9
22 BWI BASEL Dreispitz - Drehscheibe international Ist vom Dreispitz die Rede, stellt man fest, welch unterschiedliche Vorstellungen über dieses impo sante Areal herrschen. Der Name «Dreispitz» selbst lässt sich sehr schnell aufgrund seiner Topographie erklären. Komplexer wird es allerdings, versucht man die Zusammen hänge der wichtigsten «Steine» in diesem grossen Mosaik zu er forschen. Wenn man Basel «das goldene Tor der Schweiz» nennt, so denkt man dabei an die Bedeu tung unserer Grenzstadt als Ver kehrsknotenpunkt und Aus gangspunkt der Verbindung zwi schen der Schweiz und dem Meer. Dank der ausserordent lich günstigen geographischen Lage und Standortsbedingun gen ist Basel ein Zentrum indu striellen und kaufmännischen Schaffens. Dass die wichtigsten schweizerischen Speditionshäu ser hier ihren Ursprung und Sitz haben, versteht sich von selbst; aber auch verschiedene auslän dische Speditionsunternehmun gen haben in Basel Filialen er richtet. Gewaltige Güterbahn höfe und Rangieranlagen sind notwendigerweise um Basel ent standen und zahlreiche Lager häuser stehen für den wachsen den Waren- und Güterstrom zur Verfügung. Die höchsten Frachteinnahmen der schweize rischen Bundesbahnen und die höchsten Zolleinnahmen des Bundes entstammen dem Platz Basel. Der Industrie- und Lager bahnhof Dreispitz Eine Anlage, die Handel und In dustrie in Basel wesentlich ge fördert hat, ist der Industrie-und Lagerbahnhof auf dem Drei spitz. Die Schweiz erhielt 1844 ihren ersten Anschluss an das wachsende europäische Eisen bahnnetz mit der Inbetriebnah me der Linie Strasbourg - St.Louis - Basel. Der erste provi sorische Basler Bahnhof befand sich auf dem Areal des heutigen Frauenspitals, der zweite stand in der Nähe des Aeschenplatzes an der Langen Gasse. Schliess lich sollte der neue Bahnhof der Centralbahngesellschaft vor dem Elisabethenbollwerk, also am heutigen Platz erstellt wer den. Im Jahr 1860 wurde der neue Centralbahnhof dem Be trieb übergeben. Er diente zu gleich dem Personen- und dem Güterverkehr. Es zeigte sich aber bald, dass der Bahnhof zu klein und die Zufahrtslinien ungün stig verlegt waren. Die Central bahngesellschaft glaubte den Verkehrsbedürfnissen durch die Verlegung der Rangieranlagen auf das Wolfareal zu genügen; der Platzgüterdienst sollte aber im Personenbahnhof bleiben. Ein Fachmann aus Wien, den man dazu um ein Gutachten bat, erkannte zwar sofort die günsti ge Lage der sogenannten «Drei spitzfelder» für den Bau eines Güterbahnhofs; eine Einigung kam jedoch nicht zustande. Man entschloss sich für ein neues Provisorium und erstellte auf dem Wolfareal im Jahre 1876 einen Rangierbahnhof und stell te Handel und Industrie Land zur Anlage von Lagerplätzen zur Verfügung. Angesichts der vielen gegensätz lichen Projekte sah sich eine grossrätliche Kommission ge zwungen, das Urteil des erstklas sigen Eisenbahnfachmannes, Ing. C. Gleim in Hamburg, ein zuholen. Sein Bericht löste nicht nur im Grossen Rat eine lebhafte De batte aus, er wurde auch von der Centralbahn-Gesellschaft heftig kritisiert. Eine Einigung war nicht in Sicht, und schliesslich wandte sich der Regierungsrat an den Bundesrat mit der Bitte um Intervention. Der Eingabe lag eine erste Skizze für einen ausbaufähigen Lager- und Indu striebahnhof auf dem Dreispitz bei. Daraufhin fand am 4. No vember 1899, also 29 Jahre, nachdem die ersten Vorschläge zum Bau des Dreispitz-Bahnho fes geäussert worden waren, eine Einigungskonferenz statt. Die Regierung und die Central bahn-Gesellschaft konnten sich schliesslich darauf einigen, die Kosten für die Erstellung des Rohmaterialienbahnhofs auf dem Dreispitz zu teilen. Nun drängten sich Unterhand lungen mit der Landeigentüme rin, der Christoph Merianschen Stiftung der Stadt Basel, über den Erwerb oder die Pacht des Landes auf. Da im Merianschen Testament der Grundsatz der Unverkäuflichkeit der Liegen schaften stipuliert ist, konnte sich die Stiftungsverwaltung nicht entschliessen, dem Staat das Land abzutreten. Man einig te sich schliesslich auf einen Pachtvertrag. Auf dem Dreispitz sollten sich nun alle Firmen als Mieter niederlassen können, die einen Geleiseanschluss benötig ten und dort Waren zu lagern wünschten. Aus diesem Grunde entschied man sich für die Be zeichnung «öffentliche Mate riallagerplätze». Die Rentabilitätsrechnungen er gaben, dass sich der Betrieb bei

