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Fit in den Frühling Brackenzeitung Das Mitteilungsblatt des Deutschen Bracken-Clubs e. V. www.deutscher-bracken-club.de 1|2012 AUFGEPASST! Die aktuellen Prüfungstermine 2012 HUNDEPHYSIOTHERAPIE Im Gespräch mit einer Spezialistin für Jagdhunde Zum Sammeln Das Lexikon der Brackensprache Aster vom Deutschen Eck DBC 1896 Foto: Markus Redert | Neuwied | www.markusredert.de

Bracken zeitung€¦ · 21.04.2012 33. Anlageprüfung der Landesgruppe Raum Bad-Kreuznach 18.05.2012 Fährtenschuh-Seminar 19.05.2012 Fährtenschuh-Seminar 30.06.2012 20. Fährtenschuh-SP

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Fit in den Frühling

BrackenzeitungDas Mitteilungsblatt des Deutschen Bracken-Clubs e. V. www.deutscher-bracken-club.de 1|2012

AUFGEPASST!Die aktuellen Prüfungstermine 2012

HUNDEPHYSIOTHERAPIEIm Gespräch mit einerSpezialistin für Jagdhunde

Zum SammelnDas Lexikon derBrackensprache

Aster vom Deutschen Eck

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Mitteilungsblatt Seite

Zur heutigen Ausgabe ................................... 1

Kontakt – Organe des DBC ............................. 2Präsidium, Beirat, Landesgruppen,Halbmondbläser-Korps, Impressum

LandesgruppenJahresrückblick der Landesgruppe Westfalen ....... 3

Termine 2012Landesgruppe Südwest/RLP .............................. 4Landesgruppe Mitte ...................................... 5Landesgruppe Westfalen ................................ 5Landesgruppe Südwest/BaWü .......................... 5Landesgruppe Nord ....................................... 6Landesgruppe Nordrhein ................................ 6Landesgruppe Ost ......................................... 6Gemeinsame FSP der Brackenzucht-Vereine ........ 6

Prüfungen 2011Anlagenprüfungen ......................................... 7Formbewertungen ......................................... 9Gebrauchsprüfungen ..................................... 11Fährtenprüfungen ........................................ 12Formwertrichter-Liste /-Anwärter ..................... 13

Zuchtgeschehen 2011 ................................ 14-15Zwinger 2011 ............................................... 15Zuchtmindeststandards .............................. 16-17

Journal Seite

Jagd und ErlebnisDamenjagd 2011........................................... 18Westfälische Dachsbracken-Jagd ..................... 19Interview mit Valesca Doll – Hundephysiotherapie ............................ 22-23Heimo van Elsbergen’s Lexikon der Brackensprache zum Sammeln .... 24-32Mitglieder 2011 ............................................ 33

Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

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BrackenzeitungDas Mitteilungsblatt des Deutschen Bracken-Clubs e. V. www.deutscher-bracken-club.de 1|2012

Liebe Bracken -freunde,

wenn Sie diese Aus - gabe der Bracken - zeitung in Händenhalten, ist die Be -we gungs jagd sai -son schon wiederzu Ende und eineneue Generation Deut scher Bracken und Westfälischer Dachsbrackenist unterwegs. Ein guter Grund zurückzuschauen und die Leistungenunserer Hunde Revue passieren zu lassen. Dazu dienen auch dieErgebnisse der Prüfungen und Formbewertungen, die im vergange-nen Jahr durchgeführt wurden und traditionell in dieser Ausgabe derBZ veröffentlicht werden. Sie sind nicht nur ein Grund, sich über dashohe Leistungsniveau unserer Hunde zu freuen, sondern für michauch ein Anlass an dieser Stelle den Organisatorinnen undOrganisatoren der Prüfungen für ihre Arbeit ganz herzlich zu danken.Natürlich gilt dieser Dank auch den Richterinnen und Richtern, dieimmer bemüht sind, die Leistungen der Hunde fair und ehrlich zubewerten. Die Prüfungsergebnisse sind außerdem ein wichtigerBaustein für die Zuchtplanung, die bemüht ist, die Leistungen derHunde über entsprechende Auswahl der Zuchthunde und geschickteAnpaarungen immer weiter zu steigern. Denn wir züchten und füh-ren ja in erster Linie Jagdgebrauchshunde, die eine Aufgabe zu erfül-len haben und an der Qualität ihrer Arbeit gemessen werden.Machen Sie es dem Zuchtteam leichter, indem Sie ihren jungen Hundauf Prüfungen vorstellen. Die Termine dafür stehen zum Teil schonfest und ihre Landesgruppe unterstützt Sie gerne bei der Vor -bereitung, sodass auch Erstlingsführer gut mit den Anforderungenklarkommen können.

Sehr gute Leistungen in der jagdlichen Praxis allein reichen aberoffensichtlich nicht aus, wie das Beispiel der Westfälischen Dachs -bracke zeigt, die seit Jahrzehnten nicht auf die für ein langfristigesÜberleben der Rasse notwendigen Welpenzahlen kommt. Hierbemüht sich die neu zusammengesetzte „ArbeitsgemeinschaftDachs bracke“ in Zusammenarbeit mit dem Präsidium, dem Zucht -team und der Öffentlichkeitsarbeit seit letztem Jahr intensiv umLösungen. Erste Ergebnisse konnten und können Sie in der überregio-nalen Jagdpresse nachlesen: Die Westfälische Dachsbracke ist dort inWort und Bild wieder häufiger zu finden und macht durchweg posi-tive Schlagzeilen. Die Konsequenz wird hoffentlich eine höhereNachfrage nach Welpen dieser Rasse sein. Bei gesichertem Absatzfällt sicherlich dem einen oder anderen Besitzer einer Zuchthündindie Entscheidung für einen Wurf leichter und wir kommen nach undnach auf die nötigen Welpenzahlen.

Ihnen allen wünsche ich mit ihren Familien und Hunden ein tollesneues Jahr 2012!

Johannes Lang

INHALTZUR HEUTIGEN AUSGABE

INFO

Johannes Langist Wildbiologe, seit 10 Jahren Mitglied im DBC und führtderzeit eine Deutsche Bracke aus dem Zwinger vomLoreleyfelsen und eine Westfälische Dachsbracke ausdem Zwinger vom Fürstenbogen.

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IMPRESSUM

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Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

Landesgruppen Mitteilungsblatt

Welpenvermittlung

Ost: Daniel ThomannMobil: 0170 - 58 49 244Nord:Michael SonntagMobil: 0175 - 75 63 451West: Klaus SchefferMobil: 0160 - 70 13 038Süd: Jürgen RuppMobil: 0176 - 53 00 70 91

Genetische Zuchtberaterin

Dr. Carolin Schuon Hofgut Westerhaus55218 IngelheimMobil: 0176 - 62 05 81 [email protected]

Veterinär und Tierschutzbeauftragter

Dr. med. vet. Dieter GreitenGrimmestraße 857462 OlpeTelefon: 02761 - 25 03

Ehrenmitglieder des Präsidiums

EhrenpräsidentHeimo van ElsbergenErwin-von-Witzleben-Straße 3140474 DüsseldorfTelefon: 0211 - 45 [email protected]

Landesgruppen und Beirat des DBC

Landesgruppe NordUlrich DohleForsthaus 1 19412 KaarzTelefon: 038483 - 200 34Telefax: 038483 - 200 [email protected]

Landesgruppe NordrheinHelmut MückelKirschenallee 15a 53879 EuskirchenTelefon: 0175 - 85 88 [email protected]

Landesgruppe WestfalenChristiane TappeTöllweg 46 a32825 BlombergTelefax: 05236 - 88 86 27mobil: 0171 - 716 67 39Telefon: 05236 - [email protected]

Landesgruppe MitteAxel SteinfeldZimmerplatzstraße 2637247 GroßalmerodeTelefon: 05604 - 86 44Mobil: 0151 - 11 93 77 [email protected]

Landesgruppe Ost(Ansprechpartner z. Z. Ulrich Dohle | LGr Nord)

Landesgruppe Südwest/Rheinland-PfalzHartmut RothOdinstraße 156348 BornichTelefon: 06771 - 28 82Telefax: 06771 - 94 [email protected]

Landesgruppe Südwest/Baden-WürttembergJürgen RuppEichenstraße 573571 Göggingen Telefon: 07175 - 53 21Telefax: 07175 - 88 56Mobil: 0176 - 53 00 70 91 [email protected]

Landesgruppe Südost/BayernAndreas JakobLindenstraße 2884556 KastlTelefon: 08671 - 13 588Telefax: 08671 - 88 87 [email protected]

Konten des Deutschen Bracken-Clubs

Volksbank Olpe e.G., (BLZ 462 600 23)Kto.-Nr. 226 845 700

Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

Mitteilungsblatt Kontakt4

Herausgeber:Die Bracken-Zeitung erscheint im Selbstverlag desDeutschen-Bracken-Clubs e.V. OlpeRedaktionsteam:Sylvia Dreeskornfeld | Mobil: 0170 - 902 02 [email protected] Krüger | Mobil: 0177 - 795 53 02, [email protected] Peters | Mobil: 0177 - 660 86 17 [email protected] Vera Kauer | Mobil: 0170 / 59 00 620,[email protected]:Dipl.-Des. Heike Krüger | Telefon: 0261 - 973 82 70heike.krueger@deutscher-brackenclub.dewww.krueger-koblenz.deDruck:Koges GmbH | Adenauerallee 27 | 53111 BonnTelefon: 0228 - 21 28 [email protected] | www.koges.de

Präsidium des DBC

PräsidentBernd Theile-OchelBuchhagen 157489 DrolshagenTelefon: 02761 - 71 331Telefax: 02761 - 79 01 69Mobil: 0173 - 39 14 [email protected]

VizepräsidentFranz-Josef BadeAm Lehmenrain 735260 StadtallendorfTelefon: 06425 - 82 14 49Mobil: 0171 - 68 49 [email protected]

Geschäfts- und Kassenführerin Sylvia DreeskornfeldForsthaus Ehu59846 SundernTelefon: 02933 / 79 556Telefax: 02933 / 79 558Mobil: 0170 / 90 20 [email protected]

Hauptzuchtwart Uli Wagener Ringenkuhler Straße 2434298 Helsa-WickenrodeTelefon: 05604 - 63 01Telefax: 05604 - 91 65 27Mobil: 0160 - 53 41 [email protected]

I. Zuchtbuchführer Philipp BernholzAm Hammer 159889 EsloheTelefax: 02973 - 81 84 51Mobil: 0173 - 70 09 [email protected]

II. Zuchtbuchführer Helmut MückelKirchenallee 15 a53879 EuskirchenTelefon: 02251 - 89 301Mobil: 0175 - 85 88 [email protected]

Mitgliederbetreuung

Vera KauerBuchhagen 257489 DrolshagenMobil: 0170 - 59 00 620Fax: 02761 - 79 01 [email protected]

Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit

Heike Krüger Mainzer Straße 21-2356068 KoblenzTelefon: 0261 - 97 38 270Mobil: 0177 - 795 53 [email protected]

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Besuchen Sie uns online unter: www.deutscher-bracken-club.de

Vorsitzender:Dr. Martin JunkerHeberweg 1357642 Olpe-RhodeTelefon: 02761 - 30 73Geschäftsführer:Thomas KramarzAn der Vogelrute 1657462 OlpeTelefon: 02761 - 82 71 56

Halbmondbläserkorps des DBC Jahresrückblick der LandesgruppeWestfalen 2011

Am 09. April 2011 fand zum erstenMal in Ochtrup eine Anlagen prü -fung statt. Ochtrup liegt in der Nä -he von Osna brück und das Revierhat einen guten Hasenbesatz. Eswurden vier Hunde geprüft.

Eine zweite Anlagenprüfung fandam 14. April 2011 wieder in Has t -enrath mit neun Hunden in zweiGruppen statt.

Am 15. April 2011 wurden in Blom -berg Kleinenmarpe vier Hunde aufeiner Schweißprüfung geprüft.

Über das Sommerfest am 22. Mai2011 bei der Familie Bern holz wurdeschon in der vorletzten Ausgabe un -serer Bracken zeitung berichtet. Dadas Treffen bei allen Teilnehmern sogut angekommen ist, wird über eineWieder holung in diesem Jahr nach-gedacht.

Am Brackenwochenende am 10.Sep tember 2011 fand wieder imRevier „Einsiedelei“ des ForstamtesOlpe eine Ge brauchsprüfung undeine Ver bandsstöberprüfung statt.

Da ein Hund auch auf S Schweiß fürdie Ge brauchsprüfung geprüft wer-den musste, bestand die Möglich -keit für einen weiteren Hunde füh -rer, seinen Hund nur auf Schweiß zuführen. Das Gespann konnte die SPmit einem III. Preis bestehen. Es wur-den auf der Ge brauchs prüfung dreiHunde ge nannt und geprüft, die

alle mit guten Leist ungen die Prü -fung be standen.

Bei der Verbandsstöberprüfungwur den ebenfalls zwei Hunde ge -nannt und mit guten Leistungenvorgestellt. Hiermit möchte ichmich bei allen Revierinhabern auchim Namen des DBC für ihre Unter -stützung recht herzlich be danken.Danke auch an alle Richter kollegen,die mich auf den Prü fungen stetsmit Rat und Tat unterstützt haben.

Vom 01. bis 04. Dezember 2011 warder DBC zum dritten Mal auf derMesse „Pferd und Jagd“ in Han n -over mit einem Stand vertreten.Wie jedes Jahr wurden die verschie-denen Hunderassen zweimal amTag unter Leitung des JGHV Nieder -sachsen auf der Aktions bühne vor-gestellt. An allen Tagen waren wirmit mehreren Deutschen Brackenund Dachsbracken auf der Bühnevertreten.

Christiane TappeLandesgruppe Westfalen

Christiane Tappe mit Andreas Leibing.

Christiane Tappe bei einer ihrer zahlreichen Prüfungstermine mit ihren Prüflingen.

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Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

Landesgruppen Mitteilungsblatt6

Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

Mitteilungsblatt Landesgruppen

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Termine 2012

Landesgruppe Südwest | Rheinland-Pfalz

21. April33. AP unserer LGr im Raum BadKreuznach, weitere Details werdennoch mitgeteilt. Die rechtzeitigeAnmeldung ist Voraussetzung.Weitere AP-Termine werden beiBedarf zu planen sein.

18./19. MaiFS-Seminar (Kostenbeitrag 30,- €) imRaum Nastätten mit Übungsfährtenfür die anstehenden Aspi ran ten. BeiBedarf werden weitere Übungsein-heiten durchgeführt, um die Ge -spanne ordentlich vorzubereiten.

30. Juni20. FSP unserer LGr: < 800 m SW miteiner „Verlängerung“ zur jagdli-chen Brauch barkeit

18. AugustTreffen in Nastätten im HotelTannen hof:Rückblick, derzeitiger Ausbildungs -stand, Planung für kommende AP /FSP / GP.

Jagden:Hausordnung, Organisation undTeilnahme, techn. Ausrüstung pp.;

Aussprache, Verschiedenes

27. Oktober16. GP unserer LGr (voraussichtli-cher Termin) im Raum Patersberg /Nastätten

Der beste Dank wären Euer zahlrei-ches Erscheinen und Eure aktiveMit arbeit.

Die Loreley läßt grüßen!

Hartmut RothLandesgruppe Südwest

TERMINE24.03.2012 Übung zur Vorbereitung auf AP‘s im Raum Bad Kreuznach 21.04.2012 33. Anlageprüfung der Landesgruppe Raum Bad-Kreuznach 18.05.2012 Fährtenschuh-Seminar 19.05.2012 Fährtenschuh-Seminar 30.06.2012 20. Fährtenschuh-SP 18.08.2012 Treffen der Landesgruppe im Hotel Tannenhof in Nastätten 07.09.2012 Brackenwochenende in Drolshagen-Frenkhausen 08.09.2012 Brackenwochenende in Drolshagen-Frenkhausen 09.09.2012 Brackenwochenende in Drolshagen-Frenkhausen 27.10.2012 16. Gebrauchsprüfung im Raum Patersberg/Nastätten

Rechtzeitige Anmeldung: Hartmut Roth, Odinstr. 1, 56348 BornichTel. 06771/2882, Fax 06771/94924, mobil 0171/7082662

[email protected]

Nach der Völlerei um Weihnachtenund Silvester mit den üblichen(guten) Vorsätzen sind wir in einemweiteren neuen Jahr mit allen Hof f -nungen, Sorgen und dem Ge lobender Besserung gelandet.

Ich danke nochmals allen Aktivistenwie Richtern, Helfern bei den Prü -fungen und Übungen sowie denFührern, die ihre Hausaufgabengemacht und ihre Hunde nachgründlicher Vorbereitung auch aufden jeweiligen Prüfungen und teilweise häufigen Jagden geführthaben.

Der Dank gilt natürlich auch denFreunden, die sich wieder umJagdtermine und deren Organi sa -tion mit eingebracht haben. Hierzeigt sich, daß wir doch in der Mitte

der Jägerschaft angekommen sind,die insbesondere bei den Stöber -jagden auf unsere Hunde nichtmehr verzichten wollen.

Die letzten Jagden der Saison lau-fen und danach lecken wir nur nochdie Wunden, die es im abgelaufe-nen Jahr doch reichlicher gegebenhat. Aus unserer Runde sind glück -licherweise keine tödlichen Jagd -unfälle bei Führern und Hunden zubeklagen.

Damit im begonnenen Jahr nunauch wieder alles klappt, werdenwir ein volles Ausbildungs pro grammabsolvieren. Ich werde auch selbstwieder in der Reihe der Aspirantenantreten und aller Voraussicht nachmit unserem Yeti vom Loreleyfelsenzumindest auf die AP hin arbeiten.

Programm 2012Hier folgt nun unsere Planung, wo -bei die Termine zunächst malArbeits termine sind, die sich nachBedarf und Notwen dig keit nocherweitern oder verschieben lassen.

24. März Treffen um 8.30 Uhr Autohof Gau-Bickel heim an der A 61 südlich vonBad Kreuznach.1. Übung zur Vorbereitung auf dieFrühjahrs-AP mit einer Dauer bis ca.13.00 Uhr. Weitere Übungen erfol-gen nach persönlicher Abspra cheund Notwendigkeit.Treffen um 15.00 Uhr in Nastättenim Hotel Tannenhof.Besprechen und Abstimmen derVorhaben 2012, bei gutem Wetterwieder abschließend eine gemein-same Wanderung.

01.03. AP Auerstedt (max. 4 Hunde)01.03. AP Pohlheim (max. 8 Hunde) 24.03. AP Gudensberg (max. 4 Hunde)07.04. AP Gieboldehausen (max. 4 Hunde)21.04. AP Eschwege (max. 4 Hunde) ausgebucht14.07. FSP (max. 12 Hunde) 07.09. Brackenwochenende in Drolshagen-

Frenkhausen 08.09. Brackenwochenende in Drolshagen-

Frenkhausen 09.09. Brackenwochenende in Drolshagen-

Frenkhausen

Anmeldungen zu den Prüfungen bitte nur über dasAnmeldeformular des Deutschen Bracken-Clubs sowieAnmeldungen für Termine im Schwarzwildgatterbitte rechtzeitig an:

Axel SteinfeldZimmerplatzstraße 26, 37247 GroßalmerodeTel. 05604/8644, mobil: 0151/11937778Tel. dienstl.: 05604/[email protected]

LandesgruppeMitte

alle AP‘s ausge

bucht

LandesgruppeWestfalen 201224.03. Anlagenprüfung in Ochtrup18.04. Anlagenprüfung in HastenratMai Sommerfest: Ort und Termin wird noch im

Internet bekannt gegeben. 08.09. Verbandsstöberprüfung08.09. SP oder FSP und Gebrauchsprüfung im

Regional Forstamt Kurkölnisches Sauerlandam Brackewochenende.

