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Ausgabe 14/2019
20. Juli 2019
2 → ZUSAMMENFASSUNG 3 → AMERIKA 7 → DEUTSCHLAND 11 → EUROPA 14 → WELT, EM, JAPAN
16 → RENTEN 18 → DEVISEN 20 → EDELMETALLE / ROHSTOFFE 24 → DISCLAIMER / IMPRESSUM Seite 1 von 24
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Welt, EM, Japan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Renten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Devisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Edelmetalle / Rohstoffe. . . . . . . . . . . . . .
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Disclaimer / Impressum . . . . . . . . . . . . . .
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
vor drei Wochen schrieb ich Ihnen, dass
vermietete Immobilien in Deutschland in
den kommenden Jahren zunehmenden po-
litischen Risiken ausgesetzt seien und der in
Berlin beschlossene „Mietendeckel“ so ge-
sehen als eine zukunftsweisende Entschei-
dung verstanden werden sollte. Wie um die
Richtigkeit meiner Annahmen zu beweisen,
wird inzwischen eine neue Steuer disku-
tiert. Hierzulande scheint man ohnehin der
Meinung zu sein, dass jedem Problem mit
einer zusätzlichen Steuer leicht beizukom-
men ist. Der Verbraucher von Kohlendioxid
soll nicht nur über die Strom-, die Mine-
ralöl- und Umsatzsteuer zur Kasse gebeten
werden, sondern demnächst zusätzlich über eine CO2-Steuer. Es sei denn, bei dem Verbraucher handelt es sich um einen Mieter. In diesem
Fall soll selbstverständlich dem Vermieter die Ehre gebühren, diesen Obolus aus der eigenen Tasche zu entrichten. Ein böser Schelm wer da
denkt, dass Politiker, die bereits laut über die Enteignung von Wohnimmobilien nachdenken, geneigt sein könnten, den zu entschädigenden
Verkehrswert bereits im Vorfeld mithilfe einer zukunftsweisenden Gesetzgebung für den späteren staatlichen Erwerber günstig zu gestalten.
Nun aber zum Aktienmarkt: Das Kürzel FANG steht für das Aktienüberflieger-Quartett Facebook, Apple, Netfl ix und Google/Alphabet und
erfreut sich seit Jahren einer zunehmenden Beliebtheit. In jüngster Zeit stockt die Euphorie jedoch und am Donnerstag brach das „N“ sogar
deutlich ein. Sowohl im vierten Quartal 2018 als auch im April 2019 leiteten schwache FANG-Aktien Korrekturphasen am breiten Aktienmarkt
ein. Mit Blick auf die verbleibenden häufig eher durchwachsenen Sommerwochen erscheint mir daher eine gewisse Vorsicht angebracht.
Herzliche Grüße, Ihr Daniel Haase
PS: Der nächste Pfadfinder-Brief ist für Samstag, den 03. August 2019 geplant.
Christine Lagarde wird EZB-Präsidentin (s. Seite 2) FANG-SCHWÄCHE SIGNALISIERT ERHÖHTE KORREKTUR-RISIKEN FÜR JULI/AUGUST
Die hier im Pfadfinder-Brief zur Analyse der Marktrisiken angewandte Trendfolge-Stra-tegie wurde von der Vereinigung Techni-scher Analysten Deutschlands e.V. mit dem VTAD AWARD 2009 ausgezeichnet, unsere Arbeit zur Aktienselektion im Frühjahr die-sen Jahres mit dem VTAD AWARD 2019.