BWI BASEL Dreispitz Drehscheibe international

  • Upload
    others

  • View
    5

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

22 BWI BASEL

Dreispitz - Drehscheibe

internationalIst vom Dreispitz die Rede, stellt man fest, welch unterschiedliche Vorstellungen über dieses impo­sante Areal herrschen.Der Name «Dreispitz» selbst lässt sich sehr schnell aufgrund seiner Topographie erklären.Komplexer wird es allerdings, versucht man die Zusammen­hänge der wichtigsten «Steine» in diesem grossen Mosaik zu er­forschen.Wenn man Basel «das goldene Tor der Schweiz» nennt, so denkt man dabei an die Bedeu­tung unserer Grenzstadt als Ver­kehrsknotenpunkt und Aus­gangspunkt der Verbindung zwi­schen der Schweiz und dem Meer. Dank der ausserordent­lich günstigen geographischen Lage und Standortsbedingun­gen ist Basel ein Zentrum indu­striellen und kaufmännischen Schaffens. Dass die wichtigsten schweizerischen Speditionshäu­ser hier ihren Ursprung und Sitz haben, versteht sich von selbst; aber auch verschiedene auslän­dische Speditionsunternehmun­gen haben in Basel Filialen er­richtet. Gewaltige Güterbahn­

höfe und Rangieranlagen sind notwendigerweise um Basel ent­standen und zahlreiche Lager­häuser stehen für den wachsen­den Waren- und Güterstrom zur Verfügung. Die höchsten Frachteinnahmen der schweize­rischen Bundesbahnen und die höchsten Zolleinnahmen des Bundes entstammen dem Platz Basel.

Der Industrie- und Lager­bahnhof DreispitzEine Anlage, die Handel und In­dustrie in Basel wesentlich ge­fördert hat, ist der Industrie-und Lagerbahnhof auf dem Drei­spitz. Die Schweiz erhielt 1844 ihren ersten Anschluss an das wachsende europäische Eisen­bahnnetz mit der Inbetriebnah­me der Linie Strasbourg - St.Louis - Basel. Der erste provi­sorische Basler Bahnhof befand sich auf dem Areal des heutigen Frauenspitals, der zweite stand in der Nähe des Aeschenplatzes an der Langen Gasse. Schliess­lich sollte der neue Bahnhof der Centralbahngesellschaft vor dem Elisabethenbollwerk, also

am heutigen Platz erstellt wer­den. Im Jahr 1860 wurde der neue Centralbahnhof dem Be­trieb übergeben. Er diente zu­gleich dem Personen- und dem Güterverkehr. Es zeigte sich aber bald, dass der Bahnhof zu klein und die Zufahrtslinien ungün­stig verlegt waren. Die Central­bahngesellschaft glaubte den Verkehrsbedürfnissen durch die Verlegung der Rangieranlagen auf das Wolfareal zu genügen; der Platzgüterdienst sollte aber im Personenbahnhof bleiben. Ein Fachmann aus Wien, den man dazu um ein Gutachten bat, erkannte zwar sofort die günsti­ge Lage der sogenannten «Drei­spitzfelder» für den Bau eines Güterbahnhofs; eine Einigung kam jedoch nicht zustande. Man entschloss sich für ein neues Provisorium und erstellte auf dem Wolfareal im Jahre 1876 einen Rangierbahnhof und stell­te Handel und Industrie Land zur Anlage von Lagerplätzen zur Verfügung.Angesichts der vielen gegensätz­lichen Projekte sah sich eine grossrätliche Kommission ge­zwungen, das Urteil des erstklas­sigen Eisenbahnfachmannes, Ing. C. Gleim in Hamburg, ein­zuholen.Sein Bericht löste nicht nur im Grossen Rat eine lebhafte De­batte aus, er wurde auch von der Centralbahn-Gesellschaft heftig kritisiert. Eine Einigung war nicht in Sicht, und schliesslich

wandte sich der Regierungsrat an den Bundesrat mit der Bitte um Intervention. Der Eingabe lag eine erste Skizze für einen ausbaufähigen Lager- und Indu­striebahnhof auf dem Dreispitz bei. Daraufhin fand am 4. No­vember 1899, also 29 Jahre, nachdem die ersten Vorschläge zum Bau des Dreispitz-Bahnho­fes geäussert worden waren, eine Einigungskonferenz statt. Die Regierung und die Central­bahn-Gesellschaft konnten sich schliesslich darauf einigen, die Kosten für die Erstellung des Rohmaterialienbahnhofs auf dem Dreispitz zu teilen.Nun drängten sich Unterhand­lungen mit der Landeigentüme­rin, der Christoph Merian’schen Stiftung der Stadt Basel, über den Erwerb oder die Pacht des Landes auf. Da im Merian’schen Testament der Grundsatz der Unverkäuflichkeit der Liegen­schaften stipuliert ist, konnte sich die Stiftungsverwaltung nicht entschliessen, dem Staat das Land abzutreten. Man einig­te sich schliesslich auf einen Pachtvertrag. Auf dem Dreispitz sollten sich nun alle Firmen als Mieter niederlassen können, die einen Geleiseanschluss benötig­ten und dort Waren zu lagern wünschten. Aus diesem Grunde entschied man sich für die Be­zeichnung «öffentliche Mate­riallagerplätze».Die Rentabilitätsrechnungen er­gaben, dass sich der Betrieb bei

