Upload
others
View
0
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Frankfurt, 1. September 2008
“Wir ergreifen eine einmalige Chance”
Commerzbank übernimmt Dresdner Bank
1Frankfurt, 1. September 2008
Disclaimer
Mit der Teilnahme an einer Veranstaltung, bei der diese Präsentation gezeigt wird, sowie mit dem Lesen der einzelnen Seiten dieser Präsentation erklären Sie Ihr Einverständnis, dass Sie folgenden Einschränkungen unterliegen:
Die Informationen in diesem Dokument wurden von der Commerzbank zusammengestellt für den Gebrauch bei einer Pressekonferenz durch die Commerzbank und stellen keine Empfehlung für von der Commerzbank begebene Wertpapiere dar.
Es wird keine Garantie oder Gewährleistung (weder ausdrücklich noch stillschweigend) hinsichtlich der Fairness, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der enthalten Informationen und Wertungen gewährt und es sollte kein Vertrauen auf diese gesetzt werden. Weder Commerzbank noch einer ihrer Berater oder Repräsentanten übernehmen eine Verantwortung oder Haftung (weder für Fährlässigkeit noch aus anderen Gründen) für Verluste jedweder Art, die durch den Gebrauch dieses Dokumentes oder seines Inhaltes oder auf andere Art und Weise im Zusammenhang mit diesem Dokument entstehen. Die hierin dargestellten Informationen können von Aktualisierungen, Vervollständigungen, Berichtigungen, Bestätigungen und Änderungen abhängig sein und sich dadurch wesentlich ändern.
Diese Präsentation beruht auf den ökonomischen und regulatorischen Bedingungen, den Marktbedingungen und anderen Bedingungen zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass zeitlich nachfolgende Entwicklungen die in dieser Präsentation enthaltenen Informationen beeinflussen können und dass sowohl Commerzbank als auch ihre Berater unter keinen Umständen verpflichtet sind, diese Informationen zu aktualisieren, zu berichtigen oder zu bestätigen.
Die Verteilung dieser Präsentation kann durch Gesetz in bestimmten Ländern eingeschränkt sein, und Personen, die diese Präsentation erhalten, sollten sich über diese Einschränkungen informieren und diese beachten. Insbesondere darf diese Präsentation nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika, Australien, Japan oder Kanada verteilt werden.
Diese Präsentation enthält Aussagen über die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, im Zusammenhang mit der Transaktion erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung des Unternehmens, sowie das erwartete zukünftige Ergebnis je Aktie, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzangaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Präsentation enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Präsentation eintreten.
Diese Präsentation stellt in keiner Weise ein Angebot oder eine Einladung dar, Wertpapiere in den Vereinigten Staaten, der Bundesrepublik Deutschland oder in einem anderen Land zu kaufen oder zu verkaufen. Weder diese Präsentation noch Teile ihres Inhaltes dürfen als Grundlage für ein Angebot oder eine sonstige Verpflichtung angesehen oder herangezogen werden.
Insbesondere stellt diese Präsentation kein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf von Aktien der Commerzbank dar. Die Aktien der Commerzbank dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur nach vorheriger Registrierung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in der derzeit gültigen Fassung verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Die Commerzbank beabsichtigt nicht, ein öffentliches Angebot von Aktien in den Vereinigten Staaten durchzuführen.
2Frankfurt, 1. September 2008
“Wir ergreifen eine einmalige Chance”
Ein neuer Marktführer entsteht in Deutschland 1.
Ausgewogenes Geschäftsmodell, Fokus auf Privatkunden und Mittelstand/Firmenkunden3.
Erheblicher Mehrwert für unsere Aktionäre5.
Größere und weiter verbesserte Plattform für profitables Wachstum2.
Konsequente Risikosteuerung und solide Kapitalausstattung4.
3Frankfurt, 1. September 2008
Agenda
Synergien und Integration4.
Unser CommitmentFinanzielle Stabilität und Risikomanagement
GeschäftsmodellEckpunkte der TransaktionEin neuer Marktführer entsteht
3.
6.5.
2.1.
