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Spenderinfo. November 2014 P.b.b., Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1170 Wien, Nr. 294, November 2014, (02Z032455M), Foto: kratkys.net Fakten & Daten Armut in Österreich Caritas-Hilfe weltweit So kommt Ihre Hilfe an Caritas Inlandshilfe 2014 Familien in Not 108077_SPIN294_111.indd 1 10.10.14 15:09

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Spenderinfo. November 2014

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Fakten & Daten

Armut inÖsterreichCaritas-Hilfe weltweit

So kommtIhre Hilfe an

Caritas Inlandshilfe 2014

Familienin Not

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¢30für ein Mutter-Kind-Hilfspaket mit Beratung,Kleidung und finanziellerUnterstützung für Frauenin Notsituationen.

&Du?

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3November 2014

Wohin mit uns?Oft hat sich die junge Mutterdiese Frage bereits gestellt undkeine Antwort gefunden. Heute ist dieSituation beinahe eskaliert. Die Angsthat sie aus dem Haus getrieben, anden Händen ihre beiden Kinder. Dereinzige Gedanke: „Wir müssen weg,bis er sich beruhigt hat, aber wohinmit uns?“ Für einen Kaffeehausbesuchhat Frau D. kein Geld und auf denSpielplatz kann sie wegen desschlechten Wetters nicht gehen.Die Kleinen frieren, der Bus bietetSchutz vor der Kälte. Die Muttererzählt ihren Kindern, dass sie einenAusflug machen.

Alles begann mit der Stromnach­zahlung und der Kündigung ihresLebensgefährten. Das Geld wurdeimmer knapper und ihre Tochter hatteeben ihren ersten Schultag. Sie hatweder eine ordentliche Schultaschenoch Herbstkleidung – das Geldreicht einfach nicht.

Hoffnung auf ZukunftFrau D. hatte nie große Erwartungen,aber dass sie ihrem Kind nun auchdas Nötigste nicht mehr geben kann,belastet sie sehr. In einer Caritas­Sozialberatungsstelle findet sie Hilfe:Mit dem Vermieter wird nach einerLösung gesucht, eine Schultascheund Kinderkleidung können gekauftwerden. Auch ihr Partner findetUnterstützung.

Immer mehr Menschen in Österreichstehen vor ähnlichen Schwierigkeiten.Lassen Sie uns gemeinsam helfen,dass Menschen in Not nicht hilflos aufder Straße stehen, dass Familiendurch schwierige Situationen begleitetwerden und dass Kinder alles Not­wendige für einen fairen Start insLeben haben.Fo

to:S.Philipp

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Über Armut in Österreich wirdoft geschwiegen. Vor allem

alleinerziehende Mütter und ihreKinder trifft es besonders.

wunderwirken

Unbemerkt in NotFamilien in Not. Armut ist oft erst auf den zweiten Blick sichtbar.Existenzsorgen und Nöte bleiben meist hinter verschlossenen Türen.Vor allem Mütter und ihre Kinder geraten unbemerkt in Not.

W ie soll ich es schaffen, zumindestdas Zimmer meiner kleinen Tochter

warm zu halten?“ Frau B. wusste nach derTrennung von ihrem alkoholkranken Mannund der überraschenden Kündigung nichtmehr weiter. Unvorstellbar, aber wahr:1,2 Millionen Menschen in Österreich,also 14,4 Prozent der Österreicherinnenund Österreicher, leben unter der Armuts­grenze oder sind armutsgefährdet. ImAlltag bedeutet das: kein Geld für dasNötigste zu haben, kein Geld für Heiz­ undMietkosten, Windeln, Babynahrung oderkleine Reparaturen. Wem Geld für Wohnenund Essen fehlt, der kann auch am gesell­schaftlichen Leben nicht mehr teilhaben,verliert Freunde und in der Isolation denHalt im Leben.

Armut ist oft weiblichBesonders betroffen sind alleinerziehendeFrauen, Mütter in kinderreichen Familien,Migrantinnen und Pensionistinnen. Nichtnur ein Problem lastet auf Frauen, die in

akuter Armut leben; vielmehr ist es eineVielzahl an Sorgen, mit denen sie tag­täglich kämpfen: Schulden, Jobverlust,Krankheit, Suchtprobleme, Aggressivitätin der Partnerschaft, die Angst auf derStraße zu stehen.

Um einen Ausweg aus der Notsituationzu finden, gehen Frauen häufig „Zweck­beziehungen“ ein. Dabei tauschen sie einDach über dem Kopf gegen unbezahlteHausarbeit und Abhängigkeit. Denn sehroft verdienen Frauen zu wenig, um sicheine eigene Wohnung leisten zu können.Die Angst vor einer Kindesabnahme durchdie Jugendwohlfahrt und die Sorge um dasKind im Falle einer Obdachlosigkeit setzenFrauen immens unter Druck. Der lastetauch schwer auf den Kindern und machteinen guten Start ins Leben fast unmöglich.