23 BWI EBASEL

Stand: 1. März 1985FIRMEN AUF DEM DREISPITZ

Firma Strasse Firma Strasse Firma Strasse

Ac ifer F 88 S 5 Häring L 43 K 5 Roser V 24 M 4Alfa Immob. F 78 Q 4 Häuselmann F 86 S 4 Rüedi Garage Le 22 F 5Al kag Re 31 B 7 Haldemann Re 127 G 5 Rufi in Hafnerei L 7 G 3Alvaplay F 80 R 4 Handelsgen. Re 85 D 6 Safram Mü 277 F 2Arfa Ar 7 Q 4 Heil sarmee L 30 I 4 Schmid Beda L 16 H 3ARW-Garage Re 261 K 5 Heiniger W. V 35 N 4 Schuricht Re 267 M 5Asag Re 149 5 Hollinger A. Re 271 N 5 Schwa Id V 35 N 4Audio-Rent Mü 270 F 2 Holzmag V 25 M 3 Schweizer René M 41 M 5Audio-System Mü 270 F 2 Huber AG Re 97 E 6 Sentry Ar 3 N 5Bächle G. V 37 N 4 Huber H.& Co.AGi Mü 270 F 2 Shell Ar 5 0 5Baudepartement Le 29 F 5 Imbai F 15 I 3 Simona Mü 276 G 2Bauer-Camille Re 125 G 5 Jost Kurt L 10 G 3 Sola A. V 35 N 4Baustoffe Re 55 C 7 Keller Re 121 G 6 Spa ini R 17 T 5Becton,Dickins. Ar 3 N 5 Kantine F 10 I 4 Sperrag Le 25 F 4Beltz Verlag Re 125 G 5 Kreditanstalt Mü 270 F 3 Spitzer F 44 0 4Bernardi Re 107 E 5 Kuhn Sanitär V 37 N 4 Steib Le 10 F 4Bernauer Lager Le 14 F 4 Lampert V 35 N.4 Storflex R 19 I 5Bertschmann L 4 G 3 Lang F 66 P 3 Strübin P. L 5 G 3Bigla Re 125 G 5 Lastag Seegmül. L 41 K 4 Stuag V 2 H 2Birlauf R 23 I 5 Leimgruber M 8 H 3 Suter, Joerin Re 29B C 6Blümer Transp. L 30 I 4 Linde Re 125 G 5 Textil-Emball. Re 101 E 6Brauerei Felds. F 10 I 4 Lipo Re 105 E 6 Thüring Re 111 F 6Braun-Brüning Re 265 L 5 Litzler V 27 M 4 Ti sa V 30 M 4Brenneisen Re 255 K 5 Lüber Le 16 F 5 Transabal Do 393 E 4Bronner F 82 R 4 Marni sol F 14 I 4 Trade Arbed Re 109A E 5Bufot V 35 N 4 Manor V 37 N 4 Trans-Maritime R 15 * 5Burkhardt-Jundt M 28 K 3 Marmi Do 404 E 4 Transport-Serv. M 30 K 4Bützberger 0. V 22 L 3 Martinelli L 31 I 4 Troesch V 31 M 4Caliqua V 34 N 4 Meier Möbel Re 129 H 5 Tschopp F 17 K 3Canonica G. F 14 4 Metaloterm L 10 G 3 Tschudin V 12 K 3Centra Garage Le 14 F 4 Mettler E. Do 375 D 5 V-Zug V 31 M 4Chiquet F 54 0 3 Meyer Fritz» Mü 276 G 2 Weitnauer F 82 R 4Ciba-Geigy Re 115 F 4 Miauton M 4/6 G 2 Weisser L. Le 6 F 4Clerc-Büro Re 125 G 5 Migros Re 67 D 6 Welker P. V 10 1 2Coop CPV Re 105 E 6 Miniera F 88 S 5 Wintsch F 54 0 3Coop Schweiz Re 109 E 5 Mokesa Re 109A E 5 World Gym Re 125 G 5Crowe-Natural MÜ 274A G 2 Moser-Tèxti 1 L 10 G 3 Wol1 import Ar 3 N 5Danzas F 38 M 3 Müller R. L 5 G 3 w + w F 66 p 3Diana Schuh F 40 N 3 Müller-Dietrich F 38 M 3 Zentralwäscher. Re 125 G 5Disag Re 125 G 5 Müller-Gysin F 42 N 4Di tzler V 30 M 4 Nauta V 18 K 3 StrassenabkürzungenDolder L 14 G 3 Nordwestverband L 18 H 3Dreispitzgarage L 5 G 3 Optiswiss L 26 I 4 Ar Alte ReinacherstrasseEhrmann-Balboni Re 117 F 6 Panalpina Re 261 K 5 Do DornacherstrasseEisenbau F 19 I 3 Pensa V 29 M 4 F Frankfurt-StrasseElectro-Cal Re 131 H 5 Pfister Möbel Mü 268 F 3 G Genua-StrasseEssers Teppiche Re 269 M 5 Pfister 0. Re 263 L 5 L Lyon-StrasseFerme to V 6 2 Pflanzentransp. F 54 0 3 Le LeimgrubenwegFischer .Süffert F 78 Q 4 Piacentini F 46 0 4 M Mailand-StrasseFlaigg Ar 3 N 5 Planzer G 15 N 1 Mü MünchensteinerstrasseFlexa-Plac F 80 R 4 Plattner Garage Mü 156 A 7 R Rotterdam-StrasseFoco-Foster R 19 5 Primeurs Lauber Le 14 F 4 Re ReinacherstrasseFournier Mü 288 H 2 Ramel R 39 L 4 Ru RuchfeldstrasseFrigaliment Ar 3 N 5 Regent Do 377 E 5 V Venedig-StrasseFruchthof F 38 M 3 Ringli Re 29 B 7Gabyphi1 Ar 3 N 5 Ritter Re 125 G 5 Auskünfte:Ganter & Marti R 21 I 5 Roba M 32 K 4 Ore i spi tzverwa1tungGlobus Le 9 F 3 Robusta F 90 0 3 Dornacherstrasse 401)Goth Mü 274 G 2 Roche Dia F 66 P 3 4018 BaselGummimaag F 86 S 4 Rodoni F 39 L 4 Tel . ÖKTSO 22 66

