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One Love

“Come to Jamaica and feel all right!”

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JAMAIKA ist die drittgrößte Insel der Karibik und bietet viel mehr als "nur" schöne Strände und kristallklares Wasser. Die Insel unterscheidet sich von den anderen karibischen Inseln wie folgt: Sie besitzt eine vielseitige Küstenstruktur und ein interessantes Hinterland. Strand und Klippen wechseln mit Bergen von bis zu 2.256 Metern Höhe, vielen Flüssen und Wasserfällen. Aus diesem Grund gaben einst die Taino-Indianer der Insel ihren Namen: Xaymaca - Land aus Wasser und Wald! Durch internationale Reggae Stars wie Bob Marley oder Shaggy haben Sie Jamaikas Musikkultur sicher schon kennen gelernt. Im Film 'Cool Runnings' haben Sie den 'Spirit' und die Hartnäckigkeit der Jamaikaner bewundern können. Dazu noch die kulinarischen Genüsse, eine relaxte Atmosphäre, tropisches Klima und die freundlichen Einheimischen und es ist klar, dass wir nur eine Empfehlung für Sie haben: “Come to Jamaica and feel all right!”

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One Love

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Jamaika ...Das Herz der KaribikVon den ersten romantischen Sonnenstrahlen am frühen Morgen bis zu den glor reichen Momen ten der dramatischen Sonnenuntergänge schillert Jamaika in pracht vollen Farben. In allen Facetten funkelt seine Natur wie ein kostbarer Edelstein, in magischem Grün, sattem Rot und heiterem Gelb. Und gibt es einen aufregenderen Kontrast zu diesem Regenbogen der Schönheit als das Türkis der Karibischen See? Jamaikas Einzigartigkeit liegt in der Lebendigkeit und der relaxten Atmo sphäre der Insel, in den unendlichen Möglichkeiten sportlich aktiv oder genüsslich ruhig die Zeit zu verbringen und dabei warmherzige, freundli-che Menschen kennen zu lernen.

Jamaika ist ein musikalischer Dreh- und Angelpunkt der Karibik, der Reggae sein Sound, der die Reisenden in seinen Bann schlägt. Lassen auch Sie sich faszinie-ren vom Rhythmus der Insel, von ihren Stränden und Bergen, der Küche und den Düften dieses kleinen Paradieses.

Come to Jamaica and feel all right!

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Ein Blick in die Geschichte 4Unsere Kultur 7Geographie der Insel 9Urlaubszentren 10Flora & Fauna 16Shopping 18Meet the People 19Sehenswertes 20Vor der Reise gut zu wissen 26Reisehinweise 30Jamaika Karte 31

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Ein Blick in die Geschichte

C hristoph Kolumbus entdeckte Jamaika auf seiner zweiten Reise über den Atlantik im Jahr 1494. In seinem Logbuch beschreibt er es als »die schönste Insel, die mein Auge je sah; seine Berge scheinen den Himmel zu berühren … überall Täler und Felder und Ebenen«. Die spanischen Seeleute trafen auf die Tainos, einen friedfertigen Stamm aus dem Volk der Arawak-indianer. Kriege kannten sie nicht. Während der spanischen Besiedlung aber starb fast die ge sam te indianische Bevöl kerung aus – vermutlich Hunderttausende. Die Gründe waren unter an derem aus Europa eingeschleppte Infektionskrankheiten wie Grippe, gegen die die Tainos keine Abwehr kräfte besaßen. Viele fielen außerdem der unmenschlichen Fronarbeit zum Opfer. Den Spaniern war es nie gelungen, die Insel vollständig zu kolonisieren, obwohl sogar Kolumbus 1503 fast ein Jahr lang auf Xaymaca festsaß. Das »Land aus Wasser und Wald«, wie der schöne Taino-Name der Insel zu übersetzen ist, war ein fruchtbares, tropisches Paradies. Künstlerische Zeugnisse der vorspanischen Kultur sind nur spärlich erhalten, die altkaribischen Wörter Hurrikan, Tabak und Barbe cue sind jedoch in vielen Abwandlungen bis in die Gegenwart präsent. 1509 gründeten die Spanier ihre erste Hauptstadt Nueva Sevilla in der Nähe des heutigen Ocho Rios. Las Chorreras, »die Wasserfälle«, hatten die ersten Siedler die Gegend genannt. Die Engländer aber missinterpretierten den Namen, machten daraus »eight rivers« und daher: Ocho Rios. Heute graben die Archäologen bei Nueva Sevilla und suchen nach den beiden Schiffen, mit denen Kolumbus gestrandet war. Das Zucker rohr, das die Spanier einführten, wurde zu einem Grundpfeiler der Wirtschaft. Die afrikanischen Sklaven aber, die sie auf die Insel verschleppt hatten, wurden zu den Mitbegründern der jamaikanischen Gesellschaft.

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1655 eroberten die Briten die Insel und verwandelten sie in eine riesige Zuckerrohrplantage, die die Grund-besitzer stein reich werden ließ. War man in England »so reich, wie ein west indi scher Plantageneigner«, so gehörte man zum abso luten Geldadel. Auch die Briten brachten Hundert tausende schwar zer Sklaven von Afri-kas Westküste, vor allem aus dem heutigen Nigeria, nach Jamaika.

Bald begannen Bukaniere von Jamaika aus die Schiffe der spanischen und französischen Krone zu attackieren. Einer der gerissensten Piraten war ein junger Waliser na-mens Henry Morgan. Er brachte es vom Fronarbeiter bis zum Lieutenant Governor der Queen. Sein Haupt quartier lag in Port Royal, das als »die reichste und verruchteste Stadt der christlichen Welt« galt. Im Jahr 1692 jedoch zerstörte ein Erdbeben Port Royal. Den größten Teil der Hafenstadt verschlang das Meer.

Als die Engländer ihre Angriffe auf Jamaika begon-nen hat ten, waren die Spanier auf die Nachbarinseln geflohen. Ihre Sklaven aber hatten in den Bergen Zuflucht gesucht, wo sie unabhängige Gruppen bildeten. Man nannte sie Maroons vom spanischen marrón: wild.

Mit der Zeit stie ßen zu ih nen auch Skla ven englischer Plantagen besitzer. Lange kämpften sie gegen die Briten, die sie wie der einzufangen versuchten. Die Maroons aller dings konnten ih re Gebiete erfolgreich verteidigen. So sah sich die englische Krone ge zwungen, Verträge zu unter zeich nen, in denen den Ma roons die Selbstver-waltung des Territoriums, auf dem sie siedelten, gestattet wurde. Die ihnen 1739 zugestandene Autonomie besitzt bis heute Gültigkeit.

1834 wurde die Sklaverei offiziell abgeschafft. In den Jahren des ökonomischen Chaos, das diesem einschnei-denden Gesetz folgte, erlangte ein Ereignis historische

Bedeu tung: die Morant Bay Rebellion von 1865. An-führer des Aufstandes war der schwarze Baptistenpre-diger Paul Bogle, den der wohlhabende Kingstoner Geschäftsmann George William Gordon unterstütze. Beide wurden für ihren mutigen Einsatz im Kampf um Gerechtigkeit hingerichtet – sie sind heute »Helden der Nation«.

In den folgenden Jahren begann sich das moderne Jamai ka zu formen. Einwanderer aus Indien und Chi-na kamen als Tagelöhner auf die Zuckerrohrplantagen, ge wannen jedoch bald Einfluss in anderen Bereichen der Wirtschaft. Ihnen folgten jüdische Siedler und ara-bische Immigranten.

Die Ehen zwischen den Mitgliedern der unter schied-lichsten ethnischen Gruppen schufen die Basis einer Nation, deren Leitspruch »Out of Many, One People« im Staatswappen seinen Platz fand. Beruflicher Ehrgeiz veranlasste auch viele Jamaikaner ins Ausland abzu-wandern. Tausende waren am Bau des Panamakanals be teiligt. Ande re verdingten sich bei der Zuckerroh-rernte in Kuba oder als Holzfäller in den Mahagoni-wäldern von Belize, während Kaufleute erfolgreiche Unternehmen in den Vereinigten Staaten, in Großbri-tannien und anderen Staaten auf bauten.

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In den 1930er Jahren gewann das politische Leben an Bewegung. Zwei sehr ungleiche Männer, Nor-man Manley und Alexander Bustamante (der Zufall wollte es, dass sie Cousins waren), grün deten zwei oppositionelle politi sche Parteien: die Peoples National Party und die Jamaica Labor Party.

Am 6. August 1962 erlangte der Inselstaat seine Unabhängigkeit. In einer feierlichen Zeremonie wur-de um Mitternacht in Gegenwart der britischen Prinzessin Margaret und des US-ame ri kani schen Vize-präsidenten Lyndon B. Johnson der britische Union Jack abgenommen und die neue, schwarz-gold-grüne Flagge Jamaicas gehisst. Eine neue Ära begann.

Für etwa 30 Jahre waren die reichen Bauxitlagerstätten das rote Fundament der Ökonomie – in den 1970ern deckte Jamaika rund zwei Drittel des Bedarfs der USA. Inzwischen hat sich der Tourismus zum Eckstein der Wirtschaft entwickelt.

Jamaikaner haben bis heute Welt- und dabei auch Musik- und Sportgeschichte geschrieben: der für die Rechte der Schwarzen in den USA kämpfende Marcus Mosiah Garvey (1887–1940), der legendäre Sänger und Songwriter Harry Belafonte, der Basketballer Patrick Ewing, der Baseballspieler Charles (Chil-li) Davis, die Leichtathletin und Olympiamedaillen-Gewinnerin Merlene Ottey, der Reggae-Superstar Bob Marley, die Boxchampions Michael McCallum (Mittelgewicht) und Lennox Lewis (Schwer gewicht) so wie Jodi Ann Maxwell, eine Meisterin des Wettbuchstabierens, die ihre internationale Kon kurrenz beim Scripps Howard Natio nal Spelling Bee auf die Plätze verwies.

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Unsere Kultur

R eggae und Bob Marley – lange Zeit waren sie Synonyme. Die Welt applaudierte dem musikalischen Rebellen, der – von Kingston ausgehend – zusammen mit Jimmy Cliff, Peter Tosh, Toots & The Maytals und Third World Jamaikas Musik eine neue Identität gab. Dancehall, eine noch recht junge Variation des Reggae, ist das rhythmische Credo einer ebenso jungen Generation. Er hat nicht nur die lokalen und internationalen Trends der Mode und des Tanzstils beeinflusst – seine Texte sind die Sprache der Straße und des Alltags geworden. Sean Paul, Beenie Man und Shaggy eroberten die Charts quer durch die Karibik und rund um den Globus.

Nicht nur Jamaikas Musik fand internationale Aufmerksamkeit. Auch eine Reihe jamaikani scher Maler und Bildhauer, deren Werke unter anderem in der National Gallery in Kingston zu sehen sind. Die unvergleichlichen Werke intuitiver Künstler wie John Dunkley (1891–1947) und Kapo (1911–1989) sowie das Schaffen junger Abstrakter sind Beweis für die Kraft und die Bewegung in der bildenden Kunst. Ihr populärstes Schaufenster sind die Galerien überall auf der Insel.