Caritas hilft rasch und unbürokratischDie Caritas setzt sich auf unterschiedlicheWeise für Frauen und Familien in Krisen­

situationen ein. Dabei geht es auchdarum, dass die Betroffenen psycho­logisch gestärkt werden. Denn Armutmacht krank und nagt am Selbstwert­gefühl. 36 Sozialberatungsstellen in ganzÖsterreich sind oft das letzte soziale Netzfür Menschen in Not. Ziel der Caritas­Hilfeist, den Betroffenen ebenso rasch wienachhaltig zu helfen. Eine umfassendeund einfühlsame Beratung hilft in unter­schiedlichsten Notsituationen. GesetzlicheAnsprüche werden überprüft, eine indivi­duelle Lebens­ und Finanzplanung wirdorganisiert. Finanzielle Unterstützung,aber auch Gutscheine für Kleidung,Möbel und Lebensmittel überbrückenakute Notlagen.

Neben Beratungsangeboten kommenFamilienhelferInnen nach Hause undsind eine wichtige Stütze in schwierigenLebens­ und akuten Krisensituationen. Fürviele Menschen ist diese unbürokratischeund einfache Hilfe oft der letzte Anker.

Foto:A.Paw

loff

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5November 2014 55

Schenken Sie Wärme!Ihre Spende hilft einer

Mutter in Not, die Wohnungfür ihre Kinder zu heizen!

Kinder aus Ein­Eltern­Familien sind besondersoft von Armut betroffen.

Frauen wie Frau B. brauchen Unter­stützung bei der Jobsuche ebenso wiebei der Bewältigung des Alltags und derErziehungsaufgaben. Nicht zuletzt gilt esaber auch, den Betroffenen wieder Mutund Lebensfreude zu schenken.

„Meine Tochter ist mein Ein und Alles“,erzählt Frau B. „Dank der Hilfe der Caritaskann ich ihr nun ein warmes Zuhausebieten und wieder hoffnungsfroh nachvorne schauen.“ ■

Foto:W.Luttenberger

Caritas derErzdiözese WienSpendenkonto:

Erste BankBIC: GIBAATWWXXX

IBAN: AT47 2011 1890 8900 0000

Liebe Spenderin,lieber Spender!

Eine warme Mahlzeit, ein schützendes Dachüber dem Kopf – für die meisten Menschen inÖsterreich ist das selbstverständlich, doch nichtfür alle. Vor dem Supermarkt sehen wir einenMann ohne Beine auf dem kalten Asphalt sitzen,in der Busstation eine bettelnde Frau mit einemBaby auf dem Arm. So sieht das klassische Bildvon Armut aus: Keine Wohnung, keine Arbeit,kein Geld, zerrissene Kleidung, BettlerInnen aufder Straße.

Doch so offensichtlich zeigt sich Armut in denwenigsten Fällen. Not spielt sich oft hinter derWohnungstür ab. Beschämt, weil man dasGefühl hat, versagt zu haben. Verzweifelt, weil esscheinbar keinen Ausweg gibt. Alleingelassen,weil es so schwer ist, um Hilfe zu bitten.

Vor allem alleinerziehende Mütter wissen oftnicht, womit sie ihren Kindern warme Winter­kleidung oder Schulmaterialen kaufen oder dasKinderzimmer in der kalten Jahreszeit beheizensollen. Jeder Heizkostenzuschuss, jede warmeSuppe und jedes Gespräch ist in dieser Situationeine große Hilfe.

Viele große und kleine Wunder schaffen Wärmeund zeigen Menschen in Not, dass sie nichtalleine sind, dass sie nicht vergessen wurden.Gemeinsam können wir Wunder bewirken.Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Ihr

Michael LandauCaritas Präsident

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Armut in Österreich

1,2 Millionen (14,4%)Österreicherinnen und Österreichersind armutsgefährdet. Frauen (15%) sindhäufiger armutsgefährdet als Männer (12%).

426.000 Menschen (5%)gelten als manifest arm.

304.000 Kinder & Jugendliche (17%)bis 19 Jahren sind armutsgefährdet.

Wussten Sie, dass……es sich 698.000 Menschen (8%) nichtleisten können, einmal imMonat Freundeoder Familie zum Essen einzuladen?

… 631.000 Menschen (8%) sich ausfinanziellen Gründen nicht ausgewogenernähren können?

… es für 479.000 Menschen (6%) nichtmöglich ist, neue Kleidung zu kaufen,wenn die alte abgetragen ist.

… Heizkosten sind für 263.000 Menschen(3%) nicht leistbar sind.

