einsetzen. Das gilt natürlich für politische Bereiche, für den Arbeitsmarkt, aber ebenso in gesundheitlich-sozialen Be-langen.

GEORG POCK,Vizebürgermeister St. Veit in der Südsteiermark, Obmann GlaMUR - Genuss am Fluss

Geburtsdatum: 03.03.1975Wohnort: St. Veit in der SüdsteiermarkHobbies:  Habe meine Hobbies zum Beruf gemacht. Wenn es die Zeit erlaubt, bin ich bei American Football-Spielen, nachdem ich 2002 mit den Grazer Giants auch Europa-cup-Sieger wurde.Beruf: selbstständig – ich betreibe eine Bierbrauerei und eine kleine Landwirtschaft.Mein Lebensmotto: Das Positive nicht aus den Augen verlieren.Ziele: Die Menschen miteinander vernetzen, auch über Gemeinde- und Landesgrenzen hinweg, um die Weiterentwicklung voranzutreiben. Ich glaube, dass wir in der vielfältigsten Region Europas leben und noch sehr viel Potenzial nach oben haben. Mit der Ver-netzungsarbeit möchte ich das Miteinander stärken und die regionalen Wirtschaftskreis-läufe ankurbeln.

PORTRAITS UNSERER KANDIDATEN

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der bote

November /20196

/ POLITIK

„Ich trete für fünf Jahre an!“Unser Landeshauptmann im Interview: Seit der letzten Landtagswahl steht Hermann Schützenhöfer an der Spitze der Steiermark. Vieles hat er bereits umgesetzt, vieles hat er noch vor. Wir sprachen mit ihm über die Reformen der letzten Jahre und was er für die Zukunft noch geplant hat.

Herr Landeshauptmann, Sie haben nicht nur in der Steiermark, sondern in ganz Ös-terreich den Ruf des Reformers. Wie kam es dazu?Weil wir in der Steiermark nicht nur von Reformen reden, sondern sie auch um-setzen. Gemeinsam mit Franz Voves ha-ben wir in der Reformpartnerschaft und dann mit Michael Schickhofer in der Zu-kunftspartnerschaft viel erreicht. Wich-tig war, dass wir bedingungslos die In-teressen des Landes in den Mittelpunkt gestellt haben.

Was waren die wichtigsten Schritte?Wir haben bei uns selbst zu sparen be-gonnen, den Landtag und die Landesre-gierung verkleinert, Bezirke zusammen-gelegt und vieles mehr. Das Herzstück der Reformen war die Gemeindestruk-turreform. Die war damals ja heftig umstritten. Heute sehen wir, dass diese Reform auch von vielen positiv gesehen wird, die damals dagegen protestiert ha-ben. Aber da waren natürlich noch viele weitere. Sie reichen von der Verwaltung bis zur Gesundheit, aber alle aufzuzäh-len würde den Rahmen sprengen und außerdem liegt mein Augenmerk auf der Zukunft, nicht auf der Vergangenheit.

Sie können also auf viele Reformen verwei-sen. Was macht die Gemeindestrukturre-form so besonders?Die Gemeindestrukturreform ist die wichtigste, weil auf ihr viele Schritte aufbauen, die wir in den letzten Jahren gesetzt haben. Dadurch, dass es jetzt stärkere Gemeinden gibt, wird vieles möglich, was früher nicht funktioniert

hätte, weil die Gemeinden zu klein wa-ren. Besonders im Bereich der Kinder-betreuung, bei den Kinderkrippen und Kindergärten gibt es jetzt viele Verbes-serungen. Moderne Gebäude, längere Öffnungszeiten. Damit gibt es eine bes-sere Vereinbarkeit von Beruf und Familie in vielen Regionen, was mir ein großes Anliegen und wichtig für die Zukunft ist.

Dann fragen wir gleich ganz konkret: Wie schaut die Zukunft der Steiermark aus? Was ist Ihnen wichtig?Das Wichtigste ist, dass die Menschen Arbeit haben, denn davon hängt alles ab!

Aber die Politik kann doch keine Arbeits-plätze schaffen, oder?Das ist richtig. Wir können keine Ar-beitsplätze schaffen, aber wir können –

nein, wir müssen – alles dafür tun, dass die Rahmenbedingungen stimmen! Wir wollen, dass die Unternehmen hier bei uns investieren und damit Arbeitsplätze schaffen.

Wie kann das funktionieren?Etwa indem wir auf Wissenschaft und Forschung setzen! Das ist der Schlüssel zu den Arbeitsplätzen der Zukunft. Ich will nicht, dass die Steiermark mit Bil-liglohnländern darum konkurriert, wo billiger produziert und die Umwelt mehr ausgebeutet wird. Ich will, dass sich die Unternehmen bei uns niederlassen, weil es nirgendwo auf der Welt so kluge Köpfe gibt wie in der Steiermark! Wir sind ein Land der Talente. Diese gilt es zu fördern und zu unterstützen. Das ist mir ein Her-zensanliegen!

So kennt man Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: gerne unterwegs in der Steiermark bei den Steirerinnen und Steirern.

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7November /2019

POLITIK /

Gibt es da auch konkrete Beispiele?Ja, die gibt es. Sogar in großer Anzahl. Heute hat fast jeder Mensch ein Smart-phone, aber die wenigsten wissen, dass fast alle Handys mit steirischer Techno-logie funktionieren. Für Flugzeuge und in der Raumfahrt gilt dasselbe. Auch bei den Umwelttechnologien sind steirische Unternehmen weltweit federführend.

Das heißt steirische Technologie trägt auch zum Klimaschutz bei?Ja, genau! Klimaschutz durch Innova- tion, das ist der steirische Weg. Stei-rische Technologie spart heute welt-weit schon 40-mal mehr CO2 ein als die Steiermark ausstößt. Die Unternehmen

des Green Tech Clusters sind global mit ihren innovativen Produkten erfolgreich. Diesen Weg will ich fortsetzen.

Was muss man tun, damit diese Erfolgsge-schichte weitergeht?Wir müssen einen klaren Fokus auf Bil-dung und Ausbildung, Wissenschaft und Forschung legen. Das beginnt bei den Kinderkrippen, Kindergärten und Schu-len, reicht über eine exzellente Lehr-lingsausbildung bis hin zu den Hoch-schulen. Seit ich Landeshauptmann bin, haben wir in diesen Bereichen schon sehr viel weitergebracht, aber wir ha-ben auch noch viel Arbeit vor uns, die ich jetzt gerne weiterführen möchte!

Sie sprechen damit die Landtagswahl an, bei der Sie als sicherer Gewinner gelten. Sind Sie schon fix wieder Landeshaupt-mann?Nein. Jetzt sind die Wählerinnen und Wähler am Wort. Ich bewerbe mich da-rum, die Steiermark auch in den nächs-ten fünf Jahren als Landeshauptmann zu führen, denn ich denke, dass es gerade in unruhigen Zeiten – Stichwort Trump, Brexit, schwächer werdende Konjunktur – Stabilität und Erfahrung braucht.

Das heißt Sie treten für die gesamte Periode an?Ja, ich trete für fünf Jahre an! Und ich will in diesen fünf Jahren alles daran setzen, dass alle Steirerinnen und Steirer die bestmöglichen Chancen und Perspektiven für eine gute Zukunft haben.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer hört sich oft und gerne die Meinungen der jüngeren Generation an. Er will auch in den nächsten fünf Jahren für alle der „Landesvater“ der Steiermark sein.

Fotos: STVP, Scheriau, GEPA pictures, steiermark.at/Streibl

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November /20198

/ PORTRAIT

Es ist wohl kaum ein Beruf so erfüllend wie der eines Bauern. Er kann direkt zusehen, wie die Früchte gedeihen und die Tiere wachsen. Wir bauen Kürbis, Soja, Mais, Tri-ticale und Gerste an. Daneben züchten wir Ferkel für die Schweinemast.

Besonders gerne befasse ich mich mit unse-rem Hund Chessie. Es ist unglaublich, wie viele Emotionen dieser Golden Retriever einem geben kann.

