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Das offizielle Monatsmagazin für Leutwil 11 / 2014
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10Jahre
Seit über
10Jahren
3Dorfheftli GmbH ist ein Unternehmen der a-Gruppe
Gemeindenachrichten
Einladung zur Einwohner- und Ortsbürgerge-meindeversammlung vom Freitag, 28. November 2014, 20.15 Uhr in der Mehr-
zweckhalle Leutwil. Anschliessend lädt der Gemein-
derat Leutwil die Bevölkerung zu einem Apéro im
Foyer ein.
Traktanden Gemeindeversammlung vom 28. November 2014Einwohnergemeinde
1. Protokoll der ausserordentlichen Einwohner-
gemeindeversammlung vom 24. September 2014
2. Genehmigung des Voranschlages 2015 mit einem
Steuerfuss von 117 %
3. Genehmigung eines Verpflichtungskredites von
Fr. 25‘000.00 für die Verlegung der bestehenden
Wasserleitung im Grundstück von Felix Baumann,
Birrwilerstrasse 23
4. Zustimmung zur Teilrevision der Satzungen für
den Gemeindeverband Lindenfeld
5. Zustimmung zum Anschluss an die Regional-
polizei Lenzburg – Genehmigung Gemeinde-
vertrag
6. Verschiedenes und Umfrage
Ortsbürgergemeinde
1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung
vom 13. Juni 2014
2. Genehmigung des Voranschlages 2015 der
Ortsbürgergemeinde
3. Verschiedenes und Umfrage
Die Akten zu den Traktanden der Einwohner- und
Ortsbürgergemeindeversammlung werden auf der
Gemeindekanzlei während den ordentlichen Büro-
öffnungszeiten vom Freitag, 14. November 2014 bis
Freitag, 28. November 2014 öffentlich aufgelegt.
Interessierte Personen können das Protokoll bzw.
detaillierte Angaben zum Budget und der Gemeinde-
vertrag Polizei in Form einer Fotokopie bei der Ge-
meindekanzlei beziehen (062 777 15 59 / gemeinde-
ArbeitsvergabeDer Auftrag für das Ersetzen der Birke auf dem Fried-
hof Leutwil wird an den Gartenbau Lindenmann Birr-
wil erteilt.
Für die Erweiterung und Aktualisierung des Natur-
und Landschaftsinventars der Gemeinde Leutwil wird
Chefredaktor: Thomas Moor (tmo)Redaktoren: Heinz Barth (hb), Elsbeth Haefeli (eh), Peter Eichenberger (ei), Silvia Gebhard (sg)
Produktion: artwork ag, 5734 Reinach, www.artwork.ch
Druck: Druckerei AG Suhr, 5034 Suhr, www.drucksuhr.ch
Copyright für den gesamten Inhalt bei Dorfheftli GmbH. Nach-druck oder Vervielfältigung jeder Art, auch auszugsweise oder für Onlinedaten, ist nicht gestattet. Für unverlangte Zusendun-gen wird jede Haftung abgelehnt.
ImpressumDorfheftli GmbH, Hauptstrasse 2, 5734 ReinachTelefon 062 765 60 00, [email protected]
Ausgabe Nr. 11 vom 12. November 2014420 Exemplare (Streuung: 314 Exemplare)
Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 26. November 2014Das nächste Dorfheftli erscheint am: 10. Dezember 2014
Zertifizierung: Alle Dorfheftli werden klimaneutral produziert.
Titelbild: Das Team des Forstamtes Buholz
Seeblick
Michèle Forrer | Mitglied SFKDipl. Kosmetikerin | Fusspflegerin | ReflexologinDorf 2 | 5708 Birrwil | Telefon 079 701 13 24 [email protected] | www.seeblick-kosmetik.ch
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5
der Burger & Liechti GmbH Ennetbaden den Auftrag
erteilt.
BaubewilligungenChiorazzo Marco und Corinne, Aescherweg 7, Teil-
bewilligung für die Erneuerung und Vergrösserung
Dachfenster im Gebäude Nr. 331 auf Parzelle 41, Ae-
scherweg 7. Brand Hans-Peter und Maya, Aescher-
weg 7, für den Einbau eines Dachfensters im Gebäu-
de Nr. 331 auf Parzelle 41, Aescherweg 7. Knechtli
Martin und Sager Knechtli Martha, Dürrenäscher-
strasse 13, für den Anbau an bestehendes Wohnhaus
Gebäude Nr. 36 auf Parzelle 96, Dürrenäscherstrasse
13. Knechtli Philipp, Dürrenäscherstrasse 13, für den
Neubau Vorplatz beim Gebäude Nr. 25 auf Parzelle
266, Thälgasse.
JubilareSchüttel Emil, Dürrenäscherstrasse 1 feiert am 13.
November seinen 80. Geburtstag. Herzliche Gratulati-
on! Kielholz Josef Hans, Wandfluh 4 feiert seinen 80.
Geburtstag am 20. November. Herzliche Gratulation!
Gemeindenachrichten
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1_2_134_98_5.indd 1 10.01.14 15:46Quelle: Gemeindekanzlei Leutwil
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7
Spatenstich Überbauung Gautschi-Park
Die Sonne lachte, die Verantwortlichen auch: Im Oktober fand in Reinach der Spatenstich zur Wohnüberbauung Gautschipark an der Alzbachstrasse in Reinach statt. (tmo.) – Nach einer mehr als zweijährigen sorgfältigen
Planungsphase zeigte sich Patrik von Arx, Geschäfts-
führer der VAREM AG, erfreut über den eigentlichen
Startschuss. «Den haben wir vorgezogen, um ihn bei
wärmeren Temperaturen durchzuführen», wie er bei
herrlichem Herbstwetter sagte. Der eigentliche Baube-
ginn erfolgt dann im Februar 2015. Auf den rund 9000
Quadratmetern entstehen insgesamt 58 Wohneinhei-
ten bestehend aus 6 Reihenhäusern, 25 Eigentums-
Das Interesse war gross: Fleissig und intensiv ... ... wurden die Dokumentationen studiert.
Patrik von Arx begrüsste die Anwesenden.
Beim Spatenstich, von links: Marc Furrer (Welcome Immobilien), Daniel Hammer (Architekt), Markus Haberstroh (Haberstroh Architekten GmbH), Timo Scherer (VAREM Development AG), Patrik von Arx (VAREM AG), Martin Heiz (Gemeindeammann Rei-nach), Martin Widmer (Präsident aargauSüd).
wohnungen und 27 Mietwohnungen. Die denkmalge-
schützte Villa Gautschi aus dem Jahr 1812 soll mit einer
Lounge mit kleinem Gastrobetrieb, einem Kindergarten
und einem Abenteuerspielplatz zum kommunikativen
Mittelpunkt des Wohnparks werden. Das weitgehend
autofreie Quartier unterstreicht die Familienfreund-
lichkeit zusätzlich. «Eine gelungene Sache», wie auch
Reinachs Gemeindeamman Martin Heiz fand und die
Verantwortlichen in der Oberwynentaler Sonnenstube
willkommen hiess, ihnen viel Glück für das Projekt und
eine unfallfreie Bauzeit wünschte. Auch Martin Widmer
(Präsident aargauSüd) gratulierte zum Projekt, das «ein
Stück Zukunft schreiben wird», wie er sagte.
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9Quelle: Dr. med. Michael Kettenring ist Belegarzt am Asana Gruppe AG Spital Menziken
Der Knorpelschaden am Kniegelenk
Das Kniegelenk ist mit einer elastischen, bis zu 5 mm dicken Knorpelschicht überzogen, sodass die gegenüber liegenden Gelenkflächen von Oberschenkel, Schienbein und Kniescheibe op-timal gegeneinander gleiten können. Der Knor-pel enthält weder Nerven noch Gefässe und wird mit Nährstoffen aus der Gelenkflüssigkeit versorgt. Beim Erwachsenen besitzt er nur eine sehr geringe
Regenerationsfähigkeit. Treten durch Unfälle, Menis-
kusschädigungen oder Bandverletzungen Schäden auf,
müssen diese mitbehandelt werden, da ansonsten der
Knorpelschaden häufig in einer Arthrose endet.
Die Diagnosestellung erfolgt heute meist durch eine
Kernspintomografie, in seltenen Fällen ist eine Kniespie-
gelung notwendig.
Die Therapie ist abhängig vom Patientenalter und der
der Grösse und der Lokalisation des Schadens.
Kleine Schäden können konservativ, das heisst ohne
Operation behandelt werden. Rezeptiert wird meist
eine Kur mit Chondroitinsulfat und Glucosaminen. Stof-
fe, die auch im Gelenkknorpel enthalten sind. Entgegen
dem Versprechen der Pharmaunternehmen vermögen
diese Substanzen den Knorpel jedoch nicht neu aufzu-
bauen. Sie verbessern jedoch die Struktur des noch vor-
handenen Knorpels und führen so zu einer Reduzierung
des weiteren Abbaus.
Vor «Spritzenkuren» muss an dieser Stelle dringend ge-
warnt werden. Es gibt keine unabhängigen Studien, die
hier eine Wirksamkeit belegen! Deshalb wird diese The-
rapie auch nicht von den Krankenkassen übernommen.
Die einzig positive Wirkung hat diese Therapie nur auf
den Geldbeutel des therapierenden Arztes sowie auf die
Einkünfte des vertreibenden Pharmaunternehmens.
Grössere Schäden können meist mit einem «Aufstös-
seln» des unter dem Knorpeldefekt liegenden Kno-
chens, der sogenannten Mikrofrakturierung behandelt
werden. Hierbei ergiessen sich Zellen, welche an der
Grenzschicht zwischen Knochen und Knorpel liegen, in
den Defekt und führen zu einem Knorpelregenerat, wel-
ches jedoch leider nicht die gleichen biomechanischen
Eigenschaften besitzt wie gesunder Gelenkknorpel.
Kombiniert werden kann dieses Verfahren mit einer
Membranabdeckung. Das heisst, erst wird der Defekt
mit einer MIkrofrakturierung behandelt, dann mit einer
Membran abgedeckt, unter der sich der Regeneratknor-
pel besser bilden kann (AMIC-Verfahren).