29.09. SP und oder FSP in Blomberg KleinenmarpeAnmeldungen mittels Nennungsformular unterBeifügung aller Unterlagen (Kopie der Ahnentafel)bitte bis spätestens vier Wochen vor dem Termin an:Christiane Tappe32825 Blomberg,Töllweg 46 aTel. 05236/476, Fax 05236/888627 [email protected]

LandesgruppeSüdwest/BaWü25.04. Anlageprüfung01.07. Schweißprüfung (noch nicht fest)01.09. Gebrauchsprüfung (noch nicht fest)07.09. Brackenwochenende in Drolshagen-

Frenkhausen 08.09. Brackenwochenende in Drolshagen-

Frenkhausen 09.09. Brackenwochenende in Drolshagen-

FrenkhausenAnmeldung bitte rechtzeitig an:Jürgen RuppEichenstr. 5, 73571 Göggingen Tel 07175/5321, Fax 07175/8856 mobil: 0171 88 50 [email protected]

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Prüfungen 20119

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Mitteilungsblatt Landesgruppen

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Prüfungen

Ausschreibung einer Schweiß- undFährtenschuhprüfung nach § 26Prüfungsordnung für Bracken.

Tag: Samstag, den 25.08.2012Ort: Schwarzkollm bei HoyerswerdaWildart: Schwarzwild, getropftFährtenlänge: ca. 650 m Alter der Hunde auch unter 24 Mo -nate.Nenngeld: für Mitglieder des DBC80,00 EUR, für Nichtmitglieder160,– EUR.

Es werden die Teile Revierführigkeitmit allg. Gehorsam, Leinenführig -keit, Schussfestigkeit, Standruhe,Ablegen und Verhalten am totenStück zwecks Erlangung der Brauch -barkeit Schweiß mitgeprüft.

Begrenzung der Anzahl der Hundeauf acht!

Meldungen werden in der Reihen -folge ihres Eingangs berücksichtig.Meldebögen unter www.deutscher-bracken-club.de oder als Word-Dokument bei Jan Prignitz per e-mail abzurufen.Meldungen unter Vorlage derAhnen tafel, evtl. bestandener Prü -fungen (AP o.ä.) und der Angabe,ob Schweiß oder Fährtenschuh bis31.07.2012 an:

Jan PrignitzElsterstraße 1601968 BrieskeTel: 03573/148162e.mail: [email protected]

31.03. Anlageprüfung in Büsum(Schleswig-Holstein)

01.04. Anlageprüfung in Nortorf(Schleswig-Holstein)

25.08. Schweißprüfung (FSP) inKaarz (Mecklenburg)

13.10. Gebrauchsprüfung in Kaarz(Mecklenburg)

Landesgruppen Nord

Anlagenprüfung 2011Landesgruppen Nordrhein

Landesgruppen Ost

Für alle Prüfungen ist eine verbind-liche Anmeldung mittels Nennungs -formular unter Beifügung aller not-wendigen Unterlagen (Kopien) bisspätestens vier Wochen vor demTermin an den Landesgruppen -obmann erforderlich. Die Teilnah -me plätze sind begrenzt.

Berücksichtigungen erfolgen in derReihenfolge der eingegangenenNennungen. Die Prüfungen findennur statt, wenn mindestens jeweilsvier Hunde gemeldet sind. Über dieangebotenen Prüfungstermine hin-aus können bei Bedarf und recht-zeitiger Absprache gegebenenfallsweitere Prüfungstermine organi-siert werden.

Die Hundeführer werden gebeten,sich mit der Prüfungsordnung ver-traut zu machen! Bei Fragen helfenZüchter, erfahrene Brackenführerund natürlich die Landesgruppen -ob leute gerne weiter!Aus praktischen und organisatori-schen Gründen sollten die auf derGebrauchsprüfung angemeldetenBracken bereits eine Schweiß prü -fung bestanden haben!

Ulrich DohleForsthaus 1, 19412 KaarzTel. 038483/20034Fax 038483/20084mobil 0170/[email protected]

21.04. Anlageprüfung in Nörvenich19.05. Verbandsfährtenschuhprüfung in Euskirchen08.09. Brackenwochenende in Drolshagen-Frenkhausen 09.09. Brackenwochenende in Drolshagen-Frenkhausen Meldung bitte bei:Helmut MückelKirschenallee 15, 53879 Euskirchen Tel. 0175/[email protected]

FÜR ALLE

GemeinsameFährtenschuhprüfung

der BZ Vereine

Am 30. Juni 2012 findet diegemeinsame FSP aller BZVereine im Spessart statt.

Ausrichter in diesem Jahr ist derVerein Jagdbeagle. Bracken -führer, die Interesse haben, aufdieser anspruchsvollen Prüfungzu führen, wenden sich bitte anfolgende Adresse:

Franz Josef Bade Am Lehmenrain 7 35260 Stadtallendorf Tel. 06425-821449

Datum Rasse ZB-Nr. Name S FW FW/min FS FL SF Besitzername Vorname Ort

19.03.11 DBr 053-10 HASKA VON DER ZOLLERNALB 2 4 8 4 4 3 Roszick Alexander Bad Urach

19.03.11 DBr 068-10 ARCO VOM SAURUSSEL 0 0 0 0 1 Dengler Ingbert Nittenau

19.03.11 DBr 086-09 DINA VON DER SCHALKSBURG 4 3 7 3 4 4 Kessler Gisela

19.03.11 DBr 094-09 INKA VOM BRACHTPETAL 1 3 5 3 4 2 Hambeck Jürgen Winklarn-Schneeberg

02.04.11 DBr 012-10 MARLON VOM KAUFUNGER WALD 0 0 0 4 Bettenhäuser-Hartung Klaus Fuldabrück/Dörnh.

02.04.11 DBr 013-10 MECKY VOM KAUFUNGER WALD 3 3 7 3 3 4 Wünsch Sven Hendrik Schopfheim

02.04.11 DBr 014-10 MORITZ VOM KAUFUNGER WALD 4 1 <1 1 3 4 Fleck Dr. Horst Kirchheimbolanden

02.04.11 DBr 016-10 MERLE VOM KAUFUNGER WALD 4 3 7 3 3 4 Dreeskornfeld Sylvia Sundern

02.04.11 DBr 033-10 NELE VOM KAUFUNGER WALD 4 3 6 3 3 4 Baron Josef Kassel

02.04.11 DBr 039-10 DIEGO VON DER FRENKHAUSERHÖHE 0 0 0 4 Henning Maximilian Gießen

02.04.11 DBr 044-10 DANA VON DER FRENKHAUSERHÖHE 0 0 0 Schmidt Horst Karben

02.04.11 DBr 063-10 GINA VOM LEINEGRUND 4 3 >5 3 4 4 Neun Uwe Grävenwiesbach

02.04.11 DBr 067-10 ALFRED VOM SAURUSSEL 2 2 >3 2 0 4 Hesse Carina Cölbe-Schönstadt

02.04.11 DBr 068-09 IRIS VOM MÜHLENBACH 4 3 >5 3 3 4 Doskocz Wolfgang Gemünden

02.04.11 DBr 071-10 AENNE VOM SAURUSSEL 2 4 >13 4 4 4 Hesse Carina Cölbe-Schönstadt

02.04.11 DBr 078-10 AILA VOM BAUERNBRUCH 4 4 9 4 4 4 Großmann Carsten Bad Muskau

02.04.11 DBr 083-09 ARTUS VON DER SCHALKSBURG 4 4 9 4 4 4 Creutzburg Frank Carolinenhof

02.04.11 DBr 093-09 INDIANA VOM BRACHTPETAL 0 0 0 Weyrauch Reiner Erbach-Bullau

02.04.11 DBr 095-09 ISA VOM BRACHTPETAL 3 2 4 2 3 4 Scholz Rudolf Pritzwalk/Prignitz

02.04.11 DBr 131-10 ILLA VON DER ZOLLERNALB 0 0 0 4 Lau Jürgen Rommershausen

02.04.11 DBr 151-10 AARON VON DER BRAUSELAY 4 4 13 4 4 4 Kroll Gerhard

03.04.11 DBr 005-10 ASKA VOM BLANKENSTEIN 4 4 19 4 4 4 Harms Hermann Schneverdingen

03.04.11 DBr 042-10 DIVA VON DER FRENKHAUSERHÖHE 3 3 7 3 4 4 Petschick Marcel Am Mellensee

03.04.11 DBr 108-10 FAUSTUS VOM EINBACHTAL 4 1 2 2 4 4 Möller Jens Heiko Geltorf

09.04.11 DBr 001-10 ANTON VOM BLANKENSTEIN 4 3 6 4 4 4 Schlieper Lara Metge & Heiner Göttingen

09.04.11 DBr 002-10 AIKA VOM BLANKENSTEIN 3 4 9 3 4 3 Schoppan Ralf Rodenhausen

09.04.11 DBr 004-10 ALUNA VOM BLANKENSTEIN 2 2 2 2 4 4 Dersch Harald Gladenbach

09.04.11 DBr 006-10 AYLA VOM BLANKENSTEIN 4 4 9 3 4 4 Thomaka Jörg Aßlar

S Suche FW Fährtenwille FW/min Fährtenwille in Minuten FS Fährtensicherheit FL Fährtenlaut SF Schussfestigkeit

Page 6: Bracken zeitung€¦ · 21.04.2012 33. Anlageprüfung der Landesgruppe Raum Bad-Kreuznach 18.05.2012 Fährtenschuh-Seminar 19.05.2012 Fährtenschuh-Seminar 30.06.2012 20. Fährtenschuh-SP

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Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

Prüfungen Mitteilungsblatt10

Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

Mitteilungsblatt Prüfungen

Datum Rasse ZB-Nr. Name S FW FW/min FS FL SF Besitzername Vorname Ort

09.04.11 DBr 011-10 BELLA VOM BREITEN BRUCH 4 3 >5 4 4 4 Braunschädel Rolf Greimersburg

09.04.11 DBr 019-10 CATO VOM REINHARDSWALD 3 2 4 1 3 4 Klein Dr. Martin Saarbrücken

09.04.11 DBr 040-10 DRAGO VON DER FRENKHAUSERHÖHE 4 3 7 4 4 4 Kuttke Christian Treuenbritzen

09.04.11 DBr 046-10 HERBY VON DER ZOLLERNALB 3 3 >6 3 4 4 Krüger Wolfgang Trochtelfingen

09.04.11 DBr 057-09 AKIRA VOM HÖLLENBACH 4 2 >4 2 3 4 Jacob Michael Bubach/Hunsrück

09.04.11 DBr 066-10 GAUNER VOM LEINEGRUND 4 4 >8 2 4 4 Wagner Bernhard Seeheim

09.04.11 DBr 069-10 ARMINIUS VOM SAURUSSEL 4 4 >11 3 4 4 Klaus Norbert Balingen

09.04.11 DBr 072-10 ALMA VOM SAURUSSEL 4 4 8 4 4 4 Rüter Ulrich Porta Westfalica

09.04.11 DBr 081-10 ADELHEID VOM BAUERNBRUCH 4 3 5 3 4 4 Kaiser Franziska Sundern

09.04.11 DBr 083-10 WILLI VOM LORELEYFELSEN 3 3 6 3 4 4 Blecken Dr. Jens Fürfeld

09.04.11 DBr 084-10 WESPE VOM LORELEYFELSEN 2 2 >3 2 3 4 Breunig Dirk Hochheim

09.04.11 DBr 089-09 IMPERATOR VOM BRACHTPETAL 4 2 2 3 4 4 Krayer Stefan Langenfeld

09.04.11 DBr 089-10 CANTOR VOM WERRATAL 4 4 >8 3 4 4 Jung Michael Meinhard

09.04.11 DBr 091-10 CAY-FIDO VOM WERRATAL 4 2 4 2 3 4 Lohmüller Elke Göggingen

09.04.11 DBr 098-09 ASBACH VOM DRANGSEN 2 2 4 1 1 4 Wagenhals Florian Lüchow

09.04.11 DBr 099-09 AYLA VOM DRANGSEN 3 4 10 3 4 4 Manthey Maic Lübbow

09.04.11 DBr 120-10 ASKIA VOM ELBENGRUND 4 3 5 3 4 4 Gastreich Gerald Lennestadt-Saalh.

09.04.11 DBr 130-10 ISY VON DER ZOLLERNALB 3 4 >10 4 4 4 Heinzelmann Hans Burladingen

14.04.11 DBr 008-10 ANKA VOM BLANKENSTEIN 4 3 6 3 4 4 Wenning Robert Südlohn

14.04.11 DBr 010-10 BLUE VOM BREITEN BRUCH 4 4 8 4 4 4 Schösser Harald Arnsberg

14.04.11 DBr 020-10 CIRO VOM REINHARDSWALD 4 4 18 4 4 4 Meyer Bernd Hünxe

14.04.11 DBr 054-10 HEXE VON DER ZOLLERNALB 4 4 15 4 4 4 Henel Michael

14.04.11 DBr 055-10 GABOR VOM LÄRCHENWALD 3 2 4 2 4 4 Kaufmann Alexander

14.04.11 DBr 069-09 INKA VOM MÜHLENBACH 4 3 6 3 4 4 Kaufmann Eberhard Herscheid

14.04.11 DBr 087-10 WIKA VOM LORELEYFELSEN 4 4 8 4 4 4 Rödder Joachim Olpe

14.04.11 DBr 102-10 HEIDI VOM LÄRCHENWALD 4 4 >8 3 4 4 Gessler Linda Lüdenscheid

16.04.11 DBr 007-10 ARTEMIS VOM BLANKENSTEIN 0 2 3 2 4 1 Weiand Claudia Mornshausen

16.04.11 DBr 015-10 MAJA VOM KAUFUNGER WALD 1 2 4 3 4 4 Kossmann Philipp Guxhagen

16.04.11 DBr 021-10 CIRA VOM REINHARDSWALD 3 2 4 2 4 4 Bohnens Gunda

16.04.11 DBr 030-10 NESTOR VOM KAUFUNGER WALD 4 1 3 0 4 4 Schuhmacher Klaus Bruck

16.04.11 DBr 031-10 NIKLAS VOM KAUFUNGER WALD 4 1 2 0 4 4 Wagener Ulrich Helsa-Wickenrode

16.04.11 DBr 032-10 NATJA VOM KAUFUNGER WALD 4 3 7 4 4 4 Schmitz Marina

16.04.11 DBr 034-10 NELLY VOM KAUFUNGER WALD 0 0 0 0 3 Mertin Andreas Heiligenstadt

16.04.11 DBr 048-10 HARAS VON DER ZOLLERNALB 4 3 6 3 2 0 Förch Dieter

16.04.11 DBr 073-09 BERTIL VOM DRUSELTAL 2 2 3,5 3 4 4 Dietrich Frank Reinhardshagen

16.04.11 DBr 127-10 IRA VON DER ZOLLERNALB 4 1 1 1 2 4 Schmadalla Klaus Waldenbuch

16.04.11 DBr 128-10 IRI VON DER ZOLLERNALB 4 2 >3 2 2 4 Bohnenberger Marc

30.04.11 DBr 093-10 CHILLI VOM WERRATAL 4 3 >6 3 2 4 Eichstädt Bernd Meinhardt-Jestädt

30.04.11 DBr 109-10 FRODO VOM EINBACHTAL 4 1 >3 1 2 4 Lang René Tuntange

30.04.11 DBr 110-10 FINN VOM EINBACHTAL 4 3 >5 3 4 4 Lang René Tuntange

01.05.11 DBr 041-10 DJACK VON DER FRENKHAUSERHÖHE 0 3 5 3 4 3 Mönch Markus Mönsheim

03.09.11 DBr 060-10 GUSTEL VOM LEINEGRUND 3 4 Schmidt Rene 05542-73109

03.09.11 DBr 082-10 WOTAN VOM LORELEYFELSEN 3 1 <3 1 4 4 Weitzel Martin Gaugrehweiler

03.09.11 DBr 086-10 WILMA VOM LORELEYFELSEN 2 3 7 3 3 4 Schwarz Werner Vinningen

03.09.11 DBr 149-10 ALEX VON DER BRAUSELAY 4 3 6 2 3 4 Klees Hans-Werner

03.09.11 DBr 150-10 ARES VON DER BRAUSELAY 4 3 >5 3 3 4 Lampen Gerd

03.09.11 DBr 153-10 ANUSCHKA VON DER BRAUSELAY 2 2 >3 2 3 4 Mades Heiko Cochem-Cond.

03.09.11 DBr 154-10 ANNA VON DER BRAUSELAY 3 3 >5 2 3 4 Lehnen Hubert

01.10.11 DBr 066-10 GAUNER VOM LEINEGRUND 4 4 >8 4 4 4 Wagner Bernhard Seeheim

01.10.11 DBr 093-09 INDIANA VOM BRACHTPETAL 2 2 3 3 Weyrauch Reiner Erbach-Bullau

Anlagenprüfung 2011 Anlagenprüfung 2011

Formbewertung 2011

Datum Rasse ZB-Nr. Name S FW FW/min FS FL SF Besitzername Vorname Ort

19.03.11 WDbr 095-10 GOA VOM FÜRSTENBOGEN 4 3 6 3 4 4 Jacob Andreas Kastl

01.04.11 WDbr 027-10 ATTILA VOM DÜRNBERG 4 4 10 4 4 4 Halupka Egon Nortorf

01.04.11 WDbr 161-10 CIARA VON DER SAARSCHLEIFE 3 4 18 4 4 4 Spicher Volker Hohenzieritz

02.04.11 WDbr 080-09 CITO VOM WILDEN MANN 4 4 9 3 3 4 Sangmeister Burghardt Niederaula

02.04.11 WDbr 097-10 XAVER VOM LORELEYFELSEN 4 4 >8 3 4 4 Richter Fritz Johannisberg

03.04.11 WDbr 105-10 HAIDJÄGER'S NINJA 3 4 9 3 4 4 Mühlhausen Rainer Rehlingen

09.04.11 WDbr 026-10 ANTON VOM DÜRNBERG 3 4 >9 4 4 4 Wörsdörfer Günther Heilberscherd

09.04.11 WDbr 037-10 BAFFY VON AGENBACH 4 4 >13 4 4 4 Bühler Thomas Oberwolfach

09.04.11 WDbr 038-10 BIRKE VON AGENBACH 3 4 >9 4 4 4 Möller Ole Hagen

09.04.11 WDbr 079-09 CARLOS VOM WILDEN MANN 4 3 5 3 4 4 Müller Eberhard Ballenstedt

09.04.11 WDbr 081-09 CINDY VOM WILDEN MANN 3 4 8+ 4 4 4 Andrae Friedhelm Sondershausen

09.04.11 WDbr 082-09 CARA VOM WILDEN MANN 4 3 7 3 4 4 Schweiger Norbert Nellingen

09.04.11 WDbr 099-10 XENON VOM LORELEYFELSEN 4 4 >8 4 3 4 Gotschy Wilhelm Bürgstadt

09.04.11 WDbr 104-10 HAIDJÄGER'S NATHAN 3 4 11 4 4 4 Blome Rüdiger Göttingen

09.04.11 WDbr 157-10 CORA VON DER SAARSCHLEIFE 3 2 >3 1 3 3 Schneider Uwe Merzig

16.04.11 WDbr 029-10 AYLA VOM DÜRNBERG 4 4 >8 4 4 4 Selle Annika Schotten

16.04.11 WDbr 158-10 CLEO VON DER SAARSCHLEIFE 0 3 6 2 4 4 Lang Johannes Giessen

16.04.11 WDbr 160-10 CESSY VON DER SAARSCHLEIFE 4 1 2 2 4 4 Stute Siegfried

03.09.11 WDbr 100-10 XIRA VOM LORELEYFELSEN 3 3 6 3 3 4 Blecken Dr. Jens Fürfeld

03.09.11 WDbr 156-10 CHARLY VON DER SAARSCHLEIFE 1 1 <3 1 2 4 Casper Thomas Merzig

Datum Rasse ZB-Nr. Name FW H F SH BU BA Punkte Besitzername Vorname Ort

02.04.11 DBr 083-09 ARTUS VON DER SCHALKSBURG sg sg sg 49 57 390 Creutzburg Frank Carolinenhof

14.05.11 DBr 104-08 CASPAR VON DER FRENKHAUSERHÖHE g g sg 50 56 384 Burmeister Dieter Mol

23.07.11 DBr 014-09 DERICK VON HOHENZOLLERN sg sg v 49 60 395 Uhmann Hartmut Bad Waldsee

23.07.11 DBr 052-09 BORKE VOM WERRATAL g g g 42 43 369 Schrecke Anja Burggen

23.07.11 DBr 099-08 GLEO VON DER ZOLLERNALB b sg sg 49 57 344 Molnar Dr. Zoltan Stetten

01.08.11 DBr 058-08 CARO VOM QUECKHAGEN sg sg sg 46 52 393 Friedrichs Mark Bad Heiligenstadt

10.09.11 DBr 078-09 BELLIS VOM DRUSELTAL sg g g 46 55 390 Brauer Carsten Hannover

10.09.11 DBr 078-09 BELLIS VOM DRUSELTAL sg g g 46 55 390 Brauer Carsten Hannover

11.09.11 DBr 004-09 FLICK VOM LEINEGRUND sg sg sg 48 55 400 Sprenger Andre Eslohe

11.09.11 DBr 008-10 ANKA VOM BLANKENSTEIN sg g sg 48 59 400 Wenning Robert Südlohn

11.09.11 DBr 010-10 BLUE VOM BREITEN BRUCH g g g 44 57 357 Schösser Harald Arnsberg

11.09.11 DBr 011-10 BELLA VOM BREITEN BRUCH sg g sg 47 56 395 Braunschädel Rolf Greimersburg

11.09.11 DBr 016-10 MERLE VOM KAUFUNGER WALD g sg sg 42 52 376 Dreeskornfeld Sylvia Sundern

11.09.11 DBr 020-08 KORA VOM KAUFUNGER WALD sg g g 45 55 395 Kremerskothen Felix Garz Rügen

11.09.11 DBr 020-10 CIRO VOM REINHARDSWALD g g g 45 53 375 Meyer Bernd Hünxe

11.09.11 DBr 049-09 BODO VOM WERRATAL sg g g 46 55 385 Sauer Bernd Wildeck

11.09.11 DBr 049-10 HARDY VON DER ZOLLERNALB g g g 47 54 382 Hilbrants Wim Eelderwolde

11.09.11 DBr 054-10 HEXE VON DER ZOLLERNALB g g g 44 53 376 Henel Michael

S Suche FW Fährtenwille FW/min Fährtenwille in Minuten FS Fährtensicherheit FL Fährtenlaut SF Schussfestigkeit FW Formwert H Haarart F Farbart SH Schulterhöhe BU Brustumfang