1.000 Menschen

Foto:K.Pichler

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7November 2014

fakten

36 Sozial-beratungsstellensind erste Anker fürMenschen, die nichtmehr weiter wissen.

38 Obdachlosen-einrichtungen,darunter auch 9 Mutter-Kind-Häuser bieten einDach über dem Kopf.

344 Familien-helferInnenleisten insgesamt266.700 Einsatz-stunden pro Jahr.

82 Beschäftigungs-projekte bieten insgesamt1.080 Arbeitsplätze fürlangzeitarbeitsloseMenschen.

Stichwort:Manifeste ArmutUnter manifester Armut verstehtman das gemeinsame Auftreten vonfinanzieller Deprivation und Armuts-gefährdung. Finanzielle Deprivationbedeutet, aus finanziellen Gründen dendefinierten Mindestlebensstandardnicht erreichen zu können.

Als Mindeststandard gilt, was sichjeder Mensch in Österreich leistenkönnen soll:

■ nahrhaftes Essen■ neue Kleidung■ warme Wohnung■ Arztbesuche■ Freunde einladen■ regelmäßige Zahlungen undunerwartete Ausgaben

Treten zwei dieser Faktoren nichtein und liegt das Einkommen desbetreffenden Haushaltes unter derArmutsgefährdungsschwelle, sprichtman von manifester Armut.

So hilft die Caritasnotleidenden Menschenin Österreich:

Stichwort:EnergiearmutSteigende Energiepreise setzenMenschen unter der Armutsgrenzebesonders unter Druck, da sich ihreohnehin prekäre finanzielle Situationnoch verschlechtert. Hohe Nach-zahlungen bei Energierechnungenkönnen oft nicht bewältigt werden.Wer von Energiearmut betroffen ist,hat Probleme beim Kochen, Waschen(kein warmes Wasser), kannseine Wohnung im Winter nichtangemessen heizen.

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Früher konntemein Mann alles!Demenz. In Österreich leidenderzeit geschätzte 120.000Menschen an dieser Krankheit.Die Caritas unterstützt Betroffeneund Angehörige.

A lles, was er in die Hand nahm, funkti­onierte. Doch dann schloss er das

Ceranfeld nicht richtig an, kannte sich mitdem Internet nicht mehr aus und verstellteden Videorecorder.“

Emmi Pelzcmann erinnert sich an denBeginn der Demenz­Erkrankung ihresMannes. „Ich habe die Sachwalterschaftübernommen, das allerdings sehr ungern,weil wir bis dahin immer auf Augenhöhewaren. Jetzt sollte ich für ihn entscheiden.Ein Neurologe im Krankenhaus Mistelbachhat mir gezeigt, wie ich mit meinem Manngut kommunizieren kann: Nämlich mitseinen Gedanken mitgehen, nicht wider­sprechen und nichts von dem, was er

Die Caritas-Pflegeadressen im Überblick:

Caritas Pflege für Sie:Mobile Pflege wie Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Physio­und Ergotherapie,Notruftelefon, Hospiz, 24­Stundenbetreuung, Senioren­ und Pflegehäusermit Langzeit­ und Kurzzeitpflege, Tagesbetreuung und Tageszentren

Betreuen und Pflegen:Wien: 01/87812­360Niederösterreich: 01/87812­340

Nähere Informationen aufwww.caritas-pflege.at

PsychosozialeAngehörigenberatung:0664/842 96 09 bzw. 0664/825 22 58

Servicestellen fürAngehörige und Demenz:Wien: 01/402 33 21Wr.Neustadt: 0664/842 96 82

Bestellen Sie unsereAngehörigenbroschüreunter 01/87812-229.

sagt, in Frage stellen. Er litt damals untergroßen Ängsten. Er hat mich auch mitseiner ersten Frau verwechselt und wolltemich nicht ins Haus lassen. In der Nachtwachte er 4­ bis 6­mal auf und ichkümmerte mich dann um ihn.“

Frau Pelzcmann hat ihren Mann gemein­sam mit der Caritas betreut, zuletzt ineinem Senioren­ und Pflegehaus. Demenzist nicht heilbar, aber man kann lernen, mitder Krankheit umzugehen, sie und dieErkrankten zu verstehen. Das wichtigsteist, sich frühzeitig zu informieren und Hilfezu holen. Angehörige benötigen Entlastungund ein bisschen Freiraum für sich selbst,um Kraft zu tanken.

Anfangs genügt vielleicht punktuelleUnterstützung durch Heimhilfe und Haus­krankenpflege im Haushalt oder bei derKörperpflege morgens und abends. Späterkann eine 24­Stunden­Betreuung odereine Übersiedlung in ein Senioren­ undPflegehaus eine gute Alternative sein. ■

„Vor einigen Wochen ist Georggestorben. So traurig ich darüber bin,ich bin doch auch froh, dass wir dieseletzten Jahre miteinander nochhatten“, so Frau Pelzcmann.

