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A R B E I T S B L Ä T T E R S e i t e | 1
PFARRER VON ARS www.canisi-edition.com
Jean-Marie Vianney Pfarrer von Ars
1. Lies die Fragen durch und beantworte sie auf einem separaten Blatt!
1. Welche religiösen Gewohnheiten lernt der kleine Jean-Marie bei seiner
Mutter/Familie? Welche Frömmigkeitsübung wird von einem Dorfbewohner
missverstanden?
2. Erläutere, wie sich die Christenverfolgung während der französischen Revolution
konkret ausdrückt. Welche zwei Arten von Priestern gibt es? Beschreibe, unter
welchen Umständen Jean-Marie die Erstkommunion empfängt.
3. Warum will Jean-Marie Priester werden? Beschreibe welche Mühen Jean-Marie hat,
bevor er endlich Priester werden kann.
4. Welche Aufgaben übernimmt Jean-Marie
als Priester?
5. Wie lehrt der Hl. Pfarrer von Ars die
Jugendlichen den Weg zur Heiligkeit?
6. Wie ist der Zustand der Pfarrei, als der Hl.
Pfarrer von Ars seine Stelle antritt? Was
unternimmt er, um diesen Zustand zu
ändern?
7. Warum werden die Leute von Ars so
zufrieden?
8. Welche Wunder geschehen in Ars durch das Gebet des heiligen Pfarrers?
9. Beschreibe die zwei unterschiedlichen Reaktionen des Hl. Pfarrers von Ars, wenn die
Menschen bei ihm die Beichte ablegen.
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Wusstest du, dass der Körper des Hl.
Pfarrers von Ars bis heute unverwest
ist?
2. Hier siehst du ein paar Sätze, die der
Hl. Pfarrer von Ars gesagt hat. Lies die
Zitate aufmerksam durch!
„Es ist traurig, das letzte Mal zu kommunizieren.“
„Die Heiligen im Himmel sind glücklich, aber sie können nicht wie wir durch
Arbeit und Leiden Seelen für Gott gewinnen.“
„Im Vergleich zur Barmherzigkeit Gottes sind unsere Fehler wie Sandkörner.“
„Ein Priester muss immer die Unschuldigen verteidigen und die Sünder verfolgen,
bis sie wieder zu Gott zurückgekehrt sind.“
„Es reicht, alles aus Liebe zu Gott zu tun. Das verändert unser Leben.“
„Ich möchte Priester werden, um viele
Seelen zu erlösen.“
"Alle guten Werke zusammen
erreichen nicht den Wert eines
einzigen Messopfers, denn es sind die
Werke der Menschen; die Messe aber
ist Gottes Werk."
„Wenn wir wüssten, wie sehr unser
Herr uns liebt, würden wir vor Wonne
sterben!“
„Beten heisst, liebend an Jesus
denken.“
3. Markiere den Satz, der dir am besten gefällt und erkläre in ganzen Sätzen, warum er dir
gefällt!
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Der Hl. Pfarrer von Ars und die
Eucharistie
4. Lies Joh 15, 4-5 und fülle den Lückentext aus!
Die Wörter findest du auf der nächsten Seite.
Jesus vergleicht sich mit einem ________________.
Wir sind die _____________. Die Rebe bekommt
ihre Nährstoffe aus der___________________ mit
dem Weinstock. Ohne diese kann sie keine Frucht bringen. Im übertragenen Sinne heisst das,
dass wir ohne Jesus keine _____________________ vollbringen können. Wir brauchen seine
göttliche Liebe, damit wir alles aus Liebe tun können. Deshalb sollen wir immer in ihm sein.
Abgesehen vom Gebet können wir dies in vollkommenster Weise durch das
________________________erreichen.
5. Lies Lk 22, 14-22 und fülle den Lückentext aus!
Jesus hält mit seinen zwölf Aposteln ein Mahl. Dabei spricht er über das Brot die Worte „Das
ist mein______________“ und über den Kelch mit Wein „ Das ist mein _______________.“
Seine Apostel beauftragt er, dieses Mahl auch nach seinem Tod zu feiern. Er sagt: „ Tut dies
zu meinem ____________________.“ Das Wort __________________ meint nicht nur ein
sich Erinnern. Es meint vor allem, dass das Ereignis der Kreuzigung Christi in die Gegenwart
gesetzt wird. Jesus trägt alle unsere ________________ mit ans Kreuz. Mit seinem Tod löscht
er unsere Sünden aus, wenn wir Jesus als unseren Erlöser annehmen.