Die National Dance Theatre Company bietet in ihren Aufführungen ein farbenfrohes Spie gel bild der Geschichte und der Gesellschaft, während Gruppen wie die Jamaica Folk Singers und die University Singers die musikalischen Traditionen wach halten. Kingstons lebendige Theaterszene holt Tages aktuelles ebenso wie Literarisches auf die Bühne. Ein Aushängeschild des Bühnengeschehens ist die Little Theatre Movement (LTM)-Pantomime im Ward Theatre, ein folkloristisches musikalisches Spek takel, das alljährlich am 26. Dezember Premiere feiert und mehrere Wochen aufgeführt wird.

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Den schmackhaften Beweis der reichen und vielfältigen kulturellen Tradtionen aber tischt Jamaikas Küche auf. Um ihren Aufenthaltsort nicht zu verraten, hatten die Maroons das jerking entwi ckel t: Mariniertes Schwei nefleisch wurde unter der Erde gegrillt – kein Rauch verriet die Köche, das Fleisch aber gewann durch das Aroma des Holzes eine besondere Würze. Heute sind Jerk Pork, Jerk Chicken und Jerk Fish überall zu genießen.

Im 17. Jahrhundert führten die Briten aus Afrika die Ackeefrucht ein, um die Versorgung der Sklaven zu verbessern, außerdem einige Sorten Yams und andere Wurzelgemüse sowie die Brotfrucht, die gebraten oder als Salat beliebte Beilage geworden ist.

Um Fleisch und Fisch haltbar zu machen, nutzte man früh schon Gewürze und Chili für Marinaden oder Saucen wie die berühmte Pickapeppa Sauce.

Indische und chinesische Einwanderer brachten Currys und Chow-Mein-Gerichte auf die Speisekarten.

Cassava, eine Knollenfrucht, die schon die Tainos kul-tivierten, ist die wichtigste Zutat für Bammy, die flachen pikanten Küchlein, die zu Fisch serviert werden. Ein zweites traditionelles Grundnahrungsmittel war Festival, das inzwischen zur klassischen Beilage beim Jerk aufstieg. Das Nationalgericht aber wurde Ackee and Saltfish, die sanft gewürzte Mischung aus gekochten Ackee-Stückchen und Stockfisch.

Mangos, Ananas, Papayas und Bananen füllen vitamin-reich die Früch teteller, ihre Säfte die Cocktailgläser. In Desserts wie Matrimony gehen exotische Otaheite Apples und Ano nen zusammen mit Kondens milch eine fruchtig-cremige Liaison ein.

Jamaika ist die Heimat edler Rum sor ten und duftender Liköre wie Tia Maria mit dem ver füh re rischen Aroma mil-den Kaffees. Nicht zuletzt zählt Blue Mountain Coffee zu den bes ten und teuersten Arabica-Sorten der Welt.

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Geographie einer Insel

J amaika ist die drittgrößte Insel der Antillen im westlichen Inselbogen der Karibik. Sie liegt auf 18 Grad n. Br. und 77 Grad w. L. Mit einer Flä che von 10.991 km2 ist sie etwa halb so groß wie Mecklenburg-Vorpommern. In prähistorischer Zeit verzeichnete die Insel eine in tensive vulkani sche Tätigkeit – die bis auf 2.256 Meter aufragenden Berge übertreffen sogar alle Gipfel im östlichen Nordamerika. Als fel siges Rückgrat Ja maikas greifen die Blue Mountains und ihre Ausläufer von der Ost küste bis weit nach Wes ten aus. Nur schmale Küstenebenen säumen sie im Norden wie im Süden.

Rund 150 Flüsse, unzählige Wasserfälle und der enorme Reichtum der Flora – ob tropi-sche Baum arten, blühende Sträucher und Stauden oder die filigranen Blüten der Orchi deen in den Regenwäldern – rechtfertigen den so treffend von den Tainos gewählten Namen: »Land aus Wald und Wasser«.

Jamaika besitzt in den alten Kalksteingebieten eine Vielzahl unterirdischer Höhlen, vor der Küste interessante Riffe und Quellwasser von hoher Qualität, da es durch den Kalkstein wie durch einen natürlichen Filter sickert. Von Flechten behangene Bäume überziehen die häufig im Dunst verborgenen Gipfel des Ostens. In den warmen Küs-tenstreifen verströmen hinreißend schöne Blüten gärten ihren Zauber. Stünden da nicht gelegentlich ein paar Palmen, würden die sanften Hügellandschaften im Südwesten jedoch an Südengland erinnern. Die regenarmen, kargen Gebiete des Südens, insbe-sondere die Hellshire Hills mit ihrer uralten, lange für ausgestorben gehaltenen Iguana-Population haben Ähnlichkeit mit afrikanischen Dornstrauchsavannen. Abhängig vom Untergrund wechseln sich hier schwarze und weiße Strände ab. Vulkanischen Ursprungs sind die teilweise heißen Mineralquellen, deren heilkräftige Wirkung seit langem bekannt ist.

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Urlaubszentren

Montego Bay - Das perfekte ResortSeit den Kindertagen des jamaikanischen Tourismus hat Montego Bay die Reisenden magisch angezogen: Es ist der Inbegriff einer karibischen Urlaubsdestination, um geben von weißen Stränden und bestens ausgestattet mit präch-tigen Hotels, All-inclusive Resorts, charmanten Boutique-hotels sowie Villen und Apartmentanlagen.

Berühmt für die Schönheit seiner Strände und sein um fangreiches Angebot der unterschiedlichsten Aktivi-täten ist Montego Bay der Ort, an dem die Mischung von Geschichte, Musik und Natur attraktive Sehens würdigkei ten entstehen ließ. Besuchen Sie Rose Hall Great House und hören Sie die schaurige Geschichte der »wei ßen Hexe« Annie Palmer. Lassen Sie sich verzaubern vom Charme kolonialer Plantagenhäuser wie Greenwood und Good Hope. Genießen Sie in einer ro man tischen Land schaft die heitere Floßpartie auf dem Great River oder Martha Brae. Schwimmen Sie am legendären Doctor’s Cave Beach und bummeln Sie über den »Hip Strip« der Gloucester Avenue, die Meile der Restaurants, Clubs, der hippen Bars, Kunstgalerien und Dutyfree-Shops. Die ganze Stadt jedoch ist ein kleines Shopping-Paradies, unerschöpf lich die Auswahl der-Crafts Markets.

In »MoBay« finden außerdem berühmte Musikfestivals statt, darunter das Reggae Sumfest, die weltbeste Reggae-Show alljährlich im Juli/August. Und berühmte Interpre ten

haben auch dem Air Jamaica Jazz & Blues Festival zu internationalem Renommee verholfen.

Wenige Kilometer östlich von Montego Bay liegt das Städtchen Falmouth. Seine aus dem Jahr 1795 stam-mende Pfarrkirche und das noble Courthouse, gebaut um 1815, ergänzen harmonisch das Ensemble der gut erhaltenen georgianischen Stadt häuser.

Ein kleines Naturschauspiel vollzieht sich bei Ein bruch der Dunkelheit in der nahen Oyster Bay, in der Bucht der Glistening Waters: Auf magische Weise bringen hier win zig kleine Tierchen das Meer zum Leuchten – in Montego Bay schimmern die Lichter der Nacht über und unter Wasser …

Fun & Kultur in Montego Bay: Doctor’s Cave Beach (oben), Rose Hall Great House (unten)

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NEGRIL - Beachlife easy goingTräumen Sie von einem endlosen Sandstrand … elf Kilometer weißes Korallenpuder legt Ihnen Negril buchstäb lich zu Füßen. Und träumen sie von romanti schen Felsenklippen und kristallklarem Wasser. Heiteren Sonnentagen und aufregenden Tropennächten, Reggae beat und Diskofun. Träumen Sie in Negril.

Dieser immer lebhafte, immer junge Ferienort kennt keine Hektik, keinen Trubel – cool, lässig, easy going ist hier das Leben im Schatten der Palmen. Die Wellen geben den Rhythmus vor, nicht die Technik … Beachromantik pur.

An Jamai kas westlichstem Punkt gelegen, ist Negril Jamaikas Wassersportzentrum Nummer 1. Ein Paradies zum Tauchen, Schnorcheln, Segeln, Windsurfen oder zum Wasserski und Kajak fah-ren. Beim Parasailing können Sie den Strand aus der Pelikanperspektive betrachten. Oder einfach nichts tun, außer nonchalant daran zu arbeiten, die Winterblässe zu verlieren.

Jeder Tag wird in Negril zu einem neuen, aufregen-den und dabei vergnüglichen Abenteuer. Schwingen Sie sich auf einen Pferderücken zum Ausritt am Strand oder auf den Sattel eines Fahrrads, um das West end zu erkunden. Genießen Sie die kostenlose Fuß massa ge im Sand und das Prickeln, wenn Sie von den Klippen ins Meer tauchen. Bargaining, das verschmitzte Feilschen um farbenfrohes Kunsthandwerk, macht hier unendlich Spaß. Und wenn Sie die Auswahl über-wältigt, fällt vielleicht die Entscheidung für eines der vielen verlockenden Restaurants umso leichter.

Negrils Sonnenuntergänge sind hinreißend und magisch, seine Nightspots heiße Treffpunkte. Tanzen Sie durch die Nacht zum hypnotisierenden Beat einer Live-Reggaeband. Und schlummern Sie bei sanftem Wellenrauschen in den Tag hinein.

Negril ist der Inbegriff cooler, relaxter Urlaubs tage mit diesem Endlich-ohne-lästige-Klamotten-Feeling. Das Morgen ist noch schöner als das Gestern. Schlemmen, feiern, tanzen, faulenzen, lachen, lieben und glücklich sein – in Negril werden Sie Ihr Leben genießen.

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SDKSTE -Abseits der bekannten PfadeUngezähmte Flussläufe in einem wildreichen Feuchtgebiet erkunden. Wilde Mangos auf einer Hügelkuppe pflücken. Für das Dinner am Strand Red Snapper frisch aus dem Meer angeln. Im Manchester Golf Club, dem ältesten der gesam-ten Karibik, neunmal einlochen. Wandern in einer Bergland-schaft, die die Spuren schnell wieder verwischt. Stille Strän-de, an denen nur die eigenen Fußabdrücke über den Sand führen. In den Tag hineinträumen auf gewaltigen Klippen … Die Süd küste entführt Sie in das Jamaika der Individualität.