24 BWIEBASEL

BBASEL

26 BWIEBASELsparsamster Verwaltung nur dann finanziell selbst erhalten könne, wenn der Mietzins pro m2 mehr als Fr. 2 - betrage. So wurde er auf Fr. 2 - pro m2 und Jahr für Plätze über 1000 m2 festgesetzt und auf Fr. 2.50 für kleinere Plätze. Es meldeten sich sofort 10 Interessenten für total 30000 m2. (Unterdessen erfolg­ten mehrere Anhebungen des Baurechtszinssatzes, zuletzt 1971 und 1983). Damit war die verfügbare Lagerfläche von da­mals 35000 m2 zum grössten Teil schon bei Inbetriebnahme der Anlage im Jahre 1901 vermietet, und die Stadt musste sich bereits wieder mit Erweiterungsplänen befassen. 12 Firmen waren Ende 1901 als Mieter auf dem Areal ansässig, von welchen heute noch die meisten, zum Teil unter anderer Bezeichnung auf dem Dreispitz ansässig sind.Man sah schon damals eine Er­weiterung der Anlage über die Kantonsgrenze hinaus vor und orientierte die Regierung des Kantons Basel-Landschaft, die ihr grundsätzliches Einverständ­nis zu diesem Vorgehen gab.Dass sich allen anfänglichen Schwierigkeiten zum Trotz der Dreispitz gut entwickelte, geht aus den noch erhaltenen Jahres­berichten hervor. Mit Stolz konnte die Verwaltung Ende 1901 melden, dass der Bahnver­kehr des ersten Betriebsjahres bereits über 5000 Wagen betra­gen habe.

Baustoffe AG Basel

Ausstellung, Beratung und Verkauf

Reinacherstr. 55/Postfach 4002 Basel/Tel. 061 50 73 73

TRANSPORT-SERVICE AG BASEL Mailand-Strasse 30 (Dreispitz)Tel. 061/50 40 60DIE Firma für Stückgut-Transporte innerhalb der Schweiz, von Haus zu Haus, ohne Umlad

PANALPINA V .5 Kontinente — 1 Spediteur

B BASEL27Dreispitzverwaltung heuteDie alte Bezeichnung der «Drei­spitzverwaltung» trügt. Heute ist sie keine «Verwaltung (Öf­fentlicher Materiallagerplätze)» mehr und auch kein «Keller und Estrich der Stadt Basel», wie sie einst bezeichnet wurde. Sie ist eine Unternehmung, welche in Budget und Rechnung bei den «Industriellen Werken und Spe­zialbetrieben» aufgeführt ist. Von den 24 Mitarbeitern der Dreispitzverwaltung, welche Herrn Dölf Rupp unterstehen, arbeiten 18 im Industriebahnhof «Basel-Dreispitz». Sie werden aus den Gebühren des Rangier­dienstes bezahlt. Für das Indu­strieviertel Dreispitz arbeiten nur 7 Mitarbeiter, 3 davon in der Verwaltung.Der relativ kleine Personalbe­stand im administrativen Sektor dieses Unternehmens ist nur möglich dank eines sehr gut ein­gespielten Teams, unterstützt durch das ZED-Computersy- stem.Alles in allem ergibt das rund 2000 Arbeitsplätze. Ziel der Un­ternehmung ist es, in bestem Einvernehmen mit dem Kanton Baselland und der Gemeinde Münchenstein die Entwicklung des Industrieviertels «Dreispitz» mit Industriebahnhof «Basel- Dreispitz» und Basler Zollfreila­ger so zu planen und zu lenken, dass die Basler Wirtschaft grösstmöglichen Nutzen ziehen kann aus den mässigen (der Spe­kulation entzogenen) Boden­preisen, der günstigen Lage in bezug auf Gütertransport und Arbeitswege, dem dichten Netz von Strassen und bedienten Schienen und der unmittelbaren (und guten) Nachbarschaft wichtiger Geschäftspartner. Man will die Nutzung nicht im freien Spiel der Marktkräfte trei­ben lassen, sondern stetig ver­bessern und dabei den Ausgleich suchen zwischen Förderung des freien Wettbewerbs und Rück­sicht auf gewachsene Struktu­ren. Ausserdem will man mit der Erschliessung den regionalen Gütertransport auf der Schiene fördern und den Strassenverkehr entlasten, ohne dafür Steuergel­der zu beanspruchen.