Weiterhin besteht heute die Möglichkeit, Knorpelzellen
in einem ersten Eingriff zu entnehmen, sie ausserhalb
des Körpers zu kultivieren und sie dann in einem zwei-
ten Eingriff in den Defekt zu transplantieren (ACT =
autologe Chondrocytentransplantation ).
Anschliessend ist bei allen Verfahren eine intensive
Physiotherapie notwendig. Erlaubt sind 6 Wochen nach
Operation nur Sohlenkontakt. Wichtig scheint auch die
kontinuierliche Bewegung mittels Motorschiene zu
sein, welche mehrere Stunden pro Tag angewandt wer-
den muss. Anschliessend erfolgt die Wiederaufnahme
der vollen Belastung und Bewegung. Nordic Walking,
Schwimmen und Radfahren sind nach ca. 6 Monaten
möglich, eine volle sportliche Belastung (z.B. Fussball,
Ski) erst nach ca. 18 Monaten.
Dr. Michael Kettenring
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11Quelle: Regionalpolizei aargauSüd und Regionalpolizei Seetal
Die Regionalpolizei informiert: Die Tempo-30-Zone
In Tempo-30-Zonen beträgt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit für Motorfahrzeuge 30 km/h. Mofas und Fahrräder sind im Sinne des Gesetzes keine Motorfahrzeuge und können somit nicht wegen Überschreiten der signali-sierten Höchstgeschwindigkeit belangt wer-den. Sie haben aber ihre Geschwindigkeit den Verhältnissen anzupassen. Die Tempo-30-Zonen werden in der Regel in zusam-
menhängenden Wohnquartieren erstellt. Die Ziele
von Tempo-30-Zonen sind hinlänglich bekannt:
• Sicherheit und Wohnqualität in Quartieren
erhöhen.
• Durch geringere Geschwindigkeit weniger
Gefährdung/ schwere Unfälle.
• Ruhiger Verkehrsfluss.
• Reduzieren von Schleichverkehr, etc.
In der Tempo-30-Zone gilt generell Rechtsvortritt. Der
motorisierte Verkehr ist gegenüber dem Fussverkehr
vortrittsberechtigt, muss aber vorsichtig und rück-
sichtsvoll fahren. Fussgänger können mit der erfor-
derlichen Vorsicht auf der ganzen Fläche die Strasse
queren. Bei Schulanlagen und Altersheimen können
Fussgängerstreifen markiert sein.
Nach einer gewissen Einführungszeit von Tempo-
30-Zonen müssen die gesteckten Ziele überprüft
werden. Der Richtwert von V85%, 38 km/h, sollte
nicht überschritten werden. Das heisst die Richtge-
schwindigkeit von 38 km/h oder weniger muss von
85% der Motorfahrzeuglenker eingehalten werden.
Werden diese Richtwerte überschritten, müssen wei-
tere Massnahmen zur Senkung der Durchschnittsge-
schwindigkeit unternommen werden. Es liegt also
am Verhalten jedes einzelnen Motorfahrzeuglenkers
ob in einer Tempo-30-Zone weitere, auch bauliche
Massnahmen erforderlich sind. Unter verschiede-
nen, weiteren Massnahmen zur Reduzierung des
Geschwindigkeitsdurchschnittes müssen an neuralgi-
schen Orten in der Zone auch gezielt Radarkontrollen
durchgeführt werden. Dazu einige Angaben gemäss
Bussenliste der Ordnungsbussenverordnung vom 4.
März 1996 (Stand am 1. Mai 2012) über die Bus-
senpraxis. (Ordnungsbussenliste unter www.admin.
ch einzusehen) Artikel 303.1: Überschreiten allgemei-
ner, fahrzeugbedingter oder signalisierter Höchstge-
schwindigkeit nach Abzug der vom ASTRA festgeleg-
ten Geräte- und Messunsicherheit innerorts (Art. 27
Abs. 1 SVG; Art. 4a Abs. 1 und Art. 5 VRV; Art. 22 Abs.
1, 22a, 22b Abs. 2 und 22c Abs. 1 SSV)
a. 1–5 km/h Fr. 40.–
also zwischen 36 und 40 km/h
b. 6–10 km/h Fr. 120.-
also zwischen 41 und 45 km/h
c. 11–15 km/h Fr. 250.-
also zwischen 46 und 50 km/h
Die Regionalpolizeien der Region messen mit Radar-
geräten, welche eine Toleranz von 5 km/h aufweisen.
Die erste strafbare Geschwindigkeitsübertretung be-
ginnt also ab 36 km/h. Höher gefahrene Geschwin-
digkeiten als 50 km/h (somit ab 51 km/h) in der
Tempo-30-Zone können nicht mehr im Ordnungsbus-
senverfahren erledigt werden. Es erfolgt eine Verzei-
gung an die zuständige Staatsanwaltschaft, welche
die Bussenhöhe festlegt.
Haben Sie weitere Fragen zur Tempo-30-Zone oder
anderen Themen?
Wenden Sie sich an Ihre Regionalpolizei
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Sind Sie als Heimwerker am Umbauen und bleibt dabei kein Stein auf dem anderen? Bre-chen Sie Wände raus oder muss der Hartplatz-belag vor dem Haus einer neuen Gestaltung weichen? Kurz: Hauen Sie auf den Putz und fällt bei Ihrem Vorhaben Bauschutt an? Dabei wissen Sie aber nicht, wie dieser ordnungsge-mäss entsorgt werden kann? Dann lohnt es sich, den Rat eines Recyclingfachmanns zu ho-len oder sich bei der Gemeinde die nötigen In-fos zu besorgen. Denn: Nicht überall herrschen die gleichen Vorschriften und Spielregeln.In vielen Gemeinden ist die Entsorgung bis zu einem gewissen Gewicht kostenlos. Bei grösseren Mengen sollt man sich in jedem Fall mit einem Muldenservice in Kontakt setzen. Gerne stellen regionale Recycling-unternehmen Mulden in verschiedenen Grössen be-reit. «Dabei handelt es sich meistens um gemischte Mulden, auch Inert-Mulden genannt», wie Recyc-lingspezialist Bruno Lustenberger aus Menziken sagt. Inert bedeutet, dass es sich um träge und unbewegli-che Materialien handelt. Inertstoffe sind Materialien, die ohne weitere Verarbeitung chemisch und biolo-gisch stabil sind. Sie enthalten einen geringen Schad-stoffgehalt und weisen eine geringe Löslichkeit auf. Zu den Inertstoffen zählen zum Beispiel Materialien wie Beton, Betonabbruch, Mischabbruch von Gebäu-derückbauten (Ton, Zement), Plättli, aber auch Ton-materialien wie etwa Ziegel oder Pflanzenkübel. Sie werden in den allermeisten Fällen einer Inert-Deponie zugeführt, wo das Material von ausgebildetem und qualifiziertem Personal in Empfang genommen wird. Mulden gibt es aber auch für Aushubmaterial, das sich grösstenteils aus Erdreich zusammensetzt.
Aus Bauschutt werden Recycling-KiesprodukteBauschutt landete früher oftmals auf wilden
Deponien, irgendwo zwischen Wohnquar-
tieren und Waldrändern. Dieses Vorgehen
gehört zum Glück nicht mehr zur Tagesord-
nung. Aus den Augen, aus dem Sinn, kommt
zwar da und dort immer wieder vor, salon-
fähig ist solches Handeln längst nicht mehr.
Kommt hinzu, dass ein wildes Entsorgen
von Bauschutt auch strafbar ist. Heute wird
recyclet was nur geht und auch möglich ist,
damit Umwelt und Ressourcen geschont
werden können.
Auf unzähligen Bauschuttaufbereitungsan-
lagen in unserem Land werden die verschie-
denen Bauschutte sortiert und zu Recycling-
Kiesprodukten aufbereitet. So entsteht
aus einem Abbruch wiederverwertbares
Auffüllmaterial. Klar ist: Je sortenreiner der
Bauschutt ist, desto einfacher ist der nach-
folgende Verarbeitungsprozess.
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15Quelle: Tierpraxis Dr. Opher Berger, Reinach und Kleintierpraxis Dr. S. Küng AG, Beromünster
Tierratgeber: Vermisst wird ...
Die zutrauliche getigerte Katzendame sei jetzt
schon viele Tage lang auf der Wiese vor dem Büro
am Mäusefangen und komme auch sehr gerne
rein. Sie sei kontaktfreudig und die Finderin möch-
te die Katze gerne ihrem Patenkind schenken. Aber
halt! So einfach geht das nicht! Die Katze gehört
womöglich jemandem, der sie verzweifelt sucht.
Sollte Ihnen eine Katze zulaufen, dann füttern Sie diese
vorerst nicht. So wird sie vermutlich wieder den Weg nach
Hause suchen. Sollte die Katze krank aussehen, oder sich
dennoch tagelang vor Ihrem Domizil aufhalten, so können
Sie einen Termin in der Tierarztpraxis vereinbaren, um nach
einem eingepflanzten Mikrochip zu suchen, mit welchem
die Identität und Besitzer der Katze in Erfahrung gebracht
werden können. Dieser Mikrochip wird den Tieren (bei
Hunden ist diese Art der Identifikation schon seit Jahren
Pflicht) an der linken Halsseite mit Hilfe einer Hohlnadel
unter die Haut verpflanzt und kann, im Gegensatz zu ei-
nem Halsband, nicht verloren gehen. Mit der 15-stelligen
Chip-Nummer wird das Tier und dessen Besitzer dann in
der nationalen Datenbank ANIS (Animal Identity Service)
erfasst. Sollte die Katze keinen Chip tragen, so hat eine
Tierarztpraxis in der Umgebung vielleicht bereits telefo-
nisch eine Vermisst-Anzeige erhalten und kann den Besit-
zer vermitteln. Ansonsten sollten Sie auf der Internetseite
der Schweizerischen Tiermeldezentrale (www.stmz.ch) die
Angaben des gefundenen Tieres kostenlos registrieren las-
sen. Die Daten werden dann mit den Vermisstenanzeigen
abgeglichen und womöglich ist der Besitzer schon gefun-
den. Die Registrierung bei STMZ können Sie auch telefo-
nisch vornehmen. Die STMZ registriert jedes Jahr über 15
000 Vermissten- und Fundmeldungen. Wenn sich inner-
halb 2 Monaten kein Besitzer meldet, dürfen Sie die Katze
adoptieren. Wir empfehlen den Haltern von freilaufenden
Katzen die Implantation eines Mikrochips. Jeweils im No-
vember führt die Datenbank ANIS einen Aktionsmonat
durch, an welchem sich auch die meisten Tierarztpraxen
beteiligen und das Chippen und Registrieren von Katzen
vergünstigt anbieten. Bereits gibt es auch Katzentüren,
welche auf die Chipnummer ihrer Katzen programmiert
werden können, und somit fremde Katzen nicht reinlassen.