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Prüfungen Mitteilungsblatt

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Mitteilungsblatt Prüfungen12

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Datum Rasse ZB-Nr. Name FW H F SH BU BA Punkte Besitzername Vorname Ort

11.09.11 DBr 061-10 GERO VOM LEINEGRUND g g g 48 53 380 Trömer J. Köln

11.09.11 DBr 064-09 IKE VOM MÜHLENBACH b sg g 48 59 357 Schröder Sebastian Kirchhundem

11.09.11 DBr 068-09 IRIS VOM MÜHLENBACH sg g g 43 54 390 Doskocz Wolfgang Gemünden

11.09.11 DBr 069-09 INKA VOM MÜHLENBACH b sg g 44 51 346 Kaufmann Eberhard Herscheid

11.09.11 DBr 070-09 IRA VOM MÜHLENBACH g g g 44 54 376 Tappe Christiane Blomberg

11.09.11 DBr 073-10 ANNEHILDE VOM SAURUSSEL m g sg 45 53 375 Huismann Tita Groningen

11.09.11 DBr 080-10 AMY VOM BAUERNBRUCH sg g sg 48 55 395

11.09.11 DBr 081-10 ADELHEID VOM BAUERNBRUCH sg g g 47 59 401 Kaiser Franziska Sundern

11.09.11 DBr 093-09 INDIANA VOM BRACHTPETAL sg sg g 48 56 398 Weyrauch Reiner Erbach-Bullau

11.09.11 DBr 110-10 FINN VOM EINBACHTAL m sg v 50 57 376 Lang René Tuntange

11.09.11 DBr 123-10 INO VON DER ZOLLERNALB g sg sg 47 57 378 Scharroo Marianne RX Gerwen

11.09.11 DBr 125-10 INKA VON DER ZOLLERNALB b sg sg 44 53 380 Richter Jacqueline EL Ulymen

12.09.11 DBr 031-10 NIKLAS VOM KAUFUNGER WALD b sg g 54 60 385 Wagener Ulrich Helsa-Wickenrode

14.10.11 DBr 019-09 DOMMA VON HOHENZOLLERN sg sg sg 45 50 388 Buttig Franko Oberhain

15.10.11 DBr 086-09 DINA VON DER SCHALKSBURG g g sg 48 55 383 Kessler Gisela

09.12.11 DBr 099-09 AYLA VOM DRANGSEN sg g g 43 52 395 Manthey Maic Lübbow

11.01.11 WDbr 022-09 LEO VOM KAUFUNGER WALD g sg sg 38 52 16 383 Hohmeister Dr. Karl-Heinz Alfeld

18.02.11 WDbr 041-09 FIGO VOM FÜRSTENBOGEN sg g sg 34 51 16 391 Forstner Hubert Ziemetshausen

02.07.11 WDbr 051-08 VRONI VOM LORELEYFELSEN g sg sg 36 52 15 365 Hankammer Frank Taunusstein

11.09.11 WDbr 024-09 LEA VOM KAUFUNGER WALD g sg sg 35 51 18 397 Kossmann Cesar Guxhagen

11.09.11 WDbr 027-09 LOTTE VOM KAUFUNGER WALD sg sg sg 34 49 14 405 Zirnsak Benedikt Göttingen

11.09.11 WDbr 029-10 AYLA VOM DÜRNBERG g sg g 35 53 14 387 Selle Annika Schotten

11.09.11 WDbr 044-09 FERDI VOM FÜRSTENBOGEN g sg sg 39 50 17 375 Fischer Christian Reken

11.09.11 WDbr 053-07 BONNIE VOM WILDEN MANN sg sg sg 31 47 12 385 Kuna Dr. Ekkehard Wernigerode

11.09.11 WDbr 079-09 CARLOS VOM WILDEN MANN g v v 36 54 13 374 Müller Eberhard Ballenstedt

11.09.11 WDbr 081-09 CINDY VOM WILDEN MANN g g b 33 53 13 372 Andrae Friedhelm Sondershausen

11.09.11 WDbr 082-09 CARA VOM WILDEN MANN g sg sg 32 53 12 379 Schweiger Norbert Nellingen

11.09.11 WDbr 104-10 HAIDJÄGER'S NATHAN m g g 33 49 12 377 Blome Rüdiger Göttingen

Gebrauchsprüfung 2011Datum RA ZB-Nr. Name FWFL FK AR SA SWA G L FF A SR VSAF L PKT BS Besitzername Vorname Ort

10.09.11 DBr 064-09 IKE VOM MÜHLENBACH 2 4 4 4 4 3 3 4 4 2 4 4 fl 159 j Schröder Sebastian Kirchhundem

10.09.11 DBr 124-08 ANKA VOM AULBACHTAL 2 4 4 4 3 4 4 4 4 2 4 4 4 175 j Mückel Helmut Euskirchen

01.10.11 DBr 039-10 DIEGO V. D. FRENKHAUSERHÖHE 2 4 4 3 4 2 3 4 1 2 4 4 148 Henning Maximilian Gießen

01.10.11 DBr 109-08 CHILLA V. D. FRENKHAUSERHÖHE 2 4 4 4 2 2 4 4 0 2 4 4 138 j Bade Franz-Josef Frenkhausen

08.10.11 DBr 031-09 ANTON VOM DEUTSCHEN ECK 2 4 4 4 2 4 4 4 2 4 4 4 136 j Bartlick Peter Rockeskyll

08.10.11 DBr 042-08 TINO VOM LORELEYFELSEN 3 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 171 j Guyens Juliane Hürtgenwald

08.10.11 DBr 104-05 BLONDI VON SCHWARZBACH 2 25 n Henn Heinrich Nideggen

16.10.11 DBr 052-09 BORKE VOM WERRATAL 2 4 4 4 3 4 4 4 3 4 4 4 fl 158 j Schrecke Anja Burggen

16.10.11 DBr 086-09 DINA VON DER SCHALKSBURG 2 4 4 4 2 4 4 2 2 4 4 4 fl 142 j Kessler Gisela

05.11.11 DBr 021-10 CIRA VOM REINHARDSWALD 2 4 4 3 4 4 4 4 4 4 4 4 fl 164 j Bohnens Gunda

05.11.11 DBr 032-10 NATJA VOM KAUFUNGER WALD 1 1 4 3 4 4 4 4 2 4 4 3 fl 130 j Schmitz Marina

05.11.11 DBr 049-09 BODO VOM WERRATAL 2 2 4 4 2 4 4 4 4 2 4 3 fl 132 j Sauer Bernd Wildeck

05.11.11 DBr 060-05 ATHOS VOM KRANICHGRUND 2 4 4 3 3 4 3 2 4 4 3 fl 133 j Krämer Patrik Löhnberg

05.11.11 DBr 060-09 AURA VOM HÖLLENBACH 4 4 4 4 3 4 2 2 4 4 4 fl 154 j Gerheim Klaus Cramberg

05.11.11 DBr 087-10 WIKA VOM LORELEYFELSEN 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 fl 200 j Rödder Joachim Olpe

05.11.11 DBr 104-08 CASPAR V. D. FRENKHAUSERHÖHE 3 4 4 4 3 4 3 2 4 4 3 fl 148 j Burmeister Dieter Mol

06.11.11 DBr 084-05 BRISCO VON DER KALTEICHE 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 fl 166 j Scharch Ingo Mülheim

17.11.11 DBr 019-09 DOMMA VON HOHENZOLLERN 4 3 2 2 2 0 4 70 n Buttig Franko Oberhain

17.11.11 DBr 065-08 AIKA VON DER MUSKAUER HEIDE 4 4 4 4 3 4 4 4 4 4 4 4 fl 170 j Kisiel Michael Brand-Erbisdorf

17.11.11 DBr 072-09 BRANKO VOM DRUSELTAL 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 fl 170 j Gey Hagen Weißenberg

17.11.11 DBr 155-07 EIKA VOM LEINEGRUND 2 4 3 2 2 4 3 4 3 4 4 4 fl 133 j Graf Marco Schwarza

15.12.11 DBr 014-08 KOSMO VOM KAUFUNGER WALD 4 4 4 4 4 4 3 4 3 4 4 fl 177 j Kerl Burkhard Göttingen

15.12.11 DBr 016-10 MERLE VOM KAUFUNGER WALD 2 4 4 4 4 4 4 1 2 4 4 fl 142 j Dreeskornfeld Sylvia Sundern

28.12.11 DBr 007-09 FRIDA VOM LEINEGRUND 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 3 4 fl 179 j Voss Ralph Laucha

28.12.11 DBr 012-09 BASKO VOM REINHARDSWALD 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 fl 165 j Keller Reinhard Alheim Baumbach

28.12.11 DBr 013-09 BIRKE VOM REINHARDSWALD 2 4 4 4 4 3 3 2 4 4 4 fl 153 j Karpa Dietrich Rotenburg a.d.Fulda

28.12.11 DBr 053-09 BO VOM WERRATAL 2 4 4 4 4 4 4 4 0 3 113 n Mock Robert Großbartloff

28.12.11 DBr 067-08 AKI VON DER MUSKAUER HEIDE 2 4 3 2 2 4 4 4 2 4 4 3 fl 124 j Cerny Emanuel Prestice

28.12.11 DBr 115-10 ARJEN VOM ELBENGRUND 2 4 3 4 4 4 4 4 4 2 104 n Godek Stefan Soest

28.12.11 DBr 158-07 EMMI VOM LEINEGRUND 2 2 4 3 2 4 4 4 2 4 4 3 fl 129 j Sonntag Michael Göttingen

10.09.11 WDbr 027-08 BENNO VON DER SAARSCHLEIFE 2 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 178 j Zerfaß Dr. Georg Ransbach-Baumbach

16.10.11 WDbr 025-09 LIENCHEN VOM KAUFUNGER WALD 2 4 4 4 4 4 4 3 2 4 4 4 fl 164 j Ehebauer Marcus Amberg

16.10.11 WDbr 032-08 BELLA VON DER SAARSCHLEIFE 2 4 4 4 4 4 4 3 3 4 4 4 fl 166 j Drechsler Johann Nürnberg

05.11.11 WDbr 044-09 FERDI VOM FÜRSTENBOGEN 4 4 4 4 4 4 3 2 4 4 4 fl 164 j Fischer Christian Reken

06.11.11 WDbr 034-08 BIENE VON DER SAARSCHLEIFE 4 4 4 4 3 3 3 2 4 4 4 fl 190 j Thielmann Jörg Mettlach

15.12.11 WDbr 080-09 CITO VOM WILDEN MANN 2 4 4 3 3 4 4 4 3 4 4 4 fl 152 j Sangmeister Burghardt Niederaula

28.12.11 WDbr 024-09 LEA VOM KAUFUNGER WALD 2 3 4 4 2 4 4 4 2 3 4 3 fl 120 j Kossmann Cesar Guxhagen

28.12.11 WDbr 027-09 LOTTE VOM KAUFUNGER WALD 2 4 4 4 3 4 4 4 3 3 4 4 fl 157 j Zirnsak Benedikt Göttingen

28.12.11 WDbr 104-10 HAIDJÄGER'S NATHAN 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 3 4 fl 179 j Blome Rüdiger Göttingen

FW Fährtenwille FL Fährtenlaut FK Führerkontakt AR Arbeit am Riemen SA Schleppenarbeit SWA Schweissarbeit G Gehorsam L Leinenführigkeit FF Folgen am Fuß A Ablage SR Standruhe VS Verhalten am Stück AF Arbeitsfreude L Laut PKT Punkte BS BestandenFW Formwert H Haarart F Farbart SH Schulterhöhe BU Brustumfang

Formbewertung 2011

Page 8: Bracken zeitung€¦ · 21.04.2012 33. Anlageprüfung der Landesgruppe Raum Bad-Kreuznach 18.05.2012 Fährtenschuh-Seminar 19.05.2012 Fährtenschuh-Seminar 30.06.2012 20. Fährtenschuh-SP

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Richter Journal

Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

Mitteilungsblatt Prüfungen14

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Fährtenschuhprüfung 2011Datum Rasse ZB-Nr. Name Prüfungsart Fährte Preis Bestanden Besitzername Vorname Ort

14.05.11 DBr 014-10 MORITZ VOM KAUFUNGER WALD FSP >650 2 J Fleck Dr. Horst Kirchheimbolanden

14.05.11 DBr 016-10 MERLE VOM KAUFUNGER WALD FSP >650 3 J Dreeskornfeld Sylvia Sundern

14.05.11 DBr 065-09 ILKO VOM MÜHLENBACH SP >600 1 J Reuter Swen Springe

14.05.11 DBr 104-08 CASPAR V. D. FRENKHAUSERHÖHE SP >600 2 J Burmeister Dieter Mol

25.06.11 DBr 013-09 BIRKE VOM REINHARDSWALD FSP >650 1 J Karpa Dietrich Rotenburg a.d.Fulda

25.06.11 DBr 021-10 CIRA VOM REINHARDSWALD FSP >650 1 J Bohnens Gunda

02.07.11 DBr 011-10 BELLA VOM BREITEN BRUCH FSP >800 2 J Braunschädel Rolf Greimersburg

02.07.11 DBr 033-09 ASTER VOM DEUTSCHEN ECK FSP >800 3 J Krüger Heike Koblenz

02.07.11 DBr 060-09 AURA VOM HÖLLENBACH FSP >800 2 J Gerheim Klaus Cramberg

02.07.11 DBr 084-05 BRISCO VON DER KALTEICHE FSP >800 2 J Scharch Ingo Mülheim

16.07.11 DBr 001-10 ANTON VOM BLANKENSTEIN FSP >650 N Schlieper Lara Metge & Heiner Göttingen

16.07.11 DBr 012-10 MARLON VOM KAUFUNGER WALD FSP >650 N Bettenhäuser-H. Klaus Fuldabrück/D.

16.07.11 DBr 015-10 MAJA VOM KAUFUNGER WALD FSP >650 3 J Kossmann Philipp Guxhagen

16.07.11 DBr 032-10 NATJA VOM KAUFUNGER WALD FSP >650 1 J Schmitz Marina

16.07.11 DBr 039-10 DIEGO VON DER FRENKHAUSERHÖHE FSP >650 1 J Henning Maximilian Gießen

16.07.11 DBr 063-10 GINA VOM LEINEGRUND FSP >650 N Neun Uwe Grävenwiesbach

16.07.11 DBr 066-10 GAUNER VOM LEINEGRUND FSP >650 2 J Wagner Bernhard Seeheim

16.07.11 DBr 072-10 ALMA VOM SAURUSSEL FSP >650 N Rüter Ulrich Porta Westfalica

16.07.11 DBr 081-10 ADELHEID VOM BAUERNBRUCH FSP >650 1 J Kaiser Franziska Sundern

16.07.11 DBr 115-10 ARJEN VOM ELBENGRUND FSP >650 2 J Godek Stefan Soest

23.07.11 DBr 014-09 DERICK VON HOHENZOLLERN FSP >600 N Uhmann Hartmut Bad Waldsee

23.07.11 DBr 052-09 BORKE VOM WERRATAL FSP >600 2 J Schrecke Anja Burggen

23.07.11 DBr 099-08 GLEO VON DER ZOLLERNALB FSP >600 1 J Molnar Dr. Zoltan Stetten

27.08.11 DBr 065-08 AIKA VON DER MUSKAUER HEIDE SP >600 2 j Kisiel Michael Brand-Erbisdorf

27.08.11 DBr 078-10 AILA VOM BAUERNBRUCH SP >600 3 j Großmann Carsten Bad Muskau

03.09.11 DBr 110-08 CAJSA VON DER FRENKHAUSERHÖHE SP >600 2 j Husert Thomas Leezen

10.09.11 DBr 091-10 CAY-FIDO VOM WERRATAL SP >600 3 j Lohmüller Elke Göggingen

24.09.11 DBr 020-10 CIRO VOM REINHARDSWALD FSP >650 3 j Meyer Bernd Hünxe

24.09.11 DBr 039-10 DIEGO VON DER FRENKHAUSERHÖHE FSP >800 j Henning Maximilian Gießen

24.09.11 DBr 063-10 GINA VOM LEINEGRUND FSP >800 2 j Neun Uwe Grävenwiesbach

24.09.11 DBr 076-09 BONNY VOM DRUSELTAL FSP >650 1 j Finger Steffen Tunzenhausen

24.09.11 DBr 106-10 FARGOS VOM EINBACHTAL FSP >800 j Nardone Elisabeth Rösrath

24.09.11 DBr 116-08 ANDY VOM AULBACHTAL FSP >800 n Brandl Dirk Heidenrod-Kemel

15.10.11 DBr 074-10 AUDACIA-ALBA VOM SAURUSSEL FSP >600 2 j Trauner Tassilo Gröbenzell

15.10.11 DBr 086-09 DINA VON DER SCHALKSBURG FSP >600 3 j Kessler Gisela

14.05.11 WDbr 027-10 ATTILA VOM DÜRNBERG SP >600 2 J Halupka Egon Nortorf

25.06.11 WDbr 050-08 VICTORIA VOM LORELEYFELSEN FSP >650 N Richert Bernward Hildesheim

01.07.11 WDbr 022-09 LEO VOM KAUFUNGER WALD FSP >800 2 J Hohmeister Dr. Karl-Heinz Alfeld

01.07.11 WDbr 026-10 ANTON VOM DÜRNBERG FSP >800 2 J Wörsdörfer Günther Heilberscherd

01.07.11 WDbr 044-09 FERDI VOM FÜRSTENBOGEN FSP >800 1 J Fischer Christian Reken

01.07.11 WDbr 045-08 ULF VOM LORELEYFELSEN FSP >800 1 J Post Dr. Erich Darmstadt

02.07.11 WDbr 080-09 CITO VOM WILDEN MANN FSP >800 2 J Sangmeister Burghardt Niederaula

02.07.11 WDbr 097-10 XAVER VOM LORELEYFELSEN FSP >800 2 J Richter Fritz Johannisberg

16.07.11 WDbr 050-08 VICTORIA VOM LORELEYFELSEN FSP >650 3 J Richert Bernward Hildesheim

16.07.11 WDbr 104-10 HAIDJÄGER'S NATHAN FSP >650 1 J Blome Rüdiger Göttingen

03.09.11 WDbr 027-10 ATTILA VOM DÜRNBERG SP >600 1 j Halupka Egon Nortorf

03.09.11 WDbr 094-08 ALVA VOM BARLOHER FORST SP >600 3 j Koch Stefan Nietwerder

03.09.11 WDbr 161-10 CIARA VON DER SAARSCHLEIFE SP >600 3 j Spicher Volker Hohenzieritz

24.09.11 WDbr 079-09 CARLOS VOM WILDEN MANN FSP >650 3 j Müller Eberhard Ballenstedt

24.09.11 WDbr 081-09 CINDY VOM WILDEN MANN FSP >650 1 j Andrae Friedhelm Sondershausen

15.10.11 WDbr 025-09 LIENCHEN VOM KAUFUNGER WALD FSP >600 1 j Ehebauer Marcus Amberg

15.10.11 WDbr 095-10 GOA VOM FÜRSTENBOGEN FSP >600 1 j Jacob Andreas Kastl

15.10.11 WDbr 113-08 ANJA VOM HEGEWINKEL FSP >600 3 j Mergler Florian Kraiburg

SP Schweißprüfung FSP Fährtenschuhprüfung

Formwertrichter Liste 2012Lfd-Nr: Richter-Nr: Name Vorname Straße Ort Landesgruppe Telefon Mobil