Seit einigen Jahren vertrete ich nun die süd-steirischen Bauern und Winzer als Bauern-bundobmann und Kammerobmann. Dabei hatten wir schon einige scharfe Auseinan-dersetzungen zu führen, um unsere Stand-punkte als Leibnitzer durchzusetzen.

Durch die Vielfältigkeit meiner Tätigkeiten habe ich im Lauf der Jahre ein Gespür für die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen in unserem Bezirk entwickelt. Mein großes Anliegen ist aber immer das Verbindende zu suchen, breite Allianzen zu bilden und so die besten Lösungen für alle Betroffenen zu fin-den. Wenn es dann aber sein muss, kann ich mit meinen Mitstreitern die Standpunkte der ländlichen Bevölkerung auch mit großer Hartnäckigkeit verteidigen.

Ein großes Anliegen ist es, die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln abzusichern. Wir brauchen keine Nahrungsmittel, die tausende Kilometer um die Welt gekarrt werden. Wir wollen unsere Mahlzeiten aus Österreich und das garantiert.

für eine starkesüdsteiermarkNach der Landwirtschaftlichen Handelsschule habe ich die HAK-Matura abgelegt. Danach war ich fünf Jahre in der Ver-rechnung der Firma Styriabrid in St. Veit tätig und bin am Wo-chenende LKW gefahren. Seit beinahe zwanzig Jahren arbei-te ich im Vertrieb eines großen österreichischen Futtermittel-konzerns. Erst spät habe ich den Bachelor in Betriebswirt-schaft nachgeholt.

Mein Herzblut hängt aber an unserer Landwirtschaft. Meine Frau, meine Eltern und jetzt auch schon unsere Kinder ent-wickeln unseren Bauernhof seit all diesen Jahren immer weiter und wir sind stolz auf die Ergebnisse unserer Arbeit.

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9November /2019

PORTRAIT /

Die Südsteiermark ist wohl eine der aufstrebendsten Regionen der Steiermark. Ich bin außerordentlich stolz in diesem blühenden Bezirk aufgewachsen zu sein und ihn mitgestalten zu dürfen. Durch meine vielschichtigen Tätigkeiten und Ausbildungen habe ich einen sehr weiten Blickwinkel und erkenne die unterschiedlichen Herausforderungen für die Menschen.

Für viele Menschen ist unser Bezirk der derzeitige und zukünftige Le-bensmittelpunkt. Daher hat die Po-litik die große Aufgabe, die dazuge-hörende Infrastruktur zu schaffen: Schulen, Kinderbetreuungsplätze, vielleicht auch Hochschulen, Breit-band, Straßen, Bahnverbindungen und Autobahnen müssen der wach-senden Bevölkerung in Qualität und Quantität angeglichen werden.

Bei dieser Wahl steht es Spitz auf Knopf, ob wir in Zukunft einen Vertre-ter unserer Südsteiermark im Steiri-schen Landtag haben. Es wird äußerst knapp und nur wenige Wähler werden entscheiden, ob wir dabei sind, oder ob andere für und über uns entscheiden. Daher bitte ich Sie, mich und die Steiri-sche Volkspartei mit unserem Landes-hauptmann Hermann Schützenhöfer an der Spitze, für diese Aufgabe zu unterstützen und uns Ihre Stimme zu geben.

ING. GERALD HOLLER BA,Obmann Bauernbund LeibnitzObmann der Bezirkskammer fürLand- und Forstwirtschaft Leibnitz

Ihr Gerald Holler

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November /201910

Ein Versprechen am Teller. Der regionale Bezug der Waren liegt Küchenchef und Haubenkoch Stefan Nauschnegg ganz Besonders am Herzen: „Wir versuchen alle Waren bei regionalen Lieferanten zu beziehen, denn die Quali-tät unseres Hauses beginnt schon bei der Auswahl der Zutaten und endet in einem kulinarischen Versprechen am Teller. Der Mut neue Ideen umzusetzen und alte Werte der Qualitätssicherung zu erhalten, gehört für mich zusammen.“

Selbstgemacht schmeckt’s am Besten. Das ist wohl das größte Credo der beiden Jungs, deren Betrieb zu einer festen Leibnitzer Institution gewor-den ist. Genau deshalb produzieren sie viele kulinarische Highlights wie

NICE TOMEAT YOU.

/ BETRIEBSREPORTAGE

Dass die beiden Brüder und Inhaber des Hotels und Restaurants Alte Post Südsteier-mark in der Leibnitzer Grazergasse 7 immer für Überraschungen, neue Ideen und krea-tive Gastronomie zu haben sind, ist nichts Neues. Und auch, dass sie ein außerordent-liches Qualitätsempfinden in ihrem gastronomischen Alltag an den Tag legen, kann man ganz deutlich mit jedem Bissen schmecken – egal ob im Restaurant der Alten Post Südsteiermark oder im gleich anschließenden Steakhouse DER HANS.

So bezieht das Gebrüderpaar sämtliche Fleischprodukte von regionalen Fleischlie-feranten und prüft jedes Stück ganz genau, bevor es in der großzügigen Küche verarbei-tet wird. „Wir setzen großteils auf österrei-chische Qualität“, so Bernd Nauschnegg, für den ein nachhaltiges und bewusstes Einkau-fen eine wesentliche Rolle spielt.

beispielsweise Holundersäfte, Honig, Joghurt, Nudeln, Brot und Eis am liebsten selbst. So kann der Betrieb eine lückenlose Nachhaltigkeit bei den Produk-ten garantieren. Zusätzlich dazu erhalten die Nauschnegg’s alle Schafsmilchprodukte von ihrem Cousin Peter, die Schnäpse wer-den von den Onkeln Hansi und Rudi gebrannt. Und genau das ist das spannen-de an dem Konzept der beiden Unternehmer: internationaler Koch- und Kulinarikspirit in Verbindung mit traditionellem Handwerk und erlesenster Pro-duktauswahl.

Eine Qualitätsphilosophie, die Gusto macht.

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der bote

11November /2019

URLAUB, GENUSS UND MMMH-MOMENTE.

Neben den beiden Restaurants bietet die Alte Post Südsteiermark 22 gemütliche und moderne Zim-mer sowie großzügige Suiten, die einen perfekten Anlaufpunkt für Urlauber in unserer herrlichen Weinregion darstellen. Die zent-rale und dennoch ruhige Lage ist der optimale Ausgangspunkt für Geschäftsreisende und Urlauber. Diverse Ausflugsziele sind in un-mittelbarer Nähe gut erreichbar.

BETRIEBSREPORTAGE /

Altes Wissen konservieren.„Ich liebe es zu kochen. Ich habe mich einfach mit Leib und Seele meinem Beruf verschrieben. Ein Besuch beim Gemüsehändler ist für mich ein Highlight, bei einem tollen Stück Fleisch schlägt mein Herz ein bisschen höher – und ge-nau diese Leidenschaft möchte ich auch all un-seren Lehrlingen mit auf den Weg geben – sie sollen unsere Lebensmittel wertschätzen, faire Preise erkennen und unsere Region nachhaltig für die Zukunft stabilisieren.“

Diese Philosophie in der Lehrlingsausbil-dung ist so einmalig, wie Stefan Nausch-negg erzählt, denn hier wird konsequent versucht, alterlerntes Wissen an die kom-menden Chefkoch-Generationen weiterzu-geben und es somit lebendig zu halten.

www.derhans.at

www.zur-alten-post.at

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November /201912

/ JUNGE VP

„Wir haben in den letzten Jahren eine Stär-kung unserer Organisation erlebt. Wir haben hunderte junge Gemeinderäte, so viele jun-ge Menschen in Gemeindevorständen wie schon seit Jahrzehnten nicht und mit Mar-tina Kaufmann und Corinna Scharzenberger zwei junge Nationalratsabgeordnete, die die Anliegen von jungen Menschen in der Steier-mark proaktiv vertreten. Gemeinsam als Jun-ge ÖVP werden wir auch in Zukunft kritisch sein – wo es notwendig ist – denn unser Selbstverständnis ist klar: Wir gestalten Zukunft und übernehmen Verantwortung,“ so Landesobmann Lukas Schnitzer.Gemeinsam mit dem neuen Team wurden auch die Themen für die nächsten Jahre vor-gestellt. Hauptaugenmerk im präsentierten Leitantrag liegt klar auf einer starken Posi-tionierung der Steiermark im Europa der Regionen und einer weiteren Anhebung der Forschungs- und Entwicklungsquote. Der technische Fortschritt und neue Techno-logien dürfen kein Feindbild sein, sondern müssen als Chance gesehen werden. Nur so können auch in Zukunft die ländlichen Regio-nen weiter gestärkt werden.