Betreuen&Pflegen

Foto:K.Pichler

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9November 2014

„Ich weiß, was ich nachmeinem Tod tun werde.“Letzter Wille. Die Möglichkeit, über den Tod hinaus Gutes zu tun, rückt immermehr ins Licht der Öffentlichkeit. Dagmar Lagler, zuständig für Testamente undLegate in der Caritas Wien, erzählt im Interview von ihren Erfahrungen.

Wie stehen Sie zum ThemaTod und welche Bedeutung hatIhr Beruf für Sie?Dagmar Lagler: Anfangs hatte auch ichpersönlich Scheu vor der Auseinander­setzung mit der eigenen Vergänglichkeit.Der Gedanke an den Tod löst vieleEmotionen aus. Umso erstaunter war ichdann, dass das Thema mehr und mehr anSchwere verloren hat, je intensiver ichmich damit befasst habe. Mein Zugangist viel offener und freier geworden. Ichbegleite Menschen bei ihrem Entschluss,die letzten Dinge zu regeln – dieser Pro­zess berührt mich sehr. Es ist so schönfür mich zu sehen, wie viele Menschendadurch ein Stück Frieden mit sich undihrem Leben machen.

Wer kommt zu Ihnen, wer bedenktdie Caritas in seinem Testament?Die Motivationen sind ganz unterschiedlich.Manche sehen es als eine Möglichkeit„Danke“ zu sagen für Gutes, das ihnenwiderfahren ist – wie etwa ein ehemaligerObdachloser – oder aus Freude über einschönes, erfülltes Leben und dann gibt esauch jene, die aus verschiedenen Gründen,keine nahen Verwandten mehr haben.

Wieso empfehlen Sie, sich mit demeigenen Testament zu befassen?Abgesehen von der gesetzlichen Rege­lung, sich zu überlegen und klar zu

machen, was mir wichtig ist, wer mirwichtig ist – das ist der große Vorteil einesTestaments.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung, esist ein sehr gutes Gefühl, sich selbst einmaldie Zeit zu nehmen, diese Dinge zu über­denken; und es ist nie zu früh dafür.

Was ist, wenn sich meinepersönliche Situation ändert?Ein Testament ist jederzeit änderbar. Esstellt eine Momentaufnahme dar. Lebens­umstände können sich wie die eigenenWünsche und Bedürfnisse ändern. Darumist es wichtig, regelmäßig zu prüfen, obdas Testament noch zeitgemäß ist undes gegebenenfalls anzupassen.

Ist es möglich, ein ganzbestimmtes Hilfsprojekt zu fördern?Testamentarische Regelungen treten meisterst viele Jahre später in Kraft. Bis dahinkönnen einzelne Projekte bereits ausge­laufen sein. Empfehlenswert ist es daher,entweder Personengruppen zu bedenken –also etwa Obdachlose, Jugendliche,Mütter und Kinder oder Bereiche wiezum Beispiel das Caritas Hospiz oder dieKatastrophenhilfe. Ohne Angabe einesVerwendungszweckes hat die Caritasallerdings mehr Handlungsspielraum,denn gewiss ist, dass die Caritas sichimmer für Menschen in Not einsetzen wird.

Wie erfährt die Caritasüberhaupt von meinem Tod?Meist geschieht das über den Gerichts­kommissär oder durch Angehörige deroder des Verstorbenen.

Ich würde gerne, wenn ich meinTestament der Caritas vermache,im Bedarfsfall vom Hospiz betreutwerden. Geht das? Können Sie dasveranlassen?Ich unterstütze und helfe gerne beimOrganisieren des persönlichen Betreu­ungs­ und Pflegebedarfs und stelleKontakt zu den jeweiligen Stellen derCaritas her – von Betreuung und Pflegebis hin zur mobilen Hospizbegleitung.Ich helfe auch bei der Vermittlung vonHilfe, die gerade benötigt wird. ■

Dagmar LaglerTestamente und LegateMobil-Tel. 0664/889 171 37

[email protected]

Mit einem Testamentfür die Caritas helfen Sie

z.B. Müttern in Not.

