38
BUSINESS PLAN Dir. Prof. Dipl.-Ing. Max Winkler [email protected] Tel. +43 676 350 2499 Mag. Barry Hewson Prof. Dipl.-Ing. Florian Mayer Prof. Mag. Sonja Steindl Dipl.-Ing. Dr. Florian Türk

BP BUSINESSPLAN Endversion (1).pdf

Embed Size (px)

Citation preview

  • BUSINESS PLAN Dir. Prof. Dipl.-Ing. Max Winkler [email protected] Tel. +43 676 350 2499 Mag. Barry Hewson Prof. Dipl.-Ing. Florian Mayer Prof. Mag. Sonja Steindl Dipl.-Ing. Dr. Florian Trk

  • INHALT 1 Kurzfassung ...................................................................................................................... 3 2 Beschreibung des Unternehmens ..................................................................................... 5

    2.1 Geschichtlicher Hintergrund & Wahl des Standortes ................................................ 5 2.2 Rechtsform .............................................................................................................. 5 2.3 Unternehmensorganisation ...................................................................................... 5 2.4 Rumliche Infrastruktur ............................................................................................ 6 2.5 Unternehmensziele aus den verschiedenen Sichten ................................................ 6

    2.5.1 Sponsoren ........................................................................................................ 6 2.5.2 Investoren ......................................................................................................... 6 2.5.3 Teilhaber .......................................................................................................... 6 2.5.4 Studierende ...................................................................................................... 7

    2.6 Auswahl des Lizenzpartners .................................................................................... 7 2.6.1 Grobritannien .................................................................................................. 7

    3 Forschung, Entwicklung und Leistungserstellung .............................................................. 8

    3.1 Allgemeines ............................................................................................................. 8 3.2 Qualifikationsprofil ................................................................................................... 9 3.3 Zulassungsvoraussetzungen ................................................................................... 9 3.4 Akademischer Grad ................................................................................................. 9 3.5 Berufsaussichten der AbsolventInnen..10

    4 Unternehmensfhrung und Personal ............................................................................... 10 5 Risikoanalyse .................................................................................................................. 10

    5.1 Interne Risiken ....................................................................................................... 10 5.2 Externe Risiken ..................................................................................................... 10

    6 Studienplan fr Waffen- und Sicherheitstechnik.......11

    6.1 Erster Studienabschnitt - Bachelorstudium..11 6.2 Zweiter Studienabschnitt - Masterstudium...15

    7 Finanzplanung ................................................................................................................. 21 7.1 Planung Gewinn - Verlustrechnung..21 7.2 Erfolgsplanung.....23 7.3 Planung Kapitalflussrechnung...26 7.4 Planung Bilanz.....28 7.5 Bestandsplanung.....30

    8 Planung Universittsgebude......32 9 Abwicklungs- und Zeitplan ............................................................................................... 36 10 Schlussbetrachtung ......................................................................................................... 37 11 Ergnzung .38

  • 3

    1 Kurzfassung Die Universitt Ferlach Waffen- und Sicherheitstechnik wird eine universitre Einrichtung mit den Kernkompetenzen in:

    Waffentechnik und Sicherheitstechnik

    Wehrtechnik

    Ballistik und Munitionslehre

    Waffenoptik

    Werkstoffwissenschaft In allen Bereichen stehen friedensstiftende und auf Sicherheit bezogene Aspekte im Vordergrund. Wir sehen unseren Auftrag in Lehre und Forschung, in der Schaffung und Erhaltung des Friedens bei gleichzeitigem Schutz des Lebens.

    Ziel unserer Einrichtung ist es, ein intellektuell stimulierendes Umfeld zu schaffen, zu erhalten und zu frdern, in dem Studierende, Forschende, Lehrende und Partner aus der Industrie gemeinsam die Waffentechnik und Sicherheitstechnik zum Wohl der Menschen umsetzen. Der Dialog von Forschung, Lehre und Industrie hat daher hchste Prioritt, sowohl in technisch-physikalischer als auch in psychologisch-ethischer Hinsicht. Als Realisierung wurde die Alternative zur riskanten sterreichischen Akkreditierung, die relativ pflegeleichte Lizenzpartnerschaft zu einer Universitt in Grobritannien gewhlt. Die Einrichtung wird demnach in Kooperation mit einer in Punkt 2.5 beschriebenen englischen Universitt, die als Lizenzgeber fungiert, und der HTBLVA Ferlach gegrndet. An den in Punkt 2.5 angefhrten Universitten bilden die Begriffe Peace und Security Ausgangspunkte smtlicher Forschungs- und Studienprogramme. Dementsprechend bietet sich die Kooperation an. Die Kooperation mit der HTBLVA Ferlach wird begrndet durch die bestehende technische Infrastruktur wie Werksttten, Labors, Schusskanal und Lehrsle sowie den vorhandenen Fachexperten (Sondervertrge). Am Beginn wird ein 6-semeststriger Bachelorstudiengang angeboten. Dem Bachelorstudium folgt ein aufbauendes 4-semestriges Masterprogramm. Mit dem Bachelorstudium an der Universitt Ferlach erhalten die Studierenden eine hochqualitative und praxisnahe Ausbildung in den Bereichen:

    Waffentechnik und Sicherheitstechnik

    Wehrtechnik

    Ballistik und Munitionslehre

    Waffenoptik

    Werkstoffwissenschaft Im Laufe des Studiums mssen die Studierenden ein Praktikum durchfhren. Das Praktikum ist ein gefhrtes Projektstudium mit einem Universittslehrer. Das Praktikum ist in einem Betrieb oder in einer Forschungsinstitution des Bereiches durchzufhren und erstreckt sich ber einen unterbrechungsfreien Zeitraum von vier Monaten mit abschlieender schriftlicher Praktikumsarbeit. Das gesamte Studium konzentriert sich auf die Vernetzung von theoretischem Wissen und praxisrelevanten Erfahrungen mit der Zielsetzung, die

  • 4

    Handlungsoptionen und das Wissensspektrum der Studierenden zu erweitern. Aktuelles Wissen wird im Kontext von Sicherheit und Schutz des Lebens beleuchtet.

    Lehre und Forschung liegen in den Hnden hervorragender nationaler und internationaler Experten und das geplante Qualittsmanagement-System (Anlehnung an AQA, EQUIS) gewhrleistet den notwendigen Prozess stndiger Weiterentwicklung. Als nicht staatlich finanzierte Bildungseinrichtung sind wir offen und innovativ und erneuern regelmig unser Angebot und die Gestaltung der Studiengnge. Nach erfolgreichem Studienabschluss sind die Absolventen Teil eines umfassenden AbsolventInnen-Netzwerks, das ermglicht, wichtige Kontakte in der Branche zu knpfen. Der Markt fr wissenschaftliche Untersuchungen, Entwicklungsarbeiten und Kooperationen aus dem technischen, ethischen und psychologischen Bereich ist vorhanden. Die Bedarfsanalyse bei Behrden und Unternehmen bezglich Praxisstellen und Forschungsauftrgen ergaben einen unerwarteten hohen Bedarf an akademisch gebildeten Waffentechniker. Befragt wurden in sterreich das Innenministerium (Kriminalmter, Gerichtsmedizin, technische Dienste, Kobra, Forschungseinrichtungen, Polizeiprsidium usw.), das Verteidigungsministerium (technische Dienste, Forschungseinrichtungen, Militrakademie usw.), Beschussamt Wien, Kriminalmter und Polizeiprsidien in Deutschland, Beschussmter in Deutschland, Waffenfirmen wie Heckler und Koch, Sic Sauer, Beretta, Walther, RUAG, Rheinmetall, CBC usw. Recherchen ergaben, dass es kein ziviles Ausbildungssystem wie Universitt, Fachhochschule, Ingenieurschule (auer HTBLVA Ferlach) gibt, welches sich mit Waffentechnik, Ballistik, Munitionslehre, Sicherheitstechnik und Wehrtechnik beschftigt. Selbst militrische Bildungssttten wie das Air Command and Staff College of the United States Airforce / Air University treten nur mit theoretischen Papieren zur Konfliktbewltigung bzw. zur Friedenserhaltung an die ffentlichkeit Nur mit einer von Verantwortung getragenen, zutiefst menschlich relevanten Mission kann eine auf ffentliche Anerkennung angewiesene Universitt zu lokalem und internationalem Ansehen bei Bevlkerung und Politik gelangen. Im konkreten Fall Ferlach ist zu erwarten, dass eine weltweite Alleinstellung entstehen wrde, die bei passender Kommunikation eine dem Fachbereich entsprechende Anziehungskraft bei Studierenden ausstrahlen bzw. lukrative Forschungsauftrge einbringen knnte. Nicht zu unterschtzen ist der Nutzen fr die einschlgigen Behrden und Unternehmen. Bei normaler Entwicklung wird ein ausgeglichener Finanzhaushalt im regulren Lehrbetrieb erreicht werden knnen. Ertrge werden als Rcklagen angelegt, denn in schwcheren Jahren knnte ein Zuschuss zur Bewltigung etwaiger Abgnge ntig sein. Gelingt es (in Ferlach durchaus denkbar), zustzliche Einnahmen von Sponsoren oder Investoren zu erzielen, knnen im Haushaltsbudget positive Ertrgen erzielt werden.