Beim Landestag der Jungen Volkspartei Steiermark am 12. Oktober im Autohaus Gady in Lebring bei Leibnitz wurde Obmann LAbg. Lukas Schnitzer mit 96,4 Pro-zent der Delegiertenstimmen in seinem Amt bestätigt. Schnitzer wurde damit für weitere drei Jahre zum Ob-mann der größten politischen Jugendorganisation der Steiermark gewählt. Mit dabei im Landesvorstands-team auch Bezirksobfrau der JVP Bezirk Leibnitz Mi-chaela Lorber, sie wurde als Landesobmann Stellvertre-terin wieder gewählt. Unter den über 300 anwesenden JVP-Funktionären und Ehrengästen befand sich auch Landesparteiob-mann Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der selbst ehemaliger JVP Landesobmann ist.

„Erfolgsweg der Ökosozialen Marktwirt-schaft weitergehen“Die Junge ÖVP Steiermark spricht sich ganz klar für den Erfolgsweg der Ökosozialen Marktwirtschaft aus. Der Begründer dieses Denkmodells, der Steirer und ehema-lige Vizekanzler Josef Riegler, gibt einen zukunftswei-senden Weg vor. Das klare Ziel muss sein, dass auch die nachfolgenden Generationen noch einen lebenswerten Planeten vorfinden können, ohne dass die Wirtschaft darunter leiden muss. Dazu gehört auch der konsequen-te Ausbau von erneuerbaren Energien.

„Wir sind eine starke junge Bewegung in der Steiermark. Wir werden in den nächsten Monaten und Jahren wieder unseren Beitrag dazu leisten, dass die Steiermark auf dem Erfolgs-weg mit unserem Landeshauptmann Hermann Schützenhö-fer bleibt!“, so Landesobmann Lukas Schnitzer abschließend.

„Die Steiermark muss auf dem Erfolgsweg bleiben!“

JUNGE VP

Gruppenfoto: Der neu gewählte Landesvorstand der Jungen ÖVP rund um Landesobmann Lukas Schnitzer. Fotocredit: ©Raphael Riener / Honorarfrei

VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN

Gemeinsam ist es uns gelungen in den letzten drei Jahren in den Gemeinden, in den Bezirken und im Land junge Spuren zu setzen. Verantwortung zu übernehmen ist unsere Motivation.Der neue Landesvorstand setzt sich aus einem Team vieler moti-vierter Jugendlicher aus der ge-samten Steiermark zusammen und es freut mich besonders, dass ich mich als Landesobmann Stell-vertreterin aktiv einbringen darf. Junge Politik bedeutet für mich In-teresse bei unserer Jugend zu we-cken aber vielmehr, sie dazu bewe-gen mitzugestalten. Gemeinsam für unser Land. Ich freue mich, als Bezirksobfrau der JVP die Anliegen unserer Jugendlichen im Landes-vorstand zu vertreten.

Willst auch DU ein Teil von UNS werden? Egal ob Schülerinnen und Schüler, Studierende, Lehrlinge, ArbeiterInnen, Angestellte oder Selbstständige, wir freuen uns auf DICH und deine Mitarbeit in der JVP! Kontakt: Michaela Lorber, Email: [email protected]

„Hermann Schützenhöfer macht Politik verständlich, er schenkt auch uns Jungen Gehör und gibt uns die Chance in der

Politik mitzugestalten.“ 

Michaeala Lorber

wiedergewähltLAbg. Lukas Schnitzer als JVP Landesobmann und Michaela Lorber als seine Stellvertreterin bestätigt.

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der bote

13November /2019

POLITIK /

„Steiermark jetzt!" GesprächeDer Landeshauptmann diskutierte mit namhaften Experten

Die Zeiten sind unruhig und die Veränderungen sind allgegenwärtig. In vielen Bereichen gibt es neue Herausforderungen und den Überblick zu behalten ist oftmals schwierig. Für einen um-sichtigen Landeshauptmann ist dieser Überblick besonders wichtig. Es ist bekannt, dass Hermann Schützenhöfer immer viel in der Steiermark unterwegs ist, mit den Bürgerinnen und Bür-gern spricht und sich mit ihnen austauscht. Zu wissen, wo den Leuten der Schuh drückt, ist für den Landeshauptmann wichtig, um die richtigen Entscheidungen für das Land zu treffen.

Neben diesen Treffen führte Schützenhöfer auch die „Steiermark jetzt!“-Gespräche. Bei diesen hochkarätig besetzten Diskussionsrunden ließ sich der Landeshauptmann von Experten und Persönlichkeiten, die das Ohr ganz nah an den aktuellen Herausforderungen haben, über die unterschiedlichen Themenbereiche informieren. So lud der Landeshauptmann etwa Arbeitneh-mervertreter und Betriebsräte zum Arbeitsge-spräch und diskutierte mit Klimaforschern und Unternehmern über den Klimawandel. Dabei wurde auch über den Ausbau des öffentlichen

Verkehrs, die Abfall- und Ressourcenpolitik und den Vorstoß des Landeshauptmanns für die Ein-führung eines Klimaressorts diskutiert. Josef Riegler zeigte sich erfreut, dass Klimapolitik in der Steiermark Chefsache sei.

Ein weiteres „Steiermark jetzt!“-Gespräch wid-mete sich der steirischen Wissenschaft, denn so der Landeshauptmann: „Die Steiermark ist das Forschungsland Nummer 1. Für mich ist es wichtig, unsere Hochschulen, Wissenschaft und Forschung zu stärken, denn damit hängen die Arbeitsplätze der Zukunft zusammen.“ Die Ver-

treter der Hochschulen – zum Gespräch kamen Rektorinnen und Rektoren genauso wie Vertreter der Studierenden – hoben die zentrale Stellung der Wissenschaft hervor und Schützenhöfer ver-sicherte, dass er sich weiterhin, auch in den an-stehenden Regierungsverhandlungen im Bund, für den Wissenschaftsstandort Steiermark stark machen werde. Der Landeshauptmann verwies dabei auch auf die großen Infrastruktur-Investi-tionen, die in der Steiermark durch die gute Zu-sammenarbeit mit Sebastian Kurz, Harald Mah-rer und Heinz Faßmann bereits erreicht werden konnten.

Bei den „Steiermark jetzt!“-Gesprächen kamen hochkarätige Experten wie etwa der ehemalige Vizekanzler Josef Riegler zusammen, um mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer über die verschiedens-ten Themen zu diskutieren.

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November /201914

/ PFLEGEBERATUNG

Die neue Volkspartei hat es sich als großes Ziel gesetzt, dass wir alle auch im Alter ein würdevolles Leben führen können. Um ein Altern in Würde zu ermöglichen, muss eine optimale Versorgung in Gesundheit und Pflege für alle sichergestellt sein. Unabhängi-ge Vereine und soziale Einrichtung sind dabei wichtige Säulen, um ein zukunftsorientiertes Pflegekonzept Schritt für Schritt umzusetzen.