4Frankfurt, 1. September 2008
Strategische Logik
WachstumGroße Wachstumschancen in attraktivem deutschen MarktDeutlich vergrößertes VertriebsnetzBreitere Produktpalette, erhöhtes Cross-Selling-PotenzialVielversprechende Aussichten in Mittel- und Osteuropa
Quantensprung durch Transaktion, die Maßstäbe setzt
Profitables Geschäftsmodell
Ausgewogenes Geschäfts-Portfolio
Wachstumsorientierte Unter-nehmenskultur und Strategie
Reduzierung des Risikoprofils
Kapitalallokation auf profitables Wachstum ausgerichtet
EffizienzSignifikante Skaleneffekte und EffizienzgewinneVerbesserte Marktpräsenz durch einheitliche Marken-StrategieKapitalfreisetzung durch Reduzierung von Risiko und Bilanzsumme
5Frankfurt, 1. September 2008
Finanzielle Logik
Geplante operative Synergien und Kapitalfreisetzung
5 Mrd EUR Synergien (Barwert)
• 3,6 Mrd EUR operative Synergien (Barwert)
• 1,4 Mrd EUR Kapitalfreisetzung (Barwert)
Effizienzgewinne sollen bis 2012 voll realisiert sein
Erheblicher Mehrwert für Aktionäre
Ein attraktives Investment:Ertragskraft und Stabilität
Schlanke und schlagkräftigeoperative Plattform
Solide Kapitalisierung
Pro-forma Tier 1 Ratio von ca. 7.6%bei Schritt 1 erwartet
Mittelfristiges Ziel für Tier 1 Ratio: 7,0% - 8,0%
Künftige Kapitaloptimierung, z. B. Aktienrückkaufspotenzial
Geplante Steigerung EPS* und Anstieg ROE**
Positiver EPS-Beitrag von 2011 an erwartet
Ziel-ROE (nach Steuern) mittelfristig mindestens 15%
Alle Geschäftseinheiten erhöhen die Profitabilität
* Earnings per Share = Gewinn je Aktie ** Return on Equity = Eigenkapitalrendite
6Frankfurt, 1. September 2008
Agenda
Synergien und Integration4.
Unser CommitmentFinanzielle Stabilität und Risikomanagement
GeschäftsmodellEckpunkte der TransaktionEin neuer Marktführer entsteht
3.
6.5.
2.1.
7Frankfurt, 1. September 2008
Die Transaktion im ÜberblickKaufpreis von 8,817 Mrd EUR1); zzgl. bis zu 975 Mio EUR für einen Trust zur RisikoabdeckungPreis-Buchwert-Relation rund 1,02)
2-stufige Transaktion sichert finanzielle Stärke und gewährleistet schnelle Kontrolle
Finanzierung› Dresdner Bank wird auf Commerzbank
verschmolzen, Allianz erhält weitere Commerzbank-Aktien (erfordert a. o. HV-Beschluss)
› Erwartetes Verschmelzungsverhältnis Commerzbank: Dresdner Bank von 1:1,29 bis 1:1,56 (d.h. Bewertungsverhältnis zwischen 66:34 und 61:39)
Allianz
Commerzbank
Merger
< 30%4)
Dresdner Bank
Verschmelzung
Anmerkung: Alle Aktienkomponenten auf Basis eines Aktienkurses von 20,80 EUR (volumengewichteter Einmonatsdurchschnitt)1) Basiert auf einem Bewertungsverhältnis von 63,3%:36,7% in Schritt 1; Verschmelzungsverhältnis wird in Schritt 2 bestimmt2) Buchwert der Dresdner Bank zum 30.6.2008: 8,7 Mrd EUR / Die Anpassung des Buchwertes zum Closing von Schritt 1 könnte u.a. eine negative Bereinigung von 1,2 Mrd EUR aufgrund
des Verlusts von Verlustvorträgen bei der Dresdner Bank in Folge der Änderungen im Eigentümerverhältnis beinhalten / Zusätzlich könnte eine negative Bereinigung von 0,2 Mrd EUR auf den bestehenden Goodwill der Dresdner Bank anfallen
3) Durchführung vor dem Closing von Schritt 1 in Abhängigkeit von Marktlage4) Der erwartete pro-forma Anteil der Allianz liegt zwischen 29,3% und 30,4%, die Allianz verpflichtet sich einen Anteil von weniger als 30% an der neuen Commerzbank zu halten5) Tausch gegen 9,2% an Dresdner Bank
Akquisition von 60,2% der Dresdner Bank
Schritt 2Schritt 1
Finanzierung› 1,57 Mrd EUR Barkomponente
• finanziert durch Ausgabe von ca. 65,4 Mio Aktien, im Zuge einer Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht3)