Foto:S.Philipp

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Katastrophenhilfe 2014Caritas Hilfe weltweit. Aktuell gibt es so viele Krisenherde wie schon lange nicht:Menschen flüchten vor Gewalt und Hunger in ihren Heimatländern. Mit Ihrer Hilfekann die Caritas dort helfen, wo die Not am größten ist. Mit Ihrer Spende sichernSie die unmittelbare Versorgung der Menschen in Notsituationen.Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

So kommt IhreHilfe an …

SyrienDer Bürgerkrieg in Syrien hat eineganze Generation Kinder zu Flüchtlingengemacht. Bis heute sind über neunMillionen Menschen geflüchtet. Mehr alssechs Millionen Kinder sind auf Nahrungs­mittelhilfe angewiesen. Seit Ausbruch desKonflikts konnte die Caritas mehr als76.000 Menschen mit Nahrungsmitteln,Matratzen und Hygienekits versorgen.Durch die Spenden aus Österreich habenzwischen Juni und August 2014 allein imLibanon 1.400 Kinder täglich eine gesunde,ausgewogene Schuljause erhalten. InJordanien konnten 2.000 Kinder mitLebensmittelpaketen unterstützt werden.

WestafrikaDie Menschen in der westlichen Sahelzonesind von der dritten Hungerkatastropheinnerhalb von sieben Jahren betroffen.Im Tschad, in Niger, Mali und dem Senegalkonnte nicht genug geerntet werden, umdie Menschen ausreichend zu versorgen.564.000 Kinder im Senegal sind aufgrundvon Unterernährung akut gefährdet, vorihrem fünften Lebensjahr zu sterben odereine Entwicklungsverzögerung zu erleiden.Im Senegal hat die Caritas 5.000 Kinderund ihre Familien mit Grundnahrungs­mitteln wie Gerste, Hirse und Reis versorgt.Aktuell leistet die Caritas für 35.000Menschen im Senegal Nothilfe.

SüdsudanIm jüngsten Staat der Erde sind MillionenMenschen vom Hungertod bedroht.Der Südsudan steht vor der schlimmstenHungersnot seit den 1980er­Jahren.Insgesamt sind bereits knapp vierMillionen auf Nahrungsmittelhilfeangewiesen. Die Caritas leistet mit400.000 Euro Soforthilfe für Menschenim Südsudan und der Nuba Region.Flüchtlinge werden mit dringendbenötigten Nahrungsmitteln versorgt,zudem erhalten sie Saatgut und Gerätefür Landwirtschaft und Fischerei. DieLebensmittelhilfe sichert das Überlebenvon 5.000 sudanesischen Kindern.

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11November 2014

IrakKampfhandlungen und Gräueltaten derTerrorgruppe „Islamischer Staat“ löstenim Nordirak einen Strom an Flüchtlingenaus: Insgesamt sind 1,8 MillionenMenschen auf der Flucht. Viele leben innicht fertig gestellten Häusern, Moscheenund Kirchen oder unter freiem Himmel.Die Caritas versorgt die Flüchtlinge mitLebensmitteln, Trinkwasser, Hygiene­paketen sowie Matratzen, Decken undKüchenutensilien. 200 Familien, diedringend medizinische Hilfe benötigen,werden mit Medikamenten versorgt.Insgesamt erreicht die Nothilfe22.000 Menschen.

UkraineSeit den Auseinandersetzungen amKiewer Unabhängigkeitsplatz kommtdas Land nicht mehr zur Ruhe. DerBürgerkrieg im Osten des Landes forderttäglich neue Opfer. HunderttausendeMenschen befinden sich bereits auf derFlucht. Nun steht der Winter bevor.In 10 Nothilfeprojekten unterstützt dieCaritas aktuell 5.000 Menschen.

Ihre Spende hilft!

■ Überlebenshilfe für76.000 Menschen inJordanien, im Libanonund in Syrien.

■ Nothilfe für35.000 Menschenim Senegal

■ 400.000 Eurofür Hungerhilfeim Südsudan

■ Versorgung von 22.000Flüchtlingen im Irak

■ Winterhilfe für5.000 Menschenin der Ukraine

Foto:CaritasUkraine

Foto:A.Bühler

Westafrika

Ukraine

Syrien

Südsudan

Irak

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Faire ZukunftschancenDie fair-finance unterstützt junge Menschen auf ihrem WegIm JUCA – dem Haus für junge Erwachsene – finden Frauen und Männerzwischen18 und 30 Jahren ein sicheres Zuhause und Unterstützung in schwierigenLebenssituationen. Neben den 74 Wohnplätzen bietet das Haus auch wichtigeHilfestellungen beim Schritt zurück in die Eigenständigkeit. Ziel der Betreuung istauch das gemeinsame Erarbeiten von Zukunftsperspektiven. „Das Leben wieder inden Griff zu bekommen“, das ist der Wunsch vieler BewohnerInnen. Die fair­financeVorsorgekasse unterstützt die Einrichtung sehr großzügig und hilft dabei, jungenMenschen eine faire Chance auf eine bessere Zukunft zu geben. Wir freuen unsüber diese Zukunft schenkende Kooperation. Danke!

Mag. Markus Zeilinger (fair­finance) zu Besuch im JUCA.