Abb. 1: Entwicklung der FANG-Aktien in US-Dollar (FANG: Facebook, Apple, Netflix, Google/Alphabet)
Quelle: zerohedge.com
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20. Juli 2019
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16 → RENTEN 18 → DEVISEN 20 → EDELMETALLE / ROHSTOFFE 24 → DISCLAIMER / IMPRESSUM Seite 2 von 24
Zusammenfassung
Während hierzulande über die Eignung von Frau von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin
gestritten wird, geriet eine andere Personalie zu Unrecht etwas in den Hintergrund: Christine
Lagarde soll Mario Draghi an der Spitze der EZB nachfolgen. Im Zuge der „Griechenland-Ret-
tung“ gab Lagarde, damals 2010 unter Nicolas Sarkozy französische Wirtschafts- und Finanzmi-
nisterin, ganz selbstverständlich zu Protokoll: „Wir haben alle Regeln gebrochen, weil wir zu-
sammenhalten und die Eurozone retten wollten.“ Wenn man die Währungsunion trotz zuneh-
mender politischer Turbulenzen erhalten will , reicht es offensichtlich nicht, zumindest halb-
wegs innerhalb des vorhandenen Rechtsrahmen „What ever it takes“ zu sagen. Es braucht mitt-
lerweile ganz offensichtlich Politiker mit der richtigen Haltung und einer zeitgemäß entspannt
lockeren Einstellung zu Recht und Gesetz wie Frau Lagarde an der Spitze der Europäischen No-
tenbank. Die Personalie wurde am Markt denn auch anständig gefeiert: mit einem Kursfeuer-
werk bei italienischen Staatsanleihen, dem Schweizer Franken, Edelmetallen und Minenaktien.
Die Zukunftserwartungen der Anleger sind damit klar zu Tage getreten.
Zu den Aktienmärkten: Die stärksten Sektoren waren auch im bisherigen Monatsverlauf erneut
ein Mix aus Innovation und dem Wunsch nach Sicherheit: Technologie (+3,0%), Konsumgüter
des täglichen Bedarfs (+1,9%) und Energieversorger (+1,3%) lagen vorn. Auf den hinteren Rän-
gen fanden sich eher konjunkturell exponierte Sektorenindizes wie Industrie (+0,4%), Grund-
stoffe (-0,6%) sowie Öl & Gas (-1,4%). In unseren mittelfristigen Trendstrukturdaten überwie-
gen noch immer die Aufwärtstrends (s. Grünphasen in Abb. 2, 3). Mit Blick auf die verbliebenen
oftmals eher schwächlichen Sommerwochen haben sich allerdings die Korrektur-Risiken an den
Aktienmärkten etwas erhöht. Unsere kurzfristigen Trendstrukturdaten zeigen dies für diverse
Indizes an. Nicht zuletzt die massive Abstrafung von Aktien (z.B. Netfl ix, Deutz) selbst bei klei-
neren Enttäuschungen – ohne dass das signifikant ermäßigte Kursniveau umgehend neue Käu-
fer anlockt – interpretiere ich als ein weiteres Warnsignal in diese Richtung. Langfristig sind
Nullzinsen plus eine auf Abwertung zielende Währungspolitik (Trump, Lagarde) jedoch ein Ar-
gument für Aktien & Edelmetalle bzw. gegen hohe Cash-/Rentenpositionen.
Abb. 2: DAX (oben) und mittelfristige Trendstrukturmatrix global (unten).
Abb. 3: Blick unter die Oberfläche: Gewinner-/Verlierer-Quoten nach Sektoren (unten).
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Abb.10: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Amerika
S&P 500 Nasdaq Russell VIX
19.07.19 2.977 8.146 1.548 14,45
27.06.19 2.925 7.968 1.547 15,82
+1,8% +2,2% +0,1% -9%
In den drei zurückliegenden Wochen konnte der S&P 500 zeitweise die Marke von 3.000 Punkten
überschreiten. Am 15. Juli markierte der wichtigste US-Index mit 3.017,80 Punkten das bisherige All-
zeithoch. Anschließend konsolidierte der Markt etwas und fiel unter die 3.000er-Marke zurück. Unter
dem Strich bleibt ein ansehnliches Plus von 1,8%. Ein Blick in die Marktstruktur offenbart, dass nur
69% aller S&P 500 – Titel Kursgewinne verzeichneten, 30% jedoch per Saldo Rückgänge verzeichne-
ten. Für einen dynamischen Aufschwung sind das eher durchwachsene Verhältnisse. Noch schwä-
cher schaut es im technologielastigen Nasdaq Composite und im Nebenwerteindex Russell 2000 aus.
Dort fällt die Marktbreite mit jeweils 51% Gewinnern zu 46% Verlierern ziemlich mager aus. Unsere
kurzfristigen Trends (s. Abb. 10, 17, 21) deuten eine obere Wende / ein erhöhtes Korrektur-Risiko
an. Kurseinbrüche bei langjährigen Anlegerlieblingen wie bspw. Netfl ix (-18% seit 9.7.) sehe ich eben-
falls als ein Warnsignal, dass die Bäume/Kurse zumindest kurzfristig nicht in den Himmel wachsen.