Basler Freilager AGDie Basler Freilager AG stellt eine Institution dar, die aus dem Basler Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken wäre. Sie bietet mit den Lagergebäuden, mit den modernen Einrichtun­gen für einen rationellen Waren­umschlag und mit der zuverläs­sigen Organisation die Möglich­keiten zur unbehinderten, ra­

schen und billigen Verkehrsab­wicklung für den internationa­len Handel und Transitverkehr, vorallem aber auch für den schweizerischen Import- und Grosshandel. Sie hat auch we­sentlich dazu beigetragen, die wichtige Stellung Basels als Platz des Handels und Verkehrs zu festigen.In Deutschland und Skandina­vien kannte man die Institution der «Freibezirke» schon im 19. Jahrhundert. Mehr und mehr machte sich, namentlich nach dem Ersten Weltkrieg, auch in unserem Land der Wunsch gel­tend, die Zollkontrolle von Wa­ren, die nicht für die Schweiz, sondern für den Verkauf nach Drittländern bestimmt waren, auf ein Minimum zu reduzieren. Mit der Schaffung eines Zollfrei­lagers hofften die schweizeri­schen Wirtschaftskreise dem Transithandel Auftrieb zu geben und die Vorteile der geographi­schen Lage der Schweiz im Her­zen Europas für den internatio­nalen Austausch von Gütern fruchtbar auswerten zu können. Wie nicht anders zu erwarten, stiess der Gedanke bei Bundes­rat und Zollbeamten erst einmal auf Ablehnung. 1920 wurde die Angelegenheit durch die Basler Handelskammer aufgenom­men, und ihr Vorstoss in Bern hatte Erfolg: es sollte ein Zoll­freibezirk gegründet werden, in dem für die dort lagernde Ware ein Zoll weder zu erlegen noch zu verbürgen noch zu verzinsen sei. Das Eidgenössische Finanz- und Zolldepartement stellte hierauf die Konzession aus, und die «Basler Freilager-Gesellschaft» konnte gegründet werden. Ob­wohl das Basler Zollfreilager sei­ne primäre Aufgabe, die Förde­rung des Transithandels, nur in beschränktem Mass zu erfüllen vermochte, erhöhte sich seine Bedeutung für den schweizeri­schen Import-und Grosshandel. Mehr und mehr entwickelte es sich zu einer wichtigen Vorsta­tion für die Einfuhr und Verzol­lung von Gütern nach der Schweiz, insbesondere von Mo­torfahrzeugen, die während Jah­ren einen wesentlichen Teil des Freilager-Geschäfts ausmach­ten.Mit dem grossen Aufschwung des Verkehrs drängte sich in den letzen Jahrzehnten ein weiterer Ausbau der bestehenden Anla­gen auf. Heute beansprucht die Basler Freilager AG ein Areal von ca. 86000 m2, 5000 m2 für eigene Zwecke, die restlichen verteilen sich, laut Angaben von Herrn Fritz Hänni, Direktor der Basler Freilager AG, auf 60 Mie­ter aus den unterschiedlichsten Branchen.

Ein Blick in die Räumlichkeiten zweier Kunden, eines grossen Spirituosenimporteurs und eines Teppich-Grosshändlers, zeigen Warenbestände von im­mensem Wert. Diese werden hier sorgfältig und fachgerecht gela­gert und zum Teil weiterverarbei­tet.Die Rum Company verfügt über eine Lagerkapazität von 200000 Litern hochgradiger Spirituosen in Fässern, welche dann in die­sen Lagerräumen auf ein trink­fertiges Mass herabgesetzt und in Flaschen abgefüllt werden. Die jährliche Einfuhr ins Lager beträgt, so Herr Jörger, Keller­meister der Rum Company, 450000 Liter. Leider treten die wunderschönen, grossen Holz­fässer immer mehr in den Hin­tergrund und müssen Betonfäs­sern weichen. Die Produktion solcher Fässer aus Holz käme heute viel zu teuer.In einem anderen Gebäude fin­den wir einen Teppichgross­händler. Auf 8 Etagen oder 6000 m2 Fläche werden hier die schönsten und kostbarsten Tep­piche aus Persien, Afghanistan, China, Indien, der Türkei und anderen Ländern gelagert. Ge­liefert werden diese Prachts­exemplare in die ganze Welt.

90% der gelagerten Ware ist für den Export bestimmt, 10% fin­det ihre Abnehmer in unserem Land, wird somit also verzollt und in die Schweiz eingeführt.

Auch das Rohkaffee-Pflicht­lager ist sehr imposant. Auf­grund gesetzlicher Bestimmun­gen wird hier eine grosse Menge Rohkaffee in Säcken à ca. 70 Kilo gelagert und nach entspre­chender Haltbarkeit immer wie­der ausgewechselt und ergänzt.

Zollamt FreilagerDer stellvertretende Inspektor des Zollamtes Freilager, Herr Willy Herzog, ermöglichte uns einen äusserst interessanten Rundgang durch dieses kostbare Labyrinth von Gebäuden, Stras­sen, Kellern und Lagerhallen. Er berichtete über den Geschäfts­gang und zeigte uns folgende Zahlen:Totaleinnahmen im Zollamt Basel-Dreispitz:1982 57,9 Mio Franken1983 51,7 Mio Franken1984 54,5 Mio FrankenAm 1. Januar 1985 führte die SBB den Cargo-Domizildienst ein, d.h. die Güter werden beim Versender abgeholt, mit der Bahn transportiert und dem

Einzigartig in Europa:

Sonderschau:

timer-Ausstellung:

Action Programm:]

Truck Schau:___Öffnungszeiten:

Super Trucks aller namhafter Nutzfahrzeug-Hersteller, Projet Düsen LKW, Wiltshire Showman, Mr. Brandit, Super Monster mit Riesenrei­fen, diverse Paris-Dakar Trucks, Steinwinters flache Flunder, Mister Mini Mack, Info - Züge, Prof. Cous­teaus Amphibien Fahrzeug, Drehleiter in Aktion, Hydraulik-Kräne, Spezialfahrzeuge, CB- und Truck- Zu behör.gJJ^gjJJgJJ Armeemotorisierung gestern und heute inkl. historischer Kettenfahrzeuge. Ens

"" Über 50 Lastwagen und Busse von 1898 - 1952, darunter De Dion Bouton, Laffly, White, Tatra, Pavesi, Franz sowie diverse Traktoren.