Happy Birthday, *peppa!Die OMV feiert gemeinsam mit deminterkulturellen MädchenzentrumVieles hat sich in den letzten fünf Jahren getan,im interkulturellen Mädchenzentrum in derHasnerstraße im 16. Bezirk. Hunderte Mädchenund junge Frauen haben das vielfältige Angebotgenutzt, Beratung und Lernhilfe in Anspruchgenommen und an diversen Workshops, Freizeit­und Sportaktivitäten teilgenommen. Seit derGründung ist auch die OMV mit an Bord und hilftsehr tatkräftig mit, dass im *peppa die Mädchenund Frauen im Mittelpunkt stehen können. Danke!

5 Jahre *peppa: ein Grund zum Feiern!

Ein herzlichesDanke

Große GurkenglasaktionDas prominenteTeam der ersten Unter-stützungsrunde zumStart der Hunger-kampagne der Caritaszeigte seine Münz-sammlung erstmals amYppenplatz: CorneliusObonya, Ramesh Nair,Hans Staud, Helge Payerund Roman Mählich. Sowurden viele Menschenauf die Kleingeld-sammelaktion derCaritas aufmerksam.Hans Staud spendete fürdie Aktion zahlreiche mitEssiggurken gefüllteGläser – ein Großteildavon kam gefüllt mitMünzen zur Bank undwurde aufs Spenden-konto für eine „Zukunftohne Hunger“ eingezahlt.Dankeschön an alleUnterstützerinnen undUnterstützer!

Hilfe für die Ukrainetegaferm zeigt Einsatzfür Menschen in Nottegaferm Holding GmbH, ein auch inder Ukraine tätiges Unternehmen undDiakon Gams kennen die sozialenProbleme in der Ukraine. SozialesEngagement ist beiden ein wichtigesAnliegen. Die Spende kommt zur HälfteFlüchtlingen in der Ukraine zugute, überdie andere Hälfte freuen sich unseredortigen Kinderprojekte. Danke!

Dipl.­Ing. Gams (GF von tegaferm) übergibtdie Spende an Gudrun Gusel (LeiterinAuslandshilfe Caritas Wien).

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13November 2014

Inlandshilfe 2014Unterstützung von Familien in Not in ÖsterreichIn Österreich sind insgesamt 1,2 Millionen Menschenarmutsgefährdet. Zusätzlich zur materiellen Not kommtbei Menschen, die in Armut leben müssen, die immate­rielle Not: Viele fühlen sich allein gelassen, gedemütigt,ihrer Würde und Chancen beraubt. Wer seine Freundeaus Geldmangel nicht zu sich einladen oder ins Kinobegleiten kann, wird rasch ausgegrenzt. Aus Scham,seine Lage preisgeben zu müssen, ziehen sich vieleMenschen auch selbst aus der Gesellschaft zurück.Als langjährige Partner unterstützen Erste Bank undSparkassen auch dieses Jahr die Inlandshilfe derCaritas, die auf die prekäre Lage von Familien in Notin Österreich aufmerksam macht. Danke!

Philips SchülerfondsZukunftschancen für Pflichtschulkinder sichern„Ich trau mich mit meinen Kindern zu Schulbeginngar nicht einkaufen gehen“, erzählt Claudia S. „Wirkönnen nur das absolut Notwendigste von der Ein­kaufsliste der Klasse besorgen. Mehr geht sich mitdem knappen Haushaltsbudget einfach nicht aus.“Wie Frau S. wissen auch viele andere Familien inÖsterreich oftmals nicht, woher sie das Geld fürSchulausstattung, Nachhilfe, aber auch dringendbenötigte Therapien und medizinische Hilfsmittelnehmen sollen. Seit 2003 unterstützt der PhilipsSchülerfonds der Caritas Kinder und Jugendlicheaus sozial benachteiligten Familien. Auch für dasSchuljahr 2014/2015 hat Philips den Schülerfondswieder mit 50.000 Euro gespeist. Danke!

danke

KomenskýFondLernen fürs LebenDie Initiative von ERSTEStiftung und Caritas gibtseit 2006 armutsgefährdetenMenschen in Österreich und insieben osteuropäischen Länderndie Chance, durch Bildungs­maßnahmen ihre Lebenssituationzu verbessern. Etwa 1.000Kinder und 300 arbeitssuchendeMenschen schafften 2013 einenguten Schulabschluss oder denEinstieg ins Berufsleben.Danke!

PflegekampagneAltern in WürdeFünf Prozent der österreichischenBevölkerung sind heute älter als80 Jahre. Im Jahr 2050 werden esmit 11,5 Prozent mehr als doppelt soviele sein – rund 1 Million Menschen.Der Betreuungs­ und Pflegebedarfwird weiter steigen. Im Septemberhat die Caritas mit Unterstützung deslangjährigen Partners, der WienerStädtischen, auf aktuelle Themenrund um das Thema Pflege undDemenz aufmerksam gemacht.Danke!