1 1068-0001 Bender Erich Dorste-Hülstoff Straße 35 57462 Olpe Westfalen 02761/4245

2 1068-0002 Huckestein Helmut Hagener Straße 57489 Drolshagen Westfalen 02761/71127

3 3202-0028 Roth Hartmut Odinstraße 1 56348 Bornich Süd-West R.P. 06771/2882 0171/7082662

4 3301-0511 Dietz Karl Meinolf Weyhäuser Weg 3 29365 Spakensehl Westfalen 05837/140403

5 3202-0003 v. Elsbergen Heimo Erich v.Witzleben Str. 31 40474 Düsseldorf Nordrhein 0221/4707760

6 3202-0021 Bade Franz Josef Am Lehmenrain 7 35260 Wolferode Mitte 06425/821449 0171/6849518

7 3202-0030 Roth Christa Odinstraße 1 56348 Bornich Süd-West R.P. 06771/2882

8 3202-0027 Tappe Christiane Töllweg 46a 32825 Blomberg Westfalen 05236/476 0171/7166739

9 3202-0041 Mückel Helmut Kirschenallee 15a 53879 Euskirchen Nordrhein 02251/89301 0175/8588936

10 3203-0033 Henning Gerdrud Am Lehmenrain 7 35260 Wolferode Mitte 06425/821449

11 3202-0024 Baumgarten Klaus Erntedankweg 7 45138 Essen Nordrhein 0201/26 19 54 0172/2761456

12 3101-0077 Wagener Ulrich Ringenkulhlerstraße 24 34298 Helsa Wickenrode Mitte 05604/6301

13 3202-0038 Meindel Ernst Wieshof 4 94256 Drachelsried Südost/Bayern 09945/336 0175/9565202

14 3202-0048 Jakob Andreas Lindenstraße 28 84556 Kastel Südost/Bayern 08671/13588 0172/8175903

15 3202-0036 Götz Georg Johannes-Wildmann Str 2 89335 Ichenhausen Südost/Bayern 08223/90605 0171/41981134

16 3202-0040 Sonntag Michael Diedershäuser Straße 31 37079 Göttingen Mitte 0551/68008 0175/7563451

17 3202-0049 Pingel Sebastian Einbacher Straße 59 77756 Hausach Südwest-B.W. 07831/417 0175/1661573

18 3202-0064 Rupp Jürgen Eichenstraße 5 73571 Göggingen Südwest-B.W. 07175/5321

19 3202-0044 Dohle Ulrich Försterei 19412 Kaarz Nord 038483/20424 0170/7928553

1 Leibing Andreas Dürnberg 6 45721 Haltern Nordrhein 02364/14299

2 3202-0066 Dr. Vennemann-Bundschuh Martin Zum Heimerich 4 59757 Arnsberg Westfalen 02932/7609

3 3202-0050 Bernholz Christoph Homertstraße 14 59889 Eslohe Westfalen 02973/81767

4 3202-0056 Post Tomas Berliner Straße 32 35080 Bad Erdbch Mitte 02776/913884 0171/7719674

5 3202-0062 Bernholz Philipp Am Hammer 1 59889 Eslohe Westfalen 02973/818451 0173/7009816

6 1082-0044 Sailer Eva Seestraße 11 73650 Winterbach Südwest-B.W. 0171/9231834

7 Renker Carina Cäcilienweg 2 65321 Heidenrod-Springe Süd-West R.P. 06124/7249779 0160/96735959

8 3202-0063 Küchler Tina Schillerstraße 4 07646 Stadtroda Ost 0160/7200848

Anwärter

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Zuchtgeschehen 2011Zwinger Decktag Rüde Hündin Züchter Wurftag Ergeb. ZB-Nr. W-Nr.

I v. Hirschwald 15.11.10 100-06 Arpad v.d. Donnerkuhle 025-09 Lienchen v. Kauf.Wald M. Ehebauer 15.01.11 3/4 1-7 1

G v. Einbachtal 14.01.11 109-06 Dasko v. Leinegrund 111-07 Dina v. Einbachtal S. Pingel 14.03.11 6/5 8-18 2

A v. Schmalen Berg 19.01.11 021-09 Lancelot v. Kaufunger Wald 102-06 Ambra v. d. Donnerkuhle A. Schöllmann 22.03.11 3/4 19-25 3

B v. Drangsen 26.01.11 100-07 Anton v. Werratal 038-05 Branka v. Ruhrtal M. Manthey 30.03.11 2/2 26-29 4

Y v. Loreleyfelsen 02.02.11 100-07 Anton v. Werratal 065-05 Apis v. Kranichgrund H. Roth 06.04.11 3/5 30-37 5

A v. Jägerfeld 20.02.11 041-09 Figo v. Fürstenberg 147-07 Anouk v. d. Hardtmühle A. Schulz 19.04.11 2/4 38-43 6

A v. Landmann 19.02.11 022-09 Leo v. Kaufunger Wald 115-08 Ada v. Hegewald H.-J. Krause 21.04.11 3/4 44-50 7

O v. Kaufunger Wald 20.02.11 023-03 Noris v. Loreleyfelsen 056-06 Babsi v. Kreuzberghof U. Wagener 21.04.11 3/5 51-58 8

D v. Werratal 25.02.11 041-08 Troll v. Loreleyfelsen 054-09 Buu v. Werratal B. Eichstädt 27.04.11 3/1 59-62 9

A v. d. Hertaquelle 04.03.11 003-08 Carlo v. d. Waldsiedlung 054-06 Dunja v. d. Zollernalb H. Franke 02.05.11 5/2 63-69 10

B v. Aulbachtal 06.03.11 014-08 Kosmo v. Kaufunger Wald 117-02 Mira v. Loreleyfelsen J. Pfeifer 09.05.11 2/0 70-71 11

P v. Kaufunger Wald 09.03.11 109-06 Dasko v. Leinegrund 011-07 Josefine v. Kaufunger Wald U. Wagener 07.05.11 5/2 72-78 12

B v. Remstal 30.03.11 101-07 Aragon v. Werratal 044-04 Anka v. Schwarzbach E. Sailer 29.05.11 3/2 79-83 13

E v. Werratal 18.04.11 008-07 Josef v. Kaufunger Wald 015-04 Berta v. Leinegrund B. Eichstädt 18.06.11 2/1 84-86 14

B v. d. Schalksburg 13.05.11 021-06 Dog v. Pferchberg 081-05 Cita v. d. Rengersmühle W. Naglitsch 15.07.11 4/3 87-93 15

H v. Leinegrund 30.06.11 105-06 Dave v. Lärchenwald 058-07 Emmi vom Leinegrund M. Sonntag 31.08.11 1/4 94-98 16

A v. Staufenberg 06.10.11 100-07 Anton v. Werratal 018-08 Kira v. Kaufunger Wald H. Schmidt 04.12.11 1/5 99-104 17

J v. Mühlenbach 07.10.11 041-08 Troll v. Loreleyfelsen 068-06 Anna v. Queckhagen C. Tappe 06.12.11 2/6 105-112 18

B v. Espoldegrund 16.10.11 014-08 Kosmo v. Kaufunger Wald 013-06 Inka v. Kaufunger Wald L. Oppermann 17.12.11 5/1 113-118 19

A von Rügen 03.11.11 126-07 Enno v. Ruhrtal 020-08 Kora v. Kaufunger Wald F. Kremerskothen 30.12.11 4/5 119-127 20

Rot = Westfälische Dachsbracke

Summe DBr 48/44 15 Würfe 92 Welpen 6,13 Welpen pro Wurf

Summe WDbr 14/21 5 Würfe 35 Welpen 7.0 Welpen pro Wurf

Summe ges. 127

Zwinger 10.2009-01.2011191 15.10.09 DBr Vom Drangsen Maic Manthey, Mühlenstr. 5, 29488 Lübbow

192 09.11.09 DBr Vom Bauernbruch Holger Gehrke, Grüner Weg 1a, 23948 Rolofshagen

193 01.01.10 WDbr Vom Dürnberg Andreas Leibing, Dürnberg 6, 45721 Haltern

194 01.01.10 DBr Vom Blankenstein Ernst-Heinrich Kroh, Berlinerstr. 7, 35075 Gladenbach

195 22.01.10 DBr Von der Herthaquelle Hildegard Franke, Danielsberg 14, 54614 Schönecken

196 22.03.10 DBr Vom Saurussel Carl Cosack Hinter der Kirche3 35091 Cölbe

197 07.04.10 DBr Vom Elbengrund Peter Hoppert, Rosenstr. 3, 34311 Naumburg

198 11.01.11 WDBr Vom Landmann Hans-Jürgen Krause, Trift 16, 07552 Gera

199 11.01.11 WDbr Vom Hirschwald Marcus Ehebauer, Hubertusstr. 8, 92224 Amberg

200 10.02.10 WDbr Vom Jägerfeld Andre Schulz, Jägerfeld 5, 85399 Hallbergmoos

201 11.09.11 DBr Von Rügen Felix Kremerskothen, Rügen

202 01.10.11 DBr Vom Staufenberg Horst & Yvonne Schmidt, Am Feldrain 10, Staufenberg

203 01.01.12 DBr Vom Forsthaus Ehu Sylvia & Holger Dreeskornfeld, Forsthaus Ehu, 59846 Sundern

204 01.01.12 DBr Vom Schwarzburger Land Franko Buttig, Mankenbach 51, 07426 Oberhain

205 10.01.12 DBr von der Schönbüch Max Gewecke, Schönbüchstr. 21, 77887 Sasbachwalden

A-Wurf vom Deutschen Ecknach: Aiko von der Rheinalleeaus: Ayla vom Queckhagen

Page 10: Bracken zeitung€¦ · 21.04.2012 33. Anlageprüfung der Landesgruppe Raum Bad-Kreuznach 18.05.2012 Fährtenschuh-Seminar 19.05.2012 Fährtenschuh-Seminar 30.06.2012 20. Fährtenschuh-SP

Ganz wichtig ist es, dass die Welpenschon ab der viertenWoche ausgiebigen,intensiven und aus-reichend langenKontakt mit demMenschen haben – genügend Zeitsollte man sich füreinen Wurf schonnehmen können.

Streicheleinheitenbekommen hier die Welpen vom Dina vom Einbachtalund Dasko vomLeinegrund.

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ziehen kann, sie diese aber immerim Blick hat.

Ab der 4. Woche müssen die Wel -pen die Gelegenheit haben, ihreHütte (Wurfkiste) zu verlassen, umihr Geschäft auf gewachsenemBoden (am besten Gras) zu verrich-ten. Voraussetzung für eine spätereproblemlose Stubenreinheit.

Ab der 5. Woche sollten sie ein überden Zwinger hinaus gehende na -tür liche Fläche zur Verfügunghaben (Abenteuerspielplatz, Gar -ten).

Die nach Tierschutzgesetz gefor-derte Zwingergröße ist für dieZucht im DBC absolut zu klein undnur durch zusätzlichen Auslauf

trag bar. Die Zuchtstätte muss sau-ber und vorzeigbar sein. Kot istregelmäßig zu räumen.

Dem Welpeninteressenten ist Ein -blick zu gestatten und es ist mit ihmoffen umzugehen.

Helmut Mückel, 2. Zuchtbuchführer

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Der Deutsche Bracken-Club vertrittdie Rassen „Deutsche Bracke“ und„Westfälische Dachsbracke“. Fürdiese Rassen sind folgende Zucht-standards festgelegt.

Die Zucht muss vorbildlich, undtransparent und die Zuchtstättevorzeigbar sein. Auf ihr ruht die

Zukunft unserer Rassen und grenztuns von den „Nurvermehrern“ ab.Die Zucht erfolgt nach den Regelnder Zuchtordnung.

Leitfaden für dieMindeststandards

Anforderung an den Züchter1. Der Züchter muss ehrlich imUmgang mit seinen Zuchthunden,Welpen und der Zuchtleitung sein.Probleme in der Zucht lassen sichnur gemeinsam mit der Zucht lei -tung lösen, niemals durch vertu-schen.

2. Der Züchter muss zeitlich in derLage sein, sich mehrmals täglich –

und nicht nur zur Fütterung – mitden Welpen zu beschäftigen.Andernfalls muss der Züchter einezuverlässige Vertrauensperson mitdieser Aufgabe betrauen. Wegender aufwändigen Aufgabe ist diegleichzeitige Aufzucht von mehr alszwei Würfen (einschließlich Miet -zucht) nicht zulässig.

3. Der Züchter muss über die räum-lichen Voraussetzungen für denWurf verfügen.

4. Spätestens ab der 4. Woche müs-

sen die Welpen mehrmals täglichausgiebig Kontakt zu Menschenhaben (Prägung).

5. Ab der 6. Woche sollten kurzeSparziergänge mit der Mutter hün -din in der Natur sowie das Kennen -lernen von erlegtem Wild (ersatz-weise auch Decken, Schwar ten,Läufe, etc.) zur Tagesordnung ge-hören.

6. Die Welpen sind vor der Abgabemehrmals zu entwurmen sowieeinem Tierarzt vorzustellen, der dieGrundimpfung vornimmt.

7. Der Züchter hat die Aufgabe,dem Welpenkäufer auch nach derAbgabe beratend beizustehen.

Anforderungen an die Zuchtstätte

Innenhaltung:Würfe, die in der Wohnung gefallensind, sollten ab der 3. Woche nachaußen umziehen (Abhärtung, Ta -ges licht)!

Außenhaltung:Hütte muss isoliert, trocken undzugfrei sein. Der Zwinger sollteeinen trockenen, wettergeschütz-ten Außenliegeplatz enthalten so -wie eine Fläche mit einem gewach-senen Boden.

Für die Hündin ist ein erhöhterLiegeplatz zu schaffen, auf welchensie sich von den Welpen zurückzu-

Zucht-Mindeststandard im DBCDie ,sanfte‘ Leistungszucht ist die Grundsäule des Deutschen Bracken-Club e. V.

Vorbildliche Haltung: Welpen vom Druseltal. Der Zwinger ist sauber, trocken,hell und bietet ausreichend Bewegungsfreiheit. Frühlingswelpen vom Deutschen Eck bei

ihrem ersten Osterspaziergang – ab dersechsten Woche gehören kurze Ausflügemit der Mutterhündin unbedingt insProgramm.

Ganz wichtig für die Prägungsphase ist das frühe Kennenlernen von erlegtemWild – ideal ist dabei eine Decke oder Schwarte zum Spielen und Toben, wie hierfür Alfred und Hilde vom Saurussel.

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Am 19. Dezember 2011 hatte UliWagener zu einer Bewegungsjagdin das Revier Rossbach eingeladen.Die Teilnehmer waren ausschließ-lich Führerinnen und Führer einerWestfälischen Dachsbracke sowieFreunde und Liebhaber dieser Ras se. Des Weiteren waren diePräsi diums-Mitglieder des DBC, derEhren prä si dent Heimo van Elsber -gen und ein Vertreter der Deut -schen Jagd Zei tung (DJZ).

Erhaltung und Fortbestand derWestfälischen DachsbrackeDen entscheidenden Anstoß für die Ausrichtung von Bewegungs - jag den mit dem ausschließlichen Ein satz von Westfäli schen Dachs -brak ken ergab eine Sitzung derArbeitsgemeinschaft WestfälischeDachsbracke.Mit dem Einverständnis des Forst -direktors, Herr Dumm, ergriff Uli

Wagener die Initiative für diePlanung und Durchführung einerreinen Dachsbracken-Jagd, derenHauptanliegen die Steigerung derBekanntheit der Rasse in der Öf -fent lichkeit sowie die eigenständi-gere Behandlung innerhalb desDBCs ist.

Angesprochen waren auch poten-zielle Hundeführer, die die heraus-ragenden Leistungen dieses Wald -ge brauchshundes wie Findigkeit,Fährtenwille und intelligenterWild schärfe zum Einsatz bringenwollen.

Erster Schnee rund um den BilsteinMeine Anreise mit zwei weiterenpassionierten Brackenführern ausder Enklave um Pohlheim begannwie immer in der Drückjagdsaison,bei tiefster Dunkelheit. Die Wetter -vorhersage versprach Regen mit

Windböen, in höheren Lagen inSchnee übergehend.

Auf den letzten zweihundert Me -tern zum Treffpunkt geriet man-cher Jagdgast auf festgefahrenerglatter Schneedecke mit dem Fahr -zeug ins Rutschen und landete imGraben.

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Zum zweiten Mal hat im ForstamtStadtroda (Revier Reinstädt) dieDamenjagd am 01. Dezember 2011stattgefunden. Die Korona bestandaus zahlreichen Jägerinnen.

Gegen 9.30 Uhr haben wir uns ander schönen Kemenate in Reinstädtgetroffen. Dort wurden wir zu -nächst rigoros von unseren männli-chen Begleitern getrennt.

Den Herren, die dieses Mal nicht füruns arbeiten, das heißt treibenmussten, wurde ein Herren-Begleit -pro gramm geboten. Sie durften aufeiner anderen Jagd mit ansitzen.

Die Jagd war – wie auch schon letz-tes Jahr – wieder sehr erfolgreich.Gegen Mittag lagen acht Sauenund sieben Rehe auf der Strecke.

Sehr bedauerlich war es leiderjedoch, dass ein Hund bei dieserJagd sehr schwer geschlagen wur -de. Der Vierläufer befindet sichallerdings schon wieder auf demWege der Besserung.

Das Schüsseltreiben fand in derGaststätte „Zur Falkenburg“ statt.

Den Organisatoren und Helfern desForstamtes Stadtroda ein herzlichesDankeschön für diese schöne Jagd.

Sylvia Dreeskornfeld,Geschäftsführerin

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Damenjagd ! Westfälischen Dachsbracken im Einsatz

Erste Bewegungsjagd mit Westfälischen Dachsbracken im Revier Rossbach des Forstamtes Hessisch Lichtenau

Der erste Schnee auf gefrorenemUntergrund bereitete selbst einigen 4x4Probleme...

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An meinem Stand kamen dann imAbstand noch zwei weitere Dachs -bracken mit bestem Finderwillenund ausdauerndem Fährtenlautvorbei, doch die Zeit des Treibensverstrich und meine Hoffnung,doch noch Beute zu machen,schwand, je näher „Hahn in Ruh’rückte. Die Anzahl der Schüssejedoch rund um mich herum ließeine gute Strecke vermuten. Gespannt erwartete ich das Ende,um zu sehen, was meine Nach -barschützen wohl mit zum Sammel -platz bringen.

Nach zweieinhalb Stunden lagenbei etwa 55 Schützen sieben StückRehwild und fünf Sauen auf derStrecke. Alle Hunde fanden sichzum Jagd ende unversehrt bei ihrenFührern ein, einschließlich derer,die sich zum Sammelplatz mitneh-men ließen. Sie hatten eine hervor-ragende Arbeit geleistet, indem siedas Wild auf die Läufe brachtenund in Bewegung hielten. Durchihre eher langsame Gangart war esden Schützen möglich, sicher anzu-sprechen und einen sauberenSchuss anzutragen.

Die Leistungen der Hunde in denVordergrund gestelltIn Anbetracht der Strecke brachteForstdirektor Dumm in seiner An -sprache seine Begeisterung überdie Arbeit der Hunde zum Aus -druck. So sehr zufrieden und über-zeugt hat ihn die Leistung derHunde, dass er auch in ZukunftInteresse an einer Zusam menarbeithat. Weitere Jagden dieser Artkönnten ein fester Bestandteil inder kommenden Drückjagdsaisonwerden.