Beginnen Sie Ihre Reise durch den Süden im Westen, erle-ben Sie in der Umgebung der Hafen stadt Savanna-La-Mar die Weite der Zuckerrohrplantagen, die im 19. Jahrhun dert ihre Blüte zeit hatten. Pittoresk säumen Holzhäuser im Stil der georgianischen Architektur die High Street in Black River. Dieser alte kleine Hafen bietet zudem die Mög lichkeit, die faszi nierende Tierwelt einer amphibischen Landschaft kennen zu lernen. Gehen Sie an Bord eines Boo tes, um über den längsten schiffbaren Fluss der Insel, den Black

River, zu schippern. Nahe seiner Mündung durch-zieht er Jamaikas größtes geschützes Feuchtgebiet. Krokodile beobachten ist angesagt!

Und versäumen Sie Lovers’ Leap nicht. Ihr Guide wird Ihnen eine anrührende Geschichte über die Ent stehung des Namens dieser 488 Meter hohen Klippe zu berichten wissen. An den Kaskaden der YS Falls dürfen Sie einen Lianenschwung und Sprung à la Tarzan und Jane wagen, während das Wellenrauschen an den Sandsicheln von Treasure Beach für eine wundervoll ent spannende Atmosphäre sorgt. In kleinen Restau rants verlockt feiner mari nierter Fisch, hier escoveitched fish genannt. Leckerstes Fingerfood sind die feurig-scharfen Peppered shrimps, eine Spe zialität von Middle Quarters. Feingeistiges erwartet Sie in Appleton Estate, der größten Rumbrennerei auf Jamaika.

Bamboo Avenue, ein flirrend grüner Bambus-blätter tunnel, liegt auf Ihrem Weg nach Mandeville. Die in kühle Hügel gebettete Stadt rühmt sich einer langen briti schen Tradition und nobler Residenzen. Auch der Bauxitabbau begründete Mandevilles Wohlstand.

In sanften Kurven windet sich die Straße hinauf nach Christiana, das auf 838 Metern über dem Meer liegt – in einem blühenden Garten Eden. Auf Höhlen touren und Wan derungen eröffnen sich unvergessliche Panoramen der Unterwelt und der Berge.

Von den Kämmen der Don Figuerero Mountains bis an die eindrucksvolle Küste ist das Gebiet der South Coast ein einzigartiges Kaleidoskop der Landschaften, wie man es nirgendwo sonst auf Jamaika findet.

Romantische Überraschungen an der-Südküste: YS Falls (oben), Bamboo Avenue (unten)

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KINGSTON - Der Pulsschlag JamaikasKingston ist die größte englischsprachige Stadt der Karibik, ein kosmopoliti sches, vibrierendes Mekka traditioneller und junger Kultur. Jamaikas Hauptstadt ist das finan-zielle und wirtschaftliche Zentrum des Landes, Sitz der University of the West Indies und mit dem Jamaica Conference Center Tagungsort internationaler Kongresse.

Als majestätische Kulisse erheben sich die Blue Mountains jenseits der modernen Hochhaus silhouette von Uptown Kingston. Auf den Stadttouren sehen Sie historische Stadtpaläste wie Devon House, im Ward Theatre fulminante Bühnenshows von Schauspiel- und Tanzgruppen und hochrangige Kunst in der National Gallery, die die umfangreichste Sammlung jamaikani scher Kunst besitzt. Kingston ist auch der Ort, um einmal die traditionell pompösen Zeremonien im Parlament zu erleben. In dieser kon-trastreichen Stadt der Museen, Thea ter und der Literatur wurde der Reggae geboren, hier hatte Bob Marley in der Hope Road sein erstes Studio – heute ein vielbesuchtes Museum. Nightclubs und Diskothe ken grooven im Sound der nationalen und inter natio na-len Musikszene, Livejazz können Sie in Devon House oder im Red Bones Café genie ßen. Die Restaurants und Bars spiegeln in Küche und Stil die ethnische Vielfalt des Landes wider – Kingstons Nachtleben ist multikulturell!

Die Kingstonians zieht es vor allem sonntags zum Picknick nach Lime Cay oder in die Hope Botanical Gardens – insbesondere die Familien, denn der Zoo liegt gleich nebenan. Ein lange Tradition haben außerdem Golf und Pferderennen. In Uptown finden Sie die besten Shoppingadressen oder Sie versuchen Ihr Glück im alten Crafts Market Down town.

Autotouren in die Blue Mountains, wo sich der Besuch einer Kaffeefabrik anbietet, sind ein wunderbares Erlebnis. Spanish Town, bis 1872 die Haupstadt Jamaikas, und Port Royal warten mit Historie auf. Port Royals Forts und Mu seen erzählen die Geschichte des Piraten Henry Morgan und des Unter gangs dieses einst reichen Hafens durch ein Erdbeben 1692. Damals begann Kingstons Aufstieg.

Kingston, die Stadt der Kontraste: Natur in den Blue Mountains (oben)Kultur im Ward Theatre (rechts)

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PORT ANTONIO - Natur purDie Postkartenidylle – in Port Antonio ist sie perfekt: Berge

und Meer vereinen sich hier zu einem Wunderwerk der Natur. Palmen, Gewürz sträu cher, Orchideen und eine Vielzahl ande-rer Blütenpflanzen gedeihen in einer kaum beschreiblichen Fülle. Farne, Bananenstauden und mächtige Bambusstöcke säumen die Stra ßen. Schmetterlinge und Kolibris umschwärmen die Nektarpflanzen, wo immer man geht und steht. Hier erle-ben Sie Natur in einer faszinierenden Dimension, in einer begei-sternden Üppigkeit, in geheimnisvollem Grün und schil lernden Regenbogenstimmungen: in absoluter Schönheit.

Ende des 19. Jahrhunderts war Port Antonio ein florie render Umschlaghafen für Bananen. Die Noblesse der frühe ren Boomtown verströmt noch das alte Courthouse. Die Tradition des Handelns erleben Sie auf dem Musgrave Market, ob Sie nun duftende Papayas, süße Bananen oder hübsches Kunst-handwerk erstehen wollen. Mehr Souvenirs finden Sie in dem von europäischen Architekturstilen inspirierten Shop ping Village von St. George.

Auch die Unterkünfte haben in Port Antonio einen beson-deren Charakter. Meist im Villenstil gebaut, liegen sie inmitten tropischer Gärten oder Parkanlagen. Und ihren Köchen steht eine grandiose Fülle aromatischer Gewürze und hervorragen-der Pro dukte des Meeres und der Felder zur Verfügung.

Eine Reise nach Port Antonio ist wie eine Reise in eine stille Epoche, an einen Ort romantischer Poesie, perfekter Schönheit und eines unergründ-lichen Zaubers. Filmstar Errol Flynn verliebte sich auf der Stelle, baute sich ein Haus und brachte mit vielen Freunden Hollywoodglamour nach Jamaika. Träumen Sie in den Tag hinein, während Sie wie einst seine Partygäste auf Bambusflößen den Rio Grande hinuntertreiben. Tauchen Sie ein in die dra matische Natur der Blue Mountains – oder in die stillen Fluten der Blue Lagoon, in die Wellen von Frenchman’s Cove oder San San Beach. Schwimmen Sie in den natürlichen Pools der Somerset Falls und folgen Sie Ihrer Nase nach Boston Bay. In dieser Ge gend sollen die Maroons das jerking, diese be son dere Art des Grillens von Fleisch, erfunden haben … den fein-würzigen Geruch eines echten Jerk werden Sie nie ver ges sen – Port Antonio auch nicht.

Die Ruhe der Natur in Port Antonio: Rafting auf dem Rio Grande (oben)

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OCHO RIOS - lebhaft, quirlig, hipEs sind nicht etwa acht Flüsse, wie der Name vermuten lässt, die Ocho Rios Markenzeichen wurden. Es sind vielmehr traumhafte Wasserfälle und bezaubernde Gärten an einem Punkt der Küste, den die Jamaikaner sehr poetisch als jenen Ort beschreiben, an dem sich der Himmel mit dem Meer vereint. Wiesengrüne Hügel reichen hier bis an strahlend weiße Strände unzähliger kleiner und weiter Buchten.

Ocho Rios selbst steckt voller Bewegung und Aktivität. Wie in einem Bienenstock herrscht im Crafts Market ein ständiges Kommen und Gehen. Alles was Hände fertigen können, ist hier im Angebot, während in den Dutyfree-Shops die exklusivsten Shop ping Wünsche Wirklichkeit werden. Die angesagten Locations der warmen Abendstunden sind kleine Bars und coole Lounges, ehe Nightclubs und Diskotheken Musikfans bis in die frühen Morgenstunden auf die Tanzflächen ban-nen. Und Feinschmeckergaumen werden ein wah res Feuerwerk der Aromen erleben – ob schlichtes Jerk am Straßenrand oder Haute Cuisine in geschmackvollem Ambiente.

Natur und Strände füllen das Programm der Tagesstunden. Die berühmten Dunn’s River Falls bieten eine wohlig warme Naturdusche und sprudelnde Pools an Dutzenden von Kaskaden. In den blütenreichen Coyaba und Shaw Park Gardens ist die Schönheit der Natur kaum zu begreifen, ähnlich wie im Fern Gully, wo etwa 200 Farnarten ihre botanische Nische an den Hängen einer ehemaligen Schlucht gefunden haben. Erleben Sie die Vielfalt einer Plantage in Prospect Plantation, die Spannung eines Polospiels im nahen Chukka Cove und die relaxte Atmosphäre von James Bond Beach bei Oracabessa. Agent 007, Ian Flemings berühmteste literarische Figur, ist hier »geboren«, auch »Dr. No«, der erste James-Bond-Film, wurde hier gedreht. Flemings Freund Noël Coward lebte nicht weit entfernt in der berühmten Villa »Firefly«, zu deutsch »Glühwürmchen«.

Ein Trip nach Westen führt Sie nach Seville Great House mit einer Sammlung indianischer und spanischer Kunst, nach Discovery Bay, wo Kolumbus erstmals an Land ging, oder an die Strände von Runaway Bay und zu den Green Grotto Caves. Oder fahren Sie landeinwärts nach Nine Miles, wo Bob Marley geboren wurde und auch begraben ist.

Ocho Rios heißt Entertainment zwischen Beach und Bergen.

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J amaika ist eine schillernde Schatztruhe, zu deren größten Kostbarkeiten eine überaus artenreiche Pflanzen- und Tierwelt zählt. Manche Arten findet man nirgendwo sonst auf der Welt. Das tropische Klima spielt natürlich eine ganz wesent liche Rolle für die Entwicklung der Arten. Bei einer durch-schnittlichen Jahrestemperatur von 27° Celsius variieren die Niederschläge je nach Jahreszeit und Lage eines Gebietes. Der Nordosten etwa ist weit regenreicher als der Süden. Außerdem haben sich in den kühleren Hochlagen europäische Pflanzenarten ausgebreitet, so dass Jamaika heute unterschied-lichste Ökosysteme umfasst.

Botanische Grten und ParksDie botanischen Gärten sind bezaubernde Schaukästen exotischer Pflanzen. Vor allem erzählen sie die jahrhundertealte Geschichte der Gartenkultur, die bis in die Anfänge der Kolonialzeit zurückreicht. Frühe Bei spiele sind die Bath Botanic Gardens im Parish St. Thomas, die Royal Botanical Gardens (Hope Gardens) in Kingston, Cinchona in den Blue Mountains und Castleton Gardens in St. Mary.