  • 5

    2 Beschreibung des Unternehmens 2.1 Geschichtlicher Hintergrund & Wahl des Standortes Die Stadt Ferlach hat eine 500-jhrige Waffentradition, welche sowohl militrische als auch jagdliche Waffenproduktion beinhaltet. Zurzeit werden in Ferlach die weltberhmten Jagdwaffen im Hchstpreissegment und Pistolen der Marke Glock produziert. Die Bchsenmacherschule existiert seit 135 Jahren, die Waffentechnikausbildung seit 50 Jahren. Die Versuchsanstalt an der HTBLVA Ferlach ist seit 10 Jahren aktiv und hat mit dem BMVS und dem BMI ein FFG-Projekt als wissenschaftlicher Partner begleitet. Diese Arbeiten und Erfahrungen bilden ein solides Fundament fr den Ausbau der Forschungsaktivitten, die zur Profilierung der universitren Einrichtung wesentlich beitragen wrden. Zustzlich empfiehlt sich das Streben nach internationalen Auftrgen in einschlgigen Bereichen, wodurch Einknfte erzielt werden knnten, die zur Verbesserung des Lehrbetriebes einen wertvollen Beitrag leisten knnten. 2.2 Rechtsform Die universitre Einrichtung wird in der Rechtsform einer GmbH gegrndet, wobei es zwei Teilhaber (mit den Geschftsanteilen in Klammer):

    Teilhaber und Investor (70%)

    OStr. Dir. DI Max Wikler (30%) geben soll. Ausschlaggebender Grund fr die Wahl der GmbH als Rechtsform ist der Haftungsaspekt. Zudem werden auch Fachhochschulen ausnahmslos in dieser Rechtsform gegrndet. 2.3 Unternehmensorganisation Die Geschftsfhrung wird von Dir. OStR. DI Max Winkler gemeinsam mit dem Teilhaber wahrgenommen. Um die geplanten Ziele zu erreichen, soll der Personalbestand (zu Beginn) wie folgt geplant werden: 1 Ausbildungsleitung 1 Broleitung 1 MitarbeiterIn fr die Betreuung der Technik 1 MitarbeiterIn fr das Studienreferat & die Bibliothek 1 MitarbeiterIn fr das Forschungsreferat 1 KursleiterIn des Bachelorstudiums Teil 1 1 KursleiterIn des Bachelorstudiums Teil 2 1 KursleiterIn des Masterstudiums 1 Schreibkraft Zu den obigen 9 MitarbeiterInnen des Kernpersonals werden LektorInnen bestellt. Am Beginn des Studienbetriebes werden die Kursleiter, die gem Vereinbarung 10SWS (Semesterwochenstunden) lehren mssen, den Vorlesungsbedarf abdecken.

  • 6

    Danach werden schrittweise Lektorinnen im Ausma von 4SWS auf Basis von Werkvertrgen bestellt. Ab dem Studienjahr Nr.4, in dem die Maximalkapazitt (an Studierenden) zu 60% erreicht wird, werden die obigen Positionen doppelt (zus. Stellvertretung) besetzt um personelle Engpsse prventiv zu vermeiden. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation RZL durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefhrt. 2.4 Rumliche Infrastruktur Die fr den universitren Betrieb ntigen Unterrichtsrumlichkeiten werden am Campus der HTBLVA Ferlach und in der Stadt Ferlach angemietet. Fr die Theorie-Vorlesungen wurde seitens der Stadt Ferlach der ehem. Ferlacher Kindergarten kostengnstig zur Verfgung gestellt. Der wesentliche Teil der praktischen Ausbildung soll ab dem 2. bzw. 3. Studienjahr in der geplanten WaU-Werkstatt bzw. ein etwaig notwendiges Universittsgebude, gem beiliegenden Plnen stattfinden. Die Errichtungskosten belaufen sich, gem beiliegenden Offerten auf 3 Mio bzw. 25 Mio. 2.5 Unternehmensziele aus den verschiedenen Sichten 2.5.1 Sponsoren Nix ist fr Nix, wie eine alte Weisheit lautet - und auch Sponsoren erwarten eine Gegenleistung fr ihre Anteile. Beim konkreten Vorhaben ist die ffentliche Plattform des ganzen akademischen Geschehens eine prestigetrchtige, die insbesondere im PR-Bereich enorme Entfaltungsmglichkeiten bietet. Dabei htten Sponsoren einen Sonderstatus als privilegierte Partner und knnen dies auch im Schriftverkehr und Internet darstellen. Sponsoren knnten (nach guten Vorbildern in Amerika) ganze Lehr- oder Jahrgnge, einzelne Module, sogar Lehrsle, Forschungsvorhaben etc. gut sichtbar untersttzen. 2.5.2 Investoren Investitionen seitens der Industrie erffnen eine breite Palette an lukrativen Mglichkeiten. Mit einem speziellen Businessplan zur Sicherung von Dividenden versehen, knnte sich die Versuchsanstalt der HTBLVA Ferlach gewinnbringend in Szene setzen. Dank der universitren Verknpfung von Forschung und Lehre genieen auch die Investoren den Sonderstatus als privilegierte Partner, sie htten Zugang zum System fr die Abwicklung von Projekten im Forschungsbereich und Entwicklungsbereich, wodurch sie viele logistische und finanzielle Vorteile ntzen knnen. Schlielich bilden Ertrge aus der Forschung das finanzielle Rckgrat des ganzen Vorhabens. 2.5.3 Teilhaber Neben den obigen Mglichkeiten erhlt der 70%-Teilhaber natrlich auch 70% des Bilanzgewinnes (siehe beiliegende Berechnungen) mit smtlichen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen.

  • 7

    2.5.4 Studierende

    Studierende profitieren von einem besonders prestigetrchtigen wissenschaftlichen Umfeld.

    Die Ausstattung von Bibliothek, Vortrags- und Seminarslen sowie Fachwerksttten und Aufenthaltsrumen ist qualitativ hoch angesiedelt.

    Studierende werden in kleinen Gruppen, bedarfsweise im Tutorensystem oder mit Frderseminaren, unterrichtet. Das Ausma persnlicher Widmung seitens der Lehrenden ist sehr hoch.

    Die Investition von ca. 10.000 jhrlich an Studiengebhren macht sich bezahlt. Diese Vision" umschreibt die Bildungsphilosophie der Ferlacher Universitt. Sie dient sinngem beim Budgetieren als Education Quality Benchmark".