PFLEGEBERATUNG

Für viele von uns ist die Pflege eine tagtäg-liche Herausforderung. Sei es als pflegender Angehöriger, als Bediensteter im Pflege-bereich oder selbst als Pflegebedürftiger. 461.000 Menschen in Österreich beziehen Pflegegeld und etwa 950.000 sind an der Pflege im Familienkreis beteiligt. Damit sind heute bereits rund 1,4 Millionen Men-schen in Österreich vom Thema „Pflege und Betreuung“ direkt betroffen. Und oftmals stehen diese Betroffenen vor einer bürokratischen Herausforderung und Hürden im Informationsdschungel der Pflege. Genau hier hakt das vielfältige An-gebot der Pflege- und Demenzservicestelle Deutschlandsberg und Leibnitz ein.

Die Pflege- und Demenzservicestelle Leibnitz & DeutschlandsbergDieser im Jahr 2010 gegründete Sozial-verein ist eine von allen 15 Gemeinden des Bezirkes Deutschlandsberg gegründete Non- Profit Organisation. Sein Zweck ist die Erbringung von Dienstleitungen und Ange-boten der Kinder- und Jugendhilfe, der Be-hindertenhilfe sowie Sozialarbeit.Die Pflege- und Demenzservicestelle ist eine neutrale, kostenlose und vor allem nieder-schwellige Informationsplattform zu allen pflegerelevanten Themen, die Betroffene oder pflegende Angehörige im Alltag be-schäftigen.

Ziel der Einrichtung ist es, betreuungs-, versorgungs- oder pflegebedürftige Betrof-

fene und deren betreuende Angehörige im häuslichen Umfeld möglichst individuell zu begleiten, zu informieren, zu schulen, zu be-raten und ein maßgeschneidertes Versor-gungspaket zu schnüren, beziehungsweise sie mit geeigneten Einrichtungen zu ver-netzen.

Beratung mit Herz. Das breitgefächerte Angebot dieses Sozial-vereins umfasst die rasche, individuelle In-formation, Beratung und Schulung zum Thema Versorgung, Betreuung und Pflege im häuslichen Umfeld, damit Betroffene möglichst lange zu Hause bleiben können. Wenn notwendig unterstützt die Einrich-tung rund um die fachliche Leiterin DGKP Margareta Böcksteiner auch in der Organi-sation, Koordination und Begleitung zu allen pflegerelevanten Themen: „Wir sind mit Ge-sundheits- und Sozialeinrichtungen in den Bezirken als Verein bestens vernetzt und können so die optimale Versorgung und be-darfsorientierte Hilfestellung ermöglichen. Wir wissen, dass es gerade für pflegende An-gehörige meist unmöglich ist, sich in einer so emotional belastenden Situation mit bü-rokratischen Hürden oder Pflegeentschei-dungen zu befassen. Sie leisten unermüdli-chen Einsatz und sind ohne Unterstützung Patienten von morgen. Hier möchten wir mit einem starken Team aus toll ausgebil-deten Fachkräften tatkräftig unter die Arme greifen.“

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So altern wir in Würde.

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15November /2019

PFLEGEBERATUNG /

PFLEGEBERATUNG

INFOSie erreichen die Pflege- & Demenzservicestelle:Deutschlandsberg: MO,und DO von 10:00-13:00 Uhr Am Unteren Platz 7b, 8530Leibnitz: DI, MI und FR von 9:00-12:00 Uhr in der Schmiedgasse 19, 8430 LB

Von Montag bis Freitag telefonisch von 9:00-12:00 Uhr unter 0664/[email protected] www.sozialverein-deutschlandsberg.atHausbesuche nach Vereinbarung

2748 Gesamtinterventionen in der Pflege- und DemenzstelleDeutschlandsbergund Leibnitz im Jahr 2018

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November /201916

/ PFLEGEBERATUNG

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17November /2019

PFLEGEBERATUNG /

Autonomie stärken. Neben der fachkompetenten Unterstützung legt der Verein großen Wert auf die Förde-rung des Selbstwertes sowie den Erhalt der Autonomie von pflegenden Angehörigen und pflegebedürftigen Personen. „Es gilt so weit zu unterstüzten, dass alle im Pflege-prozess beteiligten Personen ein möglichst autonomes, selbstbestimmtes Leben füh-ren – so lange wie möglich“, so Margareta Böcksteiner.

Die Informationsplattform rund um die PflegeDer Sozialverein berät alle betroffenen Per-sonen kostenlos zu den Themen Pflegegeld, Wohnraumanpassung, Entlassungsma-nagement nach Krankenhausaufenthalten, Essenszustellung, Hauskrankenpflege, Pfle-gehilfen, Heimhilfen, Pflegeheime, stunden-weise Betreuung, Tageszentren, Betreu-tes Wohnen, 24-h Betreuung, Hospiz- und Palliativbetreuung, Inkontinenz, Mangel-ernährung, Notruftelefon, Gebührenbe-freiung sowie Unterstützung bei Anträgen, Förderungen und Zuschüssen. „Um dieses umfassende Beratungsangebot professio-nell anbieten zu können, müssen alle unse-re MitarbeiterInnen immer am aktuellen Stand unseres Fachs sein und sich auch ver-ständnisvoll in die jeweilige Situation ein-fühlen können, damit wir unser großes Ziel, nämlich die Lebensqualität aller Betroffenen zu verbessern, erreichen können.“, merkt Margareta Böcksteiner an.

Im Jahr 2018 hat der Verein in den beiden Anlaufstellen in Leibnitz und Deutschlands-berg in 2.748 Gesamtinterventionen Men-schen dabei begleitet, den besten Weg für die individuellen Bedürfnisse zu finden – Tendenz steigend, da der Bedarf in unserer immer älter werdenden Gesellschaft pro-portional wächst.

M.A.S.Motivieren. Aktivieren. Stärken.

Oder auch Morbus Alzheimer Syndrom. Einen starken Fokus legt der soziale Ver-ein auf die professionelle Beratung rund um das Thema der Demenz. Dies beginnt bei der Erstberatung, Frühdiagnostik und Abklärung bei Menschen mit Verdacht auf eine demenzielle Erkrankung und endet in Entlastungsgesprächen für Angehörige und kostenlose, begleitendende Verlaufskontrol-len.

Das spezielle M.A.S.-Training (Morbus Alz-heimer Syndrom) bietet Menschen, die mit Demenz leben, stadienspezifisches Training im Einzel- oder Gruppentraining. Um hier höchste Qualität in den Trainings bieten zu können, absolvierten alle unsere Mit-arbeiter/innen in diesem Bereich eine eige-ne M.A.S. -Trainer/innen Ausbildung an der Morbus-Alzheimer-Akademie. Die einzelnen Trainings sind speziell auf die Bedürfnisse der Menschen mit Demenz abgestimmt und individualisiert. Unabhängig vom Demenz-stadium wird der Betroffene seinen Fähig-keiten und Ressourcen entsprechend dort „abgeholt“, wo er sich zurzeit befindet. Um eine bestmögliche Förderung garantieren zu können, wird vor Trainingsbeginn eine kostenlose psychologische Abklärung emp-fohlen. Die Ziele des M.A.S-Trainings sind einerseits die möglichst lange Aufrecht-erhaltung von vorhandenen Fähigkeiten, die Aktivierung des Gedächtnisses sowie die Förderung von Alltagskompetenzen, andererseits sollen Mobilität und Motorik gestärkt und der Krankheitsfortschritt ver-zögert werden.

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November /201918

/ WIRTSCHAFT

Die Erfolgsstory wird fortgesetzt: Trotz de-mographischen Rückgangs entscheiden sich immer mehr Jugendliche für eine Lehre. Al-lein 2018 waren es steiermarkweit 4.618 jun-ge Menschen, die ihre Ausbildung in einer be-trieblichen Lehrausbildung gestartet haben, was gegenüber dem Jahr davor einem stolzen Plus von 8,4 Prozent entspricht. Konkret be-trug der Anteil der Lehranfänger unter den 15-Jährigen 43,7 Prozent. Sie bilden als Nach-

wuchs-Fachkräfte die Basis für eine auch in Zukunft wirtschaftlich schlagkräftige Re-gion. 859 Lehrlinge haben im Jahr 2018 im Bezirk Leibnitz eine Lehre absolviert, in 346 Betrieben wurden sie dabei ausgebildet. Nun wurden die besten Absolventinnen und Ab-solventen gemeinsam mit ihren Ausbildungs-betrieben von der WKO Steiermark zu „Stars of Styria“ – powered by Raiffeisen, Uniqa und Energie Steiermark - ausgezeichnet.

