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Crestron Skype Lync Room System als virtueller Berater in der Erstebank Österreich
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WIEN, ÖSTERREICH
Neue Maßstäbe im Banken-bereich: Alle Kompetenzen an einem virtuellen Tisch
Das Produktportfolio der Banken wird immer umfangreicher, immer mehr Finanzprodukte werden angeboten, Kunden immer besser informiert. Darauf müssen Banken richtig reagieren. Bankkunden erwarten heute, dass sie rasch und professionell Antworten bekommen. Dass in einem Gespräch per Knopfdruck ein Experte dazu geschaltet wird, ist bereits „State of the Art“. Die Erste Bank in Österreich wird diesen Ansprüchen gerecht und hat begonnen, Lync Skype for Business zu installieren. Mocom ist bei der Umsetzung des Projektes federführend dabei.
Der Kunde entschied sich für die Lösung, basierend auf dem Crestron RL™
System, einem zertifizierten Microsoft Skype Room System. Es wird ein
vollausgestattetes RL System eingesetzt, das effiziente Gruppenarbeiten in
Echtzeit ermöglicht. Was heißt das konkret für das Projekt bei der Erste Bank
und wie wurde es umgesetzt?
Anforderung
Ein flexibles Videokonferenz-
und Kollaborations-System,
das auf Basis bestehender
Kommunikations-Systeme Kunden,
Bankberater und Spezialisten an
einen virtuellen Tisch bringt.
Lösung
Ein Crestron RL™ 2
Skype Room System
Erste Bank
Wir profitieren von der
Videokommunikation.
Einerseits schaffen wir es
damit intern einiges an Zeit
einzusparen – andererseits
können wir damit unseren
Kunden unabhängig vom
Ort immer die spezielle
Beratung anbieten, die
sie gerade brauchen. Der
Kontakt von „Screen-to-
Screen“ kommt in unserer
täglichen Kommunikation
zum Einsatz. ”
— Birte Quitt Leiterin der Filialen der Erste Bank Österreich
PR O J EK T B ER I C H T | IN D U S T R IE
“
crestron.de | 07-2015
crestron.de | 07-2015
ER S T E BA N K | IN D U S T R IE
Die Vorbereitung Ein Jahr lang fand ein ausführlicher Pilotversuch
zum Thema virtueller Berater statt.
Es konnte die bestehende „MS Lync / Skype for
Business“ Infrastruktur genutzt werden, die bei
der Erste Bank schon flächendeckend eingesetzt
wird. Damit war von technischer Seite her jeder
Mitarbeiter ein potentieller Teilnehmer.
Es wurde ein Raum für die Gespräche mit dem
virtuellen Berater bereitgestellt und gestaltet.
Damit ergibt sich eine deutlich bessere
Atmosphäre als bei einem Gespräch mitten im
Großraumbüro bzw. im Kassenraum der Filiale.
Dieser Raum kann auch für andere vertrauliche
Gespräche verwendet werden.
Die Technologie kann auch für interne Schulungen
und Ähnliches genutzt werden. Das heißt, die
Verwendung als virtueller Berater ist nur eine
von vielen weiteren Einsatzmöglichkeiten. Wie
schon erwähnt, ohne diese Aussicht hätte das
Investment wahrscheinlich nicht stattgefunden.
Die LösungDie Lösung basiert auf dem Crestron RL™
System, einem zertifizierten Microsoft Skype
Room System. Die jahrzehntelange Erfahrung von
Crestron im Bereich der Medientechnik war hier
ein entscheidender Vorteil.
Zwei Monitore trennen die wesentlichen Bereiche
des virtuellen Gesprächs: der Content Monitor
dient zur Anzeige von Dokumenten wie z.B.
Verträgen, Broschüren, Charts oder kurzfristig
eingescannten Unterlagen, während der andere
Monitor für die Anzeige der Personen verwendet
wird. Obwohl normalerweise neben dem Kunden
und dem Betreuer nur eine weitere Person
per Videokonferenz zugeschalten ist, kann
die Konferenzschaltung jederzeit auf weitere
Personen ausgedehnt werden. Ein Beispiel dafür
wäre, wenn im Gesprächsverlauf plötzlich Bedarf
an einer Expertenmeinung besteht. Wichtig:
alle Mitarbeiter sind so erreichbar und es ist
nicht mehr die Frage, ob sie am Arbeitsplatz
oder möglicherweise nur per Mobiltelefon
erreichbar sind. Dies macht den entscheidenden
Unterschied zu einer herkömmlichen
Videokonferenzlösung aus, bei der sich die
Teilnehmer immer zu einer Videokonferenzanlage
hinbegeben müssen.
Durch die Flexibilität der Bedien-Touchpanels
können auch Raumfunktionen bedient werden,
wie z.B. Jalousien, Beleuchtung, etc.
Das System ist vollständig in die IT-
Infrastruktur der Erste Bank integriert und
wird vom bestehenden Personal mitbetreut.
Die Supportkosten sind dementsprechend
überschaubar – ein nicht zu unterschätzender
Vorteil für ein vernünftiges ROI.
Aus dem Pilotversuch wurde Anfang 2015 ein
Regelbetrieb, d.h. jede Filiale der Erste Bank
vom Typ „Service-Filiale“ wird mit einem solchen
System ausgestattet. Standardisierte Möbel
und Bedienkonzepte erlauben den Betrieb mit
minimaler Einschulung – auch unabhängig vom
Standort. Das System ist einfach skalierbar
und kann mit geringem technischen Aufwand
bei Bedarf auch auf beliebige weitere Filialen
ausgerollt werden.
FazitDiese Lösung zeigt, wie ganz konkrete
Herausforderungen durch den gezielten Einsatz
von professioneller Medientechnik nicht nur
gelöst werden können, sondern massiven
Mehrwert bringen. Crestron hat das richtige
Produkt und mit MOCOM steht ein kompetenter
Partner zur Seite.
Text: vns network, Foto: © Daniel Hinterramskogler
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