Daneben entstanden eine Reihe privater Gartenanlagen, die durch ihre naturnahe Gestaltung und die üppige Blütenpracht Jamaikas Natur auf das Schönste reprä sen tieren. Der Coyaba River Garden, die Shaw Park Gardens sowie der Cranbrook Flower Forest, alle in oder nahe Ocho Rios, sind ein Muss.

Flora & Fauna

Ochideen blühen in vielen Gärten (oben), aber auch in den Regen wäldern der Berge.Einer der schönsten Vertreter der hei-mischen Vogelwelt ist der Jamaica Tody (links).

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Vogelparadies JamaikaJamaika ist die Destination für Vogelfreunde: Ca. 200

Ar ten sind hier heimisch, 25 Arten und 21 Unterarten

en de misch, das heißt weltweit nur auf der Insel zu finden.

Zum Nationalvogel wurde der Red-billed Streamertail,

(Trochilus Polytmus), ein schmucker endemischer Kolibri,

den man hier wegen seiner langen, an Frackschöße

erinnernden Schwanzfedern Doctor Bird nennt. Sein Bild

schmückt sogar Banknoten und ist in stilisierter Form Teil

des Emblems von Air Jamaica. Von Meereshöhe bis hin-

auf in die Blue Mountains lebt der Jamaican Tody (Todus

Todus; Bild links), in natura etwa neun Zentimeter groß und

froschgrün, sodass er zwischen Blättern nicht immer leicht

zu entdecken ist. Manchmal aber verrät ihn sein feuerroter

Kehlfleck.

Besucher des Hope Zoo in Kingston können dort

zwei der endemischen Papageienarten, den Yellow-Billed

Parrot und den Black-Billed Parrot beobachten. Geführte

Bird-Watching-Touren werden überall auf Jamaika ange-

boten. In der Rocklands Feeding Station in der Nähe von

Montego Bay kommen die kleinen Federbälle bei der

Fütterung ganz nahe und lassen sich unter Umständen

sogar auf Ihrem Finger nieder.

Kreaturen gross und kleinAbgesehen von der verwirrenden Vielfalt der Vogelwelt

hält Jamaika noch viele weitere tierische Überraschungen

bereit. Frösche, kleine Geckos und große Leguanarten,

harmlose, ungiftige Schlangen und die Spitzkrokodile

(Crocodylus acutus) gab es auf der Insel bereits lange vor

dem Eintreffen der Spanier.

Geckos sind überall in Gärten, an Pergolen oder

gelegentlich in Häusern zu beobachten, denn sie fangen

mit Leidenschaft Insekten. Die Coneys, die wie große

Meer schweinchen aussehen, sowie die Jamaica Iguanas

wurden durch die von den Siedlern im 19. Jahr hundert ein-

geführten Mungos stark dezimiert. Spitzkrokodile ha ben in

einer kleinen Population in den Feuchtgebieten bei Black

River, einige Seekühe im Man gro ven dschungel entlang

der Südküste überlebt.

Zoologen katalogisierten außerdem

mehr als ein Dutzend Froscharten, rund

hundert verschiedene Schmetterlinge und

25 allesamt harmlose Fledermausarten.

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J amaika ist ein Shopping-Paradies, das sicher niemand mit leeren Händen verlassen wird. Der nationale

Leitspruch »Out of Many, One People« spiegelt sich auch in der riesigen Palette der Kleinkunst und des

Kunsthandwerks wider, die die Crafts Markets in allen Urlaubsorten zur Schau stellen. Und bargaining,

pfiffiges Handeln, ist hier beinahe ein Nationalsport. Feilschen Sie also mit Humor – und Sie werden den

Erfolg auf Ihrer Seite verbuchen!

Sanft schimmernde, fein polierte Mahagoni-Skulpturen, deren Stil die handwerkliche Tradition afrika-

nischer Volksstämme beeinflusst hat, findet man in vielen Orten. Sehr populäre Motive sind Fische oder

auch überschlanke, hohe Menschendarstellungen. Aus den Ateliers autodidaktischer Künstler kommen kisten-

weise farbenfrohe intuitive Gemälde und Keramikarbeiten. Die Pflanzen- und Tierwelt der Tropen inspiriert

auch die Designer von Lederwaren und dekorativen Kleinmöbeln, während sich asiatische Einflüsse in den

Batikmustern luftiger Sommerkleider und Sarongs zeigen. Nicht zu vergessen die überwältigende Fülle

exotischer Modeschmuckartikel, bunter Webereien, verrückter T-Shirt-Designs und verspielter Palmblatt- oder

Stroharbeiten.

Wirklich geschmackvolle Souvenirs sind nicht zuletzt Jamaikas Zutaten der Küche, etwa die auf der Insel

kreierte Pickapeppa Sauce aus Tomaten, Zwiebeln und einer geheimen Mischung von Ge würzen. Eben

diese sind aromatisch frisch auf vielen Märkten erhältlich, in einer fertigen Komposition auch für das Jerk

zu Hause. Den Duft der Blue Mountains oder die Stimmung ausgelassener Strandparties ruft fern der Insel

ein Tia-Maria-Likör mit Kaffeearoma, ein Frucht-Rum-Likör oder auch ein weicher alter Rum in Erinnerung.

Feiner Hochlandkaffee wird, entsprechend seines Herkunftsgebietes, als High Mountain oder Blue Mountain

Coffee verkauft.

Kosmetika wie Seifen, Lotionen oder Badezusätze, die kleine Manufakturen auf der Basis einheimischer

Kräuter und Früchte herstellen, verlängern das Wellness-Feeling noch über die Urlaubstage hinaus.

Wer nach Dutyfree-Waren sucht, wird insbesondere in den Kreuzfahrthäfen fündig, seien es Parfüms

aus Frankreich oder italienische Glaswaren. Und falls Sie das eine oder andere Geschenk vergessen

haben, die Shops der internationalen Airports helfen Ihnen aus diesem Engpass.

Shopping

18

Page 19: “Come to Jamaica and feel all right!”

Ein druck von der Insel und ihren Menschen ge winnen werden. Und wie viele andere, die diese positive Erfah rung gemacht haben, wer-den Sie Freundschaf ten schließen, die manch-mal ein Leben lang halten.

Kinder können auch Kinder treffen! Vor

allem überwinden Kinder erstaunlich schnell so

genannte Sprachbarrieren. Auf jeden Fall wer-

den wir Kinder mit harmonierenden Inter essen

auswählen. Wer weiß, ob nicht aus solch einer

Begegnung eine spannende Brief freundschaft

entsteht …

Das Jamaica Tourist Board kümmert sich

um die Realisierung des Meet-The-People-

Programms. Bitten Sie Ihr Reisebüro, mit uns

Kontakt aufzunehmen, oder rufen Sie uns direkt

an. Wir benötigen lediglich Ihre persönlichen

Daten und Ihre Reisedaten. Alles Übrige können

Sie uns überlassen.

Meet the People

S eit mehr als vierzig Jahren engagiert sich das Jamaica Tourist Board als Vermittler zwi-schen Touristen und Jamaikanern – nicht nur auf politischer Ebene, sondern ganz kon kret in einem Programm der zwanglosen Begegnung unter dem Motto »Meet The People«. Wir bringen Sie mit Jamaikanern zusammen, die dieselben oder ähnliche Interessen wie Sie haben, derselben Religionsgemeinschaft an ge-hören, im gleichen Beruf arbeiten oder gleiche Hobbies haben und Ihnen gerne ihr privates Umfeld und Ihre Insel zeigen …

Ihre Gastgeber veran stal ten vielleicht ein festliches Familienpicknick im Grü nen oder decken zum Nachmittags tee im Garten, laden Sie zum Sonntagsgot tes dienst ein oder zu einem freakigen Reggae kon zert. Andere könnten Sie zu einem Tennis match herausfor-dern oder zu einer Runde Golf. Eventuell zeigt man Ihnen die Nachbar schaft und die örtliche Schule. Alles hängt allein von der Absprache zwischen Ihnen und Ihren Gast gebern ab. Wir garantieren Ihnen, dass Sie einen völlig neuen

19

Page 20: “Come to Jamaica and feel all right!”

J amaikas reiches kulturelles Erbe und die Schönheit

sei ner Natur spiegeln sich in einer Vielzahl von Sehens-

würdigkeiten wieder. Die Attraktionen der Insel sind im

Fol gen den nach touristischen Zentren geordnet. Bei der

Pla nung Ihres Programms sollten Sie aber nie ver ges-

sen, dass die Entfernungen zwischen den Orten mit un ter

gering sind. Wenn sie etwa in Monte go Bay woh nen,

sind Negrils Attraktionen ebenfalls interes sante Tages-

ausflugsziele. Es schadet nie, vor einer Tour kurz telefo-

nisch abzuklären, ob Öffnungszeiten etc. aktuell sind. Es

ändert sich schnell mal eine Zeit. Oder ver gewissern Sie

sich beim Tourist Board vor Ort. Dort hat man be stimmt

noch weitere Tipps für Sie.

Sehenswertes

Montego Bay & Umgebung

Animal Farm: Jamaikas jüngstes Tierreservat und Naturpark, in

dem Sie den Lebensraum exotischer Vögel erkun den, am Fluss

bei einigen Erfrischungen relaxen und Wissens wertes über die

Nutzung von Solarenergie in den Tropen erfahren können. Tel.

815-4104. Web: www.animalfarmjamaica.com.

Aquasol Theme Park: Schöner Strand unweit des Stadt-

zen trums mit Restaurant, Bar und zahlreichen Wassersport-

mög lich keiten wie Banana boating, Parasailing und einer

Wasser rutsche. Täglich geöffnet. Tel. 979-9447.

Web: www.aquasoljamaica.com.

Bob Marley Experience & Theatre: Entdecken Sie die

Reggae-Legende Bob Marley und das geniale Feeling sei-

ner Musik. Gezeigt wird ein Film über sein Leben und seine

Arbeit. Riesige Auswahl an T-Shirts, Tonträgern und anderen

Souvenirs. Tel. 953-3449.

Calico Sailing and Undersea Cruise: Segeltouren und Unter-

wasserexkursionen täglich 10 bis 15 Uhr. Tel . 952-5860.

Web: www.calicosailingcruises.com.

Caribbean Beach Park: Strand und jede Menge Enter -

tainment in der Sonne, Spieleraum. Täglich geöffnet.

Tel . 953-8263.

Chukka Caribbean Adventures: Ausritte an den Strand und

Schwimmen mit den Pferden, Jungle River Tubing (mit Reifen

Die internationale Vorwahl nach Jamaika lautet +1 876.

20

Page 21: “Come to Jamaica and feel all right!”