„Die Steiermark ist ein Land der Talente und ein Land der Innovation. Die heute ausgezeichneten Lehrlinge,

Unternehmen und Absolventen der Meister- und Befähigungsprüfungen zeigen, dass die duale Ausbildung ein

Vorzeigemodell ist. Ausgebildet in der Steiermark ist ein Qualitätsmerkmal, wie man auch bei den Berufsmeisterschaften, bei denen die Steiermark regelmäßig Top-Platzierungen erringt,

sieht. Mit dem Fokus auf Bildung und Ausbildung wollen wir dafür sorgen, dass unsere Jungen die bestmöglichen Chancen

und Perspektiven für die Zukunft haben“, zeigte sich Ehrengast LH Hermann Schützenhöfer

stolz auf die Leistungen der Stars of Styria.

58 NEUE "STARS OF STYRIA"

IM BEZIRK LEIBNITZ

Rund 13 frischgebackene Meister, 23 Lehrab-solventen und 15 Ausbildungsbetriebe nah-men im Kultursaal Strass ihren Stern und ihre Urkunde auf der Bühne von Landeshaupt-mann Hermann Schützenhöfer, Direktor Der-noscheg, Regionalstellenobmann Lampl und Regionalstellenleiter Majcan entgegen.

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19November /2019

WIRTSCHAFT /

Bei der Neuwahl der Wirtschaftsbund OG Heiligenkreuz beim Hirschenwirt wurde Norbert Felgitscher mit 100% der Stimmen eindrucksvoll wiederbestätigt. Als seine Stellvertreter fungieren Hans Peter Kurzmann und Josef Niegelhell. Die weiteren Mitglieder der Ortsgrup-penleitung sind Daniel Aspeck, Bettina Baumhackl, Karin Hofer, Andreas Kram-mer, Josef Kurz, Herbert Riesel, Marco Schachner, Matthias Trummer, Markus Veit. In seinem Tätigkeitsbericht bedank-te sich OGO Felgitscher insbesondere bei der Gemeinde und Bürgermeister Franz Platzer und dankte auch für die gute Zu-sammenarbeit mit dem Tourismusver-band. Bürgermeister Platzer konnte von zahlreichen umgesetzten und sich in der Pipeline befindlichen Infrastruktur-maßnahmen berichten. Heiligenkreuz ist sowohl attraktiver Betriebsstandort und Zuzugsgemeinde. So plant man ge-rade die siebte Kindergartengruppe. Er-wähnenswert sind auch die Aktivitäten im Rahmen des Stiefingtales, die Vereine und auch das Haus der Stille. BGO Hans Lampl und OR Sepp Majcan nannten ins-besondere die sich im Regierungspro-gramm der ÖVP befindlichen Maßnah-men für die Wirtschaft, die der weiteren Umsetzung harren. Themen waren auch die Euro Skills 2020 und das Talent Cen-ter sowie die Marke Südsteiermark.

NEUWAHL OG HEILIGENKREUZ

Es war 1987 als Erika Turnsek beschloss, in Heiligenkreuz/Waasen ein Modegeschäft zu eröffnen – entgegen dem Rat von Freunden und Famile und sogar der Wirtschaftskam-mer. Heute, mehr als 30 Jah-re später, ist die Boutique „by Erika“ eine Mode-Institution, weit über die Region hinaus bekannt. Mittlerweile beschäf-tigt Erika Turnsek acht Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter um ihre Kunden zu betreuen.  Mit ihrem langjährigen, ein-gespielten Team und der Unterstützung ihres Mannes kann sie ihre Ideen umsetzen, die Ihre Kunden begeistern. So veranstaltet sie in ihrem Ge-schäft immer wieder Events und Modeschauen. Um die neuesten Trends in Sachen Mode und Brands in die Stei-ermark zu bringen, ist Sie auf Messen in den Fashion-Met-ropolen Berlin, Paris, Mailand unterwegs.

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Boutique by ErikaMarktplatz 178081 Heiligenkreuz am Waasen+43 (0) 3134 / [email protected]

„Weil er im Unternehmertum das Pferd sieht, das den

Karren zieht!“

Johann Lampl

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November /201920

/ SENIORENBUND

STEIRISCHERSENIORENBUND

SB LEIBNITZ/WAGNA: HALBTAGESAUSFLUG NACH EDELSBACH

Der SB Leibnitz/Wagna be-sichtigte bei einem Ausflug Gsellmanns Weltmaschi-ne. Dieses Wunderwerk ist beeindruckend: Tausende Teile, hunderte Glühbir-nen und 25 Elektromoto-ren treiben die Maschine an. Durch die permanente Bewegung der Maschinen-teile entstehen Licht und Geräuscheffekte.Der gemütliche Ausklang erfolgte bei einem Bu-schenschank in Riegers-burg.

Bezirkswandertag des Seniorenbundes

Der diesjährige Bezirkswandertag wurde vom Seniorenbund der Orts-gruppe Hengsberg organisiert. Mit insgesamt 200 Teilnehmern war die-ser Tag wieder ein besonderes Ereignis. Auf den Wanderstrecken wurden die Senioren auf Labestationen mit Jause und Getränken versorgt.

Landessieger im KegelnBei der diesjährigen Senio-ren-Landesmeisterschaft im Kegeln konnte der Bezirk Leib-nitz gleich mit 2 Landessie-gern die Heimreise antreten:Irene Strohmeier von der OG Wolfsberg und Johann Sche-rübl von der OG Hengsberg wurden Landessieger bei der Einzelwertung.

Offiziell wurden die Senioren von Bürgermeister Ing. Johann Mayer (4), Landesobmann Gregor Hammerl (5), Bezirksobmann Manfred Haider (1), ÖVP-Bezirksparteiobmann und Nationalratsabgeordneten Joachim Schnabel (2) und vom Obmann der Ortsgruppe Hengsberg Gustav Portugal (5) begrüsst und willkommen geheißen.

"Da er einfach der Beste ist!"

Manfred Haider

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21November /2019

PORTRAIT /

REZEPTTOPFENSTRUDEL

Strudelteig: 250g Mehl1 EL Öl1/8 WasserSalzAlle Zutaten zu einem Teig verarbeiten und ca. 1 Stunde rasten lassen

Topfenfülle:500g Topfen (2x Weinlandtopfen )3 St Eier150g Zucker1 Packung Vanillezucker2 Vanillejoghurt (Fischer 180g)1 EL Rum 80 g Rosinen

Zubereitung: Die Eier trennen. Aus dem Eiklar einen Schnee steif schlagen. Topfen, Dotter, Zucker, Vanillezucker, Joghurt und Rum verrühren und danach die Rosinen hinzugeben. Zuletzt den geschlage-nen Schnee unterheben.

aus dem Kochbuch der

KÄSEREI FISCHERDen Teig auf ein bemehltes Tuch fein ausziehen, mit der Topfenfülle be-streichen und zusammenrollen.Den Strudel auf ein Backblech geben und mit dem verquirlten Ei bestrei-chen und bei vorgeheiztem Backrohr bei 180 °C goldgelb backen. Gutes Gelingen wünscht Familie Fischer

Der landwirtschaftliche Betrieb in Kitzeck-Neurath wird nun von Seppi Fischer und seiner Frau bereits in der 5. Generation geführt und schon vor der Betriebsübernahme im Jahr 2014 beschäftigte sich der kreative Agrar-visionär mit der Milch- und Käsever-arbeitung, da er auf der Suche nach einer Alternative zur traditionellen Milchviehhaltung war und schon vor der Übernahme die Weichen in die richtige Richtung stellen wollte. „Der Betrieb mit 25 ha Fläche und zirka 30 Kühen war für unsere Familie im Ne-benerwerb zu groß, als Haupterwerb war er jedoch zu klein. So musste ich mir etwas Neues einfallen lassen. Und für mich war ganz klar, dass ich etwas anderes machen wollte, als alle ande-ren. Mit der Käseproduktion konnten wir uns ein kleines Alleinstellungs-merkmal sichern.“, so Seppi Fischer, der täglich mit voller Leidenschaft an neuen kulinarischen Ideen bastelt. Seit nun auch 5 Jahren ist der naturver-bundene Betrieb ein Heumilchbetrieb erzählt uns Fischer „Hier sind keine

EIN LEBEN OHNE KÄSE IST MÖGLICH. ABER SINNLOS. Bei unserem Besuch in der Traditionskäserei Fischer in Kitzeck erhalten wir einen köstlichen Einblick in die hohe Kunst des Käsema-chens und dürfen gemein-sam mit Sepp Fischer ein bisschen über nachhaltige Lebensmittelproduktion philosophieren.