Die zutrauliche Katzendame hiess Daisy. Dies fanden wir
dank dem in Deutschland (das verraten die ersten 3 Zif-
fern) implantierten Mikrochip heraus. Die Schweizer Da-
tenbank ANIS informierte uns, dass die Katze in Deutsch-
land als vermisst gemeldet sei. Über Umwege (der Besitzer
war inzwischen umgezogen) und mit Hilfe der Nachbarn
konnten wir den Besitzer informieren. Dieser war doch sehr
überrascht, weil er die Katze bereits 4 Jahre lang vermisste.
Dank des Mikrochips konnten wir das lang getrennte Paar
wieder vereinigen.
Autor: Dr.med.vet. Patrick Curschellas, Kleintierpraxis Dr.
Küng AG, 6215 Beromünster, Tel. 041 930 24 03, www.
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17Die Vereinsnachrichten sind kostenlos. Einträge bitte bis Redaktionsschluss per E-Mail an: [email protected]
Vereinsnachrichten
DTV Leutwil Wir turnen mittwochs von 20.30 - 22.00 Uhr. Auskunft und Anmeldungen bei Monika Baumann, 062 777 29 83.
Feuerwehr Dürrenäsch-LeutwilInfos: www.lodur-ag.ch/duerrenaesch-leutwil Feuerwehrverein Dürrenäsch-LeutwilInfos: Beat Merz, Tel.: 079 391 14 72, [email protected] Glöggli-Chuchi LeutwilClub kochender Männer. Unser Steinpilz-Risotto ist weltbe-rühmt hier in der Gegend. Wir kochen auch gerne für Sie. In-fos: Gloor Kurt, Tel.: 062 777 25 84 Landfrauen LeutwilInfos: Brigitte Gloor, Aescherweg 16, 5725 Leutwil, Tel.: 062 777 25 84 Männerriege LeutwilUnsere Männerriege trifft sich jeden Donnerstag von 20.15 bis 21.45 Uhr in der MZH. Neue Mitglieder sind jederzeit will-kommen. Infos: Geissbühler Hans-Peter, Tel.: 062 777 01 70, [email protected] oder www.mrleutwil.ch Musikgesellschaft LeutwilInfos: Baumann Doris, Tel.: 062 777 23 02,www.mgleutwil.ch, [email protected] Pavillon KafiJeden 1. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr. Kontakt: Gerhard Tschanz, Tel.: 062 777 30 79, [email protected]
Samariterverein Leutwil-DürrenäschInfos: Rosmarie Bolliger, Tel. 079 483 94 85, [email protected] oder www.samariter-leutwil-duerrenaesch.ch Schützengesellschaft LeutwilFür die Hüttenvermietung wenden Sie sich bitte an: Schützen-gesellschaft Leutwil, 5725 Leutwil, [email protected]äsident: Weber Ruedi, Aescherweg 3, 5725 Leutwil.
Sport Club SeengenClubhaus: Rita Schutzbach übernimmt ab 01. Januar 15 die Führung vom Clubhaus des SC Seengen. Trainer: Cat-bert Steinbeck übernimmt im Laufe des Wintertrainings die Db-Junioren als Haupttrainer, um einen geordneten Ablauf sicherzustellen. Den bisherigen Trainer ad interim mit Mar-tin Hegnauer, Tobias Naldi, Christoph Herzog und Thomas Amport dankt der Vorstand herzlich. Der SC Seengen freut sich auf eine gute Zusammenarbeit und wünscht Rita und Catbert einen guten Start. Gesucht: Spielerinnen für Damen-mannschaft, Training Mo. und Mi., 19.30 – 21.00 Uhr, + Match am Wochenende, ab 16 Jahren. Spieler für Senioren-mannschaft (30+), Training Mi., 19.30 – 21.00 Uhr, + Match am Wochenende. Info: Tel. 076 303 25 55, [email protected], www.scseengen.ch
Theatergruppe LeutwilInfos: Marianne Merz, Tel: 062 777 38 58, [email protected], www.theater-leutwil.ch Trachtengruppe LeutwilPräsidentin: Nelly Gloor, Tel. 062 777 32 35, [email protected]. Tanzleiterin: Denise Hintermann, Tel. 079 623 02 50, [email protected]. Kindertanzleiterin: Ramona Galli-Gloor, 062 771 93 09 oder 078 870 25 84, [email protected] Turnverein LeutwilInfos: Mike Cattaruzza, 079 307 28 34, [email protected], www.tv-leutwil.ch Wegbegleitung der ref. KirchgemeindePraktische, unentgeltliche Unterstützung in schwierigen Le-benssituationen. Vermittlungsstelle: Hanna Gautschi, Leutwil, Tel.: 062 777 22 86, [email protected] und Ruth Graser, Dürrenäsch, Tel.: 062 777 26 70, [email protected] Wanderfreunde Leutwil-Teufenthal-Unterkulm und UmgebungWenn Sie sich für unsere Carfahrten interessieren, dann rufen Sie an: Telefon 062 776 01 79 oder 061 831 40 97. Wan-derinnen und Wanderer können sich an unseren Carfahrten auch ohne Mitgliedschaft anmelden und teilnehmen.
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Weihnachten ist schon bald
19
Klienten auf dem
Weg zur Selbsthei-
lung begleitet. Zu
den Klienten zählen
Männer und Frau-
en jeden Alters. Die
Therapie, welche
auf Gesundheit und
Selbstheilungskräfte
ausgerichtet ist, wird auch während der Schwanger-
schaft und bei Babys und Kindern erfolgreich angewen-
det. Hilf- und erfolgreich ist sie bei einer Vielzahl von
Beschwerden und Schmerzsymptomen (darunter auch
chronische Schmerzen). «Eine schöne Form zu arbei-
ten, mit welcher sehr gute Resultate erzielt werden»,
wie Maya Wacker festhält. Nicht nur wer Schmerzen
verspürt oder von körperlichen Beschwerden geplagt
wird, ist in ihrer Praxis an der Hubpüntstrasse an der
richtigen Adresse. Auch wer sich und seinem Körper
etwas Gutes tun und die Seele ganz einfach baumeln
lassen möchte, findet ein umfassendes Angebot an
Wellnessmassagen. Sie schmeicheln dem Körper und
sind Balsam für die Seele und das persönliche Wohl-
befinden. Entspannung und Vitalität erlebt man zum
Beispiel während einer Bambus-, einer Muschel-, Ha-
waii- oder einer Klangschalen-Massage. Zu ihren Spe-
zialgebieten zählen auch die kosmetische Fusspflege,
Manicure, die Fussreflexzonenmassage oder die klas-
sische Massage (KK-anerkannt, EMR / ASCA). Vielfalt
pur! Und in jedem ihrer Spezialgebiete blüht Maya
Wacker auf, arbeitet mit Herzblut und entsprechen-
dem Fachwissen. Maya Wacker ist telefonisch unter
062 777 35 69 und 079 338 42 43 oder per E-Mail
[email protected] für Termine und Auskünfte
erreichbar.
Praxis Maya Wacker, Seengen
Stilvoll und warm: Praxisraum von Maya Wacker.
Die Diplome an der Wand beim Eingang zu ih-
rer Praxis sind vielversprechend und machen
zweifellos Eindruck. Allerdings sind sie eines
mit Bestimmtheit nicht: einfach nur Dekorati-
on. Hinter jedem der Diplome steckt nämlich
Aufopferung und eine intensive sowie seriöse
Ausbildung. Das Wohl ihrer Kundinnen und
Kunden steht für Berufsmasseurin Maya Wa-
cker (kl. Bild) mit ihrer Praxis an der Hubpünt-
strasse 7 in Seengen an erste Stelle.
(tmo.) – Neben diplomierter Berufsmasseurin ist Maya
Wacker auch diplomierte Fusspflegerin und diplomier-
te Fussreflexzonen-Therapeutin sowie Acidose-Lym-
phmassagen-Praktikerin. Vor Kurzem hat sie die drei-
jährige Ausbildung als Craniosacral-Therapeutin mit
Diplom abgeschlossen und ist damit von Krankenkas-
sen anerkannt. Eine fundierte und kontrollierte Ausbil-
dung auf hohem Niveau. «Die Craniosacral-Therapie
ist für mich eine sehr wichtige Therapie, welcher ich in
meiner Praxis zukünftig mehr Gewicht verleihen und
den Leuten dabei näherbringen möchte», wie sie er-
zählt. Bei dieser Therapie geht es darum, Blockaden
zu lösen und den Körper wieder in den Urzustand zu
versetzen. Mit feinen manuellen Impulsen, welche die
Eigenregulierung des Körpers einleiten, werden die
20
WM-Teilnahme von Christian Baumann aus Leutwil
Er geht seit frühster Kindheit ins Kunsturnen. Der mittlerweile 19-Jährige hat diesen Som-mer seine KV-Lehre erfolgreich abgeschlos-sen und ist nun neu im Elite-Nationalkader in Magglingen, wo er von Montag bis Samstag ca. 26 Stunden trainiert. (Eing.) – Vom 3. bis 12. Oktober fanden in Nanning
(China) die Weltmeisterschaften im Kunstturnen statt.
Durch starke Leistungen an verschiedenen Wett-
kämpfen im 2014 und vor allem durch ein gutes Re-
sultat an den Schweizermeisterschaften qualifizierte
er sich für diesen Höhepunkt der laufenden Saison.