John Brack, Swiss Dixie Stompers, Old Masterpiece Players, BMX-Schau, Autogramm­stunden, Pokal-Verleihung, Oldtimer-Rundfahrten, Karussell, Holzgas- und Traktoren-Demo, Meister- schaft im LKW-Radwechsel, Fasslade-Cup etc.lÆhni

Über 600 Modelle in allen Massstäben.5. - 9. Juni 1985 täglich von 09.00

- 19.00 h, Samstag von 09.00 - 22.00 h, Parkplätze, Busverbindung zu den Ausstellungshallen Luzern- Allmend ab Bahnhof.tarassi Organisation: TIR VERLAGS AG, CH - 4123 Allschwil 1 Mraral

28 bwiebaselEmpfänger am Domizil abgelie­fert. Im Regionalzentrum Basel- SBB übt die Firma Fritz Meyer AG den Domizildienst aus. Die­se Dienstleistung wird auch für das Freilager angeboten, was zur Folge hat, dass die von der Freilager AG formierten Über­fuhrwagen wegfallen und die Transporte auf der Strasse aus­geführt werden. Man verspricht sich vor allem eine schnellere Be­förderung der Güter. Basel - das

goldene Tor der Schweiz - und der «Dreispitz» als Drehscheibe zählen somit zu den grossen Steinen im internationalen Han­delsmosaik.

Quellennachweis:Geschäftsbericht Basler Freila­ger AG 1984 «50 Jahre Basler Zollfreilager 1922-1972» G.A. WannerStatistik Zollamt Freilager50 Jahre Dreispitz

Anzahl Zollabfertigungen:

Einfuhr Ausfuhr Transit Freipass Total

1982 117766 29284 75028 3037 2251151983 109563 33 395 75551 2903 2214121984 111952 36513 79105 2988 230508

LIFODie LIFO wurde im Sommer 1975 in Basel gegründet. Sinn und Zweck der Firma ist der An­

mer 1977 die Gründung eines er­sten Filialbetriebs in Zürich. Der Bekanntheitsgrad der LIFO wuchs, und mit ihm die Notwen­digkeit, neue Filialen und ein Verkaufslager im Raume Bern einzurichten.

1981 unterhielt die LIFO nun in der Nordwestschweiz und im Raume Zürich im ganzen vier Verkaufsstellen auf insgesamt 14000 m2, inkl. des grossen La­gerhauses in Basel. Eine 5. LI- PO-Verkaufsstelle kam direkt an der .Autobahnausfahrt Wil- Wattwil (SG) dazu.Rückblickend kann festgestellt werden, dass im März 1976 die LIPO-Verkaufsfläche lediglich 340 m2 betragen hatte, bewirt­schaftet von einem einzigen An­gestellten. Im Oktober 1984 wa­ren es gesamthaft 26000 m2 und 70 Angestellte. Wie kam es zu diesem Aufschwung? Die LIFO führt dies darauf zurück, dass der Konsument in den letzten Jahren viel preisbewusster und möglicherweise auch kritischer geworden ist. Die LIFO verkauft deshalb so günstig, weil sie von Fabriken in ganz Eurpoa aus Überproduktionen, Nachlässen, Konkursen und sonstigen Ge­schäftsauflösungen ganze Wa­renbestände aufkauft. Kalku­liert wird mit der Hälfte der

sonst im Möbelhandel allgemein üblichen Marge. Dies ist dank eines rationellen Verteilersy­stems möglich.Die Kundschaft findet bei LIFO keinen Prunk, keine Kataloge, keine Vertreter; verkauft wird nur in einfachen Lagerhallen. LIFO ist die erste und einzige Firma dieser Art am Schweizer Möbelmarkt. Ihre Werbetexte werden oft kopiert, obwohl mit diesen «Kopien» keine Liquida­tionswaren unter dieser Bezeich­nung angeboten werden, son­dern meist nur völlig reguläre Ware zu normalen Preisen. Die LIPO-Preise liegen 30-70% un­ter den vorgeschriebenen Fabrik- Verkaufspreisen.

Sicherlich ist und bleibt oberstes Prinzip der LIFO der gezielte Einkauf von Möbeln und Teppi­chen aus ganz Europa, die zu Preisen verkauft werden, die es den Kunden ermöglichen, auch sehr auserlesene und exklusive Möbelstücke zu erschwinglichen Preisen erstehen zu können.

und Verkauf von Liquidations­und Überproduktionsposten so­wie auch die Tätigung von Kom­pensationsgeschäften. Die Fir­ma verkauft ausschliesslich fa­brikneue Waren.Das Spezialgebiet der LIFO um­fasst Möbel und Teppiche, blickt sie doch auf mehr als 30 Jahre Erfahrung im Engros-Handel zurück, während der sie alle grösseren Möbelhäuser der Schweiz und teilweise auch des Auslands belieferte.Im März 1976 wurde die erste Verkaufsstelle in Basel eröffnet, und im Oktober 1976 verlegte sie den Sitz an die noch heute beste­hende Adresse Reinacherstr. 105 in Basel, um der stetig wachsen­den Nachfrage gerecht werden zu können. Auf 1800 m2 hielt die damalige LIQUIDATIONSPO­STEN A.G. ihren Einzug mit sie­ben Angestellten. Die rapide Zu­nahme von Angebot und Nach­frage bewirkte bereits im Som-

Preisbrechend! Unschlagbar am Schweizer Möbelmarkt!