und Fremdkapital› Übertragung von cominvest an Allianz für 0,7 Mrd EUR5)
› 163,5 Mio Aktien aus Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage
Dresdner Bank39,8% 60,2%
Allianz Commerzbank18,4%
8Frankfurt, 1. September 2008
Zusammensetzung des Kaufpreises in Mrd EUR
Kaufpreis(netto)
8,8171)
cominvest2)
0,700
Barkomponente
1,565
Aktien
6,552 1)0,975
Beitrag für Trust zur Risikoabdeckung
9,792
Kaufpreis (brutto)
Kaufpreis für Dresdner Bank von 8,8 Mrd EUR (Commerzbank-Perspektive)
2) Übertragung von cominvest AM GmbH, cominvest S.A., Münchener KAG, MK Lux Invest S.A. für 9,2% an Dresdner Bank
1) Basiert auf einem Bewertungsverhältnis von 63,3%:36,7% in Schritt 1; das endgültige Verschmelzungsverhältnis wird in Schritt 2 bestimmtAnmerkung: Auf Basis eines Commerzbank-Aktienkurses von 20,80 EUR (volumengewichteter Einmonatsdurchschnitt)
9Frankfurt, 1. September 2008
5,6663,401
1,565
Kaufpreis und Finanzierung
Commerzbank-Anteil an Dresdner Bank 60,2% 100%
Allianz-Anteil an Commerzbank 18,4%
1) Die Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte beläuft sich auf rund 65,4 Mio Aktien. Durchführung vor dem Closing von Schritt 1, hängt von Marktlage ab2) Auf Basis eines Verschmelzungsverhältnisses von 63,3%:36,7% in Schritt 1; endgültiges Verschmelzungsverhältnis wird in Schritt 2 bestimmt
in Mrd EUR
<30%3)
Anteile
cominvest
Verschmelzung
Sachkapitalerhöhung 2)SachkapitalerhöhungAktienemissionen1) /
AnleihenFinanzierung
Schritt 1 + 2
Summe
Schritt 2
Aktien
Schritt 1
Zwischensumme163,5 Mio AktienBarkomponenteBestandteile
3) Der erwartete Pro-forma Anteil der Allianz liegt zwischen 29,3% bis 30,4%. Die Allianz verpflichtet sich, einen Anteil von weniger als 30% an der neuen Commerzbank zu halten
0,700
ca. 3,1512) ca. 8,8172)
Anmerkung: Alle Aktienkomponenten auf Basis eines Aktienkurses von 20,80 Euro (volumengewichteter Einmonatsdurchschnitt) berechnet
10Frankfurt, 1. September 2008
Zeitplan
Datum Maßnahme
Closing Schritt 1Bis Januar 2009
a.o. Hauptversammlung zur Verschmelzung 1)Februar 2009
Closing Schritt 22. Halbjahr 2009
1) Einladung nach Closing Schritt 1
Bekanntgabe der Transaktion31.08.2008
11Frankfurt, 1. September 2008
Agenda
Synergien und Integration4.
Unser CommitmentFinanzielle Stabilität und Risikomanagement
GeschäftsmodellEckpunkte der TransaktionEin neuer Marktführer entsteht
3.
6.5.
2.1.
12Frankfurt, 1. September 2008
Ergebnisentwicklung
IT und Back-OfficeZusammenführung von IT- und Service-Plattform
rd. 13 Mrd €
rd. 0,7 Mrd €
Mittel- und Osteuropa
rd. 89 Mrd €
rd. 2,3 Mrd €
Corporates & Markets
rd. 1,1 Mrd €rd. 2,8 Mrd €rd. 5,6 Mrd €Erträge vor Risikovorsorge 2007 1); 2)
rd. 76 Mrd €rd. 89 Mrd €rd. 71 Mrd €RwA 20072); 3)
Mittelstands-bank
Ertragswachstum
Commercial Real Estate
Privat- und Geschäfts-
kunden
Ein ausgewogenes und profitables Geschäftsmodell
Die neue Commerzbank
Anmerkung: Siehe S. 31 des Anhangs für eine detaillierte Aufstellung der Pro-forma Berechnung. Die oben gezeigten Kennzahlen sind eine einfache Aufsummierung der entsprechenden Zahlen von Commerzbank und Dresdner Bank, die bei beiden Gesellschaften der offiziellen Rechnungslegung entnommen wurden. Die Zahlen geben keine Pro-forma Berechnungen wieder, die auf den allgemeinen Rechnungslegungsprinzipien für finanzielle Berechnungen auf Pro-forma-Basis des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) beruht (IDW Accounting Practice Statement: Preparation of Pro-forma Financial Information (IDW AcPS AAB 1.004) (IDW Rechnungslegungshinweis: Erstellung von Pro-forma-Finanzinformationen (IDW RH HFA 1.004)).