An dieser Stelle sprach er noch ein-mal Uli Wagener seinen ausdrück -lichen Dank aus. Uli Wagener ver-stehe es, so Dumm, durch seine pro-funden Kenntnisse die Jagden imForstamt Hessisch Lichtenau mit lei-stungsstarken Hunden so zu beset-zen, dass sie zu ansehnlichenStrecken führen.

Der Präsident des DBC, Herr Theile-Ochel, bedankte sich für die Aus -richtung dieses Jagdtages.Er betonte, dass sei die besteWerbung für unsere Bracken beimöglichst vielen Jagden das

Brackengeläut erklingen zu lassenum bei den teilnehmenden Jägernein nachhaltiges Erlebnis der„Lauten Jagd“ zu hinterlassen.Als Dank für die Bereitstellung desReviers übergab er an ForstdirektorHerr Dumm den DBC Wand-Kalender 2012.Seine Rede über die Faszination derBrackenjagd schloss mit der„Bracken-Strophe“ aus dem Lied„Westfälisches Jägerleben“ von Dr.Friedrich Schwagmeyer.

Irmgard Faber-Franek

Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

Jagderlebnis Journal

Die Begrüßung erfolgte durch dieJagdleitung, Herrn ForstdirektorDumm.

Beunruhigt werden sollte eine Flä -che von ca. 450 ha mit 30 West fä li -schen Dachsbracken. Durch kurz -fristige Absagen, auch aus dem fer-nen Luxemburg, verringerte sichjedoch die Zahl der Hunde auf 25.

Zur Freigabe kamen Rotwild, hierKälber, Schmaltiere, Alttiere undHirsche der Klasse III, ausgenom-men Spießer. Bei Rehwild wurdenKitze beiderlei Geschlechts, Schmal -rehe sowie Ricken freigegeben.Beim Schwarzwild alles außer füh-rende Bachen sowie Wasch bären.Nicht frei waren Füchse undKatzen.

Mit der Anmeldung sicherte ich mireine Ansitzeinrichtung mit Dach,eine gute Entscheidung bei demnasswindigen Schneegestöber. Vormir bergauf verlief eine Schneisewie auch eine Schneise halb links,eingefasst mit Buchenrauschen.Rechter Hand bergab lag ein guteinsichtbarer Altholzbestand, derAussicht auf Erfolg versprach.

Bei mittlerer Schneelage erfolgtedas Schnallen der Hunde und esdauerte nicht lange, bis lockererSpurlaut zu hören war. Durch denHochwald konnte ich eine West -fälische Dachsbracke wunderbardabei beobachten, wie sie sicherund konzentriert einer Fuchsfährte

folgte. Danach hatte ich wiederholtFuchsanblick. Auch auf seiner Fähr -te „klebte“, langsam mit tieferNase und anhaltendem Fährten -laut, eine Dachsbracke.

Trotz des stürmischen Wetters wardie „Laute Jagd“ weithin zu hören.

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Die Autorin mit ihren Hunden, derDeutschen Brackenhündin Celine vonder Kalteiche und dem GoldenRetriever Barry of Glamis Castle.

Eine zufriedenstellende Streckeund alle Jagdteilnehmer, ob nunZwei- oder Vierbeiner, fanden sichunversehrte wieder amSammelplatz ein.

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Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

Die Naturheilverfahren, die Tier -phy sio therapie, die Tierosteo pa thie- Chiropraktik, die Tierpsy cho logie,die Tierakupunktur, die Tierhomöo -pathie sowie unterstützende The -ra pien erfreuen sich aktuell immergrößerer Beliebtheit, was nichtzuletzt auf deren Therapieerfolgezurückzuführen ist.

Unabdingbare Voraussetzung da fürsind jedoch fundierte Kennt nisse desTierheilpraktikers, Tier physio thera -peuten, Tierosteo pa then-Chi ro prak -tikers, Tier ho mö o pathen, Tieraku -punk teurs und Hunde-, Pferde-,Tierverhaltenstherapeuten in Theo -rie und Praxis, die durch eine fun-dierte und praxisorientierte Aus -bildung erworben werden müssen.

Valesca Doll hat die Hündin Ankavom Kranichgrund (DBr) nacheinem Kap selabriss am linkenVorderlauf nachbehandelt. DieHündin von unserem RedakteurJohannes Peters hatte sich dieVerletzung bei einer DrückjagdAnfang November letzten Jahres inder Eifel zugezogen. Nach vier

Wochen Gips begannen die Be -hand lungen. Wurde das erste Be -rühren durch Valescas Hände nochvon vorsichtigem Mißtrauen durchden Hund aufgenommen, beganndanach ein unglaublicher Vertrau -ens aufbau. Anka, die sich in ihrenbisherigen sechs Lebens jahren nurvon mir und sonst niemanden„betasten“ ließ, schmolz förmlichdahin und genoß jede weitereBehandlung als sichtbare Wohltat.

BZ: Wie kommt das schnelle undgroße Vertrauen zu den Hundenzustande?

VD: Das baut der Hund auf, ein Tiermerkt sehr schnell, was ihm gut tut.Das gilt für einen Hamster ebensowie für den Hund oder auch eingroßes Pferd.

BZ: Jagdhunde sind ja auch Hoch -leistungssportler, was ist die richti-ge Vorbereitung für eine 3-stündi-ge Jagd?

VD: Das wichtigste ist wirklich dasAufwärmen, wie bei jedem Sport -

ler. Man erreicht das durch schnel-les Auf- und Abgehen, aber aucheine Massage mit dem Fell ist wir-kungsvoll. Jeder Jagdhund ist vorseinem Einsatz doch immer sehrverspannt. Man kann bei der Mas -sage auch nicht viel falsch machen.Eine normale Behandlung mit derHaarbürste fördert schon dieDurchblutung der Muskulatur unddamit auch das Ausscheiden vonSchlackestoffen, ideal dafür istauch ein Igelball. Und, jede Mas -sage fördert auch das Selbst be -wusstsein des Hundes, er merktschon bald „Hände sind nichtsSchlimmes“.

BZ:Und nach der Jagd in die Sauna?

VD: Auch hier gilt, was demMenschen gut tut, tut auch demHund gut. Auf jeden Fall ins Warmeund Trockene. Gegen den Muskel -kater oder kleinere Muskelrisse helfen auch Traumeel Tabletten für1-2 Tage.

Das Interview führte Redaktionsmitglied

Johannes Peters

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IMPRESSUM

Valesca Doll (41), ist zertifizierteHundephysiotherapeutin ausMeerbusch. Sie führt zwei Hunde,einen Appenzeller Sennenhundund einen Appenzeller-Mix. Urspünglich in der Werbe -bran che tätig, hat sie vor sechsJahren eine medizinischeAusbildung zur zertifiziertenHunde-Physiotherapeutin ab -geschlossen und aus ihrer Liebezu Tieren ihren Traumberuf ge -macht. Ihre Prüfungsarbeitbehandelte das Thema „Physio -therapie an Jagdhunden“.

Tel. 0163/7151590, EMail: [email protected]

Ihr Herz sagte ihr, werde Tierkrankengymnastin!

Johannes Peters im Interview mit Valesca Doll, zertifizierte Hundephysiotherapeutin

Beim Menschen ist die Physio therapiezur Prävention, zur Rehabilitationund trainingsbegleitend unver-zichtbar geworden. Auch beiunseren Tieren werden dieseBehandlungs methodenimmer häufiger erfolgreicheingesetzt.

Für Valesca Doll stand bei Anka die Schmerz -linderung und dieWiederherstellung derMobilität zur Aufgabe. Basis für eine erfolgrei-che Therapie ist dabeiimmer der Aufbauabsoluten Vertrauens.

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Journal Brackensprache

Die Bracken sind die Stammväteraller hängeohrigen, mit der Nasesuchenden Jagdhunde. Von denfrüher zahlreichen Brackenrassenist in Deutschland nur die West -fälische Bracke erhalten geblieben.Ihr bedeutendster Schlag war diegroße dreifarbige SauerländerHolzbracke, die nach ihremHauptzuchtort auch FinnentroperBracke genannt wurde. DurchVerschmelzung dieses Schlages mitkleineren Steinbracken, die vorallem im Siegerland gehalten wur-den, entstand um 1900 einEinheitstyp, der seitdem offiziell als„Deutsche Bracke“ bezeichnetwird. Neben dieser hochläufigenBracke gibt es noch die aus ihr ent-standene kurzläufige „WestfälischeDachsbracke“, die ihre Ursprüngeim märkischen Sauerland hat.

Bracken werden seit altersher zumAufspüren und Jagen von Haarwildgebraucht. Das eigentliche Brak -kieren beruht auf der Standort -treue des Haarwildes. Die Brackensollen das Wild „auftun“ und essolange „fährtenlaut“ jagen, bis eszu seinen alten Einständen zurück-kehrt. Hier kann es von den an denbekannten Pässen anstehendenSchützen erlegt werden. Für dieBrackenjagd ist also das „Wenden“und „Zurückbringen“ des Wildescharakteristisch. Von den Hundenverlangt diese Jagdart feinste Nase, ernormen „Fährtenwillen“,„Fähr ten sicherheit“ und lockeren„Fährtenlaut“. Diese ursprünglicheJagdart wird regelmäßig nur nochim Bayerischen Wald und im Alpen -raum praktiziert.

Neue Wege der Schalen wild be -jagung bieten ein neues Feld fürden Einsatz der Bracken. Bei groß-räumigen Bewegungsjagden (sog.Ansitz-Drückjagden) werden sie alsStöberhunde auf Schalenwild, ins-besondere Schwarzwild, einge-setzt. Daneben spielt auch dieSchweißarbeit (Nachsuche aufScha lenwild) eine Rolle. Diese Ver -wendung hat in den letzten zwan-zig Jahren zu einer Verbreitung derSauerländer Bracken und Dachs -bracken weit über die Landesgren -zen hinaus geführt. Zur Zeit gibt esin Deutschland etwa 800 DeutscheBracken und ca. 260 WestfälischeDachsbracken, die vorwiegend inden Mittelgebirgen geführt wer-den. Etwa ein Fünftel der Bracken

und Dachsbracken steht nach wievor im Sauerland mit einemVerbreitungsschwerpunkt im KreisOlpe, weshalb in Jägerkreisen oftvon den „Olper Bracken“ gespro-chen wird.

Die Sauerländer Brackenjägerhaben aber nicht nur die letztedeutsche Brackenrasse erhalten, siepflegen auch weiterhin das mit derBrackenjagd verbundene Brauch -tum. Das Halbmond-Bläserkorpsdes Deutschen Bracken-Clubs, des1896 gegründeten Zuchtvereins fürdie Deutsche Bracke und dieWestfälische Dachsbracke, bläst aufkupfernen „Sauerländer Halbmon -den“ die alten Brackenjagdsignale,die „Hornrufe“. Die überkomme-nen „Jagdschreie“, die bei derErlegung des Wildes gerufen wer-den, sind wiederbelebt worden,nachdem sie in den Jahren nachdem Zweiten Weltkrieg in Ver -gessenheit geraten waren.

Außerdem haben die Brackenjägerzahlreiche jagdliche Ausdrücke undRedewendungen entwickelt, die inder allgemeinen Jägersprache un -bekannt sind oder eine andereBedeutung haben. Mit dem vorlie-genden Werk wird der Versuchunternommen, die wichtigstenAus drücke der nordwestdeutschenBrackenjäger zu erfassen und zuerläutern. Es sind rund 200 Aus -drücke und Redewendungen, vondenen heute noch ca. 60 bis 80gebräuchlich sind. Darüber hinauswerden die historischen Lokal -rassen und Schläge vorgestelltsowie Grundbegriffe der Jagd mitBracken erläutert.

Düsseldorf, am Hubertustag 2011

Heimo van ElsbergenEhrenpräsident des

Deutschen Bracken-Club e. V.

A

abblasen – das Abrufen der Bracken mit demHorn; der entsprechende → Hornruf lautet„Hunde auf koppeln!“.

abfangen – jagende Hunde abfangen, sie aufdem Wechsel oder Pass anhalten, um sie →

aufzu koppeln und nicht weiterjagen zu lassen.

abgefährtet – alter Ausdruck, der besagt, dass die → Fährten bzw. Spuren nicht mehr stehen: „Es hat abgefährtet bzw. abgespürt“.

abgehen – Bracken gehen von der → Fährteoder Spur ab, wenn sie die Verfolgung des Wildesaufgeben (Gegensatz: → anhalten).

abgejagt – Bracken sind abgejagt, wenn sie 1. müde von der Jagd sind, 2. (veraltet) längereZeit nicht zur Jagd gebraucht wurden und deshalb in schlechter Verfassung sind.

abgespürt – → abgefährtet

abhören – Der Brackenjäger hört die Bracken ab,wenn er die → Laute Jagd mit den Ohren ver-folgt; man sagt auch, „er sieht mit den Ohren“. An ruhigen, windstillen Tagen kann man dieBracken besonders gut abhören, bei starkemWind oder Sturm wird man wenig ausrichten.

abkoppeln – den Bracken die Halsung abneh-men, sie von der → Koppel befreien ( → lösen)

ablassen – gleichbedeutend mit abkoppeln

ablösen – gleichbedeutend mit → abkoppeln

abpeitschen – Bracken werden von falscher → Fährte oder nicht zu jagendem Wild abge-peitscht, indem man sich der →Lauten Jagd vor-wirft und die Hunde durch einige kräftigeGertenhiebe straft. Das Abpeitschen kommt vorallem in Betracht, wenn Bracken, die zur Jagd aufHase und Fuchs eingesetzt werden, an Rehwildjagen ( → Hetzpeitsche).

abrufen – das Herbeirufen der Bracken durchSchreie oder Pfiffe. Nach Hartig (1817) war dergewöhnliche Ruf: „Hi hi, Huchda! Da da,Huchda!“ (→ Hetzrufe).

Absprung – die Stelle bzw. der Vorgang, wennWild (oft nach einem → Widergang) mit einemmächtigen Satz von seiner bisherigen Spur bzw.→ Fährte in andere Richtung abspringt. Der Hasesucht seine Verfolger durch → Haken,Widergänge und Absprünge abzuschütteln. Ermacht auch einen Absprung, bevor er in die Sassegeht. Absprünge erfolgen fast immer mit demWind, damit der Verfolger das Wild nicht in dieNase bekommt.

abstellen der Wittrung – Bei der Jagd mitBracken gibt es immer wieder unerklärlicheSituationen. Ein eben noch von den Hundengejagter Hase drückt sich und bleibt unauffind-bar; erfahrene Bracken fallen eine frischeHasenfährte überhaupt nicht an oder versuchenvergeblich sie fortzubringen. „Der Hase stelltseine Wittrung ab“, sagt der Brackenjäger. In denmeisten Fällen dürften solche Erscheinungenjedoch auf Temperaturunterschieden von Bodenund Luft beruhen (→ Fährtenwetter). Allerdingsgeben säugende Häsinnen und Junghasen nursehr wenig Wittrung ab. Das gleiche gilt für denkrank geschossenen Hasen, soweit er nichtschweißt; es ist, als ob er seine Wittrung einbüßt.Eine andere Merkwürdigkeit ist die, dass dernach langer Jagd zurück kehrende Hase einenweiten → Absprung macht und dann vom Hundsehr selten wiedergefunden wird. Geschieht diesdoch, so bricht auch der gute Hund die Jagd baldab. Er ist nicht mehr im Stande, die → Fährte zuhalten, weil sie zu wenig Wittrung hinterlässt.

Ammerländer Bracke – eine Lokalrasse dernordwestdeutschen Bracken, benannt nach demAmmerland, dem Kerngebiet Oldenburgs inNiedersachsen. Die Ammerländer waren ca. 48cm hoch; ihre Farbe war rot mit geringen weißenAbzeichen. Die Ammerländer Bracke war engverwandt mit der → Hannoverschen Haidbracke,zu deren Regeneration sie um 1900 herangezo-gen wurde. Von dieser Rasse ist nur ein Foto aus

dem Jahre 1920 bekannt geworden. Es zeigtAugust Hubbermann aus Schillmühle bei Visbekmit seinen beiden Ammerländer Bracken undeiner Westfälischen Bracke an einer Morgen -strecke, bestehend aus einem Rehbock, einemHasen und einem Fuchs. Seine erfolgreicheJagdmethode schilderte der Brackenjäger sehranschaulich: „Meine Hunde jagen immerfort; ichgehe nur die Wege entlang“. Letzte Zeugnissedieser Lokalrasse finden sich in den 1930erJahren.

anfallen – das Aufnehmen einer → Fährte oderSpur durch Bracken und Schweißhunde: „DieBracke fällt die Fährte an“. Fällt die Bracke einerichtige Fährte an, so hat sie den „rechtenAnfall“.

anhalten – Bracken müssen anhalten, d.h. aus-dauernd auf einer → Fährte oder Spur jagen. Dasanhaltend fährtenlaute Verfolgen von Haarwildist das typische Merkmal aller Brackenrassen.Graf Mellin schreibt hierzu (1779): „Ein guterJagdhund (= Bracke) muss nicht aufhören zujagen, es sei denn, dass man ihn zurückrufe, undsollte es gleich Meilen weit weggehn, bis er demJäger das Wild wieder zurück und zu Schussegebracht hat. Dieses nennt man Anhalten, und istes die vornehmste Eigenschaft eines Jagd -hundes“.

Anjagd – Zeit und Ort des Beginns einer →Lauten Jagd. Beim → Brackieren auf den Hasenist der beste Stand in der Nähe des Anjagd -platzes, da der Hase dort im Allgemeinen seineSasse hat, zu der er zurück will.

Anjagdfährte – Bracken müssen auf derAnjagdfährte bleiben; sie dürfen sich durchandere, die Anjagdfährte kreuzende → Fährtenoder Spuren nicht abbringen lassen und auf fri-sche oder warme Fährten und Spuren über-wechseln.

Anjagdhase – der ursprünglich von der Brackeangejagte Hase; im Gegensatz zum → Schall -hasen oder einem Hasen, auf dessen → Fährtedie Bracke übergewechselt ist.

Lexikon derBrackensprache

von Heimo van Elsbergen – zum Ausschneiden und Sammeln – ,A-H‘ Teil 1/3

!

Fachausdrücke und Redewendungen der nordwestdeutschen Brackenjäger

von Heimo van Elsbergen

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Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

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Brackensprache Journal28

Anjagdlaut – der erste → Fährtenlaut zu Beginneiner → Lauten Jagd (→ beschreien)

ankoppeln – Bracken an die Leine oder →

Koppel nehmen; gleichbedeutend mit → aufkop-peln

anrüden – 1. das Aneifern der Hunde durch →Hetzrufe, 2. das Anlocken der Bracken durch →Hornrufe, Pfiffe, Schreie (→ juchen, → wuchen)und → blinde Schüsse.

anständig – Die Bracke soll die Rute anständigtragen; d.h. die Rute soll in Ruhestellung herab-hängen.

in Atem setzen – Junge Bracken wurden frühereinem intensiven Lauftraining unterworfen; siewurden in Atem gesetzt. Dies geschah zunächstzu Fuß, später vom Pferde aus. Dabei wurden jezwei oder drei Bracken zusammengekoppelt. Erstwenn sie → koppelbändig, gehorsam und aus-dauernd waren, jagte man sie ein (→ einjagen).

aufheulen – → beschreien

aufjagen – → auftun

aufkoppeln – Bracken an die → Koppel nehmen.Früher band man je zwei oder drei Hunde zusam-men, legte sie an die Koppel; heute auch bei einzelnen Bracken gebräuchlich i. S. v. anleinen.

auftun – → Bracken sollen das Wild finden undaufjagen oder auftun (= aufscheuchen).

ausgeben – veralteter Ausdruck für dasLautgeben auf Spur oder → Fährte

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beifallen – Bracken fallen bei, wenn sie sich dervon einer anderen Bracke begonnenen Fährten -arbeit anschließen und laut werden.