G E R

P 0

M M E RG U E N S

M M E RG U E N S T I G E R

P 0

nur noch Fr. 2380.- nur noch Fr. 1680- nur noch Fr. 1380-

BASEL-DREISPITZReinacherstr. 105, Tel. 501120 zwischen Rest. Viertelkreis + Migros Tram 16, Bus 36 Leimgrubenweg

P 0

LIPO IMMER GUENSTIGER LIPO IMMER GUENSTIGER LIPO IMMER GUENSTIGER L

LIPO IMMER GUENSTIGER LIPO IMMER GUENSTIGER LIPO IMMER GUENSTIGER L I P 0 CH-Qualitäts-Wohnwände

aus Überproduktion in echt Eiche ww

weit unter Katalogpreis!Eckwände 7 Elem. 187/378 cmElem. Wand 4-teilig 300 cmElem. Wand 3-teilig 260 cm

MÖBELPOSTEN VIEL GÜNSTIGER ALS ANDERSWO!

1855 KELLER BASEL

13jahre Umz^'ce1985 1 Möbel-Lagerhaus

501010Reinacherstr. 121/125

D»,. wie DANZAS

IN BASELDANZAS TRANSPORTE DANZAS REISEN

45 25 42 42 45 23 19 68

29 BWIEBASEL

Transporte und Reisen DreispitzD... wie Danzas damals1815 Waterloo: Lieutenant Ma­rie Mathias Nicolas Louis Dan­zas, Chasseur à cheval aus St- Louis in Napoleons Diensten, wird demobilisiert und tritt als Procureur général et spécial in die Firma Etablissement Michel L’Evêque ein; Danzas ist gegrün­det.1846: Danzas vertritt die «Com­pagnie de navigation postale Le Havre-New York» (Vorgängerin der Compagnie Générale Mari­time)1854: Erster Sammeltransport: per Bahn von Basel nach Zürich 1855: Danzas etabliert sich in Basel1871: Verlegung des Firmen­hauptsitzes von St-Louis nach Basel (Holbeinplatz)1903: Danzas wird Aktiengesell­schaft1908: Eröffnung einer Danzas- Niederlassung in Paris

1919: Danzas eröffnet erstes Rei­sebüro1920: Erster Danzas-Luftfracht- transport Paris-London

D... wie Danzas heute:Aktienkapital und offene Reser­ven: SFr. 54,3 Mio. (1983)Umsatz (nicht konsolidiert): ca SFr. 5 Mia.Anzahl Mitarbeiter: 10215 in 37 LändernAnzahl Geschäftsstellen: 520Präsident des Verwaltungsrates: Dr. David Linder, Basel weltweite Tätigkeit in Spedition + TransportUmfassende Reisebüro-Angebo­te: Ferienreisen, Geschäftsrei­sen, Einzelreisen, Familienrei­sen, Pauschalreisen, Gruppen­reisen, Vereinsreisen, Incentive- reisen, Leserreisen, Spezialrei­sen (Theater-, Musik-, Kunst-, Car-Reisen)

061-50 46 50Reinacherstrasse 97

Keramische Wand- und Bodenbeläge Um- und Neubauten

Huber AG4053 Basel

Reparaturen 1

ELEKTRONIKBAUTEILE ALLER ART FÜR

- Industrie - Handel- Schulen - Institute- Labors - Reparaturstellen- Kantonale- und Bundesstellen

LIEFERT ZUVERLÄSSIG:( SCHURICHT )

Schuricht Elektronik AG/Reinacherstrasse 267 4002 Basel/Telex 62924 seba/Tel. 061 /50 90 90

Zufahrtsstrasse 2

Zufahrtsstrasse 2 / Reinacher­strasse 55 ist die Adresse der Baustoffe AG, Basel. Die Firma wurde im Jahre 1882 von Ema­nuel Baumberger gegründet. Nach schweren Krisenzeiten konnte in den Bauboomjahren kräftig expandiert und 1970 in Frick eine Tochterfirma, die Baustoffe AG Frick, eröffnet werden.Nach langjähriger Zugehörig­keit zur Geldner-Gruppe, wurde die Baustoffe AG Basel vor zwei Jahren von der Firma Keller Holding AG in Pfungen über­nommen. Die Keller Holding AG ist bekannt als bedeutendes schweizerisches Unternehmen der Ziegel- und Backstein- Industrie. Die grössten Werke befinden sich in Pfungen/ZH, Paradies/TG und Frick/AG. Be­deutenswert ist das Werk Frick

für die nach alter Tradition her­gestellten Tonplatten. Noch heu­te wird der Ton von Hand in Holzformen gepresst. Dadurch erhalten Fricker Tonplatten die beliebte, typische und so natürli­che Oberflächenstruktur.

In der neu erstellten Wand- und Bodenplatten-Ausstellung der Baustoffe AG können diese ein­maligen, in Frick hergestellten Kyburger- und Einsiedler-Plat­ten bewundert werden.