Konservierungsstoffe notwen-dig, da die Milch so rein ist. Wir haben unseren Betrieb bewusst umgestellt, da wir gerne nach-haltig und an dem höchsten Tier-wohl orientiert arbeiten möchten. Ich versuche gerade auch unsere Kälber länger bei der Mutter zu lassen. Mal sehen, was passiert.“ Muss man den Landwirtschafts-meister und seine Produkte mit einem Wort beschreiben, so wäre es VORAUSDENKEND und URGUAT. So umfasst das Sorti-ment neben 10 Fruchtjoghurts, diversen Aufstrichen und Frisch-käse auch drei Weichkäsesorten, Grillkäse, drei milde Käsesorten und zwei Rotkulturkäsesorten, welche 3 x pro Woche händisch ge-bürstet werden, damit die speziel-len Bakterien den Käse so beson-ders reifen lassen. Aber am Besten sie kosten selbst! Mmmmmh ...

www.fischer-kaese.at

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November /201922

/ VERANSTALTUNGEN

HERBSTFESTE UND UMZÜGE

Ein besonderer Dank gilt unseren Bäuerinnen und Bauern, die neben der anspruchsvollen Ernte- und Herbstarbeit auch noch die Zeit finden sich bei den vielen Herbstfesten einzubringen um der Bevölkerung und den vielen Touristen ein schönes Ambiente zu bieten. Denn was wären die Umzüge und Feste ohne die wunderschön gestalteten Wägen und Kreationen sowie die ausgezeichneten kulinarischen Köstlichkeiten.

Foto: Robert Koch

GAMLITZGroßes Herbstfest 2019Das große Herbstfest in Gamlitz fand heuer zum bereits 53. Mal statt. Ein unterhaltsames Programm mit vielen regionalen Genussstationen, mit Wein, Sturm und Kastanien und ein großer Vergnügungspark für Kinder und Junggebliebene lockten viele Menschen in die südsteirische Marktgemeinde. LEUTSCHACH Hopfen- und Weinlesefest 2019

Am letzten September Wochenende drehte sich in Leutschach an der Weinstraße wieder alles um Wein, Hopfen, Kastanien und Sturm. Höhepunkte des diesjährigen Festes waren das Konzert der "Jungen Paldauer" am Freitag, „Kunst trifft Kulinarik und Kultur“ am Samstagnachmittag und ein Erntedankumzug mit über 40 Beiträgen am Sonntag.

Ing. Gerald Holler BABezirkskammerobmann Land- und Forstwirtschaft Leibnitz

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23November /2019

VERANSTALTUNGEN /

Beim Kinderflohmarkt in der Mehrzweckhalle Wagna, organisiert von der ÖVP Wagna, nutzten mehr als 40 Aussteller die Gelegenheit, Kinder- und Babybekleidung, Bücher, Spielzeuge, Fahrräder und noch viel mehr für den Verkauf anzubieten. Zahlreiche Besu-cher kamen, um die gebrauchten Waren zu erstehen. Für die Kinder gab es ein Kinder-schminken. Am Ende der Veranstaltung war man sich einig, dass auch im nächsten Jahr wieder ein Kinderflohmarkt organisiert wird.

KINDERFLOHMARKT

ÖVP Wagna

1. Platz für die Marktgemeinde Schwarzautal

Bruder Matthias Reich (31) wurde im Oktober in der Leibnitzer Kapuzinerkirche von Altbischof Dr. Egon Kapellari zum Priester geweiht. Der Steirer aus Heimschuh nahe Leibnitz gehört seit 6 Jah-ren dem Kapuzinerorden an und hat erst im Februar in Innsbruck die ewigen Ordensgelübde abgelegt. Nach der Weihe wird Bruder Matthias im Kapuzinerkloster Wiener Neustadt in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen eingesetzt.

Mit Bruder Matthias Reich (31) wird der jüngste österreichische Kapuziner Priester

PRIESTERWEIHE IN LEIBNITZ

Foto © K. Hochsam, Der Kapuziner und nunmehrige Neupriester Bruder Matthias Reich während der Messe in Leibnitz.

Beim Gemeindewettbewerb des steirischen Volksbildungswerks „Zukunftsgemeinde Steiermark 2019 - ORTE DES MITEINAN-DERLEBENS GESUCHT!“ hat die Marktgemeinde in der Kategorie „Miteinander leben in Märkten“ den ersten Platz erlangt. Ein-gereicht wurde das 10-Jahres Feuerwehr Fahrzeugkonzept. Durch dieses Konzept kann der Fuhrpark unserer acht Feuer-wehren schrittweise moderni-siert werden. Die einzelne Feuer-wehr verzichtet zwar zugunsten der Nachbarwehr auf finanzielle Mittel, letztendlich kommt aber jede Feuerwehr zu ihrer notwen-digen Ausrüstung.Alle acht Feuerwehren ziehen an einem Strang und stehen diesem zukunftsweisenden Fahr-zeugkonzept positiv gegenüber. Ziel dieses Projekts ist: Zusam-menarbeiten und trotzdem die Eigenständigkeit behalten, um miteinander leistungsstarke und schlagfähige Feuerwehren zu bleiben.

Bürgermeister Alois Trum-mer, Vizebürgermeister Martin Kohl, Gemeinderat und HBI Gerald Kaufmann konnten in der ehrwürdigen Aula der Grazer Universität den Preis aus den Händen von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer entgegennehmen.

Das hat es in der Geschichte des steiri-schen Kürbiskernöls noch nicht gegeben: Beim Kürbiskernöl-Championat konnten Regina und Anton Zöbl aus Weitendorf zum zweiten Mal den Sieg erreichen. Platz 2 ging an Hubert Feirer aus Allerheiligen/Wildon. Aus den Top 20-Ölen erkostete eine 80-köpfige Expertenjury mit viel Promi-nenz in der Landesberufsschule für Tou-rismus Bad Gleichenberg die besten Kern-öle des Landes. Und erstmals gab es einen Doppel-Champion für Regina und Franz Zöbl aus Weitendorf: Sie sind strahlende Champions 2019/20 und waren es auch schon 2007/08. Der Zweitplatzierte Hu-bert Feirer aus Allerheiligen/Wildon ist auch kein Unbekannter: Er gewann bereits 2017/18 das Kürbiskernöl- Championat.