Abb. 11: Der VIX misst die implizite Volatilität auf den S&P 500 für die kommenden 30 Tage.
Abb.12: Die Umsätze im größten gehandelten Indexfonds auf den S&P 500.
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Abb. 13: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 14: Der Quotient aus der implizite Volatilität für 90 Tage zu 30 Tagen.
Abb. 15: Das Verhältnis vom NASDAQ Composite zum S&P 500.
Abb. 16: Das Verhältnis vom Russell 2000 zum S&P 500.
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Abb. 17: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 18: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb.19: Der VXN misst die implizite Volatilität auf den NASDAQ 100 für die kommenden 30 Tage.
Abb. 20: Die Umsätze im größten gehandelten Indexfonds auf den NASDAQ 100.
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Abb. 21: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 22: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 23: Der RVX misst die implizite Volatilität auf den Russell 2000 für die kommenden 30 Tage.
Abb. 24: Die Umsätze im größten gehandelten Indexfonds auf den Russell 2000.
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Abb. 25: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Deutschland, Schweiz, Österreich
DAX MDAX SDAX TecDAX VDAXnew SMI SMIM ATX
19.07.19 12.260 25.845 10.922 2.861 14,64 9.937 2.563 2.949
27.06.19 12.271 25.341 11.229 2.831 15,27 9.860 2.507 2.946
-0,1% +2,0% -2,7% +1,1% -4% +0,8% +2,3% +0,1%
Am 8. Juli gab Frank Hiller, der Vorstandschef von Deutz, der Nachrichtenagentur Bloomberg ein In-
terview und äußerte sich vorsichtig im Hinblick auf die konjunkturelle Entwicklung und die Nachfrage
nach Motoren. Der Aktienkurs seines Unternehmens kannte anschließend kein Halten. Erst drei Tage
später und annähernd 30% tiefer gab es ausreichend Nachfrage, um eine Bodenbildung zumindest zu
probieren. Insgesamt hielten sich Verlierer und Gewinner im deutschen Aktienmarkt mit 51% zu 49%
die Waage, doch Reaktionen wie jene bei Deutz zeigen, dass die Anleger am Markt – wie Kostolany
sagen würde – eher zittrige Hände haben. Unsere kurzfristigen Trendstrukturdaten (s. Abb. 25) haben
nach unten gedreht und zeigen ein erhöhtes Korrektur-Risiko für die kommenden Wochen an. Typi-
sche Korrekturziele wären die 100-Tage-Linie im DAX (rd. 12.000) und darunter das untere Bollinger-
Band (100-Tage) bei 11.400-11.500 Punkten.
Abb. 26: Der VDAX-NEW zeigt die implizite Volatilität auf den DAX für die kommenden 30 Tage.
Abb. 27: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 28: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 29: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 30: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 31: Der Quotient aus der impliziten Volatilität für 90 Tage zu 30 Tagen.
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Abb. 32: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 33: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 34: Der VSMI zeigt die implizite Volatilität auf den SMI für die kommenden 30 Tage.
Abb. 35: Der Quotient aus der implizite Volatilität für 90 Tage zu 30 Tagen.
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Abb. 36: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 37: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 38: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 40: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 41: Der Kurzfristtrend gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Europa
Stx600 EuStx50 VStx FTSE CAC MIB IBEX
19.07.19 387 3.480 13,70 7.509 5.552 21.641 9.171
27.06.19 382 3.442 14,12 7.402 5.494 21.111 9.148
+1,3% +1,1% -3% +1,4% +1,1% +2,5% +0,2%
Anders als der S&P 500 oder der Nasdaq Composite konnten weder der DJ Stoxx Europe 600 (Europa)
noch der Euro Stoxx 50 (Eurozone) ihre 2018er-Hochs in diesem Jahr übertreffen. Unsere kurzfristigen
Trendstrukturdaten (s. Abb. 41) zeigen in Europa eine obere Wende und damit ein erhöhtes Korrek-
tur-Risiko für Juli/August an. Gleichzeitig signalisiert der Volatil itätsindex VSTOXX ein relativ hohes
Ausmaß an Sorglosigkeit. Am kommenden Dienstag dürfte der Brexit-Hardliner Boris Johnson zum
Nachfolger von Theresa May ausgerufen werden. Die Wahrscheinlichkeit für einen No-Deal-Brexit
zum 31. Oktober steigt mit Johnson erheblich an. Wenn er die nächste Parlamentswahl mit seinen
Konservativen gewinnen will, muss Johnson die Anhänger der Brexit-Party unbedingt zurückgewin-
nen. Dies wird er nur können, wenn er l iefert. „Do-Or-Die“ (Mach es oder stirb) lautet sein Motto. Es
wird ein spannendes zweites Halbjahr 2019 in Europa.