6. Lies Joh 6, 51-57! Fülle den Lückentext aus und ergänze die Grafik!
Im sechsten Kapitel des Johannesevangeliums sagt Jesus: „ Mein Fleisch ist wirklich eine
_____________ und mein Blut ist wirklich ein Trank.“ Jesus erklärt, dass er auf
______________________________________ unter uns sein will. Er gibt uns von seinem
Fleisch zu essen, um ganz in uns sein zu können. So können wir ein wirklich gutes Herz
gewinnen und zum ewigen Leben, in den Himmel gelangen.
In der Hl. Messe verwirklichen sich die Worte Christi. Es findet eine _____________________
statt: Der Priester spricht über die Hostie die Worte: „Das ist mein______________ . Über
den Wein spricht er die Worte: „Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes,
mein_________________, das für euch und für alle vergossen wird, zur Vergebung der
Sünden.“ Der Priester leiht Jesus sozusagen seine ___________________und verwandelt so
das Brot in den Leib Christi und den Wein in das Blut Christi.
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7. Warum setzt Christus nun die Eucharistie ein? Fülle den Lückentext aus!
Wenn wir einen Menschen lieben, reicht es uns nicht, nur mit ihm zu reden. Wir wollen ihn
berühren, umarmen, ihn in unsrer Nähe haben. Genau das tut Jesus. Im Gebet reden wir mit
ihm. In der _______________und im Tabernakel ist er wirklich da! Der Tabernakel ist ein
meist goldener, besonders schöner Tresor, der zentral in der Kirche steht. Darin werden
geweihte Hostien aufbewahrt. Das heisst, Jesus ist dort wirklich________________. Auch
ausserhalb der Kommunion können wir also Jesus in der Kirche besuchen. Er ist im
Tabernakel. Wir beten ihn an.
Der Bauer aus Ars hat dies verstanden, indem er sein Gebet folgendermassen beschrieb: „Ich
_____________ ihn an und er _______________ mich an!“ Durch Gottes Anwesenheit
werden unsere Herzen immer mehr dem seinen ähnlich. Auch der Pfarrer von Ars spürte, dass
hier Gott gegenwärtig ist und betete deshalb Tag und Nacht in der Kirche für seine
Pfarrkinder. Er begriff, dass es ohne den Priester keine heilige ____________________, keine
reale ___________________ Gottes und keine Kommunion gibt.
Als Erstkommunikant ist er so vertieft in die Vereinigung mit Gott in der Hostie, dass er ganz
vergisst sich von den Knien zu _________________. Einmal sagte er: „Wenn man seinen
Heiland empfangen hat, dann ergeht sich die Seele im Balsam der Liebe wie die Biene in den
Blumen.“ Dieses Geheimnis lässt sich laut dem
Kirchenlehrer Thomas von Aquin nicht mit den Sinnen
erfassen sondern nur mit dem ____________________.
Wörter für die Lückentexte:
anwesend, Leib, Sünden, schaut, Rebe, Verbindung,
Blut, geheimnisvolle Weise, Glauben, Kommunizieren,
guten Taten, Blut, Gedächtnis, Speise, Messe,
Wandlung, Weinstock, Stimme, Kommunion, schaue,
Anwesenheit, erheben, Leib, Gedächtnis
Brot
Blut Christi
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Der Hl. Pfarrer von Ars und das Sakrament der Versöhnung
Der heilige Pfarrer von Ars verbringt bis zu 17 Stunden täglich im Beichtstuhl. Im Sommer
erstickt er fast vor lauter Hitze, und im Winter frieren ihm die Füsse beinahe ab. Warum
opfert sich der Priester so sehr für die Beichte auf? Was ist Sünde überhaupt und warum ist
es so wichtig, dass begangene Sünden gebeichtet werden?
Der Begriff „sündigen“ hängt mit dem Wort „absondern“ zusammen. Der Sünder sondert
sichvvon Gott, von seinen Mitmenschen und sogar von sich selbst ab. Wir leben nicht mehr
in Frieden miteinander. Wir verletzen durch böse Worte und Taten. Oft sind wir aus
unerfindlichen Gründen unglücklich und depressiv. Gott will uns von diesem Unglück durch
die Sünde befreien. Er will, dass wir wieder glücklich und froh sind.
8. Lies im Katechismus der Katholischen Kirche die Nr. 1421! Erkläre die verschiedenen
Namen des Beichtsakramentes:
Sakrament der Umkehr: Man wendet sich in eine andere ________________. Den
Weg der Sünde, die zum _______________ macht, lässt man hinter sich und
beschreitet den Weg des Guten wieder neu. Dazu braucht es innerlich die
Bereitschaft, die Sünde mit allen Kräften zu __________________.