1) Bereinigt um Subprime-Effekte, zusätzliche Erträge von 1,5 Mrd EUR in Sonstige&Konsolidierung
Unser Geschäftsmodell
2) gemäß vorläufiger Zielstruktur
Geschätzte Zahlen
3) Risk-weighted-Assets gemäß Basel I
13Frankfurt, 1. September 2008
Privat- und Geschäftskunden: Führende deutsche Bank weiter auf Wachstumskurs
Nr. 1 bei Privatkunden in Deutschland Größtes Filialnetz in Deutschland
Nr. 1 im Geschäft mit privaten Kunden und Nr. 2 im Wealth Management/Private Banking
11 Millionen Privatkunden in DeutschlandFlächendeckendes FilialnetzWettbewerbsvorteile durch Partnerschaft mit AllianzSolide Finanzierungsbasis mit vergrößertem Einlagevolumen Qualitativ hochwertige Erträge aus der verbessertenPosition im Wealth Management
Commerzbank (neu)
DPB
DB
HVB
Commerzbank
Dresdner Bank
Ziel: rund 1.200 Filialen
1.540
986
855 1)
846
820
1.074720*
Ausbau der Plattform beschleunigt Kundenwachstum
2) Ohne OLB, ohne Allianz-Bank-Filialen1) Center Filialen
720 2)
14Frankfurt, 1. September 2008
Marktführer in Deutschland
Stärkste Kundenbasis in Deutschland
Mehr profitable Firmenkundenbeziehungen als jede andere Bank in Deutschland
Vollständige Integration der hochgradig komplementären Kundenbasis
Auslands-Präsenz der Dresdner Bank verbessert internationale Leistungsfähigkeit
Banken passen kulturell gut zueinander
Mittelstandsbank Nr. 1
Geschäftsmodell basiert auf der erfolgreichen Commerzbank-Strategie
7%
6% 11-13%1)
Commerzbank Dresdner Bank Commerzbank(neu)
1) Doppelzählungen möglich
Mittelstandsbank: Der deutsche Marktführer baut seine Position erfolgreich aus
15Frankfurt, 1. September 2008
Maßgeschneiderte Angebote
Corporates & Markets: Konsequent kundenorientiertes Geschäftsmodell, angemessene Größe
Anbieter qualitativ hochwertiger Produkte und Services, darunter
Aktienderivate
Corporate Finance
Fremdkapital
Corporate Risk Advisoryüber 100.000 Firmen-kunden & Institutionen
13,7 Mio Privatkunden
Führend im Investment Banking bei deutschen Firmenkunden und institutionellen Kunden
Konzentration auf kundenorientierte Produkte
Starke Reduzierung der Eigenhandelsaktivitäten
Deutliche Reduzierung der Bilanzsumme
Signifikante Kostenreduzierung und Kapital-freisetzung dämpfen Ertragsbelastungen
Integration der Public-Finance-Aktivitäten
Erfolgreicher Track-Record bei Kapazitäts-anpassungen
Übertragung der Privat- und Firmenkunden-aktivitäten der DKIB auf die entsprechenden Einheiten
Klare Strategie der Neuausrichtung
Fokussiertes und risikoreduziertes Geschäft, ausgerichtet auf Profitabilität
16Frankfurt, 1. September 2008
Allianz Global Investors wird bevorzugter Partner für Vermögensanlage-Produkte
Allianz erwirbt cominvest als Teil der Transaktion
Offene Architektur wird beibehalten
Allianz wird exklusiver Versicherungspartner, langfristige Kooperationsvereinbarung
Vertrag der Commerzbank mit Generali wird nicht verlängert
Partnerschaft profitiert von der umfassenden Expertise der Allianz bei Bancassurance-Produkten
Zugang zu 11 Mio Privatkunden in Deutschland
Klare Absatzziele und Provisionsvereinbarungen für Lebensversicherungen sowie Haftpflicht- und Sachversicherungen
Bancassurance
Asset Management
Kooperation mit der Allianz: Nr. 1 der deutschen Versicherer und führend im Asset Management
17Frankfurt, 1. September 2008
Agenda
Synergien und Integration4.