„Große Sorgsamkeit von der Ernte über die Lagerung bis zur Pressung sowie ständige Weiterbildung ist das Patentrezept für unseren Sieg“, sagen Regina und Anton Zöbl, in deren Namen sogar das Wort Öl steckt, wie sie mit Stolz hervorstreichen. Kontakt: Regina und Anton Zöbl, Dorfplatz 5, 8410 Weitendorf0664/2074899, [email protected]

STEIRISCHES KÜRBISKERNÖL: Erstmals ein Doppel-Champion Für Regina und Anton Zöbl

Mittlerweile zum vierten Mal lud die ÖVP Stadtgruppe Leibnitz zum traditionellen Leibnitzer Bockbieranstich ein. Unter Anleitung von Moderator Vizebürgermeister Gerald Hofer wurde das Bockbier von Ehrengast Bundes-ministerin a.D. Nationalratsabgeordnete Mag. Dr. Juliane Bogner-Strauß, NRAbg. BPO Bgm. Joachim Schnabl sowie mehreren Obmännern, Obfrauen und GemeinderätInnen angezapft und ausgegeben. Auf die Tanzfläche lockten die Musikkapelle Seggauberg, die Styrian Sunflower Country Liners sowie die bekannten "Jungen Südsteierer", die die Besucherinnen und Besucher von den Sitzen lockten und bis zum Schluss für ausgelassene Stimmung sorgten. Für das leibliche Wohl sorge das fleißige Team der Stadt-gruppe Leibnitz. Arthur´s Fotostudio aus Kaindorf stellte sich auch heuer gemeinsam mit Gerald Hofer dem guten Zweck zur Verfügung. Die Spenden kommen der Aktion "Lindenherz" zugute, die damit bedürftigen Leibnitze-rinnen und Leibnitzern hilft. Unterstützt wurde die Ver-anstaltung mit Sachspenden des Wirtschaftsbundes der Stadtgemeinde Leibnitz sowie zahlreichen weiteren regio-nalen Sponsoren, Bünden, Organisationen und Personen!

BOCKBIERANSTICHÖVP Stadtgruppe Leibnitz

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November /201924

/ BAUERNBUND

Ehrenzeichen in Bronze

In Altenmarkt fand anlässlich des 80. Geburtstages von Jo-sef Lampel eine große Feier statt. Bauerbundobmann Gerald Holler gratulierte gemeinsam mit dem Vizebürgermeister von Leibnitz Gerald Hofer sehr herzlich und bedankte sich bei Jo-sef und seiner Frau Johanna für die treue Mitgliedschaft beim Bauernbund mit einer Urkunde. Josef Lampel jun. wurde das Ehrenabzeichen in Bronze verliehen. Er war lange Jahre Bau-ernbundobmann in Leibnitz.

Foto (v.r.)Gerald Holler, Johanna Lampel, Josef Lampel sen., Josef Lampel jun., Gerald Holler

Bauernbund WildonIn Unterhaus heirateten Christina (vormals Knippitsch) und Hans Dellarosa. Eine große Gästeschar beglückwünschte das Brautpaar und feierte mit ihnen die Hochzeit in Hengsberg. Auch Vizbürger-meister Karl Kowald, Bauernbundobmann Peppo Reiter-Haas und Kammerobmann Gerald Holler waren unter den Gratulanten.

ÖAAB Stadtgruppe Leibnitz

Bei herrlichem Wetter hat die ÖAAB Stadtgruppe Leibnitz zum Kastanienbraten am Leibnitzer Hauptplatz geladen und viele sind der Einladung gefolgt.

Ing. Gerald Holler BA,Bauernbund

In bewährter Tradition fand dieses Jahr wieder das Landeskegeln der Steirischen VP Frauen statt. Jedes zweite Jahr stellen sich die besten Keglerinnen aus der ganzen Steiermark dem Wettbewerb, bei dem die Besten der Besten ge-kürt werden. Elf Bezirke aus der ganzen Steier-mark haben sich in den Endbewerb gekegelt und sind nach Fohnsdorf gekommen, wo sie um den Sieg ritterten. Landesleiterin Manuela Khom und Landesgeschäftsführerin Michaela Hartner leite-ten den Wettbewerb, fieberten mit den Keglerin-nen mit und führten die Siegerehrung durch. An-gekegelt hat unsere Landesleiterin gemeinsam mit unserer Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, die sich die Zeit genommen hat, um die Keglerin-nen zu motivieren und anzufeuern.

Landeskegeln der Steirischen VP Frauen

Der Tagessieg im Einzelbewerb ging an Frau Maria Köllinger aus dem Bezirk LeibnitzFotos © VP Frauen: 1. Platz Einzel LB, vlnr: LGF Michaela Hartner, LL Manuela Khom, Maria Köllinger

„Nur unser Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer kann

die Steiermark durch stürmische Zeiten führen!“

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25November /2019

VP FRAUEN /

Die Ortsgruppe Empersdorf besuchte beim heurigen Herbstausflug den Ressourcen-park Leibnitz. Dort wurden die Teilnehmer über die Wichtigkeit der genauen Mülltren-nung informiert. Viele wussten nicht, dass Vieles wenn genau getrennt wird, als Roh-stoff wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden kann. Die Empersdorfer werden in Zukunft bestimmt die Mülltrennung genau-er unter die Lupe nehmen. Nach dem inter-essanten Vortrag und vielen beantworteten Fragen ging es weiter in die Bezirkshaupt-stadt Leibnitz. Dort war dann Bummeln und Shoppen angesagt. Mit ganz viel Wissen über Müllentsorgung und müde vom Shop-pen freuten sich die Teilnehmer auf ein gu-tes Abendessen beim Gasthaus Tscheppe auf der Weinstraße und nach einem kurzen Halt bei Kastanien und Sturm ging es heim nach Empersdorf.

STRUDELFEST IN ALLERHEILIGEN BEI WILDON

Über ein volles Haus konnten sich Ortslei-terin Renate Haidinger und die VP Frauen beim Strudelfest freuen. Bürgermeis-ter Christian Sekli lobte die Arbeit der VP-Frauen und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit.

VP Frauen OG Empersdorf HERBSTAUSFLUG

Beim Landestag der VP Frauen wurde Landesleiterin 2.Landtagspräsidentin Manuela Khom mit fast 100 % wiedergewählt. Bezirksleiterin Mag. Dr. Helene Silber-schneider wurde als Landesleiterin-Stellvertreterin gewählt.

Landestag.LAND.FRAU

ORTSGRUPPE HEIMSCHUH

„SCHRATL-STRUDEL-TAG“ DER VP-FRAUEN HEIMSCHUHDer „Strudeltag“, den die VP Frauen Heim-schuh beim traditionellen „Schratln“ veranstalteten, war trotz des „durch-wachsenen“ Wetters sehr gut besucht. Es wurden wieder viele verschiedene Strudel-spezialitäten angeboten und verkostet. Ein starker Anziehungspunkt war auch dieses Jahr wieder das Schaubacken. Viele Besu-cherinnen holten sich Informationen über die verwendeten Rezepte und wurden von den Heimschuher Strudelbäckerinnen mit Tipps und Tricks rund ums Strudelbacken versorgt. Gleichzeitig wurden die interes-sierten Besucherinnen und Besucher auch wieder auf das Heimschuher Kochbuch aufmerksam gemacht, in dem viele Stru-delrezepte zu finden sind. Das Kochbuch ist bei vielen Heimschuher Betrieben er-hältlich und wird auch gerne per Post zu-gesandt (Tel.Nr. 0664/73667117 oder Tel. Nr. 0664/6532586).

Beim Ortsleiterinnen Treffen der VP Frauen Bezirk Leibnitz waren fast 40 Frauen anwesend. In Gleinstätten wurden sie von BZL Mag. Dr. Helene Silberschneider und Bürgermeisterin Elke Halbwirth begrüßt. Auch BPO NRAbg. Joachim Schnabel war gekommen und dankte in seiner Ansprache den Frauen für die gute Zusammenarbeit.

VP Frauen Bezirk Leibnitz: Treffen der Ortsleiterinnen und Stellvertreterinnen

Die VP Frauen OG Kitzeck im Sausal hat-ten wieder ihren Kuchenstand beim Hob-bykünstlermarkt. Der Kuchen waren bei den Gästen sehr begehrt, sodass OL Maria Haring und ihr Team bereits am frühen Nachmittag ausverkauft waren.