Am ersten Wochenende waren die Ausscheidungs-
wettkämpfe. Christian durfte als einer der wenigen
Schweizer den Mehrkampf (alle 6 Geräte) turnen und
erreichte mit einer Gesamtnote von 84,431 Punkten
den super 35. Platz von 311 Teilnehmern, Gratula-
tion. Das Erreichen eines Gerätefinals lag beim bes-
ten Willen nicht im Bereich des Möglichen, es gibt
zu viele Turner, die sich auf ein Gerät spezialisieren.
Doch dann kam es noch besser! Mit einer sehr gu-
ten Mannschaftsleistung erreichten die Schweizer
den achten Rang und qualifizierten sich für den Final
der besten 8. In einem packenden Finale lagen die
Schweizer lange hinten. Doch mit den beiden letzten
Geräten zum Schluss gelang es ihnen noch, die vor
ihnen liegenden Deutschen zu überholen. Die Vor-
gabe vom Verband wäre ein 12. Platz gewesen, und
nun erreichten sie den genialen 7. Schlussrang. Das
ist das beste Mannschaftsresultat an einer WM seit
40 Jahren.
Am Swiss-Cup, dem internationalen Kunstturnwett-
kampf im Hallenstadion vom 2. November, wurde
Christian zusammen mit der ganzen Mannschaft für
diese super Leistung speziell geehrt. Christian hat sich
mittlerweile in die vorderen Positionen der Schweizer
Kunstturnszene vorgekämpft. Er ist zum Glück bis
jetzt von grösseren Verletzungen verschont geblieben
und gewann schon diverse Schweizermeistertitel. Der
TV Lüpu gratuliert Christian Baumann (Mitglied im
Turnverein) ganz herzlich zu diesem super Wettkampf.
21Quelle: Abfallkalender Gemeinde Leutwil
Abfallsammeltermine
Alteisen(Beschläge) Mulde beim Gemeindehof.
Altöle(Verbrauchte Speiseöle) Abgabestelle bei max. 10 Liter pro Haus-halt: Aeschbach Max, Geschäft Velos-Motos, Leutwil. Bei grösse-ren Mengen: Amstutz Produkte AG, Chemische Spezialpräparate, Luzernstr. 11, 6274 Eschenbach LU, Tel. 041 448 14 41.
Aluminium(Haushaltfolien, Tuben, Spraydosen, Pfannen, Getränkedosen etc.) Entsorgungsplatz beim Gemeindehof.
Bauschutt(Natursteine, Ziegel, Backsteine, Fensterglas, Spiegel, Glasge-schirr) Nur Kleinmengen/max. 0.5m3, nicht von gewerblicher Herkunft (kein Plastik). Mulden beim Gemeindehof.
Giftstoffe, Sonderabfälle(z.B. Medikamente, Lösungsmittel, alte Farben, Herbizide etc.) verschlossen und beschriftet. An ursprüngliche Verkaufsstelle, Drogerien oder Apotheken in Originalgebinden zurückgeben.
GlasNach Farben getrennt, kein Fensterglas. Sammelstelle beim Ge-meindehof.
GrüngutKüchenabfälle dürfen nicht deponiert werden. Bitte kein Plastik und kein plastifiziertes Papier. Die Jahresgebühr (Fr. 100.– bzw. Fr. 150.–) wird durch eine Jahresvignette, welche an Front des Containers gut sichtbar angeklebt werden muss, entrichtet. Die Vignetten sind am Schalter der Finanzverwaltung zu kaufen. Die genormten Rollcontainer (140 und 240 Liter) werden in der Re-gel jeden zweiten Donnerstag entlang der üblichen Kehrichttour geleert (bereits ab 7.00 Uhr!).
Abfuhrdaten: 13./27.11., 11.12.
Hauskehricht(Nur gebührenpflichtige Säcke oder Säcke mit Gebührenmarken, max. 110 Liter) Verkauf durch Volg-Laden und Gemeindeverwal-tung. Wöchentlich am Donnerstag, an Strasse stellen, spätestens bis 12.00 Uhr.
Häckselgut(Bäume, Sträucher und Heckenschnitte) Das zu häckselnde Ma-terial ist bis 8.00 Uhr an die Strasse zu stellen (gut zugänglich, geordnet, auf mehrere kleine Haufen aufgeteilt, aber nicht zu-sammengebunden).
Kleider, Textilien(Noch brauchbare Schuhe) Container beim Gemeindehof. Klei-der- und Schuhsammlung durch Solitex.
Konservendosen (Weissblech)Reinigen und Papierumwicklung entfernen. Mulde beim Ge-meindehof.
Leuchtstoffröhren, EntladungslampenZurück an die Verkaufsstellen.
Papier und KartonSchachteln zerlegen (ohne Plastikklebestreifen). Gemeinsame Mulde beim Gemeindehof.
Pneus, Autobatterien, ElektrogeräteZurück an die Verkaufsstellen.
Sammelstelle beim GemeindehofJeden Samstagmorgen offen.
SperrgutVersehen mit Gebührenmarken. Pro Marke: Durchmesser max. 50 cm, Länge max. 150 cm, Gewicht max. 25 kg.
StyroporNur sauberes Material, ohne Plastikklebestreifen, kein Füllmate-rial. Zurück an die Verkaufsstelle.
TierkadaverIn zugebundenen Plastiksäcken, beim Klärmeister abgeben (kostenlos). Abwasserreinigungsanlage ARA (Schlatt). Montag 14.00 bis 16.00 Uhr, Mittwoch 8.00 bis 9.00 Uhr, Freitag 14.00 bis 15.30 Uhr.
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Immer schön in Bewegung bleiben! Das gilt für Firmen genauso wie für das körperliche Wohlbefinden. Dieser Überzeugung ist auch Daniela Häusermann vom POWERTRAINING-seetal an der Schulstrasse 3 in Seengen. Des-halb hat sie ihr Fitnessstudio flächenmässig vergrössert und das Angebot erweitert. Im Oktober hat sie zu den Tagen der offenen Tür eingeladen, wo sie eine Exklusivität und die Neuheiten vorstellte.(tmo.) – Die vielen Komplimente hat sich die Studio-
inhaberin redlich verdient. Nicht zuletzt auch deshalb,
weil das neugestaltete Studio Mehrwert in verschie-
denen Bereichen bietet. Mit dem erweiterten Angebot
kann ein noch breiteres Bedürfnis der Kunden abge-
deckt werden. Daniela Häusermanns Kompetenz und
Fachwissen im Fitnessbereich ist riesengross. Davon
können alle Fitnessbegeisterten, aber auch Ernäh-
rungsbewussten profitieren. «Das Angebot richtet sich
auch an die männliche Kundschaft», wie Daniela Häu-
Neuheiten: POWERTRAININGseetal in Seengen hat aufgerüstet
Geeignet für sie und ihn: Training mit Power Plate.
Drei Power-Plate-Trainingsgeräte stehen bereit.
Training mit SLIM-BELLY-Gurt auf dem Crosstrainer.
23
sermann betont und gleichzeitig signalisiert, dass ihr
Studio nicht nur Frauen offen steht.
Viele wissen, dass Daniela Häusermann im Bereich
Power-Plate (Training mit der vibrierenden Platte) eine
Kapazität mit grossem Know-how ist. Die Beratung
und die Betreuung stehen bei ihr auf der Prioritäten-
liste ganz oben. Auch beim neuen Konzept. Im Vorder-
grund steht dort – neben der allgemeinen Fitness – das
Abnehmen. Mit Spass, wohlverstanden. Das verspricht
die Exklusivität in ihrem Studio: die Airpressure-Body-
forming-Methode mit SLIM BELLY. Ein Bauchspeck-Kil-
ler in Form eines pneumatischen Gurtes, der während
der Trainingseinheit auf dem Stepper getragen wird,
und schon nach wenigen Wochen sichtbare Ergebnisse
zeigt. «Gleichzeitig gewinnt die Haut wieder an Spann-
kraft», ergänzt Daniela Häusermann. Für sichtbaren
Erfolg ist auch das Ernährungsprogramm PEP verant-
wortlich. Es wird individuell an die jeweilige Lebens-
situation der Trainierenden angepasst. «Dieses Ernäh-
rungsprogramm kombiniert eine bedarfsgerechte, auf
den Stoffwechsel abgestimmte Umstellung der Ernäh-
rung zusammen mit einem Bewegungsgprogramm.»
Die Studioinhaberin hat die Probe aufs Exempel selber
gemacht und innerhalb von 3 Monaten 12 Kilogramm
abgenommen. Interessierten gibt sie gerne Auskunft.
Infos auch unter www.powertrainingseetal.ch
Freude: Daniela Häusermann mit Team. Das Interesse bei der Neueröffnung war gross.
Die Pfunde sind gepurzelt: Daniela Häusermann mit einer Gruppe, die bereits erfolgreich im Pep-Ernährungsprogramm integriert ist und in 6 Mo-naten bereits 54 Kilos verloren hat.
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event ag: Schweizer KMU beliefert deutsche Oper in Japan
Es klingt fast wie ein Märchen. Die event ag mit Sitz in Egg bei Zürich und Zetzwil installiert am «New National Theatre» in Tokio Japan einen eigens entwickelten und über 120m2 grossen, begehbaren LED-Boden.
(Eing.) Das Resultat kann sich sehen lassen! Seit Be-
ginn dieses Jahres wurde entwickelt, Pläne gezeichnet,
Muster angefertigt und wieder überarbeitet. Nun steht
er, der erste selbst entwickelte LED-Boden der event
ag. Und zwar nicht irgendwo! Schauplatz ist Tokio (Ja-
pan). Dort wurde vom 2. bis 14. Oktober die deutsche
Opernproduktion «Parsifal» von Richard Wagner auf-
geführt. Mit dabei die event ag als LED-Lieferant, inkl.
Betreuung.
Spezialmuster erfordert SpezialkonstruktionDas Zickzack-Muster, welches für die sogenannte
«Strasse» geplant wurde, war der Schlüssel zur Auf-
tragsvergabe an die event ag. Die Bühnendesigner
fanden in ganz Europa keine Firma, welche diese ab-
strakte Form eines LED-Bodens herstellt. Dem Pionier-
geist von David Rhyner, CEO der event ag und Stand-
ortleiter in Egg ist es zu verdanken, dass dem nicht so
bleiben würde. Es musste ein Weg gefunden werden,
eine LED-Platine zu entwickeln, welche sich in der
Form dem Verlauf des Bodens «anpassen» lässt. Dank
geschickter Anordnung der elektronischen Bauteile
wurde es schliesslich möglich, dass die Randplatinen
später einfach in der geforderten Grösse zugeschnitten
werden konnten. Die einzelnen LED-Platinen wurden in
der Grösse von 240 x 240 mm produziert, was auf die
gesamte Fläche rund 2100 Stück benötigte.