    2.6 Auswahl des Lizenzpartners Im deutschsprachigen Raum gibt es keine Optionen im zivilen Studienbereich. Die Universitt der deutschen Bundeswehr hat einige Programme, die sich mit Waffen beschftigen. Diese Studien sind aber ungeeignet, da mit einem spteren Beamtendienst verknpft. Die Universitt Magdeburg bietet einen 7-semestrigen BSc fr Sicherheit und Gefahrenabwehr, der sich aber eher fr Feuerwehrleute eignet. Die futuristische Visualisierung richtet sich auf Lizenzpartner in England, die seit Jahrzehnten sehr professionell mit Franchise Systeme arbeiten 2.6.1 Grobritannien Prinzipiell kann davon ausgegangen werden, dass gerade in der jetzigen Gebhrenkrise (um die 10.000 pro Jahr) die britischen Universitten der Mglichkeit, Zusatzeinknfte zu erwirtschaften, positiv gegenberstehen. Im Normalfall knnen britische Universitten ihre eigenen Programme intern entwickeln und selbst unter Mitwirkung externer Gutachter validieren. Dabei muss lediglich die bergeordnete Pflicht, regelmige behrdliche QS-Prfungen zu bestehen, bercksichtigt werden. Im Vergleich zur Akkreditierungsallmacht der sterreichischen AQA knnen die britischen Validierungsweisen als qualittsbewusst, aber locker bezeichnet werden. Die folgenden potentiellen Lizenzgeber stehen nach umfangreichen Recherchen in der engeren Auswahl: 2.6.1.1 Bradford Bradford (West Yorkshire) ist eine der 10 grten Stdte Grobritanniens und die traditionsreiche Universitt dementsprechend grozgig dimensioniert bzw. ausgestattet. Abgesehen von den theoretischen Studien International Relations & Security und Peace Studies, die im Punkt 4. angedeutet wurden, bietet Bradford einige Studiengnge in Engineering. Wenn mit einem theoretischen Studium verknpft, wie oben angedacht, ein solches Modell mit einem Ferlach-Schwerpunkt lizenziert werden knnte, wrde ein attraktives gemischtes Studienpaket mit Bradford als Partner entstehen knnen.

  • 8

    So knnte man vielleicht Mechanical Engineering mit Waffentechnik als Schwerpunkt oder Automotive Design Technology mit der Bewaffnung von Militr-/Polizeifahrzeugen als Schwerpunkt entwickeln. 2.6.1.2 Middlesex Middlesex hat seit Jahrzehnten den Ruf eines lizenzfreudigen Partners. Die Universitt hat akademische Partner in der ganzen Welt - z.B. SAE Wien (Medienbereich) - und wirbt aktiv um weitere. Die Abwicklungsbedingungen sind gut verkraftbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass individuelle Modelle gesondert entwickelt werden knnen, ist recht hoch. Unmittelbar mit Ferlach verwandt ist das dortige Bachelorstudium Product Design and Engineering, das vielleicht mit einem fr Ferlach adquaten Schwerpunkt lizenziert werden knnte. Im theoretischen Komplementrbereich (Konfliktstudien, Sicherheit etc.) bietet diese Universitt kein mit dem Bradford-Programm vergleichbares Studium auer vielleicht Crimi- nology (zusammen mit der Metropolitan Police Crime Academy). Dieses Programm knnte adaptiert werden, um der Studienphilosophie in Krnten zu entsprechen. Andererseits knnte man im Industriedesignbereich zwei Bachelorstudiengnge mit unterschiedlichen Schwerpunkten einsetzen. 2.6.1.3 Staffordshire Der Direktor fr Auslandskooperationen der University of Staffordshire war bereits zur fact finding an der HTBLVA Ferlach. Beeindruckt von der Ausbildungsbreite, vom Ambiente und von der Ausstattung, besttigt er vor wenigen Tagen sein Interesse an einer Partnerschaft mit Ferlach ein guter Start fr etwaige Verhandlungen. Zum derzeitigen Stand der Dinge wre Bradford die erste Adresse bei der Entwicklung einer Aufbaustrategie. Denkbar wre ein Katamaran, bei dem ein Bachelorprogramm im theoretischen (Bradford-adquaten) Bereich und eines im (Ferlach-adquaten) Engineeringbereich parallel zueinander geboten werden, wobei gemeinsame Module bis zu 25% der Studienplne besetzen knnten. Auf Masterebene, die fr Ferlach erst spter von Bedeutung sein wird, knnte ein Hybrid- Studium entstehen, bei dem jede/r Studierende Wahlpflichtmodule zu einem individuell gestalteten studium irregulare mit theoretischem oder technischem Schwerpunkt zusammenstellen knnte. 3 Forschung, Entwicklung und Leistungserstellung 3.1 Allgemeines Der Umfang des Bachelorstudiums wird in Anlehnung an des sterr. UG, 180 ECTS-Anrechnungspunkte betragen. Dies entspricht einer vorgesehenen Studiendauer von 6 Semestern. Das Bachelorstudium wird der Gruppe der ingenieurwissenschaftlichen Studien zugeordnet. Das Arbeitspensum fr die einzelne Studienleistung wird in ECTS-Anrechnungspunkten angegeben, wobei das Arbeitspensum eines Jahres 1500 Echtstunden zu betragen hat und diesem Arbeitspensum 60 ECTS-

  • 9

    Anrechnungspunkte zugeteilt werden. Das Arbeitspensum umfasst den Selbststudienanteil und die Semesterstunden/ Kontaktstunden. 3.2 Qualifikationsprofil Das Qualifikationsprofil beschreibt die wissenschaftlichen und fachspezifischen Schwerpunkte und die beruflichen Qualifikationen, die Studierenden durch die Absolvierung des Studiums erwerben. Das Bachelorstudium Waffentechnik soll Kenntnisse und Fhigkeiten im Sicherheitsbereich, Waffentechnik, Munition, Ballistik usw. (siehe Studienplan) vermitteln. Durch eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung werden die Studierenden damit auf eine Ttigkeit in Technik, Wirtschaft und Verwaltung vorbereitet, deren moderne Erfordernisse in immer hherem Mae auf technischen Methoden basieren. Eine solide Grundausbildung legt das Fundament fr das weiter fhrende Masterstudien. Absolventen und Absolventinnen erwerben einen breiten berblick ber Werkzeuge und Techniken im Bereich der Waffentechnik und werden in die Lage versetzt, Praxisprobleme zu erfassen und wissenschaftlich fundierte Lsungskonzepte zu erarbeiten. Nach gemeinsamen Grundvorlesungen bietet sich die Mglichkeit zur Vertiefung in den verschiedenen Schwerpunkten (siehe Studienplan). Dies wird ergnzt durch Kenntnisse in Programmiersprachen und Spezial Software sowie in allgemeinbildenden, wirtschaftlichen und psychologischen Fchern. Diese Ausbildung macht die AbsolventInnen vielseitig einsetzbar. 3.3 Zulassungsvoraussetzungen Idealerweise sollen KandidatInnen fr ein technisches Bachelorstudium eine einschlgige Vorbildung mit gutem oder (vorzugsweise) sehr gutem Abschluss vorweisen knnen:

    HTL, unter bestimmten Bedingungen auch Kolleg, mit Schwerpunkt Maschinenbau, Mechatronik oder Waffentechnik.

    KandidatInnen fr ein theoretisches oder kombiniertes Bachelorstudium sollen eine gute Allgemeinbildung absolviert haben:

    Maturazeugnis sowie Englischkenntnisse auf dem Niveau von IELTS (International English Language Testing System) Level 6.

    3.4 Akademischer Grad Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums wird der akademische Grad Bachelor mit dem Zusatz of Science (abgekrzt: BSc) verliehen. Im Falle der Fhrung ist dieser akademische Grad dem Namen nachzustellen.Berufsaussichten der AbsolventInnen Es ist generell davon auszugehen, dass hochqualifizierte AbsolventInnen solcher Studienprogramme gute Chancen haben, beruflich zu ressieren. Dies ist bereits aus der Bedarfsbeschreiben der diversen Unternehmen zu erkennen.