über gluck sende Flüsschen treiben), Safaris mit Geländefahr-

zeugen und Jeeps, Sea Trek, organisierte Downhill Adventures

in den Bergen, Canopy Tours. Tel. 953-5619.

Web: www.chukkacaribbean.com.

Croydon In The Mountains: Eine voll bewirtschaftete, 53-ha

große Plantage in Catadupa, 45 Autominuten von Montego

Bay entfernt. Wichtigste Anbauprodukte sind Kaffee, Ananas,

Bananen und Zitrusfrüchte. Geführte Touren Dienstags,

Mittwochs, Freitags 10.30 bis 15 Uhr. Tel. 979-8267.

Web: www.croydonplantation.com.

Doctor‘s Cave Beach: Der weltberühmte, strahlend weiße

Sandstrand im Stadtzentrum von Montego Bay. Täglich geöff-

net 8.30 bis 17.30-Uhr. Tel. 952-2566.

Web: www.doctorscavebathingclub.com.

Fort Montego & Crafts Market: Überreste eines ursprüng lich

mit Kanonen bewehrten Forts am Hang oberhalb der Bucht.

Hier befindet sich der kleine Fort Montego Crafts Market.

Glistening Waters: Nehmen Sie sich Zeit für eine Night

Cruise auf der Luminous Lagoon, der leuchtenden Lagune,

und werden Sie Zeugen des wundersamen Meeresleuchtens.

Seafood-Res taurant am Wasser. Täglich 19 Uhr. Tel. 954-

3229. Web: www.glisteningwaters.com.

Good Hope Great House: Great

House in einer be zaubernden

Hügellandschaft. Rundgang

mit Mu seumstour. Täglich

außer Mi 7.30 bis 16.30

Uhr. Tel. 954-3289,

995-2825. Web: www.goodhopejamaica.com.

Greenwood Great House: Der über 200 Jahre alte Landsitz

der Familie von Elizabeth Barrett Browning, einer berühmten

engli schen Schriftstellerin. Great House- und Museumstour, Bar.

Täglich geöffnet 9 bis 17 Uhr. Tel. 953-1077.

Half Moon Equestrian Centre: Reit- und Springunterricht au

hervorragend ausgebildeten Pferden. Polo-Unterricht. Tel. 953-

2286. Web: www.horsebackridingjamaica.com.

Harbour Street Crafts Market: Kunsthandwerk, Kleinkunst

und Souvenirs in reicher Auswahl in Downtown Montego Bay.

Hilton High Day Tours: Geführte Tagestour durch eine private

Plantage. Köstliches Lunch, das die Rhythmen einer Mento-

Band schwungvoll untermalen. Täglich. Tel. 952-3343.

Web: www.jamaicahiltontour.com.

John‘s Hall Adventure Tours: Geführte Wanderungen über

eine Farm sowie Sightseeing-Touren in Montego Bay. Jeweils

Mo, Mi, Do, Fr und Sa 9 bis 14 Uhr. Tel. 971-7776;

Web: www.johnshalladventuretour.com.

Margaritaville Caribbean Bar & Grill: Die

beliebte Funbar an Montego Bays Hip Strip.

Zu den Attraktionen gehören

die Wassertrampolins, der

warme Pool auf dem Dach

oder die 30-Meter lange Mega-

Wasserrutsche, in der man vom obersten

Stock des Margarita ville dem Meer entgegen saust. Tel. 952-

4777. Web: www.margaritavillecaribbean.com.

Mobay Undersea Tours: Erkunden Sie Montego Bays Meeres-

park an Bord eines modernen, U-Boot-ähnlichen Gefährts.

Zwei Stunden lang ziehen vor den Panoramascheiben Riffe

und Fische vorüber. Klimatisierte Schiffskabine für 50 Perso-

nen. Touren: Täglich außer Mittwoch um 11 und 13 Uhr. Tel.

940-4465. Web: www.mobayunderseatours.com.

Montego Bay Marine Park: Der Unterwasserpark umfasst auf

einer Fläche von 15 km2 den Mee res grund und alle dort exis-

tierenden Lebewesen bis in eine Tiefe von 150 Metern. Täg lich

8.30 bis 16.30-Uhr. Tel. 952-5619. Web: www.mbmp.org

Mountain Valley Rafting & Plantation Tour, Lethe: Eine

ein stündige Rafting-Tour auf dem Great River. Sie endet an

einer landschaftlich wunderschönen Stelle, wo sich ein Erho-

lungsgelände befindet. Optional besteht die Möglichkeit zu

ei ner Tour durch die Plantage. Täglich 9 bis 17 Uhr.

Tel. 952-0527.

Outameni Experience: Hier lernt man die Geschichte

Jamaikas – von den Taino Indianern bis zu den Rastas – inter-

aktiv kennen. Tel. 954-4035. Web: www.outameni.com.

Rafting on the Martha Brae: 90 Minuten gemächliches River

Rafting in einer der schönsten Flusslandschaften Jamaikas.

Täglich 8.30 bis 16.30 Uhr, nicht an allgemeinen Feiertagen.

Tel. 954-5168, 952-0889, 940-6398, 940-7018.

Web: www.jamaicarafting.com.

Rocklands Feeding Station: Vogelpark bei Anchovy.

Fütterung täglich zwischen 14 und 17 Uhr. Sie können nicht

nur zusehen, sondern selbst mit ein wenig Futter auf der Hand

die tropischen Vögelchen anlocken. Die Doctor Birds genann-

ten Kolibris sind die große Attraktion. Tel. 952-2009.

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Page 22: “Come to Jamaica and feel all right!”

Rose Hall Beach Club: Perfekter Strand mit Möglichkeiten

für Volleyball und andere Spiele. Erfrischungen an zwei Bars,

außerdem Restaurant. Tel. 680-0969.

Rose Hall Great House: Von diesem exquisit res tau rierten

Plantagenhaus aus dem Jahr 1760 erzählt die Legende, dass

in ihm die »weiße Hexe« Annie Palmer voller Grausamkeit

herrschte und eines gewaltsamen Todes starb. Führungen täg-

lich 9 bis 18 Uhr. Tel. 953-2323. Web: www.rosehall.com.

Tryall Water Wheel: Riesiges, beinahe 200 Jahre altes

Wasser rad, das sich heute noch dreht. Tel.: 956-5660-7

Ocho Rios, Runaway Bay & UmgebungBob Marley Mausoleum, Nine Miles: Ein Ausflug in das stille

Hinterland der Küste, wo Reggaestar Bob Marley geboren wur-

de und wo er auch begra ben ist. Geöffnet täglich. Tel. 995-

1763. Web: www.bobmarley.com.

Blue Mountain Bicycle Tours: Entspannende Mountainbike-

Tour aus der Hochregion der Blue Mountains in Richtung Küste.

Unter wegs treffen Sie Kaffeefarmer und genießen einheimische

Spezia litäten. Begleitete Touren Di bis Sa, 7 bis 17 Uhr. Tel.

974-7075. Web: www.bmtoursja.com

Brimmer Hall Plantation: Geführte Tour durch Plantage und

Great House. Geöffnet täglich. Tel. 994-2309.

Chukka Caribbean Adventures: Ausritte zum Strand und

Schwimmen mit den Pferden, River Tu bing Safari (in gro-

ßen Reifen kühle Flüsschen abwärts treiben), Jeep-Safari,

Biketouren, Zion Bus Line, Canopy Tours. Tel. 927-2506.

Web: www.chukkacaribbean.com.

Columbus Park: Kleines Openair-Museum an der Stelle von

Ko lumbus’ erster Landung auf Jamaica; Discovery Bay. Täglich

9 bis 17 Uhr.

Coyaba River Garden & Museum: Spazieren Sie durch den

küh len, schattigen Park an den Ufern eines Creeks. Das kleine

Museum dokumentiert anschaulich Jahrhunderte jamaikani-

scher Geschichte seit den Tainos. Täglich 8 bis 17 Uhr. Tel.

974-6235. Web: www.coyabagardens.com.

Cranbrook Flower Forest: Tropischer Garten an einem Fluss,

Spazierwege, Angelmöglichkeit an einem Teich, Schwimmen

und andere Aktivitäten. Täglich 8.30 Uhr bis 17 Uhr. Tel. 995-

3097. Web: www.cranbrookff.com.

Dolphin Cove: Schwimmen Sie mit Delphinen in einer natürli-

chen Bucht, die ein gerahmt wird von tropischem Regenwald.

Täglich. Tel. 974-5335. Web: www.dolphincovejamaica.com.

Dunn‘s River Falls & Park: Insgesamt 183 m hohe, sanft

terrassierte Wasserfälle. Täglich 9 bis 17 Uhr. Tel. 974-2857,

974-5944 oder 974-4767. Web: www.dunnsriverfallsja.com.

Fern Gully: Landschaftlich bemerkenswerte, 4,8 Kilometer

lange Straße durch ein üppig grünes, mit vielerlei Farnarten

und Baumriesen bewachsenes ehemaliges Flusstal.

Firefly: Das ehemalige Domizil des 1973 verstorbenen Dra ma-

tikers Noël Coward. Seinen Namen erhielt das Haus von den

herumschwirrenden Glühwürmchen. Geöffnet Mo bis Sa, 9 bis

17 Uhr. Tel. 725-0920. Web: www.islandjamaica.com.

Green Grotto Caves: Ein verwirrendes Netz von Höhlen und

Gängen. Green Grotto soll den flüchtigen Sklaven im 18.-Jahr-

hun dert als Zuflucht gedient haben. Geöffnet täglich. Tel. 973-

2841. Web: www.greengrottocavesja.com.

Harmony Hall: Kunstgalerie für herausragende Kunst aus

Jamai ca. Täglich außer Montag 10 bis 18-Uhr. Tel. 974-2870.

Web: www.harmonyhall.com.

Hooves Limited: Geführte Touren auf

gut ausgebildeten Pferden. Unter wegs

Informationen über die me dizinische

Wirkung einheimischer Pflan zen. Täglich

9 bis 17 Uhr. Tel. 972-0905.

Web: www.hoovesjamaica.com.

Island Village: Ein Unterhaltungskomplex mit vielen Facetten:

Shopping, Restau rants, Cyber-Café, Spielsalon, Kunst und

Kunsthandwerk, Strand und eine interaktives Museum zur

Geschich te des Reggae, das „Reggae Explosion“. Geöffnet

täglich. Tel. 675-8995. Web: www.islandvillageja.com.

James Bond Beach Club: Strandhalbinsel mit Wasser sport-

möglichkeiten; in unmittelbarer Nähe einer Kon zert arena.

Ge öffnet Di bis So. Tel. 975-3663-5.

22

Page 23: “Come to Jamaica and feel all right!”

Prospect Plantation Tour: Tägliche Rundfahrten durch die

Plantage. Unterwegs Erklärung heimischer Früchte. Beginn der

geführten Touren Mo bis Sa 10.30, 14 Uhr und 15.30 Uhr,

Sonntag 11, 13.30 and 15 Uhr. Tel. 994-1058.