Die LED-Strasse ist begehbarEine weitere Herausforderung brachte die Bedingung
mit sich, dass die Schauspieler das Stück neben und
25
auch auf der LED-Strasse aufführen. Um dies zu ermög-
lichen, wurde die ganze Unterkonstruktion mit einem
15-mm-Lochraster ausgestattet. Acrylstäbe von nur 3.1
mm Durchmesser dienen der Gewichtsübertragung von
der mit Plexiglasplatten abschliessenden Deckschicht
auf die Unterkonstruktion. Über 300 000 solcher Acryl-
stäbe wurden in Handarbeit auf die Unterkonstruktion
gesteckt. Die gesamte Strasse wurde in Elemente von
rund 1.2 x 1.2m am Standort in Egg zusammengebaut
und per Luftfracht nach Tokyo überführt.
Wer steht hinter dem Namen der event ag?Am 01.01.2013 nahm die event ag Ihren Betrieb an
den Standorten Egg bei Zürich und Zetzwil auf. Aus den
beiden langjährigen Einzelfirmen rhyner event-renting
und CJ-Audio entstand ein starkes Unternehmen.
Standortleiter im Aargau ist mit Christian Mosimann
ein engagierter Jungunternehmer aus der Region. Als
Leiter des Finanz- und Rechnungswesens ist damit der
Standort in Zetzwil zur finanziellen Drehscheibe der Fir-
ma geworden. Aus dem örtlichen Materiallager können
kleinere bis mittlere Events direkt beliefert werden.
Hauptstandort der event ag ist Egg bei Zürich. Das La-
ger inkl. Büroräumlichkeiten umfasst 3500 m3. Pro Jahr
wickelt die event ag rund 400 Aufträge ab (Tendenz
stark ansteigend). Von der einfachen Beamermiete über
das Online-Mietsystem bis zum Komplettservice mit Au-
dio, Video, Beleuchtung und LED-Screen deckt die event
ag sämtliche Bedürfnisse ab. Weitere Informationen fin-
det man im Internet unter www.eventag.ch
Ihr Partner für jeden Event
event ag | Mairüti 125 | 5732 Zetzwil | Tel. +41 44 994 70 01 | http://www.eventag.ch
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27
Neues aus der Stein- und Pfahlbauerzeit
Eigentlich ist die Zahl 13 nach dem deutschen Aberglauben eine Unglückszahl. Im nachfol-genden Beitrag ist sie aber eine Glückszahl.(Eing.) – Anlässlich eines Besuches der Vereinsmit-
glieder Tatort-Vergangenheit des Kantonsmuseums
Abteilung Archäologie Liestal konnte der Leiter der
Steinzeitwerkstatt Max Zurbuchen am 13. Septem-
ber 2014 ein aussergewöhnliches Geschenk vom
Überbringer Dr. Jürg Sedelmeier entgegennehmen.
Beim einmaligen Jahrhundertgeschenk handelt es
sich um eine originalgetreue Kopie (Abguss) des äl-
testen Steinwerkzeuges der Schweiz, den berühmten
«Faustkeil von Pratteln» aus Jurafeuerstein. Fundjahr:
1974, Alter: 120 000 Jahre. Als der erste Faustkeil der
Schweiz ging er wie das Auffinden der Gletschermu-
mie «Ötzi» in die schweizerische Urgeschichte ein
und ist heute in den meisten Schullehrmitteln für den
Geschichtsunterricht aufgenommen.
Die genauen Datierungsuntersuchungen sind noch im
Gange. Nach neueren Nachgrabungsmethoden konn-
te man feststellen, dass der Faustkeil im eiszeitlichen
Deckenschotter transportiert wurde und so nicht mehr
an seinem ursprünglichen Fundort lag. Damit könnte
der Fund noch viel älter sein. Bis zu 400 000 Jahre.
Das verwendetet Silexrohmaterial konnte ebenfalls
durch Spezialistin Frau Dr. Jeanne Affolter aus Neuen-
burg ermittelt werden. Der Rohstoff stammt aus einer
regionalen Lagerstätte bei Lausen.
Die Besucher (speziell die Schulklassen) der Steinzeit-
werkstatt Boniswil können sich mit diesem berühm-
ten Fundstück handgreiflich auseinandersetzen und
sich freuen. Der Förderverein Steinzeitwerkstatt Bo-
niswil ist damit mit einem sensationellen Fundstück
bereichert worden und dankt dem Verein Tatort-Ver-
gangenheit herzlich.
Einbaum am HallwilerseeSeit kurzem liegt auf der Wiese des Pfahlbauhauses
ein Einbaum vor Anker. Er trieb herrenlos auf dem
See und war in einem Schilfgürtel zwischen Tennwil
und der Brestenberg-Badi gestrandet. Die Brüder
Robin und Matthias Fruttig aus Seengen haben den
Einbaum mit ihrem Gummibot zum Pfahlbauhaus ge-
schleppt. Von Gemeindearbeitern wurde er, nachdem
er von Kies und Schlamm befreit worden war, auf der
Wiese aufgestellt. Der Einbaum dürfte geschätzte
70 bis 80 Jahre alt sein, und damit aus der Neuzeit
stammen.
Einbäume dienten vor fast 10000 Jahren als Boote.
Sie wurden durch Aushöhlen mit dem Querbeil aus
Eichen, Linden, Kiefern oder Weisstannen gefertigt.
Am Ägerisee wurden Einbäume zum Beispiel noch bis
1960 für den Fischfang benutzt.
Der Einbaum beim Pfahlbauhaus.
Neu in Boniswil: der «Faustkeil von Pratteln».
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Von den Findlingen bei St.Wendelin bis ins Murimooshau
(Eing.) – An einem Samstagnachmittag im September
trafen sich gut zwei Dutzend Mitglieder des neuen
Fördervereins «Steinzeitwerkstatt» und weitere Gäs-
te oberhalb von Sarmenstorf bei der Wendelinska-
pelle. Diese im 6. Jahrhundert christianisierte, altbe-
kannte Kultstätte befindet sich bei den seit der Eiszeit
existierenden erratischen Blöcken, woran schon zwei
vorhergehende Kapellen angebaut wurden. Die von
St. Wendelin erzählende Legende handelt wie jene
der Zürcher Stadtheiligen Felix, Regula und Exupe-
rantius von märtyrerhaft geköpften Frühchristen, die
mit den eigenen Köpfen in den Armen den Weg west-
wärts bis zu den Findlingen hinauf geschafft hatten.
Äusserst kompetent und packend erzählt der Seetaler
Historiker Max Zurbuchen von lokalgeschichtlicher
Gegenwart. Denn eigentlich sind es mindestens zwei
Findlinge, die in Ost-West-Richtung die Sonnenauf-
und -untergänge bei den Äquinoktien nachvollziehen
und im Innern der Kapelle ihre Fortsetzung finden.
Der darüber später angebaute bewohnbare Teil der
Gebäude scheint sich einfach der Geländeform ange-
passt zu haben.
Beim Weiterwandern Richtung jungsteinzeitlichem
Grabhügelfeld fällt neben der Wildzucht der Blick auf
eine leichte Senke in der fast baumlosen Matte, die
gleichzeitig Aussicht bietet auf beide Seiten: Seetal
und Freiamt. Deshalb eine bevorzugte Siedlungslage,
mutmasst Max Zurbuchen. Ein Wegweiser und meh-
rere Hinweistafeln im «Zigiholz» hingegen lassen das
prähistorische Grabhügelfeld aus der Jungsteinzeit
schnell finden. Der halbmondförmige Grabhügel wür-
de – sofern der Platz baumfrei wäre wie in Vorzei-
ten – die Orte der Sonnenauf- und -untergänge im
Winterhalbjahr und die Orte der Vollmondauf- und
-untergänge im Sommerhalbjahr perfekt angeben.
Dieser Zweig der Archäologie heisst Astroarchäolo-
gie. Besonders beliebt scheint das Hufeisengrab bei
Jugendlichen zu sein, dessen Anlage viel leichter
durchschaut werden kann. Aber auch hier ist die Aus-
richtung auf das Himmelsgeschehen beachtlich, wie
uns der Kompass im dichten Wald angeben könnte.
In der Luftdistanz von einem Kilometer gelangen
wir ins «Murimooshau» wo die Römervilla mit Hy-
pokaust auf den Besucher wartet. Auch hier mitten
von Bäumen umgeben, Hinweistafeln und ein 1927
errichtetes, von Moos und Laub bedecktes, schweres
Ziegeldach, das die Badeanlage vor Witterungsein-
flüssen bewahren soll. Nachdem in der zweiten Hälf-
te vorigen Jahrhunderts Sanierungsarbeiten getätigt
wurden, scheint es nötig geworden zu sein, einem
29
Einsturz des Daches vorzubeugen und dringendste In-
standstellungsarbeiten auszuführen, wie die Metall-
spriessen und unter Plastik lagernde, lange Holzbal-
ken der Zimmerleute hinweisen. Mehr davon weiss
die Historische Vereinigung Seetal, welche die Auf-
sicht über die Anlage ausübt.
Den wohl grössten europäischen erratischen Block
aus Alpenkalk, den «Heidenhügelstein» erreicht man
auf dem Rückweg zur Wendelinskapelle im «Heiden-
hübel». Ein Geheimnis, wie dieser mächtige Findling
hierher gekommen ist, gelenkt von den mächtigen
Eisströmen der letzten Eiszeit.
An strategisch günstig gelegener Stelle ganz in der
Nähe des Findlings liegt die Anlage einer frühmittel-
alterlich erstellten Erdburg mit Zisterne und damals
aus Holz existierendem Bergfried, «Motte» genannt.