  • 10

    3.5 Berufsaussichten der AbsolventInnen Die Berufsaussichten der AbsolventInnen sind durch die Basisausbildung im Maschinenbau und den Spezialausbildungen in den unterschiedlichen Waffenbereichen, der Munition, der Waffenoptik und der Sicherheitstechnik, sind mannigfaltig und sowohl in den Forschungssttten, den Entwicklungsbereichen und der Produktion einsetzbar. Durch die vertiefte wirtschaftliche Ausbildung sind auch die Geschftsfelder der Beschaffung und des Verkaufs ein Beschftigungsbereich. Die fremdsprachlichen Komponenten erweitern die Berufschancen zustzlich. Das die Ausbildung auch Managementelemente beinhaltet und dadurch auch hhere Positionen in den Unternehmen erreichbar sind. Ist selbstverstndlich. 4 Unternehmensfhrung und Personal Bei beiden Berechtigungsvarianten gilt die Devise: Never be satisfied with anything but the very best. Also: keine Kompromisse bei der Ausstattung und insbesondere beim Personal. Die AQA, wie auch alle anderen Qualittssicherungsagenturen in der EU, schreibt bei einem Akkreditierungsantrag ein sehr hohes Niveau vor. Zu den wesentlichen Pflichten jeder Universitt gehrt die regelmige Evaluierung von Lehrerleistungen durch die Studierenden. Damit eng verknpft, kommt die Personalentwicklung hinzu, bei deren Strategien gezielte Manahmen wie Seminare und Workshops, der Professorentausch sowie die Beteiligung an einschlgigen Schulungen, Konferenzen und Events im In- und Ausland eine wichtige Rolle spielen. 5 Risikoanalyse 5.1 Interne Risiken Der universitre Betrieb ist personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgnge im Lehrbetrieb knnten das Unternehmen entscheidend schwchen. Experten aus dem Ferlacher Absolventenpool sind uns jedoch bekannt. 5.2 Externe Risiken Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschrnkungen gegen die von uns bearbeiteten Studienplne zu erwarten.

  • 11

    6 Studienplan fr Waffen- und Sicherheitstechnik

    6.1 Erster Studienabschnitt: Bachelorstudium Waffen- und Sicherheitstechnik

    Fachgebiet LV Semester mit ECTS-Anrechnungspunkten Lehrveranstaltung SSt Art ECTS I II III IV V VI

    Mathematik

    * Mathematik I, M 4 VO 5 5

    * Mathematik I, M 2 UE 1 1

    * Mathematik II, M 4 VO 5 5

    * Mathematik II, M 2 UE 1 1

    Partielle Differentialgleichungen und Numerik 2 VO 3

    3

    Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik, M 2 VU 2 2

    Zwischensumme Mathematik 16 17 6 6 2 3 0 0

    Mechanik

    * Technische Mechanik I 3 VO 5 5

    * Technische Mechanik I 2 UE 2 2

    * Technische Mechanik II - Waffenmechanik 4 VO 6 6

    * Technische Mechanik II - Waffenmechanik 2 UE 2 2

    Festigkeitslehre 3 VO 5

    5

    Festigkeitslehre inkl. Simulation 3 UE 3

    3

    Strmungslehre und Wrmebertragung I 3 VO 5

    5

    Strmungslehre und Wrmebertragung I inkl. Simulation 3 UE 3

    3

    Zwischensumme Mechanik 23 31 7 8 8 8 0 0

    Naturwissenschaftliche Grundlagen

    * Physik, M 3 VO 4 4

    * Chemie, M 3 VO 4 4

    Zwischensumme Naturwissenschaftliche Grundlagen 6 8 4 4 0 0 0 0

  • 12

    Elektrik und Elektronik

    Elektrotechnik M 2 VO 3

    3

    Elektrotechnik Labor 2 LU 2

    2

    Elektrische Messtechnik 2 VO 3

    3

    Zwischensumme Elektrik und Elektronik 6 8 0 0 0 0 6 2

    Informatik Grundlagen

    * wissenschaftliche IT Nutzung (inkl. Office, Matlab, Maple,) 2 VU 2 2

    Zwischensumme Informatik Grundlagen 2 2 0 2 0 0 0 0

    Entwurfs- und Technologiegrundlagen

    * EF in den MB und Technikfolgenabschtzung 2 VU 2 2

    * Mechanische Technologie - Fertigungstechnik 4 VO 6 2 4

    * Lehrwerksttte (inkl. CNC) 10 LU 5 5

    Maschinenzeichnen (inkl. Ingenieurgeometrie) 2 VO 3

    3

    Maschinenzeichnen (inkl. SolidWorks Grundkurs) 2 KU 2

    2

    Maschinenelemente I 2 VO 3

    3

    Rechenbungen Maschinenelemente I 2 UE 2

    2

    Werkstoffkunde & Werkstoffprfung 5 VO 6

    6

    Werkstoffkunde & Werkstoffprfung 3 LU 2 2

    Zwischensumme Entwurfs- und Technologiegrundlagen 32 31 9 4 5 13 0 0

    Konstruktionslehre

    CAD 6 KU 12

    6 6

    Design Principles 2 VU 3

    3

    Zwischensumme Konstruktionslehre 8 15 0 0 0 0 9 6

  • 13

    Waffen- und Sicherheitstechnik

    * Waffentechnik - Einfhrung (Geschichte, Grundlagen) 2 VO 2 2

    * Waffentechnik I (zivile Feuerwaffen) 2 VO 3 3

    * Waffentechnik I - Waffenanalyselabor 2 UE 2 2

    * Waffentechnik I - Waffenumgang 2 LU 1 1

    Waffentechnik II (militrische Waffensysteme - kleinkalibrig) 2 VO 3

    3

    Waffentechnik II - Waffenanalyselabor 2 UE 2

    2

    Waffentechnik II - Waffenumgang 2 LU 1

    1

    Waffentechnik III (militrische Waffensysteme - grokalibrig) 2 VO 3

    3

    waffentechnische Exkursion (inkl. Waffentechnik III) 2 EX 1

    1

    Ballistik I (Thermodynamik, Innen-, Abgangsballistik) 2 VO 3

    3

    Ballistik I - Rechenbung 2 UE 2

    2

    Ballistik I - messtechnische Laborbung 2 LU 1

    1

    Ballistik II (Aussen- und Zielballistik) 2 VO 3

    3

    Ballistik II - Rechenbung 2 UE 2

    2

    Ballistik II - messtechnische Laborbung 2 LU 1

    1

    Munitionslehre I (Wuchtgeschoe) 2 VO 3

    3

    Munitionslehre I (Wuchtgeschoe) 2 LU 1

    1

    Munitionslehre II (Sprenggeschoe, Znder) 2 VO 3

    3

    Munitionslehre II (Sprenggeschoe, Znder) 2 LU 1

    1

    Sicherheitstechnik (Normen, Zielballistik, Wirkung, Gegenmanahmen (Panzerungen)) 2 VO 3

    3

  • 14

    Sicherheitstechnik - Laborbung (inkl. ADR) 2 LU 1

    1

    sicherheitstechnische Exkursion 2 EX 1

    1

    fachspezifische Richtlinien und Normen (inkl. C.I.P., ADR, TL's,) 2 VU 2

    2

    Waffenethik (GSEK) 2 VU 2 2

    Zwischensumme Waffen- und Sicherheitstechnik 48 47 4 6 12 6 15 4

  • 15

    Wirtschaftswissenschaften & Soft Skills

    Projektmanagement (inkl. Arbeitsvorbereitung) 2 VO 3 3

    Betriebswirtschaftslehre (KORE, Investitionsrechnung,) 3 VO 4

    4

    Betriebswirtschaftslehre - Rechenbung 2 UE 2 2

    Zwischensumme Wirtschaftswissenschaften & Soft Skills 7 9 0 0 3 0 0 6

    Projekte & Bachelorarbeit

    Bachelor-Projekt MB 8 PR 12 12

    Zwischensumme Projekte & Bachelorarbeit 8 12 0 0 0 0 0 12

    Summe Pflichtfcher 156 180 30 30 30 30 30 30

    Summe Wahlfachkatalog Maschinenbau lt. 5a 0 0 0 0 0 0 0 0

    Freifach frei zu whlende Lehrveranstaltungen lt. 5b 0 0 0 0

    Summen 180 30 30 30 30 30 30

    * Orientierungsphase

    Vorlesungen (VO)

    bungen (UE)