Sakrament der Busse: eine echte Reue ruft den Wunsch nach
_________________________________ hervor. Wir wollen Zerstörtes reparieren
und Verwundetes wieder heilen. So treibt uns die echte Reue dazu zu helfen, mehr zu
beten, __________________ zu sein usw.
Sakrament der Versöhnung: Gott vergibt uns, wenn es uns leid tut. Die Trennung
von Gott, durch unsere ______________ hervorgerufen, reisst er nieder. Er holt uns
wieder in seine Nähe. Er nähert uns auch wieder unseren ___________________ und
uns selbst an.
Sakrament der Heilung: Die Vergebung, die wir durch Gott erfahren, tut uns gut. Wir
erhalten neue ______________ zum Guten und zur Hoffnung. So heilen die
____________________ unseres Herzens und derer, die wir verletzt haben.
Wörter für den Lückentext:
liebenswürdiger, Richtung, Sünden, meiden, Wiedergutmachung, Sklaven, Wunden, Kraft,
Mitmenschen
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9. Kreuze die richtigen Antworten an! Beachte, dass auch mehrere Antworten möglich sein
können.
Die Liebesreue…
o A. … bringt mich dazu, mich bei jemandem zu entschuldigen, den ich verletzt habe.
o B. … meint, dass ich aus Liebe zu mir nichts Böses tue, um nicht bestraft zu werden.
o C. …macht mich traurig, weil ich mich von Gott getrennt habe.
Vor der Beichte…
o D. … sollte ich alles mit meinen Freunden besprechen.
o E. … sollte ich um eine gute Beichte und einen guten Beichtvater beten.
o F. … kann ich nochmals so richtig auf den Putz hauen.
o G. … erforsche ich mein Gewissen.
o H. … überlege ich mir einen guten Vorsatz, z.B.: Ich will jener Person in Zukunft
freundlich begegnen.
o I. … werde ich mir bewusst, dass Jesus mich unendlich liebt und ich ihn trotzdem so
oft verletzt habe.
o J. … darf ich nicht mehr mit meinen Freunden herumziehen und witzig sein.
Was geschieht bei der Beichte?
o K. Ich erzähle dem Priester meine Sünden, damit er Bescheid weiss.
o L. Der Priester verzeiht mir.
o M. Jesus kann mir seine Vergebung, die er vor 2000 Jahren am Kreuz erwirkt hat, N.
zukommen lassen.
o O. Der Priester leiht Jesus seine Stimme.
o P. Ich komme mit Gott, den Mitmenschen und mir selbst wieder ins Reine.
o Q. Der Priester will wissen, welche Schwächen ich habe, damit er mit meinen Eltern
darüber reden kann.
o R. Ich muss Sünden erfinden, wenn mir keine einfallen.
o S. Wenn ich mich nicht dazu überwinden kann, muss ich bestimmte Sünden nicht
beichten.
o T. Mein Herz wird wieder ganz rein gewaschen.
o U. Ich werde von göttlicher Kraft gestärkt zum Guten.
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Die wichtigsten Daten im Leben
des Hl. Pfarrers von Ars
10. Verbinde die Kästchen, die zusammen gehören!
8. Mai 1786 Er eröffnet das Haus der Vorsehung “La Providence“ als kostenfreie Schule für Mädchen, später wird daraus ein Waisenhaus.
1806 Der heilige Pfarrer erkrankt schwer. Darauf folgt die erste «Flucht» aus Ars. Drei weitere Male wird er fliehen – angesichts des Umfangs der Last als Priester und des Gewahrwerdens seiner eigenen Schwächen.
23. Juni 1815 Es werden ungefähr 100.000 Pilger in Ars gezählt. Der Pfarrer von Ars verbringt bis zu 17 Stunden täglich im Beichtstuhl.
13. Aug. 1815 Heiligsprechung durch Papst Pius XI.
13. Febr. 1818
Er kommt als Pfarrverweser in Ars an.
1822 Er beginnt, seine Kirche zu restaurieren. Dieser Aufgabe wird er sich bis zu seinem Tode widmen.
1824 Der erschöpfte Pfarrer von Ars stibt gegen zwei Uhr morgens in seinem Pfarrhaus.
um 1830 Er wird durch Papst Pius XI. zum « Patron aller Priester des Universums» erklärt.