Diese letzte Station auf unserer drei Stunden dauern-
den Rundwanderung regte geschichtlich zum Nach-
denken und Gesprächen an, die den Rückweg zur
St.Wendelinskapelle verkürzten. Erstaunlich, auf wie
kleinem Raum geschichtliche Anzeichen aufzufinden
sind. Dabei unter bester Anleitung eines Prähistori-
kers sich den Blick schärfen zu lassen, dazu war dieser
sonnige Samstag mit anschliessender «Brätlete» am
lauen Hallwilerseeufer beim «Pfahlbauhaus» – auch
dieses ansprechend beschildert und unter Aufsicht
der Hallwilersee-Ranger – als heimatkundliche Ex-
kursion einzigartig.
Weitere Auskünfte, auch über die Steinzeitwerkstatt,
bei [email protected] | www.steinzeit-live.ch |
oder direkt bei Max Zurbuchen, Leutwilerstrasse 5,
5706 Boniswil AG, Telefon 079 562 34 86.
30
TV Lüpu: Turnfahrt 2014
(Eing.) – Am 4. und 5. Oktober stand unsere Turnfahrt
an. Nach monatelanger Planung standen ganze 10
Turner am Samstagmorgen um 8 Uhr auf dem Schul-
hausplatz und stiegen in einen Kleinbus ein. Spontan
entschlossen wir uns, zuerst auf den Homberg zu fah-
ren und uns Kaffee und Gipfeli zu gönnen. Eigentlich
öffnet das Restaurant erst um 9 Uhr, aber für den TV
Lüpu machte Resu natürlich eine Ausnahme. Gestärkt
fuhren wir weiter Richtung Zentralschweiz, wobei wir
kurz halten mussten, um uns mit Getränken einzu-
decken, damit niemand durstig in die Turnfahrt star-
ten musste (denn viel trinken ist ja sehr wichtig, sagt
man). Das erste Reiseziel war das Verkehrshaus in Lu-
zern. Wir besichtigten die ganze Anlage ausführlich,
bekamen eine kurze Sonderführung bei den Dampflo-
komotiven und besuchten das 3D-Kino. Auch die Son-
derausstellung «Segeln» wurde bestaunt, weil das
Segelschiff Alinghi ausgestellt war. Das 30 m lange
und mehr als 40 m hohe Schiff beeindruckte uns sehr.
Viel zu schnell verging die Zeit und wir machten uns
auf, mit unserem Bus nach Engelberg zu fahren. Dort
bezogen wir kurz unser Zimmer in einer Jugendher-
berge, denn um 18.15 Uhr stand bereits das Nachtes-
sen auf dem Tisch. Gestärkt mit ausreichend Spagetti,
machten wir das Nachtleben von Engelberg unsicher.
Wir stellten aber schnell fest, dass noch nicht Saison
ist und so vertrieben wir uns halt in einigen Restau-
rants die Zeit. Zum Abschluss lernten wir die Dorf-
jugend in der Bar beim Bahnhof noch etwas näher
kennen. Mit gut gelöschtem Durst und ziemlich müde
gingen wir dann schlafen.
Der Sonntag weckte uns mit erstaunlich schönem
Wetter. Nach dem Frühstück räumten wir unser Zim-
mer und wollten eigentlich unsere Sachen in den Bus
laden. Da bekamen wir Besuch von der Kantonspoli-
zei Obwalden!!! Sie fragten uns ganz freundlich, wo
wir im Ausgang waren, wann wir nach Hause kamen
31
und ob wir vielleicht irgendetwas Aussergewöhnli-
ches festgestellt haben beim Zurücklaufen am Sams-
tag. Wir gaben brav Auskunft und erfuhren dann,
dass eine unbekannte Person einen Schachtdeckel
unrechtsmässig entwendet hat, und nun die Gefahr
bestehe, dass Unbeteiligte, Hilflose oder auch Kinder
in den Schacht fallen und sich verletzen könnten.
Doch leider konnte niemand von uns der Polizei einen
entscheidenden Tipp zur Klärung des Falls geben.
Also machten wir uns auf zum Seilpark, der ganz in
der Nähe war. Nach einer kurzen Instruktion und der
Ausrüstung mit Gestältli, Helm und Handschuhen
ging es dann los. Drei Stunden lang vergnügten wir
uns in luftiger Höhe. Da wurden in über 25 m Höhe
Drahtseilbrücken überstiegen, Baumleitern hochge-
stiegen, abgeseilt und natürlich alles immer mit der
gebotener Sicherheit und dem gebührenden Respekt.
Zufrieden und mit vielen lustigen Kleinigkeiten auf-
geheitert fuhren wir dann mit der Gondelbahn in die
Mittelstation der Brunni. Wir assen etwas zu Mittag
und genossen das schöne Wetter und die herrliche
Aussicht. Zeit zum Verdauen blieb nicht, denn 100
m weiter wartete eine Rodelbahn auf uns. Mit vielen
Fahrten und vermutlich neu aufgestelltem Bahnre-
kord neigte sich der Tag dann aber schnell dem Ende
entgegen. Wir gönnten uns noch ein gutes Hauskaf-
fee und stiegen dann wieder in die Gondel zur Talsta-
tion. Wir bestiegen unseren Bus, als es schon leicht
zu regnen begann. Auf der Heimreise erwischte uns
dann recht starker Regen, was uns im Bus natürlich
völlig egal war. Auf der Heimfahrt musste natürlich
auch niemand Durst haben. Glücklich und müde tra-
fen wir nach 18 Uhr wieder in Leutwil ein und schlos-
sen unsere Turnfahrt 2014 wieder einmal Unfallfrei
ab. Das Gesellige wird in nächster Zeit in den Hin-
tergrund rücken, denn jetzt steht das Üben für den
Turnerabend vom Januar 2015 im Mittelpunkt.
32
Wir alle sind froh darum: Über ein sicheres Dach über dem Kopf. Und wenn dann mit der Fassade ebenfalls alles stimmt, sind zwei wich-tige äusserliche Voraussetzungen für ein unge-trübtes Wohnvergnügen schon einmal erfüllt. Seit nun bald 30 Jahren ist die Seenger Firma P. Blaser AG auf Bedachungen und Fassaden spezialisiert und bekannt für Qualitätsarbeit.(tmo.) – Die Nacht vom 21. auf den 22. Oktober ist
einigermassen ruhig verlaufen. Ruhig heisst: Es sind
keine Schadensmeldungen eingegangen. Obwohl
der Ausläufer des Orkans «Gonzalo» mit bis zu über
100 km/h über die Schweiz gefegt ist und alles, was
nicht niet- und nagelfest war, durch die Luft wirbelte.
Anders sah es nach dem Gewittersturm im Juli aus.
Damals wurden Dächer im Aargau gleich reihenweise
abgedeckt. Um die 150 Schadensfälle gingen bei der
Gebäudeversicherung ein. «Wir sind jetzt immer noch
am Abrechnen dieser Fälle», wie Geschäftsinhaber Paul
Blaser sagt. Die vielen Reparaturarbeiten sind zwar
schon längst abgeschlossen. Speditiv und zur vollsten
Zufriedenheit der Haus- und Gebäudebesitzer.
Anspruchsvolle Arbeiten erfordern FachkräfteReparaturen und Sanierungen machen rund zwei Drit-
tel des Auftragsvolumens aus. Das ist aber längst nicht
alles, was die Seenger Firma zu bieten hat. Auch bei
Neubauten ist das Team von Paul Blaser und seinem
Teilhaber Kurt Hilfiker gefragt. Blaser ist gerade am
Berechnen der Dach- und Fassadenfläche für die ge-
plante Reithalle Hallwil. Ein Grossprojekt, wie es nicht
jeden Tag auf den Bürotisch flattert. Sorgfältiges Arbei-
ten ist gerade auch in dieser Phase gefragt, damit für
keine Partei unliebsame Überraschungen entstehen.
Paul Blaser weiss, wie der Karren läuft. Unzählige Jah-
re, davon 30 als Inhaber seiner Firma, ist er mit dem
Metier verbunden. Und er weiss, worauf es ankommt.
Genauso wie seine Leute an der Front auch. Die an-
spruchsvollen Arbeiten rund um das Bedachen, den
Fassadenbau und die wärmetechnischen Sanierungen
verlangen nach Fachkräften, die ihr Handwerk verste-
hen. Zur Zeit bilden sechs gelernte Fachleute und zwei
Lehrlinge das Team der Seenger Firma. Die Ausbildung
Häufigste Dachform: das klassische Steildach.
Dachisolation mit Glaswolle.
Flachdach mit zusätzlicher Begrünung.
PR-Reportage: P. Blaser Bedachungen und Fassaden AG, Seengen
33
von Lehrlingen liegt der Firma besonders am Herzen.
«Für die komplexen und anspruchsvollen Arbeiten am
Dach und an der Fassade braucht es heute gut ausge-
bildete Fachleute», sagt Paul Blaser aus Überzeugung.
Dabei wird nicht nur dem Steildach die nötige Auf-
merksamkeit geschenkt. Auch das Flachdach erfordert
ein hohes Mass an Know-how. Schliesslich stellt gera-
de diese Form von Dach hohe Anforderungen an die
Dichtigkeit und die Dämmung. Und wenn wir schon
beim Dach sind (jetzt wieder beim Steildach), ist gut zu
wissen, dass die P. Blaser AG – falls gewünscht – auch
Licht ins Dunkel bringen kann. Das heisst: mit Dach-
fenstern. «Wir sind ein Velux-Fachbetrieb mit entspre-
chend geschultem Personal», wie Blaser sagt. Neue
einbauen, alte ersetzen: Kein Problem für die Seenger
Spezialisten, welche auch alle Anpassungsarbeiten
fachgerecht erledigen.
Eine genaue Analyse ist das A und OIm Zeichen von Energie sparen sind die wärmetechni-
schen Sanierungen von Gebäudehüllen auch bei der P.
Blaser AG ein ganz grosses Thema. Einem effizienten
Endresultat geht immer eine genau Analyse voraus.