    Konstruktionsbungen (KU)

    Laborbungen (LU)

    Projekten (PR)

    Seminaren (SE)

    Seminar/Projekten (SP)

    Exkursionen (EX) 6.2 Zweiter Studienabschnitt:

    Masterstudium Waffen- und Sicherheitstechnik

  • 16

    Masterstudium Waffen- und Sicherheitstechnik, Grundlagenfach (Pflichtfach)

    Fachgebiet LV Semester mit ECTS-

    Anrechnungspunkten Lehrveranstaltung SSt Art ECTS I II III IV

    Grundlagenfcher

    Maschinenbau- und Betriebsinformatik 1 VO 2 2

    Maschinenbau- und Betriebsinformatik 1 UE 1 1

    Hhere Thermodynamik 2 VO 3 3

    Hhere Strmungslehre und Wrmebertragung 2 VO 3 3

    Regelungstechnik 2 VO 3 3

    Hhere Festigkeitslehre und FE-Methoden 2 VO 3 3

    Summe Grundlagenfcher 10 15 9 6 0 0

  • 17

    Masterstudium Waffen- und Sicherheitstechnik, Vertiefung Waffen- und Sicherheitstechnik (Pflichtfach)

    Fachgebiet LV Semester mit ECTS-

    Anrechnungspunkten Lehrveranstaltung SSt Art ECTS I II III IV

    Pflichtfcher (Vertiefung Waffen- und Sicherheitstechnik als vorerst einzige Vertiefung)

    Waffenmechanik 2 VO 2 2

    Waffenmechanik 2 LU 2 2

    Maschinenkanonen 1 VO 2 2

    Artellerie 2 VO 2 2

    Lenkwaffenkunde 1 VO 1

    1

    strategische Waffen (ABC) 1 VO 1

    1

    metallische Werkstoffe in der Waffen- und Sicherheitstechnik 2 VO 2

    2

    keramische Werkstoffe in der Waffen- und Sicherheitstechnik 2 VO 2

    2

    polymere Werkstoffe in der Waffen- und Sicherheitstechnik 2 VO 2

    2

    Sicherheitstechnik - Laborbung 2 LU 1

    1

    sicherheitstechnische Exkursion 2 EX 1

    1

    Waffentechnik - Laborbung 2 LU 1

    1

    waffentechnische Exkursion 2 EX 1

    1

    Ballistik - Laborbung 2 LU 1

    1

    ballistische Exkursion 2 EX 1

    1

    Waffenethik II (GSEK) 2 VU 2

    2 Stratgie & Taktik 1 VO 1 1

    Summe Pflichtfach - Vertiefung Waffen- und Sicherheitstechnik 30 25 9 9 7 0

  • 18

    Masterstudium Waffen- und Sicherheitstechnik, Vertiefung Ballistik und Munitionslehre (Pflichtfach)

    Fachgebiet LV Semester mit ECTS-

    Anrechnungspunkten Lehrveranstaltung SSt Art ECTS I II III IV

    Pflichtfcher (Vertiefung Waffen- und Sicherheitstechnik als vorerst einzige Vertiefung) Forensik 2 VO 3 3

    Wundballistik 2 VO 3 3

    Beschusstests 2 UE 1 1

    TLs und techn. Dokumentation in der Munitionstechnik 1 VO 2 2

    Znderkunde 2 VO 3 3

    Sprengstoffchemie 2 VO 3

    3

    Hhere Munitionslehre 2 VO 3 3

    Hhere Munitionslehre 2 LU 2 2

    Hhere Ballistik 2 VO 3

    3 Hhere Ballistik 2 LU 2

    2

    Summe Pflichtfach - Vertiefung Ballistik und Munitionslehre 19 25 9 8 8 0

    Masterstudium Waffen- und Sicherheitstechnik, Vertiefung Waffen- und Sicherheitstechnik (Wahlfach)

    Fachgebiet LV Semester mit ECTS-

    Anrechnungspunkten Lehrveranstaltung SSt Art ECTS I II III IV

    Wahlfachkatalog (vorerst einzige Wahlfcher)

    TLs und techn. Dokumentation in der Waffentechnik 2 VO 3 3

    internationales Waffenrecht 1 VO 2 2

    ABC-Schutzmanahmen 1 VO 2 2

    Patentrecht 2 VO 3 3

    Summe Wahlfach - Vertiefung Waffen- und Sicherheitstechnik 6 10 3 7 0 0

  • 19

    Masterstudium Waffen- und Sicherheitstechnik, Vertiefung Ballistik und Munitionslehre (Wahlfach)

    Fachgebiet LV Semester mit ECTS-

    Anrechnungspunkten Lehrveranstaltung SSt Art ECTS I II III IV

    Wahlfachkatalog (vorerst einzige Wahlfcher) Aerodynamik 2 VO 2

    2

    Akkustik 2 VO 2

    2 Comutational Fluid Dynamics 2 VO 2

    2

    Comutational Fluid Dynamics 2 UE 2

    2 Modellbildung und Simulation 2 VU 2

    2

    Summe Wahlfach - Vertiefung Waffen- und Sicherheitstechnik 10 10 0 0 10 0

    Masterstudium Waffen- und Sicherheitstechnik, Freifach

    Fachgebiet LV Semester mit ECTS-

    Anrechnungspunkten Lehrveranstaltung SSt Art ECTS I II III IV

    Freifcher (neben anzuerkennenden anderer Universitten) Personalmangement 1 VU 1

    1

    Vlkerrecht (inkl. Haager LKO, Genver Konv.) 2 VU 2

    2

    Sprache (Schwedisch, Russisch, Chinesisch, Franzsisch, Spanisch) 2 VU 2

    2

    Summe Freifach 5 5 0 0 5 0

  • 20

    Masterarbeit

    Master-Projekt MB 20

    PR 30

    30

    Summe Masterarbeit 20

    30 0 0 0

    30

    Summe Pflichtfcher 79 95

    27

    23

    15

    30

    Summe Wahlfachkatalog 16 20 3 7

    10 0

    Freifach frei zu whlende Lehrveranstaltungen 5 5 0 0 5 0

    Summen 120

    30

    30

    30

    30

    Vorlesungen (VO)

    bungen (UE)

    Konstruktionsbungen (KU)

    Laborbungen (LU)

    Projekten (PR)

    Seminaren (SE)

    Seminar/Projekten (SP)

    Exkursionen (EX)

  • 21

    7 Finanzplanung Die Grundparameter sind:

    Bachelorstudium und 1 Masterprogramm mit 50-250 Studierenden pro Jahrgang Drop-Out-Rate: 20%.