Abb. 42: Der VSTOXX gibt die implizite Volatilität auf den EuroStoxx 50 für die kommenden 30 Tage an.
Abb. 43: Der Mittelfristtrend gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 44: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 45: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 46: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 47: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 48: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 49: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 50: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 51: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 52: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Welt, Emerging Markets, Japan
MSCI World MSCI Emerging Markets Nikkei 225
19.07.19 $2.195 1.956 € $1.057 942 € 21.467
27.06.19 $2.166 1.906 € $1.055 928 € 21.338
+1,3% +2,6% +0,2% +1,5% +0,6%
Vergleichen Sie bitte einmal den 2019er-Verlauf von MSCI World (s. Abb. 52), MSCI Emerging Markets
(Abb. 53) und Nikkei 225 (Abb. 54). Nach dem ersten, kräftigen Kursanstieg folgte im zweiten Quartal
eine Korrektur, die den MSCI World leicht unter die 100-Tage-Linie führte, die beiden anderen Indizes
jedoch bis aufs untere Bollinger-Band rutschen ließ. Die anschließende Erholung führte den MSCI
World – angetriebenen von schwergewichtigen US-Technologieaktien - bis ans obere Bollinger-Band
und damit auf neue Jahreshochs während Nikkei und Emerging Markets nur die 100-Tage-Linie zu-
rückerobern konnten und ihnen dann die Puste ausging. Inzwischen haben die kurzfristigen Trend-
strukturdaten nach unten gedreht und zeigen damit ein erhöhtes Risiko für Rücksetzer in den kom-
menden Wochen an. Von den 500 größten japanischen Aktien befinden sich bereits jetzt 336 (67%)
in mittelfristigen Abwärtstrends.
Abb. 53: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends in beobachteten EMs.
Abb. 54: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 55 Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 56: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 57: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends in den beobachteten EMs wieder.
Abb. 58: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends in den beobachteten EMs wieder.
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Abb. 59: Zeigt die Entwicklung der Renditen für 2-, 5-, 10- und 30jährige US-Staatsanleihen.
Rentenmärkte
Renditen (10j) US JP UK CH DE IT ES PT
19.07.19 2,06 -0,13 0,73 -0,62 -0,32 1,61 0,39 0,46
27.06.19 2,01 -0,14 0,82 -0,53 -0,32 2,14 0,40 0,48
+0,04 +0,01 -0,09 -0,09 -0,00 -0,53 -0,01 -0,02
Vor fünf Wochen wies ich im Editorial auf die (temporären) Chancen bei italienischen Staatsanleihen
hin. Zwar bin ich von der Bonität Italiens keineswegs begeistert, doch von den großen Euro-Schuld-
nern bot einzig Italien für seine 10jährigen Titel mehr als 0,…%. In den verrückten Zeiten, in denen
wir die Freude haben, zu leben, dürften die 2,38% die Italiens 10jährige vor fünf Wochen noch boten
für ausreichend viele Anleger einfach zu verlockend klingen. Viel schneller als erwartet, setzte der
Run auf italienische Anleihen ein, trieb die Kurse um gut 7% nach oben und die Renditen 0,77% nach
unten. Natürlich ist Italien für Anleger kein „Wohlfühl-Schuldner“. Die Rendite-Differenz zu Spanien
oder Portugal ist erheblich geschrumpft mit über 1% p.a. in den heutigen, wie bereits erwähnt recht
verrückten Zeiten aber immer noch signifikant. Dies gilt umso mehr, da mit Frau Lagarde demnächst
eine Dame den Chefposten der EZB besetzen wird, die bei der „Griechenland-Rettung“ ganz offen
zugab, dass alle EU-Regeln gebrochen wurden, um das politisch gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Abb. 60: Zeigt die Entwicklung der Renditen für 2-, 5-, 10- und 30jährige Schweizer Staatsanleihen.