Schwachstellen werden eruiert, Dämm- und Isolierwer-
te berechnet. Damit der Hausbesitzer Förderbeiträge
für die energetische Sanierung erhält, ist eine vorgän-
gige Abklärung und eine Anmeldung beim Kanton
erforderlich. «Um das muss sich der Kunde nicht küm-
mern. Das erledigen wir für ihn gratis», hält Paul Blaser
fest. Der Kunde kann zudem sicher sein, dass auch auf
dem Dach ganze Arbeit geleistet wird. Die Verlegung
von Dampfbremse und Isolation erfordert exaktes Ar-
beiten, damit keine Leckstellen und Kältebrücken ent-
stehen. Auch beim Einbau von Photovoltaikanlagen
ist das Seenger Unternehmen ein verlässlicher Partner.
«In Zusammenarbeit mit unserem Elektropartner mon-
tieren wir Photovoltaikanlagen von A bis Z.» Wichtig
beim Anlagenbau auf dem Dach ist eine fachgerechte
Montage der Unterkonstruktion, damit keine undichten
Stellen im Deckmaterial entstehen.
Beim Fassadenbau auf dem neusten StandIn den Bereich Isolation und Wetterschutz spielt auch
der Fassadenbau hinein. Gerade die hinterlüftete
Fassade trägt zu einer unterhaltslosen und langen
Lebensdauer der Bauhülle bei. Die Unterkonstrukti-
on kann mit verschiedenen Materialien wie Eternit-,
Schiefer- oder Aluminiumplatten eingedeckt werden.
Neu im Sortiment ist ein italienisches Produkt in Form
einer 3,5 mm dicken Keramikplatte. Ob Bekleidungs-
platten für die Fassade oder Ziegel für das Dach: Der
Kunde kann in der Ausstellung das Produkt seiner Be-
gierde vor Ort aussuchen. Informationen auch unter
www.blaser-bedachungen.ch
Neue Fassade: Schutz und Mehrwert für das Haus.
Eine gut isolierte Fassade ist die halbe Miete.
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Herbstwanderung der Schule Leutwil
Gross waren die Erwartungen – Erwartungen auf Sonne, Wärme und viel Action. Am Morgen beschränkte sich alles lediglich auf Jubel, Tru-bel und Heiterkeit!
Nur schon eine gemeinsame Wanderung (Kinder-
garten bis 6. Klasse) brachte viel Unterhaltung, aber
auch Verantwortungsgefühl gegenüber den Schwä-
cheren. Die Umgebung rund um den Häfniweiher
reizte vor allem die Kleinen zum Füssebaden wie auch
zum Klettern an den steilen Uferwänden. Die älteren
Schüler hatten alle Hände voll zu tun, um ihre Schäf-
chen beisammen zu halten. Gar mancher «coole» 5.-
und 6.-Klässler half einem Kindergärtler, ein für ihn
kaum überwindbares Hindernis zu bewältigen. Viele
leckere «Znüni» wurden im Gegenzug untereinander
zum Probieren angeboten.
Erneut gestärkt, vor allem mit viel ungewohnter Flüs-
sigkeit im Magen, traten wir den Aufstieg zur Leutwi-
ler Waldhütte an.
Das vom Zivilschutz neu erstellte Brücklein über den
Häfnibach sowie die Ausführungen über die ehemali-
ge Leutwiler Mülldeponie machten den meisten Kin-
dern Eindruck.
Endlich, ziemlich erschöpft und vorerst fast sprachlos,
erreichten wir den Brötliplatz bei der Waldhütte. Hier
galt es, Holz für ein grosses Feuer zu sammeln, denn
auch heute können die Riesenservelats und Steaks
nicht nur auf brennendem Zeitungspapier gebraten
werden! Ob beim Brötle wirklich jedes Kind sein
Fleischstück oder seine Wurst gegessen hat, ist bei 70
Auswahlstücken nicht immer einfach. Aber die Brat-
Crew gibt stets das Beste.
Inzwischen hatte die Sonne den dichten Nebel ver-
drängt und nach einem wunderbaren, interessanten
Spielnachmittag, bei dem viele neue Freundschaften
geschlossen wurden, durften die Begleiter um 15 Uhr
alle Kinder gesund und gut vorbereitet in die Herbst-
ferien entlassen.
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Startschuss für Jugendchor-Jubiläum 2015
Bereits zum 5. Mal startet im nächsten Jahr das Projekt «Jugendchor Seetal». Das Konzept bleibt: Rund 50 Jugendliche erleben im Früh-ling eine spannende Lagerwoche und stellen zusammen ein aufwendiges Showprogramm auf die Beine. Am Wochenende informierten die Verantwortlichen über die Ausgabe 2015. Das erfolgreiche Projekt wird im Jubiläums-jahr nämlich weiter ausgebaut.
(Eing.) – Musikalisch geht das Crea-Team neue Wege:
Der Chorgesang soll noch besser zur Geltung kommen.
Dazu werden die Songs neu arrangiert und bereits im
Vorfeld mehrstimmig auf CD eingesungen. So können
sich die Jugendlichen noch besser auf die Konzerte
vorbereiten. Hinter diesen Veränderungen stehen auch
neue Köpfe. Die beiden Beinwiler Musiker Mihaly Hor-
vath und Mark Tenger übernehmen gemeinsam mit Rolf
Richner die musikalische Begleitung des Chors. Weitere
professionelle Unterstützung erhalten die Jugendlichen
weiterhin von Dirigentin Deborah Hauser, Vocalcoach
Sonja Velati und den beiden Choreografinnen Simone
Gysi und Morena Toma.
Konkretes zum Konzertprogramm haben die Organisa-
toren noch nicht verraten. Neu mischen die Jugendli-
chen aber noch mehr mit bei der Songauswahl: An einer
offenen Notenkonferenz unter der Leitung von Simone
Gysi haben mehrere Chormitglieder ihre eigenen Ideen
eingebracht.
«Wir sprechen nicht nur über Jugendarbeit»Auch dieses Beispiel zeigt, dass die Jugendlichen beim
Jugendchor ernst genommen werden. «Wir sprechen
nicht nur über Jugendarbeit, wir machen sie», sag-
te dazu Gesamtkoordinator Ernst Meier. Dazu gehört
auch, dass alle die Chance haben sollen, beim Jugend-
chor mitzumachen, unabhängig von den finanziellen
Das Projektteam des Jugendchors Seetal anlässs-lich der Presseorientierung in Seon. Foto Remo Conoci
Möglichkeiten. Deshalb bleibt der Lagerbeitrag wei-
terhin bei rekordverdächtigen 150 Franken. Auf der
anderen Seite beträgt das Budget für die Lagerwoche
mit anschliessenden Konzerten ganze 60 000 Franken.
Ernst Meier dazu: «Wir freuen uns über die Sponsoren,
die uns auch im 2015 erhalten bleiben. Es braucht aber
grosse Anstrengungen, um weitere zu finden, gerade
auch, weil sich viele Gemeinden nicht sehr stark enga-
gieren.»
Ein Drittel des Chores bleibtEinen dieser treuen Sponsoren hat der Jugendchor zum
Abschluss des Projektjahres 2014 besucht. Am Sonntag
waren die Sängerinnen und Sänger zu Gast in der See-
rose Meisterschwanden. Die musikalische Umrahmung
des Lunchbuffets war zugleich Abschlusskonzert.
Kaum sind die Töne des Jugendchor Seetals verklun-
gen, steht das Jubiläumsjahr vor der Türe. Bereits ein
Drittel des Chors hat sich für das nächste Projektjahr
angemeldet. Die Anmeldefrist für die Lagerwoche läuft.
Das Ziel der Organisatoren ist klar: Auch nach fünf Jah-
ren will man mit dieser musikalischen Jugendarbeit ein
Zeichen setzen. Ein Zeichen für Chormusik, ein Zeichen
für gemeinsame Begeisterung und ein Zeichen für die
Jugend.
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Roadmovie am 17. November in der MZH Leutwil
Geschätzte Filmfreunde, herzlich willkom-men zum mobilen Kino! Der Kinobus ist seit über zehn Jahren jeweils von September bis November in allen Regionen der Schweiz un-terwegs und präsentiert aktuelles Schweizer Kinoschaffen. Der Gemeinderat und die Schu-le Leutwil freuen sich sehr, der Bevölkerung in diesem Jahr auch einen spannenden Filmtag anzubieten.
(Eing.) – Am Nachmittag kommen zuerst die Jüngsten
in den Genuss. Ein abwechslungsreiches Schulpro-
gramm mit Schweizer Kurzfilmen erwartet die Primar-
schulkinder. Die Vorführung dauert rund 90 Minuten
und hat das Ziel, das Medium Film näherzubringen.
Nach der Vorführung hat das junge Publikum die Ge-
legenheit, den Filmprojektor genauer zu betrachten
und Fragen zur Vorführtechnik zu stellen. Die Schü-
lerinnen und Schüler lernen Film als eigenständiges
Medium und Kunstwerk kennen und sehen hinter die
Kinokulissen. Jeder Film wird altersgerecht anmode-
riert und gemeinsam nachbesprochen.
Am Abend heisst es dann Film ab für die erwachse-
nen Filmfans. Um 20.00 Uhr wird der Schweizer Film
«Akte Grüninger» über die Leinwand flimmern. Der
Streifen von Regisseur Alain Gsponer wurde für den
Schweizer Filmpreis 2014 nominiert und zeigt ein
packendes Stück Schweizer Geschichte. Im Zentrum
steht der St. Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger,
der das Gesetz brach, um vor dem Ausbruch des Zwei-
ten Weltkrieges zahlreiche Juden zu retten. Bereits ab
19 Uhr ist die Kinobar offen. Sie ist vom Feuerwehr-
verein organisiert und sorgt für gemütliche Stimmung
vor und nach dem Film sowie während der Pause.
Beginnen Sie den Abend in lockerer Atmosphäre und
diskutieren Sie in einer gemütlichen Runde über den
Film. Der Eintritt zum Film ist gratis, freiwillige Spen-
den für die Kollekte sind jetzt schon herzlich verdankt.
Ebenso bedanken sich die Organisatoren bei allen
Sponsoren für ihr grosszügiges Engagement.
Leandra Bräuninger, die die Tochter von Paul Grü-
ninger spielt, wird am 17. November nach Leutwil
kommen.