Beihunde – die Mitläufer in einer → Meute, diedem feinnasigen Kopfhund folgen und → beifal-len, sobald dieser Wild gefunden hat und lautwird.

beinig – Der Hase ist beinig, wenn er vor derBracke schnell läuft, weite → Bögen macht undwenig → Finten einlegt. Rammler sind im allge-meinen beiniger als Häsinnen oder Junghasen.

beischlagen – gleichbedeutend mit → beifallen

Bergisch-Cronenberger Bracke – → Cronen -berger Bracke

beschreien – Viele Bracken lassen ein eigentüm-liches Aufheulen ertönen, wenn sie eine verlore-ne → Fährte wiedergefunden haben. DiesesAufheulen kann sich noch steigern, wenn dasWild kurz vor ihnen aufspringt oder wegbricht.Die Brackenjäger haben hierfür den treffendenAusdruck „beschreien“ geprägt.

blinde Schüsse – Blinde Schüsse oder Ruf -schüsse gibt man ab, um die Bracken herbeizu-schießen, besonders wenn sie sich verjagt haben.Die Bracken verknüpfen mit den Schüssen denJagderfolg und finden sich meist bald ein.

Blume – bei weissbunten Bracken die weisseRutenspitze (→ Brackenabzeichen).

bögeln – → Bogenschlagen

Bogen – 1. der → Kreis, den der Hase beim →Brackieren läuft; 2. allg. Jägersprache: vonSchützen abgestelltes Gelände, das von Hundendurchstöbert wird. Beim Stöbern sollen dieHunde bogenrein jagen, also nicht über dieSchützenlinie hinausgehen.

Bogenschlagen – Eine Bracke muss bemühtsein, eine verlorene → Fährte durch intensivesBogenschlagen oder Kreisen – das angewölfteRezept des jagenden Hundes – wiederzufinden.Dies gilt gleichermaßen für das → Brackieren,das Stöbern, die Verlorensuche und die Schweiß -arbeit. Bei der Schweißarbeit spricht man auchvon „Vor- und Zurückgreifen“. Das Bogen -schlagen ist Ausdruck des → Fährtenwillens.

Brackade – beim → Brackieren die Einzelarbeiteines Hundes oder einer → Meute.

Bracken – 1. Sammelbezeichnung für alleHunderassen, die Haarwild mit Hilfe desGeruchssinnes (Nase) verfolgen und auf der →Fährte anhaltend laut jagen. In der Schweiz hei-ßen die Bracken „Laufhunde“, in Frankreich„chien courant“, in England „hounds“, in denNiederlanden „lopende Honde“ oder „Brak -ken“, in Skandinavien „Stövare“. Alle reinenBracken haben feinste Nase, größte → Fährten -sicherheit, sehr stark ausgeprägten → Fährten -willen und vor allem lockeren → Fährtenlaut.Das Jagen auf der Fährte ist ihre obersteAufgabe; sie sind langsamer als das Wild, müssenes „mit Nase und Laut nehmen“, es also durchihr unermüdliches, sicheres und lautes Jagen zurStrecke bringen. Grundsätzlich gibt es drei Arten,mit Bracken zu jagen, die alle bereits in der Antikeund im Mittelalter geübt wurden: 1. die Treib -jagd, 2. die Parforcejagd und 3. die Riemenarbeit(Vorsuche, Lancieren, Schweiß arbeit).Die Bracken sind die Stammväter aller hängeoh-rigen, mit der Nase arbeitenden Jagdhundrassen.

Der Ursprung des Namens „Bracke“ liegt imDunkeln. Die Gesetze der germanischenVolksstämme (5. bis 9. Jh.) sprechen noch vom„Segusier“ oder „Seusier“ und meinen hiermitalle auf Spur und Fährte anhaltend laut jagendenHunde. Seit dem 7. Jh. wird die Bezeichnung„Segusier“ allmählich von ''Bracke“ verdrängt.Erstmals taucht sie in den Kirchenformeln desMönches Marculf auf und im Lex Frisorum (LegesBarbarorum). Im Hochmittelalter be¬zeichneteman mit Bracke vornehmlich den Leithund sowiespeziell auf Schweiß abgeführte Bracken. DieBracken in der Meute hießen einfach Hunde.Inder Neuzeit spricht man dann allgemein von„jagenden Hunden“ oder „Jagdhunden''. Erst zuAnfang des 19. Jh. wird die alte Bezeichnung„Bracke“ wieder auf alle laut jagenden Hundeübertragen. Von den zahlreichen Wortdeutungensoll nur eine der Gebrüder Grimm erwähnt wer-den: Danach soll „Bracke“ von „Brachio“ kom-men, was soviel wie junger Bär (brag = Bär)heißt. Möglicherweise wird hier auf die schwerenBracken des Mittelalters abgehoben, derenWelpen Ähnlichkeit mit jungen Bären gehabthaben sollen. In Europa gibt es ca. 70 Brackenrassen mit zumTeil sehr unterschiedlichen Rassemerkmalen.Ihnen allen ist jedoch das psychophysiologischeKennzeichen des anhaltenden und lauten Jagensauf der Fährte gemeinsam. Allein im deutsch-sprachigen Raum gibt es noch 14 offiziell aner-kannte Brackenrassen bzw. -schläge: DeutscheBracke, Westfälische Dachsbracke, Brandlbracke,Tirolerbracke, Steirische Rauhaarbracke, Alpen -ländische Dachsbracke, Berner Laufhund, JuraLaufhund, Luzerner Laufhund, Schwyzer Lauf -hund sowie Berner, Jura, Luzerner und SchwyzerNiederlaufhund. Auch unsere klassischenSchweißhundrassen, der Hannoversche Schweiß - hund und der Bayerische Gebirgsschweißhund,gehen auf Bracken zurück. Alle diese Rassenbefinden sich überwiegend in Jägerhänden undwerden zum → Brackieren, Stöbern und zurNachsuche eingesetzt.2. Bracken im engeren Sinne; die zur Schießjagd(Brackieren, Stöbern) eingesetzten Treibbrackenim Gegensatz zu den Parforcehunden.

Brackenabzeichen – weissbunte Bracken, ins-besondere die zwei und dreifarbigen DeutschenBracken und Westfälischen Dachsbracken habentypische weiße Abzeichen, die sogenanntenBrackenabzeichen: weißer Fang, weiße Schnippeoder Blässe, Halsring und Bauch, weiße Brust(„Vorhemdchen“ oder „Chemisettchen“) sowieweiße Läufe und Rutenspitze. Bei manchenHunden geht die Blässe auch in den Halsringüber, wobei auf dem Kopf ein dunkler Farbfleck,das „Krönchen“, stehen bleibt. Diese Zeichnunggilt als besonders edel. Die weiße Rutenspitzewird auch „Blume“ genannt.

Brackengeläut – → Geläut

Brackenheil – Gruß der Brackenjäger entspre-chend „Weidmannsheil“; erst in neuerer Zeitgebräuchlich.

Brackenhorn – → Halbmond

Brackenjagd – die Jagd mit Bracken im Sinnevon → Brackieren. Nach dem Bundesjagdgesetzist es verboten, die Brackenjagd auf einer Flächevon weniger als 1.000 Hektar auszuüben.

Brackenjagdsignale– Die nordwestdeut-schen Brackenjägerverfügen über eineReihe althergebrach-ter Jagdsignale (→Hornrufe), die auf demkupfernen → Halb -mond geblasen wer-den. Aus Westfalensind sechs offizielleBrackenjagd signaleüberliefert, die heutenoch gebräuchlichsind: 1. Aufbruch zurJagd, 2. Es ist ange-stellt, 3. Hunde los!, 4. Wildtod (Hasentod),5. Sammeln!, 6. Hunde aufkoppeln!. DasHalbmond-Bläserkorps des Deutschen Bracken-Clubs hat sich die Pflege dieser überkommenenHornrufe zur Aufgabe gemacht. In der Gegendvon Iserlohn bliesen die Brackenjäger auch einSignal „Reh tot“, was zeigt, dass früher regelmä-ßig Rehe vor den Bracken geschossen wurden.Aus dem früheren Kreis Melle (heute LandkreisOsnabrück) sind sechs zum Teil sehr melodischeBrackenjagd signale überliefert: 1. Aufbruch zurJagd, 2. Hasentod, 3. Rehtod, 4. Sautod, 5.Fuchstod, 6. Sammeln! Diese Signale werdenheute noch von den Markendorfer Brackenjägern(→ Marken dorfer Brackenjagd) geblasen.

Brackennamen – Typische Brackennamen, dieauf das Wesen und die Arbeit der Hunde Bezugnehmen, waren noch in der 1. Hf. d. 20. Jh.gebräuchlich. Für Rüden: Bello, Bergan, Blitz,Buschmann, Cantor, Erdmann, Findup (= Find’auf!), Flick, Flink, Flott, Greif, Halloh, Haltan (=Halt’ an!), Hellauf, Hurtig, Kickebusch, Klington,Manto, Schnoor, Stropp, Tempo, Voran, Wacker,Waldmann, Waldo, Weckop (= Weck’ auf!),Wildon. Für Hündinnen: Bella, Belline, Bergine,Diana, Finda, Flocke, Freia, Hally, Heidi, Hella,Hexe, Klöckchen, Schnippchen, Waldine, Wally.Für Koppeln waren gebräuchlich: Donner undDoria, Schnipp und Schnapp u.ä. Heute empfeh-len die meisten Zuchtordnungen, den Welpen des

ersten Wurfes eines Zwingers Rufnamen mit demAnfangsbuchstaben „A“, denen des zweitenWurfes solche mit dem Anfangsbuchstaben „B“usw. zu geben. Die alten beziehungsreichenBrackennamen sind hierdurch verdrängt worden.Gleichwohl steht es jedem Führer frei, seinerBracke einen individuellen, von der Ahnentafelabweichenden Rufnamen zu geben.

Brackieren – Das Brackieren oder dieBrackenjagd beruht auf der Standorttreue desHaarwildes. Die Bracken sollen das Wild „auftun“

und es solange → fährtenlaut jagen, bis es zu sei-nen alten Einständen zurückkehrt. Hier kann esvon den an den bekannten Pässen anstehendenJägern erlegt werden. Für die Brackenjagd ist alsodas „Wenden“ und „Zurückbringen“ des Wildescharakteristisch. Von den Hunden verlangt dieseJagdart feinste Nase, enormen → Fährtenwillenund lockeren → Fährtenlaut.In den unerschlossenen Gebirgswäldern, Heidenund Mooren war die Brackenjagd die einzigerfolgversprechende Jagdart. Stöbern, Buschie -ren oder gar Treibjagden waren wegen derUnzugänglichkeit des Geländes und wegen dergeringen Wilddichten wenig aussichtsreich.Besonders schwierig war die Bejagung derNiederwälder, die große Teile der Mittelgebirgebedeckten. In dem undurchdringlichen Laubholz -gestänge mussten laut jagende Hunde die Treiberersetzen. Mit der Erschließung der Wälder, derKultivierung der Heiden und Moore und demÜbergang zur Hochwaldwirtschaft verlor dieBrackenjagd immer mehr an Bedeutung.

Einschneidende Änderungen brachte auch dieDeutsche Revolution von 1848. Das Jagdrecht –bislang ein Vorrecht des Adels und weniger Städteund Klöster – stand nun den jeweiligen Grund -stückseigentümern zu. Bei den stark zersplittertenBesitzverhältnissen Nordwest deutsch lands wurdedem Brackieren buchstäblich der Boden entzogen.

Daneben wurde die Brackenjagd vielfältigengesetzlichen Beschränkungen unterworfen. Aufgrund der geänderten jagdlichen Verhältnisseund der geringen Reviergrößen wird heute nurnoch in seltenen Fällen richtig brackiert. Dabei giltdie Brackade nur noch dem Hasen oder dem Fuchs,während früher auch auf Schalenwild, insbesonde-re Rehwild, brackiert wurde. Die Brackenjagd wirdals Einzeljagd oder nur mit wenigen Flinten ausge-übt. Dabei werden die Bracken meist einzeln, selte-ner in kleinen → Meuten eingesetzt.

Wo sich das Jagen mitBracken noch heuteerhalten hat, werdendiese meist als→ Kurz jager zum → Stöbern eingesetzt.Heute werden wenigerals 5 % der DeutschenBracken und Westfäli -schen Dachs brackenzum eigentlichen Brak -kieren verwendet.

Brackierjagd –gleichbedeutend mit→ Brackieren

Bucht – → Kreis

bummeln – Bracken bummeln, wenn sie, ohneArbeitsfreude zu zeigen, planlos im Revier her-umlaufen.

bunte Nase – ein eigentümliches Rassekenn -zeichen der Deutschen Bracke und der West -fälischen Dachsbracke. Die Nasenkuppen dieserRassen zeigen einen hellen, fast fleischfarbenenMittelstreifen, während die Nasenflügel mehr oderweniger dunkel pigmentiert sind. Bei kräftig ge -färbten Bracken wird dieser Farbkontrast beson-ders deutlich. Die Intensität schwankt, indem dieFleisch farbe in aktiven Lebens perioden (Wachs -tum, Paarungs- und Jagdzeit) weit stärker leuchtet,als in passiven bzw. Verteidigungszuständen(Haarwechsel, Trächtig keit und Säugen, Krankheit).Durch die Einkreuzung des Drevers, der schwedi-schen Dachsbracke, in den 1970er und 1980erJahren gibt es viele Westfälische Dachsbracken, diedieses Merkmal nicht mehr oder nur sehr abge-schwächt zeigen.

Bunte Westfälische Dachsbracke – → Westfälische Dachsbracke

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Cronenberger Bracke – Lokalrasse der nord-westdeutschen Bracken, die bis zum Zweiten

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abgeführt, sondern eingejagt. Wichtig ist, dassdiese Hunde zunächst das Wild kennenlernen, dassie später jagen sollen. Erst wenn sie auf diesesWild (z. B. Hase, Fuchs oder Sau) eingestellt sind,dürfen sie zur selbständigen Suche gelöst werden.Früher lernten die jungen Bracken erst das Suchenund dann das Jagen. Meist ließ man sie einfach miteiner alten, erfahrenen Bracke laufen und warzufrieden, wenn sie → beischlugen. Heute stehtdie Einzelarbeit der Bracke im Vordergrund. Derjunge Hund muss daher erst das Jagen, dann dasSuchen lernen; er muss wissen, was er suchen soll.

einschießen – das → Einjagen von Bracken aufeine bestimmte Wildart, indem man nur diese vordem Hunde schießt.

einspringen mit der Flinte – Wenn der Jäger ver-sucht, dem von der Bracke gejagten Wild den →Pass zu verlegen, so „wirft er sich der Jagd vor“oder „springt mit der Flinte ein“ (→ Jagdlaut).

Esloher Steinbracke – Lokalschlag der → West -fälischen Bracke, benannt nach ihrem Haupt -zuchtort Eslohe im Hochsauerlandkreis. Die Esloherwaren kleine, bis 40 cm hohe Bracken (Stein -bracken) meist weiß mit roten oder gelben Platten,z.T. reinweiß mit roten oder gelben Kopfmarken.Die Esloher Steinbracke war eng verwandt mit der→ Thieringhauser Steinbracke; wie diese zeigteauch sie ausgeprägte Augen wülste. Hauptzüchterwar der Hotelier Egon Böhmer, Eslohe, Mit -begründer des Deutschen Bracken-Clubs. DieEsloher Steinbracke ist heute ausgestorben.

F

Fährte – Während Hase, Fuchs und Kanin nachder allgemeinen Jägersprache Spuren hinterlas-sen, spricht der Brackenjäger von Fährten – diesaber nur im Zusammenhang mit der Bracken -jagd. Demzufolge jagen Bracken auch nicht spur-, sondern → fährtenlaut, zeigen → Fährten -willen und → Fährtensicherheit.

Fährtenarbeit – Das Ausarbeiten von kalten undwarmen Wildfährten durch die Bracke. Voraus-set-zungen für eine gute Fährtenarbeit sind feine Naseund ausgeprägter Fährtenwille. Beide müssenangewölft sein. Fährtenarbeit ist vor dem Schusserforderlich beim Stöbern und → Brackieren, nachdem Schuss bei der Schweiß arbeit und bei derVerlorensuche (Arbeit nach dem Schuss).

Fährtenfestigkeit – → Fährtenreinheit

Fährtengerechtigkeit – → Fährtenreinheit

fährtenkundig – Der Brackenjäger muss fährten-kundig sein; er muss „wissen, wie der Hase läuft“.

Nur wer einmal bei Schnee eine Hasenfährte mit allihren → Absprüngen und → Widergängen bis zurSasse ausgegangen ist, kann die Arbeit einerBracke richtig beurteilen. Zur Fährtenkunde gehörtauch, dass der Brackenjäger die Wechsel und Pässein seinem Revier kennt. Nur so ist eine erfolgver-sprechende → Passjagd möglich.

Fährtenlaut – Der Brackenjäger spricht auch beiHase, Fuchs und Kanin von Fährte; die Bracke jagtdaher fährtenlaut. Der Fährtenlaut ist das akusti-sche Signal an den Jäger, dass die Bracke eineFährte angefallen hat und ihr folgt. Der Fährtenlautpflegt um so lockerer zu sein, je feinnasiger dieBracke ist, je weniger sie also beim Folgen auf derFährte an ihre Nase zu „denken“ braucht. DerFährtenlaut muss abreißen, wenn die Bracke einen→ Haken überschossen hat oder wenn sie beieinem → Widergang oder → Absprung ins Leerestößt. Er darf erst wieder einsetzen, wenn dieBracke durch → Bogen schlagen die verloreneFährte wiedergefunden hat. Bracken, die laut blei-ben, ohne auf der Fährte zu sein und ohne wiederAnschluss an die verlorene Fährte gefunden zuhaben, sind → waidlaut. Diese Eigenschaft ist einschwerer Fehler. Der Fährtenlaut soll Schlag aufSchlag erfolgen, anhaltend kräftig und weithin hör-bar sein (→ abhören). An der Art des Fährtenlautskann der erfahrene Brackenjäger erkennen, wel-ches Wild sein Hund jagt; er „sieht mit den Ohren“.

Fährtenquetscher – Fährtenquetscher sind Brak -ken, die bald auf dieser bald auf jener Fährte „her-umquetschen“, viel von sich reden machen, aberkeine Arbeit zu Ende bringen. Auf der Spur ihresHerren werden sie laut, ebenso auf Hunde spuren.Meist handelt es sich um nervöse, willensschwacheHunde, denen es auch an Feinnasigkeit mangelt.Für die Jagd sind sie unbrauchbar.

Fährtenreinheit – Fährtenrein, fährtengerecht,fährtenfest oder fährtentreu sind Bracken, diebeharrlich auf der → Anjagdfährte bleiben undnicht changieren. Auf der Fährtenreinheit beru-hen letzthin alle Jagdarten mit Bracken(Parforcejagd, Brackieren, Stöbern, Vorsuche,Lancieren, Schweißarbeit und Verlorensuche).

Fährtensicherheit – Die Fährtensicherheit zeigtsich in der Fähigkeit der Bracke, eine angefallene→ Fährte über alle → „Knöpfe und Knoten“zügig fortzubringen. Je fährtenwilliger und fein-nasiger die Bracke ist, umso größer ist auch ihreFährtensicherheit. Die fährtensichere Bracke darfsich auch durch andere, die aufgenommeneFährte kreuzende Spuren bzw. Fährten, nichtabbringen lassen (→ Fährtenreinheit).

Fährtenwetter– Beim → Brackieren ist das Fähr -tenwetter, die Witterung, von entscheidender Be -deutung. Vom Fährtenwetter hängt es ab, ob die

Fährten stehen und auch über längere Zeit nochvon der Hundenase wahrgenommen werden kön-nen. Bei feuchtem, mildem Wetter stehen die Wild -fährten. Frost, trockener Ostwind („Ostwind – keinHund find' !“) und Hitze saugen die Fährten witt -rung auf. Tau, Regen und Laubfall decken die Fährtezu und erschweren die Nasenarbeit der Bracke.Ebenso spielt die Beschaffenheit des Bodens einegroße Rolle. Auf weichem, feuchtem Boden hinter-lässt die Fährte mehr Wittrung als auf steinigem,trockenem Boden. Jede Trockenheit erschwert dieNasen arbeit der Bracke. Kalter Re gen erschwertdie Nasenarbeit ebenfalls, weil die kalte Nässe dieempfindlichen Riechorgane der Brac ke erkältetund für jede Wittrung unempfindlich macht. Dasbeste Jagdwetter für die Bracken jagd ist ein milderWintertag, wenn Schnee liegt und alle Kräuter unddas vermoderte stark riechende Laub zugedecktsind. Dann steht nur noch die Wildwittrung und dieBracken können finden und jagen.