Foto: Maria Haring (Mitte), vom Bezirksvorstand Brigitte Schweinzger (2.v.l.) und Regina Arnus (4.v.l.) sowie Mitglieder der VP Frauen Kitzeck

VP FRAUENKITZECK IM SAUSAL

Die VP Frauen OG St. Nikolai/Draßling mit OL Eveline Pratter hatten zum Kuchensonn-tag geladen. Bei herrlichem Wetter kamen viele Besucher, darunter auch BPO NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel, Bürgermeister Ger-hard Rohrer, VP Frauen BZL Helene Silber-schneider mit einigen Vorstandsmitgliedern, um die Köstlichkeiten zu genießen.

VP FRAUENST. NIKOLAI/DR. KUCHENSONNTAG

„Weil er Frauen in der Politik auf Augenhöhe begegnet und mit der

Einführung des Reißverschlusssystems einen wichtigen Meilenstein in Hinblick

auf politische Chancengerechtigkeit gesetzt hat!“

Helene Silberschneider, Frauenbewegung

hermann schützenHöfer weiL ...

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der bote

November /201926

LAND DER TALENTE

/ LAND DER TALENTE

In jedem steckt ein Talent, vor allem in den Stei-rerinnen und Steirern! Zu Beginn des Jahres hat die Steirische Volkspartei das Motto „Unsere Steiermark – das Land der Talente“ ausgerufen. Das Ziel ist es, neue helle Köpfe zu finden, sie entsprechend zu fördern, aber auch all jene, die bereits ihr großes Können unter Beweis gestellt haben, zu würdigen.

Eine Tour durch die Bezirke: Steirische Volkspartei stellt die heimischen Talente in den Mittelpunkt

Die Firma TIBA Austriaim Gewerbegebiet von Lang Geschäftsführer Christian Nageler und Nor-bert Schuster haben das Unternehmen im Jahr 2006 gegründet und beschäftigen hier 84 Mitarbeiter. Es wird ein großes Angebot an hochwertigen Betonprodukten geboten.Web Office IT Service in Leibnitz.Aktuell finden hier acht Mitarbeiter eine Beschäftigung, auch ein Lehrling wird aus-gebildet. Ing. Galler und seinem Team bieten Unternehmen mit innovativen Web- und Softwarelösungen den Kunden eine Opti-mierung des Unternehmenserfolges.Gasthaus Nauschnegg "Zur Alten Post" Bernd und Stefan Nauschnegg führen das traditionsreiche Gasthaus und Hotel, wel-ches 27 Mitarbeiter beschäftigt. Aktuell ist ein Lehrling beschäftigt. Firma Ferk Metallbau in St. Nikolai ob DraßlingIn vierter Generation führt Karl Ferk den Betrieb mit 42 Mitarbeitern und drei Lehr-lingen. Die Firma ist der Spezialist für die Entwicklung und Realisierung anspruchs-voller technischer Herausforderungen im Metallbau.Möbelbau Breitenthaler in Gralla Handwerk seit 1908Aktuell beschäftigt Wilfried Breitenthaler 43 Mitarbeiter, wovon acht Lehrlinge sind. Die Firma ist ein moderner Tischlereibetrieb, der mit Hand und Herz Lebensräume aus Möbel-stücken gestaltet. Immer wieder beschreitet das Team neue Wege, gestützt auf die Erfah-rungen vieler Jahre.

Die World Skills haben es wieder einmal gezeigt, welch außergewöhnlich guten Betriebe die Steier-mark hat und wie stark die heimischen Fachkräf-te im Vergleich zur Konkurrenz aus dem Ausland sind. Nun ist es an der Zeit, dies auch zu würdigen und vor allem einmal „Danke“ für die großartige Ausbildung zu sagen. Nach den Kriterien Tradi-tion, Innovation und Qualifikation wurden Unter-nehmen ausgesucht und ausgezeichnet. „Wir haben in der Steiermark keine besonderen Bodenschätze. Aber wir haben unglaublich viele helle Köpfe. Das ist, wenn man es so will, der Roh-stoff, aus dem die Zukunft gemacht wird. Daher will ich die Talente und Potentiale, die in unse-rem Land und insbesondere in unserer Jugend stecken, entsprechend fördern“, so Landeshaupt-mann Hermann Schützenhöfer. Unser Bundes-land soll die bildungsfreundlichste Region Euro-pas werden und als Wirtschaftsstandort durch gut ausgebildete Mitarbeiter im globalen Wett-bewerb bestehen. „Wir möchten bestmögliche Rahmenbedingungen schaffen, um die Fachkräf-teausbildung für Jugendliche und Unternehmer sicherzustellen“, erklärt der Landeshauptmann und betont: „Ausgebildet in der Steiermark“ soll ein internationales Gütesiegel werden.“

im bezirk leibnitzgeehrt:

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der bote

27November /2019

POLITIK /

unserer.Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer

4 Fragen4 Antworten

Warum findet die Landtagswahl am 24. November statt?Der Landtag hat Anfang September mit einer großen Mehrheit auf An-trag der FPÖ und mit Zustimmung von ÖVP und Grünen seine Auflösung beschlossen. Damit soll dem Land ein langer und lähmender Wahlkampf erspart bleiben. Würde die Wahl erst im Mai 2020 stattfinden, würde bis dahin vermutlich die Parteitaktik do-minieren. Das wollte die Volkspartei verhindern. Der 24. November wurde daraufhin von ÖVP und SPÖ einstim-mig in der Landesregierung als Wahl-tag festgelegt.

Wie und wo kann man überhaupt wählen?Persönlich im zugeordneten Wahllo-kal können Sie Ihre Stimme am Sonn-tag, dem 24. November abgeben. Wei-ters besteht die Möglichkeit, bereits am Freitag, dem 15. November die „vorgezogene Stimmabgabe“ in Ihrer Gemeinde in Anspruch zu nehmen. Das zuständige Wahllokal und dessen Öffnungszeiten entnehmen Sie Ihrer persönlichen Wahlinformation. Sollten Sie am Wahltag nicht im zuge-ordneten Wahllokal wählen können, können Sie eine Wahlkarte (schrift-lich oder mündlich in Ihrer Gemeinde oder online auf www.wahlkartenan-trag.at) beantragen. Diese können Sie schließlich am Wahltag vor einer ört-

lichen Wahlbehörde in der Steiermark (zumindest ein Wahllokal pro Ge-meinde) abgeben oder per Briefwahl an die zuständige Bezirkswahlbehör-de übermitteln. Wichtig bei der Brief-wahl: Sie müssen die Wahlkarte nach Ausfüllen unbedingt unterschreiben und zukleben. Die Wahlkarte kann persönlich, per Post oder mittels eines Boten übermittelt werden.

Wie wird es nach der Landtagswahl weitergehen?Alle im Landtag vertretenen Partei-en werden versuchen, eine Mehrheit und damit eine Regierung zustande zu bringen. Es gibt dabei keinen Auto-matismus, dass die stimmenstärkste Partei in der Regierung vertreten ist.

Wenn sich eine Mehrheit ausgeht, wäre auch eine Koalition von SPÖ und FPÖ möglich. Auch wenn die ÖVP mit Hermann Schützenhöfer am meisten Stimmen bekommt, könnten Michael Schickhofer oder Mario Kunasek so Landeshauptmann werden.

Ist die Landtagswahl bereits entschieden?Nein, denn die Wählerinnen und Wäh-ler entscheiden am 24. November, wem sie ihr Vertrauen schenken. Bei der Wahl geht es darum, wer die Stei-ermark durch unruhige Zeiten führen und dem Land Stabilität geben kann.

„Die Erfahrung spricht ohnehin für ihn.Und der Vergleich erst recht.“

Am 24. 11. für Hermann Schützenhöfer. Sozialdemokratische Partei Österreichs

Michael Schickhofer

Steirische Volkspartei

Hermann Schützenhöfer

1SPÖ

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Sozialdemokratische Partei Österreichs

Michael Schickhofer

Steirische Volkspartei

Hermann Schützenhöfer

1SPÖ

Weil es nur eine Landeshauptmann-Stimmegibt.

Am 24. November für Hermann Schützenhöfer

Für die meisten von uns ist er die klare Nr. 1. Am Stimmzettel steht er diesmal in Zeile 2.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Steirische Volkspartei, Liste 2.

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