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Burger Weihnachtsstern: Fotowettbewerb für jedermann
Fotografen und Fotografinnen, aufgepasst: Wer den 8,8 Meter grossen Weihnachtsstern auf dem Schulhaus Burg im Oberwynental im Rah-men eines Fotowettbewerbes ins Visier nimmt und ablichtet, hat die Chance, einen der tollen Preise zu gewinnen.(tmo.) – Der Kommission «En gfreuti Burg» und den
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ist es zu verdan-
ken, dass der Stern auf dem Dach des Burger Schul-
hauses im letzten Winter zum ersten Mal erstrahlte und
zu einem leuchtenden Beispiel für eine Weihnachstbe-
leuchtung der anderen Art wurde, die weit über die Ge-
meindegrenze hinaus für Bewunderung sorgte.
Über die Gemeindegrenzen hinaus zielt auch die neue
Aktion, die von der Kommission «En gfreuti Burg» im
Rahmen des Weihnachtssterns lanciert wird. «Die Teil-
nehmerinnen und Teilnehmer des Fotowettbewerbs
sollen ihrer Fantasie freien Lauf lassen und mit ihrem
fotografischen Auge für überraschende Ansichten un-
seres Sterns sorgen», wie die Verantwortlichen (Ursula
Friederich, Jacqueline Heuberger, Max Eichenberger, Jo-
nas Wassmann und Heiner Siegrist) sagen. Dabei sind
sowohl Aufnahmen, die bei Tag als auch bei Dunkelheit
entstanden sind, für den Wettbewerb zugelassen.
Der Stern wird am 1. Dezember, im Rahmen einer
symbolischen Öffnung des ersten Weihnachtsfensters,
durch die Unter- und Mittelstufenschüler zum Leuchten
gebracht. Allerdings erst auf Sparflamme. Die vier Lam-
penreihen mit den rund 800 LEDs werden Schritt für
Schritt dazugeschaltet. Ab 21. Dezember (bis und mit 6.
Januar) erstrahlt der Stern dann in seiner vollen Pracht.
Im Rahmen einer Ausstellung im Februar werden dann
die drei Erstplatzierten Fotos mit tollen Preisen prämiert.
Infos zum Wettbewerb siehe auch im Inserat unten. Die
Kommission freut sich auf eine rege Teilnahme. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Der Weihnachtsstern auf dem Schulhaus Burg vom Reinacher Sonnenberg fotografiert.
★FOTOWETTBEWERB Wer macht das schönste Bild
des Burger Weihnachtssterns?
Senden Sie uns Ihr Foto als Ausdruck in der Grösse A4 in Fotoqualität (Foto zusätzlich in digitaler Form auf Datenträger erwünscht)
Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf: Fotos bei Tag und Nacht möglich
Jedermann ist teilnahmeberechtigt · Einsendeschluss: 31. Januar 2015
Prämierung der Siegerfotos im Rahmen einer Gesamtausstellung
Einsenden an: Ursula Friederich, Hintergasse 10, 5736 Burg
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Der Forstbetrieb Buholz stellt sich vor
(eh) – Bereits vor zehn Jahren haben sich Forstbetriebe
der Ortsbürgergemeinden Gontenschwil, Leutwil und
Zetzwil zusammengeschlossen und arbeiten seither
unter einem Dach. Das Betriebszentrum, der Wald-
werkhof Buholz, gehört der Ortsbürgergemeinde Zetz-
wil. Die Forstkommission, welche sich aus zwei Mitglie-
dern jeder Gemeinde zusammensetzt, ist zuständig für
die strategischen Ziele des Betriebs. Der Forstbetrieb
selber beschäftigt neben dem Förster zwei Forstwarte,
einen Forstwartlehrling sowie einen Waldmitarbeiter
im Teilzeitamt. Die bewirtschaftete Waldfläche der drei
Ortsbürgergemeinden beträgt 415 ha. Daneben gehö-
ren auch noch rund 170 ha Privatwald in den Bann
des Forstreviers. Im Hinblick auf die Zukunft wurde vor
Kurzem das neue Betriebskonzept verabschiedet. Die-
ses beinhaltet unter anderem das Thema «Öffentlich-
keitsarbeit». Aus diesem Grund ist nächsten Frühling,
am 18. April 2015, ein Waldumgang für die Bevölke-
rung geplant. Peter Gautschi aus Gontenschwil ist der
betriebsleitende Förster, und somit Ansprechperson für
Fragen aus der Öffentlichkeit.
Peter Gautschi, was sind die Herausforderun-gen der Zukunft für dich als Förster?Das unfallfreie Arbeiten und die Sicherheit der Mit-
arbeiter ist ein wichtiger Punkt. Die regelmässige
Wartung unserer Maschinen und, vor kurzem, die
Anschaffung der Funkausrüstung, damit wir jederzeit
miteinander sprechen können, gehört mit dazu. Dann
ist natürlich auch die finanzielle Situation immer ein
Thema. Mein Ziel ist, einen selbsttragenden Betrieb zu
gewährleisten.
Was macht der Förster, wenn er nicht am Hol-zen ist?Die betriebliche Planung sowie das Bestimmen der zu
fällenden Bäume sind ein wichtiger Anteil meiner Ar-
beit. Auch der Unterhalt der Waldwege und die Mithilfe
bei der Jungwuchspflege gehören zu meinem Aufga-
ben.
Wie sieht es mit der Gesundheit unserer Bäume aus? Der Eschenpilz hat leider auch unsere Eschen flächen-
deckend befallen. Man kann heute noch nicht sagen,
wie sich die Situation entwickeln wird. Es gibt kein Ge-
genmittel. Man weiss aber, dass 2 – 3% der Eschen im-
mun sind gegen den Pilz. Es ist zu hoffen, dass sich die-
se auf natürliche Weise selber vermehren. Dafür macht
uns der Borkenkäfer dieses Jahr keine Sorgen. Durch
die grossen Regenmengen entwickelten die Bäume
eine gute Widerstandsfähigkeit gegen den Käfer.
Welches sind die wichtigsten Baumarten in un-serem Wald? Fichten (Rottannen), Buchen und Weisstannen. Eichen
haben wir nicht viele. Dafür liegt unser Wald zu hoch.
Wofür wird das Holz aus unserem Wald verwen-det?Die Qualität und die Dimensionen der Stämme ent-
scheiden über die Verwendung. Je nach dem verkaufen
wir das Holz an Sägereien oder es wird als Brennholz
weiterverwendet. Energieholz nennt man das Holz,
welches für Schnitzelheizungen verwendet wird.
39
Wo holst du die Einnahmen für den Forstbetrieb? Wie gesagt, der Holzverkauf ist ein wichtiger Anteil
unserer Einnahmen. Wir arbeiten aber auch für Dritte
wie z.B. für Privatwaldbesitzer. Dazu versuchen wir zu-
nehmend, auch Aufträge bei den Einwohnergemeinden
unseres Forstreviers zu erhalten, und die Jungwaldpflege
generiert uns Beiträge des Kantons.
Was ist eine Altholzinsel? Das ist ein Spezialreservat, vertraglich mit dem Kanton
festgehalten, in welchem fünfzig Jahre lang nicht ge-
arbeitet werden darf. Alle drei Gemeinden besitzen seit
einigen Jahren solche Altholzinseln in der Grösse von 14
ha insgesamt. Es braucht allerdings ca. 20 Jahre, bis man
diesem Wald eine Veränderung ansieht. Erst dann wird
man die Vermehrung von Insekten und anderen Lebe-
wesen erkennen.
Wie beeinflusst unser Freizeitverhalten den Wald und seine Bewohner? Solange die Leute auf den Waldwegen bleiben, stören sie
die Tiere im Wald nicht. Diese haben ihre Rückzugsmög-
lichkeiten. Mit den Hundehaltern haben wir nur selten
Probleme. Die meisten halten sich an die Leinenpflicht.
Die Abfallentsorgung im Wald hat mit der Kehrichtsack-
gebühr zugenommen. Wir finden auch hin und wieder
Matratzen und Waschmaschinen an Stellen, wo man
gut mit dem Auto hinkommt und abladen kann. Auch
Grüngut landet leider öfters im Wald. Das Problem dabei
ist, dass sich artenfremde Pflanzen im Wald verbreiten
können und die einheimischen Pflanzen gefährden und
verdrängen. Das alles ist natürlich für uns Waldarbeiter
mit Mehraufwand verbunden.
Wer bezahlt eigentlich die Instandhaltung der Waldwege?
Der Forstbetrieb kommt für den Unterhalt auf. Das sind
jährliche Kosten in der Höhe von ca. Fr. 40 000.–. Die
Waldwege sind in schlechtem Zustand. Sie werden heu-
te nicht nur vom Forstbetrieb, sondern von einer breiten
Bevölkerungsschicht genutzt: Biker, Hundehalter, Nordic
Walker, Spaziergänger, Reiter etc. Dies widerspiegelt die
zunehmende Funktion des Waldes als Erholungsraum.
Vor diesem Hintergrund könnte man sich durchaus
überlegen, ob es richtig ist, dass die Kosten für den
Wegunterhalt vom Forstbetrieb alleine getragen werden
müssen.
Im Winter trifft man im Wald oft die Tafel «Vor-sicht Holzschlag». Was kannst du dazu sagen?Diese Tafeln stellen wir hin, wenn wir holzen und Bäume
fällen. Da wird auch mit grossen Maschinen gearbeitet.
Leider missachten oft Spaziergänger diese Tafeln oder
werfen sie sogar weg. Sie sind sich der Gefahr des Holz-
schlags leider nicht bewusst.
Wie sieht es mit dem Försternachwuchs aus? Gibt es noch Jugendliche, die sich beruflich Wind, Kälte und Regen aussetzen wollen?Wir haben kein Problem mit dem Nachwuchs. Es finden
sich immer wieder Junge, die Forstwart werden wollen,
und die Weiterbildung zum Förster ist interessant.
Wo findet nächsten April der Waldumgang statt?Diesmal wird er im Gontenschwiler Wald am 18. Ap-
ril 2015 stattfinden. Allerdings sind auch die Zetzbuer
und Lüpuer herzlich eingeladen teilzunehmen. Das
Programm steht noch nicht fest. Aber es wird sicher De-
monstrationen und verschiedene Posten mit Informatio-
nen zu Jungwuchs, Holzernte und wahrscheinlich auch
über die Jagd geben.
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