Fährtenwille – Eine Bracke muss eine gefundeneFährte mit Passion anfallen und mit Zähigkeit ar -beiten. Sie muss bestrebt sein, ihr auch unter er -schwerenden Umständen (→ Haken, → Wider -gänge, → Absprünge) zu folgen. Eine Bracke, diedurch → Bogenschlagen (das angewölfte Rezeptdes jagenden Hundes) versucht, die verloreneFährte wiederzufinden, zeigt ein hohes Maß anFährtenwillen, auch wenn es ihr an der genügen-den → Fährtensicherheit fehlt, um die Fährte wei-ter auszuarbeiten.

Faut – nach → Frevert Bezeichnung der sauer-länder Brackenjäger für →“Fährte“. Nach Befra -gungen von Brackenjägern aus dem Kreis Olpeist „Faut“ sauerländer Platt und bedeutet „Fuß“.Im Zusammenhang mit der Brackenjagd ist dieBezeichnung dort nicht bekannt.

Fehljagd – eine Jagd, bei der es der Bracke nichtgelingt, das Wild zu → wenden oder sonst vor dieSchützen zu bringen. Zu Fehljagden kommt esdurch vorzeitiges Abbrechen der → Fährten arbeit(z.B. ungünstige Witterung, mangelnden → Fähr -ten willen, Verschwinden des Fuchses im Bau) oderdurch falsches Anstellen des oder der Schützen.

Fehljagen – ein leeres Jagen, in dem man dasWild, auf das gejagt wird, nicht findet.

feinhälsig – → Hals

findig – Bracken, die ihr Wild rasch und zuverläs-sig finden, sind findig. Feinnasigkeit, Routine undSpürsinn machen den guten Finder aus. Ein guterFinder muss nicht zwangsläufig ein guter Jägersein und umgekehrt.

Finnentroper Holzbracke – Lokalschlag der →Westfälischen Bracke, benannt nach ihrem Haupt -

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Weltkrieg in und um Cronenberg, heute einStadtteil von Wuppertal, gezüchtet wurde. DieCronenberger waren hirschrote Hunde mit sehrlangem, etwas gedrehtem Behang, z. T. mitGesichtsfalten, hellem Nasenstreifen und hervor-tretendem Hinterhauptbein. Rudolf Frieß (1949)bezeichnete sie daher als hubertoid. EineVerbindung mit französischen Laufhunden istnicht unwahrscheinlich, da das Bergische Landvon 1806 bis 1814 unter französischer Ver wal -tung stand (Großherzogtum Berg). Letzte be -kannte Züchter in den 1930er Jahren warenWilhelm Arntz, Remscheid-Hasten, und Prof. Dr. Lutz Heck, Zoologischer Garten Berlin.

D

Dachsbracke – In Deutschland und Österreichnennt man die Niederlaufhunde Dachsbracken.Durch Mutation und Zuchtwahl haben sie sichschon früh aus der Gruppe der Bracken abgespal-ten. Sie stellen das Bindeglied zwischen denhochläufigen Bracken und dem Dachshund, derZwergbracke, dar. Dachsbracken sind also in allerRegel keine Kreuzungsprodukte aus Bracken undTeckeln, wie wohl auch auf diese WeiseDachsbracken entstanden sind. Jungklaus (1915)führt hierzu aus: „Über die Abstammung derDachsbracken gibt es zwei Theorien: 1. Die eine nimmt Kreuzung von Bracke und

Teckel an. Das haben wir nie beweisen kön-nen, halten aber derartige Experimente den-noch für tatsächlich vorgekommen, weil wiruns sonst nicht die so häufig fehlerhafteVorderhand der Dachsbracke erklären kön-nen, die die Bracke nie hat.

2. Variationsweises Niedrigerwerden der Läufe,ohne dass gleichzeitig der Rücken kürzerwird,... Dabei ging ich von der Beobachtungaus, dass niedrigere Hunde in fast allenWürfen hochläufiger fallen, ganz besondersjedenfalls bei den Bracken; die niedrigerenHunde erscheinen dann mit seltenenAusnahmen auch immer langrückiger als diehöheren ... Auf diesem Wege sind sicher einstDachsbracken aus Bracken hervorgegangen,eben durch Variation und durch Zuchtwahlmittels kumulierender Inzucht“.

Erste Hinweise auf niedrig gestellte Bracken fin-den wir in den Gesetzen der germanischen Volks-stämme (Leges barbarorum). Später heißen diesein Form und Farbe sehr unterschiedlichen HundeBiberhund, Otterhund, Dachsschliefer, Dachs -würger, Dachskriecher, Basset oder Hasenhund.Seit dem 16. Jh. werden allgemein zwei Artenoder Schläge unterschieden: Die kleinere Art,meist kurzhaarig und krummbeinig, wird vor-nehmlich für die Baujagd gebraucht und ent-spricht im wesentlichen unserem heutigenDachshundtyp (Teckel). Die größere ist meist

stockhaarig und hat gerade Läufe. Im Bau ist sienicht so leistungsfähig wie die erstgenannte,dafür wird sie mehr zum Stöbern auf Niederwildgebraucht. Bei den Hunden dieser Art dürfte essich um die Vorfahren der Hunde handeln, die wir heute Dachsbracken nennen. Gute Abbil -dungen beider Schläge des „Dachskriegers“ (= Dachskriecher) finden wir in Flemmings„Vollkommenen Teutschen Jäger“ (1719). Dieerste entspricht dem Teckeltyp, während wir inder zweiten unsere Dachsbracken wiedererken-nen können.In der 2. Hf. d. 19. Jh. führten die Bindung desJagdrechts an das Grundeigentum und dieBevorzugung bestimmter Jagdarten zum Rück -gang der weitjagenden hochläufigen Bracken.Damals besann man sich der im Hoch- undMittelgebirge vorhandenen niedrig gestelltenBracken, die dort als Stöber- und Schweiß hundegeführt wurden. Einige Kynologen hielten sie fürschwere Teckel, was sie in manchen Fällen wohlauch waren, andere sahen in ihnen eine eigen-ständige Rasse. 1886 wurde für diese Hunde dieBezeichnung „Dachsbracke“ geprägt; nach Prof.Grünbauer (1899) soll sie zum Ausdruck bringen,dass es sich um „die Übergangsform vom niedri-gen, reinen Dachshund zur hochläufigen Bracke“handelt. Dagegen meint Rudolf Frieß (1949), dassdie Bezeichnung daher rührt, dass diese Hundewie der Dachs auf niedrigen Läufen stehen.In Deutschland und Österreich haben sich zweivoneinander unabhängige Lokalrassen entwik-kelt: Im Erzgebirge und in den österreichischenAlpen die rote oder schwarzrote AlpenländischeDachsbracke (früher Alpenländisch-ErzgebirglerDachsbracke), in Westfalen und im BergischenLand die bunte → Westfälische Dachsbracke.Die Dachsbracken werden zum Stöbern, Brak -kieren und zur Schweißarbeit gebraucht.

Deutsche Bracke – Von den einst zahlreichenBrackenrassen ist in Deutschland nur die →

Westfälische Bracke erhalten geblieben. Spär licheReste der →Hannoverschen Haid bracke sind in ihraufgegangen. Seit 1900 lautet ihre offizielleBezeichnung Deutsche Bracke. Die früherenLokalschläge (Holzbracken, Steinbracken) sindheute zu einem Einheitstyp verschmolzen. DieserEinheitstyp entspricht im wesentlichen dem drei-farbigen Olper Mittelschlag. Die Deutsche Brackewird daher auch vielfach →Olper Bracke genannt.Sie ist ein leichter, hochstehender, doch kräftiggebauter Jagdhund mit edlem, verhältnismäßigleichtem Kopf, gutem Behang und gut getragenerRute. Die Schulterhöhe dieser elegant wirkendenHunde liegt zwischen 40 und 53 cm, im Mittel beica. 45 cm. Das Haar ist ein gut anliegendes, der-bes Glatthaar, fast stockig; auch der Bauch istdicht und gut behaart, die Keulen sind behost; ander Unterseite der Rute bildet das Haar eineBürste. Die Farbe ist rehrot bis hasenfarbig mit

schwarzem Sattel oder Mantel. Charakterstischsind die weißen Brackenabzeichen wie durchge-hende Blässe, weißer Fang mit Halsring, weißeBrust, Läufe und Rutenspitze.Die Deutsche Bracke wird heute ganz überwie-gend für die Arbeit vor dem Schuss gebraucht.Das Stöbern in großen Waldrevieren, insbesonde-re auf Schwarzwild, Hase und Fuchs, (→ LauteJagd) ist heute ihre wichtigste Aufgabe. Nur nochselten wird sie zum eigentlichen → Brackierengebraucht. Es gibt aber auch Hunde, die aus-schließlich auf Schweiß geführt werden und hierhervorragende Leistungen zeigen. Zunehmendwerden die Bracken bei großräumigen Ansitz-Drückjagden (sog. Bewegungsjagden) auf allesvorkommende Schalenwild eingesetzt.Zur Zeit gibt es in Deutschland ca. 900 DeutscheBracken, die vorwiegend in den waldreichen Mit -telgebirgen geführt werden. Historischer Ver brei -tungsschwerpunkt ist das Sauerland mit dem KreisOlpe. Olpe ist auch der Sitz des zuständigen Zucht -vereins, des Deutschen Bracken-Clubs e.V. (DBC).

Doppelbracke – Als Doppelbracke wurden diegroßen, über 50 cm hohen Exemplare derFinnentroper → Holzbracke bezeichnet. Nach1900 wurde vielfach der Ruf nach deutschenParforcehunden laut. Entsprechend der Devise:„Deutsche Reiter hinter deutschen Hunden!“propagierte man die Doppelbracken für →

Parforce- und → Schleppjagden.

Doppelhals – → Doppellaut

Doppellaut – Manchen westeuropäischenBrackenrassen ist ein Doppellaut eigentümlich.Dieser Doppellaut soll früher auch bei den schwe-ren Sauerländer → Holzbracken häufiger vorge-kommen sein. Er wird mit „hi jau - hi jau“ oder„hau hi, hau hi - hau hi“ beschrieben und umfass-te einen hohen und einen tiefen Laut. DerDoppellaut hört sich so an, als ob zwei Hunde aufder Fährte jagen. Auch Jester (1793) beschreibtden Doppellaut des → Jagdhundes: „Einigehaben einen sogenannten Doppelhals, d. h., siegeben beim Jagen einen doppelten Laut von sichund dieser ist dem Ohre angenehm“. DerDoppellaut kommt auch heute noch in abge-schwächter Form bei der Deutschen Bracke vor.Nach zwei bis vier hohen Lauten erfolgt ein tiefer(hi, hi, hi - hau). Das klingt, als ob mit einer lockerfährtenlauten Bracke eine zweite jagt, derendeutlich tieferer Laut nur in Intervallen ertönt.

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einbögeln – → Bogenschlagen

einjagen – Hunde, die zur → Lauten Jagd ein-gesetzt werden, werden nicht abgerichtet oder

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zuchtort Finnentrop im Hochsauer land kreis. DieFinnen troper Zucht geht im Wesent lichen auf Hun -de aus der 1865 aufgelösten Bracken meute derFreiherren von Bodel schwingh-Plettenberg auf HausBamenohl zurück. Die Finnentroper repräsentier-ten den größeren Schlag der Sauerländer Holzbrak -ke. Sie waren kräftige, derbe Jagdhunde mit einerRisthöhe zwischen 50 und 55 cm. Das Haar warstockig, die Farbe rot-gelb mit weißen Abzeichen,auch dreifarbig mit schwarzem Sattel oder Mantel.Eigentümlich war die dicht behaarte, wurstförmigeRute, die wegen ihres keulenförmigen Aussehensauch „Fuchs lunte“ genannt wurde. Die Finnentro -per waren ausgesprochen robuste und ausdauern-de Jäger. Kam das von ihnen gejagte Wild nicht zurStrecke, so sah man sie oft erst am nächsten Tagewieder. Mit Vorliebe jagten sie Rehwild. Dies warder Hauptgrund für ihre allmähliche Verdrängungdurch die kleineren Holzbracken, insbesondere desOlper Schlages (→ Olper Bracke). Hauptzüchterwar um 1900 Adolf Oberstadt, Finnentrop. Alseigen ständiger Schlag ist die Finnentroper Brackeheute ausgestorben.

Finten – die Listen, die von Hunden gejagtesWild anwendet, um diese abzuschütteln, also →Haken, → Widergänge, → Absprünge u.ä. Der von Bracken gejagte Hase ist besonders ein -fallsreich; nicht selten kommt es vor, dass erKaninchen-, Fuchsbaue oder Durchlässe inWegen annimmt. Auch wurde beobachtet, dassFüchse auf Wurzel teller oder Kopfbäume spran-gen, um den Hunden zu entkommen.

freijagende Hunde – Bei der Feldsuche undbeim Buschieren arbeitet der Hund unter derFlinte; beim Stöbern soll er eine bestimmteParzelle absuchen und gezügelt jagen. Bei derParforcejagd werden die Hunde durch beritteneJäger begleitet und, wenn sie sich verschossenhaben, wieder zur → Anjagdfährte gebracht.Anders verhält es sich bei der → Lauten Jagd (→Brackieren). Hier arbeitet der Hund weitgehendselbständig. Er sucht sich sein Wild und jagt esanhaltend ohne eine räumliche Begrenzung oderEinflussnahme durch den Führer; daher dieBezeichnung „freijagende Hunde“.

Fuchshund – 1. eine speziell auf den Fuchs ein-gejagte Bracke, 2. der englische Foxhound.

Fuchslunte – Die auffallend dicht behaarte,wurstförmige Rute der → Finnentroper Holz -bracke wurde auch „Fuchslunte“ genannt. DieÄhnlichkeit mit einer Lunte wurde durch dieweiße Rutenspitze, die „Blume“, unterstrichen.

G

Gefährte – das, veraltet für → Fährte

Gehänge – auch Hornsatz; das Riemenzeug des→ Halbmondes

gehen – Eine Bracke muss gehen, d.h. sich beider Suche von ihrem Führer lösen und weit aus-holend suchen. Eine Bracke „geht nicht“, wennsie stattdessen am Führer „klebt“.

Gehünde – alter deutscher Ausdruck für →

Meute.

Geist – Sauerländer Ausdruck für die Jagd -passion einer Bracke: „Do is kein Geist inne“. =Der Hund zeigt keine Passion.

Geläut – Die einzelne Bracke wird auf warmerFährte laut, mehrere gemeinsam jagende Brackenläuten und die Gesamtheit der verschiedenen →Stimmen bildet das Geläut. Auf ein wohltönendesGeläut wurde früher großer Wert gelegt. In einer →Meute stellte man daher grob- und feinhälsigeBracken zusammen. Das Geläut der Bracken, diealten → Hornrufe und → Jagd schreie habenimmer wieder Dichter und Kom ponisten inspiriert.Von einzigartiger Schönheit ist das Gedicht „DieJagd“ von Annette von Droste-Hülshoff (1797 –1848). Sie spricht vom „Glockenspiel der Bracken“und nennt sie auch „die lebendigen Glocken“.1915 komponierte der Chemnitzer MusikdirektorArtur Becker das Tongemälde „Eine westfälischeBrackenjagd“, später in „Deutsche Brackenjagd“umbenannt. Die Partitur ist verschollen.

Generalpass – → Passjagd

gerecht – soviel wie richtig. Die Bracke fällt einegerechte Fährte an, wenn sie das betreffendeWild jagen soll. Fährten gesunder Rehe sind fürHasenbracken in der Regel nicht gerecht (→Rehreinheit). Die Bracke ist fährtengerecht, wennsie auf der richtigen Fährte jagt und nicht chan-giert (→ Fährtenreinheit).

glauben – Bracken, die in der → Meute jagen,verlassen sich ganz auf den Kopfhund; sie „glauben“ ihm. Wo er laut wird, fallen sie bei,ohne selbst die Fährte auszuarbeiten. Sie glau-ben ihm auch, wenn er „lügt“, also → waidlautist. In manchen Gegenden bezeichnet man mit„Glauben“ auch den Gehorsam der Bracken.

Grenzjagd – Bei dieser Jagdart schickt der Jägerseine Bracken über die Jagdgrenze, in derHoffnung, dass diese ihm das Wild aus demNachbarrevier zutreiben. Die Grenzjagd ist inhöchstem Maße unweidmännisch und alsJagdwilderei im Sinne des Strafgesetzbuchs (§ 292 StGB) anzusehen. Sie hat wesentlich zumschlechten Ruf der Bracken beigetragen, obwohlnicht die Hunde, sondern die Menschen die Übeltäter sind.

grobhälsig – → Hals

H

Haidbracke, Heidbracke – → HannoverscheHaidbracke

Haken – plötzliche Richtungsänderung in derFlucht des Wildes, besonders des Hasens oderKaninchens. „Der Hase schlägt einen Haken“, um seine Verfolger abzuschütteln. Haken, →Widergänge und → Absprünge erschweren dieArbeit der Bracken (→ „Knöpfe und Knoten“).

hakige Jagd – Legt das von Bracken gejagteWild viele Finten ein – insbesondere Haken – , so liefert es den Hunden eine hakige Jagd(Gegensatz: → stracke Jagd); dies gilt ganz allge-mein für den Hasen, besonders aber für Häsinnenund Junghasen.

halali jagen – Begriff aus der Parforcejagd; ein Stück Wild so lange mit Hunden jagen, bis esvor Erschöpfung zusammenbricht oder sich vorden Hunden stellt. Manche Bracken, so die →Hannoversche Haidbracke, jagten so anhaltend,dass sie wie die Parforcehunde selbst das Halalimachten, wenn der Hase oder Fuchs nicht zumSchuss kamen.

Halbmond – Der Halbmond, auch halber Mondgenannt, ist ein großes, halbkreisförmig geboge-nes Jagdhorn, das sich aus kleineren, wenigerstark gekrümmten Metallhörnern entwickelt hat,die ihrerseits auf Tierhörner zurückgehen. DerHalbmond ist meistens aus Kupfer gefertigt undam Mundstück, Mittelteil und Stürzenrand mitMessing beschlagen. Charakteristisch ist dasRiemenzeug, auch (Leder-) Gehänge oderHornsatz genannt, das vielfach mit dem Wappenoder den Initialen des Besitzers geschmücktwird. Die Rohrlänge (ohne Mundstück) bewegtsich zwischen ca. 110 und 130 cm, derDurchmesser misst ca. 55 cm, die Gewichte lie-gen zwischen 950 und 1450 Gramm. DerHalbmond ist heute meist in B gestimmt, früherauch in C. Er wird im Gegensatz zum Fürst-Pleß-Horn auf der linken Seite mit dem Schalltrichter(Stürze) nach hinten getragen. Erste Abbildungenvon Halbmonden finden wir schon Ende des 16. Jh. Dieses große Jagdhorn wurde im 17. und18. Jh. zum Standardhorn der Jägerei. Da beiStreif- und Treibjagden auf den beiden Flügelnder Treiberwehr Hornisten eingesetzt wurden,bürgerte sich auch die Bezeichnung „Flügel -horn“ ein. Halbmonde wurden daher oft als Paargefertigt, zumal auch die Meuten meist vonjeweils zwei → Rüdemännern (Piköre) geführtwurden. Der Halbmond wurde um 1800 in meh-

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reren deutschen Armeen als Signalhorn derInfanterie eingeführt.Der Halbmond wurde ursprünglich nur mit einerHand, meistens der linken, geblasen, da der Jägerin der anderen Faust die Hundekoppel, die Waffeoder die Zügel hielt. Dabei wurde das Riemen -zeug auf dem Unterarm aufgelegt und verhinder-te so das Durchrutschen des großen Hornes.Mit dem Aufkommen kleinerer, handlicher Jagd -hörner wurde der Halbmond mehr und mehr ver-drängt und ist heute nur noch bei den Sauer -länder und Markendorfer Brackenjägern inGebrauch. Daher rührt auch die heute üblicheBezeichnung „Sauerländer Halbmond“.Wenn sich der Halbmond bei den Brackenjägernbis auf den heutigen Tag erhalten hat, so liegt dasdaran, dass das Blasen bei der Brackenjagd einfacheine Notwendigkeit geblieben ist. Die Bracken -jäger haben in ungebrochener Tradition an demHalbmond festgehalten. Dagegen ist das Blasenbei der übrigen Jägerei im 19. Jh. weitgehend inVergessenheit geraten. Es wurde erst in der 2. Hf.d. 19. Jh. wiederbelebt, wobei man sich des moder-nen Fürst-Pleß-Horns bediente, das wiederum ausdem Signalhorn des Militärs entwickelt wurde. Auf dem Halbmond werden die alten, überliefer-ten → Brackenjagdsignale, die → Hornrufe,geblasen. Das Halbmond-Bläserkorps des Deut -schen Bracken-Clubs (DBC) hat sich die Pflegedieser Hornrufe zur Aufgabe gemacht.