    30 Studienwochen pro Jahr

    Jhrliche Studiengebhren von 10.000. Da schon im Vorfeld die Nachfrage fr die Pltze zu 70% besteht, muss keine aktive Studentenbewerbung betrieben werden. Natrlich soll aber die Steigerung des Bekanntheitsgrades durch die Teilnahme & Ausstellung an Berufsinformationsmessen und das Schalten von Inseraten in den Waffenzeitschriften () erfolgen. Flyer und Plakate sind unsere Eyecatcher, die schon im Vorfeld von einem Designerteam kostengnstig entworfen wurden. Das Modell bewegt sich in einem Finanzrahmen von etwa 4.500.000. Da in Ferlach rumliche und infrastrukturelle Ressourcen zu gnstigen Bedingungen fr den universitren Betrieb zur Verfgung stehen, ist laut Berechnung eine jhrliche Studiengebhren in Hhe von 10.000 notwendig. Fr Interessenten, die sich das Studium nicht leisten knnen, gibt es die Mglichkeit eines speziellen und individuell gestaltbaren Vorfinanzierungsmodells der Studiengebhren durch einen Finanzierungspartner unserer Einrichtung. Dabei werden Darlehen bis zur gesamten Hhe der Studiengebhren gewhrt und erst im spteren Berufsleben rckgezahlt. Eventuell ist eine EU-Frderung mglich, da eine Unikatausbildung die Jugendarbeitslosigkeit reduziert und dem Slogan der EU Chancen fr die Jugend entspricht. Ferlach hat auch den weiteren Heimvorteil der Versuchsanstalt an der HTBLVA Ferlach, die sich mittelfristig zu einem lukrativen Forschungsunternehmen entwickeln kann. Natrlich fallen die ersten Betriebsjahre subventionsbedrftiger aus als die darauf folgenden Jahre. Das angedachte lizenzierte Studienprogramm, dessen Personalkosten ber zeitlich begrenzte Werkvertrge abgewickelt werden knnen, lsst sich flexibel manvrieren. Denn der Stand zustzlicher Einknfte (aus Investitions- bzw. Sponsorbeitrgen, anderen Kursen, Forschungsdienstleistung etc.) erreicht erfahrungsgem nur langsam das vorgesehene Niveau. Erst bei Vollbetrieb (frhestens ab dem 6. Jahr) verfgt man ber die Gebhren von Studierenden aller Jahrgnge. Die unten abgebildeten Berechnungen zeigen in groben Zgen die Bilanzsituation aus dem Lehrbetrieb ab Beginn des fnften Jahres.

  • 22

    7.1 Planung Gewinn und Verlustrechnung

    Plan-Gewinn-und-Verlust-Rechnung (in t) Waffenuniversitt Ferlach

    Studienjahr0 Studienjahr1 Studienjahr2 Studienjahr3 Studienjahr4 Studienjahr5 Studienjahr6 Studienjahr7 Studienjahr8 Studienjahr9

    Erlse - 500 1.900 3.600 5.700 7.700 9.300 10.100 10.500 10.500

    Direkte Kosten

    Deckungsbeitrag - 500 1.900 3.600 5.700 7.700 9.300 10.100 10.500 10.500

    Personalkosten 460- 474- 1.004- 1.594- 2.716- 3.355- 4.084- 3.871- 3.870- 3.986-

    Abschreibungen 3- 4- 65- 66- 67- 66- 66- 66- 66- 66-

    Sachaufwand

    Miete - 9- 40- 90- 150- 230- 270- 275- 280- 285-

    Sachaufwand 305- 294- 303- 312- 321- 331- 341- 351- 362- 373-

    Sachaufwand 305- 303- 343- 402- 471- 561- 611- 626- 642- 658-

    Betriebsergebnis 768- 281- 488 1.538 2.445 3.718 4.539 5.536 5.923 5.791

    Finanzergebnis 180- 180- 180- 180- 160- 120- 80- 40- - -

    Jahresberschuss 948- 461- 308 1.358 2.285 3.598 4.459 5.496 5.923 5.791

  • 23

    Steuern - - - 64- 571- 899- 1.115- 1.374- 1.481- 1.448-

    Gewinn-/Verlustvortrag 948- 1.409- 1.101- 193 1.907 4.605 7.949 12.071 16.513

    Bilanzgewinn 948- 1.409- 1.101- 193 1.907 4.605 7.949 12.071 16.513 20.857

    Steuerberechnung

    Jahresberschuss 948- 461- 308 1.358 2.285 3.598 4.459 5.496 5.923 5.791

    stl. Verlustvortrag - 948- 1.409- 1.101- - - - - - -

    Bemessungsgrundlage 948- 1.409- 1.101- 257 2.285 3.598 4.459 5.496 5.923 5.791

    25% - - - 64 571 899 1.115 1.374 1.481 1.448

    Steuerlicher V+V - 948- 1.409- 1.101- - - - - - -

    Ausschttbar - - 308 1.293 1.714 2.698 3.344 4.122 4.442 4.343

  • 24

    7.2 Erfolgsplanung

    Studienjahr0 Studienjahr1 Studienjahr2 Studienjahr3 Studienjahr4 Studienjahr5 Studienjahr6 Studienjahr7Studienjahr8 Studienjahr9

    Studierende 1JG 0 50 40 40 40 40 250 200 200 200

    2JG 150 120 120 120 120 250 200 200

    3JG 200 160 160 160 160 250 200

    4JG 250 200 200 200 200 250

    5JG 250 200 200 200 200

    Gesamt 0 50 190 360 570 770 930 1010 1050 1050

    Gebhren 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000

    Einnahmen - 500.000 1.900.000 3.600.000 5.700.000 7.700.000 9.300.000 10.100.000 10.500.000 10.500.000

    Subventionen

    Zusatzkurse

    - 500.000 1.900.000 3.600.000 5.700.000 7.700.000 9.300.000 10.100.000 10.500.000 10.500.000

    Miete /Std 15 HS, 50 Rest 15 HS, 50 Rest 15 HS, 50 Rest 15 HS, 50 Rest 15 HS, 50 Rest 15 HS, 50 Rest 15 HS, 50 Rest 16 HS, 50 Rest16 HS, 50 Rest 16 HS, 50 Rest

    Std./Semester 11,25 11,25 11,25 11,25 11,25 11,25 11,25 11,25 11,25 11,25

    Std./SJ 22,5 22,5 22,5 22,5 22,5 22,5 22,5 22,5 22,5 22,5

    Direktion - - - - - - - - - -

    Bro1 - -

    Bro2

    Bro3

    Hrsle - 9.112 40.000 90.000 150.000 230.000 270.000 270.000 270.000 270.000

    - 9.112 40.000 90.000 150.000 230.000 270.000 275.000 280.000 285.000

  • 25

    Personal Ko/SJ Steigerung 3% 3% 3% 3% 3% 3% 3% 3% 3%

    Kosten 2700 fr 1 SWS 2.700 /Std.

    Stunden Fixpersonal 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30

    Stunden excl. Fixpersonal 0 180 370 582 760 955 990 950 950

    Ausbildungsleitung 70000 70.000 72.100 74.263 76.491 78.786 81.149 83.584 86.091 88.674 91.334

    zus. Stv. 70000 - - - 70.000 72.100 74.263 76.491 78.786 81.149

    Broleitung 40.000 40.000 41.200 42.436 43.709 45.020 46.371 47.762 49.195 50.671 52.191

    zus. Stv. 40000 - - - 40.000 41.200 42.436 43.709 45.020 46.371

    Betreuung Technik 30.000 30.000 30.900 31.827 32.782 33.765 34.778 35.822 36.896 38.003 39.143

    zus. Stv. 30000 - - - 30.000 30.900 31.827 32.782 33.765 34.778

    Bibliothek/Studienreferat 30.000 30.000 30.900 31.827 32.782 33.765 34.778 35.822 36.896 38.003 39.143

    zus. Stv. 30000 - - - 30.000 30.900 31.827 32.782 33.765 34.778

    Forschungsreferat 40.000 40.000 41.200 42.436 43.709 45.020 46.371 47.762 49.195 50.671 52.191

    zus. Stv. 40000 - - - 40.000 41.200 42.436 43.709 45.020 46.371

    Schreibkraft Abteilung 40.000 40.000 41.200 42.436 43.709 45.020 46.371 47.762 49.195 50.671 52.191

    zus. Stv. 40000 - - - 40.000 41.200 42.436 43.709 45.020 46.371

    Kursleitung Ba1 (inkl. 10 SWS Lehre) - habilitiert70.000 70.000 72.100 74.263 76.491 78.786 81.149 83.584 86.091 88.674 91.334

    zus. Stv. 40000 - - - 40.000 41.200 42.436 43.709 45.020 46.371

    Kursleitung Ba2 (inkl. 10 SWS Lehre) - habilitiert70.000 70.000 72.100 74.263 76.491 78.786 81.149 83.584 86.091 88.674 91.334

    zus. Stv. 70000 - - - 70.000 72.100 74.263 76.491 78.786 81.149

    Kursleitung Master (inkl. 10 SWS Lehre) - habilitiert70.000 70.000 72.100 74.263 76.491 78.786 81.149 83.584 86.091 88.674 91.334

    zus. Stv. 70000 - - - 70.000 72.100 74.263 76.491 78.786 81.149

    Lektoren 2.700 - - 515.597 1.091.634 1.768.625 2.378.830 3.078.864 2.835.786 2.802.845 2.886.930