Unser CommitmentFinanzielle Stabilität und Risikomanagement
GeschäftsmodellEckpunkte der TransaktionEin neuer Marktführer entsteht
3.
6.5.
2.1.
18Frankfurt, 1. September 2008
Commercial Banking(inkl. Back Office)
Investment Banking(inkl. Back Office)
Mio EUR p.a., v.St. im eingespielten Zustand
Starke Synergie-Effekte
Restrukturierung: Größenanpassung, Aufgabe unrentablerProduktlinien
Kapitalfreisetzungvon 1,7 Mrd € (1,4 Mrd € NPV) durchRisikoreduktion
Überblick Ertragsdis-synergien
0
-1.080
-1.080 Mio €
Barwert
Gesamt 0,5 Mrd €
Kapitalfreisetzung1,4 Mrd €
5,0 Mrd €
Synergien inkl. Restrukturierung 4,5 Mrd €
Kosten-synergien
Front Office 350
Back Office
500
1.900 Mio €
Front Office 650
Back Office
400
Synergien inkl. Restrukturierung -0,9 Mrd €
Geplante Synergien: Mehrwert von rund 5 Mrd EUR (Barwert)Der Vergleich der geplanten Synergien mit dem Kaufpreis zeigt die Vorteile der Transaktion
Anmerkung: gesamte Restrukturierungskosten v. St. rund 2 Mrd EUR Netto v. St. 820 Mio EUR
19Frankfurt, 1. September 2008
Realisierung der geplanten Synergien im Zeitverlauf: Kostenabbau soll bis 2011 weitgehend umgesetzt sein
Restrukturierung im Investment Banking ∆ in Mio € basierend auf bereinigten Kennzahlen 2007
Synergien bei Privat- und Firmenkunden∆ in Mio € basierend auf bereinigten Kennzahlen 2007
270650
960 1.050
-430-860 -1.080 -1.080
-160 -210 -120
2009 2010 2011 2012
Kostensynergien IB Ertrags(dis)synergien IB Netto Synergien IB
30200
600
810
10120
560
820
2009 2010 2011 2012
Kostensynergien Commercial Banking
Ertrags(dis)synergienCommercial Banking
Netto Synergien Commercial Banking
70% 95%
in % der gesamten Kostensynergien
90% 100%
Privat- und Firmenkundengeschäft› Schnelle Realisierung der Kostensynergien
von 850 Mio EUR p.a.: 70% bis 2011 erzielt› Erträge im eingespielten Zustand annähernd
stabil, geringe Belastungen (Dis-Synergien)von 2009 bis 2011
› Restrukturierungsaufwendungen von 1,25 Mrd EUR
Investment Banking› Restrukturierung: bewusste Ertragsreduzierung
durch Größenanpassung und Risikominderung› 90% der Kostensynergien sollen bereits
in 2011 realisiert werden› 1,7 Mrd EUR Kapitalfreisetzung als zusätzlicher
Vorteil aus der Risikoreduzierung› Restrukturierungsaufwendungen von 0,75 Mrd EUR
in % der gesamten Kostensynergien
-70 -40 -80 -40
-30
20Frankfurt, 1. September 2008
Erwartete Kostensynergien
Kostensynergien (in Mio €) Vollzeitstellen
Anmerkung: Vorläufige Kalkulation
PuG
Mittelstandsbank
Service-Plattform
Corporate Center
Corporates & Markets
Summe
~15%
~40%
~25%
~25%
~10%~250
~100
~650
~625
~275
~1.900
~2.250
~750
~1.300
~2.750
~1.950
~9.000
2.0001.5001.0005000 10.0007.5005.0002.5000
~15%
Je rund 50% der Kostensynergien entfallen auf Personalkosten und andere operative Kosten
Prozentuale Verringerung der Vollzeitstellen gemäßder geplanten Zielstruktur im jeweiligen Bereich
21Frankfurt, 1. September 2008
Integration: 3-Phasen-Modell zur Realisierung der Synergien
Pre Closing Change of Control Post Merger
Signing Closing Schritt 1 Closing Schritt 2
› Implementierung der Personalmaßnahmen
› Vollständige Umsetzung aller Integrationsmaßnahmen
› Konzernsteuerungsfunktionen werden von einem gemeinsamen Vorstand wahrgenommen
› Vorbereitung Back-Office-Optimierung (z.B. Zahlungsverkehr, Wertpapierabwicklung, IT)
› IB: Beschleunigung der Risikoreduktion, Entscheidung über Größe der einzelnen Teams