1843 Nachdem er seinen Wunsch, Priester zu werden, bekundet hat, beginnt Jean-Marie Vianney seine Ausbildung bei Abbé Balley im Pfarrhaus von Écully.
1858 Nach einer langen und oft schwierigen Ausbildung wird er in Lyon zum Diakon geweiht.
4. Aug. 1859 Jean-Marie Vianney wird in Dardilly, in der Nähe von Lyon geboren. Er ist das vierte von sechs Kindern und verbringt seine Kindheit auf dem Bauernhof seines Vaters in den Wirren der französischen Revolution.
8. Januar 1905
Seligsprechung durch Papst Pius X; er wird zum «Patron der Priester in Frankreich» erklärt.
31. Mai 1925 Er wird durch Monsignore Simon zum Priester geweiht und als Kaplan von Abbé Balley nach Ecully berufen.
1929 Der Zustrom der Pilger und Büsser nach Ars beginnt. Ohne Unterbrechung schwillt dieser Strom bis zu seinem Tod zu immer größeren Zahlen an. Der Pfarrer von Ars sollte kaum noch in der Lage sein, seine Pfarrgemeinde zu verlassen, sondern kümmert sich ausschliesslich um seine Gemeindemitglieder und um die Pilger.
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Gebetsnovene Eine Novene ist ein neuntägiges Gebet. Wir glauben, dass die Heiligen vor Gottes Thron
treten und ihm unsere Anliegen darbringen. Auf die Fürbitte von Heiligen sind schon grosse
Wunder geschehen, z.B. Krankenheilungen.
Der Heilige Pfarrer von Ars will auch unser Freund sein und uns helfen. Bitten wir
vertrauensvoll zu ihm!
Wir preisen dich, Herr Jesus Christus für deinen Diener,
den Hl. Pfarrer von Ars.
Hilf auf seine Fürsprache hin auch uns,
Menschen für Christus zu gewinnen
und gemeinsam mit ihnen zum ewigen Heil zu finden.
- Vater unser
- Gegrüsst seist du, Maria
Wir beten gemeinsam mit den Worten des Pfarrers von Ars
und bitten dich, dass deine Liebe
bis in den tiefsten Grund unserer Seele dringt:
„Ich liebe dich, o mein Gott,
und ich sehne mich nach dem Himmel,
nur um das Glück zu haben, dich vollkommen zu lieben.“
Hl. Pfarrer von Ars, bitte für uns!
Hl. Maria Mutter Gottes, bitte für uns!
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LÖSUNGEN
Aufgabe 1:
1. Das gemeinsame Abendgebet, das Kreuzzeichen, Liebe zur Gottesmutter, Nachgeben,
Angelusgebet. Das Kreuzzeichen zu Beginn jeder neuen Stunde wird missverstanden: Ein
Mann dachte, der Junge würde ihn für den Teufel halten.
2. Die Kreuze werden abgerissen, die Priester unterstehen nicht mehr dem Papst, sondern
müssen der Nation die Treue schwören, die religiösen Zeichen werden verbannt, es gibt eine
Untergrundkirche und geheime Hl. Messen. Religion darf nicht mehr in der Öffentlichkeit
ausgeübt werden. Es gibt die eidleistenden und eidverweigernden Priester. Die
Eidverweigerer stehen treu zur katholischen Kirche. Jean Marie muss die Erstkommunion
heimlich empfangen. Man lädt das Heu von einem Heuwagen ab, um die Aufmerksamkeit
der Kirchengegner nicht auf die Kinder zu lenken, die heimlich die Erstkommunion
empfangen.
3. Er will viele Seelen retten. Er ist nicht gut in Latein, aber ein frommer, guter Mensch. Auf
einer strapaziösen Wallfahrt zum Hl. Franz von Regis erbittet er sich genug Intelligenz fürs
Studium. Seine Mitschüler demütigen ihn. Nachdem er vom Priesterseminar entlassen wird,
will er aufgeben. Der Pfarrer Bally gibt ihm auf Französisch Unterricht. Er muss eine
gefährliche Wanderung zum Bischof machen, um geweiht werden zu können.
4. Er tauft die Kinder, er predigt wirksam, da er auch tut, was er sagt. Er nimmt die Beichte
gut ab, er tröstet die Kranken, er unterrichtet die Kinder, er unterweist die Eheleute, er
spendet seinem Pfarrer schliesslich die Krankensalbung und gibt ihm die letzte heilige
Kommunion.
Aufgaben: Unterweisung im Glauben, Heiligung (Sakramente spenden, Stundengebet,
heiliges Leben), Leitung der Pfarrei.