Abb. 61: Zeigt die Entwicklung der Renditen für 10- und 30jährige deutsche Staatsanleihen.
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Abb. 62: Der HRI enthält mehrere Hochzins-Rentenfonds (gleichgewichtet).
Abb. 63: Der SRI enthält mehrere Hochzins-Rentenfonds (gleichgewichtet) aus Schwellenländern.
Abb. 64: die Entwicklung der Renditen für 1, 2-, 5- und 10jährige italienische Staatsanleihen.
Abb. 65: Zeigt die Entwicklung der Renditen für 10jährige südeuropäische-Staatsanleihen.
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Abb. 66: Wechselkurs des Euro in US-Dollar im Vergleich zu den Nettopositionen der Commercials.
Devisenmärkte
EUR/USD EUR/CHF USD/JPY USD/GBP USD/AUD USD/CNY USD/BRL
19.07.19 1,1221 1,1021 107,71 0,7998 1,4201 6,88 3,75
27.06.19 1,1366 1,1101 107,74 0,7887 1,4286 6,88 3,82
-1,3% -0,7% -0,0% +1,4% -0,6% +0,1% -1,8%
„Wir haben alle Regeln gebrochen, weil wir zusammenhalten und die Eurozone retten wollten.“
Christine Lagarde 2010
Das jüngste Kursfeuerwerk bei italienischen Staatsanleihen dürfte bereits eine erste Reaktion auf die
Berufung von Madame Lagarde zur Nachfolgerung von Mario Draghi an der Spitze der Europäischen
Zentralbank sein. Vielleicht gilt das auch für Schwäche des Euro zum Franken? Rund um den Globus
werden die Segel in Richtung „lockere Geldpolitik“ gesetzt. Letztlich wird dies vermutlich in einen
neuen Abwertungswettlauf und Handelskonflikte heraufbeschwören. Der Handel von Devisen mag
frei sein, doch die „Währungshüter“ werden reihum zunehmend politisiert.
Abb. 67: Wechselkurs des JPY in US-Dollar im Vergleich zu den Nettopositionen der Commercials.
Abb. 68: Wechselkurs des Euro in Schweizer Franken.
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16 → RENTEN 18 → DEVISEN 20 → EDELMETALLE / ROHSTOFFE 24 → DISCLAIMER / IMPRESSUM Seite 19 von 24
Abb. 69: Wechselkurs des Euro in US-Dollar
Abb. 70: Wechselkurs des Euro in Schweizer Franken
Abb. 71: Wechselkurs des US-Dollar in chinesischen Yuan
Abb. 72: Wechselkurs des US-Dollars zum koreanischen Won
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Abb. 73: Der HAC-Terminbörsenindikator basiert auf Positionen verschiedener Händlergruppen.
Edelmetalle & Minenaktien
Gold in USD EUR CHF GBP JPY CAD AUD HUI JHUI
19.07.19 1.425 1.270 1.400 1.140 153.552 1.862 2.025 211 333
27.06.19 1.408 1.238 1.375 1.110 151.665 1.844 2.012 192 287
+1,3% +2,6% +1,8% +2,7% +1,2% +1,0% +0,6% +9,6% +16,2%
Je politischer die Geldpolitik wird, umso weniger Rendite Papiergeld abwirft um so attraktiver ist das
Umfeld für Edelmetalle. Dies dürfte eine zunehmende Zahl von Anlegern erkennen. Wenn mit den
USA der größte Währungsraum demnächst ebenfalls auf Nullzinsen zusteuert, können weitere Im-
pulse der Notenbanken nur noch über das Drucken von Geld gesetzt werden, sei es zum Ankauf von
Wertpapieren (Anleihen und letztlich – wie bspw. in der Schweiz und Japan bereits geschehen – auch
Aktien), sei es zur direkten Staatsfinanzierung z.B. für Konjunkturpakete. Kurzfristig mag Gold über-
hitzt sein (auch wenn das allein kein Grund für das sofortige Ende der laufenden Aufwärtsbewegung
sein muss), mittel- und langfristig dürfte das Interesse der Anleger an Edelmetallen (und Minen) an-
gesichts des sich weltweit entwickelnden, geldpolitischen Umfelds weiter signifikant steigen.