› Privatkunden, Mittelstandsbank: Vorbereitung einer neuen Front-Office-Organisation
› Verhandlungen über Interessens-ausgleich und Sozialplan
› Bildung gemeinsamer Teams, die die Integration strukturieren und vorbereiten
› Entwicklung eines Stabilisierungskonzepts
› Entwicklung geeigneter Front-Office- und Back-Office-Strukturen
Integrations-schritte
ImplementierungVorbereitungStrukturierungFokus
22Frankfurt, 1. September 2008
2009 2010 2011 2012Anlauf der Integration Vollständige Implementierung
16%
44%
82%
rund 100%
Realisierungsgrad der Synergien
Closing Schritt 2
Closing Schritt 1
Ziel-Aufwandsquote (nach Restrukturierung/Größenanpassung) für 2011 rund 60%
Integrationsziel: Schnelle Realisierung der geplanten Synergien
23Frankfurt, 1. September 2008
Sozialcharta
Die Integration der Dresdner Bank in die Commerzbank ist eine große Herausforderung für Management und Mitarbeiter
Die neue Commerzbank wird langfristig sichere Arbeitsplätze bieten, im Zuge der Integration ist aber ein Stellenabbau unausweichlich
Der Stellenabbau wird unter Einbindung der Arbeitnehmervertreter so sozialverträglich wie möglich umgesetzt
Der Vorstand hat erklärt, bis zum Jahresende 2011 keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen
Der Vorstand der Commerzbank hat bereits im Vorfeld eine Grundsatzerklärungabgegeben, in die auch Anregungen der Arbeitnehmervertreter eingeflossen sind
24Frankfurt, 1. September 2008
Agenda
Synergien und Integration4.
Unser CommitmentFinanzielle Stabilität und Risikomanagement
GeschäftsmodellEckpunkte der TransaktionEin neuer Marktführer entsteht
3.
6.5.
2.1.
25Frankfurt, 1. September 2008
361 Mrd €14,0 Mrd €
~8%
~21%
~21%
~50%
~11%
~13%
~15%
~8%
~19%
~34%
~10%~8%
~17%
~5%
~20%
~40%
Erträge (vor Risikovorsorge) nach Segmenten (2007) RWA 1) nach Segmenten (2007)
241 Mrd € 120 Mrd €
Commerzbank Dresdner Bank
Trend
PuGMSB
C&MCRE
CEE
SuK
2007
7%
31%
15%6%
25%
16%
6%
44%
24%
26%
6%
21%
24%
4%
25%
20%
5,6 Mrd €8,4 Mrd € Trend
2007
Ausgewogenes Geschäftsportfolio, wichtigste Säulen sind PuG und die Mittelstandsbank
1. HJ 2008: RWA (Basel II) 320 Mrd €
1) Risk-weighted-Assets nach Basel I
Commerzbank (neu)
Dresdner Bank2)
Commerzbank (neu)
Commerzbank
Geschätzte Zahlen
2) Dresdner Bank angepasst auf vorläufige Commerzbank-Zielstruktur3) Gemäß Unternehmensberichterstattung, einschließlich Subprime-Effekte
PUG: Privat- und Geschäftskunden, MSB: Mittelstandsbank, CEE: Mittel- und Osteuropa, C&M: Corporates & Markets, CRE: Commercial Real Estate, SuK: Sonstige und Konsolidierung
26Frankfurt, 1. September 2008
Pro-forma nach der Übernahme (2007) Ziel 2011
Bilanzsumme: Rund 800 Mrd EUR
rund 55%
rund 45%
rund 55%
rund 15%
rund 30%
rund 45%
rund 10%
rund 15%
rund 10%
rund 15%
rund 30%
rund 10%
rund 30%
rund 15%
rund 10%
Capital
Public Finance
Commercial Banking
Trading and Financial Assets
(Securities, Derivatives,
Reverse Repos)
Trading Liabilities, Derivatives, Repos
Covered Bonds
Money Market
Customer Deposits
Senior Unsecured
Capital
Commercial Banking
Trading, Financial and Public FinanceAssets (Securities,
Derivatives, Reverse Repos)
Trading Liabilities, Derivatives, Repos
Covered Bonds
Money Market
Customer Deposits
Senior Unsecured
Capital
› Mittelfristiges Ziel für Tier 1-Ratio: 7,0% bis 8,0%
› Sinkende Bedeutung der Finanzierung über den Kapitalmarkt
Signifikante Reduzierung der „Non-Core Assets“ (bis 2011)
Bilanzsumme: rund 1.100 Mrd EUR