Web. www.prospectplantationtours.com.

Rainforest Bobsled Jamaica at Mystic Mountain:

Ökologisches Regenwalderlebnis mit Bobfahrten à la „Cool

Runnings“. Schweben Sie mit dem Sessellift oder einer

Zipline über den Baumwipfeln. Tel . 974-3990.

Web. www.rainforestbobsledjamaica.com.

Seville Great House: Haus und historischer

Park. Täglich 9 bis 17 Uhr. Tel. 972-2191.

Web. www.jnht.com.

Shaw Park Gardens: Tropische

Parklandschaft mit vielen Blütenpflanzen

und einem Was serfall. Von der Terrasse

bietet sich der Postkarten blick über Ocho Rios.

Täglich 7.30 bis 17.30 Uhr. Tel. 974-8888.

Web: www.shawparkgardens.com.

Sonrise Beach Resort: Strandabschnitt mit Cam ping-

möglichkeit, kleinen Hütten und Pick nickareal. Tel. 999-7169.

Web: www.ja-direct.com/sonrise

Sun Valley Plantation Tour: Während der 90-minütigen

Tour durch die Plantage erfahren Sie alles über die Geschichte

des Besitzes von der Sklavenzeit bis in die Gegenwart.

Täglich-9-bis 16 Uhr. Tel. 995-3075.

White River Valley Tours: Erleben Sie die verborge-

ne Schönheit tropischer Natur an einem erfrischenden

Fluss. Möglichkeiten zum Shopping, Fun-Rafting, Reiten,

Mountainbiking und Wandern. Tel. 917-3373.

Web. www.wrvja.com.

Wilderness Tours Limited: Geführte Touren mit Gelände-

wagen ab Ocho Rios. Touren täglich. Tel. 969-6653.

Web:www.wildernessatvtours.com.

Kingston und UmgebungBlue Mountain (Downhill Bicycle) Tours: Einzelheiten zu

den-Mountainbike-Touren siehe Ocho Rios. Tel. 974-7075.

E-Mail: [email protected].

Bob Marley Museum (Tuff Gong): Bob Marleys ehemaliges

Haus und erstes Studio in der Hope Road 56. Geöffnet Mo bis

Sa. Tel. 927-9152. Web. www.bobmarley-foundation.com.

Boon Hall Oasis: Picknickareal und tropische Gärten an einem

Flüsschen in den Hügeln von St. Andrew. Täglich 7 bis 17 Uhr.

So Brunch um 11 Uhr. Freier Eintritt. Tel. 942-3064.

Caymanas Park & Polo Club: Pferderennen Mi, Sa und

all gemeine Feiertage 12.30 bis 18 Uhr. Tel. 988-2523;

E-Mail: [email protected].

Coins & Notes Museum: Sammlung von alten Zahlungsmit-

teln. Im Bank of Jamaica Building. Tel. 922-0750.

Craighton House & Coffee Estate Tour: Informationen über

Kaffeeanbau und -rösten in einem restaurierten Great House;

nach telefonischer Absprache. Tel. 929-8490.

Web. www.craightonestate.com.

Devon House: Mustergültig restauriertes Great House.

Restaurants, Geschäfte für Kunsthandwerk und ein kleines

afrikanisches Museum. Geöffnet Di bis Sa 9.30 bis 16.30 Uhr.

Tel. 929-7029. Web. www.devonhousejamaica.com.

Guardsman Farm Limited: Naturpark mit Angelmöglich kei-

ten; außerdem Wanderungen, Reiten und andere Aktivi täten;

Bushy Park, Old Harbour. Tel. 978-5760 oder 978-5964.

Hollywell Recreational Park: Gebiet mit schönen Wander -

wegen 3 km außerhalb von Newcastle. Täglich 9.30

bis 18.30 Uhr. Tel. 920-8287 (Jamaica Conser va tion

Development Trust). E-Mail: [email protected].

Hope Botanical Gardens & Zoo: Größter botanischer Garten

der Karibik; kleiner Zoo, u. a. mit den lange für ausgestorben

gehaltenen einheimischen Iguanas. Zoo täglich 10 bis 17 Uhr;

Gärten 8.30 bis 18.30 Uhr. Zoo: Tel. 927-1085; Botanischer

Garten: Tel. 927-1257.

Institute of Jamaica: Bibliothek mit vielen histo-

rischen Werken (gelegentlich Ausstellungen).

Geöffnet Mo bis Do 9 bis 17 Uhr, Fr 9 bis 16

Uhr. Tel. 922-0620/6.

Web: www.instituteofjamaica.org.jm.

Jamaica Conference Centre: Hochmodernes Kongress zen-

trum mit Restaurants, Park, Büros und Dutyfree-Shops. Am

Hafen gelegen. Tel. 922-9160/9.23

Page 24: “Come to Jamaica and feel all right!”

Kingston Crafts Market: Kleinkunst, Kunsthandwerk und

andere Souvenirs. Geöffnet Mo bis Sa. Tel. 922-3015.

Kingston Highlights Tour: Tagestour zu den wichtigsten

Sehenswürdigkeiten in Jamaikas Hauptstadt. Abfahrt: 7 Uhr.

Tel. 929-5078. Web: www.uniquejamaica.com/tour

Lime Cay: Ein bezauberndes, sonniges Koralleninselchen

unweit von Port Royal. Täglich Bootsshuttle ab Port Royal, Mor-

gan’s Harbour Hotel. Tel. 967-8075.

Mavis Bank Coffee Estate Tour: Touren durch die

Kaffeerösterei in den Blue Mountains. Tel. 977-8013.

National Art Gallery of Jamaica: Die

schönste Ausstellung jamaikanischer

Kunst. Geöffnet Mo bis Fr 11 bis 16.30

Uhr, Sa 10 bis 15 Uhr. Tel. 922-1561.

Web: www.galleryjamaica.com

Nature‘s Habitat: Old Harbour Road,

St. Catherine. Ein Frei zeitpark, in dem

sich vor allem die Einheimischen beim

Angeln und bei Spielen erholen.

Putt N‘ Play Mini Golf Park: Enter tain ment für Jung und

Alt bei Minigolf, Billard und Imbiss à la Jamaika. Knutsford

Boulevard, Kingston. Tel. 906-4814.

Rockfort Mineral Bath: Ein bei den Ein heimischen beliebtes

Bad mit dem Was ser natürlicher Mineral quellen. Täglich 6.30

bis 18 Uhr. Tel. 938-5055.

Serenity Wildlife Park: Der Wildpark außerhalb von Spanish

Town bietet Möglichkeiten zum Reiten, Tret bootfahren und

Angeln. Vogelpark und Streichelzoo. Geöffnet Do bis So. Tel.

708-5515-9. Web: www.serenityparkjamaica.com.

Tour of King‘s House: Die Tour durch die Residenz des Gover-

nor General, des Vertreters der Britischen Krone, ist nur nach

Vereinbarung möglich. Tel. 927-6424.

University of the West Indies: Beim Spaziergang durch

den parkartigen Campus werden Sie zwischen

den Instituten ein altes Aquädukt und

ein kolonialzeitliches Zuckerlager ent-

decken. Der Speicher dient heute als

Universitätskapelle. Mo bis Sa 9 bis 17 Uhr. Tel. 927-1660-9.

Web: www.uwi.edu.

Wildflower Lodge Campsite: Knapp 10 km vom Gipfel des

Blue Mountain Peak entfernt, ist dieses jugendherbergsähnli-

che Haus die ideale Unterkunft vor dem Aufstieg zum Gipfel.

Reservierung erforderlich. Tel. 929-5394.

Port Antonio und UmgebungBoston Beach: Ein beliebter Badestrand in einer schönen klei-

nen Bucht. Die Wellen locken hier die Surfer aus Port Antonio

in die Gischt. Die Buden-an der Straße sind berühmt für chili-

scharfes Jerk Pork und Jerk Chicken frisch vom Grill.

Blue Lagoon: Glaubt man den Einheimischen, so reicht der

Grund der Lagune in unermessliche Tiefen. Genießen Sie ein

erfri schendes Bad im mystisch blauen Wasser der romantischen

Bucht, das je nach Lichteinfall von Türkisblau bis Meergrün

schillert. Tel. 993-7791, E-Mail: [email protected].

Castleton Botanical Gardens: Ein botanischer Garten voller

exotischer Blütenpflanzen und Bäume – nur eine Autostunde

von Port Antonio entfernt. Geöffnet täglich. Tel. 927-1257.

Errol Flynn Marina Port Antonio: Der neue Jachthafen bie-

tet 32 sichere Ankerplätze in einer überaus stimmungs vol len

Umgebung. Tel. 715-6044; Web: www.errolflynnmarina.com.

Frenchman‘s Cove: Eine schmale, weiße Sandsichel in einer

kleinen Bucht, der ein wunderschönes Riff vorgelagert ist.

Vergessen Sie also Taucherbrille, Schnorchel und Flossen nicht.

Tel. 993-7270. Web: www.frenchmanscove.com.

Rio Grande Rafting: Zwei Stunden treiben Sie genussvoll auf

einem langen Bambusfloß den Rio Grande flussabwärts durch

eine einzigartige Landschaft. Der Steuermann manövriert das

Floß, das zwei Personen Platz bietet, über kleine Strom schnel-

len oder bringt es an ruhigen Stellen, wo Sie schwimmen kön-

nen, sogar zum Stehen. Touren täglich 8.30 bis 16.30 Uhr.

Tel. 993-5778. E-Mail: [email protected].

San San Golf & Country Club: Ein interessanter 9-Loch-

Golfplatz in dem für seine noblen Residenzen bekannten

Bezirk San San. Abschlagzeiten Mo bis So. Tel. 993-9345.

24

Page 25: “Come to Jamaica and feel all right!”

Somerset Falls: Der Daniels River sprudelt hier in einer

Schlucht über eine romantische Felsentreppe mit natürlichen

Badepools. Kleines Restaurant. Geöffnet täglich 9-17 Uhr. Tel.

913-0046. Web: www.somersetfallsjamaica.com.

Valley Hikes: Die Wanderungen sind nicht allein für

geschichtlich interessierte Reisende ein unvergess liches

Erlebnis. Touren Mo bis Fr 9 bis 16.30 Uhr, Sa und So, 9 bis

12 Uhr. Tel. 993-3881. E-Mail: [email protected].

SdksteAccompong: Dieser Ort im Cockpit Country zählt zu den alten

Siedlungen der Maroons. Touren Di, Do, Sa zu unterschiedli-

chen Zeiten. Tel. 952-4546.

Appleton Estate Tour: Geführte Touren durch die Anlagen

der Rumproduktion. Geöffnet Mo bis Sa, 9 bis 16.00-Uhr. Tel.

963-9215/7. Web: www.appletonrumtour.com.

Apple Valley Park: Naturpark mit Campingmöglich keit,

Angeln, Tretbootfahren, Swimmingpool.Täglich 10 bis 17 Uhr.

Tel. 963-9508. Web: www.applevalleypark.com.