    460.000 473.800 1.003.611 1.594.289 2.716.359 3.354.996 4.084.315 3.871.400 3.869.528 3.985.614

  • 26

    Werbung 100.000 100.000 103.000 106.090 109.273 112.551 115.927 119.405 122.987 126.677 130.477

    Leasingraten 50.000 50.000 51.500 53.045 54.636 56.275 57.964 59.703 61.494 63.339 65.239

    Bromaterial 30.000 30.000 30.900 31.827 32.782 33.765 34.778 35.822 36.896 38.003 39.143

    Nachrichtenaufwand 30.000 30.000 30.900 31.827 32.782 33.765 34.778 35.822 36.896 38.003 39.143

    Versicherungen 10.000 10.000 10.300 10.609 10.927 11.255 11.593 11.941 12.299 12.668 13.048

    Reisekosten 70.000 70.000 52.100 53.663 55.273 56.931 58.639 60.398 62.210 64.076 65.999

    Betriebskosten 15.000 15.000 15.450 15.914 16.391 16.883 17.389 17.911 18.448 19.002 19.572

    - - - - - - - - - -

    - - - - - - - - - -

    - - - - - - - - - -

    Sachaufwand 305.000 294.150 302.975 312.064 321.426 331.068 341.000 351.230 361.767 372.620

    Zinsen 4% 4% 4% 4% 4% 4% 4% 4% 4% 4%

    lfr. Kapital 180000 180000 180000 180000 160000 120000 80000 40000 0 0

    kfr. Kapital

    180000 180000 180000 180000 160000 120000 80000 40000 0 0

  • 27

    7.3 Planung Kapitalflussrechnung

    Plan-Kapital-Fluss-Rechnung (t) Waffenuniversitt Ferlach

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

    Studienjahr0 Studienjahr1 Studienjahr2 Studienjahr3 Studienjahr4 Studienjahr5 Studienjahr6 Studienjahr7 Studienjahr8 Studienjahr9

    Jahresberschuss 948- 461- 308 1.358 2.285 3.598 4.459 5.496 5.923 5.791

    Steuern - - - 64- 571- 899- 1.115- 1.374- 1.481- 1.448-

    Abschreibungen 3 4 65 66 67 66 66 66 66 66

    Cashflow operativ 945- 457- 373 1.359 1.781 2.764 3.410 4.188 4.508 4.409

    V kfr. Vermgen

    V kfr. Verbindlichkeiten

    V kfr. Rckstellungen

    Working Capital Cashflow

    Eigenmittelzufuhr 35 - - - - - -

    Aufnahmen lfr. Verb. 4.500 - - - 500- 1.000- 1.000- 1.000- 1.000- -

    Tilgungen lfr. Verb.

    Finanzierungscashflow 4.535 - - - 500- 1.000- 1.000- 1.000- 1.000- -

  • 28

    Investitionen 1.520- 1.505- 5- 5- 5- 5- 5- 5- 5- 5-

    Desinvestitonen

    Investitionscashflow 1.520- 1.505- 5- 5- 5- 5- 5- 5- 5- 5-

    Summe Cashflows 2.070 1.962- 368 1.354 1.276 1.759 2.405 3.183 3.503 4.404

    Anfangsbestand ZM - 2.070 108 476 1.831 3.107 4.866 7.271 10.454 13.957

    Endbestand ZM 2.070 108 476 1.831 3.107 4.866 7.271 10.454 13.957 18.362

    2.070- 1.962 368- 1.354- 1.276- 1.759- 2.405- 3.183- 3.503- 4.404-

    20% - - - - - - - - - -

    Diskontierter Barwert 1.725 1.962- 368 1.354 1.276 1.759 2.405 3.183 3.503 4.404

    18.017

    Cashflow ohne FinCF 2.465- 1.962- 368 1.354 1.776 2.759 3.405 4.183 4.503 4.404

    14,92% 2.145- 1.486- 243 777 886 1.198 1.286 1.375 1.288 1.096

    4.518

    70% 4.518-

    1

    Interne Verzinsung des Eingesetzten Kapitals auf eine Laufzeit von 10 Jahren bezogen 15%

  • 29

    7.4 Planung Bilanz

    Plan-Bilanz Waffenuniversitt Ferlach

    Studienjahr0 Studienjahr1 Studienjahr2 Studienjahr3 Studienjahr4 Studienjahr5 Studienjahr6 Studienjahr7 Studienjahr8 Studienjahr9

    Aktiva

    Immaterielles AV

    Sachanlagevermgen 1.517 3.018 2.958 2.897 2.835 2.774 2.713 2.652 2.591 2.530

    Anlagevermgen 1.517 3.018 2.958 2.897 2.835 2.774 2.713 2.652 2.591 2.530

    Forderungen

    Sonstige Vermgensg.

    Zahlungsmittelkonto 2.070 108 476 1.831 3.107 4.866 7.271 10.454 13.957 18.362

    Rechnungsabgrenzungen

    Umlaufvermgen 2.070 108 476 1.831 3.107 4.866 7.271 10.454 13.957 18.362

    Summe Aktiva 3.587 3.126 3.434 4.728 5.942 7.640 9.984 13.106 16.548 20.892

    Passiva

    Stammkapital 35 35 35 35 35 35 35 35 35 35

    Rcklagen - - - - - - - - - -

    Gewinnvortrag - 948- 1.409- 1.101- 193 1.907 4.605 7.949 12.071 16.513

    Bilanzgewinn 948- 461- 308 1.293 1.714 2.698 3.344 4.122 4.442 4.343

    Eigenkapital 913- 1.374- 1.066- 228 1.942 4.640 7.984 12.106 16.548 20.892

    Rckstellungen lfr

    Darlehen 4.500 4.500 4.500 4.500 4.000 3.000 2.000 1.000 - -

    Verbindlichkeiten LL

    Kontokorrent - - - - - - - - - -

    Rechnungsabgrenzungen

    Fremdkapital 4.500 4.500 4.500 4.500 4.000 3.000 2.000 1.000 - -

    Summe Passiva 3.587 3.126 3.434 4.728 5.942 7.640 9.984 13.106 16.548 20.892

  • 30

    - - - - - - - - - -

    Rentabilitt (ROI) -21,4% -9,0% 14,2% 31,2% 31,5% 36,9% 34,3% 31,8% 26,8% 20,8%

    Return

    Steuerlicher Gewinn - - - 257 2.285 3.598 4.459 5.496 5.923 5.791

    - Steuern (KSt) - - - 64- 571- 899- 1.115- 1.374- 1.481- 1.448-

    - - - 193 1.714 2.698 3.344 4.122 4.442 4.343

    70% - - - 135 1.200 1.889 2.341 2.886 3.109 3.040

    180 180 180 180 160 120 80 40 - -

    180 180 180 315 1.360 2.009 2.421 2.926 3.109 3.040

    4.518 4.518 4.518 4.518 4.018 3.018 2.018 1.018 18 18

    Verzinsung jhrlich gerechnet 4,0% 4,0% 4,0% 7,0% 33,8% 66,6% 120,0% 287,5% 17768,1% 17372,3%