rund 5% rund 5%
› Pro-forma Tier 1 Ratio von rund 7,6% zum Closing
› Pro-forma Core Tier 1 Ratio von rund 6,0% zum Closing
Anmerkung: Siehe Fußnote S. 12
27Frankfurt, 1. September 2008
Die Risiken sind identifiziert und werden als steuerbar angesehen
Kreditbücher der Dresdner Bank (Privat- und Firmenkunden) sind vergleichbar, aufgrund der Portfolioanpassung durch Institutional Restructuring Unit (IRU)
Kreditbücher
Investment Banking, insbesondere ABS (Monoliner), SIV/ Conduits und LBOMarktrisiken
Fokus derDue Diligence
Fokus auf kritischen Teilportfolien (“strukturierte ABS” und “Monoliner“), angesetzt wurden rund 4,9 Mrd EUR, “Treuhänder-Modell“ (Bareinlage)
First Loss Piece Commerzbank = 275 Mio EURSecond Loss Piece Allianz = 975 Mio EUR
Abhängig von Portfolio Performance
Beitrag für Trust zur Abdeckungvon Risiken
Das Gesamtrisiko wird als steuerbar angesehenStrategie der Risikominderung/Anpassung der Teil-Portfolien (Investmentbanking,CRE)Mit ihrer Expertise und dem Track Record im Risikomanagement ist die Commerzbank für die Übernahme gut vorbereitet
Gesamtein-schätzung
28Frankfurt, 1. September 2008
Agenda
Synergien und Integration4.
Unser CommitmentFinanzielle Stabilität und Risikomanagement
GeschäftsmodellEckpunkte der TransaktionEin neuer Marktführer entsteht
3.
6.5.
2.1.
29Frankfurt, 1. September 2008
Unser Commitment
Wir halten an unserer konservativen Strategie der Risikominderung fest
Wir haben uns einen klaren Fahrplan für die Transaktion gegeben
Der Kauf der Dresdner Bank schafft erheblichen Mehrwert für die Aktionäre1.
Wir werden uns weiter auf die Kunden und die Marktanteilssteigerung konzentrieren3.
Unsere Unternehmenskultur basiert auf Respekt und Integrität, diese Prinzipien werden uns bei der Zusammenführung beider Organisationen leiten5.
2.
4.
31Frankfurt, 1. September 2008
Pro Forma Zahlen Konzern 1. Halbjahr 2008
Konzern 1.1.-30.6.2008 Commerzbank Dresdner Commerzbankin Mio € alt Bank neuZinsüberschuss 2.198 1.399 3.597Risikovorsorge im Kreditgeschäft -589 -76 -665Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 1.609 1.323 2.932Provisionsüberschuss 1.449 1.162 2.611Handelsergebnis 548 -1.147 -599Ergebnis aus Finanzanlagen -112 103 -9Sonstiges Ergebnis 120 0 120Erträge nach Risikovorsorge 3.614 1.442 5.056Verwaltungsaufwendungen 2.695 2.303 4.998Operatives Ergebnis 919 -861 58Restrukturierungsaufwendungen -25 15 -10Ergebnis vor Steuern 894 -846 48Steuern vom Einkommen und Ertrag -306 152 -154Konzernüberschuss 1.200 -998 202
Konzernfremden Gesellschaftern zustehende Gewinne 103 31 134Den Commerzbank-Aktionären zurechenbarer Konzernüberschuss 1.097 -1.029 68
Risikotragende Aktiva (Basel II; zum 30.6.08) 218,6 104,8 323,4Vollzeitkräfte (zum 30.6.08) 35.931 25.362 61.293
Anmerkung: Die oben gezeigten Kennzahlen sind eine einfache Aufsummierung der entsprechenden Zahlen von Commerzbank und Dresdner Bank, die bei beiden Gesellschaften der offiziellen Rechnungslegung entnommen wurden. Die Zahlen geben keine Pro Forma Berechnungen wieder, die auf den allgemeinen Rechnungslegungsprinzipien für finanzielle Berechnungen auf Pro Forma-Basis des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) beruht (IDW Accounting Practice Statement: Preparation of Pro Forma Financial Information (IDW AcPS AAB 1.004) (IDW Rechnungslegungshinweis: Erstellung von Pro Forma-Finanzinformationen (IDW RH HFA 1.004)).