Bamboo Avenue: Zwischen Middle Quarters und Lacovia

fahren Sie durch einen grünen Tunnel, ein natürliches Gewölbe

aus den Zweigen riesiger Bambusstöcke.

Black River Safari Boat Tour: Bootsexkursionen in einem

interessanten Sumpfgebiet, das Jamaikas längster Fluss durch-

strömt. Mit Besuch der YS Falls. Täglich 8.30, 9, 11, 12.30,

14, 16 Uhr. Tel. 965-2513. E-Mail: [email protected].

Bloomfield Great House: Exquisites Restaurant und

Kunstgalerie im alten Herrenhaus einer ehemaligen

Kaffeeplantage. Mandeville. Tel. 962-7130.

E-Mail: [email protected].

Cashoo Ostrich Park: Erfahren Sie mehr über die Strau ßen-

zucht. Geöffnet Di bis So 10 bis 17 Uhr. Tel. 966-2222.

Gourie Caves: Unweit von Christiana sind hier zwei Höhlen,

zwei Wasserfälle und ein unterirdischer See zu entdecken.

High Mountain Coffee Factory: Besich tigung der

Kaffeefabrik. Tel. 963-4211. Web: www.baronhall.com.

Lovers‘ Leap: Der schönste Aussichtspunkt der Südküste an

ei ner Klippe, die 518 m zum Meer abfällt. Täg lich 9 bis 17

Uhr. Tel. 965-6634-5. Web: www.treasurebeachjamaica.com.

Marshall‘s Pen: Great House aus dem 18. Jh., 121 Hektar

Land besitz mit großartiger Vogelwelt. Tel. 962-2260.

Morgan‘s Pond Cave: Bei Cobble Walders ton liegt die tiefste

Höhle der Insel: 200 Meter reicht sie vertikal in das Gestein.

Pickapeppa Factory Tour: Besichtigung der Fabrik, in der

die berühmte Sauce hergestellt wird. Tel. 962-2928; E-Mail:

[email protected].

Quashi Caves: Über 19 km führen diese Höhlen entlang eines

Flusses in die Unterwelt der Insel bei Christiana.

St. Elizabeth Safaris: 90-minütige Bootstouren auf dem Black

River. Täglich 8.30 bis 17 Uhr. Tel. 965-2374.

YS Falls: Ein faszinierender Wasserfall am Oberlauf des YS

River, der hier über mehrere Terrassen in die Tiefe rauscht.

Geöffnet täglich 9.30-15:30 Uhr außer Montags und an

Feiertagen. Tel. 997-6360. Web: www.ysfalls.com

Negril und UmgebungCountry Western Riding Stables: Täglich 8.30 bis 17.30

Uhr. Tel. 957-3250.

Kool Runnings Waterpark: Ein spritziges Vergnügen für die

ganze Familie. Tel. 957-5400. Web: www.koolrunnings.com.

Mayfield Falls: Atemberaubende Kaskaden. Klippenspringen,

Höhlentauchen, ein natürlicher Whirlpool und entspannende

Massagen sind die Attraktionen. Tel. 971-6580 oder 782-

9630. Web: www.mayfieldfalls.com.

Negril Crafts Market: Kunst, Kunsthandwerk und Souve nirs in

reicher Auswahl in einer kleinen Budenstadt.

Rhodes Hall Plantation: Reiten und Tauchen. Tel. 957-6334.

Web: www.rhodeshallplantation.net.

Royal Palm Reserve: Ein außergewöhnlich schöner und stiller

Palmen-Sumpfwald im Negril Great Morass. Täglich geöffnet 9

bis 18 Uhr. Tel. 364-7407. Web: www.royalpalmreserve.com.

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Page 26: “Come to Jamaica and feel all right!”

Anreise und Transport vor OrtJets aus aller Welt landen täglich auf den beiden inter na-

tionalen Flughäfen der Insel: Donald Sangster Inter national

Airport in Montego Bay und Norman Manley International

Airport in Kingston. Inlandsflüge kleiner Gesellschaften

verbinden Negril, Ocho Rios und Port Antonio mit diesen

Airports.

Vor allem mit Taxis (steigen Sie nur in jene mit roten

Nummernschil dern!), mit Bussen und Mietwagen errei chen

Sie schnell Ihr Urlaubsresort. Zum Mieten eines Wagens ist

nur der nationale Führerschein erforderlich. Vergessen Sie

nicht: Auf Jamaika herrscht Linksverkehr!

KreuzfahrtenDie Schiffe von etwa zehn internationalen Kreuzfahrt-

gesellschaften gehen in den Häfen von Ocho Rios und Mon-

tego Bay, einige auch in Port Antonio vor Anker. Die meisten

Kreuz fahrten beginnen in Miami.

Pass- & VisabestimmungenZur Einreise benötigt man einen Reisepass, der bei Aus-

reise aus Jamaika noch mindestens 6 Monate Gültigkeit

besitzt. Für Staatsbürger der EU-Länder, der meisten übri-

gen europäischen Staaten sowie für Staatsange hö rige der

Commonwealth-Länder und der USA ist bei Urlaubsreisen

kein Visum erforderlich. Die Aufenthalts dauer ist für euro-

päische Touristen ohne Visum in der Regel auf 3 Monate

begrenzt. US-Amerikaner und Bürger der Com monwealth-

Staaten (ausgenommen Nigeria) können visumfrei für 6

Monate einreisen. Kinder benötigen einen Kinderausweis

mit Lichtbild. Jeder Besucher muss über ein Weiter- bzw.

Rückflugticket verfügen.

Aktuelle Auskünfte erteilt die jamaikani sche Bot schaft

in Berlin, Tel. +49-(0)30-859945-0. Österreichische bzw.

Schweizer Staatsbürger wenden sich bitte an die ständige

Vertretung in Genf, Tel. +41-(0)22 - 9080760.

Gesundheitsbestimmungen und medizinische VersorgungEs besteht keine Impfpflicht. Impfnachweise (z. B. Gelb fieber)

sind nur erforderlich, sofern man 6 Wochen vor Einreise

nach Jamaika Asien, Afrika, Zentral- und Süd amerika, die

Dominikanische Republik, Haiti oder Trini dad & Tobago

besucht hat. Krankenhäuser und einige Privatkliniken gibt

es in allen größeren Urlaubsorten. Alle Hotels stehen in

Ver bindung mit Ärzten, die sie im Notfall rufen können; in

einigen Hotels sind sogar Krankenschwestern vor Ort. Der

Abschluss einer privaten Auslandskrankenver sicherung wird

dringend empfohlen.

HaustiereHaustiere dürfen nicht nach Jamaika eingeführt werden.

Vor der Reise gut zu wissen

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Page 27: “Come to Jamaica and feel all right!”

Zoll: Ein- & AusfuhrPersonen über 18 Jahre dürfen folgende zollfreie Waren

nach Jamaika einführen: 200 Zigaretten oder 50 Zigar-

ren, 1 Liter hochprozentigen Alkohol, Likör oder Wein,

170 ml Parfüm und 340 ml Eau de Toilette. Einfuhrbe-

schränkungen bestehen ebenfalls für Schnitt blu men,

Pflanzen, Honig, Früchte und Gemüse (nicht bei Kon-

serven). Verboten ist außerdem die Einfuhr von Kaffee (in

jeglicher Form), Feuer waffen und Explosiva sowie von

Drogen, einschließlich Marihuana und Kokain. Koschere

Lebensmittel bedürfen einer eigenen Dokumentation.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist für

Personen über 18 Jahre die Einfuhr folgender Waren

aus Jamaika gestattet: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren,

1-l-hochprozentiger Alkohol. Streng verboten sind Artikel

aus Schildpatt und Schwarzer Koralle!

AusreisesteuerEin Betrag von umgerechnet JA$ 1000 ist bereits im Preis

des Flugtickets enthalten. Kreuzfahrt passagiere müssen

bei Ausreise US$15 pro Person bezahlen (Änderung

möglich).

Wo bernachten?Jamaikas Unterkünfte erfüllen viele Wünsche – für Sport -

liche und Ruhesuchende, für Rei sende mit schma lem

Budget und höchsten Ansprüchen an Komfort und Luxus.

Ob unmittelbar am Strand oder versteckt in den grü-

nen Falten der Berghänge, überall werden Ihnen Guest

Houses und Resorts einen Aufenthalt ganz nach Ihrem

Geschmack ermöglichen.

Die Insel bietet eine herrlich bunte Mischung charman-

ter Guest Houses und kleiner Hotels, die meist ein wenig

abseits der bekannten Pfade liegen. Frische Blumen auf

Ihrem Zimmer oder eine liebevoll auf Ihrem Balkon ser-

vierte Tasse Tee sind nur kleine Details in diesen sympathi-

schen Unterkünften. Hier gehören Sie zur »Familie«: Man

erinnert sich an Ihr Lieblingsdessert, rückt Ihren Liegestuhl

in den Schatten und überrascht Sie genau zur richtigen

Zeit mit einem Planter’s Punch – oder schickt Sie auf eine

Rafting-Tour, natürlich mit einem wundervollen Picknickkorb

für unterwegs.

Außerdem steht auf Jamaika eine außergewöhnliche

Auswahl an Apartments und Wohnungen zur Verfügung.

Persönlich und behaglich oder auch im mondänen

De signer-Edellook ausgestattet, sind sie ideal für Fami-

lien. Das perfekte Paket für alle Sportiven und passioniert

Aktiven offerieren unsere All-inclusive Resorts – einige nur

für Paare, denn Flitterwochen am Strand könnten schöner

nicht sein. In anderen sind Programme und Ausstattung

ganz auf Familien mit Kindern abgestimmt.

Den magischen Zauber der Tropen verströmen die ele-

ganten Luxusresorts: Sie relaxen in extravagant gestylten

Zimmern und Suiten, dinieren abends bei Kerzenschein

an edlen Tafeln und genießen die kulinarische Vielfalt

einer karibisch-internationalen Küche.

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Page 28: “Come to Jamaica and feel all right!”

In abgeschieden privaten Villen – Jamaika besitzt

eine fantastische Auswahl spektakulärer Residenzen am

Strand oder in den Hügeln mit Blick aufs Meer – verwöhnt

Sie perfekt geschultes Personal in einer Umge bung kolo-

nialer Eleganz.

Einige Hotels mit Konferenzzentren zeichnen sich durch

modernstes technisches Equipment aus. Kompe tente

Mitarbeiter stehen dort aber auch für Aktivitäten der

ganzen Familie zur Verfügung.

CampingEs gibt auf Jamaika nur sehr wenige gut gepflegte Cam-

pingplätze. Zelte müssen immer mitgebracht werden,

die sanitären Einrichtungen entsprechen allerdings nicht

europäi schen Standards, manchmal fehlen sie ganz.