Wertschätzung fürbenachteiligte Kinder.

Mütter und Kinder geraten meistunbemerkt in Notsituationen.

Mit der Hilfe des Schülerfonds werdenSchulmaterialien angeschafft.

Lebensqualität für ältereMenschen.

Foto:S.Badegruber

Foto:S.Philipp

Foto:K.Pichler

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Seit 9. September 2013 runden dieKundInnen der Handelsunternehmen derREWE International AG an der Kassa mitden Worten „Aufrunden, bitte“ die Kauf­summe auf den nächsten 10­Cent­Betragauf und bewirken damit Großes. „Bis heutehaben Kundinnen und Kunden 2,700.000Mal an den Kassen ‚Aufrunden bitte‘gesagt und damit 234.000 Euro fürMenschen in Not gespendet. Das istgroßartig und wir freuen uns über denersten Geburtstag der Aktion“, so CaritasPräsident Michael Landau. Dank gilt auch

Im Rahmen der österreichweiten Gurken­glas­Aktion hat die Caritas die Österreiche­rinnen und Österreicher dazu aufgefordert,Kleingeld in leeren Gurkengläsern zusammeln und damit Menschen in Not zuhelfen – ob im Nordirak oder in Syrien, inWestafrika oder im Südsudan. „Auch wenn

Ein Jahr Aufrunden

Jetzt noch schnell zur Bank gurken!

Kirche für die Armen

Wort desCaritas Bischofs

Aufrunden, bitte. Mit zwei Worten bewirktÖsterreich seit einem Jahr Wunder.

Kleingeld sammeln,Leben retten. Caritas startetGurkenglas­Rückholaktion

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anden Kassen, ohne die diese Aktion nichtdurchführbar wäre.

Die Spenden werden eins zu eins an dieCaritas weitergegeben und gehen je nachHandelsunternehmen z.B. an den Famili­enhilfefonds, die Lerncafés oder Mutter­Kind­Häuser. Also: Weiterhin aufrunden!

Übrigens: Aufrunden funktioniert auchautomatisch! Mehr Informationen unterwww.aufrunden.at

wir noch am Zählen der Spenden in denGurkengläsern sind – es zeichnet sichschon jetzt ab, dass die Österreicherinnenund Österreicher wieder einmal ihre großeSolidarität mit Menschen in Not unterBeweis gestellt haben“, zieht CaritasPräsident Michael Landau eine erstepositive Bilanz.

13.400 Kindern wurde bereits geholfenIm Libanon haben zwischen Juni undAugust durch die Spenden der Österrei­cherinnen und Österreicher 1.400 Kindertäglich eine gesunde Schuljause erhalten.In Jordanien konnten 2.000 Kinder mitLebensmittelpaketen unterstützt werden.Im Senegal und im Südsudan wurden10.000 Kinder mit Grundnahrungsmittelnversorgt.

Gurkenglas zur Bank bringen!In Filialen der BAWAG PSK können diegefüllten Gläser noch bis zum 3. November2014 gebührenfrei abgegeben werden.

„Mir ist eine ‚verbeulte‘ Kirche, dieverletzt und beschmutzt ist, weil sie aufdie Straßen hinausgegangen ist lieber,als eine Kirche, die krank ist aufgrundihrer Verschlossenheit und ihrerBequemlichkeit, sich an die Sicher­heiten zu klammern.“

Dieses Zitat von Papst Franziskuszeigt, dass die Armen, die Menschenam Rand der Gesellschaft die erstenAdressatInnen der Kirche sein müssen.

Armut hat viele Gesichter und ist oftnicht auf den ersten Blick zu erkennen.Eine Armut, die vor allem unsere älterenMitmenschen, Frauen und Kinder betrifft.

Für Mütter gilt oft nicht, was für diemeisten Menschen selbstverständlichist: Ruhepausen zum Auftanken zuhaben oder eine Krankheit richtig aus­zukurieren. Vor allem alleinerziehendeMütter stehen heute unter großem Zeit­und Erwartungsdruck und bekommengleichzeitig nur wenig Anerkennung.Auch Maria, die Mutter Jesu, kenntErfahrungen der Not, des Schmerzesund des Kreuzes.

In Maria berührt die Not den Himmel.Es braucht die Aufmerksamkeit fürMütter und Kinder in Not. Armut zeigtsich heute aber nicht nur vor unsererHaustür, sondern an unzähligen Schau­plätzen weltweit. Die Arbeit der Caritaszeigt: Hinsehen ist der beste Anfang,um Armut sinnvoll zu bekämpfen.

IhrBischof Manfred Scheuer

Caritas Präsident Michael Landau und Frank Hensel, Vorstandsvorsitzender derREWE International AG, freuen sich über die erfolgreiche Aktion.