Anmerkung: gemäß Berichterstattung ohne Konsolidierungseffekte; enthält Subprime-Effekte bei Commerzbank in Höhevon 0,5 Mrd EUR und bei Dresdner Bank in Höhe von 1,4 Mrd EUR
32Frankfurt / September 1, 2008
Jumbo-Pfandbriefe25-35%
ÖffentlichePfandbriefe &Lettres de Gage20-30%
Hypotheken-pfandbriefe
40-50%
Pfandbriefe rund 50% (11-13 Mrd EUR)
Privat-platzierungen30-40%
Strukturierte Papiere30-40%
Nachrangige Verbindlichkeiten
10-20%
Öffentliche Emission10-20%
› Nur begrenzte öffentliche Emissionen erforderlich
› Fokus auf Privatplatzierungen und strukturierten Papieren
› Refinanzierungsmöglichkeiten beider Institute nutzen
› 2-3 Jumbo-Pfandbriefe von Eurohypo
› Schwerpunkt auf Hypothekenpfandbriefen
› Fortgesetzte Aktivitäten auf dem heimischen und anderen Pfandbriefmärkten
Finanzierungsplan 2009: rund 25 Mrd EUR
Unbesicherte Anleihen rund 50% (10-14 Mrd EUR)
33Frankfurt / September 1, 2008
... bisher nur teilweise genutzt
Refinanzierungsplanin Mrd €
Einlagenwachstum = weitere Stärkung der Liquidität
Schnell wachsender Einlagenbestand…
Einlagenvolumen (Commerzbank-Konzern)in Mrd €
› Anzahl der Privatkunden stieg um 23% im selben Zeitraum
7
41
16
14157-86-7
7 4-5
2006 (nurCBK)
2007 (nurCBK)
2008e (nurCBK)
2009e (neu)
Unbesichert
Staatsanleihen
63
37
<20 ~25
Unbesichert- 6 Mrd €88,6
81,1
65,972,6
Dez 06 Jun 07 Dez 07 Jun `08
+ 23 Mrd €
Hypothekenbesicherte Anleihen
34Frankfurt / September 1, 2008
Commerzbank geht mit guter Kapital-und Liquiditätsausstattung in die Übergangsphase
Solide Kapital- & Liquiditätsposition
Solide Finanzierungsstruktur in allen Laufzeiten, Struktur der Passiva „länger“ als die der Aktiva
Alle „Franchise Assets“ langfristig refinanziert
Liquides Portfolio mit qualitativ hochwertigen Assets
für die Mehrheit der Assets 100% FED/EZB-Anerkennung aufgrund liquidem „Repomarkt“
Klare Finanzierungsstruktur
Weitere Refinanzierungsmöglichkeiten über Einlagen institutioneller und anderer Kunden
Gut aufgestellt, um „Liquidity-Stress-Szenarien“zu begegnen
0-1Y 1-2Y 2-3Y 3-4Y 4-5Y 5-6Y 6-7Y 7-8Y 8-9Y 9-10Y > 10Y
0-1Y
1-2Y
2-3Y
3-4Y
4-5Y
5-6Y
6-7Y
7-8Y
8-9Y
9-10Y
> 10Y
Auslaufende Aktiva > PassivaAuslaufende Passiva > Aktiva
Aktiva
Pas
siva
Matrix: unbesicherte Refinanzierung
Auslaufende Passiva > Aktiva
Auslaufende Aktiva > Passiva
Stichtag: 30.06.08