Hals – Den Laut der Hunde bezeichnet man auchals Hals oder Stimme. Bracken müssen einen„guten und lockeren Hals“ haben, d.h. auf Spuroder → Fährte kräftig und anhaltend laut sein.„Grobhälsig“ sind Bracken mit tiefer, kräftigerStimme, „feinhälsig“ solche mit dünner undhoher. Grobhälsige sind den feinhälsigen vorzu-ziehen, da man sie bei der → Lauten Jagd besser„abhören“ kann.

„Hang up den Schelm!“ – → Jagdschreie

Hannoversche Bracken – 1. → HannoverscheHaidbracke, 2. Hannoversche Bracke. Über die Han -noversche Bracke schrieb Dr. Friedrich Jungklaus1915: „Zu den genannten Bracken schlägen kom-men dann noch die rotweißen und dreifarbigenHannoverschen Bracken, die vor zehn Jahren nochziemlich häufig, jetzt nur noch vereinzelt inHannover anzutreffen sind. ... Die Abstammungdieser bunten Hannover schen Bracken (imGegensatz zu den roten Han n overschen Haid -bracken) ist nicht leicht zu ergründen. Nach denBerichten verschiedener hannoverscher Bracken -jäger hat man sich dort nie besonders der Zuchtdieser Hunde gewidmet, sondern in früherenZeiten, wo man Bracken noch zahlreicher verwand-te, den Nachwuchs aus Westfalen bezogen“.Diese Hannoverschen Bracken waren noch biszum Zweiten Weltkrieg im alten Kreis Melle

(heute Landkreis Osnabrück) vertreten und zwarin dem Teil des Wiehengebirges, der früher zumFürstbistum Osnabrück gehörte. Die dortigenBracken wurden vorwiegend in den sog.Welfenfarben „gelb-weiß“ gezüchtet. Heutewird nur noch in der Bauernschaft Markendorfbei Melle mit Bracken gejagt. Hier stehen ca. 20 Bracken, die aber zum überwiegenden Teilwestfälisches Blut führen (→ MarkendorferBrackenjagd). Von einer eigenständigen Lokal -rasse kann nicht mehr gesprochen werden. Dieletzten gelb-weißen Bracken waren 1997„Hella“ von Karl Nösekabel und „Inka“ vonDieter Restemeyer in Markendorf.

Hannoversche Haidbracke – Die Haidbrackewar eine Lokalrasse der nordwestdeutschenBracken, die in der Lüneburger Heide gezüchtetwurde. Sie war etwas leichter als die HolsteinerBracke, vonhochläufiger Bauart mit aufgezogenem Bauch,das Vorderteil anscheinend stärker ausgebildetals die Hinterhand. Die Schulterhöhe lag zwi-schen 53 und 58 cm. Das Haar war stockig; imNacken oft 3 bis 4 cm (1 1/2 Zoll) lang, unter derRute und dem Bauch gerade, raue Federn bil-dend. Die Farbe war fuchsrot oder gelbrot mitetwas dunkler gefärbtem Rücken, mit weißerBlässe und Halsring.Die Haidbracke wird bereits bei v. Flemming(1719) erwähnt. Auch v. Heppe (1751) schreibt,dass „besonders viel von den Westfälischen undLüneburgischen wegen ihrer Raschigkeit undihres Anhaltens im Jagen gehalten wird“.In der Tat waren die Haidbracken von unglaubli-cher Ausdauer und vorzüglicher Nase. Sie wur-den vorwiegend zum → Brackieren von Hase undFuchs gebraucht; kam das Wild nicht zum Schuss,so konnte es passieren, dass sie wie die Parforce -hunde selbst das Halali machten. ln der 2. Hf. d. 19. Jh. wurden weite Teile derLüneburger Heide kultiviert. Die besseren Bödenwurden unter den Pflug genommen, die schlech-teren aufgeforstet. Hierdurch wurden sowohl dieNiederwildbesätze als auch die Hochwild be -stände gehoben. Diese Veränderungen und dieenorme Ausdauer der Haidbracke waren auchder Grund für ihre Verdrängung. Mit der Hege desHochwildes war die Brackenjagd unvereinbar,und in den Niederwildrevieren führte manzunehmend den Vorstehhund. So waren dieHaidbracken bereits vor dem Ersten Weltkriegaus gestorben. Erwähnenswert ist, dass Haid -brackenblut in den Hannoverschen Schweißhundeingekreuzt worden ist, vor allem um dessenHetzpassion zu fördern.

Hasen machen – Eine gute Bracke findet auchin wildarmen Revieren, sie „macht sich Hasen“.

Hasenhunde – Bracken, die speziell auf Hasen

eingejagt oder überwiegend auf Hasen geführtwerden. Typische Hasenhunde sind für Englandder Beagle und der Harrier (hare = Hase), inDeutschland früher die → Deutsche Bracke unddie → Westfälische Dachsbracke.

Hauberg – → Niederwald

heben – Die Bracken sollen den Hasen findenund heben (= aufstöbern).

Heblaut – Kommt die Bracke beim Ausarbeitender → Nachtfährte des Hasens in die unmittelba-re Nähe der Sasse, so gibt sie aufgrund der inten-siveren Wittrung schon einmal ein paar Laute vonsich. Diese Laute, die den Hasen meist auf dieLäufe bringen, also aus der Sasse heben, nenntman Heblaut. Der Heblaut ist als → Fährtenlautzu werten, nicht als → Waidlaut.

Hebschuss – Wenn der Hase sehr fest liegt oderdas → Fährtenwetter ausgesprochen ungünstigist, haben die Bracken große Mühe, den Hasenauf die Läufe zu bringen. In diesen Fällen ver-sucht man schon einmal, die Arbeit der Hundedurch Schüsse in die Luft zu unterstützen. DieseSchüsse, die den Hasen heben sollen, nennt manHebschüsse. Hebschüsse gibt man auch ab, wenndie Hunde müde sind und nicht mehr richtigsuchen wollen. Da sie mit den Schüssen denjagdlichen Erfolg verknüpfen, arbeiten sie dannmeist wieder eifriger.

Heidbracke – → Hannoversche Haidbracke

heranblasen – Zum → Aufkoppeln werden die Bracken nach dem Treiben herangeblasen. Hierzu wird auf dem → Halbmond der → Hornruf„Hunde aufkoppeln!“ geblasen.

heranrüden – → anrüden

herbeischießen – Bracken werden durch →Rufschüsse oder → blinde Schusse herbeige-schossen, wenn sie sich verjagt haben.

Hetzpeitsche – Die Hetzpeitsche gehörte nochum 1900 zur Ausrüstung der westfälischenBrackenjäger. Sie bestand aus einem kurzen Stielmit einer zwei bis drei Meter langen Schnur, inderen Ende eine Bleikugel eingebunden war.Nach einer alten Jagdordnung aus dem Jahre1903 diente sie a.) zum Knallen, um Hunde vonfalscher → Fährte, nicht zu jagendem Wild odererlegtem bzw. gerissenem Wild abzubringen, b.)unbotmäßige oder raufende Hunde sofort undnachdrücklich zu strafen, c.) appelllose Hundedurch lassoartiges Umwickeln mit der Schnureinzufangen. Die Hetzpeitsche ist heute nichtmehr gebräuchlich, da die Bracken nicht mehr ingeschlossenen Meuten geführt werden.

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Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

Mitglieder Journal

Hetzrufe – Hetzrufe waren his in das 19. Jh. hin-ein allgemein verbreitet. Beim → Lösen derBracken rief man „Los, Hunde los!“, zur Suchewurden sie mit „Uh, la-la-la, such, such!“ ange-eifert. Sollten sie eine bestimmte → Fährte auf-nehmen, rief man „Hei, hei, hei – hier, hier!“. DasZeigen der Fluchtrichtung des Wildes erfolgteunter „Da weg, da weg!“. Zum → Aufkoppelnrief man „Koppel, Koppel – ho, ho!“ DieseHetzrufe sind heute kaum noch gebräuchlich. InMarkendorf (→ Markendorfer Brackenjagd) wer-den die Hunde noch heute mit dem Ruf „Hia-hia-hia-hu, hia-hu, hia-hu!“ herbeigerufen. DieserRuf soll das → Geläut der Bracken nachahmen(→ juchen, → wuchen).

heulen – Hunde, die sich verjagt haben, setzensich häufig auf die Keulen und lassen ein langge-zogenes Heulen ertönen. Sie rufen so ihren Herrnherbei. Bei jungen Bracken sollte der Führer demHeuler nicht nachgehen. Der Hund gewöhnt sichnur daran, abgeholt zu werden, was für ihn vielbequemer ist, als auf der eigenen bzw. derFührerfährte zurück zu finden. Bracken, die auchim Alter noch häufig heulen, fehlt meist derOrientierungssinn.

Hinfährte – Die Bracke jagt auf der Hinfährte,wenn sie das Wild in der Fluchtrichtung verfolgt;Gegensatz: → Rückfährte.

hochstehen der Fährte – Bei günstigemFährtenwetter, insbesondere bei feuchtwarmerLuft, steigt die Wittrung. Die Bracken jagen dannmit halbhoher Nase, und der Brackenjäger sagt,„die Fährte steht hoch“. Die Schnelligkeit derJagd wird hierdurch sehr gefördert.

Holsteiner Bracke – Die Holsteiner Bracke, inihrer Heimat auch Stöver genannt, war die größ-te Lokalrasse der nordwestdeutschen Bracken.Sie war von dunkelgraubrauner Farbe mit gelb-braunen Wolfsmarken, auch einfarbig rotgelboder graugelb mit wenigen weißen Abzeichen.Die Stöver waren recht stark, aber nicht plump,der Rücken gerade, mitunter etwas eingesenkt;die starke Bürstenrute wurde säbelförmig getra-

gen; die Behänge waren breit, hoch angesetztund glatt anliegend. Mit Schulterhöhen bis 65 cmerreichte sie die Größe unserer Vorstehhunde.Der Typ entsprach ganz dem von v. Flemming,Graf Mellin und Jester beschriebenen „Deut -schen Jagdhund“, der in dieser Form von Hol -stein über Pommern bis Ostpreußen verbreitetwar. Auf den herrschaftlichen Gütern wurden siein Meuten von 10 bis 20 Koppeln (20 bis 40Köpfe) gehalten, wobei man ihnen die Anfangs -buchstaben des Namens des Besitzers oderGutes in das dichte Stockhaar schnitt. DieBuchstaben stachen dann meist auffällig gegendas dunklere Oberhaar ab. Entsprechend derlandschaftlichen Struktur Holsteins wurde mitden Hunden mehr gestöbert als brackiert. Meiststellte man die in der Feldmark liegendenWäldchen, die Rohrbrüche und weiten Raps -felder mit Schützen ab und ließ die Meute allesdarin liegende Wild herausstöbern. Die hierbeierzielten Strecken waren beträchtlich, da sich dasWild nach Aberntung der Felder meist an dieseOrte zurückgezogen hatte. Nach zeitgenössi-schen Schilderungen sollen „Massen von Füch -sen“ vorgekommen sein. Die letzten Stöber -meuten wurden um 1880 aufgelöst, die Hundemeist nach Dänemark, Schweden, auch Nor -wegen verkauft. Nach Ludwig Beckmann (1894)sind sie als die Stammväter der dortigen Stövare(Bracken) zu betrachten.

Holzbracke – Im Gegensatz zu den kleinen, fein-gliedrigen → Steinbracken nannte man die grö-ßeren Bracken des westfälischen Sauerlandes all-gemein Holzbracken. Unter den Holzbracken gabes wie¬derum größere und kleinere. Der größe-re, ursprünglichere Schlag war die bis 55 cm hoheHolzbracke, die in den 1880er Jahren in derGegend von Finnentrop, Bamenohl, Altena, Olpe,Drolshagen und Rehringhausen gezüchtetwurde. Später wurde dieser Schlag nach seinemHauptzuchtort auch → Finnentroper Holzbrackegenannt. Die kleineren, 40 – 50 cm hohenHolzbracken dürften aus Ver¬schmelzungen desgrößeren Schlages mit lokalen Steinbracken her-vorgegangen sein. In der Form waren sie wenigerausgeglichen als die großen. Sehr schöne und

tüchtige Holzbracken des kleineren Schlageswurden zwischen den beiden Weltkriegen in undum Olpe gezüchtet. Diese → Olper Brackenhaben die westfälische Brackenzucht maßgeb-lich beeinflusst.

Horcher – eine Bracke, die nicht selbständigsucht, sondern darauf wartet, dass andereBracken laut werden.

Hornführer – der Halbmondbläser (→Halbmond); bei den Markendorfer Brackenjägernführt der Hornführer die Meute (→ MarkendorferBrackenjagd), fungiert also gleichsam als Pikör.

hornführig – Bracken, die auf den → Hornrufzustehen, sind hornführig.

Hornrufe – Die überlieferten Jagdsignale derBrackenjäger werden offiziell → Bracken -jagdsignale genannt; die Brackenjäger selbstsprechen viel stimmungsvoller von Hornrufen. Diewestfälischen Hornrufe sind sämtlich Jagd -gleitsignale; auch das Signal „Wild tot!“ hatteursprünglich Leitfunktion, da es unmittelbar nachErlegung des Wildes geblasen wurde und dergegenseitigen Verständigung diente. War dasWild zur Strecke gekommen, so konnte man dieJagd abbrechen und „Sammeln!“ bzw. „Hundeaufkoppeln!“ blasen. War das Wild gefehlt wor-den, blieb man auf seinem Posten in der Hoff -nung, dass die Hunde das Wild noch einmal vordie Flinte bringen würden. Der Brackenjäger lenktdie Hunde mit dem Horn. Haben diese sich ver-jagt, so rüdet oder bläst er sie heran. Die Ge -wöhnung an den Hornruf „Hunde aufkoppeln!“setzt schon beim Welpen ein und zwar beimFüttern. Folgt der Hund auch im Revier demHornruf, so wird er liebevoll empfangen und beimWiederaufkoppeln mit einem saftigen Brockenbelohnt. Auf diese Weise erhalten die Hornrufe fürdie Bracke eine lustbetonte Note.

Erster Teil A - HNächster Teil

Ausgabe 2/2012(Quellenangaben werdfen im letzten Teil genannt)

Brackenzeitung Ausgabe 1/2012

Journal Brackensprache34

1480 Herr Michael Andersen Dorfstr. 22 19386 Kritzow (OT Benzin)1444 Herr Joseph Baron Mayenfeldstr. 34 34125 Kassel1443 Herr Martin Bendig-Babukka Rottweg 35 35428 Langgöns1473 Frau Silke Bommer Marxzeller Str. 39 76359 Marxzell-Schielberg1437 Herr Rainer Bremmer Martinsgasse 8 34560 Fritzlar1449 Herr Reinhard Broschinski Birkenhain 64 58093 Hagen1442 Herr Dr. Gerd Cappell Postmoor 1 a 21640 Bliedersdorf1459 Herr Emanuel Cerny Hlarteova 1106 3344 01 Prestice1455 Herr Burghard Claus Frankfurterstr. 5 34632 Jesberg1447 Herr Bernd Clauß Westenstr. 13 a 59457 Werl-Sönnern1461 Herr Martin Dau An der Aue 23 31020 Salzhemmendorf1452 Herr Frank Drescher Sonnenweg 1 35260 Stadtallendorf1462 Herr Gunter Ernst Herrmannsbergweg 28 35325 Mücke1468 Herr Dominik Feldmann Alte Landstraße 23 57462 Olpe-Rhode1446 Herr Dieter Förch Herdweg 3 74235 Erlenbach1427 Frau Beatrice Froese Am Buck 8 8404 Winterthur1478 Frau Danny Holler Deuschordenstr. 11 34587 Felsberg1433 Herr Michael Jung Unter dem Bach 7a 37276 Meinhard/Schwebda1464 Herr Patrick Kaiser Oberer Teckelsberg 2 59846 Sundern1457 Herr René Kauffmann Aspenweg 17 51580 Reichhof1469 Herr Peter Keßler Schreyöggstr. 11 87671 Ronsberg1431 Herr Johannes Kirchhelle Bochumer Str. 62 44575 Castrop-Rauxel1465 Herr Heinz-Werner Klees Am Grütherhof 57647 Kerken1479 Frau Dr. med. Christine Knauer Im Stüzetal 27 99734 Nordhausen1466 Herr Felix Kohl Robert-Stolz-Str. 2 b 73430 Aalen1439 Herr Gerald Kroll Dorfstraße 18581 Putbus OT Posewald1454 Herr Jan Stephan Krollmann Taunusstraße 5 k 65396 Walluf1476 Herr Peter Lackhoff Maria-Wörtherstr. 13 85354 Freising1456 Herr Torsten Laqua Ringstr. 5 64754 Hesseneck1474 Frau Elke Lawrenz Am Tütberg 19 29683 Bad Fallingbostel1448 Herr Schmidt Martin Am Birkenwald 18 64390 Erzhausen1434 Herr Eberhard Müller Neue Str. 3326 06493 Ballenstedt OT Badeborn1453 Herr Klaus Oberstadt Sattlerstraße 29 57392 Schmallenberg1467 Herr Dirk Ohm Hauptmanngarten 7 57462 Olpe-Rhode1430 Herr Georges Origer 32, Rue Lehberg 09124 Schieren1451 Herr Celestino Piazza Hanfweg 16 73527 Schwäbisch Gmünd - Herlikofen1450 Frau Dr. Rica Retzlaff Fontanestr. 19 b 15344 Strausberg1460 Herr Christoph Riedemann Greifswalder Weg 9 37083 Göttingen1470 Herr Wolfgang Röhr Sonnenstr. 14 74889 Sinsheim1458 Herr Hans Röttig Am Röttelseegraben 35 99974 Ammern1475 Herr Hans-Jörg Schmidt Am Tütberg 19 29683 Bad Fallingbostel1445 Herr Johannes Schmidtmann Zennernweg 2 34560 Fritzlar1472 Herr Gerd Schmitt Am Tannenhang 26 67316 Carlberg1440 Frau Marina Yvonne Schmitz Rotenbergstr. 13 64658 Fürth-Krumbach1471 Herr Achim Schöck Herrenweg 10 72189 Vöhringen1463 Herr André Schümmer Sterrenhofweg 50858 Köln1441 Herr Volker Speicher Wendfeld 3 c 17237 Blumenholz1432 Herr Thomas Steiof Tannenstr. 7 52538 Gangelt-Birgden1435 Herr Siegfried Stute Forsthausstr. 10 35088 Buttenberg1477 Herr Stephan Thater Dürenstr. 41 a 52399 Merzenich1438 Herr Tassilo Tranuer Puchheimer Str. 20 a 82194 Gräbenzell1481 Herr Hinnerk Warter Windfelden 27 23847 Sierksrade1436 Herr Thorsten Wolf Solmserstr. 13 35647 Kraftsolms1428 Frau Petra Zeuch Fliederweg 1 37287 Wehretal1429 Herr Harald Zeuch Fliederweg 1 37287 Wehretal

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Die Brackenzeitung des Deutschen Bracken-Clubs erscheint viermal jährlich. Die Termine sind:Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungstermin2/2012 31.03.2012 Ende April 2012 3/2012 15.07.2012 Mitte August 20124/2012 31.10.2012 Ende November 20121/2013 15.01.2013 Mitte Februar 20132/2013 31.03.2012 Ende April 2013

Bitte senden Sie uns rechtzeitig zum Termin ‚Redaktionsschluss‘ Ihre Beiträge und vor allem Fotos, Fotos, Fotos(immer in Originalgröße!) an diese Mail adres se: [email protected] Eine Bitte an dieRedakteure: Text bei trä ge bitte nur in WORD erfassen und nach Möglichkeit jede For ma tie rung ver meiden, eserleichtert uns und dem Drucker die Arbeit.

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