Erwähnenswert ist zudem die in den Hallen der Baustoffe AG in­tegrierte Stahlabteilung. In die­ser modern eingerichteten Ei- senbiegerei wird mittels elektro­nisch gesteuerter Maschinen, nach erstellten Plänen von Inge­nieuren, Armierungsstahl ge­schnitten und gebogen.

JURASSISCHE STEINBRÜCHE CUEN1 AG

4242 LAUFEN

MARMORWERK BASEL AG

■TBBSTBhHlWtttrlicti /«rBoden- und TreppenbelägeFassaden- und Wandverkleidungen

Kücbenabdeckungen

CheminéeSchalteranlagen

GartenbauSteinhauer- und Bildhauerarbeiten

Fassadenrenovationen

4242 LAUFEN Baselscrasse/Neumatt 12 Telefon 061/89 16 11 Telex 63 093 marba

4018 BASEL-Postfach Reinacherstrasse 261 Telefon 061/50 10 02 Telex 63093 marba

«Die neuen exotischen Trend-Produkte von CORUBA - «Coco Coruba», 20°, «Coruba Exotic Cocktail», 20° und «Kiwi Coruba», 20° - machen eine Party erst zum richtigen Fest».

.. eifach prima50’33’55

30 bwiebasel

Elektronik beim DreispitzAn der Reinacherstrasse 267, einer der Tangenten des Drei­spitzareals, liegt Basels beste Adresse für Elektronikbauteile. Im Gegensatz zu anderen bran­chenverwandten Firmen, die vorwiegend im Zürcher Gross­raum ansässig sind, hat sich die Firma Schuricht Elektronik AG bewusst inmitten der Basler In­dustrie angesiedelt.Von der Elektronenröhre bis zum ultramodernen Mikropro­zessor-Chip, vom einfachen Schalter bis zum komplizierten Messgerät hält Schuricht hier über 35 000 verschiedene Elek­

tronikbauteile und -geräte am Lager.Bestellt wird ähnlich wie bei einem Versandhaus mit Hilfe des grossen roten Schuricht-Katalo- ges, in dem alle Lagerhaltigen Artikel verzeichnet sind. Dieser Katalog liegt in Basel und in der ganzen übrigen Schweiz, bei vie­len Einkäufern in Industrie, La­bors, Schulen, Instituten, Repa­raturstellen, bei Engros- und De­tailhändlern auf. Anruf oder Brief genügen, und das Material wird schnellstens ab Lager per PTT spediert, oder es kann auch persönlich abgeholt werden.

Dornacherstrasse 86Wussten Sie, dass dort die Basler Bridge- und Schachklubs behei­matet sind? Das Lokal im Par­terre ist für Schachpartien täg­lich geöffnet und regelmässig finden hier auch Bridgeabende statt.

Zurzeit ist gerade die Basler Schachmeisterschaft im Gang. Über diesen Anlass werden wir in der nächsten Nummer aus­führlich berichten.

Jürg Ditzler

"Verlangen Sie

mehr von

der Bank als

ein Konto!"

SKA-Salärkonto 'plus!

SKA-für alle da

Der Dreispitz «tänzerisch

gesehen»Wussten Sie, dass... Aus dem Programmheft entneh-...der Dreispitz am 12. Mai men wir die Namen, zum Teil 1946 in Basel am Stadttheater nicht ganz unbekannte, der Mit­aufgeführt wurde? wirkenden:

Der DreispitzEin Ballett in 2 Bildern von Martinez Sierra

Musik von Manuel de FallaBühnenbild und Kostümentwürfe: Gottfried Rinderknecht

Die MüllerinDer Müller . .Der CorregidorDie Corregidora

Lilly Roggensinger Heinz Rosen Walter Kleiber Inge Niederberger

Müllerbursche Müllermagd . Polizeisergeant Polizisten . .

. Erich Natter

. Trudy Hadorn

. Walter Plüss

. H. H. Mislin und Waldenmeyer

St. Johannisfest tanzen:Inge Niederberger und Heidi Abel, Nelly Bruderer, Rosemarie Claus, Jeanine Dietschi, Ursula Frey, Dolli Glöckner, Julia Perrottet, Toni Reinle,

Edith Roth, Margret Stäuber, Sonja Widmer

Nachbarn: Job. Lüthi, Enrico Pedrazzini, Teo Wagner und Bewegungschor Stimme hinter der Szene: Hilde Büchel

Technische Leitung: Cäsar Kunz Kostüme: Lilly Gundy und Franz Glatthaar

C— Dauerstellen für Industrie und Gewerbe ivir\

Weiterbildung...... wird bei unserem Auftraggeber gross­geschrieben und gefördert. Wir suchen für diesen einen tüchtigen, jüngeren

Elektrozeichnerder sich beruflich besserstellen will.Sie haben eine abgeschlossene Berufs­lehre und bereits Erfahrung in der Offert­bearbeitung und Projektierung. Sie hel­fen im Team mit, Lösungen zu finden im Bereich des Stark- und Schwachstroms. Als Fachmann kennen Sie sich aus und haben Freude an der Arbeit am «Brett», wie auch am «Telefon». Guter Lohn, wie auch ausgezeichnete Sozialleistungen sind bei diesem Unternehmen selbstver­ständlich.

Personalsuche im Kundenauftrag, WiP Peter Wirz, Spitalstrasse 6, 40S6 Basel, Telefon 061/25 24 21

Nähere Auskunft über diese ausbaufähi­ge Stelle erhalten Sie von Herrn Peter Wirz. Bitte rufen Sie uns an.