5. Alle Taten sollen aus Liebe zu Jesus geschehen. Auch bei alltäglichen Tätigkeiten wie essen
und trinken. Es sind nicht grosse Taten nötig, diese können aber aus den gewissenhaft und
gut erledigten kleinen Taten erwachsen.
6. Der liebe Gott ist vergessen, Sonntagsarbeit, die Kirche ist zerfallen, es wird geflucht,
Nachtlokale.
1. Er predigt über den Sinn des Sonntags (Herrentag).
2. Er betet Tag und Nacht und bringt grosse Opfer v.a. beim Fasten.
3. Er besorgt würdige Paramente und verschönert die Kirche.
4. Er predigt von der grossen Liebe Gottes zu den Menschen.
5. Er kämpft gegen schlechte Angewohnheiten der Bürger: Sonntagsarbeit, Tanz,
Lästerungen.
7. Weil sie beten und ihr Leben nach Gott ausrichten auch im Alltag (Rosenkranzgebet bei
der Arbeit).
8. Krankheiten werden geheilt. Im Waisenhaus gibt es eine wunderbare Brotvermehrung.
9. Die reuigen Sünder tröstet er, indem er Gottes Barmherzigkeit betont. Diejenigen, die
nicht bereuen, rüttelt er auf, damit sie wahrhaft umkehren.
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Aufgabe 4:
Weinstock – Reben – Verbindung – gute Taten – Kommunizieren
Aufgabe 5:
Leib – Blut – Gedächtnis – Gedächtnis – Sünden
Aufgabe 6:
Speise – geheimnisvolle Weise – Wandlung – Leib – Blut – Stimme
Grafik links: Wein
Grafik rechts: Leib Christi
Aufgabe 7:
Kommunion – anwesend – schaue – schaut – Messe – Anwesenheit – erheben – Glauben
Aufgabe 8:
Richtung – Sklaven – meiden – Wiedergutmachung – liebenswürdiger – Sünden –
Mitmenschen – Kraft – Wunden
Aufgabe 9:
A, C, E, G, H, I, M, O, P, T, U
Aufgabe 10:
8. Mai 1786 Jean-Marie Vianney wird in Dardilly, in der Nähe von Lyon geboren. Er ist das vierte von sechs Kindern und verbringt seine Kindheit auf dem Bauernhof seines Vaters in den Wirren der französischen Revolution.
1806 Nachdem er seinen Wunsch, Priester zu werden, bekundet hat, beginnt Jean-Marie Vianney seine Ausbildung bei Abbé Balley im Pfarrhaus von Écully.
23. Juni 1815
Nach einer langen und oft schwierigen Ausbildung wird er in Lyon zum Diakon geweiht.
13. Aug. 1815
Er wird durch Monsignore Simon zum Priester geweiht und als Kaplan von Abbé Balley nach Ecully berufen.
13. Febr. 1818
Er kommt als Pfarrverweser in Ars an.
1822 Er beginnt, seine Kirche zu restaurieren. Dieser Aufgabe wird er sich bis zu seinem Tode widmen.
1824 Er eröffnet das Haus der Vorsehung “La Providence“ als kostenfreie Schule für Mädchen, später wird daraus ein Waisenhaus.
um 1830 Der Zustrom der Pilger und Büßer nach Ars beginnt. Ohne Unterbrechung schwillt dieser Strom bis zu seinem Tod zu immer größeren Zahlen an. Der Pfarrer von Ars sollte kaum noch in der Lage sein, seine Pfarrgemeinde zu verlassen, sondern kümmert sich ausschliesslich um seine Gemeindemitglieder und um die Pilger.
1843 Der heilige Pfarrer erkrankt schwer. Darauf folgt die erste «Flucht» aus Ars. Drei weitere Male wird er fliehen – angesichts des Umfangs der Last
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als Priester und des Gewahrwerdens seiner eigenen Schwächen.
1858 Es werden ungefähr 100.000 Pilger in Ars gezählt. Der Pfarrer von Ars verbringt bis zu 17 Stunden täglich im Beichtstuhl.
4. Aug. 1859 Der erschöpfte Pfarrer von Ars stirbt gegen zwei Uhr morgens in seinem Pfarrhaus.
8. Januar 1905
Seligsprechung durch Papst Pius X; er wird zum «Patron der Priester in Frankreich» erklärt.
31. Mai 1925
Heiligsprechung durch Papst Pius XI.
1929 Er wird durch Papst Pius XI. zum «Patron aller Priester des Universums» erklärt.