  • 31

    7.5 Bestandsplanung

    Studienjahr0 Studienjahr1 Studienjahr2 Studienjahr3 Studienjahr4 Studienjahr5 Studienjahr6 Studienjahr7 Studienjahr8 Studienjahr9Studienjahr10

    Eigenkapital 35.000

    Rcklagen

    35.000 - - - - - - - - - -

    Darlehen 4.500.000 500.000- 1.000.000- 1.000.000- 1.000.000- 1.000.000-

    4.500.000 - - - 500.000- 1.000.000- 1.000.000- 1.000.000- 1.000.000- - -

    Kfr FK

    - - - - - - - - - - -

  • 32

    InvestitionenND

    Brombel 10 10.000

    Computer 5 10.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000

    Gebude 50 1.500.000 1.500.000

    Computer 5

    1.520.000 1.505.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000

    AbschreibungenJ1 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000

    J1 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000

    J2 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000

    J3 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000

    J4 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000

    J5 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000

    J6 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000

    J7 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000

    60.000 60.000 60.000 60.000 60.000 60.000 60.000 60.000 60.000

    3.000 4.000 65.000 66.000 67.000 66.000 66.000 66.000 66.000 66.000 66.000

    1.517.000 3.018.000 2.958.000 2.897.000 2.835.000 2.774.000 2.713.000 2.652.000 2.591.000 2.530.000 2.469.000

    - - - - - - - - - - 2.469.000

  • 33

    8 Planung Universittsgebude 8.1 3D Ansicht

    8.2 Lageplan

  • 34

    8.3 Ansicht Nord

    8.4 Ansicht Ost

    8.5 Ansicht Sd

    8.6 Ansicht West

  • 35

    8.7 Grundriss Erdgeschoss

    8.8 Grundriss Obergeschoss

  • 36

    9 Abwicklungs- und Zeitplan JAHR NULL

    Namensgebung, Positionierung, Corporate Identity, Kommunikationsstrategie etc.

    Qualittssicherungsprogramm festlegen

    Verhandlungen mit akademischem Partner

    Erstellung von Validierungsunterlagen (Partner) Gesprche mit potentiellen MitarbeiterInnen, Sponsoren, Investoren etc.

    Beginn des Validierungsprozesses

    Anwerben von Studierenden JAHR EINS

    Erstes Studienjahr (Bachelor) laut Plan JAHR ZWEI

    Studienjahre 1 & 2 (Bachelor) laut Plan

    Review, erforderlichenfalls: Kurskorrektur JAHR DREI

    Studienjahre 1, 2 & 3 (Bachelor) laut Plan

    Review, erforderlichenfalls: Kurskorrektur JAHR VIER

    Studienjahre 1, 2 & 3 (Bachelor) sowie Studienjahr 1 (Master) laut Plan

    Review, erforderlichenfalls: Kurskorrektur JAHR FNF

    Studienjahre 1, 2 & 3 (Bachelor) sowie Studienjahre 1 & 2 (Master) laut Plan

    Review, erforderlichenfalls: Kurskorrektur

  • 37

    10 Schlussbetrachtung

    Die Universitt Ferlach Waffen und Sicherheitstechnik (kurz: WaU) wird eine universitre Einrichtung mit Kernkompetenzen in:

    Waffentechnik und Sicherheitstechnik Wehrtechnik Ballistik und Munitionslehre Waffenoptik Werkstoffwissenschaft

    In allen Bereichen stehen friedensstiftende und auf Sicherheit bezogene Aspekte im Vordergrund. Zur riskanten sterreichischen Akkreditierung wurde als Alternative die relativ pflegeleichte Lizenzpartnerschaft zu einer Universitt in Grobritannien gewhlt. Geplant ist es, die Einrichtung demnach in Kooperation mit einer englischen Universitt, die als Lizenzgeber fungiert, und der HTBLVA Ferlach zu grnden.

    Am Beginn wird ein 6semeststriger Bachelorstudiengang (Beginn: Wintersemester 2014)

    angeboten. Dem Bachelorstudium folgt ein aufbauendes 4semestriges Masterprogramm.

    Fr den NORMALCase wurden folgende Annahmen mit der der DropOutRate (20%) getroffen:

    - 1. Studienjahr: Probelauf 50 StudienanfngerInnen - 2. Studienjahr: 150 StudienanfngerInnen - 3. Studienjahr: 200 StudienanfngerInnen - Ab 4. Studienjahr: Normal-Kapazitt 250 StudienanfngerInnen

    Als Studiengebhren/Jahr wurden 10.000.- gewhlt. Darber hinaus wurde 10% der Kapazitt fr Nicht-Zahler (sog. Stipendiaten) eingerechnet. Demnach stehen bspw. im 1. Studienjahr Ressourcen fr insgesamt 55 Studierende zur VerfgungDas Szenario sieht den Bau einer eigenen WaU-Werkstatt vor, die mit dem 2.-3. Studienjahr in Betrieb gehen kann. Ab dem 3. Studienjahr ist die Zumietung der Werksttten von der BIG (HTBLVA Ferlach) nicht mehr ntig und somit vollkommene Autonomie gegeben. Die Errichtungskosten werden mit 3 Mio. beziffert. Lediglich Kosten fr die Anmietung von Vorlesungsslen an der Universitt Klagenfurt wurden kalkuliert. Als Alternative zur Anmietung an der Universitt Klagenfurt erklrte sich die Stadtgemeinde Ferlach bereit, das sanierte ehem. Kindergartengebude in der Kindergartengasse 5 (Fuweg 750m) kostengnstig zur Verfgung zu stellen. Der Gebudekomplex befindet sich in technischeinwandfreiem Zustand und msste fr den Lehrbetrieb nur geringfgig adaptiert werden. Die Gesprche mit dem zustndigen Brgermeister laufen.

    Als Gesellschaftsform fr das geplante Vorhaben ist eine GmbH geplant der Investor hlt 60% der Geschftsanteile.

  • 38

    Der Investor stellt jedoch ein mit 4% p.a. verzinstes Darlehen in der Hhe von 4,5 Mio. zur Verfgung. 1,5 Mio. werden fr den laufenden Betrieb in den ersten zwei Jahren bentigt. Die Rckfhrung ist in 5 Raten (1x 500.000.-, 4x 1 Mio.) beginnend mit dem 4. Geschftsjahr geplant. Der ROI-des Gesamtprojektes beluft sich auf 31 % ist aber nur bedingt interpretierbar, da das Investment (Darlehen) zur Gnze rckgefhrt wird. Die detaillierten Auswertungen und Kennzahlen sind in der beiliegenden Tabelle ersichtlich. Bezogen auf mehrere Vorgesprche und dem Alleinstellungsstatus einer Waffenuniversitt sind wir zuversichtlich, dass es Ferlach gelingen kann, diese universitre Einrichtung zu etablieren. Mit geeigneten Projektpartnern aus Wirtschaft, Industrie und Regionalpolitik sowie der Bereitschaft zur Bewltigung einer groen administrativen Herausforderung knnte ein Treffer gelingen, der fr Krnten von bildungspolitischer Relevanz sein wrde. Jedenfalls mssen gesicherte Finanzmittel fr die Startphase aufgestellt werden. Dann, ber fnf Jahre, msste die Universitt den Break-Even durchschreiten und sich aus eigener Kraft zu einem wirtschaftlich und bildungspolitisch bedeutsamen Unternehmen entwickeln. 11. Ergnzung Bezogen auf vielen Gesprchen und Verhandlungen mit potenziellen Investoren und der mglichen hohen Anzahl von auslndischen Studentinnen und Studenten (Russland, China, usw,) wurde eine Erweiterung des Ausbildungsangebotes angedacht. Maschinenbau als Basisausbildung Maschinenbau Industriedesign als Unikatausbildung Maschinenbau Waffen- und Sicherheitstechnik als Unikatausbildung