Abb. 74: Der HAC-Terminbörsenindikator basiert auf Positionen verschiedener Händlergruppen.
Abb. 75: Der HAC-Terminbörsenindikator basiert auf Positionen verschiedener Händlergruppen.
Ausgabe 14/2019
20. Juli 2019
2 → ZUSAMMENFASSUNG 3 → AMERIKA 7 → DEUTSCHLAND 11 → EUROPA 14 → WELT, EM, JAPAN
16 → RENTEN 18 → DEVISEN 20 → EDELMETALLE / ROHSTOFFE 24 → DISCLAIMER / IMPRESSUM Seite 21 von 24
Abb. 76: Der HAC-Terminbörsenindikator basiert auf Positionen verschiedener Händlergruppen.
Abb. 77: Der HAC-Terminbörsenindikator basiert auf Positionen verschiedener Händlergruppen.
Abb. 78: Der HAC-Terminbörsenindikator basiert auf Positionen verschiedener Händlergruppen.
Abb. 79: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Abb. 80: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 81: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 82: Die Trendlinie gibt den %-Anteil kurzfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
Abb. 83: Die Trendlinie gibt den %-Anteil mittelfristiger Aufwärtstrends unter allen Aktien wieder.
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Veranstaltungen / WebinareWEBINAR
HALBJAHRESBERICHT MARATHON-STRATEGIEN Daniel Haase, im Vorstand der HAC VermögensManagement AG zuständig für das Asset Ma-
nagement, fasst das bisherige Anlagejahr 2019 zusammen und geht dabei insbesondere auf
die Entwicklung der HAC-Strategien ein. Welche Risiken gab es zu managen, welche Chan-
cen boten die inter-nationalen Kapitalmärkte? Wie gut gelang es, die Chancen aktiv zu nut-
zen und die Auswirkungen der Risiken zu reduzieren? Vor dem Webinar wird im Marktkom-
mentar die aktuelle Situation an den Kapitalmärkten erläutert.
Melden Sie sich hier kostenlos für das Webinar an:
DIENSTAG, 23. JULI, 19.00 UHR – HIER ANMELDEN
DONNERSTAG, 25. JULI, 11.00 UHR – HIER ANMELDEN
WEBINAR
STRATEGISCH ANLEGEN FÜR DEN VERMÖGENSSCHUTZ Das eigene Vermögen so anzulegen, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit wachsen wird
und in Krisen weniger verliert als der Marktdurchschnitt, erfordert eine ausreichend breite
Mischung von Chancen mit einer gut proportionierten Streuung der Risi ken. In diesem We-
binar erklärt Ihnen Oliver Voß, Leiter Institutionelle Mandate der HAC VermögensManage-
ment AG, am Beispiel von ausgesuchten Strategien, wie das selbst gesetzte Risikobudget
eingehalten werden kann. Ein wichtiger Baustein sowohl für den pas siven Vermögensschutz
als auch für ein erhöhtes Wachstumspotenzial ist die systematische, nach bewährten Re-
geln strukturierte Aktienauswahl. Wer laufende Erträge wünscht, sollte sich mi t Dividenden
auseinandersetzen. Mit einer Rentenkomponente (Zinspapiere) können Portfolien passiv
gegen größere Schwankungen stabilisiert werden. In Zeiten turbulenter Märkte wird zusätz-
lich auf aktive Absicherungsinstrumente zurückgegriffen. Vor dem Webinar wird im Markt-
kommentar die aktuelle Situation an den Kapitalmärkten erläutert.
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DIENSTAG, 27. AUGUST, 19.00 UHR – HIER ANMELDEN
DONNERSTAG, 29. AUGUST, 11.00 UHR – HIER ANMELDEN
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Erscheinungsweise: 23 Ausgaben pro Jahr