KinderIn den meisten Hotels sind Kinder willkommene Gäste,

einige besitzen Kiddies’ Centres, in denen die Kleinen

den ganzen Tag über mit Spielen und anderen Aktivitäten

un terhalten werden. Ob in Beach Clubs oder Great Hou-

ses, im Zoo von Kingston oder bei Natursehenswürdig kei-

ten, immer gibt es für Kinder begeisternde Attrak tionen. In

vielen Hotels und Villen kümmert sich auch ein Babysitter

um die Jüngsten. Erkundigen Sie sich bei der Buchung

nach Serviceleistungen wie diesen.

WhrungDer Wechselkurs des Jamaica Dollar (J$) ändert sich

täg lich mit den Fluktua tio nen an den internationalen

Devi sen märkten. Banken und lizensierte Wechsel stu-

ben an Flug häfen und in Hotels wechseln Euro und

andere ausländische Wäh rungen in Jamaica Dollar. Bei

Abreise ist der Rücktausch am Flughafen gegen Vorlage

der Umtauschquittungen möglich. Die Ein- und Ausfuhr

von Jamaica Dollar und ausländischen Währungen ist bis

zu einem Gegenwert von US$ 10.000 bzw. JA$150.000

gestattet. Geldmen gen, die diese Beträge überschreiten,

müssen beim jamai kanischen Zoll angemeldet werden.

BankenRund um die Insel haben Banken Montag bis Donners-

tag von 9 bis 14 Uhr geöffnet, an Freitagen von 9 bis

16-Uhr.

KreditkartenKreditkarten aller bekannten Unternehmen werden in

Geschäften, Hotels, Restaurants, bei Fluggesellschaften

und Mietwagenagenturen akzeptiert. Mit Visa und

Mastercard sowie EC-Karten mit Cirrus Symbol kann man

an Bankautomaten Geld abheben.

Elektrizitt110 Volt/50 Hz Wechselstrom ist Standard, 220 Volt in

einigen Hotels. Adapter benötigt man für alle elektri schen

Geräte, die keine Flachstecker haben (nicht jedoch für

Haartrockner und Rasierapparate).

ReisezeitJamaika ist ein Ganzjahresziel dessen Tagestempera-

turen zwi schen 26 und 32 °C liegen. Zwischen Mai und

Oktober gibt es regelmäßig kurze tropische Schauer,

aber keine tagelang anhaltenden Regenperioden. Haupt-

saison ist von Mitte Dezember bis Ende April (30–40 %

höhere Preise als in den übrigen Monaten).

KleidungSommerkleidung können Sie rund ums Jahr in Ihren

Koffer packen. Ein leichter Pulli oder eine Jacke empfiehlt

sich während der Wintermonate, insbesondere für die

Abend stunden. In einigen Hotels wünscht man sich legere

Eleganz zum Dinner, ein hübsches Kleid oder Ähn liches

für die Dame, das Jackett für den Herrn. Wäscheservice

in Hotels sowie Waschsalons und Rei nigungen gibt es

überall auf Jamaika.

Page 29: “Come to Jamaica and feel all right!”

Post und Telekommunikation Postämter gibt es überall auf der Insel. E-Mails und Faxe

können von den meisten Hotels aus geschickt werden. Die

Telefondirektwahl funktioniert rund um die Uhr.

SpracheOffizielle Landes- und Amtssprache ist Englisch. Aller-

dings hört man überall auf der Insel das Jamaica Patois,

eine Mischung verschie dener Sprachen.

Heiraten in Jamaika

Ihrer Liebe und Ihrem Glück steht in Jamaika nichts im

Wege – Heiraten ist hier wunderbar einfach. Sehr schlicht

oder auch mit vielen romantischen Details wird man

gerne Ihren Tag organisieren. Sie können mit den Füßen

im Meer, in der feinen Gischt eines Wasserfalls oder

ganz klassisch in einer Kirche getraut werden. Viele

Hotels bieten ihren Gästen das Arrangement der Hoch-

zeit als besonderen Service.

Dutzende Standesbeamte, die Marriage Officers, wal-

ten ihres Amtes in allen Teilen Jamaikas und werden Sie

trauen. Dafür ist eine geringe Gebühr zu entrichten.

Sie müssen sich wenigstens 24 Stunden auf der Insel

aufhalten, um einander das Jawort geben zu können.

Volljährige Personen, die vorher nicht bereits verheira-

tet waren, müs sen mit einer Geburts urkunde, die auch

den Namen des Vaters enthält, die Staatsbürgerschaft

nachweisen, Personen unter 18 Jahre außerdem das

Einverständnis der Eltern. Geschiedene Ehepartner benö-

tigen eine beglaubigte Kopie der Scheidungsurkunde,

verwitwete Personen eine beglaubigte Kopie der

Sterbeurkunde des vorherigen Ehegatten. Sämtliche

Dokumente müssen ins Englische übersetzt und alle

Kopien beglaubigt sein!

Nach der Trauung erhält man eine Heiratsbeschei-

nigung, die der Standesbeamte zur Eintragung ins

Zentralregister nach Spanish Town schickt. Die dort aus-

gestellte Heiratsurkunde muss dann noch von Ihrer diplo-

matischen Vertretung in Kingston legalisiert werden.

Trink- und BedienungsgeldDie meisten Hotels berechnen einen Bedienungsgeld-

aufschlag von 10 bis 15-%. Derselbe Satz gilt in der

Regel auch für Restaurants. Ein kleines Trinkgeld erwar ten

die Guides bei den Sehenswürdigkeiten.

ZeitJamaika liegt in der Zone der Eastern Standard Time.

Der Unterschied zu Mitteleuropa beträgt im Herbst/

Winter minus 6 Stunden, während der Sommerzeit minus

7-Stunden.

29

Page 30: “Come to Jamaica and feel all right!”

Reisehinweise

Am FlughafenDO • Gehen Sie zu den offiziellen Stationen

für Mietwagen, Taxis und Busse.

• Nutzen Sie authorisierte öffentliche Ver-kehrsmittel.

DON'T• Packen Sie keine Wertgegenstände (Bar-

geld, Schmuck etc.) in Ihr Gepäck.

• Lassen Sie nie Gepäck unbeaufsichtigt.

Im HotelDO• Bewahren Sie Wertsachen in einem

Tresor (safety deposit box) auf.

• Melden Sie verdächtige Personen oder Vorgänge an der Hotelrezeption oder beim Sicherheitsdienst.

• Verschließen Sie sorgfältig die Türen, wenn Sie in Ihrem Zimmer sind.

DON’T• Öffnen Sie nie Ihre Zimmertür, ohne zu

wissen, wer nach Ihnen fragt.

• Erwecken Sie keine Aufmerksamkeit durch achtlosen Umgang mit größeren Summen Geldes, durch Schmuck o. Ä.

• Laden Sie keine Ihnen unbekannte Per-sonen zu sich ins Zimmer ein.

• Lassen Sie nie Geldbörsen, Brieftaschen oder Schlüssel unbeaufsichtigt, wenn Sie am Pool oder am Strand sind.

MietwagenDO• Mieten Sie einen Wagen bei den vom

JTB lizensierten Firmen.

• Fragen Sie nach einer Karte zu Ihrem Zielort, bevor sie abfahren.

• Verschließen Sie stets alle Wagen türen.

• Halten Sie an einer Tankstelle oder an einem anderen gut beleuchteten Ort, falls Sie nachts Hilfe benötigen.

• Prüfen Sie alle Funktionen Ihres Fahr-zeugs, bevor Sie auf Tour gehen. Bei Pro blemen sollten Sie von der nächsten Tankstelle die Mietwagenfirma anru fen.

DON'T• Entfernen Sie sich nie von Ihrem Wagen,

solange der Motor läuft.

• Lassen Sie keinerlei Wertgegenstände im Wagen. Verstauen Sie diese für Über-landfahrten unbedingt im Kofferraum zu-sammen mit Gepäck und Einkäufen.

Auf der StraeDO• Immer links fahren!!• Beachten Sie die Geschwindigkeits-

begrenzungen und Verkehrsschilder.

• Benutzen Sie die Sicherheitsgurte.

• Betätigen Sie die Hupe vor unübersicht-lichen Kurven.

DON’T• Halten Sie nicht auf dunklen Straßen

oder an einsamen Stellen an.

• Nehmen Sie keine Anhalter mit.

Beim EinkaufenDO• Bewahren Sie Ihre Geldbörse an einer

möglichst unauffälligen Stelle auf.

• Benutzen Sie möglichst Kredit karten o. Tra vel ler cheques für größere Einkäufe.

DON’T• Stecken Sie Ihre Geldbörse, Bargeld o.

Ä. nicht in eine Gesäßtasche.

• Ziehen Sie bei kleineren Beträgen keine di cken Bündel Scheine aus dem Porte-monnaie.

PolizeiDie örtliche Poli zei sowie Mitglieder des Sicherheits diens tes in den Hotels sind leicht an ihren Uniformen zu erkennen. Angehörige der Jamaican Constabulary Force tragen blaugestreifte Hemden u. schwar ze Hosen mit roten Streifen an der Seite. Die Island Special Constabulary Force trägt die gleichen Uniformen nur mit einem blauen Streifen an der Hose oder eine komplett blaue Uniform. Sie haben Abzeichen und können sich ausweisen.

DrogenDrogenhandel und -besitz sind illegal und werden streng bestraft. Lehnen Sie deutlich ab, wenn man Ihnen Drogen anbietet.

Bei Notfllen Gebührenfrei ...................... 0991-9999Polizei........................................... 119Ambulanz ............................. 119, 110Feuerwehr ................................... 110Deutsche Botschaft .................9266728,

9266729, 9265665, 9688871, Fax: (001876) 9298282

Österreich. Generalkonsulat .... 9532490Schweizer Generalkonsulat ..... 9787852

In den wichtigen Touristenorten unterhält das JTB Info-Kioske, die jeweils mit einem Funkgerät ausgestattet sind und einen direk-ten Kontakt zur Polizei und zu den JTB-Büros herstellen können. Das Sicherheitspersonal sowie die Rezeption der Hotels können ebenfalls in Notsituationen Hilfe leisten.

H eute ist der Tourismus Jamaikas Wirtschaftsfaktor Nummer 1. Außer dem ist das

Land stolz auf seine Tradition der Gastfreundschaft. Jeder einzelne Besucher ist ein

besonderer Gast – willkommen, um die Schönheiten der Insel zu genießen. Vor allem

soll Ihr Urlaub ein einzigartiges Erlebnis werden und viele unvergessliche Ein drücke

hinterlassen – und Ihre Sehnsucht wecken, bald zurückkommen zu können.

Egal wohin Sie reisen und wann – immer empfiehlt es sich, an Sicherheitsvor-

keh rungen zu denken. Da auch Jamaika und das Jamaica Tourist Board (JTB) seine

Besucher gerne in Sicherheit weiß, hier ein paar Ratschläge, um Ihren Aufenthalt auf

der Insel so angenehm wie möglich zu gestalten.

Page 31: “Come to Jamaica and feel all right!”

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Hond

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Page 32: “Come to Jamaica and feel all right!”

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