Foto:K.Roßbo

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Nichtvergessen:jetzt schnellzur Bankgurken!

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15November 2014

engagementSo erreichenSie uns:Caritas WienSylvia Laszlo,Tel. 01/878 12 ­225,sylvia.laszlo@caritas­wien.atCaritas St. PöltenElisabeth Hunger,Tel. 02742/844 ­455,[email protected] LinzSvjetlana Varmaz,Tel. 0732/76 10 ­2040,spenden@caritas­linz.or.atCaritas SalzburgChristina Pacher­Vukovic,Tel. 0662/84 93 73 ­129,christina.pacher­vukovic@caritas­salzburg.atCaritas InnsbruckMaria Glanzl,Tel. 0512/72 70 ­30,[email protected] VorarlbergClaudio Tedeschi,Tel. 05522/200 ­1034,[email protected] KärntenCornelia Leitner,Tel. 0463/555 60 ­47,kommunikation@caritas­kaernten.atCaritas SteiermarkHarald Schmied,Tel. 0316/80 15 ­252,office@caritas­steiermark.atCaritas EisenstadtUlrike Kempf,Tel. 02682/736 00 ­311,office@caritas­burgenland.at

Bereits zum fünften Mal ruft Smoothie­Herstellerinnocent und die Caritas zum „Großen Stricken“von kleinen Mützchen auf. Die Aktion hilft, ältereMenschen in Österreich warm durch den Winter zubringen. Für jeden verkauften Smoothie mit Mützegehen 20 Cent an die Caritas. Damit werdenHeizkosten und Wohnungsmieten mitgetragen oderdringende Arztbesuche bezahlt.

Stricken Sie mit! Einsendeschluss ist der1. Dezember 2014. www.dasgrossestricken.at

Sind Sie noch auf der Suche nach besonderen Weihnachts­karten für Ihre Familie, Freunde, Kunden oder Geschäftspartner?Im Prinux Weihnachtskarten Online­Shop können Sie aus achtMotiven wählen und die Karten mit einem Grußtext persona­lisieren. Das ist aber noch nicht alles: jeweils 1 Euro pro Kartegeht als Spende an ein Caritas­Projekt, das Sie sich aussuchenkönnen. So schicken Sie nicht nur Weihnachtsgrüße, sondernhelfen zeitgleich Menschen in Not.

www.caritas.at/weihnachtskarten

Nach den verheerenden Überschwemmun­gen in Bosnien und Serbien konnte dieCaritas durch die Spenden aus Österreichje knapp eine Million Euro an Hilfsgeldernzur Verfügung stellen. In Zusammenarbeitmit lokalen Partnern hilft die Caritas beimWiederaufbau. Außerdem erhalten FamilienNahrungsmittel und Heizmaterial für den

An die Wolle, fertig, los!

Weihnachtskartenfür den guten Zweck

Hochwasserhilfe für unsere Nachbarn

Impressum: Chefredaktion: Maga. Sonja Jöchtl.Redaktion: Mag. Stefan Schauhuber, Tel.: 01/48831­480,stefan.schauhuber@caritas­austria.at. Spin­Team:Maria Glanzl, Katharina Hofmann­Sewera,Magª Susanne Katzenberger, Magª, Drin. Ulrike Kempf,Maga. (FH) Sylvia Laszlo, Maga. Cornelia Leitner,Maga. Christina Pacher­Vukovic, Maga. Daniela Pamminger,MAS, Maga. Ulli Pizzignacco­Widerhofer, Maga. PetraRiediger­Ettlinger, Bettina Riha­Fink, Florian Thonhauser,Svjetlana Varmaz. Redaktionsanschrift: Albrechtskreithg.19–21, 1160 Wien, Tel. 01/488 31­400, Fax 01/48831­9400, stefan.schauhuber@caritas­austria.at. Fotos (wennnicht anders angegeben): Caritas. Layout und Produktion:Egger & Lerch, www.egger­lerch.at, 1030 Wien;Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Besuchen Sieauch unsere Homepage: www.caritas.at

Winter. Ein herzlicher Dank allenSpenderinnen und Spendern sowieallen Unternehmen, die so raschgeholfen haben.

Ohne diese Unterstützung vonNachbar zu Nachbar wäre dieCaritas-Hilfe nicht möglich gewesen!

Im Rahmender erstenNothilfewurdenLebensmittel,Trinkwasserund Hygiene­artikel verteilt.

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SchenkenSie doch heuereine Ziege!

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2014 / 2015

Schenken mit Sinn macht doppeltFreude: Einerseits unterstützen Siedamit Projekte, die notleidendenMenschen im In- und Ausland helfen.Andererseits kann diese Unterstützungin Form eines Billets als Geschenk aneine liebe Person weitergegeben werden.

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